ANLAGEPRODUKTE WERBEMITTEILUNG STAND: JUNI 2015 SOCIETE GENERALE ANLAGEPRODUKTE

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1 WERBEMITTEILUNG STAND: JUNI 2015 ANLAGEPRODUKTE SOCIETE GENERALE ANLAGEPRODUKTE SOCIETE GENERALE

2 Nutzungshinweis Handel von Anlageprodukten Baukasten-Prinzip DER EINE WARTET, DASS DIE ZEIT SICH WANDELT, DER ANDERE PACKT SIE AN UND HANDELT. Markterwartung: Steigend Markterwartung: Seitwärts Markterwartung: Fallend Index- und Partizipations-Zertifikat Outperformance-Zertifikat Airbag-Zertifikat Bonus-Zertifikat Sprint-Zertifikat Discount-Zertifikat Aktien- / Index- / Rohstoffanleihe Express-Zertifikat Reverse Discount-Zertifikat Reverse Bonus-Zertifikat Short Index- / Short Partizipations-Zertifikat Dante Alighieri Kapitalschutz-Zertifikat Bonitätsanleihe Besonderheiten von Rohstoffinvestments 82-85

3 NUTZUNGSHINWEIS Ziel dieser Broschüre ist es, Ihnen die Funktionsweise, Chancen und Risiken von derivativen Finanzprodukten nahezubringen kurz und bündig. Sie führt Sie in die Welt der Anlageprodukte ein und schafft die Basis, auf der Sie Ihr Wissen bei (Anlage-)Interesse kontinuierlich ausbauen und vertiefen können. Dabei sind wir Ihnen behilflich Ihre weiterführenden Fragen erörtern wir in unseren Online-Verweisen, gerne aber auch persönlich am kostenlosen Servicetelefon. HANDEL VON ANLAGEPRODUKTEN Nachdem Sie das richtige Anlageprodukt zur Umsetzung Ihrer Markterwartung identifiziert haben, müssen Sie nur noch investieren. Bis sich ein konkretes Wertpapier aber erstmal in Ihrem Depot befindet, haben Sie noch einige Entscheidungen zu treffen wir zeigen Ihnen, wie es weitergeht. Von Ihrer Markteinschätzung Ganz gleich, ob Sie aus dem Bauch heraus handeln, Anhänger der Fundamentalanalyse und Unternehmensbewertung sind oder die Markt- und Charttechnik favorisieren diese Broschüre richtet sich ganz nach Ihnen! Denn am Anfang einer Geldanlage steht: Ihre Markterwartung. zu unserem Produkt Über Ihre Markteinschätzung steigend, seitwärts, fallend mitsamt gradueller Differenzierung finden Sie mit Hilfe dieser Publikation schnell und intuitiv zu demjenigen Anlageprodukt, welches die effizienteste Strategie für Sie ver spricht. Um Sie auf wenigen Seiten umfassend zu informieren, arbeiten wir mit visuellen Elementen wie üblich zieht aber jede Vereinfachung einen Verlust an Details unweigerlich nach sich. Vertiefungswissen und Tipps & Tricks halten wir daher auf unserer Internetseite für Sie bereit, die Sie mittels QR-Code oder Link bequem erreichen. Dort finden Sie auch die aktuellen Preise aller Produkte der Société Générale. Unsere Anlageprodukte Einige e, wie etwa Indizes, sind nur mit hohen Transaktionskosten direkt investierbar wer kauft schon alle Indexbestandteile in der richtigen Gewichtung? Anlagen in den meisten Rohstoffen sind nur mit erheblichen Kosten möglich wo lagert man 100 Barrel Rohöl? Unsere Anlageprodukte bieten Ihnen einen schnellen, transparenten und flexiblen Zugang zu einer Vielzahl von en der klassischen Anlageklassen Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen und Zinsen. Auch moderne Asset-Klassen, wie etwa Volatilität und Kreditwürdigkeit von Unternehmen, sind verfügbar. erklärt nach dem Baukastenprinzip Um bestimmte Risiko- und Auszahlungsprofile zu erzeugen, wird ein oder eine Anleihe mit einer oder mehreren optionalen Komponenten kombiniert nach Baukastenprinzip. Aufgrund dieser Bestandteile reagiert jedes Produkt anders auf die Veränderung eines oder mehrerer Parameter. Die Auswirkungen variieren in ihrer zeitlichen Dauer, sie können sich gegenseitig verstärken oder aufheben und sind hinsichtlich ihrer Wirkungsrichtung (positiver oder negativer Einfluss) unterschiedlich. Für eine erfolgreiche Anlage ist es unabdingbar, dass Sie diejenigen Parameter, die Einfluss auf den Preis Ihres Anlageprodukts haben, kennen und einschätzen können. Die wichtigsten Bausteine derivativer Anlageprodukte stellen wir Ihnen kurz vor, bevor wir uns den einzelnen Anlageprodukten widmen Sie können aber auch sofort zu Ihrem Produkt springen und Ihr Wissen über die Funktionsweise einzelner Komponenten später vertiefen. Am Ende einer jeden Produkt erläuterung finden Sie in tabellarischer Form einige Sensitivitäten Ihres Produktes aufgelistet. Die wichtigsten Kennzahlen finden Sie stets aktuell auf Für offensivere Handelsstrategien: Hebelprodukte Unsere Anlageprodukte helfen Ihnen, das Chance-Risiko- Profil Ihres Portfolios zu verbessern. Sie sind in der Regel nicht gehebelt und tragen ein dem ähnliches, oftmals sogar geringeres Risiko. Während Aktien und Anleihen neben Dividenden- und Zinszahlungen nur bei steigenden Kursen Renditen liefern, können Sie mit unseren Anlageprodukten auch in seitwärts oder gar abwärts tendierenden Märkten Erträge generieren. Sie eignen sich zur Ergänzung und Substitution einzelner Wertpapiere, aber auch zur Diversifizierung und Absicherung ganzer Portfolios. Sollten Sie ihre Markteinschätzung mit geringerem Kapitaleinsatz und offensiveren Produkten umsetzen wollen, empfehlen wir Ihnen unsere Broschüre Hebelprodukte.Informationen zur Geschichte, Solidität und Expertise der Société Générale finden Sie in unserer Imagebroschüre Informieren und Handeln. Produktauswahl und -identifikation Anlage- und Hebelprodukte mit stets aktuellen Kennzahlen und Preisen, aber auch den rechtlich verbindlichen Dokumenten finden Sie auf unserer Homepage. Jedes Instrument ist anhand einer Wertpapierkennnummer (WKN) oder einer Internationalen Wertpapier-Identifikations - nummer (International Securities Identification Number, kurz: ISIN) eindeutig identifizierbar. Permanentes Market Making Wir stellen für alle unsere Produkte unter normalen Marktbedingungen kontinuierlich einen Preis (Quote), zu dem wir kaufen (Geldkurs oder Bid), und einen Preis, zu dem wir verkaufen (Briefkurs oder Offer, auch Ask). Von dieser Geld-Brief-Spanne profitieren wir nur zu einem geringen Teil, schließlich müssen wir selbst beim Kauf oder Verkauf der Absicherung für Ihr Anlageprodukt diesen Spread akzeptieren. Der Spread ist umso geringer, je liquider der ist (etwa Aktienindex-Futures und Blue Chips) und mit der Illiquidität des s an (wie etwa bei Nebenwerten oder auch ausländischen en außerhalb der Handelszeit ihrer Heimatbörse). Geld-Brief-Spanne (Spread) und Bezugsverhältnis Wenn Sie Ihre Produkte über die gängigen Vergleichsportale im Internet aussuchen und das Angebot mehrerer Banken miteinander vergleichen, kann es sich lohnen, nicht nur auf den günstigsten Preis zu achten, sondern auch noch andere Kriterien in die Anlageentscheidung einfließen zu lassen. Die Geld-Brief-Spanne sollten Sie neben der Gebührenstruktur Ihrer Depotbank oder Ihres Online- Brokers als Bestandteil der Transaktionskosten verstehen. Ein Beispiel: Anlageprodukt A wird bei einem Bezugsverhältnis von 10:1 (das heißt zehn Produkte kontrollieren eine Einheit des s) von der Emittentin A mit 6,67 6,76 Euro quotiert. Hebelprodukt B, bezogen auf den gleichen, aber mit einem Bezugsverhältnis von 1:1, stellt die Emittentin B mit 67,50 67,80 Euro. Der Preis von Hebelprodukt B ist zwar teurer was das Produkt weniger attraktiv macht. Aber: Der homogenisierte Spread (die bezugsverhältnisbereinigte Geld- Brief-Spanne; berechnet auf eine Einheit des s) liegt mit 0,30 Euro wesentlich günstiger als bei Produkt A (0,90 Euro). Insbesondere aktiv handelnde Anleger mit hoher Umschlagshäufigkeit werden sich für das Produkt mit der engeren Geld-Brief-Spanne entscheiden. Börslicher oder außerbörslicher Handel Wenn Sie sich für Ihr Anlageprodukt entschieden haben, bleibt Ihnen noch die Wahl, ob Sie Ihre Kauforder an einer Börse, wie etwa Frankfurt oder Stuttgart (EUWAX), aufgeben oder im außerbörslichen Direkthandel mit der Emittentin abwickeln möchten. Da im Direkthandel keine Börsenmakler involviert sind, müssen Sie hier keine Courtage oder Börsengebühr entrichten. Sie erhalten auf eine elektronische Preisanfrage (Quote-Request) über die Handelsoberfläche Ihres Online-Brokers in Sekundenbruchteilen einen Preisvorschlag und bei dessen Annahme eine sofortige Ausführungsbestätigung. Im Gegenzug bietet Ihnen der maklergestützte Börsenhandel die (kleine) Chance auf eine mögliche Verengung des Spreads in sehr umsatzstarken Anlageprodukten und eine permanente Überwachung sämtlicher Preise durch die regionale Handelsüberwachungsstelle (HÜSt). 4 5

4 Ordertypen Haben Sie sich für einen Handelsplatz entschieden, können Sie zwischen verschiedenen Ordertypen wählen. Wie bei den unterschiedlichen Anlageprodukten, so steht auch hinter jedem Ordertyp eine Strategie, die Ihnen das (Investoren-)Leben leichter machen kann. Billigst / Bestens (unlimitierte Order, Market-Order) Unlimitierte Kauforders (Billigst-Orders) oder unlimitierte Verkaufsorders (Bestens-Orders) sind grundsätzlich geeignet, wenn Sie zum aktuellen Kurs handeln möchten und Wert auf eine sofortige Ausführung legen. Ihre Billigst- Kauforder wird mit dem aktuellen Briefkurs der Emittentin, eine Bestens-Verkaufsorder mit dem aktuellen Geldkurs der Emittentin ausgeführt. In hochvolatilen Marktphasen kann die verfügbare Handelsliquidität jedoch abnehmen. Hier bietet sich eine auf den aktuellen Briefkurs (oder leicht darüber) limitierte Kauforder an (oder eine auf oder unter den aktuellen Geldkurs limitierte Verkaufsorder), um die Ausführungswahrscheinlichkeit zu erhöhen und zugleich nicht zu tief in die Tasche greifen zu müssen. One Cancels Other (OCO) Eine One Cancels Other-Order ist die Kombination einer limitierten Verkaufsorder mit einer Stop Loss- Verkaufsorder der Ordertyp kann also nur angewandt werden, wenn Sie bereits im Besitz eines Finanzinstruments sind. Sie definieren bei Orderaufgabe zwei Schwellenwerte (Aktivierungslimits), deren Erreichen jeweils einen unlimitierten Verkauf des Instruments auslöst: Im Erfolgsfall wird das höhere Limit (Take Profit-Marke) erreicht und Sie verkaufen Ihr Finanzprodukt mit Gewinn. Andernfalls begrenzen Sie durch die Setzung des niedrigeren Stop Loss-Limits Ihre möglichen Verluste, sollte sich die Position negativ entwickeln. Sobald ein Teil der Order (Order-Leg) ausgeführt ist, wird der nicht genutzte Teil der Order im Ordersystem gelöscht. Limitorder Wer eine bestimmte Preisvorstellung für seinen Kauf oder Verkauf hat, erteilt eine limitierte Order. Börsliche oder außerbörsliche Handelssysteme vergleichen permanent die Ausführbarkeit aller Limitorders und führen diese aus, sobald eine Kauforder mit der Briefseite oder eine Verkaufsorder mit der Geldseite der Emittentin übereinstimmt. Limitierte Orders helfen Ihnen, Ein- und Ausstiegskurse zu optimieren und sind daher vor allem in trendlosen Seitwärtsmärkten nützlich: Wer von sehr geringen Schwankungen profitieren möchte, erteilt eine limitierte Kauforder und direkt nach deren Ausführung eine limitierte Verkaufsorder. Trailing Stop Order Dieser Ordertyp schützt Sie zum einen vor fallenden Preisen und zum anderen gegen den zu frühen Verkauf in steigenden Märkten. Ist bei der Erteilung einer Stop Loss-Order nur die Definition eines Aktivierungslimits erforderlich, so definieren Sie bei diesem Ordertyp ein initiales Trailing Stop-Limit und einen Trailing-Abstand. Diesen können Sie entweder als absolute Größe in Euro oder als relative Größe in Prozentpunkten eingeben. Tendiert der Markt abwärts und erreicht das initiale Trailing Stop Loss-Limit, so wird (analog zur Stop Loss-Order) der Verkauf zum nächsten Kurs eingeleitet. Sollte sich der Preis aber in die für Sie günstige Richtung entwickeln, wird das initiale Stop Loss-Limit im von Ihnen zuvor definierten Trailing-Abstand kontinuierlich nachgezogen. Sie bleiben also investiert, bis der Markttrend abklingt und sich schließlich umdreht: Erst jetzt wird das nachgezogene, zuletzt erreichte Trailing Stop-Limit ausgelöst und Ihre Position verkauft. Stop Loss- / Stop Buy-Order Stop-Orders können im Gegensatz zu Limitorders gut bei einem Markt eingesetzt werden, von dem Sie annehmen, dass er demnächst einen starken Trend ausprägen könnte. Anleger, die ihre Strategien etwa auf Erkenntnissen der Charttechnik aufbauen, möchten erst nach der Ausbildung bestimmter Kauf- oder Verkaufssignale auf eine Marktrichtung setzen. Für ein sicheres Signal nehmen sie in Kauf, einen etwas höheren Einstand nach Bruch einer Widerstandslinie zu bezahlen, oder sie akzeptieren einen niedrigeren Verkaufskurs nach dem Durchbruch einer wichtigen Unterstützungsmarke. Ihre Stop-Order wird mit Erreichen des Stop-Kurses ausgelöst und dann je nach Ihrer Spezifizierung bei Orderaufgabe entweder zu einer limitierten (Stop Limit) oder unlimitierten Order (Stop Market). Order on Event (Wenn-Dann-Order) Dieser Ordertyp funktioniert wie eine Limitorder nur müssen Sie das Preislimit nicht mehr für Ihr Hebelprodukt definieren, sondern lediglich für den zugrunde liegenden. Mit einer Order on Event kaufen (oder verkaufen) Sie Ihr Hebelprodukt, sobald dessen, etwa einen Aktienindex, eine bestimmte Kursmarke erreicht hat. Insbesondere bei mehrtägigen Spekulationen ersparen Sie sich die teilweise aufwendige Kalkulation von Finanzierungskosten, fiktivem Zeitwertverfall und die Schätzung künftiger Volatilitäten, welche die Setzung eines exakten Limits oft erschwert. 6 7

5 BAUKASTEN-PRINZIP Emittentenrisiko Anlageprodukte wie auch Hebelprodukte sind Schuldverschreibungen der Emittentin. Als Anleger tragen Sie ein Kreditrisiko (Adressenausfall- oder Bonitätsrisiko). Bei Insolvenz der Emittentin erleiden Sie im schlimmsten Fall einen Totalverlust unabhängig von der Entwicklung Ihrer Finanzprodukte. Rating-Agenturen wie S&P, Moody s und Fitch beurteilen in regelmäßigen Abständen die Bonität von Banken. Das aktuelle Rating der Société Générale finden Sie auf unserer Homepage. Totalverlustrisiko Als Investor in Anlageprodukten übernehmen Sie abseits vom Emittentenrisiko auch ein Kapitalverlustrisiko, das den Totalverlust einschließt. Ob dieser Fall eintritt, hängt erstens von der Preisentwicklung des s ab, zweitens von der Reaktion Ihres Anlageprodukts auf diese Preisentwicklung und drittens von Ihrer Reaktion auf die Preisentwicklung Ihres Anlageprodukts. Handeln Sie daher erstens nur e, mit denen Sie sich vertraut gemacht haben! Verfolgen Sie die Nachrichten, beobachten Sie Kursbewegungen, handeln Sie zuerst mit Spielgeld in virtuellen Musterdepots. Beginnen Sie als Einsteiger mit großen, marktbreiten Indizes oder anderen hochliquiden en, bevor Sie sich an Produkte mit unternehmensspezifischen Risiken, Wechselkursrisiken oder weniger transparenten und illiquiden en heranwagen. Informieren Sie sich zweitens immer vor einer Transaktion in einem Anlageprodukt über dessen Funktionsweise und Risikoprofil. Erst die Kenntnis der relevanten Einflussfaktoren auf den Preis Ihres Anlageproduktes macht Ihr Investment kalkulierbar. Nutzen Sie Szenariorechner oder berechnen Sie bei Index- und Partizipations-Zertifikaten selbstständig, wie Ihr Anlageprodukt auf Preisveränderungen des s reagiert. Handeln Sie drittens diszipliniert, betreiben Sie Money Management. Gleichen Sie Ihre Markterwartung regelmäßig mit der Realität ab und steigen Sie gegebenenfalls rechtzeitig aus Ihrer Position aus. Hotline Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Ihren Fragen zu derivativen Anlage- und Hebelprodukten an unsere kostenlose Servicehotline unter zu wenden im Zweifel, bevor Sie eine Transaktion tätigen. Unsere erfahrenen Mitarbeiter kümmern sich gerne um Ihr Anliegen. Gleich vorweg: Sie verstehen die Funktionsweise unserer Produkte auch, wenn Sie erst später einen Blick in diesen Baukasten für strukturierte Produkte werfen. Sollten Sie aber einen systematischen Einstieg ins Thema suchen, beginnen Sie am besten hier: bei Theorie und Vokabular der Termingeschäfte und den einzelnen Bestandteilen (fast) aller Anlagezertifikate. In den Produktbeschreibungen finden Sie die Erläuterung einzelner Bausteine unter der Rubrik So funktioniert s. Kassa- vs. Termingeschäfte Finanzmärkte gibt es sowohl für Kassa- als auch Termingeschäfte. Fallen der Tag des Geschäftsabschlusses und der Tag der Abrechnung des Geschäfts (mehr oder weniger) zusammen, so spricht man von einem Kassamarkt (Synonyme: Cash Market, auch Spot Market). Dies trifft etwa für den klassischen Aktien- und Anleihehandel zu, wenngleich hier zwischen dem Handelstag und der Valutierung der Kontobelastung oder -gutschrift standardmäßig zwei Bankarbeitstage liegen. Bei Termingeschäften dagegen fallen Handels- und Abrechnungstag (Settlement Date) nicht selten mehrere Monate, unter Umständen sogar Jahre auseinander. Long- vs. Short-Position Wer etwas auf Termin kauft (Long-Position) oder verkauft (Short-Position), fixiert zwar bereits heute den Preis; die Lieferung des zugrunde liegenden Gutes und deren Bezahlung wird dabei aber für einen späteren Zeitpunkt vereinbart. Eine Zahlungs- und Lieferverpflichtung besteht auf beiden Seiten, weshalb auch von unbedingten Termingeschäften gesprochen wird. Es erstaunt nicht, dass die Agrarmärkte bereits weit vor unserer Zeitrechnung derartige Termingeschäfte kannten, die den Erzeugern feste Abnahmepreise und den Abnehmern eine solide Kalkulationsbasis boten. Saisonale Schwankungen und Widrig keiten konnten damit zumindest kalkulatorisch umgangen werden. Forwards vs. Futures Im Gegensatz zu einem zwischen zwei Kontrahenten individuell vereinbarten Termingeschäft, dem Forward, bieten Futures den Vorteil, dass sie nicht nur hinsichtlich Qualität und Quantität des zugrunde liegenden Instrumentes, sondern auch ihrer Abrechnungstage standardisiert sind. Damit erfüllen sie alle Voraussetzungen für börslichen Handel. Dies trifft insbesondere auf die Termingeschäfte auf Finanzinstrumente, die Financial Futures, zu. Da hier keinerlei Lager- und Lieferkosten entstehen und die Transaktionsgebühren gering sind lediglich vollelektronische Kontobuchungen werden vorgenommen sind diese Märkte sehr effizient. Weder die Inhaber einer Long-Position (Käufer) noch einer Short-Position (Verkäufer) in Futures müssen den vollen Kontraktwert hinterlegen. Die Terminbörse behält lediglich eine von der Schwankungsbreite (Volatilität) des s abhängige Sicherheitsleistung (Margin) ein, sodass die Marktteilnehmer keinerlei Kontrahentenrisiko ausgesetzt sind und kein Kreditrisiko der Gegenpartei übernehmen. Würde ein Marktteilnehmer ausfallen, könnte die Terminbörse auf die hinterlegten Sicherheiten, die auf täglicher Basis mit angefallenen Gewinnen oder Verlusten verrechnet werden, zugreifen und diese verwerten. Preisbildung von Futures Die genauen Ausstattungsmerkmale eines Futures, die Kontraktspezifikationen 1, variieren je nach zugrunde liegendem Instrument, der Terminbörse und den dortigen Handelsgepflogenheiten. Nach kommerziellem Interesse der Marktteilnehmer ablesbar etwa an den täglichen Handelsumsätzen, der Handelsliquidität ist zumindest für die nächsten 12 Monate jeweils ein Verfalltag in den Quartalsmonaten März, Juni, September und Dezember verfügbar. 2 Rating und Bonitätskennzahlen 1 Ein Futures-Kontrakt ver nur an bestimmten Tagen und hat einen festgelegten Punktwert (Point Value). Beim DAX-Future ist dieser mit 25 Euro festgelegt ein Indexpunkt verändert das Anlageergebnis demgemäß um 25 Euro pro Kontrakt. Der Kontraktwert das nominal bewegte Investitionsvolumen errechnet sich durch Multiplikation von Futurespreis und Punktwert. Der Punktwert ist zu unterscheiden vom Tick-Wert (Tick Value). Dieser beschreibt die kleinstmögliche Preisveränderung. Im DAX-Future liegt ein Tick bei 0,5 Indexpunkten, der Tick Value beträgt somit 12,50 Euro. Bei optisch teuren Aktienindex-Futures, wie etwa auf den italienischen FTSE MIB, umfasst ein Tick dagegen 5 Indexpunkte mit einem Punktwert von 5 Euro; ein der Tick Value liegt somit bei 25 Euro. 2 Der Verfalltag von Optionen und Futures auf Aktien und Aktienindizes liegt fast weltweit standardisiert auf dem dritten Freitag eines jeden Quartalsmonats. 8 9

6 Die Preisbildung eines Futures ist einfach. Um einen Terminpreis zu ermitteln, zieht man zunächst den Kassapreis des s heran. Dieser Kassapreis wird in der Finanztheorie über eine Kreditaufnahme am Geldmarkt bis zur Fälligkeit des Futures finanziert. Die entsprechenden Finanzierungskosten fiktive Kreditzinsen werden auf Termin-, Forwardoder Futurepreis Auszahlungsprofil Future Die Long-Position in einem Future vollzieht die Bewegungen des zugrunde liegenden s im Verhältnis 1:1 nach. Eine Long-Position profitiert von steigenden Kursen des s, sie verliert, wenn die Kurse fallen. Long Future Gewinn Verlust = Kassapreis Finanzierungskosten für + - die Kontraktlaufzeit den Kassapreis aufgeschlagen; während der Kontraktlaufzeit anfallende Erträge, wie etwa Dividenden, werden dagegen abgezogen. Die nachstehende Formel zeigt, dass Markterwartungen bei der Preisbildung von Financial Futures keine Rolle spielen. 3 Die Short-Position in einem Future entwickelt sich exakt gegenläufig zur Long-Position. Sie profitiert von fallenden Kursen des s und verliert, wenn die Kurse ansteigen. Short Future Gewinn Verlust diskontierte Erträge während der Kontraktlaufzeit Arbitrageure sorgen dafür, dass die Preise von Financial Futures erwartungsfrei bleiben. Diese Marktteilnehmer, die weder spekulieren noch absichern, erfassen Fehlbepreisungen in der Relation von Kassa- und Terminmarkt und gleichen diese in Sekundenbruchteilen aus, in dem sie etwa einen relativ zu teuren Future verkaufen und den repräsentativen Aktienkorb dagegen kaufen (oder umgekehrt). Ein Future stellt für eine Emittentin die effizienteste Möglichkeit dar, eine Long- oder Shortposition in einem Aktienindex einzunehmen. Die Alternative, nämlich die direkte Nachbildung (Replikation) des zugrunde liegenden Aktienkorbes in der exakten Gewichtung ist wesentlich transaktionskostenintensiver. Entsprechendes gilt (fast) uneingeschränkt für den Rohstoffmarkt: Auch hier erweisen sich Commodity-Futures als wesentlich effizienter als Investitionen im zugrunde liegenden näheres erfahren Sie im Anhang Besonderheiten von Rohstoffinvestments. Optionen Optionen gehören im Gegensatz zu Futures zu den bedingten Termingeschäften. Ihr Risikoprofil ist asymmetrisch: Während der Käufer (Long-Position) einer Option stets das Wahlrecht (aber keine Pflicht) hat, ob er seine Option gleich, ob Call-Option (Kauf-Option) oder Put-Option (Verkaufsoption) ausübt, so muss der Verkäufer oder Stillhalter (Short-Position) eine eventuelle Ausübung in jedem Fall akzeptieren und den zugrunde liegenden (bei einer Call-Option) oder auch einen bestimmten Preis in bar (bei einer Put-Option) liefern. Für Optionen, die an einer Terminbörse gehandelt werden, existieren Kontraktspezifikationen analog zu Futures- Kontrakten. Hier wird neben den Verfalltagen und Punktwerten auch geregelt, wie viele Optionen ein Kontrakt umfasst (Lot Size) und ob eine eventuelle Abrechnung am Verfalltag in bar (Cash Settlement) oder durch Andienung eines s (Physical Settlement) erfolgt. 4 Exkurs: Volatilität Maß für Wahrscheinlichkeit Wie hoch ist nun diese Wahrscheinlichkeit, dass eine Calloder eine Put-Option, die am Geld oder sogar aus dem Geld ist, noch rechtzeitig vor Verfall zu einem inneren Wert kommt? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die zugrunde liegende Aktie noch oder? Erste Hinweise kann ein Blick in die Vergangenheit geben. Mit der historischen Volatilität berechnet man die annualisierte, quadrierte Standardabweichung der täglichen Renditen einer Aktie, das heißt ihrer positiven und negativen Veränderungen gegenüber dem Vortag. Liegt im Ergebnis eine Jahresvolatilität von 30 Prozent vor, so würde eine Projektion in die Zukunft ergeben, dass ausgehend von einem aktuellen Kurs von 50 Euro, mit recht hoher Wahrscheinlichkeit Notierungen zwischen 35 und 65 Euro zu erwarten wären. Leider ist die Empirie aber kein Garant für die Zukunft zudem ist das wirtschaftliche Umfeld eines Unternehmens dynamisch; Innovationen versprechen Profit, Konkurrenten drücken die Preise, die Weltkonjunktur schlägt positiv oder negativ zu Buche usw. Die implizite Volatilität einer Option reflektiert daher nicht die historische, sondern eine vom Optionsmarkt erwartete, zukünftige Schwankungsbreite. Je höher diese aus, desto teurer werden sowohl Call- als auch Put-Optionen. Da alle anderen Parameter, die in die Optionspreisformel einfließen, bereits feststehen, kommt der Volatilität eine Schlüsselrolle zu. 5 Exkurs: Hebelwirkung von Optionen Die Preise von In the Money-, At the Money- und Out of the Money Call-Optionen unterscheiden sich ganz erheblich: Je weiter eine Option aus dem Geld liegt, desto billiger ist ihr Preis desto größer ist folglich auch ihr Hebel! Vorsicht weder die Preise noch die effektiven Hebel von Optionen lassen sich linear berechnen. Eine Call-Option mit einer Woche Restlaufzeit und einem Basispreis von 100 Euro 3 Zu den Besonderheiten bei Rohstoff-Futures lesen Sie im Kapitel Besonderheiten von Rohstoffinvestments. 4 Da Aktienindizes nicht direkt lieferbar sind, werden Aktienindexoptionen grundsätzlich in bar abgerechnet. Aktienoptionen werden dagegen grundsätzlich durch Lieferung (Call-Optionen) bzw. Andienung (Put-Optionen) der Aktien ausgeglichen. 5 In den am häufigsten verwendeten, modifizierten Optionspreismodellen nach Black/Scholes gehen neben dem aktuellen Preis des s und der erwarteten Volatilität noch der Basispreis der Option, ihre Restlaufzeit, der risikofreie Zinssatz sowie etwaige Dividendenerwartungen ein

7 Auszahlungsprofil Call-Option Eine Long-Position in einer Call-Option profitiert unbeschränkt von steigenden Kursen des s. Sofern dieser jedoch nicht spätestens am Ausübungs- oder Endtag (Synonyme: Verfalltag, Expiry Date) oberhalb des Basispreises notiert, ver die Call-Option wertlos. In diesem Fall realisiert die gegenläufige Short-Position ihre Maximalrendite, die in der erhaltenen Optionsprämie besteht. Auszahlungsprofil Put-Option Eine Long-Position in einer Put-Option profitiert von fallenden Kursen des s. Sofern dieser jedoch nicht spätestens am Ausübungs- oder Endtag (Synonyme: Verfalltag, Expiry Date) unterhalb des Basispreises notiert, ver die Put-Option wertlos. In diesem Fall realisiert die gegenläufige Short-Position ihre Maximalrendite, die in der erhaltenen Optionsprämie besteht. Long Call Short Call Long Put Short Put Gewinn Gewinn Gewinn Gewinn Maximaler Gewinn (Kaufpreis) Maximaler Gewinn (Kaufpreis) Maximaler Verlust (Kaufpreis) Break Even Break Even Break Even Maximaler Verlust (Kaufpreis) Break Even Verlust Basispreis Verlust Basispreis Verlust Basispreis Verlust Basispreis Call-Option Eine Call-Option bezieht sich auf einen bestimmten (Underlying), etwa eine Aktie, einen Index, einen Rohstoff oder eine Währung. Für den Käufer (Long-Position) verkörpert sie das Recht, diesen zu einem vordefinierten Preis, dem Basispreis (Strike), innerhalb einer bestimmten Frist (amerikanische Option) oder an einem bestimmten Ausübungs- oder Endtag (europäische Option) zu kaufen 6 der Verkäufer (Short Position) ist im Falle einer Ausübung durch den Käufer verpflichtet, den zu liefern. Der Preis einer Call-Option setzt sich aus maximal zwei Bestandteilen zusammen: einem eventuellen inneren Wert und dem Zeitwert (Wahrscheinlichkeitswert). Handelt etwa eine Aktie aktuell bei 50 Euro, so bezeichnet man eine Call-Option, die das Recht gewährt, diese Aktie zu 40 Euro zu erwerben, als Call im Geld (In the Money). Wie hoch ist der Preis dieses Calls? Das Recht, die Aktie zu 40 Euro zu beziehen, während an der Börse bereits 50 Euro bezahlt werden, muss mindestens 10 Euro kosten. Ansonsten könnte ein risikofreier Gewinn erzielt werden, indem der Call ausgeübt, die Aktie bezogen und sofort am Markt verkauft wird. Die positive Differenz zwischen dem aktuellen und dem Basispreis des Calls bezeichnet man als inneren Wert. Tatsächlich liegt der Wert des Calls aber noch höher; hinzu kommt noch der Zeitwert. Betrachten wir eine zweite Call-Option, die das Recht gewährt, die Aktie zum Basispreis von 50 Euro zu erwerben. Auch dieser Call hat seinen Preis; er ist jedoch weitaus niedriger als derjenige des oben besprochenen Calls: Der innere Wert einer Option am Geld (At the Money) beträgt nämlich 0 Euro. Folglich repräsentiert der niedrigere Preis dieses Instruments einzig einen Zeitwert ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass der Call während seiner noch ins Geld laufen könnte. Eine dritte Call-Option soll nun mit dem Basispreis von 60 Euro ausgestattet sein. Bei seiner sofortigen Ausübung, dem Aktienbezug und anschließendem -verkauf, entstünde nicht nur kein Gewinn, es fiele sogar ein Verlust an dieser Call ist daher aus dem Geld (Out of the Money). Daraus folgt, dass sein Preis nochmals wesentlich niedriger sein muss, als der des vorangegangenen Calls. Dennoch: Auch hier verbleibt eine Wahrscheinlichkeit, dass der Call während ihrer noch ins Geld kommt sofern die Kurse der Aktie sehr stark anziehen. Put-Option Eine Put-Option bezieht sich auf einen bestimmten (Underlying), etwa eine Aktie, einen Index, einen Rohstoff oder eine Währung. Für den Käufer (Long-Position) verkörpert sie das Recht, diesen zu einem vordefinierten Preis, dem Basispreis (Strike), innerhalb einer bestimmten Frist (amerikanische Option) oder an einem bestimmten Ausübungs- oder Endtag (europäische Option) zu verkaufen 7 der Verkäufer (Short Position) ist im Falle einer Ausübung durch den Käufer verpflichtet, den abzunehmen. Der Preis einer Put-Option setzt sich aus maximal zwei Bestandteilen zusammen: einem eventuellen inneren Wert und dem Zeitwert (Wahrscheinlichkeitswert). Handelt eine Aktie etwa bei 50 Euro, so bezeichnet man eine Put-Option, der Ihnen das Recht gibt, diese Aktie zu 60 Euro zu verkaufen, als Put im Geld (In the Money). Wie hoch ist der Preis dieses Puts? Für das Recht, eine Aktie zu 60 Euro zu verkaufen, die an der Börse gerade einmal zu 50 Euro handelt, werden Sie mindestens 10 Euro bezahlen müssen. Ansonsten könnten Sie einen risikofreien Gewinn verbuchen, indem Sie die Aktie am Markt günstig kaufen und über die Ausübung des Puts teurer verkaufen. Eine positive Differenz zwischen dem Basispreis des Puts und dem aktuellen Preis des s bezeichnet man als inneren Wert. Tatsächlich liegt der Wert der Puts aber noch höher als der innere Wert; hinzu kommt noch der Zeitwert. Betrachten wir eine zweite Put-Option, die Ihnen das Recht gibt, die Aktie zum Basispreis von 50 Euro zu verkaufen. Auch dieser Put hat seinen Preis; er ist jedoch weitaus niedriger als derjenige des zuvor besprochenen Puts. Der innere Wert dieser Option am Geld (At the Money) beträgt nämlich 0 Euro. Folglich repräsentiert der niedrigere Preis dieses Produktes einzig einen Zeitwert ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass der Put während seiner noch ins Geld laufen könnte. Eine dritte Put-Option soll nun mit dem Basispreis von 40 Euro ausgestattet sein. Bei seiner sofortigen Ausübung und der anschließenden Andienung der Aktien würde nicht nur kein Gewinn entstehen, es fiele sogar ein Verlust an dieser Put ist daher aus dem Geld (Out of the Money). Daraus folgt, dass sein Preis nochmals wesentlich niedriger sein muss als der Preis der vorangegangenen Puts. Dennoch: Auch hier verbleibt eine Wahrscheinlichkeit, dass der Put- Optionsschein während seiner noch ins Geld kommt, sofern der Kurs der Aktie sehr stark. 65 Für gewöhnlich sind Optionen auf Aktien und Aktienindizes als amerikanische Optionen (American Style), Rohstoff- und Währungsoptionen dagegen als europäische Optionen (European Style) definiert. 7 Für gewöhnlich sind Optionen auf Aktien und Aktienindizes als amerikanische Optionen (American Style), Rohstoff- und Währungsoptionen dagegen als europäische Optionen (European Style) definiert

8 Call-Option Put-Option Parameter Bewegung des Parameters Preis der Call-Option Auswirkung auf die Position Long Short Parameter Bewegung des Parameters Preis der Put-Option Auswirkung auf die Position Long Short (Kennzahl: Delta) positiv negativ negativ positiv (Kennzahl: Delta) negativ positiv positiv negativ Volatilität (Schwankungsbreite) des s (Kennzahl: Vega) positiv negativ negativ positiv Volatilität (Schwankungsbreite) des s (Kennzahl: Vega) positiv negativ negativ positiv Restlaufzeit (Kennzahl: Theta) nimmt ab (gegen ende sehr stark) negativ positiv Restlaufzeit (Kennzahl: Theta) nimmt ab (gegen ende sehr stark) negativ positiv Dividendenerwartung negativ positiv positiv negativ Dividendenerwartung positiv negativ negativ positiv kann bei einem Aktienkurs von 50 Euro nur gerade mal einen Cent kosten und damit theoretisch einen gigantischen Hebel aufweisen. Tatsächlich ist dieser Call jedoch wertlos: Selbst wenn die Aktie in kürzester Zeit stark, etwa auf 60 Euro, wird sich der Preis der Call-Option gar nicht bewegen er hat keine Chance mehr, ins Geld zu laufen. Die Partizipation an einer Kursbewegung bezeichnet mit dem griechischen Buchstaben Delta ist nämlich nicht konstant, sondern dynamisch an, je weiter der Call ins Geld läuft. Ein Delta von 0,5 wie es als Faustregel für Call-Optionen am Geld angenommen werden kann bedeutet, dass der Optionspreis um 0,50 Euro an, wenn der 1 Euro zulegt. Ein Call, der hoffnungslos weit aus dem Geld liegt (Aktienkurs 50 Euro, Call- 1 Woche, Call-Basispreis 100 Euro), hat dagegen ein Delta von 0; während ein Call, der tief im Geld liegt (Aktienkurs 50 Euro, Call- 1 Monat, Call-Basispreis 25 Euro), mit einem Delta von 1 die Bewegungen der Aktie im Verhältnis 1:1 nachvollziehen wird. Wer sich vom Hebel eine Aussage über das Verhalten des Calls erwartet, sollte den einfachen Hebel mit dem Delta der Option multiplizieren erst dann sind realistische Vergleiche möglich. Zerobond Ein Zerobond verkörpert die einfachste Form einer verzinslichen Geldanlage. Wie bei Anleihen üblich, wird der Preis als Prozentsatz des (beliebig) großen Nominalwerts festgestellt. Ein Käufer eines Zerobonds erwirbt einen bestimmten Nominalwert, etwa Euro der Anleihe, die ihrem deutschen Namen Nullkuponanleihe gemäß keine regelmäßigen Zinsen zahlt. Stattdessen versteckt sich die komplette Verzinsung des Zerobonds in seinem günstigen Einkaufspreis: Er notiert stets unter 100 Prozent (unter pari) des Nominalwertes. Bei einem angenommenen Kaufpreis von 90 Prozent müssen für Euro Nominalwert nur Euro gezahlt werden; per Fälligkeit beträgt der Rückzahlungsbetrag Euro. Verglichen mit kupontragenden Anleihen reagiert ein Zerobond wesentlich stärker auf Änderungen des Zinsniveaus insbesondere bei längeren Restlaufzeiten. Steigende Zinssätze führen zu fallenden Preisen, fallende Zinsen zu steigenden Preisen. Zerobonds sind Bestandteil nahezu aller Anlageprodukte mit Kapitalschutz. Dividende Wie schafft es die Emittentin, ein bestimmtes Risiko- oder Auszahlungsprofil zu erzeugen, das Anlageprodukt aber zum nahezu identischen Preis anzubieten, der auch für den zugrunde liegenden, etwa eine Aktie, zu zahlen ist? Die Finanzierung von Sicherheitspuffern oder erhöhten Partizipationsfaktoren erfolgt über die Dividende. Unsere Aktienanalysten erarbeiten permanent Schätzungen, wie hoch die Dividende eines Unternehmens über die nächsten Jahre ausfallen sollte; zudem stellen die großen Nachrichtenagenturen wie Reuters oder Bloomberg Konsensschätzungen zur Verfügung. Da die Zahlungen unsicher sind und in der Zukunft liegen, müssen sie auf den aktuellen Handelstag abgezinst (diskontiert) werden beim Verkauf des Anlageproduktes durch die Emittentin und der Absicherung des Auszahlungsprofils die Ausgabe für die optionale Komponente schließlich sofort an. Aggregiert man diese Dividendenschätzungen, so kann man die Dividendenrendite ganzer Indizes berechnen und auf den Handelstag diskontieren

9 Markterwartung: steigend INDEX- UND PARTIZIPATIONS- ZERTIFIKAT Auszahlungsprofil Index- und Partizipations-Zertifikate entwickeln sich genauso wie der zugrunde liegende, gegebenenfalls bereinigt um ein Bezugsverhältnis, einen Wechselkurs und Managementgebühren. Gewinn Index- oder Partizipations-Zertifikat Steigend Synonyme: Tracker-Zertifikat, Tracker Long Verlust Index- und Partizipations-Zertifikate gibt es bereits seit Ende der 1980er-Jahre: Sie begründeten den Zertifikatemarkt. Die Grundidee ist einfach: Mit diesem Produkt können Anleger im Verhältnis 1:1 an der Wertentwicklung eines s etwa eines Aktienindex oder eines Rohstoffs teilhaben. Klassiker in puncto Transparenz, Index-Zertifikate geben Ihnen Zugang zu (nahezu allen) in- und ausländischen Aktienmärkten, aber auch zu globalen oder regionalen Sektoren sowie bestimmten Anlage themen für die Indizes berechnet werden. Ihr Investment ist dabei höchst transparent, denn der Preis Ihres Index-Zertifikats entspricht (fast) exakt dem Niveau des zugrunde liegenden Index abzüglich eventueller Managementgebühren, auf die in vielen Fällen verzichtet wird. Flexibilität Sie genießen hohe Flexibilität, denn Sie kaufen und verkaufen Ihr Index-Zertifikat jederzeit so einfach wie eine Aktie. Da die Emittentin als Ihr Handelspartner auftritt, ist es für Sie völlig irrelevant, ob in Ihrem Papier bereits Börsenumsätze stattfanden oder nicht die Emittentin stellt handelbare Geld- und Briefkurse. Beispielsweise steht der Musterindex aktuell bei Punkten. Sie gehen von weiter steigenden Indexständen aus und kaufen ein Index-Zertifikat mit dem Bezugsverhältnis 1:100 auf den Musterindex bei der Preisstellung von 49,99-50,01 Euro zum Briefkurs (50,01 Euro). Behalten Sie recht und der Index auf Punkte, gewinnen Sie entsprechend knapp 20 Prozent: Auf die Quotation 59,99-60,01 Euro verkaufen Sie zum Geldkurs (59,99 Euro). Fällt der Index dagegen auf Punkte, realisieren Sie einen Verlust von 20 Prozent. Das Index-Zertifikat wird in diesem Fall mit 39,99 - auf 40,01 Euro quotiert. und Diversifikation. Gerade kleinere Anlagebeträge diversifiziert anzulegen, stellt eine große Herausforderung dar: Je breiter die Streuung, d.h. je mehr Titel gekauft werden, desto höher werden die Transaktionskosten in Relation zur Gesamtposition. Mit einem Index-Zertifikat verschaffen Sie sich mit einer einzigen Transaktion ein diversifiziertes Aktienportfolio. Eine breite Diversifikation reduziert Ihre Abhängigkeit von der Entwicklung einzelner Titel und senkt das Gesamt risiko Ihrer Anlagen erheblich. Beachten Sie dennoch, dass Sie bei global investierenden Indizes unter Umständen Währungsrisiken übernehmen, wenn die zugrunde liegenden Aktien an ausländischen Börsen handeln und daher in der jeweiligen Devise abgerechnet werden. Bedenken Sie ferner bei Investments in lokale Märkte oder bestimmte Branchen, dass Ihr Anlageerfolg von politischen Unwägbarkeiten und technischen Revolutionen stark beeinflusst werden kann. Managementgebühren Index-Zertifikate auf große nationale Indizes wie etwa den DAX, bei dem die Emittentin ihre Absicherungstransaktionen auf einem äußerst liquiden Futuresmarkt durchführen kann, sind völlig gebührenfrei. Sie zahlen lediglich eine geringe Geld-Brief-Spanne, die dem Referenzmarkt entspricht. Werden Managementgebühren erhoben, so kann dies mehrere Gründe haben: Möglicherweise zahlt die Emittentin Lizenzgebühren an eine externe Indexberechnungsstelle; zudem gibt es insbesondere bei Spezialitäten -Indizes (auf Sektoren oder bestimmte Regionen) unter Umständen keinen liquiden Futuresmarkt, sodass an jedem Anpassungstag Aktientransaktionen im Kassamarkt nötig werden. Im Gegensatz zu vergleichbaren Aktienfonds, für deren aktives Management Sie neben den laufenden Verwaltungsgebühren unter Umständen auch noch einen Ausgabeaufschlag und Erfolgs vergütungen entrichten, fallen im passiven Management von Index-Zertifikaten allerdings deutlich geringere Gebühren an. In der Regel werden Index- und Partizipations-Zertifikate ohne beschränkung als Open End-Zertifikate emittiert. Damit werden sie noch interessanter für den langfristigen Vermögensaufbau auf regelmäßiger Basis. Viele Online-Banken bieten daher Zertifikatsparpläne zu günstigen Konditionen an. Einfach Rohstoffe handeln Direkte Investitionen in Rohstoffe sind für Privatanleger unmöglich oder mit unwirtschaftlich hohen Marktzugangs-, Transaktions-, Liefer- und Lagerkosten verbunden. Da die meisten Rohstoffe in Form von Futures an Terminbörsen gehandelt werden, sind sie über Partizipations-Zertifikate so einfach investierbar wie Aktien. Über die Besonderheiten von Rohstoffinvestments informieren wir Sie im Anhang. Mit einem Partizipations-Zertifikat nehmen Sie im Verhältnis 1:1 an den Preisveränderungen des zugrunde liegenden Rohstoffs teil. Da Rohstoffe weltweit in US-Dollar abgerechnet werden, übernehmen Sie zusätzlich zum Preisrisiko des Rohstoffs ein Wechselkursrisiko. Wenngleich hier die Auswahl eines währungsgesicherten Quanto- Zertifikats Abhilfe bietet, bedenken Sie bei Rohstoffinvestments immer, dass sie im Gegensatz etwa zu Aktien oder Anleihen keine laufenden Erträge generieren und Ihr Anlageerfolg vollständig von der Preisentwicklung des Rohstoffs abhängig ist. Parameter Bewegung des Parameters Preis des Index- / Partiziptions-Zertifikats (Kennzahl: Delta) Volatilität (Schwankungsbreite) des s (Kennzahl: Vega) Restlaufzeit (Kennzahl: Theta) Dividendenerwartung Open End, prinzipiell unbegrenzt kein Einfluss kein Einfluss kein Einfluss kein Einfluss, Dividendenbehandlung abhängig von Indexkonzeption

10 Beispiel für die positive Wertentwicklung eines Index-Zertifikats Steigend So funktioniert s Die Emittentin geht grundsätzlich keine Gegenposition zum Kunden ein. Stattdessen schließt sie ein Absicherungsgeschäft ab, das möglichst deckungsgleich mit Ihrer Position ist. Wenn Sie ein Index-Zertifikat erwerben, kauft die Emittentin in der entsprechenden Menge Futures oder falls ein solcher nicht existiert den zugrunde liegenden Aktienkorb. Dies gilt entsprechend für Rohstoff-Partizipations-Zertifikate. Sobald Sie Ihr Index- oder Partizipations-Zertifikat wieder verkaufen, löst die Emittentin ihre Long Position im entsprechenden Future wieder auf. Tipps & Tricks Preis- oder Performanceindex Insbesondere, wenn Sie an eine langfristige Anlage in einen Index denken oder einen solchen dauerhaft besparen möchten, lohnt sich ein Blick auf die Indexkonzeption. Ein Aktienindex ist angelegt als Preis- oder Performanceindex; oftmals werden auch beide Varianten berechnet. Der Unterschied liegt in der Behandlung der Dividendenzahlungen. Am Tag der Dividendenausschüttung notiert eine Aktie gewöhnlich mit einem Abschlag. Mit diesem Kurs ex Dividende geht sie nun in die Berechnung eines Preisindex ein. In dieser Konzeption wird die Zahlung von Dividenden vollständig vernachlässigt; es erfolgt keine Korrektur des Dividendenabschlages, der prinzipiell den Indexstand senkt. Bei einem Performanceindex hingegen wie dem DAX wird die Dividendenzahlung sofort in den jeweiligen Aktientitel reinvestiert. Durch die Wiederanlage der Dividende im Index der Indexstand prinzipiell an. Ähnliche Konzeptionen stehen sich am Markt auch unter den Namen Price Return und Total Return (oder Total Net Return) gegenüber. Erfragen Sie im Zweifel unbedingt vor einer Transaktion, auf welche Indexkonzeption Sie setzen. Index- und Partizipations-Zertifikate mit Währungssicherung (Quanto-Zertifikate) Wer in einer anderen als der Heimatwährung anlegt, übernimmt immer ein Wechselkursrisiko; Verluste entstehen prinzipiell mit einer Aufwertung des Euro gegenüber der Fremdwährung. Investoren, die einen ausländischen Aktienmarkt favorisieren oder sich in Rohstoffen engagieren möchten, die weltweit in US-Dollar abgerechnet werden, können zu einem währungsgesicherten oder Quanto-Zertifikat greifen. Quanto-Zertifikate fixieren den Wechselkurs auf ein festes Verhältnis von 1:1 und eliminieren sämtliche Risiken, aber auch Chancen von Wechselkursveränderungen. Da die Absicherung des Quanto-Mechanismus komplex ist und von den Zinsdifferenzen beider Währungen sowie der Schwankungsbreite des Wechselkurses abhängt, werden unter Umständen jährliche Quanto-Gebühren fällig, die in der täglichen Preisstellung des Quanto-Zertifikats reflektiert werden. Kurs des Index-Zertifikats Index-Zertifikat Beispiel für die negative Wertentwicklung eines Index-Zertifikats Index-Zertifikat auf Musterindex, Bezugsverhältnis 1:100, Kaufpreis 50 Euro Indexstand Indexentwicklung in Prozent Preis des Index-Zertifikats Gewinn / Verlust des Index- Zertifikats in Euro / Prozent Punkte +20% 60 Euro +10 Euro / +20% Punkte 0% 50 Euro +0 Euro / +0% Kurs des Index-Zertifikats Index-Zertifikat Punkte -20% 40 Euro -10 Euro / -20% Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen zu

11 Markterwartung: steigend OUTPERFORMANCE- ZERTIFIKAT Synonym: Auszahlungsprofil Ein Outperformance-Zertifikat vollzieht die Kursbewegungen des s mit einem Partizipationsfaktor größer 1 nach ab einem bestimmten Basispreis. Unterhalb des Basispreises entwickelt sich das Outperformance- Zertifikat ebenso wie der. Gewinn Outperformance-Zertifikat Steigend Verlust Basispreis Ein Outperformance-Zertifikat ermöglicht die unbegrenzte Partizipation an steigenden Kursen in einem Verhältnis größer 1 Kursverluste werden dagegen nur 1 : 1 nachvollzogen. Der Deal: Sie tauschen die Dividende gegen zusätzliches Aufwärtspotenzial. Mehr Power Während Sie mit einem Index-Zertifikat im festen Verhältnis von 1:1 an der positiven, aber auch der negativen Entwicklung des zugrunde liegenden Index partizipieren, gibt Ihnen ein Outperformance-Zertifikat die Möglichkeit, von steigenden Kursen des s mit einem Partizipationsfaktor größer 1 zu profitieren. Sollte sich Ihre Markterwartung hingegen nicht erfüllen und der Preis des s sinken, erleiden Sie Kursverluste lediglich im Verhältnis von 1:1 ähnlich einem Direktinvestment in den. ab einem bestimmten Basispreis Ein Outperformance-Zertifikat wird bei Markteinführung (Emission) durch einen finalen Bewertungstag, einen Basispreis und einen Partizipationsfaktor definiert dieser kann entweder als Prozentsatz oder Dezimalfaktor ausgedrückt werden. Der Partizipationsfaktor darf nicht mit dem Bezugsverhältnis verwechselt werden: Ist der eine Aktie, so kontrolliert ein Zertifikat zumeist eine Aktie (Bezugsverhältnis 1:1). Ist der ein Index, kann das Outperformance-Zertifikat auch auf einen Nominalwert wie etwa 100 oder Euro normiert werden und kontrolliert dann eine Vielzahl, oft auch Bruchteile, des s. Der Partizipationsfaktor dagegen gibt an, mit welchem Faktor der Anleger von einer Aufwärtsbewegung ab einem bestimmten Basispreis profitiert. Im positiven Falle liegt der am finalen Bewertungstag oberhalb des Basispreises. Der Rückzahlungsbetrag setzt sich dann zusammen aus dem Basispreis zuzüglich der mit dem Partizipationsfaktor multiplizierten Differenz aus dem und dem Basispreis. Der Basispreis eines exemplarischen Outperformance- Zertifikats liegt bei 50 Euro, der Partizipationsfaktor beträgt 1,5 (oder 150 Prozent) und der Preis der zugrunde liegenden Aktie beträgt am finalen Bewertungstag 60 Euro. In diesem positiven Szenario ergibt sich ein Rückzahlungsbetrag von 50 Euro zuzüglich 15 Euro = 65 Euro [(60 Euro - 50 Euro) x 1,5]. Die Rendite des Outperformance-Zertifikats liegt somit bei 30 Prozent. 8 Von möglichen höheren Notierungen profitieren Inhaber des Outperformance-Zertifikats entsprechend es existiert keine Gewinnobergrenze. In einem ungünstigen Szenario, etwa bei einem Aktienkurs von 40 Euro, liegt der Rückzahlungsbetrag des Outperformance-Zertifikats analog bei 40 Euro. 9 Während der... Entscheidend für die Preisentwicklung des Outperformance-Zertifikats ist die Entwicklung des s steigende Kurse wirken sich grundsätzlich positiv, fallende Kurse dagegen negativ aus. Der zweitwichtigste Einflussfaktor ist die implizite vom Markt erwartete und eingepreiste Volatilität. Steigende Schwankungsbreite erhöht, fallende Schwankungsbreite vermindert den Preis des Outperformance-Zertifikats. Am sensibelsten für Volatilitätsveränderungen ist das Produkt, wenn der in etwa auf Höhe des Basispreises handelt (am Geld, At the Money). Die stetig abnehmende Restlaufzeit wirkt sich setzt man alle anderen Marktparameter als unverändert an negativ auf den Preis des Outperformance-Zertifikats aus: Die implizite Long-Position in der Call-Option verliert kontinuierlich an Zeitwert. So funktioniert s Die Emittentin geht grundsätzlich keine Gegenposition zum Anleger ein. Stattdessen schließt sie ein Absicherungsgeschäft ab, das möglichst deckungsgleich mit Ihrer Position ist und sie nahezu risikoneutral stellt. Das Auszahlungsprofil eines Outperformance-Zertifikats sichert die Emittentin ab, indem sie die diskontierte erwartete Dividende eines s also eines Index oder einer Aktie in zusätzliche Call-Optionen investiert. Bei einem angenommenen Aktienkurs von 50 Euro soll eine Call-Option mit dem Basispreis 50 Euro genau 7 Euro kosten. Geht man ferner davon aus, dass die diskontierte erwartete Dividende 3,50 beträgt, so erwirbt die Emittentin für jedes Outperformance-Zertifikat eine Aktie und zusätzlich eine halbe Call-Option. Damit kostet das Zertifikat wie die Aktie 50 Euro, bietet jedoch die 1,5-fache Partizipation oberhalb des Basispreises von 50 Euro. Liegt der Preis der Aktie am finalen Bewertungstag des Outperformance-Zertifikats bei 60 Euro, so beläuft sich der Gewinn aus der Aktienposition auf 10 Euro. Der innere Parameter Bewegung des Parameters Preis des Outperformance-Zertifikats (Kennzahl: Delta) Volatilität (Schwankungsbreite) des s (Kennzahl: Vega) Restlaufzeit (Kennzahl: Theta) nimmt ab 8 Zum Vergleich der positiven Rendite des Outperformance-Zertifikats mit einem Direktinvestment im muss dessen Dividende die zur Finanzierung des Outperformance-Mechanismus verwendet wurde entsprechend einbezogen werden. 9 Zum Vergleich der negativen Rendite des Outperformance-Zertifikats mit einem Direktinvestment im muss dessen Dividende die zur Finanzierung des Outperformance-Mechanismus verwendet wurde entsprechend einbezogen werden (der Verlust in der Aktie ist um die erhaltene Dividende zu mindern). Dividendenerwartung

12 Beispiel für die positive Wertentwicklung eines Outperformance-Zertifikats Steigend Wert einer Call-Option mit dem Basispreis von 50 Euro beträgt bei einem Aktienkurs von 60 Euro ebenfalls 10 Euro. Allerdings wurde nur eine halbe Option im Outperformance-Zertifikat eingesetzt folglich können auch nur 5 Euro Ertrag verbucht werden. Aus dem Bestand einer Aktie (Wert 60 Euro) und der Long Call- Position (Wert 5 Euro) ergibt sich der Rückzahlungsbetrag von 65 Euro. Sollte der Aktienkurs hingegen unter 50 Euro fallen, so ver die Long Call-Komponente wertlos. Da nur die Aktienposition verbleibt, verkauft die Emittentin diese zum Schlusskurs des finalen Bewertungstags, etwa für 40 Euro somit steht der Rückzahlungsbetrag des Outperformance-Zertifikats von 40 Euro fest. Tipps & Tricks Kursanstieg vs. Volatilität Die Historie zeigt, dass sich Kursanstiege in Aktienmärkten oftmals langsam und kontinuierlich vollziehen, während Kursverluste zumeist schnell und heftig entstehen. Ändert sich das fundamentale Umfeld eines Unternehmens zum Besseren, so wird auch seine Zukunft prognostizierbarer; damit verschwindet wiederum Unsicherheit über zukünftige Erfolge. Wenn also steigende Kurse mit fallender Unsicherheit einhergehen, dann sinken auch die Volatilitäten an den Optionsmärkten. Dies kann für die Long Call-Komponente eines Outperformance-Zertifikats dazu führen, dass positive Preiseffekte aus steigenden Kursen durch negative Preiseffekte aus fallenden Volatilitäten teilweise oder vollständig kompensiert oder gar überkompensiert werden. Kurs des Outperformance-Zertifikats Outperformance-Zertifikat Aufgeld vs. Abgeld Die unbegrenzte Partizipation an steigenden Kursen macht das Zertifikat grundsätzlich attraktiv für Anleger, die von steigenden Kursen des s ausgehen. Wer auf ein Outperformance-Zertifikat setzt, sollte beachten, ob der Preis des gewählten Zertifikats dem Preis des s entspricht oder etwa darüber liegt, d.h. mit einem Aufgeld handelt. Ein Aufgeld entsteht etwa dadurch, dass der Wert der optionalen Komponente bereits angestiegen ist, weil der und/oder die implizite Volatilität angestiegen ist. Im Falle eines späteren Kursrückgangs des Kurses des s umfasst der Verlust des Outperformance-Zertifikats dann auch das Aufgeld. Dadurch kann das Zertifikat im Vergleich zum schlechter abschneiden. Sobald Aufgelder bezahlt werden, leidet die Vergleichbarkeit mit einem Direktinvestment, da es nun in Teilbereichen der Kursentwicklung zu Hebeleffekten kommen kann. Aktienkurs am finalen Bewertungstag Aktienentwicklung in Prozent Dividendenveränderungen In einem Outperformance-Zertifikat sind zwei Komponenten enthalten, die auf Dividendenveränderungen reagieren. Das ist die Long Call-Position, die den Partizipationsfaktor darstellt. Optionspreise folgen gemäß der Optionspreisformel nicht unmittelbar dem Kassa-, sondern dem Terminpreis des s. Steigende Dividenden (ebenso wie fallende Zinsen) führen zu sinkenden Terminkursen und damit zu fallenden Call-Preisen. Umgekehrt führen fallende Dividenden (ebenso wie steigende Zinsen) zu steigenden Preisen für Call-Optionen. Auch die Long-Position im geht finanzmathematisch nicht mit ihrem Kassa-, sondern mit ihrem Terminpreis in die Kalkulation ein und unterliegt damit dem gleichen Gesetz: Je höher die Dividende, desto niedriger der Terminpreis und damit temporär auch der Preis des Outperformance-Zertifikats. Die negative Terminpreisentwicklung kann somit eine mögliche positive Aktienkursentwicklung (über)kompensieren. Ausfallende oder sinkende Dividenden können sich möglicherweise entgegen dem Aktienkursverlauf positiv auf den Preis des Outperformance-Zertifikats auswirken. Outperformance-Zertifikat auf eine Aktie, Basispreis 50 Euro, Partizipationsfaktor 150%, Kaufpreis 50 Euro Rückzahlungsbetrag des Outperformance-Zertifikats Gewinn / Verlust des Outperformance- Zertifikats in Euro / Prozent 60 Euro +20% 65 Euro +15 Euro / +30% Beispiel für die negative Wertentwicklung eines Outperformance-Zertifikats Kurs des Outperformance-Zertifikats Outperformance-Zertifikat 50 Euro 0% 50 Euro +0 Euro / +0% 40 Euro -20% 40 Euro -10 Euro / -20% Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen zu

13 Markterwartung: steigend (mit Sicherheitspuffer) AIRBAG-ZERTIFIKAT Synonym: Auszahlungsprofil Ein Airbag-Zertifikat bietet Ihnen eine unbegrenzte Partizipation mit einem Partizipationfaktor an steigenden Kursen und einen Sicherheitspuffer bis zu einem bestimmten Absicherungsniveau. Gewinn Partizipationsfaktor > 1 Partizipationsfaktor < 1 Airbag-Zertifikat Steigend Verlust Der Name weist darauf hin: Airbag-Zertifikate haben einen eingebauten Sicherheitspuffer. Anleger profitieren mit einem Partizipationsfaktor von steigenden Kursen; fallen darf der Preis des s bis zu einer bestimmten Marke erst unterhalb dieser Airbag-Zone entstehen Verluste. Absicherungsniveau Basispreis Partizipation vs. Sicherheit Die Kurse des s müssen steigen, damit das Airbag-Zertifikat Gewinn abwirft aber auch, wenn dies nicht der Fall ist, sind Sie bis zu einem bestimmten Kursniveau vor Verlusten geschützt. Erst wenn diese Kursmarke am finalen Bewertungstag unterschritten wird, entstehen Kapitalverluste. Ein Airbag-Zertifikat ist neben seinem finalen Bewertungstag durch einen Basispreis, einen Partizipationsfaktor und ein Airbag- oder Absicherungsniveau definiert. Der Partizipationsfaktor darf nicht mit dem Bezugsverhältnis verwechselt werden: Ist der eine Aktie, so kontrolliert ein Zertifikat zumeist eine Aktie (Bezugsverhältnis 1:1). Ist der ein Index, wird das Airbag- Zertifikat auch auf einen Nominalwert wie etwa 100 oder Euro normiert und kontrolliert dann eine Vielzahl, oft auch Bruchteile, des s. Der Partizipationsfaktor dagegen gibt an, mit welchem Faktor der Anleger von einer Aufwärtsbewegung ab einem bestimmten Basispreis profitiert. Bei einem angenommenen Aktienkurs von 50 Euro soll ein Airbag-Zertifikat zum gleichen Preis ab dem Basispreis von 50 Euro eine Partizipationsrate von 0,82 (oder 82 Prozent) und einen Sicherheitspuffer von 20 Prozent bieten. In einem positiven Szenario handelt die Aktie am finalen Bewertungstag über dem Basispreis, etwa bei 60 Euro. Der Rückzahlungsbetrag setzt sich dann aus dem Basispreis und der Differenz aus aktuellem Aktienkurs und Basispreis, multipliziert mit dem Partizipationsfaktor, zusammen: 50 Euro + [(60 Euro - 50 Euro) x 0,82] = 58,20 Euro. Bei einem Partizipationsfaktor kleiner 1 hinkt das Airbag-Zertifikat bei einer Aufwärtsbewegung leicht hinter einem Direktinvestment her, bei einem Partizipationsfaktor größer 1 schlägt es das Direktinvestment. In einem marktneutralen Szenario entspricht der Rückzahlungsbetrag des Airbag-Zertifikats exakt dem Aktienkurs von 50 Euro. Die Stärke des Airbags zeigt sich, wenn die Aktie zum finalen Bewertungstag Kursverluste von bis zu 20 Prozent hinnehmen muss denn auch bei Aktienkursen zwischen 50 und 40 Euro erhält der Airbag-Investor das investierte Kapital von 50 Euro vollständig zurück. Unterhalb dieser Airbag-Zone verlieren Anleger dann überproportional: Jeder Euro Kursverlust der Aktie unter 40 Euro kostet den Airbag 1,25 Euro, bis schließlich beim Aktienkurs von 0 Euro die 50 Euro Anfangsinvestition komplett verloren ist. Dieser Multiplikator, der bei Kursentwicklungen nach unten wirkt, errechnet sich als Quotient aus Basispreis und Absicherungsniveau (50 Euro / 40 Euro = 1,25). Während der... Wichtig für die Preisentwicklung des Airbag-Zertifikats ist die Entwicklung des s steigende Kurse wirken sich grundsätzlich positiv, fallende Kurse dagegen negativ aus. Ein weiterer Einflussfaktor ist die implizite vom Markt erwartete und eingepreiste Volatilität. Um die Auswirkungen von Änderungen der Volatilität auf das Airbag- Zertifikat abschätzen zu können, ist es wichtig zu wissen, wo sich der Aktienkurs in Relation zu Basispreis und Absicherungsniveau befindet. Notiert der in Höhe des Basispreises, so reagiert die im Airbag-Zertifikat enthaltene Long Call-Position positiv auf steigende und negativ auf fallende Volatilität. Umgekehrt verhält es sich, wenn der Preis des s in der Nähe des Absicherungsniveaus (Short Put-Position) handelt: Steigende Volatilität wirkt sich negativ, fallende dagegen positiv auf den Produktpreis aus. Die stetig abnehmende Restlaufzeit wirkt sich nur unwesentlich auf den Preis eines Airbag-Zertifikats aus, da implizit sowohl Optionen ge- als auch verkauft wurden. In den letzten monaten kann sich ein Zeitwertverlust bemerkbar machen, sofern der noch immer auf Höhe des Basispreises notiert. So funktioniert s Ein Airbag-Zertifikat konstruiert die Emittentin mit Hilfe eines Zerobonds, einer Long Call- sowie einer Short Put-Position. Die Anzahl der Call-Optionen, welche die Partizipationsrate ausmacht, ist dabei abhängig vom Preis des Zerobonds und des gewählten Basispreises, d.h. in Parameter (Kennzahl: Delta) Volatilität (Schwankungsbreite) des s (Kennzahl: Vega) Restlaufzeit (Kennzahl: Theta) Dividendenerwartung Bewegung des Parameters diesem Fall des Absicherungsniveaus. Je kleiner der Sicherheitspuffer, desto höher die Partizipation an einer Aufwärtsbewegung aus und umgekehrt. Bei einem Aktienkurs von 50 Euro wird der Preis eines Calls mit Basispreis 50 Euro mit 7 Euro und der Preis eines Puts mit Basispreis 40 mit 3 Euro angenommen. Ein Zerobond, der per Fälligkeit den Betrag von 50 Euro auszahlt, soll 48 Euro kosten. Unter der Prämisse, dass der Preis des Airbags dem Preis der Aktie entspricht, stehen der Emittentin also 50 Euro zur Verfügung. Die Strukturierung des Airbag-Zertifikats erfolgt nach gegebenen Marktdaten, wobei es gilt, die Partizipationsrate, d.h. die Anzahl der Call-Optionen, zu ermitteln. Zum Kauf der Calls stehen sowohl der Zinsabschlag des Zerobonds (2 Euro) als auch der Erlös der zu verkaufenden Put-Optionen zur Verfügung. Deren Anzahl wiederum Preis des Airbag-Zertifikats Kurs unterer Basispreis (Short Put) nimmt ab leicht leicht Kurs oberer Basispreis (Long Call)

14 berechnet sich als Quotient aus dem Basispreis (50 Euro) und Airbag- oder Absicherungsniveau (40 Euro) mit 1,25. Aus dem Verkauf von 1,25 Puts mit Basispreis 40 können 3,75 Euro (1,25 x 3 Euro) generiert werden. In Summe mit dem Zinsabschlag des Zerobonds stehen also insgesamt 5,75 Euro für den Kauf von Calls zur Verfügung. Bei einem Preis von 7 Euro für einen Call mit Basispreis 50 Euro errechnet sich ein Partizipationsfaktor, mit dem Anleger an steigenden Kursen über 50 Euro teilnehmen, von 0,82 (oder 82 Prozent). Produktvariante Capped Airbag Wer bei den Aussichten für den eher moderat optimistisch ist, könnte zur Capped-Variante eines Airbag- Zertifikats greifen. Hier wird eine positive Entwicklung des s nur bis zu einem bestimmten Kursniveau nachvollzogen. Oberhalb der Gewinnobergrenze partizipieren Capped Airbag-Anleger nicht mehr. Aus technischer Sicht nimmt der Anleger eine zusätzliche Short-Position in einem Call mit einem höheren Basispreis ein. Als Gegenleistung für die Inkaufnahme einer solchen Gewinndeckelung winkt entweder eine erhöhte Partizipationsrate oder ein größerer Sicherheitspuffer. Tipps & Tricks Zinsniveau Es ist ersichtlich, dass besonders dann gute Airbag- Konditionen herrschen, wenn das allgemeine Zinsniveau hoch ist und Zerobonds somit sehr günstig sind. Handeln diese nämlich mit einem hohen Abschlag auf ihren Nominalwert, dann steht entsprechend mehr Budget für Calls, d.h. eine hohe Partizipationsrate, zur Verfügung. Rohstoffe oft attraktiv für Airbags Idealerweise werden bei der Strukturierung eines Airbag- Zertifikats relativ günstige Calls gekauft, während relativ teure Puts verkauft werden. Da sämtliche Optionspreise nicht abhängig vom Kassa-, sondern vom Terminpreis des s berechnet werden, lohnt sich folglich ein Blick auf die Terminkurve. Während diese bei Finanz instrumenten immer positiv ist (d.h. die Terminpreise steigen mit der an), so finden sich im Rohstoffmarkt auch fallende Terminkurven (d.h. längerfristige Liefertermine kosten weniger als kurzfristige). Befindet sich ein Rohstoff in einer solchen Backwardation-Marktphase, können besonders attraktive Airbag-Konditionen genutzt werden. Nähere Informationen zu den Besonderheiten von Rohstoffinvestments finden Sie im Anhang. Dividendenveränderungen In einem Airbag-Zertifikat sind zwei Komponenten enthalten, die auf Dividendenveränderungen reagieren. Das ist erstens die Long Call-Position, die den Partizipationsfaktor darstellt. Optionspreise folgen gemäß der Optionspreisformel nicht unmittelbar dem Kassa-, sondern dem Terminpreis des s. Steigende Dividenden (ebenso wie fallende Zinsen) führen zu sinkenden Terminkursen und damit zu fallenden Call- Preisen. Umgekehrt führen fallende Dividenden (ebenso wie steigende Zinsen) zu steigenden Preisen für Call- Optionen. Genau dies gilt auch für die Short-Put Position: Je höher die Dividende, desto niedriger der Terminpreis und damit der Preis des Puts für eine Short-Postion also negativ. Ausfallende oder sinkende Dividenden wirken sich hingegen positiv auf den Preis des Airbag-Zertifikats aus. Beispiel für die positive Wertentwicklung eines Airbag-Zertifikats Kurs des Airbag-Zertifikats Airbag-Zertifikat Beispiel für die negative Wertentwicklung eines Airbag-Zertifikats Steigend Airbag-Zertifikat auf eine Aktie, Basispreis 50 Euro, Partizipationsfaktor 82%, Absicherungsniveau 40 Euro, Kaufpreis 50 Euro Aktienkurs am finalen Bewertungstag Aktienentwicklung in Prozent Rückzahlungsbetrag des Airbag-Zertifikats Gewinn / Verlust des Airbag- Zertifikats in Euro / Prozent 70 Euro +40% 66,40 Euro +16,40 Euro / +32,8% 60 Euro +20% 58,20 Euro +8,20 Euro / +16,4% Kurs des Airbag-Zertifikats 50 Euro 0% 50 Euro +0 Euro / +0% 45 Euro -10% 50 Euro +0 Euro / +0% Airbag-Zertifikat 40 Euro -20% 50 Euro +0 Euro / +0% 30 Euro -40% 37,50 Euro -12,50 Euro / -25% Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen zu

15 Auszahlungsprofil Markterwartung: steigend (mit Sicherheitspuffer) Seitwärts BONUS-ZERTIFIKAT Synonym: Bonus-Zertifikate sind die richtige Wahl für Anleger, die nicht nur in steigenden, sondern auch in stagnierenden oder sogar leicht fallenden Märkten attraktive Renditen erzielen und sich zugleich bis zu einem gewissen Punkt gegen Kursverluste schützen möchten. Mit einem Bonus-Zertifikat profitieren Sie unbegrenzt von steigenden Kursen des s. Sollte sich dieser jedoch lediglich seitwärts entwickeln, erhalten Sie den Bonusbetrag und erzielen somit eine positive Rendite unter der Voraussetzung, dass die Barriere während des Beobachtungszeitraums nie berührt oder unterschritten wurde. Dann nämlich ver der Anspruch auf Zahlung des Bonusbetrags und Ihr Zertifikat spiegelt die Entwicklung eines Direktinvestments in den wider. Gewinn Verlust Bonus-Zertifikat Bonus-Level Barriere Steigend Bonus-Rendite vs. Sicherheitspuffer Ein Bonus-Zertifikat bezieht sich auf einen bestimmten und wird bei Emission (auch Markteinführung) durch einen finalen Bewertungstag, ein Bonus-Level oder Bonusbetrag und eine Barriere definiert. Grundsätzlich gilt: Je höher der Bonus-Level, desto kleiner ist der Sicherheitspuffer und umgekehrt. Ist der eine Aktie, so kontrolliert ein Bonus-Zertifikat zumeist eine Aktie (Bezugsverhältnis 1:1). Ist der ein Index, werden Bonus-Zertifikate oft auf einen Nominalwert wie etwa 100 oder Euro normiert und kontrollieren dann eine Vielzahl, auch Bruchteile des s. Eine Aktie handelt am Markt mit 50 Euro; ein Bonus- Zertifikat auf diese Aktie zum gleichen Preis ist mit einem Bonus-Level von 55 Euro und einer Barriere von 40 Euro ausgestattet. Da Bonus-Zertifikate standardmäßig keine Gewinnobergrenze (Cap) beinhalten, kann keine Maximalrendite berechnet werden. In einem positiven Szenario liegt der am finalen Bewertungstag oberhalb des Bonus-Levels als Anleger partizipieren Sie unbegrenzt von steigenden Kursen, daher entspricht der Rückzahlungsbetrag Ihres Bonus-Zertifikats exakt dem Schlusskurs der Aktie am finalen Bewertungstag. Für sämtliche andere Szenarien am finalen Bewertungstag ist von Bedeutung, ob der zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Beobachtungs zeitraums die Barriere berührt oder unterschritten hat. Ist dies niemals der Fall gewesen und die Aktie hat zu jedem Zeitpunkt der oberhalb der Barriere von 40 Euro notiert, dann haben Inhaber des Bonus-Zertifikats am Fälligkeitstag Anspruch auf Zahlung des Bonusbetrags von 55 Euro. Unter der Bedingung einer intakten Barriere ist dieser Rückzahlungsbetrag völlig unabhängig von der tatsächlichen Entwicklung des Aktienkurses mag diese positiv (etwa 54 Euro), neutral (50 Euro) oder sogar leicht negativ (etwa 42 Euro) sein. Bei einer neutralen oder gar leicht negativen Entwicklung schneidet das Bonus-Zertifikat deutlich besser ab als ein Direktinvestment. 10 Für den Fall, dass die Barriere irgendwann im Beobachtungs zeitraum ein- oder mehrmalig berührt oder unterschritten wurde, entspricht der Rückzahlungsbetrag bei Fälligkeit dem Aktienkurs am finalen Bewertungstag ganz gleich, ob dieser nun weit unter der Barriere (etwa 30 Euro), über der Barriere (45 Euro) oder sogar über dem Bonusbetrag (56 Euro) liegt. Das Bonus-Zertifikat bildet nach Bruch der Barriere die Kursentwicklung des Aktienkurses im Verhältnis 1:1 ab. 11 Während der Entscheidend für die Preisentwicklung des Bonus- Zertifikats ist die Entwicklung des s steigende Kurse wirken sich grundsätzlich positiv, fallende Kurse dagegen negativ aus. Die Sensitivität des Bonus-Zertifikats auf Kursveränderungen des s, sobald sich dieser in Richtung der Barriere entwickelt hier sind überproportionale Abschläge zu verzeichnen. Dreht der Kurs rechtzeitig vor Bruch der Barriere nach oben, sind überproportionale Zugewinne möglich. Entwickelt sich der in Richtung des Bonus-Levels oder darüber hinaus, sinkt die Anfälligkeit des Bonus-Zertifikats für starke Rückschläge. Der wichtigste Einflussfaktor auf die Preisentwicklung des Bonus-Zertifikats neben der Kursentwicklung des s ist die implizite vom Markt erwartete und eingepreiste Volatilität. Um die Auswirkungen von Änderungen der Volatilität auf das Bonus-Zertifikat abschätzen zu können, ist es wichtig zu wissen, wo sich der Aktienkurs in Relation zu Bonus-Level und Barriere befindet. Ist der aktuelle Aktienkurs sehr weit von der Barriere entfernt (die Aktie notiert also bereits oberhalb des Bonus-Levels), so verhält sich die im Bonus-Zertifikat enthaltene exotische Put-Option der Put Down and Out ähnlich wie eine klassische Put-Option ohne Barriere. Da steigende Volatilitäten sowohl bei Calls als auch Puts für höhere Preise sorgen, kann auch der Preis des Bonus-Zertifikats in diesem Szenario ansteigen. Gegenläufig verhält sich das Bonus- Zertifikat dann bei fallender Schwankungsbreite; hier können Kursverluste entstehen. In allen anderen Situationen, insbesondere aber, wenn die Aktie in der Nähe der Barriere handelt, wirkt sich eine steigende Volatilität stark negativ aus, schließlich erhöht sich mit der Schwankungsbreite auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Barriere durchbrochen wird und der Put Down and Out wertlos ver. Eine rückläufige Volatilität hat dagegen in fast allen Szenarien einen günstigen Einfluss auf den Preis des Bonus-Zertifikats. Die stetig abnehmende Restlaufzeit wirkt sich setzt man alle anderen Marktparameter als unverändert und die Barriere als ungebrochen an positiv auf den Preis des Bonus- Zertifikats aus. Dies gilt insbesondere für die letzten monate der Zertifikate, da die Wahrscheinlichkeit, dass es noch zu einem Bruch der Barriere kommt, deutlich sinkt. Parameter Bewegung des Parameters Preis des Bonus-Zertifikats (Kennzahl: Delta) Volatilität (Schwankungsbreite) des s (Kennzahl: Vega) Restlaufzeit (Kennzahl: Theta) nimmt ab 10 Zum Vergleich der positiven Rendite des Bonus-Zertifikats mit einem Direktinvestment im muss dessen Dividende die zur Finanzierung des Bonus-Mechanismus verwendet wurde entsprechend einbezogen werden. 11 Zum Vergleich der negativen Rendite des Bonus-Zertifikats mit einem Direktinvestment im muss dessen Dividende die zur Finanzierung des Bonus-Mechanismus verwendet wurde entsprechend einbezogen werden (der Verlust in der Aktie ist um die erhaltene Dividende zu mindern). Dividendenerwartung

16 Steigend Nützliche Kennzahlen Bei der Auswahl des für Sie optimalen Bonus-Zertifikats können Sie sich auf einige nützliche Kennzahlen stützen, welche die Risiken und Chancen verschiedener Produkte vergleichbar machen. Sie finden diese Kennzahlen auf unserer Homepage, aber auch in den Finanzportalen im Internet. Ihre Ertragschancen verdeutlicht die Bonusrendite. Sie bezeichnet diejenige Rendite, die Sie erzielen, wenn Sie das Bonus-Zertifikat zum aktuellen Preis kaufen und zur Fälligkeit tatsächlich den Bonusbetrag erhalten. Dies setzt jedoch voraus, dass die Barriere während des gesamten Beobachtungszeitraums unverletzt bleibt. Die jährliche Bonusrendite setzt den Anlageerfolg ins Verhältnis zur Produktlaufzeit und standardisiert ihn auf eine fiktive von einem Jahr. Bonusrendite Bonusrendite p.a. Der Abstand zur Barriere bezeichnet dagegen den Sicherheitspuffer, den Ihnen das Bonus-Zertifikat gegenüber einem Direktinvestment in den bietet. Abstand zur Barriere = = = Bonus-Level - Kaufpreis Kaufpreis Bonus-Level - Kaufpreis Kaufpreis (aktueller Kurs des s - Barriere) aktueller x 365 x 100 x 100 (Rest-) in Tagen x 100 So funktioniert s Ein Bonus-Zertifikat besteht aus einer Long-Position im und einer Long-Position in einer Option, die mit einer Barriere ausgestattet ist. Die Finanzierung des Bonus-Mechanismus erfolgt über die Dividende des s diese wird durch die Emittentin eingesetzt, um eine Sonderform einer Put-Option zu erwerben, einen Put Down and Out. Eine klassische Put-Option nimmt ihren maximalen Wert an, wenn der auf 0 genau dann entspricht der Wert der Put-Option tatsächlich ihrem Basispreis und eignet sich daher zum Schutz vor einem Totalverlust im. Bei einem Aktienkurs von 50 Euro kann ein Put mit Basispreis 50 Euro den Wert 50 Euro annehmen, sollte die Aktie wertlos werden. Ein Put Down and Out hingegen schützt Sie nur vor einem Teilverlust, nämlich genau bis zur Barriere aber zu einem wesentlich geringeren Preis. Mit Berührung der Barriere ver er wertlos. Der Maximalwert eines Put Down and Out ist somit auf die Differenz zwischen dem Bonus-Level und der Barriere beschränkt. Beim Bonus-Zertifikat mit einem Bonus-Level von 55 Euro und einer Barriere von 40 Euro liegt der maximale Wert des Put Down and Out folglich bei 14,99 Euro dies entspricht einem Aktienkurs von 40,01 Euro. Bei Aktienkursen darunter ver der Put Down and Out wertlos und der Rückzahlungsbetrag des Bonus-Zertifikats entspricht nur noch dem aktuellen Kurswert der Aktie. Produktvarianten Bonus Pro-Zertifikat Bonus Pro-Zertifikate sind eine Weiterentwicklung der Bonus-Struktur und können Ihre Chance auf einen Anlageerfolg wesentlich erhöhen. Während die Barriere bei einem klassischen Bonus-Zertifikat während der gesamten niemals berührt oder unterschritten werden darf, ist der relevante Beobachtungszeitraum für die Barriere eines Bonus Pro-Zertifikats wesentlich kürzer. Zumeist umfasst er nur die letzten 3 Monate der. Somit kann auch der Anspruch auf die Rückzahlung zum Bonusbetrag auch nur während der letzten 3 Monate verfallen. Die Erhöhung der Bonus-Chance und die Verminderung des Risikos haben natürlich ihren Preis: Die mögliche Rendite eines Bonus Pro-Zertifikats ist geringer als diejenige eines vergleichbaren Bonus-Zertifikats. Capped Bonus (Synonym: Step Up Bonus-Zertifikat) Capped Bonus-Zertifikate sind mit einer Gewinnobergrenze (Cap) ausgestattet. Bis auf den begrenzten Rück zahlungsbetrag entspricht ihre Funktionsweise ganz der klassischer Bonus-Zertifikate. Die Gewinnobergrenze wird erzeugt durch den Verkauf einer Call-Option, für deren empfangene Prämie die Emittentin Ihnen entweder einen höheren Bonus-Level oder auch einen höheren Sicherheitspuffer anbieten kann. Im Falle dividendenloser e wie etwa dem DAX oder Rohstoffen wird die Ausstattung eines Produkts mit einem Bonus- Mechanismus zum Preis ohne Aufgeld durch die Einführung eines Caps überhaupt erst möglich. Korridor Bonus-Zertifikat Die Société Générale hat Korridor Bonus-Zertifikate entwickelt, um Ihnen ein attraktives Instrument anzubieten, mit dem Sie auf die Seitwärtsbewegung eines s setzen können. Korridor Bonus-Zertifikate bieten Ihnen für diese Markterwartung ein höheres Renditepotenzial als klassische Bonus-Zertifikate mit einem Bonus-Level in Höhe des aktuellen Preises des s. Das liegt daran, dass ein Korridor Bonus-Zertifikat über zwei Barrieren verfügt, die während des gesamten Beobachtungszeitraums niemals berührt werden dürfen. Diesem höheren Risiko steht eine höhere Renditechance gegenüber. Wird während des kompletten Beobachtungszeitraums weder die höhere Barriere (bei Emission oberhalb des Preises des s, hier auch Basispreis genannt) berührt oder überschritten, noch die niedrigere Barriere (bei Emission unterhalb des Preises des s) berührt oder unterschritten, dann erfolgt die Rückzahlung per Fälligkeit zum Bonusbetrag. Sollte jedoch während des Beobachtungszeitraums eine der beiden Barrieren berührt werden, dann ent der Anspruch auf die Zahlung des Bonusbetrags. Für die Ermittlung des Rückzahlungsbetrags ist es nun entscheidend, welche der beiden Barrieren (zuerst) berührt wurde. Bei einem Kursverfall des s unter die niedrigere Barriere spiegelt der Rückzahlungsbetrag exakt die Entwicklung des Kurses des s wider. Anleger verlieren die Differenz zum Preis des s am Emissionstag, dem Basispreis. Bei stark steigenden Kursen und Verletzung der oberen Barriere hingegen verlieren Anleger die Differenz zwischen Basispreis und Kursentwicklung des s vom finalen Bewertungstag. Der Rückzahlungsbetrag reflektiert dann die invertierte Kursentwicklung des s. Rolling Bonus-Zertifikat Rolling Bonus-Zertifikate optimieren das Konzept von Bonus-Zertifikaten, indem sie den Risikopuffer in regelmäßigen Abständen etwa alle 3 Monate an die Marktlage anpassen. Ein solches Rolling Bonus-Zertifikat setzt sich aus vier einzelnen Bonus-Zertifikaten zusammen; vierteljährlich wird ein Bonus-Zertifikat durch ein neues ersetzt. Dabei wird der Bonus-Level auf ein bestimmtes, prozentuales Verhältnis zum aktuellen Preis des s festgesetzt und die Barriere anhand der aktuell vorherrschenden Konditionen berechnet. Da optionale Komponenten mit einer Barriere hier der Put Down and Out in Marktphasen hoher Schwankungsbreite relativ günstig sind, der Sicherheitspuffer in unsicheren Zeiten größer aus als in Perioden relativer Ruhe an den Märkten. Rolling Bonus-Zertifikate vereinen das Konzept klassischer Bonus-Zertifikate mit dem eines Zertifikats ohne begrenzung (Open End). Die Société Générale bietet derzeit zwei Rolling Bonus-Zertifikate an, die sich auf den europäischen Blue Chip-Index Euro

17 STOXX 50 beziehen. Eine marktneutrale und eine defensive Variante adjustieren dabei ihre Bonus-Level an jedem Anpassungstermin auf 104 Prozent oder 100 Prozent des aktuellen Indexstands. Die Höhe der Barriere ergibt sich dann aus den jeweils aktuellen Marktkonditionen; diejenige der defensiven Strategie liegt naturgemäß deutlich niedriger als die der marktneutralen Ausrichtung. Tipps & Tricks Finetuning mit Bonus-Zertifikaten Durch intelligente Wahl des Bonus-Levels (und gegebenenfalls des Caps) in Bezug auf den aktuellen Preis des s setzen Sie mit einem Bonus-Zertifikat wesentlich differenziertere Markteinschätzungen (limitiertes Aufwärtspotenzial, Seitwärtsbewegung des s etc.) um, als dies mit dem selbst oder Anlageprodukten, die lediglich eine Long Call-Komponente aufweisen, möglich wäre. Aufgeld vs. Abgeld Wer auf ein Bonus-Zertifikat setzt, sollte überprüfen, ob der Preis des gewählten Zertifikats dem Preis des s entspricht oder etwa darüber liegt, d.h. mit einem Aufgeld handelt. Ein Aufgeld entsteht etwa dadurch, dass der Wert der optionalen Komponente bereits angestiegen ist, z.b. weil der gestiegen ist. Im Falle eines späteren Kursrückgangs des s umfasst der Verlust auch das Aufgeld. Dadurch schneidet das Bonus-Zertifikat im Vergleich zum schlechter ab. Sobald Aufgelder bezahlt werden, leidet die Vergleichbarkeit mit Direktinvestments, da es nun in Teilbereichen der Kursentwicklung zu Hebeleffekten kommen kann. Dividendenveränderungen In einem Bonus-Zertifikat sind zwei Komponenten enthalten, die auf Dividendenveränderungen reagieren. Dies ist vor allem die Long-Position im, die finanzmathematisch nicht mit ihrem Kassa-, sondern mit ihrem Terminpreis in die Kalkulation eingeht. Steigende Dividenden (ebenso wie fallende Zinsen) führen zu sinkenden Terminpreisen und damit zu fallenden Preisen im Bonus-Zertifikat. Umgekehrt lösen fallende Dividenden (ebenso wie steigende Zinsen) steigende Notierungen des Bonus-Zertifikats aus. Um die Auswirkung einer Dividendenveränderung auf den Put Down and Out abzuschätzen, ist es wichtig zu wissen, wo sich der Aktienkurs in Relation zu Bonus- Level und Barriere befindet. Da ein Put Down and Out nahe der Barriere ein positives Delta aufweist, wirkt eine steigende Dividende in dieser Situation wertmindernd (eine fallende Dividende dagegen wertsteigernd). Weit entfernt von der Barriere, verhält sich der Put Down and Out eher wie ein klassischer Put mit negativem Delta. In dieser Situation erhöht eine steigende Dividende den Preis des Put Down and Out (während eine fallende Dividende sich wertmindernd niederschlägt). Beispiel für die positive Wertentwicklung eines Bonus-Zertifikats Kurs des Bonus-Zertifikats Bonus-Zertifikat Beispiel für die negative Wertentwicklung eines Bonus-Zertifikats Steigend Bonus-Zertifikat auf eine Aktie, Bonus-Level 55 Euro, Barriere 40 Euro, Kaufpreis 50 Euro Aktienkurs am finalen Bewertungstag Aktienentwicklung in Prozent Rückzahlungsbetrag des Bonus-Zertifikats Gewinn / Verlust des Bonus- Zertifikats in Euro / Prozent 70 Euro +40% 70 Euro +20 Euro / +40% 60 Euro +20% 60 Euro +10 Euro / +20% 50 Euro 0% 55 Euro +5 Euro / +10% 45 Euro -10% 55 Euro +5 Euro / +10% Kurs des Bonus-Zertifikats 40,01 Euro -20% 55 Euro +5 Euro / +10% Bonus-Zertifikat 40 Euro -20% 40 Euro -10 Euro / -20% 30 Euro -40% 30 Euro -20 Euro / -40% Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen zu

18 Markterwartung: steigend SPRINT-ZERTIFIKAT Synonym: Sprinter Auszahlungsprofil Sprint-Zertifikate ermöglichen die zweifache oder dreifache Partizipation an der Kursentwicklung zwischen einem Basispreis und einer Gewinnobergrenze (Cap). Gewinn Sprint-Zertifikat (dreifach) Sprint-Zertifikat (zweifach) Steigend Seitwärts Verlust Sprint-Zertifikate ermöglichen eine doppelte oder dreifache Partizipation an steigenden Kursen allerdings nur bis zu einer Gewinnobergrenze. Grundsätzlich können Sie mit Sprint-Zertifikaten sowohl offensive als auch defensive Strategien umsetzen. Dabei kommt es allein auf das Verhältnis des aktuellen Preises des s zum Basispreis und der Gewinnobergrenze des Sprint-Zertifikats an. Ein Produkt viele Möglichkeiten Sprint-Zertifikate enthalten nicht nur eine, sondern zwei optionale Komponenten. Wer ein Sprint-Zertifikat erwirbt, partizipiert ab einem Basispreis bis hin zu einer Gewinnobergrenze (Cap) doppelt (oder dreifach) an der Kursentwicklung innerhalb der Kursspanne. An Kurszuwächsen des s über die Gewinnobergrenze hinaus sind Anleger im Sprint-Zertifikat hingegen nicht mehr beteiligt. Der Partizipationsfaktor ist bei Sprint- Zertifikaten immer ganzzahlig und beläuft sich auf ein Vielfaches von 100 Prozent. Strategie für steigende Kurse Eine Aktie wird aktuell z.b. mit 50 Euro gehandelt: Trauen Sie der Aktie einen sehr starken Anstieg zu oder sind Sie eher verhalten optimistisch? Wenn Sie keinen Anstieg über die Kursmarke von 60 Euro erwarten, könnten Sie in ein Sprint-Zertifikat mit dem Basispreis 50 Euro und der Gewinnobergrenze von 60 Euro und dem Partizipationsfaktor 2 (oder 200 Prozent) investieren. Im positiven, gewinnmaximalen Szenario liegt der Aktienkurs am finalen Bewertungstag des Sprint-Zertifikats bei 60 Euro oder darüber. Ihr Rückzahlungsbetrag entspricht in diesem Fall der Summe aus Basispreis und der durch den Sprint-Mechanismus verdoppelten Differenz zwischen Basispreis und Gewinnobergrenze. Er beläuft sich auf 70 Euro (= 50 Euro + 2 x 10 Euro). Bei einem anderen Sprint-Zertifikat mit gleichem Basispreis und Cap, jedoch Partizipationsfaktor 3 (oder 300 Prozent), beträgt der Rückzahlungsbetrag im gleichen Szenario folglich 80 Euro (50 Euro + 3 x 10 Euro). Von Aktienkursen oberhalb 60 Euro profitieren beide Sprinter nicht. Auch bei einer moderat positiven Kursentwicklung etwa 55 Euro wird die Differenz zwischen dem Schlusskurs der Aktie am finalen Bewertungstag und dem Basispreis mit dem Partizipationsfaktor multipliziert. Für das 2-fach- Sprint-Zertifikat ergibt sich somit ein Rückzahlungsbetrag von 60 Euro (50 Euro + 2 x 5 Euro), für den 3-fach- Sprinter entsprechend 65 Euro (50 Euro + 3 x 5 Euro). Handelt die Aktie am finalen Bewertungstag dagegen unverändert bei 50 Euro, so zahlen Sprint-Zertifikate mit dem Basispreis von 50 Euro auch nur 50 Euro zurück der Sprint-Mechanismus wird erst durch Kurse oberhalb des Basispreises aktiviert. Bei Kursen unterhalb des Basispreises entstehen Anlegern Kapitalverluste, denn der Rückzahlungsbetrag reflektiert nun exakt den Schlusskurs der Aktie: Liegt dieser bei 40 Euro, so beträgt auch der Rückzahlungsbetrag des Sprint- Zertifikats 40 Euro. Strategie für stagnierende Kurse Sie gehen davon aus, dass die Aktie weiterhin bei 50 Euro oder knapp darüber notiert. Ein Sprinter (zweifach) mit einem Basispreis von 40 Euro und einer Gewinnobergrenze von 50 Euro zum Preis von 47,50 Euro lässt Sie auch von stagnierenden Kursen profitieren. Um den maximalen Rückzahlungsbetrag von 60 Euro (40 Euro + 2 x 10 Euro) und damit einen Gewinn von 12,50 Euro zu realisieren, muss der Aktienkurs am finalen Bewertungstag bei 50 Euro oder darüber liegen ein unveränderter Aktienkurs reicht, um die höchstmögliche Rendite zu erzielen. Um am Fälligkeitstag den Einstandspreis zurückzuerhalten, genügt sogar ein Aktienkurs von 43,75 Euro Anleger profitieren bei einer defensiven Wahl des Basispreises somit von einem kleinen Sicherheitspuffer. Erst unterhalb dieses Aktienkurses fallen Verluste an; unterhalb des Basispreises von 40 Euro wird die negative Entwicklung der Aktie im Verhältnis 1:1 nachvollzogen. Während der Entscheidend für die Preisentwicklung des Sprint- Zertifikats ist die Entwicklung des s steigende Kurse wirken sich grundsätzlich positiv, fallende Kurse dagegen negativ aus. Dabei wird das Produkt träger, je weiter die Kurse des s steigen; umgekehrt aber reagibler, je weiter die Kurse fallen. Neben der Kursentwicklung des s ist die Volatilität der wichtigste Einflussfaktor auf die Preisentwicklung des Sprint-Zertifikats. Die Reaktion von Optionen auf Änderungen der Volatilität wird mit der Parameter (Kennzahl: Delta) Volatilität (Schwankungsbreite) des s (Kennzahl: Vega) Restlaufzeit (Kennzahl: Theta) Dividendenerwartung Bewegung des Parameters Basispreis Cap Kennzahl Vega erfasst. Long-Positionen in Optionen (Calls und Puts) sind grundsätzlich immer auch Long- Positionen in Volatilität; d.h. eine Steigerung der Volatilität wirkt sich positiv und deren Rückgang negativ auf den Gewinn aus. Short-Positionen in Optionen (Calls und Puts) sind dagegen grundsätzlich Vega-negativ: Sie verlieren bei zunehmender Volatilität und gewinnen mit deren Rückgang. Das Vega einer Option ist eine dynamische Größe, die keineswegs linear verläuft es ist für Call- und Put-Optionen am Geld am höchsten. Optionen, die weit aus dem Geld oder tief im Geld liegen, reagieren wesentlich weniger auf Volatilitätsveränderungen. Da in einem Sprint-Zertifikat sowohl Long- als auch Short-Positionen in Call-Optionen enthalten sind, ist es wichtig zu wissen, wo sich der aktuelle Aktienkurs in Preis des Sprint-Zertifikats Kurs unterer Basispreis (Long 1 oder 2 Calls) Kurs oberer Basispreis (Short 2 oder 3 Calls) nimmt ab (gegen ende stark) (gegen ende stark)

19 Steigend Relation zum Basispreis und zum Cap befindet, wenn man die Auswirkungen von Volatilitätsveränderungen abschätzen möchte. Handelt die Aktie etwa in Höhe des Basispreises (hier liegt die implizite Long-Postion in Call- Optionen), so reagiert das Sprint-Zertifikat positiv auf Steigerungen der Volatilität und negativ auf deren Rückgang. Handelt die Aktie dagegen bereits auf Höhe des Caps oder gar darüber (hier liegt die implizite Short- Position in Call-Optionen), dann sind Erhöhungen der Volatilität nachteilig für das Sprint-Zertifikat; sie profitieren hingegen bei fallender Schwankungsbreite. Auch die stetig abnehmende Restlaufzeit wirkt sich auf den Preis des Sprint-Zertifikats aus. Den Zeitwert, den eine Option mit jedem Tag verliert, bezeichnet die Kennzahl Theta. Long-Positionen in Optionen (Calls und Puts) sind grundsätzlich zugleich Short-Positionen in Zeitwert; d.h. jeder vergangene Tag wirkt sich negativ auf den Preis der Option aus. Short-Positionen in Optionen (Calls und Puts) sind dagegen grundsätzlich Thetapositiv: Sie gewinnen mit jedem Tag ein wenig Zeitwert. Das Theta einer Option ist eine dynamische Größe, die keineswegs linear verläuft. Während langlaufende Optionen kaum Zeitwert abbauen, verlieren Optionen mit einer Restlaufzeit unter 3 Monaten jeden Tag erheblich an Wert. Da der Zeitwertverlust bei einer Option am Geld am höchsten ist, ist es gut zu wissen, wo sich der aktuelle Aktienkurs in Relation zu Basispreis und Cap befindet, wenn man den Einfluss der abnehmenden Restlaufzeit auf den Preis des Sprinters abschätzen möchte. Handelt die Aktie etwa in Höhe des Basispreises (hier liegt die implizite Long-Postion in Call-Optionen), so verliert das Sprint-Zertifikat jeden Tag Zeitwert. Notiert die Aktie dagegen bereits auf Höhe des Caps oder gar darüber, dann wird der Zeitwert durch die implizite Short-Position in Call-Optionen täglich vereinnahmt und wirkt sich wertsteigernd auf den Preis des Sprint-Zertifikats aus. So funktioniert s Wer ein Sprint-Zertifikat mit dem Partizipationsfaktor 2 (oder 200 Prozent Partizipation) kauft, nimmt simultan eine Long-Position im, eine Long-Position in einem Call mit einem (niedrigeren) Basispreis und eine Short-Position in zwei Calls mit einem höheren Basispreis der Gewinnobergrenze ein. Bei einem Sprint-Zertifikat mit dem Faktor 3 (oder 300 Prozent Partizipation) besteht die Absicherungsposition der Emittentin entsprechend aus einer Long-Position im, einer Long- Position in zwei Calls mit niedrigem Basispreis sowie einer Short-Position von drei Calls mit höherem Basispreis. Während man von den beiden Long- Positionen im und im Call unbegrenzt von einer positiven Kursentwicklung profitiert, so wird dieses Potenzial durch die Short Call-Positionen gedeckelt; dafür wird eine Optionsprämie vereinnahmt, die den Gesamtpreis des Sprint-Zertifikats mindert (ebenso wie eine eventuelle, diskontierte Dividende). Zur Konstruktion des 2-fach-Sprint-Zertifikats, das von steigenden Kursen profitiert, wird eine Aktie zum Preis von 50 Euro und ein Call mit dem Basispreis 50 Euro zu 7 Euro gekauft; zugleich werden zwei Calls mit Basispreis 60 Euro zu jeweils 4 Euro verkauft. Die diskontierte erwartete Dividendenzahlung wird mit 3,50 Euro angesetzt. Der Preis für das Zertifikat beträgt somit: 50 Euro + 7 Euro - 2 x 4 Euro - 3,50 Euro = 45,50 Euro. Liegt der Aktienkurs am finalen Bewertungstag nun bei 60 Euro, erbringt zum einen die Long-Position in der Aktie einen Gewinn von 10 Euro, zum anderen liegt der innere Wert der Long-Position im Call mit dem Basispreis 50 ebenfalls bei 10 Euro. Der Wert beider 60er-Calls beträgt 0 Euro da sie für eine Optionsprämie von 4 Euro verkauft wurden, sind sie also zweimal komplett vereinnahmt. Daraus ergibt sich der maximale Gesamtwert der Position entsprechend dem Rückzahlungsbetrag des Zertifikats von 70 Euro. Bei Aktienkursen oberhalb von 60 Euro werden die negativen Effekte der Short Call-Position exakt durch die Zugewinne der Long Aktien- und Long Call-Position aufgewogen der Wert der Gesamtposition, der den Rückzahlungswert bestimmt, ändert sich also nicht. Bei einem Kurs von 55 Euro am finalen Bewertungstag erzielt die Aktie 5 Euro Gewinn und der 50er-Call einen inneren Wert von 5 Euro. Da die beiden verkauften 60er Calls wiederum wertlos verfallen, summiert sich der Wert der Gesamtposition auf 60 Euro was dem Rückzahlungsbetrag des Zertifikats entspricht. Aktienkurse unterhalb von 50 Euro führen zum wertlosen Verfall sämtlicher Calls, da keiner von ihnen einen inneren Wert aufweist. Da die gesamte Position nur noch aus einer Long-Position in der Aktie besteht, spiegelt der Rückzahlungsbetrag exakt deren Kurs wider. Dagegen werden zur Konstruktion des 2-fach-Sprint- Zertifikats, das von stagnierenden Kursen profitiert, eine Aktie zum Preis von 50 Euro und ein Call mit dem Basispreis 40 Euro zu 15 Euro gekauft; zugleich werden zwei Calls mit Basispreis 50 Euro zu jeweils 7 Euro verkauft. Die diskontierte erwartete Dividendenzahlung wird abermals mit 3,50 Euro angesetzt. Der Preis für das Zertifikat beträgt somit: 50 Euro + 15 Euro - 2 x 7 Euro - 3,50 Euro = 47,50 Euro. Mit jedem Tag, an dem die Aktie auf dem Kursniveau um 50 Euro verharrt, gewinnt der Preis der Gesamtposition leicht hinzu: das Resultat eines positiven Zeitwerteffekts. Per Fälligkeit beläuft sich der Wert der Gesamtposition bei einem Aktienkurs von 50 Euro auf die Summe aus 50 Euro Aktienwert und 10 Euro innerem Wert des 40er-Calls, also 60 Euro was dem maximalen Rückzahlungsbetrag entspricht. Bei Aktienkursen oberhalb von 50 Euro werden die negativen Effekte der Short Call-Position exakt durch die Zugewinne der Long Aktien- und Long Call-Position aufgewogen der Wert der Gesamtposition, der den Rückzahlungswert bestimmt, ändert sich nicht. Sie realisieren den Maximalbetrag also auch, wenn die Aktie stark nur wären in diesem Fall ein Direkt investment in die Aktie, ein Outperformance-Zertifikat oder ein offensiveres Sprint-Zertifikat profitabler gewesen. Tipps & Tricks Finetuning mit Sprint-Zertifikaten Durch intelligente Wahl des Basispreises und der Gewinn obergrenze in Bezug auf den aktuellen Preis des s setzen Sie mit einem Sprint-Zertifikat wesentlich differenziertere Markteinschätzungen (limitiertes Aufwärtspotenzial, Seitwärtsbewegung des s etc.) um, als dies mit dem selbst oder Anlageprodukten, die lediglich eine Long Call- Komponente aufweisen, möglich wäre. Dividendenveränderungen In einem Sprint-Zertifikat sind insgesamt drei Komponenten enthalten, die auf Dividendenveränderungen reagieren. Das ist erstens die Long Call- Position (Basispreis des Sprint-Zertifikats). Optionspreise folgen gemäß der Optionspreisformel nicht unmittelbar dem Kassa-, sondern dem Terminpreis des s. Steigende Dividenden (ebenso wie fallende Zinsen) führen zu sinkenden Terminkursen und damit zu fallenden Call-Preisen. Umgekehrt führen fallende Dividenden (ebenso wie steigende Zinsen) zu steigenden Preisen für Call-Optionen. Die Short Call-Position (Cap des Sprint- Zertifikats) als zweite Komponente reagiert naturgemäß

20 Beispiel für die positive Wertentwicklung eines Sprint-Zertifikats steigend genau umgekehrt: Mit ihr profitieren Anleger von steigenden Dividenden. Drittens geht auch die Long- Position im finanzmathematisch nicht mit ihrem Kassa-, sondern mit ihrem Terminpreis in die Kalkulation ein und unterliegt damit dem gleichen Gesetz. Je höher die Dividende, desto niedriger der Terminpreis und damit (temporär) auch der Preis des Sprint- Zertifikats. Da die Sensitivität für Veränderungen der Dividenden vom Delta einer (Gesamt-)Position abhängig ist und ein Sprint-Zertifikat in Summe immer durch ein leicht positives Delta gekennzeichnet ist, wird es negativ auf Dividendenerhöhungen und positiv auf Dividenden senkungen oder -ausfall reagieren. Aufgeld vs. Abgeld Die vervielfachte, aber begrenzte Partizipation an steigenden Kursen macht das Zertifikat grundsätzlich attraktiv für Anleger, die von moderat steigenden Kursen des s ausgehen und daran überproportional partizipieren möchten. Wer auf ein Sprint-Zertifikat setzt, sollte überprüfen, ob der Preis des gewählten Zertifikats dem Preis des s entspricht oder etwa darüber liegt, d.h. mit einem Aufgeld handelt. Ein Aufgeld entsteht etwa dadurch, dass der Wert der optionalen Komponenten bereits angestiegen ist, etwa weil der Kurs des s und/oder die implizite Volatilität angestiegen ist. Im Falle eines Kursrückgangs des s umfasst der Verlust des Sprint-Zertifikats auch das Aufgeld. Dadurch schneidet das Zertifikat im Vergleich zum schlechter ab. Sobald Aufgelder bezahlt werden, leidet die Vergleichbarkeit von Investments, da es nun in Teilbereichen der Kursentwicklung zu Hebeleffekten kommt. Ganz ähnlich: Discount-Zertifikat Insbesondere defensive Strategien mit niedrigen Basispreisen und dem Ziel, positive Zeitwerteffekte zu generieren, machen Discount-Zertifikate zu Konkurrenten für das Sprint-Zertifikat. Discount-Zertifikate sind ebenfalls mit einer Gewinnobergrenze ausgestattet, die durch eine verkaufte Call-Option erzeugt wird, und profitieren somit von fallenden Volatilitäten und abnehmender Restlaufzeit. Kurs des Sprint-Zertifikats Sprint-Zertifikat Beispiel für die negative Wertentwicklung eines Sprint-Zertifikats Sprint-Zertifikat (zweifach) auf eine Aktie, Basispreis 50 Euro, Cap 60 Euro, Kaufpreis 50 Euro Aktienkurs am finalen Bewertungstag Aktienentwicklung in Prozent Rückzahlungsbetrag des Sprint-Zertifikats Gewinn / Verlust des Sprint- Zertifikats in Euro / Prozent Sprint-Zertifikat 85 Euro +70% 70 Euro +20 Euro / +40% 70 Euro +40% 70 Euro +20 Euro / +40% 60 Euro +20% 70 Euro +20 Euro / +40% 55 Euro +10% 60 Euro +10 Euro / +20% 50 Euro 0% 50 Euro +0 Euro / +0% Kurs des Sprint-Zertifikats 45 Euro -10% 45 Euro -5 Euro / -10% 40 Euro -20% 40 Euro -10 Euro / -20% Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf zukünftige Wertentwicklungen zu

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