Tulach Ard! Ausgabe 5. Januar Castle Leod in Strathpeffer, Home of Clan Mackenzie. Magazin der Clan Mackenzie Society of Germany

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1 Tulach Ard! Ausgabe 5 Januar 2010 Magazin der Clan Mackenzie Society of Germany Castle Leod in Strathpeffer, Home of Clan Mackenzie

2 Inhalt Seite 2 Seite 3 Vorwort Letter from Cabarfeidh Seite 5 International Gathering 2010 Seite 7 Seite 9 Seite 11 Seite 15 Seite 18 Seite 19 Historischer Brief Sir Alexander Mackenzie - Kaufmann und Entdecker Running a Castle Clanfreundschaft mit dem Clan McEL St. Patrick s Day in Waigolshausen Sehenswürdigkeiten im Mackenzie-Land Beauly Priory Seite 20 Mitgliedertreffen 2010 Seite 21 Highland Games 2010 Seite 22 Seite 25 Seite 27 Seite 28 Verschiedenes Mitglieder Termine Zum guten Schluss 1

3 Liebe Mitglieder! Wieder liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns und wir blicken auf das vor uns liegende, neue Jahr! In einem von der Wirtschaftskrise geschüttelten Umfeld hat unsere Society im vergangenen Jahr viel Positives erlebt und einiges erreicht. Ich bin sehr optimistisch, dass wir 2010 ebenso erfolgreich gestalten werden. Die Vorzeichen stehen recht gut. In diesem Jahr nehmen wir am zum ersten Mal an der St. Patrick s Day Parade in Waigolshausen teil, eine Teilnahme am Peine Gathering am 01. und 02. Mai ist ebenfalls erstmals geplant. Für unser Mitgliedertreffen im Allgäu haben wir auch schon tolle Ideen, ich hoffe, dort möglichst viele von Euch zu sehen! Im Juni steht dann bereits ein weiteres Highlight im Kalender, unsere Highland Games in Ochtrup. Anfang August veranstaltet die schottische Society das internationale Clantreffen des Clan Mackenzie im schottischen Strathpeffer! Ich freue mich auf ein interessantes Jahr und wünsche Euch allen, dass auch Ihr positiv gestimmt in die Zukunft blickt. Auch privat wünsche Ich Euch allen Grund zum Optimismus! Vielleicht erleben wir ja gemeinsam den ein oder anderen schönen Moment, welcher uns Freundschaft, Optimismus und Zufriedenheit bringt. Diese Momente können uns vielleicht dabei helfen, auch die trüben Stunden des Jahres gut zu durchstehen. Unser Chief schreibt in seinem Letter from Cabarfeidh einige interessante Zeilen zu diesem Thema. Lasst uns gemeinsam das Jahr 2010 zu einem erfolgreichen Jahr für unsere Gemeinschaft machen! In diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren Familien alles erdenklich Gute, vor allem Frohsinn, Gesundheit und Erfolg! Tulach Ard! Markus Kewitz Präsident 2

4 Letter from Cabarfeidh Welcome from a snowy and cold Highlands. As I write this snow is falling and the wind is whipping the branches of the trees outside and the roads are largely blocked, so a good day to be inside in front of a fire! I hope all of you have had a good 2009 with many happy memories and good friendships made. One of the most important things about being connected to a Clan is that quite apart from sharing a common name we also share the history and kinship that is one of the lasting legacies of the Highlands of Scotland. Our greatest export has been our people, to most parts of the World, an inheritance shared with other small countries like Italy and Ireland where mass emigration from the 18th Century and often before led to the spread of Clan networks, especially in countries like the US, Canada, Australia and New Zealand. It is easy to forget though that Scots also emigrated to Europe, sometimes as mercenaries, sometimes as traders and intermarried with local people with the original Scottish name being gradually assimilated into the language of the country. It would be a fascinating exercise to delve deeper into your country's roots and establish just how many ex-patriot Scots are still living in Germany under names that are at least superficially far from sounding Scots! I was amazed whilst in New Zealand earlier on this year to find that around an 1/8th of the entire population were in some way connected to the Clan Mackenzie and indeed there is even a large area in South Island called Mackenzie Country. We certainly get around! It has to be good to keep up old connections however remote and even if tenuous, the blood of the Scots is strong and worth preserving as it gives a sense of history, purpose and kinship, giving a surprisingly strong anchor in a World where shifting sands and sometimes lack of purpose lead to increasing feelings of isolation and rootlessness. I am not saying that being Members of a fine Clan is the whole answer to the 21st Century, far from it, but it does help and if it engenders stronger ties with your fellows, then it has served a vital purpose. I hope that 2010 will prove happy and successful and that some of you will come over to Strathpeffer and meet me at the International Gathering of the Clan. Have fun until then and keep well. Yours aye, 3

5 Brief vom Clan Chief Deutsche Übersetzung Ich grüße Euch aus den verschneiten und kalten Highlands. Während ich diese Zeilen schreibe, fällt draußen der Schnee, der Wind peitscht die Zweige der Bäume und die Strassen sind größtenteils blockiert. Also ein guter Tag um im Haus zu bleiben und sich vor den Kamin zu setzen! Ich hoffe, Ihr hattet alle ein gutes Jahr 2009 mit vielen schönen Erinnerungen und Ihr habt gute Freundschaften geschlossen. Eines der wichtigsten Dinge bei der Verbundenheit zu einem Clan ist, völlig unabhängig davon, ob man den gleichen Namen trägt, die Geschichte zu pflegen und Anteil an der Zusammengehörigkeit zu haben, eines der letzten Vermächtnisse der Highlands von Schottland. Unser größter Export in fast alle Teile der Erde waren unsere Menschen, ein Erbe, geteilt mit anderen kleinen Ländern wie Italien und Irland, wo Massenauswanderungen im 18. Jahrhundert; und oftmals schon davor; zu einer Ausbreitung von Clan-Netzwerken führten, speziell in Ländern wie den U.S.A, Kanada, Australien und Neuseeland. Es wird jedoch leicht vergessen, dass Schotten ebenfalls nach Europa ausgewandert sind, manchmal als Kaufleute und verheiratet mit einheimischen Menschen, wobei der originale, schottische Name teilweise der Aussprache im jeweiligen Land angepasst wurde. Es wäre sicher eine faszinierende Aufgabe, die Wurzeln Eures Landes tiefer zu erforschen und festzustellen, wie viele ehemals patriotische Schotten noch immer in Deutschland leben, unter Namen, welche oberflächlich betrachtet weit davon entfernt sind, sich schottisch anzuhören! Bei meinem Aufenthalt in Neuseeland war ich überrascht zu erfahren, dass etwa ein Achtel der Gesamtbevölkerung in irgendeiner Weise mit dem Clan Mackenzie verbunden ist und das es tatsächlich einen großen Landstrich in South Island gibt, der Mackenzie Country heißt. Wir sind wirklich weit herumgekommen! Es ist gut, alte Verbindungen aufrecht zu erhalten, seinen sie auch entfernt und dünn. Das Blut der Schotten ist stark und bewahrenswert, gibt es doch ein Gefühl für die Geschichte, eine Zielrichtung und Verbundenheit, ein überraschend starker Anker in einer Welt, in der Veränderungen und manchmal ein Mangel an Zielen zu einem stetig wachsenden Gefühl der Isolation und Wurzellosigkeit führen. Ich behaupte nicht, Mitglied eines guten Clans zu sein wäre die umfassende Antwort für das 21te Jahrhundert, davon bin ich weit entfernt, aber es ist hilfreich und wenn es die Verbindung zu Deinen Mitmenschen stärkt, dann hat es einen entscheidenden Beitrag geleistet. Ich hoffe, 2010 wird sich als glücklich und erfolgreich erweisen und einige von Euch kommen nach Strathpeffer und wir sehen uns beim internationalen Treffen des Clans. Viel Spaß bis dahin und bleibt gesund. In Verbundenheit, Cabarfeidh 4

6 International Gathering 2010 Vom August 2010 findet auf Castle Leod, in Strathpeffer, im Herzen der schottischen Highlands, das internationale Clantreffen des Clan Mackenzie statt! Das Clantreffen wird von der Clan Mackenzie Society of Scotland and the UK ausgerichtet. Vorläufiges Programm (Änderungen möglich.): Montag, Ankunft der Gäste und Einschreibung. Treffen der Society-Präsidenten und Lieutenants mit dem Clan Chief auf Castle Leod. Fackelzug mit Cabarfeidh zum Lagerfeuer mit Barbeque. Dienstag, Fototermin. Ausflug nach Culloden Moor und zum Besucher-Center auf dem Schlachtfeld. Mittwoch, Ausflug nach Gairloch mit der Möglichkeit, vor Ort kleine Bus- und Bootstouren zu unternehmen. Tea-time im Gairloch Community Center. Donnerstag, verschiedene Tagesprogramme vor Ort: Gälisch, Country Dancing, Workshops, Vorlesungen, Demonstrationen (z.b. Kiltmaking). Nachmittags auch kleine Touren rund um Castle Leod Freitag, Ausflug zum Highland Folk Museum in Newtonmore. Evtl. Möglichkeit zum Helicopterflug zur Prince's Cave. Abends Clan Dinner mit Cabarfeidh im Strathpeffer Pavilion. Samstag, Morgens Aktivitäten auf Castle Leod. Nachmittags Strathpeffer Highland Games mit Clan Parade. Abends Ceilidh. Sonntag, Feldgottesdienst. Baumpflanzung im Park von Castle Leod. Lunch. Cabarfeidh wird zurück ins Schloß geleitet. Tee auf Castle Leod. 5

7 Der Preis für die gesamte Woche beträgt 245,00 Pfund. Bei Buchung bis reduziert sich der Preis auf 210,00 Pfund. In diesem Preis sind alle Aktivitäten enthalten! Eintrittsgelder für Museen und Sehenswürdigkeiten sowie Eintritt für die Highland Games muss jedoch gesondert entrichtet werden. Es können auch einzelne Tage gebucht werden, diese Möglichkeit sollte aber nur sehr begrenzt genutzt werden. Preis je Einzeltag: 40,00 Pfund Für diese Events fallen zusätzliche Teilnahmegebühren an: Preis für Teilnahme am Clan-Dinner: 30,00 Pfund Helikopter-Tour: 50,00 Pfund (falls genug Teilnehmer) Mini-Touren in Gairloch: 6,00 Pfund Preise je teilnehmende Person. Kinder unter 12 Jahren sind frei. Download der Anmeldeformulare und weiter Informationen auf unserer Homepage: Ein offizielles Programm unserer deutschen Society gibt es nicht. Wir werden jedoch am Samstag, den mit allen Mitgliedern, welche vor Ort sein können, geschlossen als Deutsche Society an der Clan Parade teilnehmen. Eventuell findet am Samstag ein kleines, eigenes Rahmenprogramm (z.b. gemeinsame Besichtigung Strathpeffers, Fotos etc.) vor Ort statt. Genaue Informationen folgen rechtzeitig! Wer gerne teilnehmen möchte, jedoch Hilfe bei der Reiseplanung und Buchung benötigt, wende sich bitte vertrauensvoll an die Society. Soweit möglich, stehen wir mit Rat und Tat behilflich zur Seite. 6

8 Historischer Brief Im Buch A Highland History vom Earl of Cromartie (dem Vater unseres heutigen Chiefs) findet sich ein höchst interessanter Brief. Er wurde von Prince Charles kurz nach seiner Landung in Schottland an den Earl of Cromartie geschrieben. Der Brief spiegelt den Einfluss und die Macht des Clan Mackenzie zu jener Zeit wieder. Der Clan Mackenzie hat also eine wichtige Rolle beim Jacobitenaufstand von 1745 gespielt und der Earl of Cromartie gehörte zum Kreis der eingeweihten und Verbündeten von Charles Eduard Stuart. Das Original dieses Briefes hängt an der Wand in Castle Leod, Wohnsitz unseres Chiefs, dem Earl of Cromartie. Eine Kopie befindet sich im schottischen Nationalarchiv in Edinburgh. Der Brief ist nicht sehr einfach zu lesen, auch war die Sprache zu dieser Zeit etwas anders als heute. Dennoch gelang Dank der Hilfe von Alan McKenzie aus Kanada eine doch recht verständliche Übersetzung ins Deutsche. An dieser Stelle nochmals Danke, Alan! 7

9 Hier die Übersetzung dieses geschichtlich wertvollen Dokumentes: Boradel, 8. August 1745 Ich bin gut über Ihre Prinzipien und Loyalität informiert, ich kann es nicht voraussetzen, hoffe jedoch auf Ihre Unterstützung in dieser kritischen Angelegenheit, bin ich doch mit dem festen Entschluss gekommen, die Krone für meinen Vater zurück zu gewinnen oder ich gehe bei diesem Vorhaben unter. Ich weiß um Ihre Wichtigkeit unter denen Ihres Namens und bin darauf angewiesen, dass Sie Ihre Macht mit aller Kraft zur Geltung bringen. Es gibt einige Gründe, weshalb ich meine Bitte nicht ohne Ihre Empfehlung an den Earl of Seaforth richten möchte, daher erbitte ich mir diese hiermit höflichst von Ihnen. Ich beabsichtige, den Royal Standard am Montag, den 19. dieses Monats bei Glenfinnan zu hissen und wäre sehr erfreut, Sie bei diesem Anlass zu sehen. Falls die Zeit dies nicht mehr zulässt, bin ich von einem möglichst schnellen Zusammentreffen mit Ihnen abhängig. In der Zwischenzeit können Sie meiner besonderen Hochachtung versichert sein und der Freundschaft, welche ich Ihnen entgegenbringe. Charles P.R. Charles Eduart Stuart versuchte möglichst viele Clan Chiefs für seine Revolution zu gewinnen, eine durchaus riskante Angelegenheit! Den Earl of Seaforth wollte er nicht direkt um Unterstützung bitten, da dieser bereits sein Land und seine Titel aufgrund seiner Rolle bei den Aufständen 1715 und 1719 (Battle of Glen Shiel) eingebüßt hatte. Der Earl of Cromartie jedoch stellte zur Unterstützung von Prince Charles ein Regiment von etwa 400 Mann auf (Cromartie s Regiment). Am 19. August begann mit einer Versammlung verbündeter Clan Chiefs und dem Hissen des Royal Standard bei Glenfinnan der Jacobitenaufstand von 1745, welcher am 16. April 1746 mit der Schlacht von Culloden endete. 8

10 Sir Alexander Mackenzie Kaufmann und Entdecker Alexander Mackenzie wurde 1764 in Stornoway auf der Isle of Lewis geboren. Seine Familie wanderte 1774 nach Amerika aus und lies sich in New York nieder. Während der amerikanischen Revolution 1776 zog die Familie nach Montreal in Kanada. Bereits mit 15 Jahren trat er in die Dienste der North West Company ein. Die North West Company war eine große Handelskompanie für Pelze. Im Dienste der Handelskompanie reiste er zum Athabaska-See und gründete dort 1788 einen Handelsstützpunkt, Fort Chipewyan und war lange Zeit dessen Kommandeur. Berühmt wurde er jedoch nicht als Kaufmann und Kommandeur, sondern als Entdecker. Alexander Mackenzie wollte eine Nordwestpassage zum Pazifischen Ozean finden. Dies wäre ein unschätzbarer Vorteil für die Handelskompanie gewesen. Im war bekannt, dass bereits die ersten Siedler herausgefunden hatten, dass die meisten Flüsse der Region in Richtung Nordwesten fließen. Auf Basis dieser Kenntnis startete er am 03. Juni 1789 eine Expedition mit Kanus. Er fuhr den Slave River bis zum Großen Sklavensee hinauf und suchte nach einem Abfluss des Sees in Richtung Nordwesten. Er fand einen bis dahin unbekannten Fluss, welcher ihn jedoch bis vor die Rocky Mountains führte und dann in Richtung Norden abbog. Letztendlich landete er in einem Flussdelta, jedoch nicht am erhofften Pazifik, sondern am Arktischen Ozean. Völlig enttäuscht soll er den Fluss daraufhin Dissappointment River (Fluss der Enttäuschung) genannt haben. Später wurde der Fluss ihm zu Ehren Mackenzie River genannt. Alexander Mackenzie auf einem Gemälde von Thomas Lawrence (ca. 1800) 9

11 1791 reiste Alexander nach Großbritannien um neue Navigationstechniken zu studieren und kehrt 1792 zurück nach Kanada. Er wollte erneut eine Route zum Pazifik finden. Diesmal folgte er dem Peace River bis über die Kontinentalspalte und entdeckte den oberen Lauf des Fraser River. Siedler warnten ihn jedoch vor Stromschnellen und gefährlichen Indianerstämmen. So folgte er der bereits bekannten Handelsroute über den West Road River über die Berge und dann den Bella Coola River hinunter Richtung Meer. Am 20 Juli 1793 erreicht er das heutige Bella Coola in British Columbia. Bella Coola liegt am North Bentinck Arm, einem Meeresarm des Pazifischen Ozeans. Bis zum Eintreffen Alexander Mackenzies lebten dort nur Indianer des Stammes der Bella Coola. Diese hatten nun den ersten Kontakt mit Weißen überhaupt. Angriffe von Indianern des Stammes der Heiltsuk hinderten Alexander daran, weiter zum offenen Ozean vorzudringen. Am westlichsten Punkt, den er erreichen konnte, hinterließ er eine Aufschrift. Er verwendete eine rote Farbe aus Zinnober und Bärenfett. Die Aufschrift lautete: Alex Mackenzie from Canada, by land, 22 d July 1793 Der Fels am Dean Channel, auf dem er die Aufschrift hinterließ, wurde später dauerhaft beschriftet und befindet sich im heutigen Sir Alexander Mackenzie Provincial Park. Alexander Mackenzie hat als erster Mensch den amerikanischen Kontinent nördlich von Mexiko durchquert. Für seine Verdienste wurde er 1802 zum Ritter geschlagen. Sir Alexander Mackenzie heiratete 1812 und kehrte nach Schottland zurück. Er starb 1820 im Alter von nur 56 Jahren. Er fand seine letzte Ruhestätte in Avoch auf der Black Isle. 10

12 Running a Castle Dies ist ein Bericht unseres Chiefs über das Leben in einem Schloss. Er zeigt uns, dass es gar nicht so romantisch ist und revidiert viele Vorurteile über reiche Schlossbezitzer. Da die Übersetzung doch recht mühselig gewesen wäre, hier der Originaltext in Englisch: To someone who doesn t live in a Castle (i.e. the majority), the concept of actually living, working and endeavouring to run such an establishment is about as familiar as the Martian topography or the interior of a Yurt. Unlike normal houses that have been built with a degree of ergonomics in mind, castles are truly blasts from the past when the economic and human factors were utterly different. Rather than the castle suiting the individual, the individual has to fit in with the castle and all its (many) foibles. This fitting in normally takes up the entire lifespan of the owner and creates an aura of slight incredulity with normal folk but an immediate rapport with other castle owners who can enthuse about the machinations of dry rot, the Inland Revenue (usually in the same breath and with the same depth of feeling as the two are not dissimilar) and crumbling masonry. The buildings are invariably hedged about with lawyers, architects and experts of one sort or another, all of whom charge fees in direct proportion to the size of the building and the preconception of what the owner might be worth. Even the term owner is misleading as most castles are run by Trusts and the owner is restricted in terms of what they can do, or sell and further compounded by terms and conditions imposed by both Inland Revenue and (in Scotland) Historic Scotland, a Government body allied to the Inland Revenue. Thus every castle of note is surrounded by a shadowy army, whom one hopes are symbiotic rather than parasitic. Castle Leod is no exception. The money earned by the estate, (sadly shrunk since the 1950 s) now just about covers the expenditure provided professional fees are restricted. This year however we are running at a substantial loss which has proved unavoidable. Just to clarify the message, I personally take no money from the estate as it cannot afford wages to myself but live off a small income that most would find inadequate. Money earned directly from the estate goes to pay a handyman s fulltime wage, a part-time secretary and overall running costs that if we keep on top of, just about get covered but are prone to price fluctuations in fuel and electricity. It is all rather seat of the pants flying and precarious. However, having inherited a massive debt which has taken 15 years to clear I feel cautiously optimistic about the future given a modest life style and no expensive holidays. The main trusts which affect the running of the castle and estate are the IV or Inter- Vivos Trust and the Maintenance Fund. The latter is perhaps more important in that it concerns what happens to the fabric of the building and the immediate policies or grounds. The castle, the grounds and some of the buildings associated with it are all Listed. The listing is a Government control in order to preserve the integrity and historic value of a building or grounds. The castle itself is Grade A, the top priority and nothing can be done to the interior or exterior of the building or its immediate policies without express permission from Historic Scotland. The castle is considered of national importance and the most valuable building (in terms of history and construction) in the North of Scotland. 11

13 The other trust is the Clan Mackenzie Charitable Trust, set up in the early 1990 s in order to find grant aid to replace the 1616 roof on the Old Wing or original tower of the castle. This is essentially a buildings trust, approved by the Charities Commission of Scotland with the remit of providing educational and historic value. The trust is run by several Trustees, comprised of Historic Scotland approved people, including an acclaimed historic buildings architect, a lawyer and myself. Each year the Charities Commission and Historic Scotland receive a report and of course appropriate accounts. The roof was replaced in the nick of time, quite literally a delay of even a few months would have spelt disaster for the building. A 40% grant from Historic Scotland was generously given and by giving the historically valuable Family Papers to Register House in Edinburgh, which I had insisted on remaining in Scotland, I managed to raise the bulk of the remainder bar a little over 20,000 which was raised by generous donations from abroad and Mrs Goldston-Morris in particular. I put nearly 70,000 of my own money toward the roof, a sum I could ill afford but what owner would not give the shirt off his back to save a building which had been in Mackenzie family hands for 500 years? This sum I gave as a long-term loan but in truth cannot foresee a time when it might be retrieved. With the roof replaced both to time and to budget no building work was possible for several years due to lack of capital. However a steady trickle of funds came in over the years in particular from the Clan Mackenzie Society of Canada due to their successful handling by Alan McKenzie of the Lottery. When this ended, the majority of the funding dried up but to a large extent the steady growth of Private Tours has injected considerable capital into the Charitable Trust, though still relatively small beer in terms of what is needed. To date roughly 33,000 has been used to restore the upper reaches of the Tower, in particular the decayed stonework on the battlements and chimney heads. One of the long-term goals of the Charitable Trust is to find ways to fund the restoration and complete refurbishment of the upper three stories of the Tower. This amounts to little less than three million pounds but if successful would enable the resulting apartments to be let out profitably, a use in full accord with Historic Scotland and Inland Revenue. Very recently some ongoing and early talks with a notable Scottish company may help to bring about at least an aspect of this goal but at the moment this is all confidential. In the early 1990 s two major Feasibility Studies were done, both with the intention to see if full-time commercial opening of the castle to the public was possible. The clear answer was no and it is clear that any future business involving the castle has to be in the direction of small, exclusive and high class usage. One of the conditions imposed by Inland Revenue on a death of the incumbent is to levy Inheritance Tax or IHT. This currently runs at 40% of the entire value of the estate and castle and would mean an immediate sale of both. To avoid such a capital tax, known as capital tax exemption, it was necessary to sign a binding agreement both for myself and any future owners after my Father died. The conditions include opening for 25 days to the public, not selling any property of historical importance (i.e. all the goods and chattels within the castle) and seeking Historic Scotland permission to alter, repair or otherwise do building work, including any plans to repaint the interiors of the main rooms. The conditions also ask for an ongoing plan of repairs and restoration. Quite a list as I m sure you ll agree! The reason behind such measures is partially political and largely social in that numerous important building were allowed by their owners to fall into decay and thus robbing the U.K of the built heritage. 12

14 If a sale were to be allowed of something valuable and Historic Scotland and the I.R considered it not jeopardising the overall integrity of the property then on top of a 40% IHT, there would be a further tax of Capital Gains whereby the value of an item (as valued by an auctioneer) at the time of death or some other pre-determined time by the I.R would be imposed and this would amount to the difference in value between the original valuation and the point of sale and that amount taxed at 40%. Thus to lose an initial 40% plus a further x percentage based on the (likely) increase in value makes the concept of selling an item fairly pointless. Today, the generous grants from Historic Scotland are a thing of the past and listed buildings struggle to fulfil their obligations, not helped by the imposition of Value Added Tax or V.A.T on repairs. Fortunately one of the advantages of the old Tower being Charitable is that V.A.T can be reclaimed but the same cannot be said of the rest of the castle which as to pay this tax when repair work need to be carried out. Like many large house owners, I belong to an organisation called the Historic House Association which does a huge amount of positive work on behalf of owners. It helps point out that such houses provide much needed tourism as well as local employment and has the ear of government as far as is possible. This, I hope, gives a fair flavour of what being an owner of a castle is like and might dispel a few myths. Very few estate/castle owners are rich, those that are, are still beset with responsibilities and cares. To live in an historic building is an undoubted privilege on one hand and a huge burden on the other. In many ways the true definition of an aristocrat (in the true historical sense) is one who carries the responsibility of the house and estate forever on his back; he is never free and his future, unless he decides to discard inheritance and history, has to be forever in thrall to both. On a lighter note some wag noted that in order to make a small fortune out of a Highland estate you would have to start with a large one but my all-time favourite saying, needless to say by a wonderful Irish peer, was that running a large house was like breastfeeding a dinosaur. Needless to say I love Castle Leod with a passion, it is my home, my work and I feel an overarching sense of history and oneness with the land. For me being absentee is not an option though I fully realise that future generations may not be so lucky. Despite all the problems, the lack of money, the taxes and the sheer bloody mindedness of it all, there is nowhere else I would care to live. I count myself lucky to be in the Spiritual Home of the clan, the resident guardian, until I can pass on the baton to the next generation. Cabarfeidh Anmerkung: Wir hoffen, in Zukunft mit der einen oder anderen Spende einen kleinen Teil zum Erhalt von Castle Leod beitragen zu können. 13

15 Hier ein paar Eindrücke bisheriger Restaurierungsarbeiten auf Castle Leod: Festungsmauer vor und nach der Restaurierung. Zerfall am Marriage-Stone über dem Eingang. Wunderschön wiederhergestellt. Wildwuchs und Zerfall am Kamin. Der gleiche Kamin nach der Restaurierung. 14

16 Clanfreundschaft mit dem Clan McEL Am 26.September 2009 besiegelten wir im mainfränkischen Waigolshausen mit dem dort ansässigen Clan McEL einen Freundschaftsbund. Der Clan McEL ist in Franken sehr aktiv und vermittelt irische und schottische Kultur, lebt und pflegt diese in bemerkenswerter Art und Weise. Mit dem Namen McEL wird der Bezug zu Schottland und Irland ausgedrückt. Das schottische Mc ist selbstredend, EL steht für Erin Loyality, also Verbundenheit mit Irland. Wir wurden in Waigolshausen sehr herzlich empfangen und sogar der Bürgermeister war erschienen um uns zu begrüßen! Dies zeigt, wie hoch unser Freundschaftsbund geschätzt wird. Der Chieftain des Clan McEL, Aribert Elpelt und seine Gattin Edith stellten uns ihr Heim für die Feierlichkeiten sowie eine Unterkunft zur Verfügung. Gastfreundschaft, wie Sie wirklich nicht selbstverständlich ist! Chieftain Aribert wurde die Ehrenmitgliedschaft der Clan Mackenzie Society of Germany verliehen und er zeigte sich zutiefst gerührt. Unser Freundschaftsbund steht auf einem festen Fundament! von links: Präsident Markus Kewitz, Bürgermeister Peter Pfister, Clanchef Henry McEL, Armiger Bernhard McEL, Chieftain Aribert McEL und First Lady Hiltrud McEL Freundschaftsurkunde von links: Rainer,First Piper des Clan McEL, Commissioner John Mackenzie und Chieftain Aribert McEL 15

17 Der Zeremonie ging eine gemeinsame Brotzeit mit einer fränkischen Wurstplatte und ein Spaziergang durch Waigolshausen voraus. Im Anschluss an die Feierlichkeiten setzten wir uns zu Kaffee und Kuchen zusammen. Der Tisch war hierzu liebevoll mit schottischem Geschirr gedeckt. Wohlgenährt machten wir uns zu einer nachmittäglichen Entdeckungstour durch die mainfränkische Heimat von Chieftain Aribert auf. Unser Ausflug führte uns über Wipfeld nach Volkach und auf die Marienfestung in Würzburg. Aufgelockert wurde unser Programm immer wieder durch ein paar Einlagen von Piper Rainer, welche nicht nur uns, sondern auch die meist schnell zusammengekommenen Interessierten erfreuten. So fand sogar der ein oder andere Euro der begeisterten Zuschauer den Weg in Rainers Mütze. von links: Markus und Martina Kewitz mit Annemarie Mackenzie auf der Marienfestung in Würzburg Unser Gastgeber und Reiseführer Aribert zeigte uns an diesem doch recht kurzweiligen Nachmittag so viel wie möglich von seiner schönen Heimat. Erst am Abend kehrten wir nach Waigolshausen zurück. Dort erwartete uns bereits ein angeheizter Grill und nach einvernehmlicher Lockerung der Kleiderordnung wurde gemeinsam gegessen, getrunken und viel gelacht! Es wurde ein langer Abend, dennoch, insgesamt verging dieser Tag viel zu schnell. Den Ausklang bildete eine kleine Runde Hartgesottener mit einer Flasche Redbreast (Irish Whiskey) in Ariberts und Ediths Küche. 16

18 Am Sonntag In der Frühe am Sonntag trafen wir uns in Schweinfurt an der Stadtmauer um Erinnerungsbilder zu schießen und einen kleinen Spaziergang durch die Stadt zu machen. Im Anschluss ging es zum Mittagstisch ins Schießhaus. Herrliche Portionen zu einem guten Preis. Gegen 15 Uhr verabschiedeten wir uns. Alle waren begeistert von dem schönen Wochenende und wir haben uns fest vorgenommen, diesen Freundschaftsbund, aus dem auch sehr persönliche Freundschaften erwachsen sind, zu pflegen und mit Leben zu füllen! Einen ausführlichen Bericht zur Feier in Waigolshausen findet Ihr auf unserer Homepage. Alba and Erin gu brath! 17

19 St. Patrick s Day in Waigolshausen Am veranstaltet der mit uns befreundete Clan McEL eine St. Patrick s Feier im fränkischen Waigolshausen bei Schweinfurt. Alle Mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen! Unterstützen wir unsere Freunde durch unser Erscheinen! Wer teilnehmen möchte, melde sich bitte bis zum per unter: info@clan-mackenzie.de Es gibt eine spezielle Homepage zum St. Patrick s Day in Waigolshausen: 18

20 Sehenswertes im Mackenzie ckenzie-land Beauly Priory Das ehemalige Kloster befindet sich im Zentrum des kleinen Städtchens Beauly. Die Ruinen sind leicht zu finden und nicht zu übersehen. Man kann das Gelände das ganze Jahr über besichtigen. Es wird erfreulicherweise kein Eintrittsgeld erhoben und auch das Parken ist kostenfrei! Die Beauly Priory wurde wahrscheinlich im Jahr 1230 von französischen Mönchen gegründet und war im Jahr 1272 fertig gestellt. Die Mönche fanden den Ort so schön, dass sie ihn Beau Lieu ("Schöner Ort") nannten, von dem sich der Name Beauly ableitet. Die ursprüngliche Zugehörigkeit zum Vascaulianischen Orden änderte sich 1510 als man sich den Zisterziensern anschloss. Nach der Reformation wurde das Kloster verlassen und viele Steine wurden zum Bau anderer Gebäude in der Stadt herbeigezogen. Heute findet man noch die Ruinen des südlichen Komplexes des Klosters sowie die Ost- und Südflügel der Mönchsunterkünfte. Sehenswert ist die prächtige, äußerst gut erhaltene Grabplatte von Sir Kenneth Mackenzie (+ 1492) und das gut erhaltene Grab des Priors Mackenzie (+1479). Der Ort Beauly ist sehr beschaulich und ein einladendes Ziel für einen gemütlichen Nachmittag. Es gibt mehrere Geschäfte und Cafés, die zum Bummeln und Verweilen einladen. Beauly ist leicht über die A862 zu erreichen. Es liegt ca. 20 km westlich von Inverness. 19

21 Mitgliedertreffen der Society am 15. Mai 2010 in Aitrach Mit viel Vorfreude sehen wir unserem jährlichen Mitgliedertreffen am 15. Mai 2010 entgegen! Wie bereits seit längerem angekündigt wird es in diesem Jahr im schönen Allgäu stattfinden! Gegenüber den bisherigen Ankündigungen findet unser Clantreffen jedoch in Aitrach statt, nicht in Oy bei Kempten. Aitrach liegt etwa 8 Kilometer südwestlich von Memmingen und ist sehr einfach über die Autobahn 96 zu erreichen. Für alle bereits früher Anreisenden ist eventuell ein gemeinsames Abendessen am 14. Mai möglich. Ein interessantes Rahmenprogramm für 15. Mai ist noch in Arbeit. Denkbar ist ein Ausflug an den Bodensee oder in die Berge. Wir können Klöster, Kirchen und Schlösser besichtigen oder einfach die Natur genießen. Eins ist aber sicher: Es wird ein schöner Tag für alle Beteiligten! Am Abend des 15.Mai feiern wir gemeinsam in der Burgruine Marstetten in Aitrach. Es gibt dort extra Räumlichkeiten für Feiern! Eine fantastische Kulisse mit romantischem Flair! Zugleich haben wir den Vorteil, dass wir unter uns sind und auch mit nächtlichen Pipe- und Drumeinlagen niemanden aus dem Bett werfen. Für Speis und Trank wird gesorgt. In direkter Nähe (zu Fuß in wenigen Gehminuten erreichbar) gibt es zwei kleinere Hotels, weitere Hotels sind in wenigen Kilometern Umgegend schnell erreichbar. Sollten die beiden Hotels vor Ort nicht ausreichen, kann hier sicherlich eine günstige Fahrgemeinschaft mit einem Großraumtaxi arrangiert werden. Hoffen wir auf zahlreiche Teilnehmer und ein wenig gutes Wetter! Eine Einladung mit allen Details erhaltet Ihr in Kürze per . 20

22 Highland Games in Ochtrup Am 26. und 27. Juni 2010 ist es wieder soweit: Der Clan Mackenzie veranstaltet gemeinsam mit den Clans MacKay und MacLaren seine Highland Games in Ochtrup. Wir hoffen auf gutes Wetter und natürlich rege Teilnahme! Bei den Games 2009 konnten wir etwa 4500 begeisterte Zuschauer begrüßen! Am Samstag, den findet der Aufbau statt und es finden Trainingswettkämpfe statt. Der genaue Ablauf ist noch in Planung. Am Abend des wird ein öffentliches Lagerfeuer mit Celtic Music und Pipes and Drums stattfinden. Dazu wird gegrillt. Je nachdem, welche Spielpaarungen sich ergeben, wird eventuell das aktuelle WM-Fußballspiel auf eine Großbildleinwand übertragen. Am Sonntag beginnen wir am Vormittag mit einem großen Einmarsch. Anschließend finden die Wettkämpfe bis zum späten Nachmittag statt und enden mit einer großen Siegerehrung. Als Rahmenprogramm ist ein kleiner Mittelaltermarkt, Highland Dancing, Irish Dancing, Pipes and Drums, Celtic Music, Kinderbelustigung und Hüpfburg, Info-Zelte der drei Clans und vieles mehr geplant. Für das leibliche Wohl aller Gäste wird wieder Günter Meier mit seinem Team vom Kapellenhof sorgen. Schirmherr der Highland Games ist unser Chief, Lord Cromartie! Weitere Informationen erhaltet Ihr frühzeitig per oder auf unserer Homepage! Wir freuen uns, Euch an unserem Clan-Zelt begrüßen zu dürfen! 21

23 Open Days at Castle Leod Castle Leod in Strathpeffer, Stammsitz des Clan Mackenzie, ist 2010 an folgenden Tagen für die Öffentlichkeit zugänglich: Mai; Juni; 29. Juli August; August und September Termine für private Führungen sind möglich. Terminabsprachen telefonisch über das Cromartie Estate Office: Neuerscheinung Ian McKenzie aus Perthshire, Schottland, hat ein Buch über die schottische Armee unter Charles Eduard Stuart. Es trägt den Titel The Jacobite Army of the `45". Es beinhaltet Themen wie Militärische Hauptquartiere und Administration, Rekrutierungen, geographische Gebiete und Anzahl der Soldaten. Offiziere und die Rolle der Frauen. Details zur Struktur der Armee: Infanterie, Artillerie, Kavallerie, Farben, Fahnen und Waffen. Beschreibungen von Beobachtern über den Vormarsch von Glenfinnan bis nach Derby und zurück bis nach Culloden Moor mit Abläufen der Schlachten. Das gebundene Buch hat 246 Seiten, kostet etwa 23,00 Euro und ist in Englisch verfasst. Das Buch ist über die Internetseite des Herausgebers zu beziehen: Versicherung Für unsere Society wird eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Dies ist für unser offizielles Auftreten künftig notwendig. Abgesehen von unseren Highland Games wollen wir mit unserem Clan Zelt auch bei anderen Veranstaltungen präsent sein. Die Highland Games werden als separates Event versichert, andere Veranstaltungen können jedoch nur über eine Haftpflichtversicherung abgedeckt werden. Somit ist unser Clan Zelt samt Personal dann bei allen Veranstaltungen versichert. Schließlich kann zum Beispiel immer mal jemand über eine Spannleine stolpern. Des weiteren sind dann auch alle Mitglieder bei Veranstaltungen der Society versichert. Sollte also jemand bei einer Clanveranstaltung einen Speisesaal in Brand setzen oder bei einem Festumzug einen Autospiegel ramponieren, so ist dies versichert. Die private Haftpflichtversicherung der einzelnen Mitglieder tritt in so einem Fall nämlich nicht ein. Daher gilt es, die eben genannten Risiken abzudecken. 22

24 Autor(inn) (inn)en gesucht Für die kommenden Ausgaben unseres Magazin werden noch Autoren gesucht. Alle Textbeiträge sind willkommen. Vielleicht habt Ihr ja speziellen Bezug zu einem Thema und könnt etwas interessantes beisteuern. Reiseberichte, schottische Geschichte, Clangeschichte, Persönlichkeiten oder Neuigkeiten Auch Anregungen werden gern entgegengenommen. Wer Lust hat, künftig den einen oder anderen Artikel zu verfassen, melde sich bitte einfach per an: Genealogie Hier eine Bitte an alle Mitglieder, die im Besitz genealogischer Unterlagen schottischer Vorfahren sind. Wir sind stets daran interessiert, mehr darüber zu erfahren, wie und wann Schotten nach Deutschland kamen. Wir würden uns freuen, mehr über Eure schottischen Stammbäume zu Erfahren. Euer Einverständnis vorausgesetzt, würden wir diese Daten nach Abstimmung auch an Alan Mackenzie von der kanadischen Society weiterleiten. Alan hat bereits eine umfangreiche, genealogische Datenbank des Clan Mackenzie aufgebaut. Wer also im Umkehrschluss auf der Suche nach schottischen Ahnen aus dem Clan Mackenzie ist, dem helfen wir gerne im Rahmen der Möglichkeiten weiter. Anfragen am besten per an: Ideen willkommen Der grobe Terminkalender für 2010 steht bereits, jedoch eine trotzdem eine Bitte, auch (und gerade) für die kommenden Jahre: Wer Ideen für Aktivitäten der Society hat, seien es einfach Anregungen oder gar konkrete Projekte, der behalte diese bitte nicht für sich. Unsere Society soll eine lebendige Gemeinschaft sein und lebt daher von, mit und für die Mitglieder! Jegliche Anregung oder Kritik ist willkommen! Schreibt Eure Ideen oder Meinungen am einfachsten an: Führungswechsel in den U.S.A. Die Clan Mackenzie Society in the Amerikas hat einen neuen Präsidenten. Nach 3 wirkungsvollen Amtsjahren übergibt B. Donald McKenzie den Stab an seinen Nachfolger, Gene McKenzie. Don war immer ein hilfsbereiter Ansprechpartner in allen Belangen. Uns gilt sein Dank für manche Hilfe und zugleich wünschen wir Gene eine glückliche Hand bei der Führung der amerikanischen Society. 23

25 My Heart s in the Highlands My heart s in the Highlands, my heart is not here; My heart s in the Highlands a-chasing the deer; Chasing the wild deer, and following the roe, My heart s in the Highlands, wherever I go. Farewell to the Highlands, farewell to the North, The birth-place of valour, the country of worth; Wherever I wander, wherever I rove, The hills of the Highlands for ever I love. Farewell to the mountains high cover d with snow; Farewell to the straths and green valleys below; Farewell to the forests and wild-hanging woods; Farewell to the torrents and loud-pouring floods. My heart s in the Highlands, my heart is not here; My heart s in the Highlands a-chasing the deer; Chasing the wild deer, and following the roe, My heart s in the Highlands, wherever I go. Robert Burns,

26 Mitgliederliste liste Stand: Bleinagel, Christian Neuenrade Clementi, Christian Innsbruck, Österreich Ebner, Walter Innsbruck, Österreich Edlinger-Coanda, Elena Innsbruck, Österreich Edlinger, Konrad Innsbruck, Österreich Elpelt, Aribert Chieftain Clan McEL Waigolshausen Foroutan, Amin Wien, Österreich Gliese, Gundela Bomlitz Gliese, Hans-Jürgen Bomlitz Göbel, Alexander Rüsselsheim Goetz, Daniel Gladbeck Hatzfeld, Mario Bad Pyrmont Heuchele, Andreas Pforzheim-Hohenwart Horneffer, Helmut Peine Hundsbichler, Constantina Innsbruck, Österreich Hundsbichler, Rudolf Innsbruck, Österreich Jörke, Detlef Gernrode Kainberger, Helmut Innsbruck, Österreich Karperien, Dieter Ochtrup Kensy, Stefan Berlin Kewitz, Markus Präsident Salzkotten Kewitz, Martina Salzkotten Köhler, Michael Knetzgau Latsch, Harald Alexander Limburg a.d. Lahn Mackenzie-Owen, Stewart Ratingen Mackenzie, Annemarie Hallbergmoos Mackenzie, Janet München Mackenzie, John Commissioner Hallbergmoos Mackenzie, John Ruaridh Grant The Earl of Cromartie Strathpeffer, Schottland MacKenzie, Mary Tain, Schottland Marquardt, Adrian Köln/Porz-Grengel Mawhinney, Andy Herts, England Mc Kenzie, Ann Düsseldorf McKenzie, Ian Lieutenant to Cabarfeidh Belmont, Australien McKenzie, Lorraine Belmont, Australien McKenzie, Robert Kaufbeuren Metz, Herbert Innsbruck, Österreich Paffen, Birgit Schermbeck Paffen, Klaus Schermbeck Petersen, Hans Josef Schleswig Reibl, Robert Hawangen Reinecker-Anderson, Kai Wuppertal 25

27 Schmidt, Stefan Gottenau Schütz, Torsten Lübeck Seidemann, Erwin Völs, Österreich Speckle, Martin Aitrach Speckle, Sandra Aitrach Stranowsky, Dirk Commissioner Elsdorf Stranowsky, Elisabeth Elsdorf Taubert, Elisabeth Innsbruck, Österreich Timmann, Svenja Henstedt-Ulzburg Timmann, Torsten Henstedt-Ulzburg Tollkamp, Oliver Nordkirchen Weller, Alexander Innsbruck, Österreich Wild, Matthias Innsbruck, Österreich Wilson, Amanda Herts, England Allen neuen Mitgliedern ein ganz herzliches Willkommen! 26

28 Termine März 2010 Teilnahme St. Patrick s Feier und Umzug des Clan McEL in Waigolshausen. 01. / 02. Mai 2010 Teilnahme am Peine Gathering. Wir planen mit unserem Clan Zelt präsent zu sein! 15. / 16. Mai 2010 Mitgliederversammlung in Aitrach / Allgäu. 26. / 27. Juni 2010 Highland Games des Clan Mackenzie gemeinsam mit Clan MacKay und MacLaren in Ochtrup-Welbergen August 2010 International Gathering Clan Mackenzie in Strathpeffer. 31. Oktober 2010 Feier Jahrestag Clan Alliance und Samhain-Feier gemeinsam mit den Clans MacKay und MacLaren in Havixbeck. Zu allen Terminen gibt es rechtzeitig weitere Informationen oder Einladungen per ! 27

29 Zum guten Schluss... Tulach Ard! 28