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1 studie Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel jugend.dgb.de / / jugend-im-handel

2 Impressum Verantwortlich für den Inhalt Stefanie Nutzenberger und Florian Haggenmiller Herausgeber: ver.di Bundesverwaltung, Ressort 14, Fachbereich 12 Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin Internet: DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend und Jugendpolitik Henriette-Herz-Platz 2, Berlin Internet: jugend.dgb.de Redaktion: Franziska Foullong, Benmin Krautschat Datenanalyse: Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.v. Heiko Bennewitz und Oliver Dick Gestaltung: Heiko von Schrenk / schrenkwerk.de Titelfoto: Robert Kneschke / Fotolia.com Weitere Informationen von ver.di im Handel gibt es unter: Weitere Informationen zum Ausbildungsreport gibt es unter: Kontakt: Franziska Foullong (ver.di Jugendkoordinatorin im Handel): Franziska.Foullong@verdi.de Benmin Krautschat (politischer Referent beim DGB): Benmin.Krautschat@dgb.de Oktober 2014 In dieser Studie trennen wir im Text die maskulinen und femininen Endungen eines Wortes durch einen Unterstrich zum Bespiel»Mechaniker_in«. Durch den Unterstrich entsteht ein Zwischenraum zwischen den männlichen und weiblichen Endungen. Dieser sogenannte»gender Gap«(Gender = das soziale Geschlecht, Gap = Lücke) ist ein Mittel der sprachlichen Darstellung, um Menschen in der Sprache einen Raum zu lassen, die nicht in die klassischen Geschlechterrollen von Männern und Frauen passen zum Beispiel Intersexuelle, Transsexuelle oder Crossdresser_innen. Auf diese Weise soll niemand unabhängig vom (sozialen) Geschlecht oder der eigenen Identität sprachlich ausgeschlossen werden. Denn Sprache beschreibt nicht nur gesellschaftliche Verhältnisse, sie ist auch ein Schlüssel für deren Veränderung. 2 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

3 Inhalt Branchenschwerpunkt Handel 4 1. Fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb Ausbildungsplan Ausbildungsfremde Tätigkeiten Fachliche Betreuung durch Ausbilder_innen Führen des Ausbildungsnachweises 7 2. Ausbildungszeiten und Überstunden Überstunden und Überstundenausgleich Arbeitszeiten 9 3. Ausbildungsvergütung Persönliche Beurteilung der Ausbildung Zufriedenheit mit der Ausbildung Erholung nach der Arbeit Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf Übernahme Interessenvertretung Regionale Auswertungen Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern NRW Rheinland-Pfalz Fazit 28 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 3

4 Branchenschwerpunkt Handel Mit bundesweit ca Auszubildenden im und ca im ist der Handel die größte Ausbildungsbranche im Dienstleistungssektor in Deutschland. Der detaillierte Blick in die einzelnen Handelsberufe zeigt, dass der größte Ausbildungsberuf mit Abstand der/die skaufmann/-frau mit rund Auszubildenden ist. Es folgen die nen mit und die skaufleuten mit Auszubildenden. Die Fachverkäufer_innen bilden mit Auszubildenden den kleinsten Teil der Handelsberufe. 1 Die Berufsbilder im Handel haben sich über die Jahrzehnte stark verändert. Nicht nur die technologische Weiterentwicklung sondern auch die veränderten Organisationsformen der Betriebe und Unternehmen stellen die Beschäftigten vor neue Anforderungen. Die Kernkompetenzen im betriebswirtschaftlichen Bereich treten in der Praxis vermehrt in den Hintergrund und darunter leidet vor allem die Ausbildungsqualität. Hinzu kommt ein starker Verdrängungswettbewerb, der zum großen Teil auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird. Die gesellschaftliche Entwicklung verstärkt den Druck auf den kapitalen Markt. Bis 2030 schrumpft die Erwerbsbevölkerung um 6 Millionen Menschen. 2 Aus diesen Gründen sind Tarifverträge wichtiger denn je. Vor allem auch für junge Beschäftigte ist es erforderlich zu wissen, dass die Rente mit gesundheitlich guter Verfassung erreicht werden kann. Gute Arbeitsbedingungen zu regeln, ist daher unerlässlich. Auch die Rangliste der Ausbildungsneuabschlüsse wird vom Handel dominiert. Mit neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in 2013 ist die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im auf Platz eins. Auf Platz zwei folgt der/die mit und die Kaufleute im Groß- und Außen - handel liegen mit neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen auf Platz sechs. Die Ausbildung zur Fachverkäufer_in im belegt mit neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen Platz Das heißt allerdings nicht, dass die Branche besonders attraktiv auf junge Menschen wirkt. Die Entscheidung für eine Ausbildung wird von mehreren Faktoren beeinflusst, u. a. von der Notwendigkeit überhaupt einen Ausbildungsplatz anzunehmen. Ein Blick in die Ergebnisse der aktuellen Umfrage zeichnet ein detailliertes Bild der Ausbildungsqualität, die nicht nur unter den strukturellen Bedingungen der Branche, wie den Verdrängungswettbewerb oder den neuen Ladenöffnungszeiten, sondern auch unter der Missachtung des Berufsbildungsgesetzes leidet. Diese Sonderauswertung gewährt einen Einblick in die Ausbildungsbedingungen im Handel. Für sie wurden deutschlandweit Auszubildende aus vier Berufen des Handels ausgewertet, zusammengesetzt aus skauffrauen/-männer, 858 skauffrauen/-männer, 793 nen und 779. Als Datengrundlage dient der DGB- Jugend Ausbildungsreport Die Antworten der Auszubildenden aus dem Bereich Handel können nicht nur mit den Gesamtdurchschnittswerten der 25 am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe in Deutschland verglichen werden. Außerdem bietet sich ein Vergleich der Handelsberufe untereinander, denn auch zwischen den verschiedenen Handelsberufen sind die Bedingungen äußerst unterschiedlich, wie im Nachfolgenden dokumentiert wird. Ein Vergleich zu den Werten im Vorhr und perspektivisch auch eine Entwicklung ist durch die stetige Sonderauswertung für die Branche Handel auch möglich. Seit neun Jahren befragt die DGB-Jugend jedes Jahr Auszubildende aus den 25 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (nach Bundesinstitut für Berufsbildung). Die repräsentative Befragung von Auszubildenden im Jahr 2014 gibt eine gute Datengrundlage um einen verlässlichen Überblick darüber zu gewinnen, wo es in der Ausbildung in Deutschland Probleme gibt und in welchen Berufen und Branchen es besonders hapert. 1 www2.bibb.de/bibbtools/dokumente/pdf/ a21_dazubi_berufsliste-p-dl_2012.pdf 2 Statistisches Bundesamt, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung; Variante W-1-w: 1,4 Kinder je Frau, Anstieg der Lebenserwartung um ca 8 (Männer) bzw. 7 Jahre (Frauen) und ein Wanderungssaldos von Personen im Jahr _tab67_0bund.pdf 4 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

5 1. Fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb 1.1 Ausbildungsplan Grundlage der Ausbildung in einem Betrieb ist der betriebliche Ausbildungsplan, der die Inhalte des Aus - bildungsrahmenplans eines Ausbildungsberufs in die Gegebenheiten und Abläufe eines konkreten Betriebs übersetzt. Der 14 des Berufsbildungsgesetzes verlangt von den Ausbildungsbetrieben einen solchen Ausbildungsplan zwingend. Von den befragten Auszubildenden in den Handelsberufen haben nach eigenen Angaben nur rund 70,6 Prozent einen betrieblichen Ausbildungsplan immerhin ein höherer Anteil als bei den restlichen Ausbildungsberufen (65,9 Prozent). Besonders negativ fallen die auf, die nur zu 60 Prozent einen betrieblichen Ausbildungsplan haben, während nen und Kaufleute im über dem Durchschnitt liegen. Vorliegen eines Ausbildungsplans»Ein Ausbildungsplan für den betrieblichen Teil meiner Ausbildung liegt mir vor«, Angaben in Prozent 25 häufigste Berufe 73,2% 73,1% 70,6% 68,0% 65,9% 60,0% 1.2 Ausbildungsfremde Tätigkeiten Viel zu häufig werden Auszubildende während ihrer Ausbildungszeit zu Tätigkeiten herangezogen, die nichts mit ihrer eigentlichen Ausbildung zu tun haben. Für die Auszubildenden bedeutet das Nichteinhalten des Ausbildungsplans in der Regel, dass wichtige ausbildungsrelevante Inhalte nicht erlernt werden können. 39,2 Prozent der Auszubildenden im Handel geben an, nie für ausbildungsfremde Tätigkeiten eingesetzt zu werden. Das sind 3,4 Prozent weniger, als im letzten Jahr, somit müssen mehr Auszubildende als letztes Jahr Aufgaben erledigen, die nicht zu ihrer Ausbildung gehören. Handelsberufe schneiden insgesamt zwar besser ab als der Gesamtdurchschnitt aller 25 Berufe (32,4 Prozent). Allerdings gibt es auch hier große Unterschiede zwischen den einzelnen Handelsberufen. Während dieser Anteil bei den nen und den Kaufleuten im jeweils bei rund 43 Prozent Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 5

6 1. Zusammenfassung liegt, ist er bei den Kaufleuten im sogar bei 27,8 Prozent. Jedoch geben 15,6 Prozent der an, immer oder häufig ausbildungsfremde Tätigkeiten verrichten zu müssen bei den anderen Berufen sind dies im Schnitt 11,8 Prozent. 25 häufigste Berufe 43,2% 27,1% 15,2% 11,6% 43,0% 28,7% 15,6% 9,5% 39,2% 30,0% 17,9% 10,1% 32,4% 36,0% 19,8% 8,8% Ausbildungsfremde Tätigkeiten»Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören«(bayern) 35,1% 29,4% 19,9% 12,3% 27,8% 37,1% 25,3% 8,1% Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan»sehr gut«oder»gut«zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind. nie selten manchmal häufig immer 1.3 Fachliche Betreuung durch Ausbilder_innen Der überwiegende Teil der Befragten gibt zwar an, Ausbilder_innen zu haben (70,6 Prozent). Das sind jedoch 23,2 Prozent weniger als im letzten Jahr. Und 11,1 Prozent der Auszubildenden im Handel mit Ausbil- 25 häufigste Berufe 47,2% 28,8% 11,0% 10,8% 45,7% 31,3% 14,3% 6,5% 45,3% 30,1% 13,9% 8,0% 44,7% 30,3% 14,0% 8,2% 44,2% 31,2% 14,3% 7,5% 37,9% 27,0% 17,4% 11,0% 6,6% Fachliche Betreuung durch Ausbilder_in»Mein_e Ausbilder_in steht mir am Ausbildungsplatz zur Verfügung«Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben in ihrem Betrieb eine_n Ausbilder_in zu haben immer häufig manchmal selten nie 6 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

7 1. Zusammenfassung der_in gaben an, dass ihnen diese am Arbeitsplatz»selten«oder»nie«zur Verfügung stehen. Im Gesamtdurchschnitt der 25 häufigsten Berufe beträgt dieser Wert 14,5 Prozent. Bei den nen liegt der Wert mit 8,7 Prozent etwas darunter, bei den mit 17,6 Prozent deutlich höher. Sind die Ausbilder_innen nicht ansprechbar, so bedeutet das in der Praxis häufig»learning by doing«ohne fachliche Anleitung und Routinearbeiten. Die Auszubildenden müssen Tätigkeiten ausüben, die sich ständig wiederholen. Etwa Neues lernen sie so nicht. Für viele Betriebe ist das indes doppelt günstig: Sie müssen nicht in gut geschultes Ausbildungspersonal investieren und verfügen gleichzeitig über billige Arbeitskräfte. 1.4 Führen des Ausbildungsnachweises Der Ausbildungsnachweis (umgangssprachlich: Berichtsheft) dient zur Dokumentation der Ausbildung und ist als Nachweis für die Zulassung zur Abschlussprüfung notwendig. Das Führen des Nachweises gehört zur Ausbildung. Die Arbeitgeber_innen müssen Auszubildenden in ihrer Arbeitszeit die Möglichkeit geben das Berichtsheft zu führen. Für die Auszubildenden bietet das Berichtsheft eine gute und einfache Überprüfung des eigenen Lernstandes, da die Gegenüberstellung des eigenen Berichtsheftes mit dem betrieblichen Ausbildungsplan schnell verdeutlicht, welche Ausbildungsinhalte noch fehlen. Auszubildende aus den Handelsberufen geben zu 42,7 Prozent an, dass sie ihren Nachweis nie während der Arbeitszeit führen. Damit liegt der Wert um 3,1 Prozent unter dem des letzten Jahres. Bei den übrigen untersuchten Berufen gaben dies nur 34,5 Prozent an. Der Anteil derjenigen, die dies immer im Betrieb erledigen, liegt bei den Handelsberufen mit 25,5 Prozent deutlich unter dem der übrigen Berufe (32,9 Prozent). Am besten schneiden hier die skaufleute ab, die zu 39,8 Prozent das Berichtsheft immer während der Arbeitszeit führen und deren Anteil damit deutlich höher ist als bei den nen oder den Kaufleuten im mit jeweils rund 21 Prozent. Führen des Ausbildungsnachweises während der Arbeitszeit»Den Ausbildungsnachweis (Berichtsheft) führe ich während der Ausbildungszeit (Arbeitszeit)«, Angaben in Prozent immer häufig manchmal selten nie 25 häufigste Berufe 39,8% 13,7% 12,8% 8,1% 25,5% 32,9% 12,4% 11,6% 8,7% 34,5% 25,5% 11,5% 12,0% 8,3% 42,7% 24,8% 10,7% 12,0% 9,3% 43,2% 21,4% 10,4% 11,9% 8,5% 47,9% 21,2% 11,5% 11,6% 8,0% 47,6% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 7

8 2. Ausbildungszeiten und Überstunden 2.1 Überstunden und Überstundenausgleich Ein Drittel der Auszubildenden in den Handelsberufen (33,5 Prozent) gibt an, regelmäßig Überstunden leisten zu müssen. Bei den Befragten aus den übrigen Berufen liegt dieser Anteil mit 36,6 Prozent sogar noch etwas höher. Innerhalb der Handelsberufe gibt es hierbei durchaus Unterschiede. Während 28,3 Prozent der Kaufleute im regelmäßig Überstunden machen müssen, liegt der Anteil bei den Kaufleuten im mit 36,4 Prozent noch deutlich höher. Damit überholen die KiE s dieses Jahr die, die letztes Jahr die Spitzenreiter der Überstunden waren. Die Intensität dieser Mehrbelastung unterscheidet sich bei den Handelsberufen erheblich: Während bei 7,7 Prozent der skaufleute, die Überstunden leisten müssen, mehr als 5 Überstunden pro Woche anfallen, liegt dieser Anteil bei den nen mit 26,3 Prozent und bei den Fachverkäufer_innen im mit 36,3 Prozent sehr deutlich darüber. 25 häufigste Berufe 92,3% 5,2 77,9% 16,7% 5,5 76,2% 18,1% 5,6 74,6% 20,3% 5,2 73,7% 19,3% 7,0% 63,7% 27,5% 8,8% Überstunden pro Woche»Pro Woche leiste ich durchschnittlich Überstunden«, Angaben in Prozent von den Auszubildenden, die angegeben haben, regelmäßig Überstunden zu leisten und die auf diese Frage geantwortet haben mehr als 10 Vergleicht man die Handelsberufe insgesamt mit den übrigen Berufen, so ergeben sich beim Überstundenausgleich geringe Unterschiede: 65,9 Prozent der Auszubildenden im Handel geben an, die geleisteten Überstunden entweder finanziell vergütet zu bekommen (9,5 Prozent) oder die Möglichkeit zu haben, sie durch zusätzliche Freizeit auszugleichen (56,4 Prozent). Jedoch erhalten 16,9 Prozent keinen Ausgleich für die geleisteten Überstunden. Die übrigen 17,1 Prozent wissen nicht, ob und wie ihre Überstunden ausge - glichen werden. Das legt fehlende innerbetriebliche Regelungen nahe. Innerhalb der Handelsberufe wird der Überstundenausgleich unterschiedlich gehandhabt. Die bereits mit einer deutlich höheren Arbeitszeit und Überstundenintensität belasteten nen und Fachverkäufer_innen im erhalten mit jeweils gut 60 Prozent darüber hinaus auch zu einem deutlich geringeren Anteil einen Freizeit- oder finanziellen Ausgleich für die anfallenden Überstunden als die Kaufleute im Einzel-, mit jeweils über 70 Prozent. 8 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

9 1. Zusammenfassung Ausgleich von Überstunden»Wenn ich Überstunden geleistet habe, werden diese (1) mit Freizeit ausgeglichen, (2) bezahlt, (3) weder noch, (4) weiß ich nicht«, Angaben in Prozent 66,9% 61,1% 19,6% 9,6% 9,9% 14,3% 14,8% 25 häufigste Berufe 58,7% 9,7% 17,1% 14,5% 56,4% 9,5% 16,9% 17,1% Freizeitausgleich Bezahlung weder noch weiß nicht 48,9% 11,1% 17,3% 22,7% 46,3% 13,9% 19,0% 20,9% 2.2 Arbeitszeiten Vergleicht man die Handelsberufe insgesamt mit den übrigen Berufen, so stellt man bei der wöchentlichen Arbeitszeit kaum einen Unterschied fest: Während im Gesamtdurchschnitt 17,6 Prozent regelmäßig über 40 Stunden in der Woche arbeiten, sind dies bei den Handelsberufen 18,9 Prozent. Innerhalb der Handelsberufe gibt es jedoch deutliche Unterschiede: Während 21,9 Prozent der und 21,1 Prozent der Kaufleute im eine wöchentliche Arbeitszeit (einschl. Berufsschule) von mehr als 40 Stunden in der Woche angeben, sind es bei den nen»nur«16,9 Prozent. Wöchentliche Arbeitszeit in Stunden (einschließlich Berufsschule)»Pro Woche arbeite ich durchschnittlich (einschließlich Berufsschule) tatsächlich Stunden«, Angaben in Prozent bis 40 Stunden über 40 Stunden 25 häufigste Berufe 83,2% 16,8% 83,1% 16,9% 82,4% 17,6% 81,1% 18,9% 78,9% 21,1% 78,1% 21,9% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 9

10 1. Zusammenfassung Interessant sind die Unterschiede zum letzten Jahr: Während der Anteil der um 6,4 Prozent stark gesunken ist, zeichnen die Kaufleute im mit einem gestiegenem Anteil von 4 Prozent ein deutlich schlechteres Bild als im Vorhr. Ein deutlicher Unterschied zwischen den Handelsberufen und dem Gesamtdurchschnitt der 25 häufigsten Berufe wird bei der Anzahl der Arbeitstage deutlich, die in der Woche geleistet werden müssen. Während im Gesamtdurchschnitt 8,2 Prozent der Auszubildenden an mehr als fünf Tagen in der Woche arbeiten müssen, sind dies bei den Handelsberufen mit 19,6 Prozent mehr als doppelt so viele. Hier fallen die Unterschiede zwischen den Handelsberufen besonders hoch aus. Bei den Kaufleuten im müssen 6,7 Prozent (im Vorhr waren es noch 4,9 Prozent) der Auszubildenden an mehr als fünf Tagen im Betrieb arbeiten. Bei den müssen dies 44,5 Prozent (im Vorhr waren es noch 38,2 Prozent) tun. 25 häufigste Berufe 47,9% 45,4% 6,3 43,3% 47,3% 8,2% 41,6% 39,3% 16,0% 39,6% 40,8% 16,8% 39,2% 41,5% 16,9% 20,2% 35,2% 37,2% 7,3% Arbeitstage im Betrieb»Pro Woche arbeite ich im Betrieb «, Angaben in Prozent 3 4 Tage 4,5 5 Tage 5,5 6 Tage 6,5 7 Tage 10 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

11 3. Ausbildungsvergütung Die durchschnittliche Brutto-Ausbildungsvergütung der Befragten in den Handelsberufen (über alle Ausbildungshre hinweg) liegt mit 673 Euro auf dem Niveau des Mittelwerts der anderen untersuchten Ausbildungsberufe (670 Euro). Am besten verdienen die skaufleute mit durchschnittlich 745 Euro, am schlechtesten die mit 516 Euro. Zu beachten sind, dass die Vergütungen Durchschnittswerte über alle Ausbildungshre und Regionen in Deutschland sind. Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 11

12 4. Persönliche Beurteilung der Ausbildung 4.1 Zufriedenheit mit der Ausbildung Bei der Beurteilung der fachlichen Qualität der Ausbildung im Betrieb schneiden die Handelsberufe etwas schlechter in der Befragung ab als die übrigen Berufe. Bei den Handelsberufen bewerten 67 Prozent diese mit»sehr gut«und»gut«, im Gesamtdurchschnitt sind dies 71,4 Prozent. Im Vorhr waren es noch 68,5 Prozent der Handelsazubis. Innerhalb der Handelsberufe sind jedoch Abstufungen zu erkennen: Während bei den nur 58,7 Prozent mit der fachlichen Qualität im Betrieb zufrieden oder sehr zufrieden sind, sind es bei den skaufleuten sowie bei den skaufleuten mit 69,4 Prozent deutlich mehr. Im Vorhr lag die Zahl der Kaufleute im noch bei 71,2 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Frage nach der Gesamtzufriedenheit mit der Ausbildung: bei den Handelsberufen sind 66,2 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden, im Gesamtdurchschnitt sind es 71,4 Prozent. Im Vorhr waren es noch 68,5 Prozent. Auch die Unterschiede zwischen den Handelsberufen sind ähnlich: Während bei den nur 57,2 Prozent mit ihrer Ausbildung zufrieden oder sehr zufrieden sind, ist dieser Wert bei den Kaufleuten im mit 74,1 Prozent deutlich höher. Im Vorhr lagen die Zahlen noch bei 56,2 Prozent und 73,8 Prozent, somit ist die Gesamtzufriedenheit ein wenig gestiegen. 25 häufigste Berufe 27,6% 43,8% 21,0% 5,2 26,8% 41,3% 22,8% 5,8 26,6% 47,5% 19,3% 25,9% 36,6% 27,0% 6,3 25,4% 40,8% 24,4% 5,9 17,7% 39,5% 30,7% 8,0% Zufriedenheit mit der Ausbildung»Mit meiner Ausbildung bin ich insgesamt «, Angaben in Prozent sehr zufrieden zufrieden teilweise zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden 4.2 Erholung nach der Arbeit Ein hoher Anteil der Auszubildenden in den Handelsberufen hat Probleme damit, nach der Arbeit»abzuschalten«und sich in ihrer Freizeit zu erholen. Während in den Handelsberufen 32,6 Prozent (in 2013 waren es noch 30,2 Prozent) der Befragten angeben,»immer«oder»häufig«probleme damit zu haben, sich nach der Arbeit zu erholen, liegt dieser Wert bei allen 25 Ausbildungsberufen im Durchschnitt mit 26 Prozent deutlich darunter. Auch hier gibt es markante Unterschiede zwischen den Handelsberufen. Wäh- 12 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

13 2. Einzelbewertungen Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen»ich habe Probleme, mich nach der Ausbildung in meiner Freizeit zu erholen«, Angaben in Prozent nie selten manchmal häufig immer 25 häufigste Berufe 25,2% 29,8% 27,1% 14,1% 21,1% 25,2% 27,8% 19,0% 7,0% 17,4% 20,9% 29,1% 22,9% 9,7% 16,1% 19,6% 30,2% 24,5% 9,6% 15,6% 18,5% 28,8% 25,0% 12,1% 12,7% 16,8% 29,9% 27,6% 13,0% rend bei den Kaufmännern und frauen im 18 Prozent Probleme signalisieren, liegt der Anteil mit 40,6 Prozent bei den deutlich höher. Interessant ist, dass die Werte im Vergleich zum Vorhr bei den Kaufleuten im gesunken und bei den Fachverkäufer_innen deutlich gestiegen ist. 4.3 Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf Gerade einmal 17,7 Prozent der Befragten gaben an, dass die Ausbildung im Handel ihrem Wunschberuf entspricht. Dabei stehen auch hier wieder die mit 11,3 Prozent deutlich hinter den anderen Ausbildungsberufen. 56 Prozent (im Vorhr waren es 57,7 Prozent) der Auszubildenden in den Handelsberufen gaben an, auch künftig weiter in ihrem Ausbildungsberuf arbeiten Wunschberuf oder Notlösung»Mein Ausbildungsberuf war bei der Berufswahl «, Angaben in Prozent mein Wunschberuf einer von mehreren interessanten Berufen eine Alternative, die ich eigentlich nicht geplant hatte eine Notlösung 25 häufigste Berufe 32,1% 40,0% 21,5% 6,3 20,0% 33,5% 30,6% 15,8% 19,6% 34,6% 34,2% 11,6% 17,7% 38,0% 31,6% 12,7% 14,4% 60,7% 20,2% 4,7 11,3% 21,5% 46,3% 20,9% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 13

14 2. Einzelbewertungen 25 häufigste Berufe 44,8% 15,4% 9,6% 30,3% 43,9% 18,0% 13,3% 24,8% 37,3% 18,9% 18,0% 25,8% 37,1% 18,9% 16,0% 28,0% 35,4% 22,1% 15,7% 26,8% 27,7% 16,4% 21,7% 34,2% Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf»Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent, aber nicht im gleichen Betrieb weiß nicht zu wollen, von denen ein Teil (18,9 Prozent) sich jedoch nicht vorstellen kann, weiterhin in ihrem Ausbildungsbetrieb tätig zu sein. Dieser Anteil liegt merklich unter dem Gesamtdurchschnitt des Ausbildungsreports. Dort gaben dies 61,9 Prozent an. Während bei den Kaufmännern/-frauen im 60,2 Prozent bei ihrem Beruf bleiben wollen, liegt dieser Anteil bei den unter der Hälfte der Befragten (44,1 Prozent) und damit ist der Wert im Vergleich zum Vorhr um 2,7 Prozent gesunken. 56 Prozent (im Vorhr waren es 57,7 Prozent) der Auszubildenden in den Handelsberufen gaben an, auch künftig weiter in ihrem Ausbildungsberuf arbeiten zu wollen, von denen ein Teil (18,9 Prozent) sich jedoch nicht vorstellen kann, weiterhin in ihrem Ausbildungsbetrieb tätig zu sein. Dieser Anteil liegt merklich unter dem Gesamtdurchschnitt des Ausbildungsreports. Dort gaben dies 61,9 Prozent an. Während bei den Kaufmännern/-frauen im 60,2 Prozent bei ihrem Beruf bleiben wollen, liegt dieser Anteil bei den unter der Hälfte der Befragten (44,1 Prozent) und damit ist der Wert im Vergleich zum Vorhr um 2,7 Prozent gesunken. 4.4 Übernahme Die meisten Auszubildenden im Handel (67,9 Prozent) wussten zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung vom Ausbildungsbetrieb übernommen werden. Lediglich 23,3 Prozent hatten bereits eine Zusage, 8,8 Prozent hatten bereits eine Absage. Die Ungewissheit über die weitere Zukunft ist für die befragten Auszubildenden im Handel damit etwas größer als für den Durchschnitt der 25 häufigsten Ausbildungsberufe. Dort hatten 29,4 Prozent bereits eine sichere Zusage, 8,9 Prozent hatten eine Absage und 61,7 Prozent hatten noch keine Auskunft von ihrem Betrieb bekommen. Ein Blick auf die Auszubildenden, die im 3. Ausbildungshr sind, zeigt nur ein etwas besseres Bild. Während von den Kaufmännern/-frauen im 40 Prozent und bei den Kaufmännern/-frauen im Großund 38,3 Prozent eine sichere Perspektive im Anschluss an ihre Ausbildung haben, liegt dieser 14 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

15 2. Einzelbewertungen Übernahme nach der Ausbildung»Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent weiß nicht 25 häufigste Berufe 29,4% 8,9% 61,7% 27,7% 9,0% 63,3% 26,1% 7,0% 66,9% 23,3% 8,8% 67,9% 21,1% 7,0% 71,9% 17,9% 10,2% 71,8% Anteil bei den bei 31,4 Prozent und bei den Verkäu fer_in - nen sogar nur bei 16,7 Prozent. 4.5 Interessenvertretung Eine Interessenvertretung im Betrieb, also eine Jugend- und Auszubildendenvertretung oder ein Betriebsbzw. Personalrat, kann sich für Auszubildende als extrem hilfreich erweisen. Dort finden sie Kolleg_innen, an die man sich mit Problemen wenden kann, die die internen Strukturen des Betriebs kennen und dabei helfen können, die Positionen der Auszubildenden rechtlich abzusichern. Gerade einmal 35,1 Prozent der Befragten Auszubildenden im Handel haben aber einen Betriebsrat, 37,4 haben keinen und fast ein Drittel 27,4 Prozent kann keine Aussage darüber treffen. Im Gesamtdurchschnitt des Ausbildungsreports hatten 41,3 Prozent eine betriebliche Interessenvertretung, 36,9 Prozent hatten keine und 21,8 Prozent wussten dies nicht. Betriebliche Interessenvertretung»In meinem Betrieb gibt es eine Jugend- und Auszubildenden - vertretung (JAV) / einen Betriebsrat / einen Personalrat«, Angaben in Prozent weiß nicht 25 häufigste Berufe 41,3% 36,9% 21,8% 40,0% 43,4% 16,7% 38,7% 38,0% 23,3% 35,1% 37,4% 27,4% 34,1% 33,5% 32,4% 18,8% 36,2% 45,1% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 15

16 5. Regionale Auswertungen 5.1 Bayern Verteilung der Befragten Auszubildenden nach Ausbildungsberufen (Bayern) ,6% 30,4% 58,2% 41,8% 90,9% 9,1% 68,9% 31,1% 64,0% 36,0% Regelmäßige Überstunden»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (Bayern) 10,9% 52,2% 37,0% 35,2% 57,6% 4,4 30,3% 26,0% 68,5% 69,7% 30,3% 60,0% 7,7% 4,2 Ausbildungsvergütung»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto Euro«, Angaben in Prozent (Bayern) über bis Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

17 5. Regionale Auswertungen Bayern Ausbildungsfremde Tätigkeiten»Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören«(bayern) nie selten manchmal häufig immer 35,7% 28,6% 28,6% 7,1% 36,7% 25,9% 18,0% 15,1% 4,3 56,0% 20,0% 8,0% 16,0% 32,7% 32,7% 16,3% 18,4% 37,9% 26,9% 17,2% 15,0% Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan»sehr gut«oder»gut«zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind. Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf»Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Bayern), aber nicht im gleichen Betrieb weiß nicht 38,3% 14,9% 25,5% 21,3% 29,3% 17,5% 24,0% 29,3% 37,5% 15,6% 21,9% 25,0% 33,8% 19,5% 20,8% 26,0% 31,7% 17,4% 23,4% 27,4% Übernahme nach der Ausbildung»Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (Bayern) weiß nicht 29,2% 14,6% 56,3% 34,1% 9,5% 56,4% 24,2% 72,7% 23,7% 13,2% 63,2% 30,9% 10,2% 58,9% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 17

18 5. Regionale Auswertungen Brandenburg 5.2 Brandenburg Verteilung der Befragten Auszubildenden 38 nach Ausbildungsberufen (Brandenburg) ,1% 28,9% 74,0% 26,0% 84,6% 15,4% 66,0% 34,0% 72,1% 27,9% Regelmäßige Überstunden»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (Brandenburg) Ausbildungsvergütung 44,4% 55,6% 8,8% 64,7% 24,5% 8,3% 18,2% 47,7% 83,3% 34,1% 8,3%»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto Euro«, Angaben in Prozent (Brandenburg) über ,3% 58,2% 31,4% bis Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

19 5. Regionale Auswertungen Brandenburg Ausbildungsfremde Tätigkeiten»Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören«(brandenburg) nie selten manchmal häufig immer 40,0% 40,0% 43,6% 33,3% 10,3% 10,3% 60,0% 40,0% 20,0% 41,7% 29,2% 16,7% 12,5% 39,7% 31,5% 16,4% 11,0% Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan»sehr gut«oder»gut«zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind. Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf»Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Brandenburg), aber nicht im gleichen Betrieb weiß nicht 13,2% 23,7% 39,5% 23,7% 41,5% 24,5% 10,4% 23,6% 50,0% 16,7% 33,3% 28,8% 28,8% 17,3% 25,0% 33,7% 25,0% 16,8% 24,5% Übernahme nach der Ausbildung»Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (Brandenburg) weiß nicht 16,7% 80,6% 17,9% 4,7 77,4% 100,0% 15,4% 13,5% 71,2% 16,0% 6,3 77,7% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 19

20 5. Regionale Auswertungen Hessen 5.3 Hessen Verteilung der Befragten Auszubildenden nach Ausbildungsberufen (Hessen) ,4% 35,6% 67,2% 32,8% 76,7% 23,3% 71,1% 28,9% 68,6% 31,4% Regelmäßige Überstunden»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (Hessen) 26,1% 71,0% 25,6% 65,1% 7,0% 23,8% 34,1% 58,8% 63,4% 12,5% 21,5% 56,1% 19,9% 5,0 Ausbildungsvergütung»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto Euro«, Angaben in Prozent (Hessen) über bis Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

21 5. Regionale Auswertungen Hessen Ausbildungsfremde Tätigkeiten»Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören«(hessen) nie selten manchmal häufig immer 36,8% 26,3% 21,1% 10,5% 5,3 43,6% 28,7% 19,1% 7,4% 23,1% 46,2% 23,1% 7,7% 41,7% 30,6% 16,7% 5,6 39,4% 31,4% 19,4% 7,4% Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan»sehr gut«oder»gut«zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind. 5,6 Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf»Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Hessen), aber nicht im gleichen Betrieb weiß nicht 24,6% 14,5% 23,2% 37,7% 42,3% 13,2% 19,6% 24,9% 42,9% 4,8 9,5% 42,9% 28,1% 25,8% 12,4% 33,7% 36,0% 15,4% 17,5% 31,1% Übernahme nach der Ausbildung»Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (Hessen) weiß nicht 16,7% 78,8% 25,1% 9,6% 65,2% 32,6% 67,4% 21,1% 6,7% 72,2% 23,6% 7,0% 69,4% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 21

22 5. Regionale Auswertungen Mecklenburg-Vorpommern 5.4 Mecklenburg-Vorpommern Verteilung der Befragten Auszubildenden nach Ausbildungsberufen (Mecklenburg-Vorpommern) ,0% 35,0% 67,0% 33,0% 77,2% 22,8% 56,4% 43,6% 67,9% 32,1% Regelmäßige Überstunden»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (Mecklenburg- Vorpommern) 20,0% 48,3% 31,7% 11,0% 45,9% 38,5% 17,5% 77,8% 45,0% 7,1% 48,4% 35,6% 37,5% 19,4% 7,5% Ausbildungsvergütung»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto Euro«, Angaben in Prozent (Mecklenburg- Vorpommern) über bis Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

23 5. Regionale Auswertungen Mecklenburg-Vorpommern Ausbildungsfremde Tätigkeiten»Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören«(mecklenburg- Vorpommern) nie selten manchmal häufig immer 44,4% 33,3% 16,7% 31,4% 39,2% 13,7% 9,8% 12,5% 41,7% 29,2% 8,3% 30,0% 20,0% 10,0% 40,0% 5,6 5,9 8,3% 29,2% 35,4% 16,8% 14,2% 4,4 Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan»sehr gut«oder»gut«zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind. Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf»Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Mecklenburg- Vorpommern), aber nicht im gleichen Betrieb weiß nicht 37,3% 13,6% 27,1% 22,0% 34,2% 27,4% 17,1% 21,4% 53,2% 15,6% 7,8% 23,4% 36,6% 34,1% 14,6% 14,6% 40,1% 22,4% 16,3% 21,1% Übernahme nach der Ausbildung»Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (Mecklenburg- Vorpommern) weiß nicht 33,9% 8,5% 57,6% 21,8% 12,6% 65,5% 32,9% 11,4% 55,7% 29,3% 4,9 65,9% 28,2% 10,4% 61,4% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 23

24 5. Regionale Auswertungen NRW 5.5 NRW Verteilung der Befragten Auszubildenden nach Ausbildungsberufen (NRW) ,6% 37,4% 59,5% 40,5% 66,0% 34,0% 70,7% 29,3% 64,1% 35,9% Regelmäßige Überstunden»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (NRW) 3,7% 49,5% 46,0% 5,9 44,3% 44,0% 5,1 27,1% 63,3% 64,6% 34,5% 31,9% 47,4% 18,0% 5,8 Ausbildungsvergütung»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto Euro«, Angaben in Prozent (NRW) über bis Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

25 5. Regionale Auswertungen NRW Ausbildungsfremde Tätigkeiten»Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören«(nrw) nie selten manchmal häufig immer 33,6% 30,3% 19,1% 14,5% 42,8% 31,4% 14,9% 8,8% 28,7% 30,5% 29,9% 9,8% 48,9% 26,2% 12,8% 8,5% 38,3% 29,8% 19,4% 10,3% Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan»sehr gut«oder»gut«zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind. Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf»Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (NRW), aber nicht im gleichen Betrieb weiß nicht 26,9% 16,7% 18,8% 37,7% 37,4% 17,5% 20,1% 25,1% 43,3% 19,1% 9,5% 28,1% 35,4% 22,8% 13,6% 28,1% 35,0% 18,6% 16,0% 30,4% Übernahme nach der Ausbildung»Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (NRW) weiß nicht 20,4% 7,0% 72,6% 34,8% 8,6% 56,7% 24,5% 7,7% 67,8% 15,0% 11,3% 73,8% 24,0% 8,4% 67,6% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 25

26 5. Regionale Auswertungen Rheinland-Pfalz 5.6 Rheinland-Pfalz Verteilung der Befragten Auszubildenden nach Ausbildungsberufen (Rheinland-Pfalz) ,4% 28,6% 67,4% 32,6% 60,8% 39,2% 66,9% 33,1% Regelmäßige Überstunden»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (Rheinland-Pfalz) 5,3 26,7% 62,0% 5,3 15,3% 28,9% 41,3% 81,2% 62,6% 50,4% Ausbildungsvergütung»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto Euro«, Angaben in Prozent (Rheinland- Pfalz) über bis Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

27 5. Regionale Auswertungen Rheinland-Pfalz Ausbildungsfremde Tätigkeiten»Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören«(rheinland- Pfalz) nie selten manchmal häufig immer 48,8% 22,0% 12,2% 8,5% 8,5% 11,9% 45,2% 33,3% 4,8 49,2% 23,7% 16,9% 8,5% 40,4% 27,9% 18,6% 7,7% 5,5 Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan»sehr gut«oder»gut«zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind. 4,8 Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf»Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Rheinland-Pfalz), aber nicht im gleichen Betrieb weiß nicht 39,4% 21,3% 11,6% 27,7% 37,5% 20,5% 5,7 36,4% 45,5% 17,9% 15,4% 21,1% 41,0% 19,9% 11,5% 27,6% Übernahme nach der Ausbildung»Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (Rheinland- Pfalz) weiß nicht 24,4% 7,7% 67,9% 29,5% 9,1% 61,4% 16,0% 8,0% 76,0% 22,8% 8,1% 69,1% Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 27

28 6. Fazit Die vorliegenden Ergebnisse zeigen ein ambivalentes Bild der Ausbildung im Handel. Neben den großen Unterschieden zwischen den einzelnen Handelsberufen gibt es allerdings über alle Handelsteilbranchen hinweg eine Gemeinsamkeit: viele Auszubildende beschreiben ihre Realität mit klaren Verstößen gegen Gesetze: Knapp ein Drittel hat keinen betrieblichen Ausbildungsplan und keine Ausbilder_in am Ausbildungsplatz. 12,9 Prozent der Befragten müssen häufig bis immer ausbildungsfremde Tätigkeiten verrichten. Fast die Hälfte der Befragten darf ihr Berichtsheft nicht in der Arbeitszeit schreiben und ein Drittel macht regel - mäßig Überstunden. Das Berufsbildungsgesetz regelt Rahmenbedingungen für die Ausbildung, die zum Schutz der jungen Menschen vor Ausbeutung und Willkür eingeführt wurden. Und diese Schutzmechanismen werden von der s- und der steilbranche teilweise missachtet, wie die Befragungs - ergebnisse zeigen. 14 Abs. 1 Nr. 1 Knapp ein Drittel aller Befragten gab an, keinen betrieblichen Ausbildungsplan zu haben. Dieser jedoch ist eigentlich Voraussetzung, um überhaupt bei der IHK für eine Ausbildung angemeldet zu werden. Der betriebliche Ausbildungsplan soll ein Mindestmaß an Ausbildungsqualität sichern, sodass die Auszubildenden eine standardisierte Prüfung der IHK bestehen können. Keinen Ausbildungsplan zu haben ist nicht nur ein Zeugnis für schlechte Ausbildungsqualität, sondern obendrein noch widerrechtlich. 14 Abs. 1 Nr. 2 Dieses Gesetz regelt die Pflicht ein_e Ausbilder_in am Ausbildungsplatz zu haben und soll damit ein Mindestmaß an fachlicher Qualität im Betrieb sicherstellen. Für eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist ein_e fachlich kompetente Ausbilder_in, die im Umgang mit jungen Menschen geschult wurde, notwendig. Doch knapp ein Drittel der Befragten hat keine_n Ausbilder_in und somit wird auch hier gegen ein Gesetz verstoßen. 14 Abs. 2 12,9 Prozent der Befragten gaben an, häufig oder immer ausbildungsfremde Tätigkeiten verrichten zu müssen. Das bedeutet, dass Azubis regelmäßig und nicht nur als Ausnahme Aufgaben erledigen, die eigentlich nichts mit dem Inhalt ihrer Ausbildung zu tun haben. Diese Behandlung von Auszubildenden ist ungesetzlich und ein Nachweis für eine schlechte Ausbildungsqualität. 14 Abs. 1 Nr. 4 Das Berichtsheft ist der Nachweis für die Auszubildenden, welche Aufgaben sie in ihrer betrieblichen Phase erledigt haben. Da es für den Abschluss der Ausbildung Voraussetzung ist, gehört es zur Arbeitszeit, dieses Heft zu pflegen. Das kann in verschiedenen Formen geschehen: entweder es gibt eine feste Zeit, in der das Berichtsheft im Betrieb gepflegt wird. Auch möglich ist eine Regelung, dass die Auszubildenden eine angemessene Zeit früher Feierabend machen, um das Berichtsheft in Ruhe zu Hause schreiben zu können. Egal wie, fest steht: Berichtsheft pflegen ist gleich Arbeitszeit. alles andere ist illegal. Und trotzdem gaben über 40 Prozent der Befragten an, das Berichtsheft nicht in der Arbeitszeit führen zu dürfen. 28 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

29 6. Fazit 17 Randnr. 35 Geregelt ist auch das Thema Minus- und Plusstunden. Auszubildende dürfen nur Überstunden machen, wenn es unumgänglich ist an dem Tag einen bestimmten Teil der Ausbildung zu Ende zu führen. Demnach darf das nur die absolute Ausnahme sein. Jedoch sieht die Realität eindeutig anders aus, denn ein Drittel der Befragten gab an, regelmäßig Überstunden machen zu müssen. Wenn Überstunden zur Regel werden, ist es oft ein Zeichen für fehlendes Personal, um nicht zu sagen ein Zeichen für Ausbeutung von Auszubildenden, die den Personalmangel ausgleichen sollen. Und das alles widerrechtlich. Einige Ergebnisse haben sich im Vergleich zum Vorhr verbessert, so u. a. die Höhe der Ausbildungs - vergütung. Doch der Handel hat eindeutig ein verbreitetes Problem grundlegende Gesetze einzuhalten, wie die Befragung zeigt. Die Ausbildungsqualität ist dadurch für die Befragten extrem gefährdet und ihre verbreitete Unzufriedenheit damit verständlich. Mit Tarifverträgen gute Arbeits- und Ausbildungsbedingungen zu regeln, wird, wie die Ergebnisse deutlich zeigen, immer dringender. Auch im Hinblick auf die Veränderungen durch den demografischen Wandel, ist der Handel gut beraten damit, das Einhalten von Gesetzen zu sichern, die Ausbildungsqualität zu steigern und somit eine Attraktivität der Branche als Berufsfeld zu schaffen. Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 29

30 Dr. Azubi fragt nach deiner Ausbildungszufriedenheit Fragebogen 2013/2014: Um uns gezielt für deine Belange einsetzen zu können, möchten wir wissen, unter welchen Bedingungen deine Ausbildung stattfindet und wie dein Ausbildungsalltag aussieht. Du hilfst uns damit klar zu sagen, in welchen Bereichen etwas geändert werden müsste. Dein Name und deine Adresse sind dabei natürlich nicht wichtig, aber wenn du willst, nehmen wir gerne Kontakt mit dir auf, um deine Fragen zu klären und dir bei Problemen zu helfen. Du kannst dafür am Ende des Fragebogens -Adresse und/oder Telefonnummer angeben. 1. Mein Ausbildungsberuf: 2. Ich befinde mich im Ausbildungshr. 3. Ich mache eine betriebliche Ausbildung (in einer Firma) außerbetriebliche Ausbildung (Ausbildungsvertrag mit Träger, Schule o.ä.) 4. Ich bin Jahre alt und weiblich männlich 5. Pro Woche arbeite ich durchschnittlich (einschl. Berufsschule) tatsächlich Stunden. 6. Ich arbeite an 3 3,5 4 4,5 5 5,5 6 6,5 7 Tagen pro Woche im Betrieb. 7. Die Zeiten des Berufsschulunterrichts muss ich im Betrieb nacharbeiten: immer häufig manchmal selten nie 8. Ich mache regelmäßig Überstunden: 9. Falls Frage 8 JA: Pro Woche leiste ich durchschnittlich Überstunden. 10. Wenn ich Überstunden geleistet habe, werden diese mit Freizeit ausgeglichen bezahlt nicht ausgeglichen weiß nicht 11. Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto (also insgesamt, ohne Abzüge). 12. In meinem Betrieb gibt es eine Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) / einen Betriebsrat / einen Personalrat: weiß nicht 13. Falls Frage 12 JA: Mit der Arbeit der JAV bzw. des Betriebs-/ Personalrats bin ich insgesamt: sehr zufrieden teilweise eher sehr zufrieden zufrieden unzufrieden unzufrieden kann ich nicht beurteilen 14. Ich bin Mitglied einer Gewerkschaft: 15. Für mich gilt ein Tarifvertrag: weiß ich nicht 16. Ich habe in meinem Betrieb eine Ausbilderin/einen Ausbilder: 17. Falls Frage 16 JA: mein/e Ausbilder/in steht mir am Ausbildungsplatz zur Verfügung: immer häufig manchmal selten nie 18. Falls Frage 16 JA: mein/e Ausbilder/in erklärt mir Arbeits vorgänge zu meiner vollsten Zufriedenheit: immer häufig manchmal selten nie 19. Ich werde von meinen Ausbildern meiner Meinung nach korrekt behandelt: immer häufig manchmal selten nie 20. Ein Ausbildungsplan für den betrieblichen Teil meiner Ausbildung liegt mir vor: 21. Falls Frage 20 JA: Ich kenne den Ausbildungsplan: sehr gut gut etwas überhaupt nicht 22. Die Vereinbarungen aus dem Ausbildungsplan werden eingehalten: immer häufig manchmal selten nie 23. Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören: immer häufig manchmal selten nie 24. Falls Frage 23 nicht mit»nie«beantwortet wurde: pro Woche verbringe ich durchschnittlich Stunden mit diesen»ausbildungsfremden«tätigkeiten. 25. Den Ausbildungsnachweis (Berichtsheft) führe ich während der Ausbildungszeit (Arbeitszeit): immer häufig manchmal selten nie 26. Die fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb ist meiner Meinung nach: sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft 27. Mit meiner Ausbildung bin ich insgesamt: sehr zufrieden zufrieden teilweise zufrieden unzufrieden sehr unzufrieden 28. Mein Ausbildungsberuf war bei der Berufswahl mein Wunschberuf einer von mehreren interessanten Berufen eine Alternative, die ich eigentlich nicht geplant hatte eine Notlösung 30 Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

31 28. Mein Ausbildungsberuf war bei der Berufswahl mein Wunschberuf einer von mehreren interessanten Berufen eine Alternative, die ich eigentlich nicht geplant hatte eine Notlösung 29. In meiner Ausbildung fühle ich mich: überfordert unterfordert weder unter- noch überfordert 30. Ich habe Probleme, mich nach der Ausbildung in meiner Freizeit zu erholen: immer häufig manchmal selten nie 31. Die fachliche Qualität meines Berufsschulunterrichts finde ich: sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft 32. Ich habe schon einmal eine Ausbildung abgebrochen: 33. Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein:, aber nicht im gleichen Betrieb weiß nicht. 34. Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung übernommen: weiß nicht. 35. Falls Frage 34 JA: Gibt es eine Befristung der geplanten Anstellung? keine Befristung Befristung bis zu 6 Monaten Befristung bis zu 12 Monaten andere Befristung: 36. Ich wohne bei meinen Eltern oder andere Verwandten in einem Wohnheim in einer Wohngemeinschaft (WG) in einer eigenen Wohnung (mit/ohne PartnerIn) 37. Meine Wohnsituation (Mehrfachantworten möglich) ist von mir selbst gewählt hat finanzielle Gründe hat familiäre Gründe hat praktische Gründe sonstiges 38. Mit dem Beginn meiner Ausbildung bin ich umgezogen:, innerhalb meines Wohnorts des Landkreises des Bundeslandes Deutschlands Europas 39. Wenn Frage 38 JA: Ich hatte Probleme, an meinem Ausbildungsort eine Unterkunft / Zimmer / Wohnung zu finden: große Probleme, wenn, welche: ging so keine Probleme 40. Ich bin insgesamt zufrieden mit meiner Wohnsituation: sehr zufrieden zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden 41. Um selbstständig leben zu können, erhalte ich neben meiner Ausbildungsvergütung (Mehrfachantwort möglich): nichts, ich komme mit meiner Ausbildungsvergütung zurecht finanzielle Unterstützung von meinen Eltern, Bekannten, Einkommen aus einem Nebenjob staatliche Leistungen (wie z. B. Mietzuschuss, Berufsausbildungsbeihilfe ) 42. Die Fahrzeit von meinem Wohnort zu meinem Betrieb beträgt in der Regel eine halbe Stunde oder weniger eine halbe bis eine Stunde ein bis zwei Stunden mehr als zwei Stunden und zwar: 43. Die Fahrzeit von meinem Wohnort zu meiner Berufsschule beträgt in der Regel: eine halbe Stunde oder weniger eine halbe bis eine Stunde ein bis zwei Stunden mehr als zwei Stunden und zwar: 44. Mein Betrieb ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: sehr gut gut weniger gut gar nicht 45. Meine Berufsschule ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: sehr gut gut weniger gut gar nicht 46. Ich wohne in einer Stadt am Stadtrand auf dem Land 47. In meiner Ausbildung fallen für mich durchschnittlich pro Ausbildungshr Kosten an: es entstehen für mich keine Kosten Schulmaterialien (Bücher, ): ca. Euro Arbeitsmaterialien (Werkzeuge, ): ca. Euro Fahrtkosten in den Betrieb / Berufsschule: ca. Euro Kosten für Fortbildungen, Blockunterricht, (Fahrtkosten, Unterkunft, Gebühren): ca. Euro Ausbildungsgebühren oder ähnliches: ca. Euro 48. In meinem Betrieb gibt es Vereinbarungen zur Übernahme von Kosten für (Mehrfachantworten möglich) Schulmaterialien Arbeitsmaterialien Fortbildungen Miete Fahrten in den Betrieb / zur Berufsschule keine weiß nicht 49. Mein Betrieb hat folgende Größe (Zahl der Mitarbeiter/innen): mehr als Ort/PLZ des Ausbildungsbetriebs: Bundesland: 51. Datum: Sollen wir Kontakt mit dir aufnehmen? Dann nenne uns bitte eine -Adresse und/oder eine Telefonnummer: DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend und Jugendpolitik, Henriette-Herz-Platz 2, Berlin Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel 31

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studie Ausbildungsreport 2013 Sonderauswertung Handel www.dgb-jugend.de / www.handel.verdi.de/ jugend-im-handel

studie Ausbildungsreport 2013 Sonderauswertung Handel www.dgb-jugend.de / www.handel.verdi.de/ jugend-im-handel studie Ausbildungsreport 2013 Sonderauswertung Handel www.dgb-jugend.de / www.handel.verdi.de/ jugend-im-handel Impressum Verantwortlich für den Inhalt Stefanie Nutzenberger und Florian Haggenmiller Herausgeber:

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