Adipositaszentrum. Broschüre zur Patienteninformation. Weg von Übergewicht zu mehr Gesundheit und Lebensfreude. Skulptur Nana von Barbara Löschner

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1 Adipositaszentrum Broschüre zur Patienteninformation Weg von Übergewicht zu mehr Gesundheit und Lebensfreude Skulptur Nana von Barbara Löschner

2 WEG VON ÜBERGEWICHT ZU MEHR GESUNDHEIT UND LEBENSFREUDE INHALTSVERZEICHNIS SEITE HERZLICH WILLKOMMEN IN DEN SPITÄLERN SCHAFFHAUSEN 3 WEG VON ÜBERGEWICHT ZU MEHR GESUNDHEIT UND LEBENSFREUDE 4 WARUM ENTSTEHT ÜBERGEWICHT? 6 WELCHE RISIKEN BIRGT KRANKHAFTES ÜBERGEWICHT UND WARUM LOHNT SICH EINE GEWICHTSREDUKTION? 8 VORTEILE / NACHTEILE (persönliche Notizen) 9 VERGLEICH DER VOR- UND NACHTEILE 10 WAS ESSEN SIE? 11 WO UND WIE VIEL ESSEN SIE? 12 ESSEN SIE GESUND UND MIT GENUSS 13 BEWEGUNG: KÖRPERLICHE AKTIVITÄT ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG 14 SIEBEN MASSNAHMEN AUF EINEN BLICK 16 Bitte beachten Sie auch unsere anderen Adipositasinformationsschriften sowie unsere Webseite 2

3 HERZLICH WILLKOMMEN IN DEN SPITÄLERN SCHAFFHAUSEN Liebe Patientin, lieber Patient Adipositas ist ein zunehmendes gesellschaftliches Problem. Rund 30 Prozent der schweizerischen Bevölkerung sind übergewichtig, viele dieser Menschen leiden unter körperlichen und psychischen Problemen. Sie «müssen» abnehmen, schaffen es aber nicht alleine. Ich freue mich daher, Sie in meiner Sprechstunde für übergewichtige Menschen begrüssen zu dürfen. Begleitend halten Sie hier eine Broschüre in den Händen, deren Lektüre allein natürlich noch keine Gewichtsabnahme bewirkt. Sie will Ihnen vielmehr als unterstützende Information dienen. Denn obwohl Sie wahrscheinlich schon verschiedene Ratgeber zum Thema Gewichtsreduktion gelesen haben, entdecken Sie möglicherweise doch neue Aspekte. Die Broschüre ist ausserdem als Arbeitsinstrument gedacht: Sie werden feststellen, dass es Lücken gibt, die Sie füllen dürfen und sollen. Markieren Sie Abschnitte, die Sie für sich persönlich als besonders wichtig erachten, und ergänzen Sie spontan, wo Sie zusätzliche Ideen haben. Lesen Sie die Broschüre am Stück durch oder, wenn Ihnen das lieber ist, auch nur täglich eine Seite. Menschen sind verschieden, und so gibt es auch für Übergewichtige kein Patentrezept, mit dem Abnehmen gelingt. Zusammen finden wir Ihren individuellen Weg. Davon ist unser Team überzeugt. Bei Fragen bin ich gerne für Sie erreichbar. Mit freundlichen Grüssen Dr. med. Katrin Vogt Oberärztin FMH Innere Medizin Tel.:

4 WEG VON ÜBERGEWICHT ZU MEHR GESUNDHEIT UND LEBENSFREUDE Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezeichnet Adipositas als das grösste chronische Gesundheitsproblem überhaupt. In den meisten westlichen Industrienationen liegt der Anteil an übergewichtigen Menschen bei mehr als 30 Prozent. Mittlerweile ist bekannt, dass bei übergewichtigen Menschen meist eine gewisse genetische Veranlagung besteht, die eine Gewichtszunahme begünstigt. Sind auch Sie von starkem Übergewicht betroffen? Dann können Sie sicher sein, dass Sie nicht allein mit Ihrem Übergewicht sind, viele Menschen leiden darunter genauso wie Sie. Gerne möchten wir Sie in unserem Adipositaszentrum mit unserem Team von Spezialisten auf Ihrem Weg zur Gewichtsreduktion begleiten und unterstützen. In der vorliegenden Broschüre werden wir Ihnen Möglichkeiten der konservativen Therapie aufzeigen. «Konservativ» bedeutet in diesem Zusammenhang «ohne Operation». Was ist Adipositas? Adipositas ist der medizinische Fachbegriff für starkes Übergewicht. Man kann die Adipositas in Schweregrade einteilen, wobei hierfür der BMI massgeblich ist. BMI ist die Abkürzung für Body Mass Index (übersetzt Körpermassenindex), der dem Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergrösse (in m 2 ) entspricht. Deshalb wird der BMI in kg/m 2 angegeben. Umgangssprachlich wird manchmal auch nur die Zahl ohne Masseinheit angegeben. Body-Mass-Index (BMI) = Körpergewicht in kg Körpergrösse in m 2 Hier eine kleine Beispielrechnung: Ein Mann mit 104 kg Körpergewicht und 182 cm Körpergrösse hat einen BMI von 31,4 kg/m 2. BMI = 104 kg / (1,82 m x 1,82 m) = 31,4 kg/m 2 Von Übergewicht spricht man bei einem BMI von kg/m 2. Ab einem BMI 30 kg/m 2 liegt eine Adipositas vor. 4

5 Was ist eine Kalorie? Alles scheint sich beim Abnehmen um das Wort Kalorie zu drehen Eine Kalorie ist eine Masseinheit für Energie, das heisst, sie bezeichnet nicht nur die Energiemenge, die uns ein Nahrungsmittel liefert, sondern sie zeigt auch auf, wie viel Energie unser Körper bei verschiedenen Aktivitäten und in Ruhe verbraucht. Kurz gesagt: Kalorien (kcal) = Energie. Der Energiebedarf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und setzt sich zusammen aus Grundumsatz: die Menge an Energie, die ein Mensch in völliger körperlicher und geistiger Ruhe verbraucht, um die Grundfunktionen der Organe aufrechtzuerhalten und Leistungsumsatz: die Menge an Energie, die bei jeder zusätzlichen Aktivität körperlicher oder geistiger Art verbraucht wird. 100 g Körperfettmasse enthalten rund 700 kcal. Das bedeutet in der Praxis, dass man etwa 500 kcal am Tag (oder auch 3500 kcal in der Woche) weniger als nötig essen muss, um in einer Woche 0,5 kg abzunehmen. Als groben Richtwert kann sich eine Frau eine Kalorienzufuhr von 1600 kcal, ein Mann eine Kalorienzufuhr von 1800 kcal täglich als Ziel setzen, um Grund- und Leistungsumsatz abzu- Frau: 1600 kcal Tägliche Kalorienzufuhr: decken, ohne ein Zuviel an Kalorien zu sich zu Mann: 1800 kcal nehmen. Es handelt sich dabei um Mittelwerte. 5

6 WARUM ENTSTEHT ÜBERGEWICHT? 1. Vererbung: Meistens gibt es eine genetische Veranlagung für Adipositas, so dass diese familiär gehäuft auftritt. Sind beide Elternteile übergewichtig, unterliegt das Kind einem Risiko von zirka 80 Prozent, ebenfalls übergewichtig zu werden. Dies haben auch Studien mit Zwillingen, die getrennt in verschiedenen Familien aufwuchsen, belegt: Die Zwillingspaare entwickelten mit zunehmendem Alter ein ähnliches Gewicht. Diese Erklärung mag Sie ein wenig entlasten, wenn Sie sich «schuldig» gefühlt haben und sich immer schon fragten, warum Menschen um sie herum offenbar mehr essen und dennoch schlanker als Sie sind. 2. Entwicklungsgeschichte: Unsere Vorfahren kämpften oft gegen das Verhungern, als Nahrung noch nicht wie heutzutage überall und stets verfügbar war. Unser Körper ist demnach so programmiert, dass er für «schlechte Zeiten» hortet und nicht freiwillig Reserven (also Kilogramme) abgibt. 3. Kulturelle Faktoren: Gesellschaftliche Veränderungen haben dazu geführt, dass unsere Bewegung im Alltag deutlich abgenommen hat. Wir verbringen beispielsweise mehr Zeit sitzend am Computer oder vor dem Fernseher und fahren häufiger mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln als die Generationen vor uns. Gleichzeitig hat sich unsere durchschnittliche tägliche Schlafdauer verkürzt und wir essen mehr auswärts. All diese Trends der heutigen Gesellschaft begünstigen ebenfalls die Entwicklung von Übergewicht. 4. Lernen/Erziehung und Psyche: Wie wir mit der Nahrungsaufnahme beziehungsweise dem Essen umgehen, haben wir teilweise schon in früher Kindheit gelernt und verinnerlicht. War Essen (insbesondere Süssigkeiten) für uns eine Belohnung? Essen wir zur Stressbewältigung vor allem in Frustsituationen? Manche übergewichtige Personen essen unkontrolliert, wenn sie traurig oder wütend sind. Vielleicht haben Sie ähnliche Verhaltensmuster und kennen diese bereits; sonst raten wir Ihnen, diese im Gespräch mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt aufzuspüren, um danach aktiv dagegen steuern zu können. 5. Stoffwechselerkrankungen: Einer Adipositas liegen viel seltener Stoffwechselerkrankungen zu Grunde, als man denkt. So ist eine Funktionsstörung der Nebenniere bei weniger als 1 Prozent der betroffenen Menschen die Ursache für das Übergewicht. 6

7 Schliesslich resultiert bei allen Übergewichtigen ein zentrales Problem: das Ungleichgewicht zwischen Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch. Dies bedeutet, dass ein übergewichtiger Mensch mehr Kalorien zu sich nimmt, als sein Körper benötigt. Dieses Ungleichgewicht besteht meist über Jahre, in denen das Gewicht stetig ansteigt. Daher lässt sich dieser Zustand auch nicht innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen beheben. Die Betreuung ist deshalb bei uns darauf ausgelegt, dass Sie Ihr Gewicht langsam und über einen längeren Zeitraum reduzieren und dann stabil halten. Ursachen - Gene / Veranlagung - Entwicklungsgeschichte - Bewegungsmangel und andere kulturelle Faktoren - Essgewohnheiten - Stoffwechselstörungen (selten) 7

8 WELCHE RISIKEN BIRGT KRANKHAFTES ÜBERGEWICHT UND WARUM LOHNT SICH EINE GEWICHTSREDUKTION? Übergewicht tritt häufig nicht allein auf, sondern kann zu hohem Blutdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder erhöhtem Cholesterin führen. In der Regel wird dies von den Patienten nicht bemerkt. Daher muss man aktiv nach diesen Erkrankungen suchen und sie behandeln, da sonst Herzinfarkt oder Schlaganfall drohen. Ausserdem kann die Lebensqualität der Betroffenen durch Kurzatmigkeit und Gelenkschmerzen beeinträchtigt sein. Aufgrund von Atempausen im Schlaf (Schlafapnoe-Syndrom) leiden die Patienten unter starker Tagesmüdigkeit oder auch Kopfschmerzen. Eine depressive Verstimmung führt häufig zu Antriebslosigkeit und Verlust der Lebensfreude. Bereits eine Gewichtsabnahme von zwei bis fünf Kilogramm kann zu einer Verbesserung des Blutdrucks und des Blutzuckers führen. In der Folge kann die Dosis der Diabetes- / Blutdruck-Medikamente oder die Anzahl der Tabletten reduziert werden. Im Gegensatz zum Blutdruck und Blutzucker, der sich in Zahlen messen lässt, gibt es keine Skala für unser subjektives Wohlbefinden: Wenn auch nicht messbar, wird es jedoch spürbar zunehmen. Sie werden sich fitter und leistungsfähiger fühlen. Kann ich mein Gewicht reduzieren? Die erste Grundvoraussetzung für eine dauerhaft erfolgreiche Gewichtsabnahme (ohne den bekannten «Jojo-Effekt») ist bereits erfüllt, denn Sie sind dazu bereit und motiviert. Vorgängig möchten wir gemeinsam mit Ihnen Ziele definieren, um mit unrealistischen Plänen aufzuräumen, die nur zu Enttäuschungen führen. Eine zu rasche Gewichtsabnahme ist nicht gesund und führt meist zu einer ebenso raschen Wiederzunahme des Gewichts. «Blitz-Diäten», die eine Gewichtsabnahme von bis zu 5 kg in der Woche versprechen, bewirken meist vor allem einen Wasserverlust und stellen eine Belastung für den Körper dar. Als grobe Richtschnur kann eine Gewichtsreduktion von rund 0,5 kg pro Woche gelten. Bei einer langsamen Gewichtsabnahme wird das Risiko für den gefürchteten Jojo-Effekt verringert. Welche Gewichtsabnahme für Sie realistisch ist, lässt sich pauschal nicht beantworten, da es grosse individuelle Unterschiede gibt. Die Gewichtsabnahme hängt nicht nur von Ihrem Ausgangsgewicht ab, sondern auch von mehreren Begleitfaktoren wie etwa der Bewegung im Alltag. Um herauszufinden, ob Sie tatsächlich Gewicht abnehmen wollen, sollten Sie sich zunächst nochmals zwei Fragen stellen. Wir bitten Sie, sich kurz Zeit zu nehmen und auf der nächsten Seite die Stichworte zu notieren, die Ihnen in den Sinn kommen. 8

9 VORTEILE / NACHTEILE (persönliche Notizen) 1. Welche Vorteile sehen Sie für sich persönlich in einer Gewichtsabnahme? 2. Gibt es Nachteile oder Ängste, die Sie mit einer Gewichtsreduktion in Verbindung bringen? 9

10 VERGLEICH VOR- UND NACHTEILE Wenn Sie jetzt beide Auflistungen miteinander vergleichen und für Sie die Vorteile überwiegen, freuen wir uns mit Ihnen, dass Sie motiviert sind, Gewicht zu verlieren. Packen wir es an! Da Sie möglicherweise die Erfahrung gemacht haben, dass Abnehmen leichter gesagt als getan ist, möchten wir Sie bei diesem schwierigen Unterfangen begleiten und mit verschiedenen Massnahmen unterstützen. Nachfolgend geben wir Ihnen praktische Tipps und helfen Ihnen, sich und Ihr Essverhalten besser kennenzulernen. Wie und wann essen Sie? Diese Frage mag Ihnen zunächst banal erscheinen die Selbstbeobachtung und die Analyse des eigenen Essverhaltens sind aber die Grundvoraussetzungen, um an entscheidender Stelle ansetzen zu können und Veränderungen einzuleiten. Manche Menschen neigen dazu, «nebenbei» zu essen oder sich am Abend nicht genau erinnern können, was sie tagsüber gegessen haben (weil unter Stress oder Zeitdruck gegessen wurde oder das schlechte Gewissen bestimmte Speisen aus unserem Gedächtnis verbannt hat). Deshalb ist ein Ess-Tagebuch von entscheidender Bedeutung. Eine Studie hat zudem gezeigt, dass die Kalorienaufnahme meist deutlich unterschätzt wird, weshalb es, insbesondere am Anfang, hilfreich ist, eine Waage und eventuell auch eine Kalorientabelle zur Hand zu nehmen. Zusammen mit Spezialistinnen der Ernährungsberatung werden Sie Ihre Nahrungsaufnahme dokumentieren und so nicht nur einen Überblick über Ihre tägliche Kalorienzufuhr gewinnen, sondern auch allfällige Essverhaltensmuster feststellen: Essen Sie vor allem in gewissen Gefühlslagen wie Frust, Wut oder Ärger? Essen Sie aus Langeweile? Haben Sie ein Hungergefühl vor dem Essen? Essen Sie am Schreibtisch, vor dem Fernseher, in Begleitung anderer oder überwiegend allein? Möglicherweise finden Sie es sehr anstrengend, ein Ess-Tagebuch zu führen. Allerdings fallen Ihnen vielleicht erst durch ein solches Buch gewisse Ess-Gewohnheiten auf, und, wie gesagt, die Selbstbeobachtung ist der wichtigste Schritt vor einer Veränderung. Schreiben Sie bitte möglichst exakte Mengen der Nahrungsmittel und auch die Zubereitungsart auf, beispielsweise gekochte oder gebratene Kartoffeln. Am besten notieren Sie daher die Mahlzeit direkt nach dem Essen in Ihr Tagebuch. 10

11 WAS ESSEN SIE? Anhand der Menge der Nahrungsmittel können Sie auch besser die Kalorienzufuhr abschätzen beziehungsweise berechnen: 1 g Kohlenhydrate hat 4 kcal 1 g Eiweiss hat 4 kcal 1 g Fett hat 9 kcal Daraus ersehen Sie bereits, dass fettreiche gleichzeitig sehr kalorienreiche Nahrung ist. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Sie Ihre Kalorienzufuhr durch fettreduzierte Nahrung deutlich senken können. Beachten Sie bitte, dass sehr kohlenhydratreiche Lebensmittel wie etwa Süssgetränke ebenfalls «Kalorienbomben» sind. Das klingt kompliziert, und vielleicht haben Sie das Gefühl, sich im «Kalorien- und Ernährungs-Dschungel» zu verirren. Ihre Sorge ist unbegründet, denn Sie haben ausgewiesene Expertinnen und Experten an Ihrer Seite: Wir besprechen mit Ihnen zusammen ein auf Sie persönlich zugeschnittenes Ernährungskonzept. Alle Menschen haben schlechte Angewohnheiten, und Ess-Fehler gehören dazu. Bei Ihnen können diese jedoch grosse Auswirkungen haben. Werden Sie sich darüber klar, in welchen Situationen Sie «Ess-Fehler» machen: Sollten Sie feststellen, dass Sie zu den Menschen gehören, die am Abend vor dem Fernseher eine grosse Kalorienmenge in Form von Snacks zu sich nehmen, suchen Sie nach Möglichkeiten einer alternativen Abendbeschäftigung! Indem Sie die auslösenden Situationen entdecken, können Sie diese bewusst vermeiden und somit Ihre Nahrungsaufnahme besser kontrollieren. Notieren Sie jetzt bitte drei persönliche «Ess-Fehler»-Situationen, von denen Sie wissen, dass Sie in diesen häufig zu viel oder zu «ungesund» essen:

12 WO UND WIE VIEL ESSEN SIE? Unabhängig von diesen Situationen, die Sie gerade notiert haben, sollte von nun an eine Regel gelten, die Sie durch den Tag begleitet: Essen Sie langsam und bewusst, ohne gleichzeitig einer anderen Beschäftigung (Fernsehen, Telefonieren, -Schreiben) nachzugehen. Wenn Sie sich beim Essen Zeit gönnen und gründlich kauen, haben Sie ausserdem die Chance, ein Sättigungsgefühl zu verspüren. Denn dieses stellt sich erst mit rund 20 Minuten Zeitverzögerung ein. Mit anderen Worten: Wer schnell isst, führt seinem Körper meist mehr Nahrung zu, als dieser eigentlich benötigt. Sobald Ihr Hunger gestillt ist, hören Sie bitte auf zu essen egal, ob der Teller bereits leer ist oder noch nicht ganz. Lassen Sie sich von Ihrem «Bauchgefühl», also von Hunger oder Sattheit, leiten. Damit bestimmen Sie selbst (und nicht die Nahrungsmenge auf dem Teller), wie viel Sie essen. Mitentscheidend ist auch eine ausgewogene Telleraufteilung: Vorspeise: Salat Telleraufteilung 1 grosse Portion Gemüse Getränke: Energiefreie Getränke Dessert: Saisonfrucht 1 Portion Eiweissbeilage: Fleisch / Fisch / Eier / Quark Tofu / Milch- und Milchprodukte 1 Portion Stärkebeilage: Reis / Kartoffeln / Teigwaren Brot / Polenta Möglicherweise ist es für Sie hilfreich, zu Hause immer am selben Ort zu essen. Wählen Sie für Ihren festen «Ess-Platz» einen Ort aus, an dem Sie sich wohlfühlen und an dem Sie zur Ruhe kommen. So vermeiden Sie hastige Mahlzeiten im Stehen oder vor dem Bildschirm, die Sie anschliessend bereuen. Zusätzlich zu Ihrem festen «Ess-Ort» kann ein «Ess-Plan» von Vorteil sein: Ziel eines solchen Plans ist es, regelmässige Mahlzeiten einzunehmen, um so überstürzte Snacks und Heisshungerattacken zu vermeiden. 12

13 ESSEN SIE GESUND UND MIT GENUSS Wer abnehmen und sich gesund ernähren möchte, der sollte auf eine ausgewogene und massvolle Ernährung achten. Was bedeutet massvoll? Es liegt uns am Herzen, dass Sie begreifen, dass es keine «verbotenen Lebensmittel» gibt, solange Sie Mass halten. Wir möchten nicht die Schokolade sofern Sie diese gern haben aus Ihrem Speiseplan streichen, denn manch einer behauptet ja, dass Schokolade glücklich macht. Bedenken Sie aber, dass es, um Glücksgefühle auszulösen, nicht auf die Menge ankommt. Im Gegenteil: Nach einer ganzen Tafel Schokolade überwiegt vielleicht das schlechte Gewissen, und das Schuldgefühl überdeckt das Glücksgefühl. Geniessen Sie stattdessen bewusst einen Riegel Schokolade, beispielsweise nach dem Mittag- oder Abendessen. Was bedeutet ausgewogen? Hier sehen Sie die sogenannte Lebensmittelpyramide, die aus sechs Stufen besteht. Lassen Sie uns bei der Besprechung ganz unten beginnen: Die Basis der Pyramide ist die Grundlage eines jeden Tages: Wir empfehlen eine Flüssigkeitsaufnahme von rund 1-2 Litern ungesüsster Ge- tränke täglich; Wasser und Tee sind uneingeschränkt empfehlenswert. Die zweite Stufe beinhaltet Früchte und Gemüse. Getreideprodukte und Kartoffeln spielen als dritte Stufe der Pyramide ebenfalls eine wichtige Rolle und sollten mengenmässig die Milch- und Fleischprodukte, die auf der vierten Stufe angesiedelt sind, klar überwiegen. Weiter oben finden Sie Fette, in Form von Nüssen und Ölen etwa, die Ihr Körper täglich in ge- ringen Mengen benötigt. Genussmittel an der Pyra- midenspitze (wie Süssigkeiten, salzige Snacks und Alkohol) sind an sich überflüssig, da sie Ihrem Körper keine wertvollen Nähr- stoffe liefern. Geniessen Sie sie des- halb mit Mass. 13

14 BEWEGUNG: KÖRPERLICHE AKTIVITÄT ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG Beim Stichwort Sport kommt vielen Menschen sofort ein Marathonläufer oder muskelbepackter Bodybuilder in den Sinn. Das muss nicht Ihr Ziel sein. Es ist aber wissenschaftlich erwiesen, dass bereits eine kleine Steigerung der körperlichen Aktivität eine grosse Verbesserung des Gesundheitszustandes eines jeden Menschen bewirkt. Dies sind gute Nachrichten, vor allem für übergewichtige Menschen, die vielleicht aufgrund von mangelnder Kondition, Scham oder Gelenkproblemen lange Zeit jegliche Art von Bewegung gemieden haben. Dabei ist es gar nicht schwierig, mehr Bewegung in den Alltag einzubauen. Wussten Sie, dass Sie beim Treppensteigen genau so viele Kalorien wie beim Joggen verbrennen können? Sie können ausserdem bei Bus- oder Tramfahrten ganz bewusst eine Station früher aussteigen und den restlichen Weg zu Fuss zurücklegen. Stecken Sie sich Ihre Ziele nicht zu hoch, sondern beginnen Sie mit «einfacher» Bewegung wie dem Gehen (Gehen = zügiges Spazieren). Orientieren Sie sich dabei nicht an der Geschwindigkeit, sondern an der zurückgelegten Distanz. Gehen eignet sich gut für «Bewegungs-Einsteiger», da es einfach und nahezu überall durchführbar ist. Sie müssen dafür keinem Verein beitreten, und es kostet Sie erst noch keinen einzigen Rappen. Sie benötigen dafür auch keine Anleitung, sondern können selbst herausfinden, welche «Art des Gehens» Ihnen gefällt: Möchten Sie lieber Ihren Gedanken nachhängen, oder haben Sie einen Partner beziehungsweise Freunde, mit denen Sie sich beim Gehen unterhalten können? Vielleicht gehen Sie mit Ihrer Lieblingsmusik im Ohr beschwingter Probieren Sie es aus! Und vielleicht können Sie mit der Zeit die Distanz verlängern. Versuchen Sie dies allerdings nur, wenn Sie sich dabei wirklich wohlfühlen. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie sich überfordern, so bleiben Sie einfach solange auf der Stufe, auf der Sie sich gerade befinden, bis Sie sich bereit fühlen für eine längere Gehstrecke. 14

15 Warum ist Bewegung so wichtig und somit ein Grundpfeiler unserer Behandlung? Bewegung steigert den Leistungsumsatz und den Kalorienverbauch. Bei einer Diät im Sinne einer reduzierten Kalorienzufuhr senkt der Körper automatisch seinen Energieverbrauch. Dabei wollen Sie doch Gewicht verlieren! Wer sich zusätzlich zur Ernährungsumstellung körperlich betätigt, umgeht diese Falle. bringt langfristig einen Erfolg. Studien konnten zeigen, dass die Menschen, die sich dauerhaft mehr bewegten, ihr Gewicht langfristig stabil halten konnten. baut Muskulatur auf und beugt Muskelschwund vor. Bei jeder Gewichtsreduktion verliert man leider nicht nur Fett-, sondern auch Muskelgewebe. Um eine Fettgewebereduktion zu erzielen und gleichzeitig einem Verlust an Muskelmasse vorzubeugen, ist es wichtig, seine Muskulatur zu fordern und zu trainieren. Achtung: Abbau von Muskulatur lässt zwar Kilos auf der Waage verschwinden, allerdings ist diese Gewichtsreduktion nur von kurzfristiger Dauer und ungesund. bringt vielen Menschen einen Ausgleich und kann dem Stressabbau dienen. beugt Folgeerscheinungen des Übergewichts vor. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich Blutdruck und Blutzucker (unabhängig von der Gewichtsabnahme) durch regelmässige Bewegung positiv beeinflussen lassen. Fünf gute Gründe, sich zu bewegen! Die Möglichkeit eines regelmässigen Trainings haben Sie in unserer Medizinischen Trainingstherapie (MTT), wo sie unter Anleitung von Physiotherapeut(inn)en individuell oder, wenn Sie mögen, in einer Gruppe lernen, wie sie dem Übergewicht zu Leibe rücken können. Angepasst an Ihre persönliche Leistungsfähigkeit werden Sie in einem massgeschneiderten Programm begleitet. Fakultativ können Sie hier auch Vorträge zum Thema Gesundheit besuchen. Von der Krankenkasse wird in der Regel ein 3-Monats-Abonnement übernommen. Haben Sie Fragen, oder sind Sie neugierig geworden? Dann sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder mit Ihrer Ärztin. 15

16 SIEBEN MASSNAHMEN AUF EINEN BLICK Kurze Zusammenfassung unserer Massnahmen auf Ihrem Weg zur Gewichtsabnahme: 1. Im ersten Schritt analysieren wir mit Ihnen zusammen Ihr Essverhalten. Hierfür füllen Sie bitte einen Fragebogen aus, den Sie mit den Spezialistinnen unserer Ernährungsberatung auswerten. 2. Anschliessend erfolgt eine internistische Abklärung in unserer Sprechstunde, sofern Ihr Hausarzt Sie und verschiedene Ihrer Blutwerte noch nicht untersucht hat. Hierbei geht es darum, allfällige Stoffwechselstörungen zu entdecken und zu behandeln. 3. Wir definieren für Sie persönlich sinnvolle und erreichbare Ziele. Welches Gewicht ist realistisch? In welchem Zeitraum können und sollen Sie abnehmen? 4. Durch regelmässige Gespräche mit uns erarbeiten Sie ein Konzept, Ihr Essverhalten zu kontrollieren. Hierzu führen Sie zunächst ein Ess-Tagebuch und erstellen anschliessend bei Bedarf einen Ess-Plan. 5. Sollten bei Ihnen schlechte Essgewohnheiten vorliegen, kann eine Verhaltenstherapie für eine dauerhafte Gewichtsreduktion nötig sein. Wir bieten daher auf Wunsch auch eine begleitende psychiatrische/psychologische Unterstützung an. 6. Um Ihre Freude an der Bewegung zu entdecken oder zu steigern, haben Sie die Möglichkeit an unserer Medizinischen Trainingstherapie (MTT) teilzunehmen. Hier werden Sie unter Anleitung erfahrener Physiotherapeut(inn)en alleine oder in Gruppen Ihre Muskelkraft und Ausdauer verbessern. 7. Im Verlauf des Prozesses Ihrer Gewichtsreduktion werden wir Sie weiterhin ärztlich betreuen, um Ihre Motivation zu unterstützen und mögliche Vitamin-Mängel nicht zu verpassen beziehungsweise, falls nötig, eine Vitaminersatz-Therapie einzuleiten. Dokumentation Ihres Gewichtsverlaufs Oftmals wird die Waage zum Feindbild eines jeden übergewichtigen Menschen: Man hat sich das Ziel gesetzt, eine bestimmte Ziffer auf der Waage zu unterschreiten und ist frustriert, wenn die Waage dennoch täglich eine zu hohe Zahl anzeigt. Damit vermittelt die Waage häufig das Gefühl von persönlichem Versagen. Unsere Empfehlung lautet: Wiegen Sie sich nur einmal wöchentlich und notieren Sie Ihr Gewicht in Ihr Ess-Tagebuch. So stellen Sie anhand des Tagebuchs dennoch Erfolge fest, wenn Sie es geschafft haben, gewisse Ess-Gewohnheiten umzustellen auch wenn sich auf der Waage noch nicht viel getan hat Und bitte erinnern Sie sich stets an die anfangs gemeinsam formulierten Ziele: Viele kleine Schritte führen zum grossen Erfolg. ZL.Nr.:

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