Aggregatzustand, Wärme, Temperatur

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aggregatzustand, Wärme, Temperatur"

Transkript

1 Charlotte-Wolff-Kolleg Berlin Facharbeit im Profilkurs Physik Fachlehrer: Herr Dr. Degen Schuljahr: 2012/2013 Aggregatzustand, Wärme, Temperatur Jahrgang: A42 Beteiligte Personen: Carolin Hagenau Martin Moll Marvin Dupke Abgabe:

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Aggregatzustand Wissenschaftliche Definition Phasenübergänge / Phasenpunkte Teilchenmodell der Wärmelehre Wärme Wissenschaftliche Definition Spezifische Wärmekapazität Energieübertragung durch Wärme Temperatur Wissenschaftliche Definition Energie der Moleküle Teilchenbewegung Thermometer Experiment Aufbau Theorie Aufgabe Planung / Versuch Formel Durchführung Messwerteerfassung Berechnung der Wärmemenge Messfehlerberechnung Fazit...14 Literaturverzeichnis...15

3 1 Einleitung -1-1 Einleitung Inwiefern ist ein Vergleich der Energiezufuhr durch Wärme zwischen Wasser, Petroleum und Ethanol in Abhängigkeit der Zeit zu ziehen? Schon im Jahre 1827 entdeckte der englische Arzt und Botaniker Robert Brown durch sein Experiment, Pollenpartikel in einen Tropfen Wasser, dass diese niemals in Ruhe kamen und ständig in einer regellosen Bewegung waren. 60 Jahre nach Browns Beobachtungen fand man eine Erklärung dafür, denn es sind viele kleine Wassermoleküle, die selbstständig in Bewegung sind, die die Partikel anstoßen. Durch die zu Beginn des letzten Jahrhunderts entwickelte Möglichkeit die mittlere Geschwindigkeit zu berechnen, kann nachgewiesen werden, dass die mittlere Teilchengeschwindigkeit in einem Körper um so größer ist, je höher dessen Temperatur ist. 1 Will man die Temperatur eines Stoffes erhöhen, so muss man dem Stoff Energie in Form von Arbeit oder Wärme zuführen. Mit steigender Energiezufuhr steigt ebenso die Temperatur, d.h. die zugeführte Energie und die Temperaturerhöhung sind zueinander proportional. W Q Δ ϑ(m= Konstant) Dies geschieht aber nur, wenn man Stoffe mit unterschiedlichen Massen, aber aus gleichem Material verwendet. Es gilt: Für die gleiche Temperaturerhöhung muss einem Stoff um so mehr Energie zugeführt werden, je größer seine Masse m ist. 2 Ebenso verändert die Energiezufuhr durch Wärme die Aggregatzustände des jeweiligen Stoffes. Je fester ein Stoff, um so stärker wirken die Anziehungskräfte zwischen den Teilchen, je flüssiger ein Stoff, desto leichter wirken diese und ist ein Stoff gasförmig, so sind praktisch keine Anziehungskräfte mehr vorhanden. Auf den folgenden Seiten wird ausführlicher auf Energiezufuhr, speziell die Wärme, Temperaturen und Aggregatzustände eingegangen und mit einem Experiment getestet, wie sich drei verschiedene Stoffe mit gleicher Masse, aber unterschiedlicher spezifischer Wärmekapazität verhalten. Sind Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zu finden und welche ausschlaggebenden Faktoren sind dafür verantwortlich. 1 2 Vgl. Boysen (1991), S.204 Vgl. Boysen (1991), S.219

4 2 Aggregatzustand -2-2 Aggregatzustand 2.1 Wissenschaftliche Definition Der Aggregatzustand beschreibt im Allgemeinen den qualitativen Zustand von Materie in ihrer Art des Zusammenhalts benachbarter Atome oder Moleküle. 3 Dieser Zusammenhalt ist eine Folge molekularer bzw. atomarer Kräfte und Bewegungsenergien (Wärme). Direkter gesagt, spricht man bei einem Aggregatzustand auch von der jeweiligen Phase der Materie. Folgende drei klassische Phasen sind bekannt: fest (Festkörper) flüssig (Flüssigkeiten) gasförmig (Gase) 2.2 Phasenübergänge / Phasenpunkte Diese drei verschiedenen Phasen haben wiederum, je nach Materie, verschiedene Phasenübergänge4. Diese beschreiben den Übergang einer Materie in eine andere Phase. Damit ein Phasenübergang überhaupt stattfinden kann, bedarf es einer hinreichenden Bedingung. Für diese muss eine bestimmte Wärmemenge erreicht oder freigesetzt werden. Ist diese Bedingung erfüllt, wird dies bei dem jeweiligen Phasenübergang als Phasenpunkt5 bezeichnet. fest zu flüssig Schmelzen, am Schmelzpunkt flüssig zu fest Erstarren, am Gefrierpunkt flüssig zu gasförmig Verdampfen, am Siedepunkt gasförmig zu flüssig Kondensieren, am Kondensationspunkt fest zu gasförmig Sublimieren, am Sublimationspunkt gasförmig zu fest Resublimieren, am Resublimationspunkt Vgl. Bertelsmann (1997), Band 1, S145 Vgl. Bertelsmann (1997), Band 17, S ( )

5 2 Aggregatzustand Teilchenmodell der Wärmelehre Schon Demokrit (460 bis 371 v. Chr.) meinte, dass sich alle Stoffe solange teilen ließen, bis man zu den kleinsten unteilbaren Teilchen käme. Diese nannte er dann Atome.6 Heutzutage weiß man, dass sie nicht die kleinsten Teilchen sind (aktuell Elementarteilchen) und weiterhin ist auch bekannt, dass Atome teilbar sind. 7 Trotzdem geht man bei dem Teilchenmodell davon aus, dass ein Stoff aus Atomen, Molekülen oder Ionen besteht und diese dann vereinfacht als Kugel dargestellt werden. Da die Bewegung unserer Teilchen (Atome, etc.) in den drei uns bekannten Phasen ein Maß für Temperatur ist, lässt sich Folgendes anhand des Teilchenmodells erklären. Feststoff In Feststoffen sind unsere Teilchen (Atome, Moleküle, etc.) fest aneinander gedrängt und können ihre Positionen nicht verlassen, die Bewegungsenergie reicht nur für ein geringes Schwingen aus. Flüssigkeit In Flüssigkeiten hingegen können sich unsere Teilchen schon viel freier bewegen, sind zwar auch noch relativ dicht aneinander gedrängt, können aber ihre Positionen tauschen. Gas In Gasen bewegen sich unsere Teilchen längst schon völlig unabhängig voneinander. Dabei benötigen sie hohe Bewegungsenergien und bewegen sich zumeist geradlinig durch den freien Raum bis sie auf ein Nachbarteilchen stoßen ( ) ( ) ( )

6 3 Wärme -4-3 Wärme 3.1 Wissenschaftliche Definition Wärme Q ist eine physikalische Größe, die eine ungeordnete Bewegung der Moleküle beschreibt.9 Sie gibt speziell an, wie viel Energie von einem Stoff auf einen anderen Stoff übertragen wird, und dadurch den Zustand des Stoffes verändert. Je höher die Temperaturveränderung und je größer die Masse eines Stoffes, desto größer ist die übertragene Wärme.10 Q=c m Δ ϑ Q übertragene Wärme c spezifische Wärmekapazität des Stoffes m Masse des Stoffes Δ ϑ Temperaturveränderung ϑe Endtemperatur ϑa Anfangstemperatur (Δ ϑ=ϑe ϑ A ) 3.2 Spezifische Wärmekapazität Die spezifische Wärmekapazität ist die Wärmemenge, die aufgebracht werden muss, um 1kg eines Stoffes um 1K zu erwärmen. Sie wird in J kg K gemessen und ist von der Temperatur abhängig.11 Die spezifische Wärmekapazität ist eine Konstante die nur vom Material eines Stoffes abhängt. Unterschiedliche Wärmekapazitäten. c= Q m Δ ϑ 9 Vgl. Breuer (1987), S Vgl. Göbel (1998), S Vgl. Breuer (1987), S.105 Stoffe besitzen unterschiedliche spezifische

7 3 Wärme -5- Die freiwerdende Energie beim Abkühlen eines Stoffes ist genauso groß, wie die aufgenommene Energie beim Erwärmen eines Stoffes Energieübertragung durch Wärme Bei der Energieübertragung zwischen mindestens zwei thermodynamischen Stoffen mit verschiedenen Temperaturen erfolgt der Wärmeaustausch so lange, bis die beiden Stoffe die gleiche Temperatur ϑm aufweisen. Dadurch befinden sich die Stoffe im thermodynamischen Gleichgewicht. Die Summe der von Stoff A abgegebenen Wärme ist gleich der Summe von Stoff B zugeführten Wärme.13 Die Energieübertragung durch Wärme lässt sich in 3 Formen unterteilen: Wärmeströmung: Die Energie wird durch Teilchen in einem Stoff transportiert, dabei bewegen sich diese von einem Ort zum anderen. Die Wärmeströmung tritt in Flüssigkeiten und Gasen auf. Wärmeleistung: Die Energie wird durch Stoß an benachbarten Teilchen übertragen, dabei bleiben diese am gleichem Ort. Die Wärmeleistung tritt weitestgehend in festen Stoffen auf. Wärmestrahlung: Die Energie überträgt sich von einem Stoff auf einen anderen, ohne Mitwirkung des Stoffes. Ein Kontakt der beiden Stoffe ist nicht erforderlich und ist vornehmlich in Gasen und im Vakuum zu finden. Die Wärmedämmung verhindert die Energieübertragung durch Wärme. Die gewählten Stoffe zur Verhinderung leiten die Wärme schlecht und behindern somit die Wärmeströmung und Wärmestrahlung Vgl. Boysen (1991), S Vgl. Göbel (1998), S Vgl. Göbel (1998), S. 146f

8 4 Temperatur -6-4 Temperatur 4.1 Wissenschaftliche Definition Simpel ausgedrückt ist die Temperatur eine physikalische Größe, die angibt, wie warm oder wie kalt ein Feststoff, eine Flüssigkeit oder ein Gas ist.15 Wenn man aber nach der wissenschaftlichen Definition sucht, wird man auf Folgendes stoßen: 1 Kelvin ist der 273,16te Teil der Temperatur des Tripelpunktes des Wassers 16 Die SI-Einheit (Système international d unités Internationales Einheitensystem) der Temperatur ist das Kelvin. Der Tripelpunkt des Wassers beschreibt den Punkt, an dem das Wasser gleichzeitig als Fest, Flüssig und Gasförmig vorhanden ist. Dieser Punkt ist bei Wasser bei 0,01 C Energie der Moleküle Teilchenbewegung Die Teilchenbewegung beschreibt die Bewegung der Atome, Ionen und Moleküle eines Stoffes. Durch Zusammenstoßen mit anderen Teilchen verändern diese ihre Bewegungen und Geschwindigkeiten. Betrachtet man mehrere Teilchen über einen bestimmten Zeitraum, so weisen diese verschiedene Geschwindigkeiten auf. Fasst man die Geschwindigkeiten zu einem Mittelwert zusammen, so ergibt sich die mittlere Geschwindigkeit der Teilchen daraus. Da ein Teilchen allein, durch die Zusammenstöße mit anderen, nie über einen Zeitraum nur schneller oder nur langsamer sein kann als die anderen, kann man sagen, dass die mittlere Geschwindigkeit eines Teilchens über einen längeren Zeitraum gleich die mittlere Geschwindigkeit mehrerer Teilchen über einen geringen Zeitraum ist. Die mittlere Geschwindigkeit der Teilchen richtet sich nach der Temperatur. Erhöht sich die Temperatur eines Körpers, so erhöht sich auch die mittlere Geschwindigkeit der Teilchen, also bewegen sich diese schneller. Sinkt die Temperatur eines Körpers, so verlangsamt sich die mittlere Geschwindigkeit. Bei einer Temperatur von 0K, also -273,15 C ist der absolute Nullpunkt erreicht. Das heißt, die Teilchen kommen zur Ruhe Vgl. Göbel S. 142 Vgl. Göbel S. 142 Vgl. Breuer S. 106 u. S. 135 Vgl. Boysen S.202f

9 4 Temperatur Thermometer Das Thermometer dient zur Erfassung der Temperatur. Es haben sich zwei Temperaturskalen für Thermometer durchgesetzt. Zum Einen die Skala Grad Fahrenheit ( F) und zum Anderen die Skala Grad Celsius ( C). Grad Fahrenheit wurde nach Daniel Gabriel Fahrenheit benannt. Wie bei anderen Skalen wurde auch diese mit Hilfe von Fixpunkten aufgebaut. Der erste Fixpunkt war eine Mischung aus Eis, festen Salmiak und Wasser, was auch als Kältemischung bekannt ist. Dies sollte den ersten Punkt bilden mit 0 F. Der zweite Fixpunkt war die Körpertemperatur eines gesunden Menschen, welcher bei 100 F19 liegt.20 Anders Celsius hatte eine andere Vorstellung von seiner Temperatureinteilung. Er nahm als Fixpunkt die Schmelztemperatur von Eis, welche 0 C beträgt, und die Siedetemperatur von Wasser, welche bei 100 C liegt. Danach teilte er diese Skala in 100 gleichmäßige Teile ein. Grad Celsius und Kelvin haben die gleichen Abstände. Grad Celsius ist jedoch zum besseren Verständnis anders eingeteilt.21 Beide Thermometer waren mit Quecksilber gefüllt, lediglich die Einteilung war anders gestaltet. 19 Vgl. Jacob 20 Vgl. Boysen S Vgl. Boysen S. 201

10 5 Experiment -8-5 Experiment 5.1 Aufbau Geräte: Heizplatte Thermometer 200ml Becherglas Stoppuhr Waage Stoffe: 100g Wasser 100g Petroleum (CAS: ) 100g Ethanol (96%) Illustration 1: Versuchsaufbau

11 5 Experiment Theorie Aufgabe Erwärmung der Stoffe um 60K (Kelvin) unter Berücksichtigung der Zeit Planung / Versuch Die Stoffe werden von der Ausgangstemperatur 21 C um 60K bis zur Endtemperatur 81 C auf einer Heizplatte erwärmt. Die Temperaturen werden in 30 Sekunden Intervallen abgelesen bis zur Zeiterfassung der Endtemperatur. Messfehler werden berücksichtigt und gesondert berechnet Formel Die aufgenommene Wärmemenge (Q) wird durch Berechnung ermittelt. Dies errechnet sich durch die spezifische Wärmekapazität (c), der Masse (m) und der Temperaturdifferenz (Δ ϑ) der einzelnen Stoffe. Δ ϑ=ϑ2 ϑ1 Q=m c Δ ϑ 5.3 Durchführung Die Heizplatte wurde auf maximale Leistung (Leistungsstufen 1-12) fünf Minuten vorgewärmt, um eine gleiche Ausgangssituation zu schaffen. 100g des zu messenden Stoffes wurde mit Hilfe einer Waage in ein Becherglas gefüllt. Es wurde darauf geachtet, dass jeweils die gleiche Ausgangstemperatur vorliegt. Der Stoff wurde nun um 60 Kelvin erwärmt und die Temperatur in 30 Sekunden Intervallen anhand einer Stoppuhr bis zur Endtemperatur abgelesen.

12 5 Experiment Messwerteerfassung Wasser m = 100g Versuch Endtemp. Versuch Mittelwert ,5 55, ,5 Versuch 1 Versuch 2 Mittelwert ,2 164,1 162,65 Petroleum m = 100g Versuch Endtemp. Versuch Mittelwert ,5 50,5 70 Versuch 1 Versuch 2 Mittelwert , ,25 Ethanol m = 100g zeit in s Versuch Endtemp. Versuch Versuch 1 Mittelwert Versuch ,5 73 Mittelwert 78* ,5 *bedingt durch Siedetemperatur von Ethanol

13 5 Experiment -11- Vergleich der Stoffe 5.5 Berechnung der Wärmemenge Formel: Q=m c Δ ϑ Wasser m in kg c in kj/kg*k Δϑ in K Q in kj Petroleum 0,1 4, ,14 Ethanol 0, ,1 2, ,851

14 5 Experiment Messfehlerberechnung Masse: Die Waage konnte die Grammzahl genau anzeigen. Daraus ergibt sich eine Ungenauigkeit von 0,05g. m=100g Δ m=0,05 g Δm m 0,05 g =0,0005=0,05 % 100g Spezifische Wärmekapazität Wasser c=4,19 kj kg K Δ c=0,005 kj kg K Δ c 0,005 = =0,00119=0,12 % c 4,19 Petroleum c=2,0 kj kg K Δ c=0,05 kj kg K Δ c 0,05 = =0,025=2,5 % c 2,0 Ethanol c=2,43 kj kg K Δ c=0,005 kj kg K Δ c 0,005 = =0,00205=0,21 % c 2,43

15 5 Experiment -13- Temperatur: Das Thermometer konnte 1 C genau anzeigen. Daraus ergibt sich eine Ungenauigkeit von 0,5 C Δ ϑ=ϑ2 ϑ1 Durch die Subtraktion addieren sich die absoluten Fehler Bei Wasser und Petroleum: ϑ1=21 C ϑ2=81 C Δ ϑ1=0,5 C Δ ϑ2 =0,5 C Δϑ +Δϑ Δ ϑ Fehler = ϑ 2 ϑ Δ ϑ Fehler = 0,5 C +0,5 C =0,0166=1,66 % 81 C 21 C Bei Ethanol: ϑ3=21 C ϑ4=78 C Δ ϑ1=0,5 C Δϑ +Δϑ Δ ϑ Fehler = ϑ 2 ϑ Δ ϑ Fehler = 0,5 C +0,5 C =0,0175=1,75 % 78 C 21 C Gesamtfehlerquote bei der Wärmemenge Q=m c Δ ϑ Aufgrund der Multiplikation addieren sich die Fehlerquoten. Wasser: QW Fehler =0,05 %+0,12 % +1,66 %=1,83 % QWasser =25,14 kj ±0,46 kj Petroleum: QP Fehler =0,05% +2,5 %+ 1,66%=4,21% Q Petroleum=12,00 kj ±0,50 kj Ethanol: QE Fehler =0,05 %+ 0,21% +1,75 %=2,01% Q Ethanol =13,851 kj ±0,27 kj Δ ϑ2 =0,5 C

16 6 Fazit Fazit Das Experiment hat ergeben, dass sich kein Vergleich zwischen Wasser, Petroleum und Ethanol ziehen lässt. Die Berechnungen der Wärmemenge des jeweiligen Stoffes zeigt, dass Wasser die meiste Energie in Form von Wärme aufgenommen hat, Ethanol und Petroleum dagegen eher im gleichen Bereich der Energiezufuhr liegen. Dass Petroleum und Ethanol eine geringere Energiezufuhr besitzen, liegt daran, dass zwischen den Molekülen der Stoffe nur sehr schwache Kräfte, die Van-der-WaalsKräfte, herrschen und sie mit weniger Energieaufwand gelöst werden können. Wasser kann im Vergleich mit den anderen beiden Flüssigkeiten recht viel Energie aufnehmen, ohne dass sich die Temperatur dabei deutlich erhöhen würde. Das beruht darauf, dass die Moleküle des Wassers bei der Erwärmung zunehmend in Bewegung gesetzt werden und für diese erhöhte Bewegung müssen sich mehr und mehr der zusammen gelagerten Moleküle voneinander lösen, da diese von stärkeren Wasserstoffbrückenbindungen zusammen gehalten werden und um diese zu lösen, benötigt man deutlich mehr Wärmeenergie als bei den schwächeren Van-der-Waals-Kräften. Diese Eigenschaft des Wassers ist in der Natur sowie in der Technik von hoher Bedeutung, da das Wasser ein guter Wärmespeicher ist. In der Natur hält diese Eigenschaft das Klima relativ im Gleichgewicht, was an Küstengebieten zu merken ist. Die Temperatur ist meist gleichbleibend, Temperaturschwankungen eher nur auf interkontinentalen Gebieten zu finden. Für die Technik hat die Wärmespeicherung des Wasser den Vorteil, dass Zentralheizungen damit betrieben werden können. Die zugeführte Energie, die das Wasser aufgenommen hat, kann es über einen längeren Zeitraum abgeben. Würde man anstelle des Wassers die von uns gewählten Flüssigkeiten nehmen, müsste man circa doppelt so viel Energie aufbringen, was wiederum an der Effizienz zweifeln lässt. Wasser hat sehr gute Eigenschaften, die der Mensch im Laufe der Jahrtausende durch Forschung für sich zum Vorteil machen konnte.

17 -15- Literaturverzeichnis Breuer, Hans: dtv-atlas Physik, Band 1 Mechanik, Akustik, Thermodynamik, Optik; Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH&Co.KG, München Boysen, Gerd u.a.: Physik für Gymnasien, Cornelsen Verlag, Berlin Dietrich, W.: Theorie der Phasenübergänge, Elektronisch veröffentlicht: URL: [Stand: ] Göbel, Rudolf: Wissensspeicher Physik, Volk und Wissen Verlag GmbH&Co.KG, Berlin Jakob, P.M. 10 Wärmelehre und Thermodynamik. Elektronisch veröffentlicht: URL: [Stand: ] Lexikographischen Institut: Das Bertelsmann Lexikon, Band 1, Verlagshaus Stuttgart GmbH, Stuttgart Lexikographischen Institut: Das Bertelsmann Lexikon, Band 17, Verlagshaus Stuttgart GmbH, Stuttgart Musolf, Thomas: Die ersten Naturphilosophen, Demokrit;Elektronisch veröffentlicht: URL: [Stand: ] Ohne Verfasser: Elementarteilchen, Elektronisch veröffentlicht: URL: [Stand: ] Ohne Verfasser: Aufbau der Stoffe Teilchenmodell, Elektronisch veröffentlicht: URL: [Stand: ]

18 -16Ohne Verfasser: Phasenübergang, Elektronisch veröffentlicht: URL: [Stand: ] Rudolph, Dennis: Teilchenmodell, Elektronisch veröffentlicht: URL: [Stand: ]

19 EHRENWÖRTLICHE ERKLÄRUNG Wir erklären hiermit ehrenwörtlich, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig angefertigt haben; die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht. Berlin, 15. Mai 2013

Physik1. Physik der Wärme. WS 15/16 1. Sem. B.Sc. Oec. und B.Sc. CH

Physik1. Physik der Wärme. WS 15/16 1. Sem. B.Sc. Oec. und B.Sc. CH 3 Physik1. Physik der Wärme. WS 15/16 1. Sem. B.Sc. Oec. und B.Sc. CH Physik Wärme 5 Themen Begriffsklärung Anwendungen Temperaturskalen Modellvorstellung Wärmeausdehnung Thermische Ausdehnung Phasenübergänge

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008 Thermodynamik Basics Dietmar Pflumm: KSR/MSE Thermodynamik Definition Die Thermodynamik... ist eine allgemeine Energielehre als Teilgebiet der Chemie befasst sie sich mit den Gesetzmässigkeiten der Umwandlungsvorgänge

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Administratives BSL PB

Administratives BSL PB Administratives Die folgenden Seiten sind ausschliesslich als Ergänzung zum Unterricht für die Schüler der BSL gedacht (intern) und dürfen weder teilweise noch vollständig kopiert oder verbreitet werden.

Mehr

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 1 Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 Themen: Metallische Bindungen (Skript S. 51 53, inkl. Arbeitsblatt) Reaktionsverlauf (Skript S. 54 59, inkl. Arbeitsblatt, Merke, Fig. 7.2.1

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic

A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic 1. Selber Phasen einstellen a) Wo im Alltag: Baustelle, vor einem Zebrastreifen, Unfall... 2. Ankunftsrate und Verteilungen a) poissonverteilt: b) konstant:

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Thermodynamik und Gleichgewichte 1. a) Was sagt die Enthalpie aus? Die Enthalpie H beschreibt den Energiegehalt von Materie

Mehr

Optik. Optik. Optik. Optik. Optik

Optik. Optik. Optik. Optik. Optik Nenne das Brechungsgesetz! Beim Übergang von Luft in Glas (Wasser, Kunststoff) wird der Lichtstrahl zum Lot hin gebrochen. Beim Übergang von Glas (Wasser...) in Luft wird der Lichtstrahl vom Lot weg gebrochen.

Mehr

5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben?

5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben? 5.1. Kinetische Gastheorie z.b: He-Gas : 3 10 Atome/cm diese wechselwirken über die elektrische Kraft: Materie besteht aus sehr vielen Atomen: gehorchen den Gesetzen der Mechanik Ziel: Verständnis der

Mehr

Fachhochschule Flensburg. Institut für Physik

Fachhochschule Flensburg. Institut für Physik Name: Fachhochschule Flensburg Fachbereich Technik Institut für Physik Versuch-Nr.: W 2 Bestimmung der Verdampfungswärme von Wasser Gliederung: Seite Einleitung Versuchsaufbau (Beschreibung) Versuchsdurchführung

Mehr

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1 B 1.0 B 1.1 L: Wir wissen von, dass sie den Scheitel hat und durch den Punkt läuft. Was nichts bringt, ist beide Punkte in die allgemeine Parabelgleichung einzusetzen und das Gleichungssystem zu lösen,

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten!

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten! Mathefritz 5 Terme und Gleichungen Meine Mathe-Seite im Internet kostenlose Matheaufgaben, Skripte, Mathebücher Lernspiele, Lerntipps, Quiz und noch viel mehr http:// www.mathefritz.de Seite 1 Copyright

Mehr

Der Kälteanlagenbauer

Der Kälteanlagenbauer Der Kälteanlagenbauer Band : Grundkenntnisse Bearbeitet von Karl Breidenbach., überarbeitete und erweiterte Auflage. Buch. XXVIII, S. Gebunden ISBN 00 Format (B x L):,0 x,0 cm Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Thermodynamik Wärmeempfindung

Thermodynamik Wärmeempfindung Folie 1/17 Warum fühlt sich 4 warmes wesentlich heißer an als warme? Und weshalb empfinden wir kühles wiederum kälter als kühle? 7 6 5 4 2 - -2 32 32 Folie 2/17 Wir Menschen besitzen kein Sinnesorgan für

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie 1 Grundwissen Energie Die physikalische Größe Energie E ist so festgelegt, dass Energieerhaltung gilt. Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann nur von einer Form in andere Formen umgewandelt

Mehr

10. Thermodynamik. 10.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10.

10. Thermodynamik. 10.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10. Inhalt 10.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10.4 Wärmekapazität Aufgabe: - Temperaturverhalten von Gasen, Flüssigkeiten, Festkörpern

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr

Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus?

Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? Skriptum Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? 1 Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? Atom- und Quantenphysik für Kids Seminar im Rahmen der KinderUni Wien, 12. 7. 2005 Katharina Durstberger, Franz Embacher,

Mehr

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung Mathematik UND/ODER Verknüpfung Ungleichungen Betrag Intervall Umgebung Stefan Gärtner 004 Gr Mathematik UND/ODER Seite UND Verknüpfung Kommentar Aussage Symbolform Die Aussagen Hans kann schwimmen p und

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Grundwissen Physik (8. Klasse)

Grundwissen Physik (8. Klasse) Grundwissen Physik (8. Klasse) 1 Energie 1.1 Energieerhaltungssatz 1.2 Goldene egel der Mechanik Energieerhaltungssatz: n einem abgeschlossenen System ist die Gesamtenergie konstant. Goldene egel der Mechanik:

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

WasserKreuzworträtsel

WasserKreuzworträtsel Wasser als Lösungsmittel ARBEITSBLATT WasserKreuzworträtsel Teste dein WasserWissen! Um dir etwas zu helfen, haben wir dir ein paar Buchstaben bereits richtig eingesetzt. Tipp: Bei der WasserWerkstatt

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011 Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik Durchgeführt am 24.11.2011 Gruppe X Name1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen

Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Mathematischer Vorbereitungskurs für Ökonomen Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Gleichungen Inhalt: 1. Grundlegendes 2. Lineare Gleichungen 3. Gleichungen mit Brüchen

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Kapitel 1 (Intermedia- Vergleich: Affinität) 1 Affinitätsbewertung als Mittel des Intermedia-Vergleichs Um die Streugenauigkeit eines Werbeträgers zu bestimmen,

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Flüssigkeiten. einige wichtige Eigenschaften

Flüssigkeiten. einige wichtige Eigenschaften Flüssigkeiten einige wichtige Eigenschaften Die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit ist die zur Vergröß ößerung der Oberfläche um den Einheitsbetrag erforderliche Energie (H 2 O bei 20 C: 7.29 10-2 J/m

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert E 0 Ohmsches Gesetz & nnenwiderstand (Pr_Ph_E0_nnenwiderstand_5, 30.8.2009).

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Technische Thermodynamik

Technische Thermodynamik Kalorimetrie 1 Technische Thermodynamik 2. Semester Versuch 1 Kalorimetrische Messverfahren zur Charakterisierung fester Stoffe Namen : Datum : Abgabe : Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik

Mehr

Ein süsses Experiment

Ein süsses Experiment Ein süsses Experiment Zuckerkristalle am Stiel Das brauchst du: 250 Milliliter Wasser (entspricht etwa einer Tasse). Das reicht für 4-5 kleine Marmeladengläser und 4-5 Zuckerstäbchen 650 Gramm Zucker (den

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt:

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt: Aufgabe 1 1.1. Bestimmung von D max : 1. Bedingung: x >0 ; da ln(x) nur für x > 0 definiert ist. 2. Bedingung: Somit ist die Funktion f a nur für x > 0 definiert und sie besitzt eine Definitionslücke an

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Approximation durch Taylorpolynome

Approximation durch Taylorpolynome TU Berlin Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften Sekretariat MA 4-1 Straße des 17. Juni 10623 Berlin Hochschultag Approximation durch Taylorpolynome Im Rahmen der Schülerinnen- und Schüler-Uni

Mehr

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten Berichte bieten die gleichen Möglichkeit zur Berechnung von Werten wie Formulare und noch einige mehr. Im Gegensatz zu Formularen bieten Berichte die Möglichkeit, eine laufende Summe zu bilden oder Berechnungen

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit

sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit liegen, an Bedeutung verlieren. Die Mannschaften haben sich verändert. Spieler

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant Rückblick auf vorherige Vorlesung Grundsätzlich sind alle möglichen Formen von Arbeit denkbar hier diskutiert: Mechanische Arbeit: Arbeit, die nötig ist um einen Massepunkt von A nach B zu bewegen Konservative

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie 1. Der Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite Das Risiko einer Anlage ist die als Varianz oder Standardabweichung gemessene Schwankungsbreite der Erträge

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Kenntnis des Käufers von einem Mangel der Kaufsache bei getrennt beurkundetem Grundstückskaufvertrag Einführung Grundstückskaufverträge

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager Dateiname: ecdl2_03_05_documentation Speicherdatum: 22.11.2004 ECDL 2003 Modul 2 Computermanagement und Dateiverwaltung

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

Eigenschaften von Wasser Oberflächenspannung

Eigenschaften von Wasser Oberflächenspannung Eigenschaften von Wasser Oberflächenspannung Deine Aufgabe ist es, den Mitschülern deiner Stammgruppe das Phänomen der Oberflächenspannung des Wassers zu erklären. Informiere dich zunächst in deinem Chemiebuch

Mehr

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank.

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. WÄRMEPUMPEN Wie funktioniert die Wärmepumpe? Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. Die Wärmepumpe saugt mithilfe

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. Womit beschäftigt sich die Chemie?

LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. Womit beschäftigt sich die Chemie? Lernkartei Klasse 7 LB1: Stoffe Womit beschäftigt sich die Chemie? LB1 Stoffe mit den Stoffen, ihren Eigenschaften und ihren Veränderungen (Stoffumwandlungen) Was sind Stoffe? LB1 Stoffe Stoffe sind die

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 1: Viskosität Durchgeführt am 26.01.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr