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1 Dieses Manuskript stimmt nicht unbedingt mit dem Wortlaut der Sendung überein. Es darf nur zur Presse- und Hörerinformation verwendet und nicht vervielfältigt werden, auch nicht in Auszügen. Eine Verwendung des Manuskripts für Lehrzwecke sowie seine Vervielfältigung und Weitergabe als Lehrmaterial sind nur mit Zustimmung der /des Autors zulässig. hr2-kultur Camino Religionen Heilige Orte und Flüchtlingslager Jordanien vor dem Besuch des Papstes von Corinna Mühlstedt Musik jordanisch OT 1 Yaser - we In Jordanien warten wir ungeduldig auf Papst Franziskus. Denn die Kriege hier im Mittleren Osten bringen den Völkern unendlich viel Leid. Wir Christen beten, dass der Aufenthalt des Papstes den Frieden fördert. OT 2 Amer - this Der Besuch des Papstes gilt allen Jordaniern. Auch wir Muslime heißen ihn willkommen. Möge dieser Besuch der Welt zeigen, dass die Angehörigen unser beider Religionen für den Frieden zusammenarbeiten können. Erzbischof Yaser al Ayesh und der muslimische Religionswissen-schaftler Amer al Hafi zwei jordanische Stimmen, eine Hoffnung. Sie richtet sich auf Papst Franziskus, der am 24. Mai zum Auftakt seiner dreitägigen Reise ins Heilige Land erstmals einen

2 muslimisch geprägten Staat besuchen wird: Jordanien. Musik Wer von Rom aus in das kleine Königreich östlich des Jordans fliegt, überquert zunächst das weite Blau des Mittelmeers, sieht schließlich den Küstenstreifen des Heiligen Landes, dann Jerusalem und bald darauf das grüne Jordan-Tal: der Fluss ist heute die Grenze zwischen Israel und Jordanien. Weiter östlich liegt am Rande der Wüste die Provinzstadt Madaba mit ihren zahlreichen frühchristlichen Kirchen. Hier erreicht das Flugzeug sein Ziel: den Queen Alia International Airport. Hier werde Papst Franziskus zum ersten Mal jordanischen Boden betreten, erklärt spürbar begeistert der Presse-Referent der katholischen Kirche Jordaniens, Pater Rifat Bader. Er hat bei der Planung des Besuchs mitgewirkt: OT 3 Rifat Pope Francis Die Reise zu uns ins Heilige Land ist die erste Auslandsreise von Papst Franziskus, die auf seinen eigenen Wunsch zurück geht. Er kommt dabei zu den Wurzeln der Christenheit. Der erste Aufenthalt eines Papstes in Jordanien liegt genau 50 Jahre zurück: 1964 kam Paul VI hierher. Im Jahr 2000 folgte Johannes Paul II und 2009 Benedikt XVI. Vier Päpste es gibt nicht viele Länder, denen solch ein Segen zu Teil wird. Jordaniens Christen sind stolz auf ihre 2000 Jahre alte Tradition. Schon in den ersten Jahrhunderten nach Christus entstanden hier Gemeinden, Klöster und Kirchen. Als die Araber im 7. Jahrhundert die Region eroberten, zerstörten sie weder die christlichen

3 Bauwerke noch vertrieben sie die hier lebenden Gläubigen. Erst im 11. Jahrhundert brachten die Kreuzzüge Grauen und Verwüstung über das Heilige Land. Danach lebte die Bevölkerung unter wechselnden Machthabern. Auf die Mameluken folgten die Osmanen und schließlich die Briten. Erst 1946 wurde Jordanien ein unabhängiges Königreich. OT 4 Rifat today Heute hat unser Land ein stabiles Staatswesen. Mehr als 95% der Bevölkerung sind Muslime. Doch der jordanische König und die Verfassung garantieren uns Christen gleiche Rechte. Wir können Kirchen bauen und unseren Glauben frei zu leben. Weihnachten und Ostern sind landesweite Feiertage. Man schätzt uns sogar als Gemeinschaft, die zur Stabilität des Landes beiträgt. Denn wir leisten wichtige Sozialarbeit, leiten viele Schulen und Krankenhäuser. Sie stehen allen Jordaniern offen. Wir Christen fühlen uns derzeit hier sicher. Angst haben wir nur wegen der blutigen Konflikte in den Nachbarländern: in Palästina, dem Irak, Ägypten und nicht zuletzt in Syrien. Aufgrund der nicht endenden Gewalt im Mitteleren Osten, so Pater Rifat, wanderten in jüngster Zeit immer mehr Jordanier aus, so auch viele Christen. Von den etwa 6,5 Mio Einwohnern des Landes gehört nur eine kleine Minderheit zu einer von 13 christlichen Konfessionen. Das sind etwa Gläubige. Mehr als ein Drittel davon ist katholisch. Ihnen, so Rifat Bader, wolle Papst Franziskus den Rücken stärken. OT 5 Rifat 4 the Zugleich soll der Besuch des Papstes den Austausch zwischen Jordanien und dem Vatikan festigen. Die offiziellen diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Staaten

4 begannen 1994, nachdem Jordanien mit Israel einen Friedensvertrag geschlossen hatte. Unser Land versteht sich als Modell für einen Staat, der die Rechte aller Menschen respektiert. Wir können daher mit dem Vatikan im Einsatz für Frieden und Menschenrechte zusammen arbeiten. Musik Vom Queen Alia Airport fährt man auf dem Wüsten-Highway nur eine gute halbe Stunde bis in die jordanische Hauptstadt Amman mit ihren rund 3,5 Millionen Einwohnern: Die auf mehreren Hügeln erbaute Metropole gleicht einem ständig wachsenden Meer von hellen Häusern aus landestypischem Naturstein. Im Nordosten der Stadt liegt inmitten weiter Gärten der könig-liche Palast. Hier ist Papst Franziskus nach seiner Ankunft von König Abdullah II und Königin Ranja zu einem privaten Gespräch eingeladen. Anschließend wird er vor Diplomaten und hochrangigen Religionsvertretern eine Rede halten. Musik/Muezzim Das jordanische Königshaus tut viel für das Gespräch zwischen den Religionen. Zu den Einrichtungen, die diesen Dialog maßgeb-lich fördern, gehört das Königliche Institut für islamische Forschung das Aal Al-Bayt Institute for Islamic Thought. Es liegt innerhalb der Palast-Anlagen unter hohen alten Platanen. Der Professor für islamische Theologie, Farouq Jarrar, hat hier viele Jahre gearbeitet: OT 6 Jarrar our institute

5 Unser Aal Al-Bayt Institut wurde 1981 vom damaligen König Hussein den Muslimen in aller Welt gestiftet. Genau genommen ist es ein internationales muslimisches Institut in Jordanien. Es hat 128 Mitglieder rund um den Globus, manche von ihnen leben in westlichen Ländern. Doch alle sind Muslime, und treffen sich regelmäßig. Das Institut widmet sich besonders der Forschung und der Lehre. Es geht uns darum, ein wahres Bild vom Islam zu verbreiten. Denn es gibt nur einen Islam, aber es gibt viele Leute, die unsere Religion im Dienst politischer Interessen missbrauchen und das Bild von ihr entstellen. Das Aal Al Bayt Institut wird von einem Mitglied des königlichen Hauses geleitet, Prinz Ghazi bin Muhammad bin Talal. Unter seiner Regie entstand 2007 ein offener Brief an den damaligen Papst Benedikt und weitere Repräsentanten des Christentums. In ihm reichten der Prinz und mehr als 130 namhafte muslimische Gelehrte den Christen in aller Welt die Hand zum Dialog. Gleich zu Anfang heißt es: Zitat Christen und Muslime stellen zusammen über die Hälfte der Weltbevölkerung. Ohne Gerechtigkeit und Frieden zwischen diesen beiden Religionen kann es keinen wirklichen Frieden in der Welt geben. Wir haben eine Basis für diesen Frieden. Sie ist ein Grundprinzip unserer beider Glaubenstraditionen: Es ist die Liebe zu Gott und zum Nächsten. Der offene Brief war nicht zuletzt eine Reaktion auf die Regensburger Rede von Papst Benedikt und wurde unter dem Titel A Common Word bekannt. Er stieß weltweit auf viel positive Resonanz. Seither treffen sich Vertreter des Aal al Bayt-Instituts

6 regelmäßig zu Gesprächen mit Repräsentanten der Anglikanischen Kirche und des Vatikans. OT 7 Jarrar - the common Das Common Word war eine sehr wichtige Initiative, die von Jordanien und unserem Institut ausging. Prinz Ghazi hat dieses Dokument im Auftrag von König Abdullah geschrieben, und inzwischen haben es hunderte von einflussreichen muslimischen Gelehrten in aller Welt unterzeichnet. Es betont nachdrücklich, dass wir, Christen und Muslime, uns gegenseitig unterstützen können im Einsatz für eine bessere Welt, für eine Welt des Friedens. Auch in Amman bekam man schon die Aggressionen islamistischer Selbstmordattentäter zu spüren starben bei Anschlägen in der Stadt etwa 70 Menschen. Seither wurden im Königshaus die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Besucher des Aal al Bayt Instituts und anderer Einrichtungen innerhalb der Palastanlagen müssen persönliche Einladungen vorweisen. An Absperrungen werden Pässe, Handtaschen und Autos kontrolliert. Dank einer konsequenten Friedenspolitik konnte der jordanische König sein Land bisher weitgehend aus den blutigen Konflikten in der Region raushalten. Angesichts der eskalierenden Syrien-Krise berief er im Herbst 2013 einen internationalen Kongress ein, der die Lage der Christen im Orient stärken sollte. Nur die ehrliche Kooperation aller gemäßigten Religions-Vertreter, so Farouq Jarrar, könne der Ausbreitung des religiösen Extremismus entgegenwirken. OT 8 Jarrar - it is Meiner Ansicht nach ist es unser aller Pflicht, hier im Heiligen Land für den Frieden zu

7 arbeiten. Religiöse Führer, seien sie Christen, Juden oder Muslime, müssen heute den Gläubigen klar machen, wie ihre wahre Religion aussieht, und dass kein wirklich religiöser Mensch das Recht hat, andere zu töten oder ungerecht zu behandeln. Terror und Krieg haben ihre Wurzeln nicht in den einzelnen Religionen sondern ausschließlich im Bereich der Politik. Musik/chr. Gesang Nach seinem Besuch im königlichen Palast wird Papst Franziskus im Sportstadion von Amman eine Messe feiern. Alle Gläubigen sind willkommen, seien sie Christen oder Muslime, Jordanier, Touristen oder Flüchtlinge aus den Nachbarländern. Letztere Gruppe stellt das kleine Königreich vor enorme Herausforderungen: Denn nach Hundert Tausenden von Palästinenser und Irakern suchen hier derzeit Heerscharen von verzweifelten Flüchtlingen aus Syrien Schutz. Die meisten von ihnen hätten im Bombenhagel des Bürgerkriegs alles verloren, erklärt Dana Shahin von der Jordanischen Caritas. OT 9 Dana - we In Jordanien zählen wir heute nach aktuellen Statistiken 1,3 Millionen syrische Flüchtlinge. Nur etwa 20% von ihnen halten sich im Flüchtlings-Camp von Zahtari nahe der syrischen Grenze auf. Die anderen leben über das ganze Land verteilt. Um allen zu helfen, so gut es geht, betreibt die Caritas landesweit 10 Flüchtlings-Zentren. Atmo Bazar

8 Vier der Caritas-Zentren befinden sich in der Metropole Amman. Außerhalb der Stadt erkennt man Flüchtlingssiedlungen oft an Zelten und anderen Notunterkünften. In Amman sind die Flüchtlinge nahezu unsichtbar. Doch in den engen, dunklen Seitenstraßen der Altstadt haben Zigtausende von ihnen Obdach gefunden. OT 10 Hania - they live Diese Menschen leben in den billigsten Quartieren, die sie finden. /Es sind arme, ja erbärmlich Quartiere, die Dächer der Häuser können undicht sein, manchmal fehlen Hygiene-Einrichtun-gen oder es gibt kein fließendes Wasser. Oft schlafen 5-10 Personen in einem Zimmer. erklärt die Jordanierin Hania Bishat. Sie leitet inmitten der quirligen Bazar-Straßen von Amman das medizinische Zentrum der Caritas. Rund 200 syrische Flüchtlinge versorge man hier täglich in der Ambulanz. OT 11 Hania many Viele dieser Menschen sind traumatisiert. Sie erzählen uns schreckliche Erlebnisse. Manche sind Folter-Opfer. Andere mussten mit ansehen wie ihre Familienangehörigen gequält, vergewaltigt oder ermordet wurden. Viele Mütter kommen mit Kindern, die schwere Störungen aufweisen, zum Beispiel nachts in Panik schreien. Andere können aus Angst nicht mehr sprechen. Die körperlichen Beschwerden sind oft eine Folge psychischer Probleme. Atmo Stimmen

9 Manche Frauen, die im Zentrum auf ihren Termin warten, sind tief verschleiert. Mehr als 90% ihrer Patienten, erklärt Hania seien Muslime. Das Caritas-Zentrum helfe jedem ohne Ansehen der Haut-farbe oder Religion. Schwerstkranke überweise man umgehend in das benachbarte kirchliche Krankenhaus. Für Menschen mit psychi-schen Störungen sei ein spezielles Team von Therapeuten im Einsatz: OT 12 Hania when Wenn ein Familienmitglied unter einem Trauma leidet, dann ist die ganze Familie betroffen. Gestern erst war eine Frau bei mir, die uns bat, ihrem Sohn zu helfen. Er war eine Zeit lang in der syrischen Armee und hat so viel Grausamkeit erlebt, so viele Tote gesehen, dass er psychisch völlig zerstört ist. Sie sagt, er war ein sensibler junger Mann, voller Leben, nun sei er schwer depressiv und schlüge immer öfter unkontrolliert um sich. Er braucht dringend therapeutische Hilfe. Einige der Flüchtlinge wird Papst Franziskus bei seinem Besuch in Jordanien persönlich treffen. Doch diese Begegnung wird nicht in den engen Altstadtgassen stattfinden, sondern außerhalb von Amman am Jordan. Musik Etwa eine Fahrstunde von der Hauptstadt entfernt mündet der Jordan ins Tote Meer. Hier liegt die idyllische Landschaft von Bethanien. Zwischen Schilf und Tamarisken- Sträuchern plätschern kleine Bäche und Quellen. Die Gegend gehörte über Jahrzehnte zu einer militärischen Sperrzone und blieb dadurch weitgehend unberührt erhielten europäische Archäologen vom König erstmals die Erlaubnis, hier Grabungen

10 durchzuführen. Der jordanische Ingenieur Rustam Mkhijan erinnert sich: OT 13 Rustom we started Wir begannen mit den Grabungen ein Stück landeinwärts. Dort haben wir die Reste einer frühchristlichen Kapelle und eines Klosters gefunden, außerdem die Ruinen einer Pilger-Herberge aus der byzantinischen Zeit. Schließlich wagten wir uns weiter in die Tamarisken-Wälder vor, folgten dem Lauf einer Quelle und machten 1999 den entscheidenden Fund: Nahe des Jordan-Ufers entdeckten wir die Grundmauern einer Kirche und einer kreuzförmigen Taufkapelle. Antike Inschriften und historische Pilgerberichte vervollstän-digten das Bild: Offenkundig verehrten die ersten Christen genau hier die Stelle, an der einst Johannes der Täufer wirkte und Jesus im Jordan getauft wurde. Rustam ist heute Vize-Direktor einer staatlichen Kommission, deren Aufgabe es ist, das Gelände der Taufstelle zu betreuen und in einem vernünftigen Maß für Besucher auszubauen. OT 14 Rustom some Wir machen alles mit größter Vorsicht. Denn manchmal werden heilige Orte in laute Touristen-Zentren verwandelt. Genau das wollen wir hier nicht. Zu Beginn des Jahres 2014 haben wir deshalb auch einen Antrag bei der UNESCO gestellt, das Gebiet als Weltkulturerbe anzuerkennen. Wir wollen sicher sein, dass dieser Ort auch dann seine Atmosphäre behält, wenn die Besucherzahlen hier in Zukunft anwachsen. Atmo Wasser

11 Rustam ist Christ, doch er teilt seine Begeisterung für die historische Taufstelle mit zahllosen jordanischen Muslimen. Zu ihnen gehört der langjährige Tourismusbeauftrage Nayef Al-Feyez: OT 15 Al Fayez when Als ich einen muslimischen Freund, der zahlreiche Sehens-würdigkeiten in Jordanien besichtigt hatte, einmal fragte, was ihm am besten gefallen habe, sagte er: die Taufstelle! Ich fragte: warum? Und er sagte: Dort könne man das Flüstern Gottes hören. Ich kann das nur bestätigen. Sehen sie, ich bin auch Muslim und wenn ich zur Taufstelle komme, spüre ich eine spirituelle Atmosphäre, die mir einfach gut tut. Es ist für uns alle ein wichtiger Ort. König Abdullah schenkte vor einigen Jahren allen in Jordanien vertretenen christlichen Konfessionen an der Taufstelle ein Stück Land, damit sie dort gemäß ihrer Tradition eine Kirche bauen können. Direkt am Jordan wurde inzwischen ein kleines orthodoxes Pilgerzentrum eingeweiht. Daneben entsteht eine katholische Kirche, die bis zum Besuch von Papst Franziskus fertig sein soll. Hinter ihr wurde ein kleiner Garten mit Olivenbäumen angelegt, von dem aus einige Stufen zum Fluss hinunter führen. Über diese Stufen werde Papst Franziskus gehen, freut sich Ingenieur Rustam: OT 16 Rustam his Wenn uns der Papst am 24. Mai besucht, dann wird er genau hier zum Jordan kommen, das Wasser berühren und ein paar Minuten in Ruhe beten können. Danach wird er sich in unser Gästebuch eintragen und zu einer Andacht in die Kirche gehen, deren Eckstein

12 2009 von Benedikt XVI gesegnet wurde. Dabei wird er dann Kranke, Behinderte und Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern treffen. Musik Am Abend wird Papst Franziskus nach Amman zurückkehren, um dort in der Diplomatischen Vertretung des Vatikans zu übernachten, bevor er am nächsten Morgen Jordanien verlässt und seine Reise durch das Heilige Land fortsetzt. Die Nuntiatur befindet sich im Botschaftsviertel zwischen stilvollen hellen Häusern und blühenden Gärten. In dieser Gegend liegt auch ein weiteres Königliches Dialog-Institut: das Royal Institute for Interfaith Studies. Es wurde 1994 von einem Cousin des Königs gegründet: Prinz Hasan bin Talal. Am Institut arbeiten sowohl Muslime als auch Christen. Einige der islamischen Gelehrten führen regelmäßig Gespräche mit dem Vatikan, abwechselnd in Rom oder Amman. Vize-Direktor der Einrichtung ist der muslimische Religionswissenschaftler Amer al Hafi. Ein objektives, korrektes Bild von der eigenen und der jeweils anderen Religion zu vermitteln, so der Jordanier, sei ein Hauptanliegen des Instituts: OT 17 Amer Huntington Nehmen Sie die Schriften des Harvard-Professors Samuel Huntington, die einen Kampf der Kulturen heraufbeschwören: Sie vergiften bis heute die Atmosphäre zwischen Christen, Juden und Muslimen. Doch ihre Thesen werden der Beziehung zwischen unseren Religionen einfach nicht gerecht. Wir haben so viel gemeinsam. Wir glauben an einen Gott und wir teilen so viele ethische Lehren. Wieso also sollten unsere Beziehungen nur von Konflikten bestimmt werden? Das entspricht weder der Lehre des Islam, noch der des Christentums oder des Judentums. Freilich ist wahr, dass es heute

13 in allen Religionen aggressive Extremisten gibt. Aber der Extremismus entspricht nie der wahren Religion, sondern ist immer eine Krankheit wie der Krebs veröffentlichte das Dialog-Institut die sogenannte Botschaft aus Amman. Sie sollte eine Antwort auf die Terror-Anschläge sein, die seit dem 11. September 2001 die Welt erschütterten. In ihr kann man lesen: Zitat Das Königreich Jordanien verfolgt eine Linie, die aufzeigt, dass der Islam eine Religion der moralischen Ziele und Mittel ist, die das Gute für die Menschen anstrebt. Wir missbilligen religiös und moralisch den Terrorismus. Kein Mensch, dessen Herz von Gott erleuchtet wurde, kann ein Extremist werden. Die Botschaft aus Amman wurde in 9 Sprachen übersetzt, auch ins Deutsche. In Zusammenarbeit mit der Europäischen Union ist das Dialog-Institut derzeit bemüht, ihren Inhalt unter Muslimen und Nicht-Muslimen in aller Welt stärker bekannt zu machen. Er sei bereits in Europa an erfolgreichen Konferenzen und Workshops zu diesem Thema beteiligt gewesen, berichtet Amer Al Hafi. OT 18 - Amer the last Die jüngste jordanische Dialog-Initiative ist die Woche der Harmonie. König Abdullah hat sie unlängst bei der UNO angeregt, wo sein Vorschlag einstimmig angenommen wurde. Die Initiative sieht vor, alljährlich im Februar weltweit eine Woche lang über die Verständigung und Versöhnung zwischen den Religionen zu sprechen. Die Unterschiede zwischen uns müssen ein Ansporn sein, uns besser kennen zu lernen. Wir brauchen

14 mehr Austausch. Deshalb ist auch der Besuch des Papstes im Heiligen Land so wichtig. Und ich bin sicher: er wird uns einander näher bringen. Musik

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