Hotels, Gasthöfe und Pensionen

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1 FERI Trust Branchen Rating Deutschland Hotels, Gasthöfe und Pensionen WZ 2008 Nr.: Quartal FERI Trust GmbH Rathausplatz Bad Homburg Tel. +49 (0)

2 2016 FERI Trust GmbH, Bad Homburg. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung (durch Fotokopieren, durch Mikrokopieren, durch den Einsatz elektronischer Systeme oder auf andere Weise) sind ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht gestattet. Alle Angaben unterliegen sorgfältiger Prüfung. Eine Gewähr kann jedoch nicht übernommen werden.

3 Inhalt Inhalt 1 Branche kompakt 2 Überblick 2 Finanzkennzahlen 3 Analyse 4 Strukturen 4 Prognose 6 Wachstum 6 Rendite 7 Rating 8 Gesamtbewertung 8 Einzelindikatoren 9 Regionale Differenzierung 10 Differenzierung nach Umsatzgrößenklassen 11 Kurzfristige Bewertung 12 Allgemeine Branchenentwicklung 13 Kennzahlen zur Branche 16 Prognose 16 Historie 19 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen 24 Erläuterungen 28 Wirtschaftsindikatoren 28 Methodische Erläuterungen 31 Produkte 34 FERI Trust GmbH 1

4 Branche kompakt Überblick FERI Branchen Rating Quartal Ratingklasse Bewertung Trend*) Durchschnittliches Branchenrisiko 1. Quartal 2016 C Die Ratingklasse hat sich gegenüber dem " Vorquartal nicht geändert *) Trend: Aktuelle Bewertung im Vergleich zum Vorquartal Bewertungszeitraum: Chancen und Risiken Im Ratingverfahren, d.h. im Vergleich zu allen Wirtschaftszweigen, wird die Branche "Hotels, Gasthöfe und Pensionen" (auch: Hotellerie) als außergewöhnlich wachstumsschwach gekennzeichnet. Diesen Nachteil kann die günstigere Bewertung der übrigen Einzelindikatoren aber zu einer insgesamt zufriedenstellenden Gesamtbewertung ausgleichen. Branchenentwicklung Vor dem Hintergrund der nach wie vor schwelenden Schulden- und Finanzkrise dämpft die relativ verhaltene Investitionstätigkeit der Unternehmen seit einiger Zeit die zuvor überaus dynamische Entwicklung des Geschäftsreisevolumens. Ferner leidet die gewerbliche Beherbergungsnachfrage unter der zunehmenden Verbreitung von Bildschirm- und Telefonkonferenzen. Trotz des recht stabilen Arbeitsmarktes und weiter steigender Einkommen hemmen geopolitische Krisen und Terrorereignisse zudem zeitweilig die Reiselust bzw. Buchungsaktivität der verunsicherten Konsumenten. Ungeachtet des derzeit etwas stärker steigenden Umsatzes bleibt die reale Beherbergungsnachfrage, d.h. der preisbereinigte Umsatz, daher auch in Zukunft hinter dem Durchschnitt aller Branchen zurück. Gleichwohl wird die Umsatzausweitung durch Preissteigerungen gestützt, während die sinkende Personalaufwandsquote zur Stabilisierung der Umsatzrendite beiträgt. Umsatz Umsatzrendite In vh gg. Vorjahr In vh der Gesamtleistung Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe FERI Trust GmbH 2

5 Branche kompakt Finanzkennzahlen Erfolgsrechnung des Benchmark-Unternehmens Umsatzerlöse + So. betr. Erträge, Best'veränd. + Subventionen = Gesamtleistung 2016 in 1000 Euro Anteile (in vh) an der Gesamtleistung Prognose Im Vergleich zum aktuellen Stand von 3.6% ist für das durchschnittliche Unternehmen der Branche bis zum Ende des Prognosezeitraums eine etwas ungünstigere Umsatzrendite (2.8%) zu erwarten../. Vorleistungen = Rohertrag /. Personalaufwand /. Kalkulat. Unternehmerlohn = Deckungsbeitrag (EBITDA) /. Abschreibungen = Betriebsergebnis (EBIT) /. Zinsaufwand (FK-Zinsen) = Betriebsergebnis (EBT) (Umsatzrendite) Dabei wirkt sich der erwartete leichte Rückgang der Personalaufwandsquote in den kommenden Jahren positiv auf das Betriebsergebnis aus. Gleichzeitig muss jedoch langfristig ein etwas höherer Anteil der Gesamtleistung für Vorleistungen aufgewendet werden. Die Ausgabenanteile für Abschreibungen und Zinsen steigen in den kommenden Jahren deutlich an. Wareneinsatz Sonst. Vorleistungen Kennzahlenstruktur im Vergleich In vh der Gesamtleistung, Stand: 2016 Besonderheiten Der Wareneinsatz ist für die Unternehmen der Branche 'Hotels, Gasthöfe und Pensionen' nur von unterdurchschnittlicher Bedeutung (19.3% der Gesamtleistung vs. 24.6%.) Personalkosten Abschreib./ Zinsen Umsatzrendite Auffallend ist die im Vergleich zum Gastgewerbesdurchschnitt hohe Bedeutung der sonstigen Vorleistungen (Dienstleistungsaufwendungen, Mieten, Kostensteuern) für die Branche. Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe FERI Trust GmbH 3

6 Analyse Strukturen Betriebstypen Erzeugnisse Hotels, Ferienhotels, Apartmenthotels, Motels; Hotels garnis; Gasthöfe; Pensionen. Struktur Branche 2015 Umsatz (Mrd. ) 23.4 Arbeitnehmer (1000) Teilzeitquote (vh) (2013) 11.5 Insolvenzquote (vh) (2013) 0.6 Durchschnittliches Unternehmen Durchschnittliches Unternehmen Umsatz (Mio. ) 0.7 Arbeitnehmer (Anzahl) 1 Personalaufwand je AN (1000 ) 15.7 Umsatzrendite (vh) 3.7 Gemessen an den Gästeübernachtungen entfallen in der Hotelleriebranche rund 66% der Nachfrage auf die Hotels i.e.s., gefolgt von Hotels garnis (20%), Gasthöfen (8%) und Pensionen (6%). Im Jahr 1980 betrug der Anteil der Hotels (ohne Hotels garnis) gerade einmal 46%. Hintergrund dieser Entwicklung ist der Nachfragetrend zu höherwertigen Angebotsformen, der die Markenhotels bzw. Hotelketten und -kooperationen begünstigt und kleinere, oftmals inhabergeführte Einheiten wie Gasthöfe oder Pensionen benachteiligt. Im langfristigen Trend ist besonders die Stadt-, Geschäftsreise- und Tagungshotellerie begünstigt, zumal die forcierte Internationalisierung der Wirtschaft das Aufkommen ausländischer Geschäftsgäste tendenziell erhöht. In den zurückliegenden Jahren haben zudem Budget-Hotels Marktanteile gewonnen, die bei standardisiertem Leistungsumfang und enger kalkulierten Preisen ein markengarantiertes Qualitätsniveau bieten und somit auch speziell den inländischen Geschäfts- und Eventreisenden entgegenkommen. Wie aus dem Umsatz und der Arbeitnehmerzahl des durchschnittlichen Unternehmens zu ersehen ist, verfügt die Branche hauptsächlich über Kleinunternehmen. Zu beachten ist allerdings die zunehmende Konzentration des Umsatzes auf wenige filialisierte Großunternehmen, welche die kleineren Betriebe und Einzelunternehmen vermehrt aus dem Markt drängen. Unternehmen *) Accor Hotellerie Deutschland GmbH, München Hotel Corona Garni GmbH,Frankfurt Best Western Hotels Deutschland GmbH,Eschborn Marriott Hotel Holding GmbH, Eschborn Garni Hotel Rödelheimer Hof, Frankfurt Maritim Hotelgesellschaft mbh, Bad Salzuflen Gasthof Steinernes Haus, Frankfurt Neue Dorint GmbH, Köln Gasthof Waldachtal, Waldachtal Pension Aller, Frankfurt GHOTEL GmbH, Bonn Pension Beck, München Hilton International GmbH, München Pension Igelklause,Friedrichsdorf Hospitality Alliance AG, Bad Arolsen Steigenberger Hotels AG,Frankfurt *) Die hier aufgeführten Unternehmen stellen eine Auswahl der in der Branche vertretenen Unternehmen dar. Diese Auswahl dient der Information und ist unabhängig von der Branchenanalyse.. FERI Trust GmbH 4

7 Analyse Strukturen Zahl der Unternehmen Unternehmen Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen Rechtsform der Unternehmen V Erläuterungen Gesamtwirtschaftliche Erläuterungen zu den Wirtschaftsindikatoren Rahmenbedingungen Methodische 100% Erläuterungen Über Feri 80% Der Anteil der Kapitalgesellschaften ist etwas höher (12.5% vs. 7.7% ) als im Gastgewerbe insgesamt. Rund 44% des Branchenumsatzes werden von ihnen erzielt. 60% 40% 20% 0% Unternehmen Umsatz Damit ist die Bedeutung der Einzelunternehmen und Personengesellschaften leicht unterdurchschnittlich (Gastgewerbe: 90%.) Sonstige Kapitalgesellschaften Einz'unt'nehmen/Personengesellsch. 100% 80% 60% Umsatzgrößenklassen Der im Gastgewerbe insgesamt relativ hohe Anteil von Kleinunternehmen wird von der Branche 'Hotels, Gasthöfe und Pensionen' leicht unterschritten. Insgesamt weisen 95.4% der Unternehmen einen Umsatz von unter 2.5 Mio. Euro auf, ihr Umsatzanteil beläuft sich auf 46.2%. 40% 20% 0% Unternehmen Umsatz Unternehmen mit Umsatz von... unter 2.5 Mio 2.5 Mio. bis 25 Mio. über 25 Mio. FERI Trust GmbH 5

8 Prognose Wachstum In vh gg. Vorjahr Umsatz In vh gg. Vorjahr Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Preis Vor dem Hintergrund der nach wie vor schwelenden Schulden- und Finanzkrise dämpft die relativ verhaltene Investitionstätigkeit der Unternehmen seit einiger Zeit die zuvor überaus dynamische Entwicklung des Geschäftsreisevolumens. Ferner leidet die gewerbliche Beherbergungsnachfrage unter der zunehmenden Verbreitung von Bildschirm- und Telefonkonferenzen. Trotz des recht stabilen Arbeitsmarktes und weiter steigender Einkommen hemmen geopolitische Krisen und Terrorereignisse zudem zeitweilig die Reiselust bzw. Buchungsaktivität der verunsicherten Konsumenten. Ungeachtet des derzeit etwas stärker steigenden Umsatzes bleibt die reale Beherbergungsnachfrage, d.h. der preisbereinigte Umsatz, daher auch in Zukunft hinter dem Durchschnitt aller Branchen zurück. Gleichwohl wird die Umsatzausweitung spürbar durch überdurchschnittliche Preissteigerungen gestärkt. Anhand der durchschnittlichen jährlichen Veränderungsrate im Zeitraum wird ersichtlich, dass die Umsatzausweitung ausschließlich auf Preissteigerungen zurückgeht (siehe Tabelle unten) Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Preisbereinigter Umsatz Prognose In vh gg. Vorjahr In vh geg. Vj. Umsatz *) Preis Preisbereinigter Umsatz Beschäftigte Angestellte Selbständige Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe *) Durchschnittliches jährliches Wachstum. FERI Trust GmbH 6

9 Prognose Rendite In vh der Gesamtleistung Umsatzrendite Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Der Umsatzeinbruch des Jahres 2009 hatte die Personalaufwandsquote merklich erhöht, da das Stamm- bzw. Vollzeitpersonal im konjunkturellen Abschwung nach Möglichkeit gehalten wird, während Einsparungen bei Teilzeitmitarbeitern oder geringfügig Beschäftigten nur geringere Dämpfungseffekte für die Personalkosten haben. Nach der merklichen erneuten Senkung der Lohnkostenbelastung durch die Preis- bzw. Nachfragesteigerungen der Folgejahre kann die Personalaufwandsquote auch im Prognosezeitraum weiter zurückgeführt werden. Dahingehend kommen sowohl die stetige Umsatzausweitung als auch Rationalisierungseffekte infolge wachsender Betriebsgrößen zum Tragen. Vorleistungsquote In vh der Gesamtleistung Trotz des Trends zu Rationalisierungsmaßnahmen - wie der Auslagerung von ehemals selbsterstellten Serviceleistungen auf spezialisierte Dienstleister - bleibt die Vorleistungsquote angesichts der künftig erwarteten Umsatzsteigerungen in engen Grenzen. Vor dem Hintergrund des gesamtwirtschaftlichen Konjunkturverlaufs und der günstigen Entwicklung der Personalaufwandsquote kann somit die Umsatzrendite im Prognosezeitraum stabilisiert werden Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe In vh der Gesamtleistung Personalaufwandsquote Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Prognose In vh der Gesamtleistung 2016 Trend*) Umsatzrendite 3.6 ( Vorleistungen Materialaufwand " " Mietaufwand 15.5 " Dienstleistungsaufwand Kostensteuern " " Personalaufwand 28.5 " *) Entwicklung der Quoten bis zum Jahr FERI Trust GmbH 7

10 Rating Gesamtbewertung Rating - Klasse C Durchschnittliches Branchenrisiko Die Branchenentwicklung ist im 1. Quartal 2016 als befriedigend zu bewerten. Kein Klassenwechsel Die Bewertung ist im Vergleich zum Vorquartal stabil geblieben. 1. Quartal 2016 Rating-Entwicklung nach Punkten Q2/09 Q2/11 Q2/13 Q2/15 Quartalswerte Mittelwert Aktuelle Bewertung ist unterdurchschnittlich Im aktuellen Quartal wird das durchschnittliche Branchenergebnis der letzten Jahre unterschritten Gesamtwirtschaft wird besser als Branche bewertet Im Vergleich zum Vorquartal ist der Abstand der Branchenbewertung zu dem gesamtwirtschaftlichen Ergebnis (nahezu) konstant geblieben. *) Mittelwert: durchschnittliches Rating der Branche vom 2. Quartal 2009 bis heute. Rating - Vergleich Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gesamtwirtschaft AAA AA A B+ B C D D- E E Q1/ Q4/ Q1/ Q4/ Bewertung der Einzelindikatoren Gewicht Punkte Note Trend*) Rating 47 durchschnittlich " Wachstum 20% 23 sehr schlecht & Wettbewerbsfähigkeit 20% 51 durchschnittlich $ Branchenstruktur 20% 51 durchschnittlich & Rentabilität 35% 54 gut " Konjunkturabhängigkeit 5% 69 sehr gut " Kalibrierungsfaktor 0 " *) Trend: Entwicklung im Vergleich zum Vorquartal. Bewertungszeitraum: FERI Trust GmbH 8

11 Rating Einzelindikatoren Bewertung der Einzelindikatoren Gewicht Punkte Diff.*) Kommentar Gesamtbewertung 47 0 Die Branche ist im 1. Quartal 2016 als befriedigend zu bewerten. Die kritische Beurteilung des Wachstumspotentials verhindert ein besseres Gesamtergebnis. Wachstum 20% 23 2 Die Branche ist durch eine außergewöhnliche Wachstumsschwäche gekennzeichnet. Wettbewerbsfähigkeit Spielraum für Kostenüberwälzung 20% % 51-3 Die Wettbewerbsfähigkeit ist als befriedigend einzuschätzen. Branchenstruktur 20% 51 2 Zahl der Unternehmen 5% 39-3 Anteil kleiner Unternehmen 15% 55 4 Die Branchenstruktur ist insgesamt als befriedigend zu bewerten. Dabei ist der Anteil der kleinen Unternehmen deutlich positiver als die Entwicklung der Zahl der Unternehmen insgesamt zu sehen. Rentabilität 35% 54 1 Umsatzrendite: Niveau 15% 63 2 Entwicklung 20% 47 0 Die Branche 'Hotels, Gasthöfe und Pensionen' verfügt über eine zufriedenstellende Ertragskraft. Gleichzeitig sind die bestimmenden Teilindikatoren relativ heterogen einzuschätzen, am ungünstigsten ist die Entwicklung der Umsatzrendite bewertet. Konjunkturabhängigkeit 5% 69 0 Die Konjunkturabhängigkeit der Unternehmen ist Volatilität 4% 79 0 gering. Saisonabhängigkeit 1% 30 0 Kalibrierungsfaktor 0 0 Mit den in das Rating einfließenden Indikatoren wird das Ausfallrisiko der Branche vollständig abgebildet. Ein zusätzlicher Kalibrierungsfaktor ist bei dieser Branche nicht erforderlich. *) Diff.: Differenz zum Vorquartal. Bewertungszeitraum: FERI Trust GmbH 9

12 Rating Regionale Differenzierung Umsatzschwerpunkte (2013) Bundesland Anteile in vh Bayern 27.5 Nordrhein-Westfalen 13.5 Baden-Württemberg 12.5 Hessen 9.9 Den größten Teil der Umsätze mit privaten Gästen erzielt die Branche in Fremdenverkehrsregionen (mit Bergen, Flüssen, Seen und Meer) oder in Städten mit besonderen kulturellen, sportlichen oder unterhaltenden Angeboten. Vorwiegend gewerblich geprägt ist die Nachfrage hingegen in Ballungsräumen mit größeren Industrie- bzw. Dienstleisteransiedlungen. Berlin Niedersachsen Übrige Bundesländer 20.4 Bewertung nach Bundesländern Bundesland Rating Klasse Punkte Branchenrisiko Bundesrepublik Deutschland C 47 durchschnittlich Baden-Württemberg C 48 durchschnittlich Bayern C 47 durchschnittlich Berlin C 49 durchschnittlich Brandenburg C 49 durchschnittlich Bremen *) Hamburg C 49 durchschnittlich Hessen C 47 durchschnittlich Mecklenburg-Vorpommern C 48 durchschnittlich Niedersachsen C 47 durchschnittlich Nordrhein-Westfalen C 47 durchschnittlich Rheinland-Pfalz C 48 durchschnittlich Saarland D 46 leicht überdurchschnittlich Sachsen *) Sachsen-Anhalt C 47 durchschnittlich Schleswig-Holstein C 48 durchschnittlich Thüringen D 46 leicht überdurchschnittlich *) Datenbasis nicht ausreichend. Berechnungszeitraum: FERI Trust GmbH 10

13 Rating Differenzierung nach Umsatzgrößenklassen Unternehmen mit Umsatz von... Bewertung nach Umsatzgrößenklassen Vergleich zur Gesamtbewertung besser gleich schlechter ++ + = Mio. Euro und mehr 2 Mio. Euro bis unter 25 Mio. Euro unter 2 Mio. Euro Zahl der Unternehmen nach Umsatzgrößenklassen Durchschnittliches jährliches Wachstum in vh *) Kleine Unternehmen Insgesamt Große Unternehmen Mittelgroße Unternehmen Vorteile für mittelgroße Unternehmen Nach Umsatzgrößenklassen betrachtet stieg in den Jahren die Anzahl der mittelgroßen Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 2 Mio. Euro und 25 Mio. Euro am stärksten. Ungünstiger verlief die Entwicklung bei den kleinen Unternehmen, die leichte durchschnittliche Einbußen von -2.6% zu verzeichnen hatten. *) Zeitraum: FERI Trust GmbH 11

14 Rating Kurzfristige Bewertung Rating - Klasse C 1. Quartal 2016 Das Kurzfristrating bewertet die aktuelle Lage der Branche. Dabei werden dieselben Indikatoren zur Beurteilung herangezogen wie beim langfristigen Rating. Die Unterschiede liegen in der Gewichtung der Indikatoren und in dem Zeithorizont: Neben dem laufenden Jahr fließt das kommende Jahr in die Beurteilung ein, wobei sich die Gewichtungsstruktur im Jahresverlauf zugunsten des folgenden Jahres anpasst. Kurzfristig: Durchschnittliches Branchenrisiko Die Bewertung des kurzfristigen Risikos hat sich gegenüber dem Vorquartal etwas verschlechtert. Rating-Entwicklung nach Punkten Q1/10 Q1/12 Q1/14 Q1/16 Im Vergleich zum Langfristrating ist das kurzfristige Rating merklich volatiler. Während bei dem Erstgenannten idealerweise ein vollständiger Konjunkturzyklus in die Bewertung eingeht, berücksichtigt die kurzfristige Beurteilung die aktuelle Lage, die deutlicheren Schwankungen unterlegen ist. Quartalswerte Mittelwert *) Mittelwert: durchschnittliches kurzfristiges Rating der Branche vom 1. Quartal 2010 bis heute. Entwicklung Kurzfristrating Rating - Vergleich Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gesamtwirtschaft Q1/2016 Q4/2015 Q1/2016 Q4/2015 AAA AA A B+ B C D D- E E Berechnungszeitraum: FERI Trust GmbH 12

15 Rating Allgemeine Branchenentwicklung Indikatoren Gewicht Note Trend *) Kurzfristiges Risiko insgesamt 100% 4 " Marktwachstum Note 1 = Stark wachsendes Gesamtvolumen Note 6 = Stark rückläufiges Gesamtvolumen 30% 6 " Branchenrentabilität Note 1 = Hohe Branchenrentabilität Note 6 = Niedrige Branchenrentabilität 40% 3 & Innovationsgeschwindigkeit Note 1 = Geringer Innovationsdruck; lange Produktzyklen Note 6 = Hoher Innovationsdruck; kurze Produktzyklen 20% 2 " Marktschwankungen Note 1 = Stabile Nachfrage; niedrige Volatilität Note 6 = Instabile Nachfrage; hohe Volatilität 10% 1 " *) Trend: Im Vergleich zum Vorjahr Berechnungszeitraum: Erläuterung: Die Benotung der allgemeinen Branchenentwicklung hat das Ziel, die aktuelle Entwicklung der Branche nach ausgewählten, kurzfristig orientierten Risikokriterien zu klassifizieren. Damit wird der aktuelle Einfluss des Marktumfeldes auf das Einzelunternehmen im Rahmen der Bestimmung der individuellen Ausfallwahrscheinlichkeit abgebildet. Die Bewertung der einzelnen Kriterien beruht auf der Entwicklung der zugrundegelegten Indikatoren im vergangenen, im laufenden und im kommenden Jahr. Für die Einzelkriterien kommen jeweils folgende Indikatoren zum Einsatz: Marktwachstum: Branchenrentabilität: Innovationsgeschwindigkeit: Marktschwankungen: Durchschnittliches preisbereinigtes Wachstum. Durchschnittliche Umsatzrendite der Branche. Fluktuation im Unternehmensbestand der Branche, abgeglichen mit der sektoralen Innovationsdynamik. Schwankungen um den Wachstumstrend (Konjukturund Saisonabhängigkeit der Branche). Als Bewertungsskala dient das Schulnotensystem mit Noten von 1 bis 6: (1=Sehr gut, 2=Gut, 3= Befriedigend, 4=Ausreichend, 5=Mangelhaft, 6=Ungenügend). FERI Trust GmbH 13

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17 Kennzahlen zur Branche Prognose Tabelle: Benchmark-Unternehmen Tabelle: Finanzkennzahlen Tabelle: Branchenentwicklung Historie Grafiken und Tabellen

18 Kennzahlen zur Branche Prognose Erfolgsrechnung Benchmark-Unternehmen in 1000 in vh gg. Vorjahr Umsatz So. betr. Erträge, Best'veränd Subventionen = Gesamtleistung Vorleistungen = Rohertrag Personalkosten = Deckungsbeitrag (EBITDA) Abschreibungen = Betriebsergebnis (EBIT) Zinsaufwand = Betriebsergebnis (EBT) Abschreibungen Investitionen = Cash-Flow Arbeitnehmer (Anzahl) Umsatz je Beschäftigten Personalaufwand je Arbeitnehmer Investitionen je Beschäftigten Unternehmensergebnis je Beschäftigten Erläuterungen: Die ausgewiesenen Zahlen wurden auf Basis veröffentlichter Branchenstatistiken ermittelt und mit eigenen ökonometrischen Modellen fortgeschrieben FERI Trust GmbH 16

19 Kennzahlen zur Branche Prognose Finanzkennzahlen In vh der Gesamtleistung Erfolg Umsatzrentabilität Cash-Flow - Quote Rohertragsquote Deckunsbeitragsquote EBIT - Quote Kosten Vorleistungsquote Materialaufwandsquote Dienstleistungsaufwandsquote Mietaufwandsquote Kostensteuerquote Personalaufwandsquote Arbeitgebersozialbeiträge-Quote Bruttolohnquote Unternehmerlohnquote Abschreibungsquote Zinsaufwandsquote Investitionen Investitionsquote Sonstiges Rohertrag/Personalaufwand Erläuterungen: Die ausgewiesenen Zahlen wurden auf Basis veröffentlichter Branchenstatistiken ermittelt und mit eigenen ökonometrischen Modellen fortgeschrieben FERI Trust GmbH 17

20 Kennzahlen zur Branche Prognose Branchenentwicklung 2016 Mrd In vh gg. Vorjahr 2020 Marktvolumen Umsatz Unternehmen (Anzahl) Umsatz je Unternehmen (Mio. Euro) Wachstum und Preise Preisbereinigter Umsatz Preise Kosten Personalaufwand Vorleistungen Lohnstückkosten Vorleistungs- und Lohnstückkosten In 1000 In vh gg. Vorjahr Beschäftigung Beschäftigte Arbeitnehmer Selbständige Vollzeitbeschäftigte (Index) Teizeitbeschäftigte (Index) Erläuterungen: Die ausgewiesenen Zahlen wurden auf Basis veröffentlichter Branchenstatistiken ermittelt und mit eigenen ökonometrischen Modellen fortgeschrieben FERI Trust GmbH 18

21 Kennzahlen zur Branche Historie 60 Umfrageergebnisse Geschäftsklima 60 Saldo Q4/ Q1/ Q2/ Q3/ Sep' Okt' Nov' Umsatz Mrd. Euro Mrd. Euro In vh gg. Vj Preisbereinigter Umsatz - Saisonbereinigte Monatswerte, gl. 3-Monats-Durchschnitt - Index: 2010 = Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Index In vh gg. Vj Q4/ Q1/15 Q2/ Q3/15 Jul'15 Aug' Sep' FERI Trust GmbH 19

22 Kennzahlen zur Branche Historie Preise - Saisonbereinigte Monatswerte, gl. 3-Monats-Durchschnitt - Index: 2010 = Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Q3/ Q1/ Sep' Q4/ Q2/15 Index In vh gg. Vj Jul'15 Aug' Zahl der Unternehmen In Anzahl In vh gg. Vj In Mio. Euro Umsatz je Unternehmen Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Mio. Euro In vh gg. Vj FERI Trust GmbH 20

23 Kennzahlen zur Branche Historie In vh der Gesamtleistung Vorleistungsquote Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe in vh In vh der Gesamtleistung Personalaufwandsquote Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe in vh In 1000 Euro Personalaufwand je Arbeitnehmer Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Euro In vh gg. Vj FERI Trust GmbH 21

24 Kennzahlen zur Branche Historie In vh der Gesamtleistung Umsatzrendite Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe in vh Zahl der Insolvenzen - Saisonbereinigte Monatswerte, gl. 3-Monats-Durchschnitt - Auf Jahresbasis Anzahl In vh gg. Vj Q3/ Q4/ Q1/ Q2/ Jun' Jul' Aug' In vh Insolvenzquote Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe in vh FERI Trust GmbH 22

25 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

26 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Preisbereinigt, in vh gg. Vorjahr Bruttoinlandsprodukt Preisbereinigt, in vh gg. Vorjahr Gesamtwirtschaftliche Nachfrage Inlandsnachfrage Exporte In vh gg. Vorjahr Kaufkraft der Privaten Haushalte Verfügbares Einkommen Verbraucherpreise Obwohl das deutsche Wirtschaftswachstum im Sommerhalbjahr 2015 durch ausbleibende Anlageinvestitionen und eine zeitweilig schwächelnde Exportnachfrage spürbar gedämpft wurde, blieb die allgemeine Konjunktur stabil aufwärts gerichtet. Dahingehend wirkte sich vor allem die zunehmende Kräftigung des inländischen Konsums aus, der nicht nur von der anhaltend guten Arbeitsmarktentwicklung und spürbaren Lohnsteigerungen, sondern auch von sinkenden Energiepreisen sowie geringen Inflationsraten profitierte. Zudem lieferten die starke Ausweitung des Migrationssaldos und der damit verbundene kräftige Bevölkerungszuwachs merkliche Impulse für den öffentlichen und privaten Konsum. Demgegenüber leidet die Exportnachfrage unter der gebremsten Wachstumsdynamik wichtiger Schwellenländer wie China. Zudem schürt der fortgesetzte Auftrieb der US-Wirtschaft die Erwartung weiter steigender US-Zinsen, welche den Konjunkturverlauf in der Mehrzahl der Emerging Countries durch Kapitalabflüsse und schrumpfende Investitionen dämpfen dürften. Die durch den schwachen Euro verbesserte preisliche Wettbewerbsfähigkeit deutscher Ausfuhrgüter verpufft dann zum Teil, weil lediglich die Exportnachfrage aus solider wachsenden Fremdwährungsländern wie den Vereinigten Staaten entsprechend stimuliert werden kann. Dessen ungeachtet leitet sich aus der weiteren konjunkturellen Stabilisierung der Euro-Zone für einen Großteil der deutschen Ausfuhren eine allmähliche Festigung ab. Mit den Exporten sollten auch die Unternehmensinvestitionen wieder anziehen, zumal diese ebenso wie der Wohnungsbau durch historisch niedrige Kreditzinsen begünstigt werden. Fühlbare Impulse für die Inlandsnachfrage sind jedoch vor allem vom privaten Konsum zu erwarten, der nicht nur von der geringen Inflation, sondern auch von der Ausweitung der Bevölkerungsund der Beschäftigtenzahl sowie von höheren Einkommen der Privathaushalte profitiert. Wegen der nur allmählich abflauenden Zahl der Asylbewerber sowie für deren gesellschaftliche Integration ist bis auf weiteres zudem von einem merklich erhöhten Staatsverbrauch auszugehen. Vorbehaltlich deutlicher Konjunkturrisiken bleibt die deutsche Wirtschaft daher auf einem stetigen Wachstumspfad mit Jahresveränderungsraten für 2015 und 2016 von jeweils rund 1.6%. FERI Trust GmbH 24

27 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Durchschnittliche jährliche Veränderung in vh Weltwirtschaft Welthandel, preisbereinigt Wechselkurs US$/ Euro* Konsumentenpreise Industrieländer Rohöl (US$ / Barrel)* Verwendung Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt Privater Verbrauch Öffentlicher Verbrauch Ausrüstungsinvestitionen Bauinvestitionen Einkommen Wohnbauten Nichtwohnbauten Sonstige Investitionen Verfügbares Einkommen Betriebliche Versorgung Arbeitsmarkt Bevölkerung (Mio.)* Erwerbstätige (Mio.)* jährl. Veränderung in vh Arbeitslose (Mio.)* Preise und Zinsen Importpreis Erzeugerpreis Konsumentenpreis Umlaufsrendite Öffentl. Anleihen (vh)* * Letzter Jahreswert im jeweils angebenen Zeitraum Exporte Importe Effektivlohn Masseneinkommen dar.: Nettolohn- und -gehaltsumme Selbständigeneinkommen Sparquote Beitragssatz Sozialversicherung (vh)* FERI Trust GmbH 25

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29 Erläuterungen

30 Erläuterungen Wirtschaftsindikatoren Indikator und Quelle Abschreibungen Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3) Arbeitgebersozialbeiträge Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Aufenthaltsdauer Fachserie 6, Reihe 7.1). Beschäftigte, Personen Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Beschäftigung, Index Statist. Bundesamt, Fachserie 6, Reihe 7.1. Betriebe Fachserie 6, Reihe 7.1). Betriebsergebnis Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Betten Fachserie 6, Reihe 7.1). Bruttolohn- und -gehaltssumme Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 6.1. Cash-Flow (EBT) Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Deckungsbeitrag (EBITDA) Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Dienstleistungsaufwand (ohne Mietaufwand, Zinsaufwand, Kostensteuern) Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Gästeankünfte Fachserie 6, Reihe 7.1). Erläuterung Steuerliche Abschreibungen auf Sachanlagen ohne Sonderabschreibungen. Sozialaufwendungen des Arbeitgebers. Dazu gehören sowohl gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben als auch sonstige Sozialaufwendungen auf freiwilliger, tariflicher oder einzelvertraglicher Basis (z.b. direkte Zuwendungen, Beihilfen und Zuschüsse im Krankheitsfalle, Aufwendungen für die betriebliche Altersversorgung). Mittlere Aufenthaltsdauer (Aufenthaltsdauer je Gast) in Tagen (Quotient aus Gästeübernachtungen zu Gästeankünften). Tätige Inhaber, mithelfende Familienangehörige und alle Arbeitnehmer einschließlich der Auszubildenden und Praktikanten. Tätige Inhaber, mithelfende Familienangehörige und alle Arbeitnehmer einschließlich der Auszubildenden und Praktikanten. Der Index spiegelt die zeitliche Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Basisjahr wider. Beherbergungsstätten, die mehr als acht Gäste gleichzeitig vorrübergehend beherbergen können. Das Betriebsergebnis (EBIT = Earnings Before Interest and Taxes) wird aus dem Deckungsbeitrag abzüglich Abschreibungen errechnet. Durch zusätzliche Subtraktion des Zinsaufwandes erhält man das Betriebsergebnis (EBT = Earnings Before Taxes). Bestand der Betten (und sonstigen Schlafgelegenheiten) in der Normalbelegung, d.h. ohne behelfsmäßige Schlafgelegenheiten bei Überbelegung. Alle Geld- und Sachleistungen an die Arbeitnehmer in der Lohn- und Gehaltsliste für die im Berichtszeitraum erbrachte Arbeit, unabhängig davon, ob es sich um Stunden-, Stück- oder Akkordlohn, regelmäßige oder unregelmäßige Zahlungen handelt. Dazu gehören auch Sondervergütungen, Prämien, Gratifikationen, Abfindungen, Zulagen und Provisionen sowie alle Steuern und Sozialbeiträge, die vom Arbeitnehmer zu entrichten sind und vom Arbeitgeber einbehalten werden. Hierher gehören n i c h t die Arbeitgebersozialbeiträge und die Vorleistungsaufwendungen für Leiharbeitnehmer. Betriebsergebnis (EBT = Earnings Before Taxes) zuzüglich Abschreibungen abzüglich Investitionen. Die Cash-Flow-Größe dient der Abbildung der Liquidität der Unternehmen in der Berichtsperiode. Hierzu wird das Betriebsergebnis durch Addition der Abschreibungsaufwendungen korrigiert. Auf der anderen Seite dient die Berücksichtigung der Kassenabflüsse durch die aktuellen Investitionen der frühzeitigen Erkennung sowohl von Liquiditionsengpässen als auch von erhöhten künftigen Abschreibungs- bzw. Ergebnisbelastungen im Falle außergewöhnlich großer Investitionsprojekte. Als Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit spiegelt der Deckungsbeitrag (EBITDA = Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) die weitgehend kurzfristig disponiblen Bestandteile des Betriebsergebnisses wider. Er errechnet sich aus dem Rohertrag abzüglich Personalkosten. Aufwendungen für Dienstleistungen (inkl. sonstige betriebliche Aufwendungen), z.b. Postgebühren, Bankspesen, Beiträge zu Versicherungen und Wirtschaftsorganisationen, Transportkosten, nicht aktivierte Instandhaltungs- und Reparaturleistungen, Kosten für EDV-Fremdleistungen, Rechts-, Steuer-, Wirtschaftsberatung, Ingenieurleistungen, Werbung, Leiharbeitnehmer, Bewachung, Reinigung, Gebühren für Patente, Warenzeichen und Lizenzen, Tantiemen für Aufsichtsratsmitglieder usw. Zahl der Meldungen von Gästen in einer Beherbergungsstätte innerhalb des Berichtszeitraums. FERI Trust GmbH 28

31 Erläuterungen Wirtschaftsindikatoren Indikator und Quelle Gästeübernachtungen Fachserie 6, Reihe 7.1). Gesamtleistung FERI (Ursprungsreihen: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 6.1). Insolvenzen Statist. Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 4.1. Kalkulatorischer Unternehmerlohn FERI (Ursprungsreihen: Bundesagentur für Arbeit; Statist. Bundesamt, Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Kapazitätsauslastung Fachserie 6, Reihe 7.1). Kostensteuern (auch: Betriebliche Steuern und Abgaben) Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3) Lohnquote Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Lohnstückkosten, Index Fachserie 6, Reihen 4.2, 7.1 u. 7.3). Materialaufwand (auch: Waren- und Materialeinsatz) Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3) Mietaufwand (auch: Miet- und Leasingaufwand) Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3) Personalaufwand Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Personalaufwandsquote Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Personalkosten FERI (Ursprungsreihen: z.t. Statist. Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Erläuterung Zahl der Übernachtungen von Gästen in einer Beherbergungsstätte innerhalb des Berichtszeitraums. Umsatz ohne Umsatzsteuer plus/minus Sonstige betriebliche Erträge, Saldo der Bestandsveränderungen u.ä. plus Subventionen. Voraussichtlich andauerndes Unvermögen eines Schuldners, fällige Geldverbindlichkeiten zu erfüllen (Zahlungsunfähigkeit). Bei Unternehmen, auch bei Einzelunternehmen und Freien Berufen, findet ab 1999 das Regelinsolvenzverfahren Anwendung. Die Insolvenzzahl beinhaltet die eröffneten und mangels Masse abgelehnten Insolvenzverfahren. Explizit unterstellter Personalaufwand für selbständig tätige Unternehmer. Während die Entlohnung der tätigen Inhaber bei Personenunternehmen regelmäßig nur implizit im Ergebnis enthalten ist, wird bei Kapitalgesellschaften die Vergütung der Geschäftsführung als Personalaufwand verbucht und das Ergebnis entsprechend geschmälert. Der explizit angesetzte, kalkulatorische Unternehmerlohn dient daher insbesondere der besseren Vergleichbarkeit der Ergebnisrechnung zwischen Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften (bzw. zwischen Branchen mit unterschiedlich hohen Anteilen derselben). Die Kalkulation des Unternehmerlohns je Selbständigen orientiert sich am durchschnittlichen Personalaufwand je Arbeitnehmer einer Branche und berücksichtigt die zumeist höhere Qualifikation und größere Zahl der Jahresarbeitsstunden bei tätigen Inhabern. Durchschnittliche Auslastung des Bettenbestands im Berichtszeitraum, berechnet nach der Formel (Gästeübernachtungen/(Betten*Kalendertage))*100. Gewerbesteuer, Verkehrssteuern (z.b. Kraftfahrzeugsteuer und Versicherungssteuer), Vergnügungssteuer und Verbrauchssteuern, soweit sie im Geschäftsjahr tatsächlich anfallen. Bei den Verbrauchssteuern (Bier-, Schaumwein-, Tabak-, Mineralölsteuer, Branntweinaufschlag) sind unabhängig von der Zahlung die Beträge erfasst, die das Unternehmen auf selbsterstellte verbrauchssteuerpflichtige Erzeugnisse schuldet. N i c h t hierher gehören z.b. Umsatzsteuer, Einkommen- und Körperschaftssteuer. Verhältnis der Bruttolohn- und -gehaltsumme zur Gesamtleistung, in vh. Lohnkosten je Leistungseinheit, d.h. Verhältnis der Bruttolohn- und gehaltsumme zum preisbereinigten Umsatz. Der Index spiegelt die zeitliche Entwicklung der Lohnkostenintensität der Leistungserstellung gegenüber dem Basisjahr wider. Waren- und Materialeingang (d.h. Bezüge von Handelswaren, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen) zuzüglich Lagerveränderung (Lageranfangsbestand minus Lagerendbestand), bewertet zu Einstandspreisen. Miete für betrieblich genutzte Bauten, Betriebs- und Geschäftsräume sowie Grundstückspachten, außerdem Aufwendungen für Operate Leasing bzw. Anmietung von Fahrzeugen aller Art, Maschinen, EDV-Anlagen und sonstiger Geschäftsausstattung. Bruttolohn- und -gehaltsumme zuzüglich Arbeitgebersozialbeiträge (jeweils gemäß Finanzbuchhaltung). Verhältnis des Personalaufwands zur Gesamtleistung, in vh. Personalaufwand (gemäß Finanzbuchhaltung) plus Kalkulatorische Unternehmerlohnsumme (aus Betriebsergebnisrechnung). FERI Trust GmbH 29

32 Erläuterungen Wirtschaftsindikatoren Indikator und Quelle Preis, Index Rohertrag Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Sonstige betriebliche Erträge Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Subventionen Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Umsatz, Deflator, Index Fachserie 6, Reihe 7.1). Umsatz, Real, Index Statist. Bundesamt, Fachserie 6, Reihe 7.1. Umsatz, Wert Fachserie 6, HGZ Gastgewerbe u. Reihen 4.2 u. 7.3). Umsatz, Wert, Index Statist. Bundesamt, Fachserie 6, Reihe 7.1. Umsatzrendite (EBT) Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Unternehmen Fachserie 6, HGZ. Gastgewerbe u. Reihen 4.2 u. 7.3) Vorleistungen Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Zinsaufwand Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Erläuterung Siehe Umsatz, Deflator, Index. Der Rohertrag umfasst die Gesamtleistung abzüglich Vorleistungen. Er kennzeichnet die gesamte (Brutto-) Wertschöpfung der Unternehmen. Die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen insbesondere Miet- und Pachterträge sowie Honorare für Patente, Warenzeichen und Lizenzen. Hierher gehören auch in Vorjahren bereits abgeschriebene Forderungen, die doch noch eingehen. N i c h t hierher gehören Erträge aus Beteiligungen, aus Wertpapieren, Zinserträge und andere finanzielle Erträge. Zu den Subventionen zählen sowohl die direkt mit dem Umsatz zusammenhängenden Subventionen, z.b. Ausfuhrerstattungen beim Verkauf von Erzeugnissen in Nicht-EU-Staaten, als auch sonstige, mit der Geschäftstätigkeit zusammenhängende Subventionen, z.b. für betriebliche Maßnahmen im Umweltschutz. Hierher gehören auch von den Arbeitsämtern gezahlte Zuschüsse zu den Personalkosten, aber nicht Steuererleichterungen und Investitionszuschüsse. Zeigt die Preisentwicklung der abgerechneten Lieferungen und Leistungen gegenüber dem Basisjahr an und wird zur Preisbereinigung des Umsatzes (Wert) verwendet. Zeigt die um Preisveränderungen bereinigte Entwicklung des Umsatzes an, d.h. preisbedingte Veränderungen des Umsatzes sind rechnerisch ausgeschaltet. Der zeitliche Verlauf spiegelt die mengenmäßige Entwicklung der Umsätze (in Preisen des Basisjahres), d.h. die Absatzentwicklung, wider. Nominaler Umsatz, d.h. Gesamtbetrag der im Berichtsjahr abgerechneten Lieferungen und sonstigen Leistungen einschließlich Eigenverbrauch, Verkäufen an Betriebsangehörige sowie gesondert in Rechnung gestellter Kosten ohne Rücksicht auf den Zahlungseingang und die Steuerpflicht. Der Umsatz schließt auch Erlöse aus Kommissionsgeschäften und Streckengeschäften, Provisionen und Kostenvergütungen aus der Vermittlung von Waren ein. Nicht dazu gehören jedoch außerordentliche und betriebsfremde Erträge. Die Umsätze werden ohne die darauf anfallende Umsatzsteuer nachgewiesen. Nominaler Umsatz, d.h. Gesamtbetrag der abgerechneten Lieferungen und sonstigen Leistungen einschließlich Eigenverbrauch, Verkäufen an Betriebsangehörige sowie gesondert in Rechnung gestellter Kosten ohne Rücksicht auf den Zahlungseingang und die Steuerpflicht. Die Darstellung als Index erleichtert den zeitlichen Vergleich. Betriebsergebnis (EBT) bezogen auf die Gesamtleistung. Kennzeichnet das Ertragspotential der Leistungserstellung (in vh). Kleinste rechtlich selbständige Einheit, die aus handelsrechtlichen oder steuerlichen Gründen Bücher oder ähnliche Aufzeichnungen mit dem Ziel einer jährlichen Feststellung des Vermögensstandes führen muss. Einbetriebsunternehmen sind Unternehmen mit nur einer Arbeitsstätte, Mehrbetriebsunternehmen betreiben zwei oder mehr Arbeitsstätten. Wert der von anderen Wirtschaftseinheiten bezogenen Waren und Dienstleistungen, die im Berichtszeitraum zur Erstellung der Gesamtleistung verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden. Hierzu zählen Materialaufwand, Mietaufwand, Dienstleistungsaufwand und Kostensteuern. Zinsen für langfristige Schulden, Lieferanten- und Bankkredite sowie Zinsen für sonstige Schulden einschließlich Diskont. Bankspesen werden nicht hier erfasst, sondern zählen zum Dienstleistungsaufwand (Vorleistungen). FERI Trust GmbH 30

33 Erläuterungen Methodische Erläuterungen Klasse (Punkte) Gesamtbewertung der Branche AAA (100-84) Außergewöhnlich erfolgreiche Branche AA ( 83-72) Sehr erfolgreiche Branche A ( 71-61) Erfolgreiche Branche B+ ( 60-57) Weitgehend erfolgreiche Branche B ( 56-54) Voll befriedigende Branchenentwicklung C ( 53-47) Befriedigende Branchenentwicklung D ( 46-44) Geringfügig gefährdete Branche D- ( 43-40) Gefährdete Branche E ( 39-29) Sehr gefährdete Branche E- ( 28-1) Außergewöhnlich gefährdete Branche Klasse (Punkte) Gesamtbewertung des Risikos AAA (100-84) -> Außergewöhnlich geringes Branchenrisiko AA ( 83-72) -> Sehr geringes Branchenrisiko A ( 71-61) -> Geringes Branchenrisiko B+ ( 60-57) -> Weit unterdurchschnittliches Branchenrisiko B ( 56-54) -> Leicht unterdurchschnittliches Branchenrisiko C ( 53-47) -> Durchschnittliches Branchenrisiko D ( 46-44) -> Leicht überdurchschnittliches Branchenrisiko D- ( 43-40) -> Weit überdurchschnittliches Branchenrisiko E ( 39-29) -> Sehr hohes Branchenrisiko E- ( 28-1) -> Außergewöhnlich hohes Branchenrisiko Bestimmung der Messzahlen: Zukunftsorientierte Messzahlen für die Marktentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit, Branchenstruktur und Rentabilität sowie den Nachfrageverlauf bestimmen Stärken und Schwächen einer Branche im Bewertungszeitraum. Wachstum: Die Berechnung basiert auf den kumulierten Veränderungsraten des Nettoproduktionsindexes (Verarbeitendes Gewerbe) bzw. des realen Umsatzes (übrige Wirtschaftsbereiche) über jeweils drei Jahre. Je höher das Wachstum, desto höher ist die Messzahl. Die Branchen werden gemeinsam skaliert. Wettbewerbsfähigkeit: Im Verarbeitenden Gewerbe wird die Wettbewerbsfähigkeit anhand der Höhe und Veränderung der Auslandsumsatzquote gemessen. Eine überdurchschnittliche Auslandsumsatzquote sowie eine positive Veränderung dieser Quote werden positiv bewertet. Zur Ergänzung und Kontrolle der Wettbewerbsfähigkeit wird für die Branchen des Verarbeitenden Gewerbes auch die Entwicklung der Preise in Relation zu der Preisentwicklung der Importwaren gemessen. Die im Inland produzierten Güter sind wettbewerbsfähig, wenn den Anbietern eine überdurchschnittliche Teuerung gelingt. Um kurzfristige Preisschwankungen auszuklammern, werden die Änderungen der Preise jeweils über einen Zeitraum von 3 Jahren betrachtet. FERI Trust GmbH 31

34 Erläuterungen Methodische Erläuterungen Die Wettbewerbsfähigkeit in den übrigen Wirtschaftsbereichen wird an der Möglichkeit gemessen, steigende Kosten für Vorleistungen und den Personalaufwand über die Preise auf die Abnehmer abzuwälzen. Auch hier werden zur Ausklammerung kurzfristiger Effekte jeweils die kumulierten Werte über einen Zeitraum von 3 Jahren betrachtet. Je ausgeprägter der Preisanstieg im Verhältnis zu dem Anstieg der Kosten ist, desto höher ist diese Messzahl. Rentabilität: Bei allen Wirtschaftsbereichen werden sowohl das Niveau als auch die Veränderung der Umsatzrendite betrachtet. Je höher die Rendite im Vorjahr und je positiver die Veränderung (im Vergleich des Zeitpunkt t-2 zu dem Zeitpunkt t-3) ist, desto höher ist die Messzahl. Im Verarbeitenden Gewerbe wird zusätzlich der Cash-Flow je Beschäftigten in das Rating einbezogen. In den Indikator fließt der gewichtete Cash-Flow je Beschäftigten zum Zeitpunkt t-2 (25%), t-1 (50%) und t (25%) ein. Ein hoher Cash-Flow je Beschäftigten zeigt eine hohe Liquidität an und wird positiv beurteilt. Branchenstruktur: Eine steigende Zahl der Unternehmen spiegelt die Attraktivität der Branche wider und spricht für eine hohe Überlebensfähigkeit der Unternehmen. Je deutlicher die Zahl der Unternehmen wächst, desto höher ist die Messzahl. Als zweiter Indikator für die Branchenstruktur wird der Anteil der kleinen Unternehmen betrachtet. Das Ausfallrisiko steigt mit dem Anteil kleiner Unternehmen an. Konjunkturabhängigkeit: Ein zyklischer Nachfrageverlauf führt zu starken Schwankungen in der Kapazitätsauslastung der Unternehmen. Die Umsatzschwankungen gefährden die Existenz finanzschwacher Unternehmen. Zur Ermittlung der konjunkturellen Einflüsse wird für jede Branche der Abstand zwischen Produktion bzw. Umsatzvolumen und dem jeweiligen Trend gemessen und zum Durchschnittswert über alle Branchen in Beziehung gesetzt. Als Zeitraum werden die jeweils letzten 15 Jahre festgelegt. Zusätzlich werden mit Hilfe des Census X-11 Verfahrens die Saisonfiguren für monatliche Umsatzzahlen ermittelt. Die Branchen werden gemeinsam skaliert. Je höher die Schwankungen einer Branche sind, desto niedriger sind die Werte für die Messzahl. Ermittlung des Branchen Rating Skalierung der Indikatoren: - Normierung der Indikatoren auf eine Punkteskala - Zuordnung der Indikatorwerte auf die Punkteskala 1 bis Branchenzuordung zu Punktwerten gemäß Messzahl Gewichtete Summierung: - Aktuelles Jahr und 4 Prognosejahre (Das aktuelle Jahr umfasst wie z.b. beim Wachstumsindikator auch Vergangenheitswerte (kumuliertes Wachstum über jeweils 3 Jahre)) Gewichtete Summierung über die Messzahlen der Branche: - Gewichte entsprechen der Bedeutung der jeweiligen Messzahl - Ergebnis: Branchenattraktivität Klassifizierung der Branchen nach der ermittelten Branchenattraktivität: - Einteilung in 10 Bewertungs-Klassen - Ergebnis: Branchen-Rating FERI Trust GmbH 32

35 Erläuterungen Methodische Erläuterungen Gewichte der Messzahlen, in vh Rohstoffgewinnung, Verarbeitendes Gewerbe Agrar, Energie, Entsorgung, Handel, Bau, Gastgewerbe, Information/ Kommunikation Verkehr Sonstige Dienstleistungen Kredit-/ Versicherungsgewerbe Wachstum Wettbewerbsfähigkeit Auslandsumsatzquote (Niveau) Auslandsumsatzquote (Veränd.) Preise Rentabilität Umsatzrendite (Niveau) Umsatzrendite (Veränd.) Cash-Flow je Beschäftigten Branchenstruktur Zahl der Unternehmen Anteil kleiner Unternehmen Konjunkturabhängigkeit Gewichte für die Summierung über die Jahre, in vh Laufendes Jahr 25.0 Erstes Prognosejahr 22.5 Zweites Prognosejahr 2 Drittes Prognosejahr 17.5 Viertes Prognosejahr Bewertung nach Umsatzgrößenklassen Innerhalb der Branchen ist die Marktchance der Unternehmen von dem jeweiligen Umsatzvolumen abhängig. Der Differenzierung des Ratings liegt die Veränderung der Anzahl der Unternehmen in den Umsatzgrößenklassen zugrunde. Die Bewertung gibt an, ob sich Unternehmen mit einer bestimmten Umsatzhöhe im Vergleich zur Gesamtbranche besser, gleich oder schlechter entwickeln. Bewertung nach Bundesländern Aufgrund unterschiedlicher Wirtschaftsstrukturen können die Rahmenbedingungen für Unternehmen je nach Bundesland differieren. Dadurch entwickeln sich die einzelnen Wirtschaftszweige regional verschieden, so dass das Branchenrisiko eine regionale Ausrichtung erfährt. Das Rating nach Bundesländern beruht auf der Bewertung der regional unterschiedlichen Wachstumstrends gegenüber der Gesamtentwicklung in Deutschland. FERI Trust GmbH 33

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