Fragebogen zur Erfassung guter Praxisbeispiele in der betrieblichen Gesundheitsförderung
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- Bella Eberhardt
- vor 8 Jahren
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1 GESundheit am Arbeitsplatz Fragebogen zur Erfassung guter Praxisbeispiele in der betrieblichen Gesundheitsförderung Nr.: Firma Cremilk
2 Nr. Name der Eingabefelder Hilfen für die Eingabe Eingabefelder- hier ausfüllen *Pflichtfelder 1 Titel des Beispieles * Betriebliches Gesundheitsmanagement im Ernährungsgewerbe 2 Kurzform des Inhaltes Fassen Sie kurz das Wesentliche zusammen (maximal 2 Sätze). Stellen Sie dabei Besonderheiten wie konkrete Problemstellungen, zutreffende Berufe, Branchen, sgrößen oder Ähnliches heraus. 3 Beschreibung * Anlass Ihres Handelns Ziel der Maßnahme Was wurde gemacht, von wem und wie? (Vorgehensweise, Instrumente, Analyse-verfahren Welche Rahmenbedingungen sind zur Umsetzung erforderlich? Ziel ist die nachhaltige Verbesserung des Gesundheitszustandes der Beschäftigten Auslöser war der erhöhte Krankenstand. Aufgrund des erhöhten Krankenstandes wurde ein Arbeitskreis als Steuerungsgremium der Prozesse im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung gegründet. Diesem Arbeitskreis gehören der Geschäftsführer, der Personalleiter (Projektleitung), der Betriebsarzt, der Fachkraft für Arbeitssicherheit und der Betriebsratsvorsitzende an. Moderiert wird der Arbeitskreis von dem Projektleiter. - Der Arbeitskreis plant, initiiert und koordiniert die Durchführung erforderlicher Analyseverfahren und entscheidet mit Hilfe der Analyseergebnisse über die gesundheitsförderlichen Maßnahmen. - Reduzierung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz - Förderung von die Gesundheit erhaltenden Verhaltensweisen der Mitarbeiter - Steigerung der Arbeitszufriedenheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter - Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Gesundheit - Ausbau des Betriebssportangebotes Erste Maßnahme war die Vorbereitung einer Mitarbeiterbefragung Bei der Firma Cremilk wurden die relevanten Fragen im Arbeitskreis heraus gesucht und daraus ein Fragebogen mit 35 Fragen zusammengestellt. Der Fragebogen inkl. eines Anschreibens wurde im März 05 mit der Gehaltspost ausgegeben. Diese Befragung diente zur Vorbereitung von Entscheidungen, Schwerpunkten, Zielgruppen oder betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen
3 4 Ergebnisse * Schildern Sie bitte die Ergebnisse unter folgenden Gesichtspunkten: Effektivierung der Arbeitsabläufe Arbeitszufriedenheit bessere Nutzung der humanen und sozialen Ressourcen Verbesserung - der Leistungsbereitschaft und -fähigkeit - der Arbeitsorganisation - des Ansehens des s positive Veränderungen - der Fehlzeiten - der Unfallstatistik - von Produktionsausfällen - von Arbeitsbedingungen - des Sicherheitsbewusstseins der Mitarbeiter Motivationssteigerung der Mitarbeiter Rechtssicherheit Effizienzsteigerung im betrieblichen Arbeitsschutz Ergebnisse Befragung: Der Rücklauf betrug ca. 60% und die Ergebnisse, bzw. die EDV- gerechte Aufbereitung des Fragebogens, wurden als Powerpoint-Präsentation am dem Arbeitskreis vorgestellt. Folgende Handlungsfelder haben sich herausgestellt: Einführung ins Krafttraining (Fitnessstudio) zur Rückenstärkung, im Rahmen eines vergünstigten Kursangebots für die Belegschaft wurden 35 Mitarbeiter geschult. Maßnahmen zur Erweiterung bzw. Wiederbelebung des Betriebssportangebotes - Laufgruppe - Fußballgruppe - Nordic-Walkinggruppe Durchführung von drei Gesundheitstagen mit Messungen von Körperfett, Cardioscan, Rückenscan (MediMouse), Impfungen gegen Grippe, Diabetesfrüherkennungstest usw. >>Senkung des Krankenstands von 9,0 auf 7,0% innerhalb eines Jahres
4 5 Erfolgsfaktoren * Nennen Sie max. 5 Erfolgsfaktoren, welche einen Einfluss auf den Erfolg der Maßnahme hatten. Listen Sie die Erfolgsfaktoren in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit auf. 6 Hemmende Faktoren Was wirkt dem Erfolg entgegen? 1. Fürsprecher (Promoter) für die Gesundheit bei Entscheidungsträgern 2. Ausführliche Analyse des Ist-Zustands 3. Partizipation der Mitarbeiter durch bspw. Mitarbeiterbefragung 4. Nachhaltigkeit durch engagierten AK Gesundheit 5. Schaffung von Gesundheitsbewusstsein durch Gesundheitscheck-Tage 1. zum Teil fehlende Zeit-Ressourcen 2. Einführung standardisierter fürsorglicher Mitarbeitergespräche verzögert sich 7 Weiterführende Informationen Literatur oder Link 8 Foto oder slogo zur Illustration. Datei einfügen und per Mail senden Steckbrief 9 Themen Wählen Sie die Themen aus, der Ihre Maßnahme oder Ihre Lösung am besten beschreiben. Bei übergreifenden Inhalten sind auch Mehrfachnennungen möglich. Nutzen Sie dazu den beigefügten Thementhesaurus. Es wird empfohlen, nicht mehr als sechs Einzelthemen auszuwählen. z.zt. noch nicht Einbindung der Mitarbeiter durch Beteiligung der Personalvertretung und ausführliche Befragung aller zu Arbeitsbelastungen und dem Zusammenhang zum eigenen Gesundheitszustand Schaffung von Gesundheitsbewusstsein durch Gesundheitstage Verbesserung des Betriebsklimas durch Erweiterung des Betriebssportangebotes Kommentar: Soll 8 werden. Rest verschiebt sich. 10 Branchen Geben Sie bitte an, in welcher Branche, Ihr gutes Beispiel umgesetzt worden ist.nutzen Sie dazu den beigefügten Branchenthesaurus. Mehrfachnennungen sind möglich, ebenso die Auswahl branchenunabhängig. 11 sgröße Bitte Mitarbeiterzahl angeben Mehrfachnennungen sind möglich. Kreuzen Sie alle vier Varianten an, wird in der Ansicht alle sgrößen erscheinen. 12 Anzahl der von der Maßnahme profitierenden Mitarbeiter Ernährungsgewerbe - Herstellung von Milchprodukten 1-9 Mitarbeiter X > 250 alle
5 13 Zielgruppen Zielgruppen sind hier nur diejenigen Beschäftigten, für die Ihr Beispiel oder Ihre Lösung gedacht ist. Mehrfachnennungen sind möglich. Ältere Arbeitnehmer Schichtarbeiter Behinderte Jugendliche Frauen Selbständige Leiharbeitnehmer Ausländische Arbeitnehmer Suchtkranke Arbeitnehmer Führungskräfte X keine speziell definierten Zielgruppen Kontakte Ansprechpartner im * Funktion im Hans-Wilhelm Jacobsen Leiter Personal Fa. Cremilk GmbH PLZ / Ort Kappeln Anschrift Nestléweg 1 Telefon JACOBSHW@cremilk.com Kooperationspartner * Funktion im Olaf Maibach TL Gesundheitsmanagement AOK Schleswig-Holstein PLZ / Ort Flensburg Anschrift Helenenallee 4 Telefon Weitere Ansprechpartner* Funktion im PLZ / Ort Anschrift Telefon olaf.maibach@sh.aok.de
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