Curriculum. für den Lehrgang. Mediation und konstruktive Konfliktbewältigung. Erweiterte Familienmediation. an der. akademie perspektivenwechsel AP 22

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1 Curriculum für den Lehrgang Mediation und konstruktive Konfliktbewältigung Erweiterte Familienmediation an der akademie perspektivenwechsel AP 22 April 2010 bis November 2011 Aubing

2 Ausbildungsgang Mediation und konstruktive Konfliktbewältigung - Erweiterte Familienmediation In Rückblende auf die vielen Menschen, deren Weg wir durch die Mediationsausbildung begleiten durften, liegt für uns die Essenz des Mediator-Seins: in der Spannung einerseits "ExpertInnen für den Prozess" zu sein und diesen souverän anzuleiten und andererseits gleichzeitig in der Bescheidenheit, dass die passendste Lösung eines Konflikts nur durch die Beteiligten selbst gefunden werden kann. Die Haltung, derer es dafür bedarf, liegt weit jenseits von Techniken, die lediglich der "Werkzeugkasten" sind, und passt auch wenig zu dem aktuellen Zeitgeist permanenten Selbstdarstellungszwangs. Eine wichtige Grundlage um MediatorIn zu werden, ist deshalb das klarsichtige, liebevolle, augenzwinkernde Annehmen von sich selbst mit allen Stärken und Macken. Dabei hilft uns der Humor als philosophische Lebenshaltung, dass es neben dem, was wir für "normal" befinden, unzählige andere "normale" Ansichten und Lösungen gibt. Humor bedeutet unter anderem Reduktion auf das Wesentliche und das soll sich auch in diesem Lehrgang widerspiegeln: eine fundierte Ausbildung mit erfahrenen ReferentInnen, die alle schon seit vielen Jahren MediatorInnen im In- und Ausland ausbilden, und bewährten Kursunterlagen. Vorwort Die Mediation hat in Deutschland hat vor allem über die Familienmediation an Bedeutung gewonnen. Dies besonders im Rahmen von Trennungs-und Scheidungmediation mit den Themen Regelung von Sorge- und Umgangsrecht für minderjährige Kinder, Kindes- und Ehegattenunterhalt, sowie Vermögensaufteilung und Zugewinnausgleich. Besonders bei Trennungen und Konflikten, in denen Kinder betroffen sind, können Konfliktlösungsmodelle wie die Mediation eine hilfreiche und sinnvolle Alternative zum streitigen Verfahren sein. Aber nicht nur bei Trennung und Scheidung macht Mediation im familiären Rahmen Sinn. Schließlich hat sich die Situation der Familie über die Jahre sehr verändert. Neben der stetigen Zunahme des ökonomischen Drucks, werden vor allem Themen wie Erziehung und Schule, als auch die Institution Ehe und ihre Erwartungen daran zunehmend kontrovers wahrgenommen und diskutiert. Neue rechtliche Rahmenbedingungen versuchen den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen, wie z.b. die Förderung der gerichtlichen und außergerichtlichen Streitschlichtung im familiengerichtlichen Verfahren also der Verweis auf Mediation oder außergerichtlichen Streitbeilegung. Das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) stellt erhöhte Anforderungen an die Familiengerichte und andere Verfahrensbeteiligten. Elternkonflikte sollen künftig ressourcen- und lösungsorientiert moderiert werden, die Überweisung der Streitparteien in die psychosoziale Beratung, Mediation u.ä. ist zusätzlich vorgesehen. Von FamilienrichterInnen wird künftig erwartet, dass sie in der mündlichen Verhandlung mediativ arbeiten, darüber hinaus die breite Angebotspalette psycho-sozialer Beratung kennen und entsprechende Empfehlungen aussprechen oder sogar anordnen. Dies alles erfordert Grundlagenwissen von JuristInnen auf Gebieten, die bislang den psycho-sozialen Berufen vorbehalten waren. Die Ausbildung vermittelt früh in den Grundlagenmodulen Kompetenzen für eine gelingende Kommunikation. Gleichzeitig werden Modelle interdisziplinärer Zusammenarbeit der beteiligten Professionen und Institutionen (am Beispiel des Münchener Modells) vorgestellt und diskutiert. Seite 2 von 13

3 Patchwork-Familien sind zu einer häufig anzutreffenden gesellschaftlichen Realität geworden. Unterschiedliche Herkunftsfamilien mit voneinander abweichenden Normen und Werten erschweren den täglichen Umgang, sowohl für die Teilfamilien untereinander, als auch für die heranwachsenden Kinder, ihre Eltern, sowie für bereits erwachsene Kinder und alternde Eltern. Auch bei Wahlverwandtschaften birgt das Thema wechselseitige Unterstützung viele Fallen, die häufig aus nicht geklärten wechselseitigen Erwartungen resultieren. Angesichts der wohl auch zukünftig angespannten ökonomischen Lage der Staatsfinanzen und Gesundheits- und Pflegeversicherungen werden Familien ob sie wollen oder nicht gefordert sein noch mehr für einander Verantwortung zu übernehmen und für sich wechselseitig einzustehen. Dadurch werden vielschichtige Aspekte des Zusammenlebens berührt. Entscheidungen, die wegweisend sind für die Zukunft, sollten im Vorfeld konstruktiv miteinander erörtert werden, um eine für alle Beteiligten tragfähige Lösung zu finden. Hierzu gehören unter anderem die Tabuthemen Pflegefall und Erbschaft, die präventiv im Interesse aller Betroffenen in einer Mediation geregelt werden können. Im Zeitalter der Globalisierung werden zunehmend mehr binationale Partnerschaften und Ehen eingegangen die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe bereichern und fordern auf alle Ebenen der Beziehung und der gesamten Familie. Mediationen im interkulturellen Kontext stellen die MediatorInnen vor große Herausforderungen, wie der Umgang und die Wohnortregelung der Kinder im Falle einer Trennung. Auf all diese Fragestellungen wird im Lehrgang Erweiterte Familienmediation eingegangen. Die angehenden MediatorInnen sollen bestmöglich für den Einsatz in der Praxis vorbereitet werden. Die Ausbildung richtet sich speziell an Fachpersonen, die über berufliche Erfahrung im juristischen, (sozial-)pädagogischen oder im therapeutischen Sinne im Kontext von Familien verfügen. Dauer Beginn der Ausbildung: April 2010 Ende der Ausbildung: November 2011 Stundenzahl insgesamt: 218,5 Zeitstunden * 11 Module x 15 Zeitstunden Seminar (= 165 Zeitstunden) und 5 Tage x 6,7 Zeitstunden Supervision (= 33,5 Zeitstunden) Ebenfalls erforderlich sind zusätzlich 20 Stunden dokumentierte Intervision (über die Dauer der Ausbildung verteilte Peergruppen-Arbeit). (* Eine Zeitstunde entspricht 60 Minuten. Für die Anerkennung beim Bundesverband Mediation e.v. [BM] sind 200 Zeitstunden erforderlich. In den europäischen Richtlinien für Mediation sind mindestens 200 Zeitstunden vorgeschrieben.) Seite 3 von 13

4 Ort Die Ausbildung findet in München, Ortsteil Aubing, im ASZ Aubing, Am Aubinger Wasserturm 30, München statt. Gut zu erreichen, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (15 Minuten von München Hauptbahnhof mit der Flughafenlinie S 8) - nur wenige Gehminuten von der S-Bahn-Haltestelle Aubing entfernt. Der helle und großzügige Unterrichtsraum wird durch zwei Gruppenräume ergänzt. Somit steht ausreichend Platz für Gruppenarbeiten und praktische Übungen zur Verfügung. Voraussetzungen Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium oder adäquate Berufserfahrung und der Nachweis über berufliche Erfahrung im juristischen, (sozial-)pädagogischen oder im therapeutischen Sinne im Kontext von Familien. Kosten Die Kosten für den gesamten Lehrgang inklusive 5 Tage Supervision, Intervision und Lehrgangsmaterialien belaufen sich auf Euro und verteilen sich auf 3 Raten über die gesamte Ausbildungszeit (genaue Details dazu können Sie dem beigefügtem Anmeldeformular entnehmen). Da der Lehrgang Mediation und konstruktive Konfliktbewältigung der Akademie Perspektivenwechsel die Bedingungen der Regierung von Oberbayern als Schul- und Bildungsmaßnahme erfüllt, fällt nach 4 Nr. 21 a Buchstaben bb) UStG keine Umsatzsteuer an. Seite 4 von 13

5 Termine Modul 1: Einführung in die Mediation 30. April Mai 2010 Modul 2: Perspektivenwechsel Juni 2010 Modul 3: Rund ums Phasenmodell: Kommunikation in der Mediation September 2010 Modul 4: Rolle und Selbstverständnis, Allparteilichkeit von Positionen zu Interessen Oktober 2010 Modul 5: Vertiefung des Phasenmodells November 2010 Modul 6: Mediation bei Trennung und Scheidung Januar 2011 Modul 7: Kinder in der Mediation März 2011 Modul 8: Mediation in Patchworkfamilien Mai 2011 Modul 9: Familienmediation bei hochkonfliktären Situationen und in hochkonflikthaften Konstellationen Juli 2011 Modul 10: Mediation zwischen Generationen September 2011 Modul 11: Mediation im interkulturellen Kontext November 2011 Abschlusstag 13. November 2011 Seite 5 von 13

6 Supervision I Supervision 1. Termin 19. Februar 2011 Supervision II Supervision 2. Termin 02. April 2011 Supervision III Supervision 3. Termin 04. Juni 2011 Supervision IV Supervision 4. Termin 23. Juli 2011 Supervision V Supervision 5. Termin 01. Oktober 2011 Kurszeiten Kurszeiten der Module: Freitag Samstag Sonntag Kurszeiten der Supervision: Samstag ReferentInnen Stefan Wiesinger - Rechtsanwalt, Mediator (BAFM), Mediator BM, Ausbilder für Mediation BM, eingetragener Mediator für Zivilrechtssachen des Bundesministerium für Justiz der Republik Österreich. Seit 1988 Mediator im Familiennotruf München (Trennungs- und Scheidungsberatungsstelle). Selbstständiger Rechtsanwalt für Familienrecht. Ausbilder bei der Fernuniversität Hagen. Trainer im Auftrag von Ausbildungsinstituten in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien und erfahrener Supervisor in Ausbildungsprogrammen. Advanced practitioner member im ACR (Association for Conflict Resolution, USA). Mitbegründer von vierfürfair (Berater- und Trainergruppe). Stefan Wiesinger leitet den Lehrgang und übernimmt mit Katrin Normann die Supervision. Er leitet das erste, zweite und fünfte Grundlagenmodul, sowie Modul 6 "Mediation bei Trennung und Scheidung" und im Modul 11 den Abschluss des Lehrganges. stefan.wiesinger@akademie-perspektivenwechsel.de Seite 6 von 13

7 Katrin Normann - Diplom Sozialpädagogin, Mediatorin (BAFM), Paar- und Familientherapeutin, Sprecherin/ Vorstand der Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation e.v. (BAFM). Trainerin für Mediation und andere Konfliktmanagementverfahren. Leiterin der Ehe-/Familien- und Lebensberatungsstelle Familien Notruf München. Arbeitsschwerpunkte: Einzelberatung, Paarberatung, Familienberatung/Therapie, Trennung und Scheidung, Mediation, Beratung bei hocheskalierten Familienkonflikten, Einbezug der von Trennung und Scheidung betroffenen Kinder. Katrin Normann leitet mit Stefan Wiesinger die Supervision und übernimmt das dritte und vierte Grundlagenmodul, sowie das Modul 7 "Kinder in der Mediation und Modul 9 "Familienmediation bei hochkonfliktären Situationen und in hochkonflikthaften Konstellationen. katrin.normann@akademie-perspektivenwechsel.de Hans Dusolt - Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Systemischer Paar- und Familientherapeut (DGSF), Mediator (BAFM) und Psychologischer Sachverständiger für Familienpsychologie. Leiter der Caritas-Beratungsstelle für Eltern, Kinder, Jugendliche und Familien in München. Arbeitsschwerpunkte: Arbeit mit verhaltensauffälligen und behinderten Kindern, Einzel-, Paar- und Familienberatung und Therapie. Autor von u.a.: Elternarbeit als Erziehungspartnerschaft, Leitfaden zur Gestaltung des Zusammenlebens in Stieffamilien, Was Großeltern bei Trennung und Scheidung tun können und Elternarbeit für Erzieher, Lehrer, Sozial-, Heilpädagogen. Hans Dusolt leitet das achte Modul "Mediation in Patchworkfamilien" und Modul 10 "Mediation zwischen Generationen". hans.dusolt@akademie-perspektivenwechsel.de Dr. Jamie Walker - Diplom-Pädagogin, Bachelor of Science, Mediatorin BM, Ausbilderin für Mediation BM. Dozentin und Beraterin für Konfliktbearbeitung im internationalen Kontext, Systemische Organisationsberaterin. Arbeitschwerpunkte: Schulmediation, Mediation und Gewaltprävention im (sozial)pädagogischen Bereich. 30-jährige Berufspraxis auf nationaler und internationaler Ebene in den Bereichen Schule und Jugendarbeit, politische Erwachsenenbildung, pädagogische (Handlungs-)Forschung und Curriculumentwicklung, Lehreraus- und fortbildung sowie universitäre Ausbildung von SozialpädagogInnen. Gründungsmitglied und 2. Vorsitzende des vom BM und BAFM getragenen Vereins Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten (MiKK e.v.). Autorin zahlreicher Fachpublikationen und Bücher. Jamie Walker leitet das elfte Modul "Mediation im interkulturellen Kontext". jamie.walker@akademie-perspektivenwechsel.de Seite 7 von 13

8 Curriculum Aufbau der Lehrinhalte Ab dem dritten Modul nehmen an ausgewählten Kursmodulen TutorInnen teil, die zusammen mit den jeweiligen HauptdozentInnen Unterstützung bei den Rollenspielen bieten dem zentralsten und wichtigsten Trainingselement einer effektiven und erfolgreichen Mediationsausbildung. Im Rahmen des fünften Moduls erhält jede TeilnehmerIn individuelles Feedback zu den bereits erlangten mediativen Fertigkeiten dazu arbeiten mehrere TrainerInnen in intensiver Kleingruppenarbeit mit den TeilnehmerInnen an einem Mediationsfall, der durch alle Phasen einer Mediation führt. Module 1 5: Grundausbildung 1 Einführung in die Mediation (Stefan Wiesinger) (30. April Mai 2010) Mediation ist eine außergerichtliche, lösungsorientierte Konfliktregelung, bei der die Parteien im fairen Umgang miteinander ihre unterschiedlichen Positionen in Zusammenarbeit mit der (unabhängigen) MediatorIn vorbringen, ihre Interessen klären und in Einklang bringen und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Lösung erarbeiten. Neben einem zukünftig befriedigenderen Umgang miteinander liegt der Gewinn in einem solchen Vorgehen i.d.r. in erheblich geringeren zeitlichen und finanziellen Kosten für beide Seiten. Das Einführungsmodul stellt Ziele, Methoden, Struktur (Phasenmodell) und Rahmenbedingungen der Mediation vor und vermittelt grundlegende Techniken. Erste Rollenspiele ermöglichen eine realistische Einschätzung der Anforderungen an die MediatorInnen. Überblick über die verschiedenen Anwendungsgebiete der Familienmediation. Was ist ein Konflikt? Definition und Grundprinzipien der Mediation und Konfliktbewältigung Die Rolle der MediatorIn Das Phasenmodell der Mediation Grundlegende Techniken der Mediation: - Das empathische Zuhören (auch genannt aktives Zuhören ) - Reframing - Wie kommt Bewegung in die starren Fronten? Mediatives Erarbeiten von Grundregeln für den Umgang miteinander Anwendungsgebiete der Mediation Mediation im Vergleich mit anderen Verfahren Literaturliste Peergruppen Offene Fragen 2 Perspektivenwechsel (Stefan Wiesinger) ( Juni 2010) Um als MediatorIn wirklich offen und nicht wertend den Medianden (MediationsteilnehmerInnen) begegnen zu können, ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Konfliktverhalten von großer Bedeutung. In diesem Modul werden sich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Konflikterfahrungen auseinandersetzen, speziell mit der Identifikation eigener Glaubenssätze und prägender Referenzerfahrungen mit Familienkonflikten. Ausgehend von den eigenen Konflikten erfahren die angehenden MediatorInnen, wie schwer es sein kann gewohnte Perspektiven in Frage zu stellen und was Seite 8 von 13

9 in der Mediation den MediandInnen abverlangt wird. Beim Üben von Zuhören und Verstehen bietet sich die Gelegenheit zum Reflektieren über eigene und fremde Konfliktmuster und -rollen. Dabei wird der Perspektivenwechsel als wichtiges Prinzip an eigenen Konfliktkonstellationen spielerisch geübt. Ein weiteres zentrales Element stellen Ausdruck und Wahrnehmung von nonverbalen Signalen dar, da die Körpersprache auch in der Mediation eine entscheidende Rolle spielt. Konflikttheorie: - Aspekte von Sachkonflikten - Symptome - Konfliktarten - Konfliktstrategien und -ausgänge - Eskalationsstufen Konflikterfahrungen /-typen Eigener Umgang mit Konflikten Körpersprache - Wahrnehmen ohne Interpretation 3 Rund ums Phasenmodell: Kommunikation in der Mediation (Katrin Normann) ( September 2010) Anhand des Phasenmodells der Mediation werden die unterschiedlichen Methoden, Techniken und Verfahrensschritte, die im Verlauf einer Mediation von Bedeutung sind, ausführlich vorgestellt. Fragetechniken und ihre Wirkung nehmen dabei einen zentralen Platz ein. Die verschiedenen Phasen werden in Rollenspielen intensiv eingeübt. Dabei werden Techniken, die in bestimmten Phasen eine besondere Bedeutung haben, gesondert trainiert, um einen maximalen Transfer in die Praxis zu gewährleisten. Dies bezieht sich vor allem auf die speziellen Merkmale der Kommunikation und ihre geeignete Anwendung. Als weiteres Ziel wird in diesem Modul durch eigenes Erfahren ein klares Bewusstsein dafür entwickelt, auf welche Weise sich Mediation von anderen Konfliktlösungsverfahren unterscheidet und sinnvolle Abgrenzungen zwischen den verschiedenen Verfahren definiert. Phasenmodell (Videos, Übungen, Rollenspiele, Demonstration) Kommunikation in der Mediation Kommunikationstechniken - Kommunikationstheorien Fragetechniken - Einführung 4 Rolle und Selbstverständnis, Allparteilichkeit - von Positionen zu Interessen (Katrin Normann) ( Oktober 2010) Der Schwerpunkt dieses Moduls liegt neben Abschluss und Vertiefung des Phasenmodells in der Neutralität und Allparteilichkeit der MediatorIn, und wie diese Haltung immer wieder aufs Neue erlangt werden kann. Die Mediation stellt auch an die MediandInnen große Anforderungen. Sie sollen im Laufe des Mediationsprozesses Vorurteile und Ängste überwinden und "unumstößliche" Positionen aufgeben. Das eigene Verhalten der MediatorInnen kann viel dazu beitragen, dass diese Schritte leichter fallen. Dazu untersuchen wir die Fragetechniken auf ihre Wirkung bezüglich Allparteilichkeit und Neutralität. Der bewusste Umgang mit dem Setting wie u.a. Raum, Zeit und Atmosphäre wird eingeübt. Phasenmodell (Wiederholung und Weiterführung bis zum Abschluss einer Mediation) Fragetechniken - Vorstellung und gezielte Übung Neutralität und Allparteilichkeit Umgang mit schwierigen MediandInnen (persönliche) Grenzen der Mediation Seite 9 von 13

10 5 Vertiefung des Phasenmodells (Stefan Wiesinger) ( November 2010) An einem konkreten Praxisfall, der im Laufe der Ausbildung noch zusammen mit den TeilnehmerInnen festgelegt werden kann, wird ein ganzer Mediationsablauf in seinen verschiedenen Phasen durchgespielt. Themen, bei denen die TeilnehmerInnen noch mehr Sicherheit brauchen, werden behandelt. Zudem können Erfahrungen in der Co-Mediation gesammelt werden. Ergänzend zu den bisherigen Methoden werden noch weitere Interventionen und Fragetechniken vorgestellt. Ziel des fünften Moduls ist die Vervollständigung der Grundausbildung danach sollen die TeilnehmerInnen erste Praxiserfahrungen in der Mediation zu sammeln, möglichst in Co-Mediation. Am Samstag werden die TeilnehmerInnen auf verschiedene Kleingruppen aufgeteilt. Je ein Trainer oder Trainerin begleitet die angehenden MediatorInnen durch einen Mediationsfall. Im Laufe des Tages erhält zum Abschluss der Grundausbildung jede TeilnehmerIn ein ausführliches individuelles Feedback zu ihren/seinen mediativen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Standortbestimmung Input und Übungen, zur Steigerung der eigenen Sicherheit in der Rolle als MediatorIn Co-Mediation und Shuttle-Mediation Besonderheiten bei Einzelgesprächen in der Mediation Mediationsvereinbarungen Marketingstrategien - ggf. auch Thema für die erste Supervision Module 6 11: Spezielle Aspekte der Familienmediation 6 Mediation bei Trennung und Scheidung (Stefan Wiesinger) ( Januar 2011) Die Konfliktdynamik einer Trennungsfamilie ist geprägt von oft massiven Verstrickungen auf der Beziehungsebene der Beteiligten und konträren Positionen zu den eigentlichen Sachthemen. Die Mediation von Trennungs- und Scheidungskonflikten muss demnach beiden Bereichen gerecht werden: den Gefühlen und dem Geld. Besondere Aufmerksamkeit verdienen auch die Inhalte: die Rolle des Rechts in der Mediation, die Kinder in der Mediation und Umgang mit Gewalt in der Mediation. 7 Kinder in der Mediation (Katrin Normann) ( März 2011) Kinder sind unmittelbar von der Trennung und Scheidung ihrer Eltern betroffen. Daher sollten sie dann in die Mediation einbezogen werden, wenn es den Eltern nicht gelingt die Bedürfnisse ihrer Kinder, unabhängig von den eigenen Bedürfnissen, zu sehen. In diesem Modul wird vermittelt, welche Anforderungen Kinder im Trennungsprozess ihrer Eltern zu bewältigen haben. Die angehenden MediatorInnen erfahren, in welchem Setting und mit welchen Methoden Kinder in die Mediation einbezogen werden können. Seite 10 von 13

11 8 Mediation in Patchworkfamilien (Hans Dusolt) ( Mai 2011) Zwei Familiensysteme mit unterschiedlichen Kulturen, Strukturen und Verhaltensmustern leben zusammen und müssen sich finden. Die enge Verbundenheit mit dem Familiensystem der Erstfamilie wirkt massiv in die neue formierte Familie hinein (z.b. durch unterschiedliche Auffassungen in der Kindererziehung, durch ungeklärte oder unbefriedete Reste aus der vorherigen Paarbeziehung oder u.u. durch finanzielle Verpflichtungen dem Ex-Partner gegenüber). Erwachsene und Kinder/Jugendliche müssen in dem neuen Familiensystem ihren Platz finden. Auf Grund der Komplexität und hohen Anforderungen an die Beteiligten kann es zu scheinbar unlösbaren Konflikten kommen, worunter die Paarbeziehung leidet und die Partner unzufrieden werden. Bei brisanten Themen wie z.b. unterschiedlichen Auffassungen über die Erziehung der leiblichen und der Stiefkinder oder die Abwertung des neuen Partners durch die eigenen Kinder kann die Mediation dazu beitragen, die Grundlagen einer neuen, gemeinsamen Kultur im Alltag zu erarbeiten und die Beziehungen und Rollen zu definieren. 9 Familienmediation bei hochkonfliktären Situationen und in hochkonflikthaften Konstellationen (Katrin Normann) ( Juli 2011) Ein zentrales Anliegen des Gesetzgebers besteht darin, in elterlichen Konflikten, die vor dem Familiengericht ausgetragen werden, auf Einvernehmen hinzuwirken. Nach 156 FamFG werden die Eltern in Beratung/Mediation geschickt, damit diese eine einvernehmliche Lösung für ihre Kinder erarbeiten. Die MediatorIn hat auf der einen Seite die Aufgabe, im gerichtlichen Kontext (also mit nicht freiwilligen Klienten) zu arbeiten und zudem mit den Prozessbeteiligten zu kooperieren. Auf der anderen Seite muss die Motivation der Medianden in besonderer Form erarbeitet werden, damit Interventionen gelingen können. Darüber hinaus sollte mit kritischem Blick erarbeitet werden, ob das Verfahren der Mediation ausreicht, oder in Beratung weitervermittelt werden muss. Da es in hocheskalierten Familienkonflikten unerlässlich ist die Kinder in den Mediationsprozess einzubeziehen, wird unter Berücksichtigung der speziellen Aspekte in diesem Modul auf die Möglichkeiten der Beteiligung von Kindern im Mediationsprozess eingegangen. 10 Mediation zwischen Generationen (Hans Dusolt) ( September 2011) Generationskonflikte beziehen sich oft auf einen äußeren materiellen Anlass wie z.b. die Nachfolgeregelung in Familienbetrieben oder der Konflikt Jugendlicher mit den Eltern zu Fragen ihrer Selbstbestimmung. Im Hintergrund stehen und wirken essentielle Bedürfnisse und grundlegend verschiedene Wertvorstellung der Beteiligten, die meist unausgesprochen bleiben. Diese Konflikte und die damit verbundene Abgrenzung sind für die heranwachsenden Kinder zur Ermittlung der eigenen Identität von großer Bedeutung. Auch in diesen Konstellationen geht es also darum, neue Rollen und Sichtweisen voneinander zu erarbeiten und parallel dazu handfeste Regelungen und Verträge zu gestalten. In diesem Modul soll auch das präventive Potential von Mediation im Umgang mit Tabuthemen wie der Umgang mit Pflege oder Erbschaft deutlich werden - Anwendungsgebiete der Mediation, die auch bedingt durch die demoskopische Entwicklung verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken. Seite 11 von 13

12 11 Mediation im interkulturellen Kontext (Dr. Jamie Walker) ( November 2011) Abschlusstag 13. November 2011 (Stefan Wiesinger) Mediation ist ein idealer Weg um Lösungen zu erarbeiten, die auf gegenseitigem Verständnis beruhen - was gerade häufig bei den Konflikten schwierig ist, die aus kulturellen Unterschieden resultieren oder durch sie bewusst oder unbewusst erschwert werden. In diesem Modul soll die Frage behandelt werden: Welche Rolle spielt die kulturelle Prägung bei der Austragung von Konflikten und was kann die Mediation zur interkulturellen Verständigung beitragen? Dabei werden die TeilnehmerInnen durch die Auseinandersetzung mit ihren Wurzeln für eigene kulturelle Einstellungen und Verhaltensweisen sensibilisiert. Der Umgang mit unterschiedlichen kulturellen Werten und Kommunikationsmustern wird erprobt. Binationale Kindschaftskonflikte stellen auch für erfahrene Mediatoren eine Herausforderung dar: In der Regel handelt es sich um Fälle, bei denen ein Elternteil das gemeinsame Kind bzw. die Kinder entführt hat oder die Befürchtung dazu besteht. Die Mediation findet im Rahmen internationaler Rechtsbestimmungen (Haager Konvention) und unter Zeitdruck statt. Auch die MediatorInnen spüren, dass hier Schicksale in Raum stehen. In diesem Modul soll sowohl auf die persönliche Haltung als auch auf das methodische Vorgehen bei solchen Fällen eingegangen werden. Stefan Wiesinger übernimmt am letzten Ausbildungstag die Gestaltung des Abschlusses. Themen sind Reflektion, Evaluation und Ausblick sowie die Verleihung der Ausbildungszertifikate. Anerkennung Die Ausbildung entspricht den in Europa üblichen Richtlinien, in Deutschland z.b. vertreten durch den Bundesverband Mediation e.v. (BM) und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation (BAFM) für die berufsbegleitende Mediationsausbildung hinsichtlich Lehrinhalten und Aufbau des Lehrgangs. Die Anerkennung als Mediatorin BM / Mediator BM beim Bundesverband Mediation kann nach erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und der Dokumentation der geforderten Fallpraxis beantragt werden. Seit diesem Jahr haben die drei großen Mediationsverbände BM, BAFM und BMWA (Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt) beschlossen wechselseitig die Ausbildungen und Richtlinien anzuerkennen. Somit ist es möglich auf vereinfachtem Wege anerkanntes Mitglied aller drei Verbände zu werden [Mediator/in (BM), (BAFM), (BMWA)]. Abschluss Am Ende des Lehrgangs erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat über ihre Teilnahme mit Angabe der Lehrgangsinhalte und Dokumentation der Anwesenheit. Auch der Titel der Abschlussarbeit wird im Zertifikat aufgeführt. Dabei sollte es sich, soweit möglich, um die Dokumentation einer selbst durchgeführten Mediation mit theoretischen Reflexionen handeln. Seite 12 von 13

13 Kontakt akademie perspektivenwechsel Ausbildung. Weiterbildung. Supervision. Ortolfstr. 20 D München Tel Fax info@akademie-perspektivenwechsel.de Internet Seite 13 von 13

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