Tipps und Tricks für die Steuergestaltung von EPU WP/StB Mag. Michael Singer

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2 Super-Spezialtraining für Ein- Personen-Unternehmen und Kleinbetriebe Tipps und Tricks für die Steuergestaltung von EPU WP/StB Mag. Michael Singer

3 Überblick 1) Gewinnermittlung 2) Gewinnfreibetrag 3) Das KFZ im Steuerrecht 4) Geschäftsfreundebewirtung 5) Steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten 6) Kirchenbeiträge und Spenden 7) Umsatzsteuer 8) Formalerfordernisse 9) Alleinverdienerabsetzbetrag 10) Familienbeihilfe und Kinderfreibetrag 11) Einschränkung der Topfsonderausgaben 12) Neugründungsförderungsgesetz 13) Immobilienbesteuerung 14) Einkommensteuertarif ) Registrierkassenpflicht

4 1.) Gewinnermittlung EPU 4 (3) EStG 4 (1) EStG 17 EStG 189 UGB bzw. 5 (1) EStG Einnahmen- Ausgaben- Rechnung Doppelte Buchführung nach einkommensteuerrechtlichen Grundsätzen Pauschalierung -Basispauschalierung - Branchenpauschalierung ( Lebensmittelhandel, Handelsvertreter, Künstler etc.) Rechnungslegungs- Pflicht (doppelte Buchführung nach unternehmensrechtlichen Grundsätzen)

5 1.) Gewinnermittlung Belegaufbewahrungsfristen UGB 212 (1): Aufbewahrung der Bücher, Inventare, Abschlüsse und Belege für 7 Jahre BAO 132 (1): Aufbewahrung der Bücher und Aufzeichnungen sowie der zugehörigen Belege für 7 Jahre UStG 18 (10): Aufzeichnungen und Unterlagen im Zusammenhang mit Grundstücken sind 12 bzw. 22 Jahre aufzubewahren

6 1.) Gewinnermittlung Einnahmen Ausgaben Rechnung (Übersicht) Voraussetzungen: weder rechnungslegungspflicht gem. 189 UGB noch buchführungspflicht gem. 125 BAO (L+F) noch freiwillige Buchführung tatsächliche Ein- und Auszahlungen sind maßgebend Bruttosystem: USt ist Betriebsausgabe bzw -einnahme Nettosystem: USt ist Durchlaufposten

7 1.) Gewinnermittlung Bilanz doppelte Buchhaltung A Anlagevermögen Die Bilanz gem. 224 UGB A Eigenkapital I. Immaterielles AV II. Sachanlagen III. Finanzanlagen I. Nennkapital II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen IV. Bilanzgewinn B Umlaufvermögen B Unverst. Rücklagen (nur mehr bis ) I. Vorräte II. Forderungen III. Wertpapiere/Anteile IV. Kassa/Bank C D Rückstellungen Verbindlichkeiten C Rechnungsabgrenzungen E Rechnungsabgrenzungen

8 1.) Gewinnermittlung Bilanz doppelte Buchhaltung Die Bilanz strukturell 1 Anlagevermögen Eigenkapital Umlaufvermögen Fremdkapital

9 1.) Gewinnermittlung Bilanz doppelte Buchhaltung Die Bilanz strukturell 2 langfristig von außen von innen hybrid kurzfristig (working capital) langfristig kurzfristig (working capital)

10 1.) Gewinnermittlung Bilanz doppelte Buchhaltung Mittelverwendung Mittelherkunft Mittelverwendung (Wie bzw. wo wurden die Mittel eingesetzt?) Mittelherkunft (Wie wurden die Mittel aufgebracht?) außen fremd innen eigen

11 2.) Gewinnfreibetrag Gewinnfreibetrag Grundfreibetrag (bis zu EUR ,00 Gewinn) ohne Investitionserfordernis Investitionsbedingter Freibetrag (über EUR ,00 Gewinn + getätigte Investitionen) Investitionen: mind. 4 Jahre Nutzungsdauer

12 2.) Gewinnfreibetrag Wer kann den GFB geltend machen? natürliche Personen mit betrieblichen Einkünften Einnahmen Ausgaben Rechner bilanzierende Unternehmer Pauschalierte (nur Grundfreibetrag)

13 2.) Gewinnfreibetrag Wie hoch ist der GFB? Gewinn in EUR % GFB in EUR Maximaler GFB in EUR inkl Grundfreibetrag 0 bis ,- 13 % 3.900, , ,- bis ,- 13 % , , ,- bis ,- 7 % , , ,- bis ,- 4,5 % , ,- Grundfreibetrag: 13% von max. EUR ,00 = max. EUR 3.900,00 investitionsbedingter GFB: max. EUR ,- insgesamt max. EUR ,-

14 2.) Gewinnfreibetrag Gewinnfreibetrag bei mehreren Betrieben: Bemessungsgrundlage = Summe der Gewinne der einzelnen Betriebe Bemessungsgrundlage über EUR ,- Verteilung des maximalen GFB im Verhältnis der Gewinne der einzelnen Betriebe Grundfreibetrag kann wahlweise zugeordnet werden

15 2.) Gewinnfreibetrag Kein investitionsbedingter Gewinnfreibetrag für: PKW / Kombi/ Luftfahrzeuge gebrauchte Wirtschaftsgüter geringwertige Wirtschaftsgüter Kauf / Verkauf innerhalb eines Konzerns Wirtschaftsgüter, für die eine Forschungsprämie geltend gemacht wurde ABER: möglich für Gebäude- und Mieterinvestitionen

16 2.) Gewinnfreibetrag Beispiel: Gewinn im Jahr 2015 EUR ,- begünstigte Investitionen im Jahr 2015 EUR 1.000,- Ermittlung Bemessungsgrundlagen Ermittlung steuerlicher Gewinn Gewinn , ,- Bmgl. Grundfreibetrag ,- Grundfreibetrag ,- Bmgl. f. invest. GFB ,- davon max. 13% 1.300,- Invest. GFB ,- Bmgl. ESt ,-

17 2.) Gewinnfreibetrag Beispiel: Gewinn im Jahr 2015 EUR ,- begünstigte Investitionen im Jahr 2015 EUR ,- Ermittlung Bemessungsgrundlagen Ermittlung steuerlicher Gewinn Gewinn , ,- Bmgl. Grundfreibetrag ,- Grundfreibetrag ,- Bmgl. f. invest. GFB ,- davon 13 % ,- Invest. GFB ,- davon 7 % 1.750,- Bmgl. ESt ,- Max invest. GFB ,-

18 3.) Das KFZ im Steuerrecht Zurechenbarkeit: 50:50-Regel Km-Geld EUR 0,42/km wenn KFZ im Privatvermögen (Fahrtenbuch!) Angemessenheitsprüfung: Anschaffungskosten für PKW über EUR ,00 sind steuerlich nicht abzugsfähig Vorsteuerabzug bei: LKW Klein-LKW Kleinbusse Taxis Fahrschulfahrzeuge Kein Vorsteuerabzug und mind. 8 Jahre Abschreibungsdauer bei PKW Neu ab : VSt-Abzug für PKW und Kombis mit CO 2 -Emissionswert von Null ( Elektroautos ) Deckelung = AK von max. EUR ,00 Bei Überschreiten der Luxusgrenze = Eigenverbrauchsbesteuerung Gilt nicht für Hybrid-Fahrzeuge

19 4.) Geschäftsfreundebewirtung Geschäftsfreunde: Personen, mit denen eine geschäftliche Verbindung besteht oder angestrebt wird Als Betriebsausgaben zu 50 % abzugsfähig sind Bewirtungsaufwendungen mit Nachweis des eindeutigen Werbezweckes (Aufwendungen für den Geschäftsfreund und für den bewirtenden Unternehmer oder dessen Dienstnehmer). Vorsteuerabzug zu 100 % möglich, wenn Bewirtungsaufwendungen mit eindeutigem Werbezweck!

20 5.) Steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten (außergewöhnliche Belastung ohne Selbstbehalt) Höhe max. EUR 2.300,00 / Jahr / Kind Kinderbetreuungskosten = unmittelbar gegenüber Kinderbetreuungseinrichtung bzw. Betreuungsperson Kinder: gekoppelt an Familienbeihilfe wenn das Kind zum Beginn des Kalenderjahres das 10. (bei Bezug erhöhter Familienbeihilfe das 16.) Lebensjahr noch nicht vollendet hat

21 5.) Steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten (außergewöhnliche Belastung ohne Selbstbehalt) bis zur Pflichtschule: ab der Pflichtschule: immer Kinderbetreuungskosten Betreuungskosten außerhalb der Schulzeit (Nachmittagsbetreuung oder Ferienbetreuung) sind abzugsfähig, wenn Betreuung durch pädagogisch geschulte Person Abzugsfähig: Kosten für die Betreuung selbst Kosten für die Verpflegung ohne Haushaltsersparnis Bastelgeld Nicht abzugsfähig: Fahrtkosten zur Kinderbetreuung Vermittlung von Betreuungspersonen Schulgeld

22 5.) Steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten Kinderbetreuungseinrichtung: öffentlich/privat institutionell zb.: Kinderkrippen Kindergärten Horte Kindertagesheime Spielgruppen Pädagogisch qualifizierte Personen: zb. Tagesmütter NICHT haushaltszugehörige Angehörige Ferienbetreuung durch pädagogisch geschulte Personen: Sämtliche Kosten sind absetzbar = Verpflegung, Unterkunft, Sportveranstaltungen, Fahrtkosten vom und zum Ferienlager Geltendmachung: ESt Erklärung Angabe SV-Nummer des Kindes gesamte Kosten

23 5.) Steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten Beispiel: Eine Familie hat 3 Kinder. Beide Eltern sind berufstätig, die Kinder werden im Hort und im Kindergarten betreut. Die Frau trägt die Kosten für den Kindergarten, der Mann die Kosten vom Hort beider Kinder. Die Frau erhält von ihrem Arbeitgeber einen Zuschuss für den Kindergarten in Höhe von EUR 500,00. Kinder 4 Jahre 7 Jahre 9 Jahre Kindergarten/Monat 250,00 Hort/Monat 150,00 150,00 Kosten/Jahr 3.000, , ,00 AG-Zuschuss -500,00 Kosten/Jahr 2.500, , ,00 Ag Belastung 34 Abs , , ,00

24 5.) Steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten Steuerfreier Zuschuss d. Arbeitgebers EUR 1.000,00 pro Kind und Kalenderjahr direkt an Betreuungseinrichtung/-Person bzw. in Form von Gutscheinen Kinder bis zum 10. Lebensjahr Arbeitgeber: Betriebsausgabe Arbeitnehmer: steuerfrei/sv frei Erklärung des Arbeitnehmers Formular L 35 Keine Steuerfreiheit: Kinderabsetzbetrag wird vom Partner des AN bezogen AN bezieht den Unterhaltsabsetzbetrag AN ist freier Dienstnehmer

25 6.) Kirchenbeiträge und Spenden Absetzbar sind: Verpflichtende Beiträge an gesetzlich anerkannte Kirchen und Religionsgemeinschaften max. EUR 400,00 pro Jahr Spenden an begünstigte Spendenempfänger Liste begünstigter Spendenempfänger des BMF max. 10 % des Gesamtbetrages der Einkünfte nach Verlustausgleich Steuerreform 2015/2016: Elektronische Datenübermittlung an das Finanzamt durch die Organisation für nach dem geleistete Beiträge

26 7.) Umsatzsteuer Grundsätze Lieferung/Sonstige Leistungen (Tun, Dulden, Unterlassen) Unternehmer im Rahmen des Unternehmens Im Inland (nicht Inländer!) Gegen Entgelt

27 7.) Umsatzsteuer Grundsätze in der EU 1 (Lieferungen) Lieferungen Ursprungslandprinzip (Private) Bestimmungslandprinzip Kontrolle durch MIAS Kontrolle durch ZM Innergemeinschaftliche Lieferung ( Nettorechnung )

28 7.) Umsatzsteuer Grundsätze in der EU 2 (Sonstige Leistungen) Sonstige Leistungen Neuregelung des Ortes von Dienstleistungen mit Unterscheidung B2B und B2C Grundsätzlich Empfängerortprinzip bei B2B Zusammenfassende Meldung (ZM) auch für Dienstleistungen Grundsätzlich Reverse-Charge-Regelung ( Nettorechnung ) Übergang der Steuerschuld

29 7.) Umsatzsteuer Grundsätze in der EU 3 (Formelles) Die Bedeutung der UID Nummer Fristen (ZM) bis Ende des Folgemonats bei Erbringung innergemeinschaftlicher sonstiger Leistungen (Generalklausel B2B) bei Ausführung innergemeinschaftlicher Warenlieferungen Sollprinzip!!

30 7.) Umsatzsteuer Sorgfalts-/und Nachweispflichten bei innergemeinschaftlichen Lieferungen Abfrage UID Nummer Stufe 1 und Stufe 2 Buchnachweis Verordnung (detaillierte Aufzeichnungspflichten inkl. UID-Nummer, leichte Nachprüfbarkeit in der Buchführung) Beförderungsnachweis (Durchschrift Rechnung, Lieferschein oder Frachtbrief, Empfangsbestätigung) Spezialfall Abholung (besondere Nachweispflichten)

31 7.) Umsatzsteuer Vorsteuererstattung in anderen Mitgliedstaaten EU weit über elektronisches Portal - FinanzOnline Ab Jänner 2010 Pro Mitgliedstaat ein Antrag One-stop-shop beim eigenen Finanzamt (über Finanzonline)

32 7.) Umsatzsteuer Vorsteuererstattung in anderen Mitgliedstaaten Keine Originalrechnungen Beleganforderung durch den Erstattungsstaat ist möglich Angabe von: Rechnungsnummer Rechnungsdatum Rechnungsbetrag Lieferung; - detaillierte Angaben zur Leistung IBAN und BIC

33 7.) Umsatzsteuer Zusätzliche Meldeverpflichtungen Ab Zusammenfassende Meldung (ZM) auch für Dienstleistungen an EU-Unternehmer, die dem Reverse-Charge-System unterliegen (Generalklausel B2B) Abgabe ZM bereits bis zum Ablauf des jeweiligen Folgemonats also vor der Umsatzsteuervoranmeldung Meldung der Bemessungsgrundlage je UID-Nummer im betreffenden Zeitraum

34 7.) Umsatzsteuer Kleinunternehmer Umsätze im Kalenderjahr bis zu einem Nettobetrag von EUR ,00 Sämtliche unternehmerische Tätigkeiten sind zusammenzuzählen Inkl. Umsätze aus Land- und Forstwirtschaft: Im Falle einer Schätzung % vom Einheitswert Exkl. Umsätze aus Hilfsgeschäften und Geschäftsveräußerungen, sowie im Ausland steuerbare Umsätze Toleranzgrenze 15%: innerhalb von 5 Jahren ist ein einmaliges Überschreiten der Umsatzgrenze in Höhe von 15% möglich Bei Überschreiten der Grenze werden alle Umsätze des Jahres steuerpflichtig!

35 7.) Umsatzsteuer Kleinunternehmer unechte Befreiung - kein Vorsteuerabzug möglich! Nettorechnung mit Hinweis auf Kleinunternehmerregelung OPTION ZUR REGELBESTEUERUNG Kleinunternehmer kann zur Umsatzsteuerpflicht optieren mittels Regelbesteuerungsantrag bis zur Rechtskraft des Bescheides (Bindung für 5 Jahre)

36 7.) Umsatzsteuer Grenzen für die Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen (ab 2011) UVA ZM Zeitraum Verpflichtung zur UVA-Einreichung Verpflichtung zur Einreichung einer Jahreserklärung Vorjahresumsatz < EUR ,00 > EUR ,00 < EUR ,00 vierteljährlich (Wahlmöglichkeit monatlich) Nein Kleinunternehmer: Nein Regelbesteuerung: JA vierteljährlich (Wahlmöglichkeit monatlich) Ja (außer bei unecht befreiten Umsätzen) JA > EUR ,00 monatlich Ja (außer bei unecht befreiten Umsätzen) JA

37 8.) Formalerfordernisse: ESt: Losungsermittlung Wareneingangsbuch Vorsysteme (Warenwirtschaft, Auftrags,- Lieferscheinverwaltung etc. ) Neu ab : USt: Einzelaufzeichnungspflicht Belegerteilungspflicht Registrierkassenpflicht Rechnungsmerkmale Zusammenfassende Meldungen Umsatzsteuervoranmeldungen Dokumentation UID-Abfragen Stufe 1 und 2 (elektronisch möglich; bei Übereinstimmung: Annahme korrekte Überprüfung)

38 9.) Alleinverdienerabsetzbetrag KEIN Alleinverdienerabsetzbetrag für Alleinverdiener mit (Ehe-)partner aber ohne Kind aber ab 2012: Erhöhung des Höchstbetrages für Topfsonderausgaben um EUR 2.920,-, wenn > 6 Monate verheiratet/eingetragene Partner, nicht dauernd getrennt und Einkünfte des Partners max. EUR 6.000,- jährlich Verminderung des Selbstbehaltes für außergewöhnliche Belastungen um 1 % Punkt, wenn > 6 Monate verheiratet/eingetragene Partner, nicht dauernd getrennt und Einkünfte des Partners max. EUR 6.000,- jährlich

39 10.) Familienbeihilfe und Kinderfreibetrag Altersgrenze: vollendetes 24. Lebensjahr (in Ausnahmefällen 25. Lebensjahr) Zuverdienstgrenze: volljährige Kinder dürfen ein zu versteuerndes Einkommen von bis zu max. EUR ,00 pro Kalenderjahr erzielen Kinderabsetzbetrag: EUR 58,40 mtl. pro Kind Auszahlung mit Familienbeihilfe Mehrkindzuschlag: EUR 20,00 mtl. für drittes und jedes weitere Kind Kinderfreibetrag: ab Verdoppelung auf EUR 440,- pro Kind bzw. EUR 300,- pro Elternteil und Kind

40 11.) Einschränkung der Topfsonderausgaben Letztmalig bei Veranlagung 2020 absetzbar ua: freiwillige Kranken-, Unfall- oder Pensionsversicherung aufgrund zum bestehender Verträge Sonderausgabenpauschale in Höhe von EUR 60,- Ausgaben zur Schaffung von Wohnraum und Sanierung mit Beginn vor dem Letztmalig bei Veranlagung 2015 anwendbar: Erhöhungsbetrag der Topfsonderausgaben von EUR 1.460,- bei mind. 3 Kindern

41 12.) Neugründungsförderungsgesetz (NeuFöG) Befreiung für einen Teil der Lohnnebenkosten (DB, DZ, UV etc. ) für 12 Monate Inanspruchnahme der Begünstigung ist innerhalb der ersten 3 Jahre ab Neugründung möglich

42 13.) Immobilienbesteuerung Entfall der Spekulationsfrist mit Sondersteuersatz von 25 % Erhöhung des Sondersteuersatzes ab auf 30 % Unterscheidung Alt- oder Neuvermögen: Privatvermögen + Unternehmer: Anschaffung I Anschaffung: I Verkauf _ Altvermögen Neuvermögen

43 13.) Grundstücke: NEUVERMÖGEN Grundstücke, die ab erworben wurden Einkünfteermittlung bis : Veräußerungserlös - Anschaffungskosten abzgl. abgesetzte AfA - offene 1/10 aus Instandsetzungen - offene 1/15 aus Herstellungen = vorläufige Einkünfte aus Grundstücksveräußerungen - Inflationsabschlag (2 % p.a. ab dem 11. Jahr, max. 50 %) - Vorsteuerberichtigung - Kosten für Mitteilung, Selbstberechnung und Entrichtung der ImmoESt = Einkünfte aus Grundstücksveräußerungen

44 13.) Grundstücke: ALTVERMÖGEN Grundstücke, die vor dem erworben wurden Pauschale Einkünfteermittlung: 14 % des Veräußerungserlöses (effektiver Steuersatz bis = 3,5 %; ab = 4,2%) 60 % des Veräußerungserlöses bei Umwidmung nach dem Hinzurechnung der Hälfte der abgesetzten 1/15 aus Herstellungsaufwendungen der letzten 15 Jahre Kein Inflationsabschlag Im Betriebsvermögen: Grund und Boden bei Gewinnermittlung gem 4 Abs 1 und 4 Abs 3 EStG Regelbesteuerungsantrag

45 13.) Grundstücke: Steuerreform 2015/16 bis ab ImmoESt 25 % 30 % Inflationsabschlag Aufteilungsverhältnis Grund und Gebäude 2 % jährlich ab dem 11. Jahr, max 50 % des Veräußerungsgewinnes entfällt 20 : : 60 AfA im BV 2 %, 2,5 % oder 3 % 2,5 % für Betriebsgebäude, 1,5 % für Wohngebäude Verteilungszeiträume für Instandsetzungsaufwendungen für Wohngebäude und andere zu zehntelnde Aufwendungen 10 Jahre 15 Jahre

46 13.) Grundstücke: Steuerreform 2015/16 Verluste aus Grundstücksveräußerungen im BV bis ab vorrangig mit positiven EK aus Grundstücken - Rest zu 50 % ausgleichs- und vortragsfähig vorrangig mit positiven EK aus Grundstücken Rest zu 60 % ausgleichs- und vortragsfähig Verluste aus Grundstücksveräußerungen im PV Ausgleich zu 50 % mit EK aus V + V Ausgleich zu 60 % mit EK aus V + V im Jahr der Verlustentstehung oder verteilt auf 15 Jahre

47 14.) Einkommensteuertarif 2016 STEUERTARIF ALT STEUERTARIF NEU über Tarifstufe Tarifstufe Anzahl Steuersatsatz Steuer- Personen bis über bis je Stufe kumuliert in% % % 2,6 Mio. 37,14% ,50% % 1,4 Mio. 57,14% ,21% % 1,8 Mio. 82,86% % % 1,0 Mio. 97,17% % 0,2 Mio. 99,99% % 0,1 Mio. 100,00% Gesamt 7,0 Mio. 100,00%

48 Steuerreform Barumsätze Änderungen bei Einzelaufzeichnung Änderungen bei Belegausstellung Registrierkassenpflicht

49 Einzelaufzeichnung, Beleg, Registrierkasse Die Neuerungen betreffen nur BAR-Umsätze! Barumsätze sind Umsätze, bei denen das Entgelt bar geleistet wird aber auch Zahlungen mit Bankomat- oder Kreditkarte andere elektronische Zahlungsformen wie z.b. mittels Mobiltelefon, PayLife Quick Zahlung mit Gutscheinen, Bons, Geschenkmünzen Keine Barumsätze bei E-Banking, Erlagschein

50 Ab : Stichtage Änderung bei Einzelaufzeichnungspflicht Belegpflicht Registrierkassenpflicht Ab : Registrierung der Registrierkasse im FinanzOnline bzw. Meldung bei Wegfall der Registrierkasse im FinanzOnline

51 Stichtage Ab Pflicht technische Sicherheitslösung/Manipulationsschutz Technische Umsetzung bei Automaten

52 Einzelaufzeichnung Bargeschäfte einzeln aufzeichnen muss (jetzt schon) jeder Unternehmer! Derzeit Ausnahme für Unternehmer bis ,- Jahresumsatz (dzt. Barbewegungs-VO läuft Ende 2015 aus) Ab alle Unternehmer (Gewerbetreibende, Freiberufler, Land- und Forstwirte) unabhängig vom Umsatz Nur eine Ausnahme: Kalte Hände Umsätze (siehe hinten Registrierkassenpflicht)

53 Einzelaufzeichnung Arten der Einzelaufzeichnung Mittels Registrierkasse (ab ) zwingend bei Jahresumsatz des Betriebes größer ,- UND (!) Barumsätze größer 7.500,- Unter einer der Grenzen Jedenfalls Beleg(kopie/durchschlag) im Sinne der Belegerteilungspflicht

54 Einzelaufzeichnung Nicht mehr zulässig sind Stricherlliste IIII (schon jetzt nicht mehr zulässig) Strichliste mit Bezug auf Artikel Standliste - Stockverrechnung Rechenmaschine mit Streifen Ein zulässiger händischer Beleg ist ein Kassenblock mit fortlaufender Nr.

55 Belegpflicht Notwendiger Inhalt eines Beleges Papierbeleg: Name des Unternehmens Fortlaufende Nr. Datum Menge sowie handelsübliche Bezeichnung der Ware oder der Dienstleistung Betrag

56 Notwendiger Inhalt eines Beleges Belegpflicht Beleg aus Registrierkasse - wie Papierbeleg - sowie zusätzlich (ab 2017)» Kassen-Identifikations-Nr.» Uhrzeit» Aufsplittung des Betrags nach Steuersätzen» QR-Code oder alphanumerischer Code Rechnung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes enthält alles

57 Belegpflicht Belegannahmepflicht Der Kunde hat den Beleg entgegenzunehmen und bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten aufzubewahren Keine sanktionierbare Finanzordnungswidrigkeit Damit soll die Belegausstellungskultur gestärkt werden

58 Registrierkassenpflicht Betroffen ist: Jeder Unternehmer (Gewerbetreibende, Freiberufler, Land- und Forstwirt bei betrieblicher Tätigkeit) der Umsätze von über ,- UND davon Barumsätze von über 7.500,- je Betrieb macht

59 Registrierkassenpflicht Beginn der Registrierkassenpflicht Im 4. Monat nach Überschreiten der Umsatzgrenzen (Gesamtumsatz UND Barumsatz) ab , wenn Grenzen per überschritten sind Ende der Registrierkassenpflicht Bei Unterschreiten der Umsatzgrenzen, wenn aufgrund besonderer Umstände absehbar ist, dass die Grenzen auch künftig nicht wieder überschritten werden ab Beginn des Folgejahres

60 Registrierkassenpflicht Abgabenrechtliche Überprüfungen Maßnahmenbereich Erhebung Verdeckte Erhebung, Mystery-Shopping Maßnahmenbereich Nachschau Kassennachschau der Finanzpolizei Maßnahmenbereich Prüfung Betriebsprüfung, USO

61 Registrierkassenpflicht Achtung strenge Konsequenzen! Schätzung (idr zuzüglich Sicherheitszuschlag) Geldstrafe von bis zu 5.000,- bei erstmaliger Feststellung (Finanzordnungswidrigkeit)

62 Registrierkassenpflicht Ausnahmen: Kalte Hände Umsätze Kalte Hände Umsätze sind Umsätze, die von Haus zu Haus auf öffentlichen Plätzen, Straßen nicht in oder in Verbindung mit festumschlossenen Räumlichkeiten erzielt werden. Nicht festumschlossene Räumlichkeiten sind z.b. freistehende Verkaufstische, offene Verkaufsbuden (Maronibrater), offene Verkaufsfahrzeuge

63 Registrierkassenpflicht Ausnahmen: Kalte Hände Umsätze Jahresumsatz des Betriebs darf ,- nicht übersteigen Es gilt der Gesamtumsatz des Betriebs (sämtliche Umsätze, nicht nur die Kalte Hände Umsätze) Ausnahme gilt nicht nur für die Registrierkassenpflicht, sondern auch für Einzelaufzeichnung und Belegerteilung d.h. Losungsermittlung mittels Kassasturz zulässig

64 Registrierkassenpflicht Sonderregelung für Onlineshops Betriebe sind hinsichtlich ihrer Umsätze bei denen keine Gegenleistung durch Bargeld erfolgt und das Geschäft auf einer Online-Plattform abgeschlossen wird von der Registrierkassenpflicht befreit

65 Hinweis Pauschalierung keine Ausnahme Achtung die Aufzeichnungsverpflichtungen sind unabhängig von einer möglichen Gewinn- oder Vorsteuerpauschalierung und unabhängig von einer Kleinunternehmerregelung oder Kleinstunternehmerregelung

66 Hinweis Steuerliche Begünstigung Für die Anschaffung oder Umrüstung ist je Kassensystem eine Prämie von 200,- geltend zu machen bzw. 30,- je Erfassungseinheit Die Investition ist im Jahr der Anschaffung voll abschreibbar Die Investition muss bis zum getätigt werden

67 Technische Highlights Sicherung, Monats-, Jahresbeleg Verpflichtende quartalsweise Sicherung der Daten auf nicht überschreibbarem Medium! Monatliche Erstellung des Monatsbeleges Erstellung des Jahresbeleges am letzten Geschäftstag des Jahres Archivierung (in Print) der Monats- und Jahresbelege

68 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! WP/StB Mag. Michael Singer ECA Singer und Katschnig Steuerberatungs GmbH Tel.: 0463 / office@eca-klagenfurt.at

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