Parcs Data Center & Datenzugriff auf die Geodateninfrastruktur (GDI) der Schweizer Pärke

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1 Netzwerk Schweizer Pärke Kompetenzzentrum Geoinformation Schweizer Pärke Monbijoustrasse Bern: Chastè Planta-Wildenberg Zernez: gis@paerke.ch; Parcs Data Center & Datenzugriff auf die Geodateninfrastruktur (GDI) der Schweizer Pärke te Ab Dezember 2015 ist eine fixe öffentliche IP-Adresse zwingend notwendig, wenn die ArcSDE-Verbindung der Schweizer Pärke genutzt werden möchte. 1. Parcs Data Center: Datenzugriff auf die GDI der Schweizer Pärke via ArcSDE (mit ArcGIS , 10.1 oder 10.0) Übersicht Erstellen einer ArcSDE-Verbindung via Direct Connect mit ArcGIS oder Erstellen einer ArcSDE-Verbindung via Application Server Connection mit ArcGIS 10.1 oder Erstellen einer ArcSDE-Verbindung mit MapInfo Strukturierung der Daten auf der ArcSDE WMS-Dienste WFS-Dienste Tipps Koordinatensysteme Koordinatensysteme: Favoriten Transformation On-the-Fly in ArcMap Darstellung von Daten innerhalb eines bestimmten Gebiets Query Builder: Darstellung von Vektordaten aufgrund von Attributen Export von Daten (lokale Speicherung): Vektor-Daten Export von Daten (lokale Speicherung): Raster-Daten... 10

2 1. Parcs Data Center: Das Parcs Data Center ist eine Onlineplattform, auf welcher Informationen zu Daten, Publikationen (inkl. passwort-geschützten Park-Dokumenten) und Projekten der Schweizer Pärke zu finden sind. Suche von Einträgen: Stichwortsuche: Sortierung: Details: TITLE FURTHER INFO PRIVATE URL DATATYPE FILENAME PATH ALTERNATIVE/ ONLINE NAME AUTHOR/OWNER MEDIUM YEAR_CREATED MONTH_CREATED REMARKS ANTIQUE (-1=yes) Links unter Data, Publications oder Projects Eingabe von Stichwörtern unter Search. Durch Klicken auf Search Word ohne Eingabe eines Stichworts werden alle Einträge des Data Centers aufgelistet. Eine Liste mit Einträgen kann mittels Klick auf eine Überschrift (ID, TITLE, DATATYPE, MEDIUM, etc.) auf- oder absteigend sortiert werden. Mittels Klick auf die ID gelangt man zu den Details eines Eintrags. Titel auf Englisch (wenn möglich auch auf Deutsch und Französisch). Standardbegriffe oder Publikationen sind in der Originalsprache. Metadaten. Bei Bundesgeodaten Link zu Geocat. In der Geocat-URL kann /eng/ durch /deu/ oder /fra/ ersetzt werden, wodurch die Metadaten auf Deutsch oder Französisch angezeigt werden. Direkter Link zu einem passwortgeschützten Dokument. Internal Link (Password required). Dieses Passwort kann bei angefragt werden und darf nur an Parkmitarbeitende weitergegeben werden. Datentyp Interner Filename Interner Pfad Hinweis auf den Online-Datenzugriff: X_XX_XXXX.xxxxxxxxxxxx => Zugriff über die ArcSDE der Pärke z.b. A_BA_STOPO.tlm_fliessgewaesser URL => WMS- oder WFS-Dienst Autor Medium z.b. File (digital), CD, Paperwork Erstellungsjahr Erstellungsmonat Bemerkungen 1 = historischer Datensatz Ancestors/Offsprings: Jeder Eintrag im Parcs Data Center ist mit Ancestors und/oder Offsprings verknüpft. Ancestor Records: Herkunft des Eintrags Offspring Records: Aus dem Eintrag entstandene Einträge Beispiel: swisstopo <> swisstlm3d Fliessgewässer <> Layer File Für swisstlm3d Fliessgewässer ist swisstopo der Ancestor und das Layer File der Offspring. Mittels Pfeile kann die Ancestor- und Offsping-Anzeige vergrössert oder verkleinert werden: Seite 2 von 10

3 Schriftart und -grösse: Auf dem Parcs Data Center werden Schriftart und -grösse der Browser- Einstellungen übernommen. Es empfiehlt sich, im Browser als Standard- Schriftart Arial Narrow & Grösse 12 einzugeben, damit die Darstellung übersichtlicher wird. nwp steht für das Data Center Netzwerk Schweizer Pärke Unter dieser Adresse sind weitere Data Centers zu finden. 2. Datenzugriff auf die GDI der Schweizer Pärke via ArcSDE (mit ArcGIS , 10.1 oder 10.0) 2.1. Übersicht Nutzungs- & Publikationsrechte: Quellenangaben bei Publikationen: Um Zugang zu den Geodaten zu erhalten, muss der Vertrag zur Nutzung von Geodaten unterzeichnet und dem Geschäftsführer des Netzwerks Schweizer Pärke zugeschickt werden. Netzwerk Park Netzwerk Park Anhang Park Mandatnehmer Park Mandatnehmer Anhang Es reicht ein vom Geschäftsführer unterzeichneter Vertrag pro Park. Hingegen muss jeder Mandatnehmer, der die Geodaten nutzen möchte, einen persönlichen Vertrag unterzeichnen. Die Daten dürfen im Rahmen des Datenvertrags genutzt und publiziert werden. Mandatnehmer dürfen die Daten nur für Parkzwecke nutzen nach Abschluss des Projekts müssen alle Daten gelöscht werden. Im Anhang 1 des Geodatenvertrags sind die Quellenangaben für die verwendeten Daten zu finden. Diese sind verpflichtend. Zugangsdaten: Voraussetzungen: Koordinatensystem (lv95): _lv03 Daten-Downloads: Nach Zusenden des Geodatenvertrags wird der Zugang zur GDI via ArcSDE gewährt. Die ArcSDE-Zugangsdaten sind persönlich und dürfen nicht weitergegeben werden. Die Zugangsdaten können beim Kompetenzzentrum Geoinformation beantragt werden. ArcGIS , 10.1, 10.0 oder MapInfo + Internet-Verbindung Alle Daten, welche via ArcSDE zur Verfügung stehen, liegen im neuen Koordinatensystem der Schweiz LV95 ( / ) vor. Ausnahmsweise gibt es Daten, die im alten Koordinatensystem LV03 ( / ) vorliegen. Diese sind gekennzeichnet durch _lv03 im Filenamen. z.b. A_BA_STAT.AREALSTAT_2004_STD_LV03 Der Download (Clip, Export Data) von grossen Datenmengen (insbesondere Rasterdaten) ist nicht gestattet. Dies kann die Internetleitung für die anderen Nutzer blockieren. Wenn grössere Downloads / Clips / Datenexporte notwendig sind, bitte das Kompetenzzentrum Geoinformation vorgängig kontaktieren. Seite 3 von 10

4 Geoprocessing: Anzeige Parcs Data Center: Downloadbare Geodaten: _dl Historische Geodaten _hist Die Geoprocessing-Resultate müssen lokal geschrieben werden. Auf der ArcSDE gibt es keine Schreibrechte. Geodaten, die via ArcSDE zur Verfügung stehen, werden im Parcs Data Center unter ALTERNATIVE/ONLINE NAME folgendermassen gekennzeichnet: X_XX_XXXX.xxxxxxxxxxxx z.b. A_BA_STOPO.tlm_fliessgewaesser Geodaten, welche kostenlos vom Internet downloadbar sind, werden mit _dl (dl für Download) im Filenamen gekennzeichnet. z.b. kostenlos herunterladbare Bundesgeodaten: A_BA_BAFU.bln_dl Die entsprechenden Nutzungs- und Publikationsrechte müssen beachtet werden; oft reicht bei einer Publikation die Angabe der Quelle (siehe Anhang 1 des Geodatenvertrags). Historische Geodatensätze sind in der ArcSDE mit _hist gekennzeichnet. swisstlm ersetzt Vector25 / swissalti3d ersetzt DHM Erstellen einer ArcSDE-Verbindung via Direct Connect mit ArcGIS oder 10.1 Eine fixe öffentliche IP-Adresse ist notwendig. Ab Dezember 2015 ist eine fixe öffentliche IP-Adresse zwingend notwendig, wenn die ArcSDE- Verbindung der Schweizer Pärke genutzt werden möchte. 1. Lieferung einer fixen öffentlichen IP-Adresse an t.estermann@paerke.ch 2. Erhalt einer Anleitung und eines Installationsfiles für den Direct Connect 3. Installation und Herstellung der ArcSDE-Verbindung gemäss Anleitung 2.3. Erstellen einer ArcSDE-Verbindung via Application Server Connection mit ArcGIS 10.1 oder 10.0 Ab Dezember 2015 ist die ArcSDE-Verbindung via Application Server Connection nicht mehr möglich. Die ArcSDE-Verbindung kann nur noch via Direct Connect genutzt werden (siehe oben). 1. ArcGIS > Data Management Tools > Workspace > Create ArcSDE Connection File 2. ArcSDE Connection File Location: Database Connections oder ein beliebiger Ordner ArcSDE Connection File Name: arcsde_parcs_xxx Server: sde.parcs.ch Service: 5154 Username: (persönlich wird zugestellt) Password: (persönlich wird zugestellt) 3. OK => es wird ein File mit der Endung.sde erstellt 4. Durch Doppelklick auf das neu erstellte SDE-File werden die Geodaten angezeigt Erstellen einer ArcSDE-Verbindung mit MapInfo Strukturierung der Daten auf der ArcSDE Die Daten auf der ArcSDE sind nach Anbieter strukturiert (siehe folgende Tabelle). Die Bezeichnungen sind nach Absprache mit den GIS-Verantwortlichen der Pärke auf Deutsch. A_ dient der Strukturierung. Seite 4 von 10

5 Daten von Bund, Kantonen oder privaten Anbietern A_BA_ARE Bundesamt für Raumentwicklung A_BA_ASTRA Bundesamt für Strassen A_BA_BABS Bundesamt für Bevölkerungsschutz A_BA_BAFU Bundesamt für Umwelt A_BA_BFE Bundesamt für Energie A_BA_BAK Bundesamt für Kultur A_BA_BAV Bundesamt für Verkehr A_BA_BLW Bundesamt für Landwirtschaft A_BA_METEO Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie A_BA_STAT Bundesamt für Statistik A_BA_STOPO swisstopo A_CANT_XX Daten des Kantons XX A_OTHER Andere Anbieter / private Anbieter Parkeigene Daten (XXX steht für das Parkkürzel) XXX_ADMIN Administrative Grenzen, Festlegungen, Namen XXX_BIODIV Biodiversität (Lebensräume/Arten, Tiere, Pflanzen) XXX_CARTO Kartographische Aufbereitungen, eingescannte Karten XXX_CULT Siedlungen, Kulturwerte XXX_GEO Geologie, Geomorphologie XXX_HYDRO Hydrologie XXX_IMAGES Bilddaten, Rasterdaten, Luftbilder XXX_INFRA Infrastruktur, Raumerschliessung und lenkung XXX_MONIT Monitoring-Daten XXX_NALA Natur und Landschaft, Bodenbedeckung, Naturereignisse, Naturgefahren XXX_SC Wissenschaftliche Daten XXX_SERVICE Dienstleistungsangebote XXX_TOPO Topografische Daten XXX_TOURISM Tourismus XXX_USE Gewerbe, Land- und Forstwirtschaft, Bodennutzung XXX_Z_OTHER Daten von externen Datenherren Parkkürzel für die Geoinformation (in Absprache mit den Pärken) ADU Parc Adula NPB Naturpark Beverin LPB Landschaftspark Binntal PRC Parc régional Chasseral DIE Naturpark Diemtigtal PRD Parc du Doubs ELA Parc Ela UBE UNESCO Biosphäre Entlebuch FRG Naturpark Gantrisch GPE Parc naturel régional Gruyère Pays-d'Enhaut JPA Jurapark Aargau PJV Parc Jura vaudois PNL Progetto Parco Nazionale del Locarnese NPN Naturpark Neckertal NPF Naturpark Pfyn-Finges NPS Naturpark Schaffhausen SNP Schweizerischer Nationalpark NPT Naturpark Thal BVM Biosfera Val Müstair WPZ Wildnispark Zürich Sihlwald Seite 5 von 10

6 3. WMS-Dienste Voraussetzungen: Koordinatensystem: Zugang: Geoprocessing: Anzeige Parcs Data Center: ArcGIS 9.3 oder höher, Internet-Verbindung Die WMS-Dienste liegen in WGS84 vor. Eine Zusammenstellung von WMS-Diensten findet sich im Parcs Data Center unter folgendem Link: Es gibt viele frei verfügbare WMS-Dienste. Der WMS-Dienst der swisstopo ist kostenpflichtig (die Kosten werden vom Netzwerk Schweizer Pärke übernommen). Die Zugangsdaten für den WMS-Dienst der swisstopo sind persönlich. Sie werden den Parkmitarbeitenden vom Netzwerk Schweizer Pärke zugestellt und dürfen nicht weitergegeben werden. Der WMS-Dienst der swisstopo darf nur für Parkaufgaben verwendet werden. WMS können nur visualisiert, jedoch nicht verändert oder prozessiert werden. Eine lokale Speicherung ist nicht möglich. WMS-Dienste werden im Parcs Data Center unter ALTERNATIVE/ONLINE NAME als URL angegeben. Nutzung WMS-Dienste in ArcGIS 1. ArcCatalog > GIS Servers > Add WMS Server 2. URL eingeben 3. User und Passwort eingeben, falls erforderlich 4. Klicken auf Get Layers 5. OK 6. Öffnen des WMS-Dienstes: Doppelklick oder rechte Maustaste > Connect 7. Laden eines WMS-Dienstes in ArcMap: Es können einzelne Dienste [ ] oder Gruppen von Diensten [ ] in ArcMap geladen werden. 8. Koordinatensystem-Transformationen beachten (siehe unter 5. Tipps)! Anzeigen der Legende eines WMS-Dienstes (in ArcMap) Arc Map öffnen, WMS-Dienst laden Rechte Maustaste auf den WMS-Dienst > Properties > Styles Sichtbarkeit der WMS-Dienste Oft sind einzelne WMS-Dienste nur in gewissen Massstabsbereichen sichtbar diese können nicht geändert werden. Die Massstabsbereiche sind ersichtlich mit rechter Maustaste auf den WMS-Dienst > Properties > General > Scale Range Seite 6 von 10

7 4. WFS-Dienste Voraussetzungen: Koordinatensystem: Zugang: Geoprocessing: Anzeige Parcs Data Center: ArcGIS 9.3 oder höher, Internet-Verbindung Die Data Interoperability Extension inkl. Service Packs muss installiert sein (bitte beim Kompetenzzentrum Geoinformation anfragen). Die Data Interoperability Extension muss jedoch weder lizenziert, noch aktiviert werden. Wird vom WFS-Ersteller definiert. Eine Zusammenstellung von WFS-Diensten findet sich im Parcs Data Center unter folgendem Link: WFS können wie Feature Classes oder Shapefiles visualisiert, abgefragt und prozessiert werden. Eine lokale Speicherung ist möglich. Unter FURTHER INFO wird das Portal angegeben, wo der WFS verfügbar ist. Auf dem Portal findet sich die WFS-URL. Nutzung WFS-Dienste in ArcGIS Sobald die Data Interoperability Extension installiert ist, erscheint in ArcCatalog Interoperability Connections. 1. Arc Catalog > Interoperability Connections > Add Interoperability Connection 2. Format : WFS wählen (zum Browsen auf die drei Punkte klicken) 3. Klicken auf Parameters 4. URL : Bitte die WFS-URL eingeben 5. Constraints > Feature Type (zum Browsen auf die drei Punkte klicken): Ebene wählen 6. 3 x OK klicken 7. Laden eines WFS-Dienstes in ArcMap: Es können einzelne Dienste [ ] oder Gruppen von Diensten [ ] in ArcMap geladen werden. 8. Koordinatensystem-Transformationen beachten (siehe unter 5. Tipps)! 5. Tipps 5.1. Koordinatensysteme CH1903+ LV95 CH1903 LV03 WGS84 (lat / long) neues schweizerisches Landeskoordinatensystem / (E / N) Informationen LV95: Daten auf der ArcSDE (wo nicht anders gekennzeichnet) altes schweizerisches Landeskoordinatensystem / / (Y / X) Daten auf der ArcSDE, die gekennzeichnet sind (_lv03) 46.9 N / 7.4 E WMS-Dienste Seite 7 von 10

8 5.2. Koordinatensysteme: Favoriten Es ist mühsam, sich in den Data Frame Properties (Doppelklick auf den Data Frame [Layers]) unter Coordinate System bei der Wahl eines Koordinatensystems immer durch die verschiedenen Ordner zu klicken oder die Koordinatenssyteme durch Tippen zu suchen. Einfacher ist es, wenn die am häufigsten verwendeten Koordinatensysteme (siehe oben) unter den Favorites gespeichert werden. Um dies zu tun, kann ein Koordinatensystem angewählt werden. Durch Klick auf den Knopf Add to Favorites [ ] wird das Koordinatensystem gespeichert. Projected Coordinate System > National Grids > Europe: CH1903+ LV95 Projected Coordinate System > National Grids > Europe: CH1903 LV03 Geographic Coordinate System > World: WGS Transformation On-the-Fly in ArcMap Wenn in ArcMap ein Datensatz geladen wird, definiert dieser das Koordinatensystem des Data Frames. In den Data Frame Properties wird unter Coordinate System > Current coordinate system das Koordinatensystem des Data Frames angezeigt. Die Koordinaten der Cursorposition werden unten rechts in ArcMap angezeigt. Wird in ArcMap ein Datensatz mit einem Koordinatensystem unterschiedlich zu den bereits in ArcMap vorhandenen Datensätzen geladen, erscheint ein Warn-Fenster: Geographic Coordinate Systems Warning (siehe folgende Abbildung). Durch einen Klick auf Transformations öffnet sich das Fenster Geographic Coordinate System Transformations (siehe folgende Abbildung). Hier muss ausgewählt werden, von welchem Ausgangssystem in welches Zielsystem transformiert werden soll. Wichtig: Unter Using muss aus den möglichen Transformationen die richtige gewählt werden. Convert LV03 into LV95 CH1903_To_CH1903+_1_NTv2 Convert WGS84 into CH1903+ LV95 CH1903+_To_WGS_1984_1 Convert WGS84 into CH1903 LV03 CH1903_To_CH1903+_1_NTv2 + CH1903+_To_WGS_1984_1 CH1903_To_WGS_1984_2 (bis ArcGIS 10.0) Durch Klicken auf OK wird der Datensatz On-the-Fly in ArcMap transformiert. D.h. der Datensatz wird nur in der Darstellung transformiert (das im Datensatz gespeicherte Koordinatensystem wird nicht verändert). Alternativ kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt das Koordinatensystem des Data Frames geändert und alle Datensätze mit davon abweichenden Koordinatensystemen On-The-Fly transformiert werden. Dazu in den Data Frame Properties und unter Coordinate System > Current coordinate system das Koordinatensystem wählen. Die Koordinaten der Cursorposition werden unten rechts in ArcMap angezeigt. Seite 8 von 10

9 5.4. Darstellung von Daten innerhalb eines bestimmten Gebiets Anstatt die Daten physisch zuzuschneiden (Clip) und lokal zu speichern, können Daten von der ArcSDE rein visuell nur für ein bestimmtes Gebiet dargestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass die eigene Festplatte nicht gefüllt wird. Verwendet man Daten von der ArcSDE bleiben diese zudem immer aktuell (falls dies gewünscht wird). Doppelklick auf den Data Frame (Layers) > Properties > Clip Options: Clip to Shape Specify Shape > Outline of Features > Layer: File mit dem Ausschnitt auswählen. Unter Custom Extent kann auch ein beliebiger Ausschnitt eingegeben werden. Ausnahmen beim Anzeigen eines Ausschnitts: Data Frame Properties > Data Frame > Clip Options: Clip to Shape > Exclude Layers : Ebene auswählen 5.5. Query Builder: Darstellung von Vektordaten aufgrund von Attributen Auch hier geht es wie im vorherigen Kapitel um die Darstellung einer Auswahl von Daten. Doppelklick auf den Vektordatensatz Layer Properties > Definition Query > Query Builder Query Builder, 3) Attribut auswählen (Doppelklick), 4) Operation wählen, 5) Get Uniques Values (zeigt alle Möglichkeiten), 6) Attributwert wählen, 7) Abfrage -> Ok Klick auf ein Attribut > Get Unique Values (die Attribut-Werte werden aufgelistet) Doppelklick auf das Attribut, Klick auf einen Operator und Doppelklick auf den Attribut-Wert Beispiel: ERSTELLUNG_JAHR < 2001 => ergibt alle Daten, welche vor 2001 erstellt wurden. Es werden nun nur noch diejenigen Daten angezeigt, welche ausgewählt wurden. 2 x OK Die Daten werden nicht verändert. Durch Einstellungen im Query Builder können jederzeit andere Daten angezeigt werden Export von Daten (lokale Speicherung): Vektor-Daten Exportieren des gesamten Vektor-Datensatzes Vektor-Datensatz in ArcMap laden Rechte Maustaste auf den Datensatz > Data > Export Data Export: All features Output auf lokalem Speicher angeben & OK Exportieren einer Selektion eines Vektor-Datensatzes (Select by Location) z.b. alle Daten innerhalb eines Parkperimeters Vektor-Datensatz in ArcMap laden Parkperimeter laden ArcMap > Selection (im Menü) > Select By Location Target Layer: Vektor-Datensatz angeben Source Layer: Parkperimeter angeben Spatial Selection Method: angeben, z.b. Target layer(s) features intersect the Source layer feature OK Die Features innerhalb des Parkperimeters sind nun selektiert Rechte Maustaste auf den Datensatz > Data > Export Data Export: Selected Features Output auf lokalem Speicher angeben & OK Exportieren einer Selektion eines Vektor-Datensatzes (Select by Attributes) z.b. alle Regionalen Naturpärke des Parkperimeter-Datensatzes Vektor-Datensatz in ArcMap laden Entweder: ArcMap > Selection > Select By Attributes Seite 9 von 10

10 Oder: Rechte Maus auf Vektor-Datensatz > Open Attribute Table > Select By Attributes (hier sieht man direkt die selektierten Attribute) 1x Klick auf ein Attribut > Get Unique Values (die Attribut-Werte werden aufgelistet) Doppelklick auf das Attribut, Klick auf einen Operator und Doppelklick auf den Attribut-Wert Apply Die gewünschten Features sind nun selektiert. Rechte Maustaste auf den Datensatz > Data > Export Data Export: Selected Features Output auf lokalem Speicher angeben & OK 5.7. Export von Daten (lokale Speicherung): Raster-Daten ArcToolbox > Data Management Tools > Raster > Raster Processing > Clip Oder ArcToolbox > Extract by Seite 10 von 10