as Wut-Reduktions-Training

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1 I Aus er Praxis I 155 as Wut-Reuktions-Training WuRT) n Trainingsprogramm stract Anreas Dutschmann, Daniela Liffers Wut-Reuktions-Training (WuRT) e zum Abbau von Wutanfällen bei is 15-jährigen Kinern entwickelt. Es ieht sich allerings nur auf Verhaltens-. en überwiegen responenter Natur B im Sinne er Aggressionsklassifi- - ng nach Dutschmann (1999)). Im esentlichen umfasst es folgene Techni- - Rationalisierung (Zusammenhänge en genau efiniert un beschrieben),. ierung (ie intrinsische un extrinsi- Kooperationsbereitschaft es Kines geförert), Basisinformation er EI- (Bezugspersonen weren über eigene entionsmöglichkeiten informiert), aining er Kiner (Alternativreakn auf aversive Stimuli weren im spiel eingeübt), In-vivo-Coping mit ufgaben (Kin un Bezugspersonen chen einen Transfer auf ie Lebenstion un protokollieren ie Ergebnis- - Evaluation (Therapeut, Kin un Bepersonen überprüfen auf Basis er kolle ie Effektivität er Maßnahmen moifizieren iese gegebenenfalls). t eine empirische Evaluationsstuie. ie u. a. nachweisen konnte, ass as zu einer signifikanten Reuktion utanfällen bzw. eren Problem stärrt. _ ors: Wut, Wutanfälle, Wutreuktion, ente Aggression, Erregung, Beruhi- _' Entspannung für aggressive Kiner un Jugenliche Oftsuchen Eltern wegen "Wutanfällen" ihrer Kiner fachlichen Rat. Erfahrungsgemäß sin entsprechene Einrichtungen (Erziehungsberatungsstellen, Kiner- un jugenpsychiatrische Ambulanzen, Psychotherapeutische Praxen u. ä.) mit Anfragen überlastet, woraus sich lange Wartefristen, eingeschränkte therapeutische Kapazitäten oer eine geringe Kontaktrate ergeben können. In er Kiner- un jugenpsychiatrischen Ambulanz Beburg-Hau wure as Wut-Reuktions-Training (WuRT) für Kiner im Alter zwischen 8 un 15 [ahren entwickelt, um en Einrichtungen für bestimmte Problembereiche eine relativ schnelle un effektive Hilfe zu versprechen, ie auch wissenschaftlich seriös ist. Ziel ist es, Betroffenen Möglichkeiten an ie Han zu geben, ie weit gehen selbststänig in er Realität un unter Supervision es Therapeuten oer er Therapeutin Probleme bewältigen hilft. Psychologische Basisiagnostik Trotz geringer zeitlicher Kapazität weren routinemäßig er HAWIK-1l1 un ein informelles klinisches Basisscreening urchgeführt. Ziel ist es, abzuklären, inwieweit kognitive oer anere Defizite as Problem (mit- )verursachen oer aufrechterhalten (z. B. HKS) un, ob as Kin potenziell kognitiv-funktionell in er Lage ist, bei ambulanten psychothera- peutischen Ansätzen mitzuarbeiten oer ob anere Lösungsversuche viel versprechener sin. Bei Bearf weren iese urch ie üblichen kiner- un jugenpsychiatrischen iagnostischen Maßnahmen vertieft. Systemanalyse Auf Basis er klassischen anamnestisehen Erhebungen weren Beingungen aufgeeckt, ie für ie Entstehung un Aufrechterhaltung es Problemverhaltens von Beeutung sein könnten. Die Kiner weren abei in ie urch sie verstehbaren Bereiche einbezogen. Abgeklärt wir in iesem Zusammenhang auch, inwieweit über as Wut-Reuktions-Training hinaus Hilfsmaßnahmen für Eltern oer Familie angebracht sin oer ob anere Maßnahmen, ie as soziale Netz es Kines betreffen, erforerlich sin. Therapeutisches Prozeere Das Wut-Reuktions-Training unterscheiet, abgesehen von er Basisiagnostik, bezüglich er konkreten Wutsymptomatik, nicht zwischen iagnostischen un therapeutischen Phasen. Diagnostik wir gleichzeitig als therapeutische Intervention betrachtet. Folgene Techniken weren eingesetzt: - Rationalisierung, - Motivierung, - Basisinformation er Eltern (strategisches Konfliktrnanagement), - Kurztraining er Kiner, ln-vivo-coping mit Hausaufgaben, - supplementäre Ansätze, - Evaluation. Diese Techniken weren nachfolgen näher erläutert. Rationalisierung Die hierzu gehörenen Techniken ienen azu: - em Therapeuten oer er Therapeutin einen Einblick in as Problem zu vermitteln. - as Problem für ie Betroffenen zu entemotionalisieren. In er Regel reagieren ie Beteiligten, auch ie Eltern un Betreuer, mit einem starken emotions- un erregungsgeleite- Täter. PSYChotherapie im Dialog ]g. "1:111]. 155

2 I Aus er Praxis ten Typ-B-Anteil im Sinne er A-B-C-Typologie' nach Dutschmann (2000a, b) auf as Problemverhalten es Kines. Die rationale Angehensweise an as Problem mithilfe es Therapeuten schafft Distanz un Sachlichkeit. Reiz-Reaktions-Verbinungen zwischen Problemverhalten un Reaktionen er Betreuer sollen aurch gelockert weren. Es wir avon ausgegangen, ass ie Unbestimmtheit er Problemwahrnehmung zu ungezielten un emotionsgelaenen Problemlöseversuchen führen. Dies ist wieerum ein Teil es Problems. Eine Präzisierung es Problems erleichtert en gezielten Einsatz von Lösungsversuchen. Problemefinition Hier wir geklärt, welches Problem Eltern bzw. Betreuerinnen un Kiner haben. Währen sich erstere zumeist eutlich, wenn auch nicht immer präzise äußern. sin sich ie Kiner nicht immer im Klaren arüber. warum ihre Eltern ie Einrichtungen mit ihnen aufsuchen. Es ist zwar sehr häufig mit ihnen gereet woren. aber echte Bewusstheit oer Betroffenheit sin nicht immer vorhanen. Die Verbalisierung es Problems vor einer außenstehenen neutralen Person lässt as Problem markant un beeutungsvoll weren. Die üblichen Kommunikationsprobleme zwischen erregten Kinern un Eltern fallen weg. Die akzeptierene un neutrale Haltung es Therapeuten verringert ie Reaktanzneigung. Topografie Die Schilerungen er Bezugspersonen un er betroffenen Kiner sin in er Regel vage un unbestimmt. Einzelpersonen sin sich selbst nicht sicher. Die Schilerungen er Betroffenen ecken 1 Aggression vom Typ A (instrumenteller Typ) ist er Versuch. gezielt un/oer geplant aneren Menschen zur Erlangung eines persönlichen Vorteils Schaen zuzufügen. Aggression vom Typ B (Emotionstyp) ist ein urch Erregung bzw. Emotionen hervorgerufenes un/oer begleitetes Verhalten zum Abbau von Spannung un zur Abwehr berohlicher Reize. wobei ie Schäigung eines aneren in Kauf genommen wir. Aggression vom Typ C (Erregungstyp) ist ein urch hohe Erregung hervorgerufenes. weit gehen ungesteuertes Verhalten mit schwerer Gefährung von Menschen un Sachen. kont- sich häufig nicht un sin teilweise rär. Sie weren azu angehalten. möglichst präzise ie Vorgänge zu beschreiben, ohne iese zu interpretieren. Es wir angenommen, ass gerae ie Neigung zur Interpretation zur Problemaufrechterhaltung beitragen kann ("Das Kin hat einen Wutanfall. weil es böse ist!"... Wenn ich schreie. gibt Mama nach!"). Eltern un Kiner sollen sich bewusst weren, inwieweit ihre Beobachtungen un Erinnerungen übereinstimmen sin un gegebenenfalls ihre bisherige Wahrnehmung infrage stellen. Quantifizierung Die Betroffenen schätzen ein. wie häufig as Problemverhalten in bestimmten Zeiträumen auftritt. Die Schätzungen er Betroffenen variieren abei mitunter beträchtlich. Teilweise hängt as an unterschielicher Auffassung. was als..wutanfall" zu werten ist (siehe auch Topografie). In Wut hervorgebrachte Beschimpfungen weren von manchen Eltern als unbeeuten angesehen. von aneren als schwerer Ausbruch bewertet. Es lässt sich er Einruck gewinnen, ass einmalige aber schwerwiegene Ausbrüche. z. B. im Zusammenhang mit körperlichen Gewalttätigkeiten. mitunter nicht nur qualitativ. sonern auch quantitativ beeutsamer gewertet weren. Die Quantifizierung ient also auch azu, as Problem gerrauer einzugrenzen. Daurch kann es relativiert un esensibilisiert weren. was zur Unterbrechung von Kreisprozessen beitragen kann. Gegebenenfalls wir en Betroffenen aber zum ersten Mal richtig bewusst. welches Ausmaß as von ihnen vielleicht bisher als unbeeuten empfunene Problem hat. Beingungsanalyse In iesen Prozess weren ie Kiner un ie Eltern einbezogen. Ientifiziert weren auslösene Beingungen es Verhaltens. Es weren Überlegungen angestellt, ob es sich im Sinne er O.g. A-B-C-Typologie um en instrumentellen (operant konitionierten) Typ A oer eher um responentes (klassisch konitioniertes) Typ B-Verhalten hanelt. Motivierung Die Erfolgsaussichten es Wut-Reuktions-Trainings sin abhängig von Motivation un Compliance er Beteiligten. Folgene Motivationsprobleme können auftreten: 1. Die Kiner haben kein Problem bewusstsein un somit keine Veränerungsmotivation. 2. Das Problemverhalten hat eine stark instrumentelle Komponente im Sinne es Typ A. In iesem Falle wir ie Umsetzung operanter Techniken empfohlen. Dies ist besoners ann sinnvoll. wenn Kiner urch Wutanfälle ihren Willen urchsetzen möchten. 3. Es wir in er Therapiesituation Motivation geäußert oer vorgespielt. ie jeoch ann nicht in er Realität gezeigt wir. 4. Die Eltern gehen avon aus, ass ie Kiner..repariert" weren müssen. Sie sin nicht oer nur zögerlich bereit, eigene Verhaltensänerungen anzustreben. Bezüglich Punkt 4 wir en Eltern eutlich gemacht, ass ohne entsprechene Kooperation ihrerseits keine Hoffnung auf Erfolg besteht. Bei en Kinern können folgene Motivationstecl1niken eingesetzt weren: Erarbeitung von Kontingenzen auf kognitiver Basis Dies geschieht entsprechen em Alter un en kognitiven Fähigkeiten es Kines. Gemeinsam mit em Kin weren auch ie zeitlich nicht kontingenten Konsequenzen es Problemverhaltens un seine konstruktiven Alternativen erarbeitet. Versucht wir, intrinsische Motivation zu förern. Optische Dichotomisierung Der Therapeut oer ie Therapeutin fertigt in Plakatform eine Karikatur es Kines im nicht erregten Zustan an. Diese zeigt ein freunliches, sympathisches Gesicht. as mit em Namen es Kines (z. B... Peter 1") bezeichnet wir. Eine zweite Karikatur ("Peter 2") zeigt, wie sich er Therapeut as wütene schreiene Kin vorstellt - verzerrt, hässlich, unsympathisch. In er Regel weren ie Karikaturen zwar als witzig, aber urchaus als beeinrucken un zutreffen von en Kinern (un en Eltern) angesehen. Gemeinsam weren nun mit em Kin zusammen typische Eigenschaften von Peter 1 un Peter 2 erarbeitet. Dabei weren ie Bezeichnungen er Kiner selbst aufgenommen un er jeweiligen Karikatur zugeornet. Mit etwas suggestiver 156 '1:11.) Psychotherapie im Dialog Jg. Täter

3 Das Wur-Reuktions-Training (WllRT) I Abb. 1 Optische Dichotomisierung. '1 fj L:</" - J..,f -.,VI. - _.J.,"" -..,...ktt' Nachhilfe wir urch en Therapeuten.Peter 1" als "sympathisch", "nett", "intelligent", "klug", "cool" etc. bezeichnet..peter 2" wir agegen als "oof",.unintelligent", "verrückt", "bescheuert",.uncool" etc. gesehen (Abb.l). Dem Kin wir ie Frage gestellt: "Welcher von beien möchtest u enn sein?" Ohne Ausnahme wure bisher spontan auf.peter 1" gezeigt. Das Kin erhält en Auftrag, as Plakat mit er Karikatur an einer bestimmten Stelle zu Hause aufzuhängen. Dies ient als Cue un Motivationshilfe für entsprechene Verhaltensweisen. Außerem soll protokolliert weren, wie häufig.peter 2" in Aktion getreten ist. Grenzsetzungen Bei offensichtlich starker Reaktanz oer geringer intrinsischer Motivation es Kines betonen Therapeut oer Therapeutin, ass er/sie nur über eine begrenzte Bereitschaft un Möglichkeit zur Kooperation mit em Kin verfügt. Würen sich nach rei Sitzungen nicht bemerkbare Veränerungen ergeben, würe er/sie ie Therapie abbrechen un en Eltern in schwereren Fällen auch anere Maßnahmen empfehlen (Einschaltung es Jugenamtes etc.). Der Therapeut sei nicht bereit, sich "verarschen" zu lassen un sich mit unwilligen Kinern rurnzuschlagen. Das könnte man willigeren un beürftigen Kinern, aber auch em Kostenträger gegenüber nicht verantworten. Dabei wir nicht selten bewusst eine rastische un kingemäße Sprache gewählt. Das weckt Betroffenheit. Das Kin soll außerem nicht en Einruck bekommen, ass es em Therapeuten einen Gefallen tut, wenn es kooperiert. Dieses Vorgehen hat sich besoners in en Fällen bewährt, in enen ie Kiner schon mehrere, teilweise sehr aufwänige, aber erfolglose Therapieversuche hinter sich hatten. Basisinformation er Eltern Die Eltern weren über ie funktionellen Zusammenhänge aufgeklärt, Insbesonere weren sie in ie Erregungsniveaukurve es Aggressions-Bewältigungs-Programms bzw. es strategischen Konfliktmanagements (s.u.) eingeführt. Die EItern weren gebeten, ie Höhe er Erregung es Kines (un er eigenen) in einer Skala zwischen 0 ("ganz cool") un 100 ("kochen heiß") einzuschätzen. Die Eltern lernen, ihrem Kin zu helfen, en spezifischen.ausflipppunkt" (AFP) zu ientifizieren un spätestens kurz vor em Eintreten entsprechene Gegenmaßnahmen einzuleiten. Als Ergänzung bekommen sie speziell ausgewählte Moule es strategischen KonfliktManagements StraKoM (Dutschmann 2004) ausgehänigt. Hierin weren spezifische Interventionsstrategien im Zusammenhang mit verschieenen Verhaltensproblemen vorgeschlagen. Es weren z. B. Informationen geboten, wie mit instrumentellen (gezielt, gerichtet) Wutanfallen zu verfahren ist. Die tatsächliche Beschäftigung mit er Lektüre un er Versuch, ie Strategien in ie Praxis umzusetzen, gelten auch als Zeichen für eine echte Kooperationsbereitschaft er Eltern. Bei Bearf weren iniviuelle Möglichkeiten erarbeitet, gelassener in eine Konfliktsituation hineinzugehen. Hierbei weren insbesonere Elemente er Rational-Emotiven-Therapie (Ellis 1977) un ie Ankertechnik (Banler u. Grinler 1981) angeboten. Außerem steht eine Informationsschrift "In Ruhe un Gelassenheit" zur Verfügung (Dutschrnann 2003). Kurztraining er Kiner Ziel ist es, möglichst lebensnah problematische Interaktionsprogramme auf kognitiver, emotionaler un Verhaltensebene zu estabilisieren un urch konstruktive zu ersetzen. Drei Techniken stehen hier im Vorergrun: Paraoxe Übung Ausgenutzt wir ie "Sei-Spontan-Paraoxie" (Watzlawick 1977). Das Kin wir aufgeforert, einen solchen Wutanfall vorzumachen, möglichst echt un "spontan". Das gelingt allerings erwartungsgemäß äußerst selten. Es erfolgt eine Diskussion mit einem scheinbar "verwirrten" Therapeuten, er es nicht verstehen könne, ass as Kin ein Ver- halten nicht zeigen kann, as es aber och immer wieer zeigt. Ziel ieser Technik ist zu versuchen, fest bestehene Reiz-Reaktions(S-R)-Verbinungen un automatisch ablaufene Vorgänge urch eine neue kognitive Qualität zu estabilisieren. Das Kin soll beginnen, as Problemverhalten zu überenken un gegebenenfalls infrage zu stellen. Kognitive Bewertung, Umstrukturierung Einschätzung un Meistens kann avon ausgegangen weren, ass er Aggressor gezielt versucht, sein Opfer zu provozieren. Das Kin soll sich über solche Motive bewusst weren un selbst entscheien, ob es in essen Sinne nur reagieren un somit "Sklave" oer "Untergebener" sein will oer lieber als "überlegener Chef' hanelt. Es muss hier mit etwas suggestiver Nachhilfe gearbeitet weren. Alternativreaktionen auf aversive Stimuli im Rollenspiel einüben In er Regel reagieren ie betroffenen Kiner auf eine relativ kleine Auswahl von Provokationen mit Wutanfällen. Man kann urch Einübung einiger weniger Stanarsituationen im Rollenspiel gute Effekte erzielen. Diese sollten - vergleichbar er Sozialen-Kompetenz-Therapie - in verschieenen Variationen urchgespielt weren, um em Kin eine möglichst breite Palette von Reaktionsmöglichkeiten an ie Han zu geben. Hier einige Beispiele: - Auf ie Provokation:.Hurensohn!" erfolgt ie Reaktion: "Meine Mutter ist Krankenschwester - un eine?" - Auf "Du Wichser" reagiert as Kin mit: "Bei mir klappt es wenigstens". - Kleinere Kiner sollen erstaunt fragen: "Was ist as eigentlich - Wichsen - kannst u mir as mal erklären?" - Universell einsetzbar un richtig eingesetzt verblüffen wirksam ist ie.zettelmethoe": Z. B. provoziert ein Mächen einen etwas korpulenten Jungen in er Öffentlichkeit mit "Fettsack", Statt wie bisher un wie vom Mächen beabsichtigt sich aufzuregen, klebt er ihr wortlos un mit betont "cooler" Haltung ein vorbereitetes Post-ir auf ie Stirn mit er Aufschrift "Gutschein für einmal Besuch er [ungentoilette". Täter. Psychotherapie im Dialog Js "I :11.], 157

4 I Aus er Praxis Die Situation un ie Aufschrift weren in er Regel als äußerst peinlich erlebt un schrecken vor weiteren Provokationen ab. Natürlich kann man auch aners ausgeschriebene "Gutscheine" verteilen. Bezüglich Problemen, ie sich aus alltäglichen Erziehungssituationen ergeben, weren ie Eltern in as Rollenspiel mit einbezogen. In iesem Fall wir besoners Wert auf as Eintrainieren von Ruhe un Sachlichkeit gelegt. Auch mit em Kin wir, entsprechen seiner kognitiven Fähigkeiten, ie Ientifizierung es Ausflipppunktes (AFP) gelernt un eingeübt, wie bereits eingesetzte Erregung abgebaut weren kann (Weggehen, Ankertechnik, Therapeuten SMS schicken etc.). In-vivo-Coping mit Hausaufgaben Das eigentliche Training finet in vivo (in er Realität) statt. Stanar mäßig beinhaltet es folgene Elemente: Protokollierung von Ereignissen Dies ient zur Vertiefung er Rationalisierung (s.o.), als Basis für ie Gespräche mit em Therapeuten/er Therapeutin un als Verlaufskontrolle. Die Kiner un ie Bezugspersonen bekommen einen Beobachtungsbogen bzw. ein Verlaufsprotokoll ausgehänigt. Dieser soll möglichst in er konkreten Situation ausgefüllt weren, was, wenn ies tatsächlich umgesetzt wir, einen Einfluss auf as Verhalten hat. Wenn ies nicht möglich ist, soll er möglichst zeitnah in er Kooperation Eltern-Kin bearbeitet weren. Auch hierurch wir ein therapeutischer Effekt über eine Entemotionalisierung erhofft. Umsetzung von Strategien es StraKoM urch ie Bezugspersonen Die Eltern weren angeregt, sich immer wieer mit en ihnen ausgehänigten StraKoM-Moulen zu beschäftigen un ie vorgeschlagenen Strategien so weit wie möglich im alltäglichen Leben umzusetzen. Paraoxe Übung Das Kin hat en Auftrag, täglich zu einem klar festgesetzten Zeitpunkt vor einem Spiegel un in Gegenwart möglichst vieler Zuschauer auf as Fingerschnipsen einer Bezugsperson hin einen Wutanfall zu bekommen - "möglichst spontan!". Nach etwa einer Minute soll es auf as Schnipsen hin en "Wutanfall" einstellen. Sinn ieser Übung ist es, ie bestehenen, unberechenbaren Reiz-Reaktions-Verbinungen im Familienkontext zu lockern un ihnen ihre Spontaneität zu nehmen. Telefon-, SMS-, -Kontakte mit em Therapeuten un er Therapeutin Eltern un Bezugspersonen melen sich etwa einmal wöchentlich. Sie erstatten Zwischenbericht. Es weren Probleme besprochen, ie u. U. aufgetreten sin, un es weren Lösungsmöglichkeiten besprochen. Absprachen mit außerfamiliären Bezugspersonen Im untersuchten Sam ple hanelte es sich hierbei ausschließlich um Lehrerinnen un Lehrer. Diese wuren von en Eltern oer mit Einverstännis er Eltern urch Therapeuten über as Prozeere informiert un für en Fall, ass as Problemverhalten auch im schulischen Kontext auftritt, um Kooperation gebeten. Supplementäre Ansätze Es ergibt sich immer wieer ie Notwenigkeit zu systemischen Interventionen. Den Eltern wir z. B. empfohlen, selbst therapeutische Hilfe zu suchen. In einigen Fällen weren zusätzliche verhaltensänerne Maßnahmen nahe gelegt, z. B. im Zusammenhang mit Auseinanersetzungen unter Geschwistern. Evaluation In etwa monatlichen Abstänen erfolgt ein Treffen mit Eltern un Bezugspersonen. Auf er Basis er Aufzeichnungen weren konkrete Wutanfälle analysiert, urchgespielt un Alternativen eingeübt. Das Treffen ient außerem zur Abschätzung es bisherigen Therapieerfolgs un er Klärung er Frage, ob er gewählte Ansatz pragmatisch ist, welche Schwierigkeiten aufgetreten sin un ob ausreichen Motivation vorhanen ist, ie es rechtfertigt, ie Therapie weiterzuführen. Die empirische Evaluation es Wut-Reuktions- Trainings Das Wut-Reuktions-Training wure auf Basis es Aggressions-Bewältigungs-Programms (ABPro) von Dutschmann (1999a,b, 2000a,b) entwickelt. Für ieses Programm konnte bereits ein empirischer Effektivitätsnachweis erbracht weren. Auch beim Wut-Reuktions-Training wure untersucht, inwieweit es geeignet ist, Wutanfälle bei Kinern zu reuzieren. Als Versuchspersonen wuren 20 junge Klientinnen un Klienten er Ambulanz er Kiner- un Jugenpsychiatrie er Rheinischen Kliniken in Beburg-Hau bei Kleve im Alter zwischen 11 un 14 Jahren herangezogen. Die Behanlung auerte zwischen 3,5 un ca. 5 Monaten. - Währen ieser Zeit wure zu rei verschieenen Messzeitpunkten mit Einsatz von verschieenen Fragebogen gemessen: er Leiensruck un ie Motivation sowohl er Eltern als auch er Kiner, zu Beginn er Behanlung er IQ er Kiner, er anfängliche Schweregra un Leiensruck aus Sicht er Eltern un zum Abschluss er Therapie er abschließene Schweregra un Leiensruck aus Elternsicht. - Währen er gesamten Zeit wure ein Verlaufsbogen urch ie Eltern geführt, in er ie Anzahl er Wutanfalle an en einzelnen Tagen/Wochen festgehalten wure. - Währen er Therapie wure ein feststehenes therapeutisches Prozeere angewant. Aus em anfänglichen un abschließenen Leiensruck un Schweregra un er Anzahl er Wutanfälle pro Woche wure ie Effektivität berechnet. - Die gewonnenen Daten es Leiensruckes, es Schweregraes un er Anzahl er Wutanfälle wuren hinsichtlich ihrer Mittelwerte verglichen, um eine mögliche Effektivität ersichtlich zu machen. Dies geschah ebenfalls mit en Daten er Motivation er Eltern un er Kiner, um mögliche Veränerungen ieses Wertes feststellen zu können. - Hier wuren t-tests für abhängige Stichproben angewant. :1 ri n E o fi ]( SI ft SI ir '" A f( k F 158. I:tII] Psychotherapieim Dialog jg. Täter

5 Das Wut-Reuktions-Training (WuRT) I Es zeigte sich eine signifikante Abnahme es leiensruckes er Eltern un er Kiner, es anfänglichen Schweregraes, es anfänglichen Leiensruckes un er Anzahl er Wutanfälle über ie Therapie hinweg. Somit konnte ie Annahme 1 bestätigt weren, ass as Wut-Reuktions-Training zu einer signifikanten Reuktion von Wutanfallen bzw. er Problemstärke führt. Zur Bestimmung von Präiktorvariablen wuren schrittweise Regressionsanalysen berechnet. Die Variablen Leiensruck er Eltern un er Kiner zum Messzeitpunkt 1 un Intelligenzquotient zeigten sich hier speziell zur Vorhersage er Effektivität bezüglich es Leiensruckes un bezüglich es Schweregraes als sehr nützlich. Das heißt, um ie Effektivität es Wut- Reuktions-Trainings hinsichtlich es Schweregraes un es Leiensruckes vorhersagen zu können, benötigt man ie Daten es anfänglichen Leiensruckes er Kiner, er Eltern oer ie Daten er Intelligenzquotienten er Kiner. Mithilfe er univariaten Varianzanalyse konnten beeutsame Ergebnisse bezüglich er Effektivität hinsichtlich es Leiensruckes festgestellt weren. Auch hier waren es ie rei zuvor beschriebenen Variablen, ie beeutsame Wechselwirkungen mit er Effektivität es Behanlungsprogramms in Hinsicht auf en Leiensruck zeigten. Sie sin also wichtig im Zusammenhang mit em Vorhaben, en Leiensruck zu verringern. Aufgrun ieser Ergebnisse konnte somit auch ie Annahme 2 bestätigt weren: Es gibt Moeratorvariablen, ie ie Effektivität es Wut-Reuktionstrainings vorhersagen können: - Leiensruck er Eltern - Leiensruck er Kiner - Intelligenzquotient Die Untersuchung wure unter en Beingungen er realen Praxis urchgeführt. Dies zwingt zu methoischen Kompromissen, ie zu einer eingeschränkten Kontrollmöglichkeit von konfunierenen Variablen führt. Einer ieser methoischen Kompromisse besteht im Fehlen einer Kontrollgruppe. auf ie wir aus ethischen un juristischen Grünen verzichteten. Dennoch sin wir mit Wottawa er Auffassung, ass iese Art er "Aktionsforschung in einer en realen Möglichkeiten un Notwenigkeiten angepassten Form" (Wottawa 1988, S. 219) eine "Verbesserung er praktischen Tätigkeit" er an er Basis arbeitenen Psychologen un Psychologinnen arstellt. Schlussfolgerung Es zeigte sich in er Auswertung er Untersuchung eine überzeugene Effektivität es Wut-Reuktions-Trainings, ie Therapeuten un Therapeutinnen, betroffene Kiner un eren Erziehungsberechtigte motiviert, sich auf as hier evaluierte Programm einzulassen. Anreas Dutschmann geb. 1944, Dr. rer. nat., Diplom-Psychologe, Supervisor BDP, Psychotherapeut, Stuium er Psychologie in Mainz un Bonn, Promotion Universität einer Ambulanz an er Leipzig. Leiter für Kiner- un jugenpsychiatrie, Leiter es Arbeitskreises Konfliktpsychologie. Autor z.b, es Aggressions-Bewältigungs-Programms siehe Daniela (ABPro ). Weiteres liffers geb. 1976, Dipl.-Psychologin, Stuium er Psychologie in Weiterbilung Kiner- un jugenpsychotherapeutin. es Institutes in Wuppertal, zur Leiterin für päagogisches KonfliktManagement (lpkm), Mitglie im Arbeitskreis Konfliktpsychologie. Weiteres siehe Korresponenzaresse: Dr. Anreas Dutschmann Danziger Straße Kleve Literatur 1 Banler R, Grinler j. Neue Wege er Kurzzeittherapie. Neurolinguistisches Programmieren. Paerborn: Junfermann, Dutschmann A. Aggressionen von Kinern un jugenlichen. Das Aggressions-Bewältigungs-Programm. Abstract zum Tagungsbeitrag 5. Psychologentag in Berlin, 1999a 3 Dutschmann A. Aggressivität un Gewalt bei Kinern un jugenlichen - Steuerung fremgefährenen Verhaltens. Tübingen: DGVT-Verlag, 1999b 4 Dutschmann A. Verhaltenssteuerung bei aggressiven Kinern un Jugenlichen - Der Umgang mit gezielten - instrumentellen - Aggressionen. Tübingen: DGVT-Verlag, 2000a 5 Dutschmann A. Aggression un Konflikt unter emotionaler Erregung - Deeskalation un Problemlösung. Tübingen: DGVT-Verlag, 2000b 6 Dutschmann A. In Ruhe un Gelassenheit - Der konstruktive Umgang mit Erregung un störenen Gefühlen. Kleve: Eigenverlag, Dutschmann A. Das Strategische KonfliktManagement (StraKoM). In Vorbereitung, Ellis A. Die Rational Emotive Therapie. München: Pfeiffer, Watzlawick P. Die Möglichkeit es Anersseins. Bern, Stuttgart, Wien: Huber, Wottawa H. Psychologische Methoenlehre. Eine orientierene Einführung. Weinheim, München: Juventa, 1988 Täter Psychotherapie im Dialog jg. "I'h]. 159

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