regional 1.wahl "VON HIERFÜRHIER" genussreise durch ostprignitz-ruppin Herzlichwillkommen inihrem

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1 regional 1.wahl genussreise durch ostprignitz-ruppin eine verlagsbeilage der märkischen allgemeinen nrp/wit/kyr alle aussteller finden sie auf der grünen woche inder brandenburg-halle 21a "VON HIERFÜRHIER" Herzlichwillkommen inihrem In unserembiobistroverarbeiten wir fürsievorwiegend frische, regionalezutaten. Junckerstraße Neuruppin Mo -Fr9-18Uhr /Sa9-13Uhr Weitere Informationen und Rezeptideen unter Wirbieten Ihnen ein breites Sortiment regionaler Produzenten: vomeigenenhof - Lammfleisch &frischesgemüse aus Rohrlack von der Bäckerei Vollkern - Brot &Brötchen vom Ököhof Kuhhorst - Wurst, Fleisch, Getreide, Nudeln &Gemüse von der HirschmarkGmbH -Wildfleischprodukte aus heimischen Wäldern von der Demeter Schäferei Sophienhof - Schafmilchprodukte aus Wittstock vom BiolandhofBauer &Sohn GbR - Frisches Gemüse aus Neuruppin &von der BlütenmeerImkerei aus Neustadt/Dosse - Honig von den Lebensräumen Neuruppin - Eier und Teemischungen sowie viele weitereprodukteaus dem Land Brandenburg. trotz Baustelle kostenlose Parkplätze an der Haupt-Sparkasse, Zufahrt Fehrbelliner Str. P

2 2 Regional - 1. Wahl FREITAG, 17. JANUAR 2014 Genussreise durch den Landkreis Ostprignitz-Ruppin unter diesem Motto präsentiert sich unser Landkreis in diesem Jahr auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die erfolgreiche Messeteilnahme 2013 in der Brandenburg-Halle 21a erfährt nunmehr ihre Fortsetzung und zeichnet sich erneut durch unterschiedliche regionale Unternehmen aus, die sich und ihre Produkte am Gemeinschaftsstand des Landkreises Ostprignitz- Ruppin präsentieren. Die Internationale Grüne Woche als weltgrößte Verbrauchermesse bietet ideale Voraussetzungen, das in unserer Region vorhandene kulinarische Angebot einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und aktives Standortmarketing zu betreiben. Regionale Identität bedeutet auch, die Wertschöpfung im ländlichen Raum zu steigern und die Lebensqualität auf dem Land zu verbessern. Somit stehen regionale Erzeugnisse und regionale Vermarktung für Genuss, Geschmack, Vielfalt, Nachhaltigkeit und Heimatgefühl. Das aktuell laufende Sonderprojekt Land-Zukunft Mobilisierung der Flächenpo- Auf Genussreise Grußwort von Frederik Otto, Geschäftsführer der Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg Frederik Otto mit dem Einkaufsführer. tentiale für den Gartenbau im Landkreis Ostprignitz- Ruppin soll hierzu einen Beitrag leisten. Die Erweiterung von Anbauflächen für den Obst- und Gemüseanbau sowie die Unterstützung bei der Vermarktung regionaler Produkte sind die erklärten Kernziele des Projektes. FOTO: REGINE BUDDEKE Der Trend zu regionalen Produkten ist ungebrochen. Verbraucher wollen Sicherheit und Transparenz beim Einkauf von Lebensmitteln. Einzelhandelsunternehmen und einheimische Gastronomen entdecken zunehmend die Vorteile der Vor-Ort-Produzenten. So finden sich Zutaten regionaler Herkunft auf den Speisekarten der Restaurants und Hotels wieder. Den vielen Messebesuchern wollen wir unseren Landkreis schmackhaft machen und die Neugierde auf einen Aufenthalt in unserer reizvollen Gegend wecken. Kulinarischen Raffinessen wie Backwaren, Fleisch- und Fischspezialitäten, Kräuter, Fruchtsäfte, saisonales Gemüse, Imkereierzeugnisse sowie touristische Angebote verleihen unserem Landkreis Ausdruck. Hierfür nutzen einige Unternehmen seit Jahren das von uns entwickelte und patentierte Vermarktungslogo Regional 1.Wahl Produkte aus der Region. Die Vielseitigkeit des regionalen Angebotes finden Sie in unserem Einkaufsführer Hofläden, Direktvermarkter und Spezialitätenanbieter zwischen Elbe und Havel im Internet unter Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt bei der Internationalen Grünen Woche und freue mich über IhrenBesuch unseres Messestandesinder Brandenburg- Halle 21a. Ihr Frederik Otto Ausdem Inhalt Daspralle Landleben die Genießer-Tour 3 Roastbeef regional in Hakenbergwird aus eigener Aufzucht geschlachtet 4 Voll Saft und Kraft Regine Scholz-Bergerfüllte sich den Traum von der eigenen Mosterei 5 Nichts zu meckern die Ziegenkäserei Karolinenhof hatsich etabliert 6 DasStör-Manöver In Zippelsförde wird nicht nur für Kaviar gezüchtet 7 Aufder Messe Aussteller aus Ostprignitz-Ruppin aufder Grünen Woche 8/9 Der Bienenkönig Imker Bernd Rümenapf ist Herr über 100 Völker 10 Quer durch den Gemüsegarten Oliver Prokop führt einen Bio-Konsum 11 Tolle Knolle Topinambur liegt im Trend 12 DasGelbe vomei die Wachtelfarm in Karwesee vor der Übernahme 13 Frisch aufgetischt der Seegarten Neuruppin schwörtauf Regionales 14 Stollen-Ehre Bäckerei Hausbalk kreiertständig Neues 15 IMPRESSUM Regional 1.Wahl, eine Verlagsbeilage der Märkischen Allgemeinen, Friedrich-Engels- Straße 24, Potsdam, Regionalverlag Prignitz-Ruppin; Chefredaktion: Thoralf Cleven, Redaktion: Kathrin Gottwald (verantwortlich); Anzeigen: Gertraude Bieniek (verantwortlich), Christian Koletzki Regionales im Kochtopf Interview mit Andreas Rohde, Chef des Vereins Ruppiner Köche Andreas Rohde ist Chef im Landgut Gühlen und darüber hinaus Küchenmeister der Reha-Klinik Hohenelse in Rheinsberg, mehrfacher Medaillengewinner bei Internationalen Kocholympiaden und ist amtierender Vorsitzender des Vereins Ruppiner Köche. MAZ: Wie wichtig sind Ihnen regionale Produkte? Andreas Rohde: Sehr wichtig. Wenn man in solch einer wild-, fisch- und pilzreichen Region lebt wie wir! Waldbeeren geben ein tolles Aroma. Wir richten uns immer mehr nach regionalen Zutaten aus. Warum? Rohde: Schon um die Partner vor Ort zu stärken. Aus der Andreas Rohde FOTO: PRIVAT Region für die Region! Wo man lebt, da sollte man auch seine Ware kaufen. Mein Bäcker macht mir die Brötchen so, wie ich sie für meine Küche haben will. Das ist zwar oft ein wenig teurer, wird aber vom Verbraucher zunehmend akzeptiert. Wie kombinieren Sie die heimischen Zutaten? Rohde: Ich bin Fan der asiatischen Küche. Damit reichere ich meine regionale Küche an. Das passt ganz gut. Wassind Ihre Favoriten? Rohde: Beim Fisch sind das Zander oder Barsch. Beim Fleisch Hakenberger Rind und natürlich einheimisches Damwild. Als Gemüse mag ich Schwarzwurzeln lieber als Spargel. Mein persönliches Lieblingsgericht sind allerdings süß-saure Eier. Interview: Regine Buddeke

3 FREITAG, 17. JANUAR 2014 Regional - 1. Wahl 3 In der Vollkern-Bäckerei Rohrlack gibt es leckeres und gesundes Bio-Brot. Ein Gänge-Menü ist eine schöne Sache. Richtig spannend wird es, wenn man die einzelnen Gänge im wahrsten Sinne des Wortes erfahren kann mit dem Tourbus der Ruppiner Genießer-Tour. Dietmar Ringel, Moderator beim RBB-Inforadio, hat auf seinen Reisen durch die Mark Brandenburg vieles entdeckt, was regionale Genuss-Klasse hat. Interessierte können sich aus vielen Stationen eine Tour zusammenstellen, die in Kremmen startet und von Ringel begleitet wird. Die Besucher werden während der Tagestour ins pralle Landleben versetzt: Bei den fachkundigen Führungen können sie über Rinderweiden stapfen, beim Ziegenmelken zuschauen, eine Schnapsbrennerei erforschen, Bio-Brot verkosten, Apfelsaftsorten unterscheiden oder Alpakas streicheln. Die Fahrt durch das Ruppiner Land gibt zusätzliche Würze. Dabei kommt auch der Geschmack nicht zu kurz genießen mit allen Sinnen FOTO: REGINE BUDDEKE Das pralle Landleben Die Genießer-Tour ist mehrgängiges Menü der besonderen Art Stationen der Genießer-Tour Rind und Lamm aus Hakenberg Töpferei Hakenberg Brennerei Brunne Ökohof Kuhhorst Ziegenkäserei Karolinenhof Restaurant Kleines Haus Linum Rixmanns Hof Linum ist die Devise. Neben Verkostungshappen in den einzelnen Höfen und Betrieben gibt es als Hauptmahlzeit den Regionalteller serviert von Küchenchef Frank Buthmann im Restaurant Kleines Haus Linum. reb info Anfragen und Buchungen für die Ruppiner Genießer-Tour sind unter 0173/ möglich. Landhof Linum Storchenschmiede Linum AlteSchäferei Garz Bio-Bäckerei Vollkern Rohrlack Bockwindmühle Vehlefanz und Milchtankstelle Alpakafarm Walsleben Luchwirtschaft Linumhorst Es muss nicht immer Bio sein Frank Buthmann kocht regional und saisonal Eine oft frequentierte Station der Genießertour ist das Restaurant Kleines Haus in Linum. Inhaber und Chefkoch Frank Buthmann schwört auf regionale Produkte und auf saisonale Küche. MAZ: Welche Zutaten verwenden Sie in Ihrer Küche am liebsten? Frank Buthmann: Da gibt es nichts Spezielles. Ich finde den Herbst sehr schön, mit seiner Rübenvielfalt, den Kürbissen. Auch die Spargelsaison ist gut. Nur der Winter ist langweilig. Da schließen wir lieber. Bei welchen Anbietern beziehen Sie Ihre Zutaten? Buthmann: Grundsätzlich von allen, die bei der Genießertour dabei sind: Frank der Käse vom Karolinenhof, Kürbis von Rixmanns, Fleisch aus Hakenberg, Kartoffeln von den Kuhhorstern mann FOTO: PRIVAT Geht der Trend verstärkt zu regionalen Produkten? Buthmann: Ja, definitiv. Was früher Bio-Trend war, ist heute der Trend zum Regionalen. Viele Sterneköche schwören darauf. Der Däne René Redzepi kocht im Noma in Kopenhagen ausschließlich mit regionalen Zutaten. Das Lokal wurde dreimal als weltbestes ausgezeichnet. Oder Sternekoch Michael Hoffmann: der hat für sein Berliner Restaurant Margaux einen eigenen Kräuter- und Gemüsegarten angelegt. Muss es bei Ihnen Bio sein? Buthmann: Nein. Wassoll ich mit einem Bio-Kürbis aus Argentinien, wenn ich hier einen schönen, sauberen kriege? Was kommt bei Ihren Gästen besonders gut an? Buthmann: Dass ich meine klassische Küche mit neuen Ideen mixe. Statt Roulade-Klöße-Rotkohl biete ich Schwarzkohlsalat Buth- mit Mangalitza- Schwein. Eine seltene Rasse, die in Linumhorst gezüchtet wird. Dann können die im Tierpark Kunsterspring bleiben (lacht). Demnächst werde ich mich mit Fjällrindern beschäftigen. Eine aussterbende Rasse. Als man gemerkt hat, wie lecker die sind, wurden sie gezüchtet. Daran kann man sich finanziell beteiligen, mit Fleischrendite sozusagen. Da werde ich dieses Jahr Aktionär. Interview: Regine Buddeke Gallowayrindfleisch Schweinefleisch verschiedene Wurstsorten Honig, Fruchtaufstriche etc. Hofladen täglich geöffnet! Marianne Wille, Am Dröbel 10, Heiligengrabe Tel.: , gallowayvompreussenhof@t-online.de

4 4 Regional - 1. Wahl FREITAG, 17. JANUAR 2014 Roastbeef regional In Hakenberg werden Tiere aus eigener Haltung geschlachtet und zerlegt.kunden reisen auch aus Berlin an Alle Hände voll zu tun: Christel Fuchs (l.) und Nancy Messow im Hofladen. HAKENBERG Tranchen vom Hakenberger Roastbeef, mit Sauce Bernaise, Rosmarinkartoffeln, knuspriger Steckrübe und gebratenen Waldpilzen. Schon die hauseigene Karte weckt Begehrlichkeiten. Wersich einen Bissen des köstlichen Fleisches auf der Zunge hat zergehen lassen, schmeckt förmlich die Kräuter, die das Rind seinerzeit gefressen hat, Duft und Geschmack sind ein sinnliches Erlebnis. Nie wieder Fleisch aus dem Supermarkt, schwört man sich. Für das Fleisch aus Hakenberg nimmt so mancher Kunde einiges auf sich. Die Kunden aus Berlin kommen auch für ein Stück Suppenfleisch zu uns, erzählt Nancy Messow, Verkäuferin im Hofladen. Sie wissen einfach, dass das Fleisch in der Pfanne seine Größe behält. Das bestätigt auch Geschäftsführer Jens Winter. Wir bieten beste Qualität zu moderatem Preis. Wenn man bedenkt, dass die Supermarktware in der Pfanne oft um 20 Prozent schrumpft, sind wir eher noch günstiger. und Touristinformation FOTOS (2): GEISLER Und was die Qualität betrifft: Nicht umsonst kaufen die regionalen Spitzenköche ihr Fleisch bei uns, sagt Winter stolz. Wie Matthias Kleber, Trainer der Deuschen Köche-Nationalmannschaft. Oder Andreas Rohde, mehrfacher Medaillengewinner bei Kocholympiaden, auf dessen Speisekarte die Roastbeef-Tranchen stehen. Seit zehn Jahren leitet Winter die Geschicke des Unternehmens mit Herzblut. Wir halten hier,wir schlachten und zerlegen hier, erklärt er den Vorteil der kurzen Wege. Die etwa 600 Tiere samt Nachzucht stehen in nächster Umgebung auf den Weiden, lange Transportwege gibt es nicht. Das gilt auch für die Schafe, die von regionalen Schäfern betreut werden. Das Futter wird in Kooperation mit dem Rhinmilchverbund vor Ort angebaut. Umfassende veterinärhygienische Kontrollen sind die Regel. Wir sind Landwirte und wissen, was wir tun. Dazu gehört auch, dass die Rinderhälften mindestens drei Wochen abgehangen sind. Vorher geht kein Tier in den Laden. Dry adged heißt die Reifung und sorgt für Zartheit und besten Geschmack. Die Marken Ruppiner Weidelamm und Linumer Wiesenkalb sind eingetragene Marken. Anfangs haben wir aus dem Container verkauft, erinnert sich Winter. Seitdem hat sich der Umsatz im Hofladen verfünffacht. Die Reifeund Zerlegeräume sind neu, die Schlachtstrecke EU-gerecht. Winter hat Respekt vor jedem einzelnen Tier. Mir tut es um jedes leid, das sterben muss, nur um gedankenlos verschlungen zu werden, wirbt er für bewussten Genuss. Er wirbt dafür, sich Zeit zu nehmen, beim Essen und auch schon beim Kochen. Die Italiener und Franzosen leben das schon.. info HakenbergerFleisch GmbH Hakenberg, / , geöffnet donnerstags von 10 bis 15 Uhr, freitags 12 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr. Walter-Schulz-Platz Wittstock/Dosse Telefon: Telefax: touristinfo@wittstock.de Internet: Mindestens drei Wochen hängt das Fleisch zur Reifung ab. Fehrbellin E26 Kuhhorst E55 E26 Kremmen EinRenner: Wurst aus Rind und Schaf. FOTO: REGINE BUDDEKE

5 FREITAG, 17. JANUAR 2014 Regional - 1. Wahl 5 Voll Saft und Kraft Raus aufs Land: Regine Scholz-Berg hat sich im Landhof Linum mit einer Mosterei einen Traum erfüllt LINUM Wie wär's mit einem Mädchensaft? Ivonne Merting schwört auf das Geschmackserlebnis aus roten Äpfeln und Rhabarber. Die Aromen entfalten sich zeitversetzt auf der Zunge, das ist genial, berichtet die Angestellte der Apfelmosterei Linumer Landhof. Sie kennt die Säfte alle, weiß, dass Birne nie solo in die Flasche kommt, weil sie zu wenig Säure hat. Wenn man das eine Saison macht, schmeckt man die einzelne Apfelsorte aus dem Saft heraus, ist sie sicher. Ontario, Jonagold, Holsteiner Cox, Boskoop und der Kaiser Wilhelm sind nur einige der Sorten, die von der hauseigenen Streuobstwiese unbehandelt und handverlesen im Herbst durch die Presse gehen. Ohne Zusätze, versteht sich. Und die entweder pur oder im Mix mit anderen Sorten in die Flasche kommen. Sellerie, Karotte, Quitte, Rote Beete, Lauch, Erdbeere Besitzerin Regine Scholz- Berg liebt ihren Saftladen, wie sie ihn nennt. Ich bin ja ne Öko- Tusse, plaudert die ehemalige Landschaftsplanerin, die nach der Wende ins Umland strebte. Ich war jahrelang in der Stadt eingemauert, erklärt die ehemalige Westberlinerin ihre Landflucht. Als sie 1992 über die Streuobstwiese stolperte, war es um sie geschehen. Ein Traum. Aber die Wiese sollte gerodet werden. Das konnte ich nicht zulassen. Den unliebsamen Dreck beseitigteine Apfelwaschmaschine. Mit Birne, Karotte oder Rhabarber gemixt ins Glas kommt, was gefällt. Sie griff zu. Dann hatte ich den Salat: 800 Bäume. Mein Paradies dann kam das Kleingedruckte. Sie erntete, brachte die Äpfel nach Lüchfeld zum Mosten. Und schnell war die Idee der eigenen Mosterei geboren. In einem verwahrlosten Gebäude in Linum sah sie ihr Domizil. Ein ehemaliger Kuhstall, zu DDR-Zeiten die LPG-Verwaltung es war eine einzige Müllhalde, beschreibt sie das geschichtsträchtige Anwesen. Mittlerweile reihen sich die Saft-Flaschen in einem hellen schönen Ladenraum, Apfelsorten zuhauf: Das Angebot in Linum ist groß. ein Tresen lädt zum Probieren ein. Fruchtaufstriche, Apfeltees und Apfelessig locken zum Kauf. Auch Honig, Wein und andere Spezialitäten anderer Erzeuger stehen bereit. Ihre Säfte gehen in die Gastronomie, etwa in die Touristenmeile der Berliner Hacke schen Höfe, wo es eigens eine menübegleitende Saftkarte gibt. Im Herbst ersticken wir in Arbeit, sagt Regine Scholz- Berg. Mehr als 1000 Kunden kommen in den acht Wochen FOTOS (2): REGINE BUDDEKE zum Lohnmosten. Im vergangenen Jahr hat sie eine Apfel-Waschmaschine angeschafft. Dreck ärgert uns. Die Sporen verderben den Saft, sagt sie. Demnächst soll die Küche vergrößert werden. Restaurant wollen wir nicht werden, aber mal ein Süppchen kochen, für die Kranichbeobachter. Oder für die Genießertour. Momentan experimentiert sie mit Leberwurst. Ab und an wird eines der Schafe geschlachtet, die auf der Streuobstwiese den Rasenmäher ersetzen. Manchmal geht es eben auch ohne Technik. info LinumerLandhof, Nauener Straße 50, / , der Hofladen ist täglich geöffnet von 12 bis 16 Uhr. WirbietenÖkoprodukteaus eigenem Anbau und Produkteaus der Region an: Bio-Eier versch. Teesorten frische Kräuter Kartoffeln, Zwiebeln Honig Müsli, Nudeln, Pesto, Kekse Direktversorgung durch unsere Gemüse-Versorgergemeinschaft.Wöchentlich gutes,frischesund preiswertes Ökoobst und -gemüse direkt vom Erzeuger. Kennen Sie die Vorteile? Informieren Sie sich bei unsund werden Sie Mitglied! Unsere Richtlinien entsprechen dem Qualitätsstandard der deutschen ökologischen Anbauverbände und sind zertifiziert. Mehr auf unserer Internetseite Unser Hofladen auf dem Gutshof hat für Sie geöffnet: Mittwoch +Donnerstag Freitag Samstag Uhr Uhr Uhr besonders im Altag...besondersimAlltag FehrbellinerStr.45a,16816 Neuruppin Tel /

6 6 Regional - 1. Wahl FREITAG, 17. JANUAR 2014 Nichts zu meckern Die Ziegenkäserei Karolinenhof liefert über 20 Ziegenkäseprodukte an Händler der Region FLATOW Mein Name passt zum Job, sagt Iris Wolff und lacht. Wolff ist zuständig für die Geislein auf dem Karolinenhof bei Flatow. Die soll sie aber nicht fressen, sondern zweimal täglich melken. Kein leichter Job, denn es sind deutlich mehr als sieben Geislein. Bis zu 100 Tiere sind es, deren feine Milch später zu Käse verarbeitet wird. Jeweils 24 Tiere passen in den Melkstand. Dort können sie friedlich futtern, während hinten die Milch aus dem Euter fließt. Darüber hinaus hilft die Angestellte auch im Stall und bei der Käsezubereitung. Alles was anfällt. Das ist abwechslungsreich und macht Spaß, sagt Iris Wolff. Anfang Januar kommen die Zicklein zur Welt, wenig später geht es los mit dem Melken. Hof-Besitzerin Gela Angermann hat den Hof seit Dafür, dass der Karolinenhof mitten in der Wildnis zwischen Kuhhorst und Flatow liegt, laufe der Laden ganz annehmbar, so die Unternehmerin, die ihre erste Ziege im Alter von zwölf Jahren bekam. Das habe ich praktisch schon immer gemacht, erklärt die gelernte Landwirtin ihren Hang zum Hörnervieh. Wie ein guter Käse mussten auch Ziegenkäserei und Hofladen reifen. 130 Ziegen gibt es zurzeit auf dem Hof.FOTO: PETER GEISLER Mit 50 Ziegen hat sie 1993 angefangen. Inzwischen sind es 130; zur Nachzucht, als Milchgeber und auch für die Fleischliebhaber. Der Schwerpunkt ist die Molkerei. Aber Zickleinfleisch verkaufen wir auch an Restaurants und im eigenen Hofcafé, sagt Angermann. Das Café wurde im Jahr Iris Wolff bürstet die reifenden Ziegenkäselaibe. FOTO: REGINE BUDDEKE 2000 eröffnet, nachdem die Käserei aus den Kinderschuhen herausgewachsen war. Das ist ja auch ein Reifeprozess wie beim Käse, weiß Angermann, die sich das Know-How durch Kurse und die spätere Ausbildung zur Molkereifachfrau hart erarbeitet hat. 20 verschiedene Ziegenmilchprodukte bietet sie im Hofladen und dem Café an: Frischkäse, Weichkäse, Schnittkäse, Hartkäse. Und natürlich pure Ziegenmilch und Joghurt aus Ziegenmilch. Die Leckerbissen vom Karolinenhof haben mittlerweile viele Fans gefunden. Kein Wunder also, dass der Hof auch Anlaufziel für die Ruppiner Genießertour ist. Wir konnten schon viele von unseren Produkten überzeugen, so Angermann. Ziegenkäse hat einfach eine feinere Struktur. Außerdem hätte sie viele Kunden, die sich dafür interessieren, wie die Tiere leben, deren Produkte sie essen. Der Karolinenhof ist übrigens das erste bio-zertifizierte Café in Brandenburg. Da schmeckt den Ausflüglern der Ziegekäsekuchen nach Betriebsbesichtigung und Schau-Käsen doppelt gut. info Ziegenkäsereiund Wiesencafé Karolinenhof Flatow, / , geöffnet freitags von 11 bis 19 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9bis 19 Uhr. Saisonstart ist am 15. Februar. Frische Früchtchen Auf Rixmanns Hof kommen im Sommer die Erdbeerfans auf ihre Kosten im Herbst ist Kürbisparade Georg Rixmann und Sabine Schwalm sind Experten in puncto Obst und Gemüse. FOTO: BUDDEKE LINUM Erdbeeren für die ganze Familie? Willkommen auf Rixmanns Hof im Storchendorf Linum. Etliche Tonnen Erdbeeren wachsen jedes Jahr auf den Feldern des Familienbetriebes, den Georg Rixmann und Sabine Schwalm mit viel Ideenreichtum betreiben. Weresfruchtig-süß mag, kann die leckeren roten Dinger hier in Mengen kaufen, und das in vielfältiger Form. Sabine Schwalm ist kreativ, wenn es darum geht, das rote Früchtchen haltbar zu machen. Ob als Likör, Saft, Essig, Sirup oder Brotaufstrich, pur oder im Mix mit anderen Zutaten die Erdbeere ist sehr vielseitig. Wie wäre es zum Beispiel mit Erdbeer- Rhabarber, Erdbeer-Charlotte, Erdbeer-Schokolade oder Samt-Erdbeere? Alles hausgemachte Fruchtaufstriche, zum Teil mit ganzen Früchten. Sabine Schwalm bewirbt sich mit ihren Kreationen regelmäßig bei Wettbewerben und heimst immer wieder mal einen Preis ein. Bei der Erdbeere hört es indes lange nicht auf. Ganzjährig verkaufen die beiden Landwirte Obst und Gemüse aus eigenem Anbau, nicht nur an die Storch- und Kranichbeobachter aus Berlin und dem Umland, die zu bestimmten Zeiten das Dorf überschwemmen. Ein besonders schöner Anblick ist der Hof imherbst, wenn die Kürbisernte beginnt. Gut 100 verschiedene Sorten lagern dann auf Tischen, Regalen und Kisten inallen erdenklichen Formen und Farben. Sabine Schwalm gibt Tipps für die Zubereitung. reb info Rixmanns Hof, Nauener Straße 23a, Linum, / , geöffnet ab Mitte April, samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Während der Erdbeerernte und im Oktober täglich geöffnet.

7 FREITAG, 17. JANUAR 2014 Regional - 1. Wahl 7 Das Stör-Manöver In Zippelsförde wird nicht nur für den Kaviar gezüchtet,die Stör-Reproduktion dient auch dem Artenschutz ZIPPELSFÖRDE Wie kleine Perlen schimmern sie im Glas, in glänzendem Schwarz, Anthrazit oder Bernsteingold. Eine Delikatesse, die zu Sekt oder Wodka mundet und nicht ganz billig ist: Stör-Kaviar.Die Fischart ist vom Aussterben bedroht, nicht nur wegen der Überfischung. Auch Umwelteinflüsse machen den Lebensraum der Tiere immer knapper. Eine Alternative ist die Zucht der Spezies kein einfaches Unterfangen, aber das Team der Fischzucht Zippelsförde stellt sich ihm mit Hingabe. Natürlich ist Kaviar echt sexy, sagt Roland Schröder, Geschäftsführer der International Caviar Corporation (ICC) Preußen-Kaviar. Aber wir wollen nicht allein auf Kaviar reduziert werden. Die Fischerei in Zippelsförde züchtet seit 30 Jahren Karpfen und Forellen, seit 2011 Beluga-Stör und Sterlet. Der wird auf deutschen Speisekarten immer beliebter. Spitzenköche der Region schwören auf die feine Qualität des Zippelsförder Störfleischs, das auch sommers auf dem Grill eine gute Figur macht ein Aha-Erlebnis. Schröder kam zum Kaviar wie die Jungfrau zum Kinde. Seit 1986 war er in Osteuropa unterwegs, als Generalvertreter für Container und eine Mineralölkette. Immer wieder gab es zu den Geschäftsessen Kaviar. Steter Tropfen..., erklärt er seine schleichende Abhängigkeit. Manchmal habe ich förmlich Entzugserscheinungen, schmunzelt er. Ererinnert sich an 1998, als der Stör in das Washingtoner Arten- Wir wollen nicht allein aufkaviar reduziert werden. Roland Schröder schutzabkommen aufgenommen wurde und Schröder sein letztes Weihnachten mit Kaviar vor sich sah. Da spielte er erstmals mit dem Gedanken, die Tiere zu züchten. Er nahm Kontakt zum deutschen Stör- Papst Gebhard Reichle auf, einem Wissenschaftler, der gerade versuchte, in Rumänien befruchtete Störeier für die Nachzucht der aussterbenden Donau-Störe zu bekommen. Hier konnte Schröder vermitteln, er kannte die rumänischen Wissenschaftler und Politiker. Letztlich stieg er selber in die Störzucht ein zuerst in einem riesigen Es muss nicht immer Kaviar sein. Stör ist lecker. AufTuchfühlung: Geschäftsführer Andreas Hoesl hat seine Prachtexemplare gut im Griff. FOTO: BUDDEKE Seecontainer in Bayern, die zur Störeierbebrütungsanlage umfunktioniert wurde. Auch heute wird Kaviar noch dort gewonnen, inzwischen aber aus den Zippelsförder Belugas. Zum Beispiel der Goldene Zarenkaviar aus dem Beluga-Sterlet Euro wird für das Kilo bezahlt. Der Weg zum Erfolg des Zuchtkaviars war steinig. Lange galt er unter Gourmets als schwacher Ersatz für Wild-Kaviar. Ein Demminer Geschäftsmann ist mit seiner Störzucht vor einiger Zeit schlagzeilenträchtig in Konkurs gegangen. Schröder sieht das differenziert. In vielen Fischzuchten haben die Störe temperiertes Wasser und wenig Bewegungsraum. Die Eier sind dann mit einer Fettschicht überzogen, das mindert den Geschmack. In Zippelsförde sind die Bedingungen anders: die Fische schwimmen über sauberen Betonrinnen, ohne Gründel-Dreck am Boden. Das Wasser sei der Jahreszeit gemäß kühler oder wärmer,der Rhin biete zudem Strömung. Der Fisch müsse sich im Winter viel bewegen, ein Verfetten sei ausgeschlossen, sagt 2014 will Schröder den Sprung an die Frankfurter Börse wagen. FOTO: PETER GEISLER Schröder.Stolz präsentiert er ein Schreiben, in dem ihm ein Karlsbader Fünf-Sterne- Hotel ein positives Feedback von russischen Geschäftsmännern übermittelt, die vom Preußen-Kaviar gar nicht genug bekommen konnten. Und die müssen es ja wissen. Dass er von einem internationalen Kaviar- Großhändler einen tonnenschweren Auftrag erhalten hat, ehrt ihn ebenso. Froh ist Schröder, dass die Umweltorganisation Greenpeace inzwischen die Bemühungen um die Störreproduktion anerkennt. Des Artenschützers Anliegen ist nicht nur die Zucht. Darüber hinaus will er die natürliche Störpopulation in der Donau wieder auf ein gesundes Maß bringen, nachdem die Population dort in den vergangenen Jahren um 90 Prozent zurückgegangen ist. Seit 2004 hat der Geschäftsmann in der rumänischen Donau insgesamt zwei Millionen Baby-Belugas ausgesetzt. Er hofft, dass aufgrund der Besatzmaßnahmen ab etwa 2020 der Beluga-Stör in der Donau wieder heimisch ist. Dann kann man auch wieder mit ruhigem Gewissen Wild-Kaviar kaufen, sagt Roland Schröder. Man nannte mich einen Utopisten, erinnert er sich an die Zeit der Forschungen in Rumänien und Bayern, in denen er sich Freunde und auch Feinde in Kreisen von Wissenschaft und Politik machte. Aber das ist für mich eine Herausforderung. Je mehr er angezweifelt werde, desto mehr sporne ihn das an. Mit Erfolg: der ICC ist seit 2006 als einziger Kaviar-Produzent der Welt börsennotiert. Derzeit zwar nur an der rumänischen Börse. Doch 2014 will Roland Schröder auch den Sprung an die Frankfurter Börse wagen. Die Endkunden können dann Aktionäre werden, verspricht er. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass Aktionäre selten bei der Konkurrenz kaufen. Angst, dass bei steigenden Bestände die Preise des heutigen Luxusgutes Kaviar fallen, hat er nicht. Zur Not liefere ich an Discounter und mache trotzdem Gewinn, sagt er. Schröder ist einmal gefragt worden, ob er nun Geschäftsmann sei oder Tierschützer. Beides, meint Schröder. Das eine schließt das andere ja nicht aus. info Fischzucht Zippelsförde, RheinshagenerWeg 10, /

8 8 FREITAG,17. JANUAR 2014 Regional 1.Wahl FREITAG,17. JANUAR, Stand 161 Landkreis Ostprignitz-Ruppin WeitereAussteller der Region, Brandenburghalle 21a Am Stand 161 der Brandenburg-Halle 21a, dem Messestand des Landkreises Ostprignitz-Ruppin, finden Messebesucher an diesen Tagen folgende Unternehmen: FREITAG, 17. JANUAR Bäckerei Hausbalk Stadt Wittstock (Dosse) STAND 128 (PRO AGRO) Gerdas Cup-Cake-Café aus Neuruppin ist am Montag, 20.1., am Stand vonpro Agro zu finden GutHesterberg aus Lichtenbergist am Dienstag,21.1., am Messestand von Pro Agro zu finden Der Hirschhof Hildebrandt aus Freyenstein präsentiertsich am Messestand von Pro Agro am Mittwoch, SAMSTAG, 18. JANUAR KOCHSTUDIO (PRO AGRO) Bäckerei Hausbalk Tourismusverein Wittstocker Land SONNTAG,19. JANUAR Bäckerei Vollkern, Hakenberger Fleisch Cafe&Restaurant Kleines Haus Linum MONTAG,20. JANUAR Linumer Landhof &Apfelmanufaktur, Ruppiner Genießer-Tour Hotel Gutenmorgen DorfZechlin Der Hirschhof Hildebrandt lädt im Kochstudio vonpro Agro für Sonnabend, 25.1., zum Schaukochen und Probieren seiner Produkte ein DasHotel Haus am See in Zechlinerhüttepräsentiertsich am Sonnabend, , imkochstudio DasWellnesshotel am Birkenhain Luhme lässt die Besucher am Sonnabend, 25.1., im Kochstudio schauen und probieren STAND 131 Die Eiszauberei Wolfgang Brasch ausrheinsbergist dort während der gesamten Messezeit vertreten STAND 157 (PRIGNITZ) DIENSTAG,21. JANUAR Imkerei Rümenapf Rägelin Tourist-Information Stadt Lindow (Mark) Bäckerei Janke, vom 24. bis 26. Januar am Stand war Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger am Landkreis-Stand. FOTOS (3): TGZ Hotel Gutenmorgen, 20. und 21.1., am Stand 132. Am Messestand des Landkreises Prignitz präsentiertsich am Sonntag, 19.1., der Hirschhof Hildebrandt aus Freyenstein. DasHotel Stadt Wittstock empfängtpotenzielle Besucher des Hauses dort am Freitag,24.1. MITTWOCH, 22. JANUAR STAND 159 Ökohof am Gutspark Neuruppin Lebensräume Rhinpaddel DasUnternehmen Dreistern-Konserven Neuruppin präsentiert sich hier während der gesamten Messe DONNERSTAG,23. JANUAR STAND 160 MostereiGünter Wietz Kyritz Tourismusverein Kyritz-Wusterhausen-Neustadt Die Fleischerei Ribbe auswusterhausen stellt dortam Donnerstag, 20.1., ihreaktuelle Produktionslinie vor FREITAG,24. JANUAR BIO-HALLE 1.2. MostereiGünter Wietz Kyritz Kräutergarten Lavendelblüte Rohrlack SAMSTAG, 25. JANUAR Süße Cup-Cakes aus Neuruppin gibt es am Montag, Die Preußenquelle ist heute am Rheinsberg-Stand (132). Die Kuhhorster (Mosaik-Werkstätten und Ökohof)sind nicht in der Brandenburghalle zu finden, sondern in der Bio-Halle 1.2., und zwar am Messestand Nr. 212/213 ResortMark Brandenburg Neuruppin Hakenberger Fleisch SONNTAG,26. JANUAR ResortMark Brandenburg Neuruppin Fischzucht Zippelsförde Stand 132 Stadt Rheinsberg Am Stand 132, dem gemeinsamen Messestand der Stadt Rheinsberg und der Touristinformation Rheinsberg inder Brandenburg-Halle 21a finden Besucher folgende Unternehmen: DURCHGÄNGIG Stadt Rheinsberg FREITAG, 17.1., BIS SONNTAG, Rheinsberger Preußenquelle MONTAG,20.1., UND DIENSTAG,21.1. HotelGutenmorgen MITTWOCH, 22.1., UND DONNERSTAG, Gasthof und Fleischerei Endler FREITAG,24.01., BIS SONNTAG,26.1. Landbäckei Janke Flecken Zechlin Der Ökohof Kuhhorst präsentiert sich in der Bio-Halle 1.2. Die Fleischerei Ribbe zeigt sich am Stand 160. Übersicht über die Brandenburghalle 21a. An den markierten Ständen präsentieren sich Aussteller aus Ostprignitz-Ruppin. FOTO: TGZ Dreistern-Konserven Neuruppin ist mit eigenem Stand vor Ort (159). FOTO: TGZ GRAFIK: MESSE/MAZ Der Ökohof am Gutspark ist am am Landkreis-Stand. Inken Rendler präsentiert ihren Kräutergarten Lavendelblüte am Grüne Woche 2014 Daten &Fakten ÖFFNUNGSZEITEN Geöffnet vom 17. bis 26. Januar,täglich von10bis 18 Uhr Verlängerte Öffnungszeiten bis 20 Uhrgibt es am Sonnabend, 18. Januar; Freitag,24. Januar, und Sonnabend, 25. Januar TICKETS Die Tageskarte kostet 13 Euro, sonntags 10 Euro Schüler/Studenten 9Euro, Kinder unter 6Jahren sind frei Eine Familienkarte (2 Erw., max. 3Kinder) kostet 26 Euro Eine Dauerkarte für die gesamtemesse kostet 42 Euro ANFAHRT FOTOS (5): PETER GEISLER Die Messe findet im ICC in Berlin statt,in den Hallen 1 bis 26. Es wird empfohlen, mit S- und U-Bahn anzureisen.

9 10 Regional - 1. Wahl FREITAG, 17. JANUAR 2014 RÄGELIN Zu DDR-Zeiten war die Imkerei ein lukratives Geschäft, erinnert sich Bernd Rümenapf. 14 Mark brachte das Kilo Honig, um die Vermarktung musste man sich nicht kümmern. Der Hobby-Imker ist seit 50 Jahren im Honiggeschäft. Nach dem Ende der DDR folgten in den 1990er Jahren dürre Jahre. Viele Imker zogen sich zurück, die Vereine zersplitterten. Ich musste schon als Kind mit Vater mit, erklärt der Wahl-Rägeliner seine frühe Passion. Als Kind fand er es noch nicht so toll. Aber ich bin dann doch dabei geblieben, erklärt der pensionierte Lehrer, der seinen ersten Bienenwagen vom Vater erbte. Mittlerweile ist es für den Vorsitzenden des Ruppiner Imkervereins viel mehr als die zusätzliche Einnahmequelle, was ihn an die Bienen fesselt. Er weiß alles über die Tiere und ihr flüssiges Gold. Bienen sind blütenstet, verrät er.wenn die erst eine Blumenart angeflogen haben, wollen sie keine andere mehr. Anders als bei Hummeln. So kann Rümenapf sicher sein, dass sein Honig sortenrein ist. Spezialisiert hat er sich auf Heidehonigsorten. Naheliegend: Rägelin grenzt direkt an die Kyritz- Ruppiner Heide. Sortenhonig ist es nur, wenn mindestens 60 Prozent des Nektars von einer Sorte sind. So stehen Eimer mit cremig gerührten und flüssigen Honigen Der Bienenkönig Der Rägeliner Bernd Rümenapf ist Herr über 100 Völker Völker gibt es in der Kyritzer-Ruppiner Heide Winters ist Wachs-Arbeit für Bernd Rümenapf. im Lager: Robinie, Kornblume, Raps, Heide. Der Weg zum Ziel ist dornig. Zu DDR-Zeiten gab es gesetzliche Regelungen, wo ein Aufstellen der Bienenwagen sinnvoll sei. Heute kann jeder seine Bienenvölker hinstellen, wo er will, sagt Rümenapf und ist darüber nicht glücklich. Oft genug habe er erlebt, dass er FOTO: BUDDEKE mit Bauern einen Vertrag zum Aufstellen an der bevorzugten Sammelstelle aushandelte und ihm ein anderer Hobby-Imker zuvorkam, der seine Wagen auf der anderen Seite des Feldes aufstellte, weil es keine Abstandsregelungen mehr gibt. Dazu kommt noch, dass durch den direkten Kontakt der Völker Krankheiten leichter übertragen werden. Deswegen ist Rümenapf dankbar,dass jeder Imker heutzutage zumindest eine Aufstellgenehmigung vom Landbesitzer braucht und auch ein kreisüberschreitendes Gesundheitszeugnis. Im Kreis Ostprignitz-Ruppin sei darüber hinaus jede Bienenverlegung beim zuständigen Amtstierarzt anzeigepflichtig. Über 3000 Völker gebe es in der Kyritz-Ruppiner Heide, erzählt der Rägeliner, der gut 100 Völker besitzt. Damit hat Bernd Rümenapf das ganze Jahr zu tun. Schon im Januar beginnt die Brut, etwas später der erste Reinigungsflug und dann das Pollensammeln für die Jungbienen: aus Weidenpollen und Honig entsteht das Bienenbrot für den Nachwuchs. Später folgen die Trachten erst der Raps, später sind es die Obstbäume, ab August die Heideblüten für den würzig-aromatischen Heidehonig. Die Obstbestäubung ist auch für die Obstbauern enorm wichtig, sagt Rümenapf. Ohne Bestäubung trägt ein Baum nur etwa zehn Prozent der möglichen Ernte. Diejährliche Ausbeute eines Bienenvolkes sind etwa 30 bis 40 Kilo Honig. Bernd Rümenapf rührt seinen Honig gern cremig, obwohl das aufwändiger ist als Flüssighonig. Das braucht viel Erfahrung, sagt Rümenapf Der Heutekann jeder seine Bienenvölker hinstellen, wo er will. Bernd Rümenapf Imker Honig härtet nicht aus und muss nicht ständig erhitzt werden würde letztlich Inhaltsstoffe vernichten. Zum Abfüllen reicht Bedarf die Erwärmung auf 25 Grad. Seit 2003 nimmt der ambitionierte Imker am Bienen- Monitoring teil. Gutachter entnehmen Proben von Wachs, Honig und Bienenbrot für die Wissenschaftler der Bieneninstitute. Bernd Rümenapf züchtet auch Königinnen, die er verkauft. In handgefertigte Formen setzt er 30 Larven und sorgt dafür, dass sie mit Gelee Royal, dem der Königin vorbehaltenen Trank, gefüttert werden. Wenn die Bienen Winterruhe halten, widmet sich Bernd Rümenapf der Wachsproduktion. Ich habe einen eigenen Wachskreislauf, sagt er mit Stolz. Die nach dem Schleudern leeren Waben werden aus dem Rahmen geschnitten, eingeschmolzen und ausgepresst. Lupenreiner Wachs, von dem ich weiß, was drin ist. Wie große Käselaibe liegen die Stücke auf dem Tisch. Die gießt er zu neuen Waben, legt so fest, dass viele Bienen- und wenige Drohnenwaben entstehen definierte Wabenplatten pro Jahr die Regale sind voll. info Bernd Rümenapf ist auch beauftragter Wanderobmann für Bienen im Altkreis Neuruppin, / Zum Schlemmen auf den Gutshof Auf Gut Hesterberg ist alles selbstgemacht.2012 wurde das Gut Deutschlands schönster Bauernhof LICHTENBERG Das war eine Mega-Überraschung. Karoline Hesterberg traute ihren Ohren kaum, als sie erfuhr, dass Gut Hesterberg mit seinen 90 Mitarbeitern 2012 in der ARD zum schönsten Bauernhof Deutschlands gekürt wurde. Nur die Gebäude und die Natur werden es wohl nicht gewesen sein, mutmaßt die Chefin. Wir sind wie eine große Familie. Das wird den Ausschlag gegeben haben. Der Dreiseitenhof bei Lichtenberg, einem Ortsteil von Neuruppin, wurde 2001 fertiggestellt. Mehr als 1000 Tiere leben auf dem Gutshof: 500 Galloway-Rinder grasen auf den saftigen Weiden, dazu tummeln sich jede Menge Legehennen und Gänse auf den Wiesen um das Gutsgelände. Das Futter wird selbst angebaut, rund 1000 Hektar Acker und Forstflächen werden von den Mitarbeitern bewirtschaftet. Ziel ist, hochwertige, naturbelassene Fleisch- und Wurstwaren aus der Region anbieten zu können, sei es im gutsortierten Hofladen oder in eigenen Filialen und ausgewählten Verbrauchermärkten in Berlin. Das Credo ist, alle Herstellungsstufen in Eigenleistung zu erbringen: Von der Landwirtschaft, Schlachtung und Weiterverarbeitung bis zum fertigen Produkt. Und das ist gefragt. Das Hofrestaurant lädt wöchentlich zum Schlachtefest- Büfett, auch Spanferkelessen, Gänseschmaus, Gutshofbrunch ziehen die Besucher aus Fern und Nah an. reb info Gut Hesterberg mit Hofrestaurant, geöffnet dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr, Veranstaltungskalender unter Gutsortiert. Der Hofladen von Gut Hesterberg. FOTO: GEISLER

10 FREITAG, 17. JANUAR 2014 Regional - 1. Wahl 11 NEURUPPIN Die 20 Plätze im Bistro des Ruppiner Bio-Konsum sind selten leer.inhaber Oliver Prokop, studierter Diplombiologe, sorgt für ein abwechslungsreiches Mittagsmenü, das auch bei Veganern Anklang findet, wie das vegane Kürbiscremesüppchen mit dem Zusatz Von hier für hier. 90 Prozent der verwendeten Zutaten stammen aus der Region. MAZ: Wie kam es zur Idee Bio-Konsum? Prokop: Ich wollte etwas tun, hinter dem ich stehe, meinem Idealismus folgen. Nach dem Studium habe ich auf einem Demeter-Hof im Allgäu gearbeitet. Das gab den Ausschlag. MAZ: War es ein Risiko, in Neuruppin einen zweiten Laden dieser Art zu eröffnen? Prokop: Das ist eher ein Vorteil. Man weiß dann, dass die Kundschaft da ist. Ich sehe das nicht als Konkurrenz. Ich habe ein anderes Angebot und dazu das Bistro. Das ist mein Gesamtkonzept. Außerdem bieten wir als zertifiziertes Bio-Geschäft ausschließlich Bio-Ware an. MAZ: Sie haben viele regionale Produkte im Laden. Wie Quer durch den Gemüsegarten Seit 2011 versorgt Oliver Prokop seine Kundschaft im Neuruppiner Bio-Konsum auch mit Mittagstisch Zum hier Essen oder Mitnehmen? Oliver Prokop bietet ein vielfältiges Angebot. FOTO: BUDDEKE und wo finden Sie die Erzeuger? Prokop: In Eigeninitiative. Wenn mir irgend etwas zu Ohren kommt, setze ich mich ans Telefon. Ganz ohne Großhändler geht es aber nicht, obwohl es viele regionale Erzeuger gibt. Ein Teil unseres Angebots ist Eigenanbau und stammt aus unserem Hof in Linum. MAZ: Sehen Sie einen steigenden Trend beim Griff zu Bioprodukten? Prokop: Ja, das Bewusstsein wächst. Und jeder Lebensmittelskandal verschärft das noch. Ökologischer Anbau steht ja für Nachhaltigkeit und das beinhaltet auch, dass die Menschen, die die Produkte anbauen, verarbeiten oder transportieren, fair dafür entlohnt werden. Da sind die Kunden sensibilisiert. Dem tragen wir Rechnung. MAZ: Wie stehen Sie zu Bio- Produkten im Discounter? Prokop: Prinzipiell positiv. Man muss sich aber bewusst machen, dass bei Bio in Discountern oftmals nur Mindeststandards umgesetzt werden. Wirsetzen auf Produzenten, die sich höhere Qualitätskriterien setzen als die EU-Richtlinien. Kontrollierter biologischer Anbau ist weniger streng als beispielsweise die Demeter-Richtlinien. Wo Demeter draufsteht, ist das drin, was man sich unter Bio auch vorstellt. MAZ: Sie haben viel Veganes im Angebot. Ein Trend? Prokop: Ja. Natürlich spielen neben der Tierliebe auch Gesundheits-Aspekte eine Rolle. Wenn man vegan lebt, erhöht sich das Bewusstsein für das, was man kauft. Unsere Kunden wissen, dass sie hier fündig werden. Suppen dicken wir mit Gemüse an statt mit Mehl oder Sahne optimal für Leute mit Zöliakie oder Laktose-Intoleranz MAZ: Gibt es auch Fleisch? Prokop: Wir kochen täglich zwei Suppen, vier Salate, ein bis zwei Hauptgerichte auch mit Fleisch. Zum Beispiel Weidelamm aus unserer eigenen Haltung. Wir bekochen die Kantineder Sparkasse. Zweimal im Jahr kreieren wir mit Frank Buthmann vom Kleinen Haus Linum ein Fünf-Gänge-Menü. Interview: Regine Buddeke info Ruppiner Biokonsum, Junckerstraße 2, Neuruppin, geöffnet Montag bisfreitag 9bis 18 Uhr und Samstag 9bis 12 Uhr, 03391/ Kuchen aus biologischem Anbau Holger Hannemann betreibt seit fast 20 Jahren in Neuruppin den Naturkostladen Grünkern Wasdas Herz begehrt: Holger Hannemann setzt auf Regionalität und Vielfalt. FOTO: PETER GEISLER NEURUPPIN Das ist so eine Art Baby für mich geworden, sagt Holger Hannemann über seinen Grünkern -Laden. Seit knapp 20 Jahren leitet der gelernte Ingenieur für Holztechnik das Bio-Geschäft im Herzen von Neuruppin. Angefangen hat alles als ABM-Projekt der Initiative Jugendarbeit: eine Food coop, um den Neuruppiner an Bio heranzuführen, erinnert er sich. Das Ziel war,nach Ablauf der Förderperiode einen Laden zu eröffnen. Das gelang in Kellerräumen gegenüber von der Post, die aber schon bald zu klein wurden. Ein Umzug in die Wichmann- Straße folgte. Da sind wir dann ans Tageslicht gekommen, so Hannemann. Seit dreieinhalb Jahren findet man das reichhaltige Lebensmittel- und Kosmetikangebot nunmehr in der Bilderbogen-Passage. Das Sortiment hat sich seit Gründung verzehnfacht. Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch, Wurst, Käse, Brotaufstriche oder Tee: Die Stammkundschaft wächst stetig, die neun Mitarbeiter, inklusive Minijobber und Schüleraushilfen, haben gut zu tun. Wenn es möglich ist, bezieht Holger Hannemann seine Produkte gern aus der Nachbarschaft. Ich ziehe regionale Produkte in jedem Fall vor,auch wenn sie etwas teurer sind als die aus Bayern, sagt der Chef überzeugt. Zu den örtlichen Bio- Erzeugern hat er einen guten Draht, sei es der Bio-Bäcker aus Rohrlack oder die Kuhhorster,die ihm Gemüse, Kartoffeln oder Fleisch liefern. Grünkern bietet auch einen Café-Betrieb. Das wird gut angenommen, erklärt Hannemann. Kaffee und Kuchen oder auch täglich eine vegetarische Suppe. Letztere ist natürlich selbst gekocht. Hannemann kann sich sein Leben ohne Grünkern nicht mehr vorstellen, viele Kunden ebenso wenig. Wenn man von seinen Produkten hundertprozentig überzeugt ist, dann ist das schön. Ich gehe jeden Tag gern zur Arbeit. reb info Grünkern Neuruppin, Bilderbogenpassage,Karl-Marx-Straße 33/34, 03391/ , geöffnet Montag bis Mittwoch und Freitag 9 bis Uhr, Donnerstag 9bis 20 Uhr, Samstag 9bis 13 Uhr.

11 12 Regional - 1. Wahl FREITAG, 17. JANUAR 2014 WERNIKOW Roh erinnert sie an jungen Kohlrabi, gekocht schmeckt sie nussig süß, ein wenig wie Schwarzwurzel oder Artischocke: die Topinamburfrucht. Erdbirne, Erdapfel, Erdartischocke, Knollensonnenblume, Zuckerkartoffel, Indianerknolle oder Ewigkeitskartoffel die tolle Knolle hat so viele Namen wie Zubereitungsmöglichkeiten. Und ist weder Birne noch Apfel oder Kartoffel, sondern eine Verwandte der Sonnenblume. Sie wird bis zu drei Meter hoch. Geerntet wird allerdings die Knolle. Hans-Heinrich Grünhagen baut die Knolle seit 30 Jahren an. seit über 20 Jahren in Wernikow (Gemeinde Heiligengrabe). Grünhagen schätzt die genügsame Pflanze, die sowohl trockene Böden als auch winterliche Temperaturen von bis zu minus 30 Grad verzeiht. Die stecken Trockenphasen locker weg, nur die Knollen fallen in trockenen Jahren etwas kleiner aus. Tolle Knolle Gesundheitsbewusste entdecken die Topinambur für sich. Sie wird unter anderem in Wernikow angebaut Topinambur-Knollen sind im Kommen. FOTO: BUDDEKE Dass die Pflanze jetzt in Brandenburg heimisch wird, ist der jugendlichen Neugier des Landwirts zu verdanken. Es war der blanke Übermut, erinnert sich Grünhagen, der vor 22 Jahren, nach Wernikow umgesiedelt ist. In Brandenburg ist die Topinambur noch ein Nischenprodukt. Die Knolle rückt aber in den Fokus der Ernährungsbewussten: den Namen Diabetiker-Kartoffel trägt sie nicht von ungefähr. Durch den hohen Anteil an Insulin ist sie gut verträglich, vertreibt den Heißhunger auf Süßes und macht schnell satt. Grünhagen genießt seine Knollen wegen des tollen Geschmacks sei es als Auflauf, Salat, Eintopf oder Püree. Seine Frau hat ihr eigenes Topinambur-Rezeptbüchlein. Die Knollen, die man gründlich reinigen, nicht aber schälen muss, werden auf dem Grünhagen-Hof ohne Einsatz von Chemie angebaut, gedüngt mit Mist. Bis zu 500 Tonnen pro Jahr erntet er. Das oberirdische Grünzeug wird gehäckselt, pelletiert und zu hochwertigem Pferdefutter verarbeitet. Die Knollen liefert er an Safthersteller. Wir ernten nur auf Anforderung, erzählt der Landwirt. In manchen Jahren gar nicht. Topinamburknollen sind nicht lagerfähig. Dafür steigt die Nachfrage nach Saatgut: nach Schweden, Ungarn und das Baltikum liefert Grünhagen bereits. Nur nicht nach Frankreich. Die bauen die Knolle schon lange selber an. Auf der Grünen Woche stellt die wildfruchtverarbeitende Firma Lienig einen Cocktail aus Grünhagens Topinambursaft und Aroniabeere vor einen Zaubertrank, den es bald in Reformhäusern geben soll. info HofGrünhagen Wernikow, Dorfstraße 43, 03394/ Regional ist erste Wahl! Hirschhof Freyenstein Pension, Gasthaus, Landwirtschaftliche Wildhaltung mit eigener Schlachtung -Täglich warme Küche - Gastronomische -Familienfeiern Traktor-Kremserfahrten -Catering Probiertage auf der Grünen Woche am19., 22. und inder Brandenburg-Halle Küsterland 19, Wittstock OT Freyenstein / info@hirschhof-hildebrandt.de Drei Sterne in der Dose Neuruppiner Werk produziert täglich bis zu Konserven NEURUPPIN Mit Schweinskopf-Sülze begann die Erfolgsgeschichte von Dreistern. Weltweit zum ersten Mal wurde 1957 das beliebte Hausmacherprodukt im Glas abgefüllt. Beste Zutaten unter Vakuumverschluss im Grunde konservieren wir wie der alte Johann Weck, sagt der Dreistern-Geschäftsführer Claudius Arenthold. Gründervater in Potsdam war Heinrich Kaufmann, dessen Enkel und Urenkel das heutige Dreistern-Unternehmen leiten. Waren es bei Firmengründung im Jahr 1934 noch Obst und Gemüse, was in die Dose kamen, sind es heute Fleisch und Wurst. Sei es in Sülze, in Soßen, als Suppe, Eintopf oder Gratin die Angebotspalette ist breit gefächert. Rustikale Hausmannskost findet sich ebenso wie der feine Gourmet- Happen. Convenience steht für die schnelle Küche: erwärmen und genießen. Für viele Menschen in der heutigen Zeit eine willkommene Alternative zum zeitaufwändigen Kochen. Seit 1994 steht das neue Firmengebäude im Treskower Gewerbegebiet. Mit gutem Gefühl genießen. Alles ist hell und sauber außen und innen. Dasselbe gilt für die Produktion strenge Hygiene- und Qualitätskontrollen sind an der Tagesordnung, sowohl was die Sensorik als auch den Geschmack der Lebensmittel betrifft. Für ein Höchstmaß an Sicherheit. Vertrauen ist die Basis, so der Geschäftsführer, der die Zutaten für die Menü-Vielfalt gern aus der Region bezieht. Das Ergebnis sind frische, schmackhafte Gerichte, die tagtäglich von motivierten Mitarbeitern in Tausende Lebensmitteldosen, Gläser und Frischepacks abgefüllt werden. Die Nachfrage steigt der Werksverkauf an der Philipp-Oehmigke- Straße hat sich etabliert, oft ist der Laden rappelvoll. Im Werk werden in vollautomatischer Sortierung die verschiedenen Produkte nach Kundenwunsch auf Paletten zusammengestellt und ins In- und Ausland geliefert. Neben neuen Rezepten werden auch die Verpackungen moderner: Leicht-zu-öffnen- Gläser oder Easy-Lift-Deckel für Dosen machen das Öffnen zum Kinderspiel haben Geschäftsleitung und die 190 Mitarbeiter zweifachen Grund zum Feiern: das Unternehmen ist inzwischen 80 Jahre am Markt, auch das 20-jährige Jubiläum des Standortes Neuruppin ist einen Toast wert Freude, die die Macher gerne weitergeben. Ein Dankeschön an die Kunden sind deshalb drei Jubiläumsprodukte, in einer Extra-Edition mit jeweils 80 Gramm mehr Inhalt. Der Klassiker von 1957 ist natürlich dabei: Sülze, mit Gurke verfeinert. Daneben das beliebte Hausmacher-Gulasch und die Königsberger Klopse mit diesem Jubiläums-Dreigestirn bewirbt sich die Firma um den pro-agro-marketingpreis reb info DreisternNeuruppin, Philipp- Oehmigke-Straße 4, Werksverkauf geöffnet dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 13 Uhr, donnerstags von 9bis 18 Uhr.

12 FREITAG, 17. JANUAR 2014 Regional - 1. Wahl 13 Das Gelbe vom Ei In der Wachtelfarm in Karwesee dreht sich alles um den Vogel /Bald steht eine freundliche Übernahme an KARWESEE Rinder macht jeder, sagt Thomas Abwandner. Außerdem hatte ich den Platz nicht, gesteht er lächelnd. Der gelernte Bäcker fand schon vor langer Zeit Freude an der Landwirtschaft. Seit fünf Jahren hat er sich auf eine kleine feine Delikatesse verlegt: Wachteln. Ich wollte mir etwas aufbauen, wofür ich keine Förderung benötige, erzählt der Geschäftsführer, der mit 30 Wachteln angefangen hat. Ein Freund hätte ihn darauf aufmerksam gemacht. Da habe ich erstmals Blut geleckt, erinnert er sich. Völlig überzeugt war er, als er von der Heilwirkung der Wachteleier gelesen hatte. Inzwischen wuseln etwa 1500 Wachteln in den Volieren herum. Dazu 250 Hühner und unglaublich ein Marder. Der hat aber sein eigenes Gehege und keinen Zutritt zu den Nachbarställen. Thomas Abwandner managt die Ruppiner Agrar Con seit fünf Jahren. Das Gelände in Karwesee war früher LPG und Schweinemastanlage. Demnächst wird Nico Erbe vom bisherigen Wachtel-Kunden zum neuen Geschäftsführer avancieren. Eine freundschaftliche Übernahme, versichert Abwandner. Die landwirtschaftliche Beratung seines Nachfolgers lässt er sich indes nicht aus den Händen nehmen. Vonden Wachteln schwärmen beide. Sie sind pflegeleicht und legen im Jahr bis zu 250 Eier. In nur 17 Tagen schlüpfen die Küken in der Brutmaschine aus Normalerweise lässt eine Wachtel ihr Ei fallen, wo sie gerade steht. Nico Erbe Wachteln sind in der Natur nur schwer zu erkennen. Sie verschmelzen optisch fast mit dem Boden. den Eiern, die Schlupfquote liegt bei 85 Prozent. Wachteln sind starengroß und in der Natur sehr unauffällig. Die Bestände in Europas freier Wildbahn gehen rapide zurück. Schuld ist die Zerstörung des Lebensraumes der Wachteln, die sich vorzugsweise auf offenen Wiesenflächen und Feldern aufhalten. Deshalb dürfen sie deutschlandweit ganzjährig nicht gejagt werden. Das Fleisch lässt sich gut vermarkten, weiß Abwandner aus Erfahrung. Er beliefert kleine Geschäfte wie die HO Protzen oder die Edeka- Märkte der Region. Und natürlich die Gastronomie, so Abwandner. Nico Erbe hat Pläne für die Farm. Der Hofladen muss kundenfreundlicher werden und die Produkte sollen perspektivisch das EU-Biosiegel erhalten. Auch was die Zucht betrifft, hat er sich Ziele gesteckt. Normalerweise lässt eine Wachtel ihr Ei fallen, wo sie gerade steht. Nestbau ist nicht ihr Ding. Durch künstlich angelegte Verstecke will er erreichen, dass die Hennen lokal gezielt legen. Dann lassen wir die gern auch brüten, sagt der Protzener. Der Marder übernimmt das ja nicht. Ob an der heilenden Wirkung der Wachteleier etwas dran ist, mag jeder für sich entscheiden. Fakt ist jedoch, dass sowohl Eier als auch Wachtelfleisch Delikatessen sind ob als Spiegelei auf Prignitzer Tüffeln FOTOS(2): PETER GEISLER dem Schnitzel, oder als Knabber-Dinner. info Ruppiner Agrar Con, Karwesee, Hauptstraße 1, 0152/ Regelmäßige Dorftouren und Belieferung von Gaststätten Unsere Kartoffeln auch erhältlich in Wittstock am Obst und Gemüsestand des Hagebaumarktes. -Regelmäßige Dorftouren und Belieferung von Gaststätten - Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern! 45 JAHREN Nico Erbe wird der neue Wachtel-Chef. FOTO: REGINE BUDDEKE Kleinund fein: Wachtelei. Seit über 45 Jahren gibt es die Dülfer-Qualität, auf die Sie sich verlassen können. Unser Familienbetriebproduziert 80 %der angebotenen Waren selbst oder mit Partnern aus unserer direkten Umgebung. Dankefür Ihr Vertrauen!

13 14 Regional - 1. Wahl FREITAG, 17. JANUAR 2014 Frisch aufgetischt Das Neuruppiner Restaurant Seegarten schätzt es, dass es die Zutaten für die Gerichte vor der Haustür gibt NEURUPPIN Ein Traum für Hobbykapitäne: das frisch Gezapfte aus dem 15er Jollenkreuzer. ImNeuruppiner Restaurant Seegarten steht das Segelboot mitten im Lokal. Schippern geht zwar nicht mehr,dafür ist das Prachtstück zur Bar umfunktioniert. Nicht nur Seeliebhaber können im Seegarten eine gute Zeit erleben. Mit frischen Ideen und einer kreativen Küche ist es dem Ehepaar Borkenhagen gelungen, bereits zum dritten Mal in Folge mit der Plakette Ruppiner Gastlichkeit ausgezeichnet zu werden. Es ist immer schön, eine Außenmeinung aus dem Gastronomiebereich zu erhalten, sagt Antje Borkenhagen. Oft gebe es zu den positiven Kritiken gute Tipps dazu. Für die Borkenhagens ist es selbstverständlich, ihre Zutaten aus der Region zu ordern. Ein uraltes Wirtschaftsprinzip, findet die Inhaberin. Im Dorf hat der Bäcker das Fleisch vom Fleischer bezogen, der Fleischer die Tiere vom Bauern. Ein natürlicher Kreislauf. So muss das funktionieren. Sie möchte den Anbietern in die Augen sehen können. Warum soll ich die Produkte von weither beziehen, wenn es alles auch direkt vor der Haustür gibt? Einmal hat sie die Forellen beim Großhändler bestellt. Auf die Frage Hat es geschmeckt? habe ein Gast nur Na ja gesagt. Da wusste ich: minderwertige Qualität nie wieder. Stattdessen bezieht sie den Fisch aus Zippelsförde. Forelle und Stör, nur 20 Kilometer entfernt, frischer geht es nicht. Kyritzer Säfte, Brandenburger Obst und Gemüse über einen Sammellieferanten, dafür bezahlen die Borkenhagens auch gern ein paar Cent mehr. Zum Beispiel für ihren Kartoffel-Zucchini-Burger,der inzwischen ein Klassiker ist.,bloß nicht von der Karte nehmen, sagen mir die Gäste, berichtet die Chefin, die das Lokal seit 2004 betreibt. Ihr Mann ist Antje und Torsten Borkenhagen im Seegarten. der kreative Geist am Kochlöffel. Inspirieren lässt er sich auf Reisen. Der mediterrane FOTO: PRIVAT Touch kommt aus Italien. Wir haben Gastronomieschüler begleitet, zu einem Familienbetrieb mit Oma, Vater und Sohn, sagt Antje Borkenhagen. Die Italiener nehmen sich Zeit beim Kochen das schmeckt man. Auch dem vegetarischen Trend gegenüber zeigen sich die Borkenhagens aufgeschlossen. Etliche fleischlose Gerichte stehen auf der Speisekarte. Der Spaziergängersalat und der Gute-Laune- Teller sind besonders bei Frauen beliebt. Klassische Zutaten je nach Saison, leicht und lecker das ist ein Lebensgefühl. Für den nächsten Sommer sind Grillabende mit Blick auf den Ruppiner See in Planung. Wir experimentieren jetzt seit drei Jahren mit Barbecue. Mein Mann ist ein Grillfan, sagt Antje Borkenhagen. Der fangfrische Stör aus Zippelsförde soll deshalb im nächsten Jahr oben auf der Grillkarte stehen. Was passt besser zu einem Restaurant namens Seegarten? info Restaurant Seegarten, Regattastraße 17, Neuruppin, Öffnungszeiten täglich außer Montag ab 11 Uhr, 03391/ Bäckerei &Konditorei 7x für Sie in OPR Fretzdorf, Dorfstraße 25, in Kyritz im REWE-Markt und Johann-Sebastian-Bach-Str. 44 in Wittstock im Kaufland und im Netto-Markt in der Röbeler Straße Gehen Sie auf MAZ Reise. Entdecken Sie Deutschland und die Welt. Im großen Reiseteil MAZREISE immer samstags in der MAZ. Aus der Region ins Regal Die Edeka-Märkte der Familie Brehme kaufen gern vor Ort ein NEURUPPIN Die Kunden verlangen gezielt danach, sagt Orta Brehme, die Ko-Chefin dreier Edeka-Märkte in Rheinsberg, Flecken Zechlin und Neuruppin, das wachsende Interesse an regionalen Produkten. Nicht nur Hofläden und Bio-Filialen, auch Supermärkte verzeichnen diesen Trend. Wir haben Regionalprodukte schon seit 20 Jahren im Angebot, sagt Orta Brehme. Schon damals seien viele Erzeuger auf sie zugekommen. Wir sind da sehr offen und immer auf der Suche nach neuen Anbietern, sagt sie und bedauert, dass viele der kleinen Erzeuger irgendwann wieder abspringen. Sie müssen halt bei uns anliefern, sonst funktioniert es nicht. Gerade für die kleinen Erzeuger sei das aber oftmals ein logistisches Problem. 20 Firmen aus dem Ruppiner Land sind es derzeit, die die Märkte von Dirk und Orta Brehme beliefern. Inzwischen haben wir auch Anfragen aus Mecklenburg, sagt die Chefin, die sich über mangelnden Absatz der regionalen Produkte nicht beschweren kann. Das läuft sehr gut. Weniger gut lief indes die Platzierung der Produkte in einem speziellen Regional- Regal ein Projekt, das vor drei Jahren in Kooperation mit dem Technologie- und Gründerzentrum aus der Taufe gehoben wurde. Seit dem Umzug der Neuruppiner Edeka-Filiale an die Trenckmannstraße wurden die Lebensmittel von Erzeugern wie Wittemans, den Kuhhorstern und anderen vom exponierten Sondertisch direkt in die Sortimentsregale umgeräumt. Wenn der Kunde regionalen Honig will, findet er den schneller im Honig-Regal als in einem Regional-Regal, ist Orta Brehme überzeugt. reb inneuruppin im REIZ und in der Schinkelstraße 4 MitarbeiterinEileen Deinert mit Regionalprodukten. FOTO: PG info EdekaNeuruppin, Trenckmannstraße, 03391/ , Öffnungszeiten Montag bis Sonnabend 8bis 20 Uhr.

14 FREITAG, 17. JANUAR 2014 Regional - 1. Wahl 15 FRETZDORF Ich esse gern Kuchen, bekennt Erna Hausbalk. Seit 1956 schafft sie in der Traditionsbäckerei in Fretzdorf. Sie hat Ware ausgefahren, gebacken und verkauft. Das ist das Schöne die Abwechslung, sagt die Frau, für die schon als junges Ding feststand: Ich gehe nicht zum Bauern. Und nicht in die Forst. Die Bäckerei ihres Mannes war es dann hat Sohn Thomas das Geschäft übernommen. 15 Sorten Brot werden täglich an die sechs Filialen nach Kyritz, Neuruppin und Wittstock geliefert sowie in zwei Verkaufsmobilen in den Dörfern angeboten. Dazu kommen noch jede Menge Kuchen: traditionell beliebte wie der Florentiner Apfelkuchen oder auch neue Kreationen daist Thomas Hausbalk erfinderisch. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen, sagt der Bäcker, der das Geschäft in Stollen-Ehre für Brandenburg Die Traditionsbäckerei Thomas Hausbalk kreiert regelmäßig neue Produkte auch für die Grüne Woche Der Chef bäckt mit: Thomas Hausbalk am Fretzdorfer Backofen. dritter Generation betreibt immerhin besteht die Bäckerei seit Und wie in jeder Backstube fängt der Tag auch in Fretzdorf sehr früh an. Um ein Uhr nachts geht FOTO: REGINE BUDDEKE es los: der erste Mitarbeiter bereitet den Sauerteig vor. Der ist Natur und frei von Zusätzen. Dann kommt die Knetmaschine zum Einsatz, bevor der Teig nach einer Ruhephase von Hand zu Laiben geformt wird zum Beispiel der Hausbalken. Gebacken wird nach Liste 800 Brote sind es in der Regel. Unsere Brote sind der Renner, freut sich Thomas Hausbalk, der für seine Ideen mit drei anderen Bäckern der Region in einem Netzwerk kooperiert erhielt der im Team entwickelte Mandelstollen den Stollen-Zacharias, Deutschlands höchste Stollenauszeichnung. Es sollte typisch brandenburgisch sein dahaben wir uns festgebissen war Thomas Hausbalk mit seinen Mitstreitern auch erstmalig bei der Grünen Woche in Berlin dabei. Am Gemeinschaftsstand des Landkreises stellte das Netzwerk Spurtikus vor ein Früchtebrot. Sehr speziell, aber man konnte alles drauflegen, auch Käse oder Wurst, so Hausbalk. Die Leute seien damals in Scharen gekommen, die nach dem Messe-Brot gefragt hätten, erinnert er sich. Wir haben gebacken ohne Ende. info Bäckerei Hausbalk,Dorfstraße 25, Fretzdorf, / , sowie jeweils zwei Filialen in Wittstock, Kyritz und Neuruppin. Heimisches schmeckt besser Obst, Gemüse oder Käse: Neben Einzelprodukten liefert der Landkorb Rohrlack auch regionale Überraschungskisten ROHRLACK Lisa ist neugierig. Was ist denn heute in unserer Überraschungskiste drin? Das weiß ihre Mutter auch noch nicht. Denn der Inhalt des großen Gemüsekorbes wechselt wöchentlich und variiert je nach Jahreszeit. Was sie aber sicher weiß: Das Gemüse und die Kräuter in der Kiste sind frisch, regional und in Bio- Qualität. Der Lieferservice vom Lindenhof in Rohrlack arbeitet eng mit den regionalen Erzeugern zusammen, darunter auch Demeter-Höfe in unmittelbarer Nachbarschaft, wie die Kräutergärtnerei Sternhof, die tagesfrische Kräuter für die Kisten anbaut, oder die Bäckerei Vollkern startete das Unternehmen ohne eigenes Land und mit geliehenem Trecker, jedoch mit vielen Ideen und dem zugehörigen Idealismus. Wurden die ersten Kunden noch mit Standardkisten beliefert, beläuft sich das Angebot heute auf mehr als 3500 Artikel, davon ein Zehntel in Demeter-Qualität. Die Kunden können ihre Ge- Frisch vom Feld in den Topf: die Gemüsekiste. müse-, Obst- oder Käsekisten variieren, Ungeliebtes streichen und durch eigene Vorlieben ergänzen. Bis zu 40 Gemüsesorten bauen die Gründer, Kirsten und Michael Sattler, mithilfe ihrer derzeit 35 Mitarbeiter auf dem Lindenhof selber an. Demeter-Gärtner aus Leidenschaft, so bezeichnen sie sich selber. Soist es für sie und auch die Kunden sonnenklar,dass heimische Obstsorten, Gemüse, Salate und Kräuter der Saison nicht nur FOTO: GEISLER ökologisch unbedenklicher sind, sondern zudem auch viel besser schmecken. Erdbeere muss es nicht ganzjährig geben, genauso wenig wie den Grünkohl. Was Saison hat, schmeckt nach der langen Abstinenz doppelt gut. Und Lisas Mutter ist jede Woche neu gefordert, was den häuslichen Speisezettel betrifft. Der ist genau wie der Inhalt der Kiste: überraschend und gut. reb info Landkorb,Dorfstraße 18, Rohrlack, / Wirproduzieren für Sie: Wildsalami &Wildknacker Wildstifte Wildleberwurst &Wildbratwurst u.v.m. Wildspezialitäten von den Jägern der Mark Brandenburg HirschmarkVertriebs GmbH u. Co KG Karl-Marx-Str. 77in16816 Neuruppin Tel /512996, Fax info@hirschmark.de Wirverarbeiten Alpakawolle in unserer Manufaktur in Walsleben zu: BETTDECKEN für ein wohltuendes und ausgeglichenes Schlafklima KOPFKISSEN verschiedene Füllkerne für jeden Bedarf BABYSCHLAFSÄCKEN bester Schlafkomfort in Naturfasern INGEBORG UND EDGAR PAPENBROCK Mühlenweg Walsleben papenbrock@sunna-alpakas.de HOFLADEN Öffnungszeiten FR 14 19Uhr SA 10 14Uhr und nach Vereinbarung Alpakafarm imland Brandenburg ZUCHT UND BETTENHERSTELLUNG

15 16 Regional - 1. Wahl FREITAG, 17. JANUAR 2014 Ruppiner Marktleben Schulplatz und Wochenmarkt Auf dem Schulplatz im Zentrum der Fontanestadt Neuruppin wird seit eh und je gehandelt und das bleibt auch so. Hier ist das Zentrum unserer Stadt. Herzlich willkommen auf dem Neuruppiner Wochenmarkt! Der Neuruppiner Wochenmarkt ist Fixpunkt des städtischen Lebens. Hier kauft man gut ein und versorgt sich mit alltäglichem. Der Wochenmarkt ist Treffpunkt zur Kommunikation. Hier schmeckt es in der Mittagspause und überhaupt. Liebe Kundschaft, Besucher und Händler des Neuruppiner Wochenmarktes, wir wollen eine noch größere Vielfalt des Angebotes auf dem Wochenmarkt entwickeln. So suchen wir interessierte und engagierte Markthändler für Fleisch- und Wurstwaren sowie im Besonderen für Milch- und Käseprodukte. Unser Markt- und Platzmeister, Herr Andreas Dziamski, ist Ihr Ansprechpartner auf dem Neuruppiner Wochenmarkt. Gern nimmt er Ihre Anregungen und Hinweise entgegen. Sie erreichen Herrn Dziamski unter oder Die Öffnungszeiten des Neuruppiner Wochenmarktes für 2014: ganzjährig Dienstag, Donnerstag, Freitag von 8 bis 16 Uhr vom 01.0April Oktober auch am Samstag von 8 bis 11 Uhr n i l h c e Z n Fleecnkster. 1 Gart Neuruppin20 nstr. Trenckman Brehme g r e b s n i e Rh u 2014) (Neuba

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