Lagebericht. Geschäft und Rahmenbedingungen

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1 98 Geschäft und Rahmenbedingungen Geschäftsjahr 2006 Highlights Es war ein ereignisreiches Jahr, in dem wir viel erreicht haben, besonders was die Ausrichtung von Siemens auf profitables Wachstum betrifft. Wir haben den Großteil der strategischen Neuausrichtung des Arbeitsgebiets Information and Communications sowie des Bereichs Logistics and Assembly Systems (L&A) abgeschlossen. Gleichzeitig haben wir uns auf unsere Stärken konzentriert und sie durch gezielte Akquisitionen auf den Gebieten Energie, Industrieautomation und Gesundheit ausgebaut. Nach unserer Meinung bestätigen Umsatz- und Auftragswachstum im vergangenen Geschäftsjahr, dass unsere Geschäftsaktivitäten sehr gut auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Der Gewinn nach Steuern betrug 3,033 Mrd. EUR, und der Gewinn je Aktie belief sich auf 3,40 EUR. Dies entspricht jeweils einem Anstieg von 35% gegenüber 2,248 Mrd. EUR bzw. 2,52 EUR im Vorjahr. Der verwässerte Gewinn je Aktie stieg auf 3,26 EUR von 2,42 EUR im Vorjahr. Der Gewinn der fortgeführten Aktivitäten lag mit 3,087 Mrd. EUR um 1% über dem Vorjahreswert von 3,058 Mrd. EUR. Auf fortgeführter Basis betrug der Gewinn je Aktie 3,47 (verwässert 3,31) EUR, nach 3,43 (verwässert 3,29) EUR im Vorjahr. Die Mehrzahl der Bereiche des Operativen Geschäfts verzeichnete höhere Ergebnisse gegenüber dem Vorjahr. Hohe Ergebnisbeiträge lieferten Automation and Drives (A&D), Medical Solutions (Med), Power Generation (PG), Siemens VDO Automotive (SV), Osram sowie Power Transmission and Distribution (PTD). Die Restrukturierungsaufwendungen bei Communications (Com) sind im Vorjahresvergleich gestiegen und lagen bei 393 (i.v. 113) Mio. EUR. Der Anstieg wurde teilweise kompensiert durch höhere Gewinne aus dem Verkauf von Aktien der Juniper Networks Inc. (Juniper); diese Gewinne beliefen sich auf insgesamt 356 (i.v. 208) Mio. EUR. Auch bei Siemens Business Services (SBS) nahmen die Restrukturierungsaufwendungen zu und lagen bei 393 (i.v. 228) Mio. EUR. Im Vorjahr nahm SBS außerdem eine Goodwill-Abschreibung in Höhe von 262 Mio. EUR vor. Der Nettoeffekt aus den Restrukturierungsaufwendungen, den Juniper-Gewinnen und der Goodwill-Abschreibung betrug im Geschäftsjahr 2006 minus 430 (i.v. minus 395) Mio. EUR. Der Umsatz kletterte um 16% auf 87,325 Mrd. EUR und profitierte gleichermaßen von organischem Wachstum und Akquisitionen. Der Umsatzzuwachs beinhaltete ein zweistelliges Wachstum bei A&D, Industrial Solutions and Services (I&S), PG und PTD. Der Auftragseingang wuchs um 15% auf 96,259 Mrd. EUR, unterstützt durch eine starke Nachfrage bei den oben genannten Bereichen sowie bei Siemens Building Technologies (SBT) und Transportation Systems (TS). Sowohl das Umsatz- als auch das Auftragswachstum beinhalteten neue Volumina aus Akquisitionen, einschließlich VA Technologie AG (VA Tech), Flender Holding GmbH (Flender) und Robicon Corp. (Robicon), die alle gegen Ende des Geschäftsjahrs 2005 erworben wurden. Umsatz und Auftragseingang spiegelten im abgelaufenen Geschäftsjahr außerdem erhebliche Desinvestitionen wider. Weitere Informationen zu den Portfolioaktivitäten des Geschäftsjahrs 2006 finden sich im Kapitel Strategischer Überblick. Bereinigt um Portfoliound Währungseffekte stiegen Umsatz und Auftragseingang von Siemens um 8% bzw. 6%.

2 99 Der Geldsaldo (Mittelzufluss/Mittelabfluss aus laufender Geschäfts- und Investitionstätigkeit) erreichte im Geschäftsjahr 2006 plus 367 Mio. EUR, verglichen mit minus 2,703 Mrd. EUR im Geschäftsjahr Auf fortgeführter Basis betrug der Geldsaldo plus 739 Mio. EUR, nach minus 1,489 Mrd. EUR im Vorjahr. Beide Perioden enthielten erhebliche Liquiditätsabflüsse für Akquisitionen und Finanzanlagen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr profitierte der Geldsaldo von Erlösen über 1,127 Mrd. EUR aus dem Verkauf der restlichen von Siemens gehaltenen Aktien der Infineon Technologies AG (Infineon), während der Geldsaldo im Geschäftsjahr 2005 Sonderdotierungen der Siemens-Pensionspläne in Höhe von 1,496 Mrd. EUR enthielt. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende von 1,45 (i.v. 1,35) EUR je Aktie vor. Strategischer Überblick Die Wettbewerbsstrategie von Siemens besteht darin, durch Forschung und Entwicklung (FuE) Innovationen zu schaffen und diese durch ein kontinuierlich optimiertes Geschäftsportfolio global zur Marktreife zu bringen. Beides wird durch unsere starke und solide Finanzbasis unterstützt. Wir optimieren kontinuierlich unser Geschäftsportfolio, um unsere führende Stellung an den etablierten Märkten zu sichern und neue Märkte zu erschließen. Dazu kaufen wir einerseits ergänzende Technologien hinzu, damit wir unseren Kunden komplette Lösungen anbieten können. Andererseits wollen wir mit Akquisitionen sowohl in etablierten als auch in neuen Regionen Marktanteile gewinnen. Im Geschäftsjahr 2006 haben wir beide Strategien verfolgt und sind außerdem aus Märkten ausgestiegen bzw. haben dort unsere Präsenz verringert, wo wir unsere Wachstums- und Profitabilitätsziele aufgrund unserer Wettbewerbsposition nicht erreichen konnten. Im Folgenden sind die wesentlichen Transaktionen aufgeführt: Im Oktober 2005 (erstes Quartal des Geschäftsjahrs 2006) haben wir unser Angebot am Markt der Infrastruktur für saubere Stromerzeugung mit der Übernahme von Wheelabrator Air Pollution Control Inc. (Wheelabrator), USA, ausgeweitet. Im April 2006 haben wir unser Product-Related-Services-Geschäft (PRS) an Fujitsu Siemens Computers (Holding) BV (Fujitsu Siemens), unser Joint Venture mit Fujitsu Limited, Japan, verkauft. Im Juni 2006 haben wir unser Portfolio für alternative Energien mit der Übernahme des Kohlevergasungsgeschäfts der Schweizer Sustec-Gruppe ausgebaut, eines führenden Anbieters von Produkten und Lösungen für die saubere Umwandlung von Kohle in Elektrizität. Im Juni 2006 gaben wir die Vereinbarung zur Einbringung unseres Carrier-Networks- Geschäfts in ein Joint Venture mit Nokia Corporation (Nokia) bekannt. Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite Quartal des Geschäftsjahrs 2007 erwartet. Das Carrier-Networks- und das Enterprise-Geschäft von Com werden als zur Veräußerung bestimmt gehalten. Im Juni 2006 haben wir eine Vereinbarung zur Übernahme des Diagnostikgeschäfts der Bayer AG mit Sitz in den USA bekannt gegeben. Wir erwarten, dass unsere Position im schnell wachsenden Markt für Immundiagnostik durch diese Transaktion, deren Abschluss für die erste Hälfte des Geschäftsjahrs 2007 geplant ist, erheblich gestärkt wird. Im Juli 2006 sind wir mit der Übernahme der Diagnostic Products Corporation (DPC) in den USA in das komplementäre Segment des medizinischen Diagnosemarkts eingetreten. DPC ist ein führender Anbieter auf dem Gebiet der klinischen In-vitro-Diagnostik. Im August 2006 haben wir den überwiegenden Teil des Dematic-Geschäfts verkauft, der nahezu das gesamte Industrielogistikgeschäft umfasste, das zu Beginn des Geschäftsjahrs 2006 aus dem Bereich L&A ausgelagert worden war.

3 100 Siemens hat sein Geschäftsportfolio im Geschäftsjahr 2006 auch mit einer Reihe kleinerer Akquisitionen und Desinvestitionen weiter optimiert. Ausführliche Erläuterungen zu unseren Akquisitionen, Verkäufen und nicht fortgeführten Aktivitäten finden sich im Konzernanhang. Siemens ist weltweit eines der am stärksten global ausgerichteten Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2006 machte das internationale Geschäft mit mehr als 70 Mrd. EUR über 80% unseres Umsatzes aus. Im Zuge der starken Nachfrage nach unseren Produkten in den USA, Indien und China haben wir unsere Aktivitäten insbesondere in den Regionen Amerika und Asien/Pazifik ausgebaut; dort sind wir mehr als doppelt so stark gewachsen wie die Wirtschaft dieser Regionen. Auch im Mittleren Osten wuchsen wir insbesondere durch Infrastrukturinvestitionen der Öl produzierenden Nationen schneller als diese Region. Siemens ist in nahezu 190 Ländern präsent und kann so Kunden in aller Welt bedienen. Wir legen großen Wert auf eine starke, solide Finanzbasis, ein gründliches Management unseres Net Working Capitals (kurzfristige Vermögensgegenstände abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten) und Transparenz gegenüber dem Finanzmarkt. So haben die oben genannten Akquisitionen zwar erhebliche Auszahlungen verursacht, dennoch konnten wir unsere Eigenkapitalquote bei über 30% halten. Darüber hinaus haben wir in den vergangenen Jahren den Finanzierungsstatus unserer Pensionspläne durch jährliche Beitragszuführungen sowie erhebliche Sonderdotierungen signifikant verbessert. Globales wirtschaftliches Umfeld Nach Schätzungen von Global Insight, Inc., wird das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2006 um 3,9% wachsen. Das Wachstum würde damit deutlich über den Erwartungen liegen. Trotz gestiegener Ölpreise und eines höheren Zinsniveaus werden die meisten der großen Volkswirtschaften der Welt 2006 ein gegenüber 2005 erfreuliches BIP-Wachstum verzeichnen. Auf dem amerikanischen Kontinent und in Europa wird das Wachstum mit 3,5% bzw. 2,9% unterhalb der globalen Zuwachsrate liegen. Im Gegensatz hierzu wird Asien/Pazifik ein BIP-Wachstum von 5,2% verzeichnen, während das aggregierte Wachstum für Afrika, den Mittleren Osten und GUS mit 6,0% noch höher ausfallen wird. Unter den großen Wirtschaftsnationen wird erwartet, dass China im Jahr 2006 ein Wachstum von 10,6% erreichen wird. Indien folgt mit 7,6% dicht dahinter. Die zwei größten nationalen Märkte für Siemens, die USA und Deutschland, werden um 3,3% bzw. 2,5% wachsen. Die Produktion und der Verbrauch von Rohstoffen spielt im laufenden Kalenderjahr eine Schlüsselrolle bei der Verteilung des nationalen BIP-Wachstums. Hohe Ölpreise treiben die Infrastrukturinvestitionen in finanzstarken, Öl produzierenden Ländern des Mittleren Ostens, der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) und Lateinamerika und bremsen das Wachstum in Volkswirtschaften, die abhängig vom Öl sind.

4 101 Marktentwicklung Der Markt für Elektrotechnik und Elektroniklösungen hat sich weiterhin stark entwickelt. Hierbei lag der Schwerpunkt insbesondere auf fortgeschrittenen Technologien zur Erzeugung sauberer und effizienterer Energie und einer Verbesserung der Produktionseffizienz sowie Lösungen für Diagnostik, vorbeugende Gesundheitsfürsorge und Transport. Das Portfolio von Siemens war der Garant für eine gute Positionierung des Unternehmens, um die Nachfrage der Kunden in allen angesprochenen Bereichen zu befriedigen. Höhere Infrastrukturinvestitionen, zum Beispiel der Öl fördernden Nationen, erweitern die Möglichkeiten für die Konzernbereiche von Siemens in der Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung sowie im Arbeitsgebiet Transportation und bei den Mobilfunknetzen. Die schnell voranschreitende Industrialisierung in Asien/Pazifik hat sich fortgesetzt. Sie wurde getrieben von der wirtschaftlichen Expansion Chinas und einer stärkeren Off-Shore-Produktion von Unternehmen aus den USA, Europa und Japan. Dies wiederum steigerte die Nachfrage nach Produkten von Siemens in den Branchen Fertigungs- und Prozessautomatisierung sowie Automatisierungslösungen für die Elektroindustrie. Trends in den Industrienationen, wie die zunehmende Alterung der Bevölkerung, gestiegenes Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein und steigende Energiekosten, wirkten sich aufgrund der etablierten Stärken von Siemens in der medizinischen Diagnostik und Gebäudesicherheit sowie unserer neuen Potenziale in der alternativen Energieerzeugung und in der Fahrzeugsicherheit positiv für uns aus. Markttrends Innerhalb der oben diskutierten allgemeinen makroökonomischen Trends gibt es eine Vielzahl von technologischen und geographischen Entwicklungen und Trends bei der Kundennachfrage, die unser Geschäft beeinflussen. Im Folgenden werden wichtige Entwicklungen beleuchtet, die wir hinsichtlich ihrer Risiken und Chancen genau verfolgen. Im Arbeitsgebiet Information and Communications setzten die Informationstechnologie (IT) im Allgemeinen und Web-basierte Lösungen im Speziellen ihre Marktdurchdringung in nahezu jedem Sektor fort. Kabellose Telekommunikationsinfrastruktur weitete sich vor allem in Schwellenländern und Regionen ohne etablierte Festnetzsysteme weiterhin zügig aus. Während der Markt für IT-Services für Firmenkunden sein Wachstum auf weltweiter Basis ebenso fortsetzte, blieben die Wachstumsraten in Europa zurück. Im Arbeitsgebiet Automation and Control setzte sich der Nachfrageanstieg für Fertigungsund Prozessautomatisierung sowie Infrastrukturlösungen fort. Hierbei lag der Schwerpunkt auf den Ländern der Region Asien/Pazifik, die ihre Produktionskapazitäten ausweiteten, um die Nachfrage ihrer Outsourcing-Kunden in anderen Regionen befriedigen zu können. In den USA und Europa fiel die Nachfrage nach Automatisierungs- und Steuerungslösungen in exportorientierten Sektoren stark aus. Im Gebäudemarkt legten die Kunden den Fokus weiterhin auf Technologien, die sichere und energiesparende Strukturen ermöglichen. In sämtlichen Regionen ist ein zunehmender Trend zu einem geringeren Verbrauch von Rohstoffen und zu energiesparenderen Produktionsprozessen erkennbar.

5 102 Im Arbeitsgebiet Power hat das starke Wirtschaftswachstum Chinas weiterhin die weltweite Nachfrage nach fossiler Stromerzeugung und Übertragungssystemen getrieben. Zudem war ein steigender Bedarf an Energieinfrastruktur im Mittleren Osten und den GUS-Staaten zu verzeichnen. In den USA und Europa hat die Sorge hinsichtlich weiter steigender Energiekosten und der Versorgungssicherheit die Investitionen in alternative Stromerzeugung vorangetrieben. Im Arbeitsgebiet Transportation haben die aufstrebenden Volkswirtschaften in Asien/Pazifik und die Urbanisierung die Nachfrage nach Nahverkehrslösungen weiter stimuliert. Im Gegensatz hierzu schwächten sich Investitionen in die Schieneninfrastruktur in Europa ab. Dies gilt vor allem für Deutschland im Vorfeld der Privatisierung des nationalen Eisenbahnverkehrs. Das Wachstum in der globalen Automobilindustrie hat sich trotz der zügigen Expansion in China ebenso verlangsamt. Dies führte in erster Linie zu reduzierten Volumina der Originalhersteller. Höhere Benzinpreise stimulierten den Absatz von Hybridfahrzeugen in den USA, während in China Maßnahmen zur Bekämpfung der schnell steigenden Abgasemissionen entwickelt wurden. Im Arbeitsgebiet Medical trugen die zunehmende Alterung der Bevölkerung sowie ein stärkerer Fokus auf vorbeugende Medizin in den Industrieländern zu einer höheren Nachfrage nach fortgeschrittener In-vivo-Diagnostik, wie etwa computergestützter Tomographie und Magnetresonanztomographen, zusammen mit anspruchsvoller In-vitro-Diagnostik basierend auf Immunologie, bei. In den USA und China traf dieser Trend auf einen steigenden gesellschaftlichen Druck, die Gesundheitsausgaben einzudämmen, was sich insbesondere auf teure Test- und Behandlungsverfahren auswirkt. In den USA setzte sich die Konsolidierung und Privatisierung im Krankenhausmarkt fort, und hoch entwickelte IT-Systeme im Gesundheitsbereich begannen, sich über die erste Welle der Erstanwender hinaus auszubreiten. Im Arbeitsgebiet Lighting waren die Regionen Asien/Pazifik und Osteuropa hinsichtlich des Wachstums am allgemeinen Lichtmarkt führend. Die Hersteller setzten den Trend fort, ihre Produktionskapazitäten in diese kostengünstigen, schnell wachsenden Märkte zu verschieben. Die Nachfrage nahm auch für fortgeschrittene Lösungen, wie beispielsweise Leuchtdioden (LED) und Präzisionskomponenten sowie für energiesparende und umweltfreundliche Produkte zu. Forschung und Entwicklung Das Patentportfolio von Siemens besteht aus rund Patenten weltweit sowie zahlreichen Patentaustausch- und Lizenzvereinbarungen und Patenten für technologische Standards. Im Geschäftsjahr 2006 haben unsere Forscher und Entwickler mehr als Erfindungsanmeldungen eingereicht, was gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von etwa 17% entsprach. Rund zwei Drittel dieser Erfindungen haben wir zum Patent angemeldet. In der Patentstatistik für das Kalenderjahr 2005 wird Siemens als Nummer eins in Deutschland, Nummer zwei in Europa und in den Top Ten der USA geführt. Im Geschäftsjahr 2006 hat Siemens den FuE-Aufwand im Vergleich zu 2005 gesteigert. Im Geschäftsjahr 2006 war Com weiterhin an der Entwicklung marktfähiger Komponenten für Produkte und Systeme beteiligt, wie etwa für eine neue Generation kabelloser Kommunikationstechnologien. Med investierte vor allem in die Verbesserung seiner Technologien und klinischen Anwendungen für medizinische bildgebende Systeme, wie Magnetresonanztomographen, Computertomographen, Röntgenangiographie und Ultraschall. Der FuE-Aufwand bei SV war vornehmlich auf Produkte, die die Sicherheit für Autofahrer und Fußgänger erhöhen, Infotainment-Systeme sowie auf Produkte für neue Hybridfahrzeuge und Dieseltechnologie ausgerichtet. A&D fokussierte seine FuE- Aktivitäten auf die Anlagenautomatisierung. Osram investierte in die Miniaturisierung von Halogenlampen sowie für eine höhere Helligkeit und niedrigere Produktionskosten von LEDs. PG legte seinen FuE-Schwerpunkt auf Gasturbinen sowie Entwicklungen im Dampfkraft- und fossilen Kraftwerksgeschäft.

6 103 Allgemeine Grundlagen Um den Aktionären die geschäftliche Entwicklung des Unternehmens verständlich zu machen, berichten wir über unsere Geschäftsergebnisse jeweils auf zusammengefasster Basis sowie in drei separaten Komponenten, die der Struktur unserer Geschäftstätigkeit entsprechen. Die Summe dieser drei Komponenten entspricht dem Konzernergebnis von Siemens. Der Großteil unseres Geschäfts konzentriert sich auf die Lieferung von Produkten und Dienstleistungen auf dem innovativen Gebiet der Elektrotechnik und Elektronik. Dies entspricht unserer langjährigen Firmengeschichte. Diese Komponente unserer Aktivitäten bezeichnen wir als Operatives Geschäft. Die Bereiche des Operativen Geschäfts entwickeln, produzieren, vermarkten und warten Produkte und Systeme und helfen unseren Kunden bei deren Anwendung und Betrieb. Ein Bereich entspricht jeweils einem berichtspflichtigen Segment nach den Grundsätzen der United States Generally Accepted Accounting Principles (U.S. GAAP). Siemens misst den Erfolg der Bereiche des Operativen Geschäfts anhand des Bereichsergebnisses ohne Berücksichtigung zentral erfasster Posten wie Ertragsteuern, Finanzierungskosten und bestimmter Pensionsaufwendungen. Weitere Informationen zum Bereichsergebnis finden sich im Konzernanhang. Im Zuge der strategischen Neuausrichtung wurde eine Reihe von Änderungen bei den Bereichen vorgenommen. Aufgrund einer Entscheidung des Vorstands im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2005 wurde der Bereich L&A zum 1. Oktober 2005 aufgelöst. Die Geschäftsgebiete Airport Logistics und Postal Automation wurden in den Bereich I&S und das Geschäftsgebiet Electronics Assembly Systems in den Bereich A&D umgegliedert. Zusätzlich wurde nach einer intensiven Analyse durch den Vorstand hinsichtlich der strategischen Neuausrichtung der Aktivitäten bei Com das Geschäftsgebiet Siemens Home und Office Communication Devices im Geschäftsjahr 2006 von Com in die Sonstigen operativen Aktivitäten umgegliedert. Aus Vergleichbarkeitsgründen wurden die Vorjahreswerte entsprechend angepasst. Das Mobiltelefongeschäft von Com wird als nicht fortgeführte Aktivitäten berichtet und ist dementsprechend nicht in den Werten des Bereichs enthalten. Eine weitere Komponente unseres Unternehmens umfasst die Aktivitäten auf den Gebieten Finanzierung, Leasing, Anlage- und Finanzmanagement sowie das Immobiliengeschäft. Wir bezeichnen diese Säule des Geschäfts als Finanz- und Immobiliengeschäft. Die Profitabilität des Finanz- und Immobiliengeschäfts wird durch das Ergebnis vor Ertragsteuern gemessen. Im getrennten Ausweis des Operativen Geschäfts und des Finanz- und Immobiliengeschäfts sind interne Transaktionen zwischen diesen beiden Komponenten und Transaktionen mit der Konzern-Treasury, die die Bereiche bei der Finanzmitteldisposition unterstützt und die Unternehmensfinanzierung steuert, nicht enthalten. Dadurch soll die Geschäftsentwicklung des Unternehmens noch transparenter werden. Die konzerninternen Geschäftsbeziehungen sind daher in der Komponente Konsolidierungen, Umgliederungen und Konzern-Treasury erfasst. Diese Komponente stellt die Überleitung vom Operativen Geschäft und vom Finanz- und Immobiliengeschäft zu Siemens her. Weitere Informationen finden sich im Konzernanhang.

7 104 Siemens Bestehend aus den drei Komponenten und den darin enthaltenen elf Bereichen des Operativen Geschäfts sowie den zwei Bereichen des Finanz- und Immobiliengeschäfts Operatives Geschäft* Communications (Com) Siemens Business Services (SBS) Automation and Drives (A&D) Industrial Solutions and Services (I&S) Siemens Building Technologies (SBT) Power Generation (PG) Power Transmission and Distribution (PTD) Finanz- und Immobiliengeschäft Siemens Financial Services (SFS) Siemens Real Estate (SRE) Konsolidierungen, Umgliederungen und Konzern-Treasury Transportation Systems (TS) Siemens VDO Automotive (SV) Medical Solutions (Med) Osram Sonstige operative Aktivitäten; Zentrale Posten, Pensionen und Konsolidierungen * L&A wurde zum 1. Oktober 2005 aufgelöst. Die Geschäftsbereiche Postal Automation und Airport Logistics wurden in den Bereich I&S integriert, und das Geschäftsgebiet Electronic Assembly Systems wurde Teil von A&D. Mit Wirkung zum 1. April 2007 werden die Aktivitäten von SBS mit anderen weltweiten IT-Aktivitäten des Unternehmens in einem neuen Bereich mit der Bezeichnung Siemens IT Solutions and Services (SIS) gebündelt. Zum 1. Oktober 2006 wurde ein neues Segment mit der Bezeichnung Strategic Equity Investments (SEI) gegründet. SEI wird aus zentral gehaltenen Equity-Beteiligungen bestehen und zunächst BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH und Fujitsu Siemens umfassen. NSN wird nach Abschluss der Transaktion ebenfalls Teil von SEI. Im Geschäftsjahr 2006 hat Siemens einschneidende Veränderungen angekündigt, die dazu führen, dass Com im Geschäftsjahr 2007 sowohl als Bereich wie auch als Berichtssegment nicht mehr existieren wird.

8 105 Dieser Bericht enthält Informationen zu den Auftragseingängen für alle dargestellten Jahre. Gemäß unseren Grundsätzen für den Ausweis von Auftragseingängen erfassen wir einen Auftragseingang grundsätzlich zu dem Zeitpunkt, an dem wir einen Vertrag eingehen, den wir als wirksam und bindend erachten. Hierfür müssen zahlreiche, verschiedene Kriterien erfüllt sein. Sofern ein Vertrag als wirksam und bindend angesehen wird, erfassen wir den gesamten Vertragsgegenwert grundsätzlich unmittelbar. Als gesamter Vertragsgegenwert gilt hier der vereinbarte Preis für die zu liefernden Güter und zu erbringenden Dienstleistungen bzw. das vereinbarte Entgelt für den jeweils unwiderruflichen Teil des Vertrags. Für Leistungs-, Wartungs- und Outsourcing-Vereinbarungen mit einer Vertragslaufzeit von mehr als zwölf Monaten wird das vereinbarte Entgelt für die nächsten zwölf Monate auf revolvierender Basis als Auftragseingang erfasst, sofern das Management davon ausgeht, dass die Erfüllung aller Vertragsbedingungen durch den Kunden mit einer hohen Unsicherheit verbunden ist. Im Fall einer Stornierung eines Auftrags bzw. der Modifikation des Betrags im laufenden Geschäftsjahr, wird der Auflaufwert unserer Auftragseingänge für die aktuelle Periode entsprechend modifiziert anstatt die zuvor veröffentlichten Auftragseingänge rückwirkend anzupassen. Wird ein Auftrag aus dem Vorjahr storniert, erfolgt grundsätzlich keine Anpassung im Auftragseingang der aktuellen Periode, sondern im Auftragsbestand. Es existiert hinsichtlich der Erfassung von Informationen über Auftragseingänge kein standardisiertes System für Unternehmen unseres Sektors. Dies kann dazu führen, dass unsere Auftragseingänge mit den veröffentlichten Daten anderer Unternehmen nicht vergleichbar sind. Unsere Auftragseingänge werden nicht durch unsere externen Wirtschaftsprüfer testiert, sie unterliegen jedoch unseren internen Dokumentations- und Prüfungsanforderungen. Es ist möglich, dass wir unsere Regelungen für die Erfassung von Auftragseingängen in der Zukunft ohne vorherige Ankündigung ändern.

9 106 Eckdaten Siemens und Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über ausgewählte Eckdaten von Siemens für die Geschäftsjahre 2006 und 2005: (in Mio. EUR) Auftragseingang Inlandsgeschäft Auslandsgeschäft Umsatz Inlandsgeschäft Auslandsgeschäft Der Auftragseingang stieg im Geschäftsjahr 2006 um 15% von 83,791 Mrd. EUR auf 96,259 Mrd. EUR. Die Mehrzahl der Bereiche des Operativen Geschäfts verzeichnete gegenüber dem Geschäftsjahr 2005 einen zweistelligen Zuwachs beim Auftragseingang. Der Umsatz nahm aufgrund erheblicher Zuwächse bei I&S, A&D, PTD und PG um 16% von 75,445 Mrd. EUR auf 87,325 Mrd. EUR zu. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte (organisches Wachstum) stieg der Auftragseingang um 6%, der Umsatz wuchs um 8%. Wachstumsimpulse brachte vor allem das Auslandsgeschäft, auf das zahlreiche und breit verteilte Großaufträge entfielen. Im internationalen Geschäft kletterte der Auftragseingang im Vorjahresvergleich um 18% auf 79,736 Mrd. EUR, der Umsatz legte um 19% auf 71,080 Mrd. EUR zu. In Deutschland wuchs das Geschäft hauptsächlich wegen der im Geschäftsjahr 2006 getätigten Akquisitionen. Der Auftragseingang stieg hier um 1% auf 16,523 Mrd. EUR, der Umsatz kletterte um 4% auf 16,245 Mrd. EUR. Im Ausland verzeichneten der Mittlere Osten, Afrika und die GUS das rasanteste Wachstum. In dieser Region stieg der Auftragseingang um 35% auf 10,910 Mrd. EUR, der Umsatz nahm um 33% auf 8,191 Mrd. EUR zu. Das Wachstum in Asien/Pazifik fiel mit einem Zuwachs des Auftragseingangs von 26% auf 15,058 Mrd. EUR fast ebenso hoch aus, der Umsatz kletterte um 28% auf 12,871 Mrd. EUR. Innerhalb der Region Asien/Pazifik stiegen die Auftragseingänge in China um 23% auf 5,089 Mrd. EUR, der Umsatz wuchs um 39% auf 4,438 Mrd. EUR. Die Auftragseingänge in Indien kletterten erheblich um 67% auf 1,962 Mrd. EUR, während die Umsätze um 47% auf 1,202 Mrd. zunahmen. Auf dem amerikanischen Kontinent wuchsen Auftragseingang und Umsatz um 16% bzw. 20% und profitierten dabei von starken Portfolio- und Währungseffekten. In den USA nahm der Auftragseingang um 17% auf 18,509 Mrd. EUR zu, der Umsatz stieg um 18% auf 17,388 Mrd. EUR. Im europäischen Ausland stiegen Auftragseingang und Umsatz um jeweils 11% auf 29,117 Mrd. EUR bzw. 27,105 Mrd. EUR, hauptsächlich in Folge von Portfolioeffekten. (in Mio. EUR) Bruttoergebnis vom Umsatz In Prozent vom Umsatz 26,9% 28,2%

10 107 Das Bruttoergebnis vom Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2006 gegenüber dem Vorjahr um 10%, da die Mehrzahl der Bereiche des Operativen Geschäfts im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005 sowohl ihren Umsatz als auch ihre Ergebnisse verbesserte. Dagegen verringerte sich die Bruttoergebnismarge von 28,2% im Vorjahr auf 26,9%. Während der Vorjahresvergleich für die Mehrzahl der Bereiche moderate Senkungen der Bruttoergebnismargen zeigt, lagen die wesentlichen Faktoren in einem erheblichen Rückgang der Bruttoergebnismarge bei PG, wo hohe Aufwendungen im fossilen Kraftwerksgeschäft anfielen. Zudem verringerten sich die Bruttoergebnismargen von Com und SBS, bei denen im Vorjahresvergleich höhere Restrukturierungsaufwendungen anfielen. (in Mio. EUR) Forschungs- und Entwicklungskosten In Prozent vom Umsatz 5,8% 6,0% Vertriebs- und allgemeine Verwaltungskosten In Prozent vom Umsatz 17,7% 18,1% Sonstige betriebliche Erträge abzüglich sonstige betriebliche Aufwendungen Beteiligungsergebnis Ergebnis aus Finanzanlagen und Wertpapieren Zinsergebnis aus Operativem Geschäft Übriges Zinsergebnis Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen durch höhere Aufwendungen bei Med, A&D und PTD von 4,511 Mrd. EUR im Vorjahr auf 5,024 Mrd. EUR. Aufgrund des hohen Zuwachses unseres Umsatzes gingen die Forschungs- und Entwicklungskosten in Prozent vom Umsatz von 6,0% im Geschäftsjahr 2005 auf 5,8% zurück. Weitere Informationen zu Forschung und Entwicklung finden sich im Kapitel Geschäft und Rahmenbedingungen unter Forschung und Entwicklung sowie im Konzernanhang. Auch die Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten fielen in Prozent vom Umsatz von 18,1% im Vorjahr auf 17,7%, obwohl sich der Aufwand von 13,684 Mrd. EUR auf 15,470 Mrd. EUR erhöht hat. Die Sonstigen betrieblichen Erträge abzüglich Aufwendungen betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 205 Mio. EUR. Der Vorjahreswert von minus 9 Mio. EUR enthielt eine Goodwill- Abschreibung von 262 Mio. EUR bei SBS. Im Vorjahresvergleich fielen die Erträge aus Immobilienverkäufen in 2006 mit 136 Mio. EUR gegenüber 177 Mio. EUR geringer aus. Die Erträge aus dem Verkauf von Geschäftsbereichen fielen vor allem aufgrund des Verlusts von 53 Mio. EUR aus dem Dematic-Verkauf negativ aus. Diese Faktoren wurden teilweise durch den positiven Effekt von 70 Mio. EUR aus dem Vergleich in einem Schiedsgerichtsverfahren im abgelaufenen Geschäftsjahr ausgeglichen.

11 108 Das Beteiligungsergebnis stieg von 584 Mio. EUR auf 647 Mio. EUR, hauptsächlich wegen höherer Gewinne aus Beteiligungsverkäufen im Geschäftsjahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis aus Finanzanlagen und Wertpapieren betrug 337 Mio. EUR im Vergleich zu 297 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Das abgelaufene Geschäftsjahr enthält höhere Juniper- Gewinne, die durch ein geringeres Ergebnis aus Finanzanlagen und Wertpapieren der Konzern-Treasury teilweise ausgeglichen wurden. (in Mio. EUR) Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten vor Ertragsteuern Ertragsteuern In Prozent vom Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten vor Ertragsteuern 25% 23% Auf Konzernfremde Gesellschafter entfallende Ergebnisanteile Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten Verlust aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Ertragsteuern Gewinn (nach Steuern) Im Geschäftsjahr 2006 stieg der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten vor Ertragsteuern von 4,185 Mrd. EUR im Vorjahr auf 4,371 Mrd. EUR, obwohl sich die Restrukturierungskosten bei Com und SBS gegenüber 341 Mio. EUR im Vorjahr auf 786 Mio. EUR erhöhten. Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten stieg im Geschäftsjahr 2006 um 1% auf 3,087 (i.v. 3,058) Mrd. EUR. aufgrund des höheren Gewinns aus fortgeführten Aktivitäten vor Ertragsteuern. Die effektive Steuerquote stieg leicht von 23% im Vorjahr auf 25% im Geschäftsjahr 2006 an. Die Steuerquote des Geschäftsjahrs 2006 war begünstigt durch die Auflösung von passiven latenten Steuern aus den Vorjahren sowie von steuerfreien inländischen Einkünften, während Steuerbelastungen, die mit den im November aufgenommenen Untersuchungen im Zusammenhang stehen, negativ wirkten. Für weiterführende Informationen siehe Abschnitt Ereignisse nach Geschäftsjahresende. Im Vorjahr wirkte sich eine Reorganisation von Geschäftsaktivitäten in den USA, die vorher nicht absetzbare steuerliche Abzüge nun zuließ, positiv auf den Ertragsteuersatz aus. Die auf konzernfremde Gesellschafter entfallenden Ergebnisanteile stiegen von 148 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2005 auf 206 Mio. EUR im Geschäftsjahr Der Verlust aus dem von Siemens nicht fortgeführten Mobile-Devices- Geschäft betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 54 Mio. EUR nach Ertragsteuern im Vergleich zu einem Verlust von 810 Mio. EUR im Vorjahr. Weitere Informationen zu den nicht fortgeführten Aktivitäten finden sich im Konzernanhang. Der Gewinn nach Steuern stieg um 35% auf 3,033 (i.v. 2,248) Mrd. EUR.

12 109 Segmentinformationen Operatives Geschäft Information and Communications Communications (Com) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 2,2% 3,5% Umsatz % 4% Auftragseingang % 2% * Bereinigt um Währungseffekte von jeweils 2% bei Umsatz und Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von jeweils 1% bei Umsatz und Auftragseingang. Nach einer intensiven Analyse des Vorstands zur strategischen Neuausrichtung des Bereichs hat Siemens im Geschäftsjahr 2006 einschneidende Veränderungen angekündigt, die dazu führen, dass Com sowohl als Bereich als auch als Berichtssegment nicht mehr existieren wird. Seit Beginn des dritten Geschäftsquartals werden die größten Aktivitäten von Com das Netzwerkgeschäft und das Geschäft mit Unternehmenskunden als zur Veräußerung bestimmt ausgewiesen. Außerdem wurde die Siemens Home and Office Communication Devices GmbH und Co. KG (SHC) mit Wirkung zum dritten Quartal aus dem Bereich Com ausgegliedert und in eine rechtlich eigenständige Gesellschaft überführt. SHC wird seitdem unter Sonstige operative Aktivitäten ausgewiesen. Das restliche Geschäft von Com (Wireless Modules) gehört seit Beginn des Geschäftsjahrs 2007 zum Bereich A&D. SHC wird rückwirkend unter Sonstige operative Aktivitäten ausgewiesen, um einen sinnvollen Vergleich mit früheren Berichtsperioden zu ermöglichen. Mit Beginn des Geschäftsjahrs 2007 werden die Werte der Wireless Modules rückwirkend bei A&D ausgewiesen. Der Umsatz von Com stieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005 um 7% auf 13,080 Mrd. EUR, der Auftragseingang legte um 5% auf 13,571 Mrd. EUR zu. Das Bereichsergebnis betrug 283 (i.v. 421) Mio. EUR. Der Restrukturierungsaufwand nahm von 113 Mio. EUR auf 393 Mio. EUR zu, was teilweise durch höhere Gewinne aus dem Verkauf von Juniper-Aktien kompensiert wurde. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte Com aus dem Verkauf von Juniper-Aktien Gewinne in Höhe von 356 (i.v. 208) Mio. EUR. Im Carrier-Networks-Geschäft verbesserte sich die Profitabilität deutlich. Der Umsatz stieg hier von 8,867 Mrd. EUR auf 9,819 Mrd. EUR. Demgegenüber verzeichnete das Geschäft mit Unternehmenskunden (Enterprise Networks) einen Umsatzrückgang von 3,455 Mrd. EUR auf 3,338 Mrd. EUR und wies einen im Vorjahresvergleich höheren Verlust aus. Im Rahmen seines Restrukturierungsprogramms buchte Enterprise Networks den größten Teil der oben erwähnten Belastungen.

13 110 Während des Geschäftsjahrs 2006 hat Siemens mit Nokia vereinbart, das Netzwerkgeschäft in ein gemeinsames Joint Venture einzubringen. Das Joint Venture soll Nokia Siemens Networks (NSN) heißen. Wir gehen davon aus, dass diese Transaktion im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2007 abgeschlossen sein wird und zu einem erheblichen Gewinn führen wird. Wir erwarten außerdem, dass die Beteiligungserträge aus NSN im Geschäftsjahr 2007 positiv zum Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) beitragen werden, trotz Integrationskosten und möglicher Restrukturierungskosten im Zusammenhang mit der Zusammenführung der betroffenen Aktivitäten von Siemens und Nokia in eine eigenständige Einheit. Der Aufbau des NSN-Joint-Ventures und der Verkauf des Enterprise-Networks-Geschäfts werden für das Management eine wichtige und zentrale Aufgabe im Geschäftsjahr 2007 sein. Siemens Business Services (SBS) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 10,6% 12,8% Umsatz % 2% Auftragseingang % 16% * Bereinigt um Währungseffekte von jeweils 1% bei Umsatz und Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von 7% beim Umsatz und 8% beim Auftragseingang. SBS hat im Geschäftsjahr 2006 seinen Verlust auf 549 Mio. EUR verringert. Darin sind Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 393 Mio. EUR enthalten. Das Bereichsergebnis des Vorjahrs beinhaltet eine Goodwill-Abschreibung von 262 Mio. EUR auf das Operation-Related- Services (ORS)-Geschäft sowie Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 228 Mio. EUR. Beides konnte nur teilweise durch den Gewinn von 26 Mio. EUR aus dem Verkauf einer Beteiligung kompensiert werden. Im Rahmen seiner strategischen Neuausrichtung trennte sich SBS Mitte des abgelaufenen Geschäftsjahrs von seinen PRS-Aktivitäten. Weitere Informationen bezüglich des PRS-Verkaufs finden sich im Konzernanhang. Dementsprechend sank der Umsatz von SBS im Geschäftsjahr 2006 auf 5,157 Mrd. EUR. Auch der Auftragseingang ging zurück und lag bei 5,014 Mrd. EUR. Zu den Gründen zählten der Verkauf der PRS-Aktivitäten, eine gezieltere Auswahl der Aufträge sowie eine im Vorjahresvergleich geringere Zahl an Großaufträgen. Nach Ende des vierten Geschäftsquartals hat Siemens aufgrund einer intensiven Analyse des Vorstands bekannt gegeben, dass die Aktivitäten von SBS mit anderen weltweiten IT-Aktivitäten des Unternehmens in einem neuen Bereich gebündelt werden sollen. Der neue Bereich soll Siemens IT Solutions and Services (SIS) heißen. Wir gehen davon aus, dass die Integration der oben erwähnten Aktivitäten eine zentrale Aufgabe für das Management im Geschäftsjahr 2007 sein wird. SIS wird mit Beginn des dritten Quartals des Geschäftsjahrs 2007 als Bereich dargestellt.

14 111 Automation and Control Automation and Drives (A&D) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 12,2% 12,1% Umsatz % 9% Auftragseingang % 13% * Bereinigt um Währungseffekte von jeweils 2% bei Umsatz und Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von 13% beim Umsatz und 17% beim Auftragseingang. Seit Beginn des Geschäftsjahrs 2006 wird das Geschäftsgebiet Electronics Assembly Systems (EA) rückwirkend bei A&D ausgewiesen, um einen sinnvollen Vergleich mit früheren Berichtsperioden zu ermöglichen. Das Geschäftsgebiet gehörte zuvor zum Bereich Logistics and Assembly Systems (L&A), der zum Beginn des Geschäftsjahrs 2006 aufgelöst wurde. A&D erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2006 ein Bereichsergebnis von 1,572 Mrd. EUR. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 25%, trotz erheblicher Investitionen in den Ausbau des Vertriebs an großen Wachstumsmärkten. Die gegen Ende des Geschäftsjahrs 2005 und zu Beginn des Geschäftsjahrs 2006 getätigten Akquisitionen trugen zum Ergebniswachstum bei. Der Umsatz stieg um 24% auf 12,848 Mrd. EUR, der Auftragseingang kletterte um 32% auf 14,108 Mrd. EUR. Der Volumenanstieg ist sowohl auf Akquisitionen als auch auf bereichsweites organisches Wachstum zurückzuführen. Die Nachfrage erstreckte sich über alle Regionen. In der Region Asien/Pazifik verzeichnete A&D im Jahresvergleich ein Umsatzwachstum von mehr als 50%. Im Geschäftsjahr 2007 wird das Geschäftsgebiet Wireless Modules, das zuvor im Bereich Com enthalten war, dem Bereich A&D zugeordnet.

15 112 Industrial Solutions and Services (I&S) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 3,3% 2,6% Umsatz % 14% Auftragseingang % 2% * Bereinigt um Währungseffekte von jeweils 2% bei Umsatz und Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von 24% beim Umsatz und 26% beim Auftragseingang. Seit Beginn des Geschäftsjahrs 2006 werden die Geschäftsgebiete Airport Logistics und Postal Automation rückwirkend bei I&S ausgewiesen. Beide Geschäftsgebiete gehörten vorher zum Bereich L&A. Das Bereichsergebnis von I&S stieg im Geschäftsjahr 2006 gegenüber dem Vorjahr um 73% auf 289 Mio. EUR. Hierfür war in erster Linie das Metallurgiegeschäft der im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2005 übernommenen VA Tech verantwortlich. Die Profitabilität verbesserte sich zum Teil aufgrund der Vertriebssynergien, die sich aus der Akquisition ergeben haben. Der Umsatz stieg um 40% auf 8,819 Mrd. EUR. Darin enthalten ist ein zweistelliges organisches Wachstum. Der Auftragseingang nahm im Geschäftsjahr 2006 um 26% auf 9,025 Mrd. EUR zu. Im Vorjahreswert war ein bedeutender Großauftrag aus dem vierten Quartal enthalten. Siemens Building Technologies (SBT) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 4,9% 4,1% Umsatz % 7% Auftragseingang % 13% * Bereinigt um Währungseffekte von 1% beim Umsatz und 2% beim Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von jeweils 1% bei Umsatz und Auftragseingang. SBT verbesserte im Geschäftsjahr 2006 weiter seine Profitabilität und erwirtschaftete ein Bereichsergebnis von 234 Mio. EUR. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 29%, wozu besonders das Geschäft mit Brandschutz- und Sicherheitslösungen beigetragen hat. Der Umsatz kletterte um 9% auf 4,796 Mrd. EUR, der Auftragseingang nahm um 16% auf 5,235 Mrd. EUR zu. Alle Geschäftsgebiete trugen zum Wachstum bei und profitierten u.a. vom Zusatzgeschäft mit bestehenden Kunden und Erfolgen im Servicegeschäft.

16 113 Power Power Generation (PG) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 7,8% 11,8% Umsatz % 19% Auftragseingang % 5% * Bereinigt um Währungseffekte von jeweils 1% bei Umsatz und Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von 5% beim Umsatz und 8% beim Auftragseingang. Gezielte Übernahmen in Verbindung mit robustem organischen Wachstum, besonders im fossilen Kraftwerksgeschäft, führten im Jahresvergleich zu einem Umsatzanstieg um 25% auf 10,086 Mrd. EUR. Der Auftragseingang wuchs um 14% auf 12,532 Mrd. EUR und enthält einen sehr großen Kraftwerksauftrag aus dem Mittleren Osten. Das Windkraftgeschäft legte beim Ergebnis und bei der Ergebnismarge deutlich zu. Außerdem gewann die Windkraftsparte in den USA zwei Großaufträge, die im Jahresvergleich fast zu einer Verdreifachung des Auftragseingangs im Windkraftgeschäft führten. In Umsatz und Auftragseingang spiegelt sich außerdem die Übernahme von Wheelabrator wider, einem Anbieter von Technologien zur Schadstoffreduzierung im Energiesektor. Das fossile Kraftwerksgeschäft von PG verzeichnete im Geschäftsjahr 2006 einen deutlichen Ergebnisrückgang, der teilweise auf die Insolvenz eines Konsortialpartners sowie auf Belastungen im Zusammenhang mit Großprojekten zurückzuführen ist. Darüber hinaus sank das Beteiligungsergebnis aus einem europäischen Joint Venture im Vorjahresvergleich um 106 Mio. EUR und fiel im Gegensatz zum Vorjahr negativ aus. Diese Faktoren führten im Geschäftsjahr 2006 zu einem Bereichsergebnis von PG in Höhe von 782 (i.v. 951) Mio. EUR. Zwar erwartet PG, dass die Ergebnismarge im Geschäftsjahr 2007 wieder in den Zielkorridor zurückkehren wird, allerdings könnten die Ergebnisschwankungen aus den Equity-Beteiligungen die Profitabilität von PG weiterhin beeinflussen. Langfristig könnte sich auch das anhaltende Wachstum bei industriellen Anwendungen und bei der Windenergie auf die Ergebnismarge von PG auswirken. Die Marge dieser Geschäftsgebiete steigt an, sie liegt derzeit aber unter der des fossilen Kraftwerksgeschäfts.

17 114 Power Transmission and Distribution (PTD) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 6,0% 5,0% Umsatz % 27% Auftragseingang % 29% * Bereinigt um Währungseffekte von 3% beim Umsatz und 4% beim Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von 23% beim Umsatz und 19% beim Auftragseingang. In einem weltweit starken Markt für sichere, hoch effiziente Stromübertragungs- und Stromverteilungslösungen erzielte PTD im Geschäftsjahr 2006 ein rasantes Wachstum bei Ergebnis, Umsatz und Auftragseingang. Das Bereichsergebnis kletterte um 84% auf 390 Mio. EUR, begünstigt von einer gestiegenen Profitabilität bei einer gleichzeitig wesentlich größeren Umsatzbasis. Letztere ist auf die von PTD übernommenen Teile von VA Tech zurückzuführen. Im Vorjahreswert sind Belastungen aus einem Projekt in der GUS sowie aus Kapazitätsanpassungen in einem Transformatorenwerk in Deutschland enthalten. Der Umsatz legte um 53% auf 6,509 Mrd. EUR zu, der Auftragseingang stieg um 52% auf 8,028 Mrd. EUR. Bereichsweites organisches Wachstum und erworbenes Geschäftsvolumen hielten sich die Waage. Transportation Transportation Systems (TS) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 1,8% 1,1% Umsatz % 5% Auftragseingang % 32% * Bereinigt um Währungseffekte von 1% beim Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von 2% beim Umsatz und 1% beim Auftragseingang. TS erzielte im Geschäftsjahr 2006 durch eine bessere Projektabwicklung einen soliden Ergebnisanstieg. Das Bereichsergebnis kletterte im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005 um 78% auf 80 Mio. EUR und lag außerdem in allen vier Quartalen über dem jeweiligen Vorjahreswert. Das Bereichsergebnis beider Geschäftsjahre enthält Belastungen im Zusammenhang mit großen Projekten, die sich nun in der Fertigstellungsphase befinden oder sich ihr annähern. Breites Wachstum führte bei TS zu einem Umsatzanstieg um 7% auf 4,502 Mrd. EUR. Der Auftragsbestand hat weiter zugenommen, nachdem der Auftragseingang um 34% auf 6,173 Mrd. EUR wuchs. Ein besonders hohes Auftragsvolumen entfiel auf das erste Geschäftsquartal. Zu den Höhepunkten im Geschäftsjahr 2006 zählen Großaufträge für Züge aus China, Russland einschließlich eines umfangreichen Wartungsvertrags sowie Spanien und Österreich.

18 115 Siemens VDO Automotive (SV) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 6,7% 6,6% Umsatz % 1% Auftragseingang % 1% * Bereinigt um Währungseffekte von jeweils 2% bei Umsatz und Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von jeweils 1% bei Umsatz und Auftragseingang. SV hat im Geschäftsjahr 2006 weiterhin in fortschrittliche Lösungen investiert, beispielsweise für Fahrzeuge mit Hybridantrieb, Fahrer-Assistenzsysteme und elektrische Keilbremsen. Gleichzeitig hat SV seine Wettbewerbsfähigkeit durch Kostensenkungsprogramme erhöht. Das Bereichsergebnis kletterte um 6% auf 669 Mio. EUR und beinhaltet gestiegene Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) sowie Belastungen im Zusammenhang mit Kapazitätsanpassungen. Das Bereichsergebnis profitierte außerdem von Erträgen aus Desinvestitionen im Zusammenhang mit Joint Ventures in den USA und in Europa. Umsatz und Auftragseingang kletterten auf 10,017 Mrd. EUR bzw. 10,014 Mrd. EUR. Medical Medical Solutions (Med) Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 12,9% 12,8% Umsatz % 5% Auftragseingang % 6% * Bereinigt um Währungseffekte von 2% beim Umsatz und 1% beim Auftragseingang sowie um Portfolioeffekte von jeweils 1% bei Umsatz und Auftragseingang. Med zählte mit einem Bereichsergebnis von 1,061 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2006 erneut zu den besten Ergebnisträgern. Ein breites Ergebniswachstum im Geschäft mit bildgebender Diagnostik hat die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen FuE-Aufwendungen mehr als ausgeglichen. Die im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2005 erworbene CTI Molecular Imaging, Inc. (CTI) trug ebenfalls zum Ergebniswachstum im abgelaufenen Geschäftsjahr bei. Umsatz und Auftragseingang stiegen im Vorjahresvergleich um jeweils 8% auf 8,227 Mrd. EUR bzw. 9,334 Mrd. EUR. Im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2006 hat Med das Unternehmen Diagnostic Products Corporation (DPC), einen führenden Anbieter auf dem Gebiet der klinischen In-vitro-Diagnostik mit Sitz in den USA, übernommen. Der Kaufpreis betrug einschließlich der erworbenen liquiden Mittel ca. 1,4 Mrd. EUR. Im dritten Quartal gab Siemens die Übernahme des Diagnostikgeschäfts der Bayer AG bekannt, das eine starke Position am Markt für Immundiagnostik hat. Die Kartellbehörden in Europa und USA haben der Transaktion zugestimmt; der Abschluss der Transaktion wird für das erste Halbjahr des Geschäftsjahrs 2007 erwartet. Der erwartete Kaufpreis beträgt rund 4,2 Mrd. EUR. Mit beiden Akquisitionen kann Med seinen Markt erheblich ausweiten und sein bestehendes Leistungsspektrum hervorragend ergänzen. Wir erwarten, dass die Integration der übernommenen Diagnostikunternehmen eine wichtige Aufgabe für das Management im Geschäftsjahr 2007 sein wird.

19 116 Lighting Osram Geschäftsjahresende 30. September Veränderung in % Vglb. (in Mio. EUR) Ist Basis* Bereichsergebnis % Bereichsergebnismarge 10,5% 10,8% Umsatz % 4% Auftragseingang % 4% * Bereinigt um Währungseffekte von jeweils 2% bei Umsatz und Auftragseingang. Osram hat im Geschäftsjahr 2006 sein Engagement an seinen am schnellsten wachsenden Märkten ausgebaut. Dazu zählten auch die Erweiterung der Vertriebsaktivitäten in der Region Asien/Pazifik sowie höhere Anschubinvestitionen in innovative Produkte. Das Bereichsergebnis stieg um 3% auf 481 Mio. EUR. Umsatz und Auftragseingang nahmen bei regional ausgewogenem Wachstum um jeweils 6% auf jeweils 4,563 Mrd. EUR zu. Sonstige operative Aktivitäten Die Sonstigen operativen Aktivitäten fassen das zentral gehaltene Operative Geschäft außerhalb der Bereiche zusammen. Dazu zählen u. a. Joint Ventures und Equity-Beteiligungen. Im Geschäftsjahr 2006 beinhalten die Sonstigen operativen Aktivitäten rückwirkend für alle Berichtsperioden auch die SHC, die aus dem Bereich Com ausgegliedert wurde, sowie Dematic, das aus dem ehemaligen Bereich L&A ausgegliedert wurde. In den Sonstigen operativen Aktivitäten ist außerdem ein Teil der von VA Tech übernommenen Aktivitäten enthalten. Insgesamt betrug der Umsatz der Sonstigen operativen Aktivitäten 4,828 (i.v. 4,220) Mrd. EUR. Für den Anstieg war hauptsächlich VA Tech verantwortlich. Der überwiegende Teil des Dematic- Geschäfts wurde im vierten Quartal mit einem Verlust von 53 Mio. EUR verkauft. Das Ergebnis der Sonstigen operativen Aktivitäten belief sich im Geschäftsjahr 2006 auf minus 36 Mio. EUR, nach plus 76 Mio. EUR im Vorjahr. Equity-Beteiligungen waren in beiden Geschäftsjahren die größten Ergebnisträger, und Dematic konnte trotz des Verlusts aus dem Verkauf sein negatives Ergebnis im Vorjahresvergleich reduzieren. SHC wies im Gegensatz zum Geschäftsjahr 2005 im abgelaufenen Berichtsjahr einen Verlust aus. Überleitung Abschluss Die Überleitung Abschluss beinhaltet verschiedene Posten, die nicht den einzelnen Bereichen zugeordnet werden, da sie nach Ansicht des Vorstands nicht die Leistung der Bereiche widerspiegeln.

20 117 Zentrale Posten, Pensionen und Konsolidierungen Das Ergebnis der Zentralen Posten, Pensionen und Konsolidierungen betrug minus 1,248 (i.v. minus 1,072) Mrd. EUR. Das Ergebnis der Zentralen Posten belief sich auf minus 616 (i.v. minus 537) Mio. EUR. Innerhalb der Zentralen Posten führte hauptsächlich eine bedeutende Investition in Informationstechnologie zu den im Vorjahresvergleich gestiegenen zentralen Kosten. Die Zentralen Posten profitierten im Geschäftsjahr 2006 von einem Gewinn in Höhe von 95 Mio. EUR aus dem Verkauf einer Beteiligung und von Erträgen in Höhe von 70 Mio. EUR aus dem Vergleich in einem Schiedsgerichtsverfahren. Aus dem Verkauf von Wertpapieren wurden Gewinne erzielt, einschließlich der Gewinne aus dem Verkauf von Aktien der Infineon und der Epcos AG (Epcos) in Höhe von 33 Mio. EUR bzw. 15 Mio. EUR. Diese Gewinne wurden teilweise durch eine Wertberichtigung in Höhe von 20 Mio. EUR auf Aktien der BenQ Corporation kompensiert. Die zentral gebuchten Pensionsaufwendungen stiegen im Geschäftsjahr 2006 auf 598 (i.v. 519) Mio. EUR, was auf die Senkung der Abzinsungssätze zum 30. September 2005 zurückzuführen ist. Übriges Zinsergebnis Im Geschäftsjahr 2006 betrug das übrige Zinsergebnis minus 355 (i.v. minus 191) Mio. EUR. Die Erhöhung des Zinsaufwands gegenüber dem Vorjahr resultierte vor allem aus dem Anstieg der konzerninternen Finanzierung des Operativen Geschäfts durch die Konzern-Treasury.

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