Steuertipps für Handwerker
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- Timo Friedrich
- vor 8 Jahren
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1 Junioren des Handwerks Steuertipps für Handwerker von Helmut Lorenz + Christoph Mederer Steuerberater vereidigter Buchprüfer Rechtsbeistand Steuerberater 1
2 kurze Vorstellung: 5 Standorte Roth, Allersberg, Weißenburg, Schwabach Tochter: Profil LK in Nürnberg 8 Steuerberater Helmut Lorenz Leonhard Bauer Irene Kanis Klaus Herzog Achim Kohlmann Ralph Tischner Matthias Kanis Christoph Mederer 1 Rechtsanwalt Tobias Gräfe (Kooperationspartner) 65 motivierte Mitarbeiter 2
3 Handwerkerfamilie 3
4 Einkommensverteilung Vater Selbständig 100 % Mutter Hausfrau 0 Kind 1 0 Kind 2 0 Beispiel: Ein zu versteuerndes Einkommen bei den Eltern in Höhe von Euro ,00 kostet bei den Eltern ,00 (ohne Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) 4
5 Tipp: Vater und Mutter Kind Kind Steuerprogression nutzen Beispiel: Eltern zahlen nur noch Euro ,00 Kinder 0,00 Ersparnis: 3.182,00 + SolZ + Kirchensteuer 5
6 Steuerpflichtgrenze Fakt: In der Einkommensteuer besteht ein Grundfreibetrag in Höhe von 8.004,00 bis zu dem zu versteuernden Einkommen keine Steuer anfällt. Tipp: Grundfreibeträge der Kinder ggf. auch bei Opa oder Oma nicht ausgenutzt? 6
7 Darlehen des Kindes Tipp: Übertrag Darlehen an Kind mit allen Rechten und Pflichten Aus ,00 Anfangsvermögen werden mit 6 % Zins und Zinseszins in18 Jahren ,15 Bis zu 42 % der Zinsen und Zinseszinsen hat in dieser Zeit der Fiskus bezahlt maximal bis zu ,00 Vorteil 7
8 Formerfordernis besonders in der Familie Merke: Wer schreibt der bleibt 1. klar und eindeutig vereinbart = regelmäßig Schriftform 2. durchgeführt 3. wie unter fremden Dritten 8
9 Arbeitsvertrag mit Tochter Beispiel: Arbeitsvertrag mit 15 jähriger, schulpflichtigen Tochter 3 x 2 Stunden = 6 Stunden/Wo. x 4,3 Wochen x 8 Euro/Std. ca. 200,00 Euro monatlich Vorteile: 1. Einkommensteuervorteil der Eltern höher als Pauschalierung (28 %, da keine Lohnsteuer, wenn mit Lohnsteuerkarte oder nur 15 % Rentenvers., da auch keine Krankenvers. oder 0 %, da nur kurzfristig?) 2. Aufstockung um 4,9 % Rentenversicherung schafft Beitragszeiten (wer weiß wofür das gut sein kann) 3. Heranführen an Betrieb Taschengeld selbst verdient hat mehr Wert! 9
10 kostenlose Familienversicherung Mitversicherung: In der Krankenversicherung sind Ehegatte und Kinder bis 25 Jahren kostenlos mitversichert ( 10 SGB V) bei eigenem Einkommen bis 1/7 Bezugsgröße = 365 mtl. oder bei MiniJob bis 400 mtl. Achtung: Durch höheres Gesamteinkommen z.b. durch Zinsen, Mieten, Solaranlage entsteht eigene Beitragspflicht (AOK ab 121,79 mtl.) 10
11 Krankenversicherung Beispiel: Mann zahlt freiwillig in gesetzlicher Krankenkasse mtl. 550,00 Frau zahlt über Arbeitsvertrag 15 % aus 2.000,00 mtl. 300,00 Tipp: Ohne Arbeitsvertrag ist Ehefrau kostenlos mitversichert Vorteil: Die jährliche Ersparnis in Höhe von 3.600,00 kann in zusätzliche Altersvorsorge gesteckt werden. Nachteile: keine gesetzliche Rentenversicherung keine Arbeitslosenabsicherung kein Krankengeld 11
12 private Krankenversicherung? Beispiel: Mann zahlt freiwillig in gesetzlicher Krankenkasse mtl. 550,00 Frau zahlt über Arbeitsvertrag 15 % aus 2.000,00 mtl. 300,00 Tipp: Mann wählt in privater Krankenkasse Tarif mit hoher Selbstbeteiligung (z.b ,00 ) und spart mindestens diesen Betrag als Beitrag ein. Frau bleibt pflichtversichert mit 50 % des bisherigen Gehaltes (Teilzeit) Ersparnis Sozialversicherung 40 % aus 1.000,00 x 12 = 4.800,00 Beitragsersparnis (Rücklage für Eigenanteil) 4.000,00 abzüglich max. Eigenanteil ,00 Nachteile: Vorleistung bei Arzt keine Familienversicherung für Kinder (wenn Mann über Pflichtgrenze) Beitragsungewissheit in künftigen Jahren? 12
13 mit Familienangehörigen? Beispiel: Geringfügige Beschäftigung mit 400 Lohnaufwand jährlich 4.800,00 31,08 % pauschale Abgaben 1.491,84 ohne Leistungsanspruch! Verwaltungsaufwand / Abrechnung 240,00 Betriebsausgabe 6.531,84 Tipp: je nach Grenzsteuersatz Vorteil oder Nachteil prüfen 20 % - Ersparnis 1.306,37 Nachteil 425,47 30 % - Ersparnis 1.959,55 Vorteil 227,71 40 % - Ersparnis 2.612,74 Vorteil 880,90 jährlich neu prüfen (lassen)! 13
14 Mini- oder Midi-Job mit Familienangehörigen? Prüfen im Einzelfall: 1. 31,08 % ohne Gegenleistung sinnvoll? anders bei Midi-Job 2. oder mind. Aufstockungsbetrag wählen? 3. mit Lohnsteuerkarte sinnvoll? 4. ist Familienversicherung gefährdet / gewollt? 5. voraussichtliche Steuerauswirkung? 6. kein Midi- Job im Falle einer Hauptbeschäftigung 14
15 Gründerzuschuss neu Fall: Sohn war angestellt für brutto 3.000,00 Er will sich selbständig machen und das Angebot des elterlichen Betriebes ergänzen Tipps: 1. vorher kündigen (lassen) 2. mindestens 6 Monate Arbeitslosengeld beziehen 3. Gründerzuschuss beantragen (Höhe wie AlG) z.b ,00 x 6 Monate = 9.000,00 300,00 x 9 Monate = 2.700,00 4. Einstellungszuschuss für arbeitslose Arbeitnehmer in den ersten zwei Jahren nach Existenzgründung? 5. Arbeitslosenversicherung für Existenzgründer abschließen, falls Vorhaben scheitert? 15
16 Arbeitslos? Ich nicht! Gesetz dem Fall, Betrieb (GmbH) macht Verluste Insolvenzgefahr droht Bruttolohn Familienangehöriger ,00 Lohnkosten Betrieb ,00 Nettolohn Familienangehöriger ,00 Staat erhält Tipp: 1. Keine Scheu vor Arbeitslosigkeit AA zahlt Familienangehörige dürfen auch unentgeltlich mitarbeiten 3. Arbeitslosengeld und Vermittlung kann mit Arbeitsamt abgesprochen werden 4. Alternative: Kurzarbeitergeld auch für Familienangehörige 16
17 Sozialversicherung gezahlt + kein Leistungsanspruch? Beispiel: Frau bürgt für Kredite und vermietet das Betriebsgebäude. Sie bezieht einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitslohn z.b ,00 jährlich Tipp: Status prüfen lassen Gewissheit die sich auszahlt! 40 % Sozialversicherungsbeiträge ( jährlich) gezahlt und kein Leistungsanspruch ist möglich! Vorteil: Erstattung zuviel gezahlter Beiträge Nachteil: kein Sozialversicherungsschutz 17
18 nie Nettolöhne (schwarz) vereinbaren Beispielsfall: Lohnabrechnung Aushilfslohn 400,00 Prüfung (auch durch Zoll) ergibt Nettolohn + 100,00 = 500,00 netto Hochrechnung Nettolohn bei Steuerklasse VI = brutto und incl. Arbeitgeberanteil = Lohnkosten 1.079,88 Kosten Nachzahlung für Arbeitgeber statt bisher 31,08 % auf 400 = 124,32 Abgaben nunmehr in Höhe von 579,88 wer trägt Mehrkosten von mtl. 455,56 x z.b. 48 Monate = ,00 Nachzahlung schon wieder Nettolohn? Achtung: entsteht auch durch Sachbezüge (Kfz) 18
19 Scheinselbständigkeit bei Subunternehmern Anzeichen sind 1. kein Unternehmerrisiko 2. Kein größerer Kapitaleinsatz 3. Ort Zeit Art Umfang der Tätigkeit weisungsgebunden 4. gleichmäßiger Zahlungen auf Fremdleistung gebucht Tipp: Status prüfen lassen Haftung für volle 40 % Sozialversicherung (z.b ) keine Vorsteuer aus Rechnung mangels Unternehmereigenschaft 19
20 Entsendegesetz o gilt für viele Berufsgruppen z.b. Bau, Gebäudereinigung o durch Allgemeinverbindlichkeitserklärung o Folge: Sozialversicherung auf Mindestentgelt o auch wenn tatsächlich nicht bezahlt! o Haftung des Auftraggebers auch für Subunternehmer, wenn dort nicht beachtet - schriftlich erklären lassen! o Bußgeld bis im Beispielsfall waren es nur 3.000,00 o Rechtsfolge: Ausschluss von öffentlichen Aufträgen 20
21 Vermietung durch Familienangehörige (nicht nur von Immobilien) Beispiel: Es steht die Anschaffung eines Maschine für ,00 an. Tipp: Vater (=Rentner) kauft und vermietet an Sohn für Preis wie Leasinggesellschaft (= besserer Zins als bei Bank) Nach Ablauf von 4 Jahren wird die Maschine verkauft zum Verkehrswert z.b ,00 und nochmals abgeschrieben (nach 23 EStG bei Vater zu versteuern) Steuervorteil Sohn: z.b. 40 % Steuernachteil Vater: z.b. 20 % 21
22 Mithaftung Ehegatte vermeiden Fall: Finanzierung über steht an für Halle ( ) und Maschine ( ) Tipp: Trennen der Finanzierung keine gemeinsame Unterschrift Unternehmer ,00 Ehegatte ,00 und anschließende Vermietung der Maschine Vorteile: keine gesamtschuldnerische Haftung (bei Trennung) höhere Eigenkapital-Quote beim Unternehmer Steuervorteile wie vorher schon beschrieben Jederzeitige Auflösung (Verkauf an Unternehmer) möglich Nachteile? keine 22
23 Rechtsformwahl häufig GmbH & Co. KG, weil Haftungsbeschränkung, aber doch Personengesellschaft keine verdeckte Gewinnausschüttungsprobleme weniger Formzwänge oft steuerlich günstiger und vieles mehr 23
24 Rechtsform überdenken 1. Brauche ich Haftungsbegrenzung? GmbH, GmbH & Co. KG 2. Besteht eine Scheu vor der Offenlegung? Vermeidung durch KG, OHG? 3. Verluste sollen steuerlich nutzbar sein? 4. Geschäftsführerkomplex von Vorteil? Gehalt, Tantieme, Pensionszusage, etc. 5. Gewinne bleiben im Unternehmen? Oder sollen ausgeschüttet werden? 6. Steuerbelastungsvergleich für Modell nach Unternehmenssteuerreform 24
25 betriebliche Altersversorgung o schließen Sie gerne lebenslängliche Verträge (solange der jüngste - - ehemalige Mitarbeiter bzw. seine Witwe lebt) ab? o ist der Gesetzgeber verlässlich? o welche Form ist die beste? o Rendite für wen? o Spezialisten zuziehen für Arbeitsrecht Sozialrecht Steuerrecht Bilanzierung Versicherungsrecht Vertragsrecht Insolvenzsicherung o welchen Beruf übern Sie gerne aus? FAZIT: am besten keine 25
26 Lebensversicherung überprüfen Beispiel: Mann zahlt Lebensversicherung und hat bei der Finanzierung des Betriebs als höchsten Zinssatz (Kontokorrent) 8 % Die Lebensversicherung ist der Bank verpfändet. Tipp: 3 fache Prüfung: o kündigen? wie hoch ist Rückkaufswert? o beitragsfrei stellen? wie hoch ist neue Versicherungssumme/ Ablaufleistung? o weiterzahlen? welche Ablaufleistung wird heute prognostiziert? taugt Lebensversicherung mit ca. 3 % Gewinnanteilen (steuerfrei?) noch als Altersvorsorge oder ist durch Rückzahlung von Krediten mehr Vermögen zu schaffen? Wie hoch ist die Gesamtkapitalrendite im Unternehmen? Gibt es bessere Vermögensbildungsmaßnahmen für das Alter? sollte zur Vorsorge eine Risikolebensversicherung abschließen? 26
27 nicht absetzbare Schuldzinsen vermeiden Beispiel: Wohnhaus Restschulden Lt. Tilgungsplan entstehen noch Zinsen von ,00 Eine früher selbstgenutzte ETW schuldenfrei und wird vermietet Tipp: Verkauf der Wohnung (auch an Familienangehörige) und Tilgung des Hauses Vorteil: Bei 33 % Steuer ,00 27
28 Geld ist im Unternehmen lassen? Das Geld im eigenen Unternehmen sollte sich besser rentieren als auf der Bank oder in Fondsanlagen Finanzzahlen für robuste Unternehmen anzustreben wie folgt: Eigenkapital-Quote > 30 % Eigenkapitalrendite > 15 % (nach Unternehmerlohn) Gesamtkapitalrendite > 10 % 28
29 Controlling Finanzen PLAN: Ihre Unternehmensplanung 2011 am. fangen wir an bei den fixen Kosten, dann variable, dann Umsatz IST: ergibt sich aus Finanzbuchhaltung Vergleich: Abweichung erkennen und rechtzeitig reagieren Berater (auch aus Familie) zuziehen? 29
30 30
31 Mindestmaß Controlling Soll : Ist Vergleich passt Forderungen : Monatsumsatz = 1,0 Rohgewinn : Personalkosten = 1,7 cash ausreichend kein Management wie: 31
32 Gewerbesteuer Getrennte Ermittlung, Zerlegung und Erhebung Gewerbesteuer und dann Anrechnung auf Einkommensteuer ist unlogisch Die Bemessungsgrundlage durch ungerechte Hinzurechnungen (Dauerschuldzinsen, Mieten, etc.) zu erhöhen ist ungerecht Besser: Beteiligung Gemeinden am Ertragsteuer- und/oder Umsatzsteueraufkommen Wert Bürokratieabbau mind. 5 Mio. Erklärungen/Bescheide jährlich x 250 Euro pro Bescheid Verfahrenskosten, Geldverkehr, etc. = 1,25 Mrd. 32
33 Gewerbesteuer ab 2008 Fakten: 3,5 % Messbetrag x Hebesatz z.b. 360 % = ca. 12,6 % Zerlegung auf Gemeinden längere Baustellen keine absetzbare Betriebsausgabe mehr Anrechnung bei Einkommensteuer 35 EStG bis 3,8 fach max. Einkommensteuer Hinzurechnungen, wenn FB ,00 überschritten: 25 % von allen Entgelten für betriebliche Schulden l Zinsen + pauschalierte Finanzierungsanteile l 1/5 der Miet- und Pachtzinsen, Leasingraten, für bewegliche Wirtschaftsgüter l 1/4 von überlassenen Rechten l 1/2 der Miet- und Pachtzinsen für Immobilien Lorenz und Kollegen 33
34 Private PKW- Nutzung Beispiel: Ein Unternehmer erwirbt einen gebrauchten PKW für der einen Listenpreis incl. Sonderausstattung hatte von tatsächliche Nutzung 80 % betrieblich Die Betriebsausgaben (Abschreibung, Versicherung, Benzin) betragen im Jahr etwa Der Privatanteil nach 1 % - Regel beträgt jedoch maximal die Kosten in Höhe von abgesetzt im Saldo 0 Dafür ist Verkaufspreis (Buchwert 1 ) voll steuerpflichtig Tipp: Fahrtenbuch oder Privatnutzung beträgt 60 % hebelt 1 % - Regel aus oder privat kaufen und Reisespesen abrechnen? 34
35 Kleinunternehmer Beispiel: Handwerkerfamilie ist tätig für Unternehmer und Privatleute Materialanteil regelmäßig klein Tipp: Leistung an Privatleute durch Ehegatte 2 Vorteil: bis ,00 keine Umsatzsteuer = Ersparnis bis ca ,00 Nachteil: getrennte Gewinnermittlung + Nebenkosten 35
36 Bauleistung Beispiel: Handwerker schreibt Rechnung für Privathaus eines anderen Handwerkers Achtung Falle: Auch diese Bauleistung ist ein 13 b Fall! Steuer wird von Leistungsempfänger geschuldet 36
37 Gebäude Beispiel: gemischt genutztes Gebäude wird errichtet Tipp: Zuordnung zum Unternehmensvermögen durch Brief an Finanzamt spätestens per des Folgejahres sonst Nachteil: keine oder weniger Vorsteuer auch bei Änderung der Nutzung 37
38 Investitionsabzugsbetrag bis 40 % der geplanten Anschaffungskosten, wenn 1. Betriebsvermögen < für neue und/oder gebrauchte 3. bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens 4. außerhalb der Bilanz / latente Steuern 5. auch wenn Verlust entsteht 6. Aufzulösen im Jahr der Anschaffung gegen Sonder-AfA = 0 7. spätestens im 3. Jahr (Überwachungsbogen) 8. Berichtigung alter Bescheide + Zinsen 6 % jährlich (nicht absetzbar) bewirkt Steuerstundung nur kompliziert geregelt! 38
39 Erhaltungsaufwand oder Herstellungskosten Herstellungskosten liegen vor, wenn l l l l Neues nicht Vorhandenes (Ausbau) Substanz vermehrt (Anbau) Wesen verändert (aus Laden Wohnung) Zustand erheblich verbessert (mehr als 3 Gewerke) Photovoltaikanlage dachintegriert Anschaffungsnaher Aufwand (> 15 % der Anschaffungskosten innerh. 3 Jahre) 39
40 Handwerkerleistung innerhalb 6 Monate zu erteilen! sonst Bußgeld bis 5.000,00 möglich Lohnkosten (Dienstleistungsanteil ausweisen) denn 20 % der Lohnkosten sind auf Steuerschuld soweit vorhanden anrechenbar maximal 1.200,00 Rechnung und Zahlungsbeleg sind für Steuer vorzulegen und immer mindestens 2 Jahre aufzubewahren Rechnungsinhalt enthält alle Formvorschriften? 13 b Fall? wichtig vor allem für Eingangsrechnungen/Vorsteuerabzug 40
41 häusliches Arbeitszimmer/Büro wenn kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht, z.b. Arbeitnehmer bereitet sich für Meisterprüfung vor oder Handwerker ohne eigenes Büro bis rückwirkend ab 2007 wenn noch kein bestandskräftiger Steuerbescheid vorliegt auf alle Fälle, auch neue Tatsache, falls nicht erklärt Achtung: Betriebsvermögen ab (anteiliger) Wert
42 Ehevertrag? wir verstehen uns doch! Alle Ehen gehen auseinander! 50 : 50? Sie brauchen einen und Sie haben einen, doch was steht geschrieben? Tipp: nachdenken und regeln 1. Güterstand überdenken und ggf. Zugewinngemeinschaft modifizieren 2. nachehelicher Unterhalt 3. Versorgungsausgleich 4. Erbrecht 42
43 Erbschaftsteuer vermeiden 1. was geschieht eigentlich im Todesfall ohne Testament? 2. Wer soll was bekommen? 3. Wieviel Erbschaftsteuer ist dann fällig? Tipp: regelmäßig ist Testament zu empfehlen dadurch stirbst Du nicht! Risikolebensversicherung durch potentiellen Erben abschließen wegen Erbschaftsteuer oder Abfindungen/Pflichtteile? 43
44 Übergabe gegen Versorgungsleistungen z.b. gewollt, dass Überlasser nichts versteuert Erwerber Buchwerte fortführt Erwerber Rente als Sonderausgabe absetzt Versorgungsempfänger Rente versteuert möglich, wenn eines Betriebs (oder Teilbetriebs oder MU-Anteil mit Tätigkeitsausübung) oder mind. 50 % GmbH-Anteil wenn Geschäftsführer-Tätigkeit auch übergeht Tipp: ggf. verbindliche Auskunft einholen 44
45 Haushalten Sie richtig? Sie verdienen netto Ihr Partner gibt aus Mehrausgaben Sie haben Schulden in Höhe von und wollen die Mehrausgaben finanzieren Ist das ein Problem für Ihre Bank? 45
46 x = Bundeshaushalt kein Problem! 46
47 War was dabei für Sie? Steuern Sie richtig aber tue nichts der Steuer wegen! Mandanten, die uns weiterempfehlen sind unser Ziel 47
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