Krise ist bei Häuslbauer noch nicht angelangt
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- Maria Krämer
- vor 8 Jahren
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1 Presseunterlagen Linz, Krise ist bei Häuslbauer noch nicht angelangt 62 Prozent setzen ihr Bauvorhaben unbeirrt fort, 63 Prozent wollen selbst mehr Eigenleistungen einbringen. Die Rolle der Immobilie als Wertanlage wird von rund zwei Drittel der Bauherren bestätigt. Eine aktuelle Studie des Linzer Market Instituts im Auftrag von WimbergerHaus bestätigt, dass Oberösterreichs Bauherren trotz Wirtschaftskrise optimistisch in die Zukunft sehen. Dass es durch die Wirtschaftskrise zu kleinen Unstimmigkeiten und Problemen kommen könnte, nehmen die Häuslbauer aber dennoch wahr. Für die Studie wurden 238 Häuslbauer in Oberösterreich befragt, die zwischen September 8 bis Jänner 9 um eine Baugenehmigung angesucht haben. Das Thema Wirtschaftskrise war zu dieser Zeit allgemein präsent, weshalb die Diskrepanz zwischen Hausbau und Wirtschaftsentwicklung besonders groß zu sein schien. Prokuristin Birgit Starmayr vom Linzer Market Institutes fasst die Ergebnisse kurz zusammen: Es geht beim eigenen Haus um die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches, der langfristig geplant und konsequent umgesetzt wird. Rund zwei Drittel der Befragten gehen aber derzeit davon aus, dass sie selber und mit Freunden mehr zupacken müssen, bzw. den Zeitraum bis zur Fertigstellung ausdehnen werden., so die Studienleiterin Starmayr. Der Hausbau wird oftmals als Lebensprojekt und die Immobilie als Wertanlage gesehen, die sicherer ist als hohe Liquidität. berichtet in diesem Zusammenhang Franz Wimberger, Eigentümer von WimbergerHaus von Gesprächen mit Kunden.
2 Eigene vier Wände als sichere Wertanlage Motive für den Hausbau Für 81 Prozent der Befragten ist das eigene Haus mit Garten in erster Linie die Verwirklichung eines lang gehegten Traumes. Die weiteren genannten Motive für den Hausbau sind der Wunsch nach Eigenständigkeit und der Bedarf an mehr Wohnraum, z.b. aufgrund von Familienzuwachs. Die aktuelle Wirtschaftsentwicklung beeinflusst diesen Traum dabei nur bedingt. Die Immobilie wird als sichere Geld- und Wertanlage gesehen, weshalb trotz der aktuellen Wirtschaftskrise verstärkt in Hausbau- und Renovierungsarbeiten investiert wird. Die Rolle der Immobilie als Wertanlage wird von rund zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten bestätigt, insbesondere wiederum von Personen, die in der Wirtschaftsentwicklung Anlass zu gewisser Sorge sehen. Prozent der Befragten geben an, lieber das vorhandene Geld jetzt noch zu investieren, solange es noch Wert hat. Was hat OÖ Häuslbauer zum Hausbau motiviert (Mehrfachnennungen möglich) Häuslbauer Verwirklichung eines Traumes Bedarf an mehr Wohnraum / Eigenständigkeit Geld zum Bauen vorhanden Immobilie als Wertanlage Jetzt in Eigenheim investieren Durchwegs positiver Blick in die Zukunft Grundsätzlich wird die Wirtschaftskrise als solche wahrgenommen, der generelle Einfluss auf die persönliche Stimmungslage hält sich in Summe aber in Grenzen. Unter Anführungsstrichen nur jeder Dritte spricht in diesem Zusammenhang davon, aufgrund der Krise zumindest ab und zu unsicher in die Zukunft zu blicken. Höher fällt die Ungewissheit erwartungsgemäß bei Häuslbauern aus, die den Baubeginn noch vor sich haben. 35 Prozent aller Befragten planten im
3 Befragungszeitraum gerade ein Haus und davon gibt rund die Hälfte an, sich zumindest ab und zu Sorgen zu machen. Die Bedenken konzentrieren sich dabei vorwiegend auf die Bank und die realisierbare Finanzierung (53 Prozent). Anders bei Personen die bereits mit dem Bau begonnen haben (65 Prozent). Die Finanzierung steht, der Bauplan ist auf Schiene, weshalb bei 73 Prozent so gut wie keine Unsicherheiten mehr aufkommen. Wie häufig blicken OÖ Häuslbauer unsicher in die Zukunft alle Befragten bauen derzeit planen derzeit öfter kaum Mehr Eigenleistung, ansonsten kaum Auswirkungen beim Bauvorhaben Wie sich die Wirtschaftsentwicklung konkret auf das eigene Bauvorhaben auswirkt zeigen folgende Ergebnisse: Nur etwa jeder Siebte spricht in diesem Zusammenhang von starken Auswirkungen. Rund Prozent sehen hingegen generell weniger bis kaum Effekte. Grundsätzlich wollen derzeit zwei Drittel der Bauherren mehr an Eigenleistungen einbringen, bzw. verstärkt auf die Unterstützung von Bekannten und Freunden zurückgreifen. Darüber hinaus sind sich Häuslbauer bewusst, dass der Bau und auch die Rückzahlung länger dauern werden (34 und 43 Prozent).
4 Überraschender Weise zeigen sich wenig Effekte bei der Bauweise. Lediglich jeder Siebte (14 Prozent) baut kleiner und schränkt den Bauumfang ein. Auch bei der Auswahl der Materialien machen wenige Abstriche, es wird nach wie vor großer Wert auf Qualität gelegt. Dieses Ergebnis bestätigt, dass es beim Hausbau um die Verwirklichung eines Traumes geht, bei dem man nur bedingt Kompromisse eingehen möchte. Bauherren nehmen eine längere Bauzeit und Kreditrückzahlung in Kauf, um ihr tatsächliches Wunschhaus realisieren zu können. Wie wirkt sich Wirtschaftskrise konkret auf den Bau aus (Mehrfachnennungen möglich) mehr Eigenleistung Ünterstützung von Freunden längerer Bau und Rückzahlung Bau fällt kleiner aus Bonität und Gewährleistung derzeit gefragte Faktoren Aus Gesprächen mit Kunden weiß Franz Wimberger, dass derzeit die Bonität des Bau-Generalunternehmers und die Gewährleistungspflicht sehr wichtig sind. Ein starker Partner mit guter Bonität stellt eine gewisse Absicherung für die Zukunft dar. Sollten zum Beispiel in einigen Jahren Probleme oder Mängel auftreten, dann möchte man als Kunde die Sicherheit haben, dass hier noch derselbe Generalunternehmer zur Gewährleistung eintreten kann. beschreibt Franz Wimberger Kundenanfragen. Die Gewährleistung ist auch ein wesentlicher Punkt bei den Eigenleistungen der Bauherren. Wir beobachten derzeit verstärkt die Nachfrage nach unserem Ich- Bau-Mit-System. Dabei stellt WimbergerHaus als Generalunternehmer einen oder zwei Facharbeiter zu Seite und der Bauherr bringt lediglich die Arbeitsleistung, mitunter durch Bekannte und Freunde, ein., erklärt der Geschäftsführer. Der
5 große Vorteil dabei ist, dass es seitens der Baufirma einen Ansprechpartner gibt der alle Professionisten und Termine koordiniert. Das gleiche gilt für etwaige Probleme oder Mängel. Der Bauherr hat Gewährleistungsanspruch gegenüber einem Vertragpartner, in dem Fall WimbergerHaus. Es gibt da oftmals Probleme mit der Gewährleistung, wenn Häuslbauer Arbeiten in kompletter Eigenregie einbringen. Es werden dann bis zu 1 verschiedene Professionisten selber beauftragt, die aber im Schadensfall oftmals die Gewährleistungspflicht von sich weisen. Am Ende bleibt der Hausbesitzer selber auf den Kosten sitzen., betont Franz Wimberger. Wir schwören unsere Kunden immer wieder ein, hier nicht am falschen Platz zu sparen. Denn ein Hausbau kostet nicht nur Geld sondern auch Nerven, die man mit einem vertrauensvollen Partner schonen kann. Auch für die Zukunft., ergänzt der Geschäftsführer. Fazit Die unsichere Wirtschaftslage gibt offensichtlich selten Anlass, die Verwirklichung des eigenen Traumhauses zu verschieben oder gar aufzugeben. Stattdessen besinnt man sich verstärkt auf die Immobilie als Wertanlage und investiert jetzt das vorhandene Geld. Bauherren sind sich aber durchaus bewusst, dass es derzeit zu bestimmten Problemen und Unstimmigkeiten beim Bauen und finanzieren kommen kann. Mit mehr Eigenleistungen und längeren Bauphasen sollen die erschwerten Bedingungen ausgeglichen werden. In Summe herrscht beim eigenen Bauvorhaben der Optimismus vor. Die Wirtschaftskrise scheint weder in den Köpfen der Häuslbauer noch bei den Bauplänen angekommen zu sein., vergleicht Franz Wimberger die Studienergebnisse mit seinen Erfahrungen aus der Praxis. Das Motto unserer Kunden lautet derzeit: Ärmel hochkrempeln und anpacken, statt jammern!, ergänzt Franz Wimberger. Weitere Informationen unter Ansprechpartner für die Medien: Franz Wimberger, Geschäftsführer Wimberger Bau GesmbH, Walchshof 51, 4291 Lasberg Tel: +43/676/ franz.wimberger@wimbergerhaus.at Lydia Müller, MSc Reichl und Partner PR GmbH Harrachstraße 6, Linz, 732 / lydia.mueller@reichlundparnter.at
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