Stadtwerke sind bereit für eine beschleunigte Energiewende

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1 Stadtwerke sind bereit für eine beschleunigte Energiewende Pressebericht zur 15 EUROFORUM-Jahrestagung Stadtwerke 2011 (10. bis 12. Mai. 2011, Berlin) Berlin, Mai Die notwendigen wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen für eine Energiewende bestimmten die Diskussionen der rund 700 Teilnehmer der 15. EUROFORUM-Jahrestagung Stadtwerke 2011 (10. bis 12. Mai 2011, Berlin). Viele kommunale Energieversorger und Stadtwerke sind bereit, in erneuerbare Energien zu investieren und damit auch den Wettbewerb in der Energieerzeugung zu stärken. Allerdings müsse der Umbau der Energielandschaft von verlässlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen flankiert werden. Investitionssicherheit müsse es für den Ausbau der Energieerzeugung genauso geben wie für den Um- und Ausbau der Netze. Ohne Leitungsausbau geht gar nichts Der Netzausbau ist zurzeit eines der spannendsten Themen, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur Matthias Kurth zum Auftakt der Jahrestagung. Trotz aller aktueller Prognosen über den Zubau von erneuerbaren Energien müssten die Netzverantwortlichen vor allem wissen, was in den nächsten Tagen im Netz los sei. Energiewirtschaft ist nicht nur von Ethik und Moral bestimmt, sondern auch von Wetter und Physik, betonte Kurth. Durch das Moratorium seien neun Gigawatt vom Netz genommen worden, soviel wie noch nie zuvor. Aufgrund der Kraftwerksverteilung in Deutschland sei die aktuelle Situation im Netz sehr angespannt. Die Netzbetreiber arbeiteten fieberhaft an der Netzstabilität. In Folge des Moratoriums sei Deutschland zurzeit auch kein Stromexporteuer. Die aktuelle Wetterlage helfe zwar Tagesspitzen über Solar und Wind zu entlasten, aber spätestens im Herbst könne die Situation problematisch werden. In Summe könnten die Erneuerbaren zwar theoretisch die Kernkraft ersetzen, aber auch ein weiterer Ausbau der Erzeugungskapazitäten helfe nicht bei Fragen des Stromtransports zwischen Nord und Süd sowie West und Ost. Das Netz ist schon jetzt nicht für diese Situation gebaut und erst recht nicht für den geplanten Erzeugungsausbau, stellte Kurth fest. Die Realisierungszeiten für Offshore-Projekte und andere erneuerbare Energien seien deutlich kürzer als die für den Leitungsausbau. Er hoffe, dass bis Anfang Juli das angekündigte Ausbaugesetz verabschiedet werde, um die EnLAG-Projekte schneller vorantreiben zu können. Wir brauchen Smart Markets Ohne den Leitungsausbau läuft gar nicht. Ohne ihn haben wir Netzüberlastungen und die geförderten erneuerbaren Energien müssen aus Netzsicherheitsgründen abgeregelt werden, sagte der Präsident. Die Notwendigkeit, das Netz aktiv steuern zu können, werde immer drängender. Um die Netze intelligenter zu machen, benötige man auch Daten aus den Verteilnetzen, in denen sich große Lastveränderungen durch die Produktion beim Verbraucher ergäben. Darum seinen Investitionen in den Ausbau der Verteilnetze dringend nötig. Die Regulierungsbehörde sehe hier deutliche Investitionssteigerungen und sei immer bereit, die Unternehmen zu unterstützen, betonte er. Zum Ausbau einer funktionierenden Messsteuerung werde der alleinige Einsatz von Smart Meters nicht ausreichen. Für die Verbraucher ergäbe sich erst ein Vorteil durch die neuen Zähler, wenn verbrauchsgebundene Tarife eingeführt würden. Wir brauchen Smart Markets, nicht nur Smart Meter, schloss Kurth. Beschleunigter Netzausbau

2 Die Beschleunigung des Netzausbaus sowie die Marktbedingungen für erneuerbaren Energien bestimmten die Podiumsdiskussion des Stadtwerketreffs. Als Vertreter der Bundesregierung unterstrich Staatsekretär Jochen Homann (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) den Willen der Koalition, bereits zum Ende des Moratoriums Ende Juli ein neues Energiekonzept vorzustellen. Übereinstimmung bestehe über die Notwendigkeit eines schnelleren Netzausbaus. Die erneuerbaren Energien wolle man auf ihrem Weg zu mehr Versorgungsicherheit begleiten. Der thüringische Wirtschaftsminister Matthias Machnig betonte die Notwendigkeit eines Energiekonsenses mit einer ökonomischen Dimension. Dieser müsse nicht nur auf Bundesebene verbindlich sein, sondern auch in den Regionen. In Thüringen arbeite man bereits daran, allerdings brauche man dafür ein Enddatum für den Atomausstieg. Wir brauchen Investitionssicherheit, besonders auch für Stadtwerke, sagte er. Mit Blick auf die Bundesnetz-Wegeplanung stimmte Machnig grundsätzlich den Zielsetzungen der Bundesregierung zu. Allerdings sprach er sich gegen die Bündelung der Genehmigungsplanung für Stromnetze bei der Bundesnetzagentur aus. Die Bundesnetzagentur als zentrale Planungs- und Genehmigungsinstanz für den Netzausbau sei ein Mobilisierungsprogramm für Bürgerinitiativen, warnte er. Die bisherige Genehmigungspraxis auf regionaler Ebene sei erheblich bürgerfreundlicher. Das Wirtschaftsministerium verspreche sich dagegen eine erhebliche Beschleunigung der Genehmigungsverfahren durch die Bündelung. Homann rechnet mit einer Verfahrensverkürzung von heute üblichen zehn bis 15 Jahren auf nur noch vier bis fünf Jahre. Netzagenturpräsident Matthias Kurth signalisierte die Bereitschaft seiner Behörde, beim Netzausbau eine führende Rolle zu übernehmen. Es sei gut, dass die Politik realisiert habe, dass der Netzausbau bei der Energiewende Priorität haben müsse, betonte er in seinem Vortrag. Widerspruch gegen eine Kompetenzerweiterung der Bundesnetzagentur äußerte auch VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck. Der Bund sollte die Genehmigung nicht bei einer nachgeordneten Bundesbehörde zentralisieren, die nur durch einen Beirat kontrolliert wird - das wird nicht funktionieren, wie Stuttgart 21 gezeigt hat, so Reck. Die eigentliche Aufgabe sei es, die Beschleunigung des Netzausbaus mit der Beteiligung der Bürger zu verbinden. Damit das gelinge, müsse der angestrebte Energiekonsens föderal, also auf der Ebene der Länder und Kommunen konzipiert werden, forderte er. Verlässliche Rahmenbedingungen Ein ernstgemeinter Energieumbau käme nur voran, wenn das Thema Speicher vorangetrieben und auch in konventionelle Kraftwerke investiert werde, sagte Machnig weiter. Um weiterhin als Industriestandort konkurrenzfähig zu bleiben und bezahlbare Strompreise anbieten zu können, sei die Stromerzeugung aus Kohle und Gas wichtig. Um die Investitionssicherheit in erneuerbare Energien zu garantieren, müssten verbindliche Rahmenbedingungen geschaffen und das EEG nicht immer wieder angepasst werden. Damit auch Stadtwerke mehr Wettbewerb in die Erzeugung bringen könnten, bedürfe es verlässlicher ordnungspolitischer Leitlinien von der Bundesregierung und den Ländern, so Machnig. VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck sprach sich für einen gesellschaftlichen Konsens über die Wertverankerung der Kommunalwirtschaft sowie die Akzeptanz der kommunalen Daseinsvorsorge aus. Hier sei die Bundesregierung gefordert, da auch die EU-Kommission gegen die Interessen der Kommunen arbeite. Reck forderte klare Aussagen der Regierung für den Ausbau der Kraftwärme-Kopplung (KWK) und dezentraler Versorgungsstrukturen. Darüber hinaus müsse es nicht nur Anreize für erneuerbare Energien geben, sondern auch für konventionelle Kraftwerke und für die Verteilnetze.

3 Neue Energiemarktmodelle Die Notwendigkeit, den regulatorischen Rahmen sowie die Marktintegration der erneuerbaren Energien der Energiewende anzupassen, betonte Dr. Gerhard Holtmeier, Mitglied des Vorstandes der Thüga AG. Wenn der Anteil der Erneuerbaren weiter steigt, dann steigt auch die Preis, sagte er. Die Regulierung käme aus einer anderen Zeit und behindere die nötigen Netzinvestitionen. Beim Leitungsbau dürfe es nicht nur um den Ausbau gehen, sondern auch um die Möglichkeiten Techniken zu verbinden. Holtmeier erinnerte hier an die Möglichkeiten, die das Erdgasnetz auch als Stromspeicher bieten könne. Erforderlich für eine Energiewende sei aber vor allem die Schaffung eines neuen Energiemarktmodelles, das die Besonderheiten der regenerativen Energien berücksichtige und abbilde. Die Erneuerbaren sind gut, aber sie müssen auch bezahlbar sein, betonte Holtmeier. Erneuerbare und Konventionelle ausbauen Wir sollten uns auf keinen Systemkampf zwischen großen und kleinen Unternehmen einlassen, betonte Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung von Trianel. Neben dem Ausbau dezentraler Erzeugungsstrukturen seien auch Investitionen in neue effiziente konventionelle Kraftwerke sinnvoll. Die Fokussierung auf erneuerbare Energien sei nicht nur technisch problematisch, sondern erschwere auch die Finanzierbarkeit von Großprojekten. Erhebliche CO2-Minderungen seien aber nur durch moderne Großprojekte zu erreichen. Stadtwerke sind bereit und investieren in beides, betonte Becker weiter. Wegen ihrer Kundennähe seien Stadtwerke auch entscheidend bei der Realisierung weiterer Energieeffizienz-Maßnahmen, sagte der Trianel-Chef weiter. Becker stimmt Holtmeier zu, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien zu neuen Preisprofilen führen werde und neue Marktmodelle für diese Szenarien gefunden werden müssten. Die Energiewende muss Preis- und Versorgungssicherheit bringen, betonte Thomas Prauße, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Leipzig und 8KU-Koordinator. Kommunale Unternehmen seien bereit für eine beschleunigte Energiewende, allerdings müsse dies auch durch eine politische Unterstützung flankiert werden. Prauße verwies besonders auf die Potenziale der Kraft-Wärme-Kopplung, um Energieeffizienzen zu heben und dezentrale Erzeugungsstrukturen ausbauen. Auch Sicht eines kleines Stadtwerkes betonte Susanne Treptow, Geschäftsführerin der GWS Stadtwerke Hameln, die Bedeutung von Kooperationen, um weiterhin erfolgreich zu sein und Themen wie den Konzessionswettbewerb oder die Eigenerzeugung voranzubringen. Nachholbedarf auf dem Erzeugermarkt Wie kommunale und regionale Energieversorger bereits heute ihre Erzeugungskapazitäten ausbauen und welche Herausforderungen es aktuell in den Verteilnetzen durch den Zubau der dezentralen Energien gibt, wurde in einigen der parallelen Vortragsreihen der diesjährigen EUROFORUM-Jahrestagung Stadtwerke erläutert. Dr. Frank Brinkmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEW21 Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH, verwies auf den Nachholbedarf seines Unternehmens auf dem Erzeugungsmarkt. Die DEW21 sei im Endkundenwettbewerb bereits gut aufgestellt. Im Erzeugungsmarkt ziele man langfristig auf eine Erzeugungsquote von 50 Prozent. Dieses Ziel habe sein Unternehmen auch bewogen sich an der STEAG zu beteiligen. Die STEAG verfüge bereits über ein großes Erzeugungsportfolio und viel Kompetenz beim Aufbau von konventionellen und erneuerbaren Energien. Die DEW21 sei viel zu klein, um in diesem Maße eigene Kapazitäten auszubauen, insbesondere auch bei der Fernwärme. Unabhängig von den Möglichkeiten durch die

4 Beteiligung an der STEAG werde in Dortmund allerdings auch in erneuerbare Energieprojekte investiert, um eigene, rein regenerative Kapazitäten aufzubauen, so Brinkmann. Flexibilität Die Stadtwerke Bremen versuchen gezielt über Effizienzsteigerungen ihre Profitabilität zu stärken und so Investitionen in Erzeugungsanlagen zu ermöglichen. Uwe Dahl, Kaufmännischer Geschäftsführer der swb Erzeugung GmbH, erläuterte die unterschiedlichen Effizienzprojekte seines Unternehmens und betonte die zunehmende Bedeutung der Strompreis-Volatilität durch den Zubau der erneuerbaren Energien. Wer diese Volatilität bedienen kann, wird sich im Markt auch durchsetzen können, so Dahl. Darum setze die swb auf einen Erzeugungsmix aus Erneuerbaren, GuD-Kraftwerken und Wasserkraftwerken. Wichtig sei, auf die Risiken vorbereitet zu sein, so Dahl weiter. Durch langfristige Verträge mit Industriekunden habe man sich teilweise von Börsenpreisen entkoppelt. Darüber hinaus setze man auf Systemdienstleistungen und den Ausbau des Fernwärmenetzes. Effizienz, Flexibilität und Kundenorientierung sind elementar, betonte er. In der Zusammenführung der Regenerativen und Konventionellen lägen die großen Herausforderungen, vor allem, solange die neuen Energien so stark subventioniert würden. Wir brauchen ein ganz anderes Marktsystem, um die beiden Welten zusammenzuführen, betonte Dahl. Grüne Zukunft erfordert umfassende Prozessorientierung Dezentrale volatile Erzeugung, Netzausbau und Steuerung der Versorgungssicherheit bei gleichzeitig wachsendem Wettbewerb um Konzessionen und Endkunden erfordern rasches Handeln und eine strategische Sicht auf die Prozesse, stellte Manfred Diebitz, Vorstand Vertrieb und Marketing der SIV.AG fest. Die zwingend erforderlichen Effizienzsteigerungen (Cost to Serve) und die deutlichen Vorgaben zur Kostensenkung (Netze) könnten nur mit einem strategischem Prozessmanagement gelingen. Eine konsequente Prozesssicht, vollständige Automatisierung und höchste Integration der IT-Systemlandschaft seien die Schlüsselbegriffe für die Wertschöpfung über alle Stufen. Die bereits bekannten und angekündigten Entwicklungen in der Versorgungswirtschaft beschleunigen diesen Trend. Ohne eine umfassende Prozessorientierung werden Stadtwerke die grüne Zukunft kaum erreichen, betonte Diebitz. Verteilnetze neu gestalten Die meisten Netze sind für die Herausforderungen durch die erneuerbaren Energien unzureichend vorbereitet, betonte Hubert Stockmeier, Geschäftsführer der Stadtwerke Ingolstadt Netze GmbH. In Ingolstadt werde der Ausbau der erneuerbaren Energien stark über den Zubau von Photovoltaik-Anlagen vorangetrieben. Den Erfolg der Photovoltaik im Süden Deutschlands führte Stockmeier nicht nur auf das solare Potenzial dieser Region und die Förderungen zurück, sondern auch auf die regionale Wirtschaftskraft mit gutverdienenden Eigenheimbesitzern zurück. Die Stromeinspeisung über die Hausanlagen erfordere schon jetzt Möglichkeiten, das kompakte Ingolstädter Netz zu flexibilisieren und Speichermöglichkeiten bereitzustellen. Bei einer langfristigen Planung müsste zudem ein ganzheitlicher Ansatz für die Medien Strom, Gas, Biogas, Wärme sowie gegebenenfalls auch Telekommunikation verfolgt werden. Um die aktuellen Probleme im Netz zu beherrschen, rüsten die Stadtwerke Ingolstadt ihre Einspeise- und Trafostationen mit Smart Metern aus und bereiten ein Smart Grid vor. Zur Regelung der erneuerbaren Energien sei es unumgänglich, über die Lastengänge im Netz in Echtzeit informiert zu sein, sagte Stockmeier. Als weitere Sofort-Maßnahme zur Erhaltung der Netzstabilität passe man auch den Netzschutz an und verbinde die Umspannnetze miteinander. Durch den Ausbau von Biogasanlagen und Mikro-BHKW werde darüber hinaus auch eine Modernisierung des Gas- und Wärmenetzes

5 nötig. Der Ausbau der Dezentralen braucht ganz andere Zielnetze und die Integration von dezentralen Speichern, sagte er. Um die Netze langfristig an die neuen Herausforderungen anzupassen, sei eine enge Zusammenarbeit mit den Kommunen nötig, um frühzeitig für Probleme zu sensibilisieren und gemeinsam die Infrastruktur von morgen zu planen. Konzessionen sind nicht alles Die Auswirkungen des Konzessionswettbewerbs auf die Netzlandschaft sowie die Chancen und Risiken der Rekommunalisierung griff Stefan Ohmen, Geschäftsführer der STAWAG Netz GmbH auf. Angesichts der Neupositionierung vieler Kommunen in der Energiewirtschaft durch das Auslaufen von Konzessionen gab er zu bedenken, dass die Netze nicht der alleinige Schlüssel zum Erfolg sein könnten. Er erinnerte an die regulierungsbedingten Erlösschmälerungen, den zunehmenden Wettbewerb sowie an den großen Modernisierungsbedarf der Netze in Folge des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Als Netzbetreiber gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten, neue Geschäftsfelder zu finden, in denen man Geld verdienden kann, so Ohmen. Städte müssten nicht zwangsläufig über die Verteilnetze in die Energiewirtschaft einsteigen, sondern könnten sich auch in der Erzeugung engagieren. Kommunen könnten aus strategischen Partnerschaften mit Energieversorgern häufig größere wirtschaftliche Vorteile erzielen als durch den Erwerb der Konzessionen. Kleinteilige Netzstrukturen erschwerten nicht nur Energieeffizienzen zu heben, sondern steigerten auch die Prozesskosten. Eine erfolgreiche Rekommunalisierung der Netze werde auch von den vorhandenen Ressourcen und dem Know-how einer Kommune bestimmt. Entscheidend sei eine erfolgskritische Größe. Darüber hinaus seien die rechtlichen Fragen der Unbundling-Konformität bei einer Rekommunalisierung nicht zu unterschätzen, so Ohmen weiter. Die Komplexität der energiewirtschaftlichen Fragen, von der Regulierung bis hin zu technischen Fragen, berge zudem die Gefahr eines unausgewogenen Verhältnisses zwischen Renditechancen und Risiken. Der Investitionsaufwand werde auch nicht nur durch den Erwerb der Netze bestimmt, sondern es gäbe weitere Kosten durch die technische Entflechtung und den Aufbau eines neuen Unternehmens, der STAWAG-Geschäftsführer weiter. Kommunen profitieren auch nicht unmittelbar von einer Rekommunalisierung, sondern brauchen einen langen finanziellen Rahmen, betonte er. Entscheidend für eine erfolgreiche Rekommunalisierung seien immer die Betriebsgröße und das sinnvolle Kooperieren mit erfahrenden Partnern, da ein kleines Stadtwerk nicht alle Fachfunktionen alleine tragen könne. Kommunen sollten sich über die Risiken einer wirtschaftlichen Tätigkeit bewusst sein, betonte Ohmen. Energieeffizienz Kommunen gehen voran Die Möglichkeiten von Städten und Kommunen, das Thema Energieeffizienz voranzutreiben war ein weiterer Themenschwerpunkt der Jahrestagung. Wie Kommunen durch die Verwendung von Bioerdgas bis zu 90 Prozent CO2 einsparen können, zeigte Claus Sauter, Vorstandsvorsitzende der VERBIO AG am Beispiel des Einsatzes von Verbiogas in Erdgasfahrzeugen. Sauter betonte, bei dem von VERBIO produzierten Biogas aus agrarischen Reststoffen würden keine Nahrungsmittel für die Produktion eingesetzt. Die Strategie beim Rohstoffeinsatz für die Herstellung des Biogases folge der simplen Devise: Erst auf den Teller, dann in den Tank. Sauter betonte darüber hinaus, dass das Verbiogas zum gleichen Preis wie Erdgas angeboten werde. Das von VERBIO in den zwei Bioraffinerien hergestellte Biogas könne in das bestehende Erdgasnetz eingespeist werden, so Sauter

6 weiter. An den Erdgastankstellen in München und Augsburg stehe es bereits für Erdgas-Fahrzeuge zur Verfügung und habe eine deutliche bessere CO2-Bilanz als die Elektromobilität mit dem heutigen Energiemix. Die Stadtwerke Bielefeld, Bonn und Aalen wurden im Rahmen der EUROFORUM-Jahrestagung für ihre Energieeffizienz-Projekte mit dem diesjährigen Stadtwerke-Award 2011 ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt das Allgäuer Überlandwerk einen Sonderpreis für ihr Projekt Alpenergy. Im nächsten Jahre findet die 16. EUROFORUM-Jahrestagung Stadtwerke 2012 vom 24. bis 26. April 2012 in Berlin statt. Fotos von der EUROFORUM-Jahrestagung finden Sie im Internet unter: EUROFORUM Deutschland SE Dr. phil. Nadja Thomas Senior-Pressereferentin Prinzenallee Düsseldorf Telefon.: +49 (0) Fax: +49 (0) nadja.thomas@euroforum.com

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