Geschäftsbericht 2010 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft

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1 Geschäftsbericht 21 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft

2 SIGNAL IDUNA Gruppe Auf einen Blick Vertragsbestand Laufender Beitrag für ein Jahr in der Lebensversicherung Selbst abgeschlossene Lebensversicherungsverträge Versicherte natürliche Personen in der Krankenversicherung 1) Selbst abgeschlossene Schaden- und Unfallversicherungsverträge in Mrd. EUR in Mio. in Mio. in Mio. 1,261 2,46 2,638 7,349 1,294 2,477 2,618 7,272 1,342 2,563 1,985 7,221 Versicherungs- und Sparbeiträge Lebensversicherungsbeiträge Krankenversicherungsbeiträge 1) Schaden- und Unfallversicherungsbeiträge Rückversicherungsbeiträge Spar- und Tilgungseingänge im Bauspargeschäft Netto-Mittelaufkommen im Investmentgeschäft in Mio. EUR Leistungen für Versicherungsfälle Lebensversicherung Krankenversicherung 1) Schaden- und Unfallversicherung Rückversicherung in Mio. EUR Assets Under Management Kapitalanlagen in der Lebensversicherung Kapitalanlagen in der Krankenversicherung 1) Kapitalanlagen in der Schaden- und Unfallversicherung Kapitalanlagen in der Rückversicherung Baudarlehen und Kapitalanlagen im Bauspargeschäft Fondsvermögen im Investmentgeschäft 3) Assets Under Management im Bankgeschäft 2) in Mio. EUR Mitarbeiter 1) 2) Angestellte Mitarbeiter Haupt- und nebenberufliche Vertreter ) ab 29 inkl. Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 2) ab 29 inkl. Reuschel & Co. Kommanditgesellschaft 3) ohne gruppeneigene Spezialfonds SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Geschäftsbericht 21 Hauptversammlung am 29. Juni 211

3 SIGNAL IDUNA Gruppe SIGNAL Krankenversicherung a. G. IDUNA Vereinigte Lebensversicherung ag SIGNAL Unfallversicherung a. G. Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. 51% s 46,93% s 1% s 3,74% 2,7% p SIGNAL IDUNA Holding AG Balance AG 1% s 17,54% 4% p SIGNAL IDUNA Online GmbH f6% SIGNAL IDUNA Allgemeine Versicherung AG 3% p SIGNAL IDUNA Private Equity Fonds GmbH f7% ADLER Versicherung AG f1% 4% p SIGNAL IDUNA Select Invest GmbH f6 % DEURAG AG f97,63% HANSAINVEST GmbH f25% f75% PVAG Polizeiversicherungs-AG f 51% SIGNAL IDUNA Bauspar AG f68% f 26 % SIGNAL Versicherung AG, Budapest f1% DONNER & REUSCHEL AG f1% SIGNAL IDUNA Lebensversicherungsg. AG, Warschau f1% SIGNAL IDUNA Pensionskasse AG f 1% SIGNAL IDUNA Sachversicherungsg. AG, Warschau f 1% SIGNAL IDUNA Lebensversicherungsg. AG, Bukarest,3% p f 99,97% SIGNAL IDUNA Rückversicherungs AG, Zug f 1% OVB Holding AG f 31,49 % SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH f1% SIGNAL IDUNA Vertriebspartnerservice AG f 1% i DR Krankenversicherungsverein a. G. insgesamt: 21,28%

4 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 4 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

5 Inhalt Lagebericht Jahresabschluss Jahresbilanz zum 31. Dezember 21 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Entwicklung der Aktivposten B, C I bis III im Geschäftsjahr 21 Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Dezember 21 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 21 Sonstige Angaben Organe Konzernangaben Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bericht des Aufsichtsrates Überschussanteile für die Versicherungsnehmer im Jahre 211 Servicenetz SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 5

6 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 6 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

7 Lagebericht Lagebericht Entwicklung der deutschen Lebensversicherung und der Pensionskassen Allgemeine Wirtschaftslage Der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung 211 bescheinigt der deutschen Wirtschaft für 21 eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 3,6 % und damit den größten Zuwachs seit der Wiedervereinigung. Der starke Aufschwung basiert insbesondere auf der weltwirtschaftlichen Erholung. Die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen sorgte für ein erfolgreiches Exportgeschäft. Der außenwirtschaftlichen Initialzündung folgte eine Steigerung der Binnennachfrage, die sich zunehmend zur treibenden Kraft der wirtschaftlichen Erholung entwickelt hat. Einen starken Impuls erhielt die Binnennachfrage durch steuerliche Entlastungen, unter anderem durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Steigende Umsatzzahlen konnten insbesondere Handwerk, Handel und Gewerbe verzeichnen. Im Handwerk erreichte die Beurteilung der Geschäftslage sogar Spitzenwerte. Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich spürbar entspannt. Die Versicherungswirtschaft hat sich erneut als Stabilitätsfaktor erwiesen. Grundlagen für diese Stabilität sind eine über 1jährige Erfahrung als Risikomanager und ein langfristiges, auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Geschäftsmodell. Lebensversicherungen und Pensionskassen im Markt Die Bedeutung der privaten Altersvorsorge wird in der Zukunft weiter zunehmen, da die staatlichen Systeme immer mehr an ihre Grenzen stoßen. Ein Indikator hierfür ist die steigende Altersarmut. Der wachsenden Vorsorgenotwendigkeit steht eine zunehmende Vorsorgebereitschaft gegenüber. Die Lebensversicherung ist leistungsfähig und verlässlich. Die umsichtige Kapitalanlagepolitik der deutschen Lebensversicherer hat sich bewährt. Die Kunden setzen mehr denn je auf Sicherheit und Garantien, die eine hohe Verlässlichkeit über die langen Laufzeiten einer lebensbegleitenden Vorsorge bieten. Darüber hinaus spielen Kriterien wie Liquidität, Flexibilität und Renditemöglichkeiten bei der Produktauswahl eine Rolle. Bei der notwendigen Ergänzung der gesetzlichen Versorgung nehmen die Produkte der Lebensversicherung eine führende Rolle ein. Seit Einführung des Alterseinkünftegesetzes im Jahr 25 gibt es hier 3 Schichten, die sich durch unterschiedliche steuerliche Förderung zur Unterstützung der privaten Vorsorge auszeichnen. Dass noch ein erheblicher Vorsorgebedarf besteht, zeigt das Beispiel der Riesterrente: Rd. 35 Mio. zulagenberechtigten Bundesbürgern stehen bisher 1 Mio. Riesterverträge der Lebensversicherer gegenüber. Die gebuchten Bruttobeiträge für die Lebensversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds zusammengenommen stiegen im Jahr 21 um 6, % auf 9,4 Mrd. EUR; davon entfielen 87,2 Mrd. EUR auf die Lebensversicherung im engeren Sinn (i. e. S.), also ohne Pensionskassen und Pensionsfonds. Der Versicherungsbestand der Lebensversicherung insgesamt lag zum Jahresende 21 gemessen nach Anzahl der Verträge bei 94,2 Mio. Hauptversicherungen und damit um,9 % unter dem Vorjahresniveau; für die Lebensversicherung i. e. S. sank der Bestand nach Anzahl um 1, % auf 9,5 Mio. Hauptversicherungen. Im Jahr 21 wurden insgesamt 6,3 Mio. neue Verträge abgeschlossen; dies sind,3 % weniger als im Vorjahr. Bei den Lebensversicherungen i. e. S. konnten 6,1 Mio. neue Verträge akquiriert werden; die Zahl der Neuabschlüsse ging somit um,2 % zurück. Die Neugeschäftsbeiträge (Summe aus laufenden Beiträgen und Einmalbeiträgen) wuchsen hier um 25,5 %. Dabei konnte eine Verschiebung von den laufenden Beiträgen zu den Einmalbeiträgen beobachtet werden. Während die laufenden Beiträge um 2,7 % auf 5,7 Mrd. EUR SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 7

8 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft zurückgingen, stiegen die Einmalbeiträge um 33,9 % auf 26,4 Mrd. EUR. Die Beitragssumme des Neugeschäfts nahm gegenüber dem Vorjahr um 4,8 % auf 157,4 Mrd. EUR zu. Die Stornoquote nach laufenden Beiträgen hat sich im Jahr 21 positiv entwickelt und lag mit 5,4 % um,8 %-Punkte unter dem Vorjahreswert. Die Stornoquote bezogen auf die Anzahl der Verträge verringerte sich ebenfalls und erreichte einen Wert von 3,6 % (Vorjahr 3,9 %). Auch im Jahr 21 lagen die ausgezahlten Leistungen auf hohem Niveau. Sie erreichten die Summe von 72,4 Mrd. EUR, das entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 1,7 %. Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, verbunden mit einem sich bereits abzeichnenden Engpass für Fach- und Führungskräfte, führt zu einem verstärkten Erfordernis der Mitarbeiterbindung an die Unternehmen. Diese Entwicklung bedeutet eine positive Aussicht für die Betriebliche Altersversorgung. Durch die optimierte Ausgestaltung von sozial- und personalwirtschaftlichen Instrumenten, wie Errichten eines betrieblichen Versorgungssystems, können qualifizierte Mitarbeiter stärker gebunden und neue gute Mitarbeiter gewonnen werden. In der Betrieblichen Altersversorgung stieg das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag im Jahr 21 um 3,5 % (Neuzugang bei Direktversicherungen, Rückdeckungsversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds: 1,4 Mrd. EUR). Zu dieser Steigerung haben die Direktversicherungen mit einem Zuwachs um 8,3 % auf 639,6 Mio. EUR laufenden Neugeschäftsbeitrag überproportional stark beigetragen. Bei den Pensionskassen wurden im Jahr 21 mit 173,8 Tsd. Verträgen 1,7 % weniger als im Vorjahr abgeschlossen; der laufende Neugeschäftsbeitrag konnte um 1,1 % auf 163,4 Mio. EUR gesteigert werden. Die Einmalbeiträge gingen um 14,4 % auf 111,7 Mio. EUR zurück. Auch die Beitragseinnahme sowie die Beitragssumme des Neu- geschäfts waren leicht rückläufig (gebuchte Bruttobeiträge um 1,1 % auf 2,8 Mrd. EUR, Beitragssumme des Neugeschäfts um 1,5 % auf 4,6 Mrd. EUR). Entwicklung unserer Gesellschaft Überblick Die SIGNAL IDUNA Pensionskasse ist und bleibt ein seriöser und solider Partner in Sachen betrieblicher Altersversorgung. Eine sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Kapitalanlagepolitik ist eine wichtige Grundlage für das Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegenbringen. Die Geschäftsentwicklung für das Jahr 21 ist erfreulich. Der Neuzugang an laufendem Beitrag konnte im Vergleich zu 29 um 7,6 % auf 1,4 Mio. EUR gesteigert werden; die Steigerung liegt damit deutlich über dem Marktdurchschnitt von 1,1 %. Allgemein ist ein starker Trend zu konventionellen Produkten und fondsgebundenen Produkten mit Garantien zu verzeichnen. Die SIGNAL IDUNA Pensionskasse verfügt über beide Produktlinien in gleichermaßen attraktiver Ausgestaltung. Die Produkte zeichnen sich aus durch umfassende Garantien, hohe Sicherheit und Flexibilität sowie gute Renditechancen. Der Auswahl des richtigen Produkts kommt bei der Kundenberatung eine hohe Bedeutung zu. Die SIGNAL IDUNA Gruppe hat Anfang 21 ein neues Beratungskonzept eingeführt. Die strukturierte Qualitätsberatung beinhaltet eine individuelle Analyse der Bedarfssituation des Kunden vor dem Hintergrund der 3 Schichten der Altersversorgung sowie eine darauf optimal abgestimmte Auswahl der passenden Produkte. Unsere Vertriebspartner werden bei der Umsetzung des Konzepts durch eine neu entwickelte Software, den Altersvorsorgenavigator, unterstützt. Von unserem Vertrieb wurde das neue Beratungskonzept hervorragend angenommen. 8 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

9 Lagebericht Beste Ergebnisse erzielte die SIGNAL IDUNA Gruppe für die Lebensversicherung, die auch die Verwaltung der Verträge der SIGNAL IDUNA Pensionskasse wahrnimmt, in einer Mitte 21 durchgeführten unabhängigen Kundenzufriedenheitsbefragung. Bei allen relevanten Kundenprozessen wurden überdurchschnittliche Bewertungen erzielt. Die Topwerte des Net-Promoter-Score, dem international angewandten Kundenzufriedenheitsindex, attestieren insgesamt höchste Qualität bei Service und Prozessen. Betriebene Versicherungsarten Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft wurden im Geschäftsjahr 21 folgende Versicherungsarten betrieben: Einzel-/Kollektivversicherung Rentenversicherung Fondsgebundene Rentenversicherung Zusatzversicherung (Einzel-/Kollektivversicherung) Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherung Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung Waisenrenten-Zusatzversicherung Sterbegeld-Zusatzversicherung Beiträge Die gebuchten Bruttobeiträge sanken im Geschäftsjahr von 117,3 Mio. EUR um 1,8 % auf 115,3 Mio. EUR. Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. EUR ,3 117,3 117,3 118,2 116,7 Neuzugang aus eingelösten Versicherungsscheinen sowie Erhöhungen der Versicherungssummen zusammensetzen, erhöhten sich im Geschäftsjahr auf 12,3 Mio. EUR. Der Neuzugang gemessen in Beitragssumme des Neugeschäftes stieg um 3,6 % bzw. 1, Mio. EUR auf 29,1 Mio. EUR. Versicherungsbestand Der laufende Bestandsbeitrag zum Jahresende belief sich auf 116,3 Mio. EUR; dies sind,8 % weniger als im Vorjahr. Der Versicherungsbestand gemessen in Versicherungssumme blieb mit 2,9 Mrd. EUR im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Zahl der selbst abgeschlossenen Versicherungsverträge konnte von 192, Tsd. Verträgen im Vorjahr um 5,2 % auf 22, Tsd. Verträge erhöht werden. Entwicklung des Versicherungsbestandes Laufender Beitrag in Mio. EUR Der vorzeitige Abgang d.h. die Rückkäufe, Umwandlungen in beitragsfreie Versicherungen sowie sonstige vorzeitige Abgänge betrug gemessen in laufendem Beitrag 9,4 Mio. EUR (Vorjahr: 9,3 Mio. EUR). Gemessen am mittleren Beitrag für ein Jahr lag die Stornoquote bei 8,1 % (Vorjahr: 7,9 %). Im We sentlichen handelt es sich hierbei um Beitragsfrei stellungen aufgrund Ausscheidens aus dem Betrieb. Leistungen an unsere Kunden Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle be trugen 6, Mio. EUR (Vorjahr: 5,2 Mio. EUR). 116,3 117,2 118,9 12,4 12,5 Neugeschäft Die Neugeschäftsbeiträge (Summe aus laufenden Beiträgen und Einmalbeiträgen), die sich aus dem Die Bruttodeckungsrückstellung wuchs um 116,4 Mio. EUR auf 712,6 Mio. EUR. Darüber hinaus wurden 3,4 Mio. EUR der Rückstellung für Beitragsrückerstat- SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 9

10 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft tung für die künftige Überschussbeteiligung der Versi cherten zugeführt (Vorjahr: 5,9 Mio. EUR). Betriebsaufwendungen Die Abschlussaufwendungen sanken um,3 % auf 11,3 Mio. EUR. Der Abschlusskostensatz bezogen auf die Beitragssumme des Neugeschäfts lag bei 3,9 % (Vorjahr: 4, %). Die Verwaltungsaufwendungen gingen um 2,1 % auf 3,8 Mio. EUR zurück. Der Verwaltungskostensatz bezogen auf die gebuchten Bruttobeiträge betrug wie im Vorjahr 3,3 %. Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen stiegen von 62,7 Mio. EUR um 18,5 % auf 735,8 Mio. EUR. Wie auch in den Vorjah ren erfolgte die Neuanlage im Wesentlichen in lang fris tigen Namenspapieren, mit guter bis sehr guter Bonität. Die Bewertungsreserven aus Kapitalanlagen betrugen zum 31. Dezember 21 insgesamt 26, Mio. EUR; dies sind 21,7 Mio. EUR mehr als im Vorjahr, was im Wesentlichen auf gefallene Kapitalmarktzinsen zurückzuführen ist. Zusammensetzung der Kapitalanlagen in % 2,7 54,4 2,2 4,7 Schuldscheinforderungen und Darlehen und übrige Ausleihungen Aktien, Investmentanteile, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche Wertpapiere Namensschuldverschreibungen Einlagen bei Kreditinstituten Das gesamte Kapitalanlageergebnis betrug 28,8 Mio. EUR (Vorjahr: 24,4 Mio. EUR). Die Nettoverzinsung konnte auf dem Vorjahresniveau von 4,3 % gehalten werden. Rohüberschuss Der Rohüberschuss sank gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Mio. EUR auf 1,6 Mio. EUR. Hauptquelle des Rohüberschusses war in diesem Jahr wiederum das Kapitalanlageergebnis, denn die Nettoerträge aus Kapitalanlagen übertrafen die Aufwendungen für die garantierte Verzinsung erheblich. Die zweite wichtige Gewinnquelle war der Risikoüberschuss, der sich aus der Abweichung des tatsächlichen vom kalkulierten Risikoverlauf ergibt. Überschussbeteiligung unserer Kunden Vom Rohüberschuss haben wir 93,6 % für die Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung und die Direktgutschrift für unsere Kunden verwendet. Nach einer geringfügigen Entnahme zugunsten der Versicherten stieg die Rückstellung zum Ende des Berichtsjahres auf 18,3 Mio. EUR. Die Aufwendungen für die Direktgutschrift betrugen 6,5 Mio. EUR (Vorjahr: 5,1 Mio. EUR). Überschussanteilsätze Dank der soliden und sicherheitsorientierten Kapitalmarktpolitik gewährt das Unternehmen für in 211 fällig werdende Überschusszuteilungen eine attraktive Gesamtverzinsung (Rechnungszins zuzüglich Überschuss anteilsatz) in Höhe von 4, %; einschließlich Schlussüberschuss ergibt sich eine Gesamtverzin sung von 4,35 %. Zusätzlich zur Beteiligung am Überschuss durch laufende Überschüsse und Schlussüberschuss werden die Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven beteiligt. Für Verträge im Rentenbezug wird erstmalig in 211 eine Beteiligung an den Bewertungsreserven in Form eines Über schussanteils in Höhe von,19 % deklariert. Einzelheiten zu den Überschussanteilsätzen sind den Seiten 54 bis 61 zu entnehmen. 1 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

11 Lagebericht Bei der Ermittlung der auf die anspruchsberechtigten Verträge entfallenden verteilungsfähigen Bewertungsreserven folgt unsere Gesellschaft dem vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, der Deutschen Aktuarvereinigung und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gemeinsam erstellten Vorschlag für ein verursa chungsorientiertes Verfahren zur Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven. Der Verteilungsschlüssel für den Einzelvertrag wird bestimmt als das Verhältnis der Summe der Kapital erträge des einzelnen Vertrages zur Summe der Kapitalerträge aller anspruchsberechtigten Verträge. Der so ermittelte Verteilungsschlüssel wird jeweils zum 1. Oktober ermittelt und gilt für das gesamte folgende Kalenderjahr. Die Höhe der verteilungsfähigen Bewertungsreserven wird jeweils zum 4. Tag des Monats neu ermittelt. Gewinnverwendung Nach einer Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung in Höhe von 3,5 Mio. EUR wurde ein Bilanzgewinn in Höhe von,7 Mio. EUR ausgewie sen. Dieser soll in voller Höhe den anderen Gewinnrücklagen zugeführt werden. Zweigniederlassungen Die Gesellschaft unterhält folgende Zweigniederlassungen: Pensionskasse des Deutschen Handwerks Zweigniederlassung der SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Pensionskasse des Deutschen Handels Zweigniederlassung der SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Pensionskasse für den öffentlichen Dienst Zweigniederlassung der SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Sitz der Zweigniederlassungen ist Hamburg. Risikobericht Nach 289 Abs. 1 Satz 4 HGB sind wir verpflichtet, über Risiken der zukünftigen Entwicklung zu berich ten. Die nach 91 Abs. 2 AktG geforderten Maßnahmen haben wir getroffen. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Gemäß 312 AktG haben wir dem Aufsichtsrat unseres Unternehmens den von den Abschlussprüfern testierten Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen vorgelegt und dazu erklärt: Unsere Gesellschaft erhielt bei jedem der im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäfte eine angemessene Gegenleistung. Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse des herrschenden Unternehmens oder der mit ihm verbundenen Unternehmen wurden weder getroffen noch unterlassen. Dieser Beurteilung liegen die Umstände zugrunde, die uns zum Zeitpunkt der berichtspflichtigen Vorgänge bekannt waren. Wesentliche Elemente unseres Risikofrüherkennungssystems Wesentliche Elemente unseres Risikomanagementsystems sind die Risikoidentifikation, die Risikoanalyse und -bewertung, die Risikosteuerung und -überwachung sowie die Risikoberichterstattung. Innerhalb des Risikomanagements kommen auch un sere Planungs- und Überwachungssysteme zum Ein satz, die es uns ermöglichen, Ziel-/Ist-Abweichungen zu verfolgen. Die Risikosteuerung liegt in der Verantwortung der Fachbereiche. Die von der Risikosteuerung unabhängige Risikokontrolle wird durch die Risikokontrollfunktion durchgeführt. Bei der Risikokontrollfunktion liegt damit die Verantwortung für SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 11

12 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft die Koordination der Abläufe im Risikomanagement, die Vorgabe einer Systematik zur Identifikation, Bewertung, Dokumentation und Berichterstattung von Risiken, die Durchführung der Identifikation und Bewertung von Risiken auf aggregierter Ebene, die Beurteilung geplanter Strategien, neuer Produkte und des bestehenden Produktportfolios unter Risikogesichtspunkten, das Vorschlagen und Überwachen von Limiten und die Überwachung von Maßnahmen zur Risikosteuerung sowie das Auslösen von AdHoc-Prozessen und die Risikoberichterstattung an den Vorstand inklusive der Validierung der Risikoeinschätzungen. Die Risikokontrollfunktion gliedert sich in eine fachlich verantwortliche zentrale Einheit im Bereich Planung und Controlling und in eine dezentrale Einheit je Vorstandsressort. Zur Risikoidentifikation haben wir im Jahr 21 in allen Bereichen des Unternehmens die Erhebungen aktualisiert. Die Risikobewertung erfolgt anhand der zu erwarten den Anzahl der Risikoeintritte und der maximal zu er wartenden Schadenhöhe. Dabei sind bereits getroffene Maßnahmen zu berücksichtigen (Nettobewer tung). Die Risikoüberwachung erfolgt anhand eines Risikotragfähigkeitskonzeptes und eines differenzierten Kennzahlensystems. Über die als wesentlich erkannten Risiken erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung an den Vorstand. Für die Versicherungsunternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe sind neben den marktüblichen Risiken insbesondere die versicherungstechnischen Risiken, die Risiken im Kapitalanlagebereich, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen und operationale Risiken von Belang. Die Weiterentwicklung des Risikomanagements vor dem Hintergrund der EU-weiten Solvency II-Initiative erfolgt in einem unternehmensweiten Projekt. Dieses ist zuständig für die Umsetzung bzw. aktive Begleitung des gesamten Solvency II-Prozesses. Neben der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen aus den Säulen 1 bis 3 hat das Projekt die Aufgabe, interne (Risiko-) Modelle und ein Konzept zur wertorientierten Steuerung zu entwickeln und zu implementieren. Zur Vorbereitung auf Solvency II haben wir an den quantitativen Auswirkungsstudien 1 sowie 3 und 4 teilgenommen. Versicherungstechnische Risiken Das versicherungstechnische Risiko einer Pensionskasse besteht darin, dass den fest vereinbarten Versicherungsbeiträgen langfristige Leistungszusagen seitens der Gesellschaft gegenüberstehen. Die Höhe der eingegangenen Verpflichtungen hängt vom Verlauf der biometrischen Risiken, der Zinsentwicklung und den Kosten ab. Die Überwachung dieser Risiken obliegt dem Verantwortlichen Aktuar, der im Rahmen der internen Rechnungslegung den kalkulierten Mitteln die tatsächlichen Aufwendungen gegenüberstellt und so die Angemessenheit der Kalkulationsgrundlagen zeigt. Mit unseren Produkten sagen wir dem Kunden garantierte Leistungen zu. Bei der Ermittlung dieser garantierten Leistung wird ein Rechnungszins, der sogenannte Garantiezins, zu Grunde gelegt. Grundsätzlich besteht das Risiko, dass dieser Garantiezins aus den Kapitalanlagen nicht erwirtschaftet werden kann. Dieses Risiko bezeichnet man als Garantierisiko. Für den Fall, dass die Kapitalerträge in einem Geschäftsjahr nicht zur Finanzierung des garantierten Zinses ausreichen, können nach Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die freien Mittel in der Rückstellung für Bei tragsrückerstattung (RfB) zur Finanzierung des Garantiezinses verwendet werden. 12 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

13 Lagebericht Das Garantierisiko wird im Rahmen des Risikomanagementprozesses laufend beobachtet. Darüber hin aus stellt das Garantierisiko ein Schwerpunkthema im ALM-Prozess dar. Im Rahmen der Analysen werden insbesondere auch Absicherungsmaßnahmen untersucht. Der garantierte Zins beträgt bei Neugeschäftsverträ gen zurzeit 2,25 %. Der mindestens zu erwirtschaf tende Zins ergibt sich als gewichteter Mittelwert aus den Garantiezinsen der verschiedenen Tarifgenerationen unseres Bestandes und ist daher größer als 2,25 %. Dem Vorstand werden in einem jährlichen Aktuarbe richt die Überprüfungen erläutert. Im Bereich der Rentenprodukte ist die Entwicklung der künftigen Lebenserwartung der Versicherten von besonderer Bedeutung. Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat erneut Untersuchungen hinsichtlich der künftigen Lebenserwartung der Versicherten durchgeführt. Als Ergebnis wurden zur Bewertung der Rentenversi cherungsbestände Empfehlungen herausgegeben, die dem Trend des Anstiegs der Lebenserwartung Rechnung tragen. Aufgrund dieser Erkenntnisse ha ben wir unsere Bestände in der Rentenversicherung bewertet, was teilweise zu einer Stärkung der Deckungsrückstellung geführt hat. Die bei der Berech nung der Deckungsrückstellung eingesetzten unterschiedlichen Ausscheideordnungen haben wir für we sentliche Anteile des Bestandes im Anhang aufge führt. Risiken im Kapitalanlagebereich Die Risiken aus Kapitalanlagen umfassen Marktpreisrisiken (Verlustrisiko aufgrund von nachteiligen Änderungen von Aktien-, Zins- und Wechselkursen), Bonitätsrisiken (Risiko eines Verlustes oder Gewinnaus falls durch Ausfall von Schuldnern) und Liquiditätsrisi ken (Risiko, den Zahlungsverpflichtungen nicht jeder zeit nachkommen zu können). Die mit dem Kapitalanlagemanagement in Zusammenhang stehenden Risiken werden durch die Anlagestrategie minimiert, nach der das Vermögen so angelegt ist, dass möglichst große Sicherheit und Ren tabilität bei ausreichender Liquidität unter Wahrung angemessener Mischung und Streuung erreicht werden. Durch den Einsatz eines Management-Support-Systems werden die sich aus dem Kapitalanlagebereich ergebenden Risiken abgebildet, und es wird die permanente Kontrolle über die Rentabilität der Kapitalanlagen gewährleistet. Für die Planung der strategischen Asset Allocation und die Überlegungen zur Festlegung der Überschussbeteiligung setzen wir die Ergebnisse aus dem ALM-Prozess ein. Für die Überwachung der Marktrisiken werden Sensitivitätsanalysen und Stresstests eingesetzt, welche die Wertveränderung unseres Portfolios in Abhängigkeit zu Marktschwankungen aufzeigen. Hierbei werden u. a. folgende Stressannahmen gesetzt: für unsere Renteninhaberpapiere Veränderungen der Zinsstrukturkurve um +/- 1 Basispunkte bzw. +/- 2 Basispunkte ZINSÄNDERUNG MARKTWERTÄNDERUNG RENTENINHABERPAPIERE + 2 Basispunkte -1,1 Mio. + 1 Basispunkte -,6 Mio. - 1 Basispunkte,6 Mio. - 2 Basispunkte 1,1 Mio. Die Begrenzung des Bonitätsrisikos erfolgt durch Festlegung von Anlagerichtlinien und die permanente Überwachung der Engagements. Das Liquiditätsrisiko wird durch den Einsatz von Finanzplanungsinstrumenten begrenzt. Den Anlage- SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 13

14 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft risi ken wird auf organisatorischer Seite durch die strikte Trennung von Handel, Abwicklung und Controlling begegnet. Für den Einsatz von derivativen Fi nanzin strumenten bestehen über die vom VAG gesetzten Anlagebeschränkungen hinaus innerbetriebliche Richtlinien. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen Es bestehen Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern. Diese betragen zum 31. Dezember 21 8,7 Mio. EUR. Die durchschnittliche Ausfallquote der letzten drei Geschäftsjahre beträgt (bezogen auf die gebuchten Brutto-Beiträge),1 %. Das Jahr 21 war erneut geprägt von krisenhaften Entwicklung an den Finanzmärkten, insbesondere im Kreditbereich (südeuropäische Staatsanleihen). Die SIGNAL IDUNA Gruppe verfügt nur über geringe Bestände an derartigen Staatsanleihen und somit kaum tangiert. Bei den Kreditprodukten gab es erneut keinerlei Ausfälle. Im Segment der Financials konnte die Erholung aus 29 bei den Creditspreads fortgesetzt werden. Die im Bestand befindlichen festverzinslichen Wertpapiere werden im Rahmen des Risikomanagementpro zesses intensiv und laufend analysiert. Neuinvestments werden auf Basis eines systematischen Auswahlverfahrens und einer Positivliste durchgeführt. In der Direktanlage befinden sich überwiegend Namenschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen deutscher und europäischer Banken sowie erstrangige deutsche Hypotheken. Das Bankenexposure beträgt 77 % der Kapitalanlagen, wobei hiervon 31 % Pfandbriefe sind. Daneben bestehen 62 % des Exposures aus erstrangigen Anlagen bei Banken, die den entsprechenden Sicherungseinrichtungen angehören und 3 % aus Nachrangtiteln. Die übrigen 4 % sind Ak tien, Beteiligungen, Festgelder und andere Anlagen. Die zehn größten Emittenten im Direktbestand machen rd. 49 % des gesamten Kapitalanlagenbestan des aus. Nahezu alle Emittenten im Direktbestand weisen eine gute bis sehr gute Bonität auf. Ein Liquiditätsrisiko besteht ebenfalls nicht. Für die Forderungen bilden wir Wertberichtigungen in angemessener Höhe auf Basis der Erfahrungswerte aus den Vorjahren und schreiben uneinbringliche Forderungen ab. Operationale Risiken Operationale Risiken stehen im Zusammenhang mit dem Versagen von Menschen und Systemen und dem Eintritt von externen Ereignissen. Da in der SIGNAL IDUNA Gruppe alle wesentlichen Geschäfts prozesse und Aufgaben durch Informationstechnik (IT) unterstützt werden, liegt hier ein besonderer Schwerpunkt in der Betrachtung der operationalen Risiken. Im Bereich der IT liegen die bedeutsamsten Risiken in einem teilweisen oder vollständigen Ausfall der IT- Systeme und in einem Verlust oder einer Manipulation der Datenbasis. Einem möglichen Ausfall der IT-Systeme wird mit geeigneten technischen und organisatorischen Maßnahmen entgegengewirkt. Zentrale Elemente sind beispielhaft der Betrieb eines Sekundär-Rechenzentrums, die Durchführung umfangreicher Datensicherungen und -spiegelungen, maschinelle Überwachung der Systeme auf allen Ebenen, Bereitschaftsregelungen sowie Wartungsverträge mit den verschiedenen Anbietern von Hard- und Software. Zum Schutz der Daten vor unberechtigtem Zugriff und Manipulation sind angemessene technische und organisatorische Vorkehrungen getroffen worden z. B. durch die Installation von Firewall-Systemen (Tren nung vom öffentlichen Netz), Virenscannern, Verschlüsselungen, abgesicherten Verbindungen (z. B. zu den 14 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

15 Lagebericht Landes- oder Filialdirektionen und den außerbetrieblichen Arbeitsplätzen) und die Nutzung von Authentifizierungssystemen. Die Eignung der beschriebenen Vorkehrungen wird regelmäßig, z. B. im Rahmen von Notfallübungen oder Penetrationstests, überprüft und bewertet. Zusammenfassende Darstellung Zusammenfassend ist für unser Unternehmen festzustellen, dass derzeit den Bestand des Unternehmens gefährdende Risiken nicht erkennbar sind. Es besteht sowohl eine ausreichende Bedeckung des Sicherungsvermögens als auch eine angemessene Überdeckung der Solvabilitätsanforderungen. Ausblick Die Lebensversicherung und die Pensionskasse blei ben auch in Zukunft leistungsfähige und verlässliche Partner für die Altersvorsorge. Das Vertrauen in die Fähigkeit der Versicherer, ihr Leistungsversprechen einhalten zu können, ist auch in jüngster Vergangen heit in unverändertem Maße erhalten geblieben. Un sere Kunden setzen gezielt auf Sicherheit und Garantien. Vor diesem Hintergrund wird im Jahr 211 das Interesse insbesondere an konventionellen Privaten Rentenversicherungen, Fondsprodukten mit Garantien (dynamische Hybridmodelle) sowie an den steuerlich geförderten Produkten im Rahmen der Basis- und Riesterversorgung spürbar wachsen. Führende Wirtschaftsinstitute gehen von einer anhaltenden wirtschaftlichen Erholung aus. Vor diesem Hintergrund rechnen wir mit einer steigenden Nach frage nach privater Vorsorge. Dies wird durch die prognostizierten, steigenden Löhne und Gehälter unterstützt. Der Wirtschaftsaufschwung in Deutschland wirkt sich weiterhin positiv auf den Arbeitsmarkt aus, so werden die Arbeitslosenzahlen in 211 im Jahres durchschnitt voraussichtlich unter drei Millionen blei ben; dies ist der niedrigste Stand seit ca. 2 Jahren. Der bei Fachkräften bereits bestehende Engpass wird weiter zu nehmen. Zur Gewinnung und Bindung quali fizierter Mitarbeiter können die Unternehmen vor al lem mit Hilfe der betrieblichen Altersvorsorge attrak tive Zusatzleistungen bieten. Deshalb ist auch in die sem Geschäftsfeld mit einer deutlichen Belebung zu rechnen. Wir gehen davon aus, dass insbesondere mittelständische Arbeitgeber zur Umsetzung der betrieblichen Altersvorsorge primär die Durchführungswege Direktversicherung und Pensionskasse wählen werden, weil diese besonders verwaltungsfreundlich sind und sich durch eine einfache Handhabung auch bei Arbeitgeberwechsel auszeichnen. Unternehmen und Privatkunden werden künftig immer höhere Anforderungen an die Produktgestaltung stellen. Die Produkte müssen besonders flexibel sein, um der individuellen Situation des Kunden gerecht zu werden (Lebensphasenmodelle). Flexible Beitragszahlungsmöglichkeiten, frei gestaltbare Rentenübergänge sowie die Absicherung gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit werden in zunehmendem Maße die Produktplatte der Pensionskassen charakterisieren. Moderne Darstellungsformen (wie z.b. Chancen-/ Risiko-Profile) werden die Transparenz für Vermittler und Kunden erhöhen. Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass ab 21. Dezember 212 geschlechtsspezifische Merkmale bei der Tarifierung nicht mehr verwendet werden dürfen. Dadurch werden sich die Beiträge verändern, und die Marktposition wird u. a. vom Geschlechtermix der einzelnen Unternehmen abhängig sein. Die Arbeiten für die fristgerechte Umsetzung dieses Urteils zur Einführung von Unisex-Tarifen haben wir begonnen. Am 1. März 211 hat der Bundesminister der Finan zen eine Verordnung zur Änderung der Deckungsrückstellungsverordnung veröffentlicht. Diese Verordnung SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 15

16 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft wurde im Bundesgesetzblatt am 11. März 211 ausgegeben. Diese Neufassung sieht eine Senkung des Höchstrechnungszinses für Neugeschäftsver träge von derzeit 2,25 % auf 1,75 % zum 1. Januar 212 vor. Darüber hinaus sieht die Verordnung die Vorschriften für die Bildung einer Zinszusatzreserve vor. Bei der SIGNAL IDUNA Pensionskasse werden entsprechende Vorbereitungen getroffen. Die für 213 geplante Einführung von Solvency II wird die Versicherungswirtschaft weiterhin intensiv beschäf tigen. Mit Verabschiedung der Rahmenrichtlinie haben das Europäische Parlament und die EU-Kommission eine Grundlage für einheitliche Aufsichtsstandards innerhalb der Europäischen Union geschaffen. Bis Ende 211 sollen die zugehörigen Durchführungsbestimmungen auf europäischer Ebene verabschiedet werden. Die Umsetzung der Regelungen in nationales Recht ist für 212 geplant. Für die Zukunft wird die Eigenmittelausstattung und die Fähigkeit der Unternehmen, mit den sich neu ergebenden Pflichten im Rahmen von Solvency II umzugehen, eine große Rolle spielen. Von der Politik erwarten wir, dass das über Deutschlands Grenzen hinaus anerkannte deutsche Lebensversicherungsmodell mit den lebenslangen Zinsgarantien angemessen berücksichtigt wird, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Lebensversicherung nachhaltig zu erhalten. (Lebensphasen modell). Als erstes Produkt wird eine konventionelle flexible Rentenversicherung eingeführt. Ein besonderes Highlight ist ein neues Invaliditäts- Zusatzprodukt, das flexible Kombinationsmöglichkeiten zwischen einer Erwerbsunfähigkeits- und Berufsunfähigkeitsabsicherung ermöglicht. Im Bereich des Kundenservices will die SIGNAL IDUNA Pensionskasse ihre Ergebnisse des Jahres 21 auf höchstem Niveau halten und so weiterhin das Vertrauen rechtfertigen, das unsere Kunden in uns setzen. Über weitere Ereignisse von besonderer Bedeu tung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, ist nichts zu berichten. Für das laufende Geschäftsjahr und darüber hinaus rechnen wir sowohl hinsichtlich des versicherungstechnischen Ergebnisses als auch hinsichtlich des Kapitalanlageergebnisses mit einer weiterhin erfolgreichen Entwicklung. Zur Vorbereitung auf Solvency II haben wir bereits 25 ein unternehmensweites Projekt gegründet. Der Projektauftrag umfasst sämtliche Aspekte der zu erwartenden Anforderungen gemäß Solvency II. Die Produktpalette der SIGNAL IDUNA Pensionskasse wird laufend weiterentwickelt, damit unseren Kunden stets attraktive Produkte angeboten werden können. Im Jahr 211 schafft die SIGNAL IDUNA Gruppe mit einem neuen Verwaltungssystem erweiterte Möglichkeiten für innovative Produkte. Diese zeichnen sich durch umfassende Anpassungsmöglichkeiten an geänderte Bedarfssituationen des Kunden aus 16 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

17 Lagebericht SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 17

18 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Bewegung des Bestandes an Pensionsversicherungen (ohne sonstige Versicherungen) im Geschäftsjahr 21 ANWÄRTER INVALIDEN-UND ALTERSRENTNER SUMME DER MÄNNER FRAUEN MÄNNER FRAUEN JAHRESRENTEN ANZAHL ANZAHL EUR EUR EUR I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an Rentnern 2. sonstiger Zugang 3. gesamter Zugang III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod 2. Beginn der Altersrente 3. Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit (Invalidität) 4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 5. Ausscheiden unter Zahlung von Rückkaufswerten, Rückgewährbeträgen und Austrittsvergütungen 6. Ausscheiden ohne Zahlung von Rückkaufswerten, Rückgewährbeträgen und Austrittsvergütungen 7. sonstiger Abgang 8. gesamter Abgang IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres davon 1. beitragsfreie Anwartschaften 2. in Rückdeckung gegeben SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

19 Lagebericht HINTERBLIEBENENRENTEN SUMME DER JAHRESRENTEN WITWEN WITWER WAISEN WITWEN WITWER WAISEN ANZAHL ANZAHL ANZAHL EUR EUR EUR SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 19

20 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Bewegung des Bestandes an Sterbegeld- und Zusatzversicherungen im Geschäftsjahr 21 A. Bewegung des Bestandes an Sterbegeldversicherungen (ohne Zusatzversicherungen) ANZAHL DER VERSICHERUNGEN ANZAHL DER VERSICHERUNGS- ANZAHL DER VERSICHERUNGS- VERSICHERUNGEN SUMME VERSICHERUNGEN SUMME EUR EUR VERSICHERUNGS- SUMME EUR I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. abgeschlossene Versicherungen 2. sonstiger Zugang 3. gesamter Zugang III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod 2. Ablauf 3. Storno 4. sonstiger Abgang 5. gesamter Abgang VI. Bestand am Ende des Geschäftsjahres davon: 1. beitragsfreie Versicherungen 2. in Rückdeckung gegeben UNFALL-ZUSATZVERSICHERUNGEN SONSTIGE ZUSATZVERSICHERUNGEN B. Bestand an Zusatzversicherungen Bestand 1. am Anfang des Geschäftsjahres 2. am Ende des Geschäftsjahres davon in Rückdeckung gegeben 2 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

21 Jahresabschluss Jahresabschluss SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 21

22 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Jahresbilanz zum 31. Dezember 21 Aktivseite EUR EUR EUR EUR TEUR A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital davon: eingefordert EUR B. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte II. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten III. Gechäfts- oder Firmenwert IV. geleistete Anzahlungen C. Kapitalanlagen I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , , II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 3. Beteiligungen 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine d) übrige Ausleihungen 5. Einlagen bei Kreditinstituten davon: an verbundene Unternehmen: 2 EUR (Vorjahr: 35 1 TEUR) 6. Andere Kapitalanlagen IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft , , , , , , , SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

23 Jahresbilanz Aktivseite EUR EUR EUR EUR TEUR D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen , E. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer a) fällige Ansprüche b) noch nicht fällige Ansprüche 2. Versicherungsvermittler 3. Mitglieds- und Trägerunternehmen II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft davon: an verbundene Unternehmen: ,78 EUR (Vorjahr: TEUR) , , , , , III. Sonstige Forderungen davon: an verbundene Unternehmen: EUR (Vorjahr: TEUR) , , F. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte , 184 II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand ,67 15 III. Andere Vermögensgegenstände G. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten , , , II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten H. Aktive latente Steuern , , I. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung K. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag Summe der Aktiva , Gemäß 73 VAG bestätige ich, dass das Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist. Hamburg, 3. März 211 Gründel, Treuhänder für das Sicherungsvermögen SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 23

24 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Passivseite EUR EUR EUR TEUR A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 3 3 II. Kapitalrücklage davon: Rücklage gemäß 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG: EUR (Vorjahr: 5 TEUR) III. Gewinnrücklagen 1. gesetzliche Rücklage 2. Rücklage für eigene Anteile 3. satzungsmäßige Rücklagen 4. andere Gewinnrücklagen IV. Bilanzgewinn , , , , B. Genussrechtskapital C. Nachrangige Verbindlichkeiten 6 6 E. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft II. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 1. Bruttobetrag 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 1. Bruttobetrag 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft , , , , , , , , , SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

25 Jahresbilanz Passivseite EUR EUR EUR TEUR F. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird I. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen 1. Bruttobetrag 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft G. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen II. Steuerrückstellungen III. Sonstige Rückstellungen H. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft , , , , , I. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber 1. Versicherungsnehmern 2. Versicherungsvermittlern 3. Mitglieds- und Trägerunternehmen II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft davon: gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR (Vorjahr: 49 TEUR) , , III. Anleihen davon: konvertible EUR (Vorjahr: TEUR) IV. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten V. Sonstige Verbindlichkeiten davon: aus Steuern: EUR (Vorjahr: TEUR) im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR (Vorjahr: TEUR) gegenüber verbundenen Unternehmen: ,25 EUR (Vorjahr: 978 TEUR) , , K. Rechnungsabgrenzungsposten , L. Passive latente Steuern Summe der Passiva , Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten E.II der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des 341 f HGB sowie der auf Grund des 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; für den Altbestand im Sinne des 11 c in Verbindung mit 118 b Abs. 5 Satz 2 VAG ist die Deckungsrückstellung nach den geltenden genehmigten Geschäftsplänen berechnet worden. Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten F.I der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des 341 f HGB sowie der auf Grund des 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; Altbestand im Sinne des 11 c in Verbindung mit 118 b Abs. 5 Satz 2 VAG ist nicht vorhanden. Dortmund, 11. Februar 211 Stergar, Verantwortlicher Aktuar SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 25

26 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 21 Posten EUR EUR EUR TEUR I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen 2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung , , , , , , Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus Beteiligungen davon: aus verbundenen Unternehmen: EUR (Vorjahr: TEUR) b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen davon: aus verbundenen Unternehmen: 73 74,63 EUR (Vorjahr: 75 TEUR) aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen c) Erträge aus Zuschreibungen d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen e) Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen f) Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil 4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen , ,82 243, , , Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung , SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

27 Gewinn- und Verlustrechnung Posten EUR EUR EUR TEUR 6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer 7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen a) Deckungsrückstellung aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer , , , , , , , , b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen 8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung , , Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung a) Abschlussaufwendungen b) Verwaltungsaufwendungen c) davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen d) Aufwendungen aus Verlustübernahme e) Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil , , , , , , 526, , , Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen , Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung , Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung , SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21 27

28 SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft Posten EUR EUR TEUR II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge , Sonstige Aufwendungen 3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , , , Außerordentliche Erträge 5. Außerordentliche Aufwendungen 6. Außerordentliches Ergebnis 7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag davon aus Organschaftsumlage: EUR (Vorjahr: TEUR) 2 436, Sonstige Steuern davon aus Organschaftsumlage: EUR (Vorjahr: TEUR) 2 436, Erträge aus Verlustübernahme 1. Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne 11. Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 13. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 14. Entnahmen aus Gewinnrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus der Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen c) aus satzungsmäßigen Rücklagen d) aus anderen Gewinnrücklagen 15. Entnahmen aus Genussrechtskapital 16. Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in die Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen c) in satzungsmäßige Rücklagen d) in andere Gewinnrücklagen 17. Wiederauffüllung des Genussrechtskapitals 34 21, , Bilanzgewinn SIGNAL IDUNA Pensionskasse Aktiengesellschaft 21

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