Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
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- Miriam Kraus
- vor 8 Jahren
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1 Checklist: FINANZEN Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dieser Fragebogen dient der Selbsteinschätzung Ihrer Gemeinde, Institution, Einrichtung, Gruppierung oder Ihres Verbandes. Da sich das Projekt Faire Gemeinde an unterschiedliche Adressaten richtet, können Ihnen manche der Fragen in Bezug zur Größe und den Möglichkeiten Ihrer Gemeinde, Institution, Einrichtung, Gruppierung oder Ihres Verbands als unangemessen erscheinen. Wir bitten Sie, diese Fragen auszulassen oder Ihren Möglichkeiten entsprechend umzuformulieren. Kriterien für die eigenen Bankgeschäfte 1) Gibt es eine Strategie, die Ihre Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihr Verband mit Geldanlagen verfolgt? 2) Wer aus Ihrer Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihrem Verband entscheidet über Bankgeschäfte? 3) Wer aus Ihrer Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihrem Verband tätigt diese Bankgeschäfte? 4) Mit welchem Auftrag werden diese Geschäfte abgewickelt? möglichst gewinnbringend kurze Wege zur Bank nachhaltige Aspekte berücksichtigend Sonstiges: 5) Über welche Kriterien wird Rechenschaft abgegeben? Gewinn und Verluste Art der Kapitalanlagen/ Kredite Soziale und/oder ökologische Kriterien, z.b. Ausschlusskriterien (Rüstungsindustrie/ Menschenrechtsverletzungen, Tierversuche) oder Positivkriterien (Gemeinwohlverpflichtung, Förderung von Wiederaufbau, Produktion umweltfreundlicher Güter, ) 6) Wird bei Geldgeschäften auf Nachhaltigkeit Wert gelegt? Zum Teil
2 Anlageformen und Anlageberatung 7) Folgende Arten von Kapitalanlagen sind in Ihrer Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihrem Verband vorhanden: Immobilen Kontokorrentkonten Sparguthaben Festverzinsliche Anlagen/ Rentenfonds Aktion/ Aktienfonds Beteiligungen Sonstiges 8) Welche Banken/ Sparkassen beraten bei der Anlage von Geldern? 9) Werden nachhaltige Angebote aktiv in die Beratung eingebunden? 10) Inwieweit geben die Berater/innen der Bank Auskunft über ihre eigenen Abhängigkeiten, z.b. in Form von Prämien bei Anschluss bestimmter Produkte? 11) Verfügen die Berater/innen über gute Kenntnisse des ethischen oder nachhaltigen Investments? Das kann ich nicht beurteilen 12) Können die Berater/innen Ihre Fragen zum nachhaltigen Investment kompetent beantworten? Das kann ich nicht beurteilen 13) Berücksichtigen die Banken/ Sparkassen nachhaltige Kriterien bei der Anlage der eigenen Wertpapiere? 14) Kann Ihre Bank belegen, dass sie bei der Anlage Ihrer Gelder verantwortungsbewusst im Sinne des ethischen Investments agiert?, über klare Nachhaltigkeitsfilter mit Ausschlusskriterien für Länder/ Unternehmen, über den Einsatz eines Ethik-Beirates, über ein anderes transparentes Instrument 15) Versuchen Sie in Prozentzahlen die Anlagen zu benennen, bei denen soziale oder ökologische Kriterien eine Rolle spielten: %
3 Woran messen Sie gute Banken? 16) Mit welchen Banken/ Sparkassen arbeitet Ihre Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihr Verband zusammen? 17) Welche Banken/ Sparkassen erscheinen auf Ihrem Briefbogen? 18) Nach welchen Kriterien werden diese Banken/ Sparkassen ausgewählt? 19) Spielt das Umwelt- oder soziale Engagement eine Rolle bei der Auswahl der Bank/ Sparkasse? 20) Wie engagiert sich diese Bank/ Sparkasse? Engagement im Umwelt- oder sozialen Bereich Förderung des Mittelstandes Sonstiges: 21) Verfügen die Banken/ Sparkassen über ein Umweltmanagement? 22) Wenn ja, über welches? EMAS Grüner Hahn ISO Spendenwesen 23) Welche Kriterien legt Ihre Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihr Verband an, um die Annahme von Spenden zu überprüfen? 24)Welche Kriterien gelten für Ihre Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihren Verband, um Spenden zu tätigen? Möglichkeiten der Einflussnahme durch Engagement 25) Informiert Ihre Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihr Verband in der Öffentlichkeit über eigene ethische Finanzstrategien?
4 26) Insistiert Ihre Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihr Verband bei Ihren Bankgeschäften, indem Sie ethischen Fragenstellungen einen hohen Stellenwert einräumen? 27) Möglichkeiten bei Genossenschaftsbanken: Nutzt Ihre Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihr Verband ihre/seine Stimme in der Gesellschafterversammlung der Bank?
5 Handlungsoptionen im Rahmen des Projektes Faire Gemeinde 1) Welche eigenen Ideen haben Sie für Ihre Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihren Verband zum Thema Finanzen? 2) Gibt es in Ihrer Gemeinde/ Einrichtung/ Institution/ Gruppierung/ Ihrem Verband ein Projekt, das für "Faire Gemeinde" ausbaufähig wäre?, und zwar Das kann ich nicht beurteilen 3) Wer muss angesprochen werden, um Ihre Ideen umzusetzen? Hier haben Sie Platz für Ihre Kommentare und Notizen:
4) Wie hat sich der Stromverbrauch in den letzten drei Jahren entwickelt? Jahr Menge Kosten
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