Qualität in der Sozialen Arbeit Die Definition von Qualitätsstandards aus professionstheoretischer Sicht

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1 Wirtschaftsuniversität Wien ISMOS-Lehrgang Masterthesis Qualität in der Sozialen Arbeit Die Definition von Qualitätsstandards aus professionstheoretischer Sicht Eine empirische Untersuchung zur Bedeutung professioneller Qualitätsstandards und zum professionellen Selbstverständnis Professioneller Sozialer Arbeit. Autorin: Isabelle Bohrer, lic. phil. Sozialarbeiterin Eingereicht bei Frau Prof. Dr. Silvia Staub-Bernasconi Februar 2009

2 Vorwort Der Ruf nach Qualität ist auch in der Sozialen Arbeit allgegenwärtig. In den Organisationen, in denen Soziale Arbeit erbracht wird, werden seit einigen Jahren Qualitätsmanagementsysteme eingeführt, in Leistungsverträgen werden Qualitätsnachweise verlangt und die Einführung betriebswirtschaftlicher Methoden in der Sozialen Arbeit führen zur Frage nach der Qualitätssicherung und - entwicklung. Während dazu zahlreiche Instrumente und Ansätze entwickelt wurden, ist meiner Ansicht nach die Frage danach, was denn nun inhaltlich qualitativ gute Soziale Arbeit ausmacht, nur unzureichend beantwortet. Sie muss anhand der Grundlagen der Sozialen Arbeit beantwortet werden. Ich stütze mich dazu auf die Ausführungen von Professor Silvia Staub-Bernasconi zur Sozialen Arbeit als Handlungswissenschaft. Sie hat mich während dieser Arbeit fachlich begleitet und mich durch ihr kritisches Nachfragen und ihre kompetente Begleitung dazu herausgefordert, mein Vorgehen immer wieder zu überdenken und den Themen auf den Grund zu gehen. Ihr gilt mein ganz besonderer Dank. Ich danke auch Beat Schmocker für seine inhaltlichen Rückmeldungen und Hinweise sowie Regula Ruflin und Andreas Dvorak für die anregenden Diskussionen und die freundschaftliche Begleitung. Ursula Binggeli danke ich für die Transkription der Interviews und das Lektorat der Arbeit. Ihren fachlichen Kompetenzen ist es zu verdanken, dass die Arbeit leserlich wurde und den geltenden Regeln der Rechtschreibung entspricht. Dass ich mir immer wieder genügend Ruhe und Zeit nehmen konnte, um mit dieser Arbeit voranzukommen, verdanke ich nicht zuletzt meinen Mitarbeitenden auf der Geschäftsstelle von AvenirSocial. Sie haben in den letzten Monaten eine enorme Arbeit geleistet und meine zeitweiligen Abwesenheiten mit ihrem Einsatz und ihrer Kompetenz aufgefangen. Ihr Verständnis und ihr Mitdenken haben mir den notwendigen Rückhalt gegeben, um mir die Freiheit zu nehmen, an der Qualität Sozialer Arbeit weiterzudenken. Meine Vorgesetzten und somit insbesondere der Präsident von AvenirSocial, Markus Jasinski, haben mit die Möglichkeit geboten, diese Arbeit zu erstellen und mich jeder Zeit mit ihrem Vertrauen und ihrem Wohlwollen unterstützt. Ich danke ihnen für die Rahmenbedingungen, die sie mir geboten haben. Den InterviewpartnerInnen danke ich für ihre Bereitschaft, sich Zeit für meine Fragen zu nehmen, und die Offenlegung ihrer Einstellungen und Handlungsweisen. Meinem Partner, Foxi Baumann, danke ich für die kulinarische sowie häusliche Versorgung und den disziplinarischen Hütedienst, die mir den notwendigen Raum gegeben haben, um mich intensiv mit den gestellten Fragen auseinanderzusetzen.

3 Management Summary Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird eine Übersicht über den Stand der Qualitätsdiskussion in der Sozialen Arbeit gegeben, wobei aufgezeigt wird, dass das Verständnis von Sozialer Arbeit als koproduzierte personenbezogene Dienstleistung für die Definition fachlicher Standards in der Sozialen Arbeit zu kurz greift. Qualität wird als kollektiv geteilter und wissenschaftlich hergeleiteter Bezugsrahmen verstanden, anhand dessen Bewertungen über die Güte Sozialer Arbeit möglich werden. Auf der Grundlage allgemeiner handlungstheoretischer Regeln und dem systemtheoretischen Paradigma Sozialer Arbeit wird ein Katalog mit professionstheoretischen Qualitätsstandards entwickelt, anschliessend werden Hinweise zu deren Überprüfbarkeit abgeleitet. Inwiefern diese Standards für Professionelle Sozialer Arbeit in der Praxis von Bedeutung sind und inwiefern von einem entsprechenden professionellen Selbstverständnis ausgegangen werden kann, wird im empirischen Teil dieser Arbeit mittels qualitativer Leitfadeninterviews erfasst. Die Auswertung zeigt, dass professionstheoretisch abgeleitete Qualitätskriterien für Professionelle Sozialer Arbeit eine gewisse Bedeutung haben. Es kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass sie einen kollektiv geteilten Bezugsrahmen bilden, was auch durch das uneinheitliche professionelle Selbstverständnis aufgezeigt wird. Aufgrund dieser Erkenntnisse werden Folgerungen für die Ausbildungsstätten, die Berufsverbände und die Organisationen als zentrale Akteur- Innen bei der Vermittlung und Ermöglichung professionellen Handelns sowie der Bildung des professionellen Selbstverständnisses gezogen. 1

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 0! Management Summery... 1! Abbildungsverzeichnis... 4! Tabellenverzeichnis... 4! 1. Einleitung... 5! 2. Die Qualitätsdebatte in der Sozialen Arbeit... 7! 2.1 Ein Überblick über die Qualitätsdebatte... 7! 2.2 Soziale Arbeit als soziale Dienstleistung... 9! 2.3 Qualität in Organisationen... 11! 2.4 Der Qualitätsbegriff: Kollektiver Bezugsrahmen... 12! 2.5 AkteurInnen bei der Definition von Qualität... 15! 2.6 Qualität für spezifische Arbeitsfelder... 17! 2.7 Zusammenfassung der Qualitätsdebatte... 18! 3. Qualität aus professionstheoretischer Sicht... 19! 3.1 Soziale Arbeit als Profession... 19! Das status- bzw. strukturbezogene Modell von Professionalität... 20! Das deutungsbezogene Professionsmodell... 20! Das kompetenzbezogene Modell von Professionalität... 21! Allgemeine Handlungstheorie ihre Merkmale... 21! Systemtheoretisches Paradigma Sozialer Arbeit... 22! 3.2 Qualitätskriterien von Berufsorganisationen... 25! 3.3 Professionstheoretische Qualitätskriterien Sozialer Arbeit... 30! Wissen als Grundlage der Profession... 30! Die Kompetenzen der Professionellen Sozialer Arbeit... 32! Wertebasierung... 33! Professionelle Intervention in der Sozialen Arbeit... 35! Organisationelle Rahmenbedingungen... 40! Zusammenfassung... 42! 4. Schlussfolgerungen aus theoretischer Sicht... 43! 5. Forschungsdesign... 45! 5.1 Forschungsziel... 45! 5.2 Forschungsablauf und -methode... 47! 5.3 Sample... 49! 5.4 Auswertung

5 6. Resultate der empirischen Forschung... 52! 6.1 Summarische Auswertung der Interviews... 52! Die Anerkennung und Entwicklung der Sozialen Arbeit... 52! Fallbeispiel... 53! Der Auftrag der Sozialen Arbeit... 56! Verfahren bei der Problemdiagnose/Problembeschreibung... 57! Grundlagenwissen zur Problemerklärung... 58! Methoden und deren wissenschaftliche Begründung... 59! Zielbestimmung... 61! Dokumentation... 61! Evaluation... 62! Reflexionsgefässe... 62! Menschenrechte... 63! Stellung des Berufskodex als Orientierungshilfe... 64! Organisationelle Rahmenbedingungen... 64! Rolle der Leitung... 65! Zusammenfassung... 66! 6.2 Auswertung nach W-Fragen Das Selbstverständnis Professioneller Sozialer Arbeit... 67! Auswertung Interview A... 67! Auswertung Interview B... 70! Auswertung Interview C... 74! Auswertung Interview D... 76! Auswertung Interview E... 79! Auswertung Interview F... 82! Auswertung Interview G... 85! Auswertung Interview H... 87! Auswertung Interview I... 90! Auswertung Interview J... 92! Zusammenfassung... 95! 7. Schlussfolgerungen aus empirischer Sicht... 97! Fazit und Ausblick... 99! 8.1 Folgerungen für die Ausbildung... 99! 8.2 Folgerungen für Berufsverbände ! 8.3 Folgerungen für das Sozialmanagement und die Organisation ! 8.4 Zusammenfassung ! Literatur- und Quellenverzeichnis ! Anhang ! Qualitätskriterien des DBSH ! OBDS: Qualität in der Sozialarbeit ! Interviewfragebogen ! 3

6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Der Qualitätsbegriff...15 Abbildung 2: Der Wirksamkeitstrialog...16 Abbildung 3: Der Controllingkreislauf in der Sozialen Arbeit...40 Abbildung 4: Methodischer Steckbrief...52 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Katalog fachlicher Standards in der Sozialen Arbeit...44 Tabelle 2: Interviewleitfaden...49 Tabelle 3: Zusammensetzung des Samples

7 1. Einleitung Die Auseinandersetzung mit Fragen der Qualität in der Sozialen Arbeit wird als kontroverse, mehrschichtige Debatte geführt. Sie hat sich durch Legitimationsdruck und die Einführung von betriebswirtschaftlichen Methoden in den Organisationen, in denen Soziale Arbeit erbracht wird, intensiviert. Die Qualitätsdebatte wird dabei mehrheitlich über Fragen zu Qualitätsmanagementsystemen geführt. Effizienz, Effektivität und kostengünstige Verfahren sind für die Qualität mitbestimmend und konzentrieren sich zum Teil einseitig auf ökonomische Fragen. Die Frage professionsspezifischer Qualität kommt dabei häufig zu kurz. Das Dilemma entsteht durch die Soziale Arbeit selbst, welche nur wenig Antworten auf die Frage nach Qualität liefern kann. Sie muss definieren, was gute Soziale Arbeit ist, und wie diese Qualität aufgrund ihres Wirkens hervorgebracht und nachvollzogen werden kann. Die Professionellen Sozialer Arbeit als Angehörige einer Profession mit eigenständiger handlungstheoretischer Wissensbasis sind daher zentrale AkteurInnen bei der Definition der fachlichen Qualität. Fachliche Qualitätsstandards müssen von der Profession selbst erarbeitet werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird daher der Frage nachgegangen, welche fachlichen Standards sich aus den professionstheoretischen Grundlagen ableiten lassen. Daraus soll ein Katalog von Qualitätsstandards und Indikatoren entstehen, die von den Professionellen Sozialer Arbeit weitgehend geteilt werden. Dieser Katalog hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern stellt einen Diskussionsbeitrag dar. Um festzustellen, welche Bedeutung die auf diese Weise definierten Standards in der Praxis haben und ob von einem entsprechenden professionellen Selbstverständnis ausgegangen werden kann, werden mit VertreterInnen der Sozialen Arbeit im Sinne von ExpertInnen Interviews geführt, welche Aussagen über die Relevanz der im Katalog definierten Standards zulassen. Als Vorannahme wird davon ausgegangen, dass in der Sozialen Arbeit aufgrund der theoretischen Grundlagen ein gemeinsames Verständnis von guter Sozialer Arbeit besteht. In der Frage nach der Qualität Sozialer Arbeit sind auch weitere Teilfragen enthalten, welche innerhalb dieser Arbeit angegangen werden: Was wird unter Qualität in der Sozialen Arbeit verstanden? Was ist professionelle Soziale Arbeit, was ist ihr Gegenstand, ihr Ziel und ihr methodisches Instrumentarium? 5

8 Können aus den professionstheoretischen Grundlagen der Sozialen Arbeit fachliche Standards abgeleitet und operationalisiert werden? Welche Bedeutung haben sie für Professionelle Sozialer Arbeit in der Praxis und kann von einem professionellen Selbstverständnis ausgegangen werden? Welchen Beitrag kann das Sozialmanagement zur Professionalisierung leisten? Dabei wird davon ausgegangen, dass sich bisherige Qualitätsstandards in der Sozialen Arbeit vorwiegend auf Fragen der institutionellen Rahmenbedingungen, die Personalqualifikation und Abläufe in der Sozialen Arbeit beziehen und kaum Aussagen zu Wirkungen und Ergebnissen bestehen. Nebst der inhaltlichen thematischen Auseinandersetzung mit der Frage der Qualität könnten die Resultate dieser Arbeit dem Schweizerischen Berufsverband für Soziale Arbeit, AvenirSocial, als Grundlage für die Entwicklung eines wirksamen Instrumentariums zur Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit dienen. Ein solches Instrument muss jedoch von den Berufsverbandsmitgliedern geteilt und anerkannt werden. In einem ersten Schritt wird in der vorliegenden Arbeit eine Übersicht über den aktuellen Stand der Qualitätsdiskussion in der Sozialen Arbeit dargestellt, wobei insbesondere auch der Begriff der Qualität kritisch beleuchtet wird. Es wird zusammenfassend dargelegt, welche inhaltliche Ausrichtung die aktuelle Diskussion aufweist und welche Bedeutung sie für die Soziale Arbeit hat. Aufgrund des Verständnisses von Sozialer Arbeit als Profession, welche auf der Mikro-, Meso- und teilweise Makroebene präsent und wirksam ist (respektive sein sollte), wird im Folgenden aus professionssoziologischer Sichtweise herausgearbeitet, was Soziale als Profession auszeichnet und welche fachlichen Standards Professionen folgen. Der Inhalt der sozialarbeitsspezifischen Fachlichkeit wird anhand des systemtheoretischen Paradigmas Sozialer Arbeit hergeleitet. Aus diesen Überlegungen lassen sich Standards definieren, welche Massstäbe für die Qualität der Sozialen Arbeit setzen. Soziale Arbeit wird zum grössten Teil in Institutionen erbracht. Dieser Aspekt wird insofern einbezogen, indem auf die institutionellen Rahmenbedingungen sowie auf die Funktion und Rolle des Sozialmanagements eingegangen wird. Der im ersten Teil entstandene Katalog von Standards wird im empirischen Teil auf seine Bedeutung in der Praxis hin überprüft. Die Aussagen der InterviewpartnerInnen werden in einem ersten Schritt allgemein dargestellt und in einem zweiten Schritt einzeln analysiert. Im Schlusskapitel werden die Resultate in Bezug auf die vorgängig definierten Standards diskutiert. Den Abschluss dieser Arbeit bilden schlussfolgernde Aussagen zu professionstheoretisch 6

9 begründbaren Qualitätskriterien sowie deren Bedeutung für Professionelle Sozialer Arbeit. Zudem werden Folgerungen für die Ausbildung, die Berufsverbände und das Sozialmanagement als zentrale AkteurInnen bei der Qualitätssicherung und - entwicklung gezogen. 2. Die Qualitätsdebatte in der Sozialen Arbeit Qualität in der Sozialen Arbeit kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Beiträge aus der Sozialen Arbeit und der Betriebswirtschaft zeigen auf, wie das Thema aufgenommen wird und werden in der Folge zusammenfassend dargestellt. 2.1 Ein Überblick über die Qualitätsdebatte Zur Frage der Qualität in der Sozialen Arbeit bestehen bereits zahlreiche Aussagen und Publikationen. Der Qualitätsdiskurs in der Sozialen Arbeit begann etwa Mitte der Neunzigerjahre. Zu finden sind insbesondere Texte, die das Thema Qualität kontrovers diskutieren. So wird die Qualitätsdiskussion im aktuellen Umfeld einerseits als notwendig erachtet und andererseits darauf verwiesen, dass der Sozialen Arbeit die Qualitätsdiskussion von Seiten der Wirtschaft aufgedrängt wurde (vgl. Mülhausen, 2004; Speck, 1999 und Andere). Von Seiten der Berufsverbände bestehen Forderungen, die sich vorwiegend auf die Rahmenbedingungen, die Qualifikation der Professionellen Sozialer Arbeit und das Vorgehen beziehen (vgl. DBSH, 2003). Aus der Fachwelt der Sozialen Arbeit ist ebenfalls zu vernehmen, dass die Qualitätsdiskussion in der Sozialen Arbeit nicht neu sei, sondern bereits immer ein Anliegen der Sozialen Arbeit gewesen sei (vgl. Beckmann et al., 2004, S. 15). Kritisiert wird jedoch, dass sich die Qualität durch den Spardruck und die Einführung betriebswirtschaftlicher Instrumente einseitig an den Kriterien der Effizienz und Effektivität orientiert. Dabei markiert Effizienz das Verhältnis zwischen dem Aufwand und der Wirkung der Leistung. Sie zielt darauf ab, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel zu erreichen. Zur Beschaffenheit selbst des zu Erreichenden werden über den Effizienzbegriff alleine keine Aussagen gemacht. Die Effektivität hingegen verweist auf die erzielte Wirkung und somit auf das erreichte Ergebnis. Sie wäre daher für die Frage der Qualität geeignet, sollte jedoch nicht darauf reduziert werden, ob das Handeln an sich wirksam war, sondern muss sich auf die 7

10 vorher definierten Ziele sowie deren Begründung beziehen, damit eine Bewertung der Wirkung möglich wird (Merchel, 2001, S. 48 f.). In der Literatur ist häufig eine Vermischung zwischen fachlichen und betriebswirtschaftlichen Standards zu finden. Es wird zwar von Qualität in der Sozialen Arbeit gesprochen, dargestellt werden aber Qualitätsmanagementsysteme und Verfahren zur Sicherung und Entwicklung der Einrichtungsqualität (Flösser & Oechler, 2004, S. 117). Dies lässt sich in der Praxis auch nicht immer klar trennen, dennoch ist es wichtig, dass die in der Qualitätsdiskussion verwendeten Begrifflichkeiten und Sichtweisen geklärt werden. In den weiteren Betrachtungen wird daher davon ausgegangen, dass sich die Sicht der Sozialen Arbeit und diejenige der Betriebswirtschaft unterscheiden. Während die Betriebswirtschaft sich auf Verfahren zur Betriebsführung und Organisationsentwicklung fokussiert, konzentriert sich wie aufzuzeigen sein wird die Soziale Arbeit darauf, soziale Probleme zu vermeiden, zu lindern und zu lösen (AvenirSocial, 2006a, S. 5). Dieser fachliche Blickwinkel ist vorwiegend dann aufzufinden, wenn es um die Definition von Qualität in einzelnen Arbeitsfeldern oder Bereichen der Sozialen Arbeit geht (s. Meinhold, 2002 und Boessenecker, 2003). Soziale Arbeit wird im Fachdiskurs um die Qualität in der Regel bereits von den Fachpersonen selbst als wirtschaftliche Grösse soziale Dienstleistung definiert. Sie wird als Teil des volkswirtschaftlichen Systems betrachtet, welches, wie andere Dienstleistungen auch, dem Erhalt des volkswirtschaftlichen Wohls einer arbeitsteiligen Gesellschaft dient. Diese Sichtweise reduziert den Diskurs um die Qualität in der Sozialen Arbeit, da weder der Gegenstand der Sozialen Arbeit noch deren Ziele als determinierende Grössen beigezogen werden. Es wird daher im Weiteren darauf eingegangen, weshalb der Begriff der sozialen Dienstleistung als Ausgangspunkt der Qualitätsdiskussion ungeeignet ist, um aufzuzeigen, dass dieser Diskurs nicht zu fachlichen Standards führt. Im Anschluss wird auf Qualitätssicherungssysteme eingegangen und der Begriff der Qualität näher betrachtet sowie dargestellt, welche AkteurInnen an der Definition von Qualität in Sozialer Arbeit beteiligt sind. 8

11 2.2 Soziale Arbeit als soziale Dienstleistung In der Literatur über Qualität in der Sozialen Arbeit wird, wie bereits erwähnt, davon ausgegangen, dass Soziale Arbeit eine soziale Dienstleistung ist. Eine soziale Dienstleistung ist eine wirtschaftliche Leistung, die im Gegensatz zu produzierter Ware eine immaterielle Leistung darstellt (Gabler Kompakt-Lexikon, 2001, S. 70). Marktwirtschaftlich gesehen funktionieren Dienstleistungen daher nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Insofern werden soziale Dienstleistungen als nachgefragte Produkte gesehen, und deren Erbringung soll möglichst kundinnenorientiert sein (vgl. Müller & Preisig, 2004, S. 28 f.). Aus wirtschaftlicher Sichtweise ist die Aussage richtig, dass die Leistungen Sozialer Arbeit dem Dienstleistungssektor zugeordnet werden können. Es handelt sich aber meist kaum um Leistungen, die einem Markt im traditionellen Sinne unterworfen sind, da es sich in der Regel bei diesen Leistungen um öffentliche Güter handelt (Badelt, 2007, S. 106). Ein Markt im Sinne von Angebot und Nachfrage besteht daher nur sehr beschränkt. Öffentliche Güter werden vorwiegend von staatlichen Einrichtungen erbracht ( vgl. Walther, 2008, S. 112). Im Bereich der sozialen Dienstleistungen etabliert sich in den letzten Jahren vermehrt ein Markt und somit ein Wettbewerb für die Leistungen der Sozialen Arbeit, der jedoch politisch gewollt und gefördert wird (Matul & Scharitzer, 2007, S. 532). Im Qualitätsdiskurs um die Soziale Arbeit wird auch von personenbezogener Dienstleistung gesprochen. Im Zentrum der Hilfeleistung steht das Individuum (und allenfalls sein nahes Umfeld), welches mit der Unterstützung durch die Dienstleistung wieder autonom und selbstverantwortlich werden soll. Auch wenn für den Problemlösungsprozess das weitere Umfeld des Individuums betrachtet wird, so steht dennoch der oder die DienstleistungsbezügerIn im Vordergrund. Er oder sie sind die Adressat- Innen der Professionellen Sozialer Arbeit (vgl. Staub-Bernasconi, 2007a, S. 15 f.). Der Begriff der personenbezogenen Dienstleistung reduziert daher Soziale Arbeit auf individuelle Hilfe. Damit wird von einem reduzierten Verständnis von Sozialer Arbeit ausgegangen, welche lediglich auf der Mikroebene interveniert. Wenn Soziale Arbeit als Profession definiert wird, die auf Mikro-, Meso- und Makroebene interveniert, ist es daher nicht möglich, von personenbezogener Dienstleistung zu sprechen. Das Verständnis von Sozialer Arbeit als personenbezogene Dienstleistung blendet Interventionen aus, die nicht direkt mit oder am Adressat, der Adressatin vorgenommen werden, so zum Beispiel politische Arbeit zur Deblockierung von Machtblockaden oder zur Herstellung sozialer Gerechtigkeit u.a.. 9

12 Schaarschuch und Schnurr (2004, S. 317) erwähnen drei Merkmale personenbezogener Dienstleistungen: Die Leistung wird koproduziert, die Leistung ist kaum technologisiert (Technologiedefizit), und bei den Ergebnissen handelt es sich um Zustände. Diese Merkmale sind aber nur bei direkter individueller Hilfe (allenfalls Familienhilfe) auffindbar. Sobald strukturelle, gemeinwesenbezogene und fachpolitische Arbeit auch als Teil der Sozialen Arbeit verstanden wird, kann weder von Koproduktion noch von Technologiedefizit und auch nicht von Zuständen im Sinne Schaarschuchs und Schnurr gesprochen werden. Wenn Professionelle Sozialer Arbeit bei politischen Instanzen intervenieren und sich für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen, so sind in der Regel die AdressatInnen in diese Handlungen nicht direkt involviert. Das erreichte Ergebnis kann dann auch nicht als koproduziert bezeichnet werden. Ebenfalls nicht koproduziert ist zum Beispiel das Erschliessen von finanziellen Ressourcen. Wenn ein/e SozialarbeiterIn ein finanzielles Gesuch einreicht, so tut sie dies in der Regel für den oder die AdressatIn, aber nicht mit ihm oder ihr. Das Ergebnis kann auch nicht als Zustand definiert werden, sondern als fassbares Resultat (zum Beispiel das Vorhandensein finanzieller Mittel). Für die Erbringung von Leistungen verfügen Professionelle Sozialer Arbeit zudem über nachvollziehbare Methoden, Verfahren und Techniken. Es kann daher auch nicht grundsätzlich von einem Technologiedefizit ausgegangen werden. Wenn für die Diskussion um Qualität in der Sozialen Arbeit vom Begriff der Dienstleistung ausgegangen wird, wird Soziale Arbeit auf eine wirtschaftliche Leistung reduziert, die mit dem Zusatz personenbezogen die Soziale Arbeit auf individuelle Leistungen reduziert. Aussagen darüber, was nun gute Soziale Arbeit ist, lassen sich so nur beschränkt machen. Sie beziehen sich vorwiegend auf Kriterien, die allgemein guten sozialen Dienstleistungen zugesprochen werden, wie eben Effizienz, Effektivität, KundInnenorientierung, Transparenz und andere (Stichworte dazu sind auch New Public Management NPM oder Wirkungs-orientierte Verwaltungsführung WOF u.a.). Diese Kriterien gelten zwar auch für die Soziale Arbeit, sind aber mit besonderen und eigenständigen Inhalten zu füllen. Der Begriff der Dienstleistung verweist darauf, dass Soziale Arbeit in der Regel in Einrichtungen erbracht wird. Zur Frage der Qualität der Leistungen Sozialer Arbeit innerhalb von Einrichtungen besteht ebenfalls eine Fülle von Literatur. Sie bezieht sich 10

13 auf die Fragen, wer Qualität definiert, wie sie gesichert, entwickelt und gemessen werden kann. 2.3 Qualität in Organisationen In den Organisationen, in denen Soziale Arbeit erbracht wird, werden seit einigen Jahren vermehrt Qualitätssicherungssysteme eingeführt. Zum Teil handelt es sich um betriebsintern oder berufsfeldspezifisch entwickelte Systeme, die jedoch in der Regel auf eines der allgemein bekannten Systeme zurückgehen. Das wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Qualitätssicherungssystem bilden die ISO-Normen. ISO steht für International Organization for Standardization. Es bestehen bei den ISO-Normen verschiedene Gruppen, die sich auf unterschiedliche Arten von Betrieben beziehen. Die Normengruppe 9004 ISO ist für Dienstleistungen konzipiert. Die Qualität nach den Normen der ISO ist vorwiegend prozessorientiert. Gesichert werden vor allem die Abläufe. Solange die Abläufe nach vordefinierten Standards ablaufen, wird die Qualität unabhängig vom erbrachten Ergebnis als gesichert betrachtet. Diese Logik greift für Leistungen der Sozialen Arbeit zu kurz, da die Standardisierung von Prozessen noch keine Garantie für gute Arbeit bildet (vgl. Mülhausen, 2004, S. 61 und Merchel, 2001, S. 69). Etwas weiter geht das System EFQM (European Foundation for Quality), in dem inhaltliche Aspekte und die Orientierung auf die Ergebnisse einbezogen sind. Im Gegensatz zu den ISO-Normen wird die Überprüfung der Qualitätskriterien vorwiegend intern vorgenommen. Nach Merchel (2001, S. 76) handelt es sich um ein Qualitätssicherungssystem, das in der Sozialen Arbeit grössere Beachtung gefunden hat. Qualitätssicherungssysteme wurden ursprünglich für die Wirtschaft entwickelt und dienen der Einhaltung bestimmter Standards, um die Produktqualität zu sichern. Sie sind in der Regel verbunden mit der Möglichkeit, die Einrichtung zertifizieren zu lassen. Auch davon abgeleitete Systeme, die für einzelne Bereiche entwickelt wurden, arbeiten zum Teil mit Zertifikaten. Ein weiteres Qualitätssicherungsverfahren, welches in der Sozialen Arbeit eine lange Tradition hat, ist die Evaluation. Sie wird seit langem eingesetzt und hat sich entsprechend bewährt (Merchel, 2001, S. 105 und Heiner, 1996). Qualitätssicherungssysteme liefern Hinweise zu den Anforderungen, aber noch keine Anhaltspunkte, was nun inhaltlich als qualitativ gut erachtet wird. 11

14 2.4 Der Qualitätsbegriff: Kollektiver Bezugsrahmen Die inhaltliche Bestimmung der Qualität wird also anderweitig vorgenommen. Aus etymologischer Sicht geht der Begriff Qualität zurück auf das Lateinische Qualitas, was Eigenschaft, Beschaffenheit, Zustand bedeutet. Ebenfalls verwandt ist der lateinische Begriff qualis (wie beschaffen, von welcher Art, welcher Natur?). Qualität beinhaltete also ursprünglich lediglich eine Beschreibung der Beschaffenheit oder Merkmale. Im heutigen Sprachgebrauch wird der Begriff mit besonders guten Eigenschaften oder Merkmalen verknüpft, so dass eine Aussage zur Güte entsteht. Wenn von herausragenden Produkten oder Leistungen gesprochen wird, wird in diesem Zusammenhang von Qualitätsprodukten oder Qualitätsleistungen gesprochen. Der Begriff impliziert daher eine Werthaltung und ein Urteil über die Beschaffenheit. Matul und Scharitzer (2007, S. 533f.) beziehen sich bei der Begriffsklärung auf das Deutsche Institut für Normung. Qualität wird dort definiert als Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen eines Produktes oder einer Dienstleistung, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung festgesetzter und vorausgesetzter Erfordernisse beziehen. Bei der zitierten Definition wird vom ursprünglichen Begriff, also der Beschreibung der Eigenschaften und Merkmale ausgegangen, die sich jedoch auf Erfordernisse beziehen, die vorgängig festgelegt werden. Das Werturteil hängt also davon ab, welche Erwartungen an ein Produkt oder eine Dienstleistung gestellt werden, und wer diese stellt. So haben verschiedene AkteurInnen unterschiedliche Vorstellungen und Anforderungen, die sie erfüllt haben möchten. Qualität wird in diesem Sinne subjektiv definiert. Meinhold (2002, S. 16) spricht in diesem Zusammenhang davon, dass es kein objektives, für alle Menschen gleichermassen gültiges Kriterium für Qualität gibt. So kann ein Produkt oder eine Leistung vom einen Betrachter als gut und von der anderen Betrachterin als schlecht bewertet werden. Es geht also um die Zuschreibung eines Werturteils über eine bestimmte Leistung (Beckmann et al., 2004, S. 10). Auch Merchel (2001, S. 35) beschreibt Qualität als wertimpliziert und bedeutungsnuanciert: Qualität ist ein Konstrukt, das ausserhalb gesellschaftlicher und persönlicher Normen, Werte, Ziele und Erwartungen nicht denkbar ist. Diese Subjektivität des Werturteils verweist dann auch auf die Relativität von in dieser Form verstandener Qualität. Diese Relativität kritisiert Klatzetzki (2004, S. 186): Qualität werde somit beliebig und die Definition von Qualität biete keine inhaltliche Orientierung. Für ihn müssten jedoch die fachspezifischinhaltlichen Aussagen den Ausgangspunkt für die Definition von Qualität bilden und nicht betriebswirtschaftliche Kriterien wie Effizienz und Effektivität. Er plädiert daher dafür, dass Kriterien für angestrebte Zielqualitäten und geeignete Handlungsmittel 12

15 entwickelt werden. Die inhaltliche Orientierung im Zusammenhang mit Qualität kann daher nicht nur rein subjektiv sein, sondern muss sich auf von der Sache bestimmbare Kriterien beziehen. Qualitätsbeschreibungen beziehen sich auf einen bestimmten theoretischen Bezugsrahmen, welcher auch kollektiv festgelegt werden kann. Das mit der Qualität implizierte Werturteil wird so hinsichtlich vordefinierter Standards oder Kriterien vorgenommen. Unter Standards werden Massstäbe verstanden, die bei der Bewertung massgebend sind (Beckmann et al., 2004, S, 11). Durch die Setzung von Standards wird die Qualität denn auch objektiviert und verliert an Relativität. Schrödter plädiert bei der Definition der Kriterien für den Beizug der Wissenschaft. Bei ihm geht es bei der Bestimmung von Qualität einer Handlung darum, ob sie ein theoretisch begründbares und methodisch rekonstruierbares Kriterium erfüllt oder nicht. (Schrödter 2004, S. 1). Qualität wird als Eigenschaft verstanden, die beobachtbar ist, da Handlungen und Leistungen in gesellschaftlichem Kontext entstehen und so Regeln unterworfen sind. Auch sozialarbeiterisches/sozialpädagogisches Handeln folgt dabei einer bestimmten Logik und muss als erstes die Merkmale (Qualität) eines solchen Handelns vorweisen: Pädagogische Qualität in einem qualifizierenden Sinne fragt danach, ob pädagogisches Handeln überhaupt vorliegt oder nicht. Es handelt sich um eine diskrete, binäre Unterscheidung. Qualität in einem quantifizierenden Sinne fragt nach Ausprägungsgraden der Form des pädagogischen Handelns. (idem S. 2). Die Logiken und entsprechenden Gültigkeitskriterien sollen über die Forschung generalisiert werden. Die Definition von Standards und Kriterien unter Bezugnahme auf wissenschaftliches Wissen hat einen Anspruch auf Objektivität im Sinne empirischer Überprüfbarkeit. Ein für die Qualität relevanter Bezugsrahmen im Sinne von Standards oder Kriterien kann also wissenschaftlich begründet hergeleitet werden, und wird so durch seine intersubjektive Nachvollziehbarkeit kollektiv geteilt. Es wird daher im Folgenden davon ausgegangen, dass mit dem Begriff Qualität Aussagen über die Beschaffenheit von etwas verbunden sind, die insofern wieder mit einem Werturteil zusammenhängen, als sich die darin widerspiegelnde Güte auf einen vordefinierten Bezugsrahmen bezieht. Dieser Bezugsrahmen ist Ausdruck kollektiver, im Idealfall wissenschaftlich begründeter Erwartungen an etwas. Der Bezugsrahmen wird auch mit den Begriffen Standards oder Kriterien als Bewertungsmassstab benannt. Standard und Kriterium werden vorliegend synonym verwendet. 13

16 Abbildung 1: Der Qualitätsbegriff Der Vollständigkeit halber, und weil diese Begriffe in der vorliegenden Arbeit erwähnt werden, sei darauf hingewiesen, dass Qualität meist im Sinne von Ordnungsgrössen in Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität unterteilt wird. Dabei bezieht sich die Strukturqualität auf die organisationsbezogenen Rahmenbedingungen (Auftrag, Leitbild, Organigramm etc.) und auf die Ausstattung (Infrastruktur, Personal, Material, Ressourcen etc.). Mit der Prozessqualität wird auf die Aktivitäten, deren Abläufe und Beschaffenheit Bezug genommen, und die Ergebnisqualität bezieht sich auf die zu erreichenden oder erreichten Ziele und Resultate. Die drei Dimensionen der Qualität können nicht immer trennscharf unterschieden werden. So kann zum Beispiel, das Vorhandensein von Supervision für die Mitarbeitenden als Strukturqualität betrachtet werden, da es sich um ein infrastrukturelles Angebot handelt. Wenn aber die Mitarbeitenden sie nutzen, kann Supervision auch auf Prozessebene angesiedelt werden, da sie ein Teil des Vorgehens bildet. Die verschiedenen Qualitätsebenen hängen in diesem Sinne zusammen, dass die Strukturqualität die Prozessqualität und die 14

17 Prozessqualität die Ergebnisqualität beeinflusst. Zur Durchführung von Prozessen braucht es eine strukturelle Ausstattung, und diese muss geeignet sein, um die erwünschten Ergebnisse zu erreichen. Die Ordnungsebenen sind ein Hilfsmittel, um die Aussagen zur Qualität einzuordnen. (s. dazu Merchel, 2001, S. 39) 2.5 AkteurInnen bei der Definition von Qualität Lange Zeit war die Definition der Qualität der Sozialen Arbeit eine innerberufliche Angelegenheit (Beckmann et al., 2004, S. 13). Der gemeinsame Bezugsrahmen der Professionellen Sozialer Arbeit zur Bewertung der Qualität war dabei massgebend. Die Fachwelt der Sozialen Arbeit hat in diesem Sinne definiert, was sie für gute Arbeit hält. Die Soziale Arbeit gerät aber immer mehr unter Legitimationsdruck. Durch die Verknappung der Mittel definieren PolitikerInnen und BetriebswirtschafterInnen mit, was sie unter Qualität verstehen. Sie haben andere Bezugsrahmen und (vermeintlich) andere Interessen. Schaarschuch und Schnurr (2004, S. 312 ff.) sehen die Bestimmung von Qualität als relationales Konzept, in dem Sinne, dass die verschiedenen Interessen der NutzerInnen, der Professionellen Sozialer Arbeit und des Staates systematisch aufeinander bezogen werden müssen. Da die Interessen unterschiedlich sein können, brauche es auch Kompromisse. Auch Meinhold (2002, S. 20) sieht die Bestimmung der Qualität als dialogischen Prozess. Sie spricht von einem Wirksamkeitstrialog, an welchem die Leistungserbringer, die Behörden und die politischen Entscheidungsträger beteiligt sind (vgl. Meinhold, 2007, S. 149). Abbildung 2: Der Wirksamkeitstrialog 15

18 Schmid (2007, S. 51) spricht ebenfalls von einem Trialog, wobei er die Leistungsträger, die Entscheidungsträger und die Wissenschaft als Beteiligte sieht. Sowohl bei den Dialogen als auch den Trialogen wird nicht klar, wie die Qualitätsbestimmung schliesslich effektiv zustande kommt. Es wird davon ausgegangen, dass im argumentativen Diskurs die Standards ausgehandelt werden. Dies wäre zu vergleichen mit einem herrschaftsfreien Diskurs 1, bei welchem die besseren Argumente sich durchsetzen. Es sei auch hier wieder darauf hingewiesen, dass der Bezug auf wissenschaftliche Begründungen dabei nachvollziehbare und objektive Argumente liefern könnte und müsste. In der Regel stehen sich hier jedoch verschiedene Wissenschaften, respektive Professionen (Betriebswirtschaft, Soziale Arbeit, Politik) gegenüber, welche unterschiedliche Gegenstände haben und so unterschiedliche Vorstellungen oder Zielsetzungen einer Leistung. Bei einem herrschaftsfreien Diskurs wird zudem ausgeblendet, dass die am Dialog beteiligten AkteurInnen nicht gleichgestellte PartnerInnen sind. Insbesondere die Entscheidungsträger (Geldgeber) haben in der Regel mehr Definitionsmacht (s. dazu Merchel, 2003, S. 9). Sie können am Ende entscheiden, ob die Leistung zustande kommt und in welchem Umfang sie welche Qualität finanzieren. Wichtig ist unbestrittenermassen, dass sich die Professionellen Sozialer Arbeit am Diskurs um die Qualität in der Sozialen Arbeit beteiligen. In den meisten Publikationen werden fachliche Standards erwähnt oder gar gefordert. Müller und Preisig (2004, S. 54) etwa betonen: Wenn die Soziale Arbeit nun selber definieren will, welches die Standards ihres beruflichen Handelns sind, so liegt es an den Berufsverbänden 2, diesbezüglich in die Offensive zu gehen und Vorschläge zu Qualitätskriterien zu unterbreiten. Die Soziale Arbeit muss daher ihre Qualitätsskepsis überwinden und sich aktiv am Diskurs beteiligen. Hinter der fachlichen Zurückhaltung bei der Definition von Qualität liegt wohl auch die Angst des Verlustes von professioneller Autonomie und Kontrolle (vgl. Merchel, 2001, 27). Dabei ist das Thema Qualität in der Sozialen Arbeit nicht neu und stellt einen wichtigen Aspekt einer Profession dar. Aussagen über die Handlungsweisen und den Nutzen, die Wahrnehmung der Wirkungen der Leistungen der Sozialen Arbeit durch die Pro- 1 Zum herrschaftsfreien Diskurs siehe Jürgen Habermas, Dabei kommt auch den Ausbildungsstätten eine wichtige Rolle zu. Die Definition von fachlichen Standards muss mit Ihnen zusammen geschehen, da sie die Aufgabe haben, zukünftige Professionelle Sozialer Arbeit auszubilden und somit diese Standards zu vermitteln. 16

19 fessionellen selbst, aber auch durch Dritte steigert die Anerkennung und Würdigung der Sozialen Arbeit. In diesem Sinne stellt der Qualitätsdiskurs eine Notwendigkeit zur Legitimation der Sozialen Arbeit als Profession dar und wirkt daher professionsstabilisierend (vgl. Merchel, 2001, S. 28 f.). Er bietet zudem die Chance, fachliche Qualität der eigenen Arbeit strukturiert weiterzuentwickeln und eigenes Tun nach Aussen zu legitimieren (idem, S. 17). Auch für Flösser und Oechler (2004, S. 180 ff.) stellt die Qualitätsdiskussion eine Chance dar, um die fachliche Autonomie zu sichern und Intransparenz, d.h. Irrationalität und Willkür, zu vermeiden. So wurde und wird denn auch die Qualitätsdiskussion von der Sozialen Arbeit aufgenommen. 2.6 Qualität für spezifische Arbeitsfelder Für spezifische Arbeitsfelder wie die Altersarbeit, die Arbeit mit Kindern, die Jugendhilfe und andere mehr bestehen fachliche Standards, mit denen definiert wird, wann die Soziale Arbeit in diesen Arbeitsfeldern als qualitativ gut betrachtet werden kann (verschiedene Beiträge dazu in Boessenecker, 2003 und Meinhold, 2002). Zum Teil sind die Nachweise der Qualität gesetzlich gefordert oder zumindest von den politischen Trägern vorgegeben. Dabei sind unterschiedliche Detaillierungsgrade vorzufinden, von umfassenderen Aussagen, die zum Teil auf Qualitätsmanagementsystemen basieren, bis hin zu minimalen Anforderungen. Beispiele für solche Anforderungen können zum Beispiel Vorgaben für die Personalqualifikation sein oder die Bedingung, dass sich ein Betrieb nach einem bestimmten System (meist ISO) zertifizieren lässt. Insbesondere der Wechsel von Subventionssystemen zu Leistungsvertragssystemen fördert den Qualitätsnachweis. In Leistungsverträgen werden in der Regel die Anforderungen an die Leistungen und die Wirkungen definiert (Ruflin und Dvorak, 2007, S. 117). Eine Möglichkeit zur Beschreibung der Qualität sozialarbeiterischer Interventionen ist die detaillierte Analyse bestehender Abläufe sowie deren Optimierung. Entsprechende Grundlagen hat Marianne Meinhold erarbeitet. Ihr geht es dabei um die Erarbeitung und ev. Veränderung verbindlicher Qualitätsstandards entsprechend dem fachlichen Erkenntnisstand (Meinhold, 2007, 164). Ihr Ansatz beruht darauf, dass die Fachkräfte der Sozialen Arbeit ihre Schlüsselprozesse beschreiben. Diese müssen in einem ersten Schritt definiert werden. Dabei sind Schlüsselprozesse, auch Kernprozesse genannt, jene Prozesse, die für den Erfolg einer Institution grosse Bedeutung haben. Definiert 17

20 wird bei den Schlüsselprozessen, was für die Zielerreichung gebraucht wird: Zielgruppe, Ziele, was für die Zielerreichung gebraucht wird (Strukturqualität), was genau getan werden muss (Prozessqualität), und an welchen Ereignissen oder Handlungen erkannt werden kann, ob das Ziel erreicht wird. Definiert werden zudem Hinweise, wie die Qualität gesichert werden kann. Zu den auf diese Weise erarbeiteten Qualitätskriterien werden jeweils Indikatoren bestimmt, die es erlauben, die Einhaltung zu überprüfen (Meinhold/Matul, 2003, S. 21). Die so definierte Qualität in der Sozialen Arbeit beruht auf der bereits gelebten Praxis, auch wenn der Beschreibungsprozess dazu dient, Kernprozesse auch zu verbessern. Hingegen fehlt eine Basierung auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, welche die Legitimation der Kriterien stärken würde. In der Fachliteratur sind auch übergeordnete interaktionsbezogene Qualitätskriterien zu finden, die für alle Arbeitsfelder und Bereiche der Sozialen Arbeit gelten. So hat Heiner für die Soziale Arbeit folgende zwölf Basiskriterien definiert: Transparenz, Partizipation, Abgestimmtheit, Zugänglichkeit, Zügigkeit, Informiertheit, Vertraulichkeit, Individualisierung, Normalität, Verständigungsorientierung, Achtung, Freundlichkeit. (nach Heiner, in Merchel, 2001, S. 125). Diese Basiskriterien können ebenfalls für die Definition von Qualitätsstandards für einzelne Bereiche beigezogen und mit spezifischen Inhalten gefüllt werden. Die interaktionsbezogenen Qualitätsstandards werden in dieser Arbeit nicht weiter ausgeführt. Der Fokus wird auf professionstheoretische Qualitätsstandards gelegt. 2.7 Zusammenfassung der Qualitätsdebatte Die Diskussion zur Qualität in der Sozialen Arbeit wird seit Mitte der Neunzigerjahre heftig geführt. Auslöser sind unter anderem die Einführung betriebswirtschaftlicher Methoden in Einrichtungen, in denen Soziale Arbeit erbracht wird, sowie die Verknappung der finanziellen Mittel und somit die Steigerung des Legitimationsdruckes in der Sozialen Arbeit. Wenn von Qualität in der Sozialen Arbeit gesprochen wird, wird mehrheitlich vom Verständnis der Sozialen Arbeit als koproduzierte, personenbezogene Dienstleistung ausgegangen. Dies reduziert die Soziale Arbeit auf die Interventionen auf der Mikroebene und auf individualisierte Unterstützungsleistungen. Um umfassende Aussagen zur Qualität in der Sozialen Arbeit zu machen, ist diese Konzeption Sozialer Arbeit daher ungeeignet. Vielmehr muss von der Sozialen Arbeit selbst die Definition ihrer Qualität als Beschreibung von Merkmalen, die sich auf wissenschaftlich 18

21 begründete Standards beziehen, vorgenommen werden. Ein derart definierter Bezugsrahmen liefert wissenschaftlich begründete Argumente, mit denen sie sich am Diskurs um die Bestimmung der erwarteten Qualität beteiligen und sich gegenüber anderen Interessenträgern in der Qualitätsdiskussion behaupten kann und muss. Vor allem Berufsverbände 3 als Zusammenschlüsse Professioneller Sozialer Arbeit sind kollektive VertreterInnen von Werten und Normen und somit diejenigen AkteurInnen, die aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse fachliche Standards definieren müssen. 3. Qualität aus professionstheoretischer Sicht Bei den professionstheoretischen Standards in der Sozialen Arbeit geht es darum, was die Soziale Arbeit als Profession ausmacht und was die Professionsangehörigen als gut definieren. Es wird daher im Folgenden nur noch der Fokus der Sozialen Arbeit eingenommen. Die Anforderungen der Leistungsträger, der Politik, zum Teil der AdressatInnen werden nicht weiterverfolgt. Es wird im Weiteren darauf eingegangen, was unter Profession verstanden wird und welche fachlichen Standards von Berufsorganisationen bereits erarbeitet wurden, bevor auf Basis des der professionstheoretischen Grundlagen ein Katalog von fachlichen Kriterien für die Soziale Arbeit erarbeitet wird. 3.1 Soziale Arbeit als Profession Ob Soziale Arbeit eine Profession, eine Semi-Profession oder ein Beruf ist, wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Unter Beruf werden auf den Erwerb ausgerichtete Tätigkeiten verstanden, die durch einen Prozess der Verberuflichung im Laufe der Zeit spezifiziert und spezialisiert werden und eine entsprechende Ausbildung notwendig machen (vgl. Hartmann, 1972, 36). Berufe können durch einen Prozess der Professionalisierung zu Professionen werden. Dabei gibt es in der Professionssoziologie unterschiedliche Ansätze, um Professionen zu definieren. Die Kontroverse, ob Soziale Arbeit eine Profession sei oder nicht, gründet insbesondere auf diesem spezifischen Professionsverständnis. Nach Maja Heiner (2004, 15 ff.) können drei Professionsmodelle unterschieden werden: 3 Auch die SozialarbeitswissenschaftlerInnen können dazu einen wichtigen Beitrag leisten. 19

22 3.1.1 Das status- bzw. strukturbezogene Modell von Professionalität Dieses Professionsmodell betont in Anlehnung an Parsons und Etzioni vor allem den sozialen Status und die strukturelle Selbstregulierungskapazität des Berufes hinsichtlich Ausbildung, Berufszugang und Berufszuschnitt. Im Speziellen geht es um: eine spezielle Expertise, d.h. die Fähigkeit, bestimmte Aufgaben auf der Grundlage von Spezialwissen und professionsspezifischer Handlungskompetenz zu erledigen; eine akademische Ausbildung; eine abgegrenzte Kompetenzdomäne, d.h. ein Tätigkeits- und Aufgabenfeld, für das die Profession alleine zuständig ist; eine weitgehende Autonomie der Profession bei der Regelung zentraler Fragen ihrer Entwicklung (z.b. Ausbildung, ethische Standards der Berufsausübung). Dies wird über berufsständische Organisationen (Ärztekammer, Anwaltskammer, Berufsverband etc.) geregelt: grosse Entscheidungsspielräume bei der Ausübung ihres Berufes allerdings im Rahmen der gegebenen professionellen Standards. Dies verlangt die Unabhängigkeit von fachfremden Weisungen (z.b. durch Angehörige anderer Berufe, etwa Juristen, Ärzte oder Verwaltungsfachkräfte) und von administrativen oder politischen Vorgaben, die den professionellen Standards widersprechen; die Verpflichtung auf ein bestimmtes kodifiziertes berufliches Ethos. Wenn dieses Modell mit seinen Kriterien als Basis für die Definition von Professionen herangezogen wird, können nur wenige Berufe für sich beanspruchen, Professionen zu sein: die klassischen Professionen (Ärzte, Juristen, Psychotherapeuten) und die sogenannt freien Berufe wie die Architekten. Diejenigen Berufe, denen einige dieser Merkmale fehlen, gelten als Semiprofessionen oder unvollendete, minderwertige Professionen Das deutungsbezogene Professionsmodell Professionen haben Oevermann zufolge das Recht, entscheidend in den Lebenszusammenhang ihrer Klientel einzugreifen und gegebenenfalls schmerzliche und schmerzhafte Entscheidungen für ihre Klientel zu treffen. Sie haben dafür ein umfassendes, offenes Mandat. Die Ausbildung sowie die Instrumente der Standeskontrolle sollen die Selbstkontrolle der Professionsmitglieder gewährleisten. Die stellvertretende Deutung gilt als Hauptmerkmal professioneller Intervention. Der spezifische Modus der Problemlösung nach Oevermann besteht in der Kombination von universalisierter Regelanwendung auf der Grundlage wissenschaftlichen Wissens und der einfühlsamen Erkundung der Besonderheiten des Einzelfalls, dem hermeneutischen Fallverstehen. Die Nicht- Standardisierbarkeit/ Routinisierbarkeit auch nicht in Bezug auf wissenschaftliches Wissen 20

23 begründet nach ihm die Autonomie professionellen Handelns sowie das Verbot einer Kontrolle durch bürokratische Strukturen oder durch universale Marktmechanismen von Angebot und Nachfrage. Oevermann spricht der Sozialen Arbeit wegen ihrer Weisungsgebundenheit durch Politik, Gesetz und andere Professionen den Status der Profession ab und damit auch das Recht, nach eigenem Ermessen kreativ zu handeln Das kompetenzbezogene Modell von Professionalität In diesem Modell geht es um eine handlungs- und wirkungsorientierte Perspektive, welche die Tätigkeiten von Professionellen daraufhin analysiert, ob die Fachkräfte die angestrebten Resultate bei der Erledigung bestimmter Aufgaben erzielen und dabei nach ihren beruflichen Standards handeln dürfen und können. (idem S. 16) Es geht hier also um die tatsächlichen Handlungsvollzüge einer Profession. Die Professionalität wird daran gemessen, ob die Fachkräfte die angestrebten Resultate bei der Bearbeitung bestimmter Aufgaben erzielen und dabei nach beruflichen Standards handeln. Diese alternative Professionalität beschreibt Heiner als Mischverhältnis von politisch, ökonomisch und wohlfahrtsstaatlich bedingter Abhängigkeit und relativ grosser tätigkeitsbezogener Autonomie im Umgang mit der Klientel. In diesem Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der AdressatInnen und der Gesellschaft, respräsentiert durch die Träger der Sozialen Arbeit, sind die Professionellen Sozialer Arbeit gefordert, ihr eigenes Verständnis von Sozialer Arbeit einzubringen. Den weiteren Ausführungen liegt dieses dritte Professionsmodell zugrunde. Die Soziale Arbeit wird als Profession verstanden, welche den disziplinübergreifenden normativen Regeln professionellen Handelns folgt, die nachfolgend dargestellt werden Allgemeine Handlungstheorie ihre Merkmale Handlungstheorien nutzen professionelle Methoden zur Herangehensweise an Problemstellungen, denen verschiedene kognitive Operationen vorausgehen. Es werden in einem ersten Schritt Zustände beschrieben und erklärt. Davon abgeleitet werden Prognosen über Zustände zu einem späteren Zeitpunkt erstellt sowie der aktuelle und zukünftige Zustand bewertet, woraus sich die Formulierung von Zielen im Sinne von erwünschten Zuständen ergibt. Zu deren Erreichung werden zielbezogene Handlungen erwägt und das Vorgehen beschlossen. Dieses Vorgehen gilt für alle 21

24 Handlungstheorien und ist nicht spezifisch für die Soziale Arbeit. (Obrecht 2008, S. 16). Das Vorgehen kann auch mit den sogenannten W-Fragen beschrieben werden (vgl. Staub-Bernasconi, 2007, 204 f.) 4 :! Beschreibungswissen: Was ist die Ausgangssituation, die Ausgangsproblematik?! Erklärungswissen: Warum oder weshalb ist diese Situation entstanden?! Trendaussagen: Wohin entwickelt sich die Situation?! Werturteile: Was ist (nicht) gut?! Zielsetzungen: Wohin soll sich die Situation entwickeln?! Akteursystem: Wer soll was verändern?! Ressourcen: Womit, mit welchen Ressourcen soll die Veränderung herbeigeführt werden?! Pläne/Massnahmen: Was muss entschieden werden?! Teilpläne/Handlungsregeln: Wie und mit welchen Arbeitsweisen / Methoden soll die Veränderung herbeigeführt werden?! Evaluationswissen: Wurden die Ziele erreicht? Professionelles Vorgehen in diesem Sinne führt zu verschiedenen Wissensformen, welche auch für die Soziale Arbeit als Profession charakteristisch sind. Spezifisch für die Soziale Arbeit sind die inhaltlichen Konkretisierungen. Diese werden anhand des systemtheoretischen Paradigmas Sozialer Arbeit hergeleitet Systemtheoretisches Paradigma Sozialer Arbeit Es wird davon ausgegangen, dass die grundlegende Konzeption und das Verständnis von Sozialer Arbeit für die Definition von Qualität in der Sozialen Arbeit bestimmend sind, wie auch bereits im Abschnitt zur Sozialen Arbeit als soziale Dienstleistung dargestellt wurde. Gegenstand und Ziele der Sozialen Arbeit sollen dabei den Ausgangspunkt für die Definition von fachlichen Standards in der Sozialen Arbeit darstellen. Es wird daher basierend auf den Ausführungen von Staub-Bernasconi (2007) folgend das systemtheoretische Paradigma Sozialer Arbeit dargestellt. 4 Siehe dazu auch Geiser, 2007, S. 292 ff.). 22

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