Zukunftsstadt Ulm 2030 Von venetzten Bürgern und digitaler Verwaltung
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- Hertha Fischer
- vor 8 Jahren
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1 Zukunftsstadt Ulm 2030 Von venetzten Bürgern und digitaler Verwaltung Lena-Sophie Müller Initiative D21 e.v. Auftakt Zukunftsstadt 1
2 Smart City Songdo Südkorea Foto: Flickr eltrekero / CC BY 2.5 2
3 Hafenlogistik Hamburg 3
4 Landlogistik Uckermark Quelle: kombibus.de 4
5 Hochautomatisiertes Fahren Wie kommunizieren wir zukünftig? 5
6 6
7 SMS WhatsApp 7
8 8
9 9
10 Foto: NDR 10
11 Beispiel Österreich: Online Dolmetscher Quelle: 11
12 Vernetzte Grundschullehre Schuppan/ifg.cc: Vernetzte Grundschullehre im ländlichen Raum 12
13 Digitales Ehrenamt Quelle: Bemyeyes.com 13
14 Beispiel Sachsen: Bürgerterminal Foto: 14
15 Nutzungsbarrieren Als größte Barriere erweist sich in allen vier Befragungsländern die mangelnde Bekanntheit vieler Online-Angebote! - 5%-Punkte - 5%-Punkte - 4%-Punkte - 15%-Punkte Viele Online-Angebote nicht bekannt Mangelnde Durchgängigkeit Unzureichende Hilfestellungen durch Behörden Mangelnde Datensicherheit/ Datenschutz Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in DE 15 15
16 Zukünftige Nutzung von Open Government Deutsche wünschen sich Einblicke in die Prozesse und Abläufe der Behörden! Einblicke in die Prozesse und Abläufe der Behörden, z.b. Status eines Antrags Beteiligung der Bürger an politischen Entscheidungen über das Internet, z.b. Online-Bürgerhaushalte oder Petitionen Portale mit frei zugänglichen Daten der öffentlichen Verwaltung, z.b. amtliche Statistiken 16 16
17 Beispiel Ulm Datenvisualisierung zur Kitaplatzvergabe 17
18 Gewünschte Angebote im Mobile Government Deutsche würden zukünftig gerne mobil Notrufe absetzen können! Notruf per App absetzen, so dass man von der Polizei per Ortung gefunden und gerettet werden kann: 25% Mobiles Parkticket per SMS oder App lösen: 19% Informationen über die nächstgelegene öffentliche Toilette mobil abrufen: 18% Mobiler Zugriff auf den Abfallkalender und Informationen zur nächstgelegenen Recyclingtonne: 13% Straßenlaterne nachts per Mobilanruf anschalten: 11% 18 18
19 Ob Deutschland von diesen Chancen profitieren kann auch außerhalb der Ballungszentren hängt maßgeblich vom Zugang zum Internet als Basisinfrastruktur und dem Digitalisierungsgrad der Bevölkerung ab. Foto: CC 0 Public Domain 19
20 Quelle: BMWi, CC BY ND
21 Onliner nach Bundesländern 14,3 16,1 21
22 Der D21-Digital-Index Der Indexwert umfasst vier Themenblöcke Offenheit Vorteile / Relevanz Internet Ängste und Befürchtungen (z.b. Datenschutz) Kompetenz Wissen zu digitalen Themen (z. B.: Begriffe wie Cloud etc.) Technische bzw. digitale Kompetenz D21- Digital- Index Zugang Internetnutzung (berufl./privat) Breitbandnutzung Geräteausstattung Internetfähigkeit genutzter Geräte Nutzungsvielfalt Digitale Anwendungen, die Bürger regelmäßig nutzen Durchschnittliche Nutzungsdauer Internet 22
23 Der D21-Digital-Index Die Digitale Gesellschaft im Stillstand D21-Digital-Index Zugang Nutzungsvielfalt Kompetenz Offenheit 51,3 (2013: 51,2) 56,9 (2013: 54,2) 41,5 (2013: 40,3) 47,8 (2013: 50,3) 54,9 (2013: 53,9) Stillstand auf mittlerem Niveau Bürger sind in digitaler Welt angekommen Jedoch Notwendigkeit für Verbesserung digitaler Kompetenzen 23
24 Nutzertypen Wer ist die digitale Gesellschaft 2014? Der Anteil der Digital Souveränen steigt leicht an Außenstehender Skeptiker (2013: 28,9%) 26% 18% Reflektierter Profi (2013: 15,4%) Häuslicher Gelegenheitsnutzer (2013: 27,9%) 30% Passionierter Onliner (2013: 15,0%) 13% Vorsichtiger Pragmatiker (2013: 9,5%) 7% 6% Smarter Mobilist (2013: 3,2%) 24
25 Der D21-Digital-Index: Strukturelle Benachteiligung Innerhalb der Digitalen Gesellschaft gibt es große Unterschiede Außenstehender Skeptiker (=26% der Gesellschaft) D21-Digital-Index Deutschland 2014 (2013: 51,2) Smarte Mobilisten (=6% der Gesellschaft) Alter 70+ Alter ,3 Geringe formale Bildung Hohe formale Bildung Sachsen Land Sachsen Stadt 25
26 Lena-Sophie Müller Initiative Vortrag von Initiative D21 e.v. ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz soweit nicht anders angegeben. 26
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