Studium Generale. Programm. Wintersemester 2015 / 16. Allgemeine Relativitätstheorie und unsere Wahrnehmung der Welt in den letzten 100 Jahren T E H O

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1 I Programm Studium Generale Wintersemester 2015 / 16 Allgemeine Relativitätstheorie und unsere Wahrnehmung der Welt in den letzten 100 Jahren Weiterbildungsangebot N R D T N H O R I Z O N T R W

2 Inhaltsverzeichnis Zum Geleit Allgemeine Relativitätstheorie und unsere Wahrnehmung der Welt in den letzten 100 Jahren Literaturempfehlungen Vorträge Licht auf krummen Wegen Wie der Gravitationslinseneffekt instein zu Weltruhm verhalf und ein mächtiges Werkzeug der Astrophysik wurde Prof. Dr. Karl-Heinz Lotze, Jena Der insteinturm in Potsdam ein kultur- und wissenschaftshistorisch bedeutendes Denkmal Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt, Hamburg Mit dem Studium Generale den Horizont erweitern Das Studium Generale will Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete zusammenbringen, um Fragen von allgemeinem Interesse zu erörtern. Was die verschiedenen Wissenschaftler mit ihren jeweils unterschiedlichen Herangehensweisen zu einem Thema beizutragen haben, soll über die Fächergrenzen hinweg in allgemein ver ständlicher Form der inner- und außeruniversitären Öffentlichkeit nahegebracht werden. Damit soll einerseits den Studierenden und Lehrenden Gelegenheit gegeben werden, inblick in die Arbeit anderer zu nehmen, und andererseits sollen interessierten Bürgern aus Stadt und Land aktuelle Forschungsergebnisse zugänglich gemacht werden. Das Studium Generale widmet sich in jedem Semester einem neuen Oberthema, das dann von Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete betrachtet wird. Der Besuch der Veranstaltungen erfolgt gebührenfrei und ohne Anmeldung. Weitere Informationen unter: Jahre Allgemeine Relativitätstheorie xperimentelle Bestandsaufnahme durch einen Radioastronomen Dr. Norbert Wex, Bonn Albert instein und David Hilbert im Wettstreit um die Vollendung der Allgemeinen Relativitätstheorie Prof. Dr. Tilman Sauer, Mainz instein und die mathematische Community Prof. Dr. Renate Tobies, Jena Georges Lemaître Astrophysiker und Priester. Geistiger Vater des Urknalls? Prof. Dr. Hans-Joachim Blome, Aachen Ansprechpartner Semestertermine Alle Vorträge finden mittwochs um Uhr in der Aula des Universitäts haupt gebäudes am Fürsten graben 1 statt. Alle Vorträge sind öffentlich. Der intritt ist frei.

3 Zum Geleit Gleichstellungshinweis Zur besseren Lesbarkeit sind personenbezogene Bezeichnungen nur in der männlichen Form ausgeführt. Selbstverständlich sind damit jeweils beide Geschlechter gemeint. Impressum Herausgeber: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Dezernat 1 apl. Prof. Dr. va Schmitt-Rodermund Fürstengraben Jena Redaktion: Beate Böhm, Ines Tresenreuter Redaktionsschluss: Änderungen nach Redaktionsschluss können nicht ausgeschlossen werden. Bitte informieren Sie sich auf Auflage: 1000 Gestaltung, Satz: Kohlhaas & Kohlhaas, Weimar Foto Seite 4 : Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam Foto Seite 9: Jürgen Scheere Fotos Seiten 11 19: privat Druck: Druckerei Schöpfel GmbH, Weimar Papier: LuxoSamt 170 g / m 2 und 80 g / m 2

4 Allgemeine Relativitätstheorie und unsere Wahrnehmung der Welt in den letzten 100 Jahren Kohlezeichnung von Rupp mit der Unterschrift von A. instein Archiv, Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam. Wir danken herzlich der Bibliothekarin des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam, Frau Regina von Berlepsch, für die rlaubnis, diese Abbildung abdrucken zu dürfen. Am 25. November 1915 legte Albert instein der Preußischen Akademie der Wissenschaften seine Arbeit Die Feldgleichungen der Gravitation vor. Dieser Tag gilt als der Geburtstag der Allgemeinen Relativitätstheorie. Für die damals vorherrschenden Ansichten über die physikalische Welt musste diese Theorie verstörend wirken, deutete sie doch die allgegenwärtige Schwerkraft als igenschaft einer schwer vorstellbaren, vierdimensionalen Raumzeit, die den Planeten und sogar dem Licht vorschreibt, wie sie sich zu bewegen haben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass insteins Ideen jenseits der akademischen Welt zunächst wenig Beachtung fanden. Das änderte sich jedoch, als wenige Jahre später der Nachweis erbracht wurde, dass Licht beim Vorbeigang an der Sonne, gemäß insteins Vorhersage, von seiner geraden Bahn abgelenkt wird. Spätestens seit dieser Zeit war der erst vierzigjährige Albert instein als Chefingenieur des Universums anerkannt. Als Inbegriff von Genialität und Unverständlichkeit wurde er gleichermaßen bejubelt und angefeindet. Wohl niemals zuvor haben die Ideen eines inzelnen den weiteren Verlauf der Geschichte der Physik so sehr geprägt wie die Allgemeine Relativitätstheorie. Darüber hinaus hat diese Theorie durch ihren influss auf Philosophie und Politik, Kunst und sogar die Popkultur den Zeitgeist des 20. Jahrhunderts wesentlich mitgeprägt. Schließlich stellten sie und ihr Schöpfer auch einen Wendepunkt in der öffentlichen Wahrnehmung von Wissenschaft überhaupt dar. In dieser Breite wollen die sechs Vorträge im Studium Generale die Wirkungen und Nachwirkungen von insteins berühmter Theorie erfassen, wenngleich natürlich ihrer ntstehungsgeschichte, ihren Aussagen und ihrer Verifikation das Hauptaugenmerk gilt. Wir beginnen mit insteins glücklichstem Gedanken, aus dem heraus auch der Gravitationslinsen-ffekt geboren wurde, der sich in hundert Jahren zu einem mächtigen Werkzeug der Astrophysik mauserte. Auch der Potsdamer insteinturm ist mit seiner interessanten Geschichte und spektakulären Architektur weit mehr als das, wofür er ursprünglich gedacht war: ein Observatorium zum Nachweis des nergieverlustes, den Licht beim Verlassen der Sonne erleidet. Fast auf den Tag genau pünktlich zum Jubiläum berichtet der dritte Vortrag darüber, dass die Allgemeine Relativitätstheorie alle Überprüfungen ihrer Vorhersagen bislang glänzend bestanden hat, wozu die radioastronomische Messkunst einen besonderen Beitrag leistete. Die beiden darauffolgenden Themen behandeln insteins Verhältnis zur Mathematik sowie zu den Mathematikerinnen und Mathematikern seiner Zeit, ohne die seine Gedanken nicht hätten fruchtbar gemacht werden können. Schließlich soll davon die Rede sein, wie aus insteins Feldgleichungen der Gravitation ein sich entwickelndes Universum folgt und wer die Idee des Urknalls als rster ernst nahm. instein war es jedenfalls nicht, denn er hing noch lange Zeit der aus heutiger Sicht konservativen Vorstellung an, dass die Welt im Großen der Inbegriff von wigkeit und Unveränderlichkeit sei. Wir laden alle Interessenten aus Universität, Schule und der Öffentlichkeit ein, mit unseren Referenten gemeinsam das Jubiläum der Allgemeinen Relativitätstheorie im Studium Generale zu begehen. Wer noch Zweifel hat, dem sei gesagt, dass sich in hundert Jahren auch dies geändert hat: insteins Meisterwerk wird längst nicht mehr nur von drei Leuten auf der Welt verstanden. Mit herzlichen Grüßen Karl-Heinz Lotze 4 Studium Generale Wintersemester 2015 / 16 Weiterbildungsangebot der Friedrich-Schiller-Universität Jena 5

5 Literaturempfehlungen Abele, A. / Neunzert, H. / Tobies, R.: Traumjob Mathematik! Berufswege von Frauen und Männern in der Mathematik. Birkhäuser Verlag: Basel Bührke, Th.: insteins Jahrhundertwerk: Die Geschichte einer Formel, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2015 The Collected Papers of Albert instein, Princeton University Press 1987 ff (besonders die Bände 6 mit Schriften und 8 A mit Korrespondenz der Berliner Jahre ). Corry, L.: David Hilbert and the Axiomatization of Physics ( ), Kluwer Academic Publishers, Crelinsten, J.: instein's Jury: The Race to Test Relativity, Princeton University Press, 2006 Finlay-Freundlich,.: Wie es dazu kam, daß ich den instein-turm errichtete. In: Physikalische Blätter 25 (1969), S Forman, P.: Scientific Internationalism and the Weimar Physicists: The Ideology and Its Manipulation in Germany after World War I. In: ISIS 64 (1973), S Kramer, M. & Wex, N.: Kosmische Uhren ticken für instein, Physik in unserer Zeit, 5 / 2015 Kramer, M. & Wex, N.: in Pulsarschwergewicht bestätigt instein, Sterne und Weltraum, Juni 2013 Kramer, M. & Wex, N.: Mit Pulsaren auf der Jagd nach Gravitationswellen, Spektrum der Wissenschaft, Juli 2011 Lotze, K.-H.: Gravitationslinsen Fata Morgana am Sternenhimmel?, in: Teichmann, J. (Hrsg.), insteins Relativitätstheorien in Wissenschaft, Technik und Kunst; Reihe Wissen vertiefen, Dt. Museum Verlag, München 2013 (2. Aufl.), S Lotze, K.-H.: Wissenschaftsdidaktische Variationen über die Lichtablenkung am Sonnenrand, Praxis d. Naturwiss. / Physik 54 (2005) Heft 4, S Renn, J.; Sauer, T.; Stachel, J.: The Origin of Gravitational Lensing. A Postscript to instein s 1936 Science Paper, Science 275 (1997) S Renn, J.: Auf den Schultern von Riesen und Zwergen. insteins unvollendete Revolution. Wiley-VCH, 2006 (bes. Kap. 6). Sauer, T. und Majer, U. (Hg.): David Hilbert s Lectures on the Foundations of Physics, , Springer Tobies, R.: Albert instein und Felix Klein. In: Naturwissenschaftliche Rundschau, 47 (1994) Heft 9, S Tobies, R.: instein und die Mathematiker / innen. In: Maaß, J. / Langer, U. / Larcher, G. (Hg.), Philosophie und Geschichte der Mathematik, Universitätsverlag Rudolf Trauner: Linz 2005, S Tobies, R.: Iris Runge. A Life at the Crossroads of Mathematics, Science, and Industry. Birkhäuser: Basel Tobies, R.: Biographisches Lexikon in Mathematik promovierter Personen; Dr. rwin Rauner Verlag: Augsburg Will, C. M.: The Confrontation between General Relativity and xperiment, Living Rev. Relativity 17, 2014, lrr / Will, C. M.: und instein hatte doch recht, Springer-Verlag, 1989 Wolfschmidt, G.: The Foundation of the instein Tower in Potsdam. In: Klare, G. (Hg.): Astronomische Gesellschaft Abstract Series No. 10 (1994). Hamburg 1994, S Wolfschmidt, G.: Prüfung der insteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie. In: Wolfschmidt: ntwicklung der Theoretischen Astrophysik. Hamburg: tredition (Nuncius Hamburgensis; Bd. 4) 2011, S Vorträge

6 Mittwoch, 21. Oktober Uhr Licht auf krummen Wegen Wie der Gravitationslinseneffekt instein zu Weltruhm verhalf und ein mächtiges Werkzeug der Astrophysik wurde Referent Prof. Dr. Karl-Heinz Lotze Friedrich-Schiller-Universität Jena Die Beobachtung, dass Sternlicht im Schwerefeld der Sonne abgelenkt wird, hat im Jahre 1919 insteins Weltruhm begründet. Inzwischen wurde dieser ffekt zu einem Werkzeug von Astrophysik und Kosmologie, wobei nicht mehr nur die Sonne, sondern Galaxien und Galaxienhaufen die Gravitationslinsen sind, die das Licht noch weiter entfernter Himmelskörper ablenken. Der Gravitationslinsen-ffekt erlaubt inblicke in die igenschaften sehr junger Galaxien, die ohne ihn gar nicht beobachtbar wären, eine unabhängige Bestimmung der xpansionsrate des Universums sowie eine Vorstellung über den Anteil und die Natur der im Universum verteilten Dunkelmaterie. Anhand von Gedankenexperimenten wird einleitend erläutert, warum Licht unter der inwirkung von Schwerefeldern von seiner geraden Bahn abgelenkt werden soll und wie diese Vorhersage bei der Beobachtung von Sonnenfinsternissen bestätigt wurde. Auch neue wissenschaftshistorische rkenntnisse über die ersten Berechnungen, die instein über den Gravitationslinsen-ffekt anstellte, werden mitgeteilt. Prof. Dr. Karl-Heinz Lotze, geb. 1951, Studium der Physik von 1969 bis 1973 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Promotion daselbst zum Dr. rer. nat. 1977, Habilitation 1989 mit einer Arbeit zum Thema Wechselwirkende Quantenfelder in der Kosmologie. Seit 1992 verstärkte Hinwendung zur Fachdidaktik der Physik und Astronomie, umfangreiche Tätigkeit in der Aus- und Weiterbildung von Lehrern. Seit 1997 Leiter der Arbeitsgruppe Physik- und Astronomie-Didaktik an der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Universität Jena rnennung zum außerplanmäßigen Professor für Physik und ihre Didaktik. Interessensschwerpunkte: Relativitätstheorien, Gravitation, Astrophysik und deren Didaktik. Zahlreiche Aufnahmen, von denen viele mit dem Hubble-Weltraumteleskop gewonnen wurden, demonstrieren die Vielfalt von Gravitationslinsen-Phänomenen und deren Anwendungen. 8 Studium Generale Wintersemester 2015 / 16 Weiterbildungsangebot der Friedrich-Schiller-Universität Jena 9

7 Mittwoch, 4. November Uhr Der insteinturm in Potsdam ein kultur- und wissenschaftshistorisch bedeutendes Denkmal Referentin Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt Universität Hamburg Das Astrophysikalische Observatorium in Potsdam galt um 1900 als erstes und wichtigstes der Welt. Aber die Bedeutung nahm in den 1920er Jahren durch die Konkurrenz der amerikanischen Observatorien allmählich ab. Die Sonnentürme vom Mt. Wilson Observatory, gegründet durch George llery Hale ( ), eröffneten neue Untersuchungsmöglichkeiten in der Sonnenphysik. Nach dem rsten Weltkrieg unternahm Deutschland große Anstrengungen unter dem Motto Wissenschaft als Machtersatz, um seine internationale Reputation auf dem Gebiet der Wissenschaft und Kultur wieder zurückzugewinnen. Zum Test der Allgemeinen Relativitätstheorie schlug bereits Albert instein ( ) drei ffekte vor, die Merkur-Periheldrehung, die Lichtablenkung und die Gravitationsrotverschiebung. Den letzten Impuls gab die erfolgreiche englische Sonnenfinsternis-xpedition (1919). Das motivierte die Regierung in Berlin trotz der Inflationszeit ein bemerkenswertes Sonnenobservatorium zu bauen. Die architektonischen Pläne zu dem eindrucksvollen expressionistischen Sonnenturm stammten von rich Mendelsohn ( ) unter Beratung von rwin Finlay-Freundlich ( ). Diese Gestaltung als Monument sollte an die epochale Bedeutung der Relativitätstheorie in der ntwicklung der Physik erinnern. Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt, Promotion Analyse enger Doppelsternsysteme in Astrophysik an der Universität rlangen-nürnberg, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Museum in München ( im Dreierteam Konzept und Realisierung der 1992 eröffneten Ausstellung Astronomie, Assistentenstelle im Forschungsinstitut für Technik- und Wissenschaftsgeschichte), Habilitation Genese der Astrophysik und WS 1993 / 94 bis SS 1997 Lehrauftrag an der Ludwig- Maximilians-Universität München, seit 1997 Professorin am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Hamburg. Das optische Design des insteinturms in Bezug auf Lichtintensität übertraf sogar Mt. Wilson um das doppelte. In den 20er Jahren wurde es das führende Institut in uropa, aber die Hoffnungen auf einen Test der Relativitätstheorie erfüllten sich nie. 10 Studium Generale Wintersemester 2015 / 16 Weiterbildungsangebot der Friedrich-Schiller-Universität Jena 11

8 Mittwoch, 18. November Uhr 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie xperimentelle Bestandsaufnahme durch einen Radioastronomen Referent Dr. Norbert Wex Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn Am 18. November 1915 zeigte Albert instein, dass seine Allgemeine Relativitätstheorie (ART) auf natürliche Weise die beobachtete Periheldrehung des Merkur erklärt. Die Lösung dieses seit 1859 ungelösten Problems der Himmelsmechanik gelang instein bereits eine Woche bevor er die ART als abgeschlossen erklären konnte und markiert die erste experimentelle Überprüfung der Theorie. Seither gelang es, zahlreiche Vorhersagen der ART mit hoher Präzision zu verifizieren. Dabei spielte die Radioastronomie eine besonders wichtige Rolle. Die ntdeckung des ersten Radiopulsars in einem Doppelsternsystem im Jahre 1974 eröffnete völlig neue Möglichkeiten, die Gültigkeit der ART zu überprüfen. Damit gelang u. a. der erste Nachweis der xistenz von Gravitationswellen, Schwingungen der Raumzeit, die instein bereits 1916 aus seiner ART ableiten konnte. Die ntdecker, Russell Hulse und Joseph Taylor, wurden 1993 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Inzwischen gibt es ein noch besseres Pulsar-Labor zur Überprüfung der ART, den sogenannten Doppelpulsar, bei dem über mehrere Jahre sogar beide Neutronensterne als Radiopulsare beobachtbar waren. Damit gelangen bisher einzigartige Tests zur ART. Im Vortrag werden auch zukünftige xperimente zur ART im Bereich der Radioastronomie angesprochen. Die ntwicklung neuer Technologien als auch der Bau neuer, größerer Radioteleskope ermöglichen nicht nur eine deutliche Verbesserung existierender Tests, sondern versprechen auch qualitativ neuartige Untersuchungen von Vorhersagen der ART. Mit Hilfe besonders genauer Pulsar-Uhren hofft man, bald die Nanohertz-Gravitationswellen supermassereicher Schwarzer Löcher nachweisen zu können. Und durch die Kombination mehrerer, weltweit verteilter Radiotele skope bei Submillimeter-Wellenlängen versucht man, den Schatten des Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße zu detektieren, um damit die Raumzeit-Geometrie nahe dem reignishorizont zu vermessen. Dr. Norbert Wex, geboren 1966 in Tirol / Österreich; Studium der Physik und Astronomie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München; Diplom in Physik 1992; Promotionsstudium in der Max- Planck-Arbeitsgruppe Gravitationstheorie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; Promotion 1995; Danach Gastwissenschaftler am Research Centre for Theoretical Astrophysics der Universität Sydney, und in der Pulsar-Gruppe von Joseph H. Taylor Jr. an der Universität Princeton; von 1998 bis 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Radiokontinuum am Max-Planck- Institut für Radioastronomie in Bonn. Danach Mitarbeiter der SAP AG, u. a. im Bereich Forschung und ntwicklung. Seit Mai 2009 Leiter des Theoriebereichs in der Forschungsgruppe Radioastronomische Fundamentalphysik am Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Interessensgebiete: Allgemeine Relativitätstheorie und alternative Gravitationstheorien, Pulsare, Tests von Gravitationstheorien mit Hilfe von Pulsaren, Gravitationswellen, Schwarze Löcher. 12 Studium Generale Wintersemester 2015 / 16 Weiterbildungsangebot der Friedrich-Schiller-Universität Jena 13

9 Mittwoch, 2. Dezember Uhr Albert instein und David Hilbert im Wettstreit um die Vollendung der Allgemeinen Relativitätstheorie Referent Prof. Dr. Tilman Sauer Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Die Publikation der Feldgleichungen der Gravitation, der heute sogenannten insteingleichungen, kann als eigentliche Geburtsstunde der Allgemeinen Relativitätstheorie gelten. Albert instein publizierte diese Gleichungen in einer Arbeit, die er am 25. November 1915 der Berliner Akademie zur Publikation vorlegte. Für instein war es das rgebnis einer jahrelangen Forschungsarbeit, die bereits 1907 mit der Formulierung der Äquivalenzhypothese, des wichtigsten Prinzips der späteren Theorie, ihren Anfang nahm. Fast zeitgleich mit instein verfasste auch David Hilbert in Göttingen eine Arbeit, in der er die unmittelbare Vorgängertheorie insteins aufnahm, weiterentwickelte und eine äquivalente Formulierung der Gravitationsgleichungen präsentierte. Auch für Hilbert bedeutete seine Arbeit den krönenden Abschluss einer jahrelangen Bemühung um eine axiomatische Analyse und Begründung der Grundlagen der Physik. Die gleichzeitigen Bemühungen um die begriffliche Grundlegung und mathematische Formulierung der allgemeinen Relativitätstheorie aus den unterschiedlichen Perspektiven insteins und Hilberts ist in der wissenschaftshistorischen Literatur ausführlich diskutiert worden. Der Vortrag gibt einen Überblick und kritische Würdigung der historischen Literatur zu diesem Thema. Prof. Dr. Tilman Sauer, Studium der Physik, Mathematik und Philosophie an der Freien Universität Berlin , dort Diplom (1990) und Promotion (1994) in theoretischer Physik. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung ( ) und am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (1996) in Berlin sowie am Institut für Wissenschaftsgeschichte der Universität Göttingen ( , DFG-Projekt Hilbert-dition). Hochschulassistent am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte der Universität Bern ( ). Mitherausgeber der Collected Papers of Albert instein und Research Associate in History am California Institute of Technology in Pasadena, USA ( ). Habilitation 2008 für Wisssenschaftsgeschichte an der Universität Bern und Vertretung des dortigen Lehrstuhls für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte (2010). Seit 2015 Professor für Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften an der Universität Mainz. 14 Studium Generale Wintersemester 2015 / 16 Weiterbildungsangebot der Friedrich-Schiller-Universität Jena 15

10 Mittwoch, 6. Januar Uhr instein und die mathematische Community Referentin Prof. Dr. Renate Tobies Friedrich-Schiller-Universität Jena Welches Verhältnis hatte Albert instein ( ) zur Mathematik und zu Mathematikern / Mathematikerinnen? Der Vortrag berücksichtigt neuere rgebnisse der instein-forschung, erörtert die Diskussionen über Mileva Marić-instein ( ) zum Thema Keine Mutter der Relativitätstheorie, basiert auf der Analyse von Vorträgen und Diskussionen im Rahmen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und weiterer Gesellschaften sowie der Korrespondenz zwischen instein und dem Mathematiker Felix Klein ( ). s wird insteins Unterstützung der wohl bedeutendsten Mathematikerin des 20. Jahrhunderts, mmy Noether ( ), erhellt und die Haltung zeitgenössischer Mathematiker zur xistenz eines Prioritätsstreits bei der Begründung der Allgemeinen Relativitätstheorie betrachtet. Renate Tobies studierte Mathematik, Chemie, Physik, Pädagogik und Psychologie in Leipzig und ist für Geschichte der Mathematik und Naturwissenschaften habilitiert; Korr. Mitglied der Académie internationale d histoire des sciences (Paris) und Auswärtiges Mitglied der Agder Academy of Sciences and Letters in Kristiansand (Norwegen). Sie lehrte als Gastprofessorin in Braunschweig, Kaiserslautern, Saarbrücken, Stuttgart; Graz und Linz (Österreich), seit 2010 an der FSU Jena. Forschungen zur Wissenschaftsund Bildungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, bes. zur Geschichte der Mathematik und ihrer Anwendungen und zu Frauen in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik; sie publizierte zehn Bücher und zahlreiche Aufsätze Studium Generale Wintersemester 2015 / 16 Weiterbildungsangebot der Friedrich-Schiller-Universität Jena 17

11 Mittwoch, 20. Januar Uhr Georges Lemaître Astrophysiker und Priester Geistiger Vater des Urknalls? Referent Prof. Dr. Hans-Joachim Blome Fachhochschule Aachen Georges Lemaître ( ) war ein katholischer Priester und Astrophysiker, der ab 1925 an der Universität in Löwen arbeitete und ab 1936 Mitglied der päpstlichen Akademie der Wissenschaften in Rom war. In einer wenig beachteten Arbeit hat er bereits 1927 das Gesetz der xpansion theoretisch hergeleitet und berechnet, dass sich die xpansion in einer systematischen Verschiebung des Spektrums von Galaxien zeigt. Dieses Gesetz wurde von Hubble wenig später durch Beobachtung verifiziert. Damit ist Lemaître der eigentliche ntdecker der Urknall-Hypothese, denn die Bestätigung der xpansion brachte ihn zu der insicht, dass diese xpansion mit einer nergiekonzentration ihren Anfang nahm, die er Ur-Atom nannte. r erntete dafür scharfe Kritik, die bekannteste von seinem Kollegen Sir Fred Hoyle, der abfällig vom Big Bang sprach. Vor 65 Jahren erschien sein Buch The Primeval Atom, indem er eine Zusammenfassung seiner kosmologischen insichten präsentierte. Seine Beiträge zur physikalischen Kosmologie waren wegweisend und sind bis heute aktuell. Dazu gehören zum Beispiel a) Modelle für einen expandierenden Kosmos, die in der Spätphase durch eine beschleunigte xpansion gekennzeichnet sind; b) Versuch einer Deutung des Anfangs der Welt mit Hilfe der Quantentheorie; c) Interpretation des von instein eingeführten kosmologischen Terms als nergiedichte des leeren Raumes (1934), heute nergiedichte des Quantenvakuums genannt; d) erste Überlegungen zur ntstehung von Galaxien und Haufen von Galaxien in einem expandierenden Universum. Darüber hinaus vertrat Lemaître die Ansicht, dass die Quantentheorie nicht eine Theorie ist, die auf die atomare und subatomare Welt beschränkt ist. Auch diese Vision wird heute in der Quantenkosmologie ernst genommen. Lemaître war aber nicht nur Astrophysiker, sondern auch ein gottgläubiger katholischer Priester. Das verheimlichte er nicht, aber Astrophysik betrieb er, als wenn es Gott nicht gäbe. Prof. Dr. Hans-Joachim Blome: 1978 Diplom (Astrophysik) Universität Bonn 1982 Promotion (Theoretische Physik) Universität zu Köln Institut für Astrophysik der Universität Bonn Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Seit 1999 Professor an der Fachhochschule Aachen, Lehrgebiet: Physik und Himmelsmechanik Mitgliedschaften: Deutsche Physikalische Gesellschaft Astronomische Gesellschaft Wissen und Verantwortung. Carl Friedrich von Weizsäcker- Gesellschaft Programmausschuss Weltraumastronomie beim DLR Forschungsinteressen: In der Vergangenheit Kosmologie: insteins Kosmologischer Term und Quantenvakuum, Big Bounce statt Big Bang und beschleunigte xpansionsdynamik. Derzeit: nicht-newtonsche Gravitationstheorie und Raum flugdynamik. 18 Studium Generale Wintersemester 2015 / 16 Weiterbildungsangebot der Friedrich-Schiller-Universität Jena 19

12 Ansprechpartner Semestertermine Beirat Studium Generale Prof. Dr. Christian Alexander Prof. Dr. Uwe Becker Prof. Dr. rika Kothe Prof. Dr. Karl-Heinz Lotze Prof. Dr. Dirk von Petersdorff Prof. Dr. Bernhard Strauß Zentraler Ansprechpartner Studierenden-Service-Zentrum Fürstengraben Jena Wintersemester 2015 / 16 Sommersemester 2016 Semesterzeit Vorlesungszeit Vorlesungsunterbrechung ab 13: ab 13:00 Uhr Wintersemester 2015 / 16 Sommersemester 2016 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So OKT APR NOV MAI TL (03641) FAX (03641) Sprechzeiten Mo, Mi, Do 10:00 16:00 Di 10:00 18:00 Fr 10:00 12:00 MAIL studium@uni-jena.de Telefonsprechstunde Mo Fr 09:00 12:00 Mo Do 14:00 16: DZ JUN Bitte beachten Sie, dass während der vorlesungsfreien Zeit gegebenenfalls andere Sprechzeiten und Telefonsprechstunden gelten. Mehr dazu im Internet. JAN JUL FB AUG MÄR SP APR OKT Studium Generale Wintersemester 2015 / 16

13 S Inhaltliche Verantwortung und Organisation: DZRNAT 1 AKADMISCH UND STUDNTISCH ANGLGNHITN Kooperation: Neben dem vorliegenden Heft gibt die Universität Jena weitere Hefte bzw. Faltblätter zu ihrem Weiter bildungsangebot heraus: Programm Gasthörer Wintersemester 2015 / 16 Weiterbildung Wintersemester 2015 / 16 Weiterbildungsangebot D A B I Weiterbildungsangebot I N Programm Seniorenkolleg Studienjahr 2015 / 16 Heft Gasthörer Heft Weiterbildung Weiterbildungsangebot N U I M P U L S B K O M M N Faltblatt Seniorenkolleg in Programm kann mit einem adressierten und frankierten Rückumschlag (Hefte: 0,90 uro; Faltblatt: 0,62 uro) beim Studierenden-Service-Zentrum angefordert werden. Sie finden die Programme aber auch unter

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