Sanierung von Dachstühlen, die mit Holzschutzmitteln und KMF belastet sind

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1 Partner for progress Sanierung von Dachstühlen, die mit Holzschutzmitteln und KMF belastet sind Dipl.-Ing. Anke Himmelreich Kiwa Control GmbH, Fachbereich Consulting 1. Kiwa-Fachtag Berlin

2 INHALT 1. Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Sanierungsbedarf und -varianten 2. Kunststoffmineralfasern (KMF) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Sanierungsbedarf und -varianten 3. HSM und KMF Risikofaktoren im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen 4. Konsequenzen für Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen 5. Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen 2

3 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen 1. - Holzschutzmittel - Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen 3

4 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Definition Holzschutzmittel (HSM): Holzschutzmittel = alle biozid wirkenden Stoffe und Zubereitungen, mit denen Holz behandelt wurde bzw. wird - Biozide/ biozide Wirkung: abgeleitet von - bios = Leben (griechisch) und - caedere = töten (lateinisch) erwünschte Wirkbereiche: - Verhinderung oder Bekämpfung eines Befalls von Holz oder Holzwerkstoffen durch holzzerstörende oder holzverfärbende Organismen - Bekämpfung von Insekten = Insektizid - Bekämpfung von Pilzen =Fungizid Einsatz von Holzschutzmitteln im Baubereich seit über 100 Jahren 4

5 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Differenzierung von Holzschutzmitteln Organische Holzschutzmittel - überwiegender Teil aus Lösemitteln Anorganische Holzschutzmittel - hauptsächlich aus Salzen der Elemente Arsen, Bor, Chrom, Fluor, Kupfer, Zink, Quecksilber Steinkohlenteerhaltige Holzschutzmittel - vor allem aromatische Kohlenwasserstoffe: Naphthalin, PAK Typische Anwendung im Bereich von Dachstühlen: vor allem organische Holzschutzmittel nachranging anorganische Holzschutzmittel 5

6 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Verarbeitung / Eindringtiefen Organische Holzschutzmittel - Streichen und Spritzen - Eindringtiefen wenige Millimeter Anorganische Holzschutzmittel - Kesseldruckimprägnierung - Eindringtiefen wenige Zentimeter Steinkohlenteerhaltige Holzschutzmittel - Tauchen/ Tränkung - bis zur vollständigen Durchtränkung 6

7 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Wirkstoffgruppen in organischen HSM: Organochlorpestizide (OCP, synonym COP=chlororganische Pestizide) - DDT (Dichlor-diphenyl-trichlorethan u. Isomere) - Lindan (g - Hexachlorcyclohexan) - Endosulfan (Cyclodien mit mehreren Isomeren) PCP (Pentachlorphenol) Schwermetalle und Arsen TBT (Tributylzinnverbindungen, Tributylzinnoxid=TBTO) Chlornaphthaline Chlorthalonil Dichlorfluanid Permethrin 7

8 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Handelsnamen (Auswahl) Holzschutzmittel DDR - Hylotox (zunächst nur PCP, später auch DDT u. Lindan) - Donalith (Natrium- u. Kaliumsalze) - Karbolineum (steinkohlenteerhaltig) - Kulbasal (Bohrsalze) - Vogel-Fluat (Zinkhexafluorosilikat) - Kombinal (Tributylzinnoxid) - Deltox (Permethrin) Holzschutzmittel ehem. BRD - Xyladekor (PCP und Lindan) - Xylamon (PCP und Lindan) 8

9 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Schwerpunkte in der Schadstoffsanierung von Dachstühlen bilden die Stoffgruppen DDT, Lindan, PCP Schwermetallverbindungen (TBTO) Unterschiede in der Relevanz (Stiftung Warentest, 2000) Alte Bundesländer: vor allem PCP u. Lindan Neue Bundesländer: vor allem DDT 9

10 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Beispiele: DDT, Lindan, PCP Holzschützende Eigenschaften DDT Insektizid (Schutz vor holzschädigenden Insekten) Lindan Insektizid (Schutz vor holzschädigenden Insekten) PCP Fungizid (Schutz vor holzschädigenden Pilzen) Physikochemische Eigenschaften gering wasserlöslich gering flüchtig, jedoch Anstieg des Ausgasungsvermögens beim Anstieg der Umgebungstemperatur bevorzugte Anlagerung an Feststoffen und Stäuben DDT: bei hohen Konzentrationen nadelförmige, kristalline Ausblühungen 10

11 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen DDT-Ausblühungen 11

12 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Expositionen Primärkontamination - alle mit Holzschutzmitteln behandelten Bauteile, wie Stiele, Sparren, Pfetten Sekundärkontaminationen - von Stäuben und der Innenraumluft - in Dachbodenschüttungen und Unterbauten - ggf. in Teppichen und Tapeten - ggf. an/ in Möbel, Einbauten und gelagerten Gegenständen - angrenzende Räumlichkeiten - 12

13 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Gefahrstoffrelevante Eigenschaften von DDT, Lindan und PCP Anreicherung im Fettgewebe nach Aufnahme durch Einatmen, Verschlucken oder über die Haut nur sehr langsamer Abbau vom Körper Nervengifte: Übererregbarkeit, Zittern, Kopfschmerzen, Krämpfe Akut Wirkungen: Übelkeit, Bauchschmerzen, Fieber, Schweißausbrüche möglich Hautveränderungen möglich Krebserzeugende Wirkung wird vermutet Erbgutverändernde Wirkung wird vermutet (PCP) Schädigung des Kindes im Mutterleib möglich (PCP) Leber- und Nierenschäden Hormonaktive Wirkung (Lindan) 13

14 Holzschutzmittel (HSM) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Herstellungs- und Verwendungsverbot DDT in der BRD seit 1972, ehem. DDR seit 1989 (DDT-Gesetz, BRD , aktuell Chemikalienverbotsverordnung und Gefahrstoffverordnung) PCP seit 1989 (PCP-Richtlinie, BRD 1989, letzte Änderung 1997) Verwendungsverbot Lindan als Pflanzenschutzmittel in BRD seit 1998 und in Europa seit 2002 (POP-Verordnung, 2010) Kein Produktionsverbot für Lindan in der BRD Kein Verbot von Lindan als Holzschutzmittelzusatz 14

15 Holzschutzmittel Sanierungsbedarf und -varianten Sanierungsbedarf Bewertungsgrundlagen - PCP-Richtlinie - DDT und Lindan: eine bundeseinheitlichen Vorgaben, jedoch länderspezifische Regelungen: z. B. Hamburger Liste, - Rückgriff auf Erkenntnisse einer ad-hoc-kommission aus Mitgliedern der Innenraumlufthygiene-Kommission des Umweltbundesamtes und Vertretern der Länder Vorsorgerichtwerte=Sanierungszielwert (RW I) Handlungsrichtwerte=Gefahrenwert (RW II) Bewertung erfolgt unter Berücksichtigung der Art und Dauer der Raumnutzung anhand der HSM-Konzentrationen - in der Innenraumluft - im Staub - im Feststoff 15

16 Holzschutzmittel Sanierungsbedarf und -varianten Sanierungsvarianten Rückbau und Entsorgung mechanische Beseitigung HSM-belasteter Schichten Maskierung - Chemisch wirksame Anstriche (sofern bei vorhandenen HSM wirksam; z. B. Schelllack, Schadstoffvernichter) - Verkleiden mit (semi)diffusionsdichten Folien - ggf. nach vorheriger mechanischer Reinigung (Abwaschen und/ oder Abbürsten) der Holzbauteile zur Entfernung von Stäuben und losen Kleinstteilen HSM-belastete Stäube und Kleinstteile sind stets zu entfernen (Industriesauger Typ H) 16

17 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen 2. Kunststoffmineralfasern (KMF) Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen 17

18 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Definition Kunststoffmineralfasern (KMF) künstlich hergestellte Mineralfasern aus silikatischen und teilweise nicht silikatischen Ausgangsstoffen - Glasrohstoffen Glasfasern / Glaswolle (aus üblichen Glasrohstoffen wie Altglas (zu ca. 60%, z.b. Flaschenglas, Fensterglas, etc), Sand, Soda und Kalk - Basaltgestein Steinfasern / Steinwolle (aus Basalt oder Diabas und Zuschlagstoffen) - Hochofenschlacken Schlackenfasern / Schlackenwolle (Schlacken der Stahl- und Buntmetallindustrie; Schlackenwolle wird zwischenzeitlich in Deutschland nicht mehr verwendet) Anteile an den KMF-Produkten - 95% Mineralwolle und textile Glasfasern - 5% Keramikfasern und Glasmikrofasern 18

19 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Herstellungsverfahren 1. Schritt: Schmelzen der mineralischen Rohstoffe 2. Schritt: unter Zugabe von Bindemitteln (Kunstharze für Form und Öle zur Staubminderung) - a) Zentrifugieren der Schmelze - b) Zerblasen der Schmelze (Mineralwolle-Dämmstoffe, Keramikfasern) - c) Ziehen im Düsenziehverfahren (textile Glasfasern) - d) Flammenblasverfahren (Glasmikrofasern) 3. Schritt: Aushärten der Kunstharze in Trockenöfen 19

20 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Eigenschaften der KMF als Baustoffe Unbrennbarkeit sehr gute Wärmedämmung zum Teil Verspinnbarkeit (textile Glasfasern) thermische Stabilität begrenzte Beständigkeit gegen Wasser und Chemikalien Geringes Gewicht - Rohdichten Mineralwolle-Dämmstoffe: kg/m³ (z. T. bis 180 kg/m³) - Flächengewichte Mineralwolle-Dämmstoffe: 0,75 bis 3,0 kg/m 20

21 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Einsatzbereiche im Bauwesen Mineralwolldämmstoffe - Wärme-Dämmstoffe - Akustik-Dämmstoffe - Isolierungen - Brandschutzbauteile (Türen, Abschottungen, Beschichtungen, Ummantelungen, ) - abgehängte Deckenkonstruktionen - mineralfaserhaltige Putze und Tapeten - faserverstärkte Zementprodukte in Deutschland 1993: Einbau von insg. ca. 17,2 Mio. m³ Mineralwolledämmstoffen 21

22 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Keramikfasern - Isolierungen von Öfen, Heizkesseln und Elektrogeräten - Verfüllung von Dehnfugen mit Brandschutzansprüchen - Brandschutzvorhänge (auf organischer Tragfaser) - Spritzisolierungen Textilen Glasfasern und die Glasmikrofasern - Glasfaservliese - Glasfaser-Tapete - Glasseidenvorhänge - Faserverstärkte Kunststoffe (z.b. Wellpolyester - Platten) - Gipskartonplatten - Zementprodukte 22

23 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Expositionen in Dachstühlen Primärkontamination - Dämmwolle (Matten, Rohrummantelungen usw.) - Faserhaltige Tapeten und Putze Sekundärkontaminationen - der Innenraumluft (vor allem bei bautechnischen Mängeln und bei Ausbau-/ Rückbauarbeiten) 23

24 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Gefahrstoffrelevante Eigenschaften der KMF grobe Fasern der Mineralwolle (dicker als 3 µm) - Hautreizungen bei Hautkontakt: Juckreiz, ggf. stärkere Reizreaktionen (Rötung, Schwellungen u. ä.) Stäube der Mineralwolle - Einstufung als möglicherweise krebserregend - Reizungen der Augen und Atemwege Glasmikrofasern aus Herstellung im Flammenblasverfahren - Durchmesser von 0,1 bis 1 µm lungengängig krebserzeugend Textile Endlosfasern - mittleren Durchmesser von 6 bis 15 µm nicht lungengängig - keine Längsspaltung dieser Fasern 24

25 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Typische KMF in Dachstühlen (Dachausbau, Dämmung, Spritzisolierungen) Glasmikrofasern aus Herstellung im Flammenblasverfahren: - Durchmesser von 0,1 bis 1 µm lungengängig krebserzeugend (=kanzerogen) Kanzerogenität ist die Eigenschaft von Stoffen, bösartige Tumoren (Krebs) hervorzurufen als kritisch geltende Fasergeometrie (sogenannte WHO-Fasern): Länge > 5 μm + Durchmesser < 3 μm und + Länge : Durchmesser > 3:1 25

26 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Bestimmung der Gefährlichkeit der KMF nach Gefahrstoffverordnung auf Grundlage der TRGS 905 mittels Kanzerogenitätsindex (KI): - Fasergeometrie (glasige WHO-Fasern) - Beständigkeit/Löslichkeit in Lebewesen (über chemische Zusammensetzung o. Tierversuche) Mögliche Einstufungen für KMF mittels Kanzerogenitätsindex (KI) in Verbindung mit Kategorie (K) für krebserzeugende Stoffe gem. EU-Richtlinie 67/548/EWG Anhang VI: - KI 30 K2: krebserzeugend - KI 30 bis 40 K3: möglich krebserregend - KI 40 nicht krebserzeugend 26

27 KMF Zusammensetzung, Eigenschaften und Verwendung in Dachstühlen Anhaltspunkte für die Ersteinschätzung - Produkteinbau vor 1996: stets Krebsverdacht; zur Widerlegung Einzelfallprüfung erforderlich (sogenannte alte Mineralwolle ) - seit 1996 in Deutschland Herstellung von Mineralwolleprodukten, die als unbedenklich gelten Aufnahme des Gütezeichens Erzeugnisse aus Mineralwolle (Faserstäube frei von Krebsverdacht nach GefstoffV Anhang V Nr.7) in die RAL-Gütezeichenliste Verbote Juni 2000: KMF-Verbotsverordnung für Erzeugnisse aus Mineralwolle, die keines der Einstufungskriterien gemäß GefstoffV Anhang V Nr.7 erfüllen 27

28 KMF Sanierungsbedarf und -varianten KMF- Sanierung bei Faserbefrachtung der Innenraumluft infolge - bautechnischen Mängeln - Konstruktionen, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen Handlungsbedarf in Abhängigkeit der Faserkonzentrationen in der Innenraumluft - gesetzliche Regelungen existieren nicht, Empfehlungen aus der Literatur: Fasern/ m³ Prüfung weiterer Maßnahmen, Minderungsmaßnahmen > Fasern/ m³ Prüfung und Beseitigung von Mängeln, ggf. Sanierungsmaßnahmen Kein Wiedereinbau von KMF der Kategorien K2 und K3 28

29 KMF Sanierungsbedarf und -varianten Sanierungsvarianten Rückbau und Entsorgung Austausch der alten KMF gegen neue KMF Räumliche Trennung des KMF-Bereichs vom genutzten Bereich zur Unterbindung der Exposition - z. B. durch Einschalen 29

30 HSM+KMF Risikofaktoren im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen 3. Holzschutzmittel (HSM) und Kunststoffmineralfasern (KMF) - Risikofaktoren im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen 30

31 HSM+KMF Risikofaktoren im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen Ausgangssituation Holzschutzmittel - gesundheitsgefährdende Eigenschaften - akut und chronisch toxische Wirkungen - krebserzeugende Wirkungen - ggf. fruchtschädigende und erbgutveränderte Wirkungen - umweltgefährdende Eigenschaften Kunststoffmineralfasern - hautreizende Wirkungen - potentiell krebserzeugende Wirkungen Wesentliche Aufnahmewege - Hautkontakt (dermal) - Einatmen (inhalativ) - Verschlucken (oral) 31

32 HSM+KMF Risikofaktoren im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen Unmittelbare Risikofaktoren Gefahren für die Gesundheit der Beschäftigten Gefährdung Dritter durch Kontaminationsverschleppung Mittelbare Risikofaktoren Erhöhte Aufwendungen für den besonderen Arbeitsschutz - Erhöhter Zeitbedarf - Erhöhte Kosten Erhöhte Aufwendungen für den Transport und die Entsorgung kontaminierter Hölzer - Erhöhter Zeitbedarf - Erhöhte Kosten Erhöhte Aufwendung für das Entsorgungsmanagement - Erhöhte Aufwendungen für elektronisches Abfallnachweisverfahren (Zeit und Kosten) 32

33 Konsequenzen für Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen 4. Konsequenzen für Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen 33

34 Konsequenzen für Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Bauarbeiten in Bereichen, die mit Holzschutzmitteln u./o. (alter) KMF belastet sind: Besonders gefährliche Arbeiten (Baustellenverordnung, Anhang II) und + Arbeiten in kontaminierten Bereichen (TRGS 524 / BGR 128) und/ oder + Arbeiten mit alter Mineralwolle (TRGS 521) Ggf. außerdem relevant: Entsorgung gefährlicher Abfälle / POP-Abfälle (POP = persistant organic pollutants = persistente organische Schadstoffe) 34

35 Konsequenzen für Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Primäre Verantwortung für Arbeitsschutz und umweltverträgliche Entsorgung: Bauherr - als Verursacher - als Abfallerzeuger ausführende Unternehmen - als Arbeitgeber - ggf. als Sachkundiger - als Abfallbesitzer Verantwortungsdelegation an sachkundige Dritte teilweise möglich 35

36 Konsequenzen für Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Allgemeine rechtliche u. fachliche Grundlagen Chemikalien- und Gefahrstoffrecht - Chemikaliengesetz - Gefahrstoffverordnung - Technische Regeln für Gefahrstoffe - Richtlinie für die Bewertung und Sanierung Pentachlorphenol (PCP)-belasteter Baustoffe und Bauteile in Gebäuden (PCP- Richtlinie) - ADR (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) Arbeitsschutzrecht - Arbeitsschutzgesetz - Baustellenverordnung - Arbeitssicherheitsgesetz - Betriebssicherheitsverordnung 36

37 Konsequenzen für Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Abfallrecht - Kreislaufwirtschaftsgesetz - Abfallverzeichnisverordnung - Verordnung über persistente organische Substanzen (POP- Verordnung) - Nachweisverordnung - bundesländerspezifische Gesetze und Verordnungen sowie Vollzugshinweise Verkehrsrecht - Güterkraftverkehrsgesetz Regelwerke der gesetzlichen Unfallversicherungsträger - Berufsgenossenschaftliche Regeln (BGR) 37

38 Konsequenzen für Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Spezifische rechtliche Grundlagen (Auswahl) Baustellenverordn., Regeln z. Arbeitsschutz auf Baustellen (RAB) - Besonders gefährliche Arbeiten (BaustellV, Anhang 2) - RAB 30 Geeigneter Koordinator (SiGeKo) Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) - Holzschutzmittel: TRGS 524 Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen, ggf. weitere TRGS wie TRGS 505 Blei - Kunststoffmineralfasern: TRGS 521 Abbruch-, Sanierungsund Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle, - TRGS 905 Verzeichnis krebserzeugender, erbgutverändernder oder fortpflanzungsgefährdender Stoffe Berufsgenossenschaftliche Regeln - Holzschutzmittel: BGR 128 Arbeiten in kontaminierten Bereichen 38

39 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen 5. Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen 39

40 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Betroffene Tätigkeiten (Auswahl) Entrümpeln Entfernung von Dämmung Entfernung von Holzdielen, Schüttungen Entfernung von Dachziegeln, Dachlattungen Ausbauen und Bearbeiten konstruktiver Hölzer Konfektionieren, Verpacken und Transportieren ausgebauter Materialien Verkleiden, Beschichten, Maskieren HSM-belasteter Bauteile Verkleiden KMF-belasteter Bereiche Entsorgung ausgebauter Materialien 40

41 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Planungsphase - Arbeitsschutz Ermitteln der Gefahren: Prüfung auf Gefahrstoffe - Holzschutzmittel: 1. Innenraumluftuntersuchungen 2. Staubuntersuchungen 3. ggf. Feststoffuntersuchungen - Kunststoffmineralfasern: Innenraumluftuntersuchungen Ermitteln der erforderlichen (Bau)Tätigkeiten Gefährdungsbeurteilung - Beurteilung der Gefährdungen und Maßnahmen Festlegung und Dokumentation von organisatorischen, technischen und persönlichen Schutzmaßnahmen 41

42 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Planungsphase Arbeitsschutz Dokumentation der ermittelten Gefährdungen und festgelegten Maßnahmen im - Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (BaustellenV) - Arbeits- und Sicherheitsplan (TRGS 524) Berücksichtigung der Maßnahmen in der Planung und Ausschreibung der Bauleistungen, z. B. - Schwarz-Weiß-Trennung, Schleusen, Verpackung von KMF - Dekontaminationseinrichtungen, Absaugeinrichtungen - Zusätzliche Persönliche Schutzausrüstung, Tragzeitbegrenzungen - Vergabe an sachkundiges Unternehmen - Vorgaben zu arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen - Überwachungsmaßnahmen - zeitliche und räumliche Trennung von Gewerken 42

43 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Planungsphase Arbeitsschutz Bei Bedarf Bestellung von Koordinatoren (Delegation von Bauherren-/ Auftraggeberpflichten) - Gemäß BaustellenV: Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) - Gemäß TRGS 524 / BGR 128: Koordinator von Arbeiten in kontaminierten Bereichen Planungsphase Entsorgungsmanagement Ermittlung ungefährlicher und gefährlicher Abfälle (z. B. im Rahmen eines Schadstoffkatasters) - Bestimmung der Chargen hinsichtlich Qualität und Menge - Zuordnung der Abfällen zu Abfallschlüsselnummern (AVV) - Festlegung des Entsorgungsweges (Verwertung oder Beseitigung, Beachtung der Vollzugshinweise der Länder) - Vollständige Deklarationsuntersuchungen 43

44 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Planungsphase Entsorgungsmanagement Ausschreibung der Entsorgungsleistungen - Transport gefährlicher Abfälle durch zertifizierte Entsorgungsfachgebetriebe - Chargendifferenzierte Ausschreibung (Kostenreduzierung) Nachweisführung - Ggf. Beantragung einer Abfallerzeugernummer bei der zuständigen Abfallbehörde - Registrierung der Erzeugernummer bei der Zentralen Koordinierungsstelle Abfall (ZKS) - Ggf. Bestellung eines Verfahrensbevollmächtigten zur Durchführung des elektronischen Nachweisverfahrens ggf. Berücksichtigung von bundeslandspezifischen Andienungspflichten - z. B. in Brandenburg, Berlin und Niedersachsen 44

45 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Planungsphase Einbeziehung sach- und fachkundiger Architekten und Ingenieure ist empfehlenswert Erfahrung ist, wenn man den gleichen Fehler wiedererkennt, den man schon mal gemacht hat. 45

46 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Ausschreibungsphase / Vergabe der Leistungen Auswahl geeigneter Unternehmen - Fach- und Sachkunde (Nachweise abfordern) - Erforderliche Zulassungen für geforderte Leistungen (z.b. Entsorgungsfachbetrieb, zugelassene Entsorgungsanlage) - Leistungsfähigkeit (personelle und technische Ausstattung) - Referenzen - Nachweis der erforderlichen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen für die Beschäftigten - Benennung von Aufsichtführenden und Führungskräften (Eignungsnachweise abfordern) - Zuverlässigkeit (Nachweis der Zahlung von Steuern und Beiträgen) - Nachunternehmer in die Eignungsprüfung einbeziehen, entsprechende Nachweise und Erklärungen abfordern 46

47 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Ausschreibungsphase / Vergabe der Leistungen Entsorgungsleistungen möglichst getrennt von Bauleistungen ausschreiben (VOL-Leistungen, i. d. R. Kostenersparnis) Zuschlag auf das wirtschaftlichste (!) Angebot (d. h. nicht zwingend auf das billigste Angebot) Vor Beginn der Bauausführung Aktualisierung des SiGe-Plans und des Arbeits- und Sicherheitsplans Erstellen von Betriebsanweisungen durch den Auftragnehmer Ein- und Unterweisung der Beschäftigten in die Gefährdungssituation und die Arbeitsschutzmaßnahmen durch die Koordinatoren des Auftraggebers und durch den Arbeitgeber Abstimmung / Koordinierung der Arbeitsabläufe zwischen den Gewerken; Bestimmung von Aufsichtsführenden 47

48 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Während der Bauausführung - Arbeitsschutz Bedarfsorientierte Fortschreibung des SiGe-Plans und des Arbeitsund Sicherheitsplans Ggf. Aktualisierung oder Ergänzung von Betriebsanweisungen durch den Auftragnehmer Ein- und Unterweisung der Beschäftigten in die Gefährdungssituation und die Arbeitsschutzmaßnahmen bei neu hinzukommenden Tätigkeiten oder Bedingungsänderungen Ein- und Unterweisung neu hinzukommender Beschäftigter in die Gefährdungssituation und die Arbeitsschutzmaßnahmen Abstimmung / Koordinierung der Arbeitsabläufe zwischen den Gewerken Überwachung durch den SiGeKo und den Koordinator der Arbeiten in kontaminierten Bereichen (ggf. in Personalunion) inkl. Dokumentation 48

49 Vorbereitung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an Dachstühlen Während der Bauausführung Entsorgungsmanagement für gefährliche Abfälle für verzögerungsfreien Ablauf sehr wichtig - Frühzeitige Erstellung der Entsorgungsnachweise im elektronischen Abfallnachweisverfahren - Ggf. frühzeitige Andienung (sofern ausreichende Deklaration vorliegt) - Ggf. erforderliche Nachuntersuchungen durchführen - Bereitstellung von Begleitscheinen: enge Abstimmung zwischen Auftraggeber bzw. Verfahrensbevollmächtigtem, ausführenden Unternehmen, beförderndem Unternehmen und Entsorger erforderlich für Abfälle, die unter die POP-Verordnung fallen, sind erhöhte Anforderungen an die Entsorgung einzuhalten wichtig: vollständige Dokumentation der Entsorgung 49

50 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Unterstützungsbedarf? Noch offene Fragen? Die KIWA Control GmbH unterstützt Sie gerne. 50

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