Aktuell: Axalp-Highlights 2010 Schwerpunkt: Schweizer Maintenance

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1 SkyNews.ch CHF 8.50 / EUR 6.50 Nr. 11, November 2010 Das aktuelle Magazin der Schweizer Luftfahrt Aktuell: Axalp-Highlights 2010 Schwerpunkt: Schweizer Maintenance Rückblick: Phoenix entkam der Asche nicht 01-25_SkyNews11_10.indd 1 Interview: RUAG-CEO Lukas Braunschweiler :23:13 Uhr

2 SkyIntro INHALT INHALT SkyNews.ch, Nr. 11, November 2010, 7. Jahrgang Titelbild: Mit 800 km/h schnellen die Hornets während der Axalp-Fliegerdemonstration die Berghänge hinauf. Eugen Bürgler 4 SkyStory: Axalp 2010 Power über dem Nebel 8 SkyTalk: RUAG-CEO Lukas Braunschweiler 11 SkyNews: 100 Jahre Berner Luftfahrt gefeiert 12 SkySim: Buschflieger-Abenteuer in Nordamerika 13 SkyInflight: Der Jetlag 16 SkyHeli: Pakistan holte erste Alouette III ab 19 SkyNews: Airport Altenrhein mit eigener Airline 20 SkyPort: News vom Flughafen Zürich 22 SkyPort: Das Neuste vom EuroAirport 24 SkyPort: Learjet-Trilogie in Genf-Cointrin 26 SkyLine: Die Schweizer Phoenix Airways 29 SkyPolitics: Erfolgreiches Jahr für Aerosuisse 31 SkyTech: Keine Chance gegen BAZL-Gebühren 33 SkyTech: News von Air Service Basel 35 SkyTech: Basler Viking-Restaurierung geht voran 36 SkyTech: Wie die Super Connie repariert wird 38 SkyShow: 50 Jahre «Frecce Tricolori» gefeiert 41 SkyShow: Airshow über Barcelonas Hafen 42 SkyClub: Die Schweizer «Bambus-Bomber» 44 SkyPast: 1919 erste Linienflüge der Schweiz 46 SkyTrip: Wasserfliegertreffen auf russisch 48 SkyReg: September-News im HB-Register 50 SkyView: Gastkolumne, Events und Vorschau Herausgeber, Redaktion und Verlag: Aviation Media AG, Oberteufenerstrasse 58, 8428 Teufen ZH, Telefon , Fax , info@skynews.ch Chefredaktor und Verleger: Hansjörg Bürgi, hjb@skynews.ch Stellvertreter: Peter Lewis, 17@skynews.ch Redaktor: Eugen Bürgler, eb@skynews.ch Druckvorstufe: Team media GmbH, 6482 Gurtnellen team@teammedia.ch Layout/Bildbearbeitung: Monika Imholz-Walker, Roger Indergand Grafik/Konzept: Raini Sicher, Jason Hegetschweiler Korrekturteam: Daniel Dufner, Monika Imholz-Walker Inserate: Publicitas Publimag AG, Philip Muther, Postfach, CH-8010 Zürich, Telefon , philip.muther@publicitas.com Druck: AVD Goldach, 9403 Goldach Abonnements: Schweiz: Jahresabo CHF 81. / D und OE: Jahresabo EUR 65. inkl. Porto und MwSt. Postkonto: Auflage: 8000 Exemplare (Druckauflage), 5944 Ex. (WEMF/SW-Beglaubigung 09/10), monatlich Copyright: Alle in dieser Zeitschrift und auf der Website veröffentlichten Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Redaktion und entsprechender Quellenangabe weiter verwendet werden. ISSN Mwst.-Nr IMPRESSUMIMPRESSUM Alles neu macht der November Geschätzte Leserinnen und Leser Der November 2010 läutet in Bern die Amtszeit des neu zusammengesetzten Bundesrates ein. Für fast mehr (Medien)- Wirbel als die eigentliche Wahl, sorgte die anschliessende Departementsverteilung. Aus aviatischer Sicht ist diese jedoch positiv ausgefallen, insbesondere, weil das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) seit 15 Jahren wieder in bürgerliche Hände übergeht. Die heutige Bundespräsidentin Doris Leuthard wird neue oberste Chefin der Schweizer Luftfahrt. Die Erwartungen an sie sind hoch, vielleicht zu hoch. Immerhin hat sie bisher als Volkswirtschaftsdirektorin ihre Affinität für die Schweizer Luftfahrt bereits mehrmals gezeigt. Sie dürfte im Gegensatz zu ihrem Vorgänger die volkswirtschaftliche Bedeutung des Luftfahrtstandortes Schweiz klarer erkennen und dies bei den anstehenden Entscheiden auch in die Waagschale werfen. Hoffnung ruht zudem auf ihr, dass sie es endlich schafft, Bewegung in die unendlichen Verhandlungen mit Deutschland über den Flughafen Zürich zu bringen und diese endlich zu einem Ziel zu führen. Also, die Hoffnung stirbt zuletzt. Neues gibt es auch von unserem Verlag zu berichten: Im November lancieren wir unser neustes Magazin, das Jahresheft «skyheli.ch 2011». Auf 68 Seiten beleuchten wir die Schweizer Helikopter-Szene mit all ihren Facetten: Vom VIP-Flug zum Lastentransport, von der Pilotenausbildung bis zu den EASA-Vorschriften, aber auch von der Freude am Helifliegen wird berichtet. Allen Abonnenten von SkyNews.ch schenken wir die erste Ausgabe als Dank für ihre Treue zu uns. Nun wünschen wir Ihnen eine interessante Lektüre. Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger PARTNER Wir freuen uns über die Kooperationen mit folgenden Vereinen: Antique Airplane Association of Switzerland (AAA), (Vereinsorgan) Airside Foto Zürich, (Vereinsorgan) Starflight Switzerland, (Vereinsorgan) Verein der Freunde der Schweizer Luftwaffe VFL, Fliegermuseum Dübendorf, (Partner) Fliegermuseum Altenrhein FMA, (Partner) SFSA Swiss Flight-Simulation Association, (Partner) Aerosuisse, Dachverband der Schweizer Luftfahrt, (Partner) Super Constellation Flyers Association, (Partner) Probelpmoos, (Partner) Die Mitglieder dieser Vereine können SkyNews.ch zu einem Vorzugspreis beziehen. TEAM Das SkyNews.ch-Team setzt sich aus folgenden freien Mitarbeitern zusammen: Peter Abgottspon (SkySpace, SkyMedia), Roger Ackermann (SkyLine, SkyVision), André Aebi (SkyPort), Bernhard Baur (SkyNews, SkyShow), Jiri Benesch (SkyNews), Samuel Berger (SkyNews, SkyHeli, SkyForce), Thomas Binz (SkySim), Karl Bommeli (SkySim), Werner Bönzli (SkyPort BSL), Guido E. Bühlmann (SkyPast, SkyShow), Robert Bührer (Marketing), Manfred Brunner (SkyBiz), Nick Däpp (SkyHeli), Tino Dietsche (SkyPort ACH, SkyHeli), Daniel Dufner (Sky- News International), Max Fankhauser (SkyPort GVA, SkyNews), Andy Fischer (SkyFlight), Urs Forrer (SkyForce, SkyNews), Erich Gandet (SkyClub AAA, SkyPast), Peter Gerber (SkyReg, SkyNews), Werner Gisler (SkySim), Hansruedi Huber (SkyTrip, SkyShop), François Hug (SkyPort BSL), Reto Isler (SkyWeb, SkyNews), Franz Knuchel (SkyNews, SkyForce), Christoph Kugler (SkyCam, SkyForce, SkyTech), Daniel Martel (SkyPort GVA, SkyCard), Martin Michel (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Mario Richard (SkyNews, SkyReg, SkyShow), Erich Riester (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Lukas Rösler (SkyNews), Markus Seiler (SkyLine), Werner Soltermann (SkyPort BSL, SkyPast), Urs Stoller (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Erich Strobl (SkyNews International), Aldo Wicki (SkyForce, SkyNews), Roger Wimmer (SkyForce), René Zürcher (SkyPast) 3

3 Foto Eugen Bürgler Foto Eugen Bürgler Axalp: Fliegerschiessen und Abschied von der Alouette III Power über dem Nebel Auch ein Pilot der US Air Force, Doug Reynolds, zeigte sich schwer beeindruckt von den Leistungen der Schweizer Luftwaffe und sagte: «Dieses Fliegerschiessen ist immer wieder Thema bei unseren Piloten.» Hier sucht eine F/A-18C Hornet nach der Schussabgabe sofort wieder die Deckung hinter dem nächsten Bergmassiv. Das perfekte Herbstwetter bei der Fliegerdemonstration auf der Axalp und die graue Nebelsuppe im Tal versinnbildlichten die Situation der Schweizer Luft waffe: Oben die Spitzenleistungen des Luftwaffenpersonals, unten in den politischen Niederungen eine graue Nebelsuppe, die anhaltenden Spardruck mit sich bringt. Report Eugen Bürgler Was rund Besucher auf der Axalp beim diesjährigen Fliegerschiessen am 13. und 14. Oktober faszinierte, brachte Korpskommandant und Luftwaffenchef Markus Gygax treffend auf den Punkt: Nirgendwo sonst könne eine eindrücklichere Symbiose zwischen Natur und Technik, zwischen statischen Felsen und sich dynamisch bewegenden Flugzeugen, kurz zwischen Himmel und Erde, erlebt werden. Militärattachés aus aller Welt zeigten sich wie die Tausenden, die den Fussmarsch von Axalp-Dorf auf die Ebenfluh hinter sich brachten, höchst beeindruckt von den Leistungen der Piloten. Zielen bei 800 km/h Professionelle Leistungen zeigten auch die Milizpiloten der Fliegerstaffel 8, die nach dem Kanonenschiessen jeweils in einer Achter-Formation an der Axalp vorbeidefilierten. Was nirgendwo sonst auf der Welt in dieser Form beobachtet werden kann, ist das Kano- 4 November 2010

4 SkyStory Neues Verkehrskonzept Der Ansturm auf die letztjährige Axalp-Fliegerdemonstration mit dem Verkehrschaos in der Region machte eine Anpassung des Anreisekonzeptes notwendig. Erstmals wurde die Axalpstrasse konsequent gesperrt. Wer auf die Axalp wollte, musste beim Bahnhof Brienz oder auf einem eigens eingerichteten Parkplatzgelände auf Postautos umsteigen. Für 40 Franken konnten Besucher parkieren, die Busse und den Sessellift auf die Windegg und zurück benutzen. Vor dem Hintergrund der immer grösseren Ansprüche an Organisation und Infrastruktur, scheint diese Gebühr absolut gerechtfertigt. 28 grosse Busse pendelten am Mittwoch auf der schmalen Strasse, um die rund 7000 Besucher sicher nach Axalp-Dorf und zurück zu bringen. Auch wenn teilweise lange, für einige gar mehrstündige, Wartezeiten in Kauf genommen werden mussten, meisterten die Organisatoren den Ansturm professionell. Mehr Busse hätten auf der Bergstrasse, die ein Kreuzen nur stellenweise erlaubt, kaum eingesetzt werden können. Die Strasse wurde in zwölf Sektoren eingeteilt, die Fahrer meldeten jeweils über Funk die berg- oder talseitige Einfahrt in den nächsten Sektor, um so das Kreuzen der pendelnden Busse zu koordinieren. nen-schiessen auf die verschiedenen Erdziele, wobei die F-5E Tiger und die F/A-18 Hornets nach der Schussabgabe bei 800 km/h jeweils wieder beeindruckend schnell in den Deckungen verschwinden, welche ihnen die Berge und Täler bieten. Wie in den vergangenen Jahren gehörten auch das Cougar-, PC-21- und F/A-18C- Hornet-Solo-Display genauso zur einmaligen Vorführung, wie das perfekt ins Gelände eingepasste Programm der Patrouille Suisse. Geräuschlos war der Anflug der Fallschirmaufklärer, die aus zwei PC-6 Turbo Portern absprangen. Während der EC635 am Mittwoch eine Rettung mit Windeneinsatz zeigte, war er am Donnerstag wegen einem Primär-Rettungseinsatz nicht dafür verfügbar. Auch nicht gezeigt werden konnte die Feuerlöschdemonstration zweier Super Pumas, die Seen als Wasseraufnahmestelle lagen unter der dichten Nebeldecke. Getarnter Anflug aus West auf Omega exakt: Zwei Hornets fliegen tief im Tal auf die Krete vor dem Kommandoposten des Fliegerschiessplatzes zu, schnellen auf die Sekunde genau zum definierten Zeitpunkt über die Krete und stossen dabei spektakulär Flare-Täuschkörper aus. charakteristische Alouette-Geräusch war zuerst zu hören, sondern die Fenestrons der neuen EC635 Helis. Wohl seit Jahrzehnten zum ersten Mal hatte die Alouette III nur noch ganz am Schluss der Demonstration einen Auftritt. Der jahrzehntelange Alouette-Einsatz bei der Luftwaffe, der Ende Jahr definitiv zu Ende gehen wird, wurde mit einer grossen Heli-Formation gewürdigt. Am Mittwoch überflog eine Neunerformation Alouette III begleitet von vier Super Pumas/Cougars das Axalphorn, um den Heli-Klassiker zu würdigen und zu verabschieden. Aus der Formation löste sich dann die mit einem Spezialanstrich versehene Alouette III V-262, um sich ein letztes Mal vor den Zuschauern zu präsentieren. Der dichte Nebel im Tal hinderte zwar die Jets nicht, zur Axalp zu fliegen, doch für die Heli-Besatzungen stellte er eine Herausforderung dar. Der «Big Lift» genannte Transport von Gästen der Luftwaffe mit Super Pumas und Cougars von Meiringen direkt auf die Ebenfluh musste an beiden Tagen ausfallen. Zwar starteten Helis und gelangten über andere Täler Foto Eugen Bürgler Foto Beat Knuchel Grosses Finale für die Alouette Schon frühmorgens zeigte sich regelmässigen Axalp-Besuchern, dass sich im Inventar der Luftwaffe etwas verändert hat. Nicht mehr das Zum ersten Mal ohne Alouettes: Neu übernahmen die EC635 zusammen mit den Super Pumas und Cougars die Transport-, Rettungs- und Überwachungsaufgaben. 5

5 Foto Eugen Bürgler Foto Beat Knuchel Facts Ein würdiges «Goodbye» für die Alouette, die seit 1964 bei der Luftwaffe im Einsatz stand: Die V-262 erhielt diesen Sonderanstrich mit den Wappen der Lufttransportstaffeln auf dem Heck. Von den Militärjets ungestörte Wildtiere Direkt unter der Flugschneise der Hornets grasten um die Mittagszeit einige Gämsen auf einer sonnigen Wiese. Kurz darauf donnerten vier Hornets über deren Köpfe hinweg. Doch am Bild der grasenden Gämsen änderte das nichts, sie hoben wegen der Jets in unmittelbarer Nähe kaum den Kopf. Auch einer der seltenen Bartgeier, der grösste Raubvogel in der Schweiz, kreiste um die Mittagszeit an der Flanke des Wildgärst. Dass sich die Wildtiere vom Jet-Lärm kaum beeindrucken lassen, bestätigte der lokale Wildhüter. Die Tiere seien durchaus sensibel und reagierten zum Beispiel auf Gleitschirme und eigenartigerweise auch auf Propeller- Turbinenflugzeuge, aber der Jet-Flugbetrieb lasse sie weitgehend unbeeindruckt. oder mittels Nebeldurchstossverfahren über die Nebeldecke, doch die Rückflüge mussten zu einem grossen Teil nach Instrumentenflugverfahren erfolgen. Am Donnerstagnachmittag flogen fast alle Helis nach Emmen, um dort auf dem Gleitpfad des Instrumentenlandesystemes unter die Nebelschicht zu gelangen. Deshalb war die Kapazität der Heli-Luftbrücke stark eingeschränkt, so dass die allermeisten der geladenen Gäste auf den Flug zur Axalp verzichten mussten. In der langsam die Krete erhellenden Sonne zeigten die Piloten der F/A-18 Hornets im Gelände, wie agil die Hornets auch in Bodennähe sind. 6 November 2010

6 SkyStory SkyForce Foto Eugen Bürgler Begleitet von vier Super Pumas/Cougars verabschiedeten sich neun Alouette III mit dieser Formation ihre Dienstzeit bei der Schweizer Luftwaffe endet noch in diesem Jahr. Armeebericht: Ja zum Tiger-Ersatz, aber der Spardruck bleibt Am 1. Oktober hat der Bundesrat der Vereinigten Bundesversammlung den Armeebericht unterbreitet. Darin werden die Leistungen und Einsätze der Armee dargestellt, und es wird skizziert, wie die Armee das in der Bundesverfassung festgeschriebene Leistungsprofil zukünftig erfüllen soll: Zur Wahrung der Lufthoheit fällt der Luftwaffe die Aufgabe zu, permanent ein umfassendes Luftlagebild zu erstellen. Sie soll zudem die Fähigkeit besitzen, innerhalb «kürzester Zeit» mit Kampfflugzeugen die elektronische Identifikation durch eine visuelle zu ergänzen. Dazu sollen Flugzeuge in ständiger Alarmbereitschaft am Boden bereitstehen (also nicht nur zu normalen Flugbetriebszeiten) und bei erhöhter Gefahr ist es gemäss Armeebericht notwendig, dass permanent Flugzeuge in der Luft sind. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass für die angestrebte Erhöhung der Durchhaltefähigkeit zur Wahrung der Lufthoheit der F-5 Tiger baldmöglichst ersetzt werden müsse. Unabhängig vom Armeebericht hat der Nationalrat am 15. September als Zweitrat die Motion von Hans Hess angenommen, welche eine erhöhte Alarmbereitschaft der Luftwaffe für den Luftpolizeidienst auch ausserhalb der normalen Flugbetriebszeiten fordert (SkyNews.ch 10/2010). Damit hat die Politik der Armee den Auftrag erteilt, dass die Luftwaffe den Luftraum nicht nur wie bis anhin permanent passiv überwacht, sondern auch permanent Kampfflugzeuge für Interventionen bereitstehen. Der Schutz des Luftraumes verlangt laut Armeebericht eine eingeübte internationale Zusammenarbeit, welche bilaterale Luftpolizeiabkommen und multilaterale Luftlagebilder beinhaltet. Wegen des grossen Aufwandes zur Wahrung der Lufthoheit wird auch die Frage aufgeworfen, ob die Schweiz die Lufthoheit weiterhin autonom wahren soll, oder eine gemeinsame Lösung mit Nachbarstaaten einen gangbaren Weg darstelle. Der Bundesrat zeigt sich im Bericht überzeugt, dass eine Zusammenlegung des Luftpolizeidienstes mit einem oder mehreren Nachbarstaaten zurzeit «weder nötig noch angezeigt» sei, da der Luftpolizeidienst mit den vorhandenen Mitteln sichergestellt werden könne. Es sei zudem fraglich, ob sich dadurch überhaupt Kosten einsparen liessen. Aus neutralitätspolitischen Überlegungen könne eine Lösung mit Nachbarstaaten ohnehin nur gegen nicht-militärische Bedrohungen und Gefahren eingesetzt werden. Im Abschnitt zum Tiger-Teilersatz erklärt der Bundesrat, dass die Luftwaffe mit dem F-5-Ersatz die Grundfähigkeiten für Aufklärung und Unterstützung des Heeres (Erdkampf) wieder aufbauen soll. In erster Linie soll der Tiger-Nachfolger zusammen mit den 33 F/A-18 in der Lage sein, den Luftraum in allen Lagen zu sichern und nötigenfalls zu verteidigen. Aus militärischer Sicht sei eine Flotte von 22 Flugzeugen die kleinstmögliche Anzahl neuer Kampfjets. Die Beschaffung einer solchen Flotte würde zwischen 3,5 und 5 Milliarden Franken kosten, der Betrieb jährlich rund 100 bis 200 Millionen Franken. Der Bundesrat verweist im Armeebericht auf den Grundsatzentscheid vom 25. August, wonach er den Tiger-Teilersatz für die Sicherheit des Landes als «geboten» erachtet, sich aber für eine Verschiebung bis spätestens 2015 entschieden hat. Bei der Auslotung weiteren Sparpotentials wird ausdrücklich die Möglichkeit der Schliessung weiterer Standorte inklusive Flugplätzen genannt. Den Lufttransporteinheiten werden im Bericht neben Einsätzen zugunsten der Armee nach wie vor Dienstleistungen zugunsten ziviler Stellen zugedacht, insbesondere in Katastrophensituationen. Der Entsendung von Transporthelikoptern für Auslandeinsätze kommt im Bereich Friedensförderung im Ausland eine zentrale Rolle zu (siehe auch skyheli.ch 01). Eugen Bürgler 7

7 Interview mit Lukas Braunschweiler, CEO der RUAG Holding «International noch aktiver» Der schweizerische, aber vermehrt international tätige Technologie-Konzern RUAG wird seit Juni 2009 von Lukas Braunschweiler geführt. Weshalb RUAG in beiden Marktsegmenten Aerospace und Defence Innovationsführer ist, erklärt er im Interview mit SkyNews.ch Zudem ist die Privatisierung ein Thema. Die Fragen stellte Hansjörg Bürgi Seit gut eineinhalb Jahren sind Sie CEO der RUAG Holding. Ihre Bilanz? Die RUAG ist gut aufgestellt, ein zukunftsgerichtetes Unternehmen, das noch sehr viel Potential bietet. Für mich ist sicher, dass RUAG gesund bleiben wird und in allen Kerngeschäftsfeldern profitabel wächst. Wir wollen in unserem Segment Innovationsführer sein und auch dafür anerkannt werden: Denn RUAG wird in Zukunft noch internationaler, aber immer aus einer starken Heimbasis heraus agieren. Das ist unsere Vision, dahinter stehe ich. Und die enorme Kompetenz unserer Mitarbeitenden auf ihren Gebieten, die beeindruckt mich sehr. «Der Kern der gesamten Ergebnisverbesserung ist die Neuverhandlung aller Airbus-Geschäfte. Mit der Fokussierung auf die Kerngeschäfte erwirtschaftet RUAG wieder Ge winn. Sorgenkind war der Flugzeugstrukturbau, wie sieht es dort aus? Im Flugzeugstrukturbau mussten wir letztes Jahr die Risikominimierung, verbunden auch mit Strukturanpassungen, sehr schnell in die Tat umsetzen. Diese Turn-around-Strategie ist auf Kurs und hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich die ganze Gruppe wieder erholen konnte. Der Kern der gesamten Ergebnisverbesserung ist die Neuverhandlung aller Airbus-Geschäfte. Dies ist nun gelungen und abgeschlossen. Wir haben unsere bestehende Partnerschaft mit einem mehrjährigen Vertrag ausgebaut und für die Zukunft gefestigt. Das ist für uns von grosser Wichtigkeit. RUAG arbeitet für Airbus und Boeing, wie funktioniert das? 8 November 2010 Wir wollen im Aviation-, aber auch im Space- Bereich ein Hersteller von ganz kritischen Komponenten und hochtechnologiesierten Produkten sein. Solange wir damit alle Hersteller beliefern können und nicht selber zum Flugzeugbauer werden, geht das problemlos. Zudem ist es Strategie der Hersteller, gewisse Komponenten durch Dritte bauen zu lassen, sehr wohl im Wissen, dass diese auch die Konkurrenz beliefern, aber dank der dadurch grösseren Stückzahl sinken die Preise. Davon profitieren die Hersteller wiederum. Welches Ergebnis erwarten Sie 2010? Wir sind in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dafür sind einerseits die erwähnten Massnahmen ausschlaggebend, anderseits ist es auch ein Abbild der wirtschaftlichen Erholung. Dies gilt insbesondere für die Airline-Industrie. Deshalb gehen wir von einem positiven Jahresabschluss aus. Sehr gut entwickelt hat sich auch der Auftragseingang, wir haben in allen ZUR PERSON Dr. Lukas Braunschweiler Bereichen Auftragsbestände von einem Jahr oder sogar mehr. Das dürfte insbesondere für die Airline- Industrie gelten. Wie spürt RUAG das? Obwohl auch viele Airlines Bestellungen storniert haben, sind die Order-Bücher doch sehr gut gefüllt. Airbus hat deswegen ihre Branchen-Voraussage nach oben korrigiert, und das insbesondere für die A320-Familie, die für uns am wichtigsten ist. Zudem haben sich alle Programme wieder erholt: sei es die A350, die A380, der A400M und auch die Boeing 787, an der wir aber nicht beteiligt sind. Die Absatzund Programm-Krisen sind vorbei. Deshalb dürfen wir auf der zivilen Seite in eine etwas ruhigere Zukunft schauen. Im militärischen Bereich sieht es anders aus. Welchen Einfluss hat somit die Verschiebung des Tiger-Ersatzes auf die RUAG? Wir sind für den Unterhalt, die Kampfwertstei- Der 54-jährige Lukas Braunschweiler ist auf dem internationalen Parkett zuhause. Vor der RUAG führte er über sechs Jahre als CEO und Delegierter des Verwaltungsrates das international tätige und börsenkotierte High-Tech-Unternehmen Dionex Corporation in Sunnyvale, Kalifornien, in den USA. Dionex zählt weltweit zu den führenden Herstellern und Vermarktern von Messgeräten für die chemische Analyse. Zuvor war Lukas Braunschweiler bei unterschiedlichen Technologieunternehmen in führenden Positionen tätig: Als Mitglied der Konzernleitung, Divisionsleiter und Vice President sieben Jahre bei Mettler-Toledo International, einem Anbieter von Präzisionsinstrumenten, bei Landis-Gyr AG (heute Siemens) sowie Huber & Suhner AG. Der Chemiker ETH und Doktor der Naturwissenschaften ETH bringt internationale Erfahrungen aus allen Bereichen der Unternehmensführung mit. Als Hauptmann der Artillerie war er stellvertretender Kommandant einer Panzerhaubitzenabteilung der Schweizer Armee. Lukas Braunschweiler ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen. Er wohnt in der Zentralschweiz. Als Ausgleich betreibt er sehr viel Sport, so oft mit dem Mountainbike. Er liest gerne, nicht nur Fachliteratur. Zudem löst er leidenschaftlich Rätsel, Sudoku oder auch ein anspruchsvolles Kreuzworträtsel.

8 SkyTalk gerung und Modernisierung von allen Luftfahrzeugen der Schweizer Armee und verwandten Armeen zuständig. Vor diesem Hintergrund hat der Verschiebungsentscheid keinen unmittelbaren Einfluss auf uns. Wir unterhalten die F-5 und F/A-18 nach wie vor bestens und haben auch gute Beziehungen zu den Originalherstellern und bleiben so im Netzwerk und an der Technologiefront. Längerfristig ist es aber schon wichtig, dass auch wir auf eine modernere Plattform umsteigen können. Die Ablösung des F-5 muss im Zeitraum 2015 bis 2020 kommen, denn danach steht der Ersatz der Hornets an. Allerdings haben wir dank des Upgrades 25 die wohl modernsten F/A-18 C/D. Ohne Tiger- und Hornet-Ersatz, würde RUAG den Anschluss an Schlüsseltechnologien verpassen? Ja, dann müssten wir unsere Ausland- und Partnerstrategie, die wir auch sehr konsequent fahren, erheblich ausweiten. Hat die Verschiebung Auswirkungen auf den Milliarden-Deal mit EADS? Da besteht kein direkter Zusammenhang. EADS ist eine sehr wichtige Gruppe für RUAG. Sie ist nach dem VBS der zweitgrösste Kunde, der rund acht Prozent unseres Umsatzes generiert. Wir haben die Verschiebung der Tiger-Nachfolge mit EADS und ihrer neu als Cassidian bezeichneten Defence & Security Tochter auch explizit besprochen. Sie haben uns zugesichert, dass sie nicht nur wegen einem Kompensationsgeschäft mit der Schweiz mit uns zusammenarbeiten wollen, sondern RUAG als einen ihrer langfristigen Partner sehen. Dass EADS eine sehr langfristige Sicht hat, zeigt auch die Erneuerung unserer Airbus-Verträge. Der F-5 muss nun noch etwas länger fit bleiben, hat RUAG Upgrade-Pläne für den Tiger in der Schublade? Wir wissen nichts von einem Upgrade und haben selber auch keine diesbezüglichen Pläne in der Schublade. Vielmehr könnte es sein, dass andere Luftwaffen ihre Tiger auf unseren Standard bringen wollen. Brasilien beispielsweise überlegt sich, ob sie ihre Flotte von rund 50 F-5 auch modernisieren möchte. Der Schweizer Armee steht immer weniger Geld zur Verfügung, das VBS macht einen Drittel des RUAG-Umsatzes aus, wie gehen Sie damit in Zukunft um? Wir betreiben drei Zentren für den Bund: Eines für alle Luftfahrzeuge, ein zweites für Führungs- Radar und Simulationssysteme und im dritten Zentrum sind alle geketteten Panzerfahrzeuge, inklusive Führungssysteme angesiedelt. Das sind sehr komplexe Systeme, die sehr langfris- Seit Juni 2009 steht Dr. Lukas Braunschweiler als CEO an der Spitze der RUAG-Holding: «RUAG wird in Zukunft noch internationaler, aber immer aus einer starken Heimbasis heraus agieren.» tig und unabhängig von der Grösse der Armee funktionieren müssen. Es kann sein, dass die Anzahl der zu unterhaltenden Leopard-Panzer kleiner wird, aber grundsätzlich gehen wir nicht davon aus, dass sich der Umsatz dieser drei Zentren in Zukunft wesentlich verändert. «Es ist ganz klar in unserer Strategie der militärischen Aviatik, dass wir den Anteil am Auslandgeschäft erhöhen wollen. Wird RUAG schwindende VBS-Aufträge durch Militär-Aktivitäten im Ausland wettmachen? Ja, das ist ganz klar in unserer Strategie der militärischen Aviatik, dass wir den Anteil am Auslandgeschäft erhöhen wollen. Heute macht dieses bereits 35 Prozent aus. Die Kunden sind verwandte Armeen und Länder, mit denen wir zusammenarbeiten dürfen. Wir bieten unsere Kompetenz für die F/A-18, den F-5 und gewisse Helikopter an. So unterhalten wir beispielsweise Super Pumas der Slowenen oder aus Finnland. Die gleiche Entwicklung sehen wir für den Bereich Defence vor, die ehemalige RUAG Electronics und RUAG Land Systems, wo wir den halben Umsatz auch auf den Plattformen Leopard oder M-109 im Ausland erwirtschaften wollen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber es ist unsere Stossrichtung. Stichwort Rüstungsexporte, macht Ihnen die Politik da oft das Leben schwer? Wir haben klare und strenge Gesetze in der Schweiz. Zudem haben wir sogar eigene interne Richtlinien, die noch weiter gehen. Dann ist die technische Dimension nicht zu vergessen: Wir können heute nur diejenigen Flugzeugtypen warten, die unsere Armee besitzt, wären aber darüber hinaus in der Lage, weitere verwandte Systeme zu bedienen. Und zum Dritten wollen wir sorgfältig aus dem Heimmarkt heraus wachsen, das bedeutet insbesondere in Europa. Hier sind wir immer wieder gefordert, der Politik aufzuzeigen, dass davon sowohl die Schweizer Armee, und damit die Schweiz, als auch RUAG als international vernetzter Technologiepartner profitieren. Was macht RUAG denn in Malaysia? Wir sind in technologischen Nischen tätig, und die sind heute global, ob militärisch oder zivil. In Malaysia geht es um den Unterhalt der Avionik derer F/A-18 Hornet. Diesen Auftrag führen wir seit Jahren aus, das ist ein Teil unserer Auslandsstrategie. Die Frage, ob dafür eine Tochtergesellschaft gegründet werden muss, ist eine betriebswirtschaftliche Überlegung, aber hier denken wir in ganz kleinen Einheiten. Entschieden ist noch nichts. Ist eine Konzentration auf weniger Produktionsstätten geplant? Wir betreiben viele Standorte, insbesondere in der Schweiz. Aber darunter befinden sich drei, vier grosse Standorte, an denen die Kompe- 9

9 SkyTalk tenzcenter, die Forschung und Entwicklung angesiedelt sind. Das sind beispielsweise Bern, Emmen oder Thun. Aber wir sind auch an vielen kleinen Orten tätigt, dort allerdings sehr nahe bei den Kunden, und das ist für uns wichtig. Würde man rein betriebswirtschaftlich agieren, würde die RUAG wohl auf wenige Standorte reduziert, aber für uns sind eben auch unsere Geschichte und die Kundennähe sehr wichtig. Wie sieht es im zivilen Unterhaltsgeschäft aus? Ein sehr grosser Fokus unseres Aviation-Geschäftes ist auch der zivile Flugzeugunterhalt für Businessjets war dieser Markt nicht einfach, aber jetzt ist er wieder besser auf Kurs. Auch da zeigt sich die Kompetenz der RUAG, beispielsweise als Level-3-Kompetenzcenter für Embraer in Oberpfaffenhofen. Auch Bombardier-Jets und Cessna Citations werden dort gewartet, Dassault-Jets in Genf und die Piaggios in Lugano. Der Fokus liegt auf Maintenance-Repair-Overhaul, aber künftig auch auf der Ausstattung von Businessjets. Zur Do 228: Ist das Programm je gewinnbringend? Der Grund für die Lancierung dieses Programms war die Erkenntnis, dass wir in Oberpfaffenhoffen eine starke Basis dafür haben. 150 Kunden betreiben die Dornier 228, wir wollen diese behalten und ihnen auch neue Lösungen anbieten. Deshalb entschlossen wir uns zum Do228NG-Upgrade. Das Programm umfasst nicht nur den Neubau von Do228, sondern auch das Upgrade oder den Unterhalt im Einsatz stehender Maschinen. In diesem Rahmen betrachten wir das Programm Do228 gesamthaft: Die erste 228NG wurde als Commuter nach Japan geliefert, eine zweite geht als Special-Mission-Flugzeug nach Norwegen, eine dritte für Special Missions nach Deutschland, und eine zweite deutsche wird auf den NG-Standard umgerüstet. Seit der Auslieferung der ersten neuen Do228 haben die Reaktionen im Markt sprunghaft zugenommen. Wir sind verhalten optimistisch und betrachten das pragmatisch. Wir sind kein Grossflieger- Hersteller, aber RUAG hat bewiesen, dass sie Flugzeuge bauen kann. Mit Oerlikon-Contraves Space, Saab Space und Austrian Aerospace ist RUAG zu einem gewichtigen Player im Weltraum-Sektor geworden. Wir sind in der Raumfahrt heute der grösste unabhängige Spezial-Baugruppen-Lieferant in Europa. Wir haben einen klaren Fokus auf das Nutzlastabteil an der Spitze der Rakete. Zudem konzentrieren wir uns auf die Satelliten-Strukturen, die Satelliten-Bordelektronik, die Antennen, die Kommunikation und wissenschaftliche Geräte. Wir sind bei jeder europäischen Mission an Bord und bei einigen amerikanischen Missionen dabei. Wir wollen aber nicht zum System-Integrator werden und so auch eine gewisse Unabhängigkeit wahren. Unser Ziel ist es, bei jeder institutionellen und kommerziellen Mission da sprechen wir von der boomenden Telekommunikation dabei zu sein. Unsere Basis ist das Geschäft mit der ESA, da haben wir in den drei Ländern Schweiz, Schweden und Österreich eine solide Ausgangsposition, um im kommerziellen Markt zu wachsen. Das Management der RUAG verfügt mittlerweile über reichlich Erfahrung aus der Privatwirtschaft. An der Basis arbeiten noch viele ehemalige Bundesbeamte. Wie gehen Sie damit um? Ich sehe da gar keine Probleme. Wir haben eine hervorragende Basis von Mitarbeitenden, sie sind sehr kompetent, engagiert und motiviert. Wir haben auch demographisch eine enorme Verjüngung durch das Wachstum durchgemacht. Wir sind mit rund 500 Lehrstellen in der Schweiz diesbezüglich einer der grössten Anbieter. Zudem freuen wir uns immer wieder über die Erfolge unserer Lernenden in Wettbewerben. Ein «altes Bundesamt-Verhalten» stelle ich nicht fest. In den vergangenen zehn Jahren hat sich viel verändert. «Ich kann mir vorstellen, dass es längerfristig zu einer Veränderung der Aktionärsstruktur kommen könnte. STICHWORTE Nicht verändert hat sich die Besitz- Struktur der RUAG. Wie steht es um die Privatisierung? Es ist der Entscheid des Eigentümers. Die Frage steht immer wieder zur Diskussion, und so kann ich mir vorstellen, dass es längerfristig zu einer Veränderung der Aktionärsstruktur kommen könnte. So etwas muss aber sorgfältig vorbereitet werden. Wir leisten gewisse Grunddienste für die Sicherheit unseres Landes, das spielt dabei eine Rolle. Unser einziger heutiger Aktionär ist sehr sachlich und rational, das hilft uns, und die Zusammenarbeit klappt auch gut. Leidet RUAG daran, dass die Schweiz nicht EU-Mitglied ist? Nein. Als RUAG können wir die Karte «Swissness» sehr gut spielen. Das wird in Europa sehr geschätzt, auch unsere gewisse Unabhängigkeit spielt dabei eine Rolle. Wenn wir unsere Arbeit gut machen und durch Leistung überzeugen, spielt die EU-Zugehörigkeit keine Rolle. Was bedeutet die Euro- und Dollarschwäche für RUAG? Viel mehr als die Wechselkurse machen uns die enorm steigenden Preise der Rohstoffe, wie beispielsweise Kupfer, Sorgen. Aus unserer Sicht wäre es besser, wenn die Politik weniger Lösungen für die Währungsprobleme suchen, sondern auch etwas gegen das Spekulieren mit den Rohstoffen unternehmen würde. Was bedeutet Ihnen Fliegen persönlich? Es fasziniert mich, seit meiner Kindheit. Das Fliegen heute als Passagier ist allerdings etwas anstrengend geworden. Die Technologie fasziniert mich nach wie vor, und ich bin beeindruckt, was in nur 100 Jahren Luftfahrt geleistet worden ist. Flugplatz Dübendorf Der Aero-Technopark der Zukunft. Die RUAG würde da auch mitmachen. Aerosuisse Das ist ein für uns wichtiger Dachverband. Pilatus Flugzeugwerke Sie bieten beeindruckende Produkte und eine beeindruckende Leistung. «Chapeau», wir arbeiten mit ihnen gern zusammen. Airbus A380 Ein langer Weg ins ersehnte Paradies die Risikophase zahlt sich langsam aus. Ich habe mir sagen lassen, dass dies auch beim Jumbo-Jet einige Zeit gedauert hat. Bundesrat Ueli Maurer Sehr bodenständig, ein typischer Zürcher Oberländer. 10 November 2010

10 SkyNews Motorfluggruppe Thurgau mit «CAMO Plus» Da die Motorfluggruppe Thurgau (MFGT) aufgrund ihres Rundflugbetriebs über kommerziell zugelassene Flugzeuge verfügt, ist auch sie von der CAMO-Pflicht betroffen. Die erforderlichen Dokumente und Prozesse wurden in der Technik erstellt und mit dem BAZL abgestimmt. Dazu war es auch erforderlich, die Zulassung der MFGT als Part-145-Unterhaltsbetrieb anzupassen. Die CAMO-Arbeiten wurden bisher bereits durchgeführt, es finde daher keine Mehrbelastung statt, hält Bernhard Stamm, Leiter Technik der MFGT, fest. Während dem bis heute jedes Flugzeug jährlich vom BAZL kontrolliert wurde, ist dies in Zukunft nur noch alle drei Jahre erforderlich. Dazwischen kann die CAMO das Airworthiness Review Certificate (ARC) nach einer Prüfung selbständig verlängern. Zertifiziert sich die CAMO zusätzlich nach Part I, was für die MFGT der Fall ist, kann sogar die Ausstellung eines neuen ARC alle drei Jahre Der Maintenance-Betrieb der Motorfluggruppe Thurgau auf dem Flugplatz Lommis. selbständig durchgeführt werden. Die Rechte zur Ausstellung und Verlängerung von ARC s beschränkt sich nicht nur auf die kommerziell eingesetzten, oder von der MFGT als Halter betriebenen Flugzeuge, sondern kann auch für Kundenflugzeuge angewendet werden. Wenn diese Arbeiten im Rahmen eines normalen Unterhalts durchgeführt werden, könnten damit die Kosten deutlich gesenkt werden, teilt die MFGT weiter mit. pd 100 Jahre Berner Luftfahrt in Belp gefeiert Der Berner Aero-Club (BAeC) lud anlässlich von «100 Jahren Luftfahrt in Bern» am 10. Oktober zu einem Jubiläumsanlass. Peter Dürig, Präsident des Berner Aero-Clubs begrüsste die rund 200 Gäste im Festzelt, das auf dem Segelfluggelände aufgebaut wurde. «Unzählige Männer und Frauen haben auf der Beton- und den Graspisten des Berner Flughafens ihre ersten Lufthüpfer erlebt und dann eine fliegerische Karriere eingeschlagen oder sich dem Flugsport verschrieben», so sein Fazit. Peter Dürig betonte, der Berner Aero-Club habe sich auch in Krisenzeiten stets für die Erhaltung des Bundesstadt-Airports zum Beispiel mit «Men- und Womenpower» an Anlässen, Abstimmungen, Meetings und auch mit finanziellen Mitteln eingesetzt. Charles Riesen, Mitglied im Verwaltungsrat der Alpar und ehemaliger Flughafendirektor, gab in seiner Rede einen kurzen Überblick der Geschichte des Flughafens Bern-Belp. Er betonte, dass «der Berner Flughafen verschiedene Sparten der Luftfahrt gerecht werden müsse und deshalb die Alpar nach wie vor eine sogenannte Vier-Bein-Strategie verfolge». Diese beinhaltet Linien-, Charter- und Individualverkehr sowie Flüge im Interesse des Bundes. Urs Lauener von Skyguide stellte in seinem Referat das neue Projekt «Skyguide national» vor. Damit soll vor allem besser auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse in der Schweiz eingegangen werden. Er betonte, dass verschiedene Schweizer Flughäfen ihres Grössenunterschiedes wegen unterschiedliche Ansprüche hätten. Nationalrat und Unternehmer Adrian Amstutz betonte, dass die «Flut an europäischen Regulierungen» kritisch hinterfragt werden müsse: «Ein Sicherheitsgewinn entsteht durch immer neue behördliche Auflagen keineswegs, nur viel mehr unnötiger Papierkram». Das geplante fliegerische Programm konnte in Folge Nebels leider nicht gezeigt werden. Report Lukas Rösler PEOPLE Völlig unerwartet ist am 19. September Rolf Jetzer, Verwaltungsratspräsident der Swiss, auf einer Wanderung an Herzversagen verstorben. Der 59-jährige war seit 2004 Mitglied des Verwaltungsrates und stand dem Gremium seit Herbst 2005 vor. Ad interim hat Vizepräsident Walter Bosch das Swiss-Verwaltungsratspräsidium übernommen. Im Ressort von Swiss CCO Holger Hätty kommt es zu personellen Veränderungen: Arved von zur Mühlen wird neuer Head of Sales & Marketing Intercontinental der Swiss. Er tritt die Nachfolge von Marcel Biedermann an, der im November in den Ruhestand geht. Zudem tauschen Produktchef Markus Binkert und Marketingchef Frank Maier ihre Funktionen in einer Job- Rotation. Der ehemalige Swiss-Chef Christoph Franz wird Wolfgang Mayrhuber als Vorstansvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG per 1. Januar 2011 nachfolgen. Mehrere Änderungen gibt es in der Führungscrew von Swiss World Cargo: Diester Vranckx, Managing Director Asien, Afrika und Mittlerer Osten, wird durch Ashwin Bhat abgelöst. Urs Stulz, ehemals Managing Director Europe, übernimmt die neu geschaffene Position als Leiter Central Services. Seine Nachfolge tritt Lâlin Sabuncuoğlu-Janssen an. Beat Neuenschwander, Zentralpräsident des Aero-Clubs der Schweiz, wurde ins oberste Führungsgremium der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) gewählt. Er nimmt damit als Executive-Director Einsitz in das Executive-Board dieses aviatischen Weltverbandes. Neue Unfallberichte Die folgenden Unfall-Untersuchungsberichte sind neu auf der Website des BFU verfügbar: HB-XQA vom 11. Oktober 2004, HB-ZGK vom 18. März 2008, D-MFFO vom 25. Juli 2008, HB-ZGL vom 2. August 2008, HB-BUW vom 8. Dezember 2008, HB-WAK vom 31. Mai 2009 und HB-1912 vom 31. Mai pd Brüssel und Angers Die Berner Sky Work Airlines fliegt ab dem 14. Februar 2011 montags, mittwochs, samstags und sonntags im Tagesrand nach Brüssel und weiter ins französische Angers: Bern ab 6.15 Uhr, Brüssel an 7.30 Uhr, ab 8.15 Uhr, Angers an 9.30 Uhr, ab 17 Uhr, Brüssel ab Uhr, Bern an Uhr. pd Für Piloten: i-sky.ch Das neue Pilotennetzwerk «i-sky.ch» wurde in der Beta-Version gestartet. «i-sky.ch» ermöglicht nach Angaben von André Dütting die Vernetzung mit Flugkollegen und Piloten in allen möglichen Bereichen der Flie gerei. User können eigene Gruppen erstellen, Fachpersonen für Auskünfte beiziehen oder den Marktplatz benützen. pd 11

11 Foto Geri Friedlos Das neue PC-21-Farbschema gleicht der Pilatus-Werksbemalung der PC-21 sehr. PC-21 der Luftwaffe künftig ganz in Rot Die Schweizer Luftwaffe setzt für die Ausbildung ihrer Jetpiloten seit 2008 sechs Pilatus PC-21 ein. Die bisherigen Erfahrungen in der Pilotenschule haben gezeigt, dass die Sichtbarkeit des rotweissen Anstrichs nicht optimal sei, teilte die Luftwaffe mit. Deshalb wurde beschlossen, die PC-21 neu mit einer roten Bemalung zu versehen. Damit soll die Sicherheit, insbesondere im Verbandsflug unter Instrumentenflugbedingungen, weiter erhöht werden. Besonders positiv soll sich dies bei bewölkten Verhältnissen auswirken. Anfang Oktober wurde die Umlackierung des ersten Flugzeugs beendet. Ein zweiter PC-21 soll den neuen Anstrich noch in diesem Herbst erhalten. Anschliessend sollen die mit dem Rüstungsprogramm 2010 geplanten zusätzlichen zwei PC-21 mit der roten Lackierung geliefert werden. Das Umlackieren der restlichen vier PC-21 ist gemäss Luftwaffe-Angaben für das zweite Semester 2012 vorgesehen. pd PC-6 fliegen weiter Da die Zukunft der Pilatus PC-6 in der Schweizer Luftwaffe ungewiss war, wurde der Einsatz des Turbo Porters für den militärischen Fallschirmsport nur bis zu den CISM-Weltmeisterschaften 2010 in Buochs bewilligt. Am 15. Oktober hat der Führungsrapport nach Angaben der Luftwaffe entschieden, die Porter weiter zu betreiben und somit auch die Schweizer Fallschirmspringer weiter zu unterstützen. Diese belegen bei militärischen Wettkämpfen immer wieder vorderste Plätze, so auch bei der WM in Buochs. Dort holten sie sich eine Einzel-Goldmedaille und eine Bronzemedaille mit dem Team. CISM (Conseil International du Sport Militaire) ist die internationale Dachorganisation der Militärsportler. In der Schweiz werden alle CISM-Tätigkeiten vom Heer koordiniert. Bei den Fallschirmspringern bestehen aber naturgemäss enge Verbindungen zur Luftwaffe. Die CISM-Fallschirmspringer springen bei ihren Trainings aus den PC-6 der Luftwaffe ab. pd SkySim Buschflieger-Abenteuer in den Weiten Nordamerikas Das Projektteam «Vista Australis» sorgt seit der Veröffentlichung der Australien-Szenerie als Freeware für den FS9 regelmässig mit FSX-Scenery-Erweiterungen für Furore. Inzwischen sind deren Addons grösstenteils kostenpflichtig geworden, dafür erhält man auch eine ausgezeichnete Arbeit, wie die hier vorgestellte «NA Blue USA Canada Pacific Northwest». Dieses Addon verbirgt sich hinter dem Zungenbrecher ORBX FTX. Das Gebiet erstreckt sich von Vancouver aus rund 460 Kilometer nordwestlich und von dieser Ecke aus rund 1500 Kilometer in südliche Richtung. Gegen Osten grenzen die Cascade-Mountains, eine Vulkankette mit Mount Rainer und Mount St. Helens das Gebiet ab, westlich bildet der Pazifik die Grenze. Ein geographisch vielseitiges Gebiet also. Zur Hauptsache wurden die Landklassen und die Texturen überarbeitet. Das Höhenmodell blieb unangetastet. Über 450 Flugplätze verteilt auf einer Fläche von rund Quadratkilometern, versprechen tagelanges Buschflieger-Abenteuer. Damit ist auch schon etwas über die Zielgruppe der Erweiterung gesagt. Wer auf Flightlevel 330 den nordamerikanischen Kontinent quert, braucht diese Scenery nicht. Wer aber den Flugsimulator auch zum Entdecken neuer Gegenden nutzt, wird auf seine Kosten kommen. Nach Installation von ORBX FTX NA Blue befindet sich ein neues Icon auf dem Desktop, FTXCentral. Eine Art Steuerzentrale, mit welcher die Szenerie-Erweiterung aktiviert oder wieder der Default hergestellt werden kann. Eine umfangreiche Dokumentation beschreibt sowohl die Funktionen dieser Zentrale als auch die optimalen Einstellungen im Flugsimulator, um flüssig die Landschaft zu überfliegen. Wer zudem Google Earth installiert hat, kann sich die Region als KMZ-Datei einblenden, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Die Datei muss zuerst von der Entwickler-Web-Seite heruntergeladen werden. Eine zusätzliche Hilfe ist das Freeware-Tool, Google Earth Tracker oder kurz FSXGET. Damit kann der Flug in Google Earth mitverfolgt werden. Die Flugroute wird dreidimensional dargestellt, ebenfalls der voraussichtliche Flugweg. Natürlich ist im Vorteil, wer zwei Monitore angeschlossen hat. Auf dem einen läuft der Simulator, auf dem andern FSXGET. Das Tool wurde von Jürgen Treml programmiert und ist als OpenSource-Projekt zur Weiterentwicklung verfügbar. Es muss separat von Internet heruntergeladen werden. Mit welchem Flugzeug lässt sich ORBX FTX NA Blue entdecken? Der Bush Hawk XP ist ein geeignetes Flugzeug dazu. Ein Hochdecker im Schuhschachteldesign, wahlweise mit Festfahrwerk, Skiern oder Schwimmern. Ausgezeichnet geeignet, um auf Gletschern, Flüssen, Grasflächen oder Schotterpisten zu landen. Die grosse Frachtkapazität, die hervorragende Kurzstart- und Landefähigkeit, sowie das einfache Handling machen ihn zum idealen Busch-Flugzeug. Das 3D-Cockpit verströmt eine tolle Atmosphäre. So sieht ein Arbeitsplatz für «hemdsärmelige» Buschpiloten aus. Als Taildragger ist die Bush Hawk XP die ideale Ergänzung zur Standard-Maule. Viel Vergnügen auf der Entdeckungsreise. Getestet von Karl Bommeli Mit dem Bush Hawk XP lassen sich die über 450 Flugplätze innerhalb der Nordamerika-Szenerie optimal erkunden. 12 November 2010

12 SkyNews SkyInflight «Come fly with me, let s fly fly away...», New York, Tokio, Los Angeles, Wien... An schönen Orten mangelt es in meinem Leben ganz bestimmt nicht. Auch wenn mein Beruf nicht mehr so glamourös wie früher sein mag, ich fühle mich oft wie eine kleine, grosse Jetsetterin, wenn ich den Broadway runter spaziere, in Malibu die Rettungsschwimmer beobachte oder mich im fernen Osten einer Shoppingorgie hingebe. Wäre da nur nicht der Jetlag. Im Lexikon steht: «Als Jetlag (aus dem Englischen von jet Düsenflugzeug und lag Zeitdifferenz ) wird eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus bezeichnet.» Ich habe da meine eigene Definition: «Jetlag eine faszinierende Persönlichkeit. Lernen Sie «diese Frau von Welt» erst einmal kennen, werden Sie sie nur schwer wieder los, immer dann, wenn Sie denken, Sie haben sie abgehängt, kommt sie lächelnd wieder um die Ecke gebogen. Zickig, anhänglich, störend und leicht penetrant.» Diese Zicke hat mir schon manche Party verdorben, mindestens zehn Blockbuster versaut und den einen oder anderen Mitmenschen sehr verwirrt. Jeder hat seine eigenen Wundermittel oder Taktiken, um gegen sie vorzugehen. Normalerweise bevorzuge ich die Tag/Nacht Methode. Ich versuche tagsüber, wenn es hell ist, krampfhaft wach zu bleiben und umgekehrt, wenn es dunkel ist, kneife ich meine Augen zu und zähle Schäfchen. Wie Sie sich denken können, ist dies einfacher gesagt als getan. Man behauptet allgemein, dass der Geist einen Tag pro Stunde Zeitverschiebung braucht, um sich anzupassen. Ha! Mein Geist schwebt demnach irgendwo über dem Nordatlantik... Vor kurzem bin ich von Los Angeles nach Hause gekommen und befand mich in einem so genannten «Putz-Koma»! Das bedeutet, ich bin so sehr übermüdet, dass ich nicht einmal mehr schlafen kann... Im Gegenteil meine Müdigkeit schlägt in Überdrehtheit um, und ich beginne wie verrückt meine Wohnung zu putzen. Später bei einem Abendessen mit Freunden falle ich nach einem Glas Wein fast vom Stuhl und kichere hysterisch über die Komplimente meines Tischnachbarn, der mich bewundert, wie ich das nur schaffe, den Jetlag zu überwinden und so fit auszusehen. Wieder zu Hause, kaum im Bett habe ich die Müdigkeit bereits überwunden und schaffe es stundenlang nicht einzuschlafen. Die Jetlag-Zicke still vor mich hin verfluchend, klingelt auch schon der Wecker, ich würde am liebsten aus dem Fenster springen... Leider geht das Leben in meinen Freitagen nach Schweizerzeit weiter, und ich habe schon den nächsten Termin geplant, das Sozialleben will schliesslich gepflegt werden. Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf (zum Teufel mit meiner Tag/Nacht Methode!!!) fühle ich mich wieder einigermassen hergestellt. Wenn da nur nicht... Ach ja, am nächsten Morgen fliege ich ja nach New York... Über dem Nordatlantik suche ich wiederum erfolglos nach meinem Geist und lasse ihn frustriert zurück. Mitten auf der 5th Avenue treffe ich «Miss Jetlag» wieder, frech winkt sie mir zu. Ich trete ihr tapfer entgegen und versuche ihr mit meinem Shoppingbag eins überzubraten. Nach dem erfolgreichen Nachmittag setzte ich mich an den Schreibtisch in meinem Hotelzimmer und versuche diesen Beitrag zu Ende zu bringen... Meine «Ipod Playlist» spielt Frankie Boy mit «Come fly with me...» Glückseelig über meinen schönen Beruf wippe ich mit und meine Augen werden schwerer «let s fly fly away...» Livia Walser, Flight Attendant Swiss baut weiter aus: neun neue Flugzeuge und mehr Frequenzen Der Lufthansa-Aufsichtsrat hat der Bestellung von total 48 Flugzeugen für den Konzern als Ersatz- und Zusatzbeschaffungen zugestimmt: Drei Airbus A und 20 Airbusse der A320-Familie sind für die Lufthansa selbst geordert. Darüber hinaus sollen acht neue Embraer 195 im Lufthansa-Regionalverkehr zum Einsatz kommen. Für den Einsatz bei Swiss sind fünf neue A , zwei A321 und zwei A320 vorgesehen. Germanwings soll acht neue A319 erhalten. Die neuen Flugzeuge sollen ab 2012 sukzessive ausgeliefert werden. Der Listenwert der Bestellung beträgt rund 3,5 Milliarden Euro. Im kommenden Winterflugplan erhöht Swiss ihre Kapazitäten punktuell auf ihrem Streckennetz, so ab Zürich durch zusätzliche Frequenzen im europäischen Verkehr um rund sechs Prozent, im interkontinentalen Bereich um rund 15 Prozent. In Europa führt Swiss mehr tägliche Flüge nach Stockholm, Valencia und Belgrad ein. Auf den Langstrecken werden die Destinationen Bangkok, Delhi und Mumbai neu täglich bedient. Ab Genf wird das Flugangebot um die neue Destina tion Madrid und eine weitere tägliche Frequenz nach Barcelona erweitert. Im Winterflugplan werden damit rund 130 wöchentliche Flüge mehr als im Vorjahr durchgeführt (insgesamt 2894 Flüge pro Woche). Mit einer Flotte von 87 Flugzeugen (inklusive acht Wetlease-Jets) bedient Swiss im Winterflugplan 72 Destinationen (48 europäische und 24 interkontinentale) in 39 Ländern. Zudem bedient Edelweiss Air über 20 Ziele direkt. pd MD-87 Fussballcharter in Bern-Belp Für das Europaleagespiel am 30. September zwischen den Berner Young Boys und dem spanischen Vertreter Getafe landete am 28. September die neutrale MD-87 EC-KSF der spanischen Saicus Air von Madrid kommend in Bern-Belpmoos. 13 Foto Jiri Benesch

13 Fotos Franz Knuchel Bei den misslichen Wetterverhältnissen stiess der neue Hornet-Simulator auf grosses Interesse der Besucher. Das PC-7 TEAM flog mit einem PC-21 und PC-9 der Pilatus Flugzeugwerke eine neue Formation. «CentenAir» Tage der offenen Türen in Payerne Foto Franz Knuchel Auch in Payerne hatten die Organisatoren des im Rahmen von «100 Jahre Schweizer Luftfahrt» stattfindenden zweitägigen «CentenAir» kein Wetterglück. Am Freitag, 24.September, wie auch am Samstag war es mehrheitlich trüb und regnerisch. Da der Schwerpunkt dieser Tage der offenen Tür aber eindeutig in den Ausstellungshallen lag, tat dies dem Zuschauerstrom keinen Abbruch. Das Flugprogramm bestand aus der wie gewohnt gekonnt vorgeführten Demo eines Super Puma, eines F/A-18, sowie des PC-7 TEAM der Luftwaffe. Eine Replika eines Bleriot XI konnte ebenfalls im Flug bewundert werden. Ausserdem führte die Breitling-DC-3 einige Rundflüge durch. Während beiden Tagen war das Fliegermuseum «Clin d ailes» mit seiner interessanten Ausstellung allen Besuchern gratis zugänglich. Die neben dem Museum ausgestellten Hunter- und Mirage-Doppelsitzer sowie eine fast vollständige Palette aller Pilatusmodelle vervollständigten den geschichtlichen Überblick über die Schweizer Militäraviatik. In der Halle 2 stiessen die ausgestellten Helikopter der Luftwaffe und Rega auf reges Interesse. In einer weiteren Halle wie auch auf der Abstellfläche Aus Frankreich stammte der Blériot IX-Nachbau F-AZPC, der trotz schlechtem Wetter abhob. davor kamen die Liebhaber ziviler Oldtimer auf ihre Rechnung. Die Hornet-Boxen waren auf der einen Seite den Philatelisten im Rahmen der «Journées Suisses de l Aérophilatélie 2010» reserviert, auf der anderen Seite warb Sphair für die Luftfahrtberufe. Ein PC-21, der Tiger J-3063 mit EKUR-Höhenluftfilterbehälter, sowie der F/A-18 J-5018 in den Farben der Staffel 18 waren auch zu besichtigen. Die Halle 4 gab Einblick in die Unterhaltsarbeiten, die an den Tiger und Hornet durchgeführt werden. In der anschliessenden Baracke konnte man einen Überblick über die Bewaffnung der Kampfflugzeuge gewinnen, mit einem eindrücklichen Waffenarsenal aus früherer und heutiger Zeit, wie zum Beispiel der imposanten 20mm-Gatling-Kanone einer F/A-18. Auch der Hornet-Simulator stiess auf grosses In teresse. Die Organisatoren des Centen Air von Payerne ermöglichten den zahlreichen Besuchern einen interessanten Einblick in das Funktionieren eines Militärflugplatzes, einen Blick «hinter die Kulissen» wie man ihn nicht alle Tage zu sehen kriegt. Report Max Fankhauser IL-14 Erlebnisrestaurant «Runway 34» feierte sein fünfjähriges Jubiläum Verwaltungsratspäsident und Linienpilot Reto Seipel hat mit dem Gastrospezialisten Stefan Hunziker ein Konzept entwickelt, das Reise- und Flugfaszination hautnah erlaubt. Am 26. Juni 2005 landete die lange ersehnte Ilyushin 14P in Zürich. Das zweimotorige, 1958 gebaute russische Flugzeug bildet das Zentrum des Restaurants. Seit dem Start am 13. Oktober 2005 konnten bereits Gäste begrüsst werden, der Gesamt-Umsatz beläuft sich auf Franken. Die Zahlen übertreffen alle Erwartungen, und so wurde ein neues Projekt lanciert: Im neuen Bürogebäude Portikon an der Thurgauerstrasse 130 in Opfikon konnte am 10. August 2009 das «Graf Z Restaurant» ( eröffnet werden. Schon in den 1930er-Jahren plante die Stadt Zürich auf diesem Areal einen Luftschifflandeplatz. Der Speisesaal der LZ129 Hindenburg bot sich als Vorbild für die Gestaltung des Restaurants an und wurde auch weitgehend naturgetreu nachgebaut. Das Restaurant à la Carte, die Selbstbedienung und der Bistrobereich bieten Platz für 600 Gäste. Die Erfolgstory geht weiter, an nächsten Projekten wird bereits gearbeitet. Report Jiri Benesch Blick ins «Graf Z Restaurant» in Opfikon. 14 November 2010

14 SkyNews Fast wie vor 100 Jahren war die Blériot XI am 20. September von Avenches nach Payerne unterwegs. 100 Jahre Stadt-Stadt-Flug: Blériot XI flog von Avenches nach Payerne Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des ersten schweizerischen Stadt-zu-Stadt-Fluges von Avenches nach Payerne, startete am Sonntag, 20. September, der Schwede Mikael Carlson mit seiner Blériot XI von der IENA-Rennbahn (Nationales Reitsportzentrum in Avenches) zu einem rund zehnminütigen Flug und landete auf einer Wiese, 1,5 Kilometer nord-westlich vom Bahnhof Payerne. Nach der Landung übergab der Pilot dem Flugveranstalter, Michel Porchet, einen Postsack mit 300 nummerierten Sonder-Briefumschlägen. Der ursprünglich 1918 in Schweden, bei Thulin, gebaute Blériot XI Eindecker (SE-AMZ) wurde von Mikael Carlson vollständig restauriert und führte seinen Erstflug 2004 aus. Auch der 50 PS starke Sieben-Zylinder Gnôme- Omega Umlauf-Motor wurde vom Eigentümer total überholt. Mit dieser Blériot- Flugmaschine hatte Mikael Carlson 2009 auch den Ärmelkanal überflogen. Fotoreport Joe Rimensberger Genf-Zürich: erfolgreicher Flug von Solarimpulse durch die Schweiz Am 21. September feierte Solarimpulse seine neueste Premiere. Zum ersten Mal landete das Solarflugzeug ausserhalb von Payerne. Diese Mission betraf das Beüben der Bodenorganisation und das «Einfügen» des operationell anspruchsvollen Gerätes in den Luftverkehr. Infolge seiner Nähe wurde dem Genfer Flughafen diese Ehre zuteil. Pilot André Borschberg hob um 8.04 Uhr Lokalzeit in Payerne ab. Wegen ihrer geringen Reisehöhe war seine Maschine vom Boden aus gut sichtbar und wurde eifrig begrüsst und fotografiert. Ihr Geschwindigkeitsmesser pendelte zwischen 45 und 55 Stundenkilometern. Der Flug dauerte vier Stunden und 20 Minuten. Kurz nach Mittag erspähten die in Cointrin Harrenden das filigrane Gebilde. Die Ankunftszeit nach 12 Uhr war so gewählt, dass der lokale Betrieb möglichst wenig beeinträchtigt wurde. Während des Landemanövers musste der Verkehr während rund 20 Minuten unterbrochen werden. Majestätisch schwebte der Solarimpulse auf Piste 05 ein. Unter dem Applaus der Anwesenden rollte er um 12:24 Uhr auf weniger als 100 Metern aus. Die bestens orchestrierte Bodenmannschaft zog die Maschine zum Standplatz. Genfer Regierungs- und Flughafenvertreter gaben ihrer Freude Ausdruck, Zeugen dieses historischen Moments zu sein. Bertrand Piccard stellte sodann seine neueste Initiative vor. Das Anliegen der «Solarimpulsgeber», das Erdöl als Energieträger abzulösen, soll an Schulen thematisiert werden. Um 15 Uhr nahm André Borschberg wieder seinen Platz ein. Nach knapp 150 Metern Anrollen entschwebte der Solarimpulse in Richtung Genfersee. Am Abend waren alle Beteiligten zuversichtlich: Die Vision des Weltumflugs mit Sonnenkraft hatte mit diesem Praxistest eine weitere Hürde genommen. Am 22. September flog Solarimpuls nach Zürich-Kloten, wo er nach 14 Uhr auf der Piste 34 vor einer grossen Zuschauerkulisse landete. Report Daniel Stanislaus Martel Foto Jiri Benesch Foto Daniel Martel Am 22. September setzte die von Solarenergie angetriebene HB-SIA in Zürich auf der Piste 34 zur Landung an. Genf-Cointrin besuchte Solarimpulse bereits am 21. September, der Flughafen wurde während 20 Minuten für den anderen Verkehr geschlossen. 15

15 Hercules holte erste Ex-Schweizer Alouette III nach Pakistan «Pakistan Air Force niner seven two, Emmen tower good morning», kündigte sich am Vormittag des 20. September ein weit gereistes Transportflugzeug beim Kontrollturm des Militärflugplatzes Emmen an. Gestartet in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad, war die Lockheed C-130E Hercules mit einem Zwischenstopp in Istanbul in die Innerschweiz geflogen, um den ersten von insgesamt zehn Alouette III-Helikoptern abzuholen, welche die Schweiz Pakistan zur Verstärkung des Such- und Rettungsdienstes schenkt. Der auch für die Schweiz zuständige pakistanische Verteidigungsattaché in Frankreich konnte in Emmen den Schenkungsvertrag unterzeichnen und zusammen mit der pakistanischen Crew die erste Alouette, die ehemalige V-268, in Empfang nehmen. Rund ein Dutzend Alouette III stehen bei der pakistanischen Luftwaffe bereits im Einsatz. Auch die Verstärkung aus der Schweiz soll von der Luftwaffe betrieben werden, laut Schenkungsvertrag aber im Auftrag oder in Absprache mit der National Disaster Management Authority ausschliesslich im Such- und Rettungsdienst oder zur Versorgung der Bevölkerung. Bereits im August hatte der Bundesrat beschlossen, Pakistan zur Bewältigung der Folgen der verheerenden Flutkatastrophe, welche 20 Millionen Menschen obdachlos machte, drei Alouette III aus Beständen der Schweizer Luftwaffe zu schenken. Am 8. September entschied die Schweizer Regierung, Pakistan weitere sieben Alouette III zu überlassen, welche noch bei der Luftwaffe in Dienst stehen, Ende 2010 aber definitiv ausgemustert werden (SkyNews.ch 10/2010). Anders als Mitte September auf Nachfrage noch offiziell vom VBS bestätigt und in SkyNews.ch Oktober 2010 zu lesen, wird Pakistan insgesamt nicht 13, sondern nur zehn Alouette III aus Schweizer Beständen erhalten. In der Schweiz haben die 20 neuen Eurocopter EC635 die Aufgaben der Alouettes übernommen. Jede der zehn Alouette III für Pakistan ist mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Die Alouettes der Schweizer Luftwaffe weisen trotz ihrer langen Einsatzzeit relativ wenig Flugstunden auf. Die V-268 (s/n 144/1090) wurde am 14. August 1973 bei der Luftwaffe in Dienst gestellt und ist bis zu ihrer Ausmusterung am 22. Juni 2010 rund 4400 Stunden geflogen. Laut Auskunft von Werner Fuchser, Fachbereichsleiter Kommerz bei der Armasuisse, weisen die ersten drei Alouettes für Pakistan ein verbleibendes Flugstundenpotential von 200 bis 300 Stunden auf, bevor umfangreichere Wartungsarbeiten anstehen. Für den Lufttransport an Bord der Her Am Vormittag des 20. Septembers landete erstmals eine Lockheed C-130E Hercules der pakistanischen Luftwaffe in Emmen, um eine Alouette III abzuholen. Auch die restlichen neun Alouettes aus Beständen der Schweizer Luftwaffe sollen auf diesem Weg nach Pakistan gelangen. Treffen von zwei älteren Semestern: Die 1973 in Emmen gebaute Alouette III ist sogar noch sieben Jahre jünger als die 44-jährige C-130E Hercules der pakistanischen Luftwaffe. Gebirgslandeplätze in der Region Zermatt Der Bundesrat hat über die Gebirgslandeplätze in der Region Zermatt (Wallis Südost) entschieden. Die vier bisherigen Plätze Aeschhorn, Alphubel, Monte-Rosa und Theodulgletscher bleiben bestehen, im Gebiet Trift kommt eine neue Landestelle hinzu. Nur provisorisch festgelegt hat der Bundesrat den Gebirgslandeplatz Unterrothorn. Kommt es bei der Überprüfung der Gebirgslandeplätze in der Region Aletsch-Susten zu einer Reduktion der Anzahl Plätze, ist der Bundesrat bereit, die Landestelle Unterrothorn weiter bestehen zu lassen, ansonsten wird der Platz gemäss cules werden die Alouettes gemäss einem standardisierten Ladeplan von Eurocopter vorbereitet. Ausgebaut wurde ein Funkgerät für spezifisch schweizerische Bedürfnisse, ansonsten werden die Alouettes ohne grössere Veränderungen weiterfliegen. Rund drei Tonnen Material wurden auf dem Flugplatz Emmen in die Hercules verladen, neben dem rund 900 Kilogramm schweren Rumpf der Alouette war auch ein Behälter mit einem Artouste IIIB- Ersatztriebwerk mit dabei. Auf Wunsch wird Pakistan auch Ersatzteile aus Schweizer Lagerbeständen gratis erhalten. Report Eugen Bürgler BAZL-Angaben als Kompensation für die neue Landestelle Trift aufgehoben. Allerdings gelten für alle Plätze ausser den Landestellen Theodulgletscher und Unterrothorn saisonale Beschränkungen. Diese zeitlichen Einschränkungen für die Benützung der Gebirgslandeplätze sind neu. In den Sommermonaten von Juli bis September sind sämtliche Starts und Landungen von Flugzeugen und Helikoptern verboten. Der neue Landeplatz Trift darf einzig zwischen Dezember und April für Heliskiing-Flüge verwendet werden. pd Foto Geri Friedlos Foto Eugen Bürgler 16 November 2010

16 SkyNews NOTAM Die Schweiz und die EU haben Verhandlungen über ein Abkommen im Bereich der Satellitennavigation GNSS (Global Navigation Satellite Systems) aufgenommen. Angestrebt wird eine Beteiligung an Galileo und Egnos. Galileo ist ein Navigationssystem, das auf 30 Satelliten und spezifischen Bodenstationen basieren wird. Es soll weltweit eine präzisere Navigation als das heutige, US-amerikanische Global Positioning System (GPS) ermöglichen und kann komplementär zu diesem verwendet werden. Bei Egnos handelt es sich um ein regionales System, welches Signale hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Zuverlässigkeit verbessert. Zudem sollen die Interessen der schweizerischen Industrie bei der Auftragsvergabe berücksichtigt werden. Am 4. Oktober startete Vertis Aviation, ein Joint Venture zwischen den beiden Aviation- Firmen 28 East Group und Glaronia Aviation, als neuer Charter-Anbieter für Privatflugzeuge und mit einem neuen Marketingkonzept. Spezialisiert ist Vertis Aviation auf grosse Luxus-Jets. Die laufende Unterschriftensammlung für das «Manifest PRO Flugplatz Dübendorf» kommt gut voran. Innert kürzester Zeit haben sich Tausende aus allen Kantonen der Schweiz sowie viele Anwohner für den Weiterbestand des Flugplatzes ausgesprochen. Fluggäste der Singapore Airlines sollen in Kürze an Bord W-LAN-Internet und Mobilfunkgeräte nutzen können. Der neue Dienst wird stufenweise auf Flügen eingeführt, die mit Airbus A380, A und Boeing ER durchgeführt werden. Erste Flugzeuge sollen bereits ab dem ersten Halbjahr 2011 entsprechend ausgerüstet sein. Als zweiter Flughafen in der Schweiz kann Genf den papierlosen Luftfrachtverkehr anbieten. Wie bei der Einführung vor 18 Monaten in Zürich, war dabei die Cargo Division der Swiss federführend. Der St. Moritz Polo World Cup on Snow kann vom 27. bis 30. Januar 2011 auf dem gefrorenen St. Moritzersee stattfinden. Mit diesem Eurocopter-Prototypen sollen Technologien zur Marktreife gebracht werden, die Helikoptern neue Geschwindigkeitsbereiche bei vertretbaren Betriebskosten eröffnen. Geheimer Eurocopter High-Speed-Heli Seit dem 6. September fliegt ab dem Flugtestzentrum Istres der Eurocopter X 3 Technologiedemonstrator, der den Euro copter- Modellen neue Geschwindigkeitsbereiche eröffnen soll. Das Feld soll weder Bell/Agusta- Westland noch Sikorsky überlassen werden, welche mit dem BA609 Tilt rotor, respektive dem Sikorsky X2-Demonstrator ebenfalls an Hochgeschwindigkeits-Heli koptern arbeiten. Eurocopter geht einen eigenen Weg und hat einen Protoypen mit zwei Propellern an Stummelflügeln in die Luft gebracht. Der Rotor dient im Flug nur dem Auftrieb, Vorwärtsschub und Drehmomentausgleich steuern die Propeller bei, welche über keine eigenen Turbinen verfügen, sondern über ein Getriebe von den Rolls-Royce RTM322-Triebwerken angetrieben werden. Eurocopter strebt mit dem X 3 Reisegeschwindigkeiten von 220 Knoten (407 km/h) an. In den ungewöhnlichen Entwurf sind Komponenten bekannter Helis eingeflossen, so der Rumpf des AS365 Dauphin, der Rotor des EC155 und das Getriebe des EC175. Eurocopter rechnet mit einer Entwicklungszeit von sechs bis acht Jahren. Eugen Bürgler Bald erster Sikorsky S-76 im HB-Register Seit einigen Jahren sind vermehrt Sikorsky S-76 Helikopter in der Schweiz anzutreffen. Der S-76B mit der amerikanischen Registration N786SX ist seit längerem in Mollis stationiert. Bald soll die erste S-76B im schweizerischen Luftfahrzeugregister eingetragen werden. Für die in Sion ansässige Heli Alps wurde bereits das Kennzeichen HB-ZMS reserviert, um mit dem S-76 VIP- Flüge durchzuführen. Im September weilten der S-76B VP-BIR und der S-76C++ VP-CYS der SEM Ltd. in der Schweiz. Auf dem S-76B wurde bereits ein erster Pilot der Heli Alps umgeschult. Dieser Heli war früher auf der Yacht Lady Moura stationiert und ist im letzten Jahr durch den neuen VP-CYS ersetzt worden. Geplant ist, dass der S-76B ab Dezember während den Wintermonaten vor allem ab Sion zum Einsatz kommt. Foto Eurocopter Foto Nick Däpp 17

17 Erstlandung einer Boeing 737 in Altenrhein: tschechische Fussballnati Foto Tino Dietsche Am 10. Oktober konnte der Airport St. Gallen-Altenrhein eine Premiere feiern: Erstmals landete am späten Nachmittag eine Boeing 737. Die B OK-SWV der tschechischen Smart Wings, eine Tochtergesellschaft von Travel Service, flog die tschechische Fussballnationalmannschaft in die Ostschweiz, welche in Vaduz zum EM-Qualifikationsspiel antrat. Letzte Landung einer ungarischen Antonov in Einsiedeln Nicht schlecht staunten die wenigen Eingeweihten, als am Sonntagabend, 19. September, beim Trachslauer Weiher in Einsiedeln eine Antonov An-2TD zur Landung ansetzte. Die HA-ANS flog von Ungarn her nach St.Gallen-Altenrhein, wo die Zollformalitäten erledigt wurden. Anschliessend ging es weiter nach Einsiedeln. Dort warteten Dominik Kälin von der Einsiedler Kaelin Aircraftstructure GmbH und sein Team. Dominik Kälin führt auch die Korrosionsreparatur an der Super Connie (siehe Seite 36) aus. Wie der «Einsiedler Anzeiger» berichtet, fiel die Begrüssung der ungarischen Crew sehr freudig aus. Doch noch am selben Abend wurde die An-2 genau vermessen und an den folgenden Tagen demontiert. Auf einem Lastwagen erfolgte der Transport in die Werkstatt von Kaelin Aircraftstructure, wo die An-2 unbeschadet ankam. Im «Einsiedler Anzeiger» ist weiter zu lesen, dass Dominik Kälin die An-2 modifizieren will, Details wurden aber noch keine preisgegeben. hjb AN-2 Auf einer Wiese in Einsiedeln landete die An-2 HA-ANS. Kurz darauf wurde sie demontiert und abtransportiert. Fotos Philipp Fanchini, Einsiedler Anzeiger Die VPFA heisst nun Interessengemeinschaft Ostschweizer Luftfahrt 18 November 2010 Nach 25 Jahren richtet sich die Vereinigung Pro Flugplatz St. Gallen-Altenrhein (VPFA) neu aus. Dazu hat sie an ihrer 25. Mitgliederversammlung die Statuten und den Namen geändert: Neu heisst der Verein Interessengemeinschaft Ostschweizer Luftfahrt (IGOL). Anlass zur Gründung der VPFA vor 25 Jahren waren die falschen Meinungen und rückwärts gerichteten Aktionen der Gegner einer prosperierenden Luftfahrt. Der Flugplatz Altenrhein brauchte die Unterstützung weiter Kreise, die um die Bedeutung einer starken Luftfahrt wussten. Nun haben der Bericht des Bundesrates zur Luftfahrtpolitik sowie die zahlreichen Studien ergeben, dass die Luftfahrt ein Transport-System ist und wesentlich zum Wohlstand der Schweiz beiträgt. Auf dieser Basis will die neu formierte IGOL eigenen Angaben zufolge ihre Aktivitäten erweitern. Wie Präsident Felix Meier mitteilt, will sich die IGOL weiterhin für den Regional-Flugplatz St. Gallen-Altenrhein einsetzen, welcher ein wesentlicher Standortfaktor und Motor für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung der Ostschweiz und des Rheintals sei. Darüber hinaus will sie die Flugplätze in der Ostschweiz in ihren Bestrebungen zur Förderung der Luftfahrt unterstützen und eng mit gleich gesinnten Organisationen zusammenarbeiten. Die Interessen der an der Luftfahrt interessierten Bevölkerung sollen in den zuständigen politischen und wirtschaftlichen Gremien eingebracht werden. Die IGOL ist bereits Mitglied des Schweizer Flugplatz-Verbandes SFV Swiss Aerodromes und der Interessengemeinschaft Luftverkehr Schweiz Aviasuisse sowie des Aero-Clubs der Schweiz. pd

18 SkyNews Eigene Airline für den People s Business Airport St. Gallen-Altenrhein Ab dem 27. März 2011 wird der People s Business Airport St. Gallen-Altenrhein mit der eigenen Airine People s Vienna Line mit einem Embraer 170 den Flugbetrieb auf der Linie Altenrhein-Wien aufnehmen. Heute verbindet Austrian Airlines den schweizerischen Bodensee-Airport dreimal pro Tag mit einer Dash-8Q400 von Tyrolean Airways mit Wien. Ob AUA nächsten Frühling ihr Angebot nach Altenrhein einstellt, oder gemeinsam im Codeshare mit der neuen Airline, oder in Konkurrenz zu dieser, weiter aufrecht erhält, ist gemäss dem Altenrheiner Flughafendirektor Armin Unternährer noch offen. Man sei mit der AUA diesbezüglich im Gespräch, sagte er auf Anfrage. Schon mit der Umbennung auf den Namen People s Business Airport St. Gallen Altenrhein wurden 2009 auf dem Ostschweizer Airport längerfristige Ziele gesteckt, welche nun mit der Airline People s Vienna Line weiter geführt werden. Hinter der neuen Airline steht die Tochtergesellschaft Altenrhein Luftfahrt GmbH mit Sitz in Dornbirn. Gegründet wurde sie von Markus Kopf, der seit Sommer 2010 Alleineigentümer des Airports ist, nachdem Dieter Bührle seine 50-Prozent-Beteiligung an der Airport Altenrhein AG aufgegeben hat. Geschäftsführer der Altenrhein Luftfahrt GmbH sind der Airport-CEO Armin Unternährer und der Textilunternehmer Berthold Bischof. «Mit der neuen Airline führen wir weiter, was wir mit dem Airport begonnen haben. Wir stellen den Fluggast ins Zentrum und richten unser Angebot auf seine Bedürfnisse aus. Und zwar von der Buchung bis zur Landung. Es gilt, die Verbindung nach Wien unabhängig von den Plänen anderer Fluglinien aufrechtzuerhalten», sagt Airport-CEO Armin Unternährer. Weshalb nicht mit einer bereits etablierten Airline In diesem Farbschema wird sich die in Österreich registrierte Embraer 170 der neuen Altenrheiner Airline nächsten Frühling präsentieren. zusammengearbeitet wird, begründet er mit dem Klumpenrisiko von nur einem einzigem Airline-Partner: «Bei einer Kooperation muss man immer teilen. Wir als Flughafen sind dann enorm vom Airline-Partner abhängig. Deshalb wollen wir das Fluggeschäft lieber in eigene Hände nehmen.» Auf täglich drei Rotationen, früh am Morgen, am späteren Vormittag und am Abend soll den Passagieren das für sie optimalste Produkt mit dem besten Service angeboten werden. Aus dem Grund hat man sich beim Fluggerät auch für einen Jet und nicht für einen Turboprop entschieden und fliegt mit einer Embraer 170. Die rund vierjährige Maschine kommt aus Beständen der Finnair und wird in einer Zweiklassenbestuhlung total 76 Sitzplätze haben. Vier Captains, die mit dem Ostschweizer Airport bestens vertraut sind, wurden bereits eingestellt. Rund 20 Mitarbeiter wird die Airline zu Beginn beschäftigen. Die People s Vienna Line wird mit einer österreichischen Flugbewilligung (AOC) fliegen. Zudem ist man gemäss Armin Unternährer mit drei anderen Embraer- Betreibern in Kontakt, um eine Back-up-Maschine zu erhalten, wenn die eigene ausfallen würde oder in Wartung ist. Wer den Unterhalt der E170 leisten wird, war Mitte Oktober ebenfalls noch offen. Der genaue Flugplan und die Preise werden ab Januar auf der eigenen Buchungsmaschine im Internet aufgeschaltet. Report Tino Dietsche/hjb Neuauflage der Aviatikbörse Aviatik erleben: Der Re-Launch der frisch organisierten Aviatikbörse findet am 28. November an einem neuen, aber geschichtsträchtigen Ort statt: in der BXA- Freizeitanlage in Bassersdorf, der frühern Swissair Freizeit-Anlage, nahe beim Flughafen Kloten. Rund 50 Aussteller werden grenzenlose Angebote aus der Luftfahrt präsentieren. Damit soll eine Plattform für Begegnungen von Interessierten und Sammlern geboten werden. Bereits hat die BXA-Freizeitanlage auch das Datum für die übernächste Börse festgelegt, den 29. November pd Fotos Tino Dietsche Grafik People s Business Airport Exotische Twin Otter bei Altenrhein Aviation im Unterhalt Die Twin Otter OY-ATY (c/n 561) der Air Greenland (links) landete am 25. September in St. Gallen-Altenrhein und erhielt mittlerweile die Immatrikulation 8Q-MBE, was auf einen künftigen Einsatz auf den Malediven hinweist. Aktuell befindet sich die Maschine bei Altenrhein Aviation in der Wartung. Die DHC TS-LSF (c/n 575) der Tunisavia landete am 10. Oktober aus Frankreich kommend zu Maintenance-Zwecken in St. Gallen-Altenrhein. 19

19 Foto Hansjörg Bürgi Foto Peter Schmid Foto Peter Schmid Foto Manfred Mülhaupt Am 10. Oktober landete die finnische Blue 1 auf ihrem täglichen Helsinki-Flug erstmals mit einer ihrer neuen Boeing 717 in Zürich. Sie will insgesamt neun 717 in den nächsten Monaten in Dienst stellen. Die OH-BLJ flog zuvor bei AeBal und Quantum Air in Spanien. Sie wurde 2001 werksneu an Olympic Aviation ausgeliefert. Blue 1 wird ihre 717 alle in leicht anderen Rumpffarben einsetzen. Die türkische Sky Airlines wirbt auf ihrem Airbus A TC-SKI nicht etwa fürs Skifahren, sondern für den türkischen Fussballverein Medical Park Antalyaspor. Die A321 kam am 11. September nach Zürich. Auf die neuen VW-Nutzfahrzeuge «Amarok» und «Caddy» aufmerksam machte die spanische Privilege Style Lineas Aereas mit ihrer Boeing EC-HDS am 14. September in Zürich. Überraschungsgast am 3. Oktober: Aus Dubai kommend besuchte der Boeing Business Jet (737-7DF) A der australischen Luftwaffe Zürich. Die RAAF setzt seit 2002 zwei dieser VIP-Jets für die Regierung ein. Weitere kommen in Australien als Frühwarnplattformen (AEW) zum Einsatz. 20 November 2010 ZRH Aus der Asche der untergegangenen MAT Macedonian Airways ist die neue serbischmazedonische MAT Airways entstanden (siehe Bild in SkyNews.ch 09/10). Sie fliegt nun seit dem 26. September dreimal wöchentlich linienmässig (Mittwoch, Samstag, Sonntag) nach Skopje, sonntags zusätzlich auch nach Ochrid. Eingesetzt wird die Boeing B Z3-AAM mit «Kon Tiki Sky»-Aufschrift, dies ist ein serbischer Tour Operator. Winterflugplan-News: Die armenische Armavia reduziert ihr Angebot in Zürich auf zwei wöchentliche Flüge nach Yerewan. Montags und donnerstags soll eine CRJ-200 zum Einsatz kommen. US Airways fliegt erstmals auch den Winter über von Zürich nach Philadelphia und zwar montags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags, nach wie vor mit Boeing Royal Air Maroc bedient Casablanca neu zweimal pro Woche, mittwochs und samstags mit B und Valencia und Belgrad werden ab dem 17. Dezember zweimal täglich (statt bisher einmal täglich) von Swiss bedient. Singapore Airlines hebt ab November mit ihrem Airbus A380 eine Stunde früher ab, der Start ist neu für Uhr vorgesehen. Die Landung in Zürich ist für 7.25 Uhr geplant. Der Bundesrat hat am 13. Oktober beschlossen, die Ablehnung der schweizerischen Nichtigkeitsklage bezüglich deutscher Flugbeschränkungen durch das Europäische Gericht in erster Instanz vor dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) anzufechten. Der Bundesrat hält damit an seiner Überzeugung fest, dass die deutsche Verordnung die Flughafenkapazitäten Zürichs unverhältnismässig einschränkt und die Lufthansa-Tochter Swiss diskriminiert. Mit dieser Anfechtung des Ge

20 SkyPort richtsentscheids schöpft der Bundesrat nach Angaben des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) alle Rechte aus, welche der Schweiz durch das bilaterale Luftverkehrsabkommen Schweiz- EU erwachsen. Der Bundesrat teile weder die Einschätzung des Europäischen Gerichts über die faktischen Folgen der Flugbeschränkungen noch die Beurteilung der rechtlichen Grundlagen, teilt das UVEK weiter mit. Diskriminierend seien die Flugbeschränkungen für die Swiss, weil sie als Hauptbenutzerin des Flughafens mit Verkehrsdrehkreuz in Zürich am stärksten von diesen Beschränkungen betroffen sei. Sie werde dadurch im Vergleich zu ihren Wettbewerbern in ihrem Zugang zum EU-Luftverkehrsraum benachteiligt, hält das UVEK fest. Einen Tag vor diesem Bundesratsentscheid teilte das BAZL mit, dass die schweizerischdeutsche Arbeitsgruppe zur Regelung der An- und Abflüge des Flughafens Zürich sich am 11. Oktober in Langen bei Frankfurt ein weiteres Mal getroffen habe. Dabei habe die deutsche Delegation ihre Vorstellungen präsentiert und es seien weitere Gespräche vereinbart worden. Angaben zum Inhalt der Gespräche wurden keine gemacht. Ein nächstes Treffen soll Ende November 2010 stattfinden. Zum siebten Mal in Folge hat der Flughafen Zürich für seine Nutzerfreundlichkeit sowie generelle Qualitätsstandards den renommierten World Travel Award erhalten. In seiner Kategorie wurde der Flughafen Zürich zum führenden Airport Europas gewählt und stach dabei die Flughäfen von Amsterdam, Barcelona, Kopenhagen, Moskau-Domodedovo, Hamburg, London-Heathrow, Helsinki, Rom, Lissabon, Madrid und München aus. Kriterien der Bewertung waren die Reichweite des Vertriebs in der Tourismusbranche. Vom 6. bis 29. September führte die Territorialregion 4 zusammen mit Truppen aus sechs Bataillonen und einigen Fachspezialisten die Übung «Aeroporto 10» durch. An der Grossübung nahmen neben rund 5000 Armeeangehörigen auch die Flughafen Zürich AG, die Flughafenpolizei Zürich, Schutz & Rettung Zürich sowie das Grenzwachtkorps teil. Es war das erste Mal seit der Auflösung des Flughafenregiments 4, dass am Flughafen Zürich eine Übung in dieser Art durchgeführt wurde. Für die eingesetzten Truppen ging es darum, möglichst rasch einen umfangreichen militärischen Schutz am Flughafen Zürich aufzubauen. Zur Übungsauflage gehörte, dass der Betrieb des Flughafens in keiner Art und Weise tangiert werden durfte. Diese Auflage wurde gemäss Angaben des Flughafens erfüllt. Für Passagiere entstanden keine Behinderungen. Report Hansjörg Bürgi Am 23. September brummte wieder einmal eine Antonov An-26 nach Zürich. Die EW-278TG der weissrussischen Genex Ltd. kam aus deren Homebase Minsk und flog leer nach Prag weiter. Genex setzt neben dieser 27-jährigen An-26 noch drei An-2 ein. Neu zur Flotte der Meridiana Fly stiess im Juni der Airbus A EI-EZR. Er flog zuvor bei USA 3000 und wurde im April 2000 an Volare Airlines ausgeliefert. Zürich besuchte der 180-Plätzer am 29. September. DOCK B Neue Zuschauerterrasse im Bau Der Neubau des Docks B schreitet gemäss Angaben der Flughafen Zürich AG planmässig voran. Der Fortschritt wird durch die Errichtung der Vorfeldtürme und des Terrassendachs (Bild) immer besser sichtbar. In der aktuellen Bauphase bis Ende 2010 wird verstärkt auch der Passagierbereich tangiert. Betroffen ist dabei die Non- Schengen-Zone in der Dockwurzel nach der Passkontrolle Ausreise B. Foto Hansjörg Bürgi Foto Jiri Benesch Foto André Aebi 21

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