Müsli zu Gold Wie aus einer belächelten Idee ein erfolgreiches Unternehmen wurde

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1 SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Leben - Manuskriptdienst Müsli zu Gold Wie aus einer belächelten Idee ein erfolgreiches Unternehmen wurde Autorin: Redaktion: Regie: Miriam Mörtl Petra Mallwitz Andrea Leclerque Sendung: Dienstag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Leben (Montag bis Freitag bis Uhr) sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für 12,50 erhältlich. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem kostenlosen Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de SWR2 Leben können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: 1

2 MANUSKRIPT Wir hatten auf unserer Seite eine Online-Umfrage gemacht und hatten die an 200 Bekannte und Freunde rumgeschickt. Und dabei kam eigentlich raus, wir sollten es nicht machen. Weil sich keiner übers Internet Müsli bestellen würde. Es gab natürlich viele, die gesagt haben, also so ne verrückte Idee, das kann doch niemals funktionieren. Aber ganz süß. Und danach gehen sie dann eh zu ner Investmentbank. Oder so was. Teilweise haben Kommilitonen gedacht, wenn wir vom Müsliprojekt geredet haben, dass das nur ein Codename für irgendwas anderes Verrücktes ist. Meine engen Freunde, die wirklich wussten, worum es geht, haben zum Teil mir einen Vogel gezeigt und die andere Hälfte fands super. Die waren auch keine Entscheidungshilfe, was das anging, ob man das machen sollte oder nicht. Deswegen haben wir s dann einfach gemacht. Hubertus Bessau, Max Wittrock und Philipp Kraiss. Sie waren am Ende ihres Studiums angekommen, jeder der drei machte sich Gedanken über die Zukunft und irgendwie waren sich alle drei sicher: Bloß in kein abhängiges Beschäftigungsverhältnis geraten. Nicht die Entscheidungsfreiheit abgeben. Selbstständig sein. Sein eigenes Ding machen. Geschäftsideen schwebten viele im Raum. Die Müsli-Idee entstand auf der Fahrt zum Badesee. Anlass war der Ärger über einen furchtbar nervigen Werbespot im Radio: Atmo: Seitenbacher 1: Feel good Mix. Nr 738. Ohne Rosinen. Mit Birnenstücken und Schokolade. Extrem lecker. Am Anfang stand dieser Tag am See. Atmo: Seitenbacher 2: Weisch, des isch gut. Des dut a dir gut. Hier in Passau gibt s so einige schöne Seen, die im Sommer sehr erfrischend sind. Es hat nur eins gestört auf dieser Fahrt und das war die Radiowerbung. Witzigerweise. Da gabs einen Spot der ziemlich nervig ist und da gings auch um Müsli Atmo: Seitenbacher 3: lecker, lecker, lecker - Und da haben wir gesagt: Mensch, das muss doch irgendwie ein bisschen besser gehen. 2

3 Wir haben uns da zum ersten Mal über das Produkt Müsli unterhalten. Das tut man ja sonst eigentlich nicht. Dass man Freunde fragt, so aus heiterem Himmel, welches Müsli frühstückst Du eigentlich. Und so kamen wir drauf, dass wir alle Müsli sehr gerne essen. Aber übereinstimmend gesagt hatten: Eigentlich ist da nie das drin, was wir haben wollen. Der eine mochte keine Rosinen, der andere mochte keine Nüsse. Und da tauchte dann die Frage auf, warum kann man sich das nicht selbst zusammenstellen. Der Funke war entzündet - auch wenn die Idee wahnwitzig klingt: Ein Müsli- Unternehmen, das dem Kunden die Möglichkeit gibt, sich sein eigenes Müsli zusammenzustellen. Kann man mit dem Verkauf von Müsli im Internet Geld verdienen? Die Regale im Supermarkt sind doch voll davon. Der Markt scheint gesättigt. Als ob man den bereits etablierten Marken allein mit der Möglichkeit, sich das Müsli selbst zusammenstellen zu können, Konkurrenz machen könnte. Und trotzdem: Die Idee, ein Müsli-Unternehmen zu gründen, lies die drei Studenten nicht mehr los. Sie machten sich an die praktische Umsetzung, fingen an herum zu spinnen und hatten so einige Müsli-Misch-Konzepte im Kopf: Eins davon war, dass wir uns gedacht hatten, es wäre doch ganz schön, wenn die Leute das live im Supermarkt machen könnten. Nur - dem stehen viele Probleme gegenüber. Zum einen möchte ein Supermarkt nicht unbedingt Quadratmeter an Regalfläche hergeben. Zum anderen müsste man gucken, dass die Müslis immer frisch sind, also die Zutaten, müsste wahrscheinlich selbst mit einen Lieferservice das alles betreuen, das wäre mit so hohen Kosten verbunden, gerade für drei Studenten damals. Das war einfach nicht drin. Wir schreiben das Jahr Beim Planen, Ideen diskutieren und Konzepte entwerfen erkennen die drei Studenten das Zeichen der Zeit: Das Internet. Nur wenige Jahre zuvor waren Internet-Startups wie Pilze aus dem Boden geschossen, die einen seriös, die anderen mit wilden Geschäftsideen. Die Börsenkurse stiegen ins scheinbar Unendliche. Die Dot.com-Blase platzte 2000, der Markt brach völlig zusammen und die Branche brauchte einige Jahre, um sich wieder zu erholen. Im Jahr 2005 hatte sich der Markt konsolidiert. Und wurde wieder attraktiv für Unternehmensgründer: Das Internet hatte uns alle schon immer interessiert und wir dachten, das wäre doch toll, wenn wir diesen Mass Costumization, also kundenindividuelle Massenfertigung, wenn man diesen Ansatz mit so einem Produkt verbindet. Und den Kunden was weltweit Neues ermöglicht. Sich ein Biomüsli zusammenzustellen. Deswegen war dann relativ schnell klar, das muss im Netz erfolgen. Klar war aber auch, dass das Geschäftskonzept gut durchdacht sein muß. Wie sollte der Kunden denn beispielsweise wissen, welchen Anteil Körner- und Haferflocken man am besten mit welchem Anteil Früchten kombinieren kann? Wie und wo sollte das ganze produziert und verpackt werden? 3

4 Und wie kommt das Ganze dann an die Endverbraucher? Den dreien wurde schnell klar: Ein Unternehmen zu gründen bedeutet Zeit zu investieren. Es geht nicht von heute auf morgen: Von der besagten Tour zum Badesee, wo uns eben die Idee kam, verging ziemlich lange Zeit, bis wir soweit waren, dass wir sagen konnten, wir gehen jetzt online mit der Idee. Zweieinhalb Jahre. Wir haben erst mal alle Zutaten die wir kriegen konnten, bestellt. Haben es dann in Philips Küche damals immer ausprobiert. Schmeckt das überhaupt, was passiert, wenn ich vier mal Kokos nehme und nur ein Mal Haferflocken, wie kann ich so was ausschließen... Und dann tauchen plötzlich die Details auf: Lass ich das den Kunden das jetzt Grammweise eingeben. 21 Gramm Cornflakes und 19 Gramm Rosinen. Das geht natürlich nicht. Wir haben probiert, probiert, probiert. Wir haben jeden Tag darüber gesprochen. Jetzt natürlich nicht 24 Stunden, aber wenn halt die Uni vorbei war oder in den Pausen oder am Abend, hat man sich getroffen und darüber gesprochen. Irgendwie geplant, wie man das durchziehen kann. Und irgendwann, im November 2006, hatten wir dann den Punkt erreicht, wo wir gesagt haben, so da machen wir jetzt eine Geschäftsidee draus. Und Hubertus hat dann angefangen zu programmieren, der war schon ein bisschen früher fertig mit dem Studium, das kam uns natürlich sehr zugute. Philipp und Max konnten sich in dieser Zeit auf die letzten Prüfungen konzentrieren und das Studium ebenfalls beenden. In Deutschland sind es gerade mal zehn Prozent der Studenten, die direkt nach dem Studium ein eigenes Startup gründen wollen. Die meisten BWL-Studenten steigen nach dem Studium erstmal klassisch bei einer Unternehmensberatung, einer Bank oder in einem großen Konzern ein - um Berufserfahrung zu sammeln, langsam Verantwortung zu übernehmen und natürlich viel Geld zu verdienen. Nachvollziehbar - denn die Anfangssterblichkeit von Gründungen ist nach wie vor hoch. Rund ein Viertel aller Gründungen ist nach spätestens 3 Jahren vom Markt verschwunden. Gabs denn Zweifel? Ja, jeden Tag. (lacht) Man ist sich nie sicher was passiert. Wir waren uns nur sicher, dass wirs ausprobieren wollten. Doch, es waren schon Zweifel da. Es hat uns eigentlich jeder gesagt: Ihr könnt euch jetzt nicht einfach selbstständig machen mit so einer blöden Idee. Das funktioniert niemals. Meine Eltern waren auch skeptisch am Anfang. Und alle Freunde haben auch gesagt, naja, ich weiß nicht, ob das läuft, ob sich irgendjemand Müsli bestellt im Internet. (...) Die Selbstständigkeit ist in Deutschland jetzt nicht so verbreitet. 4

5 Es macht sich zwar jeder gern Gedanken, aber den Schritt zu wagen, ok, wir probieren es jetzt mal wirklich aus, ist dann natürlich noch ne andere Sache. Und auch die Fachwelt hielt von dieser Geschäftsidee nicht viel. Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Frank Piller von der Universität Aachen beschäftigte sich schon seit Jahren mit Produkten, die der Kunde individuell zusammenstellen kann. Als ich zum ersten Mal von MyMüsli gehört habe, dachte ich: Tolle Idee, aber das wird nie dauerhaft funktionieren. Zum einem war irgendwie der Preis zu hoch im Vergleich zum Ladenmüsli. Zum anderen dachte ich, wer will denn 2 Wochen oder auch nur 1 Woche auf die Produktion seines Müslis warten. Und dann schließlich ist Leuten das Müsli überhaupt soviel Wert, dass ich da soviel Zeit reinsetze. Bei anderen Produkten wie individuellen Schuhen, Computern, Autos war der Nutzen viel viel klarer. Individuelle Güter gab es schon immer. Doch die hatten ihren Preis. Um 1900 gönnte sich beispielsweise nur eine gutbetuchte Minderheit ein Automobil. Als Henry Ford in den1930er Jahren das Fließband erfand, konnte sich auch Otto Normalverbraucher ein Auto leisten. Und gegen einen gewissen Aufpreis konnte er sich sein Auto so ausgestalten, wie er es wünschte. Das Zeitalter des Internets machte es möglich, dass die drei Gründer aus Passau dieses Prinzip auf die Sparte Lebensmittel anwenden konnten. Mit Müsli! Einem Produkt, das sich - im Gegensatz zum Auto - jeder, zu jedem Zeitpunkt zu günstigen Preisen in jedem Supermarkt kaufen kann. Das hatte in Deutschland vorher noch keiner versucht. Für Prof. Piller ist das Grundproblem offensichtlich Ein Grundproblem von Kunden, die sich Mass Customization-Produkte bestellen, ist, man muss im Internet irgendwas konfigurieren, kann es häufig nicht zurückgeben, muss auch noch darauf warten. Und weil es ja ein individuelles Produkt ist, hat man keinen Referenzpunkt und weiß nicht, wie tatsächlich das Produkt nachher wird. ( ) Wenn ich mir einen Turnschuh individualisiere, ist es nicht schlimm, weil den krieg ich leicht visualisiert. Bei Müsli allerdings Geschmack zu visualisieren ist sehr schwierig. Was Philip, Hubertus und Max allerdings nicht wirklich interessierte. Das Konzept stand, die Aufgabenverteilung hatte sich auch schon herauskristallisiert. Philip konnte gut mit Zahlen und sollte sich um den Vertrieb kümmern, Hubertus war für die Homepage zuständig und Max kümmerte sich um die Öffentlichkeitsarbeit. Am 30. April 2007 ging MyMüsli online: Wir hatten drei Tage nicht geschlafen, um wirklich noch alles fertig zu kriegen im April. Weil wir auf unserer Seite angekündigt hatten, im April gehen wir online. 5

6 Der 30. wurde es dann. Wir waren um fünf Uhr morgens fertig und konnten die Seite freischalten. Das war ein wahnsinnig spannender Moment. Auch weil wir nicht wussten, was passiert. Und dachten, wir legen uns jetzt erst mal ein paar Stunden schlafen. Das hatten wir wirklich nötig. Nur wir konnten einfach nicht schlafen, weil wir hatten unsere -Programme so konfiguriert, dass immer wenn eine Bestellung einging, dann hats Bing gemacht. Ja. Und wir haben die Seite online geschaltet und es machte Bing, Bing, Bing. Wir dachten zuerst, das sei ein Fehler. Aber es waren tatsächlich die ersten Bestellungen, die eingingen und bis zum Morgen hatten wir so viele Bestellungen, dass wir den ganzen Tag beschäftigt waren, die überhaupt abzufertigen. Wir hatten am ersten Tag glaub ich, schon 40 Bestellungen. Damit haben wir niemals gerechnet, wir dachten, am ersten Tag bestellt keiner irgendwas. Und die drei hatten zu diesem Zeitpunkt auch noch kein Computerprogramm, mit dem sie den Überblick über ihre Vorräte im Lager behalten konnten. Sie hatten keine Ahnung, wie viel Müslis sie mit den vorhandenen Zutaten und den zur Verfügung stehenden Verpackungen verschicken konnten. Wir hatten Verpackungsmaterial für unsere Verpackungsdosen bestellt und wir hatten gedacht, es müsste für drei bis vier Monate reichen. Aber der Ansturm war so groß, dass wir nach zehn Tagen, zwei Wochen gar nichts mehr da hatten. Dann hatten wir einen großen roten Strich über die Homepage gemacht. Ausverkauft. Aber die Leute haben trotzdem wild weiterbestellt. Die Jungs wurden von der Nachfrage überrannt. Die ersten Wochen bedeuteten: Viel Arbeit. Wenig Schlaf. Und doppelte Portionen Müsli zum Frühstück, denn der Kalorienverbrauch war hoch: Am Anfang haben wir alles selber gemacht. Wir mussten jede Lieferung, die ankam, in den ersten Stock unserer damaligen Produktion tragen. Wir durften nicht in der Wohnung produzieren, sondern wir hatten dafür eine separate Produktion. Und die war im ersten Stock eines Hauses in der Fußgängerzone. Das heißt der LKW hat die Palette irgendwo in der Fußgängerzone abgestellt und alles musste einzeln hochgetragen werden und auf der Palette wieder aufgebaut werden. (...) Dann hat man das Müsli natürlich selbst produziert. Dann muss man natürlich nebenher noch die Buchhaltung machen und die finanziellen Sachen, Bankkontenabgleich, ob die Zahlungen eingegangen sind. 6

7 Deswegen war es sicher oft so, dass wir viel, viel Arbeit hatten. Nachts noch Müsli gemixt haben und gedacht haben, Alter, das ist schon ganz schön viel Arbeit. Das haben wir uns... nicht anders vorgestellt, aber das ist viieeel. Am Anfang haben wir nur gearbeitet. Also mindestens 100 Stunden die Woche. Haben kaum noch geschlafen und von morgens sechs bis nachts um 3 gearbeitet. Nach zwei Wochen haben wir die ersten Produktionsmitarbeiter eingestellt. Das waren am Anfang drei bis vier, wurden dann wöchentlich mehr. Ich glaub Ende 2007 hatten wir ungefähr 20 Leute. Natürlich die meisten auf 400 EUR-Basis in der Produktion. Und so sind wir dann stark weitergewachsen. Ende 2008 waren wir bestimmt 60 Leute und inzwischen sind es ungefähr 90, 95. Beim Firmenbesuch in Passau kann man sich ein Bild von der Erfolgsgeschichte der drei Gründer machen. Die Firmenzentrale befindet sich heute nicht mehr in der Passauer Innenstadt. Ein bisschen außerhalb, im idyllischen Grün, hat sich das junge Startup-Unternehmen in einer ehemaligen Fleischereifabrik niedergelassen. Auf qm Fläche verteilen sich heute Büros, Produktionsraum und Lagerhallen. Atmo: Schritte, Türe geht auf, Begrüßung: Chris, komm mal her und sag Servus. Chris: Chris, komm mal her uns sag servus. Servus. Atmo: Auf dem Weg in die Produktion Atmo: Geschäftiges Treiben Geschäftiges Treiben in der Produktion. Sie befindet sich in einem einzigen großen Raum. An sieben Mix-Plätzen wird das kundenindividuelle Müsli gemixt. Die Basismüslis lagern in der Mitte des Raumes, Früchte, Kerne und sonstige Extras stehen, in Dosen verpackt, in den Mischplatzregalen. Mit einem Handgriff kommen die Müslimixer an jede Zutat. Wiegen und verrühren sie und füllen das fertige Müsli dann in die selbstentworfenen MyMüsli-Dosen ab. Atmo 4: Mitarbeiter kommt und fragt Philip um Rat Die Büros befinden sich in den oberen Stockwerken. Max und Philip arbeiten zusammen mit sechs Mitarbeitern in einem Großraumbüro, Hubertus sitzt mit den IT- Leuten eine Etage höher. Hierarchien und festgeschriebene Konventionen - Fehlanzeige: 7

8 Vivien: Das ist ein sehr junges Unternehmen, klar. Wir sind ungefähr alle so eine Altersliga. (...) Vivien ist absolute Quereinsteigerin, 30 Jahre alt. Studiert hat sie Rhetorik, Französisch und Ethnologie in Tübingen, bei MyMüsli ist sie, wie auch Hubertus Bessau, im Bereich Marketing und Vertrieb zuständig: Vivien: Es ist ein sehr angenehmes, lockeres Arbeiten. Natürlich, wir haben auch unsere 40, 50 Stunden-Woche, das ist vollkommen klar. Aber: Eigeninitiative, viele Ideen, die man selber einbringen und auch umsetzen kann und das Schöne ist, es ist nicht ein altes, eingesessenes Unternehmen, wo die Strukturen sehr fest gefahren sind, sondern es ist sehr dynamisch und flexibel. Und das macht das Arbeiten in der heutigen Zeit wirklich so angenehm. Christian hat sich in zwei Jahren von der 400-Euro-Kraft als Müslimixer in der Produktion zum Produktionsleiter hochgearbeitet: Christian: Die Leute merken, die bei uns bestellen, dass viel Liebe dahinter steckt. Dass hier jeder gern arbeitet. Dass wir untereinander alle per Du sind. Ist ja auch nicht unbedingt üblich. Dass wir von den Chefs her, dass sie uns die Möglichkeit geben selbstständig zu arbeiten, frei zu arbeiten. Und ich muss sagen, ich hatte ja schon mehrere Arbeitgeber mit 39 und ich hab mich bei keinem noch so wohl gefühlt wie hier. Man lässt einen hier wirklich arbeiten. Ohne beobachtet zu werden oder ohne das Gefühl zu haben, beobachtet zu werden. Und wie siehts denn mit Konflikten aus? Vivien: Ja! Gerade mit Herrn Bessau!!! (lacht). Natürlich gibt s das auch genauso. Konfrontationen müssen hier genauso ausgetragen werden und jeder hat hier seine eigene starke Persönlichkeit. Aber wir versuchen, dass es am Ende sich wieder ins Gleichgewicht einpendelt. Seit dem Start von MyMüsli im Jahr 2007 hat das Unternehmen viele Nachahmer gefunden. Mittlerweile kann man sich nicht nur das eigene Müsli im Internet individuell zusammenstellen: Eine erstaunliche Entwicklung, die auch wirklich weltweit von Deutschland vorangetrieben ist, ist daß so ungefähr seit dem Start von MyMüsli, die hier das Vorreiterunternehmen waren, es eine große Reihe von Startups gibt, die Lebensmittel individualisieren. Nach MyMüsli kam der Tee, Schokolade mit chocri, als gutes Beispiel und viele viele Produkte, selbst die Wurst, die können sie sich beim fränkischen Metzger im Internet individualisieren lassen. 8

9 Zur Erinnerung: Der Aachener Wirtschaftswissenschaftler hatte starke Zweifel am Geschäftskonzept des Müsli-Startups. Da lag er mit seiner Einschätzung also komplett falsch. Wie beurteilt er heute die Entwicklung? Ich hab mich da eines Besseren belehren lassen. ( ) Der Erfolg hat ihn überrascht, trotzdem hält er seinen Zweifel nicht für unbegründet: Ich glaube, dass 90, 95% aller Deutschen von MyMüsli als Individualprodukt nichts halten. Für die ist das zu teuer, zu komplex. Aber die restlichen paar Prozent, denen das wichtig ist, weil sie vielleicht Allergien haben, weil sie einen besonderen Geschmack haben, weil sie irgendwie Spaß an dem Produkt haben, weil sie das, was der Marketingwissenschaftler ein hohes Involvment nennt, besitzen, für die ist dieses Produkt was. Diese fünf Prozent sind bei einer Bevölkerung von Deutschland immer noch groß genug, um ein nachhaltig erfolgreiches Geschäft zu begründen. Diese Kunden sind zahlungskräftiger, zahlungswilliger und häufig auch sehr loyal. Und letztes großes Kriterium: Für diese Käuferschicht ist das Bestellen und Kaufen im World Wide Web Alltag. Die drei Gründer gehören dieser Internet-Generation an und verstehen es perfekt, sich in dieser Welt zu bewegen. Sie haben es nicht nur geschafft, sich über das Internet einen Kundenstamm aufzubauen. Sie wissen auch, wie man im Internet kommuniziert. Das betont der ehemaligen BWL-Professor der drei Gründer, Professor Franz Lehner von der Uni Passau: Prof. Franz Lehner: Was die Gründer von My Müsli definitiv verstanden haben ist diese Kundenbindung, also diese Idee, das das Internet heute über Kontakte funktioniert. Und über Diskussion. Und über Kommunikation. ( ) Es ist eben nicht mehr so, dass man als Kunde, und da ist es egal, ob man ein Fahrrad kaufen will oder ein Telefon, man möchte nicht nur der reine Käufer sein, der Ware gegen Geld tauscht, sondern man erwartet ein bisschen mehr. s bekommen wir tatsächlich sehr sehr viele. Von allen Seiten. Von Kunden, von Geschäftspartnern, von möglichen neuen Geschäftspartnern. Und das ist auch eine der großen Organisationsaufgaben. Diesen Input vernünftig zu bewältigen. Weil wir wollen ja auch jedem eine vernünftige Antwort geben. Denn gerade bei einem kundenindividuellem Unternehmen sollen ja auch die Antworten auf die Kunden s nicht aus der Retorte kommen. So: Sehr geehrter Herr, sehr geehrte Dame, vielen Dank, unser System wird sich in den nächsten 10 Wochen mit Ihnen in Verbindung setzen. 9

10 Auch die große Nachfrage, die die drei Gründer nach dem Start ihrer Internetseite fast überrollt hätte, lässt sich mit der Marketingstrategie Internet erklären. Die Nachfrage gerade am Anfang kam nur durch Mundpropaganda. Die haben wir teilweise am Anfang selbst ins Rollen gebracht, dadurch dass wir 150 s an Freunde und Bekannte Blogger geschickt haben. Die haben es wieder weitererzählt, in ihren eignen Blogs und Internetseiten davon berichtet und so hat sich das immer weiter multipliziert. Philipp: Es haben gleich drei bis vier Blogs aufgegriffen, dann auch der Basik Thinking Blog, das war damals der größte in Deutschland, hat gleich was berichtet. Und nach zwei Wochen hatten wir Google-Hits. Prof. Franz Lehner: Es war ja, in Verbindung mit Blogs auch so, dass dann Fernsehsender auch aufmerksam wurden und auf diese Weise entstand so ein Multiplikatoreffekt, den man kaum erzwingen kann und der von mir immer als der Glücksfaktor bei Unternehmensgründungen bezeichnet wird. Das kostet andere Unternehmen manchmal zwei, drei harte Jahre, mit Marketingkonzepten, mit Werbekampagnen und das lief bei MyMüsli ein bisschen anders, glücklicherweise kriegten die das fast gratis geliefert. MyMüsli ist im sozialen Netz präsent, wie kaum ein anderes vergleichbares Unternehmen. Auf ihrem Unternehmensblog veröffentlichen sie neue Produkte, Bilder und Videos. In Facebook schließen sie Wetten mit Ihren Fans ab und verlosen Gratismüsli. Und über Twitter bitten sie ihre Abonnenten um Ratschläge. Gemeinsam mit den Kunden Probleme lösen - dieser Ansatz gehört für das Unternehmen von Beginn an zum Erfolgsrezept: Wir hatten einmal das für uns drängende Problem, dass wir keine Versandverpackung gefunden haben. Das war ganz am Anfang. Wir haben unsere Müslis als Biounternehmen in Plastikfolie verschickt. Die war zwar abbaubar, aber das ging trotzdem gar nicht. (...) Man versucht total nachhaltige Zutaten einzukaufen, ein Bioprodukt herzustellen und dann verschickt man s in drei Meter Plastikfolie. Das ist einfach nicht schön. Also haben Sie ihre Kunden gefragt: Günstige Versandverpackungen, die ökologisch sinnvoller sind als Folie und dennoch bezahlbar - Wo bekommt man die her? Und binnen Stunden kamen die ersten s, Kommentare, Anrufe. Und zwei, drei Tage später hatten wir dann einen regionalen Kartonhersteller gefunden, der uns dann beliefert hat. Und das ist einfach super. 10

11 Der Kunde steht im Mittelpunkt. Nicht nur als Käufer. Er hilft auch dabei, das Produkt zu optimieren. Und weiterzuentwickeln. Besser als jede Unternehmensberatung, denn er kennt und mag das Produkt. Und der Nutzen kommt direkt bei ihm an. Nichtsdestotrotz: Die große Mehrheit der Müsli-Esser in Deutschland hat keine Lust darauf, sich das Müsli im Internet selbst zusammen zu mixen. Geschweige denn davon, die Internetaktivitäten der MyMüsli-Gründer regelmäßig zu verfolgen. Auch diese Kunden werden mittlerweile bedient. In ausgewählten Cafes und Supermärkten können sie sich heute fertiggemixte MyMüsli-Mischungen kaufen. Und damit stellt sich heraus: Das Angebot des Selber-Mixens war eine clevere Strategie, um einen gesättigten Markt aufzubrechen: Man kann in viele etablierte Märkte als kleines Startup-Unternehmen überhaupt nicht reinkommen. Klassischer Weise eine Müsli-Marke im deutschen Handel zu etablieren, ist Selbstmord. Brauch ich unheimlich viel Geld. Allerdings über diesen Umweg - Individualisierung - hab ich irgendwas was alle anderen nicht bekommen. Ich krieg viel Presse, bekomme kostenlose Werbung, die Leute sprechen darüber. Das Individualisierungsversprechen wurde also dafür genutzt, um eine Marke aufzubauen. Wer aber glaubt, die drei Passauer hätten mit ihrer Idee ausgesorgt und könnten sich erstmal zurücklehnen und den Erfolg genießen, wird von Max eines Besseren belehrt: Jetzt zu sagen, dass wir gesettelt sind, wäre glaub ich ganz gefährlich. Klar, ich glaube, wir haben auf jeden Fall gezeigt, dass es kein Hype ist. Und wir haben gezeigt, dass man ein beständiges Unternehmen mit einer super Rendite draus machen kann. Aber jetzt zu sagen, dass ist ein Selbstläufer ist absolut gefährlich. Und da muss noch ganz viel von unserer Seite passieren, dass es auch so weiter geht. Weil die Kunden sind auch anspruchsvoll. Die Idee, dass man sich was selbst zusammenstellen kann, die ist gelernt. Die ist akzeptiert. Aber wenn wir da immer neue Impulse setzen wollen, Vorreiter sein wollen, wie wir s schon mal waren, dann haben wir noch viel Arbeit vor uns. Dass die drei Gründer beständig neue Wege gehen, erkennt man, wenn man auf der Webseite recherchiert. Da gibt s neue Kooperationen mit Unternehmen aus der Biound Sportbranche, da gibt es Müsli für Veranstaltungen und da gibt es Weiterentwicklungen wie das Müsli-to-go. Das isst man nicht zuhause, sondern - gegebenenfalls - auch im Hubschrauber vor einem Fallschirmsprung. Atmo einblenden: Spot 1 to-go Making of - my mysli-to-go-spot. (...) Das suggeriert jedenfalls der selbstgedrehte Werbespot. Das Video dazu ist im Internet abrufbar. Genauso wie das dazugehörige Making-of: 11

12 Atmo: Spot 2 - making of Das ist super... Vielleicht könnten wir es jetzt nochmal in der Luft machen. Weil dann brauch ich den Teppich nicht filmen, weil der ist nicht so schön... Und Action... Hier zeigt sich: Wer ein Unternehmen gründen will, braucht nicht nur eine Idee. Es ist immer auch ein Zusammenspiel von Faktoren, die zusammenpassen sollten: Wir sind alle drei sehr ehrgeizig. Wir sind alle drei bereit, viel zu geben für das was wir hier machen und wir haben alle drei wahnsinnig gern Spaß mit dem was wir tun. Und lassen uns ungern die Laune verderben. Kaufmännisch versiert sein muss man auf jeden Fall, sonst kann es gar nicht funktionieren. Man muss aber gleichzeitig auch kreativ sein. Deswegen ist das meistens schwierig das in einer Person zu vereinen. Was wir vor allem finden, ist, dass ein ganz ganz komplementäres Team sehr sehr wichtig ist. Wir drei ergänzen uns in unseren Fähigkeiten sehr gut. Das hat viel zum Erfolg beigetragen. Man muss relativ risikofreudig sein. Was viele ja auch nicht sind. Viele haben ja Angst, das selber zu probieren und irgendwas zu riskieren. Und man muss natürlich auch sehr zielstrebig sein und an seine Idee glauben, und dafür auch kämpfen. Prof. Franz Lehner: Ich würde sagen hinter fast jedem erfolgreichen Projekt, das gilt für diese Internetgründungen in ganz besonderer Weise steckt wirklich viel Zeit dahinter. Gründer sind natürlich auch oft interessiert dran, so einen Mythos um ihr Unternehmen entstehen zu lassen und das ein bisschen zu verschleiern, so dass man einfach das Gefühl hat, ach, mit fast keinem Aufwand und es geht wirklich mühelos, aber man sollte sich da nicht täuschen lassen. Vom eigenen Müsli überzeugen konnten die Gründer allerdings weder ihren ehemaligen Passauer BWL-Professor noch den versierten Wirtschaftswissenschaftler von der Universität Aachen. Ich esse jeden Morgen Müsli, allerdings nicht MyMüsli. Doch zu teuer. Und vielleicht auch Gewohnheit, ich bin mit meinem Standardmüsli zufrieden. Prof. Franz Lehner: Es ist tatsächlich so, dass ich eigentlich... Meine Lebensgewohnheiten sind ein bisschen anders. Vielleicht kommt es aus der Kindheit. Es gibt da so eine Negativliste an Nahrungsmitteln und da steht eben Müsli ganz weit oben. 12

13 Auf der Positivliste steht Spiegelei mit Speck ganz oben. Auch wenn es mehr Arbeit macht und nicht ganz so gesund ist. 13

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