Doping und Neuro-Enhancement in der Arbeitswelt - alter Wein in neuen Schläuchen?

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1 Doping und Neuro-Enhancement in der Arbeitswelt - alter Wein in neuen Schläuchen? 12. bundesweite Fachtagung des HochschulNetzwerkes SuchtGesundheit Sept an der Fachhochschule Köln am Campus Gummersbach Folie-Nr. 1

2 Inhalt Begriffsdefinitionen Doping Neuro- / Cognitiv-Enhancement Off-Label-Gebrauch von Medikamenten Medikamentenmissbrauch Womit dopen wir uns wofür? Prävalenz Betriebliche Ansatzpunkte Arbeitssicherheitsaspekte Betriebliches Gesundheitsmanagement Suchtprävention in der Arbeitswelt Welches Angebot passt zu Ihnen? Argumente Pro und Contra Neuro-Enhancement Folie-Nr. 2

3 Begriffsdefinitionen Doping Doping [engl.] das, Zuführen von pharmakolog. Substanzen (Anregungs- und Muskelaufbaumittel, Schmerzmittel, Narkotika) zur Steigerung der sportlichen Leistung und zur Erzielung von Vorteilen im Wettkampf. Der Brockhaus in 15 Bänden. Verlag: F.A. Brockhaus GmbH. Bd. 3 S. 355 Unter Doping am Arbeitsplatz ist zu verstehen die systematische Einnahme körperfremder Substanzen jedweder Art, um eine Belastungsreduzierung oder eine Leistungssteigerung bei der Ausübung beruflicher Tätigkeit zu erreichen. Folie-Nr. 3

4 Begriffsdefinitionen Neuro- / Cognitiv-Enhancement Der negativ konnotierte Begriff des >Hirndopings< steht also einer unvoreingenommenen Beurteilung des Themas im Wege. Als neutrale Alternative bietet sich der in Fachkreisen gebräuchliche Begriff des >Neuro-Enhancement< an (von englisch to enhance = aufwerten, mehren). Thorsten Galert et.al. Das optimierte Gehirn. Memorandum Neuro-Enhancement. In: Gehirn&Geist. Nr. 11/2009. S.2 Der Begriff Enhancement / Neuro-Enhancement bedeutet soviel wie Steigerung, Verbesserung, Stärkung oder Erhöhung durch pharmakologische Substanzen oder auch medizinischen Verfahren, ohne dass eine diagnostische Störung vorliegt und ohne dass medizinische Ziele erreicht werden sollen. Folie-Nr. 4

5 Begriffsdefinitionen Off-Label-Gebrauch von Medikamenten Die Verwendung von Medikamenten außerhalb der ursprünglich genehmigten >Etikette<, außerhalb der Therapie der ursprünglich zugrunde liegenden Erkrankung, also off label. Als Off-Label-Use wird nicht nur der Gebrauch von Medikamenten zu anderen Verwendungszwecken.., sondern auch schon die Abweichung der Dosis oder der Applikationsart wie sie behördlich festgelegt wurde. Michel Anner. Enhancement: jenseits von rechtlichen Bestimmungen. In: SuchtMagazin. Nr. 2/2010. S.17 Folie-Nr. 5

6 Begriffsdefinitionen Medikamentenmissbrauch Ein anhaltender nicht bestimmungsmäßiger Gebrauch von nicht abhängigkeitserzeugenden Substanzen (ICD-10 Kapitel V F55). Folie-Nr. 6

7 Es ist ein Brauch von alters her.. wer Sorgen hat, hat auch Likör. Folie-Nr. 7

8 Enhancement neuer Wein in alten Schläuchen? Funktion des Alkohols für die Industriearbeiterschaft des 19.Jh.: Getränk: Alkohol statt verseuchtes Wasser Ergänzungsmittel zu einer einseitigen, eintönigen und ungesunden Ernährung Trucksystem: Alkohol als Teil des Lebensmitteldeputats des Lohns Alkohol als ablenkende Stimulanz in einem in einem elendigem Leben Alkohol als Bewältigungsmittel für extrem schwere Arbeit und extrem lange Arbeitszeiten durch kostenlosen Ausschank von Alkohol während der Arbeit Folie-Nr. 8

9 Wer wird denn gleich. Folie-Nr. 9

10 Enhancement neuer Wein in alten Schläuchen? Captagon Wirkstoff: Fenetyllin (Amphetamin-Derivat) Folie-Nr. 10

11 Enhancement neuer Wein in alten Schläuchen? Dr. Kawashima`s Brain Trainer Software ist ein weltweiter Bestseller Ginkgo biloba gegen Gedächnis- und Konzentrationsstörungen ist weltweit ein Milliardengeschäft (USA 250 Mill. $ jährlich) Red Bull (Energy Drink; pro Dose 80 Milligramm Coffein plus hohen Zuckeranteil) setzte 2008 mit 4 Mrd. Dosen 3,3 Mrd. Euro um Hennric Jokeit. Die Dynamik des Neurokapitalismus. Hamburg Folie-Nr. 11

12 Enhancement neuer Wein in alten Schläuchen? Arbeit und Alkohol zwei große Dinge, die mich gerettet haben. Der Alkohol ist mein Feind, aber ich liebe ihn. Quelle: tz-online.de Ich kenne den Stress, die Panik, vor dem leeren Blatt zu sitzen und nichts zustande zu bringen. Dagegen hilft schon mal eine Flasche Rotwein oder ein Whiskey. Da kriege ich ein warmes Gefühl im Bauch, und plötzlich läuft die Maschine wieder an. (Dieter Hildebrand, 82-jährig, nach über 20 Jahren riskanten Alkoholkonsum; Ich bin Alkoholiker, schon, ja. ) zitiert nach: Focus 45/2009, S.70 Folie-Nr. 12

13 Enhancement neuer Wein in alten Schläuchen? Kaffee, Tee, Nikotin, Yoga, Gehirn-Training, Alkohol, Ginseng-Wurzeln, XTC, Viagra, Jogging, Aspirin, Wick MediNait, Cocain, Qigong, Pilates, Ritalin, Achtsamkeitstraining.. Folie-Nr. 13

14 Ziele von Neuro-Enhancement 1. Wirkstoffe zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten wie Denken, Merkfähigkeit, Lernen, Aufmerksamkeit, Kreativität und geistige Anpassungsfähigkeit einerseits sowie Entscheiden, Planen und Probleme lösen andererseits. 2. Wirkstoffe zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens wie Stimmung und Handlungsbereitschaft sowie innere Empfindungen wie Unsicherheit, Schüchternheit, Unwohlsein etc. DAK Gesundheitsreport 2009 Doping am Arbeitsplatz Leistungssteigerung durch Psycho- und Neuro-Pharmaka Folie-Nr. 14

15 Unter welchen Bedingungen dopen wir uns? Erhöhte Risiken des Substanzkonsums treten auf bei: Schichtarbeit Unsicherheit des Arbeitsplatzes hohe Arbeitsanforderungen bei nur schwachen individuellen Stress-Bewältigungs-Strategien unzureichender sozialer Unterstützung geringen individuellen Gestaltungs- und Entscheidungsspielräumen geringer beruflicher Gratifikation (z.b. Anerkennung, beruflicher Aufstieg) Dieter Henkel (2001). Zur Geschichte und Zukunft des Zusammenhangs von Sucht und Arbeit. In: DHS Sucht und Arbeit. Freiburg: Lambertus Folie-Nr. 15

16 Unter welchen Bedingungen dopen wir uns? Die Gefahr der Ausweitung des Einsatzes von Alkohol, Tabak, Medikamenten oder Drogen zur Stressreduktion steigt u.a. durch: zunehmende psychischer Belastungen zunehmende Verdichtung der Arbeit steigende Arbeitsintensität zunehmender Termin- und Zeitdruck steigende Informationsflut Folie-Nr. 16

17 Folie-Nr. 17

18 Mittel für das Neuro-Enhancement Wirkstoffe zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, z.b. Amphetamine (Psychostimulanz / Tranquilizer, z.b. AN1, Captagon, Ritalin, Tradon ; therapeutische Anwendungen u.a. bei Narkolepsie, ADHS, zur Antriebs- und Leistungssteigerung) 1887 erstmals synthetisiert; 1930ern erstmals in der Behandlung von Narkolepsie. Seit dem spanischen Bürgerkrieg von 1936 bis 1939 ist Amphetamin fester Bestandteil militärischer Planung, um Wachsamkeit und Konzentration der Soldaten im Einsatz zu erhöhen. Im 2. Weltkrieg dopten sich vor allem Piloten auf Langstreckenflügen und bei Bombeneinsätzen mit diesen go pills, um wach und fit zu bleiben. Anschließend brauchten sie allerdings häufig no-go-pills um wieder runter zu kommen. Die US-Soldaten im Irakkrieg nutzten hauptsächlich das neue Modafinil, dass ihnen ermöglichte, bis zu 48 Stunden am Stück im Einsatz zu sein. Interessant für die Kriegsplaner ist, dass die G.I.s nach acht Stunden Schlaf und erneuter Einnahme sofort wieder fit für einen Langzeiteinsatz sind. Stephan Schleim. Dragee zum Glück? In: Gehin&Geist DOSSIER_Zukunft des Gehirns. S.39 Folie-Nr. 18

19 Mittel für das Neuro-Enhancement Wirkstoffe zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, z.b. Methylphenidat (Psychostimulanz, z.b. Ritalin ; zur medikamentösen Teiltherapie von ADHS) Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, Leistungs- und Entscheidungsbereitschaft. Ritalin 10mg (50 x 10 mg.) 26,36 Nebenwirkungen u.a. Nervosität, Schweißausbrüche, Hochdruckkrisen, Schwindel, Appetitverlust. Bittere Pillen Folie-Nr. 19

20 Mittel für das Neuro-Enhancement Wirkstoffe zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, z.b. Modafinil (Psychostimulanz, z.b. Vigil ; zur Behandlung von Narkolepsie) Verbesserung der Wachheit und der Daueraufmerksamkeit. Vigil 100mg Tabletten (20 x 100 mg.) 64,21 Modafinil ist die perfekte Arbeitsdroge, es fühlte sich an wie einer dieser seltenen richtig guten Tage. Felix Hasler, Pharmakologe, Zürich Sehr häufige Nebenwirkungen: Kopfschmerzen. Häufige Nebenwirkungen: Herzjagen, Herzklopfen, Benommenheit, Schläfrigkeit, Verschwommensehen, Bauchschmerz, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Nervosität, Schlaflosigkeit, Angst, Depression, Denkstörungen, Verwirrtheit. Folie-Nr. 20

21 Mittel für das Neuro-Enhancement Wirkstoffe zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, z.b. Piracetam, Donepezil u.a. (Antidementiva - Nootropika; zur Behandlung von Demenz-Erkrankungen) Verbesserung von Lernen und Erinnern sowie Beschleunigung geistiger und psychomotorischer Vorgänge. Piracetam AL 800 (30 x 800 mg.) (Rezeptpflichtig!) Piracetam verbessert.. die Lernfähigkeit, das Gedächnis, die Wachsamkeit und das Bewußtsein sowohl bei gesunden als auch bei kranken Menschen. Internet-Apotheke Nebenwirkungen u.a. Ängstlichkeit, Schlafstörungen, Nervosität, Depression, Übelkeit, Durchfall. Bittere Pillen Donepecil 30 x 10 mg. = 26, x 10 mg. = 239,40 Folie-Nr. 21

22 Mittel für das Neuro-Enhancement Wirkstoffe zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens, z.b. Beta-Rezeptorenblocker (Bluthochdruckmittel; z.b. MetoHEXAL ; zur Behandlung von Hypertonie, Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheiten, Angststörungen) zum Abblocken von Zeitdruck und Stress durch Hemmung der aktivieren Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin. MetoHEXAL 100mg (50 x 100 mg.) 12,07 Online Apotheke pharma 24 (Rezeptpflichtig!) Nebenwirkungen u.a. Schlafstörungen, Herzschwäche, Atemnot bei körperlicher Belastung, Einschränkung der Sexualität, Stimmungsschwankungen, Verwirrtheit. Bittere Pillen Dociton mit dem Wirkstoff Propranolol wird auch bei posttraumatischen Belastungsstörungen als Off-Lable-Use gegen Intrusionen und Übererregbarkeit eingesetzt, d.h. es verändert die affektive Gedächnisleistung. Beim Militär kommt Propranolol direkt nach kriegerischen Einsätzen zur Anwendung, weil: es macht weniger schlimm, was passiert ist. Saskia K. Nagel, Fachtagung Hamburg Folie-Nr. 22

23 Mittel für das Neuro-Enhancement Wirkstoffe zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens, z.b. Fluoxetin (Antidrepessiva SSRI Selektive-Serotonin-Wiederaufnahmehemmer -, z.b. Prozac / Fluctin ; zur medikamentösen Teiltherapie von Depressionen, Zwangsstörungen, Ess-Störungen) wirkt stimmungsaufhellend und steigert den Antrieb sowie die Handlungsbereitschaft. Fluctin Tabletten 50 Tabletten = 24,37 (Rezeptpflichtig!) Nebenwirkungen u.a. allergische Reaktionen, Angstund Erregungszustände, Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit, sexuelle Funktionsstörungen. Bittere Pillen Wash your blues away! Werbeslogan für Prozac Folie-Nr. 23

24 Mittel für das Neuro-Enhancement Wirkstoffe zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens, z.b. Oxytocin (Hormon zur Förderung der Wehen bei Entbindungen, z.b. Oxytocin Hexal / Syntocinon) wirkt auch sexuell stimulierend ( Orgasmushormon ) + förderlich für das Vertrauen sowie die soziale Interaktion ( Kuschelhormon ). Syntocinon Nasenspray Inhalt: 5 ml, Darreichung: Nasenspray Preis: 15,09 (Rezeptpflichtig!) Das Hormon Oxytocin ist ein echter Allrounder, zumindest in Sachen Liebe: Es ist der Stoff, der Emotionen in Wallungen bringt - von Zuneigung und Vertrauen bis hin zur Ekstase beim Orgasmus. Er macht Liebende unzertrennlich, bindet Eltern an ihre Kinder und schafft soziale Beziehungen. Nebenwirkungen u.a. Kopfschmerzen, Übelkeit, Blutdruckabfall. Bittere Pillen Ein mit einem Hormon versetztes Nasenspray kann das Einfühlungsvermögen von Männern verbessern. Die Substanz beeinflusst außerdem die Lernleistung. Kontrolliert abgegebenes Oxytocin steigert das Mitgefühl. Mit der hormonähnlichen Substanz vorbehandelte Männer können sich leichter in die emotionale Lage anderer hineinversetzen. Außerdem erzielen sie schnellere Lernerfolge als unter normalen Umständen. Auf diesen Zusammenhang stießen Forscher der Universität Bonn und des Babraham-Instituts Cambridge in einem pharmakologischen Experiment. Folie-Nr. 24

25 Prävalenz DAK Gesundheitsreport 2009 Doping am Arbeitsplatz Leistungssteigerung durch Psycho- und Neuro-Pharmaka Folie-Nr. 25

26 Prävalenz Er benutzt Statistik wie ein betrunkener Mann Laternenpfähle, eher zur Unterstützung als zur Erhellung Andrew Lang, Zugegeben, es reizt mit Zahlen zu hantieren. Sie geben selbst dem flüchtigsten Problem etwas Greifbares, Handfestes, zu Handlungen und Budgets Aufforderndes. Ute Pegel-Rimpl, Büro für betriebliche Suchtprävention Folie-Nr. 26

27 Prävalenz Medial verbreitete Thesen: 5% der aktiv Erwerbstätigen im Alter von 20 bis 50 Jahren dopen sich am Arbeitsplatz. (Grundlage DAK Gesundheitsreport 2009) Fast 20% der Bevölkerung kennen persönlich Menschen in ihrem Umfeld, die sich ohne medizinisch zwingende Gründe mit Medikamenten dopen. (Grundlage DAK Gesundheitsreport 2009) Zitate aus dem DAK-Gesundheitsreport 2009: Etwa 1 % bis 1,9 % der Erwerbstätigen im Alter von 20 und 50 Jahren nehmen potente Wirkstoffe ein ohne medizinische Notwendigkeit. (DAK-Gesundheitsreport 2009 S.60) Insgesamt betrachtet stützen die Befragungsergebnisse nicht die Annahme, dass Doping am Arbeitsplatz bereits ein relativ weit verbreitetes Phänomen ist. (DAK-Gesundheitsreport 2009 S.108) Folie-Nr. 27

28 Prävalenz Medial verbreitete These: Jede/r fünfte WissenschaftlerIn (20%) hat bereits Medikamente ohne medizinische Notwendigkeit eingenommen, um Konzentration, Aufmerksamkeit und Erinnerungsvermögen anzuregen. (Grundlage Wissenschaftsmagazin Nature 2008) Einschätzung dieser Aussage: Bei der Erhebung von Nature handelt es sich nicht um eine repräsentative Stichprobe, sondern um öffentlich zugängliche Internetfragebögen, an denen der eigene LeserInnenkreis sowie Personen, die sich besonders für das Thema interessieren, gehäuft teilgenommen haben. Nur etwa die Hälfte der 20% gab einen regelmäßigen Konsum an. Die andere Hälfte hat mal eine Substanz ausprobiert (zum Selbsttest?). (Stephan Schleim. Risiken und Nebenwirkungen der Enhancement-Debatte. SuchtMagazin 2/2010) Folie-Nr. 28

29 Prävalenz Einschätzungen zum Thema Enhancement: Ungeachtet des Defizits an epidemologischen Daten suggerierte die aufkommene Debatte, dass das Phänomen sehr weit verbreitet sei.. ohne entsprechende Gewichtung, Einordnung und Bewertung. In der Öffentlichkeit wird ein verzerrtes Bild vom Doping in der Arbeitswelt gezeichnet. (Katrin Krämer, SuchtMagazin 2/2010) Beim Phänomen Doping am Arbeitsplatz handelt es sich um eine Phantomdepatte. (Boris Quednow 2010) Folie-Nr. 29

30 Betriebliche Ansatzpunkte Folie-Nr. 30

31 Betriebliche Ansatzpunkte Arbeitssicherheitsaspekte BGV A1 7 (2) Der Unternehmer darf Versicherte, die erkennbar nicht in der Lage sind, eine Arbeit ohne Gefahr für sich und andere auszuführen, mit dieser Arbeit nicht beschäftigen BGV A1 15 (2) Versicherte dürfen sich durch den Konsum von Alkohol, Drogen oder anderen berauschenden Mitteln nicht in den Zustand versetzen, durch den sie sich selbst oder andere gefährden können. (3) Absatz 2 gilt auch für Medikamente Folie-Nr. 31

32 Betriebliche Ansatzpunkte ADAC Motorwelt v. November bezogen auf Psychopharmaka - Antidepressiva: konventionelle trizyklische Mittel gegen Depressionen Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens auch bei sachgemäßer Anwendung möglich Antriebssteigerung, z. B. Selbstüberschätzung oder Selbstminderung Zentralnervöse Begleiterscheinungen wie Schwindel Krampfschwelle erniedrigt Ute Pegel-Rimpl, Büro für betriebliche Suchtprävention Folie-Nr. 32

33 Betriebliche Ansatzpunkte ADAC Motorwelt v. November bezogen auf Psychopharmaka - Neuroleptika: Therapeutika bei psychotischen Erkrankungen Dämpfung, Antriebsminderung Störungen der Psychomotorik und Koordination Sedativa: Beruhigungs- und Schlafmittel Verminderte Konzentrationsfähigkeit Beeinträchtigte Muskelfunktion möglich Reaktions- und Leistungsvermögen kann negativ beeinflusst werden Schwindel, Müdigkeit, Schlafstörungen, Unruhe Achtung! Einige wirken noch am nächsten Tag! Ute Pegel-Rimpl, Büro für betriebliche Suchtprävention Folie-Nr. 33

34 Betriebliche Ansatzpunkte Handlungsmöglichkeiten zur Prävention und Früherkennung Gefährdungsbeurteilung aller Arbeitsplätze ( 5 ArbSchG) Bedarfsorientierte Analyse psychischer Belastungen Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Risikotätigkeiten Aufklärung der Beschäftigten über Auswirkungen von bestimmten Medikamenten auf die Arbeitssicherheit, z. B. Infoveranstaltungen, Unterweisung. Folie-Nr. 34

35 Betriebliche Ansatzpunkte Betriebliches Gesundheitsmanagement ist die bewusste Steuerung und Integration aller betrieblichen Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten. Handlungsfeldes eines integrierten betrieblichen Gesundheitsmanagements: Abbau von belastenden Arbeitsbedingungen und Stressfaktoren Schaffung von gesundheitsförderlichen Arbeitsbedingungen Verringerung belastenden, gesundheitsriskanten Verhalten Entwicklung individueller Gesundheitsressourcen Folie-Nr. 35

36 Betriebliche Ansatzpunkte Psychische Belastungen und Beanspruchungen in der Arbeitswelt Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Dr. Hiltraut Paridon. Psychische Belastungen Instrumente der Gefährdungsbeurteilung und Handlungshilfen für Betriebsärzte. Stuttgart: Folie-Nr. 36

37 Betriebliche Ansatzpunkte 1. Instrumentell: Äußere Belastungsfaktoren verringern. 2. Kognitiv: Stressverschärfende Einstellungen und Bewertungen verändern. 3. Palliativ-regenerativ: Körperliche und seelische Belastungsreaktionen lindern. Gert Kaluza (2005). Stressbewältigung. Springer-Verlag. Folie-Nr. 37

38 Betriebliche Ansatzpunkte Verhaltens- oder Verhältnisprävention?? Folie-Nr. 38

39 Betriebliche Ansatzpunkte Suchtprävention in der Arbeitswelt Neuro-Enhancement unter dem Focus Medikamentenmissbrauch bzw. riskanter Gebrauch von Arzneimitteln Primärprävention - Information + Aufklärung Personalverantwortliche, Personalvertretung, Arbeitssicherheitsfachkräfte, alle Beschäftigten persönlich, Pers.-Versammlung, Medien Ziele: aufklären über Gefahren, Nebenwirkungen, langfristige Folgen; keine Produktkunde ; Vorsicht vor dem Wecken von Bedürfnissen. (Sekundärprävention - Beratung) Wer dopt, hat sein Problem gelöst und braucht keine Hilfe!!? Folie-Nr. 39

40 Wahlmöglichkeiten Es gibt eine Akzeptanz und es gibt ein Angebot und wir stehen dazwischen! Im Vordergrund steht ein schneller Gewinn bei spätem Schaden. Können wir umgehen mit den Risiken und Nebenwirkungen? Enhancement sollte nicht individuell, sondern nur im sozialen Kontext betrachtet werden. Das individuelle Streben nach Enhancement ist weder menschlich noch moralisch verwerflich! Folie-Nr. 40

41 Leben in Balance Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie-Nr. 41

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