Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand Wirtschaftsraum Weser-Ems Herbst 2015

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1 Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand Wirtschaftsraum Weser-Ems Herbst 2015 Eine Analyse von Creditreform Leer, Oldenburg, Osnabrück/ Nordhorn

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3 Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, auch wenn die Bundesregierung kürzlich ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr leicht zurückgenommen hat, ändert das doch nichts an der Tatsache, dass sich der Wirtschaftsaufschwung hierzulande robust fortsetzt. Für das 2. Vierteljahr meldet die amtliche Statistik einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Dabei kamen die Wachstumsimpulse in den vergangenen Monaten vor allem vom Außenhandel. Auch der private Konsum in Deutschland ist weiter expansiv, und die Finanzierungsseite zeigt sich anhaltend günstig. Beste Voraussetzungen also für den hiesigen Mittelstand. Können die befragten Unternehmen diese positiven Vorgaben bestätigen? Und wie steht es um den Fachkräftenachwuchs, der ja bis hin zur Regelung der Unternehmensnachfolge im Mittelstand eine Rolle spielt? Für den Westen Niedersachsens gibt die vorliegende Studie Der Wirtschaftsraum Weser-Ems Wirtschaftslage und Finanzierung Antworten. An der diesjährigen Untersuchung beteiligten sich kleine und mittelständische Unternehmen, die ihren Firmensitz im Raum Weser-Ems haben. Diese Unternehmen erstellen hier Produkte und Dienstleistungen für den heimischen Bedarf und den Weltmarkt, sie schaffen Arbeitsplätze vor Ort und tragen wesentlich zur Stärkung der regionalen Wirtschaftsleistung bei. Die Teilnahmebereitschaft dieser Unternehmen hat diese Studie erst möglich gemacht und dafür möchten wir uns herzlich bei allen Befragten bedanken. Auf diese Weise haben Sie uns einmal mehr interessante Einblicke in den Wirtschaftsraum Weser-Ems gewährt. Viel Freude beim Lesen wünschen Ihnen Michael und Christian Bolte Creditreform Oldenburg und Creditreform Leer

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5 INHALT 1 DIE AKTUELLE KONJUNKTURELLE SITUATION GESCHÄFTSLAGE UMSATZENTWICKLUNG AKTUELLE PERSONALSITUATION 10 2 ERWARTUNGEN FÜR UMSATZERWARTUNGEN PERSONALPLANUNGEN INVESTITIONSBEREITSCHAFT 16 3 FINANZIERUNG DES MITTELSTANDES ERTRAGSSITUATION EIGENKAPITAL FINANZIERUNGSBEDINGUNGEN 20 4 UNTERNEHMENSNACHFOLGE 22 5 ZUSAMMENFASSUNG 23 6 WIRTSCHAFTSRAUM WESER-EMS IN ZAHLEN 26 7 BASIS DER UNTERSUCHUNG 28

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7 g 1 Die aktuelle konjunkturelle Situation 1.1 Geschäftslage Die mittelständische Wirtschaft zwischen Weser und Ems ist derzeit offenbar kaum zu bremsen. Die knapp befragten Unternehmen schätzten ihre Geschäftslage nochmals deutlich besser ein als vor einem Jahr. So berichteten 59,8 Prozent der Unternehmen von einer sehr guten bzw. guten Geschäftslage (Vorjahr: 52,3 Prozent). Nur sehr wenige Befragte (2,2 Prozent) waren überhaupt nicht zufrieden (Vorjahr: 3,8 Prozent). Damit ist die Stimmungslage im hiesigen Mittelstand ähnlich positiv wie im Deutschlandtrend. Mittelstand in bester Stimmung Tab. 1: Aktuelle Geschäftslage g Weser-Ems- Gebiet Deutschland sehr gut gut 59,8 (52,3) 63,0 (59,9) befriedigend ausreichend 37,2 (41,2) 34,3 (35,9) mangelhaft ungenügend 2,2 ( 3,8) 2,4 ( 3,3) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Das zweite Jahr in Folge wird die Geschäftslage von den Unternehmen besser bewertet. Der Saldo aus positiven und negativen Einschätzungen (aktuell: plus 57,6 Punkte; Vorjahr: plus 48,5 Punkte) erreicht sogar einen neuen Höchststand. Insgesamt hat die Wirtschaftsdynamik im Weser-Ems-Gebiet offenbar noch einmal kräftig angezogen. Die Verbesserung des entsprechenden Saldowertes fiel stärker aus als im bundesweiten Durchschnitt. So hat sich der Abstand mittlerweile ein Stück weit geschlossen. Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

8 Aktuelle Geschäftslage des Mittelstandes (Herbst) 70 Saldo aus gut / schlecht ,7 30,0 52,2 56,1 54,5 47,6 48,5 57,6 10 Deutschland Weser-Ems Bau bleibt Konjunkturlokomotive Aufschwung hat aber breite Basis Der Aufschwung im Mittelstand stützt sich weiterhin auf eine breite Basis. In allen vier Hauptwirtschaftsbereichen hat sich der Anteil der positven Stimmungsmeldungen erhöht am deutlichsten im Baugewerbe (von 59,8 auf 69,7 Prozent), gefolgt vom Handel (von 45,8 auf 53,7 Prozent). So darf das Baugewerbe auch weiterhin als Konjunkturlokomotive gelten, hat doch eine deutliche Mehrheit der Befragten die aktuelle Geschäftslage als sehr gut bzw. gut bezeichnet. Tab. 2: Geschäftslage in den Hauptwirtschaftsbereichen g sehr gut und gut befriedigend und ausreichend mangelhaft und ungenügend Verarb. Gewerbe 57,8 (51,7) 39,1 (40,6) 2,8 (4,4) Bau 69,7 (59,8) 27,4 (34,3) 0,9 (3,5) Handel 53,7 (45,8) 42,6 (48,5) 3,1 (2,4) Dienstleistungen 58,2 (51,9) 39,0 (43,1) 1,8 ( 2,4) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Die anhaltend positive Stimmung unter den mittelständischen Unternehmen ist ein Indiz dafür, dass die konjunkturellen Rahmenbedingungen derzeit vorteilhaft sind. Da ist zum einen das Exportgeschäft, das sich dank der Euroschwäche in den vergangenen Monaten insbesondere außerhalb der Eurozone belebt hat. Weiterhin freundlich präsentiert sich die Binnenkonjunktur, was sich seit geraumer Zeit vor allem in erhöhten Bauinvestitionen zeigt. Dabei machen sich die gestiegene Kaufkraft und die anhaltend niedrigen Zinsen positiv bemerkbar. Viele Unternehmen profitieren darüber hinaus vom gesunkenen Ölpreis. 8 Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

9 1.2 Umsatzentwicklung Das positive Stimmungsbild, das sich in den Geschäftslageeinschätzungen widerspiegelt, findet sich auch in den Umsatzzahlen wieder. So konnte mehr als jeder dritte Befragte (36,5 Prozent) ein Umsatzplus verbuchen; vor einem Jahr hatten das 32,2 Prozent gemeldet. Der Anteil der Unternehmen, die Umsatzrückgänge hinnehmen mussten, blieb mit 16,3 Prozent allerdings auf Vorjahresniveau (16,6 Prozent). Viele melden steigende Umsätze... Tab. 3: Umsatzentwicklung g Weser-Ems- Gebiet Deutschland gestiegen 36,5 (32,2) 38,2 (35,2) stabil 45,9 (47,3) 48,5 (48,9) gesunken 16,3 (16,6) 12,8 (14,7) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Wie im Bundestrend, so verzeichnet auch der Mittelstand im Weser-Ems-Gebiet eine verbesserte Umsatzsituation. Der Saldo aus positiven und negativen Meldungen zur Umsatzentwicklung verharrte mit aktuell plus 20,2 Punkten (Vorjahr: plus 15,6 Punkte) allerdings unter dem deutschlandweiten Durchschnittswert. Ursache hierfür ist insbesondere die höhere Quote an Umsatzrückgängen im Weser-Ems-Gebiet (16,3 Prozent der Befragten; bundesweit: 12,8 Prozent). Umsatzentwicklung des Mittelstandes (Herbst) Saldo aus gestiegen / gesunken ,2 26,6 27,6 17,6 18,6 20,2 15,6-10,2 Weser-Ems Deutschland Häufiger als im Vorjahr gab es Umsatzeinbußen im Handel (21,9 Prozent der Befragten), im Verarbeitenden Gewerbe (17,1 Prozent der Befragten) sowie im aber wo Licht ist, ist auch Schatten Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

10 Dienstleistungssektor (16,2 Prozent). Dieser Trend findet sich bundesweit so nicht. Gleichzeitig melden diese Wirtschaftsbereiche im Weser-Ems-Gebiet auch Zuwächse beim Umsatz. So erhöhte sich der Anteil der Unternehmen, die Steigerungen erzielten, beispielsweise im Verarbeitenden Gewerbe von 33,8 auf 38,6 Prozent und im Handel von 30,3 auf 34,6 Prozent deutlich. Der Bausektor glänzt mit durchweg positiven Zahlen: 40,9 Prozent der Befragten (Vorjahr: 33,5 Prozent) verbuchten ein Umsatzplus, während der Anteil der Unternehmen mit einer negativen Umsatzentwicklung von 14,4 auf 9,8 Prozent zurückging. So lässt sich für die Umsatzentwicklung im Weser- Ems-Mittelstand ein zweigeteiltes Bild konstatieren. Das gilt auch für ein und denselben Wirtschaftsbereich. Einerseits meldet eine steigende Anzahl an Unternehmen Zuwächse, andererseits waren aber auch vermehrt Einbußen zu verzeichnen. Im Handel war der erhöhte Anteil an negativen Umsatzmeldungen auf den Einzelhandel zurückzuführen. Tab. 4: Umsatzentwicklung in den Hauptwirtschaftsbereichen g gestiegen stabil gesunken Verarb. Gewerbe 38,6 (33,8) 43,3 (45,3) 17,1 (16,6) Bau 40,9 (33,5) 47,6 (47,9) 9,8 (14,4) Handel 34,6 (30,3) 42,3 (47,0) 21,9 (18,8) Dienstleistungen 33,4 (31,6) 49,4 (50,0) 16,2 (14,1) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben 1.3 Aktuelle Personalsituation Mittelstand braucht Fachkräfte Die Einstellungsbereitschaft im Mittelstand war groß in den letzten Monaten. Nahezu jeder dritte Befragte (32,9 Prozent) gab an, Personal aufgestockt zu haben. Das ist nicht nur ein höherer Anteil als im Vorjahr (26,9 Prozent), sondern auch ein höherer Anteil als im Bundesdurchschnitt (28,0 Prozent). 11,2 Prozent der befragten Mittelständler mussten Personal abbauen. 10 Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

11 Tab. 5: Personalbestand g Weser-Ems- Gebiet Deutschland aufgestockt 32,9 (26,9) 28,0 (28,7) unverändert 54,4 (57,5) 63,4 (61,6) verkleinert 11,2 (12,9) 8,3 ( 9,2) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Die Zahl der Unternehmen, die Personal aufgestockt haben, liegt seit sechs Jahren höher als die Zahl der Unternehmen, die Stellen streichen mussten. Damit sind seit 2010 im Mittelstand regelmäßig mehr Stellen geschaffen als abgebaut worden. Mehr noch: Der Saldo erreicht aktuell plus 21,7 Punkte, das ist ein Anstieg nach drei Jahren eines rückläufigen Trends und zeigt, dass sich der Personalbedarf der Unternehmen offenbar wieder erhöht hat. Selbst wenn es nicht leichter geworden sein dürfte, Fachkräfte zu finden, so zeigen die aktuellen Umfragedaten doch, dass die Unternehmen derzeit noch neues Personal akquirieren können. 40 Personalbestand im Mittelstand (Herbst) Saldo aus aufgestockt / verkleinert ,5 22,0 20,9 21,7 18,8 17,2 14,0-1,0 Weser-Ems Deutschland Tab. 6: Personalbestand in den Hauptwirtschaftsbereichen g aufgestockt unverändert verkleinert Verarb. Gewerbe 33,9 (26,3) 52,1 (57,3) 12,9 (13,0) Bau 35,6 (29,3) 52,1 (55,1) 10,4 (13,3) Handel 27,5 (20,3) 63,3 (63,3) 8,3 (13,3) Dienstleistungen 33,9 (28,2) 52,7 (57,7) 11,6 (11,4) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

12 Alle Wirtschaftsbereiche hatten hohen Personalbedarf In allen vier Hauptwirtschaftsbereichen hat sich der Anteil der Personalaufstocker erhöht. So hat im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Dienstleistungssektor (jeweils 33,9 Prozent) jedes dritte Unternehmen neue Mitarbeiter eingestellt im Baugewerbe ist es mit 35,6 Prozent sogar mehr als jedes dritte. Auch im Handel stieg der Anteil der Befragten, die Personalzuwächse meldeten; und zwar deutlich von 20,3 auf 27,5 Prozent. Gegen den Trend gab es im Verarbeitenden Gewerbe sowie unter den Dienstleistern aber nahezu genauso viele Unternehmen wie im Vorjahr, die ihren Personalstamm verkleinern mussten. Typischerweise waren es mittlere und größere Unternehmen, die Personal aufgestockt haben. So ist es beispielsweise in den Größenklassen mit 101 bis 250 Mitarbeitern (48,1 Prozent) sowie mit mehr als 250 Mitarbeitern (50,0 Prozent) fast bzw. jeder zweite Befragte. Personalbestand im Mittelstand (Herbst) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% aufgestockt unverändert verkleinert 1 bis 5 6 bis bis bis bis bis 250 mehr als 250 Zahl der Mitarbeiter Die Umsatzerwartungen im Mittelstand sind deutlich optimistischer ausgefallen als im Vorjahr. So rechnen nunmehr 27,1 Prozent der Befragten damit, dass der Umsatz in den nächsten Monaten steigen wird (Vorjahr: 21,9 Prozent) und nur noch jeder Zehnte (10,5 Prozent) erwartet Rückgänge beim Umsatz. Vor einem Jahr war es noch jeder sechste (16,8 Prozent). Allerg 2 Erwartungen für Umsatzerwartungen Optimismus im Mittelstand wieder gestiegen 12 Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

13 dings ist der Optimismus in Bezug auf die weitere Umsatzentwicklung im bundesweiten Trend noch größer. Tab. 7: Umsatzerwartungen g Weser-Ems- Gebiet Deutschland steigend 27,1 (21,9) 33,7 (30,6) stabil 61,7 (58,3) 57,6 (57,5) sinkend 10,5 (16,8) 8,4 (11,0) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Auch im Vorjahr war die Zuversicht der Unternehmen im Weser-Ems-Gebiet weniger stark ausgeprägt als im Bundesdurchschnitt, während der hiesige Mittelstand in den Jahren 2008 bis 2013 tendenziell die optimistischeren Umsatzprognosen abgab. Ein Grund hierfür dürfte sein, dass insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Baugewerbe die Umsatzerwartungen in den Jahren 2014/15 merklich hinter dem Bundesdurchschnitt zurückblieben. Noch 2012/13 waren diese eher günstiger eingeschätzt worden. Auch im hiesigen Dienstleistungsgewerbe haben sich die Umsatzprognosen nach einem Gleichauf mit dem Deutschlandtrend in den Jahren 2012/13 seit zwei Jahren deutlich schlechter entwickelt. Umsatzerwartungen: Seit zwei Jahren hinter dem Deutschlandtrend Zukünftige Umsatzentwicklung im Mittelstand (Herbst) 40 Saldo aus steigen / sinken ,7 4,6 26,9 26,4 Weser-Ems 14,9 Deutschland 20,7 5,1 16, Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

14 Tab. 8: Umsatzerwartungen in den Hauptwirtschaftsbereichen g steigend stabil sinkend Verarb. Gewerbe 27,0 (24,0) 62,8 (57,5) 9,4 (14,8) Bau 23,2 (18,4) 63,9 (56,6) 12,0 (22,3) Handel 31,5 (23,6) 57,7 (56,4) 10,8 (16,4) Dienstleistungen 26,8 (22,9) 61,3 (59,8) 10,6 (14,6) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Einschätzungen im Baugewerbe hellen sich auf Gleichwohl haben sich die Umsatzerwartungen auch im Weser-Ems-Gebiet mit den aktuellen Einschätzungen wieder aufgehellt. So schätzten die Unternehmen aus dem Baugewerbe die weitere Umsatzentwicklung doch deutlich besser ein als im Herbst Nachdem im Vorjahr noch 22,3 Prozent der Befragten mit Umsatzeinbußen rechneten, sind diesmal nur halb so viele pessimistisch (12,0 Prozent). Zudem äußerte sich fast jedes vierte Bauunternehmen (23,2 Prozent) optimistisch, den Umsatz steigern zu können (Vorjahr: 18,4 Prozent). Auch in den übrigen Wirtschaftsbereichen werden Verbesserungen erwartet. Im Bundestrend herrschte allerdings mit Ausnahme des Handels mehr Optimismus vor. 2.2 Personalplanungen Trendwende: Personalpläne wieder expansiv Zuversicht spiegelt sich in den Personalplanungen der Unternehmen wider. 14,0 Prozent und damit jeder siebte Befragte will das Personal aufstocken. Vor einem Jahr hatten das erst 12,2 Prozent der Unternehmen gesagt. Gleichzeitig sank der Anteil der Unternehmen, die einen Personalabbau planen, von 11,9 auf 6,9 Prozent. In der Bundesrepublik als Ganzes wird der weitere Personalbedarf jedoch noch positiver eingeschätzt. Tab. 9: Personalplanungen g Weser-Ems- Gebiet Deutschland aufstocken 14,0 (12,2) 21,3 (21,4) unverändert 78,0 (72,8) 71,8 (69,6) verkleinern 6,9 (11,9) 6,8 ( 8,4) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben 14 Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

15 Zukünftiger Personalbestand im Mittelstand (Herbst) Saldo aus aufstocken / verkleinern Weser-Ems Deutschland 13,5 9,9 7,1 3,9 7,2 4,7 0,3-2, Seit geraumer Zeit sind die mittelständischen Unternehmen zwischen Weser und Ems etwas vorsichtiger, wenn es um den weiteren Personalbedarf geht. Nachdem sich der kräftige Wirtschaftsaufschwung nach dem Ende der Krise 2009 wieder normalisierte, fielen die Personalplanungen im Mittelstand Jahr für Jahr zurückhaltender aus kam nun die Trendwende. Personalaufstockungen sehen insbesondere die Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe vor, wo jeder Sechste (16,5 Prozent) zusätzliche Mitarbeiter benötigt. Auch im Baugewerbe herrscht diesbezüglich mehr Zuversicht als im Vorjahr. Diesmal wollen 12,9 Prozent der Befragten weiteres Personal einstellen vor einem Jahr waren es erst 7,4 Prozent. Zudem hat sich der Anteil der Bauunternehmen, die im Winterhalbjahr Stellen streichen wollen, von 13,3 auf 5,9 Prozent halbiert. Allein die Dienstleister sind zurückhaltender als im Vorjahr, wenn es um die weiteren Personalplanungen geht. Nur Dienstleister zurückhaltender Tab. 10: Personalplanungen in den Hauptwirtschaftsbereichen g aufstocken unverändert verkleinern Verarb. Gewerbe 16,5 (14,6) 73,3 (68,5) 9,4 (13,0) Bau 12,9 ( 7,4) 80,1 (76,6) 5,9 (13,3) Handel 9,9 ( 8,8) 83,0 (75,5) 6,2 (12,4) Dienstleistungen 13,9 (18,9) 77,5 (68,9) 7,3 ( 9,6) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

16 2.3 Investitionsbereitschaft Investitionsneigung gestiegen, aber nicht bis zum Bundesdurchschnitt Die Investitionsbereitschaft im Mittelstand hat sich leicht erhöht. 45,0 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, ein Investitionsvorhaben zu planen. Vor einem Jahr lag dieser Prozentanteil bei 42,7 Prozent. Zurückzuführen ist die erstarkte Investitionsneigung vor allem auf die Zunahme im Baugewerbe. Nachdem vor einem Jahr erst 33,0 Prozent der befragten Bauunternehmen Investitionsabsichten äußerten, waren es diesmal 38,4 Prozent. Gleichwohl bleibt das Baugewerbe in puncto Investitionsbereitschaft Schlusslicht der vier Hauptwirtschaftsbereiche. Tab. 11: Investitionsbereitschaft in den Hauptwirtschaftsbereichen g investitionsbereite Betriebe Verarbeitendes Gewerbe 48,5 (48,3) Bau 38,4 (33,0) Handel 39,5 (38,8) Dienstleistungen 48,1 (47,6) Weser-Ems-Gebiet 45,0 (42,7) Deutschland 51,0 (49,6) Angaben in % der Befragten, ( ) = Vorjahresangaben Die Investitionsbereitschaft im Mittelstand liegt nunmehr wieder auf einem vergleichbaren Niveau wie 2013 (45,6 Prozent) oder 2011 (46,6 Prozent). Der Abstand zum Bundesdurchschnitt (aktuell 51,0 Prozent) ist allerdings weiter groß. Vor allem auch deshalb, weil sich die hiesigen Branchen Bau und Handel (trotz Zunahme) weniger investitionsfreudig zeigen. 60 Investitionsbereitschaft im Mittelstand (Herbst) 55 Weser-Ems Deutschland 50 48, ,3 46,6 45,6 42,7 45, , , Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

17 g 3 Finanzierung des Mittelstandes 3.1 Ertragssituation Die Ertragslage im Mittelstand ist insgesamt zufriedenstellend. Immerhin 29,0 Prozent der Befragten gelangen Ertragssteigerungen (Vorjahr: 25,7 Prozent). Allerdings erhöhte sich auch der Anteil der Unternehmen, die Ertragseinbußen verzeichneten; von 17,9 auf 18,8 Prozent. Schaut man auf den Saldo aus positiven und negativen Einschätzungen zur Ertragslage, stellt sich die Situation im Weser-Ems-Gebiet vergleichbar mit der in Deutschland insgesamt dar (10,2 zu 10,1 Prozent). Mehr Unternehmen mit Plus bei Erträgen, aber auch mehr mit Minus Tab. 12: Ertragslage im Mittelstand g Weser-Ems- Gebiet Deutschland gestiegen 29,0 (25,7) 25,6 (25,0) stabil 49,7 (51,7) 58,7 (57,2) gesunken 18,8 (17,9) 15,5 (17,0) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Günstiger als im Vorjahr hat sich die Ertragslage vor allem im Baugewerbe entwickelt. Nur noch 11,8 Prozent (Vorjahr: 14,6 Prozent) der Befragten berichteten von Ertragseinbußen, und der Anteil der Unternehmen, die Steigerungen meldeten, erhöhte sich leicht von 29,5 auf 30,3 Prozent. Das Verarbeitende Gewerbe ist demgegenüber durch eine ambivalente Ertragslage gekennzeichnet. Auf der einen Seite erzielten 31,4 Prozent der Befragten Verbesserungen (Vorjahr: 24,8 Prozent), andererseits mussten immerhin 21,2 Prozent (Vorjahr: 17,4 Prozent) Abstriche hinnehmen. Auch in den übrigen Wirtschaftsbereichen erhöhte sich der Anteil der Unternehmen, die Ertragseinbußen meldeten. Im Baugewerbe lief es günstiger Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

18 Tab. 13: Ertragslage in den Hauptwirtschaftsbereichen g gestiegen stabil gesunken Verarb. Gewerbe 31,4 (24,8) 46,0 (52,7) 21,2 (17,4) Bau 30,3 (29,5) 54,3 (51,3) 11,8 (14,6) Handel 25,9 (21,8) 46,3 (51,8) 25,6 (21,5) Dienstleistungen 27,8 (25,0) 50,9 (52,4) 19,0 (17,8) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Ertragserwartungen optimistisch wie lange nicht Die weitere Ertragsentwicklung beurteilten die befragten Unternehmen gleichwohl optimistisch. 30,6 Prozent der Befragten erwarten Zuwächse (Vorjahr: 28,8 Prozent) das ist ein höherer Anteil als im Bundesdurchschnitt. Nur noch 15,1 Prozent der Weser-Ems- Unternehmen rechnen mit Ertragseinbußen vor einem Jahr war noch jeder Fünfte (19,8 Prozent) pessimistisch. Tab. 14: Zukünftige Ertragslage g Weser-Ems- Gebiet Deutschland steigend 30,6 (28,8) 24,3 (23,1) stabil 51,4 (47,9) 63,6 (64,1) sinkend 15,1 (19,8) 11,9 (11,5) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Mit steigenden Erträgen rechnet das Verarbeitende Gewerbe: Gut ein Drittel der Befragten aus diesem Wirtschaftsbereich (34,4 Prozent) und damit ein höherer Prozentanteil als im Vorjahr erwartet eine positive Entwicklung. Deutlich gesunken ist der Anteil derjenigen, die einen Ertragsrückgang befürchten (von 20,2 auf 14,3 Prozent). Das ist auch in den übrigen Wirtschaftsbereichen der Fall. Der Anteil der Unternehmen, die mit Verbesserungen rechnen, hat sich aber meist nicht erhöht. 18 Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

19 Tab. 15: Ertragserwartungen in den Hauptwirtschaftsbereichen g steigend stabil sinkend Verarb. Gewerbe 34,4 (29,4) 47,9 (45,8) 14,3 (20,2) Bau 27,7 (27,9) 53,8 (48,1) 14,6 (20,5) Handel 30,6 (28,5) 48,5 (47,6) 18,5 (20,3) Dienstleistungen 28,4 (30,1) 54,4 (47,9) 15,4 (19,1) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben 3.2 Eigenkapital Der Weser-Ems-Mittelstand hat seine Eigenkapitalquoten weiter erhöht. Auch die günstigen Fremdfinanzierungsbedingungen haben die Unternehmen offenbar nicht dazu verleitet, Vermögenswerte des Anlage- und Umlaufvermögens verstärkt mit Krediten zu finanzieren. So wies 2014 gut ein Fünftel der kleinen und mittleren Unternehmen (21,0 Prozent) eine sehr geringe Eigenkapitalquote von höchstens 10 Prozent auf. Die Auswertung für das Jahr 2013 zeigt eine ähnliche Situation (21,6 Prozent). Die Mehrheit der Unternehmen im Weser-Ems-Gebiet (56,4 Prozent) ist aber weiterhin ausreichend und solide mit Eigenkapital finanziert eine nochmalige Verbesserung gegenüber 2013 (55,2 Prozent). Billige Kredite locken nicht zum Rückzug aus dem Eigenkapital Tab. 16: Eigenkapitalquoten in den Hauptwirtschaftsbereichen g bis 10% bis 20% bis 30% über 30% Verarb. Gewerbe 17,4 (17,7) 12,7 (16,0) 10,8 ( 8,7) 59,1 (57,6) Bau 24,2 (24,5) 15,2 (16,2) 10,8 (12,9) 49,8 (46,5) Handel 21,4 (23,1) 14,9 (12,7) 10,4 (11,9) 53,3 (52,3) Dienstleistungen 19,5 (19,1) 9,2 (10,0) 8,5 ( 8,4) 62,8 (62,4) Weser-Ems-Gebiet 21,0 (21,6) 12,5 (12,8) 10,0 (10,4) 56,4 (55,2) Deutschland 20,8 (21,2) 12,4 (11,6) 9,9 (10,7) 57,0 (56,5) Angaben in %; bilanzierungspflichtige Unternehmen, Werte für 2014 ( ) = Werte für 2013; Abruf Okt Mit knapp einem Viertel (24,2 Prozent) ist der Anteil der eigenkapitalschwachen Betriebe (Eigenkapitalquote unter 10 Prozent) im Baugewerbe erneut am höchsten. Allerdings gab es nur im Dienstleistungsgewerbe einen leichten Zuwachs der Zahl der Betroffenen. Insgesamt war in allen Mehr kapitalstarke Firmen Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

20 Hauptwirtschaftsbereichen eine Zunahme der gut mit Eigenkapital (über 30 Prozent) ausgestatteten Unternehmen festzustellen. Durchschnittliche Eigenkapitalquote in den Hauptwirtschaftsbereichen Quote 2014 Quote ,9 33,2 37,0 36,6 37,6 35,3 38,4 36, , Gesamt Verarb. Gewerbe Baugewerbe Handel Dienstleistungen Angaben in %, bilanzierungspflichtige Unternehmen, Mittelwert Die durchschnittliche Eigenkapitalquote (arithmetisches Mittel) der Unternehmen im Weser- Ems-Gebiet, die ebenfalls anhand von Bilanzdaten ermittelt wird, hat sich im Zuge dieser Entwicklungen leicht verbessert. Nach 33,2 Prozent im Jahr 2013 wurde 2014 ein Wert von 34,9 Prozent gemessen. Weiterhin existieren dabei Niveauunterschiede in den Wirtschaftsbereichen. So zeigen sich Verarbeitendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungssektor nahezu gleichauf, während die durchschnittliche Eigenkapitalquote im Baugewerbe nach wie vor deutlich niedriger ausfällt. Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr ergeben sich allerdings auch dort. 3.3 Finanzierungsbedingungen Nur wenige haben Finanzierungsschwierigkeiten Sorgen über die Finanzierung muss sich der Mittelstand derzeit kaum machen. Gut ein Zehntel der Befragten (10,4 Prozent) berichtete, dass die Finanzierungsbedingungen sogar einfacher geworden seien (Vorjahr: 11,0 Prozent). Ein ähnlich hoher Prozentanteil der Befragten (10,8 Prozent) hatte Schwierigkeiten 20 Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

21 bei der Finanzierung. Der Anteil der Betroffenen hat sich gegenüber dem Vorjahr (13,3 Prozent) aber verringert. Insbesondere im Bausektor sowie im Verarbeitenden Gewerbe hatten deutlich weniger Unternehmen als im Vorjahr mit Finanzierungsrestriktionen zu kämpfen. Tab. 17: Finanzierungsbedingungen gegenüber Vorjahr g einfacher unverändert schwieriger Verarb. Gewerbe 9,6 (10,0) 74,4 (73,4) 9,4 (13,6) Bau 11,2 (11,4) 69,5 (69,4) 9,2 (14,1) Handel 13,9 (13,0) 68,8 (73,0) 9,6 ( 9,1) Dienstleistungen 8,9 (12,0) 71,6 (68,1) 12,9 (12,8) Gesamt 10,4 (11,0) 70,6 (70,4) 10,8 (13,3) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Bei den Unternehmen, bei denen sich die Finanzierung als schwieriger herausstellte, forderten die Geldgeber vor allem höhere Sicherheiten (71,7 Prozent der Befragten) sowie umfangreicheres Berichtsmaterial (61,6 Prozent). Das Bedürfnis nach Sicherheiten wurde diesmal sogar häufiger genannt als im Vorjahr. Möglicherweise waren die wenigen Unternehmen, die überhaupt von Finanzierungsschwierigkeiten betroffen waren, auch insgesamt die komplizierteren Fälle, so dass die Kreditgeber auf Nummer sicher gehen wollten. Eine Kreditablehnung musste allerdings nur jedes achte Unternehmen hinnehmen (12,3 Prozent) vor einem Jahr waren es noch 13,9 Prozent. Tab. 18: Verschärfungen der Finanzierungsbedingungen g Weser-Ems-Gebiet höhere Sicherheiten 71,7 (64,7) mehr Berichtsmaterial 61,6 (61,3) längere Kreditprüfung 34,1 (35,8) härteres Kreditscoring 27,5 (34,7) Kreditablehnung 12,3 (13,9) steigende Kreditzinsen 8,7 ( 9,2) Angaben in % der Befragten, Mehrfachnennungen möglich ( ) = Vorjahresangaben Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

22 g 4 Unternehmensnachfolge Im Weser-Ems-Gebiet haben Betriebsübergaben im Mittelstand offenbar eine große Tradition. In 42,2 Prozent der befragten Unternehmen hat der jetzige Inhaber den Betrieb vom Vorgänger übernommen. Das ist ein höherer Wert als im Bundesdurchschnitt (38,6 Prozent). Betriebsübergabe hat im Mittelstand Tradition Entsprechend der Altersstruktur der mittelständischen Unternehmer im Weser-Ems-Gebiet 56,3 Prozent der Befragten sind 50 Jahre und älter dürften in den nächsten Jahren im Mittelstand viele Betriebsübergaben anstehen. Damit die Übergabe erfolgreich verläuft, sollte sich der Seniorunternehmer bereits frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen und die Übergabe sorgfältig planen. Dementsprechend hat auch fast jeder zweite Befragte (41,3 Prozent) den eigenen Rückzug aus der Firma bereits im Blick. Dabei ist in gut einem Drittel der Fälle (37,6 Prozent) der Übergabeprozess bereits eingeleitet worden; in fast ebenso vielen Unternehmen laufen konkrete Übergabeplanungen (36,5 Prozent). 25,0 Prozent der Befragten befanden sich derzeit nur im Prozess der Informationsbeschaffung. Nachfolgevorbereitung im Mittelstand Übergabeprozess läuft bereits 37,6 konkrete Planungen laufen 36,5 bisher nur Informationsbeschaffung 25 derzeit Finanzierungsverhandlungen 0, Angaben in Prozent 22 Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

23 Das bevorzugte Übergabemodell im Mittelstand ist die Fortführung innerhalb der Familie (Weser-Ems: 57,6 Prozent; bundesweit: 51,7 Prozent der Befragten). Für 30,1 Prozent der hiesigen Mittelständler ist ein Verkauf an Externe eine denkbare Form der Betriebsübergabe. Ein Thema ist auch die Weiterführung des Unternehmens durch leitende Mitarbeiter bzw. Miteigner. Immerhin jeder Dritte (34,4 Prozent) hat sich dahingehend geäußert. Zu einer Stilllegung anstatt einer Übergabe dürfte es nur in wenigen Fällen kommen (4,8 Prozent; bundesweit: 5,8 Prozent). Mehrfachnennungen waren hierbei möglich. Weser-Ems-Mittelstand: typische Familienunternehmen Um den Übergabeprozess der wachsenden Zahl an Betriebsübergaben im Mittelstand in den nächsten Jahren nicht unnötig zu behindern, ist auch die Verringerung des bürokratischen Aufwands für die Betriebe nötig. g 5 Zusammenfassung Der Mittelstand im Wirtschaftsraum Weser-Ems zeigt sich mit der derzeitigen Geschäftslage überaus zufrieden. Sechs von zehn der befragten Unternehmen (59,8 Prozent) sprachen von einer guten bzw. sehr guten Geschäftslage (Vorjahr: 52,3 Prozent). Gerade einmal 2,2 Prozent der Befragten bezeichneten die Geschäftslage mit ungenügend oder mangelhaft. Insgesamt hatten sich knapp Unternehmen an der Creditreform Umfrage beteiligt. Die anhaltend robuste Konjunktur steht auf einem festen Grund. In allen vier Hauptwirtschaftsbereichen hat sich der Anteil der Positivmeldungen erhöht am deutlichsten im Baugewerbe, wo fast sieben von zehn Befragten (69,7 Prozent) die Geschäftslage mit sehr gut oder gut beurteilten. Die Umsatzentwicklung im diesjährigen Herbst verlief günstiger als vor Jahresfrist. Der Anteil der Unternehmen, die steigende Umsätze meldeten, erhöhte sich von 32,2 auf 36,5 Prozent. Ähnlich viele Unternehmen wie im Vorjahr hatten aber mit Umsatzeinbußen zu kämpfen (16,3 Prozent; Vorjahr: 16,6 Prozent). Der Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

24 Anteil der negativen Umsatzmeldungen lag über dem bundesdeutschen Wert. Ursache dafür war eine steigende Zahl an Umsatzrückgängen im Handel, im Verarbeitenden Gewerbe und auch im Dienstleistungsgewerbe. Nahezu jedes dritte Unternehmen (32,9 Prozent) hat im Verlauf der letzten Monate das Personal aufgestockt. Der entsprechende Anteil lag höher als im Vorjahreszeitraum (26,9 Prozent). 11,2 Prozent der Befragten wiesen eine geringere Mitarbeiterzahl auf. Die Umsatzerwartungen der Unternehmen sind optimistischer ausgefallen als vor einem Jahr. 27,1 Prozent der Befragten rechnen mit steigenden Umsätzen (Vorjahr: 21,9 Prozent). Jeder Zehnte (10,5 Prozent) erwartet einen Umsatzrückgang, nachdem es vor einem Jahr noch jeder Sechste war (16,8 Prozent). Deutlich aufgehellt haben sich die Umsatzerwartungen insbesondere im Baugewerbe. Gleichwohl blieben die Umsatzprognosen in diesem Wirtschaftsbereich wie bereits im Vorjahr hinter dem bundesweiten Trend zurück. Das gilt auch für das Verarbeitende Gewerbe sowie für das Dienstleistungsgewerbe. Die weiteren Personalplanungen im Mittelstand sind merklich zuversichtlicher als in den Vorjahren. 14,0 Prozent der Befragten wollen das Personal aufstocken (Vorjahr: 12,2 Prozent). Deutlich weniger Unternehmen als im Vorjahr werden Personal abbauen (6,9 Prozent; Vorjahr: 11,9 Prozent). Nur die Dienstleister zeigten sich zurückhaltender als vor einem Jahr. Die Investitionsbereitschaft bleibt geringer als im bundesweiten Trend. Gleichwohl hat sich der Anteil der Unternehmen erhöht, die Investitionen planen; von 42,7 auf 45,0 Prozent (Deutschland: 51,0 Prozent). Immerhin 29,0 Prozent der Befragten gelangen Ertragssteigerungen (Vorjahr: 25,7 Prozent). Allerdings erhöhte sich auch der Anteil der Unternehmen, die Ertragseinbußen verzeichneten; von 17,9 auf 18,8 Prozent. Der Ausblick auf die Ertragsentwicklung in den kommenden Monaten ist aber insgesamt freund- 24 Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

25 lich. 30,6 Prozent der Befragten erwarten Zuwächse das ist ein höherer Anteil als im Vorjahr (28,8 Prozent) und auch höher als im Bundesdurchschnitt (24,3 Prozent). Die Eigenkapitalquoten der mittelständischen Unternehmen haben sich im Durchschnitt leicht erhöht (von 33,2 auf 34,9 Prozent). Gut ein Fünftel der bilanzierungspflichtigen Unternehmen (21,0 Prozent) zeigt weiterhin eine zu schwache Eigenkapitalausstattung. Die Mehrzahl der Unternehmen im Weser-Ems-Gebiet weist aber gute und solide Eigenkapitalquoten von über 30 Prozent aus (56,4 Prozent der Unternehmen). Auch die Finanzierungsbedingungen geben derzeit kaum Anlass zur Sorge. Gut ein Zehntel der Befragten (10,4 Prozent) gab an, dass die Finanzierung leichter fällt; ähnlich viele Betriebe berichteten von Verschärfungen (10,8 Prozent; Vorjahr: 13,3 Prozent). Entspannt hat sich die Lage insbesondere im Bausektor sowie im Verarbeitenden Gewerbe. Unternehmensnachfolge und die Fortführung von Unternehmen über Generationen hinweg hat im Mittelstand eine große Tradition. 42,2 Prozent der befragten Unternehmen im Weser-Ems-Gebiet wurden vom Vorgänger übernommen und existieren somit bereits mindestens in der 2. Generation. In den kommenden Jahren dürften vermehrt Übergaben im Mittelstand anstehen, das zeigt eine Analyse der Altersstruktur der Inhaber. 56,3 Prozent und damit mehr als jeder zweite ist bereits über 50 Jahre alt. Das bevorzugte Übergabemodell im Mittelstand ist die Fortführung innerhalb der Familie (Weser-Ems: 57,6 Prozent der Befragten; bundesweit: 51,7 Prozent). Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

26 Hinsichtlich der Unternehmensgröße überwiegen in der Region Betriebe, die höchstens fünf Beschäftigte aufweisen (79,1 Prozent). Nur eine Minderheit der hiesigen Unternehmen weist eine Belegschaftsgröße von mehr als 100 Personen auf. Eine solche Größenstruktur ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Beim Verg 6 Wirtschaftsraum Weser-Ems in Zahlen Der Wirtschaftsraum Weser-Ems nimmt innerhalb des Bundeslandes Niedersachsen eine herausragende Stellung ein. Nicht nur handelt es sich um eine flächenmäßig sehr große Region von nahezu km² mit knapp 2,5 Mio. Einwohnern. Auch der Unternehmenssektor zeugt von der großen Wirtschaftskraft des Gebietes für den gesamten Norden Deutschlands. Die Creditreform Wirtschaftsdatenbank zählt aktuell gut wirtschaftsaktive Unternehmen und Gewerbebetriebe im Weser-Ems-Gebiet. Von diesen sind 11,4 Prozent im Bausektor angesiedelt, 6,4 Prozent der Unternehmen gehören zum produzierenden Gewerbe. Stark vertreten sind in der Region auch Unternehmen aus dem Handel. Während dieser Sektor bundesweit ein Gewicht von 22,0 Prozent aufweist, sind in der Weser-Ems-Region 23,4 Prozent aller Betriebe im Kfz-, Einzel- oder Großhandel tätig. Die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen sind allerdings, wie in der gesamtwirtschaftlichen Wirtschaftsstruktur auch, unternehmensnahe bzw. konsumnahe Dienstleister (58,8 Prozent). Wirtschaftsstruktur Weser-Ems Deutschland 70% 60% 50% 58,8% 58,3% 40% 30% 20% 10% 0% 6,4% 6,8% Verarbeitendes Gewerbe 23,4% 22,0% 11,4% 12,9% Baugewerbe Handel Dienstleistungen 26 Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

27 gleich der Betriebsgrößenstruktur zwischen dem Weser-Ems-Gebiet und den Deutschlandwerten zeigt sich grundsätzlich ein ähnliches Bild. Abweichungen in der Verteilung finden sich zum einen in der kleinsten Größenklasse, die im Weser-Ems-Raum weniger stark besetzt ist sowie bei Unternehmen mittlerer Größe. Deren Anteil ist in der Weser-Ems-Region höher als im gesamtdeutschen Durchschnitt. Ein Grund hierfür dürfte der höhere Anteil an Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe sein, meist Handwerksbetriebe und familiengeführte Mittelständler. Unternehmensgröße Weser-Ems Deutschland 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% bis 5 bis 10 bis 20 bis 50 bis 100 bis 250 über 250 Zahl der Beschäftigten Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

28 g 7 Basis der Untersuchung Die in der Studie verwendeten Daten wurden im September/Oktober 2015 mittels einer schriftlichen Befragung von kleinen und mittleren Unternehmen im Weser-Ems-Gebiet erhoben. Der betrachtete Wirtschaftsraum umfasst die folgenden Landkreise und kreisfreien Städte: Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Emsland, Friesland, Grafschaft Bentheim, Leer, Landkreis Oldenburg, Landkreis Osnabrück, Vechta, Wesermarsch, Wittmund, Delmenhorst, Emden, Stadt Oldenburg, Stadt Osnabrück und Wilhelmshaven. Die hierbei verwendete Definition des Mittelstandes schließt sich der überwiegenden wissenschaftlichen Lehre an, die auf die Mitarbeiterzahl abstellt (nicht mehr als 500 Beschäftigte) und eine Umsatzgröße von höchstens 50 Mio. Euro zulässt. Entscheidend für die Zugehörigkeit eines Unternehmens zum Mittelstand ist ferner die Personaleinheit von Geschäftsführer und Inhaber. Tab. 19: Sitz des Unternehmens g Landkreise / Städte Anzahl Landkreis Ammerland 90 Landkreis Aurich 68 Landkreis Cloppenburg 81 Landkreis Emsland 206 Landkreis Friesland 29 Landkreis Grafschaft Bentheim 83 Landkreis Leer 82 Landkreis Oldenburg 87 Landkreis Osnabrück 225 Landkreis Vechta 58 Landkreis Wesermarsch 32 Landkreis Wittmund 16 Stadt Delmenhorst 23 Stadt Emden 19 Stadt Oldenburg 68 Stadt Osnabrück 90 Stadt Wilhelmshaven 24 Gesamt Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

29 Tab. 20: Anzahl der befragten Unternehmen g Verarbeitendes Gewerbe 24,0 Bau 23,6 Handel 21,4 Dienstleistungen 26,1 Sonstige 5,0 Angaben in % der Befragten Tab. 21: Anzahl der Beschäftigten g 1 5 Personen 15, Personen 14, Personen 22, Personen 23, Personen 11, Personen 8,4 mehr als 250 Personen 3,7 Angaben in % der Befragten, Rest o. A. Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst

30 Verantwortlich für den Inhalt: Creditreform Wirtschaftsforschung Leitung: Michael Bretz, Tel. (02131) Creditreform Leer Bolte KG Hauptstraße 16, D Leer RA Christian Bolte, Telefon: (0491) Creditreform Oldenburg Bolte KG Neue Donnerschweer Straße 36, D Oldenburg Michael Bolte, Telefon: (0441) Alle Rechte vorbehalten 2015 Creditreform Ohne ausdrückliche Genehmigung des Urhebers ist es nicht gestattet, diese Untersuchung/Auswertung oder Teile davon in irgendeiner Weise zu vervielfältigen oder zu verbreiten. Lizenzausgaben sind nach Vereinbarung möglich. Ausgenommen ist die journalistische und wissenschaftliche Verbreitung. Leer/Oldenburg, 08. Dezember Wirtschaftslage Weser-Ems, Herbst 2015

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