Jahresbericht Kompostier- und Vergärungsanlagen. 3 Inspektionsergebnisse - ARGE Inspektorat. 22 BUWAL Studie: Nutzen - Schaden

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1 Kompostier- und Vergärungsanlagen Jahresbericht Inspektionsergebnisse - ARGE Inspektorat 22 BUWAL Studie: Nutzen - Schaden 24 Energie aus Grüngut 26 Kompost hat einen Wert Herausgegeben von: ARGE Inspektorat der Kompostier- und Vergärbranche Schweiz: (VKS-Verband Kompost- und Vergärwerke Schweiz, Kompostforum Schweiz, Biogas Forum) in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Kantone AG, LU, SO, TG, ZG, ZH und des BUWAL

2 Inhalt 2 Gemeinsam für gute Qualität 3 Inspektionsergebnisse - die Hälfte der Anlagen, zwei Drittel der Mengen inspiziert 8 Mehr Grüngut auch auf Aargauer Anlagen 10 Inspektionsstart im Kanton Luzern 12 Hervorragendes Inspektions- Ergebnis in Solothurn 14 Verbesserungen auf Thurgauer Anlagen 16 Zuger Kompost findet guten Absatz im Gartenbau 18 Beträchtlicher Energiegewinn auf Zürcher Anlagen 22 Nutzen und Risiken von Kompost und Gärgut 24 Energie aus Grüngut 26 Kompost hat einen Wert 28 Weniger Fremdstoffe ins Grüngut 30 Träger der ARGE Inspektorat der Kompostier- und Vergärbranche der Schweiz 32 Positivliste Gemeinsam für gute Qualität Andreas Röthlisberger, Präsident ARGE Inspektorat der Kompostier- und Vergärbranche Schweiz Mit dem vorliegenden Jahresbericht gibt das gemeinsame Inspektorat der Kompostier- und Vergärbranche der Schweiz zum zweiten Mal Rechenschaft ab über die von ihr durchgeführten Kontrollen der Kompost- und Vergärwerke. Mit den Kantonen Aargau, Zürich, Thurgau, Solothurn, Luzern und Zug hat bereits eine namhafte Zahl der fortschrittlichen kantonalen Fachstellen die Zeichen der Zeit erkannt und die ihr obliegende Kontrollund Überwachungspflicht einer fachkompetenten, neutralen und effizienten Organisation übertragen. Es ist zu hoffen, dass die übrigen Kantone im Laufe des kommenden Jahres ebenfalls nachziehen. Die Kompost- und Vergärbranche hat in den letzten fünf Jahren ihre Hausaufgaben weitgehend gemacht: in zahlreichen Ausbildungskursen wurden die Mitarbeiter bezüglich der gesetzlichen Mindestqualität von Kompost- und Gärgut geschult, die Betriebsleiter im Aufbau und in der Umsetzung von Qualitätsmanagement weitergebildet. Dass in diesem Konzept die Kontrolle den zwingenden Abschluss bilden musste, war von Anfang an klar. Mit der ARGE des Brancheninspektorates, das von allen Verbänden der Grüngutbranche getragen wird (VKS-Verband Kompostund Vergärwerke Schweiz; Biogas- Forum; IG-Anlagen Kompostforum Schweiz), wurde das notwendige Instrumentarium dazu geschaffen. In Anbetracht der Bewegung, welche die Grüngut verarbeitende Branche erfasst hat, muss man sagen: gerade rechtzeitig. Denn vor lauter Euphorie, in der Biomasse nur noch die Energie zu sehen, wird vergessen, dass auch das Produkt des Vergärungsprozesses als organische Substanz unseren Böden wieder zugeführt wird. Doch nicht in irgendeiner Qualität, sondern in der Qualität, die garantiert, dass auch unsere nächsten Generationen gesunde Lebensmittel auf gesunden Böden produzieren können. Energie aus den biogenen Abfällen gewinnen ist eine richtige Strategie. Unseren Böden hochwertige organische Substanz in der richtigen Qualität zuzuführen ist genau so die richtige Strategie. Es braucht beides. Und es ist höchste Zeit, dass die Exponenten der beiden Strategien das Gespräch über die notwendigen Synergien aufnehmen. Impressum: Verleger: ARGE Inspektorat, Ausgabe 2005, Sondernummer des compost magazins. Compost magazin erscheint 2 x pro Jahr, Abo Fr. 30. /pro Jahr, Auflage dieser Nummer: 5500 Ex. Auch französisch übersetzte Ausgabe erhältlich. Bestellmöglichkeit und Redaktion: Geschäftsstelle ARGE Inspektorat, Composto+, René Estermann, Brigitte Bartha-Pichler, Waldhofweg 27b, 5034 Suhr, Tel.: , Fax: , magazin@kompost.ch Dieser Bericht wurde erstellt mit dankenswerter Unterstützung der Kantone AG, LU, SO, TG, ZG, ZH und des BUWAL. Luzern Zug 2

3 Inspektionsergebnisse - die Hälfte der Anlagen, zwei Drittel der Mengen inspiziert Im Jahr 2005 inspizierte das ARGE Inspektorat der Kompostier- und Vergärbranche insgesamt 161 Kompostier- und Vergärungsanlagen in 15 Schweizer Kantonen auf Basis der gesetzlichen Mindestanforderungen. 60% aller inspizierten Betriebe erfüllten alle kontrollierten Punkte. Das beste Ergebnis zeigten die Anlagen im Kanton Solothurn (90% erfüllt). Das ARGE Inspektorat will zur Gewährleistung der Produktequalität und Dienstleistungsgüte innert drei Jahren eine flächendeckende Inspektion sämtlicher Grüngutverwertungsanlagen in der Schweiz erreichen. Das ARGE Inspektorat Das Inspektorat beinhaltet die Datenerhebung, Datenkontrolle und die effektive Betriebskontrolle. Ein zurzeit 6-köpfiges Inspektoren-Team führt die Inspektionen vor Ort durch. Im ersten Teil wird überprüft, ob die baulichen Einrichtungen den gesetzlichen Auflagen und Bewilligungen entsprechen. Dabei werden folgende Aspekte beachtet: Grundwasser-Schutzzone Einzäunung Abwasser spezielle Auflagen der Bau- und Betriebsbewilligung bei der Feldrandkompostierung: Situationsplan und Protokolle zu den Mietenstandorten und vorgeschriebenen Abständen. Im zweiten Teil werden Aspekte des Betriebsablaufs überprüft: Annahmekontrolle und Gewichtserfassung Betriebsablauf bezüglich Hygiene Materialfluss Input-Output, rückverfolgbar mittels Lieferscheinen und Abnehmerverzeichnissen Anzahl Nährstoff- und Schwermetallanalysen und Einhaltung der Grenzwerte Gesamteindruck und Plausibilität der Angaben In einzelnen Kantonen wird zusätzlich nach der Kundenzufriedenheit bezüglich Amtsstelle und Inspektion nachgefragt. Die Erfüllung der Anforderungen wird nach den Kriterien Gesetzeskonformität, Annahme, Hygiene, Massenfluss, Analysen und Plausibilität im Inspektionsbericht festgehalten. Zu nicht erfüllten Punkten werden Bemerkungen und Fotos zur Dokumentation beigefügt. Die Zusammenfassung und die Gesamtbeurteilung «erfüllt» oder «nicht erfüllt» wird auf der ersten Seite des Berichtes vom verantwortlichen Anlagewart und vom Inspektor in doppelter Ausführung unterzeichnet. Anzahl und Struktur der Anlagen 2005 wurden die Betriebsdaten des Jahres 2004 von 161 Anlagen aus 15 Kantonen inspiziert. Davon wurden 21 Betriebe im direkten Auftrag kontrolliert, 140 Anlagen im Auftrag der sechs Vertragskantone. Die Verarbeitungsmenge der inspizierten Betriebe liegt bei t/jahr. Gemäss BU- WAL liegt die Summe der verarbeiteten Grüngutmengen in der Schweiz zwischen t und t. Es wurden im Zuge der diesjährigen Inspektion des ARGE Inspektorats rund zwei Drittel der Gesamtmenge erfasst. Jährlich werden auf Schweizer Anlagen bis t Grüngut verwertet. Das Brancheninspektorat inspizierte Anlagen aus 15 Kantonen, deren Verarbeitungsmenge zusammen t/jahr beträgt. Vier Anlagen verfügen neben einer Kompostierung auch über einen Vergärungsteil, sind also kombinierte Anlagen. Sie wurden bezüglich An- 3

4 lagetypus unter der Kategorie Platzkompostierung bzw. Boxenkompostierung gelistet, die Mengen des vergärten Grünguts wurde von der Menge des kompostierten Grünguts getrennt in der Kategorie Vergärung verrechnet. Der grösste Teil des Grünguts wird auf offenen Kompostplätzen kompostiert (Tabelle 1). Herkunft des verarbeiteten Grünguts Mehr als die Hälfte (fast 60%) des verarbeiteten Materials stammt aus dem kommunalen Sammeldienst. Der Gartenbau liefert knapp ein Viertel (23%), die Industrie 11% und die öffentlichen Dienste liefern die restlichen 7%. Anzahl Anlagen Verwertung und Absatz der Produkte Die Produkte werden zu über 70% in der Landwirtschaft verwertet, 64% davon in Form von Kompost, 7% in Form von Presswasser, dem flüssigen Endprodukt der Vergärung. Ein knappes Viertel wird im Sektor Gartenbau und Hobbybereich abgesetzt, in der Regel an zahlende Kunden im Gegensatz zu den landwirtschaftlichen Kompostabnehmern, die das Produkt meist noch kostenlos auf das Feld geliefert bekommen. Ergebnisse der Inspektionen Bei der Betrachtung der Ergebnisse ist zu beachten, dass 2005 nur sechs Kantone (AG, SO, ZH, ZG, TG, LU) die Inspektion für alle Anlagen über % Verarbeitete Tonnen Halle und Boxen 7 4% % Feldrand 51 32% % Platzkompostierung 88 55% % Vergärung 7 (11) * 4% % Co-Vergärung 8 5% % Total Anlagen Tabelle 1: Anzahl der Anlagen und ihre Struktur im Jahr 2004 aller inspizierten Anlagen. * 7 reine Vergärungsanlagen und 4 kombinierte Anlagen, also Kompostieranlagen mit einem Vergärungsteil Abb. 1: Stofffluss 2004, Herkunft der Grünabfälle und Verwendung des Kompostes auf den Anlagen im Kanton Aargau. % 100 t vorschrieben. In den übrigen Kantonen war die Teilnahme an der Inspektion für die Betriebe freiwillig. Drei Fünftel (60%) der inspizierten Anlagen erfüllten alle Punkte der Inspektion Spitzenreiter ist der Kanton Solothurn, wo 90% der Betriebe alle kontrollierten Anforderungen erfüllten. Am anderen Ende der Skala liegt Luzern, wo nur 24% der Betriebe einen positiven Inspektionsbericht erhielten. Kantone, die das erste Mal am Inspektorat teilnahmen, wie z.b. Luzern, wiesen tendenziell ein schlechteres Ergebnis auf als jene, die bereits in den Jahren zuvor Inspektionen durchgeführt hatten. Über alle inspizierten Anlagen betrachtet, erfüllten im Betrachtungszeitraum (2004) grössere Betriebe zu einem höheren Prozentsatz alle Punkte der Inspektion als kleinere Betriebe. Das verwundert nicht, weil mehr Umsatz meist mehr Personal und bessere Infrastruktur bedeutet. Dieses Ergebnis könnte jedoch verzerrt sein, weil sich in den Kantonen mit freiwilliger Inspektion hauptsächlich grosse Anlagen mit einwandfreier Betriebsführung kontrollieren liessen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden Verträge mit drei zusätzlichen Kantonen abgeschlossen und 67 Betriebe mehr inspiziert, das bedeutet eine Zunahme von 71%. Der prozentuelle Anteil jener Betriebe, die einen tadellosen Inspektionsbericht erhielten, ist in etwa gleich geblieben. Er betrug bei den Inspektionen %, %. Fehlende Bewilligungen waren dieses Jahr häufig die Ursache für negative Inspektionsberichte. Diskussion und Analyse des Inspektionsergebnisses Im Zuge der Inspektion wurden die Punkte Gesetzeskonformität, Annahme, Hygiene, Massenfluss, Analysen und Plausibilität kontrolliert. Jeder einzelne Punkt wurde von über 80% der Betriebe erfüllt. Dennoch 4 CH

5 100% 90% Temperaturmessungen und Temperaturprotokolle sind notwendig, um die Rotte optimal zu steuern und die Hygienisierung 80% zu garantieren. 70% 60% 100% 50% 90% 40% 80% 30% 70% 20% 60% 10% 50% 40% 30% CH Abb. 2 20% 10% Abb. CH Abb. 2: Vergleich 2 der Ergebnisse in den verschiedenen Kantonen. Anteil der Betriebe, die (nicht) alle Punkte der Inspektion erfüllt haben. CH Abb % 90% 80% 70% CH Abb. 3 60% 100% 50% 90% 40% 80% 30% 70% 20% 60% 10% 50% 10% alle Betriebe alle Betriebe AG AG LU SO TG ZG ZH TG ZG ZH 40% Gesetze Annahme Hygiene Massenfluss Wägung Protokoll 30% Abb. 3: Kriterien der Inspektion und der Grad ihrer Erfüllung. 20% LU SO Analysen übrige übrige Plausibilität nicht erfüllt erfüllt nicht erfüllt erfüllt nicht erfüllt erfüllt nicht erfüllt erfüllt Die ARGE Inspektorat der Kompostier- und Vergärbranche Schweiz Die ARGE Inspektorat der Kompostier- und Vergärbranche wird durch die drei Branchenverbände VKS-Verband Kompost- und Vergärwerke Schweiz, IGA-Kompostforum Schweiz und das Biogas Forum getragen. Die Kantone können mit der ARGE Inspektorat Inspektoratsverträge abschliessen und damit die Kontrolle bezüglich Einhaltung der gesetzlichen Mindestanforderungen aller Anlagen über 100 t der ARGE Inspektorat überantworten (Out-sourcing). Für 2005 bestehen solche Verträge mit den Kantonen AG, SO, LU, TG, ZG, ZH. Wo keine kantonalen Vereinbarungen getroffen werden, kann die ARGE Inspektorat im Auftrag der einzelnen Betriebe Inspektionen durchführen (2005: 21 Anlagen aus 9 Kantonen). erfüllten 40% der Betriebe nicht alle Punkte der Inspektion. Weil im Rahmen der Inspektion nur die Einhaltung der gesetzlichen Mindestanforderungen kontrolliert wird und keine darüber hinausgehenden Qualitäten, muss das Ziel und der Auftrag ein 100% positives Inspektionsergebnis sein. Bis es soweit ist, muss die Sensibilität für exakte Betriebsführung noch stark zunehmen. Die Gründe für nicht erfüllte Punkte der Inspektion liegen einerseits in der mangelnden Erfüllung gesetzlicher Anforderungen, andererseits an fehlenden betrieblichen Massnahmen zur Qualitätskontrolle. Bei erstgenannten handelt es sich meist um die Abwassererfassung und um ausstehende Betriebsbewilligungen sowie das Fehlen von Protokollen zu den Feldrandmieten und deren Standorten. Bezüglich der betrieblichen Massnahmen sind fehlende Temperaturprotokolle und fehlende Analysen der am häufigsten festgestellte Mängel. Die Annahmekontrolle, der nachvollziehbare Massenfluss und die Plausibilität der Angaben waren fast bei allen inspizierten Anlagen in Ordnung. 5 Gesetze Annahme Hygiene Wägung Protokoll Massenfluss Analysen Plausibilität

6 Inserat 6

7 Weiterbildung für Anlagebetreiber auf der landwirtschaftlichen Co-Vergärungsanlage in Reiden: neue Technologien bringen neue Möglichkeiten für landwirtschaftliche Grüngutverwerter. Aufbaukurs Qualität des VKS: Bei der Probenahme kann mit Sinnesprüfungen der biologische Zustand des Materials gut beurteilt werden. Ausblick Positivliste: In Zukunft soll die Qualität der Grünabfälle in allen Betrieben nach einheitlichen Positivlisten beurteilt werden können. Wer organische Abfälle annehmen will, die nicht auf der Liste sind, muss deren Unbedenklichkeit nachweisen. Ein Vorschlag der Inspektoratskommission für eine Positivliste liegt vor (siehe Beitrag S. 31). Anzahl Analysen auf Schwermetalle und Nährstoffe: Bisher werden auf Anlagen, die bis zu 500 t Grünabfälle verwerten eine, bis 1000 t zwei und darüber vier Analysen pro Jahr gefordert. Diese Regelung entstand vor über 10 Jahren und passt nicht mehr zu den aktuellen Verhältnissen. Einzelne Kantone haben daher eigene Vorgaben gemacht. Die zuständige Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau (FAL Reckenholz) und eine Arbeitsgruppe der Inspektoratskommission klären zurzeit eine adäquate Lösung ab. Betriebsbewilligungen: Es gibt in einigen Fällen administrative Gründe für ausstehende Betriebsbewilligungen. Dennoch führt ein solcher Mangel zu einem negativen Ergebnis bei der Inspektion. Eine einheitliche Vorgehensweise für diesen Fall muss gefunden werden. Gewichtserfassung: Auf einigen Betrieben ist die nach TVA Art. 43b (Technische Verordnung für Abfälle) vorgeschriebene Gewichtserfassung nur in einem sehr ungenauen Mass gegeben. Bis zu welcher Menge man sich auf Schätzungen abstützen darf, ist noch zu definieren. 7

8 CH Mehr Grüngut auch auf Aargauer Anlagen Auf den Anlagen im Kanton Aargau nahm die Verarbeitungsmenge im Vergleich zum Vorjahr um 10% zu. Einige Anlagen befinden sich in Umstrukturierung und Umbau. Bessere Dokumentation durch Temperatur- und Arbeitsprotokolle ist nötig. Ein grosser Anteil der Anlagen (43%) erfüllte nicht alle Kriterien des Inspektorats, am häufigsten fehlten Protokolle. Dieser Nachweis der hygienischen Unbedenklichkeit ist jedoch unumgänglich. Anzahl Anlagen % Verarbeitete Tonnen Feldrandkompostierung 13 43% % Hallenkompostierung 1 3% % Platzkompostierung 16 54% % Total Anlagen Tabelle 1: Anzahl der Anlagen und ihre Struktur im Jahr 2004 im Kanton Aargau. 55 Proben TS % OS %TS Salzgehalt ms/cm Nges kg/t TS P2O5 kg/t TS K2O kg/t TS Mg kg/t TS % Ca kg/t TS Median Minimum Maximum Tabelle 2: Auswertung* der Nährstoffgehalte in Komposten im Kanton Aargau. 55 Proben (jeweils g/t TS ) Cd Cu Hg Ni Pb Zn Median Minimum Maximum Tabelle 3: Auswertung* der Schwermetallgehalte in Komposten im Kanton Aargau. * Quelle: AL/SRB/Hof- und Recyclingdünger, Ruedi Bolliger Anzahl und Struktur der Anlagen Die Anzahl der Anlagen blieb 2004 mit 30 Betrieben stabil. Die gesamte Verarbeitungsmenge nahm im selben Jahr um 10% auf über 68'000 t zu (Tabelle 1). Die Feldrandkompostierung legte um 20% auf über 14'000 t, die Platzkompostierung um 11% auf über 45'000 t zu. Die Anlage Rudolfstetten wurde aufgehoben, neu dazu kam die Anlage Gipf-Oberfrick. Die Zürcher Anlagen Otelfingen (Region Baden-Wettingen) und Ottenbach (Raum Freiamt bis Bremgarten) verarbeiteten zusätzlich fast t Grünmaterial aus dem Kanton Aargau. Das entspricht gesamthaft im Mittel 100 kg Grüngut pro Einwohner und Jahr über den kommunalen Sammeldienst. In einzelnen Aargauer Gemeinden wurden sogar gegen 200 kg pro Einwohner gesammelt. Die Adressen aller Aargauer Anlagen sind im Internet unter themen/abfaelle.php einsehbar. Herkunft und Verwendung des verarbeiteten Grünguts Das Grüngut aus den kommunalen Sammeldiensten nahm im letzten Jahr weiter zu, Anlieferungen von Seiten der Industrie sind weiterhin rückläufig. Die Mengen des Kompost- Absatzes schwankten in den letzten 3 Jahren nur gering. In der Landwirtschaft ist eine leichte Abnahme, im Bereich Gartenbau und Privatkunden eine leichte Zunahme zu bemerken. Abb. 1: Stofffluss 2004, Herkunft des Grünguts und Verwendung des Kompostes auf den Anlagen im Kanton Aargau. 8

9 Ergebnisse der Laboranalysen im Kanton Die mittleren Werte der Nährstoffgehalte aus 55 Kompostanalysen im Kanton Aargau lagen 2004 in einem ähnlichen Bereich wie in anderen Kantonen (Tabelle 2). Die Schwermetallgehalte lagen meist unter 50% der vorgeschriebenen Grenzwerte (Tabelle 3). Bei Überschreitungen wurden Kontrollmessungen gemacht, und wo nötig weitere Proben erhoben. Erhöhte Werte wurden in der Regel bei der Kontrollanalyse aus der gleichen Probe nicht bestätigt. Ergebnisse der Inspektionen Die Anzahl der Betriebe mit erfüllten Inspektionen hat sich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt und nimmt weiter zu. 13 Betriebe erfüllten jedoch nicht alle Kriterien der Inspektion. Am häufigsten angetroffene Mängel waren fehlende Temperaturund Arbeitsprotokolle. 50% 40% 30% 20% 10% geforderter Kompostanalysen besteht teilweise eine Unsicherheit. Eine Betriebe einheitliche Regelung alle AG LU SO in enger Zusammenarbeit mit der CH Abb. 2 Inspektoratskommission und der Forschungsanstalt Reckenholz ist in Ausarbeitung. Der Kanton Aargau hat eine Reduktion und eine bessere Anpassung an die Verarbeitungsmengen vorgeschlagen und CH Abb. bereits 3 umgesetzt. Bei einigen Betrieben ist das Interesse an der Erfüllung der Inspek- 100% 90% tion nicht genügend gross, um ein 80% regelmässiges Temperatur- und 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Gesetze Annahme Wägung Hygiene Protokoll Arbeitsprotokoll zu führen. Einige Betriebe werden in Zukunft entscheiden müssen, ob sie in eine TG ZG ZH übrige genügende Infrastruktur investieren oder den Betrieb einstellen wollen. Der Anlagenbetreiber ist verpflichtet, so zu handeln, dass Gewässerverschmutzungen durch Sickersäfte, insbesondere von Feldrandmieten, vermieden werden. Auf Grund verschiedener Vorfälle ist deshalb dem Schutz der Gewässer zukünftig vermehrt Beachtung zu schenken. Massenfluss Analysen Plausibilität erfüllt nicht erfüllt erfüllt 9 Erfahrungen und Empfehlungen Vor allem bei den kleineren Betrieben gibt es relativ grosse Unsicherheiten bei der Gewichtsbestimmung. Eine funktionierende Eingangskontrolle mit einer der Anlage angepassten Gewichtserfassung ist daher für Anlagen, die nicht wesentlich unter t/a verarbeiten, unerlässlich. Die Annahme von Abfällen aus gewerblichen oder industriellen Prozessen muss von den Anlagebetreibern genau geprüft und auf die Eignung zur Kompostierung kontrolliert werden (Unbedenklichkeitsnachweis für Abfälle, die nicht auf der Positivliste stehen). Einige Betriebe befinden sich in einer Umbauphase oder kurz davor bzw. danach. Im laufenden Jahr werden die meisten Betriebe ihre Anlagen saniert und das Betriebsreglement eingereicht haben. Die Vollzugsbehörde ist gefordert, die gesetzlich gestellten Anforderungen durchzusetzen, damit alle Betriebe unter analogen Voraussetzungen produzieren können. In Bezug auf die Minimalanzahl Eine dem biologischen Zustand angepasste Umsetzhäufigkeit steigert die Qualität des Komposts. Die Mikroorganismen sorgen bei guter Rotteführung für die hohe Temperatur in AG der Miete während der Heissrotte (Hygienisierung), im Bild sichtbar als Dampf. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Abb. 2: Anzahl erfüllte und nicht erfüllte Inspektionen in den letzten Jahren im Kanton Aargau. Andreas Burger, Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargau, Abteilung für Umwelt, Abfälle und Altlasten: Die nun bereits im dritten Jahr durchgeführte Inspektion bei den Kompostier- und Vergäranlagen zeigt, dass sich der mit dem Brancheninspektorat eingeschlagene Weg bewährt und bestätigt hat. Mit kleinen stetigen Schritten ist die Kompostier- Lu und Vergärbranche daran, ein gutes Image aufzubauen. Es bleibt der Wunsch und 100% die Hoffnung, dass sich alle Akteure an diesem Prozess beteiligen. 90% 80% 70% erfüllt nicht erfüllt ht erfüllt

10 Inspektionsstart im Kanton Luzern Ein aussergewöhnlich hoher Anteil (67%) des im Kanton Luzern erzeugten Komposts wird im Sektor Gartenbau, Private und Rekultivierung abgesetzt. Die Anlagen wurden dieses Jahr zum erstenmal einer systematischen Kontrolle durch die ARGE Inspektorat unterzogen. Anzahl und Struktur der Anlagen Im letzten Jahr 2004 wurden über 10% mehr Abfälle separat gesammelt als im Vorjahr. Die Menge des Hauskehrichts hingegen (die nicht verwertbaren Abfälle aus Haushalten) nahm im Kanton Luzern um über 20 Prozent ab. Unter dem Strich resultiert eine Abnahme des Siedlungsabfalls von rund 10 Prozent. Grund für diese Veränderungen ist die Einführung der verursacherorientierten Gebühr in zahlreichen Gemeinden der Region Anzahl Anlagen % Verarbeitete Tonnen Co-Vergärung 3 12% % Feldrandkompostierung 16 64% % Boxenkompostierung 1 4% % Platzkompostierung 5 20% % Total Anlagen Tabelle 1: Anzahl der Anlagen und ihre Struktur im Jahr 2004 im Kanton Luzern. % Luzern (insgesamt rund Einwohner). Dies hat auch dazu geführt, dass pro Person rund 10 Kilogramm mehr Grünabfälle sepparat gesammelt wurden. Von den im Jahr 2004 angefallenen Tonnen Grüngut aus der kommunalen Separatsammlung wurde der grösste Teil in den 25 Kompostierungs- oder Vergärungsanlagen des Kantons Luzern verwertet. Bis anhin wurden diese Anlagen durch die Dienststelle Umwelt und Energie regelmässig kontrolliert. Diese gesetzlich vorgeschriebene Anlagekontrolle wurde mit einer Branchenvereinbarung der ARGE Inspektorat für die Anlagekontrolle der Kompostier- und Vergärungsanlagen übertragen. Im Rahmen der Branchenvereinbarung fand 2005 zum erstemal eine systematische Kontrolle durch die ARGE Inspektorat statt. Verarbeitete Mengen und Verwertung der Produkte Der Grossteil der verarbeiteten Abfälle stammte mit 73% aus dem kommunalen Sammeldienst. Bei rund Einwohnern im Kanton entspricht dies 59 kg Grüngut pro Einwohner und Jahr. Der Absatz der Produkte ist im Vergleich zu andern Kantonen untypisch: Nur knapp ein Drittel des Komposts wurde in der Landwirtschaft eingesetzt. Ebensoviel, mehr als in den meisten Kantonen, wurde im Gartenbausektor abgesetzt. 20% wurden für die Rekultivierung, weitere 17% an private Kunden für LU den Hobbybereich verkauft. Auch dieser Anteil ist ungewöhnlich hoch. Die Absatzmenge in der Landwirtschaft ist im viehreichen Gebiet Luzern beschränkt. Deswegen sind die Betriebe gezwungen, zunehmend alternative Absatzkanäle für den Kompost zu finden. Der Kompostabsatz in die Sektoren Gartenbau und Privatkunden erfordern von den Anlagen aber grosse Anstrengungen bei der Produktion von qualitativ hochwertigen Komposten, um den hohen Qualitätsanforderungen dieses Kundensegmentes gerecht zu werden. Abb. 1: Stofffluss 2004: Herkunft der Grünabfälle und Verwendung des Kompostes auf den Anlagen im Kanton Luzern. * Bemerkung zur Grafik: Im Jahr 2004 wurde sehr wenig Kompost abgegeben. Dadurch erscheint im Stofffluss- Diagramm der Rotteschwund höher als er tatsächlich ist. Möglicherweise liegt der Grund für die tiefe Abgabemenge im hohen Lagervolumen. Um diese Unschärfe in Zukunft zu vermeiden, soll die Lagermenge am Anfang und am Ende des Jahres inventarisiert werden. 10

11 AG 100% 90% 80% 70% 60% nicht erfüllt 50% 40% 30% 20% 10% erfüllt Kompost treibt Blüten: 49% des Luzerner Komposts wird im Bereich Gartenbau und Hobby eingesetzt. Erfahrungen bei den Inspektionen Für viele Betriebe war der Umfang und Detaillierungsgrad der Betriebskontrolle im Rahmen der Inspektion ungewohnt und neu. Erstmals wurden sie von Inspektoren aus der Branche und nicht von einem Kantonsvertreter kontrolliert. Der Zeitpunkt für die Inspektion war relativ spät im Jahr (September 2005). In den nächsten Jahren werden die Inspektionen im ersten Halbjahr abgeschlossen sein. Die Inspektoren wurden auf den Anlagen meist freundlich empfangen und Sachfragen mit viel Interesse diskutiert. Die Inspektion 2005 war eine gute Vorbereitung für die nächsten Jahre. Lu 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Abb. 2: Ergebnisse der Inspektionen nicht erfüllt erfüllt Der häufigste Mangel bestand in einer abgelaufenen Betriebsbewilligung und fehlendem Temperaturprotokoll. Das sind Punkte, die innert kurzer Frist verbessert werden können. Daher wird für die nächsten Jahre eine rasche Steigerung der erfüllten Inspektionen erwartet. SO 100% 90% 80% 70% 60% 50% Abb. 3: Absatz der Produkte der Grüngutverwertung im Kanton Luzern % 30% nicht erfüllt Julius Schärli, Amt für Umwelt und Energie (uwe), Kanton Luzern Wir begrüssen, dass die Branchenvereinbarung für das Anlage-Inspektorat zustande gekommen ist. Die Branche 20% 10% kontrolliert so die Umweltschutzanliegen selbst, diese Entwicklung hat auch in anderen Branchen stattgefunden und sich bewährt. Für die Anlagen gibt es den positiven Aspekt des Erfahrungsaustausches und des Know-how- Transfers mit den fachlich versierten Inspektoren. Das Brancheninspektorat führt überdies dazu, dass alle Anlagen gesamtschweizerisch gleich beurteilt und gleich behandelt werden. erfüllt 11

12 Hervorragendes Inspektions-Ergebnis in Solothurn Im Kanton Solothurn werden bereits seit 2001 Inspektionen auf den Anlagen durchgeführt. Das diesjährige Ergebnis war hervorragend: 90% oder 10 von 11 Anlagen erfüllten alle Kriterien der Inspektion. Ein grosser Anteil des verarbeiteten Materials stammte aus Industrie und Gewerbe (23%), 49% aus der kommunalen Sammlung. Der Anteil von Komposten, die im Gartenbau abgesetzt wurden, stieg leicht an (21%). Die Überprüfung der Rotation der Mietenstandorte hat sich vereinfacht, die neuen Betriebsbewilligungen haben sich bewährt. Ergebnisse der Inspektionen Die Anforderungen der ARGE Inspektion wurden von 10 der 11 Anlagen vollständig erfüllt: eine Anlage erfüllte nur die Hygieneanforderungen nicht. Im Vergleich zu den vorangegangenen Perioden zeigt sich eine äusserst positive Entwicklung (Abb. 2). Zu Beginn des Inspektorates 2001 erreichten nur vier Anlagen die geforderten Inspektions-Kriterien. Der gute Gesamteindruck darf sicherlich auf die alljährlich durchgeführten Inspektionen zurückgeführt werden. Vor allem der Informationsaustausch, auf den während den Kontrollen ein Hauptaugenmerk gelegt wird, scheint zu diesem positiven Ergebnis geführt zu haben. Bei der Feldrandkompostierung ist der jährliche Wechsel des Mietenstandorts wichtig, um übermässigen Nährstoffeintrag in Boden und Grundwasser zu vermeiden. Anzahl und Struktur der den). Die grösste Mengensteigerung Anlagen von angeliefertem Material zwischen Im Kanton Solothurn sind 11 Grüngutverwertungsanlagen in Betrieb. Industrie und Gewerbe statt (Abb und 2004 fand im Grüngut aus Die verarbeitete Menge nahm vom 3). Die Anlagebetreiber verwerten Jahr 2003 zum Jahr 2004 bei den dieses gerne, um mit diesen zusätzlichen Mengen die Anlagen besser Feldrandkompostieranlagen und noch stärker bei den Platzkompostieranlagen zu (Tabelle 1). die kantonalen Fachstellen nun ge- auszulasten. Dementsprechend sind fordert, darauf zu achten, dass keine Verarbeitete Mengen pro organischen Abfälle angenommen Verfahren im Kt. Solothurn werden, die zu einem Image-Problem des Kompostes führen oder die Qualität gefährden. Die Solothurner Kom- Der Grossteil des angelieferten Grünguts im Kanton Solothurn stammte poste wurden zu 77% in der Landwirtschaft eingesetzt. Der Anteil der aus den kommunalen Sammlungen ( kg, im Mittel 117,2 kg Grüngut pro Einwohner und Jahr gemäss gelangen, stieg 2004 leicht an. Komposte, welche in den Gartenbau Abfallerhebung 2004 bei den Gemein- Bei der Kontrolle der Rotteführung wurde festgestellt, dass bei praktisch allen Feldrandkompostieranlagen im Kanton Solothurn das neue Mietenmaterial jeweils anschliessend an das alte Material angefügt wird (so dass die Miete verlängert wird). Teilweise wird der Materialschwund nach längstens 14 Tagen mit einem neuerlichen Materialauftrag kompensiert. Dieser Vorgang wurde mit einer Ausnahme sauber protokolliert. Eine Anlage legte bis anhin das eingesammelte Grünmaterial jeweils über die gesamte Mietenlänge an, ohne zu protokollieren, wann der letzte Materialauftrag stattfand. Auf diese Weise kann die Hygenisierung des Kompostes nicht gewährleistet werden. Daher erfüllte diese eine Feldrandkompostieranlage die gesetzlichen Mindestanforderungen nicht. 12

13 Erfahrungen bei den Inspektionen Während der Inspektion fanden wiederum eine Prozesskontrolle bezüglich der Rotteführung und eine Überprüfung der Standortrotation von Feldrandmieten statt. Die Prüfung der Mietenstandort-Rotation hat sich nun weiter vereinfacht, weil das Amt für Umwelt den Feldrandanlagen bereits seit drei Jahren Kartenausschnitte zur Verfügung stellt, auf welchen die jährlichen Mietenstandorte festgehalten werden müssen. Die Mietenkontrollblätter konnten vollumfänglich durchgesehen werden. Die neuen Betriebsbewilligungen mit der 5-jährigen Gültigkeitsdauer haben sich gut bewährt. Darin sind für die Betreiber von Kompostieranlagen die gesetzlichen Mindestanforderungen sowie die kantonalen Richtlinien sehr übersichtlich zusammengestellt. Während der Inspektion kann daher zur Erläuterung der Überprüfungspunkte sehr einfach auf die jeweilige Betriebsbewilligung verwiesen werden. Anzahl Anlagen % Verarbeitete Tonnen Feldrandkompostierung 8 73% % Platzkompostierung 3 27% % Total Lu Anlagen und Menge 100% Tabelle 90% 1: Anzahl der Anlagen und ihre Struktur 2004 im Kanton Solothurn. 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Abb. 1: Stofffluss 2004: Herkunft des Grünguts und Verwendung des Kompostes im Kanton Solothurn. SO 100% 90% 2004 % nicht erfüllt erfüllt 80% 70% 60% nicht erfüllt 13 Kommentar Stefan Gyr, Amt für Umwelt Solothurn: Den heutigen Qualitätsstandard der Kompostierung wollen wir auch künftig aufrecht erhalten. Daher werden die Inspektionen weiterhin jährlich durchgeführt werden. Sollten sich weitere Betreiber für die Vergärung im Kanton Solothurn interessieren (z.b. im Bereich der Co-Vergärungsanlagen), so empfehlen wir, möglichst frühzeitig mit dem Amt für Umwelt Kontakt aufzunehmen. Damit erhalten die Interessenten die Möglichkeit, sich entsprechend in Kenntnis über die erforderlichen Auflagen und Bewilligungsgrundlagen zu setzen. Dadurch kann ein geplantes Projekt speditiv bewilligt und realisiert werden. Weitere Informationen finden Anlagebetreiber unter auf der Homepage des Amts für Umwelt, Kanton Solothurn. 50% 40% 30% 20% 10% Abb. 2: Inspektionsergebnisse Kanton Solothurn. TG 100% 90% 80% 70% 60% 50% 30% 20% 10% Abb. 40% 3: Vergleich Herkunft der verwerteten Grünabfälle erfüllt nicht erfüllt erfüllt

14 Verbesserungen auf Thurgauer Anlagen Im Kanton Thurgau wurde 2004 ein grosser Anteil des Grünguts (17%) in einer grossen Biogasanlage und drei landwirtschaftlichen Co-Vergärungsanlagen energetisch verwertet. Der Grossteil der Komposte und das Gärgut (zusammen 69%) werden in die Landwirtschaft abgegeben, insgesamt 31% werden im Sektor Gartenbau und Privatkunden verkauft. 44% der 34 Anlagen erfüllten nicht alle Kriterien der Inspektion. Im Vergleich zum Vorjahr (91% der Betriebe erfüllten die Inspektion nicht) ist jedoch eine bedeutende Verbesserung erkennbar. Anzahl und Struktur der Anlagen Während die Anlagenzahl zwischen 2000 und 2004 von 37 auf 34 leicht gesunken ist, hat die total verarbeitete Menge um 41% zugenommen. Im stark landwirtschaftlich geprägten Kanton Thurgau wird weniger als ein Fünftel des Grünguts in Feldrandkompostierungen verarbeitet, der Anteil ist seit 2003 konstant. Allerdings gibt es zahlreiche landwirtschaftliche Kompostierer, die weniger als 100 t pro Jahr verarbeiten und daher vom Brancheninspektorat nicht kontrolliert werden. (Der Kanton überprüft diese Betriebe bezüglich Grundwasserschutz). Zunehmend ist sowohl die Anzahl der Biogasanlagen als auch die Menge der Grünabfälle, welche zusätzlich energetisch verwertet werden. Abb. 1: Stofffluss: Herkunft von Grüngut und Verwendung von Kompost im Thurgau Anzahl Anlagen Tabelle 1: Anzahl der Anlagen und ihre Struktur. % Verarbeitete Tonnen Feldrandkompostierung 7 21% % Platzkompostierung 23 67% % Co-Vergärung 3 9% % Vergärung 1 3% % Total Anlagen % Verarbeitete Mengen und Verwertung der Produkte Mehr als die Hälfte der verarbeiteten Abfälle stammte aus dem kommunalen Sammeldienst (100 kg/einwohner und Jahr). 23% lieferte der Gartenbau, je ca. 10% stammten aus Industrie und aus dem öffentlichen Dienst. Zwischen 2003 und 2005 nahm der Anteil aus den kommunalen Sammeldiensten von 44% auf 56% zu. Der Anteil aus dem Gartenbau blieb konstant, die Beiträge aus Industrie und aus dem öffentlichen Dienst waren markant rückläufig. Mehr als zwei Drittel der Produkte aus der Grüngutverwertung fand in der Landwirtschaft Absatz; davon waren 58% Kompost und weitere 11% flüssiges Endprodukt der Vergärung, sogenanntes Presswasser, (exklusive 7500 m 3 hofeigene Gärgülle). Mit m 3 pro Jahr (21%) nahm der professionelle Garten- und Landschaftsbau rund doppelt so viel Kompost ab wie der Hobbybereich (3 739 m 3 /a, 10%). Die Anteile im Gartenbau und im Hobbybereich blieben in den letzten Jahren konstant. Ein unverändertes Bild ergab sich bei der Verwertung des Gärguts und des Komposts. Inspektion 2005 Die Inspektionen im Kanton Thurgau wurden zwischen Mai und Juli 2005 durchgeführt. Mehrere der Inspektionen wurden durch den zuständigen Sachbearbeiter im Amt für Umwelt Thurgau begleitet. Der Schwerpunkt der diesjährigen Inspektion lag auf der 14

15 SO 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% nicht erfüllt erfüllt Vollständigkeit der Analysen sowie auf der Führung der Standort- und Mietenprotokolle bei der Feldrandkompostierung. 55% der inspizierten Anlagen erfüllten die Inspektion. Die auftretenden Mängel lagen hauptsächlich im Bereich Gewässerschutz, Analysen und Hygieneprotokoll. Gegenüber einem Erfüllungsgrad von nur gerade 9% bei der letztmaligen Inspektion 2003 zeigt sich deutlich, dass mit der vorliegenden Branchenlösung eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung erreicht wird. Anita Buri Ex-Miss Schweiz, eröffnet 2004 die zweite Co-Vergärungsanlage im Thurgau. TG 100% 90% 80% 70% 60% Adrian Leutenegger, Amt für 50% Umwelt, Thurgau 40% Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Inspektionsergebnis, denn es zeigt eine 30% deutlich positive Tendenz. Wir hoffen, 20% dass es in diesem Sinne weitergeht, 10% und im Jahr % der Anlagen die Inspektion erfüllen. Der Grossteil 2004 der Mängel, die festgestellt wurden, Abb. 2: Ergebnis der Inspektionen im Kanton Thurgau. lässt sich mit wenig Aufwand durch die Anlagebetreiber beheben. Einerseits betrifft das die vorgeschriebenen Analysen, andererseits das Hygieneprotokoll. Beide Massnahmen nützen auch dem Produzenten im Sinne eines Qualitätsnachweises für sein Produkt. Einige Anlagebetreiber setzen z.b. die Analyseergebnisse aktiv als Marketing Instrument ein, um ihren Kunden die Sicherheit zu geben, die sie wünschen. Die meisten erhobenen Mängel bezüglich Gewässerschutz sind mit geringem Aufwand zu beheben, dort wo bauliche Massnahmen nötig sind, wurden diese bereits eingeleitet. Um die Inspektionen Abb. 3: Absatz der Produkte der Grüngutverwertung im Kanton Thurgau zu erleichtern, werden wir den Anlagebetreibern eine Vorlage für ein Mietenprotokoll zur Verfügung stellen. nicht erfüllt erfüllt 15

16 Zuger Kompost findet guten Absatz im Gartenbau Im Kanton Zug wird der Grossteil des Grünguts (fast 90%) in einer grossen Anlage mit Vergärung und eingehauster Boxenkompostierung verwertet. Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Kompost, der an Gartenbauer und Private abgesetzt wird (zusammen 51%), ein Grossteil davon (75%) in Form von Erdmischungen. Zwei der vier Anlagen erfüllten alle Punkte der Inspektion. Anzahl und Struktur der Anlagen Im Kanton Zug arbeiteten 2004 aktuell nur vier Grüngutverwertungsanlagen über 100 t, die insgesamt um die t Grüngut verwerten existierte nur eine grosse offene Mietenkompostierung, die durch Geruchsemissionen auffiel wurde diese zu einer Anlage mit geschlossener Boxenkompostierung umgebaut und später mit einem Vergärungsteil Anzahl Anlagen ergänzt. Etwa zur selben Zeit begannen einige Landwirte parallel dazu mit der Feldrandkompostierung. Infolge der hohen Niederschläge gab es häufig Vernässungen und das Ergebnis war dem entsprechend unbefriedigend. Heute arbeiten alle drei landwirtschaftlichen Kompostieranlagen auf festen Plätzen, nur ein kleiner Teil der Mieten wird manchmal noch an den Feldrand verlegt. % Verarbeitete Tonnen Kombinierte Vergärung 1 25% % und eingehauste Boxenkompostierung Platzkompostierung 3 75% % (landwirtschaftliche Anlagen) Total Anlagen Tabelle 1: Anzahl der Anlagen und ihre Struktur im Jahr 2004 im Kanton Zug. % Die verarbeiteten Mengen im Jahr 2004 sind in der folgenden Tabelle dargestellt. In der kombinierten Kompostier- und Vergärungsanlage wurden rund 4000 t pro Jahr vergärt und über t kompostiert. Ein Anteil von rund 10% der Verarbeitungsmenge stammte aus anderen Kantonen, der grösste Teil davon aus dem Kanton Zürich. Verarbeitete Mengen und Verwertung der Produkte Die grosse Menge der verarbeiteten Abfälle (79%) stammte aus dem kommunalen Sammeldienst. Bei rund angeschlossenen Einwohnern entspricht das über 150 kg Grüngut pro Einwohner und Jahr. Die restliche Grünabfallmenge stammte aus dem Gartenbau (16%), den öffentlichen Dienste (4%) und von der Industrie (1%). Abb. 1: Stofffluss Herkunft der Grünabfälle und Verwendung der Produkte im Kanton Zug. Der Absatz der Produkte ist im Vergleich zu andern Kantonen untypisch: Je eine Hälfte wurde in die Landwirtschaft und in den Gartenbau abgesetzt. Die verkauften Komposte wurden zu 47% im Gartenbau und zu 4% im Hobbybereich eingesetzt. Dieser Teil ist im Vergleich zu anderen Kantonen bedeutend höher. In den Gartenbau wurde nur rund ein Viertel als reiner Kompost abgegeben. Drei Viertel wurde in Form von Erdenmischungen verkauft. Vermutlich war dieser grosse Absatz auf die sehr hohe Bautätigkeit und entsprechend vielen Neuanlagen von Grünflächen zurückzuführen. Private Abnehmer bezogen ähnliche Kompostmengen wie in anderen Kantonen. Der Kom- 16

17 postabsatz an die Landwirte ist im Kanton Zug mit seiner auf Viehhaltung konzentrierten Landwirtschaft beschränkt. Durch diese Rahmenbedingungen motiviert, hat der grosse Grüngutverwertungsbetrieb in Zug nach Alternativen für den Kompostabsatz gesucht und diesen im Gartenbausektor gefunden. Zwei der vier Betriebe im Kanton Zug erfüllten alle Kriterien der Inspektion. Auftretende Mängel standen im Zusammenhang mit der Abwasser- sammlung und Bewilligungen. TVA Art. 43c lautet: «Die baulichen Einrichtungen müssen gewährleisten, dass das Abwasser gesammelt, abgeleitet, nötigenfalls behandelt sowie in eine Abwasserreinigungsanlage oder einen Vorfluter eingeleitet werden kann.» Vom AFU Zug wurde die Durch das Abdecken mit Vlies wird die Vernässung des Komposts und gleichzeitig unerwünschter Nährstoffeintrag in den darunter liegenden Boden verhindert. Ausreifung von Kompost auf Mergel bewilligt. Dieser Belag gilt nicht als wasserdicht und erfüllt damit die Inspektionskriterien nicht. Offensichtlich befriedigt dieser Belag auch in der Praxis nicht, weil ein Betrieb ihn bereits durch einen Betonbelag ersetzt hat. Das Mietenprotokoll wird während der Arbeit (im Bild z.b. im Umsetzer), direkt nach den Temperatur- und CO2-Messungen nachgeführt. So kann der Rotteprozess optimal beobachtet, gesteuert und dokumentiert werden. Abb. 2: Absatz der Produkte der Grüngutverwertung im Kanton Zug Claudia Röck, Amt für Umweltschutz, Zug Die drei landwirtschaftlichen Kompostieranlagen und die grosse Kompostieranlage Allmig ergänzen sich gut. Die grosse Anlage kann das ganze Jahr durch arbeiten, die kleineren drei reduzieren ihre Verarbeitungsmenge während der Wintermonate. Die mit Mergelbelag versehenen Nachrottestreifen einiger landwirtschaftlicher Kompostierer in unserem Kanton gaben anlässlich der Inspektion Anlass zur Diskussion. Wir beurteilen diese nicht negativ und haben sie daher bewilligt: Die stärker belasteten Abwässer entstehen auf dem Sammel- und Heissrotteplatz. Diese sind mit dichtem Belag befestigt und werden kontrolliert entwässert. Die mit Mergelbelag versehenen Streifen dienen nur der Nachrotte des Komposts. Das wenige Abwasser dort versickert im Boden und gelangt nicht direkt in ein Oberflächengewässer. 17

18 Beträchtlicher Energiegewinn auf Zürcher Anlagen Der steigende Anteil der Vergärung im Kanton Zürich ist bemerkenswert. Die Gesamtmenge Grüngut erhöhte sich um 11%. Schwermetall- und Nährstoffgehalte blieben stabil. Etwa Dreiviertel der Anlagen erfüllten alle Punkte der Inspektion, eine kontinuierliche Verbesserung ist sichtbar. Die Gesamtmenge von Grüngut nahm 2004 im Vergleich zum Vorjahr um t zu (11%). Der Anteil der Vergärung stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2%. Damit ist man dem Ziel, die Hälfte der biogenen Abfälle energetisch zu nutzen, sehr nahe gekommen. Tabelle 1: Verarbeitungsmengen 2004 nach Betriebsgrösse. Anlagentyp Anzahl Betriebe Energienutzung aus Grüngut Die Energiemenge aus Biogas, die als Treibstoff verkauft wurde, stieg auf 9,6 Mio. kwh. Sie betrug fast das Dreifache der verkauften Strommenge (3,7 Mio. kwh). Der grösste Teil der produzierten Wärme blieb jedoch weiterhin ungenutzt. Der Überschuss Anlagengrösse Anzahl Betriebe Tonnen 2004 Anteil [%] 100 bis 1000 Tonnen pro Jahr 10 (-4) % 1000 bis 5000 Tonnen pro Jahr 18 (+7) % mehr als 5000 Tonnen pro Jahr 9 (-1) % Total % % Verarbeitete Tonnen Feldrand 7 19% % Feststoff-Vergärung 5 (6) 14% % Platzkompostierung 23 62% % Co-Vergärung 2 5% % Total Tabelle 2: Verarbeitungsmengen 2004 nach Betriebsstruktur und -typ. Abb. 1: Herkunft der organischen Abfälle und Verwendung des Komposts 2004 im Kt. Zürich. % in der gesamten Energiebilanz von 12,7 Mio. kwh deckte den Aufwand für die Grüngutsammlung rund fünfmal. Details über die energetische Nutzung von Grüngut sind im Artikel «Energie aus Grüngut» auf Seite 24 in diesem Bericht zu lesen. Handlungsbedarf Kompostpreis Die Annahmegebühren blieben stabil bei 133,19 Franken (ohne MwSt.) pro Tonne im gewichteten Mittel. Die Grüngutverwertung exklusive Sammlung kostete im Kanton Zürich 2004 insgesamt rund 19,6 Mio. Franken. Die Preisentwicklung für das Produkt Kompost stagnierte noch auf unbefriedigend tiefem Niveau. Dabei wurde vor allem der Frischkompost immer noch an die Landwirte verschenkt, und wie in den Vorjahren zusätzlich durchschnittlich 6,5 Franken pro m 3 von den Anlagen für die Ausbringung aufgewendet. Die Nachfrage nach Kompost im Gartenbau verharrte auf tiefem Niveau. Der Kompostabsatz in der Landwirtschaft lag mit m 3 unbedeutend höher als Weiteres zum Thema Marktentwicklung und Qualität von Kompost im Artikel «Kompost hat einen Wert» auf Seite 26. Inspektionsergebnisse Etwa Dreiviertel aller Anlagen erfüllten alle 10 Anforderungen des ARGE Inspektorats, das sind 7 Anlagen mehr als im Vorjahr. Fehlende Temperaturund Arbeitsprotokolle führten dazu, dass bei einigen Anlagen nicht alle Kriterien der Inspektion positiv beurteilt wurden. Es zeigte sich, dass im Kontrolljahr bedeutend mehr Betriebe Protokolle führten als im Jahr zuvor. Mit der Protokollierung änderte sich häufig auch das Qualitäts- 18

19 bewusstsein. Dank der genaueren Beobachtung des Prozesses und der grösseren Aufmerksamkeit konnte die Rotteführung vielerorts optimiert werden. Die ARGE Inspektionsbestätigung gibt dem Anlagebetreiber die Möglichkeit, sein Qualitätsmanagement dem Kunden gegenüber auszuweisen. Stabile Nährstoff- und Schwermetallgehalte Die Nährstoff- und Schwermetallgehalte werden im Kanton Zürich seit vielen Jahren detailliert analysiert und beobachtet. Dabei zeigte sich auch 2004, dass beide Grössen sich relativ stabil verhalten. Keines der untersuchten Schwermetalle kam seit 1991 im problematischen Bereich im Kompost vor. Ebenfalls stabil verhielten sich die Nährstoffgehalte. Die gesamten erhobenen Daten des Kantons Zürich und weitere Auswertungen finden Interessierte unter: Über 40% der gesammelten Grünabfälle wurden 2004 im Kanton Zürich energetisch verwertet. Neben 6 grossen Vergäranlagen sind auch zwei landwirtschaftliche Co-Vergärungsanlagen in Betrieb. ZH 100% 90% 80% 70% 60% 50% nicht erfüllt Rolf Wagner, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Kanton Zürich Wir sind zufrieden mit der Verbesserung der Qualität auf den Grüngutverwertungsanlagen. Das war das Ziel der Branchenvereinbarung, daher sind wir auf dem richtigen Weg. Handlungsbedarf sehe ich hingegen am Kompostmarkt: Es hat sich auch dieses Jahr wieder gezeigt, dass das Produkt Kompost noch keinen adäquaten Preis am Markt erzielen kann zumindest was den Absatz von Kompost in der Landwirtschaft betrifft. Wir erwarten in dieser Richtung noch positive Impulse durch die Ergebnisse der Nutzen- Schaden Studie des BUWAL, die auch vom Kanton Zürich mitfinanziert wird. Hier bedarf es aber noch zusätzlicher Anstrengungen der Branche, die sich mehr um die Vermarktung des Produktes kümmern muss, anstatt sich ausschliesslich auf die Wertschöpfung aus den Grüngut-Annahmegebühren zu verlassen. Eine Erfolgsstory 40% 30% 20% 10% Abb. 2: Ergebnis der Inspektionen im Kanton Zürich. Abb 3: Schwermetallgehalte in Kompostproben aus dem Kanton Zürich in Prozent der Grenzwerte seit zeichnet sich in Sachen Energieplanung im Kanton Zürich ab; das Ziel, 50% aller biogenen Abfälle energetisch zu nutzen, ist fast erreicht. Es sieht heute so aus, als könnten wir sogar über das Ziel erfüllt hinaus schiessen und einen noch höheren Prozentsatz organischer Abfälle der Vergärung oder Holzschnitzelfeuerung zuführen. 19

20 Inserat Innovative Zukunftslösung, neue Einkommensquelle für Kompostierer. Zusätzliche Einnahmensquelle Mit Beginn des 21. Jahrhunderts eröffnet sich ein vollkommen neuer Wirtschaftszweig: die Strom-, Wärme- oder Treibstoffproduktion aus Biomasse mit Hilfe der Biogastechnologie. Die in den Gemeinden anfallenden Biomassen, Grünschnitt inklusive Speiseresten aus Haushalten und Gastrobetrieben können mit Hilfe der Biogastechnik energetisch genutzt werden. Dadurch wird zukünftig eine zusätzliche Einkommensquelle für die Kompostierer geschaffen. Mit Hilfe des patentierten KOM- POGAS Trockenfermentationsverfahren besteht die Möglichkeit, Biomasse zu methanisieren. Diese Art der Energiegewinnung ist ökologisch sinnvoll, sie ist ökonomisch interessant und schafft und sichert Arbeitsplätze. Bei der Verwertung von Biomasse entstehen auf diese Weise keine Abfallprodukte, welche entsorgt werden müssen, sondern verwertbare hochwertige Endprodukte (Ökostrom, Wärme und Dünger für den biologischen Landbau nach FIBL). Inserat Betreibermodell Da in kleinstrukturierten Gebieten einzelne Platz- oder Feldrandkompostierer meist nicht genug Biomasse für den wirtschaftlichen Betrieb einer Biogasanlage zur Verfügung stellen können, bietet sich das Modell einer Gemeinschaftsbiogasanlage an. Die Firma KOMPOGAS mit Sitz in Glattbrugg bietet den Gemeinschaften, die sich zusammenschliessen, folgendes an: KOMPOGAS bietet Interessante Finanzierung der Gemeinschaftsanlage Eine Biogasanlage der neuesten Generation Umfassende Funktionsgarantie Gesichertes Einkommen Marketing-Unterstützung Die Gemeinschaft bietet Einen geeigneten Standort Betrieb und Betreuung der Anlage Grundauslastung der Anlage Akquisition von zusätzlicher Biomasse Der vollkommene ökologische Kreislauf. Der vollkomene ökologische Kreislauf. Nur wenn wir die im Abfall steckende Energie und den daraus entstehenden Kompost nutzen, haben wir optimal verwertet! 20

21 Inserat Was wird beim KOMPOGAS-Verfahren gewonnen? Wie funktioniert das KOMPOGAS-Verfahren? Um aus Garten und Küchenabfällen Energie zu gewinnen, wird der Bioabfall zuerst von Fremdstoffen befreit und anschliessend dem Gärreaktor (Fermenter) zugeführt. Im vollkommen abgeschlossenen, anaerob (unter Sauerstoffausschluss) arbeitenden Reaktor wandeln Mikroorganismen die vorhandene organische Substanz in Kompost und Biogas um. Der thermophile Gärvorgang läuft bei einer Temperatur von 55 bis 60 C ab und dauert 15 bis 20 Tage. Dabei werden unerwünschte Keimlinge und Unkrautsamen zuverlässig eliminiert. Pro Tonne Bioabfall werden 130 m 3 Biogas gewonnen, dies entspricht ca. 70 Liter Benzin. Kompogas (Biogas), welches als Treibstoff für Fahrzeuge oder für Blockheizkraftwerke zur Stromerzeugung verwendet werden kann, gilt heute als eine der umweltfreundlichsten, für eine breite Bevölkerung zugänglichen, CO 2 -neutrale Energie. Der hochwertige, hygienische Kompost wird bei Privaten, in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt. KOMPOGAS-Frischkompost ist ein wertvoller, natürlicher Dünger, mit dem beeindruckende Ernteergebnisse erzielt werden können. In den heute betriebenen KOMPOGAS-Anlagen werden die täglich angelieferten biogenen Abfälle mit einer optimalen Energieausnutzung verwertet. Das beim Abbauprozess gewonnene Biogas wird in elektrische Energie und Wärme umgewandelt ein autarker Betrieb mit beträchtlichem Energieüberschuss ist gewährleistet. Die in den KOMPOGAS-Anlagen gewonnene CO 2 -neutrale Energie in Form von Biogas, können Sie an Ihrer lokalen Tankstelle als umweltweltfreundlichen Treibstoff beziehen. Wie die Zahl der Automobilhersteller, die immer mehr gasbetriebene Fahrzeuge ab Werk anbieten, wächst auch das Netz der Gas-Tankstellen kontinuierlich. Probieren Sie s doch mal aus. Der Umwelt zuliebe! Seit 1992 gewinnt KOMPOGAS Energie aus Küchen- und Gartenabfällen. Dadurch wird Naturstrom aus verwertbarem Abfall gewonnen, ohne die Natur zusätzlich zu belasten. Der saubere Naturstrom kann ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Dieser ist für alle über einen Stromversorger zugänglich. Der hochwertige, hygienische Kompost, welcher für den biologischen Landbau zertifiziert ist, wird bei Privaten, in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt. KOMPOGAS-Kompost und Naturdünger flüssig sind wertvolle, natürliche Dünger, mit denen beeindruckende Ernteergebnisse erzielt werden können. KOMPOGAS AG Rohrstrasse 36, CH-8152 Glattbrugg Tel , Fax info@kompogas.ch, 21

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