WISSEN : VERNETZEN : PUBLIZIEREN

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1 WISSEN : VERNETZEN : PUBLIZIEREN Karitnig, Christian: Unternehmensethik als Produktivitätsfaktor? Bewertung, Status und Umsetzung in der Region Vorarlberg. Diplomarbeit,

2 DIPLOMARBEIT Unternehmensethik als Produktivitätsfaktor? Bewertung, Status und Umsetzung in der Region Vorarlberg zur Erlangung des akademischen Grades Magister (FH) im Diplomstudiengang Internationale Unternehmensführung (iuf) an der Fachhochschule Vorarlberg GmbH von Christian Karitnig Personenkennzeichen: Betreuer: Mag. Phil. Mag.(FH) Peter Vogler Dornbirn, Juli 2006

3 Kurzreferat Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Frage nach dem Einfluss von Unternehmensethik auf die Produktivität eines Unternehmens. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Region Vorarlberg. In der Wirtschaft werden Produkte und Dienstleistungen zunehmend vergleichbarer. Eine der wenigen Chancen der Differenzierung, die sich den Unternehmen bietet, ist deren ethische Haltung. Dies wird vermehrt von Kunden, aber auch von Geschäftspartnern bei Kaufentscheidungen berücksichtigt. Auch Mitarbeiter bewerten ihre Arbeitgeber nicht nur nach monetären, sondern vermehrt auch nach ethischen Kriterien. In dieser Diplomarbeit wird Unternehmensethik, deren Umsetzung und deren Beitrag zum ökonomischen Erfolg auf theoretischer Basis untersucht. Als praktischer Vergleich werden im Rahmen von Leitfadeninterviews Vertreter unterschiedlicher Unternehmen zum Thema Unternehmensethik befragt. Dabei wird spezielles Augenmerk auf die unternehmensinterne Umsetzung und die Bewertung ethischer Maßnahmen durch die Unternehmen gelegt. Aus dem Vergleich von Theorie und Praxis wird eine Momentaufnahme des aktuellen Status erstellt. Zusätzlich werden grundlegende Empfehlungen zur Implementierung von Ethik in Unternehmen gegeben. ii

4 Abstract Content of this diploma thesis is the question about the influence of the corporate ethics on the productivity of a company. Taken into special consideration is the Vorarlbert region. In the economy products and services are more and more comparable. One chance for differentiation is the ethical attitude of a company. Customers and business partners tend to take this into consideration when making their buying-decisions. Also employees judge their employers not only on monetary but also on ethical criteria. This diploma thesis investigates corporate ethics, its realization and its contribution to the economic success on a theoretical basis. For a practical comparison an investigation among several representatives of different companies is conducted. It is focused on the realization and the valuation of the ethical measures within a company. From the theoretical and the practical actions a snapshot of the current situation can be taken. Additionally some basic recommendations for the installation of corporate ethics are given. iii

5 Vorwort Aktuelle Ereignisse, wie die BAWAG/ÖGB-Affäre in Österreich oder die Sanierungen durch Stellenabbau in Deutschland, lassen den Schluss zu, dass heutzutage alleine die Ansprüche der Shareholder befriedigt werden sollen, aber die Bedürfnisse der übrigen Beteiligten (Stakeholder), beispielsweise der Mitarbeiter, nur von sehr geringem Interesse sind. Diese Diskrepanz wirft die Frage nach der Sinnhaftigkeit rein gewinnorientierten Handelns in der Wirtschaft auf. Ist dies das einzige Ziel, nach dem ein Unternehmen geführt werden kann, oder gibt es auch sozial verträglichere Vorgehensweisen? Unternehmensethik scheint ein Weg zu sein, eine Brücke zwischen diesen beiden Anforderungen zu schlagen. Ich habe persönliche Erfahrungen in Unternehmen mit unterschiedlichen ethischen Ansprüchen gemacht und dabei erlebt, wie motivations- und produktivitätshemmend eine negative Unternehmenskultur wirken kann. Dies führte mich zu der Frage, welchen Einfluss Unternehmensethik auf die Produktivität hat, und was sie zum Erfolg von verschiedenen Unternehmen in der Region Vorarlberg beiträgt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Menschen bedanken, die mich bei der Erstellung dieser Arbeit unterstützt haben. Ich danke meinen Interviewpartnern für die offenen, angenehmen und informativen Gespräche und die Bereitschaft, mir ein wenig ihrer Zeit zu widmen. In diesem Zusammenhang danke ich ganz besonders Frau Manuela Künz, die mir unkompliziert zu den meisten der Kontakte verholfen hat. iv

6 Mein Dank geht an meinen Betreuer Mag. Mag.(FH) Peter Vogler für seine hilfreichen Hinweise, aber besonders für die Geduld und das Vertrauen, das er mir entgegengebracht hat. Weiters danke ich Frau Sabine Nußbaumer und Frau Ulrike Mitter-König, die sich freiwillig bereiterklärt haben, diese Diplomarbeit korrekturzulesen und mir einige nützliche Hinweise gegeben haben. Ein sehr herzlicher Dank geht an Mag.(FH) Andreas Weh, der mir stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat und auf den ich mich in den heißen Phasen voll und ganz verlassen konnte. Sehr großer Dank gilt meiner Lebensgefährtin und Freundin Christine, die mich während der vergangenen vier Jahre ertragen durfte und mich dennoch von Anfang an dazu ermutigt hat, dieses Studium zu absolvieren. Ein letzter, aber ganz besonderer, Dank geht an meine Eltern, die mir Werte mit auf meinen Lebensweg gegeben haben, deren Bedeutung ich zum Teil erst im Laufe der Jahre begriffen habe. Die Arbeit ist in der grammatikalisch korrekten männlichen Form verfasst. Dies stellt keine Diskriminierung dar, sondern ist sinngemäß und geschlechtsneutral zu verstehen. Christian Karitnig Lustenau, im Juli 2006 v

7 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Aufgabenstellung Aufbau der Arbeit Relevanz und Aktualität Allgemeine Ethik Ursprung der Ethik Grundbegriffe der Ethik Ethik Moral Ethos Zusammenhang zwischen Ethik, Moral und Ethos Verantwortung Legalität Ziele der Ethik Unternehmensethik Unterscheidung von anderen Ethikbezeichnungen Modell von Kreikebaum Modell von Jäger Modell von Dietzfelbinger Anerkennung Begriffsklärung Gründe für Unternehmensethik Instrumentalistische Unternehmensethik vi

8 Inhaltsverzeichnis Karitative Unternehmensethik Korrektive Unternehmensethik Integrative Unternehmensethik Ökonomischer Erfolg Verminderung von Interaktions- und Friktionskosten Stabilität des Unternehmens Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wahrung unternehmerischer Freiheit Internationale Wettbewerbsvorteile Vorteile am Kapitalmarkt Abgrenzung Theoretische Umsetzung Standards oder individuelle Programme? Durchführung eines Unternehmensethikprogrammes Werteträger Wertesystem Leitbild Kommunikation / Integration Werte leben Ethikberater Verankerung durch Messen und Bewerten Ethische Handlungsfelder für Unternehmen Untersuchung Vorgehensweise Auswahl der Methode Erstellung des Leitfadens Durchführung Auswertung Ausgewählte Unternehmen Auswertung Theoretische Umsetzung Praktische Umsetzung vii

9 Inhaltsverzeichnis Bewertung Auswertungszusammenfassung Abgleich von Theorie und Praxis Theoretische Umsetzung Praktische Umsetzung Bewertung Handlungsempfehlung 82 6 Schlussfolgerung 84 A Leitfaden 89 viii

10 Abbildungsverzeichnis 2.1 Aufbau der Ethik Zusammenhang zwischen Moral, Ethos und Ethik Abgrenzung nach Kreikebaum Abgrenzung nach Jäger Abgrenzung nach Dietzfelbinger Unternehmensethische Konzepte Träger der Unternehmenswerte Vermittler der Unternehmenswerte Bewertungspyramide und Ausprägungsgrade Unternehmensbeziehungen ix

11 Tabellenverzeichnis 3.1 Außenbeziehungen Innenbeziehungen Interviewpartner x

12 1 Einleitung 1.1 Aufgabenstellung Produkte (und Dienstleistungen) sind schon lange nicht mehr das einzige Argument (oder überhaupt eines) zur Geschäftsanbahnung. Produkte und Dienstleistungen sind mittlerweile austauschbar geworden. Ein qualitativ entsprechendes Gut wird vorausgesetzt. Das Kaufargument und die Kundenbindungsdauer werden bereits in hohem Maße von weichen Faktoren bestimmt. Neben einem exzellenten Marktauftritt, kundengerechten Lieferfristen und effizienter Problembehandlung gehört dazu immer mehr eine makellose Reputation der anbietenden Firmen. Was ein negativer Ruf für das betroffene Unternehmen bedeuten kann, ist fast täglich aus den Medien zu entnehmen (siehe dazu Abschnitt 1.3, S. 3). Firmen, die ethisch unkorrekte Handlungsweisen an den Tag legen, kommen vermehrt und auch immer schneller in den Brennpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Die Anstrengungen, die für gutes Ansehen geleistet werden, nehmen in Folge dessen immer mehr zu. In diesem Zusammenhang wird besonders häufig der Begriff der Unternehmensethik verwendet. Dieser ist mittlerweile seit vielen Jahren bekannt, aber seine Aktualität ist gerade in letzter Zeit wieder gestiegen (Stichworte: BAWAG/ÖGB, Managergehälter und -abfindungen...). Ethische Werte zu leben und nach außen zu transportieren liegt vielleicht gerade deswegen im Trend. Dieser Trend macht auch vor der Region Vorarlberg nicht Halt. Diese Region gilt als sehr traditionell und bodenständig. Trotzdem oder auch gerade deswegen sind viele (auch international) erfolgreiche Unternehmen hier 1

13 1 Einleitung ansässig. Viele darunter sind bekannt für ihre Wertehaltung und ihre ethischen Ambitionen, welche im täglichen Kontakt der Mitarbeiter mit der Außenwelt gezeigt werden. Diese Mitarbeiter sind es, die die Werte und Visionen umsetzen. Sie sind nicht nur das Herz jeden Betriebes, sondern auch dessen Schnittstellen nach außen zur Gesellschaft, zu den Kunden und zu den Lieferanten. An diesen Schnittstellen zeigt sich im täglichen Leben die Wertehaltung eines Unternehmens. Unternehmensethik und Produktivität scheinen auf den ersten Blick sehr gegensätzliche Begrifflichkeiten zu sein. So steht Unternehmensethik für eine besondere Wertehaltung und somit nicht in erster Linie für eine wertschöpfungsfördernde Maßnahme. Eher noch kommt man zu der Einschätzung, dass gutes Handeln mit Kosten oder Gewinnverzicht verbunden ist. Dem gegenüber steht Produktivität für die Wertschöpfung, das Erwirtschaften von Kapital. Dennoch scheint es, dass Unternehmensethik Bestandteil des Handelns vieler erfolgreicher Vorarlberger Unternehmen ist. Ist sie ein Beitrag zum Erfolg, also ein Produktivitätsfaktor, oder vielleicht ein Ergebnis davon? Was bewegt Firmen in der Region Vorarlberg zu ethischer Wertehaltung? Ist dies kulturell begründet, oder wird Unternehmensethik bewusst implementiert, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen? Wie werden die ethischen Werte in einem Unternehmen bestimmt und durch wen? Wie werden die Wertvorstellungen an die Mitarbeiter weitergegeben, und was wird getan, um diese nachhaltig zu verankern? Wie wirkt sich ethische Wertehaltung im täglichen Leben aus, und welchen monetären Wert stellt Unternehmensethik für das Unternehmen dar? Diese Fragen und die Frage nach dem Wesen von Unternehmensethik sollen in dieser Arbeit beleuchtet werden. Im Fokus steht dabei ob und wie Unternehmensethik in den Innenbeziehungen Vorarlberger Unternehmen umgesetzt wird. 2

14 1 Einleitung 1.2 Aufbau der Arbeit Der theoretische Teil der Arbeit beginnt in Kapitel 2 (S. 5), welches sich mit dem Ursprung der Ethik befasst. Weiters werden elementare Begriffe der Ethik beschrieben. Auch die Ziele, welche (allgemeine) Ethik verfolgt, werden in diesem Abschnitt erläutert. Das folgende Kapitel 3 (S. 15) des theoretischen Teils befasst sich mit Unternehmensethik. Nach einer Abgrenzung des Begriffes gegenüber anderen (ähnlichen) Ethikbezeichnungen wird auf die Gründe für Unternehmensethik und den ökonomischen Erfolg, den sie mit sich bringen kann, eingegangen. Im Anschluss daran erfolgt eine Abgrenzung des Gebietes für den weiteren Verlauf der Arbeit. Theoretische Möglichkeiten für die Umsetzung, sowie ethische Handlungsfelder für Unternehmen bilden den Abschluss des Theorieteils der Diplomarbeit. Im praxisbezogenen Teil der Arbeit (Kapitel 4, S. 53) wird die gewählte Untersuchungsmethode erläutert und die Gesprächspartner vorgestellt. Die Auswertung der Interviews und eine Zusammenfassung der Auswertungsergebnisse schließen direkt daran an. Den Abschluss dieses Kapitels bildet ein Vergleich zwischen den theoretischen Ansätzen und den erhobenen praktischen Erkenntnissen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Form einer Handlungsempfehlung (S. 82) für Unternehmen, die sich mit dem Thema Ethik beschäftigen möchten, zusammengefasst. Ein Resümee der Arbeit findet sich in Kapitel 6 (S. 84). 1.3 Relevanz und Aktualität Wenn Menschen von Handlungen und Entscheidungen betroffen sind, stellt sich automatisch die Frage nach der moralischen Relevanz. Je mehr die Vernetzung von Individuen und Institutionen zunimmt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass keine Handlung ohne Einfluss auf einen oder mehrere Unbeteiligte 3

15 1 Einleitung bleibt. Diese Vernetzung wird gerade im Hinblick auf die zunehmende Globalisierung immer deutlicher und ist aus heutiger Sicht kaum mehr aufzuhalten. Ist der Agierende ein Unternehmen, so stellt sich diese Frage um so mehr, da die Auswirkungen von Handlungen und Entscheidungen in diesem Fall in der Regel weitaus größer sind (sein können), als jene von Einzelpersonen. Der Einfluss von Firmen auf ihren Wirkungsbereich kann auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden. Beispiele dafür sind die ökologischen Folgen von unkontrollierter Schadstoffentsorgung oder Unfällen im Zusammenhang mit Ölfirmen, oder aber auch die sozialen Folgen, die die Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer mit sich bringt. Die Frage nach der Aktualität des Themas Unternehmensethik kann durch einen Blick auf die aktuellen Geschehnisse beantwortet werden. In Österreich macht zur Zeit (Juni 2006) der BAWAG-Skandal Schlagzeilen. Die BAWAG hat mit dubiosen Spekulationsgeschäften in der zweiten Hälfte der 90er Jahre große Summen verspekuliert. Die Haftung für diese rund 1,5 Milliarden Euro Verbindlichkeiten 1 wurden durch Mittel des ÖGB gedeckt. Dazu wurde auch der Streikfonds belastet. Im ersten Fall (BAWAG) liegt aller Wahrscheinlichkeit nach nur eine illegale Handlung vor, die gegebenenfalls rechtliche Konsequenzen für die Beteiligten nach sich ziehen könnte. Im zweiten Fall (ÖGB) ist die Bildung eines Urteils etwas schwieriger. Rein rechtlich betrachtet hat sich der ÖGB nichts zu Schulden kommen lassen, da er eigenes Kapital zur Unterstützung der eigenen Bank verwendet hat. Aus ethischer Sicht hat er allerdings Beiträge und notwendige Rücklagen für Streikkosten auf eine Art und Weise verloren, die nicht im Sinne der wertemäßigen Orientierung des ÖGB ist. Vermutlich werden viele seiner Mitglieder kein Verständnis für diese Handlungsweise aufbringen und die zu erwartenden Folgen, für die Reputation des ÖGB, sind aus heutiger Sicht noch nicht abzusehen. 1 Dies ist der bis zum in den Medien genannte Betrag 4

16 2 Allgemeine Ethik Allgemeine Ethik (in weiterer Folge auch nur Ethik) ist eine Disziplin der Philosophie. Sie sieht sich als Wissenschaft vom moralischen Handeln (Pieper 2003, S. 17) und untersucht die menschliche Praxis im Hinblick auf ihre Moralität. Moralität meint jene Qualität, die eine Handlung als sittlich gute Handlung ausweist. (Pieper 2003, S. 17) Ethik bildet die Grundlage von Unternehmensethik (und allen anderen wirtschaftsbezogenen Ethikformen). Dieses Kapitel soll einen kurzen Einblick in den Ursprung der Ethik geben. Der Inhalt dieses Teils der Arbeit ist keinesfalls eine umfassende Abhandlung über Ethik, sondern dient einem einfachen Einstieg in das Thema Unternehmensethik. Dazu werden sowohl fundamentale Begriffe (Abschnitt 2.2, S. 6), als auch die Ziele der Ethik behandelt (Abschnitt 2.3, S. 13). 2.1 Ursprung der Ethik Die nachvollziehbare Geschichte der Ethik beginnt etwa mit Sokrates (469 bis 399 v. Chr.) und Platon, seinem Schüler (427 bis 347 v. Chr.), und entstand aus einem Konflikt heraus. Zwischen den beiden zuvor genannten beiden Philosophen und den Sophisten gab es einen Lehrstreit. Dabei ging es darum, inwieweit Tugenden zu lehren seien. Die Sophisten (Wanderphilosophen) waren der Meinung, dass Tugenden relativ sind, also dass diese nicht von Natur aus objektiv gültig wären. Sie lehrten die Tugenden in dem Maß, als sie für den Menschen gültig waren. Das Denken der Sophisten war davon geprägt, dass sie an keine absolute Wahrheit glaubten, sondern daran, dass Werte und Tugenden 5

17 2 Allgemeine Ethik von Menschen bestimmt werden. Somit hatten diese zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten auch unterschiedliche Bedeutungen, abhängig davon, wie sie von den Menschen vereinbart wurden. Sokrates und Platon waren der Meinung, dass es eine objektive Form der Erkenntnis gäbe. Speziell Sokrates war der Meinung, dass Tugenden lehrbar wären. Er war der Meinung, dass in jedem Menschen Tugenden stecken. (Dietzfelbinger 2004, S ) Die Ethik als eigenständige Disziplin wurde vom griechischen Philosophen Aristoteles (384 bis 322 v. Chr) begründet. Er stellt die Ethik als wissenschaftliche Disziplin neben die Logik und die Physik. In seinem Buch Nikomachische Ethik beschreibt er sie als Tugendlehre. Seiner Meinung nach existiert Ethik nicht um ihrer selbst willen, sondern sieht ihren Sinn und Zweck in der praktischen Anwendung. Die Tugend ist eines der zentralen Themen der antiken Ethik, also die Fähigkeit des Menschen, Gutes zu tun. Die antike Ethik hat die Alltagspraxis des Menschen im Blick. Sie basiert auf Erfahrungen, Wertvorstellungen und Traditionen und hat die Umsetzung als Mittelpunkt. (Dietzfelbinger 2004, S. 35) 2.2 Grundbegriffe der Ethik Eine Definition gestaltet sich schwierig, da die Begriffe, die in der Diskussion zum Thema Ethik verwendet werden, sehr eng miteinander verbunden sind. Teilweise handelt es sich nur um Übersetzungen in eine andere Fremdsprache, die eine neue Bezeichnung der Thematik hinzufügen. Ethik und Ethos bzw. Moral sind die wichtigsten Begriffe für das Thema. Sie stehen sich ähnlich wie Theorie (Ethik) und Praxis (Ethos bzw. Moral) gegenüber. Dabei steht Ethik für die Reflexion möglicher Handlungsnormen und moralisches Handeln für das Befolgen dieser Normen. (Kreikebaum 1996, S. 9-10) 6

18 2 Allgemeine Ethik Ethik Ethik (von griech. ethika = das, was die Sittlichkeit betrifft, Sittenlehre) bildet den normativen Rahmen für den Menschen und sein Verhältnis zu sich selbst, seinen Mitmenschen und der Umwelt. (Kreikebaum 1996, S. 9) Die Dudenredaktion definiert Ethik als Lehre vom sittlichen Wollen u. Handeln des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen [...] oder als Normen u. Maximen der Lebensführung, die sich aus der Verantwortung gegenüber anderen herleiten (beide Dudenredaktion 2005, S. 292). Somit versucht Ethik, das gute und gerechte Handeln des Menschen zu beschreiben (geleitet von der Idee eines sinnvollen Lebens). Die ausschlaggebenden Werte und Normen werden von der Ethik überdacht und die Ergebnisse wieder in die Praxis eingebracht. Als wissenschaftliche Disziplin verlangt sie auch eine argumentative Begründung. (Dietzfelbinger 2004, S. 56) Eine weitere Definition findet sich bei Waibl (2001, S. 13, Hervorh. im Orig.): Ethik ist die Ermutigung zu selbstbestimmtem eigenverantworlichem Handeln. Ethik ist von der systematischen Frage geleitet, wie eigenbestimmt moralisch richtig gehandelt werden soll. Ethik ist Rechenschaftslegung und kritische Hinterfragung verborgener, unreflektierter Wertannahmen mit dem Ziel, zu konsistenten Wertmaßstäben und Handlungsregeln zu gelangen, die einer Prüfung unter zunehmend verschärften Begründungsansprüchen standhalten können. Ethik als wissenschaftliche Disziplin gliedert sich in die deskriptive und die normative Ethik, sowie die Metaethik (siehe Abb. 2.1, S. 8). Metaethik stellt eine Theorie der Ethik dar und liefert die (begriffliche) Grundlage für die deskriptive und die normative Ethik. Die deskriptive Ethik versucht, die moralische Auffassung bzw. die Sitten und Normen eines Individuums oder einer Gruppe zu erfassen und zu analysieren. Sie beschreibt somit, wie sich ein Mensch (oder eine Gesellschaft) in der Wirklichkeit verhält. Die normative Ethik widmet sich der Definition von Regeln und Normen nach denen der Mensch handeln soll. Diese moralischen Forderungen werden methodisch aufgearbeitet und begründet. Als Voraussetzung wird angenommen, dass 7

19 2 Allgemeine Ethik Ethik deskriptive Ethik normative Ethik Metaethik formale Ethik materiale Ethik Abbildung 2.1: Aufbau der Ethik. Quelle: In Anlehnung an Kreikebaum (1996, S. 11) der Mensch (oder die Institution) sittliche Verantwortung für die Folgen der jeweiligen Handlungssituation trägt. Sind die genannten Regeln und Normen bereits vorgegeben, es sich dabei also um standardisierte Aussagen handelt, wird von materialer Ethik gesprochen. Ein Beispiel dafür sind sogenannte ethische Leitsätze, welche ähnlich Gesetzesnormen bestimmte Handlungsweisen vorgeben. Handelt es sich bei den Forderungen um Verfahrens- bzw. Entscheidungsregeln, durch welche das sittlich Gute selbst bestimmt werden kann, spricht man von formaler Ethik. (Kreikebaum 1996, S ) Sie erläutert keine konkreten Inhalte, und in ihr spielen keine konkreten Tugenden, Werte und Normen eine Rolle. Formale Ethik definiert sich durch die allgemeine Vernunft und deren Befähigung zum sittlichen Leben. Ein Beispiel dafür ist die Pflichtethik mit der Maxime des kategorischen Imperativs 1 von Immanuel Kant, welche zu Handlungen auffordert, die für sich selbst ohne Bezug auf anderes gut sind. Gleichzeitig wird eine Verallgemeinbarkeit des Handelns erwartet, also dass alle Menschen so handeln. (Dietzfelbinger 2004, S. 76, S. 68) 1 Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. (Kant 1998, S. 51) 8

20 2 Allgemeine Ethik Die genannte Unterscheidung in materiale und formale Ethik gibt noch keine Auskunft über die inhaltlichen Positionen der unterschiedlichen Ansätze. Nach den möglichen Inhalten ist besonders zwischen der teleologischen und der deontologischen Ethik zu unterscheiden. 2 Die teleologische Ethik (griech. télos = Ziel, Zweck) auch als Verantwortungsethik bezeichnet wertet die Folgen einer Handlung nach einem höchsten Ziel (z.b. dem Glücksstreben). Bei konsequenter Verfolgung dieses Prinzips besteht die Gefahr, dass das Ziel (der Zweck) die Mittel zu seiner Erreichung rechtfertigt. (Kreikebaum 1996, S. 12) Das Ergebnis steht im Mittelpunkt der Betrachtung. Bei der deontologischen Ethik (griech. to déon = die Pflicht) auch als Gesinnungsethik bezeichnet werden Handlungen nach bestimmten (richtigen) Grundsätzen angenommen. Die Folgen bleiben dabei weitgehend unbeachtet. (Kreikebaum 1996, S. 12) Die Handlung wird aufgrund der inneren Gesinnung, dem Gewissen, getätigt. Ein kurzes Beispiel soll den Unterschied verdeutlichen. Nach den Ereignissen vom 11. September 2001 wurde diskutiert, ob in Zukunft entführte Flugzeuge abgeschossen werden dürfen, damit sie ihr Ziel nicht erreichen. Nach dem teleologischen Ansatz ist dies eine zulässige Handlung, da der Abschuss der Maschine den Tod einer größeren Anzahl Menschen verhindern kann. Die dabei zu tötenden Passagiere würden auf jeden Fall sterben, auch wenn das Flugzeug nicht abgeschossen werden würde. Wird die Frage nach dem deontologischen Prinzip betrachtet, wäre ein Abschuss nicht zulässig, da dabei Menschen getötet werden würden und das Töten von Menschen schlecht ist. Dass durch die Unterlassung unter Umständen weit mehr Todesopfer zu beklagen sein können, ist nicht von Relevanz. 2 Weitere Ansätze, z.b. die theologische Ethik, sind für diese Arbeit von geringer Bedeutung und werden deshalb nicht weiter betrachtet. 9

21 2 Allgemeine Ethik Das genannte Beispiel ist selbstverständlich stark vereinfacht. Es erklärt aber die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden Prinzipien Moral Mit Moral (von lat. mos, mores = die Sitte) wird das Werte- und Normengefüge eines (abgegrenzten) Kulturkreises beschrieben. Dieses kann unter Umständen auch von gesetzlichen Vorgaben abweichen. Der Begriff bezieht sich auf das praktische Handeln des einzelnen oder der Gesellschaft. (Kreikebaum 1996, S. 10) Die Dudenredaktion definiert Moral als Gesamtheit von ethischsittlichen Normen, Grundsätzen, Werten, die das zwischenmenschliche Verhalten in einer Gesellschaft regulieren, die von ihr als verbindlich akzeptiert werden oder als das sittliche Verhalten eines Einzelnen od. einer Gruppe (beide Dudenredaktion 2005, S. 678). Sie ist somit die geschichtlich entstandene Summe von geltenden Regeln und Normen einer Gesellschaft und wird von dieser übereinstimmend akzeptiert. Moral ist gewachsen und wird weder wie etwa die Rechtssetzung durch den Staat vorgegeben, noch ist ihre Missachtung in jedem Fall mit Strafen verbunden. (Dietzfelbinger 2004, S. 52) Solange Menschen miteinander zu tun haben, die gleiche oder ähnliche Moralvorstellungen besitzen, werden sie deren Grundsätze selten hinterfragen. Treffen allerdings Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen was im Rahmen der Globalisierung immer häufiger der Fall ist aufeinander, kann es leicht zu moralischen Konflikten kommen. (Ulrich 1998, S. 31) Ethos Der Begriff Ethos (von griech. ethos = gewohnter Ort des Lebens, Sitte, Charakter) wird oftmals synonym mit Moral verwendet. Dabei bezeichnet Ethos mehr die innere Verpflichtung zur Befolgung von Normen. Es stellt ein persönliches Wertegefüge dar, welches durchaus von den gesellschaftlichen Wertvorstellungen abweichen kann. (Kreikebaum 1996, S. 9) Somit bezieht sich Ethos auf die 10

22 2 Allgemeine Ethik moralische Grundhaltung des Menschen und bezeichnet dessen Lebens- oder Arbeitsform, die er selbst als richtig empfindet. Jemand hat ein Ethos, wenn er nach einer bestimmten Form moralisch anerkannter Normen und Regeln lebt. Dies setzt die Fähigkeit voraus, über das eigene Handeln nachdenken zu können. Ethos kann kulturellen und erzieherischen Einflüssen unterliegen und ist somit auch dementsprechend veränderlich. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit einzelnen Berufsgruppen verwendet (z.b. Standesethos, Berufsethos). (Dietzfelbinger 2004, S. 54) Zusammenhang zwischen Ethik, Moral und Ethos Der Zusammenhang der Begriffe scheint trotz der teilweise recht abstrakten Definitionen noch recht unklar. Besonders in der Umgangssprache überschneiden sich die Ausdrücke. Um eine genauere Differenzierung zu erreichen, kann der Zusammenhang zwischen Moral, Ethos und Ethik untersucht werden. Dieser besteht in Form eines fortlaufenden Prozesses. Zuerst entwickelt sich die Moral. Daraus bildet sich ein Ethos. Je mehr dieses theoretisch betrachtet wird, desto mehr begibt man sich auf das Gebiet der Ethik (Abb. 2.2, S. 12). Dies bedeutet in weiterer Folge, dass sich bei verändernder Moral auch die Ethik ändert. Es handelt sich dabei um ein zyklisch-dynamisches Verhältnis, das nicht statisch betrachtet werden darf. (Dietzfelbinger 2004, S ) Verantwortung Im Zusammenhang mit Ethik auch mit Unternehmensethik spielt der Begriff der Verantwortung eine sehr große Rolle. Verantwortung steht für die Zuständigkeit von Personen für übernommene Aufgaben, Rechte, Pflichten (Dietzfelbinger 2004, S. 59). Diese Zuständigkeit bezieht sich auf eine Rechenschaft fordernde Instanz, z.b. ein Gericht, das eigene Gewissen oder Gott. Verantwortung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass der Mensch überhaupt erst zum moralischen und ethischen Wesen [wird], das für sein Handeln und Unterlassen 11

23 2 Allgemeine Ethik zeitliche Entwicklung Gewohnheiten Überzeugungen Moral Regeln für Gruppen Werte, Tugenden Ethos Ethik-Kodex Ethik Abbildung 2.2: Zusammenhang zwischen Moral, Ethos und Ethik. Quelle: In Anlehnung an Dietzfelbinger (2004, S. 58) einzustehen hat (Dietzfelbinger 2004, S. 59). Notwendig, um im juristischen oder ethischen Sinn Verantwortung zu tragen, ist, dass der Mensch zurechnungsfähig ist, also dass seine geistige und körperliche Verfassung ernst genommen werden kann. Beispiele für Gründe, die die Verantwortung einschränken können: Zwang Nötigung Irrtum Geisteskrankheit Neben einzelnen Personen können auch Gruppen (z.b. Projektteams, politische Gruppen), Institutionen (z.b. ein ganzes Unternehmen), oder in abstrakten 12

24 2 Allgemeine Ethik Fragen auch Gesellschaften oder Systeme Verantwortung tragen. (Dietzfelbinger 2004, S ) Legalität Die Dudenredaktion definiert Legalität als Gesetzmäßigkeit; die Bindung der Staatsbürger u. der Staatsgewalt an das geltende Recht (Dudenredaktion 2005, S. 593). Sie ist ein politisch-juristischer Begriff für Rechtmäßigkeit. Eine Handlung ist dann legal, wenn sie mit dem geltenden Recht und Gesetz übereinstimmt. Zwischen der allgemeinen Meinung darüber, was gerecht ist und den geltenden Rechtsvorschriften können Unterschiede bestehen. (Bundeszentrale für politische Bildung 2006) 2.3 Ziele der Ethik Grundfrage der praktisch-ethischen Diskussion ist, wie Handeln und Unterlassen gestaltet werden müssen, damit einer möglichst großen Anzahl Menschen ein gutes Leben beschert werden kann. Ethik lebt vom Unterschied zwischen dem was ist und dem was sein soll, also zwischen der Wirklichkeit und dem Ideal. Voraussetzung, um über Ethik nachzudenken, ist somit eine diesbezügliche Differenz. Wäre diese nicht vorhanden, wäre die normative Ethik überflüssig. Das zu erreichen ist theoretisch das Ziel der Ethik. Da in der Realität dieser optimale Zustand nicht erreicht werden kann, muss das Ziel der ethischen Praxis sein, diese Diskrepanz so gering wie möglich zu halten. Dies wird dadurch erreicht, dass die praktischen Alltagserfahrungen des Menschen (Handeln und Unterlassen) zuerst theoretisch überdacht werden. Es wird versucht herauszufinden, welche Normen für das Handeln und Unterlassen ausschlaggebend sind und wie diese begründet werden. Danach fließen diese Erkenntnisse wieder in die praktische Alltagswelt ein. (Dietzfelbinger 2004, S. 51) 13

25 2 Allgemeine Ethik Laut Pieper überdenkt Ethik die Beziehung von Moral und Moralität im Zusammenhang mit der menschlichen Praxis. Das Ergebnis dieser Aufarbeitung stellt das Prinzip der Freiheit als obersten Sinn menschlichen Handelns dar. Damit ist die uneingeschränkte Freiheit im menschlichen Wollen und Handeln gemeint. (Pieper 2003, S. 178) 14

26 3 Unternehmensethik In diesem Kapitel wird zuerst eine Eingrenzung des Geltungsbereichs der Unternehmensethik vorgenommen um eine Unterscheidung zu ähnlichen Formen der Ethik zu ermöglichen. Damit wird geklärt, ob die Verwendung des Begriffs der Unternehmensethik im Rahmen dieser Arbeit und deren Aufgabenstellung passend ist, oder ob gegebenenfalls eine andere Begrifflichkeit zutreffender wäre. In diesem Zusammenhang werden auch unterschiedliche Definitionen aus der Literatur betrachtet. Anschließend wird erörtert, welche Gründe es für die Einführung unternehmensethischer Maßnahmen geben kann. Dazu werden verschiedene Konzepte beschrieben, mit denen Unternehmensethik gerechtfertigt wird. Für den Verfasser war ebenfalls interessant, ob Unternehmensethik und ökonomischer Erfolg koexistieren können. Diese Frage steht in Abschnitt 3.4 (S. 30) im Fokus der Betrachtung. Anhand mehrerer Ansätze werden mögliche ökonomische Auswirkungen erläutert. Auf dieser Basis wird eine für die Untersuchung (Kapitel 4, S. 53) geltende Abgrenzung erstellt. Einblicke in die theoretische Umsetzung, mit der Unternehmensethik etabliert werden kann, und ethische Handlungsfelder schließen das Kapitel und gleichzeitig die theoretische Ausarbeitung des Themas ab. 15

27 3 Unternehmensethik 3.1 Unterscheidung von anderen Ethikbezeichnungen In der Literatur und dem allgemeinen Sprachgebrauch existieren unterschiedliche Ethikbezeichnungen, die im Zusammenhang mit Wirtschaft und Unternehmen verwendet werden. Viele davon werden dabei gleichbedeutend oder aber in mehreren verschiedenen Zusammenhängen eingesetzt. Sehr gängige Begriffe sind Wirtschaftsethik, Unternehmensethik, Management-Ethik und Führungsethik. Die Unterschiede und Grenzen zwischen den genannten Begrifflichkeiten sind fließend. Wie bereits in Abschnitt 1.1 (S. 1) erwähnt, befasst sich diese Arbeit speziell mit der Umsetzung von Ethik innerhalb eines Unternehmens. Der Versuch einer Unterscheidung durch die Reichweite bzw. den Wirkungsbereich der ethischen Maßnahmen scheint somit naheliegend. Dazu werden im folgenden Abschnitt die Modelle von Kreikebaum, Jäger und Dietzfelbinger beschrieben. Obwohl sie sich auf den ersten Blick sehr ähneln, beruhen sie auf teilweise unterschiedlichen Annahmen und weisen unterschiedliche Herangehensweisen der Autoren auf Modell von Kreikebaum Kreikebaum sieht die Sozialethik als den zuvor ausgeführten Formen der Ethik übergeordnet bzw. diese umfassend. Inhalt der Sozialethik sind Aussagen über das rechte Verhalten zum Mitmenschen innerhalb der gesellschaftlichen Institutionen und die Verantwortung für die Gestaltung dieser Beziehungen (Kreikebaum 1996, S. 12). Der Begriff wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geprägt, was mit der industriellen Revolution und der damit einhergehenden sozialen Frage 1 zusammenhing. Der Versuch, eine Lösung für diese zu finden, 1 Am Anfang des 19. Jahrhunderts führte die erste industrielle Revolution in weiten Teilen der Bevölkerung zu großer Verarmung, schweren gesundheitlichen Schäden und einem rüchsichtslosen Umgang mit den Arbeitnehmern. Einzelne Unternehmer versuchten aufgrund ihres schlechten Gewissens die Missstände zu beheben, die Soziale Frage konnte dadurch allerdings nicht in großem Umfang gelöst werden. (Kreikebaum 1996, S ) 16

28 3 Unternehmensethik wurde hauptsächlich von Gewerkschaften (bzw. deren Vorgängern) und christlichen Sozialreformern unternommen. Für die Sozialethik ist das Unternehmen ein Teil der Gesellschaft. Sie beschäftigt sich mit Überlegungen zu Strukturproblemen des Unternehmens (Umsetzung von Gerechtigkeit, Friede und Freiheit im Betrieb usw.). Das Unternehmen tritt dabei als Institution auf, welche überindividuelle Entscheidungen trifft (Kreikebaum 1996, S. 13) und gilt dadurch als verantwortliche Instanz. Es wird in dieser Beziehung mit Gewerkschaften, aber auch dem Staat und der Kirche, gleichgesetzt. So muss es dafür sorgen, dass keine umweltschädigenden Produkte produziert oder manipulierende Werbemaßnahmen getätigt werden. Innerhalb des Unternehmens ist selbiges dafür verantwortlich, dass die arbeitenden Menschen vor gesundheitsschädigenden Einwirkungen geschützt werden. Ebenso darf es nicht mehr Zwänge ausüben, als für die Erhaltung der Unternehmensfunktion nötig sind. Die Würde und Freiheit der Mitarbeiter sind zu respektieren. (Kreikebaum 1996, S ) Die von Kreikebaum dargestellte Einteilung wird in die Sozialethik eingebettet und gliedert sich in drei Ebenen: Die Makro-, die Meso- und die Führungsebene. Auf diesen Ebenen siedelt er (in gleicher Reihenfolge) Wirtschafts-, Unternehmens- und Führungsethik an (siehe Abb. 3.1, S. 18). Für ihn steht auf der Ebene der Wirtschaftsethik die Frage nach der Anwendung moralischer Maßstäbe in der Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik im Vordergrund (Kreikebaum 1996, S. 14) und damit auch die Frage nach ethisch unterlegten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. (Kreikebaum 1996, S ) Wirtschaftsethik stellt für den Autor somit jenen Bereich der Sozialethik dar, der die Rahmenbedingungen für das Unternehmen beschreibt. Sie umfasst das Umfeld in dem das Unternehmen agiert. Für die Unternehmensethik verwendet Kreikebaum eine Arbeitsdefinition die besagt, dass diese die aus den Wechselwirkungen zwischen Unternehmen, Politik und Gesellschaft abgeleiteten Werturteile der Unternehmensmitglieder und 17

29 3 Unternehmensethik Sozialethik Makroebene Wirtschaftsethik Mesoebene Unternehmensethik Mikroebene Führungsethik Abbildung 3.1: Abgrenzung nach Kreikebaum. Quelle: In Anlehnung an Kreikebaum (1996, S. 14) deren Umsetzung in der Unternehmenspraxis (Kreikebaum 1996, S. 21) untersucht. Diese setzt voraus, dass für die Entscheidungen im Unternehmen gewisse Maßstäbe zur Ausrichtung dienen. Das bedeutet, dass das Handeln durch eine bestimmte Moral beeinflusst wird. Somit ist der moralische Einfluss keine Ergänzung des rationalen Handelns, sondern ein Teil davon. Der Begriff der Rationalität bedeutet an dieser Stelle mehr als nur den effizienten Einsatz vorhandener Mittel zur Erreichung des Ziels. Ergänzend wird auch die Zielsetzung selbst mit einbezogen. Die Unternehmensethik untersucht die Werturteile und liefert Vorschläge für ethisch-rationales Handeln. (Kreikebaum 1996, S ) Modell von Jäger Auch Jäger (2001, S. 25) grenzt ohne auf Kreikebaum Bezug zu nehmen die zu Beginn dieses Kapitels genannten Begriffe entsprechend der Ebenen voneinander ab, auf denen sie wirken. Allerdings verzichtet er bei seinem Modell auf die Erwähnung der Sozialethik. Dafür decken sich die Inhalte der Makro- und 18

30 3 Unternehmensethik Makroebene Wirtschaftsethik Mesoebene Unternehmensethik Management-Ethik Mikroebene Führungsethik Abbildung 3.2: Abgrenzung nach Jäger. Quelle: In Anlehnung an Jäger (2001, S. 25) der Mikroebene mit denen des Modells von Kreikebaum. Auf der Makroebene befindet sich ebenfalls die Wirtschaftsethik. Auf der untersten Ebene ordnet Jäger die Führungsethik ein, welche sich mit Mitarbeiterführung und Arbeitsethik befasst. Zwischen Makro- und Mikroebene gibt es zusätzlich die Mesoebene, auf welcher seiner Ansicht nach die Unternehmens- als auch hier unterscheidet sich das Modell von jenem von Kreikebaum die Managementethik einzuordnen sind (siehe Abb. 3.2, S. 19). Dabei befasst sich die Unternehmensethik mit der Frage nach der legitimen und sinnvollen gesellschaftlichen Rolle von Organisationen und ihrer institutionellen Gestaltung (Institutionenethik) (Jäger 2001, S. 25). Im Vergleich dazu sind die Themen der Managementethik die Beziehungen einer Organisation zu allen Stakeholdergruppen (u.a. zu Mitarbeitern und Führungskräften) sowie der Geschäftsethik (Produkt/Markt-Konzept) (Jäger 2001, S. 25). 19

31 3 Unternehmensethik Systemebene Wirtschaftsethik Institutionsebene Unternehmensethik Individualebene Ethos Abbildung 3.3: Abgrenzung nach Dietzfelbinger. Quelle: In Anlehnung an Dietzfelbinger (2004, S. 90) Modell von Dietzfelbinger Ebenso wie Kreikebaum und Jäger arbeitet auch Dietzfelbinger mit einem Ebenenmodell (siehe Abb. 3.3, S. 20), um Ethik in der Ökonomie zu strukturieren. Er versucht eine analytische Einteilung nach Individuum, Institution und System. Gleichzeitig merkt er auch an, dass es nicht möglich ist, eine klare Trennung vorzunehmen. Auf Systemebene (der obersten Ebene) spricht auch er von Wirtschaftsethik. In diesem Bereich sieht Dietzfelbinger beispielsweise die Themen des Marktes, der Umwelt (national und international), der Wirtschaftspolitik oder der Arbeitslosigkeit. Als sehr aktuelles Thema der Wirtschaftsethik ist auch die zunehmende Globalisierung und der Einfluss, den politische und staatliche Systeme darauf haben, zu sehen. (Dietzfelbinger 2004, S. 89) Auf der institutionellen Ebene ist nach Dietzfelbinger die Unternehmensethik angesiedelt. Sie muss intern als auch extern wirken. Intern bedeutet, dass die Unternehmenskultur so gestaltet werden muss, dass Mitarbeitende wie Vorgesetzte in einem kommunikativen Miteinander arbeiten, ohne dabei notwendige Hierarchien aufzulösen (Dietzfelbinger 2004, S. 89). Extern bedeutet das, 20

32 3 Unternehmensethik dass Unternehmen auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Diese gesellschaftliche Verantwortung nehmen sie allein schon dadurch ernst, dass sie Arbeitsplätze zur Verfügung stellen und somit Menschen und Regionen eine Entwicklung ermöglichen. Eine wichtige Rolle spielt für Unternehmen auch die Frage, wie sie in der Gesellschaft auftreten. Neben den gesetzlichen Anforderungen, die diesbezüglich gestellt werden, ist auch die Eigeninitiative (z.b. im Umweltschutz) von großer Bedeutung. (Dietzfelbinger 2004, S. 89) Auf der Individualebene verwendet Dietzfelbinger keine besondere Ethik mehr, sondern spricht alleine vom Ethos (vgl. Abschnitt 2.2.3, S. 10). Diese Ebene ist geprägt vom einzelnen Menschen, der im Unternehmen tätig ist und der sich an bestehende Gesetze und Regeln halten muss. Kommen diese in einem Bereich nicht zu tragen, liegt es am Mitarbeiter (unabhängig von seiner Rolle im Unternehmen) sich an den gesellschaftlichen Geboten und Werten zu orientieren. (Dietzfelbinger 2004, S. 88) Anerkennung Laut der Arbeitsdefinition von Kreikebaum befasst sich Unternehmensethik mit der Unternehmenspraxis. Er schränkt diese Praxis nicht bezüglich der Außenoder Innenwirkung ein. Nach der Abgrenzung von Jäger ist der Begriff der Managementethik jener, der der Aufgabenstellung dieser Arbeit eher entsprechen würde, als der der Unternehmensethik. Dietzfelbinger hingegen sagt dezidiert, dass Unternehmensethik intern als auch extern wirken muss. Eine klare Abgrenzung ist aufgrund der angeführten Modelle nicht möglich. Es kann aber festgehalten werden, dass im Rahmen dieser Arbeit der Begriff der Unternehmensethik weiterhin verwendet werden kann, um Ethik in den unternehmerischen Innenbeziehungen zu beschreiben. 21

33 3 Unternehmensethik 3.2 Begriffsklärung Nachdem in Abschnitt 3.1 die Verwendung von Unternehmensethik als Begrifflichkeit legitimiert worden ist, scheint es angebracht, den Begriff selbst näher zu beleuchten. In der Literatur finden sich unterschiedliche Definitionen der Unternehmensethik. Abhängig davon, in welchem Kontext davon gesprochen wird, fällt die Beschreibung anders aus. Darüber, was der Kern der Unternehmensethik ist, scheint jedoch Einigkeit zu herrschen. Verschiedene Definitionsversuche werden in diesem Abschnitt behandelt. Eine erste Definition gibt Czwalina. Diese beschreibt den Grundgedanken der Unternehmensethik, der sich auch in den weiteren Beschreibungen wieder findet: Unternehmensethik untersucht den Gewinn in bezug auf die Art seines Zustandekommens und fragt, inwieweit dieser Gewinn zum Wohlergehen beiträgt. Unternehmensethik ist nicht die äußere Grenze, sondern die innere Grundlage des unternehmerischen Erfolgsstrebens. Unternehmensethik beinhaltet, daß die ethischen Grundlagen bei allen geschäftlichen Tätigkeiten von Anfang an permanent mitbedacht werden. (Czwalina 2001, S. 165) Czwalina sagt, dass Unternehmensethik nicht das Dach ist, mit dem unternehmerisches Handeln nach oben begrenzt wird. Vielmehr stellt Unternehmensethik das Fundament dar, auf dem Unternehmensführung einen sicheren werteorientierten Stand hat. Er sieht Gewinn nicht nur als Kapitalvermehrung, sondern ordnet ihm das Potenzial zu, positiv zum Wohlergehen der Menschen beizutragen. Soll dieses Potenzial genützt werden, so bedeutet das, dass Gewinn nicht unter Ausnutzung (im negativen Sinn) anderer erwirtschaftet werden darf. Czwalina unterstreicht das, indem er sagt, dass die ethische Basis schon zu Beginn aller unternehmerischen Tätigkeiten Teil der Überlegungen ist. 22

34 3 Unternehmensethik Eine (zeitlich) frühere Definition sieht die Unternehmensethik als Ergänzung der traditionellen Zielfunktion eines Unternehmens, der Gewinnmaximierung. Demnach steht nicht mehr alleine die Erarbeitung ökonomisch effektiver und effizienter Strategien im Mittelpunkt, sondern auch deren Sozialverträglichkeit als Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden (Steinmann und Löhr 1994, S. 120). Steinmann und Löhr definieren Unternehmensethik ähnlich wie Czwalina. Sie sehen Unternehmensethik als notwendiges Mittel zur reibungslosen Integration unternehmerischen Handelns in die Gesellschaft. Neben Effektivität und Effizienz wirtschaftlicher Strategien unterstreichen die Autoren die Notwendigkeit derer sozialen Verträglichkeit. Leisinger versteht Unternehmensethik als alles, was er als wünschenswert erachtet, was ein Unternehmen an institutionellen Rahmenbedingungen schaffen kann, um personales Leben in all seinen Dimensionen eher zu mehren als zu mindern (Leisinger 1997, S ). Er bezieht sich in seiner Aussage konkret auf den Menschen und dessen Leben als Grenze unternehmerischen Handelns. Grenze im Sinne von Rahmen, in welchem unternehmerische Aktivitäten stattfinden können, ohne das Leben der direkt und indirekt betroffenen Menschen zu beeinträchtigen. Eine Kernaussage die allen Definitionen gerecht zu werden scheint ist, dass Unternehmensethik einen Grundwert darstellt. Sie soll wenn nicht die Basis zumindest Begleitung jeglichen unternehmerischen Handelns sein, um dieses Handeln gesellschaftlich verträglich zu gestalten. Sie soll die Lebensqualität der betroffenen Menschen steigern oder zumindest nicht abträglich beeinflussen. Unternehmensethik kann als gutes Gewissen der Geschäftstätigkeit bezeichnet werden. 23

35 3 Unternehmensethik 3.3 Gründe für Unternehmensethik Warum sollte sich ein Unternehmen mit ethischen Belangen befassen, da dies doch auf den ersten Blick kosten- und arbeitsintensiv zu sein scheint? Wenn sich ein Unternehmen möglicherweise auf Kosten eines seiner Partner über ethische Grundsätze hinwegsetzt, zerstört es Vertrauen und in weiterer Folge seinen Ruf. Letztendlich möchte niemand einen unehrlichen oder schlechten Partner das gilt nicht nur im privaten Leben, sondern auch im geschäftlichen. (Vogelsang und Burger 2004, S. 54) Es gibt unterschiedliche Motivationen die zusätzlichen Erschwernisse, die Unternehmensethik mit sich bringt, dennoch in Kauf zu nehmen. Diese Beweggründe wirken sich auch in der Tiefe, wie Ethik in der Praxis umgesetzt wird, aus. Ulrich hat ein Modell entwickelt, welches eine strukturierte Übersicht über die Gründe für Unternehmensethik erlaubt. Nach weiteren Erläuterungen wird das Modell ab Abschnitt (S. 26) vorgestellt. Ein bekanntes Zitat lautet: The business of business is business. Sinngemäß bedeutet das, dass sich Geschäftsleute nur um ihr Geschäft und sonst nichts kümmern sollen. Dadurch würden sie dem Gemeinwohl am besten dienen. Die Aussage suggeriert, dass sich gute Geschäftsführung nur an der strikten Orientierung am Markterfolg auszeichnet. Demnach ist es für Geschäftsleute nicht notwendig, sich explizit mit ethischen Fragen ihres Tuns zu befassen. Dies deshalb, weil es beim business um außermoralische bzw. moralfreie Dinge gehe, für deren Beurteilung moralische Gesichtspunkte unpassend seien. Schlussendlich ist Business nicht Schöngeisterei, nicht Wohltätigkeit und nicht Politik, sondern eben Geschäft (Ulrich 1998, S. 393). Mit diesen plakativen und bewusst provokanten Äußerungen beschreibt Ulrich eine verbreitete Ansicht des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs. Er geht ohne es an dieser Stelle zu befürworten davon aus, dass das obige Zitat ( business of 24

36 3 Unternehmensethik business ) das privatwirtschaftliche Gewinnprinzip 2 normativ rechtfertigen soll, es also nicht nur erlaubt, sondern sogar fordert. (Ulrich 1998, S. 393) Steinmann und Löhr gehen einen Schritt weiter indem sie feststellen, dass das Gewinnprinzip eine historisch-strukturelle Vorgabe in der Wettbewerbswirtschaft ist, die für ein einzelnes Unternehmen nicht zur Disposition steht (Steinmann und Löhr 1994, S. 130). Oft werden Werte als dem Gewinnprinzip entgegenwirkend genannt. Sie sollen dazu dienen, das ungehemmte, geichsam naturgegebene Gewinnstreben der Firmen ein wenig abzumildern (Vogelsang und Burger 2004, S. 60) Die Erwirtschaftung von Gewinn und dessen Ausschüttung an die Kapitalgeber erscheint in diesem Kontext offensichtlich als anstößig. Dabei stellt das erwirtschaften von Gewinn einen zentralen Wert dar, der allerdings nicht alleine stehen sollte. (Vogelsang und Burger 2004, S. 60) Wenn nun das Gewinnprinzip das Maß ist, an dem unternehmerisches Handeln wirklich gemessen wird, was gibt es für Gründe, ethische Aspekte in das Unternehmertum einzubringen? Eine ideelle Begründung findet sich bei Czwalina: Ethische Wertvorstellungen können einer weiteren Radikalisierung des Wirtschaftsliberalismus den ideologischen Boden entziehen und so Voraussetzungen dafür schaffen, den kommenden Generationen eine Gesellschaft zu hinterlassen, die es allen erlaubt, in Würde zu leben. Czwalina (2001, S. 166) Er sieht Unternehmensethik als Mittel dazu, der teilweisen (oder zunehmenden) Verunmenschlichung der freien Marktwirtschaft Einhalt zu gebieten. Dadurch soll auch in Zukunft für alle Menschen ein würdevolles Leben, ein Leben, das nicht dem Markt oder der Wirtschaft unterworfen ist, ermöglicht werden. Dies ist eine ehrenhafte Einstellung, die in der materialistischen Gegenwart möglicherweise ein schweres Dasein fristet. Doch neben ideellen Gründen finden sich auch materielle Motive, die für Unternehmensethik sprechen. Eine scharfe 2 Dieses Prinzip unterstellt, dass die beste volkswirtschaftliche Versorgung mit Gütern und Diensten erreicht wird, wenn jedes Unternehmen versucht, auf lange Sicht einen möglichst großen Gewinn auf das eingesetzte Kapital zu erzielen. (Gutenberg (1976, S. 464); zit. nach Ulrich (1998, S )) 25

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