Suchtprävention im Setting Hochschule Was ist mit den Studierenden?

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1 Suchtprävention im Setting Hochschule Was ist mit den Studierenden? Dr. Ute Sonntag: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v. Prof. Dr. Thomas Hartmann: Hochschule Magdeburg Stendal, Standort Magdeburg Kontext: Die folgenden Ausführungen wurden auf der 14. bundesweiten Fachtagung des HochschulNetzwerks SuchtGesundheit der Tagung Gestern Heute Morgen Betriebliche Gesundheitsförderung und Suchtprävention an Hochschulen und Universitätskliniken in Oldenburg am im Workshop W2.4 Suchtprävention im Setting Hochschule Was ist mit den Studierenden? vorgetragen. Studierende stehen i. d. R. nicht im Fokus der Tagung, jedoch haben sich über zehn TeilnehmerInnen mit sehr unterschiedlichen Aufgaben in Bezug auf Hochschulen zusammengefunden. Die ReferentInnen haben den Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH) vorgestellt, der im Setting Hochschule alle Statusgruppen im Blick hat. Im Folgenden wurden Trends des Konsums von Suchtmitteln bei Kindern, Jugendlichen und Studierenden dargelegt und die Suchtprävention in einen größeren Zusammenhang eines Gesundheitsmanagements für Studierende gestellt. Im Rückblick wurden Aktivitäten des AGH zur Suchtprävention erläutert wie die Organisation von Tagungen, die Unterstützung von Forschungsprojekten, der Beteiligung an der Aktionswoche Alkohol 2015 und der Durchführung von Modellen guter Praxis. Konnten die TeilnehmerInnen bereits in die vorgestellten Zusammenhänge eigene Erfahrungen und Fragen einbringen, so war die Zeit doch zu kurz, dass alle Diskussionspunkte angesprochen bzw. zu einem Ergebnis kamen. Heftig diskutiert wurde die Frage, ob ein Alkoholverbot oder zumindest ein erschwerter Zugang zu Alkohol auf dem Campus und in den Verpflegungseinrichtungen sinnvoll ist. Dazu war das gesamte Meinungsspektrum vom strikten Verbot bis zur Aufklärungsarbeit vertreten. Es herrschte Einigkeit darüber, dass Erstsemestergeschenke keinen Alkohol beinhalten sollten und versteckter Alkohol in Speisen zu problematisieren sei. Dort, wo Alkohol ausgeschenkt wird, sollten zudem alkoholfreie Getränke verfügbar und preiswerter sein sowie generell neue Rituale ohne Alkohol dem Trend entgegengesetzt werden. Abschließend wurde erneut deutlich, wie heterogen die Verhältnisse zwischen den Hochschulen und ihren Standorten sind, so dass Maßnahmen zur Suchtprävention für Studierende jeweils an die örtlichen Verhältnisse angepasst werden müssen. Eine suchtfreie Kultur hängt weitestgehend von der Vorbildfunktion der Leitung einer Hochschule ab. Einleitung: Der Workshop umschreibt den derzeitigen Sachstand zur Suchtprävention für Studierende im Setting Hochschule und geht der Frage nach, worin die Chancen und Grenzen betrieblicher Suchtprävention für Studierende im Setting Hochschule liegen. Betriebliches Gesundheitsmanagement bzw. betriebliche Suchtprävention richtet sich in Hochschulen i.d.r. an das nicht wissenschaftliche Personal. Der Status der Studierenden bzw. studentischen Hilfskräfte in der Hochschule bleibt häufig (nicht nur) im Handlungsfeld Arbeitsschutz/ Gesundheit/ Suchtprävention ungeklärt und dahingehende Aktivitäten so weit es sie gibt werden sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden. Einen direkten gesetzlichen Auftrag zur Suchtprävention haben die Hochschulen nicht. Studierende bilden die größte Statusgruppe im Setting Hochschule. Die Studienzeit gilt als zeitlich begrenzte Entwicklungsphase von besonderer Qualität und verlangt von den Studierenden ein hohes Maß an Selbstmanagement. Herausforderungen liegen sowohl in der Finanzierung des Studiums als auch im privaten sowie sozialen Bereich. [01; 02(S15)] Es ist davon auszugehen, dass im Studienverlauf gesundheitsbezogene Lebensstilfaktoren verändert bzw. geformt und gefestigt werden können. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, auch für die 1

2 Arbeitswelt der AbsolventInnen vorausschauend gesundheitliche Ressourcen zu entwickeln bzw. auszubauen. Belastungen der Studienphase ergeben sich z. B. aus Leistungsanforderungen und Prüfungen, hohem Zeitaufwand, Verdichtung der Studienabläufe, häufiger Orientierungs und Perspektivlosigkeit, Doppelt und Dreifachbelastung durch Nebentätigkeiten und/oder Familiengründung sowie fehlende bzw. unzureichende Entspannungs und Rückzugsmöglichkeiten [02]. Allerdings ist bisher nicht wissenschaftlich abgesichert, ob alle Beanspruchungen außerhalb eines Studiums auch zu Belastungen führen müssen und nicht ggf. auch eine Ressource für die Studierenden darstellen können. Von besonderer Bedeutung für die Studierenden sollten das zuständige Studierendenwerk und deren Aktivitäten und Leistungen vor Ort sein. Es ist anzumerken, dass dahingehende Angebote auch (teilweise) in der Trägerschaft der jeweiligen Hochschule liegen können. Der Rahmen der Aufgaben der Studierendenwerke wird durch 16 länderspezifische Hochschulgesetze bzw. Verordnungen festgelegt. Während hier i. d. R. Gesundheit der Studierenden als Handlungsfeld mit aufgelistet wird, ist dies vom Dachverband der Studierendenwerke kein übergeordnet bearbeitetes Thema [03]. Für differenziertere Aussagen müssten bei allen 58 regionalen Studierendenwerken nach entsprechenden Aktivitäten recherchiert werden, da es auf Bundesländerebene keine zusätzliche Organisationsstufe für die Studierendenwerke gibt (vgl. z. B. [04]). Weitere Akteure mit direktem Zugang zu Hochschulen bzw. ihren Statusgruppen sind die (Landes )Unfallkassen mit gesetzlichem Auftrag im Versicherungsfall und im Arbeitsschutz [05]. Darüber hinaus besteht eine Zuständigkeit bei der Absicherung der Studierenden bei Eintritt eines Schadensfalls durch (Wege ) Unfälle im Hochschulkontext (z. B. Hochschulsport, Laborarbeit) [06]. In einer privaten bzw. gesetzlichen Krankenkasse müssen Studierende individuell bzw. bei den Eltern (mit )versichert sein. Beide Sozialversicherungsträger haben nach Sozialgesetzbuch (SGB) einen Auftrag in den Handlungsfeldern der nicht medizinischen Primärprävention und Gesundheitsförderung (auch in Kooperation mit dem GKV Spitzenverband im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren [07]) tätig zu werden. Eine Unfallberichterstattung der Unfallkassen für die einzelnen Hochschulen oder Bundesländer auf deren Grundlage entsprechende Maßnahmen abgeleitet werden könnten, besteht i. d. R. nicht. Eine Gesundheitsberichterstattung auf der Grundlage der Routinedaten der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) erfolgte bisher durch die Techniker Krankenkasse [08; 09] bzw. durch hochschulspezifische Datenerhebungen wie dem University Health Report [10]. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention (Präventionsgesetz PrävG) [11] wird für diesen Auftrag der GKV ab ein festgelegter Investitionsbetrag pro Versicherten von 7 vorgeschrieben, dessen Betrag sich formal in drei Förderschwerpunkte aufteilt: individuell (3 ), im Setting (2 ) bzw. im Betrieb (2 ). Wo das Geld letztendlich investiert wird, ist auch mit den Fachbehörden der Bundesländer abzustimmen. Ein vergleichbarer Ansatz besteht für die Unfallkassen nicht. Trotz vieler Unwägbarkeiten liegt hierin das größte Potenzial, entsprechende Ressourcen für das Gesundheitsmanagement/ die Suchtprävention für Studierende zu erschließen. Im Vergleich zu den vorhergehenden Regelungen im Sozialgesetzbuch bzw. im Leitfaden des GKV Spitzenverbandes [12] heißt es jetzt im PrävG 20a: "...für die Gesundheit bedeutsame, abgrenzbare soziale Systeme insbesondere des Wohnens, Lernens, des Studierens, der medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie der 2

3 Freizeitgestaltung einschließlich des Sports." Damit ist die Gruppe der Studierenden im Gesetz direkt verankert. Das Setting Hochschule wird allerdings bei der Auflistung der Interventionsorte im Gesetz nicht explizit erwähnt [11]. Eine Modellrechnung (2.7 Millionen Studierende mal 2 [nur Settingansatz!] würde bundesweit einen Betrag von 5.4 Millionen Euro für settingbezogene Aktivitäten im Kontext Hochschulen ergeben. Unabhängig von der Anzahl der Studierenden wären dies bei ca. 300 staatlichen Hochschulen Euro pro Jahr und Hochschule. Gute Argumente für Aktivitäten zur Suchtprävention in der Hochschule liefert die im PrävG vorgenommene Verankerung der zwei bundesweiten Gesundheitsziele Alkohol und Tabak konsum zu reduzieren [13]. In den Zielkatalogen sind die Studierenden allerdings nicht explizit angesprochen [14, 15]. Nach unserer Kenntnis gibt es keine deutschlandweiten Bestandsaufnahmen, welche Aktivitäten Hochschulen, Studierendenwerke, Unfall und Krankenkassen im Feld der Gesundheit/ Suchtprävention an Hochschulen bisher tätigen. Quellen: [01] Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen. Unter: [Zugriff: ]; [02] Hartmann T, Seidl J (2014). Gesundheitsförderung an Hochschulen. 2 Aufl. Veröffentlichung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Techniker Krankenkasse. Band 20, Hamburg Unter: [Zugriff: ]; [03] Deutsches Studentenwerk. Unter: [Zugriff: ]; [04] Studentenwerk Oldenburg: Suchtgefährdung: Tests zur Selbsteinschätzung Unter: [Zugriff: ]; [05] Unfallkasse Rheinland Pfalz: Gesetzliche Unfallversicherung für Beschäftigte und Lehrende an Hochschulen. Unter: [Zugriff: ]; [06] Unfallkasse Rheinland Pfalz: Gesetzliche Unfallversicherung für Studierende an Hochschulen. Unter: [Zugriff: ]; [07] Rahmenvereinbarung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung des Spitzenverbandes der landwirtschaftlichen Sozialversicherung und des GKV Spitzenverbandes unter Beteiligung der Verbänder der Krankenkasse auf Bundesebene zur Zusammenarbeit bei der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren (2009). Unter: [Zugriff: ]; [08] Gesundheitsreport Gesundheit von Studierenden. Unter: [Zugriff: ]; [09] Gesundheitsreport Gesundheitliche Veränderungen bei jungen Erwachsenen und Studierenden. Unter: / [Zugriff: ]; [10] University Health Report. Unter: [Zugriff: ]; [11] Präventionsgesetz. Unter: [Zugriff: ]; [12] GKV Spitzenverband (2014): Leitfaden Prävention. Handlungsfelder und Kriterien des GKV Spitzenverbandes zur Umsetzung von 20 und 20a SGB V vom 21. Juni 2000 in der Fassung vom 10. Dezember Berlin. Unter: [Zugriff: ]; [13] gesundheitsziele.de: Kooperationsverbund zur Weiterentwicklung des nationalen Gesundheitszielprozesses. Unter: [Zugriff: ]; [14] Nationales Gesundheitsziel Alkoholkonsum reduzieren (2015). Unter: [Zugriff: ]; [15] Nationales Gesundheitsziel Tabakkonsum reduzieren (2015) Unter: [Zugriff: ]; 3

4 Was ist der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH)? Der bundesweite Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH) orientiert sich an der Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung (1986) der Weltgesundheitsorganisation und versteht sich dem Settingansatz verpflichtet. Darauf aufbauend wurden die zehn Gütekriterien entwickelt, auf deren Grundlage der AGH das Ziel verfolgt, an den ca. 300 staatlichen Hochschulen gesundheitsfördernde Lebens, Arbeits und Studienbedingungen zu initiieren bzw. zu unterstützen. Der Arbeitskreis ist offen für alle Hochschulen und deren Statusgruppen sowie den Institutionen, die im Hochschulbereich und der Gesundheitsförderung tätig sind. Mitte 2015 sind über 400 Personen aus über 100 deutschen Hochschulen über einen E Mail Verteiler im AGH organisiert [01; 02]. Wie ist bei Kindern und Jugendlichen der Trend bei Konsum von Suchtmitteln? Seit Anfang des Jahrtausends wurde national und international trotz erheblicher Widerstände ein Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik vollzogen. Nach der jahrzehntelangen Beschränkung auf die vom Gesetzgeber her im strafrechtlichen Sinne als illegal eingestuften Drogen, wurde nun verstärkt versucht, den legalen Alkohol und Tabakkonsum der Bevölkerung zu reduzieren. Im Fokus steht dabei die Gruppe der Kinder und Jugendlichen, über deren Verhaltenstrends es unterschiedliche epidemiologische Studien gibt [16(S3)]. Es ist davon auszugehen, dass ein früher Einstieg in den regelmäßigen Konsum von psychoaktiven Substanzen das Risiko von Abhängigkeiten im späteren Lebensalter erhöht. Das Einstiegsalter sowie die Entwicklung der Konsummuster bei Kindern und Jugendlichen hat einen Einfluss auf die Situation bei den jungen Erwachsenen wie der Gruppe der Studierenden. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) untersucht in regelmäßigen Abständen den Konsum von Suchtmitteln der 12 bis 25 jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland [17, 18]. Neben der Beschreibung der aktuellen Situation können aufbauend auf Vorläuferstudien Trendverläufe dargestellt und Veränderungen im Alkoholkonsum [19] sowie im Rauchverhalten [20] und Cannabiskonsum [21] dargestellt werden. Dabei wird in der Auswertung teilweise zwischen der Alterskohorte der 12 bis 17 Jährigen und derjenigen der 18 bis 25 Jährigen unterschieden. Auf der Grundlage des Alkoholsurveys 2014 lassen sich für die Kinder und Jugendlichen folgende Aussagen treffen (vgl. Faktenblätter [22]): Alkohol [19; 22]: Das Einstiegsalter des ersten Alkoholkonsums hat sich bei beiden Geschlechtern in dem letzten Jahrzehnt um ein dreiviertel Jahr erhöht (14,1 auf 14,8). Der Alkoholkonsum ist im Erhebungszeitraum von 2001 (27,5%) bis 2014 (9,7%) signifikant rückläufig. Rauchen [20; 22]: Der Tabakkonsum ist im Erhebungszeitraum von 2001 (27,5%) bis 2014 (9,7%) rückläufig und mittlerweile auf einem historischen Tiefststand. Über 75% dieser Altersgruppe haben 2014 noch nie geraucht. Cannabis [21; 22]: Der Cannabiskonsum war bis 2011 rückläufig und steigt 2014 in Bezug auf die 12 Monats Prävalenz für männliche Jugendliche auf 9 Prozent, für weibliche Jugendliche auf 6,4 Prozent. 4

5 Quellen: [16] Kuntz B, Lange C, Lampert T (2015) Alkoholkonsum bei Jugendlichen Aktuelle Ergebnisse und Trends. Robert Koch Institut (Hg), GBE kompakt 6(2) Unter: [Zugriff: ]; [17] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Suchtprävention. Unter: [Zugriff: ]; [18] Alle Studien der BZgA (chronologisch) zur Suchtprävention. Unter: [Zugriff: ]; [19] Orth B, Töppisch J (2015). Alkoholkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln; [20] Orth B, Töppisch J (2015). Rauchen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln; [21] Der Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln; [22] Faktenblätter der BZgA zur Suchtprävention. Unter: [Zugriff: ] Was wissen wir über den Suchtmittelkonsum von Studierenden? Gesundheitsbezogene Untersuchungen der Studierenden lassen sich nach Schwerpunkten ordnen, wie Erhebungen zur sozialen und wirtschaftlichen Situation, Bewegung und Ernährung, Konsum von Alkohol, Tabak, Medikamenten und illegalen Drogen, der psychischen und psychosozialen Situation sowie multiple gesundheitliche Aspekte [02]. Die meisten Erkenntnisse zum Suchtmittelkonsum von Studierenden ergeben sich durch bevölkerungsbezogene Untersuchungen der gesamten Alterskohorte [16(S3)]. Eine Ausnahme sind die aus der Perspektive der Hochschulforschung erfolgten Erhebungen zur Verbreitung von leistungssteigernden Mitteln im Studium [23; 24]. Ausgelöst wurden die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) beauftragten Studien durch die Diskussion um das Thema Hirndoping. Die BZgA untersucht in regelmäßigen Abständen den Konsum von Suchtmitteln unter den 18 bis 25 jährigen jungen Erwachsenen in Deutschland [17, 18]. Neben der Beschreibung der aktuellen Situation können aufbauend auf Vorläuferstudien Trendverläufe dargestellt und Veränderungen im Alkoholkonsum [19] sowie im Rauchverhalten [20] und Cannabiskonsum [21] dargestellt werden. Auf der Grundlage des Alkoholsurveys 2014 lassen sich für die jungen Erwachsenen, die teilweise als Studierende und Berufstätige getrennt betrachtet werden, folgende Aussagen treffen (vgl. Faktenblätter [22]). Alkohol [19; 22]: Der regelmäßige Alkoholkonsum (mindestens ein Mal pro Woche) unter den 18 bis 25 Jährigen liegt bei ca. ein Drittel und schwankt zwischen 2001 (39,8%) und 2014 (35,5%) nur unwesentlich. Der riskante Alkoholkonsum (Männer mehr als 24g Alkohol pro Tag, Frauen mehr als 12g Alkohol pro Tag) der Befragten verbleibt in dem Zeitraum von 2001 (17,7%) bis 2014 (16,1%) auf hohem Niveau. Rauchen [20; 22]: Die Raucherquote unter den Jährigen ist seit Jahren signifikant zurückgegangen und liegt 2014 bei 30,2 Prozent (2001: ca. 45%). Die Nieraucherquote bei 36,2 Prozent. Medikamente: Die bisher vorliegenden Erkenntnisse beruhen auf der zweimaligen Auswertung von Routinedaten zum verschreibungspflichtigen Arzneimittelverbrauch bei 5

6 selbstständig versicherten Studierenden [08; 09]; einer zwei Mal bundesweit durchgeführten Erhebung unter Studierenden (HISBUS) zum studienbezogenen Substanzkonsums zur Leistungssteigerung ( Hirndoping ) [23; 24] und den hochschulspezifischen Online Befragung im Rahmen des University Health Reports [10]. Im Fokus des pharmakologischen Hirndopings lässt sich als ein Ergebnis herausstellen, dass ca. fünf Prozent verschreibungspflichtige Medikamente, Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Psychostimulanzien oder Aufputschmittel konsumieren. Es zeigt sich, dass z. B. die Einnahme von Schmerzmitteln stärker von Studentinnen als von Studenten erfolgt. Cannabis [21; 22]: Bei den 18 bis 25 Jährigen Männern nimmt seit 2008 sowohl die 12 Monats Prävalenz (14,8/23,9%) als auch der regelmäßige Konsum (5,0/7,1%) zu. Bei den 18 bis 25 Jährigen Frauen steigt seit 2008 die 12 Monats Prävalenz (8,3/11,2%) geringfügig. Der regelmäßige Konsum pendelt seit Jahren um zwei Prozent. Die unterschiedlichen Erhebungen zum Konsum von psychoaktiven Substanzen unter Studierenden liefern in der Regel Ergebnisse vergleichbarer Größenordnungen. Insgesamt ist festzustellen, dass es zunehmend verlässliche Daten zur aktuellen gesundheitlichen Lage von Studierenden gibt. Was fehlt, sind aussagekräftige und umfassende Längsschnittstudien bzw. deren gezielte Auswertung, aus denen wissenschaftlich fundierte und komplexe Empfehlungen für die Praxis abgeleitet und die Wirksamkeit der Interventionen überprüft werden können. Auf der Basis der Ergebnisse unterschiedlicher Studien sollten bei Studierenden Maßnahmen zur Alkoholprävention im Vordergrund stehen. Zur Zeit ist nicht erkennbar, dass das Rauchen im Kontext von Personen mit höheren Bildungsabschlüssen die jahrzehntelange Popularität zurückgewinnen könnte. Trotz dieses Trends sollten Hochschulen auch Angebote zur Tabakprävention vermitteln, zumal die Tabakindustrie seit längerem versucht, bei der Zielgruppe der Studierenden durch offensichtlich gesetzeswidrige Werbemaßnahmen zu punkten [25]. Quellen: [23] Middendorff E, Poskowsky J, Becker K (2015) Formen der Stresskompensation und Leistungssteigerung bei Studierenden. Wiederholungsbefragung des HISBUS Panels zu Verbreitung und Mustern studienbezogenen Substanzkonsums. Forum Hochschule Hannover: DZHW Unter: [Zugriff: ]; [24] Middendorff E, Poskowsky J, Isserstedt W (2012). Formen der Stresskompensation und Leistungssteigerung bei Studierenden. HISBUS Befragung zur Verbreitung und zu Mustern von Hirndoping und Medikamentenmissbrauch. Forum Hochschule Hannover: HIS. Unter: [Zugriff: ]; [25] Forum Rauchfrei Presseerklärung vom : Tabakwerbung vor Hochschulen nicht erlaubt. Unter: [Zugriff: ]; Was beinhaltet die Suchtprävention bei Studierende? Das Thema Sucht hat unter den Lebensstilfaktoren auf Grund seiner gesundheitswissenschaftlichen Relevanz einen hohen gesundheitspolitischen und gesundheitsökonomischen Stellenwert. Der Begriff Sucht ist aus Sicht der Wissenschaft unscharf, aber bis heute hat sich kein besseres Konstrukt ergeben. Die Ausdeutung des menschlichen Verhaltens in Bezug auf den Konsum psychotroper Substanzen als normabweichend, pathologisch oder sogar strafrechtlich relevant, ist von vielen Faktoren abhängig, wie die 6

7 aktuelle Diskussion um die endgültige Legalisierung von Cannabis zeigt. Der Gebrauch und die Tolerierung von Suchtmitteln wird stark von dem soziokulturellen Selbstverständnis der jeweiligen Gesellschaften bzw. ihren Untergliederungen bestimmt. Damit stehen hier die Einstellungen in der Lebensphase des frühen Erwachsenenalters im Fokus. Die Studienzeit unterliegt unabhängig von der individuellen Vorgeschichte des Konsums von psychoaktiven Substanzen im Kindes und Jugendalter dem Risiko, die damit verbundenen Herausforderungen durch den Konsum von Alkohol, Cannabis, Designer Drogen, Halluzinogenen, Kokain, Medikamenten, Morphinen, Neuen Psychoaktiven Substanzen (NPS) und/ oder Nikotin zu begegnen [26, 27]. Die weiteren Ausführungen konzentrieren sich entsprechend der empirisch erhobenen Problemsubstanzen auf den Alkoholkonsum, das Nikotin (Tabak, Rauchen) und die Einnahme von Medikamenten auch zur Leistungssteigerung. Nicht einbezogen werden psychotrope Substanzen, die wie Kaffee, Tee, Energy Drinks als Genussmittel gelten, sowie die stoffungebundenen Süchte. In den folgenden Ausführungen geht es nicht um den kleinen Personenkreis, der bereits eine Substanzabhängigkeit bzw. Substanz Gebrauchsstörung (substance use disorders) [28] entwickelt hat. Es wurde allgemein ohne direkten Bezug zu den Studierenden bzw. dem Setting Hochschule festgestellt, dass im Lebensverlauf der Alkoholkonsum in der Altersgruppe der 19 bis 29 jährigen mit einer Prävalenz von 40 Prozent bei Frauen und 47 Prozent bei Männern am weitesten verbreitet ist [16; 29; 30]. Da die Konsummuster eng mit dem Bildungsabschluss korreliert sind, ergeben sich für Studierende im Durchschnitt in Bezug auf das Rauchen geringere Prozentwerte als der Altersdurchschnitt [20; 23; 24; 30]. In Bezug auf die Suchtprävention von Kindern und Jugendlichen gibt es eine breite Palette von verhaltens und verhältnisbezogenen Projekten zur Problematisierung und Verringerung stoffgebundener bzw. stoffungebundener Abhängigkeiten. Diese Projekte aufzulegen und zu begleiten ist schwerpunktmäßig Aufgabe der BZgA, der in den Bundesländern arbeitenden Landesvereinigungen für Gesundheit(sförderung) und den Fachstellen für Suchtprävention [vgl. z. B. ]. Im Rahmen einer aktualisierten Expertise für die BZgA [31] zur Wirksamkeit beforschter suchtpräventiver Interventionsansätze auf der Basis einer Literaturauswertung stehen im Kontext der Alkoholprävention auch Studierende und das Setting Hochschule im Fokus. Studierende/ Erstsemester werden als Gruppe mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines Substanzmissbrauchs eingestuft. Die Alkoholprävention an Hochschulen ist mit einer Fülle an qualitativ hochwertigen Überblicksarbeiten international sehr gut und differenziert untersucht. Als allgemeine Aussage der ca. 200 nach unterschiedlichem Evidenzgrad gruppierten Reviews und Meta Analysen lässt sich festhalten, dass verhaltensbezogene Maßnahmen mit Studierenden klein und mittelfristige präventive Effekte auf den Alkoholkonsum haben. Folgende Maßnahmen (Alkohol) können nach [31; 32; 33] im Handlungsfeld Hochschule empfohlen werden: Persönliche Kurzinterventionen, Online und Computerfeedback; normatives Feedback; Webbasierte Programm; Geschlechtsspezifische Angebote zur Überprüfung von Wirkerwartungen; Mehrkomponenten Ansätze bestehend aus Informationsvermittlung, Motivationsförderung und Feedback. [33 (S37)] 7

8 Quellen: [26] mindezone: Substanzen. Unter: [Zugriff: ]; [27] Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin. Fachveröffentlichungen. Unter: [Zugriff: ]; [28] American Psychiatric Association: DSM V Development. Unter: [Zugriff: ]; [29] Hapke U, von der Lippe E, Gaertner B (2013). Riskanter Alkoholkonsum und Rauschtrinken unter Berücksichtigung von Verletzungen und der Inanspruchnahme alkoholspezifischer medizinischer Beratung. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsbl 56: ; [30] Pabst A, Kraus L, de Matos EG, Piontek D (2013). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr Sucht 59: ; [31] Bühler A, Thrul J (2013). Expertise zur Suchtprävention. Aktualisierte und erweiterte Neuauflage der Expertise zur Suchtprävention des Substanzmissbrauchs. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 46. Köln: BZgA; [32] Bühler A (2013) Wissensstand Was wirkt in der Prävention von Substanzmissbrauch? Was müssen wir bei Studierenden besonders berücksichtigen? Vortrag. Statusgespräch Substanzmissbrauch bei Studierenden in Hannover; [33] Bühler A, Thrul J, Schulze K (2014). Wirsamkeit von Suchtprävention. Prävention 37:35 38; Was ist studentisches Gesundheitsmanagement? Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) ist eine umfassende Strategie, die sowohl die individuellen Bedürfnisse der Studierenden als auch die Rahmenbedingungen, unter denen gelernt und gelebt wird, in den Blick nimmt. Ein Fokus liegt dabei auf der Stärkung der Ressourcen von Studierenden sowohl in der Studienzeit als auch für das spätere Berufsleben. Trotz Belastungen und Anforderungen haben die meisten Studierenden Freude am Studium und erleben Hochschule als anregendes Umfeld mit vielfältigen Lernpotenzialen. SGM soll analog zum betrieblichen Gesundheitsmanagement als Gesamtkonzept gemeinsam mit Studierenden entwickelt werden. Die Partizipation von Studierenden ist ein zentraler Baustein. Fragen, die sich stellen, sind: Welche Strukturen werden benötigt? Sollte eine spezielle Steuerungsgruppe gebildet werden? Woher kommt eine längerfristige Finanzierung für ein SGM? Wie können Studierende motiviert werden, am Konzept mitzuarbeiten? Hilft zum Beispiel, modernere Kommunikationsstrukturen in Hochschulen zu etablieren? Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen betreibt für die nächsten drei Jahre die Entwicklung eines studentischen Gesundheitsmanagements als Projekt. Hochschulen können sich daran beteiligen. So sind nach einem Vorläufer Workshop am an der TU Kaiserslautern [34] und der Kick off Veranstaltung an der TH Wildau am [35] nun Fokusgruppen zu einigen der identifizierten Themen geplant. Das Projekt ist als offener Prozess angelegt. Die Erfahrungen von Hochschulen fließen kontinuierlich ein. Die Techniker Krankenkasse unterstützen das Projekt. Ein begleitendes Gremium berät die Projektgruppe. Für 2016 ist eine Tagung und für 2017 eine Veröffentlichung in der Deutschen Universitätszeitung (duz) geplant. Quellen: [34] Kick off TU Kaiserslautern: [Zugriff: ]; [35] Kick off TH Wildau [Zugriff: ]; 8

9 Was sind die Schnittstellen des AGH zur Suchtprävention bei Studierenden? Rückblick (Sie finden die Beiträge im Tagungsarchiv des AGH) Der AGH hat seit langem Süchte bei Studierenden zum Thema gemacht. Es wurden Tagungen dazu veranstaltet: Workshop Nichtrauchen an Hochschulen Modelle und Perspektiven für einen Kulturwandel an der Fachhochschule Frankfurt/M. ( ), Tagung Süchte und Suchtmittelkonsum bei Studierenden an der TU Braunschweig ( ), Thementag Alkohol und Sport geht das nur zusammen? an der Universität Paderborn in Kooperation mit dem adh ( ), BMG Statusgespräch Substanzmissbrauch bei Studierenden (eine Begegnung von Hochschulen mit drei BMG geförderten Projekten zur Suchtprävention bei Studierenden) in Hannover ( ). Einzelbeiträge im Rahmen von Arbeitskreissitzungen: Bublitz (Universität Hamburg) zu Gehirndoping bei Studierenden, Gusy, Lohmann (FU Berlin) zur Gesundheitsberichterstattung über Studierende, Middendorf (HIS/DZHW) zum Substanzkonsum von Studierenden im Rahmen der Erhebung für das BMG. Im Jahr 2012 wurde vom Arbeitskreis zudem eine Bestandsaufnahme zum Angebot alkoholischer Getränke an den Mitgliedshochschulen durchgeführt. Der Artikel: Bestandsaufnahme zum Angebot alkoholischer Getränke an den im Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH) organisierten Hochschulen von Mathias Bonse Rohmann, Ebba Koglin, Sylvie Krüger, Daniela Memmesheimer, Ute Sonntag, 2013, ist im Netz abrufbar unter: [Zugriff: ]; BMG Forschungsprojekte Förderschwerpunkt: Prävention von riskantem Substanzkonsum bei Studierenden Gefördert werden: Internetbasierte Prävention im Studium (PräviS) Delphi und Universität Hildesheim Förderzeitraum April 2013 bis Ende Internetbasierte soziale Normen Intervention von Substanzkonsum von Studierenden (INSIST) Leibniz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS Förderzeitraum April 2013 bis Ende

10 Online Prävention substanzbezogener Störungen bei Studierenden, Hochschule Esslingen Laufzeit: Aktionswoche Alkohol 2015 Die Aktionswoche Alkohol fand vom 13. bis 21. Juni 2015 zum fünften Mal statt. Ziel ist es, das Motto Alkohol? Weniger ist besser! in die Öffentlichkeit zu tragen und die Menschen in Deutschland mit persönlicher Ansprache in ihren unterschiedlichen Lebensbereichen zu erreichen. Veranstalter ist die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hat der AGH erstmals mit einer eigenen Rubrik und einem eigenen Text für Hochschulen unter dem Motto: Studieren und arbeiten mit klarem Kopf an der Aktionswoche teilgenommen. Das Ziel war, Hochschulen zu motivieren sich zu beteiligen, und hochschulspezifische Aktivitäten zu entwickeln. Modelle guter Praxis wurden auf der DHS Website gesammelt. Die Auswertung der DHS steht noch aus. Modelle guter Praxis Peer Projekt Schlauer statt blauer (Universität Paderborn) Alkoholprävention in der Lehre an der Dualen Hochschule Baden Württemberg Informationswoche Alkohol, Universität Bremen Folgende Fragen wurden zur Diskussion gestellt: Ist Suchtprävention für Studierende Aufgabe von Hochschulen?; Ist ein Alkoholverbot auf dem Campus und in den Verpflegungseinrichtungen sinnvoll?; Wie kann die Zusammenarbeit einer Hochschule mit der regionalen Suchtprävention organisiert werden?; Welche Perspektiven bildet das Präventionsgesetz für die Studierenden?; Was fördert bzw. was hemmt Hochschulen mit den regionalen Stellen zur Suchtberatung zusammenzuarbeiten?; Welche Instrumente stehen der Hochschulverwaltung zur Verfügung, um den Alkohol bzw. Tabakkonsum in ihrem Zuständigkeitsbereich zu reduzieren bzw. zu unterbinden? Stand:

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