12 Start ins. 16 Berufsmatura 32 Evaluation: 36 Seiten der. 38 Lernmaterialien. Bildungsjahr. Schulbesuche. Wissenschaft: Fremdsprachen.

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1 Mai/Juni Sept./Oktober Start ins Bildungsjahr 16 Berufsmatura 32 Evaluation: Schulbesuche 36 Seiten der Wissenschaft: Fremdsprachen 38 Lernmaterialien im Koffer

2 4 Im Überblick Die Weichen sind gestellt 4 Editorial 5 kurz notiert 6 Stellenwahl 2014/ Der Landesrat zum Schulbeginn 12 Eröffnungskonferenz für Schulführungskräfte 14 Die erste staatliche Abschlussprüfung an der Berufsschule 16 Aus dem Bereich Innovation und Beratung 17 Südtiroler Bildungsmesse und Landesmeisterschaft der Berufe 18 2 September/Oktober 2014

3 Werde wieder wie ein staunendes Kind, das die Welt entdeckt. Jeden Augenblick neu. Weisheit aus Tibet Lernwelten Bildung ist überall 19 Sommerakademie Sprachkurse für Kinder mit Migrationshintergrund 22 Forschendes Lernen im Kindergarten 23 Schulwettbewerb Educacoop 24 Berufschule: Marketingaktionen für Operette 26 Projekt facebell der Berufsbildung 27 Personalisiertes Lernen in der Natur 28 Service Aus der Pädagogischen Fachbibliothek 31 Ablauf einer externen Evaluation 32 Stellvertreter/in: Aufgaben und Rolle 34 Seiten der Wissenschaft 36 Medienpakete für Kindergarten und Schule 38 Informationsbroschüren für alle Schulstufen 42 Deutsches Bildungsressort Rundschreiben 43 Südtiroler Landesregierung Beschlüsse 43 September/Oktober

4 Im Überblick Die Weichen sind gestellt 4 September/Oktober 2014

5 Editorial Abenteuer Lernen Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, ein wolkenverhangener Himmel hat den Großteil des vergangenen Sommers geprägt, und bei Drucklegung dieser INFO- Ausgabe, das heißt Ende August, hoffen wir alle noch auf rettende schöne Septembertage. Lernen soll begeistern habe ich vor einem Jahr an dieser Stelle getitelt, und begeistertes Lernen hängt zum Glück recht wenig von der jeweiligen Wetterlage ab. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen, viele Bekannte und Freunde haben mir erzählt, sie hätten sich sogar besonders gut in den Sommermonaten erholt. Endlich mal ein gutes Buch lesen und wirklich in die Ausstellung gehen, die man schon lange besuchen wollte. Mit dem Sohn ein Puzzle von Teilen zusammenstellen, sich als Familie an einen Tisch setzen und die inzwischen aus der Mode gekommenen Brettspiele herausholen das alles war plötzlich möglich, ganz ohne schlechtes Gewissen, etwas zu verpassen. So haben wir wohl alle das Beste aus der Situation gemacht und unmerklich sehr viel dabei gelernt. Lernen ist eben immer und überall möglich. Für viele meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung ist der Sommer aber auch eine Zeit, in der besonders viel Arbeit anfällt. Denken wir nur an die Stellenwahlen, bei denen Hunderte von Stellen für alle Bildungsstufen vergeben werden. Es ist dies der größte Stellentransfer im Lande, der an wenigen Tagen abgewickelt wird. Die Vorbereitung dazu beginnt bereits Monate zuvor. Für die Führungskräfte an Kindergarten und Schule gilt es im Sommer, die Gruppen und Klassen zu bilden und das neue Jahr vorzubereiten. Viele Lehrpersonen haben bis in den Juli hinein in den Kommissionen der staatlichen Abschlussprüfung gearbeitet, nicht wenige haben Ende August die Prüfungen zum Aufholen der Lernrückstände abgenommen. Und auch die Kinder, Schülerinnen und Schüler waren im Sommer aktiv und haben an den verschiedenen Lernangeboten teilgenommen oder sich auf Prüfungen vorbereitet. Mit dem neuen Kindergarten- und Schuljahr steht uns allen wieder ein neues Abenteuer bevor, den Schülerinnen und Schülern aller Schulstufen, den Kindern in den Kindergärten, den über in den Musikschulen, den Eltern und Erziehungsberechtigten. Den Lehrpersonen, Führungskräften und dem gesamten Verwaltungsund nicht unterrichtenden Personal. Es ist nicht weniger als das Abenteuer Lernen, das wie der deutsche Philosoph und Kulturwissenschaftler Peter Sloterdijk es ausdrückt die Vorfreude auf sich selbst ist. In diesem Sinne wünsche ich allen viel Vorfreude auf die Arbeit in den kommenden Monaten und einen guten Einstieg ins neue Bildungsjahr! Peter Höllrigl Schulamtsleiter und Ressortdirektor September/Oktober

6 kurz notiert Köpfe der Pädagogik Maria Montessori Ein Leben für die Kinder ( ) Welcher Pädagoge, welche Pädagogin kennt sie nicht, die Kernaussagen Maria Montessoris? Das Kind als Baumeister seines Selbst, Hilf mir, es selbst zu tun. Dahinter steht eine abwechslungsreiche Biografie: Ärztin, Pädagogin, Frauen- und Menschenrechtlerin Montessori, Kind aus einer gutbürgerlichen Familie aus Ancona, überwand schon früh Widerstände. So verdankte sie es ihrer Hartnäckigkeit, dass sie als Frau Medizin studieren durfte. Ihr pädagogischer Weg beginnt in ihrer Zeit als Ärztin an der Psychiatrischen Uniklinik in Rom, wo sie mit Kindern mit Behinderung arbeitet. Die Tätigkeit an einem Institut für Sonderschullehrer, das Studium der Pädagogik und Anthropologie und viele Forschungen sind Stationen auf dem Weg, die 1907 schließlich zur Eröffnung des ersten Kinderhauses führen. Dort entwickelt sie auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmtes Lernmaterial und sieht ihre pädagogische Grundansicht bestätigt: Kinder sind einzigartige Persönlichkeiten, haben einen angeborenen Lerndrang. Aufgabe der Erwachsenen sei es, Kinder anzuleiten, selbstständig zu denken und zu handeln, und das in derem Tempo. Ihre Methode verbreitet sich weltweit. Montessori lebt ab 1916 in Spanien, übersiedelt 1936 in die Niederlande, während des 2. Weltkriegs lebt sie in Indien und kehrt 1949 in die Niederlande zurück, wo sie 1952 stirbt. (MiS) INTERNATIONALE ILIAS-KONFERENZ Tagung in Bozen Vom 30. September bis 1. Oktober 2014 findet in Bozen an der Europäischen Akademie (EURAC) die 13. Ausgabe der internationalen ILIAS-Konferenz statt. ILIAS (Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperations-System) ist die zentrale Lernplattform des E-Learning-Systems Copernicus. Es ist bereits das zweite Mal, dass das wichtigste Event der ILIAS-Community, bei dem ein intensiver Austausch praktischer Erfahrungen stattfindet, in Südtirol abgehalten wird. Veranstalter ist die Autonome Provinz Bozen Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Verein ILIAS Open Source e-learning e.v. Zentrale Themen sind in diesem Jahr: die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von ILIAS beim Lehren und Lernen, der Einsatz von E-Learning im Unterricht an der Schule und der Hochschule, die Möglichkeiten von ILIAS zur Unterstützung des Projekt- und Wissensmanagements, die Abbildung von Unternehmens- und Verwaltungsprozessen sowie die Bildung von Learning-Communities. Lehrpersonen der Autonomen Provinz Bozen sowie Bedienstete der öffentlichen Verwaltung können nach Anmeldung die Tagung kostenfrei besuchen. Lediglich für die Teilnahme am Social Event wird ein Beitrag erhoben. Informationen und Einschreibeformular: JAHRE ERSTER WELTKRIEG Zug nach Galizien Die Europaregion Tirol Südtirol Trentino führt im Herbst 2014 das Projekt Zug nach Galizien durch, ein Projekt zum Gedenken an 100 Jahre Erster Weltkrieg. Im Jahr 1914 wurden Tausende Soldaten aus allen drei Landesteilen Tirols in Galizien Opfer eines industriellen Krieges, der jedes bis dahin bekannte Maß an Schrecken übertroffen hatte. Das Projekt will gemeinsam geteilte Geschichte erfahrbar und erlebbar machen und die Teilnehmenden hinsichtlich der Geschehnisse, Erfahrungen und Opfer im Ersten Weltkrieg sowie der Europäischen Einigung als größtem Friedensprojekt der Geschichte sensibilisieren. Historikerinnen und Historiker, Beschäftigte in der Jugendarbeit sowie Vertreterinnen und Vertreter von Traditionsverbänden sind aus diesem Grund in die Organisation und Durchführung des Kulturprogramms eingebunden. Der Zeitrahmen der Gedenkreise erstreckt sich vom 16. bis 21. Oktober Vorgesehen ist die Fahrt mit einem Sonderzug nach Krakau. Neben einer Stadtbesichtigung stehen Ausflüge zu den Schauplätzen des Ersten Weltkriegs, ein Abend der Begegnung sowie ein gemeinsamer Gedenkakt an alle Toten des Ersten Weltkriegs auf dem Programm. Aus Südtirol werden sechs Schulen an der Fahrt teilnehmen. Der Bereich Innovation und Beratung am Deutschen Bildungsressort unterstützt die Planung und Organisation des Projekts. 6 September/Oktober 2014

7 NEUE BROSCHÜRE ZUR SCHULARCHITEKTUR Schulen bauen im Dialog An der Beratungsstelle für Schularchitektur, angesiedelt am Bereich Innovation und Beratung des Deutschen Bildungsressorts, ist in Zusammenarbeit von pädagogischen Fachkräften, Architektinnen und Architekten sowie Bauherren die Broschüre Schulen bauen im Dialog erarbeitet worden. Sie ist in der Reihe Wege zu pädagogisch gestalteten Lehr- und Lernräumen des Verbandes der autonomen Schulen Südtirols (ASSA) erschienen. Die Erfahrung, dass bei Schulneubauten oder Umbauten alle Beteiligten vor große Herausforderungen gestellt sind, haben viele Schulführungskräfte, Lehrpersonen, Kindergartenleiterinnen und Kindergärtnerinnen gemacht und dabei festgestellt, dass Zusammenarbeit und aktive Beteiligung aller zwar gefragt, aber nicht so leicht umsetzbar sind. Die Beratung solcher Prozesse hat gezeigt, dass es Information, intensive Vorarbeit und Auseinandersetzung mit dem Thema sowie gegenseitiges Verständnis braucht, um in einen fruchtbringenden Dialog treten zu können. Die Broschüre richtet sich an alle, die an der Um- und Neugestaltung von Schulbauten beteiligt sind. Sie soll helfen, die eigenen Handlungsspielräume im Planen und Bauen zu erkennen und verantwortungsbewusst wahrzunehmen. Dazu braucht es das Wissen um Abläufe und Konzepte, um Aktivitäten und Aufgaben aus den drei Bereichen Pädagogik, Architektur und Verwaltung. In der Broschüre sind die dargestellten Themen, Informationen und Gedanken auf den Schulbau bezogen, sie können aber auch den Verantwortlichen eines Kindergartenbaus ein Leitfaden und eine Hilfe sein und vor allem zum Gelingen des Dialogs beitragen. Aus meiner Schulzeit Schule war für mich mehr ein Ort der Herzensbildung als der allgemeinen Bildung. Ich hatte das große Glück, Lehrer zu haben, die auf einen träumerischen Schüler eingegangen sind und mir auch das Gefühl gegeben haben, gemocht und akzeptiert zu sein. Das Miteinander war stets ein wichtiges Lernfeld. In der Oberschule hatte ich das Glück, Lehrer zu haben, die mein sicheres, geformtes Weltbild ins Wanken gebracht haben und mich so zum kritischen, aber wohlwollenden Denken geführt haben. Hier hatte ich Lehrer, die nicht nur auf Lerninhalt geschaut haben, sondern auch für außerschulisches Engagement Verständnis zeigten. Ich erinnere mich noch gut daran, wie in der Volksschule meine Gedanken sehr oft außerhalb des Klassenzimmers waren. Mit dem Aufnehmen über das Lesen habe ich mich immer schwergetan. Mit dem Zuhören ging s leichter, denn da konnte in meinen Gedanken immer auch ein Stück Fantasie mitlaufen, während ich beim Lesen meine Konzentration zu viel auf diese Tätigkeit beschränken musste. Ein Albtraum, der mich einmal bis zweimal jährlich noch heimsucht: dass ich zur Matura antrete und nicht darauf gelernt habe. Dies ist insofern interessant, als die Matura der Zeitpunkt war, wo ich wirklich richtig gebüffelt habe, um auch mir selbst zu beweisen, dass ich es kann. Heiner Oberrauch Präsident der Salewa-Oberrauch-Gruppe September/Oktober

8 kurz notiert INTERNATIONALE CHEMIEOLYMPIADE IN VIETNAM AUFGELESEN Schweiz: Selbstgesteuertes Lernen Laut einer Stellungnahme des Leiters der Pädagogischen Hochschule in der Nordschweiz, Hermann J. Forneck, steckt im selbstgesteuerten Lernen der Schülerinnen und Schüler eine qualitative Verbesserung von Lehr- und Lernprozessen. Lehrerzentrierter Unterricht sei nicht mehr zeitgemäß, da Schule heute anderes leisten müsse als im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es gehe heute mehr darum, Zusammenhänge zu erfassen, so der Pädagoge. Neue Zürcher Zeitung, 4. August 2014, S. 17 Deutschland: Sonderschulpflicht soll abgeschafft werden Ein Schritt in Richtung Inklusion wird zurzeit in Baden-Württemberg gemacht. Die bisherige Sonderschulpflicht für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf soll fallen. Zum Schuljahr 2015/2016 soll das Schulgesetz entsprechend geändert werden. Kultusminister Andreas Stoch sagte zu dieser Entscheidung: Wir wollen an unseren Schulen eine Kultur des Miteinanders, nicht der Ausgrenzung. Es müsse selbstverständlich werden, dass ein Kind mit Behinderung an einer allgemeinen Schule unterrichtet wird. inklusion-baden-wuerttemberg-will-sonderschulpflicht-abschaffen-a html Italien: Diskussion um Verschiebung des Schulbeginns Unterrichtsministerin Stefania Giannini hat den Vorschlag des Bürgermeisters von Forte dei Marmi, den Schulbeginn dieses Jahr nach hinten zu verschieben, nicht angenommen. Bürgermeister Umberto Buratti, hatte aufgrund des schlechten Sommerwetters eine Verschiebung vorgeschlagen, um die Tourismussaison etwas zu verlängern und dadurch die Verluste, die Strandbetreiber erlitten hatten, wieder auszugleichen. Corriere della Sera, 19. August 2014, S. 17 Silber für Dominik Kiem Bei der 46. Internationalen Chemieolympiade (ICHO) im Juli in Hanoi in Vietnam konnten alle vier Teilnehmer des österreichischen Teams, darunter auch der Südtiroler Dominik Kiem, eine Medaille erringen. Kiem ist Schüler des Realgymnasiums Meran und war zum ersten Mal im Nationalteam der österreichischen Chemieolympiade mit dabei. 300 Schülerinnen und Schüler aus 75 Nationen beteiligten sich am Wettbewerb mit einem theoretischen und einem praktischen Teil. Die Medaillen für Österreich/Südtirol: Immanuel Plangger (Tirol, Silber), Dominik Kiem (Meran, Silber), Tobias Wolflehner (Wien, Bronze) und Michael Alexander Suárez-Vásquez (Wien, Bronze). Mit diesem Medaillenspiegel war Österreich das zweitbeste westeuropäische Team in Hanoi. Über die hervorragende Leistung und den Erfolg bei seiner ersten ICHO-Teilnahme freuten sich mit Dominik Kiem auch Ina Schenk, pensionierte Chemielehrerin aus Meran und Betreuerin von Kiem, sowie Roswitha Maurer, die Südtiroler Landeskoordinatorin der Chemieolympiade. In Österreich beginnen jedes Jahr etwa Schülerinnen und Schüler an ihren Schulen mit den vom Bundesministerium für Bildung und Frauen geförderten Vorbereitungskursen für die Chemieolympiade. Auf Schul-, Landes- und Bundesniveau werden in Bewerben die jeweils Besten gekürt, die in die nächste Runde aufsteigen dürfen. Seit 14 Jahren nimmt auch Südtirol an den österreichischen Wettbewerben teil. (Foto: Dominik Kiem, 2. von rechts) GESAMTSTAATLICHE MATHEMATIKOLYMPIADE Medaillenregen für Südtiroler Südtirols Schülerinnen und Schüler können auch bei gesamtstaatlichen Wettbewerben mithalten: Bei den von der Unione Matematica Italiana organisierten Olimpiadi della Matematica in Cesenatico trotzten Daniel Frattari, Michael Stanek und Johannes Kager der Konkurrenz und holten je eine Medaille. Unter den rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Italien waren auch drei Südtiroler Jugendliche dabei, die sich im Februar 2014 beim Landeswettbewerb für die Teilnahme qualifiziert hatten. Die Schüler hatten sieben anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Die Konkurrenz war groß, umso überraschender war die Medaillenausbeute. Alle drei Südtiroler Teilnehmer können sich über eine Medaille freuen. Daniel Frattari von der 5. Klasse des Liceo Scientifico E. Torricelli in Bozen und Michael Stanek von der 3. Klasse Realgymnasium A. Einstein in Meran platzierten sich in der Gruppe der Silbermedaillengewinner, Johannes Kager von der 5. Klasse der Technologischen Fachoberschule M. Valier in Bozen in der Gruppe der Bronzemedaillengewinner. Das ist eine ganz außerordentliche Leistung der drei Jugendlichen. Wir gratulieren herzlich zu diesem großen Erfolg, freuen sich Schulamtsleiter Peter Höllrigl und die Landeskoordinatorin für die Mathematikolympiade, Inspektorin Marta Herbst, über das sehr gute Abschneiden der drei Schüler. (Foto: Daniel Frattari, Michael Stanek und Johannes Kager holten sich je eine Medaille) 8 September/Oktober 2014

9 Bezirk Bozen Bezirk Burggrafenamt Psychische Auffälligkeiten im Schulalter Rechnen mit links und rechts* wie man sie erkennen und damit umgehen Referentin: Sieglinde Platzer Kinder, Schülerinnen und Schüler mit Vom Kritzeln, Malen und Zeichnen zur kann Möglichkeiten und Grenzen Ort: Schluderns, Grundschule besonderen Bildungsbedürfnissen Grafomotorik Referentinnen: Irene Berti, Patricia Gamper Termin: Fr und Fr Referentin: Maria Luise Reckla Referentin: Ulrike Galler Ort: Brixen, Fachoberschule für Wirtschaft, von bis Uhr Ort: Bozen, Grundschule»J. W. von Goethe«Ort: Meran, Mittelschule»Josef Wenter«Grafik und Kommunikation»Julius und Termin: Mi von bis Uhr Termin: Mo , Mi , Mo Gilbert Durst«Überblick über die wichtigsten von bis Uhr Termin: Mi von bis Uhr Funktionsdiagnosen und klinischen Befunde* Unterstützte Kommunikation im inklusiven Referentin: Barbara Klotz Kontext Achtsame Kommunikation: Herausfordernde Differenzierungsmöglichkeiten in Mathematik Ort: Schluderns, Grundschule Referentin: Margot Pohl Gespräche mit Eltern gestalten Referentin: Julia Unterkircher Termin: Fr und Fr Ort: Bozen, Grundschule»J. W. v. Goethe«Referentin: Susanne Steidl Ort: Brixen, Fachoberschule für Wirtschaft, von bis Uhr Termin: Mo (Einsteiger/innen) und Ort: Meran, Mittelschule»Josef Wenter«Grafik und Kommunikation»Julius und Do (Fortgeschrittene) Termin: Mo von bis Uhr Gilbert Durst«* vom Bezirk Vinschgau organisierte Fortbildungen zu von bis Uhr Termin: Fr von bis Uhr integrationsspezifischen Themen ADHS in der Schule»Teacher Training«Den Anforderungen im inklusiven Kontext Referentinnen: Sigrid Dorfer, Alexandra Meister Treffen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht werden Ort: Krankenhaus Meran für Integration Referentinnen: Christine Gasser, Maria Luise Reckla Termin: montags, , , , Referentin: Renate Heissl Deporta Bezirk Pustertal Ort: Bozen, Grundschule»J. W. v. Goethe« von bis Uhr; Evaluation: Ort: Brixen, Pädagogisches Beratungszentrum Termin: Mi , Do , Mi , Mo von bis Uhr Termin: Mi und Do Elterngespräche konstruktiv führen (UV 03) Mi von bis Uhr von bis Uhr Referent: Theodor Seeber Differenzierung im Unterricht für Ort: Bruneck, Mittelschule»Karl Meusburger«Effektive, individuelle Leseförderung am Fachlehrpersonen Von der Schule in die Arbeitswelt Termin: Mo von bis Uhr Computer mit LESIKUS Referentin: Angelika Janz Referentinnen: Sara Vieider, Renate Heissl Deporta Referentin: Claudia Scherling Ort: Meran, Sozialwissenschaftliches Gymnasium Ort: Brixen, Fachoberschule für Wirtschaft, Treffen der Koordinatorinnen und Koordinatoren Ort: Bozen, Grundschule»J. W. v. Goethe«Termin: Mo und Mo Grafik und Kommunikation»Julius und für Integration (UV 05) Termin: Mi von bis Uhr von bis Uhr Gilbert Durst«Referenten: Verschiedene Termin: Mo von bis Uhr Ort: Bruneck, Mittelschule»Dr. Josef Röd«Lesen und Schreiben lernen Früherkennung von Sprache und ihre Erscheinungsformen Termin: montags, , , , Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Risiko Referentin: Irene Pfitscher Was ist los mit diesem Kind? Kinder mit und von bis Referentin: Maria Luise Reckla Ort: Meran, Mittelschule»Josef Wenter«Wahrnehmungsstörungen besser verstehen Uhr Ort: Bozen, Grundschule»J. W. v. Goethe«Termin: Mo und Mo lernen Termin: Mo von bis Uhr von bis Uhr Referentin: Susanne Leimstädtner Die Sprachentwicklung des Kindes und Früherkennung von Entwicklungsverzögerungen (UV 06) Ort: Brixen, Grundschule»Vinzenz Goller«Spektrum Autismus Umgang mit schwierigen Situationen Termin: Mo von bis Uhr Referentin: Ruth Volgger Referentin: Christine Gröber Fallbesprechung aus der Praxis Ort: Bruneck, Mikado Ort: Bozen, Grundschule»J. W. v. Goethe«Referentinnen: Christine Gasser, Rosemarie Schenk ADHS-Training für pädagogische Fachkräfte Termin: Do und Do von bis Termin: montags, , , , Ort: Meran/Untermais, Grundschule und Lehrpersonen Uhr und »Karl Erckert«Referentin: Renate Heissl Deporta von bis Uhr Termin: Mo von bis Uhr Ort: Brixen, Pädagogisches Beratungszentrum Treffen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vier Folgetreffen Termin: Mi (drei Folgetermine, für Integration (UV 07) Jugendliche mit besonderen vier aufeinander aufbauende Treffen) Referenten: Verschiedene Bildungsbedürfnissen in der Oberschule Treffen der Koordinatoren und Koordinatorinnen von bis Uhr Ort: Bruneck, Mittelschule Ursulinen Referentin: Maria Luise Reckla für Integration sowie Lehrpersonen und Termin: montags, , , Ort: Bozen, Technologische Fachoberschule pädagogischen Fachkräfte für Integration Das inklusive Bildungssystem in Südtirol und von bis Uhr»Max Valier«Referenten: Rosemarie Schenk, Heike Torggler u. a. Gesetzliche Grundlagen, Entwicklungen, Termin: Mi von bis Uhr, Ort: Meran, Palais Esplanade Chancen und Möglichkeiten Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Folgetermin wird vereinbart Termin: montags, mit Beginn am von Referent: Franz Lemayr Handeln: Förderung von Schülern und bis Uhr, Folgetermine werden vereinbart Ort: Brixen, Fachoberschule für Wirtschaft, Schülerinnen mit Autismus-Spektrum-Störung ADHS-Kinder und verhaltensauffällige Kinder Grafik und Kommunikation»Julius und nach dem Vorbild des TEACCH-Ansatzes (UV 09) in der Schule: Symptome und Maßnahmen Lernstörungen und gesetzlicher Rahmen Gilbert Durst«Referent: Markus Kiwitt Referentin: Donatella Arcangeli Referentinnen: Valentina Kiesswetter, Rosemarie Schenk Termin: Do von bis Uhr Ort: Bruneck, Mikado Ort: Bozen, Grundschule»J. W. v. Goethe«Ort: Meran, Sozialwissenschaftliches Gymnasium Termin: Do von 9.00 bis Uhr Termin: Mi von bis Uhr Termin: Mo von bis Uhr Rechnen mit links und rechts Referentin: Sieglinde Platzer Praxisreflexion zu Autismus-»Das Sehen lernen«sehprobleme können Lernstörung Leistungsvermeidung Ort: Brixen, Mittelschule»Oswald von Spektrumsstörungen (UV 22) Lern- und Leseprobleme auslösen Leistungsverweigerung Verhaltensstörung: Wolkenstein«Referentin: Barbara Paggi Referentin: Elke Dollinger Kann die Spirale durchbrochen werden? Termin: Fr und Fr von Ort: Bruneck, Mittelschule»Dr. Josef Röd«Ort: Bozen, Grundschule»J. W. v. Goethe«Referentin: Elisabeth Hickmann bis Uhr Termin: montags, , , Termin: Mo von bis Uhr Ort: Meran, Berufsschule»Luis Zuegg«und von bis Uhr Termin: Mo und Mo von Kompensierungsmöglichkeiten im technologischen Bereich bei Lese-Rechtschreib-Störungen»Morgen gehe ich sicher wieder in die Schule«(UV 14)»Und bist du nicht willig...«bis Uhr Referentin: Roswitha Raifer (LRS) Referentin: Roswitha Raifer Ort: Bozen, Grundschule»J. W. v. Goethe«Autismus in Kindergarten und Schule Referent: Emil Girardi Ort: Bruneck, Mittelschule Ursulinen Termin: Mo von bis Uhr»Teacher Training«Ort: Brixen, Fachoberschule für Wirtschaft, Termin: Mo von bis Uhr Referentin: Donatella Arcangeli Grafik und Kommunikation»Julius und Ort: Krankenhaus Meran Gilbert Durst«Lese-Rechtschreib-Schwäche frühzeitig erkennen (UV 15) Termin: 12 Montage im Schuljahr jeweils von Termin: Mo von bis Uhr Bezirk Überetsch/Unterland bis Uhr, pro Gruppe 45 Minuten Referenten: Mitglieder der Arbeitsgruppe Frühförderung Ort: Bruneck, Grundschule»J. Bachlechner«Schülerinnen und Schüler mit besonderen Termin: Mo und Mo Bildungsbedürfnissen Bezirk Vinschgau von bis Uhr Referentin: Maria Luise Reckla Bezirk Eisacktal Ort: Grundschule Kaltern Förderung des Schriftspracherwerbs und der Psychomotorische Entwicklung des Kindes Termin: Mo von bis Uhr Treffen der Koordinatoren und Koordinatorinnen mathematischen Kompetenz im Vorschulalter Entwicklung emotionaler und sozialer für Inklusion und in der ersten Schulzeit Kompetenzen (UV 18)»2 x 3 macht 4, widdewiddewitt und 3 macht 9e«Referentin: Renate Heissl Deporta Referentin: Petra Küspert Referentin: Gisela Olsacher Dyskalkulie bei Kindern im Grundschulalter Ort: Brixen, Pädagogisches Beratungszentrum Ort: Schlanders, Grundschule Ort: Bruneck, Mittelschule Ursulinen Referentin: Christiane Pircher Termin: Mi (zwei bis drei Folgetermine) Termin: Mo von bis Uhr Termin: Mo und Mo Ort: Grundschule Auer von bis Uhr von bis Uhr Termin: Mo von bis Uhr Anmerkung: Anmeldung bis Mo Dyskalkulie in der Mittel- und Oberschule Vertiefung Psychische Störungen im Kindes- und Lese-Rechtschreib-Schwäche frühzeitig erkennen Feinfühlig und interessiert Elterngespräche Referentin: Petra Küspert Jugendalter (UV 20) Referent: Alois Pallua kompetent führen Ort: Schlanders, Mittelschule Referentin: Sabine Mair Ort: Grundschule Auer Referentin: Elke Albertini Termin: Di von bis Uhr Ort: Bruneck, Mittelschule Ursulinen Termin: Mo von bis Uhr Ort: Brixen, Fachoberschule für Wirtschaft, Termin: Mo und Mo Grafik und Kommunikation»Julius und Lese- und Rechtschreib-Schwäche in der Mittel- von bis Uhr Gilbert Durst«und Oberschule Vertiefung Termin: Do und Do Referentin: Petra Küspert von bis Uhr Ort: Schlanders, Mittelschule Anmerkung: Anmeldung bis Mo Termin: Mi von bis Uhr Typische Epilepsien im Schulalter Differenzierungs- und Referent: Günther Goller Individualisierungsmaßnahmen in der Detaillierte Informationen zu den einzelnen Fortbildungsveranstaltungen entnehmen Sie bitte der Broschüre»Schritt für Ort: Brixen, Fachoberschule für Wirtschaft, Oberschule* Grafik und Kommunikation»Julius und Referentin: Maria Angelika Janz Schritt gemeinsam gehen. Vielfalt in Lernen und Verhalten Gilbert Durst«Ort: Oberschulzentrum Schlanders 2014/2015«, die Sie auf der Homepage des Deutschen Termin: Di von bis Uhr Termin: Do und Fr Schulamtes unter abrufen von bis Uhr und ausdrucken können. Fachstelle für Inklusion und Gesundheitsförderung, Amba-Alagi-Straße 10, Bozen, Tel /61, AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Deutsches Bildungsressort PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Dipartimento istruzione e formazione tedesca INTEGRATION: BEZIRKSFORTBILDUNG Bezirksfortbildung 2014/2015 Schritt für Schritt gemeinsam gehen Vielfalt in Lernen und Verhalten Schritt für Schritt gemeinsam gehen An die 50 Fortbildungsangebote zur Integration sind in der heurigen Ausgabe der Broschüre Schritt für Schritt gemeinsam gehen zu finden. Auf einen Blick gibt es alle Veranstaltungen in Kurzform auf einem Plakat, das an die Kindergärten und Schulen im Land verteilt wird. Ausführlicher sind die Angebote in der Broschüre beschrieben, die unter zu finden ist. Informationen: Fachstelle für Inklusion und Gesundheitsförderung, Tel , Michaela.Steiner@schule.suedtirol.it. JUNIOR ASSISTANT MANAGER Fit zum Führen Einen Betrieb erfolgreich zu leiten, ist heute anspruchsvoller denn je. Diesem Bedürfnis trägt die anmeldekarte Bereich Innovation und Beratung am Deutschen Bildungsressort Landesberufsschule Gesundheitsförderung und Prävention und Fachstelle für Inklusion und Gesundheitsförderung am 66.11»Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf«Deutschen Schulamt Amba-Alagi-Straße 10, Bozen für Handwerk und Industrie Bozen seit zwölf Jahren mit dem Lehrgang Junior Assistant im Kindergarten Manager und Lehrpersonen melden sich Rechnung, bitte ausschließlich über der Koordination zur der Führung Tagung kleine- Anmeldungen bis Freitag, 24. Oktober Führungskräfte aus Kindergarten und Schule, pädagogische Fachkräfte das Kursverwaltungsprogramm»Athena«an. Bitte beachten Sie, dass Annalies Tumpfer, Tel für die Workshops eine zusätzliche Anmeldung unter der jeweiligen Annalies.Tumpfer@schule.suedtirol.it Nummer (zum Beispiel WS1) mit Angabe eines alternativen rer und mittelgroßer Workshops Betriebe erforderlich ist. Die Teilnahme qualifizieren am Buffet (ja/nein) ist soll. Unternehmensführung, Personal- und Teamführung, Persönlichkeitsbildung, Betriebs- unter dem Feld»Anmerkungen«anzugeben. Eine Zusammenarbeit von: Vorname wirtschaft und Controlling, Nachname Marketing, Projektmanagement, Geburtsdatum Innovation und Kundenorientierung sind die Hauptthemen dieser praxisorientierten Ausbildung. Elf junge Unternehmerinnen, Unterneh- Straße PLZ und Ort Telefon mer und Führungskräfte sind nach dem erfolgreichen Abschluss des Arbeitsbereich 14. Lehrgangs nun Ich ebenfalls melde mich zum Workshop fit Nr. zum an. Führen. 29 Wochenenden und Alternativworkshop, sollte der erstgenannte schon belegt sein: Nr. 461 Stunden lang haben sie die Schulbank gedrückt. Landesrätin Ja, ich nehme am gemeinsamen Buffet teil. Die Meldung zum Workshop gilt als verbindlich! Waltraud Deeg ermunterte bei der Diplomverleihung die Lehrgangsabsolventen dazu, motiviert und begeistert Südtirols Wirtschaft mit- Datum Unterschrift der oder des Vorgesetzten Mitteilung gemäß Artikel 13 des Legislativdekrets vom 30. Juni 2003, Nr. 196: Die angegebenen Daten werden von den Trägern der Veranstaltung, auch in elektronischer Form, für die Durchführung der Fortbildungsveranstaltung verarbeitet. Bei zugestalten. Das Lehrgangsthema Verweigerung der für die angeforderten Verwaltungsaufgaben Mut erforderlichen zur Daten Veränderung treffe den kann der Antrag nicht bearbeitet werden. Die Antragstellerin/Der Antragsteller erhält auf Anfrage Zugang zu ihren/seinen Daten, Auszüge und Auskunft darüber und kann deren Aktualisierung, Löschung, Anonymisierung oder Sperrung, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen, verlangen. Titelbild: Anne Ulbricht Zeitgeist und entspreche auch dem Richtungswechsel Südtirols, so die Landesrätin, die gemeinsam mit dem Leiter des Bereichs Berufsbildung, Hartwig Gerstgrasser, und dem Direktor der Landesberufsschule Bozen, Josef Andreas Haspinger, die Diplome überreichte. Der Lehrgang wurde vom Europäischen Sozialfonds gefördert. Informationen zum nächsten Junior Assistant Manager, der im Februar 2015 startet, erhalten Interessierte an der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie, Romstraße 20, Bozen, Tel , OBERSCHULJAHR IM AUSLAND Hürden werden abgebaut Wer in der Oberschule ein Schuljahr im Ausland absolvieren möchte, muss künftig nur mehr im Ausnahmefall eine Prüfung ablegen, um in seine Herkunftsschule wieder einsteigen zu können. Geht es nach der Landesregierung, sollen künftig möglichst viele Südtiroler Schülerinnen und Schüler die Chance nutzen, ein Oberschuljahr im Ausland zu absolvieren. Deshalb hat man auf Anregung des Landesschulrats auch die Regelung des Wiedereinstiegs nach Ablauf des Auslandsschuljahres überdacht. Bis dato musste jeder, der ein Jahr im Ausland verbrachte, eine Prüfung für den Wiedereinstieg an seiner Herkunftsschule absolvieren, so Landeshauptmann Arno Kompatscher. Diese Prüfung sei aber einer Abschreckung gleichgekommen und daher dem Ziel, die Auslandsjahre zu fördern, zuwidergelaufen, sagte Kompatscher. Die neue Regelung sieht nun Wiedereinstiegs-Prüfungen nur in Ausnahmefällen vor. Einer dieser Fälle tritt ein, wenn eines der wichtigen Fächer der Herkunftsschule an der im Ausland besuchten Schule nicht oder nur unzureichend angeboten wurde. Der zweite Ausnahmefall sieht eine Prüfung vor, wenn die Leistung eines Schülers oder einer Schülerin in einem dieser Fächer von der Auslandsschule negativ bewertet wurde. GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION Gesundheitsförderung und Prävention 66.11»Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf«Afrikanisches Sprichwort Ganztagsveranstaltung am 19. November 2014 Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie»Marie Curie«Meran 2014 Um ein Kind zu erziehen Beziehungsgestaltung durch Vertrauen, Herzenskraft und Authentizität, bewusste Lebensgestaltung als Grundlage ganzheitlicher Gesundheit sowie die Wirkkraft der Vernetzung für eine gelingende Begleitung von Kindern und Jugendlichen, das sind die Schwerpunktthemen bei der Bezirkstagung zur Gesundheitsförderung Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Die Ganztagsveranstaltung findet am 19. November 2014 in der Aula der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie Marie Curie in AUTONOME PROVINZ PROVINCIA AUTONOMA BOZEN - SÜDTIROL DI BOLZANO - ALTO ADIGE Meran statt. Eingeladen ist eine bunt gemischte Zielgruppe aus Bildung, Jugendarbeit, Gesundheits- und Sozialwesen im Raum Burggrafenamt. Referieren werden am Vormittag Eva Gütlinger, Trainerin und Coach, Salvatore Cosentino von den Streetworkern Meran und der Direktor des Psychologischen Dienstes Meran, Josef Pichler. Am Nachmittag gibt es vier Workshops zur Wahl. Anmeldungen unter der Kursnummer bis zum 24. Oktober 2014 über Athena. Infos bei Annalies Tumpfer, Annalies.Tumpfer@schule.suedtirol.it. Das genaue Programm gibt es unter September/Oktober

10 Im Überblick BEGABTENFÖRDERUNG IN DER OBERSTUFE Talente Tage 2014 Am 18. und 19. November 2014 finden an der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal in Tramin zum fünften Mal die Talente Tage für begabte Schülerinnen und Schüler der zweiten bis fünften Klassen der Oberschulen und der Landesberufsschulen statt. Zur Wahl stehen vier Workshops. Im Fotografie-Kurs werden die Teilnehmenden ganz klassisch Fotos entwickeln und die Grundlagen der digitalen Fotografie kennenlernen, im Englisch-Workshop werden sie sich auf eine Reise in faszinierende Welten und weit entlegene Länder begeben. Einen kritischen Blick auf den modernen Kapitalismus wird die Globalisierungs-Kursgruppe werfen und der Landschaftsgestaltung der Zukunft werden sich die Schülerinnen und Schüler der vierten Kursgruppe widmen. Infos zur Initiative gibt es in den Schulsekretariaten und auf der Homepage des Schulamtes unter Anmeldeschluss ist der 14. Oktober LANDESBEIRAT DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER Partizipationsveranstaltungen an den Schulen Nach dem großen Erfolg im Schuljahr 2013/2014 wird der noch amtierende Vorstand des Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler (LBS) auch im Schuljahr 2014/2015 wiederum die Schulen im Lande besuchen, neue und motivierte Schülerinnen und Schüler ansprechen und diese dazu einladen, sich bei den anstehenden Wahlen für den Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler für ihre Schule aufstellen zu lassen. Die Besuche können auch für Fragen und Diskussionen mit dem LBS-Vorstand genutzt werden. Die Schulbesuche werden in der zweiten Schulwoche stattfinden. Die erste Plenarsitzung des neuen Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler mit den neu gewählten Mitgliedern wird voraussichtlich Mitte Oktober 2014 stattfinden. (Foto: der aktuelle Vorstand, August 2014) VERKEHRSERZIEHUNG AN DEN SCHULEN Wanderausstellung Mobilität auf Tour Auch im Schuljahr 2014/2015 ist die Wanderausstellung zum Thema Mobilität wieder auf Reisen jeweils zwei Monate pro Bezirk. Ziel der Wanderausstellung ist es, den Schülerinnen und Schülern die Themen Mobilität und Verkehr und deren Folgen auf interessante und verständliche Weise näherzubringen. Die Ausstellung besteht aus zwölf Schautafeln und didaktischem Begleitmaterial wie Unterrichtsvorschlägen, Arbeitsblättern, Messgeräten und Spielen zu den verschiedenen Aspekten der Mobilität. Alle Informationen zur Ausstellung sowie für die Anforderung der Wanderausstellung gibt es beim Zuständigen für die Verkehrserziehung am Deutschen Bildungsressort, Paolo Morandi (Tel , Die Wanderausstellung wird den einzelnen Schulen in der Reihenfolge der eingehenden Ansuchen für maximal eine Woche zur Verfügung gestellt. DAI DIARIO AJENDA INFO Schulkalender von und für Schülerinnen und Schüler Farbenfroh präsentiert sich die 11. Ausgabe des dreisprachigen DAI- Schulkalenders, der jährlich in Zusammenarbeit mit zahlreichen Jugendlichen entsteht. Sie liefern die Grafiken für den Umschlag, schicken Texte, Zeichnungen und Rätsel ein und beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Kalenders. Die heurige Ausgabe widmet sich dem Thema Essen und entstand in Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule Meran. Da verwundert es nicht, dass neben Hintergrundinfos zum Umgang mit Nahrungsmitteln auch viele Rezeptideen abgedruckt sind. Der Kalender kostet 9,90 Euro und erscheint in der Edition Raetia. Die Initiative wird vom Amt für Jugendarbeit, vom Ufficio Servizio Giovani und von den drei Schulämtern unterstützt und von der Stiftung Sparkasse gefördert. Die gewählten Schülervertreterinnen und Schülervertreter in den schulischen Mitbestimmungsgremien erhalten auch in diesem Jahr vom Deutschen Bildungsressort ein Exemplar als Zeichen der Anerkennung für ihren Einsatz. 10 September/Oktober 2014

11 Stellenwahl 2014/2015 Wahl in Etappen Mit dem Abschluss der Stellenvergabe knapp zwei Wochen vor Unterrichtsbeginn schließen die Ämter im Schulamt die Vorbereitungsarbeiten für das neue Schuljahr ab. Die Stellenwahlen im August sind der sichtbare Abschluss der Arbeit vieler Monate und laufen innerhalb nur weniger Tage ab. Monatelang arbeiten verschiedene Ämter des Schulamtes und die Schulen an der Vorbereitung der Stellenwahlen: Sie erarbeiten die Stellenpläne für die einzelnen Schulen, berücksichtigen die Dienstaustritte, versetzen Lehrpersonen mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag oder weisen sie provisorisch einer anderen Schule zu, berechnen Teilzeitarbeitsverhältnisse, erstellen und veröffentlichen die Landes- und Schulranglisten und die Stellenverzeichnisse. 260 Lehrpersonen unterschreiben unbefristeten Vertrag Die Stellenvergabe erfolgte in mehreren Etappen: Bereits Anfang August erhielten insgesamt 260 Lehrpersonen einen unbefristeten Arbeitsvertrag (Stammrolle) mit Wirkung ab 1. September: Insgesamt 130 Lehrpersonen erhielten einen unbefristeten Arbeitsvertrag für den Unterricht an Grundschulen, 79 Lehrpersonen für den Unterricht an Mittelschulen und 51 Lehrpersonen für den Unterricht an Oberschulen. Damit ist die Zahl der Lehrpersonen, die unbefristet aufgenommen werden, so hoch wie schon lange nicht mehr! Im Vorjahr waren es 97, vor zwei Jahren 130. Diese hohe Anzahl ist das Ergebnis jener Maßnahmen, die vor zwei Jahren mit dem Wettbewerb für Italienischlehrpersonen an den Grundschulen und den universitären Berufsbildungskursen zur Ausbildung von Lehrpersonen an den Mittel- und Oberschulen eingeleitet worden sind. Im Rahmen der Maßnahmen zur Stärkung der didaktischen Kontinuität erhielten 95 Lehrpersonen die Verlängerung ihres befristeten Arbeitsvertrages an derselben Schule. Das sind knapp 20 Lehrpersonen mehr als im Vorjahr. Vergabe befristeter Verträge Schlussetappe Einen Schlusspunkt stellt die Vergabe der befristeten Arbeitsverträge dar. Während die Stellenwahlen für die befristeten Arbeitsverträge an den Grundschulen dezentral in den einzelnen Direktionen über die Bühne gehen, werden die befristeten Stellen an den Mittel- und Oberschulen bei einer zentralen Stellenwahl vergeben, die auch heuer wieder in der Aula Magna des Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasiums Walther von der Vogelweide in Bozen stattfand. Insgesamt standen in allen drei Schulstufen befristete Aufträge im Angebot; auch wenn dies circa 140 Aufträge weniger als im Vorjahr sind, ist diese Zahl ohne Zweifel beeindruckend. Sie umfasst Verträge für die gesamte Dauer eines Schuljahres ebenso wie solche mit einer Laufzeit von wenigen Wochen, Verträge mit einem vollen Lehrauftrag ebenso wie mit einem für nur einige Wochenstunden. Bei den Stellenwahlen zwischen dem 19. und 22. August haben 560 Grund-, 340 Mittel- und 404 Oberschullehrerinnen und -lehrer, also insgesamt Lehrpersonen einen Arbeitsvertrag angenommen. Damit ist dieser Prozentsatz im Vergleich zum Vorjahr von 64 Prozent auf 67 Prozent gestiegen. Die Ergebnisse der Stellenwahlen sind in den einzelnen Schulstufen recht unterschiedlich ausgefallen: Wie in den vergangenen Jahren wurden mit 71,7 Prozent wieder in der Grundschule am meisten Stellen vergeben, gefolgt von der Oberschule mit 68,6 Prozent und der Mittelschule mit 58,8 Prozent, welche im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt hat. Somit erhalten Lehrpersonen im neuen Schuljahr einen unbefristeten oder befristeten Arbeitsvertrag. Die nach Abschluss der Stellenwahlen frei gebliebenen oder aufgrund von Abwesenheiten wieder frei gewordenen Stellen besetzen die Schulführungskräfte direkt. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass es diesen gelingt, spätestens bis Unterrichtsbeginn alle Stellen zu besetzen. Stephan Tschigg Direktor des Amtes für Aufnahme und Laufbahn des Lehrpersonals Schulstufe unbefristete Aufnahme Gesamtzahl befristete Stellen angebotene Stellen vergebene Stellen übrige Stellen vergebene Stellen in % Grundschule ,9 Mittelschule ,8 Oberschule ,6 Summe September/Oktober

12 Im Überblick Der Landesrat zum Schulbeginn Bildung gemeinsam weiterdenken Sehr geehrte Lehrpersonen und Führungskräfte, pädagogische Fachkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Kindergärten und Schulen, Kinder und Jugendliche auf einem Teil ihres Lebens- und Lernweges begleiten und mit prägen zu dürfen, ist ein wunderbarer Auftrag! Dass Sie an diese Aufgabe mit viel Herz und Idealismus herangehen, durfte ich in den vergangenen Monaten immer wieder feststellen. Die Professionalität und die Motivation, mit der Sie Ihre Arbeit ausüben, ist die Stärke unseres Bildungssystems, und Ihre Leistung und Ihr Einsatz sind das Fundament dafür, dass unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht nur gut ausgebildet und fit für den Arbeitsmarkt gemacht werden, sondern auch befähigt werden, als kritische und eigenverantwortliche Bürgerinnen und Bürger unsere Gesellschaft mitzugestalten. Ich hoffe, dass Sie in den vergangenen Wochen und Monaten Zeit für Erholung und Entspannung finden konnten und sich wiederum mit Freude und Engagement den vielseitigen Aufgaben des aktuellen Tätigkeitsjahres widmen können. Rund Kinder und Jugendliche wurden für das Schuljahr 2014/2015 in den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen des Landes eingeschrieben, wobei vor allem der Kindergarten sowie die Berufsbildung Zuwächse zu verzeichnen haben. Dialog mit allen Beteiligten In den vergangenen Jahren war die Südtiroler Bildungslandschaft geprägt von zahlreichen organisatorischen und strukturellen Reformen. Für die kommenden Jahre braucht die Schule deshalb vor allem wieder mehr Ruhe für ihre Kerntätigkeit, den Unterricht. Will man den notwendigen Bedürfnissen des Lernens und Lehrens aber dennoch gerecht werden, sind kontinuierlich Anpassungen vorzunehmen. Mein Leitmotiv ist Bildung gemeinsam denken das gilt für den Kindergarten genauso wie für alle Schulstufen und die Berufsbildung. Es war mir deshalb ein Anliegen, im Bewusstsein der anstehenden Herausforderungen alle Beteiligten bei der Weiterentwicklung unseres Bildungssystems von Beginn an mit einzubeziehen. Mit den Veranstaltungen des Bildungsdialogs haben wir den ersten Schritt dazu gesetzt. Bei den zwölf Treffen mit rund Beteiligten waren vor allem eine weithin positive Grundhaltung und die Lust zum Gestalten zu verspüren. Diese bilden das zentrale Fundament dafür, dass Lernen und Lehren den Erwartungen und Notwendigkeiten entsprechend gelingen kann. Denn die Bildungseinrichtungen stehen heute vor der Situation, dass ihre Aufgaben zunehmend vielfältiger werden und ihnen oft auch solche übertragen werden, die nicht Teil ihres ureigenen Auftrags sind. Wir müssen deshalb verstärkt darüber diskutieren, was sie alles leisten können und was nicht. Vielfalt fördern: individuelle Bildungswege Die individuelle Förderung steht weiterhin im Mittelpunkt unserer Bildungsarbeit. Mit dem Blick auf die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen und deren unterschiedlichen Bedürfnisse können auch die Talente und Begabungen des Einzelnen gezielt gefördert werden. Unsere Bildungslandschaft, in der es nicht den einen, sondern viele Bildungswege geben muss, trägt unterstützend dazu bei. Gerade diese Vielfalt gilt es in besonderer Weise zu fördern. Ich bin mir bewusst, dass dies nur mittels entsprechender finanzieller und personeller Ressourcen möglich sein wird, die auch weiterhin bereitstehen müssen. Bildungshoheit, Schulkalender, Sprachenlernen Unser Bildungssystem, das seine besonderen lokalen Notwendigkeiten hat, erwartet in den kommenden Jahren einige wesentliche Herausforderungen. Im gemeinsamen Bestreben der Weiterentwicklung dieses Bildungssystems stoßen wir oft auf die lähmenden Hürden gesamtstaatlicher Vorgaben. Am Beispiel anderer Länder kann man erkennen, welche Vorteile eine lokalautonome, auf die regionalen Bedürfnisse angepasste Bildungspolitik bedeuten kann. Die Bildungshoheit ist demnach unser übergeordnetes und vorrangiges Ziel, um die beständige Gestaltung unserer Bildungswelt eigenständig fortschreiben zu können, etwa in der Definition der Lehrkräfteausbildung oder bei der Gestaltung der Curricula und den staatlichen Abschlussprüfungen. Darauf arbeiten wir mit Nachdruck hin. Die Fragestellung nach der Anerkennung anderer schulischer und außerschulischer Angebote ist ein wichtiger bildungspolitischer Schritt. Die Wahrnehmung und Wertschätzung für die Arbeit unserer Bildungspartner ist prinzipiell zu verstärken. Nach der grundsätzlichen Entscheidung zur Vereinheitlichung des Schulkalenders und den nunmehrigen Erfahrungswerten sollten wir, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Interessen und mit Blick auf eine Minderung des Leistungsdrucks, die Weiterentwicklung desselben zügig in Angriff nehmen. Unsere Sprachenvielfalt in Südtirol birgt ein hohes Potenzial. Die Erst-, Zweit -, und Mehrsprachenkompetenz zu verbessern, muss deshalb ein vordringliches Ziel sein. Der Weg dorthin führt vorab über eine Reihe von Maßnahmen und Möglichkeiten, die bereits heute gegeben sind und die es zu nut- 12 September/Oktober 2014

13 zen gilt. An erster Stelle stehen dabei aber der Wille und die Bereitschaft zum Sprachenlernen. Dies ist genauso eine Aufgabe von gesamtgesellschaftlicher Relevanz wie die Integration neuer Mitbürgerinnen und Mitbürger, die ihrerseits große Anstrengungen verlangt. Den Bildungseinrichtungen kommt in diesem Prozess eine zentrale Rolle zu, die sie stark fordert. In der Berufsbildung verfügen wir mit der dualen Ausbildung über ein Modell, das staatsweit bereits als vorbildhaftes Beispiel wahrgenommen wird. Wir werden deshalb alles daran setzen, dieses Modell weiter aufzuwerten und die Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Ausbildungswegen zu erhöhen. Wir müssen uns schließlich als Bildungswelt noch mehr öffnen, indem wir die vorhandenen Synergien bestmöglich nutzen und Kooperationen und Partnerschaften anstreben. Das gilt besonders für die Verzahnung mit der Wirtschafts- und Arbeitswelt. Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz und Ihr geschätztes Engagement in der tagtäglichen Arbeit mit unseren Kindern und Jugendlichen und wünsche Ihnen für das anstehende Kindergarten- und Schuljahr alles Beste. Philipp Achammer Landesrat für Deutsche Bildung und Kultur, Integration IM ÜBERBLICK Das Kindergartenund Schuljahr 2014/2015 an den deutschsprachigen Kindergärten und Schulen im Lande Kindergärten Abteilungen 558 Kinder Kindergärtnerinnen und Pädagogische Mitarbeiter/innen Grundschulen Schulstellen 267 Klassen Schüler/innen Zugewiesene Lehrstellen Mittelschule Schulstellen 57 Klassen 594 Schüler/innen Zugewiesene Lehrstellen Oberschulen Schulstellen 27 Klassen 661 Schüler/innen Zugewiesene Lehrstellen Berufsbildung Lehrlinge Vollzeitausbildung Berufsbegleitende Ausbildung 207 Stellen Lehrpersonal 881 Fachschulen für Landwirtschaft sowie Hauswirtschaft und Ernährung Lehrlinge 49 Vollzeitausbildung 942 Stellen Lehrpersonal 226 Landesrat Achammer: Die individuelle Förderung steht weiterhin im Mittelpunkt unserer Bildungsarbeit. Nicht ein, sondern viele Bildungswege tragen dazu bei. September/Oktober

14 Im Überblick Eröffnungskonferenz für Führungskräfte Bildung braucht alle Reichlich Information zum neuen Kindergarten- und Schuljahr, virtuos aufspielende Musikerinnen und ein wohltuender Vortrag zur Kultur der Anerkennung in der Schule die diesjährige Eröffnungskonferenz des neuen Bildungsjahres war von Vielseitigkeit und Optimismus geprägt. Kurz vor Beginn des Bildungsjahres, Ende August, lädt das Deutsche Bildungsressort traditionell zum Stelldichein der Führungskräfte aus Kindergarten und Schule. Die Eröffnungskonferenz gibt einen Überblick über aktuelle bildungspolitische Themen und über die anstehende Bildungsarbeit in den folgenden Wochen und Monaten. Heuer fiel das Datum der Konferenz auf den 25. August. Gastgebende Schule war wie in den Jahren zuvor das Klassische, Sprachen- und Kunstgymnasium Walther von der Vogelweide in Bozen. Erstmals waren auch die Führungskräfte der deutschsprachigen Fachschulen der forst-, land- und hauswirtschaftlichen Berufsbildung mit dabei. Mit der Einbindung dieser Schulen in das Bildungsressort sind erstmals alle Bildungsagenden in einem Ressort zusammengefasst, stellte Schulamtsleiter und Ressortdirektor Peter Höllrigl in seiner Ansprache fest. Offiziell eröffnet wurde das Bildungsjahr von Landeshauptmann Arno Kompatscher, über die bildungspolitischen Vorhaben informierte Schul- und Integrationslandesrat Philipp Achammer. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungskonferenz vom Trio Trifolium, das Klänge vom Feinsten bot. Die Schülerinnen Arianna Werth (Klavier), Emma Pircher (Violine) und Agnes Werth (Violoncello) musizierten unter der Leitung von Musikschullehrerin Maria Tutzer. Alle wirken mit Die Themen, die Peter Höllrigl in seinen Ausführungen kurz anschnitt, waren die Vorbereitungsarbeiten auf das neue Bildungsjahr, die Bildungshoheit, die Südtirol politisch anstreben müsse, das Sprachenlernen und die derzeit widersprüchliche Lage bei der Lehrerausbildung. Auch verwies er auf die notwendigen Ressourcen im Bildungsbereich und das von der Politik aufgetragene Kunststück, der immer größer werdenden Vielfalt an den Kindergärten und Schulen mit gleichbleibenden Mitteln gerecht zu werden. Eine große und willkommene Herausforderung sieht Höllrigl in der Matura der Berufsbildung, die 134 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildung im neuen Schuljahr konkret angingen. Erstmals in der Geschichte der Berufsbildung Südtirols geht es darum, Schülerinnen und Schüler zur,studierfähigkeitʻ zu führen, beschrieb Höllrigl das historische Moment. Bildung sei als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu sehen, die Grenzen der Institutionen Kindergarten und Schule seien zu respektieren, mahnte Höllrigl an. Es braucht das Mitwirken der Eltern, der Vereine und Verbände, der Politik, der Kirche, Wirtschaft und Kultur, so der Schulamtsleiter. Premiere für Landeshauptmann Kompatscher: Erstmals eröffnete er das Kindergarten- und Schuljahr. Bildungspolitik mit Bedacht Die Schule als gesellschaftliches Thema griff auch Landeshauptmann Arno Kompatscher auf. Mit Spickzettel bewaffnet sei es doch seine erste Rede vor versammelten Führungskräften aus dem Bildungsbereich wies Kompatscher darauf hin, dass Schule ständig im Wandel sei und den Einsatz aller gesellschaftlichen Akteure erfordere. Die Landesregierung werde sich weiterhin bemühen, die Herausforderungen im Bildungsbereich zu meistern. Politik und Verwaltung können aber nicht auf alles reagieren und wir werden nichts übers Knie brechen, sagte der Landeshauptmann, der auch unterstrich, wie 14 September/Oktober 2014

15 wichtig es sei, den von Landesrat Philipp Achammer begonnenen Bildungsdialog weiterzuführen. Notwendige Freiräume Die Anerkennung außerschulischer Bildungsangebote machte Landesrat Philipp Achammer zum Thema. Schule müsse nicht alles selber machen, sondern solle die Partner an einen Tisch holen. Überhaupt ermunterte der Landesrat zu mehr Mut, Neues zu wagen, um der Vielfalt an den Kindergärten und Schulen gerecht zu werden. Zur Ausbildung der Lehrpersonen betonte Achammer, Südtirol müsse über mehr bildungspolitische Freiräume verfügen, um dem staatlich verordneten Durcheinander, wie es Schulamtsleiter Höllrigl zuvor nannte, entgegenzutreten. In den vergangenen Jahren sei Südtirols Bildungslandschaft von zahlreichen organisatorischen und strukturellen Reformen geprägt gewesen. Die Schule muss sich wieder mehr auf ihre Kerntätigkeit, den Unterricht konzentrieren, so der Landesrat. Die Person steht vor der Leistung Nach so viel Information und politischer Standortbestimmung setzte der Referent des Tages, der Wiener Theologe Martin Jäggle, einen thematischen Kontrapunkt. Er referierte über die Kultur der Anerkennung in der Schule, ein auf dem ersten Blick softes Thema, aber von umso größerer Tragweite für das tägliche pädagogische Handeln. Ausgehend von der Frage, wie an den Schulen die Kultur der Anerkennung gelebt werde, strich er das Recht heraus, dass jeder Mensch in seiner Einmaligkeit gewürdigt werden müsse. Es gehe um Integrität, Persönlichkeit und Mensch-Sein. Dies sei nur möglich, wenn die Personen vor jeder Leistung gewürdigt würden, in all ihrer Verschiedenheit und Vielfalt. Die Realität sehe oftmals anders aus. Einzelne Schülerinnen und Schüler würden bloßgestellt, das Recht des Stärkeren sei immer noch tonangebend, vermeintlich Schwächere würden nur zu gerne in die zweite oder dritte Reihe abgeschoben. Dabei sei Schwäche eine Sache der Definition. Die maßgeblichen kulturellen Leistungen der Menschheit basierten auf Tugenden, die in der heutigen Konkurrenz- und Turbogesellschaft nicht mehr gefragt seien: Kompromissbereitschaft, Empathie, Solidarität, Verständigung. In einer Zeit wie der heutigen hätten es religiöse Lichtgestalten wie Mutter Teresa, der Apostel Petrus und Jesus selbst sehr schwer, sich Gehör bei den Menschen zu verschaffen, geschweige denn sie zu einer Kultur der Nächstenliebe, der Anerkennung und gegenseitigen Wertschätzung zu bewegen. Eine Schulkultur der Anerkennung sei zwar alles andere als konfliktfrei, aber ungemein bereichernd und Grundlage wirksamen pädagogischen Handelns, unterstrich Jäggle. Die Schule müsse sich auf den Weg machen, die Würde und Diversität der Menschen respektieren und die Partizipation aller Beteiligten ermöglichen. Einen guten Ansatz zu mehr Anerkennung der Lernenden sah Jäggle in der Schülerinnen- und Schülercharta, die die Rechte der Kindern und Jugendlichen ein Stück weit festschreibe. Das sei eine konkrete Würdigung der jungen Menschen, so Jäggle. Der Auftakt ins neue Bildungsjahr stand im Zeichen der Information und des Dialogs. Thomas Summerer INFO Redaktion September/Oktober

16 Im Überblick Die erste staatliche Abschlussprüfung an der Berufsschule Premiere Berufsmatura 134 Schülerinnen und Schüler starten mit dem Schuljahr 2014/2015 erstmals in Richtung Berufsmatura. 230 hatten sich für das Aufnahmeverfahren beworben: 181 in der deutschen Berufsbildung und 49 an den Fachschulen für Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Ernährung. Im Aufnahmeverfahren waren zwei schriftliche Arbeiten in Deutsch und Mathematik vorgesehen, die positiv zu absolvieren waren. In der Folge wurden die Jahresleistung im vierten Jahr, die Diplomprüfung und etwaige außerschulische Guthaben berücksichtigt. Den Abschluss bildete ein Aufnahmegespräch, in dem Beweggründe und Motivation hinterfragt wurden. 107 Schülerinnen und Schüler schafften den schriftlichen Test bei den Berufsschulen, 39 bei den Fachschulen. 98 wurden schlussendlich zum fünften Schuljahr der Berufsbildung zugelassen. 23 davon haben das vierte Schuljahr und die anschließende Diplomprüfung bereits in den vorhergehenden Jahren absolviert. Bei den Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft sowie Ernährung wurden 36 Schülerinnen und Schüler zum maturaführenden Jahr zugelassen. Stärkerer allgemeinbildender Charakter Das Einvernehmensprotokoll mit dem die allgemeinen Kriterien für die Durchführung des einjährigen Lehrgangs, der mit der staatlichen Abschlussprüfung endet sowie für die Durchführung der Abschlussprüfung festgelegt wurde, ist im Februar 2013 zwischen Südtirol, dem Trentino und dem Unterrichtsministerium in Rom unterzeichnet worden. Die deutsche Berufsbildung, die land-, forstund hauswirtschaftliche Berufsbildung und die italienische Berufsbildung haben daraufhin in gemischten Arbeitsgruppen die Curricula für die verschiedenen Lernbereiche ausgearbeitet (Sprachen, Mathematik, fachrichtungsbezogene Wissenschaften, Wirtschaft und Geschichte). Für den sprachlichen, den mathematisch-technologischen und den wirtschaftlich-historischen Lernbereich sind mindestens Prozent der Gesamtstunden vorgesehen. Für den beruflich-fachlichen Lernbereich (mindestens 20 Prozent des Stundenkontingents) wurden Projektmanagement und die Durchführung eines fachspezifischen Projektes eingeplant. Wo wird das fünfte Schuljahr angeboten? Das neue fünfte Schuljahr wird 2014/2015 an vier Standorten angeboten: in Bruneck, Brixen, Bozen und Meran. Hinzu kommen die Hotelfachschulen in Meran und Bruneck, die bereits bisher zur Matura führten. In der land- forst- und hauswirtschaftlichen Berufsbildung wird das fünfte Schuljahr in der Laimburg, in Burgeis sowie in Kortsch angeboten. Für die Lehrpersonen, die in diesen neuen Klassen unterrichten und für die Schulen beginnt eine große Herausforderung, ist Hartwig Gerstgrasser, Bereichsdirektor der Berufsbildung, überzeugt. Erstmals in der Geschichte der Berufsbildung Südtirols geht es darum, Schülerinnen und Schüler zur Studierfähigkeit zu führen, nachdem sie ihre berufsfachlichen Kompetenzen bereits mit dem Diplom des vierten Jahres unter Beweis gestellt haben. Für 134 Schülerinnen und Schüler öffnen sich die Klassentüren für das fünfte Schuljahr. Walter Gufler Bereich deutsche Berufsbildung 16 September/Oktober 2014

17 Aus dem Bereich Innovation und Beratung Fahrplan 2014/2015 Die Fachleute am Bereich Innovation und Beratung haben für das Schuljahr 2014/2015 sechs Schwerpunkte für ihre Tätigkeiten festgelegt. Welche das sind, erläutert Direktor Rudolf Meraner. Pädagogische und didaktische Fragen sollen in den nächsten Jahren in der Bildungswelt in Südtirol im Vordergrund stehen das ist das erklärte Ziel am Bereich Innovation und Beratung. Denn: Von Hattie, PISA und anderen Untersuchungen wissen wir, dass Lernergebnisse maßgeblich davon abhängen, wie Lehrpersonen ihren Unterricht gestalten, welches Bild sie vom Lernen haben und mit welcher Einstellung sie den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen begegnen. Deshalb ist es wesentlich, Lehrer und Lehrerinnen in diesen Punkten zu stärken. Dies geschieht in erster Linie durch Fortbildung und durch konkrete Beratung und Unterstützung. Davon ausgehend hat sich der Bereich Innovation und Beratung für 2014/2015 folgende Prioritäten gesetzt: 1. Lernstörungen Die Lehrer und Lehrerinnen sind durch die neuen staatlichen Bestimmungen aufgerufen, noch stärker als bisher die besonderen Bildungsbedürfnisse von Schülern und Schülerinnen mit Lernstörungen und mit sozialen, sprachlichen oder kulturellen Besonderheiten zu erkennen, zu analysieren und entsprechende Maßnahmen zu setzen, damit diese Schüler und Schülerinnen in ihrem Bildungsweg nicht eingeschränkt werden. In Abstimmung mit der Fachstelle für Inklusion und Gesundheitsförderung weitet der Bereich Innovation und Beratung sein Angebot an Fortbildung unter anderem auch durch einen innovativen Online-Kurs, an Beratung für Lehrer und Lehrerinnen und an konkreten Hilfestellungen aus. 2. Kooperative Lernformen Im Projekt Teamorientierte Unterrichtsentwicklung erhalten Lehrpersonen die Möglichkeit, ihr Handlungsrepertoire im Unterricht durch kooperative Lernformen zu ergänzen und über Unterricht und Lernen zu reflektieren. Die geschulten Lehrpersonen und die Beraterinnen und Berater des Bereichs Innovation und Beratung bringen die Erfahrungen in die Lehrerkollegien und stoßen dadurch eine Unterrichtsentwicklung für die gesamte Schuldirektion an. Das Angebot soll durch Module zum Italienischunterricht sowie zu den Lernstörungen erweitert werden. 3. Lebenskompetenzen stärken Es soll deutlich gemacht werden, dass Kinder und Jugendliche in Kindergarten und Schule nicht nur ihre kognitiven Fähigkeiten ausbauen sollen, sondern dass dies nur gelingt, wenn sie sich als Persönlichkeiten entfalten und wachsen können. Die vielen kleineren und größeren Vorhaben sollen gebündelt und verstärkt werden. Die Stärkung der Lebenskompetenzen ist in den Rahmenrichtlinien in dem fächerübergreifenden Lernbereich Leben in der Gemeinschaft und Gesellschaft grundgelegt und ist wichtigste Maßnahme zur Prävention. 4. Abschlussprüfung Mittelschule Die Rahmenrichtlinien fordern einen kompetenzorientierten und schüleraktivierenden Unterricht. Dieser muss sich auch in der Abschlussprüfung durch angepasste Themenund Fragestellungen zeigen. Nach der Anpassung der Regelungen werden Empfehlungen ausgearbeitet. Die Fachgruppen der Schulen werden durch die fachdidaktischen Berater und Beraterinnen begleitet. 5. Migration Die Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund gut in Kindergarten und Schule zu integrieren, ist eine der größten Herausforderungen dieser Zeit. Die Landesregierung hat dafür die Rahmenbedingungen wesentlich verbessert, die Sprachenzentren deutlich gestärkt und mit Ressourcen ausgestattet. Damit können die Sprachkurse quantitativ ausgebaut, neue intensivere Formen vor allem bei den Sommersprachkursen eingeführt und die Sprachstandserhebungen verstärkt werden. Es wird notwendig sein, die Sprachenzentren stärker bei der Planung, Durchführung und Bewerbung der Sprachkurse für Erwachsene, vor allem der Mütter der Kinder und Jugendlichen, einzubeziehen. Mit den Schulen mit einer hohen Konzentration an Schülerinnen und Schülern mit anderen Sprachen und Kulturen werden schulspezifische Projekte vereinbart. 6. Digitale Lernumgebungen Wir wissen heute noch nicht, wie die Lernumgebungen (Schulbücher, Lernmaterialien) in fünf oder zehn Jahren aussehen werden, wir wissen aber, dass sie anders sein werden als heute und dass digitale Formen rasch und breit eingeführt werden. Da Italien vorprescht, aber kaum Konzepte hat, und die Verlage im deutschsprachigen Raum zögern, stehen wir vor einer riesigen Herausforderung. Andererseits haben wir durch den Bildungsserver blikk, durch Lernumgebungen auf Scholion und durch andere Projekte Vorerfahrungen, wie sie kaum ein anderes Gebiet aufweisen kann. Wir sind aber zu klein und müssen deshalb nach wirkungsvollen Kooperationspartnern suchen. Die bestehende Kooperation mit der Europäischen Akademie und der Freien Universität Bozen kann eine Basis dafür sein. Rudolf Meraner Leiter des Bereichs Innovation und Beratung September/Oktober

18 Im Überblick Südtiroler Bildungsmesse und Landesmeisterschaft der Berufe Mittel- und Oberschule abgeschlossen was nun? Um sich über das Bildungsangebot einen Überblick zu verschaffen, können sich Schülerinnen und Schüler auf der 5. Südtiroler Bildungsmesse Futurum 2014 informieren. Sie findet von Donnerstag, 2. bis Samstag, 4. Oktober 2014 in der Messe Bozen, jeweils von 9 bis 18 Uhr, statt. Gleichzeitig wird die Landesmeisterschaft 2014 der Berufe ausgetragen. Die Idee zu einer Bildungsmesse, in der alle Informationen zum Thema Berufswahl und Ausbildungswege zentral an einem Ort zur Verfügung stehen, wurde erstmals im Jahr 2006 geboren. Die Bedeutung von Bildung für den Einzelnen und für die Gesellschaft allgemein hervorzuheben, das war bereits damals ein wichtiges Ziel. Mit anderen Worten: für den hohen Stellenwert der Bildung zu werben. Hinzu kommt, dass die Bildungslandschaft Südtirols in den letzten Jahren einen großen Wandel erfahren hat. Gerade diese Vielfalt macht es Eltern und Jugendlichen oft schwer, sich zu orientieren. Parallel dazu hat sich letzthin die lokale Beschäftigungssituation wesentlich verändert und stellt für Südtirol bildungs- und beschäftigungspolitisch eine große Herausforderung dar. Die Messe richtet sich an Mittelschülerinnen und Mittelschüler der 2. und 3. Klassen, an Schülerinnen und Schüler der Berufs-, Fach- und Oberschulen, an Eltern, Lehrpersonen, Studierende und alle an Bildung und Weiterbildung interessierten Menschen. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, in direktem Gespräch mit Fachkräften der Berufs-, Fachund Oberschulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen Informationen und Anregungen für eine bewusste Entscheidung über den weiteren Bildungs- und Berufsweg zu erhalten. Futurum 2014 ist in vier Bereiche eingeteilt: Oberstufe (Gymnasien, Fachoberschulen, Berufsschulen) Universitäten und Fachhochschulen Allgemeine und berufliche Weiterbildung Information und Beratung Leitmotiv: Bildung und Beschäftigung Die 5. Südtiroler Bildungsmesse Futurum 2014 setzt heuer das Leitmotiv Bildung und Beschäftigung in den Mittelpunkt. Dieses wird besonders im Rahmenprogramm berücksichtigt: in einer sogenannten Aktionsecke und bei der Bildungskonferenz mit politisch Verantwortlichen. Am 3. Oktober findet im Hotel Sheraton auch die MINT-Veranstaltung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für Oberschülerinnen und Oberschüler statt, die für diese Berufe und Studien sensibilisieren soll. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelund Oberschulen sollen auf den Messebesuch gut vorbereitet werden. Für die Vorbereitung versendet die Abteilung Bildungsförderung im September an alle Schulen entsprechende Unterlagen. Landesmeisterschaft Berufe im Wettbewerb Der Landesverband der Handwerker organisiert auch heuer wieder im Rahmen von Futurum 2014 die Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie. Zahlreiche Jugendliche stellen in 26 Wettkampfberufen und acht Schauberufen ihr Können unter Beweis. Die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Wettbewerbe können Teil des Teams Italy werden und im August 2015 um den Titel im Rahmen von Worldskills in Sao Paolo in Brasilien kämpfen. Teilnehmen können Jugendliche bis zu einem Höchstalter von 21 Jahren. Sie müssen innerhalb einer vorgegebenen Zeit von maximal 17 Stunden in drei Tagen mehrere anspruchsvolle Aufgaben ihres Berufes erledigen. Am Ende des Wettkampfes wird eine fachkundige Jury die Arbeiten bewerten und die Siegerinnen und Sieger ermitteln. Am Samstag, dem letzten Messetag, findet die Siegerehrung statt. Edith Windegger Verantwortliche für den operativen Teil der Bildungsmesse Die 5. Südtiroler Bildungsmesse Futurum 2014 wird von der Abteilung 40 Bildungsförderung, Universität und Forschung unter Abteilungsdirektor Günther Andergassen mit Unterstützung von Rolanda Tschugguel, Direktorin des Amtes für Ausbildungs- und Berufsberatung und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen, dem Italienischen und dem Ladinischen Bildungsressort, mit den Abteilungen für Kultur, der Abteilung Arbeit und mit dem Landesverband der Handwerker LVH sowie mit der Messe Bozen organisiert. Für die deutsche Schule sind Inspektorin Eva Maria Brunnbauer und Direktorin Veronika Rieder, für die deutsche Berufsbildung Walter Gufler und Direktor Josef A. Haspinger in der Vorbereitungsgruppe vertreten. Edith Windegger vom Deutschen Bildungsressort ist für den operativen Teil der Messevorbereitung verantwortlich. Weitere Informationen zu Futurum 2014 und Landesmeisterschaft finden Sie auf den Internetseiten edith.windegger@provinz.bz.it, Tel / September/Oktober 2014

19 Im Lernwelten Überblick Bildung ist überall Schulwettbewerb Educacoop: Schulen und Genossenschaften im Dialog September/Oktober

20 Lernwelten Sommerakademie 2014 Die Filmwelt ruft Das Drehen eines Filmes, sei er noch so kurz, ist harte Arbeit, die viel Können und Wissen erfordert. Das haben die Jugendlichen im Crashkurs Kurzfilm bei der Sommerakademie Sapientia ludens hautnah erfahren. Sie haben Drehbuch geschrieben, Regie geführt und die Kamera bedient. Impressionen und Ausschnitte einer Woche. Die Sommerakademie Sapientia ludens ist eine Initiative zur Begabtenförderung der Fachstelle für Inklusion und Gesundheitsförderung am Schulamt. Besonders begabte, motivierte und interessierte Schülerinnen und Schüler der Grund-, Mittel- und Oberschule können im Sommer jeweils eine Woche in der Fachschule für Landund Hauswirtschaft Salern bei Vahrn und auf Schloss Rechtenthal in Tramin unter dem Motto Knack die Nuss an den Workshops der Akademie teilnehmen. Archäologische Grabungen, rhetorische Kunstgriffe, mathematische Reisen und vieles andere mehr erwarteten heuer die rund 200 zugelassenen Schülerinnen und Schüler bei der diesjährigen Ausgabe der Sommerakademie Sapientia ludens. Infos zur nächsten Ausgabe der Sommerakademie erhalten die Schulen im Frühjahr Ideen finden: Am Anfang eines Filmprojekts steht die Idee: Welches Thema soll wie dargestellt werden, ein Drehbuch ist zu schreiben, Darsteller und Locations sind zu finden, Requisiten zu sammeln Szenen drehen: Dann geht s an Kamera und Mikrofon, die Szenen werden eingefangen Szenen schneiden: Zum Schluss heißt es Szenen schneiden, die Filmmusik zu unterlegen, den Abspann erstellen Dann endlich heißt es Film ab. Für wenige Minuten Film viele Stunden Arbeit 20 September/Oktober 2014

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