Checks und Aufgabensammlung im Bildungsraum Nordwestschweiz
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- Reinhold Rosenberg
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1 Checks und Aufgabensammlung im Bildungsraum Nordwestschweiz Check S2/S3 Urs Moser Informations- und Einführungsveranstaltung Check S2/S3 Mittwoch, 18. November 2015 Ablauf Checks im Bildungsraum Nordwestschweiz Informationen zu den Tests Kompetenzorientierung Adaptives Testen am Computer Von der Anmeldung zur Durchführung Ergebnisrückmeldungen Anforderungsprofile für die berufliche Grundbildung Optimierungen 2016 Aufgabensammlung Seite 2
2 Checks im Bildungsraum Nordwestschweiz Pädagogisches Konzept Individuelle Standortbestimmung Lernfortschritte sichtbar machen Kompetenzorientierung Einheitliche curriculare Grundlage Einheitliche Metrik Check S2/S3 Schultypenunabhängige Beurteilung von Kompetenzen Abschlusszertifikat Evidenzbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung und individuelle Förderung (Schule, Klasse, Schüler/in) Seite 4
3 Lernen sichtbar machen Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von Visible Learning besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von Visible Learning for Teachers besorgt von Wolfgang Beywl und Klaus Zierer. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren Erfolgsfaktoren Selbsteinschätzung des eigenen Leistungsniveaus Formative Evaluation des Unterrichts Klarheit der Lehrperson Lehrer-Schüler-Beziehung Feedback Checks sind ein Instrument zur Unterstützung der Selbsteinschätzung des eigenen Leistungsniveaus, der formativen Evaluation und von Feedback.
4 Individuelle Standortbestimmung Check P3 Check P6 Check S2 Check S Seite 7 Individuelle Standortbestimmung und Lernfortschritt Check P3 Check P6 Check S2 Check S Aufgabensammlung Aufgabensammlung Aufgabensammlung Seite 8
5 Curriculare Grundlage: Kompetenzorientierung Check P3 Check P6 Check S2 Check S Seite 9 Einheitliche Metrik: Lernfortschritte sichtbar machen Check P3 Check P6 Check S2 Check S Seite 10
6 Informationen zu den Tests Referenzrahmen Seite 12
7 Seite 13 Inhalte und Fähigkeiten Seite 14
8 Aufgabenentwicklung Lehrpersonen der Kantone Aargau Basel-Landschaft Basel-Stadt Solothurn Fachdidaktik-Professuren der PH FHNW Deutsch: Prof. Dr. Thomas Lindauer Englisch: Prof. Dr. Stefan Keller Französisch: Prof. Dr. Giuseppe Manno Mathematik: Prof. Dr. Helmut Linneweber Natur und Technik: Prof. Dr. Peter Labudde Seite 15 Fachbereiche und zeitliche Beanspruchung Fach Deutsch Englisch Französisch Mathematik Natur und Technik Total Testdauer 3 Lektionen 3 Lektionen 2 Lektionen 2 Lektionen 2 Lektionen 12 Lektionen Seite 16
9 Rezeptive und produktive Kompetenzen Rezeptive Kompetenzen Leseverstehen Hörverstehen Produktive Kompetenzen Schreiben Sprechen Englisch und Französisch (freiwillig) Seite 17 Deutsch Lesen Sachtexte Literarische Texte Sprache im Fokus Grammatik Rechtschreibung Schreiben Auftragserfüllung und Aussagekraft Textaufbau und Textzusammenhang Sprachrichtigkeit Sprachangemessenheit, Schreibstil und Ästhetik Seite 18
10 Lesen Seite 19 Texte schreiben Seite 20
11 Texte schreiben Seite 21 Texte schreiben Seite 22
12 Anleitung für die Schülerinnen und Schüler Seite 23 Beurteilungskriterien Inhalt: Auftragserfüllung und Aussagekraft Textaufbau und Textzusammenhang Sprachrichtigkeit Sprachangemessenheit, Schreibstil und Ästhetik Analytisches Rating Kriterienraster Seite 24
13 Englisch und Französisch Hören Hauptaussagen vertrauten Texten entnehmen Informationen vertrauten Texten entnehmen Vertraute Texte im Grossen und Ganzen verstehen Lesen dito zugrunde liegende Meinung oder Haltung im Text erkennen Schreiben (2015 nur Englisch) kurze einfache Notizen und Mitteilungen schreiben persönlicher Brief, um zu danken, schreiben einfache zusammenhängende Texte schreiben Seite 25 Englisch und Französisch Sprechen freiwillig Englisch Sprechen ist Teil der Evaluation. Zwei Sprechaufträge: Monolog und Dialog Beurteilung durch Lehrpersonen Dauer pro Schüler/in maximal 10 Minuten Seite 26
14 Standardisierter Sprechauftrag Seite 27 Standardisierte Beurteilung Seite 28
15 Mathematik Mathematik Zahl und Variable Form und Raum Grössen, Funktionen, Daten und Zufall Seite 29 Mathematik: Form und Raum Seite 30
16 Natur und Technik (im Kanton Aargau freiwillig) Biologie Atmung, Herz und Blutkreislauf Sinne Stoffwechsel (S3) Chemie Stoffgemische und ihre Trennung Teilchenmodell und seine Anwendung Eigenschaften chemischer Reaktionen (S3) Physik Kräfte elektrische Stromkreise Optik (Linsen, Spiegel) (S3) Seite 31 Durchführung Natur und Technik Seite 32
17 Durchführung Natur und Technik Praktische Arbeit im Klassenverband 50 Minuten Check S2: Atmung, Herz und Blutkreislauf Check S3: Eigenschaften chemischer Reaktionen Anleitung für Lehrpersonen Anleitung für Schülerinnen und Schüler Online Test 40 Minuten Test zur praktischen Arbeit/Allgemeine Naturwissenschaften: Daten interpretieren, Experimente planen Test zu jeweils einem Thema aus zwei ausgewählten Fachbereichen: Wahl durch die Lehrperson Seite 33 Kompetenzorientierung
18 Kompetenzorientierung Kompetenzorientierung wird zunächst ganz allgemein mit dem geschärften Blick auf die tatsächlich erreichten Lernergebnisse verbunden (Oelkers & Reusser, 2008). Wissen und Können, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden in unterschiedlichen Situationen angewendet. Wissen und Können, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden dargestellt in... Kompetenzstrukturmodellen Kompetenzniveaumodellen Seite 35 Zyklen anstelle von Klassenstufen Seite 36
19 Kompetenzstrukturmodelle Seite 37 Kompetenzniveaumodelle Seite 38
20 Kompetenzorientierung Aufgabenentwicklung Testzusammenstellung Ergebnisrückmeldung Seite 39 Adaptives Testen am Computer
21 Testarten Lineare Tests Alle Schülerinnen und Schüler lösen die gleichen Aufgaben. Computer Adaptive Tests: CAT Alle Schülerinnen und Schüler lösen verschiedene Aufgaben. Computer Adaptive Multistage Tests: MST Alle Schülerinnen und Schüler lösen verschiedene Gruppen von Aufgaben. Seite 41 Computer Adaptive Tests: CAT Fähigkeit/Aufgabenschwierigkeit Anzahl Aufgaben 42
22 Schätzung der Fähigkeit nach jeder Aufgabe Fähigkeit/Aufgabenschwierigkeit Anzahl Aufgaben 43 Aufgabenauswahl nach der geschätzten Fähigkeit Fähigkeit/Aufgabenschwierigkeit Anzahl Aufgaben 44
23 Aufgabenauswahl nach der geschätzten Fähigkeit Fähigkeit/Aufgabenschwierigkeit Anzahl Aufgaben 45 Stopp nach dem Erreichen der definierten Genauigkeit Fähigkeit/Aufgabenschwierigkeit Anzahl Aufgaben 46
24 Computer Adaptive Tests: CAT Maximaler Grad an Individualisierung... unterschiedliches Tempo unterschiedliche Anzahl Aufgaben unterschiedliche Dauer schwierig, abzuschreiben Nachteil... keine Kontrolle über Inhalte limitiertes Aufgabenformat nicht geeignet für das Abschlusszertifikat weit weg von Prüfungen im Klassenzimmer Seite 47 Computer Adaptive Multistage Tests: MST Stage 1 9 items IA 1B 5,5 7, Stage 2 9 items 9 items 9 items 2A 2B 3A 3B 4A 4B 9,5 9,512,5 12, Stage 3 15 items 15 items 15 items 5A 5B 6A 6B 7A 7B 16,5 17,521,5 22, Stage 4 15 items 15 items 15 items 8A 8B 9A 9B I0A 10B easy difficult Seite 48
25 Schätzung der Fähigkeit nach einer Gruppe von Aufgaben Seite 49 Kompetenzorientierung S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2/S3 S2/S3 S2 S2/S3 S2/S3 S2 SS/S3 S2/S3 Seite 50
26 Computer Adaptive Multistage Tests: MST Für alle Schülerinnen und Schüler... sind die Tests inhaltlich gleich zusammengesetzt. enthalten die Tests gleich viele Aufgaben. dauern die Tests gleich lang. Die Tests ermöglichen... den Einsatz von Aufgaben mit mehreren Teilaufgaben (bspw. Fragen zu einem Text). eine erste Einstufung des Schülers, der Schülerin aufgrund von mehreren Lösungsversuchen. blättern (vorwärts und rückwärts). Nachteil... nicht vollständig abschreibsicher. Seite 51 Von der Anmeldung zur Durchführung
27 Anmeldung Seite 53 Informationen Seite 54
28 Infrastruktur PC oder Tablets Kopfhörer (nur für Französisch und Englisch) Internetverbindung Browser Safari Chrome Internet Explorer ab Version 9 Microsoft Edge Firefox Seite 55 Testlauf Ab 25. November 2015 Ab 7. Dezember 2015 Registrierung Check S2/S3 möglich Testlauf möglich Online Test planen Online Test durchführen Session Monitor Version 0.9 Feedback an IBE/Support Keine Ergebnisrückmeldung 22. Januar 2016 Testlauf wird geschlossen. Ab 22. Februar 2016 Durchführung Check S2 Ab 18. April 2016 Durchführung Check S3 Seite 56
29 Durchführung der Tests Vorbereitung der Durchführung Aufsicht wie bei einer Klassenprüfung Regeln der Durchführung einhalten Hilfsmittel dürfen benutzt werden Seite 57 Ergebnisrückmeldungen
30 Ergebnisse für Schülerinnen und Schüler (Teilzertifikat) Lehrerinnen und Lehrer Schulleitungen Seite 59 Skala Check P3 Check P6 Check S2 Check S Seite 60
31 Skala Mittelwerte und Standardabweichung Check P3 M = 400 SD = 60 Check P6 M = 600 SD = 60 Check S2 M = 800 SD = 60 Check S3 M = 900 SD = 60 Punkteintervall Check P3 200 bis 600 Check P6 400 bis 800 Check S2 600 bis 1000 Check S3 700 bis 1100 Seite 61 Ergebnisrückmeldung Schülerinnen und Schüler Seite 62
32 Kompetenzbeschreibungen Seite 63 Ergebnisrückmeldung Klasse Seite 64
33 Ergebnisrückmeldung Klasse/Schule Seite 65 Optimierung 2016 Ergebnisse nach Schultyp innerhalb des Kantons Ergebnisse auf Fachebene und Kompetenzbereiche Deutsch Lesen Sprache im Fokus Schreiben Seite 66
34 Anforderungsprofile für die berufliche Grundbildung Schulische Anforderungsprofile für die Sekundarstufe I Ein Projekt der Nahtstelle Sekundarstufe I / II Ein Projekt des Schweizerischen Gewerbeverbands (sgv) und der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) Beschreibung von Anforderungsprofilen für 220 Berufe Projektdurchführung durch das Büro für Bildungsfragen (BfB) Einschätzung der Anforderungen anhand eines wissenschaftlichen Vorgehens durch mehr als 500 Expertinnen und Experten Seite 68
35 Rangreihe der Berufe aufgrund der schulischen Anforderungen Beruf 1 Beruf 2 Beruf 3 Ankerberuf A Ankerberuf B Ankerberuf C Seite 69 Anforderungsprofile: Schulische Leistungen Seite 70
36 Anforderungsprofile: eine Arbeitssituation Seite 71 Anforderungsprofile: Weitere Anforderungen Seite 72
37 Check S2/S3 Anforderungsprofile sgv Herstellung eines Bezugs zwischen den Check-Ergebnissen und den Anforderungsprofilen für die berufliche Grundbildung Transformation der Anforderungsprofile sgv auf die Check S2-Skala Seite 73 Lineare Transformation Anforderungen PR Leistungen Anforderungen PR Leistungen Seite 74
38 Vergleich der Ergebnisse Check S2/S3 mit Anforderungsprofilen Seite 75 Anforderungsprofil sgv Leistungsprofil Check S2 Seite 76
39 Vergleich der Ergebnisse Check S2 mit Anforderungsprofilen Funktion Berufswahl ist eine Entwicklungsaufgabe: vom Traum zur Realität Präferenzen, persönliche Ressourcen, Anforderungen und Lehrstellenangebot müssen in Einklang gebracht werden. Die Anforderungsprofile und das Ergebnis im Check S2 liefern Informationen, die für die Bewältigung dieser Entwicklungsaufgabe genutzt werden kann. Funktion des Vergleichs sind Orientierung, Reflexion, Planung Seite 78
40 Optimierungen 2016 Fünf Arten von Rückmeldungen Rückmeldung während Schulbesuchen Rückmeldungen in Form von Briefen Rückmeldungen des Beirats Rückmeldungen aus einer Umfrage der Kantone Rückmeldungen bei Präsentationen Es gab auch positive Rückmeldungen. Insgesamt klar und eindeutig, aber auch heterogen Seite 80
41 Fünf Themenschwerpunkte Technik Online-Tests Ergebnisrückmeldung Natur und Technik Einzelne Tests (Englisch Schreiben) Papiermenge Seite 81 Seite 82
42 Aufgabensammlung Work in progress Seite 84
43 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite 85
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