Fernsehprogrammanalyse der Medienanstalten. Stichprobenbericht Frühjahr 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fernsehprogrammanalyse der Medienanstalten. Stichprobenbericht Frühjahr 2015"

Transkript

1 Fernsehprogrammanalyse der Medienanstalten Stichprobenbericht Frühjahr 2015

2 Projektleitung Joachim Trebbe Hans-Jürgen Weiß Forschungsgruppe Anne Beier Torsten Maurer Matthias Wagner Mitarbeit Florian Buchmayr Leonard Gerstenberg Juliane Henn Christopher Hirsch Conrad Kubernath Johanna Manske Eva Spittka Jonas Zadow Bericht Anne Beier Joachim Trebbe Matthias Wagner Durchführung GöfaK Medienforschung GmbH Lennéstr. 12A Potsdam Fertigstellung September 2015

3 Fernsehprogrammanalyse der Medienanstalten Stichprobenbericht Frühjahr Vorbemerkung 2 Programmentwicklungen im Frühjahr RTL und Sat ProSieben und VOX 2.3 kabel eins und RTL II 2.4 ARD/Das Erste und ZDF 2.5 Fazit 3 Methodische Eckdaten der Frühjahrsstichprobe Stichprobenkonzept 3.2 Die Frühjahrsstichprobe Der Ereigniskontext der Frühjahrsstichprobe Praxis und Reliabilität der Programmcodierung 4 Dokumentation: Daten und Materialien zur Stichprobenerhebung im Frühjahr Tabellen zur Programmentwicklung (Jahr 2014/ Frühjahr 2015) 4.2 Grafiken zur Programmentwicklung (Jahr 1998 bis Frühjahr 2015) 4.3 Sendungsformate und Produktionscharakteristik (Frühjahr 2015) 4.4 Sendungsformate und Themenschwerpunkte der Fernsehpublizistik (Frühjahr 2015) 4.5 Codebuch zu den Programmanalysen (Frühjahr 2015)

4 1 Vorbemerkung Für die kontinuierliche Fernsehprogrammforschung der Medienanstalten werden die acht reichweitenstärksten deutschen Fernsehvollprogramme RTL, RTL II und VOX, Sat.1, ProSieben und kabel eins sowie ARD/Das Erste und ZDF seit 1998 auf der Grundlage von Stichprobenerhebungen analysiert und beschrieben (vgl. Abb. 1). Abbildung 1 Programme und Stichproben KW Frühjahr 15. KW Frühjahr 11. KW Frühjahr 14. KW Frühjahr 14. KW Frühjahr 13. KW Frühjahr 16. KW Frühjahr 15. KW Frühjahr 17. KW Frühjahr 46. KW Herbst 42. KW Herbst 42. KW Herbst 45. KW Herbst 41. KW Herbst 42. KW Herbst 41. KW Herbst 42. KW Herbst Gegenstand der Programmanalysen sind die strukturelle und inhaltliche Vielfalt sowie die gesellschaftliche Relevanz der acht Fernsehvollprogramme. Sie sind als ein zweistufiges Verfahren konzipiert: Die erste Untersuchungsstufe besteht aus einer Programmstrukturanalyse des gesamten Stichprobenmaterials pro Programm sieben vollständige, vierundzwanzigstündige Programmtage. Sie dient der Ermittlung und Dokumentation struktureller Vielfalt im deutschen Fernsehen. Die zweite Untersuchungsstufe bezieht sich auf die Informationsleistung und inhaltliche Vielfalt der Programmangebote und ihre gesellschaftliche Relevanz. Dazu werden alle Sendungen, die im weitesten Sinne auf fernsehpublizistische Inhalte ausgerichtet sind (Nachrichten, Magazine, Reportagen, Dokumentationen, Talksendungen etc.), auf der Ebene von Beiträgen und Themen vertiefend analysiert und programmvergleichend dargestellt. 1

5 Die Ergebnisse dieser Forschung werden in den jährlich erscheinenden Programmberichten der Medienanstalten publiziert. 1 Die zweite Publikationsform sind die zweimal pro Jahr erstellten Stichprobenberichte. In ihnen werden die Basisdaten und methodischen Grundlagen der Studie fortlaufend dokumentiert. Sobald die Auswertung einer Programmstichprobe abgeschlossen ist, wird der hierauf bezogene Stichprobenbericht auf der Homepage der Medienanstalten zur Verfügung gestellt. 2 Der Stichprobenbericht zum Untersuchungszeitraum Frühjahr 2015 enthält insgesamt vier Kapitel. Nach dieser Einführung werden in Kapitel 2 die aktuellen Stichprobendaten in einem kurzen Überblick zusammengefasst. In Kapitel 3 werden die methodischen Grundlagen der Fernsehprogrammanalysen erläutert, die im Frühjahr 2015 durchgeführt wurden. Im Mittelpunkt des Stichprobenberichts steht dann die umfangreiche, in fünf Teilkapitel untergliederte Daten- und Methodendokumentation in Kapitel 4. Die Basisdaten der Frühjahrsstichprobe 2015 werden in Tabellen dokumentiert und den Daten aus dem Jahr 2014 gegenübergestellt (Abschnitt 4.1). Die wichtigsten Indikatoren zur Programmentwicklung werden für den Zeitraum 1998 bis 2015 in grafischen Zeitreihen dargestellt (Abschnitt 4.2). Die Format- und Produktionscharakteristika aller Sendungen, die in der aktuellen Stichprobe aufgezeichnet und ausgewertet wurden, finden sich in Abschnitt 4.3. Zum einen ergänzen diese Übersichten die abstrakten Daten des Tabellenteils. Zum anderen ist anhand der dort dokumentierten Systematik nachvollziehbar, welchen Programmsparten die einzelnen Sendungen zugewiesen worden sind. Im Anschluss daran werden die Format- und Themencharakteristika aller fernsehpublizistischen Sendungen aufgeführt, die in der Frühjahrsstichprobe 2015 ermittelt und analysiert wurden (Abschnitt 4.4). Abschließend wird das Instrument der Programmanalysen, das Codebuch, in der Fassung dokumentiert, die bei der Auswertung der Programmaufzeichnungen im Frühjahr 2015 verwendet wurde (Abschnitt 4.5). 1 Die jeweils aktuelle Ausgabe findet sich unter: [ ]. 2 Vgl. zuletzt GöfaK Medienforschung GmbH (2015): Fernsehprogrammanalyse der Medienanstalten. Stichprobenbericht Herbst Potsdam. Die Stichprobenberichte sind ebenfalls unter in FN 1 angegebener Adresse online abrufbar. 2

6 2 Programmentwicklungen im Frühjahr 2015 In diesem Abschnitt des aktuellen Stichprobenberichts wollen wir wie gewohnt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Programmentwicklungen aus dem Frühjahr 2015 geben. In der Dokumentation finden sich die aktuellen Daten der letzten Stichprobe vom April 2015, dieses Mal im Vergleich zu denjenigen des Gesamtjahres 2014, d.h. dem Durchschnitt aus Frühjahrs- und Herbststichprobe. Als Leseanreiz werden wir in diesem Kapitel kurz und überblicksartig ausgewählte Daten der aktuellen Erhebungsperiode besprechen und so vielleicht auch den einen oder anderen Ansatzpunkt zur weiteren Auseinandersetzung mit den von uns erhobenen Programmcharakteristika der wichtigsten privaten und öffentlich-rechtlichen Vollprogramme auf dem bundesweiten Fernsehmarkt bieten. Dafür haben wir wieder für alle untersuchten Programme acht Indikatoren ausgewählt und neu zusammengestellt, die für die Beschreibung der Programmleistungen und deren Entwicklung im Frühjahr 2015 besonders charakteristisch sind. Für jeden dieser Indikatoren gibt es in der Dokumentation zu diesem Stichprobenbericht eine oder mehrere kontextualisierende Tabellen, die zeigen, wie sich die Programme im direkten Vergleich untereinander und in Relation zu den anderen Kategorien auf der jeweiligen Analyseebene entwickelt haben. Um hier einen besseren Überblick gewährleisten zu können, haben wir einige dieser komplexen Programmcharakteristika bewusst aus dem Zusammenhang gerissen, was einen leichten und schnellen Einstieg in die Daten der Programmanalyse der Medienanstalten ermöglicht. Wie im letzten Stichprobenbericht angekündigt, haben wir die Auswahl der Indikatoren minimal variiert, um den Blick der Leserinnen und Leser neben der kontinuierlichen Berichterstattung über die zentralen Programmmerkmale auch auf Formate und Themengruppen zu richten, die als profilbildend für die größten bundesweiten Fernsehvollprogramme gelten. Dazu können auch, wie man an der Auswahl für diesen Bericht sehen kann, Programmstrukturmerkmale zählen, die in mehreren Programmen überhaupt nicht vorkommen wie das Beispiel der Interview- und Talkformate im Folgenden deutlich machen wird. Für den vorliegenden Stichprobenbericht werden wir die folgenden acht Indikatoren vergleichend betrachten: Auf der Ebene der Programmstruktur werden wir wie gehabt - die Programme im Hinblick auf ihren redaktionellen Gehalt (den Anteil der Sendungen), ihr Werbevolumen (Spots, Teleshopping und Sponsoring) sowie ihren Wiederholungsanteil im Untersuchungszeitraum beschreiben (vgl. Tab im Tabellenteil). Auf der Ebene der Programmsparten werden wir über die Anteile für Fernsehpublizistik hinaus (als äußerste Schicht der fernsehspezifischen Informationsleistung) die Anteile für Interview- und Talkformate sowie den relativen Umfang der Nachrichtensendungen gegenüberstellen. (vgl. Tabelle im Tabellenteil). 3

7 Auf der Ebene der fernsehpublizistischen Themenanalyse betrachten wir zusätzlich zu den Anteilswerten für den Kernbereich der gesellschaftlich-relevanten Informationsfunktion, der Politikberichterstattung (wie gehabt), in diesem Durchgang auch die Anteile für Sach- und Ratgeberthemen in den fernsehpublizistischen Beiträgen der privaten und öffentlich-rechtlichen Programmen (vgl. Tabelle im Tabellenteil). In diesem Überblick beziehen sich alle Prozentwerte auf den durchschnittlichen 24- Stunden-Sendetag im Untersuchungszeitraum der 17. Kalenderwoche im Frühjahr 2015 und werden vor dem Hintergrund der Durchschnittswerte aus den zwei Stichproben des Jahres 2014 beschrieben. Wie im vorangegangenen Stichprobericht eingeführt, werden auch in dieser Ausgabe Paarvergleiche derjenigen Programme, die in direkter Programmkonkurrenz stehen, angestellt. Wir vergleichen die Flaggschiffe der RTL-Gruppe und der ProSiebenSat.1-Gruppe, RTL und Sat.1 (vgl. Abb. 2 und 3), gefolgt von denen der zweiten Reihe, ProSieben und VOX (vgl. Abb. 4 und 5), und der kleineren Schwesterprogramme kabel eins und RTL II (vgl. Abb. 6 und 7). Abschließend und sowohl der Vollständigkeit als auch des andersartigen Programmauftrages halber werden die Programmprofile von ARD/Das Erste und ZDF (vgl. Abb. 8 und 9) beschrieben. 2.1 RTL und Sat.1 (Abb. 2 und 3) Programmstruktur Die privaten Anbieter auf dem bundesweiten Fernsehmarkt müssen etwa ein Fünftel ihrer täglichen Sendezeit dafür aufwenden, ihre Programme bei ihren Zuschauern zu vermarkten und Werbung zur Programmfinanzierung auszustrahlen. Knapp fünf von vierundzwanzig Stunden stehen damit nicht für redaktionelle Programminhalte zur Verfügung. Das haben alle hier untersuchten Anbieter gemeinsam nicht nur RTL und Sat.1, auch die kleineren, weniger reichweitenstarken Programme verfügen über vergleichbare Nettosendezeiten. Gleichzeitig unterscheidet es die privaten von ihren öffentlich-rechtlichen Konkurrenten, die durch die Werbezeitbeschränkungen deutlich mehr Sendezeit für redaktionelle Inhalte, d.h. im engeren Sinne Sendungen zur Verfügung haben. Konstant 15 Prozent des durchschnittlichen Sendetages, das entspricht mehr als dreieinhalb Stunden täglich, wendet RTL für Werbung und Sponsoring auf, bei Sat.1 sind es in der aktuellen Stichprobe 14 Prozent und im Gesamtjahr 2014 waren es 16 Prozent also zeigen sich vergleichsweise minimale Schwankungen im Verhältnis der Stichproben und der Programme untereinander. Darüber hinaus zeigt RTL in mehr als einem Viertel der täglichen Sendezeit, also immerhin in sechs der vierundzwanzig Stunden kurzfristige Wiederholungen, also Sendungen, die bereits schon einmal innerhalb von 24 Stunden bis zu maximal sieben Tagen ausgestrahlt wurden. Der Wert ist in der aktuellen Stichprobe mit 26 Prozent im Vergleich zum Gesamtjahr 2014 (24 Prozent) leicht angestiegen. 4

8 Abbildung 2: Das Programmprofil von RTL Programmstruktur Programmsparten Berichterstattung Abbildung 3: Das Programmprofil von Sat.1 Programmstruktur Programmsparten Berichterstattung 5

9 Bei Sat.1 schwanken die Werte sehr viel stärker. Der aktuelle Wert für Programmwiederholungen wurde in der Frühjahrsstichprobe mit 25 Prozent gemessen, das ist im Vergleich zum Durchschnittswert für 2014 (17 Prozent) eine erhebliche Steigerung. Programmsparten Im Programm von RTL ist der Anteil fernsehpublizistischer Formate, also Nachrichten, Magazine, Talksendungen und sonstige Dokumentationsformate um 2 Punkte im Vergleich zum Durchschnitt des Jahres 2014 leicht zurückgegangen (von 27 auf 25 Prozent). Führt man sich vor Augen, dass es sich dabei um weniger als eine halbe Stunde täglich handelt, spricht dieser Wert ebenfalls für stabile Programmstrukturen und im Vergleich zu den anderen privaten Anbietern weiterhin für den höchsten Anteil solcher, im weitesten Sinne journalistischer Gefäße im Gesamtprogramm. Apropos: Die hier ausgewiesenen Anteilswerte für Fernsehpublizistik schließen dokumentarische Formate mit ein, die im Rahmen der ALM-Studie als Realitätsfernsehen bezeichnet werden. Diesen Formaten liegt jedoch ein gewisser Inszenierungsgrad inne (z.b. Larissa goes to Hollywood). Im Programm von RTL fallen solche Hybridformate aber mit Werten um etwa 1 Prozent kaum ins Gewicht. Bei Sat.1 gibt es (wie gehabt) keine Reality-Formate in der Sparte Fernsehpublizistik. Insgesamt liegt der Anteil für Nachrichten, Magazine und andere, im weitesten Sinne Berichterstattungsformate aber mit 14 Prozent deutlich hinter denjenigen des privaten Hauptkonkurrenten RTL. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil ebenfalls leicht gesunken um 1 Prozentpunkt. Für die Abbildungen haben wir in diesem Stichprobenbericht die zwei Programmgenres Nachrichtensendungen und Interview-/Talkformate ausgewählt. Beide Genres sind Klassiker der einerseits tagesaktuellen und andererseits die Zuschauer bewegenden Informationsleistung des Fernsehens. Außerdem sind beide Genres bei RTL und Sat.1 nicht der Schwerpunkt der fernsehpublizistischen Thematisierungsleistung. 3 RTL ist bei den Nachrichtensendungen mit einem Anteilswert von 4 Prozent der täglichen Gesamtsendezeit nach wie vor der Spitzenreiter unter den privaten Programmen. Der Wert zeigt, dass es hier keiner besonderen Anstrengung bedarf, um in dieser Kategorie den Markt der Informationsgebung im privaten bundesweiten Fernsehen anzuführen. Sat.1 liegt mit 3 Prozent knapp hinter RTL und damit vor allem im Vergleich zu den anderen privaten Programmen etwa auf dem gleichen Niveau. Interview- und Talkformate befinden sich seit dem Sterben der Daily Talks, der nachmittäglichen Auseinandersetzungen zwischen Familienmitgliedern, Nachbarn und Privatleuten, im Privatfernsehen auf dem Rückzug (diese finden jetzt in Scripted Reality-Formaten statt). Bei RTL liegt der Wert für Interview- und Talkformate seit mehreren Stichproben bei konstanten 2 Prozent, so auch im Frühjahr 2015 und im Durchschnitt des Gesamtjahres 3 Zum Stellenwert der Magazine in den privaten Fernsehprogrammen vgl. die detaillierten Daten in Tabelle 14 6

10 2014. Sat.1 zeigt sich ebenso konstant und auch hier auf einem etwas niedrigerem Niveau als der Hauptkonkurrent (1 Prozent für Talk- und Interviewformate). Berichterstattung Im Vergleich zu Human Touch-Berichterstattung und den Sach- und Ratgeberthemen behandeln RTL und Sat.1 die gesellschaftlich kontroversen Themen (Politik, Wirtschaft und Gesellschaft) nachrangig. An einem durchschnittlichen Sendetag finden sich in 1 Prozent der Sendezeit von Sat.1 im engeren Sinne politische Themen, das sind inklusive aller Beiträge und ihrer Wiederholungen etwa 14 Minuten pro Tag und weitaus weniger als etwa für unpolitische Sachthemen (6 Prozent) oder auch Human-Touch-Berichterstattung reserviert werden (vgl. Tabelle 25 in diesem Bericht). RTL liegt auch hier mit 3 Prozent deutlich vor der Konkurrenz, wenn auch mit der gleichen Prioritätensetzung jedenfalls im privaten Sektor. 2.2 ProSieben und VOX (Abb. 4 und 5) Programmstruktur Bei ProSieben ist der Anteil der redaktionellen Sendezeit in der Frühjahrsstichprobe mit 81 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (79 Prozent) leicht angestiegen. Der Anteil für Werbung ist mit 13 Prozent gegenüber 15 Prozent etwas zurückgegangen und die Wiederholungsquoten für Sendungen die im Untersuchungszeitraum (max. sieben Tage) mindestens zweimal ausgestrahlt wurden, ist 28 Prozent auf konstant hohem Niveau gemeinsam mit kabel eins (29 Prozent) die höchsten Werte in der aktuellen Stichprobe. Auch bei VOX ist der Anteil für Werbung von 14 auf 13 Prozent in der Frühjahrsstichprobe marginal gesunken und bestätigt einen Trend, der sich in den Daten der ALM-Studie für die meisten Programme jeweils im Frühjahr zeigt: In der Regel wird im zweiten Halbjahr mehr Werbezeit verkauft als im Frühjahr. Zurückgegangen ist bei VOX auch der Anteil der wiederholt ausgestrahlten Sendungen. Im Durchschnitt des Jahres 2014 wurden in 24 Prozent der täglichen Sendezeit keine Erstsendungen sondern Wiederholungen ausgestrahlt, in der Frühjahrsstichprobe waren es nur noch 20 Prozent. Der Anteil der redaktionellen Sendezeit liegt dagegen im Programm von VOX konstant bei 82 Prozent des durchschnittlichen 24-Stunden-Tages. Programmsparten Bei ProSieben ist der Wert für fernsehpublizistischen Berichterstattungsformate von 7 auf 8 Prozent leicht angestiegen, bleibt aber nach wie vor der geringste Wert im Vergleich aller anderen Programme. 7

11 Abbildung 4: Das Programmprofil von ProSieben Programmstruktur Programmsparten Berichterstattung Abbildung 5: Das Programmprofil von VOX Programmstruktur Programmsparten Berichterstattung 8

12 Dagegen scheint dieser Anteil bei VOX mit 22 Prozent im Frühjahr 2015 (2014: 20 Prozent) um ein Vielfaches höher zu liegen. Dies allerdings nur auf den ersten Blick, denn bei VOX entfallen in der aktuellen Stichprobe 17 der 22 Prozentpunkte auf hybride Formate, die man als Reality TV bezeichnen kann (z.b. Einmal Camping, immer Camping). Für konventionelle, im engeren Sinne journalistische Formate bleiben nur etwa 5 Prozentpunkte und damit sogar noch etwas weniger als beim Konkurrenten ProSieben, der keine fernsehpublizistischen Reality TV-Formate im Programm hat. Die Vielfalt der journalistischen Gefäße kann man sowohl bei VOX als auch bei ProSieben als eingeschränkt bezeichnen. So kann man in beiden Programmen etwa im Gegensatz zu RTL und Sat.1 keine Interview- und Talkformate finden (2014 und 2015). Die Werte für Nachrichtensendungen schwanken in beiden Programmen um die 1-Prozentmarke herum und liegen damit bei etwa 10 Minuten an einem durchschnittlichen Sendetag. Berichterstattung Bliebe man bei der in den Abbildungen gewählten Darstellung mit (kaufmännisch) gerundeten Anteilswerten auch für die Politikberichterstattung im engeren Sinne, läge man bei ProSieben konstant unter der Darstellungsgrenze. In der aktuellen Stichprobe ist der Wert für die Thematisierung von politischen Ereignissen mit 0,3 Prozent im Vergleich zum Gesamtjahr 2014 (0,4 Prozent) noch einmal gesunken. Für das Programm von VOX kann man in der aktuellen Stichprobe dagegen eine Steigerung verzeichnen, allerdings auf denkbar niedrigstem Niveau von 0,4 Prozent (2014) auf 0,6 Prozent (Frühjahr 2015). Sowohl bei ProSieben als auch bei VOX nehmen im Vergleich zur Politikberichterstattung die unpolitischen Sach- und Ratgeberthemen ein Vielfaches an Raum und Zeit im 24- Stunden-Programm ein allerdings auch hier eher im unteren einstelligen Bereich: 3 Prozent des Sendetages und damit fast die Hälfte der täglichen fernsehpublizistischen Sendezeit verwendet ProSieben für unpolitische Sach-, Gesellschafts- und Servicethemen (ohne Human-Touch-Themen, vgl. dazu Tabelle 25). Bei VOX liegt der entsprechende Wert bei 2 Prozent. 2.3 kabel eins und RTL II (Abb. 6 und 7) Programmstruktur Kabel eins stellt mit 78 Prozent der täglichen Sendezeit den geringsten Anteil für redaktionelle Sendungen zur Verfügung. Der Wert hat sich im Vergleich zum Durchschnitt der Stichproben aus dem Jahr 2014 in der aktuellen Erhebung nicht verändert. Zieht man davon noch 29 Prozentpunkte für Wiederholungen im Untersuchungszeitraum ab, sinkt der Anteil der originären Programmleistung im Tagesdurchschnitt unter die 50-Prozentmarke auch wenn die Wiederholungsquote im Vergleich zum Vorjahr von 33 auf 29 Prozent in der aktuellen Erhebung vergleichsweise zurückgegangen ist. Im Vergleich dazu wiederholt RTL II einen eher geringen Anteil seiner Sendungen im Verlauf einer Woche. Die Quote 9

13 der nicht erstmals ausgestrahlten Sendungen liegt bei 12 Prozent und ist im Vergleich zu 2014 (15 Prozent) ebenfalls gesunken. RTL II zeigt in 81 Prozent der täglichen Sendezeit redaktionelle Inhalte (2014: 83 Prozent) und hat im ersten Halbjahr gegen den Trend der anderen Programme seine Werbezeiten von 13 auf 14 Prozent ausgeweitet. Kabel eins zeigt mit 15 Prozent in der aktuellen Stichprobe durchschnittlich etwas weniger Werbung als im Vorjahr (16 Prozent). Programmsparten Im Hinblick auf ihren Anteil für fernsehpublizistische Formate bewegen sich kabel eins mit 14 Prozent und RTL II mit 15 Prozent auf einem vergleichbaren Niveau. Allerdings muss man gerade bei diesen Programmen differenzierter auf die konkreten Sendungsgattungen sehen, die hinter dieser Spartenzusammenfassung stehen. So sind bei RTL II etwa zwei Drittel der fernsehpublizistischen Sendezeit für Formate reserviert, die im Rahmen der ALM-Studie zu den hybriden Reality-Formaten gezählt werden müssen, also nicht Nachrichten, Interview/Talk, Magazine oder konventionelle Reportagen und Dokumentationen sind, sondern script-affine Dokumentationsformate (z.b.: Wunschkinder Der Traum vom Babyglück). Bei kabel eins geht dieses Verhältnis mit 6 Prozent für journalistische Berichterstattungsformate zu 8 Prozent für Reality TV-Formate in der Tendenz in die gleiche Richtung. Für Talk- und Interviewformate gilt bei RTL II und kabel eins der gleiche Befund wie bei ProSieben und VOX: Fehlanzeige. Und auch das Programmvolumen für Nachrichtensendungen bewegt sich bei diesen zwei Programmen seit vielen Stichproben auf konstant niedrigem Niveau: 1 Prozent der Sendezeit werden für dieses Basisgefäß der tagesaktuellen Information im Fernsehen bei RTL II und kabel eins reserviert. Berichterstattung Die vergleichsweise niedrigen Werte für Nachrichten korrespondieren mit niedrigen Werten für Politikberichterstattung. Kabel eins hat den Anteil politischer Beiträge in der aktuellen Stichprobe von 0,4 Prozent im Durchschnitt des Jahres 2014 auf 0,3 Prozent im Frühjahr 2015 gesenkt das sind umgerechnet also noch etwa viereinhalb Minuten an einem durchschnittlichen 24-Stunden-Tag. RTL II liegt hier aktuell bei 0,4 Prozent und hat sich im Vergleich um 0,1 Prozentpunkt gesteigert, also etwas mehr als eine Minute zugelegt das sind Unterschiede, die man sicher ausschließlich auf zufällige Schwankungen der aktuellen Nachrichtenlage zurückführen kann. 10

14 Abbildung 6: Das Programmprofil von kabel eins Programmstruktur Programmsparten Berichterstattung Abbildung 7: Das Programmprofil von RTL II Programmstruktur Programmsparten Berichterstattung 11

15 Auch bei den unpolitischen Sachthemen verhalten sich beide Konkurrenten ähnlich. Beide Programme gewichten Beiträge aus den gesellschaftlichen Bereichen Medien, Kirche, Bildung, Service und Ratgeber mit 4 Prozent der täglichen Sendezeit. Für RTL II ist das im Vergleich zu den Daten aus 2014 ein Prozentpunkt mehr, für kabel eins kennzeichnet es einen Rückgang um 3 Prozentpunkte, der mit der oben beschrienen Ausweitung der Reality-Formate im fernsehpublizistischen Spartensegment in Zusammenhang gesehen werden kann. 2.4 ARD/Das Erste und ZDF (Abb. 8 und 9) Programmstruktur Die öffentlich-rechtlichen bundesweiten Programme von ARD und ZDF unterliegen erweiterten Funktionserwartungen sowie anderen ökonomischen und normativen Rahmenbedingungen. Das zeigt sich bei den Programm- und Thematisierungsleistungen sehr eindrücklich. Im Programm von ARD/Das Erste und im ZDF liegt der Anteil der redaktionellen Sendungen bei 96 Prozent und damit bis zu einem fünftel des 24-Stunden-Tages über dem Programmvolumen der privaten Konkurrenz auf dem bundesweiten Fernsehmarkt. Der Grund dafür liegt vor allem in den Beschränkungen für Werbung und Sponsoring. In beiden Programmen liegt der Prozentanteil für werbliche Inhalte bei 1 Prozent und ist damit in der aktuellen Stichprobe etwas hinter den Jahresdurchschnitt des Jahres 2014 (2 Prozent) zurückgefallen. Auch die öffentlich-rechtlichen Programme wiederholen einen großen Teil ihrer ausgestrahlten Sendungen innerhalb des Untersuchungszeitraumes (max. 7 Tage). Im ersten Programm der ARD liegt der Wert aktuell bei 16 Prozent (plus 1 Prozentpunkt im Vergleich zu 2014), beim ZDF sind es 13 Prozent (ebenfalls plus 1). Damit liegen sie unter den Werten der meisten privaten Programmkonkurrenten (Ausnahme: RTL II mit 15 Prozent). Damit lassen sich die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen von öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehvollprogrammen für die originäre, redaktionelle Programmgestaltung klar benennen: ARD und ZDF füllen mehr als 80 Prozent (mehr als 19 Stunden) des durchschnittlichen 24-Stunden-Tages mit redaktionellen Erstsendungen, während bei den Privaten dieser Wert bis unter 50 Prozent (weniger als 12 Stunden pro Tag) reicht. 12

16 Abbildung 8: Das Programmprofil von ARD/Das Erste Programmstruktur Programmsparten -Berichterstattung Abbildung 9: Das Programmprofil von ZDF Programmstruktur Programmsparten -Berichterstattung 13

17 Programmsparten Der Kern der öffentlich-rechtlichen Grundversorgungen besteht im Angebot klassischer fernsehpublizistischer Leistungen. Die Werte für die Formate der journalistischen Berichterstattung liegen auch nach den neuesten Daten knapp unter der 50-Prozentmarke (ARD/Das Erste: 48 Prozent, ZDF: 47 Prozent). Für beide Programme lässt sich dabei eine leichte Steigerung von 1 Prozentpunkt im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2014 feststellen. Hybride, dem Realitätsfernsehen zurechenbare Formate fallen dabei kaum ins Gewicht (vgl. Tabelle 11), lediglich im ersten Programm der ARD gibt es mit 4 Prozent einen substantiellen Anteil (z.b.: Elefant, Tiger & Co.), im ZDF liegt der Wert unter 1 Prozent (Die Büffelranch). Auch bei den für diesen Überblick ausgewählten Programmsparten zeigt sich erstens eine hohe Stabilität über die Zeit und zweitens eine starke Ähnlichkeit in der quantitativen Gewichtung zwischen den Programmen von ARD und ZDF. Talk- und Interviewsendungen nehmen im Bezugsrahmen des durchschnittlichen Sendetages von Montag bis Sonntag einen vergleichsweise geringen Anteil am Gesamtprogramm in Anspruch. Im Ersten liegt dieser Anteil bei 6 Prozent, im Zweiten bei 4 Prozent beide Werte sind im Vergleich zu 2014 leicht rückläufig (-1 Prozentpunkt) und liegen im Sendevolumen in beiden Programmen eindeutig hinter den Nachrichtensendungen. Hier zeigt sich, dass die öffentliche Debatte um die Omnipräsenz der Talk-Formate bei ARD und ZDF vor allem in der Prominenz der Sendeplätze und weniger in der quantitativen Ausbreitung im Gesamtportfolio begründet ist. Nachrichtensendungen sind bei ARD/Das Erste und ZDF die Basis der tagesaktuellen Information. In beiden bundesweiten Programmen werden dafür 9 Prozent des täglichen Sendetages reserviert. Die Werte sind im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2014 konstant (Das Erste) bzw. leicht angestiegen (ZDF plus 1 Prozentpunkt). Berichterstattung Im ersten Programm der ARD ist Politik als Berichterstattungsthema traditionell etwas stärker ausgeprägt als im ZDF. Auch wenn der Wert mit 14 Prozent in der aktuellen Stichprobe etwas zurückgegangen ist (2014: 16 Prozent), rangiert er noch immer leicht vor dem des ZDF (12 Prozent) und erwartungsgemäß um ein Vielfaches höher als die Anteilswerte der privaten Konkurrenz (RTL: 3 Prozent, kabel eins/prosieben: 0,3 Prozent). Unpolitische Sach- und Ratgeberthemen aus allen gesellschaftlichen Bereichen nehmen in den öffentlich-rechtlichen Programmen etwa den gleichen Raum wie politische Themen in Anspruch. In den Programmen von ARD/Das Erste und ZDF liegt der Anteil am durchschnittlichen Sendetag in der Frühjahrsstichprobe 2015 bei 13 Prozent. Dabei ist er im ZDF im Vergleich zum Durchschnitt der zwei Stichproben des vorherigen Jahres leicht gesunken (2014: 16 Prozent) und im ersten Programm der ARD leicht gestiegen (2014: 11 Prozent) 14

18 2.5 Fazit Die Programmstrukturen und Informationsprofile der privaten Programme sind in den hier etwas näher betrachteten letzten drei Halbjahren vor allem durch Kontinuität gekennzeichnet. Das kann man auf der einen Seite positiv bewerten. Das Gefüge der Programme, die auf dem Zuschauermarkt den weitaus größten Teil der Zuschauer und der Gesamtbevölkerung erreichen, ist auch auf dem fernsehpublizistischen Angebotsmarkt sehr stabil. Der Boom der hybriden Realitätsformate hat die Programme nachhaltig verändert, aber der große Innovationsschub ist in diesem Sektor zunächst weitgehend zum Erliegen gekommen. Insbesondere die privaten Programme scheinen mit den bestehenden Angebotsstrukturen auch ökonomisch zu funktionieren. Auf der anderen Seite kann man konstatieren, dass sich im Hinblick auf die fernsehpublizistischen Leistungen und dies betrifft sowohl die Vielfalt der Gefäße für Informationsangebote als auch den Kern der gesellschaftlich-relevanten Berichterstattung bei den Privaten keine positive Entwicklung im Sinne einer stärkeren Beteiligung an politischen Debatten und gesellschaftlichen Streitfragen abzeichnet. Im Gegenteil: Der politischen Informationsgebung, der gesellschaftlichen Meinungsbildung und den großen öffentlichen Debatten wird soweit wie möglich ausgewichen. Wenn journalistische Informationsgebung im privaten Fernsehen stattfindet, dann geschieht dies und hier ist keinerlei Entwicklung zu verzeichnen vor allem in Themenfeldern, die das engere private Lebensumfeld der Protagonisten und ihrer Zuschauer betrifft. 15

19 3 Methodische Eckdaten der Frühjahrsstichprobe 2015 Die Ausführungen zur Methode der ALM-Studie beziehen sich an dieser Stelle vor allem auf das allgemeine Stichprobenkonzept der Studie (Abschnitt 3.1), die konkrete Realisation der Stichprobenerhebung im Frühjahr 2015 (3.2) und den Ereigniskontext dieser Programmstichprobe (3.3). Außerdem wird über die Praxis der Programmcodierung und die Reliabilität der Untersuchungsergebnisse informiert (3.4). Die Untersuchungskonzeption der Studie wird in den Programmberichten der Medienanstalten genauer erläutert, 4 das Untersuchungsinstrument wird am Ende des Stichprobenberichts dokumentiert. 3.1 Stichprobenkonzept Grundgesamtheit der Programmanalysen, die im Rahmen der ALM-Studie durchgeführt werden, sind die insgesamt sechs Vollprogramme der beiden großen privaten Senderfamilien: Mediengruppe RTL Deutschland GmbH (RTL, RTL II und VOX) und ProSieben- Sat.1 TV Deutschland GmbH (Sat.1, ProSieben und kabel eins) sowie die beiden öffentlich-rechtlichen Vollprogramme ARD/Das Erste und ZDF. Bezogen auf diese Grundgesamtheit werden seit 1998 zweimal pro Jahr Stichprobenerhebungen durchgeführt (vgl. Abbildung 10). Hierfür wird im Frühjahr und Herbst jedes Jahres eine natürliche, d.h. eine aus sieben aufeinanderfolgenden Tagen bestehende Programmwoche bewusst ausgewählt. In der Regel wird das Programmangebot einer Kalenderwoche von Montag bis Sonntag aufgezeichnet. Bei der Definition von Sendetagen wird die Konvention der kontinuierlichen Fernsehzuschauerforschung in Deutschland übernommen. Das heißt, die Sendetage der ALM-Studie beginnen jeweils um 3 Uhr und enden um 3 Uhr des Folgetags. Soweit vorhersehbar, wird bei der Auswahl der Stichprobenwochen darauf geachtet, dass sie nicht von besonderen programmexternen (politischen, gesellschaftlichen, sportlichen etc.) Ereignissen dominiert werden, die sich einerseits in Abweichungen des Stichprobenmaterials von den ansonsten geltenden Wochenschemata der Programme niederschlagen und andererseits die Themenstruktur der Fernsehpublizistik dominieren könnten. Bei erheblichen Abweichungen der Programmstichproben von den Programmschemata wird eine Stichprobenkorrektur vorgenommen. Anlass hierfür geben vor allem die Liveübertragungen von sportlichen Großveranstaltungen; relativ selten sind es Liveübertragungen von anderen gesellschaftlichen und politischen Ereignissen. In diesen Fällen werden Aufzeichnungen der Stichprobenwoche durch Ersatzaufzeichnungen (normalerweise vom gleichen Wochentag der Vor- oder der Folgewoche) ersetzt. 4 Vgl. dazu zuletzt Weiß, Hans-Jürgen, Anne Beier und Matthias Wagner (2015): Konzeption, Methode und Basisdaten der ALM-Studie 2013/2014. In: Programmbericht der Medienanstalten 2014, S

20 Abbildung 10 Stichprobenplan der kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung der Medienanstalten 1 Laufende Nr. Untersuchungszeitraum Untersuchungswoche 01 Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Untersuchte Programme: RTL, RTL II und VOX; Sat.1, ProSieben und kabel eins; ARD/Das Erste und ZDF. 17

21 Ein Nebeneffekt dieser Stichprobenkorrektur ist eine kontrollierte Unterschätzung des Sportanteils in den Basisdaten der ALM-Studie. Davon betroffen sind vor allem die beiden öffentlich-rechtlichen Programme, die auf das Jahr bezogen einen erheblichen Anteil an Sportübertragungen aufweisen, weniger stark die privaten Fernsehvollprogramme (lediglich RTL, Sat.1 und seit 2010 auch kabel eins). 5 In Sonderanalysen zur Synopse der Informations- und Unterhaltungsangebote der Fernsehvollprogramme auf der Basis von Jahresdaten 6 wird daher ein Gewichtungsverfahren verwendet, durch das die Unterschätzung der Sportangebote in den Teilstichproben der ALM-Studie anhand externer Daten korrigiert wird Die Frühjahrsstichprobe 2015 Für die Frühjahrsstichprobe 2015 wurden die acht Fernsehvollprogramme in der 17. Kalenderwoche (von Montag, 20. April 2015, 3 Uhr, bis Montag, 27. April 2015, 3 Uhr) im Berliner Kabelnetz aufgezeichnet. 8 In dieser Stichprobenwoche waren vier Programme von Stichprobenkorrekturen betroffen (ZDF, RTL, kabel eins und VOX), das ZDF übertrug ein Fußballspiel, ebenso wie kabel eins. RTL brachte die Live-Übertragung eines Boxkampfs und VOX widmete 12 Stunden der Sendezeit einer Dokumentation, anlässlich des Kriegsendes vor 70 Jahren Der Ereigniskontext der Frühjahrsstichprobe 2015 Die Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer und anschließende Debatten um die europäische Flüchtlingspolitik waren die zentralen Themen der gesamten tagesaktuellen, insbesondere der auf internationale Politik bezogenen Fernsehberichterstattung. Während zu Beginn der Stichprobenwoche die mit hunderten Flüchtlingen gesunkenen Schiffe im Fokus der Berichterstattung standen, wurde im Verlauf der Woche vom EU-Sondergipfel anlässlich der Flüchtlingskatastrophen, berichtet. Neben dem zentralen Thema fand auch der Bürgerkrieg im Jemen, zumindest zu Beginn der Woche, den Weg in die internationale Politikberichterstattung. Außerdem wurde ein vereitelter Terroranschlag in Frankreich 5 Vgl. Weiß/Beier/Wagner 2015, S. 232 (Tab. 1). 6 Vgl. Weiß, Hans-Jürgen, Torsten Maurer und Matthias Wagner (2015): Relativ vielfältig - Programmkonkurrenz auf dem Markt der deutschen Fernsehvollprogramme In: Programmbericht der Medienanstalten 2014, S (dort besonders S ). 7 Ausgangsparameter für die Gewichtung sind Programmdaten der AGF/GfK-Fernsehforschung. In sie gehen alle innerhalb eines Jahres ausgestrahlten Sportsendungen und Sportübertragungen ein. 8 In Berlin und Brandenburg werden keine Fensterprogramme von RTL und Sat.1 ausgestrahlt. Deshalb werden in den Stichproben der kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung der Medienanstalten die überregionalen Ersatzangebote auf den entsprechenden Sendeplätzen aufgezeichnet und codiert (im Frühjahr 2015 bei RTL: Explosiv Das Magazin, bei Sat.1: Schicksale und plötzlich ist alles anders ). 9 Alle Ersatzaufzeichnungen sind in den Sendungslisten in Abschnitt 4.3 des Dokumentationsteils gekennzeichnet. 18

22 thematisiert. Gegen Ende der untersuchten Woche vermehrte sich die Berichterstattung über Ausschreitungen in Baltimore, USA nach Tod eines Afroamerikaners. Die Berichterstattung zur deutschen Innenpolitik wurde zu Beginn der Stichprobenwoche von dem Prozess gegen einen ehemaligen KZ-Buchhalter geprägt. Die Debatte um schlechte Ausrüstung bei der Bundeswehr wurde gegen Ende der Woche von der politischen Diskussion über den Völkermord in Armenien in der Berichterstattung abgelöst. Die Berichterstattung über die deutsche Außenpolitik wurde von der Debatte um die Spionage der NSA in Deutschland bestimmt. Im Verlauf der Stichprobenwoche rückte die Rolle des Bundesnachrichtendiensts innerhalb der Spionage-Affäre in den Fokus. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsberichterstattung stand der Streik der Lokführergewerkschaft GDL. Außerdem wurde der Machtkampf an der Spitze des VW-Konzerns thematisiert. Die Berichterstattung über gesellschaftlich kontroverse Themen wurde von der Diskussion um die Aufnahme von Flüchtlingen und deren Versorgung dominiert. Der Prozess um die verstorbene Tugce stand im Fokus der Unterhaltungspublizistik. Neben den Gerichtsverhandlungen bestimmte die gesundheitliche Entwicklung von Bobbi Kristina Brown, Tochter von Whitney Houston, die aus dem künstlichen Koma erwachte, die Berichterstattung. Am Ende der Stichprobenwoche prägte das schwere Erdbeben in Nepal die Schlagzeilen. Der Schwerpunkt der Sportberichterstattung lag schließlich auf den Viertelfinal-Spielen in der Champions League im Fußball mit deutscher Beteiligung. 3.4 Praxis und Reliabilität der Programmcodierung Die Codierung der aufgezeichneten Fernsehprogramme wird von einer siebenköpfigen Gruppe studentischer Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter durchgeführt, auf die das Untersuchungsmaterial nach Wochentagen aufgeteilt wird. Die Programmaufzeichnungen sind mit einem Datums- und Zeitcode versehen, der eine sekundengenaue Vermessung der untersuchten Sendungen und Beiträge ermöglicht. Zusätzlich zu den Programmaufzeichnungen werden den Codiererinnen und Codierern weitere Materialien zur Unterstützung der Programmauswertung zur Verfügung gestellt. Neben den Programmprotokollen von media control werden zwei Fernsehprogrammzeitschriften (HÖRZU, tv Hören und Sehen) jeweils für die Untersuchungswoche und die Wochen vor und nach diesem Zeitraum herangezogen. Die Anknüpfung an die Codierung früherer Programmstichproben wird durch eine detaillierte Übersicht über die Codierungsdaten für jede bisher analysierte Sendung sichergestellt. Seit 2009 wird dazu eine auf dem Wiki-System basierende Datenbank geführt, in der alle Informationen zu den bislang analysierten Sendungen zusammengeführt werden. 19

23 Abbildung 11 Reliabilitätstests zur Frühjahrsstichprobe 2015 Testdimensionen Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die methodische Qualität einer als Langzeitstudie angelegten Programmanalyse ist es, die Zuverlässigkeit bzw. Reliabilität der Programmcodierung im Vergleich der Codierer und im Vergleich der Stichproben zu gewährleisten. Dieser Zielsetzung dienen umfangreiche Schulungen zu Beginn der Analyse (pro Untersuchungsstufe im Umfang von jeweils ca. 14 Tagen) sowie standardisierte Reliabilitätstests zu Beginn und im Verlauf der Programmcodierung. Die Intercoder-Reliabilität wird durch gesonderte Analysen von Programmaufzeichnungen überprüft, die pro Test ca. 50 bis 70 Untersuchungseinheiten umfassen (vgl. Abbildung 11). Es handelt sich dabei um vier unterschiedliche Tests, die getrennt voneinander durchgeführt und ausgewertet werden. Zwei Kontrollen beziehen sich dabei auf die Festlegung der Untersuchungseinheiten der Sendungs- und der Beitragsanalyse. Die beiden anderen Tests haben die Codierung der Variablen der Sendungs- und der Beitragsanalyse zum Gegenstand. Untersuchungseinheiten Übereinstimmungen R Ü1 1 R Ü2 2 Sendungsanalyse Festlegung der Untersuchungseinheiten 65 98,5 90,8 Codierung der Untersuchungseinheiten 65 99,8 94,9 Beitragsanalyse Festlegung der Untersuchungseinheiten 50 98,0 88,0 Codierung der Untersuchungseinheiten 59 99,5 86,6 1 Mehrheitliche Übereinstimmung zwischen den Codiererinnen und Codierern (n = 4 7). 2 Vollständige Übereinstimmung zwischen den Codiererinnen und Codierern (n = 7). Pro Test werden zwei Werte ausgewiesen. Der Wert für die vollständige Übereinstimmung gibt den Prozentanteil der Fälle an, die von allen am Test beteiligten Codiererinnen und Codierern identisch codiert wurden. Der Wert der mehrheitlichen Übereinstimmung gibt den Prozentanteil der Fälle an, die von der Mehrheit (also mindestens von vier der sieben Codiererinnen und Codierer) gleich behandelt wurden. Die Ergebnisse dieser Tests sind über die Jahre hinweg relativ konstant. Dabei sind die Reliabilitätskoeffizienten für die Festlegung und Codierung der Untersuchungseinheiten der Sendungsanalyse in der Regel höher als die Reliabilitätskoeffizienten für die Festlegung und Codierung der Untersuchungseinheiten der Beitragsanalyse. Das heißt, dass sich in ihnen unabhängig von der Codiererschulung primär der unterschiedliche Komplexitätsgrad der vier Codieraufgaben widerspiegelt. Die projektinternen Zielgrößen sind für die mehrheitliche Übereinstimmung der Codiererinnen und Codierer (mindestens) 90 Prozent, für ihre vollständige Übereinstimmung 20

24 (mindestens) 85 Prozent. Diese Zielgrößen wurden in der Frühjahrsstichprobe 2015 für die Festlegung der Untersuchungseinheiten und die inhaltliche Codierung wie gewohnt erreicht und zum Teil übertroffen. 21

25 Fernsehprogrammanalyse der Medienanstalten Stichprobenbericht Frühjahr 2015 Dokumentation: Daten und Materialien zur Stichprobenerhebung im Frühjahr 2015

26 Fernsehprogrammanalyse der Medienanstalten Stichprobenbericht Frühjahr 2015 Dokumentation 4.1 Tabellen zur Programmentwicklung (Jahr 2014/Frühjahr 2015)

27 Verzeichnis der Tabellen (Jahr 2014 und Frühjahr 2015) 1 Ergebnisse der Sendungsanalyse Basisdaten Zeitumfang der Basiselemente der Sendungsanalyse... Tabelle 1 Basiselemente der Sendungsanalyse / Gesamtsendezeit... Tabelle 2 Basiselemente der Sendungsanalyse / Prime Time... Tabelle 3 Produktionscharakteristika Anzahl der Programmelemente: TV-Sendungen und TV-Clutter... Tabelle 4 Zeitumfang der Programmelemente: TV-Sendungen und TV-Clutter... Tabelle 5 Drittprogramme, Regionalfenster, Programmkooperationen... Tabelle 6 Kurzfristige Programmwiederholungen... Tabelle 7 Zeitformate der Erstsendungen... Tabelle 8 Produktionsformen... Tabelle 9 Produktionsländer... Tabelle 10 Programmstrukturen und Sendungsformate Programmstruktur / Gesamtsendezeit... Tabelle 11 Programmstruktur / Prime Time... Tabelle 12 Programmstruktur ohne kurzfristige Wiederholungen... Tabelle 13 Formate der Fernsehpublizistik... Tabelle 14 Nachrichtenformate... Tabelle 15 Formate der fiktionalen Fernsehunterhaltung... Tabelle 16 Genres der fiktionalen Fernsehunterhaltung... Tabelle 17 Formate der nonfiktionalen Fernsehunterhaltung... Tabelle 18 Formate des Reality-TV... Tabelle 19 Formate des Kinderprogramms... Tabelle 20 Ergebnisse der Beitragsanalyse Basisdaten Zeitumfang der Basiselemente der Beitragsanalyse... Tabelle 21 Basiselemente der Beitragsanalyse / Gesamtsendezeit... Tabelle 22 Basiselemente der Beitragsanalyse / Prime Time... Tabelle 23 Aktualität der Fernsehpublizistik... Tabelle 24 Themenstrukturen Themenstruktur der Fernsehpublizistik / Gesamtsendezeit... Tabelle 25 Themenstruktur der Fernsehpublizistik / Prime Time... Tabelle 26 Themenstruktur der tagesaktuellen Fernsehpublizistik... Tabelle 27 Themenstruktur der Nachrichtensendungen... Tabelle 28 Themenstruktur der Magazinsendungen... Tabelle 29 Themenstruktur der Reportage- und Dokumentationsformate... Tabelle 30 1 Durchschnittswerte für 2014 (Basis: Frühjahrs- und Herbststichprobe 2014) im Vergleich zu den Werten der Frühjahrsstichprobe 2015.

28 Zeitumfang der Basiselemente der Sendungsanalyse Sendungsanalyse 2014/Frühjahr 2015 (in Std.:Min. pro Sendetag) 1 Tabelle 1.1 Basiselemente RTL VOX RTL II ARD 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen 19:19 19:19 19:37 19:41 19:48 19:26 23:02 23:08 Programmtrailer etc. 2 01:08 01:12 01:06 01:08 01:10 01:17 00:36 00:33 Werbung und Teleshopping 3 03:30 03:27 03:14 03:09 03:02 03:16 00:19 00:16 Sponsoring 4 00:03 00:02 00:03 00:02 00:00 00:01 00:03 00:03 Gesamt 24:00 24:00 24:00 24:00 24:00 24:00 24:00 24:00 Tabelle 1.2 Basiselemente Sat.1 ProSieben kabel eins ZDF 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen 18:46 19:11 19:01 19:32 18:44 18:41 23:04 23:06 Programmtrailer etc. 2 01:19 01:22 01:29 01:28 01:32 01:38 00:32 00:36 Werbung und Teleshopping 3 03:51 03:24 03:28 02:56 03:43 03:41 00:21 00:15 Sponsoring 4 00:04 00:03 00:02 00:04 00:01-00:03 00:03 Gesamt 24:00 24:00 24:00 24:00 24:00 24:00 24:00 24:00 1 Berechnungsbasis: 24 Stunden pro Tag (3 3 Uhr). Stichproben: Zwei Kalenderwochen im Jahr 2014, eine Kalenderwoche im Frühjahr Hierunter werden Programmverbindungen und -überbrückungen wie Programmtrailer, Programmhinweise, Videoschleifen, Webcams etc. zusammengefasst. 3 Vgl. 2, 7, 7a, 16, 18, 45 und 45a RStV (2015). 4 Vgl. 2, 8 und 16 RStV (2015). T1

29 Basiselemente der Sendungsanalyse / Gesamtsendezeit Sendungsanalyse 2014/Frühjahr 2015 (in Prozent) 1 Tabelle 2.1 Basiselemente RTL VOX RTL II ARD 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen 80,5 80,5 81,7 82,0 82,5 81,0 96,0 96,4 Programmtrailer etc. 2 4,7 5,0 4,6 4,7 4,9 5,4 2,5 2,3 Werbung und Teleshopping 3 14,6 14,3 13,5 13,1 12,6 13,6 1,3 1,1 Sponsoring 4 0,2 0,2 0,2 0,2 0,0 0,0 0,2 0,2 Gesamt Tabelle 2.2 Basiselemente Sat.1 ProSieben kabel eins ZDF 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen 78,2 80,0 79,2 81,4 78,0 77,8 96,1 96,2 Programmtrailer etc. 2 5,5 5,7 6,2 6,1 6,4 6,8 2,2 2,5 Werbung und Teleshopping 3 16,0 14,2 14,5 12,2 15,5 15,4 1,5 1,1 Sponsoring 4 0,3 0,1 0,1 0,3 0,1-0,2 0,2 Gesamt Prozentuierungsbasis: 24 Stunden pro Tag (3 3 Uhr). Stichproben: Zwei Kalenderwochen im Jahr 2014, eine Kalenderwoche im Frühjahr Hierunter werden Programmverbindungen und -überbrückungen wie Programmtrailer, Programmhinweise, Videoschleifen, Webcams etc. zusammengefasst. 3 Vgl. 2, 7, 7a, 16, 18, 45 und 45a RStV (2015). 4 Vgl. 2, 8 und 16 RStV (2015). T2

30 Basiselemente der Sendungsanalyse / Prime Time Sendungsanalyse 2014/Frühjahr 2015 (in Prozent) 1 Tabelle 3.1 Basiselemente RTL VOX RTL II ARD 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen 77,5 78,1 78,2 78,3 77,9 76,7 92,5 93,6 Programmtrailer etc. 2 5,1 5,2 5,0 5,4 6,3 6,6 2,5 1,7 Werbung und Teleshopping 3 17,0 16,4 16,5 16,0 15,8 16,6 4,8 4,5 Sponsoring 4 0,4 0,3 0,3 0,3 0,0 0,1 0,2 0,2 Gesamt Tabelle 3.2 Basiselemente Sat.1 ProSieben kabel eins ZDF 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen 73,1 75,0 74,5 75,7 75,4 74,0 91,0 92,2 Programmtrailer etc. 2 7,1 6,7 6,7 6,1 5,6 6,4 2,8 3,4 Werbung und Teleshopping 3 19,6 18,0 18,5 17,6 18,9 19,6 6,1 4,3 Sponsoring 4 0,2 0,3 0,3 0,6 0,1-0,1 0,1 Gesamt Prozentuierungsbasis: 5 Stunden pro Tag (18 23 Uhr). Stichproben: Zwei Kalenderwochen im Jahr 2014, eine Kalenderwoche im Frühjahr Hierunter werden Programmverbindungen und -überbrückungen wie Programmtrailer, Programmhinweise, Videoschleifen, Webcams etc. zusammengefasst. 3 Vgl. 2, 7, 7a, 16, 18, 45 und 45a RStV (2015). 4 Vgl. 2, 8 und 16 RStV (2015). T3

31 Anzahl der Programmelemente: TV-Sendungen und TV-Clutter Sendungsanalyse 2014/Frühjahr 2015 (Anzahl pro Sendetag) 1 Tabelle 4.1 Programmelemente RTL VOX RTL II ARD 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen/Sendungsteile Nicht gesponserte Sendungen Gesponserte Sendungen Programmtrailer etc Sendungspromotion Sendungspromotion mit Sponsoring Senderpromotion Crosspromotion Werbetrenner Merchandising Lotterien Social Advertising Programmüberbrückungen Werbung und Teleshopping Spotwerbung Werbesendungen Teleshopping Sponsoring Gesamt Tabelle 4.2 Programmelemente Sat.1 ProSieben kabel eins ZDF 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen/Sendungsteile Nicht gesponserte Sendungen Gesponserte Sendungen Programmtrailer etc Sendungspromotion Sendungspromotion mit Sponsoring Senderpromotion Crosspromotion Werbetrenner Merchandising Lotterien Social Advertising Programmüberbrückungen Werbung und Teleshopping Spotwerbung Werbesendungen Sponsoring Gesamt Stichproben: Zwei Kalenderwochen im Jahr 2014, eine Kalenderwoche im Frühjahr Hier und in den folgenden Tabellen: inklusive (Dauer-)Werbesendungen mit redaktionellem Inhalt. 3 Werbeblöcke, Single Spots und Split-Screen-Werbespots. 4 Hier und in den folgenden Tabellen: exklusive (Dauer-)Werbesendungen mit redaktionellem Inhalt. T4

32 Zeitumfang der Programmelemente: TV-Sendungen und TV-Clutter Sendungsanalyse 2014/Frühjahr 2015 (in Prozent) 1 Tabelle 5.1 Programmelemente RTL VOX RTL II ARD 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen 80,5 80,5 81,7 82,0 82,5 81,0 96,0 96,4 Nicht gesponserte Sendungen 69,9 71,6 62,1 64,5 79,1 79,2 90,6 92,8 Gesponserte Sendungen 10,6 8,9 19,6 17,5 3,4 1,8 5,4 3,6 Programmtrailer etc. 4,7 5,0 4,6 4,7 4,9 5,4 2,5 2,3 Sendungspromotion 3,9 4,1 4,0 3,8 4,1 4,7 1,8 1,7 Sendungspromotion mit Sponsoring 0,1 0,0-0, Senderpromotion 0,4 0,5 0,4 0,6 0,4 0,3 0,2 0,2 Crosspromotion 0,0 0, ,0 0,0 Werbetrenner 0,3 0,3 0,2 0,2 0,2 0,4 0,2 0,1 Merchandising 0,0 0,1 0,0 0,1 0,2 0,0 0,0 - Lotterien ,0 0,0 Social Advertising 0, ,0 Programmüberbrückungen - - 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 0,3 Werbung und Teleshopping 14,6 14,3 13,5 13,1 12,6 13,6 1,3 1,1 Spotwerbung 2 14,6 14,3 13,5 13,1 11,7 11,9 1,3 1,1 Werbesendungen , Teleshopping ,8 1,7 - - Sponsoring 0,2 0,2 0,2 0,2 0,0 0,0 0,2 0,2 Gesamt Tabelle 5.2 Programmelemente Sat.1 ProSieben kabel eins ZDF 2014 Fj Fj Fj Fj. 15 Sendungen 78,2 80,0 79,2 81,4 78,0 77,8 96,1 96,2 Nicht gesponserte Sendungen 58,9 57,7 71,0 56,3 70,8 77,8 86,1 89,8 Gesponserte Sendungen 19,3 22,3 8,2 25,1 7,2-10,0 6,4 Programmtrailer etc. 5,5 5,7 6,2 6,1 6,4 6,8 2,2 2,5 Sendungspromotion 3,8 4,4 4,1 4,3 4,5 5,1 1,6 1,9 Sendungspromotion mit Sponsoring 0,1 0,0 0,3 0,2 0, Senderpromotion 0,6 0,7 0,4 0,4 0,7 0,6 0,2 0,2 Crosspromotion 0,6 0,1 0,8 0,3 0,2 0,1 0,1 0,1 Werbetrenner 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Merchandising 0,1 0,1 0,1 0,2 0,1 0,0 0,0 0,0 Lotterien - - 0, ,0 - Social Advertising 0,0-0, ,0 0,0 Programmüberbrückungen 0,1 0,2 0,3 0,5 0,6 0,8 0,1 0,1 Werbung und Teleshopping 16,0 14,2 14,5 12,2 15,5 15,4 1,5 1,1 Spotwerbung 2 16,0 14,2 14,5 12,2 15,5 15,4 1,5 1,1 Werbesendungen - - 0,0 0, Sponsoring 0,3 0,1 0,1 0,3 0,1-0,2 0,2 Gesamt Prozentuierungsbasis: 24 Stunden pro Tag (3 3 Uhr). Stichproben: Zwei Kalenderwochen im Jahr 2014, eine Kalenderwoche im Frühjahr Werbeblöcke, Single Spots und Split-Screen-Werbespots. T5

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

zu Konzeption, Methode und Forschungsergebnissen der kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung der Medienanstalten

zu Konzeption, Methode und Forschungsergebnissen der kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung der Medienanstalten Publikationen zu Konzeption, Methode und Forschungsergebnissen der kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung der Medienanstalten (ALM-Studie) GöfaK Medienforschung GmbH Lennéstr. 12A 14471 Potsdam www.goefak.de

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

>>TV-Programmanalyse<<

>>TV-Programmanalyse<< Jens Woelke >>TV-Programmanalyse

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009

Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009 Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009 Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragungen entwickelt und durchgeführt vom: SOKO Institut Ritterstraße 19 33602 Bielefeld Dr. Henry Puhe 0521 /

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 29.07.2009 Zwischenbilanz nach vier

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Deutscher Spendenmonitor

Deutscher Spendenmonitor 2015 20 Jahre Methodischer Steckbrief Grundgesamtheit: Stichprobenumfang Deutschsprachige Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland im Alter ab 14 Jahren n = 4.024 Befragte Ø Befragungslänge Erhebungsmethode

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15)

FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15) FORSCHUNGSTELEGRAMM November 2015 (Nr. 12/15) Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Freizeitmonitor 2015 Radio und Zeitung verlieren bei Jüngeren endgültig

Mehr

Unterföhring, Juli 2012. Vorteil Bewegtbild Werbemittel im Vergleich

Unterföhring, Juli 2012. Vorteil Bewegtbild Werbemittel im Vergleich Ein Unternehmen der der ProSiebenSat.1 ProSiebenSAT.1 Media Media AG AG Unterföhring, Juli 2012 Vorteil Bewegtbild Werbemittel im Vergleich Wer die Wahl hat, hat die Qual? Klassische oder neue Medien?

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden?

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? Prof. Dr. Walter Bayer / Dipl.-Kfm. Thomas Hoffmann, Jena Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? In diesen und den nächsten Tagen begehen die ersten Unternehmergesellschaften

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Juli 2007 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung und allgemeine Hinweise

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Feiertage in Marvin hinterlegen

Feiertage in Marvin hinterlegen von 6 Goecom GmbH & Co KG Marvin How to's Feiertage in Marvin hinterlegen Feiertage spielen in Marvin an einer Reihe von Stellen eine nicht unerhebliche Rolle. Daher ist es wichtig, zum Einen zu hinterlegen,

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Anschrift: Bundeszentrale für gesundheitliche

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Webalizer HOWTO. Stand: 18.06.2012

Webalizer HOWTO. Stand: 18.06.2012 Webalizer HOWTO Stand: 18.06.2012 Copyright 2003 by manitu. Alle Rechte vorbehalten. Alle verwendeten Bezeichnungen dienen lediglich der Kennzeichnung und können z.t. eingetragene Warenzeichen sein, ohne

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions Südbaden-Cup Ausstieg Champions Beschreibung Der Ausstieg aus dem Turnier dient Spielern die eine weite Anreise haben sich aus dem Turnier zu verabschieden um noch am gleichen Tag heimzureisen und einen

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Schritt für Schritt zur fertig eingerichteten Hotelverwaltung mit dem Einrichtungsassistenten Bitte bereiten Sie sich, bevor Sie starten, mit der Checkliste

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Als Interessenvertretung der Schwerstkranken und Sterbenden beschäftigt sich die Deutsche Hospiz Stiftung seit ihrer Gründung 1995 mit dem Thema "Sterben in Deutschland".

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Lehrer: Einschreibemethoden

Lehrer: Einschreibemethoden Lehrer: Einschreibemethoden Einschreibemethoden Für die Einschreibung in Ihren Kurs gibt es unterschiedliche Methoden. Sie können die Schüler über die Liste eingeschriebene Nutzer Ihrem Kurs zuweisen oder

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Dokumentation IBIS Monitor

Dokumentation IBIS Monitor Dokumentation IBIS Monitor Seite 1 von 16 11.01.06 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemein 2. Installation und Programm starten 3. Programmkonfiguration 4. Aufzeichnung 4.1 Aufzeichnung mitschneiden 4.1.1 Inhalt

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Scripted-Reality-Formate und ihr Programmumfeld im deutschen Fernsehen

Scripted-Reality-Formate und ihr Programmumfeld im deutschen Fernsehen Prof. Dr. Hans-Jürgen Weiß Annabelle Ahrens, M.A. GöfaK Medienforschung GmbH Scripted-Reality-Formate und ihr Programmumfeld im deutschen Fernsehen Berlin, 10. Mai 2012 1 Der Ausgangspunkt: Programmsparten

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

PowerPoint: Text. Text

PowerPoint: Text. Text PowerPoint: Anders als in einem verarbeitungsprogramm steht in PowerPoint der Cursor nicht automatisch links oben auf einem Blatt in der ersten Zeile und wartet auf eingabe. kann hier vielmehr frei über

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Deutschland: Stand der Implementierung. Diplomarbeit

Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Deutschland: Stand der Implementierung. Diplomarbeit Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Deutschland: Stand der Implementierung Diplomarbeit vorgelegt an der Universität Mannheim Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik Prof. Dr. Hermann G. Ebner von

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Kapitel 1 (Intermedia- Vergleich: Affinität) 1 Affinitätsbewertung als Mittel des Intermedia-Vergleichs Um die Streugenauigkeit eines Werbeträgers zu bestimmen,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

TV NEWS DEZEMBER 2014

TV NEWS DEZEMBER 2014 1 Agenda TV NEWS DEZEMBER 2014 - Pro Sieben Sat.1 darf regionale Spots senden - AGF-Internet-Daten: Mediatheken weiterhin Nischen-Medien - TV-Budgets verpuffen durch ineffektive Webseiten-Gestaltung -

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG it4sport GmbH HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG Stand 10.07.2014 Version 2.0 1. INHALTSVERZEICHNIS 2. Abbildungsverzeichnis... 3 3. Dokumentenumfang... 4 4. Dokumente anzeigen... 5 4.1 Dokumente

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Neukundentest Versicherungen 2015 Zusammenfassung Gesamtmarkt

Neukundentest Versicherungen 2015 Zusammenfassung Gesamtmarkt Neukundentest Versicherungen 2015 Zusammenfassung Gesamtmarkt Neukundentest versicherungen 2015 Zielsetzung: Das Ziel des Projektes ist es, die Neukundenakquisition der größten österreichischen Versicherungsinstitute

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Jeder zweite Selbstständige in Vollzeit mit überlanger Arbeitszeit

Jeder zweite Selbstständige in Vollzeit mit überlanger Arbeitszeit Pressemitteilung vom 3. November 2015 403/15 Jeder zweite Selbstständige in Vollzeit mit überlanger Arbeitszeit Neuer Bericht zur Qualität der Arbeit erschienen - KORREKTUR auf Seite 2 - WIESBADEN Im Jahr

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert INFORMATIONSSTATUS INTERNET Frage: Wie gut fühlen Sie sich ganz allgemein über das Internet informiert? Würden Sie sagen Es fühlen sich über das Internet - gut informiert 64% 9% weniger gut informiert

Mehr

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Anlage 1 Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sehr geehrte(r) Frau/Herr, wir möchten Sie über Hintergrunde

Mehr

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de Reiss Profile Es ist besser mit dem Wind zu segeln, als gegen ihn! Möchten Sie anhand Ihres Reiss Rofiles erkennen, woher Ihr Wind weht? Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Leben aktiv zu gestalten.

Mehr