sehr meine Arbeit wertgeschätzt wird. Benjamin Bender, Diplomand Aluminium- und Leichtbauzentrum Studium: Luft- und Raumfahrttechnik

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2 Ich forsche schon heute an den Materialien von morgen. Das ist wie ein kleiner Blick in die Zukunft. Studiert habe ich Luft- und Raumfahrttechnik. Meine Abschlussarbeit habe ich aber bei Audi geschrieben. Denn hier habe ich die Chance, neuartige Materialien zu erforschen und damit eine Basis für zukünftige Fahrzeugkonzepte zu schaffen. Dass Audi mir im Anschluss sogar eine Promotionsstelle anbot, zeigt mir, wie sehr meine Arbeit wertgeschätzt wird. Benjamin Bender, Diplomand Aluminium- und Leichtbauzentrum Studium: Luft- und Raumfahrttechnik Mehr erfahren und selbst magische Momente erleben:

3 editorial Starkes Studium. Prima Zukunft. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schröder Die Hochschule Heilbronn wird 50 Jahre jung! Mit über Studierenden gehört sie zu den führenden Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden- Württemberg. Vor 50 Jahren als Staatliche Ingenieursschule Heilbronn gegründet, liegt heute ihr Kompetenz-Schwerpunkt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. Angeboten werden in der Region der Weltmarktführer an den drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall insgesamt 45 praxisnahe, international orientierte Bachelor- und Masterstudiengänge. Nahezu 200 Professoren und rund 320 Mitarbeiter garantieren die Qualität der studentischen Betreuung. Die Hochschule erhebt den Anspruch das akademische Zentrum der Region Heilbronn-Franken zu sein und arbeitet eng mit den Unternehmen und Kommunen der Region zusammen in der Lehre, aber insbesondere auch in den Bereichen der Forschung und des Wissenstransfers. Gerade hier konnte die Hochschule in den letzten Jahren ihre Kompetenzen stetig ausbauen und setzt auch für die nächsten Jahre hier klare Schwerpunkte in der strategischen Ausrichtung der Hochschule. Ziel ist es langfristig, die Innovationskraft der Region weiter zu stärken. Unsere Absolventen haben beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt regional, überregional und international. Durch die Umstellung auf das zweistufige Studienmodell Bachelor und Master steht ihnen nun auch der Weg zur Promotion offen. Nicht wenige nutzen diese Möglichkeit und promovieren an der Hochschule Heilbronn in Kooperation mit Partneruniversitäten im In- und Ausland. Vielfältig sind die Zugangsmöglichkeiten zu einem Studium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften: Klassisch mit dem Abitur, gern aber auch mit der (fachgebundenen) Hochschulreife, oft über den zweiten Bildungsweg mit entsprechender vorherigen beruflichen Qualifizierung. Die Hochschule Heilbronn fordert und fördert ganz bewusst alle geeigneten Bildungspotentiale um auf diese Weise dem vor allem in akademischen Berufen drohenden Fachkräftemangel aufgrund der demographischen Entwicklung entgegen wirken zu können. Die Pläne für die Zukunft? Neben der weiteren Profilierung in den Bereichen Lehre, Forschung und Wissenstransfer werden die Grundsätze des Lebenslangen Lernens immer stärker in den Mittelpunkt rücken. Deshalb wird ein wesentlicher Fokus im Aufgabenfeld der Weiterbildung liegen. Ein entsprechendes Angebot mit berufsbegleitenden Programmen im Zertifikats- aber vor allem im Bachelor- und Masterbereich ist im Aufbau und wird in Zukunft weitere High Potentials an die Region Heilbronn-Franken binden. Lassen Sie uns anlässlich dieses Jubiläums gemeinsam zurückblicken, freuen wir uns über das Erreichte und stellen wir uns gemeinsam den neuen Herausforderungen, die die Zukunft für uns bereithält. Herzlichst, Ihr Jürgen Schröder Rektor Technik Wirtschaft Informatik 3

4 Inhalt Editorial... 3 Grußworte : Die Staatliche Ingenieurschule Heilbronn Jahre Studienangebote an der Hochschule Heilbronn Die Fachhochschule Heilbronn...12 Nachruf Prof. Dr. Walter Hellerich...13 Bologna-Reform und Hochschule Hochschule Heilbronn setzt auf internationale Erfahrungen Jahre Studiengang Maschinenbau...16 In 50 Jahren von der Feinwerktechnik zur Mechatronik und Mikrosystemtechnik Verkehrsbetriebswirtschaft 40 Jahre Fachkompetenz Jahre Electronic Business...18 Hochschule Heilbronn heute Bundesministerin für Bildung und Forschung zu Gast Wir gratulieren zum 50. Geburtstag Campus Künzelsau Klein aber fein...24 Ausstellungsaktivitäten am Campus Künzelsau Campus Schwäbisch Hall Aufbau in Rekordzeit...28 Fach- und Führungskräfte für Heilbronn-Franken Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg Herzlichen Dank allen, die ihren Beitrag zu der erfolgreichen Entwicklung der Hochschule Heilbronn geleistet haben. Die Hochschule Heilbronn feiert 2011 das 50-jährige Bestehen ihrer Fachhochschule, der heutigen Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Zu diesem Jubiläum gratuliere ich der Hochschule im Namen der Landesregierung und persönlich sehr herzlich. Die Gründung der Staatlichen Ingenieurschule Heilbronn im Herbst 1961 war Teil der damaligen Aufbruchsstimmung. Die Hochschule baute ihr Studienangebot zunächst im technischen, dann auch im betriebswirtschaftlichen Bereich bald umfassend aus. Bereits 1988 hat die Landesregierung im Rahmen der bildungspolitischen Maßnahmen zur Stärkung des ländlichen Raumes den Außenstandort Künzelsau, die heutige Reinhold-Würth-Hochschule Künzelsau, eingerichtet. Im Jahr 2009 kam mit Schwäbisch Hall ein dritter Standort hinzu. Alle drei Hochschulstandorte haben überproportional von der Unterstützung durch das Land, aktuell vom Ausbauprogramm Hochschule 2012 und der großzügigen finanziellen Unterstützung durch Kommunen, Verbände und Unternehmen der Region Heilbronn-Franken profitiert. Die Hochschule Heilbronn hat sich dadurch innerhalb von einem halben Jahrhundert zur zweitgrößten Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg mit rund Studierenden an den drei Standorten in Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall entwickelt. Die breit angelegten Angebote schaffen Chancen für Wirtschaft, Hochschule und Studierende und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Region Heilbronn-Franken im tertiären Bildungssektor. Die Etablierung von Fachhochschulen in unserem Hochschulsystem hat sich als eine der erfolgreichsten hochschulpolitischen Maßnahmen der Bundesrepublik Deutschland erwiesen. Der Wissenschaftsrat hat aus Überzeugung die Fachhochschule als die Hochschule der modernen Industriegesellschaft bezeichnet. Zum Erfolg der heutigen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften hat das Ausbildungskonzept, das in besonderer Weise auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts und der Wirtschaft abgestimmt ist, ebenso beigetragen wie das Engagement, mit dem die Fachhochschulen sich das Konzept zu eigen gemacht, mit Leben erfüllt und weiterentwickelt haben. Die Hochschule Heilbronn - Technik, Wirtschaft und Informatik ist ein Musterbeispiel für das Erfolgsmodell. Professor Dr. Peter Frankenberg Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg Stuttgart, den 26. April HHN Hochschule Heilbronn

5 Zu einem halben Jahrhundert Hochschule Heilbronn gratuliere ich herzlich der Hochschule, allen Verantwortlichen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Studierenden und Ehemaligen sowie allen Unterstützern und nicht zuletzt der Stadt selbst. Schließlich ist die Gründung der Ingenieursschule im Jahre 1961 ein Glücksfall für die Stadt. Denn seit Jahrzehnten ist die Hochschule der erhoffte exzellente Botschafter weit über die Region Heilbronn-Franken hinaus. In all den Jahren konnten sich mehrere tausend junger Menschen von den Qualitäten der Stadt und des Heilbronner Landes überzeugen. Von Anfang an war die Beziehung zwischen Stadt und Hochschule eng, gerade in den vergangenen Jahren war ein enger Schulterschluss zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie den Vertretern der Raumschaft gefordert, als es darum ging, nach dem Bologna-Prozess die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen. Nicht zuletzt deshalb war es mir wichtig, mich als Hochschulratsvorsitzender in die Pflicht nehmen zu lassen. Aber nicht nur ideell und personell, sondern auch materiell unterstützen wir die Hochschule nach Kräften. Neben zwei Stiftungsprofessuren hat die Stadt den Umbau des kaufmännischen Verwaltungsgebäudes der Heilbronner Versorgungsgesellschaft zu einem Hochschulgebäude maßgeblich finanziert. Mit der Unterstützung der Dieter Schwarz Stiftung, der IHK und des Landkreises Heilbronn kann nun im Jahr ihres goldenen Jubiläums ein langgehegter Wunsch von Hochschule und Stadt in Erfüllung gehen: Die HHN goes Innenstadt. Vom studentischen Flair in der City werden alle profitieren. Der neue Standort am Europaplatz für eine komplette Wirtschaftsfakultät entsteht an der Scharnierstelle zwischen Kernstadt und dem neuen Stadtteil Neckarbogen, für den die Bundesgartenschau 2019 Motor ist. Der HHN-Standort neben dem Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung, der ab September einer Außenstelle der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach, der German Graduate School of Management and Law sowie der Akademie für Innovative Bildung und Management adäquate Räumlichkeiten bietet, steht für die Zukunft unserer Stadt. Deshalb bin ich auch fest davon überzeugt, dass sich die Hochschule mit attraktiven Studiengängen in einem attraktiven Umfeld im Wettbewerb mit anderen Hochschulen behaupten wird. Mit mir wünschen Gemeinderat und die gesamte Verwaltung unserer Denkfabrik für die nächsten 50 Jahre alles Gute, viel Erfolg und uns allen weiterhin ein gedeihliches Miteinander. Helmut Himmelsbach Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn, Vorsitzender des Regionalverbands Heilbronn-Franken und der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken Neuer G-Bau schaft Platz für Studierende und Labore Partnerschaft: Die Audi AG und die Hochschule Heilbronn...37 Forschung und Transfer Zentrum für Betriebswirtschaft und Unternehmensführung (zfbu) gegründet...40 EU-Projekt INNOTRAIN IT Heilbronner Initiative Kennzeichenliberalisierung...44 Elektromobilität eine Technik, für die es sich zu forschen lohnt...46 Der Doktortitel auch Made in Heilbronn...48 Wirtschaftsjunioren-Preis Technisches Logistikmanagement Kooperatives Studium Starkes Profil durch Stiftungsprofessuren...55 Stiftungsprofessur Systemgastronomie Interview Pilotprojekt SMILE...59 Projekt Going Forward...60 Studierende Mütter und Väter an der Hochschule Heilbronn...60 Konstruktionswettbewerb Wilhelm Tell Zwei Sommeliers auf gemeinsamem Weg...64 Gesichter der Welt Gesichter der Hochschule...66 Career Service und Alumni-Management...68 Preis der Professorinnen...68 Förderkreis und Hochschulstiftung...69 Ringvorlesung erhält Auszeichnung der Deutschen UNESCO-Kommission Termine Impressum Technik Wirtschaft Informatik 5

6 Tradition forms future Form Your Future Now! Einfälle sind für uns keine Zufälle. Wir bieten Ihnen Studienarbeit, Praktikum & Abschlussarbeiten für Studierende und Absolventen (m/w) der Studiengänge Maschinenbau, Elektrotechnik, Automatisierungstechnik und Produktion & Logistik oder verwandte Fachbereiche ILLIG first Class in Thermoforming Arbeiten bei ILLIG ist eine spannende, vielseitige undanspruchsvolle Angelegenheit. Wir zählen auf Sie als Teammitglied beim Entwicklungsprozess von High-Tech- Investitionsgütern. Hier profitieren Sie von jahrzehntelang im Unternehmen vorhandenem Know-How und Erfahrung. Neuentwicklungen sind für uns entscheidend. Daher arbeiten rund 100 Spezialisten und Fachkräfte in der Entwicklung und Konstruktion ständig daran, unsere Rolle als Weltmarktführer kontinuierlich auszubauen. Die ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG zählt zu den führenden Anbietern mit dem weltweit umfangreichsten Lieferprogramm von Maschinen und Werkzeugen für die Thermoformung und Verpackungstechnik. Aus thermoplastischen Kunststoffen stellen Kunden in über 80 Ländern anspruchsvolle und hochpräzise Formteile her. Mehr als 750 Mitarbeiter entwickeln und produzieren diese komplexen Fertigungsanlagen. ILLIG steht für Innovationen, höchste Qualität und einem globalen Service, den wir für Sie und mit Ihnen erreichen. Thermoforming Packaging Technology Molds

7 Eine Hochschule bei ihrer strategischen Ausrichtung begleiten zu dürfen, ist eine verantwortungsvolle, schöne und ehrenvolle Aufgabe. Insbesondere wenn die Hochschule, wie hier in Heilbronn, eine erfolgreiche Vergangenheit als Lehr- und Forschungsstätte für Technik, Wirtschaft und Informatik aufweisen kann und gleichzeitig allen Grund hat, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Diese Zukunft zu gestalten, ist eine der herausfordernden Aufgaben des Hochschulrats, der nach dem Landeshochschulgesetz die Verantwortung für die Entwicklung der Hochschule trägt. Der 50. Geburtstag ist eine passende Gelegenheit, den gemeinsamen Blick auf das Erreichte und auf die kommenden Aufgaben zu richten. Das Studienplatzangebot der HHN hat sich in den vergangenen Jahren nahezu verdoppelt. Im Sommersemester 2011 sind ca Studierende an der Hochschule eingeschrieben. Mit dem dritten Standort in Schwäbisch Hall hat die Hochschule einen neuen, vertrieblichen Schwerpunkt geschaffen, der sich sehr erfolgreich entwickelt und die beiden etablierten Standorte in Heilbronn und Künzelsau ideal ergänzt. Die steigenden Bewerberzahlen insgesamt an der Hochschule zeigen, dass die Studienangebote auf großes Interesse stoßen. Mit dem Doppeljahrgang 2012 kommt auch auf die HHN eine außergewöhnliche logistische Herausforderung zu. Mittelfristig zeigt der Trend jedoch in eine andere Richtung die Zahl studierwilliger Abiturienten wird sinken. Die HHN muss demnach weiter am eigenständigen Profil arbeiten, um sich im Wettbewerb der Studienanbieter zu behaupten. Dabei sind die engen Kontakte zu praktisch allen großen Unternehmen in der Region Heilbronn-Franken sehr hilfreich. Eine älter werdende Gesellschaft bietet gerade für die Hochschulen eine große Chance über die klassischen Studieninhalte hinaus. Denn eine der Antworten auf den zunehmenden Fachkräftemangel im Land ist das Konzept des lebenslangen Lernens. Das Modell einer zu Beginn des Berufslebens stattfindenden Ausbildung, die dann über ein komplettes Erwerbsleben tragen muss, wird dagegen an Gültigkeit verlieren. Unternehmen können nur mit Hilfe hochkarätiger, praxistauglicher Bildungsträger das Konzept des lebenslangen Lernens umsetzen. Hier ergibt sich für die HHN als Hochschule für Angewandte Wissenschaften eine breite Perspektive für die Studierenden und die gesamte Region. In diesem Sinne wünsche ich der Hochschule viele weitere erfolgreiche Jahre bei der anspruchsvollen Aufgabe, die Experten für morgen auszubilden. Ehrhard Steffen Vorsitzender des Hochschulrates Die Hochschule Heilbronn hat sich in 50 Jahren mit ihren drei Standorten zur herausragenden Hochschule in der Region entwickelt. Unsere Region ist geprägt durch innovative, flexible und vielfach global agierende mittelständische Industrieunternehmen. Um auch weiterhin erfolgreich zu sein sind die Unternehmen auf exzellent ausgebildete und motivierte Mitarbeiter angewiesen. Die Gewinnung von hochqualifizierten Arbeitnehmern sowie der Erhalt von deren Qualifikation sind heute zentrale Herausforderungen für jedes Unternehmen. Ständig wachsende Wissensbestände müssen durch konsequente Zusammenarbeit der Unternehmen mit Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen ständig adaptiert werden um aktuellste Technologien in den Produkten einsetzen zu können. Deshalb braucht unsere Region leistungsstarke Hochschulen mit exzellenten Forschungseinrichtungen und einer ausgezeichneten Lehre. Die Hochschule Heilbronn hat sich in 50 Jahren mit ihren drei Standorten zur herausragenden Hochschule in der Region entwickelt. Moderne, praxisorientierte Bachelorund Masterstudiengänge ermöglichen es den Studierenden bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten bereits während des Studiums in den Technologie- und Wissenstransfer eingebunden zu sein. Problemstellungen und technische Anforderungen aus der Praxis fließen auf diese Weise in Lehre und Forschung ein. Durch eine kontinuierliche Anpassung der Lehre an die technologischen und wirtschaftlichen Veränderungen werden die Studierenden hervorragend für das Berufsleben vorbereitet und der Wissenstransfer in die Unternehmen sichergestellt. Internationalität bei den Studierenden und die Zusammenarbeit mit ausländischen Hochschulen erlaubt den Studierenden eine frühzeitige Orientierung für eine Berufstätigkeit in global agierenden Unternehmen. Für die Qualifizierungsnotwendigkeiten der Unternehmen in der Region werden ständig neue Formen akademischer Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. In zahlreichen Spezialdisziplinen hat sich die Hochschule mit innovationsorientierter Forschung einen hervorragenden Namen gemacht. Die Hochschule Heilbronn ist ein starker Partner der regionalen Industrie und ein integrierender Faktor bei dem Ziel Heilbronn-Franken zu einer starken Innovationsregion zu entwickeln. In zahlreichen Projekten wird die Industrie die Hochschule weiterhin tatkräftig unterstützen, damit die Studentenzahlen weiterhin zunehmen, die Finanzierung einer hervorragenden Lehre sichergestellt werden kann und der bestehende Technologietransfer intensiviert wird. Karl Schäuble Geschäftsführer der ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG Heilbronn Vorsitzender Arbeitgeberverband Südwestmetall Region Heilbronn-Franken Technik Wirtschaft Informatik 7

8 Die Staatliche Ingenieurschule Heilbronn In den Aufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte ein großer Mangel an technischen Nachwuchskräften. Deshalb schuf das Land Baden-Württemberg in Ulm und in Heilbronn je eine neue Ingenieurschule. Die Anfänge der Staatlichen Ingenieurschule (SIS) Heilbronn waren bescheiden. Im Herbst 1960 nahmen die ersten beiden Mitarbeiter ihre Tätigkeit auf: Baudirektor Prof. Dipl. Ing. Friedrich Aßmus als Chef und Regierungsoberinspektor Paul Mandel als Verwaltungsleiter. Sie bezogen in der Roßkampffstraße Quartier. Im April 1961 startete der Unterricht in zwei Vorklassen (4 Dozenten, 50 Lernende), im Herbst 1961 begann der reguläre Vorlesungsbetrieb in den Fachrichtungen Feinwerktechnik und Maschinenbau (aufgegliedert in Betriebstechnik und Konstruktion). Im Sommer 1963 gründete sich der Verein der Freunde der Staatlichen Ingenieurschule, im Herbst 1963 wurde die Grundordnung der SIS in Kraft gesetzt, durch die dem Direktor ein Direktionsbeirat zur Seite gestellt wurde. Im Sommer 1964 verabschiedete die SIS ihre ersten 57 Absolventen. Diese nahmen in einer feierlichen Zeremonie ihre Zeugnisse entgegen und zogen anschließend mit Anzügen und Zylindern bekleidet durch die Heilbronner Innenstadt. Dabei führten sie verschiedene Transparente mit, auf denen u. a. zu lesen war: Wir sind die ersten Käthchen-Inschinöre oder Was für die Pflanzen der Mist, war für uns das Studium. Die SIS war inzwischen auf etwa 350 Studierende sowie 34 hauptamtliche und 16 nebenamtliche Dozenten angewachsen. Der Unterricht erfolgte an verschiedenen Standorten in der Bahnhofsvorstadt. Überall musste improvisiert werden. Deshalb war es eine besondere Freude, als im Oktober 1965 der auf 800 Studierende ausgelegte Neubau in Sontheim-Ost bezogen werden konnte. Die offizielle Einweihung erfolgte im April 1965 im Rahmen eines feierlichen Festaktes Menschen nutzten den anschließenden Tag der offenen Tür, um die neue Bildungseinrichtung kennen zu lernen. 8 HHN Hochschule Heilbronn

9 zählte die SIS zwei Frauen unter den etwa 430 Studierenden. 80 von diesen stammten aus Heilbronn, etwa 160 wohnten möbliert in der Stadt und rund 200 pendelten aus dem Umland ein. Die meisten der Studierenden besaßen als Schulabschluss die Mittlere Reife und sie hatten anschließend ein zweijähriges Praktikum oder eine abgeschlossene Berufsausbildung absolviert. Die Regel-Studiendauer betrug sechs Semester, bei wöchentlich etwa 36 bis 41 Stunden Vorlesung oder Arbeit in den Laboratorien. Angeboten wurden die Fächer Maschinenbau (Konstruktion und Betriebstechnik) und Feinwerktechnik sowie ab dem Sommersemester 1966 auch Physikalische Technik. Ab 1967 bestimmten zunehmend politische Themen den Alltag an der SIS. Zeitgeschichtlicher Hintergrund waren die Erschießung von Benno Ohnesorg und auch die Protestaktionen der außerparlamentarischen Opposition z. B. im Zusammenhang mit der damaligen Notstandsgesetzgebung. Diskussionsveranstaltungen, Protestmärsche und Studentenstreiks waren auch in Heilbronn an der Tagesordnung. Insbesondere wurde die badenwürttembergische Bildungspolitik zum Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen. Der Zorn der Studierenden fokussierte sich auf den baden-württembergischen Kultusminister Prof. Dr. Wilhelm Hahn. Im Kern ging es um die Frage, welchen Status die Ingenieurschulen künftig haben sollten. Hauptziel der Betroffenen war die EWG-weite Anerkennung des Titels Ing. grad. Zum 1. Oktober 1969 erfolgte ein Wechsel an der Spitze der SIS. Der Gründungsdirektor Aßmus trat in den Ruhestand, sein Nachfolger wurde Prof. Dr. Walter Hellerich. Gleichzeitig im Wintersemester 1969 begann die an die SIS angegliederte Höhere Wirtschaftsfachschule mit 38 Studierenden die Ausbildung von graduierten Betriebswirten (später: Fertigungsbetriebswirtschaft). Direktor Hellerich erreichte die Schaffung eines zweiten Betriebswirtschaftlichen Studienzweiges (später: Verkehrsbetriebswirtschaft) und die Einführung des Studiengangs medizinische Informatik. Außerdem begleitete er die Errichtung einer Industrieberatungsstelle (Steinbeis-Stiftung) und einer Technischen Akademie. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1971 wurde die SIS und die Höhere Wirtschaftsfachschule zur Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FH), aus dem (vom Kultusministerium ernannten) Direktor wurde ein (von der Hochschule gewählter) Rektor. Die Studienbewerber mussten künftig Fachhochschulreife oder Abitur vorweisen, die Regelstudiendauer wurde auf acht Semester angehoben. An der FH waren zu diesem Zeitpunkt knapp 900 Studierende eingeschrieben, sie wurden von 58 hauptamtlichen Dozenten unterrichtet. In der Verwaltung und in der Technik arbeiteten 49 Beamte und Angestellte. Die Institution entwickelte sich in den folgenden Jahren stürmisch weiter. Prof. Dr. Christhard Schrenk Leitung Stadtarchiv Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik 9

10 50 Jahre Studienangebote an der Hochschule Heilbronn Mit den beiden Studienangeboten Feinwerktechnik (heute Mechatronik und Mikrosystemtechnik) und Maschinenbau startet 1961 mit der Staatlichen Ingenieurschule die Erfolgsgeschichte der heutigen Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Heilbronn. Drei Jahre später wird ergänzend das Studienangebot Physikalische Technik (heute Studiengang Verfahrens- und Umwelttechnik) eingeführt kommt das erste betriebswirtschaftliche Angebot mit der Richtung Fertigungsbetriebswirtschaft dazu, heute auch über die Regionsgrenzen hinaus nachgefragt als Studiengang Betriebswirtschaft und Unternehmensführung. Mit der Umwandlung 1971 in eine Fachhochschule wächst das Studienangebot um die Verkehrsbetriebswirtschaft gesellt sich neben der Produktionstechnik (heute Produktion und Logistik) die Medizinische Informatik dazu, ein Kooperationsstudiengang mit der Universität Heidelberg, bei dem die Absolventen auch das Universitäts-Diplom in Händen halten. Aus der Verkehrsbetriebswirtschaft ausgegründet wird im Jahr 1979 der Studiengang Touristikbetriebswirtschaft (heute Tourismusmanagement), der sich schnell deutschlandweit größter Beliebtheit erfreut. Als Reaktion auf den steigenden Bedarf am Arbeitsmarkt wird 1983 der Studiengang Elektronik (heute ergänzt um die Informationstechnik) eingeführt. Neue Wege beschreitet die Fachhochschule Heilbronn 1987 mit ihrem neuen Studiengang Weinwirtschaft, der sich auch an den Bedürfnissen der Weinbauregion Heilbronn orientiert. Rektor Prof. Dr. Miroslaw Sadowy (Amtszeit ) Medizinische Informatik Medizinische Informatik (B.Sc.) Produktionstechnik Produktion und Logistik (B.Eng.) Der neue Standort in Künzelsau öffnet 1988 seine Türen mit dem Studienangebot Elektrotechnik, zu dem 1989 der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen hinzukommt. Im Jahr 1988 startet auch der erste Postgraduierten Studiengang European Tourism Management, der gemeinsam von sechs führenden europäischen Tourismus-Hochschulen durchgeführt wird. Mit der stärkeren Elektronik Elektronik und Informationstechnik (B.Eng.) Touristikbetriebswirtschaft Tourismusmanagement (B.A.) Rektor Prof. Dr. Walter Dörr (Amtszeit ) Umwandlung in Fachhochschule Verkehrsbetriebswirtschaft Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (B.A.) Fertigungsbetriebswirtschaft Betriebswirtschaft und Unternehmensführung (B.A.) Staatliche Ingenieurschule und Höhere Wirtschaftsfachschule Rektor Prof. Dr. Walter Hellerich (Amtszeit ) Gründung Staatliche Ingenieurschule Feinwerktechnik Mechatronik und Mikrosystemtechnik (B.Eng.) Maschinenbau Maschinenbau (B.Eng.) Baudirektor Prof. Friedrich Aßmus (Amtszeit ) Physikalische Technik Verfahrens- und Umwelttechnik (B.Sc.) 10 HHN Hochschule Heilbronn

11 Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hotel- und Restaurantmanagement (B.A.) Electronic Systems Engineering (M.Eng.) Maschinenbau (M.Eng.) Mechatronik (M.Eng.) Medizinische Informatik (M.Sc.) Robotik und Automation (B.Eng.) Technical Management (M.Eng.) International Business & Intercultural Management (M.A.) Business Administration in Transport and Logistics (M.A.) Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement (M.A.) International Tourism Management (M.A.) Unternehmensführung/Business Management (M.A.) Betriebswirtschaft und Sozialmanagement (B.A.) Energieökologie (B.Sc.) Management und Beschaffungswirtschaft (B.A.) Unternehmensrechnung und Informationswirtschaft (B.A.) Campus Schwäbisch Hall Management und Vertrieb: Finanzdienstleister (B.A.) Management und Vertrieb: Handel (B.A.) Management und Vertrieb: Industrie (B.A.) Verkehrsbetriebswirtschaft und Personenverkehr (B.A.) Technisches Logistikmanagement (B.Eng.) Software Engineering and Management (M.Sc.) Rektor Prof. Dr. Jürgen Schröder (Amtszeit seit 2009) Energiemanagement (B.Eng.) Internationale Betriebswirtschaft Osteuropa (B.A.) Elektrotechnik (M.Sc.) Electronic Business (B.Sc.) Rektor Prof. Dr. Gerhard Peter (Amtszeit ) Gebäudesystemtechnik (eingestellt) Master International Management (eingestellt) Fachhochschule wird zur Hochschule Antriebssysteme und Mechatronik (B.Sc.) International Marketing and Communication (M.A.) Betriebswirtschaft Betriebswirtschaft, Kultur-, Sport- und Freizeitmanagement (B.A.) Betriebswirtschaft Betriebswirtschaft, Marketing- und Medienmanagement (B.A.) Software Engineering Software Engineering (B.Sc.) Internationale Betriebswirtschaft Internationale Betriebswirtschaft Interkulturelle Studien (B.A.) Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) Rektor Prof. Dr. Otto Grandi (Amtszeit ) Campus Künzelsau Elektrotechnik Elektrotechnik (B.Sc.) Master European Tourism Management European Tourism Management (M.A.) Weinwirtschaft Weinbetriebswirtschaft (B.A.) Internationalisierung der Fachhochschule seit Mitte der 1989er Jahre ist es nur logische Konsequenz, dass 1996 der Studiengang Internationale Betriebswirtschaft Interkulturelle Studien seine ersten Studierenden aufnimmt wird der boomende Bereich Informatik um das Studienangebot Software Engineering ergänzt. In Künzelsau fasst 1998 auch die Betriebswirtschaft Fuß mit ihren Schwerpunkten Kunden- und Produktmanagement sowie Kultur- und Freizeitmanagement. Der Studiengang Electronic Business schlägt 2001 die Brücke zwischen der Betriebswirtschaft und der Informatik. Resultierend aus der Bologna-Reform werden ab 2004 sämtliche Diplom- Studiengänge auf Bachelor- studiengänge umgestellt und zum größten Teil um konsekutive Masterstudiengänge erweitert. In Folge des Ausbauprogramm Hochschule 2012 des Landes Baden- Württemberg entstehen ab 2007 weitere Bachelorstudiengänge in den Bereichen Wirtschaft und Technik an den Standorten in Heilbronn, Künzelsau und ab 2009 auch am neu gegründeten Campus Schwäbisch Hall. Insgesamt sind zum Wintersemester 2011/ Bachelorund 13 Masterstudiengänge im Angebot der Hochschule Heilbronn. Technik Wirtschaft Informatik 11

12 Die Fachhochschule Heilbronn Die ersten Jahre der Fachhochschule zu Beginn der 1970er Jahre sind geprägt von einem starken politischen Engagement der Studierenden in ganz Deutschland, aber auch in Heilbronn. Studentenstreiks gehören zur Tagesordnung, hindern den Lehrbetrieb und erfordern Geduld von Professoren und Lehrenden. Raumnot war eine ständige Herausforderung und zieht sich wie ein roter Faden seit 1961 bis zum heutigen Tage durch die Geschichte der Hochschule. Im Sommer 1976 platzt die Hochschule Heilbronn aus allen Nähten. Der im Frühjahr 1977 neu gewählte Rektor Prof. Dr. Walter Dörr setzt sich massiv und letztendlich erfolgreich für die dringende räumliche Erweiterung der Fachhochschule ein: im Juli 1978 ist das erste Studentenwohnheim bezugsfertig. Im Oktober 1982 erfolgt der langersehnte Spatenstich für die Erweiterungsgebäude E und F. Es wird zwei Jahre Bauzeit und insgesamt 28 Millionen Mark kosten, bis sie im Oktober 1984 feierlich ihrer Bestimmung übergeben werden können. Im Jahr 1985 folgen großzügig angelegte Parkflächen sowie die Vergrößerung der Mensa und der Cafeteria. Der Ingenieurmangel Mitte der 1980er Jahre wird zur Wachstumsbremse der Wirtschaft. Eine Antwort des Wissenschaftsministeriums ist die Schaffung von Fachhochschul-Außenstellen im Rahmen der bildungspolitischen Maßnahmen zur Stärkung des ländlichen Raums. So auch in Künzelsau, wo im Schnellverfahren das Technik-Gebäude der Firma Berner am Stadtrand von Künzelsau in ein Hochschulgebäude für die ersten ingenieurwissenschaftlichen Studierenden der Elektrotechnik umgewandelt wird, die zum Wintersemester 1988 ihr Studium aufnehmen. Doch die weltweite Rezession erreicht Mitte der 1990er Jahre auch Heilbronn und seine Fachhochschule. Plötzlich gab es mehr Absolventen als freie Arbeitsplätze. erinnert sich Altrektor Prof. Dr. Otto Grandi, der von 1989 bis 2001 das Amt des Rektors innehat. Bundesweit gehen die Bewerberzahlen in den Ingenieurstudiengängen zurück so auch in Heilbronn und in Künzelsau. Eine Antwort auf diese negative Entwicklung ist die Umwandlung des Studienganges Physikalische Technik in Verfahrens- und Umwelttechnik, um so den Anforderungen der Industrie Rechnung tragen zu können. Auch die Außenstelle Künzelsau mit ihren 1993 mit einem Investitionsvolumen von 40 Mio. DM fertig gestellten Räumlichkeiten hat mit diesen Entwicklungen zu kämpfen. Um den Campus zu stärken entsteht 1998 der Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Kunden- und Produktmanagement sowie Kulturund Freizeitmanagement. Dieses Angebot erfreut sich von Anfang an einer großen Nachfrage bei den Studienbewerbern. Die im Jahr 2000 in Baden-Württemberg erfolgte Einführung des Hochschulrats als weiteres Hochschulorgan neben dem akademischen Kontrollorgan Senat bewirkt eine Steigerung der Autonomie der Hochschulen. 12 HHN Hochschule Heilbronn

13 Soweit wie möglich sollen bisher im Ministerium wahrgenommene Aufgaben auf die Hochschulen selbst übertragen werden und sie so in ihrer Handlungs- und Wettbewerbsfähigkeit stärken. Bestehend aus damals neun Mitgliedern, davon vier Externen (heute aus elf, davon sechs externen Mitgliedern) wirkt der Hochschulrat künftig maßgeblich strategisch an der Struktur und Weiterentwicklung der Hochschule mit. Vorsitzender des ersten Hochschulrats der Fachhochschule Heilbronn ist der Heilbronner Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach. Zur Weiterentwicklung der Hochschule gehört in den Folgejahren der weitere Ausbau. Bei Amtsantritt des neuen Rektors Prof. Dr. Gerhard Peter zum Wintersemester 2001/2002 liegt dem Rektorat bereits die Zusage von Landesmitteln in Höhe von 15. Mio. DM für den Aufbau eines neuen Studienganges Automotive Systems Engineering und den Ausbau des Studienganges Internationale Betriebswirtschaft Interkulturelle Studien zum Vollzug vor. Die eine Hälfte der Finanzierungszusage galt den notwendigen Infrastrukturmaßnahmen, die für den zusätzlichen Aufbau der Studienplätze notwendig waren und auch zügig umgesetzt werden konnten, die andere Hälfte sollte in einen entsprechenden Neubau fließen. Hier waren die Mittel zwar auch zugesagt, aber im Landeshaushalt zunächst nicht abgedeckt., erinnert sich Altrektor Peter. Lange muss die Hochschule auf den dringend notwendigen Neubau warten. Erst 2008 erfolgt der Spatenstich für das G-Gebäude unter dem gerade angetretenen Neurektor Prof. Dr. Jürgen Schröder. Altrektor Prof. Dr. Walter Hellerich verstorben Am 27. Februar 2011 verstarb Altrektor Prof. Dr. Walter Hellerich im Alter von 84 Jahren. Als Diplom-Ingenieur des Maschinenbaus gehörte Walter Hellerich 1961 zu den ersten Dozenten der damaligen Staatlichen Ingenieurschule. Er vertrat anfänglich die Fachgebiete Werkstoffkunde und Technisches Zeichnen in der Abteilung Feinwerktechnik, später dann auch das Fachgebiet Kunststoffe wurde ihm die Bezeichnung Professor in Anerkennung seiner Dienste um Lehre und Aufbau der Laboratorien Werkstoffprüfung und Kunststoffverarbeitung verliehen. Als Rektor lenkte er die Geschicke der Hochschule von 1969 bis Seine Amtszeit war geprägt von großen Umbrüchen und Veränderungen. Die beiden ersten betriebswirtschaftlichen Studiengänge Fertigungsbetriebswirtschaft (1969) und Verkehrsbetriebswirtschaft (1971) wurden unter seiner Ägide eingeführt. Im Jahr 1971 trat das neue Fachhochschulgesetz in Kraft und aus der ehemaligen Ingenieurschule wurde die Fachhochschule Heilbronn wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Heidelberg verliehen. Mit dieser Ehrung wurden insbesondere seine Verdienste um die Gründung und den Aufbau des Studienganges Medizinische Informatik, dem gemeinsamen Studiengang der Universität Heidelberg und der Hochschule Heilbronn, im Jahr 1972 gewürdigt. Nach seiner Tätigkeit als Rektor kehrte er gern wieder in die Lehre zurück und setzte bis zu seinem Übergang in den Ruhestand im Jahr 1988 weiter seine Akzente im Bereich der Kunststofftechnik. Auch in späteren Jahren blieb Prof. Dr. Hellerich der Hochschule Heilbronn sehr verbunden. Die Hochschule Heilbronn trauert um einen engagierten Professor und sachkundigen Berater. Sie wird Walter Hellerich in dankbarer Erinnerung behalten. Technik Wirtschaft Informatik 13

14 Bologna-Reform und Hochschule 2012 ein Jahrzehnt der Herausforderungen Das letzte Jahrzehnt hat die Hochschule Heilbronn verändert und sehr stark wachsen lassen. Die Bologna-Reform, das neue Landeshochschulgesetz im Jahr 2005 und das Ausbauprogramm Hochschule 2012 formten aus der langjährigen Fachhochschule die heutige Hochschule Heilbronn mit einem vielfältigen Angebot an Bachelor- und Masterstudiengängen in den Bereich Technik, Wirtschaft und Informatik. Im Vergleich: zum Wintersemester 2001/2002 bot die Fachhochschule an zwei Standorten 17 Diplomstudiengänge und den Masteraufbaustudiengang European Tourism Management an, zum kommenden Wintersemester sind an der Hochschule Heilbronn mit drei Standorten 32 Bachelorstudiengänge und 13 Masterstudiengänge am Start. Herausforderung Bologna-Reform Umstellung auf Bachelor und Master Eine große Herausforderung stellte 2003 die 1999 von 29 Ländern eingegangene Verpflichtung in Bologna, bis zum Jahr 2010 einen gemeinsamen Hochschulraum zu schaffen, dar. Die Bologna-Reform bedeutete eine Umstellung der bestehenden Diplom-Studienstruktur auf ein zweistufiges Bachelor-Master-System. Schnell war klar, dass wir in einem Stufenkonzept vorgehen sollten, so erinnert sich Altrektor Prof. Dr. Gerhard Peter, zuerst mit der Umstellung der betriebswirtschaftlichen Studiengänge, da hier die Summe der Vorteile deutlich größer waren. Wichtig war von Anfang an, dass in den international orientierten BWL-Studiengängen die Mobilität nicht leiden dürfte, entsprechend wurden ergänzende Verträge mit bestehenden und neuen Partnerhochschulen geschlossen und schnell Äquivalenzlisten realisiert, die eine Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen erheblich erleichtern. Relativ problemlos lief dann die Umstellung der BWL- Diplomstudiengänge auf Bachelorstudiengänge zum Wintersemester 2004/2005. Deutlich kritischer wurde auch an der Fachhochschule Heilbronn die Umstellung im Bereich Technik gesehen, verloren doch die Ingenieursstudiengänge auf Anhieb ihr Alleinstellungsmerkmal des Diplom-Ingenieurs (FH). Deshalb erfolgte hier die Umstellung zeitverzögert um ein Jahr. 14 HHN Hochschule Heilbronn In allen Bereichen entschied man sich generell für eine Regelstudienzeit von sieben Semestern inkl. einem Praxissemester in den Bachelorstudiengängen und drei Studiensemestern im Master, um auch die inhaltliche Qualität für den relevanten Arbeitsmarkt weiter gewährleisten zu können. Ausnahmen bildeten der Studiengang Medizinische Informatik mit sechs Studiensemestern, geschuldet dem notwendigen Gleichklang mit der Universität Heidelberg, die den Abschluss gemeinsam mit der Hochschule Heilbronn vergibt; und der Studiengang Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement, der sich aufgrund des Wettbewerbs zu den Universitäten auch für eine sechssemestrige Regelstudienzeit inkl. Praxissemester entschied. Ein wesentliches Qualitätsinstrument der Bologna- Beschlüsse ist die heute vorgegebene Notwendigkeit der Akkreditierung von Studiengängen. Diese hat zum Ziel, Hochschulen, Studierenden und Arbeitgebern verlässliche Orientierung hinsichtlich der Qualität der Studienprogramme zu geben und zugleich die nationale und internationale Anerkennung der Studienabschlüsse zu gewährleisten. Entsprechend der Studiengangumstellung ging die Hochschule auch hier gestuft vor und konnte sich ab 2005 über die Akkreditierung aller Studienangebote und mittlerweile auch schon über die Re-Akkreditierung der ersten betriebswirtschaftlichen Studiengänge freuen. Chance Masterstudiengänge Schnell erkannte die Hochschule Heilbronn in der Möglichkeit, auch Masterstudiengänge etablieren zu können, die Chance, endlich auf Sichthöhe mit den Universitäten zu gelangen, und damit auch FH-Absolventen die leichtere Möglichkeit zur Promotion zu bieten. So wurde parallel mit der Umstellung der Diplomstudiengänge auch die Einführung von Masterstudiengängen diskutiert und umgesetzt. Richtgröße war dabei, dass einem Drittel der Absolventen die Möglichkeit geschaffen werden sollte, in einem Masterstudiengang das Studium fortzusetzen. Auflage und somit Herausforderung war und ist es auch heute noch, dass keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden, sondern dieses Angebot aus der bestehenden Substanz bewältigt werden muss.

15 Die heute etablierten Masterstudiengänge der Hochschule Heilbronn orientieren sich in der Betriebswirtschaft aufbauend auf den diversen Bachelorangeboten eher englischsprachig, während die technischen Masterangebote fächerübergreifend ausgerichtet sind. Es handelt sich um hochqualifizierende Masterangebote, die eine große Akzeptanz bei den Bachelor-Studierenden finden. Ausbauprogramm Hochschule 2012 Mit der Entscheidung die Regelschulzeit bis zum Abitur auf 12 Jahre zu verkürzen und dem daraus resultierenden doppelten Abiturjahrgang 2012 in Baden-Württemberg baut die Landesregierung seit 2007 mit dem Programm Hochschule 2012 gezielt die Zahl der Studienanfängerplätze an den Hochschulen aus. Die IHK Heilbronn-Franken wurde mit der Koordination der Ausbauplanung für die Region Heilbronn-Franken beauftragt, sie holte die Hochschulen und die Stakeholder aus der Region an einen Tisch und gemeinsam entschieden sie über die Beantragung des Ausbaus und der Neueinrichtung von Studiengängen. Die Zuteilung erfolgte sukzessive in mehreren Tranchen. In der ersten Tranche erhielt die Hochschule Heilbronn zunächst 105 Erstsemesterstudienplätze. Dies führte zu einem großen Aufschrei in der Region und einem anschließenden Schulterschluss gegenüber dem Wissenschaftsministerium. In Nachverhandlungen konnten dann insgesamt 315 Erstsemesterplätze im Rahmen der ersten Trance zugewiesen werden. Mit dieser Tranche wurden bestehende Technikstudiengänge ausgebaut und die Bachelorstudiengänge Internationale Betriebswirtschaft Osteuropa am Campus Heilbronn und Energiemanagement am Campus Künzelsau zum Wintersemester 2007/2008 eingeführt. Die Zuteilung der zweiten Tranche ermöglichte neben dem neu in Heilbronn etablierten Studienangebot Technisches Logistikmanagement die Gründung des neuen Standortes in Schwäbisch Hall mit 105 Erstsemesterplätzen in den Studiengängen Management und Vertrieb zum Wintersemester 2009/2010. Zum Wintersemester 2010/2011 konnte ergänzend der überregional beachtete Studiengang Hotel- und Restaurantmanagement in Heilbronn eingeführt werden. Mit der Genehmigung der dritten Tranche Ende Oktober 2010 erhält die Hochschule Heilbronn nun insgesamt 658 zusätzliche Studienanfängerplätze aus dem Ausbauprogramm. Zum Wintersemester 2011/2012 gehen die Bachelorstudiengänge Energieökologie sowie Betriebswirtschaft und Sozialmanagement in Künzelsau und Management und Beschaffungswirtschaft sowie Informationswirtschaft und Unternehmensrechnung in Schwäbisch Hall an den Start. Ausbauprogramm Hochschule 2012 Studienanfängerplätze Ausbau Campus Heilbronn Campus Künzelsau Campus Schwäbisch Hall Summe 2012, Tranche , Tranche 2a , Tranche 2b , Tranche Summe Hochschule Heilbronn setzt auf internationale Erfahrungen In der heutigen Zeit sind Auslandssemester nicht nur zur Förderung von Sprachkenntnissen von immenser Wichtigkeit im Zuge der immer dichteren Vernetzung von Industrie und Handel sind internationale Erfahrungen bereits während der Studienzeit zur Erlangung von kulturellen Kenntnissen sowie der Aneignung von Lern- und Arbeitsmethoden anderer Länder von größter Bedeutung für das spätere Berufsleben. Die Hochschule Heilbronn hat dies schon früh erkannt und setzt seit Jahren auf einen internationalen Austausch von Studierenden. Die ersten Verträge mit Hochschulen im Ausland wurden in den 1980er Jahren abgeschlossen: 1983 mit der Université de Savoie in Frankreich und mit der Universitá degli studi di Ancona in Italien, 1984 mit der University of Northumbria at Newcastle in Großbritannien. Heute bestehen Partnerschaften zu mehr als 85 Hochschulen im Rahmen des europäischen ERASMUS-Programmes (European Action Scheme for the Mobility of University Students), das 1987 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde und mit Beihilfen den innereuropäischen Studierendenaustausch fördert. Hinzu kommen aktuell 35 globale Partnerhochschulen unter anderem in Ägypten, Australien, China, Russland, Uruguay, USA und Thailand. Nahezu 40 Prozent der Studierenden an der Hochschule Heilbronn absolvieren heute während ihres Studiums einen Auslandsaufenthalt in Form eines Austausch- und/oder Praxissemesters. Im laufenden akademischen Jahr befinden sich 215 Heilbronner Studierende an Partnerhochschulen in Ausland. Begehrteste Hochschuldestination ist dabei Spanien. Bei seiner Internationalisierungsstrategie konzentrierte sich die Hochschule Heilbronn neben Westeuropa bisher auf Osteuropa, den arabischen und englischsprachigen Raum. Das wird auch so bleiben, allerdings möchten wir letzteren künftig verstärkt ausbauen, da es hier die größte Nachfrage, jedoch das geringste Studienplatzangebot gibt, kündigt Prof. Dr. Ruth Fleuchaus, Prorektorin Marketing und Internationalisierung, an. Eine große Unterstützung bei der Finanzierung von Auslandsaufenthalten der Studierenden der Hochschule Heilbronn sind seit über 20 Jahren die sogenannten Stiftungsstipendien, die jedes Semester von Firmen und Stiftungen aus der Region für Studien- oder Praxissemester der Studierenden vergeben werden. Hieran beteiligt sind die Christian-Bürkert-Stiftung, die Vogelmann-Stiftung, die Stiftung Südwestdeutsche Salzwerke, die GKN- Stiftung, die Gustav-Berger-Stiftung, die IHK Heilbronn, die Stadt Heilbronn, der Lions-Club Heilbronn Franken, der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung und neuerdings die Stiftung des Vereins der Freunde und Förderer der Hochschule Heilbronn. Technik Wirtschaft Informatik 15

16 Seit 50 Jahren bildet der Studiengang Maschinenbau der Hochschule Heilbronn hochqualifizierte und kompetente Ingenieurinnen und Ingenieure aus. Maschinenbau mit den Schwerpunkten Betriebstechnik und Konstruktion war Gründungsstudiengang der damaligen Staatlichen Ingenieurschule Heilbronn. Die ersten Studierenden nahmen am 4. April 1961 ihr Studium auf. Die ersten Käthchen-Inschinöre feierten ihren Abschluss mit einem unvergessenen Umzug in Anzug und Zylinder durch die Stadt im Sommer Der Studiengang Maschinenbau hat seitdem mehr als 2000 Ingenieurinnen und Ingenieure in ihr Berufsleben entlassen. Der heute nach 7-semestrigem Regelstudium verliehene akademische Grad Bachelor of Engineering ist äquivalent zum früheren Dipl.-Ing. (FH). Die besten Studierenden können sich in weiteren drei Semestern zum Master of Engineering qualifizieren. Der Studiengang Maschinenbau bietet eine breite ingenieurwissenschaftliche Ausbildung mit fachlicher Tiefe einerseits und Methodenkompetenz sowie interdisziplinärem Denken und Handeln andererseits. Die Inhalte des Studiums und die Ausrüstung der Labore wurden kontinuierlich der rasanten technischen Entwicklung eines halben Jahrhunderts angepasst. Zwar bildet die Mechanik nach wie vor einen wesentlichen Teil von Maschinen, aber erst die konstruktive Synthese verschiedenster technischer Wissenschaften führt zu innovativen Lösungen für moderne komplexe Systeme. Der Studiengang Maschinenbau arbeitet in der Fakultät für Mechanik und Elektronik eng zusammen mit den Studiengängen Automotive Systems Engineering, Elektronik und Informationstechnik, Mechatronik und Mikrosystemtechnik sowie Robotik und Automation. Studierende und Professoren profitieren hiervon durch ein breit gefächertes Fachangebot, intensivem Austausch und enger Kooperation. In der erfolgreichen Akkreditierung wurde festgestellt: Der Studiengang verfolgt konsequent und klar nachvollziehbar das Ziel, die Absolventen mit einer berufsadäquaten Handlungskompetenz auszustatten. Der Studiengang Maschinenbau ist in der Ausbildung sowie in Forschung und Entwicklung eng vernetzt mit den Unternehmen der Region und seit vielen Jahren der am stärksten nachgefragte technische Studiengang der Hochschule Heilbronn. Im Rahmen des Ausbauprogramms Hochschule 2012 wurden neue Professoren und Mitarbeiter eingestellt; die Studienplatzkapazität wurde bereits ab dem Wintersemester 2008/2009 um ein Drittel erhöht. Der Studiengang Maschinenbau der Hochschule Heilbronn ist gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft! Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Elmendorf Prodekan Fakultät für Mechanik und Elektronik 16 HHN Hochschule Heilbronn

17 In 50 Jahren von der Feinwerktechnik zur Mechatronik und Mikrosystemtechnik Die Uhrentechnik war 1961 mit ihrer Feinmechanik der Ausgangspunkt des Fachbereichs Feinwerktechnik der Staatlichen Ingenieurschule Heilbronn. Schon damals waren drei wichtige Schwerpunkte im Fachbereich verankert: Mechanik, Elektrik, Optik. Zu Beginn waren mechanische Steuerungen, wie z. B. bei Münzautomaten mit Gestänge und Gelenken, Stand der Technik. Schreibmaschinen benötigten neben Steuerungen auch Getriebe, daher bildeten Konstruktion und Berechnung dieser Grundelemente über viele Jahre einen Mittelpunkt des in den Anfängen der Hochschule etablierten Studiengangs. Sobald Computer ausreichend leistungsfähig waren, bereicherte CAD das Lehrangebot. Anfangs wurden bereits Elemente der Mechatronik im Bereich der Zeitmessung, etwa in Schaltuhren und Schrittschaltwerken, eingesetzt. In der Regel nutzte die Industrie noch elektromechanische Relais, doch Schritt für Schritt übernahmen Halbleiter die gleichen Aufgaben der Siegeszug von Elektrotechnik und Elektronik war nicht mehr aufzuhalten. Gekrönt wurde die Elektronikentwicklung durch den Mikroprozessor, mit dem die Mechatronik endgültig ihre dritte Säule erhielt die Informatik. Prozessoren sind heute Herzstück fast jedes technischen Produkts und deshalb zu Recht integraler Bestandteil des Lehrangebots in der Mechatronik und Mikrosystemtechnik (MM). Atemberaubend ist die Entwicklung der Optik und Optoelektronik im Studiengang MM. Um feinmechanische Bauelemente zu untersuchen, wurden seit jeher Messmikroskope eingesetzt. Mit der Entwicklung preiswerter Optoelektronikkomponenten, die Bilder eines Messobjekts aufnehmen und direkt verarbeiten können, eröffnete sich ein ganz neues Anwendungsfeld. Inzwischen können im Labor Technische Optik dreidimensionale Bilder in Echtzeit aufgenommen werden, um z. B. die Bewegung von Roboterarmen zu erkennen und zu optimieren. Mit selbstentwickelten Entwurfsprogrammen werden Linsen- und Spiegelsysteme berechnet, simuliert und optimiert. Prototypen werden in der eigenen Werkstatt an einer Präzisionsbearbeitungsmaschine mit Diamantwerkzeug gefertigt. Auch die Messtechnik nutzt vielfältig die Vorteile der Elektronik. Mechanische Spannungen lassen sich relativ einfach mit Dehnmessstreifen bestimmen vorausgesetzt man verfügt über einen empfindlichen elektronischen Verstärker. Viele Sensoren haben heute schon ihre eigene integrierte Elektronik und sind so in der Lage, aufbereitete, zum Teil sogar digitalisierte Signale abzugeben. Der Einsatz von Kunststoffen bildete einen weiteren Schwerpunkt des Fachbereichs Feinwerktechnik. Schon vor 35 Jahren ließen sich Mikrozahnräder für die Uhrenindustrie mit einem Gewicht von gerade einmal 0,0005 g im Mikrospritzguss fertigen. Inzwischen sind Kunststoffbauteile höchster Präzision in der Mikrotechnik, Mikrofluidik und bei optischen Datenträgern zu finden. Entspiegelte optische Kunststoff-Bauteile wie Linsen und Displays mit nanostrukturierten Oberflächen lassen sich mit dem im Studiengang MM entwickelten Spritzgussverfahren im hochschuleigenen Reinraum herstellen wurde die Mechatronik um die Mikrosystemtechnik erweitert. Waren früher Messwertaufnehmer aus feinmechanischen Komponenten aufgebaut, so findet man heute fast nur noch mikrotechnisch gefertigte Sensoren, beispielsweise aus Silizium. Sie sind nicht nur effizienter und robuster als früher, sondern vor allem preiswerter. Deshalb stecken heute viele dieser kleinen Helfer in jedem Auto oder Handy. Eine Spezialität des Studiengangs auf dem Gebiet der Mikrosystemtechnik ist die Entwicklung von Tintendruckköpfen. Allerdings verspritzen diese an der Hochschule niemals Tinte, sondern andere exotische Flüssigkeiten wie Duftöle oder heiße Lote. Der Gründungsstudiengang Feinwerktechnik hat in fünfzig Jahren auf dem Weg zur Mechatronik und Mikrosystemtechnik bewiesen, sich ständig flexibel an die aktuellen Bedürfnissen von Wirtschaft und Studierenden anpassen zu können. Das wird auch in weiteren fünfzig Jahre gelingen! Prof. Ermenfried Prochaska mit den Kollegen des Studiengangs MM Technik Wirtschaft Informatik 17

18 Verkehrsbetriebswirtschaft 40 Jahre Fachkompetenz für die Transport- und Logistikbranche 10 Jahre Electronic Business eine Erfolgsgeschichte Seit nunmehr 40 Jahren bildet die Hochschule Heilbronn Fach- und Führungskräfte für die Transport- und Logistikbranche aus. Im Jahr 1971 startete der zweite betriebswirtschaftliche Diplom-Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft der damaligen Staatlichen Ingenieurschule Heilbronn. Der Studiengang zählt mittlerweile nicht nur zu den traditionsreichsten, sondern auch zu den renommiertesten Ausbildungsgängen für die Logistikbranche. So sieht beispielsweise das Land Baden-Württemberg im Studiengang eine der ersten Adressen der akademischen Logistikausbildung im deutschsprachigen Raum. Auch nach dem Übergang auf das Bachelorund Mastersystem wird an dem bewährten Konzept aus fundierter theoretischer Ausbildung und intensivem Praxisbezug festgehalten. Die Studierenden profitieren dabei sowohl im Bachelor- als auch im Masterangebot von einer breit angelegten und gleichzeitig für die Logistikwirtschaft hochspezialisierten Ausbildung. Der Studiengang ist zudem hervorragend mit der Unternehmenspraxis vernetzt und verfügt mit seiner Studierendenvereinigung HGT und dem Absolventenverband AVB über zwei Organisationen, die auch den aktuellen Studierenden zugutekommen. Unterstützt wird der Studiengang zudem von einem hochkarätig besetzten Fachbeirat Güterverkehr. Praxisorientierte Forschung wird in den beiden Studiengang-Instituten IVT und INVL betrieben. Fundierte Lehre und praxisorientierte Ausbildung sind in der Wirtschaftsinformatik immens wichtig. Der Studiengang Electronic Business bietet Studierenden alle Marktchancen: aktuelle wissenschaftliche auf die Praxis ausgerichtete Lehre, Zusatzzertifizierungen, Auslandsstudium sowie Auslandspraktikum, starke Alumni- und Unternehmensnetzwerke, Laborausstattung auf hohem Niveau sowie außercurriculare Veranstaltungen rund um das Thema Soft Skills und Karriere. Die Erfolgsgeschichten aus dem Kreis der bislang 608 Studierenden bestätigen dies. Ob als Teilnehmer im SAP-Mentorenprogramm, Karl-Steinbuch-Stipendiaten, Entrepreneurial Student of the year oder Gewinner des Marketingpreises Webfish 2.0 die Studierenden und Absolventen schöpfen nicht nur aus einem breiten Fundus von IT- und BWL- Grundlagenwissen. Strategisches, analytisches und vernetztes Denken gehört ebenso zu ihren Stärken wie eine hohe Umsetzungskompetenz in Projekten. Zukunftsinvestition heißt hier, Know-how und Fähigkeiten der Studierenden auf einem aktuellen und wettbewerbsfähigen Stand zu halten: durch einen kontinuierlichen Ausbau der Zertifizierungen, der länderübergreifenden Projekte und Hochschulpartnerschaften und durch das Angebot von Wahlmöglichkeiten in einem Studienprogramm mit zukunftsorientierten Lehrinhalten. 18 HHN Hochschule Heilbronn

19 Willkommen daheim Alles Gute! Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag! Zukunft braucht Herkunft. Wie die Hochschule Heilbronn sind wir in der Region verwurzelt. Seit über 120 Jahren und auch in Zukunft stehen wir dafür, dass unsere Kunden rundum gut versorgt sind. ZEAG Energie AG Weipertstraße Heilbronn We create the solution In Kooperation mit der Hochschule _ seit 50 Jahren!

20 Hochschule Heilbronn heute Im Jahr 2012 erwartet Baden-Württemberg seinen doppelten Abiturjahrgang, den die nunmehr auf 12 Jahre verkürzte Regelschulzeit bis zum Abitur, das so genannte G8, mit sich bringt. Mit dem Programm Hochschule 2012 baut die Landesregierung seit 2007 entsprechend der steigenden Nachfrage die Zahl der Studienanfängerplätze an den Hochschulen bis zum Jahr 2012 gezielt aus. Damit wird sichergestellt, dass die Studienberechtigten in den nächsten Jahren, insbesondere die des Abiturjahrgangs 2012, die gleichen Chancen zur Aufnahme eines Studiums haben wie die Schulabsolventen früherer Jahre. Ergänzend wird hier auch dem wachsenden Bedarf an hoch qualifiziertem Nachwuchs am Arbeitsmarkt Rechnung getragen. Mit der Genehmigung der so genannten dritten Tranche im Rahmen dieses Ausbauprogramms durch das Wissenschaftsministerium Ende Oktober 2010 erhält die Hochschule Heilbronn nun insgesamt 658 zusätzliche Studienanfängerplätze mit einem Gesamtaufwuchs von knapp Studierenden im Jahr 2012 auf insgesamt knapp Studierende, davon ca Studierende in Heilbronn selbst, ca in Künzelsau und ca. 460 in Schwäbisch Hall. Partner der Wirtschaft regional, überregional und international Das breit gefächerte Studienangebot der Hochschule Heilbronn ist im engen Dialog mit der Wirtschaft entstanden. So wurden in den vergangenen Jahren, nicht zuletzt im Rahmen des Ausbauprogramms Hochschule 2012, neben den bewährten Studiengängen zahlreiche interdisziplinäre und innovative neue Lehrangebote entwickelt, die sowohl den spezifischen Fachkräftebedarf der Region als auch den der überregionalen Branchen abdecken. Als das Herz der Lehre und Forschung im mittleren Neckarraum wird die Hochschule Heilbronn von leistungsstarken Unternehmen der Region mit großem Engagement unterstützt: Die Verbundenheit der Industrie mit der Hochschule Heilbronn zeigt sich deutlich an den aktuell 16 Stiftungsprofessuren. Praxissemester, Gastvorträge und Exkursionen sind weitere Vorteile der engen Kooperation mit Unternehmen im Großraum Heilbronn. Den Absolventen eröffnet sich nach dem Studium ein weites berufliches Betätigungsfeld direkt vor Ort oder innerhalb des großen Unternehmensnetzwerkes, welches die Hochschule in all ihren Lehr- und Forschungsbereichen intensiv pflegt. Darüber hinaus steht die Hochschule Heilbronn in Kontakt mit über 120 renommierten Partnerhochschulen in aller Welt und ermöglicht es so den Studierenden hohe soziale Kompetenz aufzubauen, wie z.b. sprachliche und interkulturelle Erfahrungen ideale Voraussetzungen für die akademischen Führungskräfte von morgen in einer immer globaler orientierten Wirtschaft. Im Bereich der Forschung schaut die Hochschule stolz auf ihre kontinuierlich steigende Drittmittelbilanz, insbesondere in der wachsenden Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Unternehmen. So gelingt es in Kooperation mit der Industrie Innovationen hervorzubringen und wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen. Immer mehr Rahmenverträge und Kooperationsvereinbarungen schließt die Hochschule mit Unternehmen und Verbänden in der Region ab, um die Lehre und die Forschung an der Hochschule zu unterstützen; oder aber auch, um Veranstaltungen und Projekte jenseits von Studienprüfungsordnungen zu ermöglichen. Einen solchen Vertrag hat Rektor Jürgen Schröder kürzlich gemeinsam mit Ralf Peter Beitner, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Heilbronn, unterzeichnet. Im Sinne einer Public Private Partnership möchte die Kreissparkasse als Wirtschaftsunternehmen die Hochschule in finanzieller, personeller und sachlicher Form gezielt dort unterstützen, wo deren Mittel zur Erreichung ihrer Ziele und Aufgaben nicht ausreichen. Jährlich stellt sie dafür eine Summe von EUR der Hochschule zur Verfügung. Im Rahmen der Vereinbarung wurde bereits ein Geldausgabeautomat installiert, ein Informations- und Servicecounter wird im Laufe des Sommersemesters auf dem Campus Heilbronn eingerichtet. 20 HHN Hochschule Heilbronn

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