PUBLICISSIMUS 1 / Editorial

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2 Inhalt: Editorial Lehrveranstaltungen SS Vorlesungen / Übungen Kolloquien Seminare, Projektseminare, Proseminare Studienabschlüsse Studienberatung Teilprüfungen Publikationen Methodenausbildung Regelung Privatdozenten Der Einstieg in die Lizentiatsstufe IPMZ transfer - neue Leitung ipmz alumni - Der Ehemaligenverein Das kleine Geschwister ist gross geworden Wissenschaft zwischen Banken und Pralinen Totgesagte leben länger Telefon / Redaktion: Dr. Walter Hättenschwiler / Margrit Mändli IPMZ - Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich Andreasstrasse 15 CH-8050 Zürich Telefon: 01 / Fax: 01 / sekretariat@ipmz.unizh.ch Internet:

3 PUBLICISSIMUS 1 / Editorial Die Feierlichkeiten rund um «100 Jahre Medienforschung an der Universität Zürich» waren ein voller Erfolg. Besonders erfreulich war das grosse Interesse an der Diskussionsveranstaltung, organisiert von einer Gruppe Studierender: Die Aula unserer Universität war bis zum letzten Platz gefüllt und es gab eine spannende Diskussion unter der Leitung von Roger de Weck. Allen Studierenden, die sich vor und hinter der Bühne für das Jubiläum engagiert haben, auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank! Im Herbst hat Prof. Wirth seine Abteilung vollständig aufbauen können. Neu begrüssen wir Dr. Holger Schramm als Oberassistent und als Assistierende Saskia Böcking, Jörg Matthes, Ursina Mögerle und Christian Schemer in der Abteilung V (Methoden der empirischen Medienforschung). Ferner nahm Andrea Schrott ihre Tätigkeit als Assistentin bei Prof. Marcinkowski auf. Schliesslich wirkt seit dem WS 03/04 Helena Johansson als Assistentin bei Frau Prof. Siegert. In die Abteilung I sind Dominik Lachenmeier (Bereich PR) und Adrian Steiner (NF-Projekt «Politische Kommunikationsberater») auf den als Assistenten eingetreten. Alle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heissen wir sehr herzlich am IPMZ willkommen. Zum Ende des Jahres hat Sarah Zielmann das IPMZ verlassen, um ihre wissenschaftliche Arbeit im Arbeitsbereich von Prof. Röttger am Institut für Kommunikationswissenschaft, Münster, fortzusetzen. Wir wünschen ihr viel Erfolg an der neuen Wirkungsstätte. Im Herbst wurde Dr. Vinzenz Wyss, langjähriger Mitarbeiter am Institut, verabschiedet: Er wirkt nun an der ZHW in der Ausbildung von Journalisten und Unternehmenskommunikatoren. Dort ist er vor allem für Forschungsprojekte verantwortlich. Mit Vinzenz Wyss verliert das IPMZ einen äusserst kompetenten, engagierten und allseits beliebten Kollegen wie Dozenten. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft, und wir freuen uns, dass er uns in der Lehre verbunden bleiben wird. Als seinen Nachfolger als Leiter von IPMZ transfer konnten wir Dr. Josef Trappel gewinnen. Josef Trappel, der in Salzburg Kommunikationswissenschaft studierte, war bislang Leiter des Bereichs Medien und Kommunikation bei der Prognos AG (Basel). Er wird neue Projekte im Bereich der anwendungso-

4 2 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 rientierten Forschung wie auch in der Weiterbildung starten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm. Im Dezember haben sich Dr. Nikodemus Herger und Dr. Daniel Süss für das Fach Publizistikwissenschaft habilitiert. Wir gratulieren beiden Kollegen herzlich! Die beiden Privatdozenten (PD) werden in der Lehre und bei Prüfungen am IPMZ mitwirken. Wir erhoffen uns neue wissenschaftliche Impulse und auch eine gewisse Entlastung in prüfungsrelevanten Bereichen. Weitere Informationen dazu im entsprechenden Artikel. Im SS 04 wirkt Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler, Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Leipzig, als Gastprofessor am IPMZ. Er wird den Bereich der empirischen Medienforschung verstärken. Eine seine Forschungsspezialitäten, die Sportkommunikation, wird sicher viele Studierende anlocken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Leipziger Kollegen. Im Wintersemester haben wir mit den Planungen für die Einführung von BAund Master-Studiengängen begonnen. Da die wichtigen Entscheidungen bezüglich der Rahmenordnungen innerhalb der Fakultät erwartbar erst Ende der Vorlesungszeit des WS 03/04 fallen werden, kann zur Zeit noch keine verlässliche Auskunft über die Ausrichtung gegeben werden. Eines ist aber klar: Wir streben einen integrierten sozialwissenschaftlichen BA an und es wird natürlich einen fachlich klar profilierten Master-Studiengang geben. Zudem plädieren wir entschieden für die Einführung einer Assessmentstufe (fachliche Prüfung nach einem Studienjahr beim BA). Wir wollen damit erreichen, dass die besten und engagierten Studierenden eine solide und gute Ausbildung erhalten. Damit knüpfen wir an die positiven Erfahrungen an, die wir mit der derzeit gültigen Zwischenprüfungsregelung machen konnten. Doch reichen in Anbetracht unserer Studierendenzahlen selektive Zwischenprüfungen nicht aus: wir benötigen einen angemessenen Ausbau, gerade mit Blick auf die Etablierung von BA-Studienangeboten. Ich wünsche Ihnen ein kreatives, lehr- und erfolgreiches Sommersemester Otfried Jarren

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6 4 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 Lehrveranstaltungen SS 2004 Wenn nichts anderes angegeben ist, beginnen Lehrveranstaltungen in der ersten Semesterwoche! Auf das WS 03 / 04 ist ein neues Zwischenprüfungsreglement für Hauptfach- Studierende mit Studienbeginn WS 03 / 04 in Kraft getreten. Es sieht als obligatorische Studienleistungen für Hautfachstudierende u.a. im 1. und 2. Semester sowie im 3. und 4. Semester je zwei Klausuren aus Vorlesungen und davon je eine aus zwei verschiedenen Schwerpunkt-Bereichen vor. Die Schwerpunkt-Bereiche sind: Mediensystem, Medienrecht, Medienstruktur, Medienökonomie, Öffentlichkeit Kommunikatorforschung, Politische Kommunikation, Organisationskommunikation, Medienmanagement Medieninhalte, Medienleistungen, Medienrezeption, Medienwirkungen Pflichtveranstaltung für... (siehe Vermerk) Möglichkeit, entweder «Aktive Mitarbeiten» zu leisten (Studierende der alten Studienordnung bis und mit 98 / 99) oder Klausuren zu schreiben Vertiefend im entsprechenden Themenbereich. Es wird eine vorangehend einführende Beschäftigung mit dem Thema vorausgesetzt

7 PUBLICISSIMUS 1 / Vorlesung/Übung: Bildanalyse lic. phil. Martina Leonarz Montag, Uhr Mit Zunahme der Visualisierung unserer Welt und im Speziellen der Medien stellt sich immer dringlicher die Frage, mit welchen Analyseinstrumenten die Publizistikwissenschaft Bildmaterial untersuchen soll. Obwohl sich das Bildmedium TV längst zum Leitmedium unserer Mediengesellschaft entwickelt hat, sind empirische Studien, welche das Visuelle zentral durchleuchten, ein Manko. Dies lässt sich damit erklären, dass sich Bilder mittels quantifizierenden Methoden nur ungenügend erfassen lassen und dass latente Inhalte vernachlässigt werden. In dieser Veranstaltung liegt der Fokus auf verschiedenen Konzepten und methodischen Herangehensweisen, mit welchen visuelle Information empirisch untersucht werden kann. Dabei sollen auch Ansätze aus Nachbarsdisziplinen behandelt werden. Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierende und ist dergestalt konzipiert, dass in Einzel- oder Gruppenarbeit gearbeitet werden soll. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme ist demnach Voraussetzung. Material zur Vorlesung wird ab Mitte März in der Bibliothek bereit stehen. Vorlesung: Methoden der Publizistikwissenschaft für Nebenfachstudierende Mirko Marr, M.A. Montag, Uhr Die Vorlesung vermittelt ein Basiswissen über die methodischen Grundlagen der Publizistikwissenschaft. Ihr Ziel besteht in der Befähigung der Teilnehmenden, empirische Forschungsliteratur verstehen und kritisch beurteilen zu können. Dazu werden zentrale Probleme des methodischen Vorgehens thematisiert und am Beispiel ausgewählter empirischer Studien aus dem Bereich der Publizistikwissenschaft illustriert. Die intensive Lektüre der behandelten Beispieltexte und die Bereitschaft, deren Inhalt im Plenum zu präsentieren, werden vorausgesetzt. Die Vorlesung richtet sich vor allem an Nebenfachstudierende. Sie ist obligatorisch für alle Nebenfachstudierenden, die ihr Studium ab dem Wintersemester 2003/2004 begonnen haben. Studierende mit einer gleichwertigen Methodenausbildung in den Fächern Soziologie, Psychologie oder Politologie können ein Gesuch auf Erlass der Vorlesung und der Klausur stellen. Entsprechende Gesuche sind an Prof. Werner Wirth zu richten.

8 6 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 Vorlesung: Kommunikatorforschung: Journalismus und PR aus institutioneller Perspektive Dr. Werner A. Meier Montag, Uhr Die Kommunikatorforschung stellt ein zentrales Forschungsfeld der Publizistikwissenschaft dar. Traditionell ist der Begriff Kommunikator eine Sammelbezeichnung für alle Personen, die an der Produktion und Publikation von Medieninhalten in irgendeiner Weise beteiligt sind. Die Vorlesung wird sich anhand einzelner Schlüsseltexte kritisch mit den Ergebnissen der Kommunikatorforschung auseinandersetzen. Zur Sprache kommen werden die klassische Analyse vom Gatekeeper von David Manning White, die Beobachtungen von Warren Breed über die soziale Kontrolle in Redaktionen in den 50er Jahren wie auch die Soziologie der Nachrichtenproduktion von Michael Schudson aus dem Jahre Die Einführungsvorlesung leistet nicht nur einen historisch angelegten Überblick über die wichtigsten theoretischen Ansätze und Fragestellungen zu Journalismus und PR, sondern will auch deutlich machen, dass moderne Kommunikatorforschung die Meso- und Makroperspektive ebenfalls zu berücksichtigen hat. Vorlesung: Systemtheorie und Kommunikationswissenschaft Prof. Dr. Frank Marcinkowski Montag, Uhr (Radikaler) Konstruktivismus und (autopoietische) Systemtheorie haben gerade in der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts wichtige Anstösse für die Weiterentwicklung der Medientheorie gegeben. Die Vorlesung stellt allgemeine Grundlagen und medienwissenschaftliche Anwendungen beider Ansätze auf fortgeschrittenem Niveau vor. Vorlesung: Publikumsforschung Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler Montag, Uhr Die Publikumsforschung ist ein zentrales Feld der empirischen Medienforschung. Die Vorlesung leistet einen Überblick über die verschiedenen Felder und Ansätze zur Erforschung der Aktivitäten von Medienpublika. In einem ersten Vorlesungsteil werden kommunikations- und medienwissenschaftliche Ansätze vorgestellt, die sich um Beschreibung und Erklärung der Mediennutzung und -rezeption bemühen. In einem zweiten Vorlesungsteil geht es um sozialwissenschaftliche Methoden zur Ermittlung

9 PUBLICISSIMUS 1 / von Reichweiten der wichtigsten Medien sowie deren Beitrag zur Beschreibung des Medienalltags. Vorlesung: Buchmarkt Schweiz: Strukturprobleme und Zukunftsperspektiven Dr. Josef Trappel Dienstag, Uhr Daten: 30.3./13.4./27.4./11.5./25.5./8.6./ Bücher gehören zu den ältesten Massenmedien trotzdem finden sie in der Publizistikwissenschaft meist nur wenig Beachtung. Ihre mediale, aber auch ihre wirtschaftliche Bedeutung kann kaum überschätzt werden. So haben viele der heutigen Medienkonzerne ihre Wurzeln im Buchgeschäft (etwa der Bertelsmann-Konzern) und Bücher erfreuen sich bei Leserinnen und Lesern einer ungebrochen grossen Beliebtheit. Im ersten Teil der Vorlesung werden die strukturellen Grundlagen der Buchwirtschaft in der Schweiz entlang der einschlägigen Wertschöpfungskette diskutiert. Dies schliesst die Autorinnen und Autoren ebenso ein wie die Verlage sowie den Zwischen- und Einzelhandel. Da Bücher entsprechend ihren Besonderheiten gesetzlich dem wirtschaftlichen Wettbewerb teilweise entzogen sind, werden im zweiten Teil der Vorlesung die medienpolitischen Grundlagen referiert, die mit der Buchpreisbindung im Zusammenhang stehen. Ein internationaler Vergleich hinsichtlich der erfolgten oder anzunehmenden Folgen einer Aufhebung dieser ordnungspolitischen Vorzugsbehandlung ergänzt diesen Vorlesungsteil. Bücher als traditioneller Ort der Wissenswahrung werden Zug um Zug von der Digitalisierung der Medienwelt erfasst, ihre Inhalte sind digital handelbare Informationsgüter und unterliegen zunehmend anderen Gesetzmässigkeiten. Diese Zukunftsperspektiven vor dem Hintergrund der umfassenden Digitalisierung runden die Vorlesung ab. Vorlesung: Einführung in die Public Relations / Organisations - kommunikation Prof. Dr. Otfried Jarren Dienstag, Uhr Die Vorlesung bietet eine Einführung und einen Überblick über Public Relations aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die folgenden Bereiche: Geschichte und zentrale Begriffe der PR; PR-Ansätze und PR-Theorien; Öffentlichkeit, öffentliche Meinung und Imagekreation als Bezugsgrössen der PR; PR und Journalismus; PR

10 8 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 als Beruf; Methoden und Konzeptionstechniken der PR; Wirkungskontrolle und Evaluation in der PR. Aktuelle Daten zu PR in der Schweiz werden vorgestellt. Es steht ab Anfang März 2004 ein Skript zur Verfügung (Sekretariat IPMZ). Zur Einführung empfohlen: Röttger, Ulrike / Hoffmann, Jochen / Jarren, Otfried (2003): PR in der Schweiz. Konstanz (UVK). Vorlesung (mit Lektürekursen): Einführung in die Publizistikwissenschaft II: Theorien der Publizistik Dr. Patrick Donges Dienstag, Uhr + ein wöchentlicher Lektürekurs Die für alle Studierenden im zweiten Semester (Haupt- und Nebenfach) obligatorische Veranstaltung besteht aus einer Vorlesung mit begleitenden Lektürekursen. Die Vorlesung bietet eine Einführung in die wichtigsten sozialwissenschaftlichen Basistheorien, mit deren Hilfe Aussagen über die Medien, die Gesellschaft und ihr Verhältnis zueinander gemacht werden können. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, was die einzelnen Theorien «leisten» und welche Erklärungen sie für publizistikwissenschaftliche Fragestellungen anbieten. In den Lektürekursen werden Basistexte der jeweiligen Theorien besprochen und diskutiert. Die Einteilung in die Lektürekurse erfolgt im Rahmen der Vorlesung Einführung I, der Reader mit den Basistexten ist zu Beginn des Semesters im Sekretariat erhältlich. Am 14. Juli 2004 findet eine 2stündige schriftliche Klausur über die beiden Vorlesungen «Einführung in die Publizistikwissenschaft I & II» statt (für Studierende im Hauptfach handelt es sich um den 1. Teil der Zwischenprüfung). Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben. Siehe auch S. 39. Vorlesung: Politik und Journalismus Strukturen und Handlungsdimensionen einer schwierigen Beziehung Dr. Jochen Hoffmann Dienstag, Uhr Termine: 6.4. / / 4.5. / / 1.6. / / «Der Norm nach ist das Verhältnis antagonistisch, in der Wirklichkeit aber kooperativ.» Mit dieser provokativen Feststellung hat Ulrich Saxer 1992 die Sensibilität und Brisanz einer Beziehung aufgezeigt, welche die politische Kommunikationsforschung immer wieder beschäftigt

11 PUBLICISSIMUS 1 / und oftmals vor Probleme gestellt hat: Wie lassen sich die Beziehungen von Politik und Journalismus insbesondere auf der Ebene der Akteure angemessen beschreiben? Welche empirischen Befunde gibt es und wie kann man diese system- und handlungstheoretisch einordnen? Diese Fragen sollen in der Vorlesung beantwortet werden. Abhängigkeiten des Journalismus von der Politik und Abhängigkeiten der Politik vom Journalismus werden ebenso thematisiert wie die Vorstellung symbiotischer Verschränkungen in einem vielschichtigen Spannungsfeld von Autonomie und Interdependenz. Vorlesung: Einführung in die Nutzung, Rezeption und Wirkung von Online-Kommunikation Prof. Dr. Werner Wirth Dienstag, Uhr Beginn: 6. April 2004 Wie entwickelt sich die Nutzung von Online-Medien in der Schweiz, in anderen europäischen Ländern und weltweit (Medien im World Wide Web, Chat & MUDs, )? Welche Motive stehen hinter der Nutzung von Online-Medien? Für wie glaubwürdig werden Online-Medien gehalten? Wie werden Online-Medien rezipiert und welche Unterschiede gibt es gegenüber herkömmlicher Mediennutzung? Was weiss die Forschung über Rezeptionsweisen, Selektions- und Navigationsentscheidungen bzw. gewohnheiten der Nutzer? Wie verhalten sich Nutzer bei der Informationssuche (etwa mit Suchmaschinen)? Welche psychischen, sozialen und politischen Wirkungen haben Online-Medien? In der Vorlesung werden zu diesen Fragen Theorien und Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert. Daneben wird auf die Methoden der Online-Forschung eingegangen. Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Hauptstudium. Vorlesung: Medien und Krieg PD Dr. Daniel Süss Dienstag, Uhr In der Vorlesung werden folgende Fragestellungen untersucht: Welche Formen der Informationsführung wurden in den Kriegen der letzten Jahrzehnte eingesetzt und welche Effekte hatten sie für die Qualität der journalistischen Leistungen? Welche Erwartungen haben die Rezipienten an die Kriegsberichterstattung und wie wurden diese Erwartungen erfüllt? Was können die verschiedenen gesellschaftlichen Akteure aus Fehlleistungen in der Kriegsberichterstattung lernen? Es werden empirische

12 10 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 Studien der Nutzungs-, Medieninhalts- und Kommunikatorforschung vorgestellt und zahlreiche Beispiele anhand von Mediendokumenten analysiert. Aus medienpädagogischer Sicht wird gezeigt, wie man an diesem Thema Funktionen und Dysfunktionen journalistischer Routinen exemplarisch diskutieren kann. Vorlesung / Übung: Methoden der empirischen Publizistikwissenschaft II, Teil B: Statistik Prof. Dr. Werner Wirth Dienstag, Uhr lic. phil. Ursina Mögerle In der Vorlesung werden die Grundkenntnisse der angewandten Statistik vermittelt, die zum Handwerkszeug der empirischen Forschung und zum Verstehen der Forschungsansätze und -berichte unabdingbar sind. Folgende Themenbereiche werden behandelt: Grundlagen der induktiven Statistik, Stichprobenverfahren, Schätzen, ausgewählte Testverfahren (Mittelwertsvergleich, einfache Varianzanalyse). Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Hauptfachstudierenden in Publizistikwissenschaft. Die Vorlesung bildet als Einheit mit Teil A (Freitag Uhr) die Grundlage der 2. Teilprüfung der Zwischenprüfung, die am Ende des 2. Semesters durchgeführt wird (siehe auch S. 39) Vorlesung / Übung: Einführung in die Regressions-, Faktoren-, Clusterund mehrfaktorielle Varianzanalyse Prof. Dr. Werner Wirth Dienstag, Uhr Dipl.-Psych. Jörg Matthes Beginn: 6. April 2004 Christian Schemer, M.A. Multivariante Analyseverfahren gehören zum methodischen Standard, wenn es um die Aufdeckung von Zusammenhängen zwischen mehr als zwei Variablen geht. Die (künftig jährlich angebotene) Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die «big four» der multivarianten Statistik, d.h. über die multiple Regressions-, die Faktoren-, die Cluster- und die mehrfaktorielle Varianzanalyse. Mit diesen Verfahren können rund 90% aller empirischen publizistikwissenschaftlichen Fragestellungen bearbeitet werden. In der begleitenden Übung werden die Verfahren anhand von Datenbeispielen vertieft. Ziel ist es, eine fundierte, praxisorientierte Einführung

13 PUBLICISSIMUS 1 / zu geben, die die Teilnehmer/innen in die Lage versetzt, Forschungsartikel in einschlägigen Fachzeitschriften nachzuvollziehen und selbst eigene multivariate Verfahren (mit SPSS) zu rechnen. Die Teilnahme an der Veranstaltung wird allen Hauptfachstudierenden im Hauptstudium dringend nahe gelegt, da der Einsatz entsprechender Verfahren in den Lizentiatsarbeiten künftig als «state of the art» gilt. Vorlesung: Medienökonomie II Prof. Dr. Gabriele Siegert Mittwoch, Uhr Die Vorlesung ist als Vertiefung in die Grundlagen der Medienökonomie konzipiert. In der Vorlesung «Medienökonomie I» thematisierte Forschungs- und Problemfelder sowie Modelle werden vertieft behandelt und im Hinblick auf ihren Erkenntnisgewinn, ihre Einsatzmöglichkeiten und Konsequenzen diskutiert. U.a. die Problematik der Eigentumsrechte im content providing, Medien als «winner-takes-all» Märkte, Stars als positionale Faktoren, Medienverflechtungen und Medienkonzentration aus unternehmerischer und gesellschaftspolitischer Sicht oder Mehrwertdienste als neue Finanzierungsform der Medien. Dabei wird von den TeilnehmerInnen Mitarbeit und Diskussionsbereitschaft erwartet. Vorausgesetzt werden die Inhalte der Vorlesung Medienökonomie I oder Einführung in die Medienökonomie Vorlesung: Öffentlichkeit an der Schwelle zur Moderne (Kommunikations- und Gesellschaftstheorie II) Prof. Dr. Kurt Imhof Mittwoch, Uhr Die Protestantismusstudien Max Webers sind für die Modernisierungsdebatte zentral. Um ihren Nutzen für die Analyse der Entwicklung der Moderne ermessen zu können, ist es jedoch auch nötig, sich ihre Begrenzungen zu vergegenwärtigen. Insbesondere gilt es festzuhalten: dass der Durchbruch zur Moderne ohne Rekurs auf das «Öffentlichkeitsverständnis der Aufklärung» nicht erklärt werden kann. dass sich die Protestantismusstudien auf die bewusstseinsstrukturierende Wirkung religiöser Ethiken beziehen und daher gesellschaftsstrukturelle Veränderungen vernachlässigen;

14 12 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 dass sich die Moderne nicht nur über die protestantischen Bewegungen realisiert, sondern auch über Rationalisierungsprozesse im Rahmen von Wissenschaft, Kunst, Humanismus und Aufklärungsphilosophie. Die Vorlesung führt in die Protestantismusaufsätze Webers ein und thematisiert gleichzeitig neue Ergebnisse der «Sattelzeitdebatte», welche die Diskussion über die Genese der Moderne aus der frühneuzeitlichen Gesellschaft weiterführen. Vorlesung: Journalistische Konflikte in Medienorganisationen Dr. Ludwig Hasler Mittwoch, Uhr Daten: 7.4. / / 5.5. / / 2.6. / / Verändern sich journalistische Routinen im Zuge der gruppenhaften Organisation der Medien (Ringier, Tamedia, NZZ, AZ etc.)? Weicht die Unabhängigkeit der Redaktionen einer Gruppendoktrin? Strategisch, publizistisch, politisch, ideologisch? Wird die einzelne Redaktion als Glied in eine publizistische Verwertungskette eingebunden? Wandelt sich die traditionelle Konkurrenz zwischen Print und elektronischen Medien zum harmonischen Verhältnis wechselweiser Schonung bzw. Aufmerksamkeitserzeugung? Die Veranstaltung betrachtet solche Tendenzen «von unten»: In welche Konflikte geraten Journalistinnen durch die Gruppenkonstellation? Wer teilnimmt, sollte zur gelegentlichen Mitarbeit bereit sein. Vorlesung: Einführung in qualitative Methoden Dr. Urs Dahinden Mittwoch, Uhr Qualitative Methoden gewinnen in den Sozialwissenschaften zunehmend an Bedeutung. Die Vorlesung gibt einen Überblick zu den wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen sowie den verschiedenen methodischen Ansätzen (u.a. Tiefeninterviews, qualitative Inhaltsanalyse). Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen der Vorlesung auch praktisch umgesetzt mittels Übungen an empirischem Material (Transkriptionen von Interviews, Medieninhalte). Im Rahmen der Vorlesung können aktive Mitarbeiten verfasst und eine Klausur geschrieben werden.

15 PUBLICISSIMUS 1 / Vorlesung: Anwendungen der Medienökonomie lic.phil. Priska Amstutz / Mittwoch, Uhr lic.phil. Sibylle Eberle / Daten: / / / / / 9.6. / lic.phil. Raphael Golta / Helena Johansson, M.A. / Dipl.-Volksw., Dipl. Jour. Frank Lobigs / Mag. Karin Pühringer Die Vorlesung widmet sich ausgewählten medienökonomischen Themengebieten und zeigt exemplarisch auf, wie medienökonomische Erkenntnisse entstehen. Jeder Termin befasst sich anhand eines aktuellen Themas der Medienökonomie sowohl mit zugrunde liegenden theoretischen Einsichten als auch mit der konkreten Anwendung dieser Grundlagen. Die betrachteten Themen reichen von TV-Unterhaltungsformaten über Redaktionsmanagement und Kommerzialisierung im Medienbereich bis hin zu Kostenrechnung in Medienunternehmen. Die Vorlesung richtet sich an Studierende, die «Medienökonomie I» resp. «II» besucht haben, oder über gleichwertige Vorkenntnisse verfügen. Vorlesung: Medienwirkungsforschung II. Anwendungen in Politik, Wirtschaft, Kultur Prof. Dr. Heinz Bonfadelli Donnerstag, Uhr In Abgrenzung zur und Weiterführung der Vorlesung «Einführung in die Medienwirkungs forschung I», liegt hier das Schwergewicht dieser Übersichtsvorlesung auf konkreten wirkungsbezogenen Fragestellungen der Publizistikwissenschaft, die vertieft behandelt und anhand durchgeführter Forschungen illustriert werden. Folgende Problembereiche werden vorgestellt und diskutiert: Politik: Fernsehnachrichtenforschung, politische Propaganda, Informationskampagnen; Wirtschaft: Werbewirkungen; Kultur: Umgang mit Fernsehen, Online-Kommunikation, Mediengewalt und Risikokommunikation. Basisliteratur: Bonfadelli, Heinz: Medienwirkungsforschung II: Anwendungen in Politik, Wirtschaft und Kultur. UVK Medien: Konstanz 2000.

16 14 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 Vorlesung / Übung: Multivariate Datenanalyse lic. phil. Josef Schmid Donnerstag, Uhr Daten: 1.4. / / / 6.5. / 3.6. / / In der Veranstaltung werden verschiedenste Verfahren zur Aufdeckung von Strukturen und Zusammenhängen in Daten und zu neuesten Methoden zum Text- und Datamining, wie sie auch in der Marktforschung verwendet werden, vorgestellt (Answer Tree, grafische Skalierungsmethoden, Clementine, LexiQuest u.a.). Der Schwerpunkt liegt dabei weniger in der theoretischen Fundierung, als in der praktischen Anwendung der Verfahren und der Interpretation der Ergebnisse. Die Verfahren werden gleich am Computer eingeübt. Es werden von den Teilnehmenden Kenntnisse der prinzipiellen Anwendung von SPSS vorausgesetzt, wie sie im Grundstudium von den Hauptfachstudierenden der Publizistikwissenschaft erworben werden. Vorlesung: Medialisierung ökonomischer Organisationen lic. phil. Mark Eisenegger Donnerstag, Uhr Daten: 1.4. / / / / / / Ausgangspunkt der Vorlesung bildet die Beobachtung einer markant vergrösserten öffentlichen Exponiertheit ökonomischer Organisationen seit den 90er Jahren. Das Teilsystem Ökonomie rückt ins Zentrum medialer Aufmerksamkeit, und parallel nehmen die Reputationsgefährdungen gegenüber ökonomischen Organisationen sprunghaft zu. In einem ersten Schritt geht die Vorlesung den Ursachen dieses erhöhten Medialisierungsdruckes auf privatwirtschaftliche Unternehmen im Rückgriff auf die theoretischen Konzepte der Mediengesellschaft und des sozialen Wandels nach. Während das Mediengesellschafts-Konzept erklärt, weshalb ökonomische Organisationen unter Bedingungen ausdifferenzierter Mediensysteme grundsätzlich mit erhöhter Aufmerksamkeit und gesteigerten Reputationsrisiken rechnen müssen, erklärt das Konzept des sozialen Wandels, nach welchen Logiken gesellschaftliche Erwartungsstrukturen aufgebaut werden, an denen das Handeln ökonomischer Organisationen (und anderer Akteure) in der Folge bemessen wird. In einem zweiten Schritt wird der Frage nachgegangen, mit welchen organisatorischen und taktischen Massnahmen die Unternehmen versuchen, dem erhöhten Medialisierungsdruck zu begegnen.

17 PUBLICISSIMUS 1 / Vorlesung: Sozialwissenschaftliche Theorien des Journalismus Prof. Dr. Vinzenz Wyss Donnerstag, Uhr Daten: 8.4. / / 6.5. / / 3.6. / / Theorien des Journalismus gehören zu den sozialwissenschaftlichen Theorien und lassen sich von Alltagstheorien sowie von Arbeitstheorien der Berufspraktiker unterscheiden. Die Beschreibungsversuche des Journalismus stellen oftmals «Raubzüge» bei anderen Disziplinen dar und wurzeln nicht selten in Theorien, die sich primär auf einen anderen Gegenstandsbereich richten. Die Theorienbildung zum Journalismus erfolgt in der rund 150-jährigen Geschichte der Journalismusforschung nicht linear, sondern vielmehr multiperspektivisch, heterogen und sogar widersprüchlich. Die verschiedenen Theorien wollen auf der Grundlage von einfachen Grundannahmen mit unterschiedlichen Reichweiten, Falsifikationsmöglichkeiten, Praxistauglichkeiten und Graden der Empiriesättigung allgemeine Gesetzesmässigkeiten des Journalismus erklären. Die Vorlesung bietet einen Überblick über die theorieorientierte Diskussion über die Leistungen und Strukturen des Journalismus. Ein wesentlicher Bestandteil der Vorlesung besteht in der Verarbeitung und Diskussion. Vorlesung: Aktuelle Probleme der Regulierung von Radio und Fernsehen in der Schweiz Dr. Werner A. Meier Donnerstag, Uhr Daten: 1.4./ 15.4./ 29.4./ 12.5./ 26.5./ 9.6./ Die zuständige Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) hat das neue Radio- und Fernsehgesetz zwar fast einstimmig verabschiedet, aber 51 Minderheitsanträge bleiben auf dem Tisch. Die voraussichtliche zweitägige Plenumsberatung der Gesetzesvorlage im Nationalrat wird frühestens in der Frühlingssession 2004 erfolgen. Dieser Unterbruch soll zum Anlass genommen werden, die bisherigen Kommissionsentscheidungen kritisch zu analysieren und zu debattieren. Zentrale Themen bei dieser Evaluierung sind die Verteilung der Radiofrequenzen, die Bestimmungen zur Medienkonzentration, die Behördenorganisation, der Service public, das Gebührensplitting und die Vorstellung eines dualen Marktes. Der Dozent dieser Vorlesung mit Kolloquium erwartet eine aktive Teilnahme.

18 16 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 Vorlesung: Wissenschafts- und Risikokommunikation Dr. Lucie Hribal Donnerstag, Uhr Daten: 1.4. / / / / / / Wenn wissenschaftliche Experten und Laien miteinander kommunizieren, prallen Welten aufeinander. Forscher, ihre Institutionen und Leistungen stehen den vom wissenschaftlichen Fortschritt Betroffenen und ihren «Anwälten» gegenüber. Dabei wirken Medien, Aktivisten und Behörden vermittelnd und regulierend. Die Diskussion ist geprägt von Wissensunterschieden, gegensätzlichen Interessen und unvereinbaren Kommunikationslogiken, z.b. unterschiedlichen Publikationsregeln von Wissenschaft und Journalismus. Dasselbe wissenschaftliche Thema kann zugleich Innovation, Finanzsegen oder Politikum sein. Oder auch einfach ein unzugängliches Wissensgebiet, dessen Wahrscheinlichkeitsberechnungen und Risikoprognosen dem Patienten, Konsumenten oder Stimmbürger nichts bedeuten. Also ein interdisziplinäres Forschungsfeld! Die Vorlesung gibt einen einführenden Überblick über die wichtigsten Forschungszweige sowie ihnen zugrundeliegende Theorien und gibt mit Fallstudien Praxiseinblicke. Vorlesung: Medienethische Fallstudien Urs Meier Donnerstag, Uhr Daten: 1.4. / / / / / (ein Termin offen) Medien werden an Normen und Moralvorstellungen gemessen. Diese sind nicht immer leicht zu unterscheiden von Gruppeninteressen und ideologischen Präferenzen. Inmitten der widerstreitenden Positionen stellt die Medienethik sich die Aufgabe, rational begründbare Kriterien und Leitlinien herauszuarbeiten für die Auseinandersetzung mit Medienkommunikation. Dabei geht es einerseits um Rahmenbedingungen wie soziokulturelle Gegebenheiten, wirtschaftliche Voraussetzungen, politische Ordnungen, unternehmerische Ausrichtungen, professionelle Selbstverständnisse und öffentliche Sensibilitäten. Andererseits thematisiert medienethische Reflexion die Inhalte der Medien hinsichtlich Gebrauchs- und Erkenntnisnutzen, ästhetischer Valenz, gesellschaftlich-politischer Funktion, handlungsleitendem und normativem Einflusspotential etc. Die Vorlesung geht zur Hauptsache deduktiv-analytisch vor: In Fallstudien werden exemplarische Diskurse über Medien auf Argumentationen und zu Grunde liegende Wertvorstellungen hin untersucht. Als Materialien kommen Regelwerke und Selbstverpflich-

19 PUBLICISSIMUS 1 / tungen der Branche ebenso in Betracht wie klassische Problemfelder der journalistischen Praxis und aktuelle Beispiele strittiger Medienleistungen. Die Lehrform ist eine Kombination von Referaten des Dozenten und Diskussionen der Teilnehmenden. Bei der Auswahl und Auswertung der Fallbeispiele ist die aktive Mitwirkung der Studierenden erwünscht. Vorlesung: Wirtschaft in den Medien Dipl.-Volksw., Dipl. Journ. Frank Lobigs Donnerstag, Uhr Daten: 8.4. / / 6.5. / / 3.6. / / Aufgrund der zunehmenden gesellschaftlichen Relevanz wirtschaftlicher Themen ist auch die publizistische Bedeutung der Wirtschaftsberichterstattung in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Die Vorlesung betrachtet den Wirtschaftsjournalismus aus mehreren Blickwinkeln: Sie thematisiert die publizistischen und gesellschaftlichen Funktionen des Wirtschaftsjournalismus, die Marktlage bei den Wirtschaftsmedien, die zentralen Inhalte der Wirtschaftsberichterstattung, typische wirtschaftsjournalistische Darstellungs- und Präsentationsformen, die Beeinflussung des Wirtschaftsjournalismus durch Verbände- und Unternehmens-PR, die publizistischen Konzepte bedeutender Wirtschaftsmedien und redaktionen sowie Mediatisierungseffekte der Wirtschaftsberichterstattung. Die Praxisnähe der Vorlesung wird durch entsprechende Gastvorträge unterstrichen. Die Vorlesung ist vor allem ein Angebot für Studierende mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Nebenfach. Da jedoch keine speziellen Wirtschaftskenntnisse vorausgesetzt werden, kann sie prinzipiell von allen Studierenden besucht werden. Vorlesung: Kontrolle vs. Innovation? Programmaufsicht und Programmentwicklung bei Radio und Fernsehen Dr. Edzard Schade Donnerstag, Uhr Daten: 1.4 / / / / / / Fördern oder behindern publizistische Kontrollmassnahmen die Entwicklung von Rundfunkprogrammen? Mit Kontrollieren und Entwickeln stehen zwei zentrale Aufgabenbereiche des Mediensystems in einem gewissen Spannungsverhältnis, das in der Vorlesung den Ausgangspunkt für theorie-, aber auch praxisorientierte Reflexionen der Produktion

20 18 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 von Rundfunkprogrammen bildet. In einem ersten Schritt wird ein Überblick über die verschiedenen Formen publizistischer Kontrolle bei Radio und Fernsehen (gesellschaftliche Gremien zur Durchsetzung ethischer Normen, externe und betriebsinterne Qualitätskontrolle, Controlling u.a.) erarbeitet und der Begriff der publizistischen Innovation bzw. der Programmentwicklung (z.b. neue Formate) systematisiert. In einem zweiten Schritt erfolgt die Konfrontation mit der Praxis und zwar auf zwei Wegen: einerseits durch die Diskussion von Forschungsergebnissen, andererseits durch geplante Gastreferate von und Diskussionen mit Praktiker- Innen, die bei Rundfunkunternehmen tätig sind. Vorlesung: Verlagsmanagement Dr. Johannes Freiesleben Donnerstag, Uhr Daten: / 6.5. / 3.6. / / Im heutigen Wettbewerbs-Umfeld reicht es nicht mehr aus, journalistisch gut gemachte Titel auf den Markt zu bringen. Es wird zunehmend wichtig, auch die betriebswirtschaftliche Seite eines Medienunternehmens zu verstehen und die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen. Im Rahmen der Vorlesung Verlagsmanagement sollen deshalb wichtige Kernpunkte einer betriebswirtschaftlichen Evaluation des Verlagsgeschäfts dargestellt und wichtige Managementkonzepte erarbeitet werden. Es werden hierbei zwei Ebenen des Verlagsgeschäfts angesprochen: Zum einen werden kaufmännische Aspekte, wie sie für die einzelnen Titel anfallen, behandelt (Mikro-Ebene), zum anderen werden Managementaspekte hervorgehoben, die das Verlagshaus in seiner Gesamtheit betreffen (Makro-Ebene). In dieser Vorlesung wird viel Wert auf aktive Teilnahme an der Diskussion gelegt. Vorlesung / Übung: Methoden der empirischen Publizistikwissenschaft II, Teil A: Grundlagen, Datenerhebung und -auswertung Dr. Walter Hättenschwiler Freitag, Uhr In «Methoden der empirischen Publizistikwissenschaft I» wurde einerseits eine praktische Einführung in das Statistikprogramm SPSS für Windows und in die Darstellung von Daten gegeben. Andererseits wurden die Gebiete der Stichproben-, Daten- und Messtheorie behandelt.

21 PUBLICISSIMUS 1 / «Methoden der Publizistikwissenschaft II» fährt mit der Darstellung der Datenerfassungsmethoden Befragung, Inhaltsanalyse, Experiment und Beobachtung fort. Anhand von zur Verfügung gestellten Datensätzen werden die meistgebrauchten Prozeduren von SPSS eingeübt und gleichzeitig die zugehörigen statistischen Masse diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Hauptfachstudierenden in Publizistikwissenschaft. Die Vorlesung bildet als Einheit mit Teil B (Dienstag Uhr) die Grundlage der 2. Teilprüfung der Zwischenprüfung, die am Ende des 2. Semesters durchgeführt wird (siehe auch S. 39) Vorlesung: Framing Eine integrative Medientheorie Dr. Urs Dahinden Freitag, Uhr Daten: 2.4. / / / / / / Der Theorieansatz des Framings ist in den vergangenen Jahren auf zunehmendes Interesse in der Publizistikwissenschaft gestossen. Im Sinne einer vorläufigen Arbeitsdefinition können Frames vereinfachend als Deutungsmuster definiert werden, die zur Sinngebung und Bewertung von Tatsachen herangezogen werden. Framing ist ein integrativer Theorieansatz, der für alle wesentlichen Phasen von Massenkommunikation (PR, Journalismus, Medieninhalte, Medienrezeption) von Bedeutung ist. Allerdings herrscht sowohl in Bezug auf die theorieorientierte Begriffsbildung als auch die methodologische Umsetzung eine schwer überblickbare Vielfalt. Die Vorlesung gibt einen systematischen Überblick zu diesem dynamischen Forschungsfeld. Vorlesung: Charismaproduktion in der Mediengesellschaft lic. phil. Patrik Ettinger Freitag, Uhr Daten: 2.4. / / / / / / Charisma ist die als ausseralltäglich geltende Qualität einer Persönlichkeit, um derentwillen sie als «Führer» gewertet wird. Diese klassische Definition Max Webers verweist darauf, das Charisma immer eine zugeschriebene Qualität ist. Unter den Bedingungen der Mediengesellschaft interessiert nun insbesonders, wie weit die Medien eine Funktion als Produzenten von Charisma übernommen haben. Die Vorlesung geht auf der Basis klassischer Charismadefinitionen dieser Frage nach und diskutiert die

22 20 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 demokratietheoretischen Implikationen, die sich ergeben, wenn das charismatische Element legitimer Herrschaft verstärkt wird. Zur Illustration dieser Fragestellungen werden sowohl historische (Duttweiler) wie aktuelle (Blocher) Beispiele aus der schweizerischen Politik diskutiert. Vorlesung: Öffentliche Meinung und Politikvermittlung in der Mediendemokratie Dr. Juliana Raupp Blockveranstaltung 23. / und 7. / Gegen die öffentliche Meinung kann keine demokratische Politik gemacht werden. Doch was ist öffentliche Meinung und wie kommt sie zustande? Für politische Akteure sind Medienberichterstattung und Umfrageergebnisse wichtige Quellen, um die öffentliche Meinung zu beobachten. Gleichzeitig versuchen politische Akteure, durch politische PR Einfluss auf den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung zu nehmen. Diese doppelte Bedeutung von öffentlicher Meinung steht im Mittelpunkt der Vorlesung. Wir werden uns dabei u.a. mit folgenden Fragen auseinander setzen: Spiegelt die Demoskopie tatsächlich die öffentliche Meinung wieder? Wie werden die Ergebnisse der politischen Meinungsforschung im Wahlkampf genutzt, und wie in der tagtäglichen Politik? Wie gehen die Medien mit Umfrageergebnissen um? Welche Rolle spielen online-befragungen? Was ist von Umfragen zu halten, die von den Medien selbst durchgeführt werden? Neben Vorlesungsanteilen wird die Lehrveranstaltung auch Gruppenpräsentationen und Paneldiskussionen beinhalten. Vorlesung: Medien-Lebensstile Lebensstil-Medien? Zur medialen Praxis jugendlicher Szenekulturen in Zürich und Wien Dr. Gerit Götzenbrucker Blockveranstaltung / und Zeit: Uhr Ankerpunkt ist das Spannungsverhältnis von medialen Inszenierungen und realweltlichen Lebensstilen urbaner Jugendkulturen. Deren Medienzugang und Rezeptionsgewohnheiten sind einerseits geprägt von spezifischen Lebensverhältnissen, andererseits kreieren Medienformate und inhalte spezielle ästhetische Praxen und Lebenskonzepte. Ausgehend von Kultur- und Sozialisationstheorien sowie Lebensstil- und Werteforschung soll am Beispiel jugendlicher Szenekulturen hinterfragt

23 PUBLICISSIMUS 1 / werden, inwieweit aktueller Medienkonsum und das interaktive Paradigma der ICTs ev. Zugangs- und Verteilungschancen(un)gerechtigkeiten aufbrechen und alternative Formen der sozialen Positionierung und Identitätsfindung zulassen. Die konkreten Anlässe zur Diskussion sollen studentische Feldforschungen in Zürich und Wien bieten, wobei spezielle Jugend-Szenen (z.b. DJ-, e-gamerbis hin zu Sportszenen) beobachtet und deren Umgang mit (traditionellen bis interaktiven) Medien und Kommunikationstechnologien (Mobile etc.) erhoben werden soll. Kolloquien Lizentianden-Kolloquium Das Kolloquium dient der gemeinsamen Erörterung von Problemen im Zusammenhang mit Lizentiatsarbeiten in Publizistikwissenschaft und der gegenseitigen Kenntnisnahme von Fragestellungen, theoretischen Perspektiven, Designs und Forschungsresultaten. Studierende, die eine Lizentiatsarbeit in Publizistik einreichen möchten, müssen ein Semester lang ein Lizentianden- Kolloquium besuchen. Eine mehrsemestrige Teilnahme ist nicht möglich. Die Anmeldung zum Lizentianden-Kolloquium wird durch die Betreuerin/den Betreuer Ihrer Arbeit vorgenommen. Grundsätzlich können Sie erst am Lizentianden-Kolloquium teilnehmen, wenn sich Ihre Lizentiatsarbeit in einem fortgeschrittenen Vorbereitungsstadium befindet, d.h. das Thema und die Vorgehensweise mit der Betreuerin/dem Betreuer abgesprochen wurden. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Abgabe eines schriftlichen Exposés mit Angaben zur Thematik, Fragestellung, Vorgehensweise, theoretischer Grundlage, angewandter Methode und einer ersten Gliederung Ihrer Arbeit an die Betreuerin/den Betreuer (siehe entsprechende Merkblätter der Abteilungen auf Diese/r entscheidet dann auf Grundlage des Exposés über Ihre Zulassung zum Kolloquium. Abt. I Prof. Otfried Jarren Montag, Uhr Daten: 5.4. / / 3.5. / / 7.6. / /

24 22 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 Betreuung: P. Donges, M. Horisberger, L. Hribal, M. Künzler, D. Lachenmeier, W.A. Meier, M. Puppis, E. Schade Informationsveranstaltung: Sie wollen in Abt. I eine Lizentiatsarbeit schreiben, wissen aber nicht, wie Sie vorgehen müssen? Wir geben Tipps und Hinweise zu möglichen Themen: 2. Februar 2004, Uhr, Raum AND Bitte reichen Sie das Exposé rechtzeitig ein, damit die Anmeldung nach Besprechung und allfälliger Überarbeitung zum 1. März erfolgen kann. Bei Fragen zur Zulassung wenden Sie sich bitte an Manuel Puppis, der Ihnen vor Semesterbeginn auch den Termin- und Themenplan übermitteln wird. Abt. II Prof. Heinz Bonfadelli Ganztägige Blockveranstaltungen: 5.3. / 7.5./ Betreuung: P. Bucher, U. Dahinden, B. Hänsli, W. Hättenschwiler, M. Leonarz, M. Marr Obligatorische Vorbesprechung: Montag 2. Februar 2004, Uhr, Raum AND Mitbringen: eine Seite mit Projektidee. Koordination: Barbara Hänsli Abt. III Prof. Kurt Imhof Dienstag, Uhr Daten: / / / / / 8.6. / Betreuung: M. Eisenegger, P. Ettinger, E. Kamber, M. Meier, M. Schranz, S. Tobler, M. Vonwil Bei Fragen zur Zulassung wenden Sie sich bitte an Patrik Ettinger, der Ihnen vor Semesterbeginn auch den Termin- und Themenplan übermitteln wird. Abt. IV Prof. Gabriele Siegert Montag, Uhr Daten: 5.4. / / / / 7.6. / / Betreuung: P. Amstutz, S. Eberle, R. Golta, H. Johansson, F. Lobigs, K. Pühringer Bitte reichen Sie das Exposé rechtzeitig ein, damit die Anmeldung nach Besprechung und allfälliger Überarbeitung zum 1. März 2004 erfolgen kann. Bei Fragen zur Zulassung wenden Sie sich bitte an Karin Pühringer bzw. ab März 2004 an Sibylle Eberle, die Ihnen vor Semesterbeginn auch den Terminund Themenplan übermitteln wird.

25 PUBLICISSIMUS 1 / Abt. V Prof. Werner Wirth Mittwoch, Uhr Daten voraussichtlich: 6.4. / / 4.5. / / 1.6. / / Betreuung: U. Mögerle, J. Matthes, Ch. Schemer Das Lizentiatskolloquium richtet sich an Studierende, die eine Lizentiatsarbeit zu Themen aus den Bereichen Methodenforschung, Online-, Rezeptionsoder Wirkungsforschung schreiben wollen (und nicht schon im Projektseminar Medien und Emotionen teilnehmen). Ziel ist der gegenseitige Austausch bzw. die Vernetzung von Studierenden mit ähnlichen Themeninteressen und eine wissenschaftlich betreute Vorbereitung auf die Abschlussarbeit. Aufnahmebedingung ist die Abgabe eines Konzepts bis Semesterbeginn. Informationen dazu gibt es in der obligatorischen Vorbesprechung am 5. Februar 2004, Uhr im Raum AND Prof. Frank Marcinkowski Montag, Uhr Im Kolloquium werden die laufenden Lizenziatsarbeiten vorgestellt und hinsichtlich ihrer Fragestellung, theoretischen Herangehensweise und Methodik diskutiert. Die Teilnahme am Kolloquium ist notwendige Voraussetzung für die Annahme der späteren Arbeit. Um vorgängige Anmeldung zum Kolloqium (bei Andrea Schrott) wird gebeten. Achtung: Bei zu kleiner Zahl von Kandidatinnen und Kandidaten wird das Kolloquium mit der entsprechenden Veranstaltung der Abt. I oder Abt. II zusammengelegt. DoktorandInnen-Kolloquium Im Kolloquium werden die für die verschiedenen Arbeiten relevanten Theorien und Methoden vorgestellt, kritisch hinterfragt und das jeweilige Vorgehen diskutiert. Gemeinsam befassen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den «Risiken und Nebenwirkungen» der Promotion und wollen den Gefahren einer mangelnden wissenschaftlichen Vernetzung, Unterbrechungen der Dissertation und falschen Erwartungen entgegenwirken. Weitere Inhalte werden auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt. Ein Workshop soll ermöglichen, mit genügend Zeit individuelle Fragestellungen zu diskutieren. Zusätzlich können ein bis zwei

26 24 PUBLICISSIMUS 1 / 2004 Referenten oder Referentinnen eingeladen werden, die als wissenschaftliche Expertinnen und Experten interessante Aspekte einbringen. Interessentinnen und Interessenten erhalten Informationen über die Aufnahmebedingungen zunächst von den Koordinatorinnen und Koordinatoren. Die Termine der Kolloquien bzw. Workshops werden jeweils nach Absprache angesetzt. Abt. I Prof. Otfried Jaren Koordination: lic. phil. Alessia Neuroni Abt. II Prof. Heinz Bonfadelli Koordination: lic. phil. Barbara Hänsli Abt. III Prof. Kurt Imhof Koordination: lic. phil. Patrik Ettinger Abt. IV Prof. Gabriele Siegert Koordination: Dipl. Vw Dipl. Jour Frank Lobigs Abt. V Prof. Werner Wirth Koordination: Dr. Holger Schramm Prof. Frank Marcinkowski Koordination: Andrea Schrott, M.A. Kolloquium: Methoden der Öffentlichkeitsforschung lic. phil. Esther Kamber Montag, Uhr lic. phil. Matthias Vonwil Daten: / / / / 7.6. / Der fög - Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft verfolgt verschiedene Forschungsfragen im Bereich der Öffentlichkeits forschung: Neben der Analyse sozialen Wandels moderner Gesellschaften anhand öffentlicher Kommunikation stehen Fragen nach dem Strukturwandel der Öffentlichkeit, dessen Effekte und die Folgen insbesondere für die Politik und Wirtschaft im Zentrum des Forschungs interesses. Das Methodenkolloquium geht von den theoretischen Prämissen zum sozialen Wandel und Strukturwandel der Öffentlichkeit aus und führt in die wichtigsten Analysetechniken dieser Forschungsgebiete ein. Es sind dies die Analyse von Kommunikationsereignissen, die Zeitreihenanalyse und die Inhalts analyse. Ausgehend von konkreten Textgrundlagen werden in der Lehrveranstaltung die spezifischen Vorzüge und Probleme der verschiedenen Methodologien diskutiert. Das Kolloquium dient aber nicht nur der kritischen Auseinandersetzung mit den empirischen Methoden, sondern unterstützt auch die methodologische Umsetzung von Forschungsfragen in den studentischen Abschlussarbeiten. Vermittelt werden deshalb auch die praktischen Anwendung der jeweiligen Methodologien. Am Computer wird die praktisch-technische Abwicklung von der Datenbankerstellung bis zur statistischen Datenanalyse anhand konkreter Beispiele aus der Forschungspraxis demonstriert.

27 PUBLICISSIMUS 1 / Kolloquium: Öffentlichkeitstheorien lic. phil. Stefan Tobler Mittwoch, Uhr lic. phil. Carlo Pavia Das Kolloquium «Öffentlichkeitstheorien» richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die im Bereich der Kommunikationswissenschaft, Öffentlichkeitssoziologie oder Publizistik eine Seminar- oder Forschungs- und Lizentiatsarbeit verfassen wollen. Auf der Basis einer intensiven Theorielektüre ist es das Ziel dieser Veranstaltung, dass die Studierenden zentrale Texte zur Öffentlichkeitstheorie kennen und sich in gemeinsamer Diskussion die verschiedenen Theoriesprachen aneignen lernen. Inhaltlich gilt es zu unterscheiden zwischen Öffentlichkeit als einer normativen Kategorie und Öffentlichkeit als einer empirisch-analytischen Kategorie. In der Auseinandersetzung mit der Aufklärung (Kant, Mill) werden die auch heute noch geltenden normativen Prämissen der Öffentlichkeit herausgearbeitet, um davon ausgehend, systemtheoretische (Luhmann) und handlungstheoretische (Habermas) Konzepte von Öffentlichkeit vergleichend zu analysieren. In Form von Arena- Konzepten (Gerhards, Habermas, Imhof) wird Öffentlichkeit als empirischanalytische Kategorie für eine theoriegeleitete Forschung fruchtbar gemacht. Dabei interessieren insbesondere Fragestellungen zum «Strukturwandel der Öffentlichkeit» bezüglich Medialisierungseffekten (Imhof, Jarren) und der Entstehung von transnationalen Öffentlichkeiten (Eder, Gerhards, Tobler). Seminare, Projektseminare, Proseminare Forschungsproseminarien II Prof. Dr. H. Bonfadelli, Dr. L. Hribal, Dr. W. Hättenschwiler Forschungsproseminarien: Assistierende und TutorInnen > siehe Publicissimus 2/3003

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