Liquidität und Finanzierung

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1 Liquidität und Finanzierung Organisation Das Liquiditätsmanagement der Allianz Gruppe beruht auf vom Vorstand der Allianz SE genehmigten Regeln und Richtlinien. Die Liquiditätssteuerung der Allianz SE beziehungsweise ihrer Tochtergesellschaften erfolgt grundsätzlich zunächst vor Ort in Abhängigkeit von den Anforderungen des jeweiligen Geschäftsmodells. Zusätzlich übernimmt die Allianz SE dabei die strategische Koordinierung der Liquiditäts- und Kapitalströme, um eine Optimierung für die Gruppe zu erreichen. Dadurch lassen sich sowohl Liquidität als auch Kapital bestmöglich in der Gruppe einsetzen und Ungleichgewichte auf ein Minimum verringern. So ist gewährleistet, dass auf Gruppenebene ebenso wie bei den einzelnen Unternehmenseinheiten die jeweils gewünschte Liquiditäts- und Kapitalausstattung gegeben ist. Unabhängig davon werden alle Finanzierungsaktivitäten der Gruppe bei der Allianz SE gebündelt. Versicherung Die Haupteinnahmequellen unserer laufenden Geschäftstätigkeit sind die eingenommenen Beiträge für Erst- und Rückversicherungen, Zahlungen aufgrund von Rückversicherungsforderungen sowie Erträge aus Anlagen und Erlöse aus dem Verkauf von Kapitalanlagen. Die Mittel werden hauptsächlich für folgende Vorgänge verwendet: Bezahlung von Ansprüchen aus der Schaden- und Unfallversicherung sowie Ausgaben für ähnliche Ansprüche, Zahlung von Leistungen aus Lebensversicherungen und Deckung von Rückkauf- und Kündigungsaufwendungen, ferner für Anschaffungskosten und sonstige Betriebskosten. Einen erheblichen Kapitalfluss generieren wir dadurch, dass die meisten Beiträge bei uns eingehen, bevor die Zahlung von Ansprüchen oder Leistungen erforderlich ist; dies ermöglicht es uns, diese Mittel in der Zwischenzeit gewinnbringend zu investieren. Liquidität Holding Die wichtigsten Liquiditätsquellen der Allianz SE sind Kapitalzuflüsse aus operativen Einheiten und aus Transaktionen am Kapitalmarkt. Die effiziente Verwendung liquider Mittel wird durch eine zentrale Verwaltung der gruppenweiten Liquiditätsreserven bei der Allianz SE sichergestellt. Als Mittel der externen Finanzierung stehen Commercial Paper, mittel- und langfristige Anleihen sowie Aktien zur Verfügung. Zugang zu Bankkrediten und langfristige Kreditlinien erhöhen zusätzlich die finanzielle Flexibilität der Allianz SE und können darüber hinaus zur Optimierung der Finanzierungsstruktur genutzt werden. Beeinflusst wird die Liquidität allerdings unter anderem von Faktoren wie der Aktienmarktentwicklung, Zinsumfeld und den Möglichkeiten zur Realisierung des Buchwerts unserer Anlageportfolios, um fällige Versicherungsansprüche und Leistungen an die Versicherungskunden erfüllen zu können. Darüber hinaus wird die Liquiditätssituation unserer Schaden- und Unfallversicherung durch Häufigkeit und Ausmaß der versicherten Schäden sowie durch die Anzahl der Verlängerungen von Versicherungsverträgen beeinflusst. Der Liquiditätsbedarf unserer Lebensversicherung richtet sich im Allgemeinen nach der Entwicklung der tatsächlichen Sterblichkeit und des Kündigungsverhaltens der Kunden im Vergleich zu den entsprechenden Annahmen, die der Preisgestaltung unserer Lebensversicherungsverträge zugrunde liegen. Außerdem richtet er sich nach dem Umfang, in dem Mindesterträge oder Mindestverzinsungen für unsere Lebensversicherungsprodukte angeboten werden sowie nach der Anzahl der Rückkäufe und der Kündigungen. 179

2 Geschäftsbericht Allianz Gruppe Konzernlagebericht Liquidität und Finanzierung Asset Management Zu den ergiebigsten Liquiditätsquellen zählen unter anderem die Gebühren für unsere Tätigkeit in diesem Gebiet. Sie werden in erster Linie zur Deckung der Betriebskosten verwendet. Bankgeschäft Hier sind die wichtigsten Liquiditätsquellen unter anderem Kundeneinlagen, Interbankenkredite sowie Zinserträge und ähnliche Erträge aus unseren Kreditvergaben. Diese Mittel werden vornehmlich für die Vergabe neuer Kredite an Kunden oder Einlagen bei Kreditinstituten, für die Zahlung von Zinsen auf Einlagen und für andere Betriebskosten verwendet. Die Liquidität unseres Bankgeschäfts hängt weitestgehend davon ab, ob Privatkunden und Unternehmen in der Lage sind, ihren Zahlungsverpflichtungen aus den von uns vergebenen Krediten und ihren sonstigen ausstehenden Verpflichtungen nachzukommen. Selbstverständlich ist auch das Volumen der Einlagen von Privatkunden und Unternehmen für uns sehr wichtig. Gezeichnetes Kapital Zum 31. Dezember betrug das im Handelsregister eingetragene gezeichnete Kapital Euro, eingeteilt in vinkulierte Namensaktien. Dabei handelt es sich um nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am gezeichneten Kapital von 2,56 Euro je Stück. Zum 31. Dezember hielt die Allianz SE ( ) eigene Aktien. Der Anstieg um Aktien ist größtenteils auf den Kauf von Aktien zur Absicherung von Verpflichtungen aus dem Group Equity Incentive Program zurückzuführen. Der verbleibende Anstieg um Aktien wird im Jahr 2010 für den Mitarbeiteraktienkaufplan unserer Tochterunternehmen im NAFTA- Raum verwendet. Zum 31. Dezember hielten andere Konzernunternehmen ( ) Aktien der Allianz SE. Kapitalermächtigungen durch die Aktionäre Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über die zum 31. Dezember bestehenden Kapitalermächtigungen der Allianz SE. Kapitalermächtigung Genehmigtes Kapital 2006/I Genehmigtes Kapital 2006/II Genehmigte Anleiheemissionen mit Wandel- und/oder Optionsrechten Höhe (31.12.) ,08 ( Aktien) ,96 ( Aktien) (Nennwert) Bedingtes Kapital ( Aktien) Zum bestanden keinerlei Wandel- oder Optionsrechte dieser Art. Ermächtigung zu Aktienrückkäufen keit (Emission von Anleihen) Bedingtes Kapital 2006 unbefristet (Emission bei Ausübung von Optionsoder Wandelrechten) Darüber hinaus wurde der Vorstand bei der Hauptversammlung am 29. April mit Frist zum 28. Oktober 2010 dazu ermächtigt, für die nachfolgend genannten Zwecke Aktienrückkäufe vorzunehmen: Für Zwecke des Wertpapierhandels durch Banken innerhalb der Allianz Gruppe. Der Bestand an zu diesem Zweck erworbenen Aktien darf am Ende jedes Tages 5 Prozent des Grundkapitals der Allianz SE nicht überschreiten. Die erworbenen eigenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien zu keinem Zeitpunkt 10 Prozent des Grundkapitals übersteigen. Für sonstige Zwecke ( 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG). Der maximale Bestand der gemäß dieser Ermächtigung erfolgenden Aktienrückkäufe beläuft sich auf Aktien, was 10 Prozent des Grundkapitals zum Zeitpunkt der Ermächtigung entspricht. Die Gesamtzahl eigener Aktien der Allianz Gruppe darf aber zu keinem Zeitpunkt 10 Prozent des Grundkapitals übersteigen. Darüber hinaus können Derivate eingesetzt werden, sofern sie nicht 5 Prozent des Grundkapitals zum Zeitpunkt der Ermächtigung übersteigen. 180

3 Liquidität und Finanzierung Konzernlagebericht Geschäftsbericht Allianz Gruppe Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses Unter bestimmten Bedingungen können die Bezugsrechte der Aktionäre im Fall der oben beschriebenen, von den Aktionären gewährten Ermächtigungen zur Ausgabe von Aktien, Options- oder Wandelschuldverschreibungen und zum Einsatz eigener Aktien ausgeschlossen werden. Dies kann etwa bei Sachkapitalerhöhungen oder für Spitzenbeträge erfolgen. Bezugsrechte können auch ausgeschlossen werden, wenn eine Barkapitalerhöhung 10 Prozent des Grundkapitals des Unternehmens nicht übersteigt und der Ausgabepreis den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Das Gleiche gilt für die Veräußerung eigener Aktien. Nähere Angaben hierzu finden sich auf den Seiten 95 bis 96 dieses Geschäftsberichts. Strategische Finanzierung Strategische Aktivitäten der Gruppe werden durch Eigenkapital sowie durch von der Allianz SE emittierte oder garantierte langfristige Anleihen finanziert. Die von der Allianz SE emittierten oder garantierten langfristigen Anleihen dienen der gruppenweiten Optimierung der Kapital- und Finanzierungsstruktur. Kurzfristiger Finanzierungsbedarf wird durch ein Commercial-Paper-Programm und ein Medium Term-Note-Programm gedeckt. Zum 31. Dezember setzte sich die Fremdfinanzierung der Allianz Gruppe vor allem aus Anleihen und Geldmarktpapieren zusammen. Davon entfiel etwa die Hälfte auf vorrangige Verbindlichkeiten, die andere Hälfte auf Genussscheine und nachrangige Verbindlichkeiten. Zum 31. Dezember 2008 Mio Mio Summe der ausstehenden verbrieften Verbindlichkeiten davon: fällig innerhalb eines Jahres Summe der ausstehenden Genussscheine und nachrangigen Verbindlichkeiten davon: fällig innerhalb eines Jahres 141 Zum 31. Dezember betrug das ausstehende Volumen der von der Allianz SE begebenen Geldmarktpapiere insgesamt Millionen Euro. 3) Damit sank der Einsatz von Commercial Papers als kurzfristigem Finanzierungsinstrument im Vergleich zum Vorjahr um Millionen Euro. Die Zinsaufwendungen für Commercial Papers fielen auf 31,3 (142,8) Millionen Euro, was auf niedrigere Zinsen sowie niedrigeres ausstehendes Volumen der im Jahr platzierten Transaktionen zurückzuführen ist. Die durchschnittliche Laufzeit von Commercial Papers beträgt drei Monate. Am 15. Juli emittierte die Allianz Finance II B.V. eine von der Allianz SE garantierte, vorrangige festverzinsliche Anleihe im Wert von 1,5 Milliarden Euro. Die Anleihe ist mit einem fixen Kupon in Höhe von 4,75 Prozent ausgestattet und wird am 22. Juli 2019 fällig. Mit Wirkung zum 31. Dezember wurden die von der Allianz SE begebenen Genussscheine gekündigt. Der Ablösungsbetrag in Höhe von 121,5 Millionen Euro wurde am 4. Januar 2010 fällig und bezahlt. Fremdkapitalfinanzierungskosten Mit AA/Aa3 für ihre langfristigen vorrangigen und A1+ / P1 für ihre kurzfristigen Emissionen blieb das Rating für die Allianz SE auch stabil. Daher konnte die Allianz kurzfristigen Liquiditätsbedarf im Rahmen ihres Euro-Commercial-Paper-Programms mit einem im Durchschnitt unter dem Euribor liegenden Satz finanzieren. Für das Jahr lagen die gewichteten Finanzierungskosten für alle vor- und nachrangigen, von der Allianz SE emittierten oder garantierten Anleihen bei etwa 5,5 Prozent jährlich. Eine solide Liquiditätsausstattung und eine Kapitalisierung, die deutlich über den gegenwärtigen Anforderungen der Aufsichtsbehörden liegt, sind ein Zeichen für die weiterhin ausgezeichnete finanzielle Stärke und Stabilität der Allianz Gruppe. Weitere Informationen hierzu finden sich unter Anmerkung 23 im Konzernanhang. Weitere Informationen hierzu finden sich unter Anmerkung 24 im Konzernanhang. Ferner erläutern wir unter Anmerkung 43 im Konzernanhang den Einsatz von Derivaten, durch die im Hinblick auf verbriefte und nachrangige Verbindlichkeiten das Zins- und Währungsschwankungsrisiko abgesichert werden sollen. 3) einschließlich Geldmarktpapieren, ausgegeben von der Allianz Finance Corporation, einem hundertprozentigen Tochterunternehmens der Allianz SE, für das die Allianz SE vollständig und ohne Einschränkungen garantiert 181

4 Geschäftsbericht Allianz Gruppe Konzernlagebericht Liquidität und Finanzierung Ausstehende oder garantierte Anleihen der Allianz SE Zum 31. Dezember 2008 Buchwert Buchwert Nominalwert Zinsaufwendungen Nominalwert Zinsaufwendungen Mio Mio Mio Mio Mio Mio Anleihen (Senior Bonds) , ,7 Nachrangige Anleihen , ,5 Wandelanleihen Summe Anleihen , ,2 Ausstehende Anleihen der Allianz SE zum 31. Dezember ausgewiesen zum Nominalwert in Mrd ,8 7,0 12,7 8,5 13,8 8,4 Fristenstruktur der verbrieften Verbindlichkeiten und der nachrangigen Anleihen zum 31. Dezember ausgewiesen zum Nominalwert in Mrd 6 5 5, , , , , ,9 1,5 1,5 1,5 2,0 1,0 Anleihen (Senior Bonds) Wandelanleihen Nachrangige Anleihen Perpetual Anleihen (Senior Bonds) Nachrangige Anleihen Nicht enthalten sind 121,5 Mio Genussscheine mit einem Zinsaufwand von 11,6 Mio zum 31. Dezember beziehungsweise 85,1 Mio Genussscheine mit einem Zinsaufwand von 9,9 Mio zum 31. Dezember Nicht enthalten sind 121,5 Mio zum 31. Dezember beziehungsweise 85,1 Mio Genussscheine zum 31. Dezember

5 Liquidität und Finanzierung Konzernlagebericht Geschäftsbericht Allianz Gruppe Emissionen der Allianz SE zum 31. Dezember Zinsaufwand 1. Anleihen (Senior Bonds) 5,625 %-Anleihe der Allianz Finance II B.V., Volumen 0,9 Mrd ISIN XS Zinsaufwand 50,5 Mio 5,0 %-Anleihe der Allianz Finance II B.V., Ausgabejahr ISIN DE 000 A0T R7K 7 Zinsaufwand 76,1 Mio 4,0 %-Anleihe der Allianz Finance II B.V., Ausgabejahr ISIN XS Zinsaufwand 61,7 Mio 4,75 %-Anleihe der Allianz Finance II B.V., Ausgabejahr ISIN DE 000 A1A KHB 8 Zinsaufwand 32,6 Mio Summe Zinsaufwand Anleihen 220,9 Mio 2. Nachrangige Anleihen 3) 6,125 %-Anleihe der Allianz Finance II B. V., Volumen 2,0 Mrd ISIN XS Zinsaufwand 112,2 Mio 6,5 %-Anleihe der Allianz Finance II B. V., Volumen 1,0 Mrd ISIN XS Zinsaufwand 66,1 Mio 7,25 %-Anleihe der Allianz Finance II B. V., Volumen 0,5 Mrd USD ISIN XS Zinsaufwand 25,8 Mio Weitere Informationen über die Emissionen der Allianz SE zum 31. Dezember finden sich unter Anmerkung 23 und 24 im Anhang zum Konzernabschluss. Für nicht nachrangige Schuldverschreibungen und Commercial Paper Emissionen bestehen vorzeitige Kündigungsrechte im Fall der Nichtzahlung von Zins und Hauptforderung sowie im Fall der Insolvenz. Dies gilt auch für zwei nachrangige Anleihen, die wir im Jahr 2002 emittiert haben. 3) Bei den nachrangigen Schuldverschreibungen (mit Ausnahme der unter Anmerkung 2 genannten nachrangigen Schuldverschreibungen) sehen die Anleihebedingungen keine Gläubigerkündigungsrechte vor. Zinszahlungen stehen unter besonderen Bedingungen, die unter anderem auf das Ergebnis des laufenden Jahres Bezug nehmen; sie können zu einer Aussetzung vereinbarter Zinszahlungen führen. In diesen Fällen greift Zinsaufwand 5,5 %-Anleihe der Allianz SE Ausgabejahr 2004 ISIN XS Zinsaufwand 84,0 Mio 4,375 %-Anleihe der Allianz Finance II B. V., Volumen 1,4 Mrd Ausgabejahr 2005 ISIN XS Zinsaufwand 63,1 Mio 5,375 %-Anleihe 4) der Allianz Finance II B. V., Volumen 0,8 Mrd Ausgabejahr 2006 ISIN DE 000 A0G NPZ 3 Zinsaufwand 46,3 Mio 8,375 %-Anleihe 4) der Allianz SE Volumen 2,0 Mrd USD Ausgabejahr 2008 ISIN US Zinsaufwand 127,6 Mio Summe Zinsaufwand Nachrangige Anleihen 525,1 Mio 3. Genussscheine 5) Genussscheine der Allianz SE Volumen 85,1 Mio ISIN DE Zinsaufwand 11,6 Mio Summe Zinsaufwand Genussscheine 11,6 Mio 4. ausgelaufene Emissionen Variabel verzinsliche Anleihe der Allianz Finance II B.V., Volumen 0,4 Mrd USD Ausgabejahr ISIN XS Zinsaufwand 1,1 Mio Summe Zinsaufwand ausgelaufene Emissionen 1,1 Mio Summe Zinsaufwand 758,7 Mio ein alternativer Zahlungsmechanismus, der uns die Zahlung von Zinsen aus den Erlösen der Emission definierter Instrumente erlaubt. 4) Am 23. Oktober wurde die nachrangige 8,375 %-Anleihe zum letzten Mal an der New Yorker Börse notiert. Sie wird nun am US-amerikanischen OTC-Markt gehandelt; die Kursinformationen können auf der Website der FINRA (U.S. Financial Industry Regulatory Authority, Inc., der US-Aufsichtsbehörde für die Finanzindustrie) eingesehen werden. Gemäß den Anleihebedingungen zweier hybrider Anleihen der Allianz (ISIN US bzw. DE000A0GNPZ3) waren zum 30. September die Voraussetzungen für eine potenzielle Verpflichtung zur Aussetzung von Zinszahlungen gegeben. Die Allianz hat die am 15. Dezember fällig gewordenen Zinsen unter Anwendung der in den Anleihebedingungen vorgesehenen Mechanismen bezahlt und beabsichtigt, auch künftige Zinszahlungen, die von diesem Zinsaussetzungsereignis betroffen sind auf der Grundlage der Anleihebedingungen und der darin festgelegten Verfahren, pünktlich zu bezahlen. 5) Mit Wirkung zum 31. Dezember wurden die von der Allianz emittierten Genussscheine gemäß Abschnitt 6 4 der Bedingungen für Genussscheine gekündigt. Am 4. Januar 2010 erhielten die Inhaber einen Ablösungsbetrag von 103,32 je Genussschein mit einem Nominalwert von 5,12. Der gesamte Rückzahlungsbetrag zum 31. Dezember, der für die ausstehenden Genussscheine bezahlt wurde, ist in einer separaten Position in der Bilanz ausgewiesen. 183

6 Geschäftsbericht Allianz Gruppe Konzernlagebericht Liquidität und Finanzierung Kapitalflussrechnung der Allianz Gruppe Gemäß IFRS werden unsere Cashflows wie folgt ausgewiesen: Die Veräußerung der Dresdner Bank an die Commerzbank führte bei fast allen in unserer Kapitalflussrechnung aufgeführten Positionen zu großen Abweichungen. Im Berichtsjahr waren nur die aus dem Dresdner Bank- Verkauf resultierenden Zahlungsströme in den Nettoabflüssen aus der Investitionstätigkeit enthalten, wohingegen im Vorjahr die der Dresdner Bank zuzuordnenden Zahlungsströme in nahezu allen Posten berücksichtigt wurden. Veränderung der Finanzmittel zum 31. Dezember in Mio Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Cashflow aus der Investitionstätigkeit Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Veränderung der Finanzmittel Barreserve und andere liquide Mittel Insgesamt belief sich der Nettozufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit auf 13,6 Milliarden Euro. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 11,7 Milliarden Euro. Dieser Rückgang war namentlich dem Eigentumsübergang der Dresdner Bank zuzuschreiben, was zu niedrigeren Nettozuflüssen aus zu Handelszwecken gehaltenen Finanzaktiva und Finanzpassiva und aus wertpapierunterlegten Refinanzierungsgeschäften führte. Außerdem beliefen sich die Nettozuflüsse aus erfolgswirksam zum Zeitwert bewerteten Finanzaktiva und Finanzpassiva der Dresdner Bank, die in den Jahren davor innerhalb der laufenden Geschäftstätigkeit ausgewiesen worden waren, für nach dem Dresdner Bank-Verkauf an die Commerzbank auf Null. Bei unseren fortzuführenden Geschäftsbereichen stiegen die Nettozuflüsse aus der laufenden Geschäftstätigkeit um 12,6 Milliarden Euro, besonders im Zusammenhang mit niedrigeren Nettoabflüssen aus wertpapierunterlegten Refinanzierungsgeschäften unserer deutschen Geschäftsbereiche, die 2008 ihre Wertpapierleihgeschäfte vermindert hatten. Insgesamt stiegen die Nettoabflüsse aus der Investitionstätigkeit um 44,2 Milliarden Euro auf 50,4 Milliarden Euro an, im Vergleich zu einem Abfluss von 6,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Auch dies ist größtenteils auf den Dresdner-Bank- Verkauf zurückzuführen. Im vierten Quartal 2008 verzeichneten wir Nettozuflüsse von 9,3 Milliarden Euro aus Aktiva und Passiva der als zur Veräußerung gehaltenen Veräußerungsgruppen. Der Dresdner-Bank-Verkauf an die Commerzbank führte zu Nettoabflüssen von 27,0 Milliarden Euro, was aus dem Abgang des Kassenbestands der Dresdner Bank von 30,2 Milliarden Euro resultierte. Die Nettoabflüsse aus der Investitionstätigkeit unserer fortzuführenden Geschäftsbereiche (bereinigt um den Nettoabfluss aus dem Abgang der Dresdner Bank) stiegen um 19,1 Milliarden Euro. Der Hauptgrund dafür waren höhere Investitionen sowohl in jederzeit veräußerbare Wertpapiere als auch in Forderungen an Kreditinstitute und Kunden aufgrund eines beträchtlichen Wachstums des Lebens- und Krankenversicherungssegments. Weitere Informationen zu unserem Cash-Management-Prozess finden sich auf den Seiten 179 bis 180. Enthält Auswirkungen der Währungsumrechnung auf die Finanzmittel in Höhe von 21 Mio, 102 Mio und 115 Mio für die Geschäftsjahre, 2008 und

7 Liquidität und Finanzierung Konzernlagebericht Geschäftsbericht Allianz Gruppe Insgesamt beliefen sich die Nettozuflüsse aus der Finanzierungstätigkeit auf 3,7 Milliarden Euro, nachdem es 2008 Nettoabflüsse von 11,3 Milliarden Euro gegeben hatte, von denen 2,8 Milliarden Euro auf unsere fortzuführenden Geschäftsbereiche entfielen. Das wiederum lag an höheren Nettozuflüssen aus Einlagen/Einlagenentnahmen von Versicherungskunden im Zuge des Wachstums unserer Lebens- und Krankenversicherung. Darüber hinaus gab es niedrigere Nettoabflüsse aus Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden 2008 schlug die Rückzahlung eines Überbrückungskredits bei Allianz Holding France zu Buche sowie niedrigere Dividendenzahlungen an unsere Aktionäre. Zudem fielen die Nettoabflüsse aus Refinanzierungsgeschäften für verbriefte Verbindlichkeiten, Genussrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten wegen des Dresdner-Bank-Verkaufs geringer aus. Insgesamt gingen die Finanzmittel zum 31. Dezember um 33,1 Milliarden Euro auf 6,1 Milliarden Euro zurück, was zum größten Teil eine Folge der Dresdner-Bank-Ausgliederung war. Bei den Finanzmitteln unserer fortzuführenden Geschäftsbereiche verzeichneten wir einen Rückgang um 2,9 Milliarden Euro auf 6,1 Milliarden Euro, der vorwiegend auf unser Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft in Deutschland zurückzuführen war. Barreserve und andere liquide Mittel Stand 31. Dezember 2008 Mio Mio Täglich fällige Guthaben bei Kreditinstituten Guthaben bei Zentralnotenbanken Kassenbestand Schatzwechsel, unverzinsliche Schatzanweisungen, ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen, Wechsel und Schecks Finanzmittel aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Finanzmittel, die in Vermögenswerte von Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung gehalten klassifiziert werden, umgegliedert wurden Summe

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