Den Krieg in Syrien verstehen

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1 Den Krieg in Syrien verstehen Verstehst du den Krieg in Syrien? Wer kämpft eigentlich gegen wen? Was bedeutet der Krieg für Kinder und Jugendliche? Und: Was können wir für syrische Flüchtlinge tun? Diese Fragen beschäftigten uns vom 11. bis 13. April 2014 beim Syrien- Seminar der Stiftung Schüler Helfen Leben (SHL). Diese Broschüre ist Ergebnis des Seminars: Aufbauend auf den Inputs und Diskussionen haben die Teilnehmer_innen Texte erarbeitet, Informationen zusammengefasst, und ihre Perspektive auf den Konflikt dargestellt. Das Wochenende begann mit einer öffentlichen Diskussion am Freitagabend zur Frage Was ist eigentlich in Syrien los?. Kathrin Wieland (Geschäftsführerin unserer Partnerorganisation Save the Children Deutschland), Ebba Augustin (Saaned Jordanien), Hannah Wettig (Adopt a Revolution) und Houssam Aldeen (syrischer Journalist in Deutschland) berichteten aus ihrer jeweiligen Perspektive vom Konflikt. Am Samstag früh starteten wir mit 15 Teilnehmer_innen in die Workshop-Phase. Informationen zu den Organisationen, die auf dem Seminar Workshops anboten, hat Veljko Tomović zusammengefasst. Die Situation in Syrien Zum Einstieg führte Hannah Wettig von der Initiative Adopt a Revolution uns vertieft in die Entwicklung des Konflikts und die aktuelle Situation in Syrien selbst ein. Dabei wurde deutlich, dass der vielschichtige Konflikt von einer großen Zahl von Akteuren in wechselnden Allianzen geprägt ist. Christina Feulner und Friederike Augustin stellen dies in Hinblick auf die internen Akteure dar. Paul Emanuel Kalle behandelt die Rolle internationaler Akteure vor allem in Hinblick auf den bewaffneten Konflikt, und Maria Braun beschäftigt sich speziell mit den Vereinten Nationen im Syrien-Konflikt. Bei der Auseinandersetzung mit dem Konflikt hat uns vor allem beschäftigt, wie verfahren die Situation in Syrien im Moment ist. Welche Perspektiven sind denkbar? Veljko Tomović und Anne Bonitz stellen unter der Überschrift Sicher ist, dass nichts sicher ist in einem fiktiven Zeitungsartikel von März 2016 eine mögliche Entwicklung des Konflikts dar. Flüchtlinge in der Region Während des Seminars berichtete Katharina Goetze von unserer Partnerorganisation Save the Children aus dem Irak, Sarah Riese von den Projekten, die SHL gemeinsam mit Save the Children in Jordanien durchführt. Unter dem Titel Die junge Generation in Syrien beschäftigt sich Berit Praxl damit, was Flucht und Vertreibung gerade für Jugendliche bedeuten. Elisabeth Winkler hat versucht, sich in das Leben und die Situation einer jungen Frau im Flüchtlingslager Za atari hineinzuversetzen. In ihrer Kurzgeschichte Ein Tag in Za'atari beschreibt sie, wie sie sich diesen Alltag vorstellt. 1

2 Flüchtlinge in Deutschland Am Nachmittag berichtete Joachim Rüffer von KommMit e.v. über die Situation syrischer Flüchtlinge in Deutschland und die bürokratischen und finanziellen Hürden, mit denen sich Flüchtlinge in Deutschland konfrontiert sehen. Unterstützt wurde er von Nauras Agha, der aus Syrien stammt und kurz vor Beginn des Konflikts sein Studium in Berlin aufnahm. Die Übersicht über die Zahl und rechtliche Situation syrischer Flüchtlinge in Berlin fasst diesen Input zusammen. Engagement für syrische Flüchtlinge Den Sonntagvormittag nutzten wir, um Ergebnisse zusammenzutragen und zu diskutieren, sowie zu überlegen, was wir selbst tun können, um die Menschen in Syrien und syrische Flüchtlinge zu unterstützen: Beispielsweise könnten wir weitere Seminare und Workshops organisieren, den Konflikt im Unterricht aufgreifen, Spenden für Projekte mit Flüchtlingen sammeln, oder Begegnungsveranstaltungen mit Flüchtlingen in Deutschland organisieren. Aktiv zu werden für syrische Flüchtlinge ist SHL auch in der täglichen Arbeit ein Anliegen: Schüler Helfen Leben ist eine Jugendinitiative, die während des Jugoslawienkrieges 1992 von Schülerinnen und Schülern gegründet wurde. Seit 1998 organisiert der Verein den inzwischen jährlich stattfindenden Sozialen Tag. Bei dieser bundesweiten Spendenaktion gehen Schülerinnen und Schüler für einen Tag arbeiten und spenden ihren Lohn an die Jugend- und Bildungsprojekte von Schüler Helfen Leben in Südosteuropa und, seit 2013, an Projekte mit syrischen Flüchtlingen in Jordanien. Insgesamt kamen durch alle Aktionstage bisher 23 Millionen Euro zusammen. Am letzten Sozialen Tag im Juni erarbeiteten unter der Seminarpause. Bild: Emanuel Kalle Schirmherrschaft von Angela Merkel über Schülerinnen und Schüler um die 1,5 Millionen Euro für den guten Zweck. Informationen zu unseren Projekten mit Save the Children in Jordanien gibt es auf S. 18 bis 22. Die Texte der Seminargruppe basieren auf den Inputs und Diskussionen des Seminars und spiegeln die Meinung der Autor_innen wieder. Stand des Geschriebenen ist April Viel Spaß beim Lesen wünscht das SHL Team 2

3 Inhalt Den Krieg in Syrien verstehen... 1 Die Organisationen beim Syrien-Seminar... 4 Interne Akteure im syrischen Bürgerkrieg... 6 Internationale Akteure in Syrien... 8 Die Rolle der Vereinten Nationen im Syrien Konflikt Die junge Generation in Syrien Sicher ist, dass nichts sicher ist Ein Tag in Za'atari: Eine Kurzgeschichte... Fehler! Textmarke nicht definiert. Syrische Flüchtlinge in Berlin SHL-Projekte für syrische Flüchtlinge Impressum

4 Die Organisationen beim Syrien-Seminar Vorgestellt von Veljko Tomović Adopt a Revolution Eine Revolution adoptieren? - das hört sich im ersten Moment doch komisch an und veranlasst einen dazu, sich genauer mit dieser Idee zu beschäftigen. Während unseres Syrien-Seminars besuchte uns die Publizistin für den arabischen Raum und Referentin für Adopt a Revolution Hannah Wettig und erzählte uns von der Idee. Herbst Deutsche Aktivisten sehen das Problem, dass Bashar Al-Assad in Syrien gegen friedliche Demonstranten brutal vorgeht und sie gründen die Initiative Adopt a Revolution. Gemeinsam wollen sie die Aktivisten in Syrien finanziell und ideell unterstützen, ihre Solidarität mit ihnen bekunden und zeigen, dass sie für eine friedliche Lösung der Probleme einstehen. Adopt kann man nun im Deutschen auch mit sich einer Sache annehmen oder einsetzen verstehen und drückt aus, dass es hierbei um gemeinsame Solidarität geht. Die Organisation unterstützt in Syrien konkrete Arbeit. Da Besuche vor Ort kaum möglich sind, sind große Teile der Arbeit durch vertrauensvolle Zusammenarbeit über Grenzen hinweg und ein sehr breites Netzwerk in Syrien gedeckt. In Syrien gibt es aufgrund der vielen zusammengebrochenen staatlichen Strukturen lokale Komitees, die sich gebildet haben und auf lokaler Ebene die Lebensumstände der Bevölkerung verbessern und die Verfolgung des friedlichen Protests beenden wollen. Alle Komitees, die durch Adopt a Revolution unterstützt werden, haben sich aber dazu verpflichtet die Spenden nur für bestimmte Zwecke zu verwenden. Die Mittel dürfen weder für den gewaltsamen Kampf gegen das Regime von Bashar Al-Assad, noch für die Unterstützung islamistischer, demokratiefeindlicher Kräfte genutzt werden. Aufgrund des Krieges hat sich die Arbeit vieler unterstützter Gruppen hauptsächlich auf humanitäre Arbeit fokussiert. Beispielsweise werden Studierendengruppen unterstützt. Sie spielen eine wichtige Rolle im Engagement für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Durch Delegierte der einzelnen Universitäten in den Vereinigungen werden unter anderem gemeinsame Proteste und kreative Protestformen unterstützt. Save the Children Informationen über Adopt a Revolution: /syrischerfruehling on.org/ Ein kleines Mädchen in Großbritannien bläst die Kerzen auf dem Geburtstagskuchen aus, spielt Fußball, streichelt ihr Kuscheltier und verbringt Zeit mit ihren Freunden: So fängt der neuste Spot von der Organisation Save the Children an. Nach ca. 30 Sekunden bemerkt man aber, dass dies kein Werbevideo für irgendein neues Produkt sein soll, denn nun befinden wir uns plötzlich in einer ähnlichen Situation wie in Syrien, es explodieren Bomben, Schüsse fallen, Soldaten erscheinen und es muss in der Kälte geschlafen werden. Unter dem Motto Nur weil es nicht hier passiert, heißt es nicht, dass es nicht passiert, will die Organisation darauf aufmerksam ma- 4

5 chen, dass nach drei Jahren der Syrien- Konflikt noch nicht beendet ist und unsere Hilfe notwendig ist. In zwei Monaten wurde dieser Clip bereits über 30 Millionen mal angeschaut. Informationen über Save the Children: Kooperationsprojekte mit SHL: te/kooperationsprojekte_in_jord anien.html Video Most Shocking Second a Day : wurde die Organisation Save the Children von einer englischen Krankenschwester gegründet und wollte mit Spenden vor allem Kindern in Deutschland und Österreich, die unter den Folgen des 1. Weltkriegs litten, helfen. So schrieb die Organisation auch 1923 Die Rechte der Kinder, ein Dokument das als Vorlage für die heutigen Kinderrechte der Vereinten Nationen gilt. Mittlerweile liegen die Schwerpunkte ihrer Arbeit auf Bildung und Gesundheit, sowie Schutz vor Ausbeutung und Gewalt. Mittlerweile ist Save the Children die größte Kinderrechtsorganisation der Welt und arbeitet in 120 Ländern. Save the Children ist auch seit über 60 Jahren unter schwierigen Bedingungen in Jordanien, Irak, dem Libanon und in verschiedenen Regionen Syriens aktiv. Dort versorgen sie Kinder und Familien zum Beispiel mit Unterkunft, Essen, Betreuung und einer medizinischen Versorgung. Schüler Helfen Leben arbeitet seit 2013 mit Save the Children zusammen und unterstützt besonders die Arbeit im Flüchtlingslager Za atari in Jordanien. Begonnen hat die Zusammenarbeit mit der Aktion Shine a Light am 14. März Nachts wurden in Städten gemeinsamdrei Mahnwachen und weltweit viele weitere veranstaltet und Kerzen angezündet, um gemeinsame Solidarität auszudrücken und den Opfern des Krieges zu gedenken.anschließend wurde ab April zusammen das erste Projekt im Flüchtlingslager umgesetzt. 600 Kindern und Jugendlichen wurden Möglichkeiten geboten, ihre traumatischen Erlebnisse zu bearbeiten und Fähigkeiten und Wissen vermittelt, um Beschäftigungsmöglichkeiten im Lager zu schaffen. Mittlerweile wurden weitere junge Menschen durch Berufsausbildungsprogramme gefördert, es wurden Jugendund Freizeiteinrichtungen im Lager errichtet und in der Region Irbid in Jordanien die Ausstattung und Kapazitäten einiger Schulen verbessert, um auch syrischen Kindern den Unterricht dort zu ermöglichen. Fußballplatz im Jugendzentrum für Jungen, Teil des SHL-Projekts Bild: Save the Children Nun dürfen wir gespannt sein, wie sich diese Zusammenarbeit in den nächsten Jahren entwickelt wird und können hoffen, dass die Kriegsszenen aus dem Video bald ein Ende finden. KommMit für Migranten und Flüchtlinge das ist die Zahl an Menschen, die die Bundesregierung im März 2013 be- 5

6 schloss, aus Syrien als Flüchtlinge in Deutschland vorübergehend aufzunehmen. Diese Zahl hört sich vielleicht viel an, ist aber im Gegensatz zu ungefähr Flüchtlingen in dem Land Jordanien mit nur 6 Millionen Einwohnern doch eher gering. Jeder dieser Menschen hat nun die Qualen in seinem Land hinter sich gelassen und braucht aber auch Hilfe hier. Deswegen startete KommMit e.v. in Berlin ein Projekt, um die Integration und Partizipation dieser Menschen zu ermöglichen. So gibt es Unterstützung bei der Wohnungssuchung, bei rechtlichen Fragen, Kontakt mit Ärzten oder bei der Anerkennung von Bildungsabschlüssen. Bei unserem Seminar erklärte uns der Referent Joachim Rüffer, wieso es die Flüchtlinge hier so schwer haben, welche genauen Bedingungen sie erfüllen müssen, um aufgenommen zu werden und wie das Beratungs- und Betreuungszentrum für Flüchtlinge versucht, den Menschen hier zu helfen. Wenn ihr zum Beispiel mehrere Sprachen sprecht, Lust habt Menschen zu Behörden zu begleiten oder Kindern bei der Schule helfen wollt, könnt ihr auch in dem Projekt aktiv mithelfen. Veljko Tomović ist 18 Jahre alt und lebt in Kiel. Er engagiert sich seit 3 Jahren als Aktiver bei Schüler Helfen Leben. Interne Akteure im syrischen Bürgerkrieg Friederike Augustin In Syrien kann man schon lange nicht mehr vereinfachend von einem Krieg zwischen Regime und Zivilbevölkerung sprechen. Was ursprünglich aus friedlichen Protesten für Reformen, dem Niederschlagen dieser Demonstrationen durch das Militär und schließlich dem Gegenschlag durch bewaffnete Kräfte aus der Zivilbevölkerung entstanden ist, hat sich mittlerweile zu einem Krieg an drei Fronten entwickelt, in dem das Regime immer härter gegen die eigene Bevölkerung vorgeht, die Opposition immer weiter zerfällt und an ihrer Stelle radikal islamistische Gruppierungen an Einfluss gewinnen. Assad-Regime Informationen über KommMit: Für das Regime kämpft die Syrische Armee, also das syrische Militär, deren Oberbefehlshaber Baschar al-assad selbst ist. In Syrien herrscht Wehrpflicht für alle Männer ab 18 Jahren. Junge Männer, die noch in der Ausbildung sind, können den Wehrdienst zwar verschieben, aber das Militär zieht zunehmend Reservisten ein. Viele versuchen deshalb, ihr Studium zu verlängern, indem sie absichtlich durch Prüfungen fallen, müssen sich verstecken oder fliehen oder laufen zu oppositionellen Kampfgruppen über hat die syrische Regierung deshalb ein Ausreiseverbot für alle volljährigen Männer ohne ausdrückliche Genehmigung verhängt, um Deserteure zu fassen. 6

7 Unterstützung erfährt das syrische Militär durch Russland, das schwere Waffen, darunter angeblich auch Flugabwehrsysteme liefert. Seit Mai 2013 kämpfen Milizen der schiitischen Hisbollah offiziell an der Seite der syrischen Truppen. Daneben kämpfen auch Söldner aus unterschiedlichen Ländern, darunter besonders iranische, paramilitärische Gruppen. Die Iranische Regierung unterstützt die syrische Armee außerdem mit Militärberatern. Aus Reihen der FSA haben sich Ende 2013 sieben islamistische Rebellengruppen zur Islamischen Front zusammengeschlossen, deren Ziel es ist, nach dem Sturz des Assad-Regimes einen islamischen Staat in Syrien aufzubauen. Mit schätzungsweise Kämpfern ist die Islamische Front zurzeit die größte bewaffnete Oppositionsgruppe (Stand April 2014). Oppositionsgruppen Die Freie Syrische Armee (FSA) hatte sich im Sommer 2011 als Antwort auf die andauernde Gewalt der syrischen Regierung gegen friedliche Demonstranten gebildet. Ursprünglich bestand sie aus Deserteuren der Syrischen Armee, die die unbewaffneten Demonstranten und auch ganze Städte oder Stadtteile schützen wollten (was einer ersten Besetzung gleichkam). Zu ihr liefen schnell bewaffnete lokale Gruppen über. Spätestens 2013 begann die FSA jedoch, in Splittergruppen zu zerfallen. Man kann also schon lange nicht mehr von der FSA als dem Verbund aller bewaffneten syrischen Oppositionsgruppen sprechen, wie es oft in den Medien noch getan wird. Da sich die Splittergruppen zum Teil auch untereinander bekämpfen, hat die FSA sehr an Stärke verloren. Problematisch ist außerdem, dass mit Andauern des Krieges radikal islamistische Kräfte immer mehr an Einfluss gewinnen und sich der Konflikt insgesamt zunehmend religiös polarisiert. Übersicht interne Akteure, erarbeitet beim Seminar, Bild: Emanuel Kalle Radikal islamistische Gruppen sind die al- Nusra-Front und die ISIS (Islamischer Staat im Irak und Großsyrien/der Levante). Beide Gruppen stehen al-qaida nahe. Die al-nusra-front versammelt eher lokale, extremistische Kämpfer unter sich man schätzt zwischen und Die al- Nusra-Front kooperiert mit der Islamischen Front und Teilen der FSA. Unter ISIS kämpfen vor allem ausländische Dschihadisten ihre Zahl wird zwischen bis geschätzt die zum großen Teil schon Kampferfahrungen im Irak, wo die Gruppierung auch ihren Ursprung hat, und anderen Ländern gesammelt haben. Es wird geschätzt, dass sich mittlerweile auch 7

8 mehr als 320 deutsche Dschihadisten unter den Kämpfern befinden (Stand April 2014). ISIS und die gemäßigte FSA bekämpfen einander, aber auch Spannungen und Konkurrenz zwischen ISIS und der al-nusra- Front werden immer deutlicher. Einflusssphären in Syrien und Flüchtlinge in der Region (Stand April 2014), Bild: SHL Sowohl die al-nusra-front als auch ISIS übernehmen in den von ihnen besetzten Gebieten die Steuerung zivilgesellschaftlichen Lebens. Teilweise haben die Rebellen die Ausgabe von Lebensmitteln übernommen haben oder die Anwendung islamischen Rechts durchsetzen. Wenn man den Konflikt als religiös motiviert betrachtet, stehen sich das alawitische Regime mit der schiitischen Hisbollah auf der einen Seite und die gemäßigten bis extremistischen, sunnitischen Oppositionskräfte auf der anderen Seite gegenüber. Besonders religiöse und ethnische Minderheiten wie Christen, Drusen und Kurden fürchten einen Sieg radikal islamistischer Kräfte in Syrien. Sie haben Angst, dass sich ihre Situation verschlechtern und ihre religiösen wie persönlichen Freiheiten stark eingeschränkt werden könnten oder ihnen sogar systematische Verfolgung drohen würde. Friederike Augustin wohnt in Magdeburg und studiert im zweiten Semester "Cultural Engineering - Kulturwissenschaft, Wissensmanagement und Logistik". Internationale Akteure in Syrien Paul Emanuel Kalle Die Zahl der in den Konflikt verwickelten Akteure in Syrien ist inzwischen schwer zu überschauen. Doch auch internationale Akteure sind auf vielfältige Weise in den Konflikt involviert. Basierend auf dem Vortrag von Hannah Wettig, einer freien Journalistin und Blog- und Social Media- Redakteurin der Organisation Adopt a Revolution - den syrischen Frühling unterstützen möchte ich mit diesem Artikel die verschiedenen internationalen Akteure und deren Rolle in Syrien untersuchen. Die Freie Syrische Armee (FSA) hatte sich gegründet, um die Demonstranten vor der scharf schießenden, staatlichen syrischen Armee zu schützen und wurde dabei von den USA, Großbritannien, Frankreich und Jordanien unterstützt. Materielle Unterstützung durch die EU-Staaten und die USA beschränkte sich aber auf Schutzausrüstung. Aus dem heterogenen Zusammenschluss, der die FSA war, spaltete sich die islamistisch geprägte Islamische Front ab. Sie wird beispielsweise durch Saudi- 8

9 Arabien und auch die Türkei unterstützt. Die Unterstützung und damit auch die Ausrüstung für die Islamische Front sind deutlich umfassender als die der FSA. Dies ist einer der Faktoren, die dazu führten, dass viele ehemalige Kämpfer der FSA heute für die Islamische Front kämpfen. Ein weiteres, wichtiges Thema für die Türkei ist im Syrien-Konflikt die Frage kurdischer Autonomie. Das Land lehnt die kurdische Autonomie in Syrien ab, weil Auswirkungen auf die Kurdenregionen in der Türkei befürchtet werden. In Syrien sind (Stand April 2014) außerdem zwei der al-qaida nahe stehende Organisationen aktiv: die Al-Nusrah-Front, und der Islamische Staat im Irak und Syrien (ISIS). Diese Gruppen bekämpfen sich auch gegenseitig. Vertreter von Al Qaida haben sich inzwischen deutlich von ISIS distanziert. Beide werden vermutlich vor allem durch wohlhabende Privatpersonen finanziert. Assad wird durch Russland, den Iran und militärisch auch durch die Hisbollah-Miliz unterstützt. Russland sieht im Sturz von Assad möglicherweise die Gefahr, den letzten Verbündete n in der arabischen Welt zu verlieren. Russland hält in Syrien außerdem einen Militärhafen, den es verteidigen möchte. Der Irak steht ebenfalls hinter Assad, sendet diesem jedoch keine personelle, oder technische Unterstützung, sondern lässt Flugzeuge zur Unterstützung Assads passieren. In dem Versuch, eine Ausbreitung islamistischer Bewegungen zu verhindern, hat Israel bereits mehrfach syrische Militärstellungen bombardiert. Viele Staaten der Region sind insofern involviert, als sie die Hauptaufnahmeländer für Flüchtlinge aus Syrien sind: Zu nennen sind hier vor allem die Türkei, der Libanon, Jordanien und der Irak. Paul Emanuel Kalle ist 18 Jahre alt, hat gerade Abitur gemacht und hat beim Syrien Seminar fotografiert. Nach dem Abi macht Emanuel einen Freiwilligendienst auf den Philippinen und betreibt dafür den Nachhaltigkeitsblog 9

10 Vorstellung der Arbeitsgruppenergebnisse zu internationalen Akteuren beim Seminar. Bild: SHL Die Rolle der Vereinten Nationen im Syrien Konflikt Maria Braun Die Vereinten Nationen (VN) sind eine Gemeinschaft von 193 Staaten, die sich gemäß ihrer selbst auferlegten Charta dazu verpflichtet haben, die Menschenrechte zu wahren, das Völkerrecht einzuhalten, den Weltfrieden zu sichern und internationale Zusammenarbeit zu fördern. Aus diesen Hauptaufgaben leitet sich unter anderem die Unterstützung von Menschen in wirtschaftlichen, sozialen und humanitären Krisengebieten ab. Nachdem im Februar 2011 auch in Syrien Forderungen nach mehr Freiheit, Gerechtigkeit und Mitbestimmung in der Bevölkerung laut werden und es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Truppen der syrischen Regierung und Revolutionären kommt, beschließen die VN deshalb zu handeln. Von SHL organisierte Mahnwache für syrische Kinder am Sie schicken Kofi Annan als Sondervermittler in das Land, um zwischen den Konfliktparteien einen Dialog anzuregen und einen friedlichen Weg aus der Gewalt zu ebnen. Der Erfolg der Mission bleibt allerdings aus, sodass Annan bereits im August 2012 von seinem Amt zurücktritt. Im Mai 2013 rufen die VN zum dritten Mal zum Frieden in Syrien auf. Aber auch dieser Appell bleibt folgenlos. Zu diesem Zeit- 10

11 punkt sind schätzungsweise bereits Tote zu beklagen. Mitte Juli 2013 berichtet das Regime von Chemiewaffeneinsätzen und beschuldigt die Opposition, den Anschlag verübt zu haben. Zur Aufklärung werden die Abrüstungsbeauftragte Angela Kane und der Giftgasexperte Ake Sellström nach Damaskus geschickt, um mit dem Regime über Ermittlungen von VN-Inspekteuren zu verhandeln. Nur unter strengen Auflagen gestattet Syriens Präsident Assad die Arbeit der Ermittler Anfang August. Mitte des Monats berichten Oppositionelle sowie Hilfsorganisationen von einem weiteren Giftgasangriff, bei dem wieder unklar ist, wer ihn verübt hat. Am 26. August dürfen die VN-Inspekteure ihre Arbeit aufnehmen. Auf dem Weg werden sie von Heckenschützen beschossen, wobei keiner verletzt wird. Kurz darauf beginnen vor allem die USA und Großbritannien über eine militärische Intervention nachzudenken, da insbesondere die USA zuvor angekündigt hatten, dass bei einem Einsatz von Chemiewaffen die Grenze überschritten wäre und sie darauf mit einer militärischen Intervention reagieren würden. Großbritannien möchte allerdings erst den Bericht der VN- Inspekteure abwarten, um anschließend ein Mandat zu beantragen, welches alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz von Zivilisten vor Chemiewaffen gestattet. Aus dem Bericht der Ermittler geht klar die Bestätigung eines Einsatzes von Chemiewaffen hervor. Allerdings geht nicht klar daraus hervor, wer die Verantwortung für die Anschläge trägt. Unterdessen einigen die USA und Russland sich, dass Syrien seine Chemiewaffenbestände offenlegen muss und diese dann vernichtet werden. Assad erklärt sich einverstanden, der Chemiewaffenkonvention beizutreten, sodass im Oktober Beauftragte der Vereinten Nationen mit der Zerstörung von Chemiewaffen und deren Produktionsstätten in Syrien beginnen. Dieser Durchbruch führt zu einem Dialog zwischen der Opposition und dem Assad- Regime, der Anfang 2014 in Genf stattfindet und von Lakhdar Brahimi, dem Sondervermittler der Arabischen Liga und den Vereinten Nationen geleitet wird. Nennenswerte Erfolge können allerdings nicht erzielt werden. Maria Braun ist Studentin. 11

12 Sicher ist, dass nichts sicher ist. Assad - Regime gestürzt in Syrien. 10. März 2016, Anne Bonitz und Veljko Tomović. Nach 5 langen Jahren Bürgerkrieg erlangen die Rebellen Oberhand im Westen des Landes. Assad muss sich geschlagen geben und das zersplitterte Land in die Hände der Aufständischen abgeben, die seit 2011 gegen Assads Truppen kämpften. In einigen Gebieten, vor allem um Damaskus, sollen Parlamente zur Erarbeitung einer neuen Verfassung gewählt werden. Ob es zu einer Einigung dieser Gebiete kommen kann, ist unklar. Wahrscheinlicher ist der Zerfall dieser in Kantone. Die kurdischen Gebiete im Norden, von denen Assad schnell abgelassen hatte, bleiben vorerst autonom. Gefährlich ist die Lage dort, wo al - Qaida und ISIS Kalifate aufbauen und kaum Informationen an die Außenwelt gelangen können. Die Angst vor diesen ist ein Grund noch nicht sofort ins Land zurück zu kehren. So wird es also Flüchtlingslager, wie Za'atari in Jordanien, noch für einige Zeit geben. Der Konflikt kommt zur Ruhe, die Wunden aber bleiben aufgerissen. Und was glaubst du? Anne Bonitz ist 17 Jahre alt, kommt aus dem Erzgebirge und wird nächstes Jahr ihr Abitur machen. Veljko Tomović ist 18 Jahre alt und lebt in Kiel. Er ist seit drei Jahren als Aktiver bei Schüler Helfen Leben tätig. 12

13 Die junge Generation in Syrien Berit Praxl Der Bürgerkrieg in Syrien hat Millionen Syrer_innen zur Flucht gezwungen. 2,6 Millionen Menschen sind außerhalb der Landesgrenzen auf der Flucht, dazu kommen nochmal 9 Millionen Vertriebene innerhalb der syrischen Grenzen. Nur die wenigsten schaffen es nach Europa, sodass die Hauptlast von den Nachbarländern wie der Türkei, dem Libanon, Jordanien und dem Irak getragen wird. Allein im Libanon leben mittlerweile eine Million syrische Flüchtlinge, bei einer vorherigen Einwohnerzahl des Libanons von 4 Millionen Menschen. werden, ein enormer logistischer Aufwand. Viele Flüchtlinge die in diesem Camp leben, haben keine Beschäftigung. Die meisten Kinder und Jugendlichen können - wenn überhaupt - höchstens halbtags in die Schule gehen, Arbeitsplätze gibt es nur wenige. Lebensqualität All diese Flüchtlinge müssen irgendwo unterkommen, das Flüchtlingscamp Za atari in der nordjordanischen Wüste ist mit Menschen das drittgrößte Flüchtlingslager der Welt. Noch mehr syrische Flüchtlinge kommen in sogenannten Aufnahmegemeinden unter. Camp Za atari in Jordanien. Bild: Rüdiger Ratsch- Heitmann Za atari ist mittlerweile zur viertgrößten Stadt Jordaniens geworden, die Bewohner_innen leben in Zelten und Containern. Alles, was tagtäglich dort benötigt wird, muss mit Lastwagen dorthin transportiert Sportplatz für Mädchen in Zaatari. Bild: SHL Um all das wenigstens ansatzweise aufzufangen, engagieren sich humanitäre Organisationen wie beispielsweise Save the Children. Es werden unter anderem sogenannte Child Friendly Spaces eingerichtet, in denen Kinder einfach wieder Kinder sein dürfen. Dort gibt es dann Spiel- oder Sportplätze, um den Kindern einen sicheren Raum im Alltagsleben im Flüchtlingscamp zu geben. Auch für Erwachsene gibt es Angebote, beispielsweise ein Fitnessstudio, einfach nur, damit die Menschen einen Raum haben, den sie für sich sinnvoll füllen und nutzen können. In den Aufnahmegemeinden steigt durch die höhere Einwohnerzahl natürlich auch die Konkurrenz um Arbeit oder um Wohnraum. Die Folge: Die Löhne sinken, die Preise steigen und immer mehr Menschen kämpfen mit Arbeitslosigkeit und Armut. Flüchtlingsfamilien nehmen überteuerten 13

14 und häufig heruntergekommenen Wohnraum in Kauf, um wenigstens ein Dach über dem Kopf zu haben. Bildung Bildung ist für Flüchtlinge und natürlich besonders für Flüchtlingskinder schwierig zu erhalten. Kinder aus Familien, die beispielsweise schon 2011 geflohen sind, gehen heute oft schon seit über drei Jahren nicht mehr regulär zur Schule. Um sich des Ausmaßes einer solchen Situation bewusst zu werden, muss man sich mal ganz konkret vorstellen: Was bedeutet es für ein Kind drei Jahre lang nicht in die Schule zu gehen? Was hätte es in dieser Zeit gelernt? Was wurde verpasst? Nicht mal jedem zweiten syrischen Flüchtlingskind steht ein Platz in einer Schule zur Verfügung und die, die in die Schule gehen können, haben auch dort häufig nur sehr stark eingeschränkte Möglichkeiten. In Jordanien, der Türkei und im Libanon ist es häufig so, dass vormittags die jordanischen Kinder unterrichtet werden und nachmittags dann die syrischen Flüchtlingskinder. Allerdings steht dann meistens auch nur ein geringerer Zeitrahmen zur Verfügung. In der Türkei kommt noch dazu, dass der Unterricht nicht auf Arabisch stattfindet. Schwierig gestaltet sich häufig auch die Frage, nach welchem Lehrplan die Kinder unterrichtet werden sollen. Unterrichtet man nach den Lehrplänen der Länder, in denen sich die Flüchtlinge aufhalten, bedeutet das eine große Umstellung und einen Bruch für die Kinder, da in der Regel nicht nahtlos vom einen auf den anderen Lehrplan umgestellt werden kann. Weiter nach dem syrischen Lehrplan zu unterrichten ist allerdings auch schwierig, da unklar ist, in welcher Form in Syrien in Zukunft unterrichtet wird und es so passieren kann, dass Abschlüsse nach dem alten syrischen Lehrplan nirgendwo mehr anerkannt werden. Gerade die Frage nach Bildung ist keine kurzfristige humanitäre Frage, sondern eine Aufgabe, die eng mit der Entwicklung und Stabilität Syriens und der gesamten Region zusammenhängt, weshalb es wichtig ist, hier noch mehr Möglichkeiten zu schaffen. Beispielsweise werden Humanitarian Traineeships angeboten, die aus einem Fähigkeitentraining sowie einem Praktikum bestehen und jungen Menschen berufliche Perspektiven öffnen sollen. Damit soll gleichzeitig verhindert werden, dass die Perspektivlosigkeit der jungen Generation zu Radikalisierung führt. Berit Praxl ist 20 Jahre alt und leistet momentan einen Bundesfreiwilligendienst bei EIRENE e.v. Camp Za'atari, Jordanien. Bild: Rüdiger Ratsch-Heitmann 14

15 Ein Tag in Za atari: Eine Kurzgeschichte Elisabeth Winkler Als Mayla um sieben Uhr aufwacht, hört sie nebenan ein Baby schreien. Sie lächelt, anscheinend hat mit dem Kaiserschnitt bei ihrer Nachbarin alles geklappt. Aber natürlich, denkt sie mit gerunzelter Stirn, heißt das nicht, dass das Baby über den Berg ist. Keiner in Za atari ist über den Berg, sie sitzen viel mehr auf der Spitze fest und warten. Mayla schüttelt den Kopft, solche Gedanken helfen ihr nicht weiter und plötzlich spürt sie ein kleine Kinderhand an ihrer Wange. Ihre Tochter ist wach und sie flüstert: Mama, ich hab Hunger. Damit beginnt ihr Tag. Sie steht vorsichtig auf, wenn sie ihren Mann weckt, wird er wieder den ganzen Tag brummig sein. Als sie ihre Tochter und sich angezogen hat, huschen die beiden leise aus dem Zelt. Die Lagerluft weht ihr kühl um die Nase. Sie zittert und denkt daran, dass sie unbedingt neue Schuhe und Jäckchen für ihre Tochter braucht, jetzt, wo es kälter wird und die Schuhe ihrer Kleinen ihr fast von den Füßen fallen, so durchgelaufen sind sie. In der Ferne erkennt Mayla schon die Schlange an den Essensmärkten, sie seufzt und denkt, dass sie Mama, ich hab Hunger in den nächsten Stunden noch öfter hören wird. Während sie ansteht, spielt ihre Kleine mit den Steinen drei Meter entfernt im Dreck, die Sachen werde ich waschen müssen, denkt Mayla. Dann ist sie endlich dran und kann ihre Gutscheine einlösen. Brot braucht sie und Reis, vielleicht Obst. Wasser wird ihr Mann holen müssen, das ist ihr nun wirklich zu schwer. Als sie sich umdreht, sieht sie Dahlia. Die kleine Frau lächelt immer, aber Mayla weiß, dass sie heimlich um ihre Söhne weint, die in der Islamischen Front kämpfen, sie hat sie seit einem Jahr nicht gesehen. Die beiden gehen zusammen zurück, ihre Zelte liegen nah beieinander, und während Mayla ihre Tochter an ihrer Hand fast hinter sich herziehen muss, weil sie zurück zu den hübschen Steinen will, lädt Dahlia sie zur Hochzeit ihrer Schwägerin am nächsten Tag ein. Bild einer Teilnehmerin an Malworkshops im Jugendzentrum für Mädchen in Zaatari. Foto: Rüdiger Ratsch-Heitmann Mayla muss lachen, sie freut sich, dass man ihnen das nicht nehmen konnte, egal, was sie erlebt haben, sie bejahen ihr Leben. Aber als sie an ihr Zelt kommt, brummt ihr Mann, dass er auch Hunger habe. Da bist Du nicht der Einzige, denkt sie. Nachdem sie der Kleinen und Hussam eine Schale Reis hingestellt hat, putzt sie das Zelt. Der verfluchte Sand ist einfach überall. Dann ist es Zeit zum Beten. Bei Allah findet Mayla 15

16 etwas Ruhe, etwas Frieden. Bis ihre Tochter sie am Ärmel zieht. Sie will zur Rutsche. Mayla ist nicht böse darüber, zur Rutsche würde sie eigentlich auch gerne gehen. Kindergarten Rainbow von Save the Children in Zaatari. Bild: Rüdiger Ratsch-Heitmann Bei diesem kleinen Spielplatz von Save the Children ist ihre Tochter sofort in ihrem Element. Während Mayla sich mit den anderen Müttern über die anstehenden Impfungen unterhält, ist ihre Tochter gerade dabei, die Führung im Rutsch- Wettbewerb zu gewinnen. Als sie das laute Lachen hört, muss sie lächeln. Dieser Platz gibt ihrer Tochter Hoffnung und das macht sie glücklich. Elisabeth Winkler ist 17 Jahre alt, lebt in einem Dorf im Erzgebirge und macht 2015 Abitur. Syrische Flüchtlinge in Berlin Überblick, aufbauend auf dem Vortrag von Joachim Rüffer, KommMit e.v., zusammengefasst vom SHL-Team. Wenn nicht anders vermerkt: Stand April 2014 Kontext: Berliner Bevölkerung In Berlin leben 3,61 Millionen Menschen, von denen etwa 20% einen sogenannten Migrationshintergrund haben Syrer_innen leben dauerhaft in Berlin. Asylsuchende in Berlin (Stand ) Asylsuchende gesamt: Personen Syrische Asylsuchende: 412 Syrische Asylsuchende in Berlin sind meist illegal und unter großen Gefahren nach Deutschland eingereist, auf dem Landweg (über die Türkei, Griechenland oder Bulgarien) oder auf dem Seeweg (von Ägypten oder Libyen nach Malta oder Italien). Aufnahmeprogramme des Bundes Auf Bundesebene gab es bis zu unserem Seminar im April 2014 zwei Aufnahmeprogramme für syrische Flüchtlinge. Das 1. Aufnahmeprogramm des Bundes wurde am beschlossen. Es erlaubte Personen die Einreise, davon 257 nach Berlin. Die Personen wurden durch das UNHCR (das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen) und die deutschen Botschaften in den umliegenden Ländern Syriens ausgewählt. Im Rahmen dieses Programms sind inzwischen alle geplanten Einreisen erfolgt. Das 2. Aufnahmeprogramm des Bundes wurde am beschlossen. Auch hier durften wieder Personen einreisen, davon 257 nach Berlin. Die Auswahl erfolgte dieses Mal durch Behörden in Deutschland. 16

17 Personen, die über die genannten Aufnahmeprogramme einreisen konnten, erhalten eine finanzielle Grundsicherung durch das JobCenter und haben Zugang zum Arbeitsmarkt. Ein drittes Aufnahmeprogramm für Menschen wurde im Juni 2014 beschlossen. Berliner Aufnahmeprogramm Das Land Berlin hat ebenfalls ein Aufnahmeprogramm für eine prinzipiell unbegrenzte Zahl syrischer Flüchtlinge eingeführt. Über dieses Programm sind bisher 187 Personen nach Berlin eingereist, die Auswahl erfolgt über die Berliner Ausländerbehörde. Einreisen dürfen nur Personen, die Verwandte ersten oder zweiten Grades mit erstem Wohnsitz in Berlin haben. Diese Verwandten oder Dritte müssen sich verpflichten, den Lebensunterhalt der Einreisenden in Zukunft vollständig zu tragen und müssen nachweisen, dass sie dies finanziell leisten können. Beispielsweise muss eine alleinstehende Person in Berlin, wenn sie jemanden aus Syrien aufnehmen möchte, ein Nettoeinkommen von mindestens Euro nachweisen. Diese Summen steigen entsprechend, wenn entweder die Aufnahmefamilie größer ist, oder mehr Personen aufgenommen werden sollen. Nur sehr wenigen syrischen Familien in Berlin ist es möglich, diese Bedingungen zu erfüllen. Diskussion zu Syrien und syrischen Flüchtlingen am

18 SHL-Projekte für syrische Flüchtlinge Alle Projekte finden in Jordanien und in Kooperation mit Save the Children statt. Schwerpunkte waren das Flüchtlingscamp Za atari und die Region Irbid im Norden Jordaniens. Pilotprojekt: Bildung und Freizeitangebote für syrische Flüchtlinge Ort: Flüchtlingslager Za atari und King Abdullah Park Partnerorganisation: Save the Children Laufzeit: April - Juli 2013 Projektziele: Das Projekt richtete sich an 600 besonders benachteiligte Jugendliche im Flüchtlingslager Za atari und im Camp King Abdullah Park in Jordanien und bietet Bildungs-, Betreuungs- und Beratungsangebote. Warum? In Folge des Konflikts in Syrien sind mehrere Millionen Menschen zu Flüchtlingen geworden. Viele von ihnen irren in Syrien umher, fast drei Millionen Menschen haben Zuflucht in Jordanien, dem Libanon, dem Irak oder der Türkei gesucht. Die in aller Eile errichteten und immer wieder erweiterten Lager insbesondere das Lager Za atari in Nord-Jordanien platzen aus allen Nähten. Etwa Personen leben nun mitten in der Wüste in Zelten und Containern. Mehr als 50% der Lagerbewohner_innen sind Kinder und Jugendliche sie leiden besonders unter den körperlichen und psychischen Belastungen der Flucht. Viele von ihnen mussten mit ansehen, wie Familie, Freunde oder Bekannte bei den Kämpfen ums Leben kamen. Erschwerend kommt hinzu, dass es in den Flüchtlingslagern praktisch nichts zu tun gibt. Zwar existieren Schulen, Kindergärten und Jugendeinrichtungen, aber diese sind heillos überfüllt. Im ganzen Lager gibt es insgesamt drei Einrichtungen, die Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren offen stehen. Zu wenig, um insbesondere dieser Altersgruppe, Schulabgängern oder denjenigen, die keinen Schulplatz bekommen haben, eine sinnvolle Beschäftigung im öden Lageralltag und Perspektiven für die Zukunft zu bieten. Was? Das Projekt bietet Jugendlichen psychosoziale Unterstützung. Im Rahmen von Seminarmodulen werden Jugendliche in Kleingruppen an Fragen und Herausforderungen herangeführt, die für ihr Leben im Flüchtlingslager, aber auch für ein Leben danach von besonderer Relevanz sind. Jugendliche werden dahingehend unterstützt, ihre Vergangenheit zu bearbeiten und Perspektiven für ihre persönliche Zukunft zu entwickeln. Soziale Kompetenzen und psychische Widerstandsfähigkeit werden gestärkt. Beispielsweise fand ein Photoprojekt statt, in dem die Jugendlichen ihre Perspektive auf ihr Leben und ihr Umfeld festhalten und öffentlich machen konnten. In einer weiteren Komponente werden praktische und berufsvorbereitende Fähig- 18

19 keiten vermittelt. Neben kommunikativen Fähigkeiten, Konfliktlösungsstrategien, Gender-Sensibilität, geht es auch um die Entwicklung grundlegender praktischer Fähigkeiten in handwerklichen Arbeitsbereichen (Schreinern, Nähen, Gärtnern, Töpfern). Zudem werden Fähigkeiten und Kompetenzen vermittelt, die ein ökonomisches Handeln von Jugendlichen im Flüchtlingslager ermöglichen helfen. Lernen, Spielen, Kind sein ein sicherer Ort im Chaos Ort: Flüchtlingslager Za atari (Region Mafraq, Jordanien) Partnerorganisation: Save the Children Laufzeit: Dezember 2013 März 2014 Projektziele: Das Projekt richtete sich an Jugendliche im Flüchtlingslager Za atari. Einerseits wollen wir Jugendlichen durch Freizeit-, Betreuungs- und Trainingsangebote helfen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Andererseits investieren wir in Bildung und Ausbildung von Jugendlichen. Denn sie sind trotz aller ihrer Probleme und Herausforderungen die Zukunft eines neuen Syriens. Warum? Die fortgesetzten Flüchtlingsströme aus Syrien machen längerfristiges Engagement notwendig. Mit diesem Projekt setzen wir einerseits begonnene Aktivitäten fort und investieren andererseits in die Infrastruktur der Jugendeinrichtungen im Camp Za atari. Was? In den Multi Activity Centers für Jugendliche haben wir Fußball-, Volleyball- und Basketballplätze gebaut und ermöglichen Jugendlichen somit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Außerdem haben wir die hygienischen Zustände in diesen Einrichtungen verbessert und ein Waschhaus gebaut. In Bereich psycho-sozialer Unterstützung wurden die Aktivitäten aus dem Pilotprojekt fortgesetzt und ein besonderer Schwerpunkt auf berufsbildende Aspekte gelegt. Neben kommunikativen Fähigkeiten, Konfliktlösungsstrategien, Toleranzfähigkeit und Gender-Sensibilität für das Leben in einem überfüllten Flüchtlingslager sind diese Kompetenzen besonders wichtig ging es auch um die Entwicklung grundlegender praktischer Fähigkeiten in handwerklichen Arbeitsbereichen (z.b. Schreinern, Nähen, Gärtnern, Töpfern). Lernen für morgen: Ausbildungsgänge für syrische Flüchtlinge Ort: Irbid, Nord-Jordanien Partnerorganisation: Save the Children Jordan Laufzeit: Dezember 2013 August 2014 Projektziele: SHL ermöglicht besonders benachteiligten syrischen Flüchtlingen den 19

20 Besuch von Berufsfachkursen, in denen sie grundlegende technische und handwerkliche Fähigkeiten erlernen. Mit dieser Ausbildung verbessern sich ihre Chancen auf ein eigenes Einkommen und ihre Perspektiven für die Zukunft. Warum? Syrische Flüchtlinge in Jordanien leben nicht nur in vergleichsweise gut zu erreichenden Lagern. Die Mehrheit lebt in Jordanien verteilt in unterschiedlichen Städten und Dörfern, insbesondere in den nördlichen Grenzgebieten. Diese Flüchtlingsgruppe ist für die Hilfsorganisationen schwerer zu erreichen als die Lager- Flüchtlinge. Viele leben in bitterer Armut und in Perspektivlosigkeit. Ähnlich wie in den Flüchtlingslagern gibt es in den Aufnahmegemeinden sehr wenig Infrastruktur für Kinder und Jugendliche: Schulen sind überfüllt und wenn es sie überhaupt gibt, gilt dies für Kindergärten, Jugendeinrichtungen und Ausbildungseinrichtungen besonders. Was? Für besonders benachteiligte syrische Jugendliche, die derzeit in der Stadt Irbid und Umgebung leben, bieten wir ein Berufsausbildungsprogramm an. Mit erfahrenen Anbietern organisieren wir Ausbildungsprogramme im technischen und handwerklichen Bereich, zahlen Ausbildungsgebühren und begleiten die Jugendlichen durch zusätzliche Trainings während der Ausbildung. Themen der Ausbildungen sind vor allem Bereiche, die wenig logistischen Aufwand brauchen, damit sie von den Jugendlichen auch ausgeübt werden können beispielsweise Reparatur von Mobiltelefonen oder Friseur_in und Make-up- Stylist_in. Syrischen Kindern und Jugendlichen den Schulbesuch ermöglichen Projektort: Städte und Gemeinden in Jordanien Laufzeit: März Juni 2014 Projektziele: Syrischen Jugendlichen soll der Schulbesuch ermöglicht werden, indem die Kapazitäten der Schulen vor Ort ausgebaut werden, insbesondere durch Ausstattung mit Schulmaterialien. Warum? Syrische Kinder in jordanischen Städten und Gemeinden dürfen offiziell die Schule besuchen praktisch ist das jedoch oft nicht möglich, etwa 60% der syrischen Kinder und Jugendlichen besuchen keine Schule. Neben dem Druck, arbeiten zu gehen und zum Familieneinkommen beizutragen, sind mangelnde Kapazitäten der jordanischen Schulen eine wesentliche Ursache. In Schulen, wo hunderte auf einen Platz warten, können gerade einmal 60 bis 70 aufgenommen werden. Es fehlt an Infrastruktur, Ausstattung und Materialien. Was? Wir ermöglichen mehr syrischen Kindern und Jugendlichen, in Jordanien die Schule zu besuchen. Aus den Mitteln des Spendenmarathons im Dezember 2013 wird die 20

21 Infrastruktur jordanischer Schulen verbessert. Damit wird die Kapazität der Schulen erweitert, um weitere syrische Schüler_innen aufnehmen zu können. Zusammen mit Save the Children Jordanien wurden Schulen in den Städten Turra, Shajara und Aqraba identifiziert, die besonders dringend Unterstützung brauchen. Diese Schulen werden mit Mobiliar (Tische, Stühle) sowie Materialien (Tafeln, Bücher, Schreib materialien) ausgestattet und es werden notwendige Renovierungsmaßnahmen vorgenommen. Auf diese Weise werden die Kapazitäten der Schulen erweitert, die so mehr syrische Schüler_innen aufnehmen können. Kindergärten im Flüchtlingslager Projektort: Za'atari und evtl. Azraq Camp (Jordanien) Laufzeit: ab September 2014 Projektziele: Das Projekt des Sozialen Tages 2014 unterstützt drei Kindergärten im Flüchtlingscamp in ihrer laufenden Arbeit. Warum? Kinder leiden besonders unter den Folgen von Flucht und Krieg. Sie haben Krieg und Gewalt direkt miterlebt, oft Familienmitglieder verloren oder wurden von ihnen getrennt und haben ihr Zuhause verloren. Im Camp Za atari sind etwa 20% der Bewohner_innen Kinder unter fünf Jahren. Das Leben in den Flüchtlingscamps ist von Unsicherheit, Perspektivlosigkeit und Aggressivität geprägt. Familien, die selbst traumatisiert sind und den beschwerlichen Alltag im Camp organisieren müssen, sind oft nicht mehr in der Lage, ihren Kindern ausreichend Schutz, Aufmerksamkeit und Geborgenheit zu vermitteln. Angebote für Kinder im Kindergartenalter gibt es kaum, sie konnten Anfang 2013 nur von etwa einem Viertel der Kinder in Za atari genutzt werden. Diese sind jedoch besonders wichtig, um Kindern ein Stück Normalität zurückzugeben, und ihnen durch frühkindliche Bildung den Weg in die Schule zu erleichtert. Kindergärten tragen außerdem zur Entspannung in den Familien bei, indem einerseits gezielte Angebote für Eltern und Kinder gemacht werden und andererseits Eltern und ältere Geschwister Zeit haben, den Alltag im Camp zu organisieren. Wie? Save the Children betreibt im Camp Za atari drei Kindergärten: Rainbow, Little Hands und Sunshine. Diese Kindergärten werden aktuell von Kindern in mehreren Schichten besucht. Jährlich kostet der Betrieb dieser Kindergärten 1,3 Millionen US-Dollar. Da die internationale Aufmerksamkeit für die syrische Flüchtlingskrise bereits nachgelassen hat, fehlen die Mittel, um den Betrieb zu sichern. Das Projekt unterstützt die laufenden Aktivitäten in den Kindergärten, indem Materialien und Mahlzeiten zur Verfügung gestellt werden. Aktivitäten in den Kindergärten beinhalten beispielsweise grundlegende Lese- und Rechenübungen, um die Kinder auf die 21

22 Schule vorzubereiten, Malen und Basteln sowie Musik und Tanz. Sportliche Aktivitäten und Spiele finden in den Außenbereichen statt. Die Kindergartengruppen werden jeweils von jordanischen Kindergärtner_innen sowie von syrischen Freiwilligen betreut. besteht bisher noch keine Infrastruktur für Kinder. Je nach Bedarf wird ein Teil der zur Verfügung gestellten Mittel in Azraq in neu geschaffenen Kindergärten eingesetzt. Im April 2014 wurde mit dem Camp Azraq ein neues Camp eröffnet, das in Zukunft bis zu Personen aufnehmen soll. Dort 22

23 Impressum Herausgeber Stiftung Schüler Helfen Leben Axel-Springer-Str Berlin Gemeinnützige Stiftung br Finanzamt für Körperschaften I Berlin Steuernummer 27/605/56567 V.i.S.d.P. Rüdiger Ratsch-Heitmann, Geschäftsführer Larissa Probst, Geschäftsführerin Inhalt & Gestaltung Seminarteilnehmer_innen des Syrien-Seminars (siehe Autor_inneninfo in den Beiträgen), Sarah Riese, Rune Meissel Fotos Paul Emanuel Kalle Gefördert durch Engagement Global - Aktionsgruppenprogramm (AGP) Kontaktdaten Tel Fax stiftung@schueler-helfen-leben.de twitter.com/sozialertag facebook.com/schuelerhelfenleben 23

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