DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

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2 1 TESTPSYCHOLOGIE: RAUCHFLEISCH UDO ( 3., völlig neu bearb. Aufl. 1994) Zusammengefasst von Yvonne Rombaldoni yrombaldoni@student.unibe.ch KAPITEL I: Die Grundlagen der psychodiagnostischen Verfahren S.15 1.EINLEITUNGTypologien sind schon seit jeher erstellt worden z.b. Theophrast ( v. Chr.). Damit sind Versuche gemeint, Klassifikationsschemata zu entwerfen, nach denen sich das menschliche Verhalten ordnen lässt. Auch Kretschmer (1921), Jung (1950), Cattel (1950) und andere entwarfen Typologien. Kritik: Es sind dabei meist Idealtypen. Auch bei der Testpsychologischen Diagnostik ist das Ziel, diejenigen Verhaltensradikale zu bestimmen, die einem das bisherige Verhalten eines Individuums verständlich machen und gestatten sollen, Vorhersagen für die Zukunft abzugeben. S.16 Testähnliche Prüfungen gibt es schon im alten Testament. Der Begriff psychologischer Test taucht erstmals 1890 bei James McKeen Cattell auf, anderer Mitbegründer der Psychologischen Diagnostik: Sir Francis Galton ( ). Andere: Alfred Binet und Jules Simon entwickelten 1905 Testreihen zur Erfassung der Intelligenz. W. Stern definierte 1912 den Intelligenzquotienten= Verhältnis von Intelligenz zu Lebensalter. V.a. während dem Krieg gab s ein grosses Interesse an der Testdiagnostik. In den 20er und 30er Jahren erfreuten sich v.a. die metrischen Verfahren spezifischer Fähigkeiten grosser Beliebtheit. Man sprach von Psychometrie oder sogar von Psychotechnik. Ziel war hier: Die Vielfalt von Teilfunktionen im menschlichen Seelenleben möglichst exakt zu erfassen. Kritik kam hier aber von den Gestaltpsychologen: Das Ganze sei mehr als die Summe seiner Teile. S.17 Immer mehr wurden auch Persönlichkeitsverfahren entwickelt (Bei Heiss, 1950, wird auch von Entfaltungstests gesprochen). Ziel: Das Funktionsgefüge der Persönlichkeit zu erfassen. Es gibt zwei grosse Gruppen von psychologischen Tests: Tests zur Prüfung allgemeiner und spezieller Fähigkeiten (Intelligenz- und Leistungstests); Tests zur Beschreibung von Persönlichkeit (Persönlichkeitsverfahren). S ALLGEMEINE PROBLEME DER TESTPSYCHOLOGISCHEN DIAGNOSTIK 4 Problembereiche gibt s hier: Problem der Sprache; Fehlerquellen; Frage, ob überhaupt eine Voraussetzungsfreie Psychologie möglich ist; Merkmale der diagnostischen Situation und Konsequenzen daraus. 2.1 Das Problem der Sprache in der Testpsychologie Auch im Bereich der Testpsychologie gibt s eine fachspezifische Terminologie. Oft werden umgangssprachliche Ausdrücke in die Fachsprache aufgenommen > haben aber ev. eine ganz andere Bedeutung! S.19 Zudem kann es sein, dass verschiedene Autoren unter demselben Begriff unterschiedliches verstehen. Z.T. gibt s auch Probleme bei Übersetzungen (Deutsch in Englisch etc.). Viele Testautoren haben zudem eine eigene Terminologie entwickelt. S.20 Oft wird durch diese Wortneuschöpfungen die Kommunikation sehr schwerfällig. Anderes Problem: Einige psychologische Termini haben auch Eingang in die Umgangssprache gefunden (z.b. hysterisch), haben dort dann aber einen negativen Charakter bekommen. Ein Problem ist auch, dass die Testresultate ja jeweils mit den Probanden etc. besprochen werden sollten. Die Resultate müsse also in eine verständliche Sprache übersetzt werden. S.21 Man sollte nach Rauchfleisch auch Fachterminologie vermeiden, wenn Berichte an Laien weitergegeben werden. Anderes Problem: Menschen, die aus anderen Kulturen stammen > hier gibt s kulturelle Unterschiede! Z.B. In der Sprache, aber auch andere schulische und berufliche Ausbildung, andere Welt- und Menschenbilder. Z.T. ist der Einsatz von Dolmetschern hier unerlässlich. S.22 Beim Einsatz psychodiagnostischer Tests liegen die Hauptprobleme v.a. darin, dass wir im allgemeinen über keine Tests verfügen, die an den Kulturbereich, aus dem der Klient stammt, adaptiert sind, z.t. sind auch keine zutreffenden Normen vorhanden. Machen wir dennoch Tests, müssen wir darauf hinweisen, dass diese verzerrt sein können, und dass wir nur Aussagen hypothetischen Charakters machen können. S Fehlerquellen in der testpsychologischen Diagnostik Hier wird auf die Wahrnehmung einer Person (v.a. des Untersuchers) eingegangen. Es handelt sich um einen aktiven Prozess, in den die subjektive Befindlichkeit des Wahrnehmenden und viele andere Aspekte, eingehen (Registrierung eines Testverhaltens durch den Untersucher ist also kein passiver Vorgang). Auch die Social Perception Theorie wies auf die soziale Mitbedingtheit des Wahrnehmens hin. Nach Bruner und Postman (1948), den bekanntesten Vertretern dieser Forschungsrichtung, ist Wahrnehmung = eine Art Kompromiss zwischen dem, was der Mensch wahrzunehmen erwartet und dem, was ihm zum Wahrnehmen dargeboten wird. Nach Graumann sind die den Wahrnehmungsvorgang mitbedingenden Faktoren: Die Selektion von Umweltreizen aufgrund der mehr oder weniger stark ausgeprägten Hypothesen des Wahrnehmenden, die Organisation bzw. sinnvolle Gestaltung dieses selegierten Materials, die Akzentuierung der relevant erscheinenden Anhaltspunkte für die

3 2 Hypothesen und schliesslich die Fixierung im Sinne der Tendenz zur habituellen Bekräftigung von Erwartungen. S.24 Viele Prozesse wirken sich verzerrend auf die diagnostische Wahrnehmung aus. Wahrnehmungsabwehr umfasst nach Secord et al. (1964) drei Prozesse: 1. Emotional beruhigende oder das Individuum bedrohende Reize haben eine höhere Erkennungsschwelle als neutrale; 2. Die beunruhigenden Reize rufen Ersatzwahrnehmungen hervor; 3. und solche kritischen Reize können trotzdem emotionale Reaktionen hervorrufen. Eine andere Art der Wahrnehmungsabwehr ist die Vermeidungsreaktion. >Sind aber alles normalpsychologische Prozesse! Anderes: Halo Effekt (Thorndike, 1920) = Tendenz des Beobachters, augrund einzelner hervorstechender Merkmale oder im voraus bekannter Tatsachen ein Gesamturteil abzugeben. Error of central tendency (Hofstätter, 1957) = Tendenz des Beobachters zur Annäherung des Bildes an einen uncharakteristischen Mittelwert. Der Beurteiler vermeidet extreme Urteile. S.25 Projektion (Freud, 1911) = klassischer Projektionsbegriff...dass eine Eigenschaft, die das Ich bedroht, nicht in der eigenen Person gesehen wird, sondern einem Objekt der Aussenwelt zugeschrieben wird. Oder: Wenn wir die Ursachen gewisser Sinnesempfindungen wie die anderer nicht in uns selbst suchen, sondern sie nach aussen verlegen. Generosity Error (Cronbach, 1960)= Tendenz des Beurteilers, in den meisten Fällen eine zu gute Beurteilung abzugeben. Logical Error (Hasemann, 1964)= Tendenz des Beurteilers, Merkmalen, die er für logisch zusammengehörig ansieht, auch ähnliche Wertungen zuteil werden zu lassen. Einstellungsfehler z.b. der Contrast Error (Murray, 1938)=...dass der Beurteiler der zu untersuchenden Person seiner eigenen Wesensart gegenteilige Eigenschaften etc. beilegt. Anderer Einstellungsfehler ist z.b. auch die identifikatorische Annahme = Annahme des Beurteilers, die von ihm beurteilten Personen seien genauso geartet wie er selbst. S.26 Wie kann man aber nun diese Verzerrungen reduzieren? Man sollte standardisierte Testverfahren benutzen, und eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung aufweisen. Zudem ist auch Selbsterfahrung des Testleiters wichtig. Achtung: Oft, wenn man Vp länger kennt, entstehen Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse!(> Testantworten etc. können verfälscht werden). S.27 Kritiker sehen die Diagnostik in einem unlösbaren zweifachen Dilemma, dem Machtdilemma und dem Validitätsdilemma und möchten die Person des Untersuchers als Unsicherheitsfaktor eher ausschalten. Rauchfleisch betont aber, dass gerade die dynamischen Prozesse, die in der Testsituation zwischen Untersucher und Proband vor sich gehen, von eminenter Bedeutung sind. S Zum Problem der Voraussetzungsfreiheit testpsychologischer Verfahren Frage hier: Kann man überhaupt voraussetzungsfrei an die Beobachtungen eines Forschungsgegenstandes herantreten? Immer wieder haben Testautoren den Versuch unternommen, Kulturfreie Tests zu konstruieren, es hat sich aber gezeigt, dass die Kulturunabhängigkeit nur eine relative ist. Ausweg: Normen erstellen, die den kulturellen als auch sozioökonomischen Aspekten Rechnung tragen. Anderes Problem: Viele Konstrukte hat es in der Psychologie (z.b. Intelligenz, Angst) mit hypothetischen Annahmen über psychische Prozesse. Ein Konstrukt z.b. Intelligenz in Test A ist nun nicht unbedingt = Intelligenz in Test B. S.29 Es werden Intelligenzdefinitionen vorgestellt. Was versteht der jeweilige Autor darunter? Z.B. Zwei- Faktoren- Theorie von Spearman (1904). Hier gibt s einen Generalfactor = eine allgemeine Fähigkeit, die allen Intelligenzleistungen zugrunde liegt und daneben gibt s dann noch spezifische Fähigkeiten. S.30 Beim Intelligenz- Struktur- Test von Amthauer wird eine ganz andere Auffassung von Intelligenz vertreten. Intelligenz ist hier eine strukturierte Ganzheit von seelisch geistigen Fähigkeiten, die in Leistungen wirksam werden und den Menschen befähigen, als Handelnder in seiner Welt bestehen zu können (1955). Der Autor betrachtet hier Intelligenz als eine Sonderstruktur mit einer hierarchischen Ordnung > Strukturgesichtspunkt steht hier im Vordergrund! Diese Ansicht steht auch der Gruppenfaktorentheorie von Thurstone nahe. Er postuliert unabhängig voneinander bestehende Intelligenzfaktoren (primary mental abilities). Bei einer anderen Gruppe von Intelligenzverfahren: Differential Aptitude Tests aus der USA, geht s nicht mehr um die Bestimmung eines Gesamtwertes für die intellektuelle Begabung, sondern es werden voneinander unabhängige Leistungsbereiche geprüft. Die Testbatterien werden als differentielle Begabungstests bezeichnet > Spezielle Fertigkeiten werden jeweils geprüft. Auf S.30/31 definieren verschiedene Autoren Intelligenz ganz unterschiedlich (Lege hier Kopie der Seiten bei!). S.31 Horn (1962) hat auf der Konzeption von Thurstone sein Leistungsprüfsystem entwickelt. Nach Meili (1961) beruhen die intellektuellen Leistungen wiederum nur auf 4 Faktoren (der AIT wurde nach diesem Konzept entwickelt). Vernon eliminiert den Spearman g- Faktor und teilt den Test dann in zwei Kategorien ein (Tests verbaler Art, deren Leistungen schulisch bedingt sind; und Aufgaben praktischmechanisch- räumlich- physikalischer Natur). Cattell (1971) vertritt das Konzept einer hierarchisch angeordneten Faktorenstruktur der Intelligenz. Guilford (1967) hat eine Liste von 120 Intelligenzfaktoren. Lienert (1960) definierte eine Differenzierungshypothese, welche besagt, dass Intelligenz

4 3 nicht über alle Altersstufen hinweg eine invariante Grösse bleibt (Das Ganze ist also irgendwie ein Prozess> es kommt immer wieder zu Verschiebungen!). S.32 Wewetzer (1958) hat eine Divergenzhypothese aufgestellt....dass sich auch bei gleichem alter, aber unterschiedlichem Intelligenzniveau voneinander abweichende Organisationsformen der Intelligenz finden. Z.B. Vpn mit niedrigerem Intelligenzniveau zeige einen höheren Anteil an der allgemeinen Intelligenz. Die ganzen Definitionen zeigen, dass eben bei der Intelligenzdefinition keine Einheit besteht. Wie sieht es dann erst mit Konzepten wie z.b. der Angst aus? Von jedem Testautor muss deshalb gefordert werden, das er eine möglichst präzise Beschreibung gibt, was er mit seinem Test erfassen möchte. S Merkmale der diagnostischen Situation Lange Zeit war hier die Zielvorstellung möglichst objektive und reliable Tests zu konstruieren und standardisierte Untersuchungsbedingungen zu schaffen. Alle Faktoren, die sich in dem Sinne nicht kontrollieren liessen waren = Störvariablen, die es auszuschalten galt. Oft lassen sich die wirksamen Faktoren aber nicht eliminieren oder kontrollieren! Z.T. stellen sie auch nicht immer Störungen dar. Wichtig ist aber sicherlich, dass man sich des Einflusses solcher Faktoren bewusst sein muss und dass man sie unter Umständen sogar diagnostisch nutzen könnte. Nach Spitznagel (1982) zeichnen sich diagnostische Situationen durch vier Merkmale aus: 1. Asymmetrie in Bezug auf die Selbstenthüllung; 2. Vertraulichkeit; 3. das Wissen beobachtet zu werden; 4. die Tatsache, dass die diagnostische Situation in ein weiteres soziales Feld eingebettet ist. S.34 Zu 1. Der Klient gibt Antworten auf Fragen, die ihm vom Experten gestellt werden. Für einige Klienten stellt diese Asymmetrie ein Problem dar. Zu 2. Mitteilungen vertraulich behandeln! Ev. besteht für Klienten Problem darin, sich einer fremden Person (Experte) zu öffnen. Zu 3. Wissen vom Testleiter beobachtet zu werden > Klient beobachtet aber auch den Testleiter und zieht Schlüsse daraus (auch nonverbales Verhalten beim Klienten beachten!). Zu 4. Hier geht s v.a. um die Vorstellungen und das Wissen, das sich Klienten vom Psychologen bilden. S AUFGABENBEREICH UND ZIEL DER PSYCHODIAGNOSTIK Grosse Ausdehnung des Gebietes! > Fast in allen Lebensbereichen werden Testuntersuchungen gemacht. Eindruck, Tests seien so beliebt, da man sich dank ihnen vor Entscheidungen drücken kann. Es wird davor gewarnt, unkritisch psychologische Tests anzuwenden. Zudem sind auch ethische Probleme zu beachten und Autonomie des Untersuchten ist zu gewährleisten. S.37 Es gibt v.a. 6 Problembereiche, denen sich der diagnostisch tätige Psychologe gegenübersieht: 3.1 Einsatz psychologischer Testverfahren zur Erstellung eines allgemeinen Persönlichkeitsbildes Oft müssen umfassende Bilder der Persönlichkeit erstellt werden z.b. bei einem Probanden, der strafrechtlich, versicherungsrechtlich etc. begutachtet werden soll. Eine Testbatterie wird dann durchgeführt. Auch bei Fragen der Zurechnungsfähigkeit werden Testverfahren eingesetzt. (Wird z.t. auch auf der Bb gemacht). S Verwendung psychologischer Tests bei differentialdiagnostischen Fragen Gerade projektive Verfahren werden hier erwähnt, wenn es z.b. um die Unterscheidung geht, ob jemand an einer neurotischen Fehlentwicklung oder an einem (prä) psychotischen Zustand leidet. Aber: Nie aus einem Test alleine voreilig Schlüsse ziehen! Problem bei der testpsychologischen Abklärung könnten auch Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse sein. S Abklärung des Ausmasses psychischer (speziell intellektueller) Beeinträchtigungen bei hirnorganisch geschädigten Patienten Untersuchungen hier: Um zu schauen, in welchem Ausmass psychische Funktionen geschädigt sind. Weitere Untersuchung nach ca. ½ oder 1 Jahr sind wichtig (So erfahren wir etwas über den Verlauf). Anscheinend spricht man bei solchen Verlaufsuntersuchungen auch von Einzelfalldiagnostik. Meist geht es bei der Untersuchung von Patienten mit psychoorganischem Syndrom verschiedener Ätiologie um eine der folgenden Fragen: A) Der psychische Status soll zu einer bestimmten Zeit fixiert werden. Nach Ablauf einer gewissen Zeit können durch einen Vergleich mit dem ersten Befund Besserungen bzw. Verschlechterungen objektiviert werden. B) Die geschädigten und die nicht geschädigten Funktionen sollen zwecks Einleitung geeigneter Rehabilitationsmassnahmen ermittelt werden. C) Der Einfluss der Schädigung auf die Arbeitsfähigkeit und die Eignung für andere Tätigkeiten sollen objektiviert werden. S Bestimmung der (allgemeinen und speziellen) Leistungsfähigkeit und der beruflichen Eignung Leistungsfähigkeit, Begabung, Intelligenzkapazität und anderes sollen hier z.b. in der Bb oder auch in der Personalauslese eruiert werden. 3.5 Der Einsatz psychologischer Tests bei wissenschaftlichen Untersuchungen Grosse Bedeutung kommt den testpsychologischen Verfahren auch bei vielen wissenschaftlichen Untersuchungen im Humanbereich zu. z.b. Bei Untersuchungen im Bereich der Pharmakopsychologie; oder auch wenn es um die Kontrolle des Erfolges psychotherapeutischer Bemühungen geht etc. Probleme hier ev., dass für spezielle Fragestellungen keine geeichten Testverfahren vorliegen. S.41 Oft muss dann ein Test konstruiert werden, wo dann manchmal eine sorgfältige Prüfung fehlt. Oftmals gibt s aber auch schon bestehende Testverfahren. 3.6 Einsatz von Interviewtechniken und

5 Beobachtungsmethoden im Rahmen der Sozialpsychologie Zu den psychodiagnostischen Verfahren zählen auch die standardisierten Interviewtechniken und Beobachtungsmethoden, die v.a. im Bereich der Sozialpsychologie Anwendung finden. Sie können dem Untersucher helfen, die interund intragruppalen Prozesse, die Einstellungen, Stereotype und Meinungen zu verschiedenen sozialpsychologisch relevanten Themen zu objektivieren. Auch bei transkulturellen Untersuchungen sind Tests angewendet worden. S.42 4.GRUNDLAGEN DES PSYCHOLOGISCHEN TESTS 4.1 Das Wesen des psychologischen Tests Verschiedene Definitionen des psychologischen Experiments werden gegeben. Z.B. nach Wundt (1908) sind folgende Kriterien vonnöten: Willkürlichkeit, Wiederholbarkeit und Variierbarkeit. S.43 Zur Klassifikation der psychologischen Tests > Meist differenziert man zwischen psychometrischen Tests und projektiven Verfahren (die tiefenpsychologischen Mechanismen der Projektion spielen hier eine zentrale Rolle). Andere Autoren klassifizieren nach dem Testmedium. Sie unterscheiden beispielsweise Papier- und Bleistiftverfahren, Bildtest etc. Bei der Klassifikation nach Sprache unterscheidet man verbale und nonverbale Verfahren. Bei der Klassifikation nach Testbeantwortung : freie vs. gebundene Testbeantwortung. Man kann auch Individual- vs. Gruppentests; Einvs. mehrdimensionale Tests unterscheiden, oder Einzeltests und Testbatterien. Heiss (1964) unterscheidet Fähigkeitstests und Persönlichkeitsverfahren; Irle (1956) allgemeine Intelligenztests, Fähigkeits- Begabungstests, Persönlichkeitstests und Kenntnis- Leistungstests. S Phasen des diagnostischen Prozesses (6 Phasen gibt s hier bei jeder Testdurchführung!) Das vorbereitende Gespräch Ausführliches Gespräch mit dem Klienten: Kennenlernen, Klärung des Auftrages, Vorgehen, Formulierung erster Hypothesen etc. Zudem ist es wichtig auch die Erwartungen des Klienten zu klären (z.t. handelt es sich um Fehlerwartungen). Ein klares Auftragsverhältnis muss definiert werden. S.45 Auch sollte dem Klienten der Untersuchungsablauf transparent gemacht werden und Ziele sollten definiert werden. Auch Hinweis auf späteres Beratungsgespräch geben, das jeweils zur Testuntersuchung gehört. S.46 Der Diagnostiker soll im Vorgespräch auch schon Hypothesen entwickeln können Die Planung der psychodiagnostischen Untersuchung z.b. muss man sich überlegen, welche Tests man anwenden will. Man stellt hier eine Testbatterie zusammen. Oder man kann natürlich auch nur einzelne Items aus unterschiedlichen Tests verwenden > Kann durch Computerprogramm gemacht werden (computergestützte Diagnostik). S Provokation des Testverhaltens Man legt dem Probanden Tests vor und will damit diagnostisch relevantes Verhalten provozieren. Die Versuchsbedingungen sollten standardisiert sein (Testmaterial, Instruktion, Darbietung). Störfaktoren müssen im Auge behalten werden! S.48 Allgemein wird erwähnt, dass es niemals gelingt, eine völlig Störvariablenfreie Situation zu kreieren. Auch sollte man sich immer auch ein Bild von der ungefähren Befindlichkeit eines Probanden machen. Z.B. auch erfragen, ob Patient unter Medikamenteneinfluss steht. Auch Reihenfolge der Darbietung der Tests sind zu beachten und daran vorausgegangene Tätigkeiten, die der Klient ausgeführt hat. Z.B. wäre es eher ungünstig, wenn man zuerst Leistungstest durchführt und dann den TAT. S.49 Auch die Motivation des Probanden spielt eine grosse Rolle. Z.B. auch sehr geringe Motivation kann Testresultat verfälschen. Ev. gibt es auch Klienten, die absichtlich versuchen, Resultate etc. zu verfälschen (Versicherungen etc.). Aber: Nicht alles ist unbedingt Simulation! S.50 Bei den Testkonstruktionen hat man sich immer wieder bemüht, Verzerrungstendenzen entgegen zu wirken. Spezielle Offenheits- oder Lügenskalen gibt es. Mühsam > Ein Testknacker ist auf den Markt gekommen (zeigt quasi, wie sich Proband in einem Test verhalten soll, um gute Resultate zu erzielen). Leider stehen in diesem Testknacker auch eine ganze Menge falscher Infos drin. Man sollte immer mit dem Klienten das Gespräch suchen und ihn darüber aufklären, wofür ein Test da ist. Ein anderes Problem stellt natürlich Testangst dar. S.51 Wichtig daher: Gute Vorbereitung des Klienten auf die Untersuchung. Anderes Problem: Testtraining. > Findet z.b. bei Schülerselektionen in GB statt (Testresultate werden so mit der Zeit besser). Art der Beziehung zwischen Testleiter und Vp und die soziale Situation sind auch wichtige Faktoren. 4

6 S Registrierung des Testverhaltens Relevante Verhaltensweisen müssen registriert werden. Man kann z.b. Testverhalten auch protokollieren oder Tonband / Video benutzen. Wichtig ist aber, das Objektivität gewährleistet ist. Darunter versteht man nach Lienert (1969): Den Grad, in dem die Ergebnisse des Tests unabhängig vom Untersucher sind. Auch Reliabilität = Zuverlässigkeit des Tests als Messinstrument muss gegeben sein. Nach Lienert: = Grad der Genauigkeit, mit dem ein Test ein bestimmtes Persönlichkeits- oder Verhaltensmerkmal misst, gleichgültig, ob er dieses Merkmal auch zu messen beansprucht Phase der Auswertung Auswertung kann bei verschiedenen Testverfahren erheblich voneinander abweichen. Z.T. Braucht es lange Einarbeitungszeit dafür. S.53 Testrohwerte müssen meist in Standardwerte transformiert werden. Objektivität ist auch hier wichtig (also Unabhängigkeit der Auswertung von der Person des Auswerters). S Die Interpretation der Befunde und die Urteilsbildung Auch hier muss die Objektivität beachtet werden (Verschiedene Interpreten sollen zu gleichen Ergebnissen kommen). Diese Phase stellt an Diagnostiker die höchsten Anforderungen. Fehlerquellen können sich hier besonders stark bemerkbar machen. S DIE GÜTEKRITERIEN EINES PSYCHOLOGISCHEN TESTS Tests müssen einer Reihe von Ansprüchen genügen> den Gütekriterien! Hauptgütekriterien sind Validität, Reliabilität und Objektivität. Nebengüte- kriterien: Normierung, Zulänglichkeit, Vergleichbarkeit, Ökonomie und Nützlichkeit. S Die Hauptgütekriterien Objektivität = Güte des Tests. Es wird zwischen verschiedenen Arten von Objektivität unterschieden. Durchführungsobjektivität = Instruktion für den Testbenutzer genau festlegen und Untersuchungssituation standardisieren. Auswertungsobjektivität = V.a. bei projektive Verfahren schwierig > braucht z.t. Signierung. Interpretationsobjektivität = Unabhängigkeit des Testergebnisses von der Person des Untersuchers. Allgemein: Der Kennwert der Objektivität ist der Korrelationskoeffizient. S Die Reliabilität = Genauigkeit, mit der ein Test misst, was er faktisch misst, ohne Rücksicht darauf, was dieses ist. Nach Lienert (1969) = Der Grad der Genauigkeit, mit dem er ein bestimmtes Persönlichkeits- oder Verhaltensmerkmal misst, gleichgültig, ob er dieses Merkmal auch zu messen beansprucht. (Andere Autoren sprechen von Zuverlässigkeit oder Verlässlichkeit). 3 Reliabilitätskonzepte gibt s. 1. Stabilitätskonzept; 2. Item- Sampling- Konzept; 3. Homogenitätskonzept. Bei 1. wird die Retest- Reliabilität bestimmt= Gleiche Vpn werden mehrmals mit dem gleichen Test untersucht und der Grad der Übereinstimmung wird bestimmt (Passiert mit Hilfe eines Korrelationkoeffizienten). S.58 Bei 2. verwendet man verschiedene Tests, die ein und dasselbe Merkmal erfassen. Verwendete Methode: Paralleltest- Verfahren. Allerdings muss hier eine äquivalente Parallelform des zu prüfenden Tests vorliegen. Bei 3. kommen verschiedene Halbierungsverfahren zur Anwendung. Z.B. prüft man die erste gegen die zweite Hälfte eines Tests. S.59 Oder: Teilung nach Testitems mit gerad- und ungeradzahliger Ordnungsnummer (even- odd). Etwas anderes ist unter 3. die Analyse der Interitem- Konsistenz (von Kuder (1937)bzw. Richardson (1939)).Sie stellt eine Verallgemeinerung des Halbierungsverfahrens dar (es werden hier wohl die einzelnen Items miteinander verglichen). S.60 Man kann jeweils nicht alle Techniken bei allen Tests anwenden Die Validität = Grad der Genauigkeit, mit dem ein Test dasjenige Persönlichkeitsmerkmal oder diejenigen Verhaltensweisen, welche er zu messen soll oder zu messen vorgibt, tatsächlich misst (Lienert, 1969). Andere Autoren verwenden auch den Begriff Gültigkeit dafür. S.61 Reliabilität ist eine notwendige, nicht jedoch hinreichende Bedingung für Validität. Validitätserfassung v.a. schwierig bei projektiven Tests! Verschiedene Arten von Validität werden unterschieden (je nach Autor). V.a. Übereinstimmungsvalidität; Logische Validität; Vorhersagevalidität; Konstruktvalidität. Aber auch die Interne und externe Validität, oder die faktorielle und curriculare Validität. Man kann sie v.a. zwei grossen Gruppen zuteilen (Kopie von S.61/ 62)! 1. Korrelation mit einem Kriterium > z.b. wenn der zu prüfende Test mit anderen, als valide anerkannten Tests, die dasselbe Persönlichkeitsmerkmal erfassen, korreliert wird = Innere Validierung; äussere Validierung = Wenn eine äussere Kriteriumsleistung oder ein Schätzurteil mit dem Testresultat korreliert wird. S Konstruktvalidierung= Hier werden psychologische Konstrukte im Rahmen eines theoretischen Bezugssystems auf ihre Zusammenhänge mit dem zu prüfenden Test untersucht. Aussagen über Beobachtbares sollen hier möglich werden. Auf S. 63 befindet sich ein Katalog von Validierungsmethoden. S Die Nebengütekriterien Die Normierung eines Tests Testnormierung > damit meint man, dass über einen Test Angaben vorliegen sollen, welche die Einordnung des individuellen Prüfergebnisses in ein Bezugssystem ermöglichen Die Zulänglichkeit = diagnostische Valenz = Grad der Angemessenheit des Tests für die Erfassung eines bestimmten Persönlichkeitsmerkmals Die Vergleichbarkeit Nach Lienert (1969) ist ein Test dann vergleichbar, wenn eine oder mehrere Paralleltestformen vorhanden sind oder validitätsähnliche Tests vorhanden sind Die 5

7 6 Ökonomie 1. kurze Durchführungszeit; 2. wenig Materialverbrauch; 3. einfache Handhabung; 4. Durchführung als Gruppentest; 5. schnelle und bequeme Auswertbarkeit Die Nützlichkeit Nach Lienert ist ein Test dann nützlich, wenn er ein Persönlichkeitsmerkmal misst, für dessen Untersuchung ein praktisches Bedürfnis besteht. S Die Beziehung zwischen den Gütekriterien Nachlesen S.66! S Kritik an der klassischen Testtheorie Es gibt zwei Grundannahmen bei der ktt: 1. Annahme, dass sich ein beobachteter Messwert aus einem wahren Wert und einem Fehlerwert zusammensetzt. S Konzept einer äquivalenten Messung. Gegen diese Grundannahmen hat sich wiederholt Kritik erhoben. Z.B. Setze das alles voraus, dass ein und dasselbe Merkmal weiderholt gemessen werden müsse, ohne dass Wiederholungseinflüsse die prinzipielle Vergleichbarkeit mehrerer Messungen des gleichen Objekts in Frage stellten. Zudem ist auch nicht genau geklärt, was man unter Äquivalenz verstehen kann. Oftmals herrscht auch Unklarheit über das in einem Test verwendete Skalenniveau. Andere Kritik: Verteilungsform sei abhängig von der Schwierigkeit der Items (z.b. erzielte Testwerte sind niedriger, wenn Itemschwierigkeiten hoch). S.69 Kritiker haben versucht in neuen theoretischen Ansätzen die Unabhängigkeit von Item- und Personparametern zu gewährleisten. / Anderer Nachteil der ktt: Kennwerte des Tests sind von der jeweiligen Population abhängig. / Andere Modelle haben Beachtung gefunden z.b. von Rasch (1960/66/67). Er versucht Unabhängigkeit der Testergebnisse von einer Vergleichspopulation zu garantieren und trennt Item- und Personparameter. > Es werden aber nicht alle Probleme der ktt gelöst. S DIE KONSTRUKTION EINES PSYCHOLOGISCHEN TESTS Der Konstruktionsphase kommt deshalb besondere Bedeutung zu, als sich in diesem Stadium bereits entscheidet, wie verlässlich die Resultate sind, die man mit dem Verfahren später erhebt. Es werden hier auch viele Überlegungen gemacht, z.b. wie die einzelnen Testelemente (Fragen etc. ) formuliert werden sollen > alles muss dann einer genauen Analyse unterzogen werden. S Verschiedene Arten der Testbeantwortung > frei (eher bei projektiven Verfahren) oder gebunden (v.a. bei Leistungstests). Freie Aufgabenbeantwortung : Vp hat die Möglichkeit, Form und Inhalt der Antwort nach Ermessen zu wählen. Bei der gebundenen Beantwortung wird der Vp mehrere Möglichkeiten, die festgelegt sind, vorgeschlagen (z.b. Multiple Choice). S.72 Manchmal interessieren auch die Ausprägungen von Persönlichkeitsmerkmalen. Stufen- Antwort- Aufgaben werden gestellt (z.b. von 0 bis 5). Daneben gibt es auch noch Zuordnungs- Aufgaben und Umordnungs- Aufgaben. Bei der gebundenen Aufgabenbeantwortung hat man grössere Objektivität und vollkommene Übereinstimmung zwischen den Auswertern. Individuelle Stellungnahmen etc. der Vp gehen aber verloren. S.73 Bei der freien Aufgabenbeantwortung kann man zwei Typen unterscheiden: 1. Ergänzungsaufgaben und 2. Kurzaufsatz> Kommt z.b. beim TAT vor: Es ist hier schwierig, die Auswertungsobjektivität der Befunde zu garantieren. Man versucht dem durch Signierungssysteme zu begegnen (Viele dieser Signierungssysteme konnten sich allerdings nicht durchsetzen). S Die Testinstruktion und Probleme der sprachlichen Formulierung der Testaufgaben Testanweisung muss verständlich sein. Es gibt nach Lienert (1969) 3 Arten davon: 1. Die Generelle; 2. Die Spezielle; 3. Die Separate. Zu 1. Hier werden der Vp vor Beginn der Durchführung Infos über den Tests etc. gegeben und z.t. auch Übungsaufgaben. Zu 2. Ist dann der Fall, wenn der Test sich aus mehreren Gruppen mit in sich homogenen Aufgaben zusammensetzt > Anweisung erfolgt dann schriftlich oder schriftlich + Bsp. Wird dazu gegeben. Zu 3. Hier wird zu jeder einzelnen Aufgabe eine separate Anweisung gegeben. S.75 Aufgaben sollten auch eindeutig sein und auch die sprachliche Formulierung ist sehr wichtig. Also: Keine doppelten Negationen; nur eine Bedeutung; nicht zu kurze oder zu lange Instruktion etc. Oftmals werden zuerst Pilotstudien durchgeführt. S Die Aufgabenanalyse Hat man Items ausgewählt, braucht es danach eine Item- Analyse. > Es geht hierbei um die Itemselektion (geschieht alles statistisch). Am meisten werden 1. der Schwierigkeitsindex; 2. Trennschärfekoeffizient und 3.Item- und Interkorrelation bestimmt. Sind alles Kennwerte! Zu 1. Schwierigkeit einer Aufgabe > der relative Anteil der Vpn der Analysestichprobe, die das Item im Sinne des zu messenden Merkmals beantworten. Schwierige Aufgaben, die einen niedrigen Index erreichen sind solche, die nur wenige Vpn lösen können. S.77 Progressiver Test = wenn s immer schwieriger wird! Zu 2. = Korrelation der Items mit dem Gesamtwert. Trennschärfe sollte möglichst hoch sein. Ein hoher Trennschärfenindex besagt, dass die entsprechende Aufgabe deutlich zwischen Vpn differenziert, die ein bestimmtes Item in der einen oder anderen Richtung beantworten. Zu 3. Hier erhält der Untersucher Infos über den Grad der Homo- oder Heterogenität. Mit Hilfe z.b. der Faktorenanalyse kann danach versucht werden, verschiedene unabhängige Dimensionen herauszuarbeiten.

8 7 S Die Testeichung Dem Benutzer sollen mit diesem Schritt Richtwerte / Normen gegeben werden. Vergleichskollektiv muss repräsentativ sein. 1. Hinsichtlich welcher Parameter muss die Eichstichprobe Repräsentativität aufweisen und 2. Wie ist dies mit relativ kleiner Stichprobe möglich? Alter, Geschlecht, soziale Schicht etc. müssen hier berücksichtigt werden. S.79 Je weiter der Geltungsbereich eines Tests ist (z.b. wenn er für alle Erwachsenen brauchbar sein soll) desto schwieriger wird Repräsentativität erreicht. Es gibt zwei Methoden: 1. Die Erhebung einer Gebietsstichprobe; 2. Die Erfassung einer Quotenstichprobe. Erstes ist eher seltener! Ein Land oder ein bestimmter Bezirk wird hier in Teile aufgeteilt und dann daraus jeweils Leute genommen und getestet. Bei 2. wird das Populationsverhältnis der für den Test relevanten Parameter ermittelt und dann Plan für Zusammensetzung der Eichstichprobe konzipiert ( im umgekehrten Fall spricht man von der sekundären Quotenstichprobe). Auswahlkriterien bei Erwachsenen sind v.a. Geschlecht, Alter, Schulbildung, beruflicher Status, Wohngegend, Einkommensklasse. Bei Kids: Alter, Geschlecht, Schultyp und Beruf der Eltern. S.80 Bei einigen Leuten ist es wichtig rauszufinden, welcher Art gewisse Störungen sind. Man braucht hier also Vergleichswerte klinischer Gruppen (z.b. Vergleich eines geistig Behinderten mit andern geistig Behinderten. S.81 Es wird auch noch auf die Transformation normalverteilter Skalen eingegangen und auch auf die Transformation von Roh- in Normawerte. Hier werden v.a. die Stanine- Normen verwendet. Siehe dazu S.82 Bildli> Der Durchschnittsbereich liegt hier zwischen 4 und 6 (bei der Stanine- Skala)! S ZUM KONZEPT DER PROJEKTION Überlegungen zu den theoretischen Grundlagen der projektiven Verfahren > findet man v.a. in der klinischen Psychologie. Z.B. Rorschach sche Formdeuteverfahren, TAT, Rosenzweig Picture Frustration Test etc. Es soll nun der Projektionsbegriff in der Psychodiagnostik genauer angeschaut werden. Man wollte mit den Verfahren mehr über die intrapsychische Welt eines Individuums erfahren und Einblick in innerseelische Dynamik erhalten. Begriff Projektion hat extrem viele Interpretationen erfahren! Klassischer Projektionsbegriff nach Freud 1911: Eine Eigenschaft, die das Ich bedroht, wird nicht in der eigenen Person gesehen, sondern einem Objekt der Aussenwelt zugeschrieben. S.84 Nach Nunberg (1971) kommt Projektion auf dem Wege von Verschiebungen zustande > in Form einer Verschiebung des Ich auf das Objekt. Jung (1950) erweitert seine Definition der Projektion über die klassische Freudsche Bedeutung hinaus. Projektion hat nach ihm auch einen wesentlichen Anteil an der Einfühlung. Definition 2 nach Freud (1911): Projektion muss nicht mehr unbedingt Abwehraspekt enthalten, sondern kann auch ohne intrapsychische Konflikte zustande kommen. Er meint: Wenn wir die Ursachen gewisser Sinnesempfindungen wie die anderer nicht in uns selbst suchen, sondern sie nach aussen verlegen, so verdient auch dieser normale Vorgang den Namen einer Projektion. S.85 Entweder war Frank (1948) oder Murray (1938) der erste, der den Begriff Projektive Verfahren verwendete. Frank hat als erster von projektiven Verfahren als Methode gesprochen, welche die Persönlichkeit dadurch untersuchen, dass sie die Vp einer Situation gegenüberstellen, auf welche die Vp entsprechend der Bedeutung reagiert, die die Situation für sie besitzt. Nach Bell (1948) Der Proband manifestiere hier seine Persönlichkeit, indem er sie aus sich herausstelle, so dass sie der Betrachtung zugänglich werde. Projektion ist nach all den Autoren also ein Sich nach Aussen Entwerfen der Persönlichkeit. Unterschiedliche Autoren unterscheiden verschiedene Arten von Projektion. S.86 Für projektive Verfahren wurden auch andere Begriffe verwendet: z.b. Deutungsverfahren, Entfaltungstests etc. Rauchfleisch hat sich über das Thema Projektion richtiggehend ausgelassen. Wer dies genau nachlesen will, darf sich den Seiten 86 bis 89 widmen! S.90 KAPITEL II: Übersicht über die im deutschen Sprachgebrauch gebräuchlichsten diagnostischen Verfahren Es wird zwischen den beiden Gruppen Fähigkeitstests und Persönlichkeitsverfahren unterschieden. Zu den Fähigkeitstests gehören: Intelligenztests, Entwicklungstests, Schultests und Verfahren zur Prüfung spezieller Fähigkeiten. Bei den Persönlichkeitstests finden wir: Verbale Ergänzungsverfahren, Formdeuteverfahren, spielerische und zeichnerische Gestaltungsverfahren, thematische Apperzeptionstests, Farb- und Bildwahlverfahren etc. Nicht vergessen: Man hat immer eine Gesamtpersönlichkeit vor sich! S FÄHIGKEITSTESTS 8.1 Intelligenztest Intelligenzklassifizierung und Intelligenzdefekte Nach Wechslers (1964) Intelligenzstufen liegt die durchschnittliche Intelligenz zwischen 90 und 110 (Mittelwert von 100 und Standardabweichung von 10) < War alles bei der alten HAWIE Version der Fall. Bei der Revision ist es sogar eine Standardabweichung von 15! S.92 In der klinischen Psychologie hat man sich v.a. mit der Minderbegabung beschäftigt. Es gibt danach vier Grade: 1. Grenzbereich der Unterintelligenz (10-90); 2. Debilität (60-80); 3. Imbezillität (40-60); 4. Idiotie IQ< 40. Auf S. 93 findet man hierzu eine Tabelle 1: Grade der Intelligenzschwäche! S.94 Es wird auf dieser Seite auf den Minderbegabten eingegangen> weist eher weitschweifiges Denken, kein abstrahierendes Denken auf. Sprache ist durch Ausdrucksschwierigkeiten und

9 grammatikalische Fehler gekennzeichnet; bei schweren Intelligenzdefekten finden sich oft auch Temperamentsstörungen in Form verminderter oder erhöhter Anregbarkeit. Oftmals sind Schwachbegabte im Bereich des Willens nur in geringem Masse fähig, eigene Entscheidungen zu treffen. Oft findet man auch Probleme im Sozialverhalten> nicht verstehen oder Missdeuten sozialer Situationen; zudem befindet sich der Minderbegabte in der Rolle des Aussenseiters. / Oligophrenien = angeborene und früh erworbene Schwachsinnszustände. Demenz = Im späteren Leben erworbene Beeinträchtigung. Nur die leichten bis mittelschweren Intelligenzdefekte sind vererbbar. S.95 Beachtung haben auch die vererbbaren Stoffwechselerkrankungen gefunden, in derer Folge dann Intelligenzschwächen auftreten (= metabolische Schwachsinnsformen). Hierzu gehören z.b. Störungen im Aminosäurestoffwechsel, im Kohlenhydratstoffwechsel etc. / Oligophrenien lassen sich nach der Zeit der Schädigung unterscheiden: Die bekannteste Chromosompathie stellt das Down Syndrom dar; Fetopathien entstehen aufgrund von Vergiftungen und Viruserkrankungen im mütterlichen Organismus; Es gibt frühkindliche Hirnerkrankungen (z.b. Encephalitis) und auch der Geburtsvorgang selbst kann zu Schädigungen führen. Auch Gehirnverletzungen in der frühen Kind heit können Ursachen von Intelligenzdefekten sein. Bei leichten Defekten spricht man von minimal brain dysfunction (können mit gröberen Untersuchungsmethoden häufig nicht sicher nachgewiesen werden). Allgemein ist von psychodiagnostischer Seite her wiederholt versucht worden, einen Beitrag zur Früherfassung von Kids mit solchen frühkindlichen Hirnschäden zu leisten. Aber auch der Abklärung von Demenz ( im späteren Leben erworbene Beeinträchtigung der intellektuellen Funktionen) kommt grosse Bedeutung zu. Ursachen können sein: Gewalteinwirkungen, Hirnerkrankungen, degenerative Prozesse, Hirntumore, schwere Durchblutungsstörungen. Aber auch aufgrund von schweren Intoxikationen kann sich eine Schädigung des Gehirns einstellen. S.96 Bleuler (1972) unterscheidet ein hirndiffuses und ein hirnlokales Psychosyndrom. Erstes ist durch Gedächtnisstörungen, Störungen des Denkens, der Auffassung und z.t. der Affektivität gekennzeichnet; zweites ist gekennzeichnet durch Störungen der Antriebshaftigkeit, der Stimmungen und der Einzeltriebe, bei totalem Erhaltenbleiben der intellektuellen Funktionen Intelligenztests für Kinder S.97 Vielfältige schulische Fragen und klinische Probleme erfordern Intelligenzuntersuchungen Die Testsysteme von Binet und Simon Sie entwickelten für die Altersstufen von 3-15J. Testreihen. Intelligenzdefinition nach Binet: Gut urteilen, gut verstehen, gut denken, das sind die wesentlichen Bereiche der Intelligenz. Grundgedanke der Binet Simon- Tests war ein Stufenmass der Intelligenz zu entwickeln. Als Masszahl der Testleistung galt das Intelligenzalter. Das Intelligenzalter minus Lebensalter entsprach dann einem jeweiligen Intelligenzrückstand, auch Vorsprung konnte so errechnet werden. Stern (1912) hat dann die Beziehung zwischen Intelligenz- und Lebensalter als einen Quotienten ausgedrückt. IQ = Intelligenzalter : Lebensalter! S.98 Gebräuchlichste Binet Simon Tests (oft sind Aufgaben verbaler Art): Der Kramer Test (1972) mit Aufgaben für Kids im Alter von 3-15J. Durchführungsdauer ca. 60 bis 90 Min.; wird v.a. bei Vorschulkids gebraucht. Z.B. lautet eine Aufgabe für ein Kind von 9 Jahren: Unterschied zwischen Spiegel und Fenster, Baum und Wald...? Oder es müssen Oberbegriffe gefunden werden z.b. von Pferd, Hund, Katze etc. Reliabilität und Validität gut; Objektivität nicht immer gewährleistet. S.99 Der Stanford Binet Intelligenz Test (SIT): Für Kids von 3-14J., z.t. aber auch für Erwachsene. Durchführungsdauer ca. 30 Min. für das Vorschulkind ; für Erwachsene und grössere Kids ca Min. Keine Angaben zu den Hauptgütekriterien! / Auch das Binetarium von Norden (1965) ist ein Verfahren, welches auf die Konzeption von Binet und Simon zurückgeht. 3-16J. Durchführungszeit Min. Angaben zu den Hauptgütekriterien und zu den Normen liegen hier allerdings nicht vor! S Der Hamburg Wechsler Intelligenztest für Kinder, Revision (1963) > HAWIK-R Wechsler Skalen basieren auf der Intelligenztheorie von Wechsler. Intelligenz ist hier = die zusammengesetzte oder globale Fähigkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln, vernünftig zu denken, und sich mit seiner Umwelt wirkungsvoll auseinander zusetzen. Intelligenz ist bei ihm Teil eines grösseren Ganzen. HAWIK basiert auf der zwei- Faktoren- Theorie von Spearman> So erhalten die darin vorkommenden Untertests nicht nur den Generalfaktor (allgemeine Intelligenz), sondern erfassen jeweils auch spezielle Fähigkeiten. Der HAWIK-R besteht aus 11 Untertests, welche einem Verbal- und einem Handlungsteil zugeteilt sind. S.101 Verbalteil: Allgemeines Wissen (AW), Allg. Verständnis (AV), Rechnerisches Denken (RD), Gemeinsamkeiten finden (GF), Wortschatz- Test (WT), Zahlennachsprechen (ZN). Der Handlungsteil: Zahlen- Symbol- Test (ZS), Bilderergänzen (BE), Bilderordnen (BO), Mosaik Test (MT), Figuren Legen (FL). S.102 Durchführungszeit ca Min. Der Test ist gedacht für Kinds von 6-15J. Ein Abweichungs- Intelligenzquotient wird verwendet> bestimmt die Position des Kindes im Vergleich zu seiner Altersgruppe. Der HAWIK-R ist wohl etwas strenger als der HAWIK! 8

10 S.103 Beim HAWIK-R besteht auch die Möglichkeit zur Beantwortung differentialdiagnostischer Probleme (z.b. bei hirnorganischen Funktionsstörungen). S Hannover- Wechsler- Intelligenztest für das Vorschulalter (HAWIVA) Mit Hilfe von Untertests werden zwei Intelligenzdimensionen erfasst: eine verbale, die den Sprach- und Wissenserwerb auf dem Hintergrund sozialer Bezüge, und das schlussfolgernde Denken auf sprachlicher Ebene erfasst; und eine handlungsorientierte Dimension, welche die visuelle- und visuomotorische Koordination, das Erfassen von Grösse und Längenverhältnissen und Fähigkeit zur Durchgliederung komplexer Wahrnehmungsstrukturen beinhaltet. Die Resultate sollte man hier nicht (wie in den anderen Wechsler Tests) in IQ- Werten ausdrücken, sondern Standardwerte verwenden. S.105 Zum Verbalteil gehören die Untertests: Allgemeines Wissen, Wortschatztest, Allg. Verständnis: im Handlungsteil befinden sich: Labyrinthe, Figurenzeichnen, Mosaiktest. S.106 Zusatztests sind: Rechnerisches Denken und Tierhäuser. Durchführung ca Min. Rohpunkte werden in Standardwerte transformiert. Reliabilität und Objektivität sind recht gut. Zudem misst der HAWIVA bei jüngeren und geistig behinderten Kids präziser als der HAWIK. S.107 Fazit: Häufig verwendeter, bewährter Test zur Erfassung psychisch gesunder, körperlich kranker und geistig behinderter Kids Der Progressive Matrizentest von Raven (PMT) und andere sprachfreie Intelligenzverfahren 3 Ausgaben des PMT gibt s : Für Kids von 5-11J. = Coloured Progressive Matrices; Standard Progressive Matrices (Ab 6 Jahren); Ab 11J. dann den Advanced Progressive Matrices. Der PMT gilt als ein gutes Instrument zur Prüfung der Allgemeinbefähigung; Raumerfassung und induktives Verstehen spielen zudem eine Rolle. S.108 Für die Standardform werden ca Min. benötigt. Zeitdruck besteht nicht. Auswertung recht einfach. Reliabilität zwischen 0.76 und Der Matrizentest spricht v.a. die averbale Komponente der Intelligenz an. Bei Kindern mit leichten hirnorganischen Schäden ist GesamtIQ des Wechsler- Test noch relativ hoch, beim PMT fällt Ergebnis schlechter aus. S.109 Zwei andere Tests, die auch noch relativ sprach- und kulturunabhängig sind: Der Figure- Reasoning Test (FRT) von Daniels (1971) und der Grundintelligenz- Test (Skala 2 und 3) von Cattell Das Begabungstestsystem (BTS) und das Leistungsprüfsystem (LPS) von Horn BTS besteht aus 9 Untertests, die z.t. Weiterentwicklungen bekannter Tests (wie z.b. dem Mann- Zeichen-Test) darstellen. Ferner wird die Rechenfertigkeit geprüft und ein Rechtschreibtest durchgeführt. S.110 Kann bei Kids ab 7J. angewendet werden. Die Hauptgütekriterien erscheinen weitgehend gesichert. Das LPS besteht aus 15 Untertests; zudem liegen Parallelformen A und B vor. Normierung beruht auf einer Eichstichprobe von Probanden zwischen 9 und 50J. Objektivität und Reliabiltiät = gut; Validität noch nicht völlig geklärt Der Analytische Intelligenztest (AIT) von Meili und die Testreihen zur Prüfung von Schweizer Kindern von Biäsch und Fischer AIT (1971) besteht aus 6 Untertests: Zahlenreihen, Bildreihen, Lücken, Sätze, Zeichnungen und Analogien. Meilis Intelligenzkonzept: Er unterscheidet abstrakte, konkrete und die analytische und erfinderische Intelligenz. Er nimmt vier Faktoren der Intelligenz an: Komplexität, Plastizität, Globalisation und Fluency. Verfahren ist als Einzel- oder Gruppentest durchführbar. Es gibt zudem zwei Formen mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Normen für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren. Zur Objektivität gibt s keine Angaben; Reliabilität ausreichend. S.111 Zu den Testreihen (1969): Aus verschiedenen Aufgaben zu den verschiedenen Altersstufen bestehend. Operatorisches, abstrakt- induktives Denken wird geprüft, auch verbale Untertests sind vorhanden. Für Kids von 4-15J Die Testbatterie für geistig behinderte Kinder (TBGB) von Bondy und die Snijders- Oomen Nicht-verbale Intelligenztestreihe (SON) von Snijders Zur Testbatterie (1971): Besteht aus verschiedenen englischen und amerikanischen Tests. Kann speziell bei minderbegabten Kindern eingesetzt werden, um Grad und Art der intellektuellen Behinderung festzustellen. S.112 Besteht aus 6 Untertests. Standardisierung erfolgte an geistig behinderten Kids. Reliabilität zwischen.90 und.98. Validität weniger gut. Der SON (1970) ist auch für die Diagnostik behinderter Kids zw. 3 und 16J. konzipiert (V.a. für Taubstumme). Es gibt hier 8 Untertests. Verschiedene Testformen liegen vor. Validität relativ niedrig. S Der Mann- Zeichen- Test (MZT) Deutsche Bearbeitung von Ziler (1975) und Sehringer (1957). Es handelt sich dabei um einen zeichnerischen Intelligenztest. 51 Items mit steigendem Schweregrad. Es geht hier um vorhandene Körperteile in der Menschenzeichnung. Exakte Angaben zu Objektivität und Reliabilität fehlen. Mit dem MZT können nur vorsichtige Voraussagen über den Entwicklungsstand des Kindes getroffen werden. S Intelligenztests für Erwachsene Der Hamburg- Wechsler Intelligenztest für Erwachsene, Revision (1991) HAWIE-R Beruht auf dem Intelligenzkonzept von Wechsler. Neben der allgemeinen Intelligenz misst er auch spezifische, nicht intellektuelle Faktoren. Für Klienten von 16-74J. zu gebrauchen. Er besteht auch aus einem Verbal (6 Untertests) und einem Handlungsteil (5 9

11 Untertests). Durchführungsdauer ca Min. Die Durchschnittsintelligenz : IQ-Werte von Reliabilität zw und S.115 Annahme, dass man HAWIE-R auch bei klinischen Fragestellungen einsetzen kann. Oft gebraucht, wenn s z.b. um forensische Fragestellungen geht. Auch bei der Diagnostik hirnorganischer Funktionsstörungen wird er gebraucht. S.116 Z.B. Gibt s ne grosse Diskrepanz zwischen Handlungs- und Verbalteil bei Patienten mit hirnorganischen Störungen. Wechsler selbst hat 1964 auch einen Abbauquotienten oder Abbauverlust definiert. > Hier werden beständige und nicht beständige Untertests einander gegenübergestellt. Beständig sind Untertests, die mit zunehmendem Alter eine nur geringfügige Leistungsabnahme erkennen lassen. Nicht- beständige hingegen sind diese, deren Resultate mit zunehmendem Alter abfallen. Abbauverlust = Beständige Nicht beständige. Beständige Abbau im pathologischen Sinne = Verlust, der den normalen Altersabfall übersteigt (z.b. von mehr als 20%). S.117 Ein anderer Index, der bei Patienten mit psychoorganischen Syndromen verwendet werden kann: Organikerindex (Baxa und Pakesch, 1972). Diese Beiden meinten, dass Wechslers Methode nicht verlässlich genug sei. Ihr Index: Organikerindex = 2 Summe Wertpunkte (MT+ZS) 100! Summe Wertpunkte (AW+AV+MT+ZS) Bei MT, ZS etc. handelt es sich jeweils um einzelne Untertests. Werte von <90 weisen bei ihnen auf einen hirnorganischen Abbauprozess hin. S Der Intelligenz- Struktur Test (IST) von Amthauer (1953). Intelligenz ist hier = eine strukturierte Ganzheit von seelisch- geistigen Fähigkeiten, die in Leistungen wirksam werden und den Menschen befähigen, als Handelnder in seiner Welt bestehen zu können. IST 70 = überarbeitete Form erschien erstmals Gesamttest aus 9 Aufgabengruppen, welche die verschiedenen Aspekte der Intelligenz erfassen sollen. Parallelformen liegen vor, zudem wurde von Lienert (1958) eine Kurzform mit 6 Untertests entwickelt. S.119 Durchführung ca. 90 Min. für Klienten von 13-60J Der Progressive Matrizentest von Raven Hier gibt s eine bunte Form, die für Probanden zwischen verwendet werden kann. Ansonsten gibt s auch die verschiedenen Formen wie bei den Kindern. Für die Advanced Progressive Matrices liegen Normen bis zu 40J. vor; beim Standard Progressive Matrices gibt s Normen von 20 bis 65J Der Mannheimer Intelligenztest (MIT) Von Conrad et al. (1975). Hier gibt s 10 Untertests. Man wollte so sowohl dem globalen Intelligenzkonzept als auch dem Modell einer Kombination von unabhängigen Teilfähigkeiten gerecht werden. S.120 Verbale Tests, figürliche Aufgaben etc. finden sich darin. Es ist ein Papier-Bleistift- Verfahren. Alter: Der MIT-KJ ist für Kinder von 9-15J. gedacht. Mit dem MIT soll die Höhe der allgemeinen Intelligenz bestimmt werden. Einsatz v.a. in der Bb und Bildungsberatung. Ist anscheinend sehr objektiv; Reliabilität um rum. 3.2 Entwicklungstests >Entwicklungsstand oder Gesamtverhalten oder bestimmte Verhaltensbereiche sollen bei Kindern erfasst werden. Das Ist- Verhalten wird mit einem Soll- Verhalten verglichen. S.121 Unterschieden werden Allgemeine Entwicklungstests und spezielle Entwicklungstests (Reiner 1964) und Filipp et al. (1983). Bei Testanwendung bei Kids erscheint es wichtig, dass sich Untersucher und Kind schon vor dem Test ein wenig kennen. Starke intraindividuelle Leistungsschwankungen müssen jeweils auch berücksichtigt werden Entwicklungsdiagnostische Screening Tests Screening-Tests macht man, um einen ersten Eindruck über den Entwicklungsstand eines Kindes zu erhalten. Später können dann andere Abklärungen gemacht werden. S Denver- Entwicklungstest Verwendung von Geburt an bis 6J. Dauert nur Min. Es gibt 105 Items, welche sich in die Bereiche: Sozialer Kontakt, Feinmotorik- Adaption, Sprache und Grobmotorik untergliedern. 49 Items davon sind sogenannte Report- Items. > D.h. die Eltern werden hier befragt Entwicklungstabellen Hierzu gehört z.b. das sensomotorische Entwicklungsgitter von Kiphard (1975), wo verschiedene Bereiche wie z.b. Körpermotorik untersucht werden. Verwenden kann man es von Geburt des Kindes an 7J. Daneben gibt s auch noch die Entwicklungstabellen von Strassmeier (1979). Hiermit kann auch ein Entwicklungsprofil erstellt werden. S Verfahren zur Erfassung spezifischer Teilleistungsschwächen Für Kids im Vorschulalter (4 und 5 jährig) hat z.b. Esser (1980) eine Testbatterie entwickelt, welche aus 5 Tests anderer Autoren zusammengesetzt wurde Screening- Tests zur Diagnostik von Verhaltens auffälligkeiten Es handelt sich hierbei um Fragebögen, die Eltern beantworten müssen. Kann somit festgestellt werden, ob psychische Störungen vorhanden sind. Danach muss man natürlich noch eine genauere Abklärung durchführen. Der Untersucher soll mit den Verfahren auf Symptome aufmerksam werden. Z.B. Der Fragebogen zur Erfassung von Verhaltensstörungen im Vorschulalter von Esser etc. (1980) > 26 Fragen zu z.b. Einkoten, Schlafproblemen etc. werden gestellt. Daneben gibt s auch noch die Screeningfragen an Eltern zur Einschätzung von Verhaltensauffälligkeiten im Einschulalter (Schmidt, 1984); die Vineland Social Maturity Scale (Doll 1953, Lüer, 1966); Skala zur Erfassung 10

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