Nachhaltig geplante Außenanlagen. Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) für Außenanlagen auf Bundesliegenschaften

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1 Nachhaltig geplante Außenanlagen Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) für Außenanlagen auf Bundesliegenschaften

2 Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) für Außenanlagen Inhaltsübersicht 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung 4. Anwendung und Ausblick

3 Auftraggeber der Forschungsprojekte Leitfaden Nachhaltiges Bauen Außenanlagen an Bundesliegenschaften und Erprobung des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) für Außenlagen im Auftrag des Dipl.-Ing. Arch. Merten Welsch OAR Frank Cremer Forschungsteam Nachhaltiges Bauen Außenanlagen LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BDLA Dipl.-Ing. Eike Richter Dipl.-Ing. Astrid Zimmermann, Zplus Dipl.-Ing. Karen Brix Dipl.-Ing. Rike Kirstein FG Landschaftsbau-Objektbau Prof. Dipl.-Ing. C. Loidl-Reisch Dipl.-Ing. Jennifer Zelt

4 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen Grundlage: BNB - Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude Qualitäten des nachhaltigen Bauens ( 3-Säulen-Prinzip ) Aus: BMVBS Leitfaden Nachhaltiges Bauen 2011

5 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen BNB - Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude Zuordnung der Erfüllungsgrade zu Gebäudenote und Zertifikat Gold Silber Bronze Aus: BMVBS Leitfaden Nachhaltiges Bauen 2011

6 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen Ausländische Systeme als Korrekturfaktor US-Amerikanisches Zertifizierungssystem für Freianlagen Initiiert durch: Unterstützt u.a. durch: US Green Buildung Council US Enviromental Protection Agency National Recreation And Park Association

7 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen Qualitäten BNB Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen Neubau Büro und Verwaltungsgebäude Ökologische Qualität Ökonomische Qualität Soziokulturelle u. funktionale Qualität Modul Außenanlagen Ökologische Qualität Ökonomische Qualität Soziokulturelle u. funktionale Qualität Technische Qualität Prozessqualität Technische Qualität Prozessqualität Standortqualität Standortmerkmal

8 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen Einbeziehung der Expertise & Impulse durch den Begleitkreis:

9 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen Ergebnisse: Kriteriensteckbriefe, die Anforderungen an gebäudebezogene Außenanlagen enthalten: à Oberste Grundsätze beim Bewertungssystem: Objektivität und Anwenderfreundlichkeit à nachweisbare konkrete Anforderungen für Zertifizierung (Objektivität, Quantifizierbarkeit) à Anwendung bei Bundesbauvorhaben (BBR und Landesbauverwaltungen), ggf. stufenweise Einführung à Anwendung bei Landes- und kommunalen Bauvorhaben möglich, teils Adaptierung nötig

10 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen Ergebnisse: Broschüre Nachhaltig geplante Außenanlagen in Bundesliegenschaften, Empfehlungen zu Planung, Bau und Bewirtschaftung à Erläuterungen und Hinweise zu den Grundsätzen des nachhaltigen Bauens à Nachhaltigkeitsempfehlungen für die Planung gesamter Liegenschaften (mit Checklisten im Anhang) à praktikable Hilfe für die Planung von Außenanlagen an Bundes-Bauvorhaben à Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in den Planungsprozess von Außenanlagen der öffentlichen Hand

11 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen Checkliste Nachhaltige Liegenschaften 20 Maßnahmenkonzepte als Basis einer nachhaltigen Liegenschaftsentwicklung: Ökologische Qualität Ökonomische Qualität + Wasser- und Abwasserkonzept mit dezentraler Regenwasserbewirtscha;ung + Maßnahmenkonzept zu Bodenschutz und Versiegelungsgrad + Maßnahmenkonzept Klimawandel + Biodiversitätskonzept + Maßnahmenkonzept Kosteneffizienz + Mehrfachnutzungskonzept + Maßnahmenkonzept Vorsorge-, Reserve- und Wartungsflächen + Maßnahmenkonzept Energie

12 1. Forschungsvorhaben Nachhaltige Außenanlagen Checkliste Nachhaltige Liegenschaften: Soziokulturelle und funk8onale Qualität Technische Qualität Prozessqualität Standortqualität + Freiraumzonierungskonzept + Maßnahmenkonzept Erschließung und Mobilität + Maßnahmenkonzept Design für alle + Maßnahmenkonzept Bewegung und Spiel + Maßnahmenkonzept Denkmalpflege + Maßnahmenkonzept - angepasster Technologieeinsatz + Materialkatalog + Freimachungs- und Recyclingkonzept + Maßnahmenkonzept zur Integralen Planung + InformaQons- und ParQzipaQonskonzept + Bebauungskonzept + Regionales Hochwasserkonzept

13 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Ökologische Qualität 25% Ökonomische Qualität 20% Soziokulturelle u. funktionale Qualität 20% Technische Qualität 10% Prozessqualität 15% Standortqualität 10%

14 3. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Ökologische Qualität 1 Nachhaltigkeitskriterien Teilkriterien Gewichtung Einzelkriterien Gesamtbewertung Gewichtung Hauptkriteriengruppen Gesamtbewertung Ökologische Qualität 25% Wirkungen auf die globale und lokale Umwelt Ökologische Wirkungen 1. Ökologische Wirkungen von Grünstrukturen und Wasserflächen 4,41% 2. Anteil der Grün- und Wasserflächen an der Gesamtfläche des Baugrundstücks Risiken für die lokale Umwelt 1. Emissionen aus Baumaterialien und -produkten 1,47% 2. Lärmbeeinträchtigungen 3. Lichtverschmutzung Vegetation 1. Erhalt von Bestandsbäumen 4,41% 2. Dauerhafter Schutz der Bäume (Bestand und Neupflanzung) 3. Standort- / funktionsgerechte Neupflanzung 4. Qualitätssicherung der Pflanzenverwendung Biodiversität 1. Schutz der Biodiversität 2,94% 2. Entwicklung der Biodiversität Materialeinsatz 3. Invasive Pflanzenarten 1. Verwendung regionaler Materialien - Naturstein, Neumaterialien 2. Verwendung von zertifiziertem Holz 3. Ökobilanz / Umweltproduktdeklarationen 2,94%

15 3. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Ökologische Qualität 2 Nachhaltigkeitskriterien Teilkriterien Gewichtung Einzelkriterien Gesamtbewertung Gewichtung Hauptkriteriengruppen Gesamtbewertung Ressourceninanspruchnahme Energie 1. Außenraumbeleuchtung 1,47% 2. Energieeffizienz 3. Energieaufwand für die Herstellung von Baumaterialien Boden 1. Inanspruchnahme von Boden 4,41% 2. Inanspruchnahme des Bodens durch Stellplätze 3. Beeinträchtigung des Bodens durch Unterbauung durch Tiefgaragen 4. Auswahl der Flächen für bauliche Anlagen Wasser 1. Bewässerung 2,94% 2. Versickerungsfähigkeit der Oberflächen 3. Regenwasserbewirtschaftung

16 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Ökologische Qualität Wirkungen auf die globale und lokale Umwelt Positive Wirkungen von Grünflächen: je höher der Anteil photosynthetisch aktiver Blattmasse Lichtverschmutzung: Negative Wirkung von künstlichem Licht auf Flora und Fauna minimieren

17 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Ökologische Qualität Wirkungen auf die globale und lokale Umwelt Erhalt von Bestandsbäumen: Positive Wirkung auf das Ökosystem, Kleinklima und Tierwelt Materialeinsatz: Zertifiziertes Holz fördert nachhaltige Waldbewirtschaftung Maßnahmen zu Schutz und Entwicklung der Biodiversität

18 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Ökologische Qualität Ressourceninanspruchnahme Inanspruchnahme des Bodens durch Stellplätze à teil- statt voll versiegelte Stellplätze Versiegelungsgrad: gezielte Materialverwendung (unversiegelt - versiegelt) beeinflusst Grundwasser- und Bodenhaushalt Wasserhaushalt optimieren: ortsnah versickern, Wasser nutzen

19 4. Kriterienliste Ökonomische Qualität Nachhaltigkeitskriterien Teilkriterien Gewichtung Einzelkriterien Gesamtbewertung Gewichtung Hauptkriteriengruppen Gesamtbewertung Ökonomische Qualität 20% Lebenszykluskosten Kosten von Außenanlagen im 1. Lebenszykluskosten gesamt 15,00% Lebenszyklus 2. Anteil Herstellungskosten an den gesamten Lebenszykluskosten 3. Verhältnis Instandsetzungskosten zu Herstellungskosten Wertentwicklung Kostenoptimierte Planung und 1. Mehrfachnutzung 5,00% Nutzung 2. Kostenpflichtige Stellplätze 3. Umnutzungsfähigkeit 4. Kosteneinsparungen

20 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Ökonomische Qualität Lebenszykluskosten PLAKODA Annäherung an Thema LCC: - Prüfung der Eignung von Software-Produkten für die Berechnung der Lebenszykluskosten bei Außenanlagen - Grundlagenermittlung zu Pflegekosten - Fortschreibung der BBSR-Tabelle der Lebensdauern

21 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Ökonomische Qualität Lebenszykluskosten Erarbeitung einer vereinfachten Berechnungsmethode: 1. Ermittlung Herstellungskosten (Massen und Einheitspreise eingeben) 2. Lebensdauer des Bauteils ergibt rechnerische Instandhaltungskosten (Austausch) im Betrachtungszeitraum 50 Jahre 3. Berechnung der Pflegekosten (bezogen auf Service Level 2 des FLL-OK FREI) für 50 Jahre Pkt. 2 und 3 mit Preisindexierung (2% p.a.).

22 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Ökonomische Qualität Wertentwicklung Steigerung der Flächeneffizienz durch Mehrfachnutzung, Schaffung von Synergien Flächenansprüche an Stellplätze prüfen (Bau- und Unterhaltskosten, Folgewirkungen)

23 4. Kriterienliste Soziokulturelle und funktionale Qualität Nachhaltigkeitskriterien Teilkriterien Gewichtung Einzelkriterien Gesamtbewertung Gewichtung Hauptkriteriengruppen Gesamtbewertung Soziokulturelle und funktionale Qualität 20% Gesundheit, Behaglichkeit und Nutzerzufriedenheit Aufenthaltsqualitäten 1. Anzahl der Sitzmöglichkeiten 5,45% 2. Besonnungsdauer der Sitzbereiche Funktionalität 3. Ausstattungsmerkmale Barrierefreiheit und Orientierung 1. Barrierefreie Stellplätze 3,64% 2. Barrierefreie Zugänglichkeit 3. Barrierefreie Sitzbereiche 4. Orientierung Fußgänger- und Fahrradkomfort 1. Hauptwegebreite 3,64% 2. Beleuchtung Anzahl der Fahrradstellplätze 4. Fahrradkomfort Sicherung der Gestaltungsqualität Planungswettbewerb und 1.1 Planungswettbewerb / Durchführung von gestalterische Qualität Planungswettbewerben 1.2 Art des Wettbewerbsverfahrens Umgang mit Infrastruktureinrichtungen 1.3 Teilnahmeberechtigung am Wettbewerb 1.4 Beauftragung der Preisträger 1.5 Beauftragung des 1. Preisträgers 2.1 Auszeichnung durch ein Expertenteam 2.2 Erstellung von Entwurfsvarianten 1. Gestalterische Anpassung und Einbindung von Infrastruktureinrichtungen 2. Organisation und Lage von Infrastruktur 5,45% 1,82%

24 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Soziokulturelle und funktionale Qualität Gesundheit, Behaglichkeit und Nutzerzufriedenheit Aufenthaltsqualitäten erhöhen durch vielfältige Ausstattungsmerkmale, wie Schaffung von gegen Blick geschützten Bereichen, vielfältige Gestaltung, Integration von Kunst u.ä. HZA Rosenheim Aufenthaltsmöglichkeiten räumlich optimieren, z.b. über Besonnungsdauer der Sitzbereiche

25 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Soziokulturelle und funktionale Qualität Funktionalität Barriefreie Sitzbereiche: Sitzplätze möglichst mit Rücken- und Armlehnen Fußgänger- und Fahrradkomfort z.b. durch überdachte Stellplätze und gut nutzbare Abstellmöglichkeiten erhöhen

26 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Soziokulturelle und funktionale Qualität Sicherung der Gestaltungsqualität BMG Bonn Durchführung von Wettbewerben und Beauftragung der Preisträger sichert die gestalterische Qualität Gestalterische Einbindung nötiger Infrastrukturelemente HZA Rosenheim erhöht gestalterische Qualität, Bündelung von Funktionseinheiten

27 4. Kriterienliste Technische Qualität Nachhaltigkeitskriterien Teilkriterien Gewichtung Einzelkriterien Gesamtbewertung Gewichtung Hauptkriteriengruppen Gesamtbewertung Technische Qualität 10% Qualität der technischen Ausführung Pflege und Unterhalt 1. Instandhaltungsfreundlichkeit von technischen Anlagen 3,33% 2. Revisionierbarkeit von Bauteilen und Materialien 3. Bewirtschaftung von Außenanlagen Wiederverwendung und Recycling 1. Wiederverwendung von Materialien in der Bauphase - befestigte Flächen, KG 520 (Deckschichten und Oberbau) 2. Verwendung von güteüberwachten recycelten Materialien in der Bauphase - befestigte Flächen und Dachbeläge, KG 520 und KG 576 (Deckschichten und Oberbau, Substrate) 3. Wiederverwendungs- und Recyclingpotenzial der verbauten Materialien in der Rückbauphase Nachhaltige Materialien und 1. Schwachstellen schützende Maßnahmen 3,33% Bauweisen 2. Ressourcenschonende Materialien und nachhaltige Bauweisen 3,33%

28 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Technische Qualität Qualität der technischen Ausführung Integration von Bestandsstrukturen und -materialien schont Ressourcen Kluge Bauweisen und Materialverwendung: später ist leichtes aus- und wieder einbauen möglich

29 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Technische Qualität Qualität der technischen Ausführung Instandhaltungsfreundlichkeit: Schweinebäuche aus Granit liegen im Gehsteig über gebündelten Leitungstrassen. Schwachstellen schützende Maßnahmen: Abrutschgefahr durch steiles Gefälle und hohen Nutzungsdruck à Verwendung von Schubsicherungen

30 4. Kriterienliste Prozessqualität Nachhaltigkeitskriterien Teilkriterien Gewichtung Einzelkriterien Gesamtbewertung Gewichtung Hauptkriteriengruppen Gesamtbewertung Prozessqualität 15% Qualität der Planung Projektvorbereitung und 1. Masterplan 3,46% Bestandsaufnahme 2. Wettbewerb 3. Bestandsaufnahme der Außenanlage 4. Bodengutachten 5. Besonnungs- und Beschattungsstudie 6. Parkpflegewerk / Denkmalpflegerische Zielkonzeption bei gegebenem oder potenziellem Denkmalbestand Integrale Planung 1. Qualifikation des Planungsteams für Außenanlagen 2,31% 2. Federführung durch Landschaftsarchitekten 3. Nutzerbeteiligung 4. Öffentlichkeitsbeteiligung Integration nachhaltiger Aspekte in 1. Optimierung von Planungsunterlagen: Prüfung, Planung und Ausschreibung Variantenvergleich 1,15% 2. Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Ausschreibung Qualität der Bauausführung Baustelle / Bauprozess 1. Maßnahmen zur Baustelleneinrichtung 3,46% 2. Bodenschutz auf der Baustelle 3. Schutz erhaltenswerter Vegetation 4. Abfallarme Baustelle 5. Erdaushub Qualitätssicherung der 1. Qualifikation der ausführenden Unternehmen 2,31% Bauausführung 2. Qualifikation der Bauleitung 3. Qualitätskontrolle Qualität der Bewirtschaftung Bewirtschaftungsqualität von 1. Erstellung einer Objektdokumentation 2,31% Außenanlagen 2. Erstellung von Wartungs-, Inspektions- und Pflegeanleitungen 3. Schaffung von guten Voraussetzungen für die optimale Bewirtschaftung

31 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Prozessqualität Qualität der Planung Nutzerbeteiligung und Öffentlichkeitsbeteiligung: frühzeitige Abstimmung aller Beteiligten, höhere Akzeptanz von Entscheidungen, mehr Identifikation von Nutzern und Nachbarn Bestandsaufnahme (Relief, Vegetation, Nutzung,...) schafft Voraussetzungen für einen nachhaltigen Planungsablauf

32 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Prozessqualität Qualität der Bauausführung Schutz vorhandener Vegetation und Fauna z.b. durch Einbindung eines Baumgutachters oder Ornithologen Erdaushub Wiedereinbau von Boden Trennung von Oberund Unterboden Zwischenlagerung und Rekultivierung Sicherstellung fachgerechter Entsorgung bei nicht möglichem Wiedereinbau

33 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Prozessqualität Qualität der Bewirtschaftung Gemeinsame Übergabe mit Nutzer, Bauherr, Planer und Baufirma zur Erhöhung der Transparenz, à Ergänzung der vollständigen Objektdokumentation Erstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen als Voraussetzung für optimale Bewirtschaftung

34 4. Kriterienliste Standortqualität Nachhaltigkeitskriterien Teilkriterien Gewichtung Einzelkriterien Gesamtbewertung Gewichtung Hauptkriteriengruppen Gesamtbewertung Standortqualität 10% Umgang mit Standortmerkmalen Verhältnisse und Risiken am 1. Risiken durch Hochwasser 3,33% Mikrostandort 2. Lärmbeeinträchtigungen durch Außenlärm 3. Berücksichtigung der Topografie 4. Berücksichtigung lokaler Vegetation und Landschaftselemente 5. Berücksichtigung der denkmalschutzrechtlichen Belange Angebotsvielfalt an Freiraumtypen 1. Gebäudebezogene Freiraumtypen 3,33% Einbindung und Zugänglichkeit 1. Räumliche Einbindung durch Sichtbeziehungen 3,33% 2. Öffentliche Zugänglichkeit 3. Erreichbarkeit von Haltestellen des ÖPNV

35 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Standortqualität Umgang mit spezifischen Standortmerkmalen Bei Risiken durch Hochwasser, z.b. Verwendung von Asphalt als hochwasserbeständiger Weg anstatt wassergebundener Decke

36 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Standortqualität Umgang mit spezifischen Standortmerkmalen Eingangsbereich/Vorplatz: BMG Angebotsvielfalt an Freiraumtypen Sitzplatz Innenhof, Deutsche Welle rückseitiger Aufenthaltsbereich: BMG

37 2. Kriterien nachhaltiger Außenanlagen Standortqualität Umgang mit spezifischen Standortmerkmalen Öffentlich zugänglich: Durchwegungen integrieren Liegenschaften in den Stadtraum gute Erreichbarkeit von ÖPNV-Haltestellen als Standortvorteil

38 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Systematik des Bewertungssystems 27 Kriterien, jeweils bestehend aus den Steckbriefen (Teile A bis C) und den zugehörigen Dokumentationsblättern (D1 und D2): Teil A - Beschreibung des Einzelkriteriums und der Teilkriterien Teil B - Bewertungsmaßstab (qualitativ oder quantitativ) mit Darstellung der Teilkriterien Teil C - Anlagen, sofern erforderlich (Berechnungshilfen, grafische Erläuterungen etc.) D1 - Bewertungsblatt zur Eintragung des Erfüllungsgrades D2 - Dokumentationsblatt der eingereichten Unterlagen

39 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Systematik des Bewertungssystems Teil A - Beschreibung des Einzelkriteriums Risiken für die lokale Umwelt und der Teilkriterien 1. Emissionen aus Baumaterialien 2. Lärmbeeinträchtigungen 3. Lichtverschmutzung

40 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Systematik des Bewertungssystems Teil B Bewertungsmaßstab (Ausschnitt) Anforderungsniveau Gesamtkriterium: Max. 100 Punkte Grenzwert muss erreicht werden! Referenzwert entspricht Bronze / Stand der Technik. Anforderungsniveau Teilkriterium

41 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Systematik des Bewertungssystems Teil B Bewertungsmaßstab Beispiel für eine Checkliste (qualitative Bewertung) Ausschnitt aus Risiken für die lokale Umwelt Teilkriterium 3: Lichtverschmutzung Anforderungsniveau nach Lage des Objekts angepasst

42 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Systematik des Bewertungssystems Teil B Bewertungsmaßstab Beispiel für eine gewichtete Checkliste (qualitativ und quantitativ) Ausschnitt aus Ökologische Wirkungen Teilkriterium 1 Ökologische Wirkungen von Grünstrukturen und Wasserflächen

43 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Systematik des Bewertungssystems Teil B Bewertungsmaßstab Beispiel für Qualitätsstufen Ausschnitt aus Boden Teilkriterium 1: Inanspruchnahme von Boden Anforderungsniveau nach Lage des Objekts angepasst Berechnung mit Hilfe von Anlage 1:

44 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Ersatzneubau für das Umweltbundesamt in Berlin-Marienfelde - UBA 2019 Verfahrensart: Direktvergabe Planungsstand: in Bau Art der Freianlage: gebäudenahe Freiflächen Standort: städtische Randlage Größe: m² Nutzung: Bürogebäude Planung: LA.BAR Landschaftsarchitekten Bewertungsprognose: Silber

45 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Bundesamt für Naturschutz in Bonn Verfahrensart: In-House-Verfahren Planungsstand: 2006 fertiggestellt Art der Freianlage: gebäudenahe Freiflächen Standort: offene Bebauungsstruktur Größe: Freianlagen ca m² Nutzung: Bürogebäude Planung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Bewertungsprognose: Silber

46 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Pionierschule in Ingolstadt (BMVg) Verfahrensart: Begrenzt offener Wettbewerb nach Auswahlverfahren, Beteiligung von Landschaftsarchitekten empfohlen Planungsstand: 2011 fertiggestellt Art der Freianlagen: Plätze, Innenhöfen, Stellplätze, gebäudenahe Freiflächen, Übungsflächen Standort: städtische Randlage, Autobahnnähe Größe: ca. 25 ha Freiflächen Nutzung: Pionierschule und Fachschule des Heers, Gebirgspionierbataillon Planung: Kluska Landschaftsarchitekten Bewertungsprognose: Silber

47 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Innenhofgestaltung des Deutschen Bundestags Dorotheenstr./Wilhelmstr. in Berlin-Mitte Verfahrensart: Interdisziplinärer nichtoffener Wettbewerb für Landschaftsarchitekten und Künstler, nach Auswahlverfahren Planungsstand: 2012 fertiggestellt Art der Freianlage: Innenhof Standort: innerstädtisch Größe: ca m² (Freianlagen: m²) Nutzung: Bürogebäude Planung: Hager Landschaftsarchitektur AG mit Beat Zoderer, Künstler Bewertungsprognose: Bronze

48 3. Systembeschreibung und beispielhafte Anwendung Umweltbundesamt am Bismarckplatz in Berlin-Halensee Verfahrensart: Nichtoffener, interdisziplinärer Wettbewerb, nach Auswahlverfahren Planungsstand: in Planung Art der Freianlage: Innenhof, gebäudenahe Standort: offene Bebauungsstruktur Größe: ca m² Nutzung: Bürogebäude Planung: Bernard + Sattler Landschaftsarchitekten Bewertungsprognose: Silber

49 4. Anwendung und Ausblick Anwendungsebenen des Systems Instrument von Zielvereinbarungen über das System lassen sich die gewünschten Wirkungsrichtungen zum nachhaltigen Bauen formulieren, an denen sich die Planung des Projektes ausrichten soll. Anwendung des Bewertungssystems als Planungsinstrument - dieses dient als Nachschlagewerk, wo Ziele, Wirkungsebenen, mögliche Maßnahmen, Verweise auf Fachinformationen und Quellen zu finden sind. Das Kompendium steht allen am Planungsprozess Beteiligten zur Verfügung. Während der Entwurfsphase kann das Bewertungssystem als Prognoseinstrument fungieren: auf Basis des Systems werden Prognosen zum möglichen Erfüllungsgrad getroffen, solange sich Kriterien noch nicht abschließend bewerten lassen. Abschließende Anwendung als Zertifizierungsinstrument und Grundlage für den Vergleich Bei dieser nachträglichen Beurteilung wird bewertet, was vorliegt, während die Veränderungsmöglichkeiten nur mehr gering sind. Projekte werden vergleichbar (Benchmarks) und die besten können als Vorbilder dienen. à Bewertungssystem = Kommunikationsinstrument für alle Planungsphasen

50 4. Anwendung und Ausblick Überblick über Nachhaltigkeitsaspekte im Planungsverlauf ES-Bau (Entscheidungsunterlage Bau) Bauvorhaben der öffentlichen Hand orientieren sich an Regelwerken, z.b. RBBau (Richtlinien für Bauvorhaben des Bundes), ABau (Berlin) usw. u. a. Bedarfsbeschreibung, Bestandsaufnahme, Erläuterung der Baumaßnahme, Planungskonzept, Kostenermittlung EW-Bau (Entwurfsunterlage Bau) Erarbeitung der Entwurfs- bzw. Genehmigungsplanung u. a. Entwurfspläne, Erläuterungsbericht, Nachweise, Kostenberechnung HOAI: LP 1 und 2 HOAI: LP 3 und 4 ggf. noch LP 2 Aspekte der Nachhaltigkeit sind in den verschiedenen Leistungsphasen unterschiedlich intensiv einzubinden à Kenntnise bei allen Beteiligten notwendig: Bauherrn, Projektentwicklung + -steuerung, Planern, Baufirmen, Betreibern). Schema des Planungsablauf nach RBBau in Bezug zu den Leistungsphasen der HOAI: Ausführungsplanung u. a. Ausführungszeichnungen, Pflanzpläne, LV's mit Mengenberechnungen, geprüfte Standsicherheitsnachweise Bauausführung u. a. Einholen der Angebote, Vergabe der Bauleistung, Überwachung und Koordinierung der Ausführung, Kostenfeststellung/-kontrolle Bauübergabe und Baubestandsdokumentation u. a. Objektbetreuung und Dokumentation, Erstellung von Wartungs- und Pflegeanweisungen HOAI: LP 5 und 6 HOAI: LP 7 und 8 Betriebsoptimierung (zusätzlich zur RBBau und HOAI) HOAI: LP 9 u. a. Funktionsoptimierung der technischen Anlagen, Inbetriebnahmemanagement, Einregulierung

51 4. Anwendung und Ausblick Exkurs: Nachhaltigkeit-Precheck von Wettbewerbsbeiträgen à Zunehmende ökologische Nachhaltigkeit Wettbewerb Parc de la Villette Paris, 1982/1983 (3 von 9 Beiträgen der Siegergruppe)

52 4. Anwendung und Ausblick Planungshilfen und Leitfäden Planungshilfen und Leitfäden vermitteln Zusatzwissen und erleichtern die Kommunikation im Planungsprozess Nachhaltigkeits- Portal verschafft neben Infos zum Nachhaltigen Bauen Zugang zu verschiedenen Arbeitshilfen:

53 4. Anwendung und Ausblick Einstieg und Fortbildung im Bereich Nachhaltiges Bauen Stufenweiser Einstieg ins Thema Nachhaltige Außenanlagen: BMVBS-Broschüre Nachhaltig geplante Außenanlagen auf Bundesliegenschaften Steckbriefe des BNB-Außenanlagen: Teil A als Nachschlagewerk nutzbar Weiterführende Fortbildung, z.b. der Bauverwaltungen, der Architektenkammern, in Zukunft der Gartenbau-Verbände?

54 4. Anwendung und Ausblick Ausblick Weiterentwicklung der BNB Außenanlagen für Bundesliegenschaften: stufenweise Einführung à lebendiges System Organisationsform der Anwendung bei Landes-, kommunalen und privaten Bauvorhaben mit Gebäudebezug? Zusammenführung der Nachhaltigkeitsbetrachtung von Hochbau und Freianlagen? Eignung für eigenständige Freianlagen, z.b. Parks und Gartenschauen, nach Adaption prüfen

55 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BDLA

Dipl.-Ing. Eike Richter, Landschaftsarchitekt. Forschungsteam Nachhaltiges Bauen Außenanlagen LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BDLA

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