Reale Außenwirtschaft

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1 Vorlesungsskrpt Reale Außenwrtschaft. Auflage (erwetert und verbessert), 007 Mchael Rauscher

2 Glederung. Vorbemerkungen. Gegenstand der realen Außenwrtschaftstheore?. En emprsches Bld der nternatonalen Arbetstelung. Gründe für Außenhandel. Absolute und komparatve Presvortele. Komparatve Kostenvortele: Der Rcardo-Ansatz.3 Spezfsche Faktoren: Das Rcardo-Vner-Modell.4 Ausstattungsunterschede: Das Heckscher-Ohln-Modell.5 Erweterungen des Heckscher-Ohln-Ansatzes und emprsche Evdenz.6 Intrandustreller Handel.7 Multnatonale Unternehmen.7 Statsche und dynamsche Wohlfahrtseffekte von Handel.8 Internatonale Wettbewerbsfähgket und Auswrkungen der Globalserung 3. Weltmarktglechgewcht und Terms of Trade 3. Das Bld ener ntegrerten Weltwrtschaft 3. Tauschkurven und Handelsglechgewcht 4. Effekte der Außenhandelspoltk 4. Wrkungen der Außenhandelspoltk m Partalmodell 4.. Wrkungen der Außenhandelspoltk m allgemenen Glechgewcht 5. Motve für Außenhandelspoltk 5. Alte Industren: Das Sozalverscherungsargument 5. Junge Industren: Der Erzehungszoll 5.3 Der Optmalzoll 5.4 Strategsche Handelspoltk 5.5 Interessengruppen und Lobbysmus 5.6 Dumpng und Ant-Dumpng-Maßnahmen 6. Regonale Wrtschaftsntegraton und Welthandelsordnung 6. Wrkungen regonaler Wrtschaftsntegraton 6. Welthandelsordnung

3 . Vorbemerkungen. Gegenstand der realen Außenwrtschaftstheore Gegenstand der realen Außenwrtschaftstheore snd de wrtschaftlchen Transaktonen zwschen InländerInnen und AusländerInnen. Dabe glt nach den üblchen Konventonen der Außenhandelsstatstk das Wohnstzlandprnzp als Abgrenzungskrterum. De Ebenen, auf denen Außenhandelstheore betreben wrd, snd: - de beschrebende (We entwckelt sch der Außenhandel?) - de analytsche (Welche Ursachen und Auswrkungen hat nternatonaler Handel)? - de normatve (Welchen Enfluss soll de Wrtschaftspoltk auf den Handel nehmen?). Innerhalb der Außenwrtschaftstheore gbt es enen realwrtschaftlchen und enen monetären Zweg. In der realen Außenwrtschaft wrd de monetäre Sphäre ausgeblendet. Geld dent ledglch als Transaktonsmttel, und Prese können nach der Auswahl enes Numérare-Gutes als relatve Prese ausgedrückt werden. Auch der Wechselkurs als Relatvpres zweer Währungen spelt n der realen Außenwrtschaft kene Rolle. Schleßlch wrd n velen (aber ncht allen) realwrtschaftlchen Außenhandelsmodellen angenommen, dass de Handelsblanz ausgeglchen st, dass also der Exportwert dem Importwert entsprcht. De Ausblendung der monetären Sphäre st ene Verenfachung, de zwar unrealstsch aber für de Analyse notwendg und legtm st. Damt man sch auf de Zusammenhänge konzentreren kann, de enen nteresseren, lässt man enge Varablen konstant (ceters-parbus- Klausel). Würde man wrklch alle potentellen Enflussgrößen erfassen, so käme man letztendlch zum zwar rchtgen, aber weng nützlchen Ergebns, dass alles nterdependent st. Schon Kurt Tucholsky wusste: "Was de Weltwrtschaft angeht, so st se verflochten.". En emprsches Bld der nternatonalen Arbetstelung Für de Weltwrtschaft nsgesamt lassen sch set dem zweten Weltkreg folgende Tendenzen ausmachen: - Das Volumen des Welthandels wuchs mt ener durchschnttlchen Wachstumsrate von ca. 0% nomnal und damt schneller als das Weltbruttosozalprodukt. - Überdurchschnttlche Wachstumsraten wesen Japan und de Bundesrepublk auf, während sch der Handel Latenamerkas (vor allen Dngen bs 990) sehr langsam entwckelte. - De wesentlchen Industreländer bestreten etwa 70% des Welthandels und davon weder ca. 70% mt anderen Industreländern, so dass de Hälfte des Welthandels ausschleßlch nnerhalb des Blocks der westlchen entwckelten Länder stattfndet. - Fast 75% des Welthandelsvolumens entfallen auf Industreprodukte, der Rest auf Nahrungsmttel und Rohstoffe. - Klene Länder haben ene eher hohe Außenhandelsquote (Belgen ca. 70%, Nederlande ca. 50%); be großen Ländern we den USA und Japan legt se weng über 0%. Außerdem spelt de geographsche Lage ene Rolle. Perphere Regonen snd wenger n den Welthandel engebunden.

4 3 De außenwrtschaftlchen Verflechtungen n der Bundesrepublk Deutschland haben sch folgendermaßen entwckelt: - De Außenhandelsquote legt be etwa enem Drttel. De Wachstumsrate des Außenhandels war n den 50er Jahren überdurchschnttlch, entsprach n den 60er und 70er Jahren etwa dem Weltdurchschntt, und st set Mtte der achtzger Jahre stark rückläufg (set 985: 3,5%). - Wesentlche Handelspartner snd de westlchen Industreländer (80%), nsbesondere de EU-Länder (55%). Der Außenhandel mt den USA legt be etwa 7%, der mt Japan be 5% (Importe) bzw.,5% (Exporte). - Exportert werden vor allen Dngen Investtonsgüter (56%). Be den Importen macht hr Antel etwa 40% aus.. Bestmmungsgründe für Außenhandel. Absolute und komparatve Presvortele We kommt nternatonaler Handel zustande? Inländsche Wrtschaftssubjekte fragen ausländsche Güter nach, ausländsche Wrtschaftssubjekte fragen nländsche Güter nach. Se tun des, wenn der Pres des Gutes, p m jewels anderen Land nedrger st als m Inland. Zur Illustraton der Zusammenhänge betrachten wr ene Welt, de aus zwe Ländern besteht, dem Inland und dem Ausland. Alle Varablen des Auslandes werden mt * gekennzechnet. Gut soll m Folgenden mmer das Exportgut des Inlandes sen. Ausländsche Indvduen werden Gut m Inland erwerben, wenn es dort bllger st als m Ausland. Wrd Gut n Geldenheten bewertet, st ene Umrechnung von nländscher n ausländsche Währung nötg. Dese erfolgt über den Wechselkurs w, gemessen n [DM/$], der den Wert ausländscher Währung angbt. Dann muss gelten DM $ (.) DM p < p * w, ME ME $ wobe ME (=,) de Mengenenheten des Gutes bezechnet. De Unglechung (.) beschrebt enen absoluten Presvortel des Inlandes für das Gut. Exportangebot des Inlandes und Importnachfrage des Auslandes lassen sch aus den Überschussangeboten bzw. nachfragen der Länder nach Gut ableten. Vgl. Abbldung.. Dort bezechnen Q und Q * de m jewelgen Land angebotenen und nachgefragten Mengen, x de Exporte des Inlandes, m * de Importe des Auslandes. De Angebots- und Nachfragekurven snd durch A, A*, N und N* gekennzechnet.

5 4 p wp A p A x N Abbldung. Q N* Q * x, m * m * Im Schnttpunkt von Exportangebot und Importnachfrage ergbt sch en Glechgewcht, be dem der (nternatonale) Markt für das Gut geräumt st. En analoges Bld lässt sch für das Gut zechnen. Außenhandel erfordert Gütertausch zwschen zwe Ländern, d.h. wenn das Inland Gut exportert, muss das Ausland Gut exporteren. Von der Möglchket der Kredtaufnahme soll abgesehen werden. Dann glt für das Gut (.') p > p *w. Aus (.) und (.') folgt p (.) < w, p * (.') p > w. p * Dese Bedngungen legen enen Berech fest, n dem der Wechselkurs legen muss, damt nternatonaler Güteraustausch zustande kommt. Welchen genauen Wert der Wechselkurs annehmen muss, damt sch ene ausgeglchene Handelsblanz ergbt, st Gegenstand der monetären Außenwrtschaft. Aus (.') und (.') folgt dann (.3) p < p p p * * oder (.4) p p * <. p p * Das Presverhältns Gut zu Gut muss m Inland gernger sen als m Ausland. Herbe st Gut das Numérare-Gut. Der Relatvpres p /p gbt an, we vele Enheten von Gut aufgegeben werden müssen, wenn man ene Enhet Gut erwerben möchte. Gut wäre also gemäß Glechung (.4) m Inland relatv günstger als m Ausland. Man sprcht demzufolge von enem relatven oder auch komparatven Presvortel des Gutes m Inland. Theorem (komparatve Presvortele) Jedes Land exportert dasjenge Gut, für das es enen komparatven Presvortel hat.

6 5 Zur Erklärung komparatver Presvortele kommen mehrere Größen n Frage: - technologsche Unterschede zwschen den beden Ländern, - Nachfrageunterschede, - Unterschede n der Ausstattung mt Produktonsfaktoren, - Unterschede n der Wrtschaftspoltk und - Unterschede n der Marktstruktur. Dese Erklärungsansätze werden m Folgenden vorgestellt, wobe der Schwerpunkt be den ersten dreen gesetzt wrd.. Komparatve Produktvtätsvortele: Der Rcardo-Ansatz Bevor Davd Rcardo m Jahre 87 sen Werk "On the Prncples of Poltcal Economy and Taxaton" veröffentlchte, war de herrschende Anscht, dass Außenhandel sch nur dann lohnt, wenn jedes der am Handel betelgten Länder für mndestens en Gut enen absoluten Produktvtätsvortel gegenüber senen Handelspartnern bestzt. Rcardo zegte, dass Handel sch auch dann lohnt, wenn en Land solche Produktvtätsvortele n kenem Berech bestzt. De Analyse wrd auf das Wesentlche beschränkt, d.h. außer Produktvtätsunterscheden werden kene weteren Determnanten von Außenhandel betrachtet. Es glt de ceters-parbus- Klausel. Wr betrachten weder ene Zwe-Länder-Güter-Welt, für de folgende Annahmen gelten: - Es gbt enen Produktonsfaktor Arbet, von dem m Sektor de Menge L engesetzt wrd. - De Technologe st lnear, d.h. (.5) L = a Q, =, (.5') L * = a * Q *, =, wobe a und a * konstante Faktorensatzkoeffzenten snd. Je mehr Faktoren pro Güterenhet benötgt werden, desto nedrger st de Produktvtät. - Das Arbetsangebot, A bzw. A*, st unelastsch. - Arbet st homogen. - Es herrscht vollständge Konkurrenz auf den Arbets- und Gütermärkten. - Arbet st ntersektoral mobl und nternatonal mmobl. Vollständge Konkurrenz auf dem Arbetsmarkt zusammen mt ntersektoraler Mobltät mplzert, dass es ntersektoral zum Faktorpresausglech kommt (w = w = w, w * = w * = w*) und dass der Arbetsmarkt geräumt st (L + L = L, L * + L * =L*). Vollständge Konkurrenz auf den Gütermärkten mplzert, dass es kene Gewnne gbt. Das bedeutet: (.6) p = a w, (.6') p * = a * w*.

7 6 Berechnet man Presverhältnsse, so ergbt sch (.7) (.7') p a =, p a p * a * =. p * a * Es folgt, dass de Bedngung für Außenhandel erfüllt, (.4), wenn glt (.8) a a * <. a a * Berückschtgt man noch, dass de Faktorensatzkoeffzenten de Kehrwerte der Faktorproduktvtäten snd, so erhält man: Theorem (Rcardo) En Land exportert dasjenge Gut, für das es enen komparatven Produktvtätsvortel hat. Dass des auch dann zu Wohlfahrtsverbesserungen führt, wenn en Land n beden Sektoren absolute Produktvtätsnachtele hat, soll an dem folgenden Bespel gezegt werden. Durch Ensetzen der mt A und A produzerbaren Outputs n de Arbetsmarktglederung erhält man A a (.9) Q = Q. a a Dese Glechung stellt de mt der gegebenen Faktormenge maxmal herstellbaren Outputmengen dar. De Grenzrate der Transformaton ergbt sch als (.0) dq a =. dq a Se gbt an, auf wevele Enheten von Gut man verzchten muss, wenn ene zusätzlche Enhet von Gut produzert werden soll. Analoges glt für das Ausland. De Verbrauchskoeffzenten seen: Sektor Sektor p / p Inland 0,3, : 4 Ausland 0, 0,4 :

8 7 Man seht, dass das Inland n beden Sektoren ene gerngere Produktvtät aufwest. Das Autarkepresverhältns st m Inland :4 und m Ausland :. Das Inland müsste also das Gut exporteren und das Gut mporteren. Nehmen wr an, dass bede Länder mt jewels 8 Enheten Arbet ausgestattet snd (A = A* = 8), so lassen sch de Produktonsmöglchketen n enem (Q, Q ) Dagramm darstellen. Vgl. Abbldung.. Q, Q * Q, Q * Abbldung. De durchgezogenen Lnen repräsenteren de Produktonsmöglchketen der beden Länder. Man sprcht auch von Transformatonskurven (In desem spezellen Fall snd es Transformatonsgeraden). Be Frehandel ergbt sch en neues Weltmarktpresverhältns, p w, das zwschen den beden Autarkepresverhältnssen legt. Be Öffnung der Grenzen wrd das Gut, für das en Land enen komparatven Vortel hat, stärker nachgefragt, de Nachfrage nach dem anderen Gut snkt aufgrund des zusätzlchen Angebots m Ausland. Der Weltmarktpres pegelt sch zwschen den nländschen und ausländschen Relatvpresen en: * p p p (.) < <. w * p p p Es glt w Theorem 3(Law of One Prce) Gbt es kene Handelshemmnsse, so snd de Relatvprese der Güter weltwet enhetlch. Im Folgenden soll zunächst von Handelshemmnssen we Transportkosten und Zöllen abgesehen werden. Das Gut wrd m Inland nach Wegfall der Handelsbarreren teurer, da aus dem Ausland zusätzlche Nachfrage auftrtt. Damt st das Presverhältns größer als de Grenzrate der Transformaton. Wll man mehr von Gut produzeren, so erhält man auf dem Markt für jede Enhet Gut mehr von Gut, als man durch de Outputsenkung des Sektors enbüßen würde. Es lohnt sch also, auf de Produkton des Gutes ganz zu verzchten. Analoges glt für das

9 8 Ausland. Es ergbt sch ene Stuaton der vollkommenen Spezalserung, n der das Inland 60 Enheten Gut und das Ausland 45 Enheten Gut produzert. Ausgehend von desen Eckpunkten kann dann zum Weltmarktpres getauscht werden. De Konsummöglchketen legen auf den gestrchelt engezechneten Lnen. Da be Aufnahme von Handel de Konsummöglchketen de Produktonsmöglchketen übertreffen, muss es m Verglech zur Autarkestuaton Wohlfahrtsgewnne geben. Se snd n Abbldung.3 dargestellt. Betrachtet wrd der Fall enes Landes, das sch auf Gut spezalsert. Zusätzlch snd her Indfferenzkurven engezechnet, de de Präferenzen der Konsumentnnen wdergeben. A st der Autarkepunkt, P der Produktonspunkt be Frehandel, C der Konsumpunkt be Frehandel, und B en Hlfspunkt. Zunächst st zu erkennen, dass der Konsumpunkt be Frehandel auf enem höheren Nutznveau legt als der Konsumpunkt n der Autarkestuaton. Das Dreeck BCP wrd auch als Handelsdreeck bezechnet. Dabe msst de Strecke PB de Exporte und BC de Importe des Inlandes. Ene analoge Grafk kann für das Ausland erstellt werden. Q P B C A Abbldung.3 Q Es lässt sch zegen, dass en klenes Land höhere Gewnne aus Außenhandel hat als en großes Land. Je klener en Land st, desto gernger st sen Enfluss auf das Weltmarktpresverhältns be Frehandel. Be gegebener Struktur des Handelspartners wrd das Weltmarktpresverhältns umso weter vom Autarkepresverhältns entfernt sen, je klener das Land st. In der Abbldung.3 heßt das, dass de gestrchelte Tauschgerade noch flacher verläuft und damt en Konsumpunkt mt höherem Nutzennveau errecht wrd. Handelt es sch be dem betrachteten Land um en großes Land, das mt enem sehr klenen Land Handel betrebt, so kann es passeren, dass de Produktonskapaztäten des klenen Landes ncht ausrechen, um den Bedarf des Inlandes an Importgütern zu decken. Dann kommt es zu ener unvollständgen Spezalserung (Abbldung.4).

10 9 Q P C A Abbldung.4 Q Schleßlch lässt sch auch noch de Wrkung von Zöllen n desem Modellrahmen betrachten. Vgl. Sebert (994, S ). Aufgrund der Lneartät der Transformatonskurve haben her klene Zollsätze allerdngs kene Protektonswrkung. En sehr hoher Zoll brngt den Handel ganz zum Erlegen. Aufgrund deser sehr spezellen Ergebnsse soll auf de Zollwrkungen erst an späterer Stelle engegangen werden, wenn n enem etwas allgemenen Modellrahmen auch de Protektonseffekte von Zöllen schtbar werden..3 Spezfsche Faktoren: Das Rcardo-Vner-Modell.3. Modellannahmen und erste Ergebnsse Es handelt sch um ene Erweterung des Rcardo-Modells. Unterstellt wrd de Exstenz weterer Faktoren, de sektorspezfsch snd, also ntersektoral ncht wandern können. Bespele snd ndustrespezfsches Humankaptal und ndustrespezfsches Sachkaptal. Bauern können ncht ohne weteres n de Software-Branche oder ns Investment-Bankng wechseln; auch Traktoren werden n desen beden Berechen eher ncht gebraucht. Um de Rcardoschen Determnanten des Handels auszuschalten, macht man de Annahme, dass bede Länder über de glechen Technologen verfügen. Für de modelltheoretsche Analyse werden folgende wetere Annahmen gemacht: - Es gbt zwe Länder, zwe Güter und dre homogene Faktoren, de unelastsch angeboten werden. - Zwe Faktoren snd völlg mmobl und sektorspezfsch, z.b. de Arbetskräfte mt sektorspezfschem Humankaptal, L und L. - Der andere Faktor (her mt K für Kaptal bezechne) st homogen und ntersektoral mobl, aber nternatonal mmobl. Andere Inputs deser Art snd ungelernte Arbetskräfte ohne sektorspezfsche Ausbldung oder auch Energe: Elektrscher Strom st der Paradefall enes völlg sektorungebundenen Produktonsnputs. - De Technologe zur Produkton des Gutes hat de "üblchen" Egenschaften: postve, aber abnehmende Grenzproduktvtäten und konstante Skalenerträge: ( K,L ), F > 0, F > 0, F < 0, F < 0, F > 0 F F ( F ). Q = F L KK LL KL KK LL KL = - Es herrscht vollständge Konkurrenz auf den Märkten. - Alle Faktoren snd vollbeschäftgt. - De Präferenzen snd homothetsch, K 0

11 0 Analog zum Rcardo-Modell ergbt sch, dass de Faktoren vollbeschäftgt snd, was m Fall des moblen Faktors mplzert, dass K + K = K und K * + K * =K* st. In enem Ver-Quadranten-Schema lässt sch de Transformatonskurve aus den beden Produktonsfunktonen grafsch lecht ableten. Se st strkt konkav (vgl. Abbldung.5). De Grenzrate der Transformaton (d.h. de Opportuntätskosten der Produkton enes Gutes, gemessen n Enheten des anderen Gutes) nmmt zu, wenn mehr von desem Gut hergestellt wrd. Be vollständger Konkurrenz glt: De Grenzrate der Transformaton entsprcht dem Presverhältns (.) dq = dq p p Außerdem glt, dass de Grenzrate der Substtuton glech dem Presverhältns st. Da n Autarke n enem Land genau das konsumert wrd, was auch produzert worden st, stmmt der Produktonspunkt mt dem Konsumpunkt überen. In der Abbldung wrd das durch den Punkt A dargestellt. Q A K Q 45 0 K Abbldung.5 Varert man de Faktorausstattungen, so ergbt sch: Theorem 4 (Rcardo-Vner) Be sonst glechen Bedngungen und homothetschen Präferenzen exportert en Land dasjenge Gut, mt dessen spezfschem Faktor es relatv besser ausgestattet st als das andere Land Dargestellt st das n Abbldung.6. De homothetschen Präferenzen snd her für den Spezalfall enes festen Nachfrageverhältnsses der Güter und engezechnet. Da das Ausland mt dem spezfschen Faktor des Sektors besser ausgestattet st dreht sch de Transforma-

12 tonskurve m Verglech zu der des Inlandes n der n Abbldung.6 dargestellten Wese. Das Presverhältns p /p st größer als m Inland. Q Inland Ausland A* A Abbldung.6 Der Enfluss des moblen Faktors auf de Spezalserung st unendeutg und hängt von der Produktonselastztät ab. α α Bespel F = K L F = B α L α Be vollständger Spezalserung erhöht sch be ener Auswetung des Faktorbestandes um % de Produkton des Gutes um α %. De Transformatonskurve verschebt sch also ncht glechförmg nach außen. De Grafk.7 zegt das für den Fall α < α und L < *. Q L Q Inland Ausland Q Abbldung.7

13 .3. Anpassungsprozesse nach Aufnahme von Handel Nach Aufnahme von Handel nähern sch de Güterpresverhältnsse n den beden Ländern an und werden, wenn man Handelshemmnsse vernachlässgt, glech: w * p p p (.) < <. w * p p p Nach Aufnahme von Handel verschebt sch der Produktonspunkt zugunsten des Gutes, für das en Land enen komparatven Vortel hat, m Inland von A nach P. Vgl. Abb..8. Q P B A C' C Q Abbldung.8 Ausgehend von Punkt P kann gemäß dem Weltmarktpresverhältns getauscht werden. Es ergbt sch en neuer Konsumpunkt C dort, wo de Grenzrate der Substtuton glech dem Weltmarktpresverhältns st. Das Dreeck PCB bezechnet man als Handelsdreeck: PB Exporte Gut BC Importe Gut. C legt auf ener höheren Indfferenzkurve als A. Es kommt also zu enem Wohlfahrtsgewnn. Deser Gewnn lässt sch n zwe Effekte aufspalten: - Tauschgewnn. Dadurch, dass das m Inland knappe Gut zu nedrgem Pres mportert werden kann, entsteht en Wohlfahrtsgewnn, der der Bewegung von A nach C' entsprcht. - Spezalserungsgewnn. En weterer Wohlfahrtsgewnn entsteht durch de Verlagerung der Produkton zugunsten des Gutes, für das das Land enen komparatven Vortel hat. Er st zu erkennen an der Konsumstegerung von C' nach C. Ncht nur aus der Scht enes enzelnen Landes ergeben sch Wohlfahrtsgewnne. Des wrd anhand von Abbldung.9 gezegt. Dargestellt st weder das (Q,Q ) Dagramm des Inlandes. In deses Dagramm wrd das entsprechende Dagramm des Auslandes um 80 gedreht so hnengelegt, dass der nländsche und der ausländsche Autarkepunkt gerade aufenander legen A = A* De nländsche und de ausländsche Grenzrate der Transformaton snd verscheden. De Weltprodukton des Gutes wrd durch de Strecke OG* gemessen, de Weltprodukton des Gutes durch de Strecke GO. Kommt es nun zu Außenhandel, dann glechen sch de Grenzraten der Transformaton enander an. De beden Transformatons-

14 3 kurven berühren sch gerade. De ausländsche Transformatonskurve muss nach außen verschoben werden. Des st durch de gestrchelten Lnen gekennzechnet. Da das Weltmarktpresverhältns auch von der Nachfragesete mtbestmmt wrd, de her aber ncht berückschtgt wrd, gbt es vele Möglchketen, we de ausländsche Transformatonskurve verschoben werden kann. Lässt man dese Kurve tangental an der nländschen Kurve entlang gleten, so ergbt sch als "Spur" des Koordnatenursprungs O** de Lne TT'. Des st de Welttransformatonskurve. Se gbt an, welche Mengen von Gut und Gut weltwet produzert werden können, wobe vom Punkt O aus gemessen wrd. Man seht, daß der Punkt O* nnerhalb deser Kurve legt. De Weltproduktonsmöglchketen haben sch also erhöht. Man sprcht auch von Koopmans-Effzenz. Außenhandel führt zu ener effzenteren Faktorallokaton. De Faktoren wandern nach Aufnahme von Handel n hre produktvsten Verwendungen. Be Autarke kommt es durch de Segmenterung der Gütermärkte dazu, dass den Faktoren falsche Knapphetssgnale vermttelt werden; de Allokaton st neffzent. Q T O** O* T' A O Abbldung.9 G Q Theorem 5 (Koopmans-Effzenz) Ene effzente Allokaton st errecht, wenn be unvollständger Spezalserung de Grenzraten der Transformaton der am Handel betelgten Länder glech snd. Betrachtet werden sollen nun de Wrkungen der Aufnahme von Handel auf de Faktorenkommen. Wer snd de Gewnner und Verlerer der Handelslberalserung? Zur Beantwortung deser Frage st ene formale Darstellung unabdngbar: (.3) K + K =, K (.4) w = p FL ( L, K), (.5) w = FL L, K, ( ) wobe p p / p De letzten beden Glechungen besagen, dass Arbet nach dem Wertgrenzprodukt entlohnt wrd. Im Allgemenen st w w. Der Kaptalzns dagegen st enhetlch. Deswegen glt (.6) pfk ( K, E ) = FK ( K, E ). Totales Dfferenzeren ergbt

15 4 0 0 dk 0 pfkk FKK 0 0 dk FK (.7) = dp pf LK dw 0 0 F L F LK dw De Anwendung der Cramerschen Regel führt zum Ergebns dw dp F F L ( KK LK ) K LK (.8) = > 0 + pf pf F F + pf KK KK, dw F (.9) K FLK = < 0 dp F + pf Oder n Worten: KK KK. Theorem 6 (Enkommen sektorspezfscher Faktoren) Be ener Relatvpresänderung erhöht sch de Entlohnung des spezfschen Faktors des Sektors, n dem der relatve Güterpres gestegen st. De Entlohnung des spezfschen Faktors des Sektors, dessen relatver Güterpres gesunken st, verrngert sch. De Aussage lässt sch auf mehr als zwe Faktoren und Güter generalseren, wobe se aber nur "m Durchschntt" glt. Be starren Löhnen würde es zur Veränderung von Arbetslosgket kommen. Im Sektor würde de Arbetslosgket snken, n Sektor würde se stegen. Der Effekt auf de Entlohnung des moblen Faktors st unendeutg und hängt davon ab, ob der Reallohn n Enheten des Gutes oder des Gutes gemessen wrd..4 Ausstattungsunterschede: Das Heckscher-Ohln-Modell.4. Das Heckscher-Ohln-Theorem Im ersten Schrtt haben wr n das Rcardo-Modell zusätzlch sektorspezfsche Faktoren engeführt. Wll man wetere Bestmmungsgrößen für den nternatonalen Handel berückschtgen, so recht en Ansatz mt enem ntersektoral moblen Faktor ncht aus. Das Modell wrd zu enem xx-modell erwetert ( Länder, Güter, moble Faktoren). Der Ansatz wurde von El Heckscher und Bertl Ohln n den zwanzger Jahren des 0. Jahrhunderts entwckelt. Das zentrale Ergebns, dass en Land dejengen Güter exportert, be deren Produkton der rechlch vorhandene Faktor ntensv genutzt wrd, st zwar sehr plausbel und auch ncht besonders spektakulär. Da es aber nur unter bestmmten Bedngungen glt und der Bewes ncht enfach st, kam es erst hundert Jahre nach Rcardo zum Durchbruch. Um de Rcardoschen Determnanten des Handels auszuschalten, macht man de Annahme, dass bede Länder über de glechen Technologen verfügen. De anderen Annahmen snd (her für das Inland): - Es gbt zwe Faktoren (Kaptal und Arbet), de unelastsch angeboten werden, d.h. K und L snd fx. - De Faktoren snd nternatonal mmobl, aber ntersektoral mobl. - Es herrscht vollständge Konkurrenz auf allen Märkten. - De Technologe st n beden Ländern glech und west konstante Skalenerträge auf. Produktonsfunktonen: ( K L ) F,

16 5 mt den partellen Abletungen F > 0, F > 0, F < 0 und F F F = 0 L K - De Faktorentlohnungen snd flexbel. Des mplzert be ntersektoraler Mobltät und vollständger Konkurrenz Vollbeschäftgung: (.0a) K K = K, + (.0b) L L = L. + - De Präferenzen snd homothetsch, d.h. be gegebenen Presen snd de Ausgabenantele für enzelne Güter unabhängg vom Enkommen. Dese Annahme st für enge, aber ncht für alle Ergebnsse erforderlch. - Faktorntenstäten schlagen ncht um, d.h. unabhängg von der Höhe der Faktorprese lassen sch de Güter n ene endeutge Rehenfolge hnschtlch hrer Kaptal- oder Arbetsntenstäten brngen. Entsprechendes glt für das Ausland. Zel der Analyse st de Erklärung von Relatvpresunterscheden durch Faktorausstattungsunterschede. Als Indkatoren für Faktorausstattungen beten sch an: - K/L, das Ausstattungsverhältns, das de physsche Rechlchket der Faktoren msst, oder - w/r, das Lohn-Zns-Verhältns, das de ökonomsche Rechlchket bzw. Knapphet der Faktoren msst. Zunächst soll das Lohn-Zns-Verhältns herangezogen werden. Dre Größen müssen her verknüpft werden: - das Autarkepresverhältns p /p, - de Kaptalntenstäten k K /L ( =, ) n den beden Sektoren und - de relatve Faktorknapphet, gemessen durch w/r. Zunächst soll ene Bezehung zwschen Lohn-Zns-Verhältns und Kaptalntenstät hergestellt werden. Betrachtet wrd en Dagramm, n dem Faktormengen m Sektor auf der Abszsse und der Ordnate abgetragen werden: Abbldung.0. De konvexe Kurve st ene Isoquante, auf der en Outputnveau Q errecht wrd. Ene kostenmnmale Produkton be gegebenen Faktorpresen w und r st dort möglch, wo de Isokostengerade de Isoquante gerade tangert (Punkt M). Dabe glt tan α = w/r und tan β = k. KK KK LL KL K M' M β Abbldung.0 α Q L

17 6 Erhöht sch das Lohn-Zns-Verhältns, so ergbt sch ene neue Lösung (her mt gestrchelten Lnen engezechnet) mt dem Tangentalpunkt M'. De Kaptalntenstät erhöht sch. Der Zusammenhang zwschen w/r und k st also postv: Erhöht sch der Relatvpres enes Faktors, so wrd er durch den anderen Faktor substtuert. Wegen der Annahme konstanter Skalenerträge st der Zusammenhang zwschen w/r und k unabhängg vom Outputnveau und daher konstant. Im nächsten Schrtt kann dann der Zusammenhang zum Presverhältns p /p hergestellt werden. Es wrd weder en (K,L ) Dagramm gezechnet, n das jetzt aber bede Sektoren engezechnet werden: Abbldung.. Es werden Isoquanten gezechnet, de gerade dejengen Mengen von Gütern repräsenteren, de für jewels Euro zu kaufen snd. Es glt also p /p =. Da aufgrund der ntersektoralen Faktormobltät de Faktorprese n beden Industren glech snd und da es kene Monopolrenten gbt, müssen de Isokostenlnen für bede Sektoren glech sen, und de Produktonskosten betragen enen Euro. K Q' Q Q L Abbldung. Erhöht sch jetzt der Relatvpres des Faktors Arbet, so muss de Isokostenlne steler verlaufen. Wr betrachten weder ene Stuaton, n der genau so vele Mengenenheten von Gut hergestellt werden we vorher. Es zegt sch, dass be glechen Kosten jetzt zusätzlche Mengenenheten von Gut hergestellt werden können. De neue, gestrchelt engezechnete Isoquante legt weter außen. Es folgt, dass der Relatvpres von Gut gesunken sen muss, denn man kann be glechen Kosten jetzt mehr Enheten deses Gutes herstellen. Man seht außerdem, dass k >k, dass also Gut das kaptalntensve Gut st. Es st also zu schlussfolgern, dass das kaptalntensve Gut be Erhöhung des Lohn-Zns-Verhältnsses bllger wrd. Das Lohn-Zns-Verhältns zegt aber de relatve Knapphet der Faktoren an. Man kann deses Ergebns verallgemenern, und man kann statt ener Veränderung von w/r enen Verglech zwschen Inland und Ausland betrachten. Dann ergbt sch: Theorem 7 (Heckscher-Ohln) En Land hat enen komparatven Presvortel für das Gut, be dessen Produkton der relatv rechlch vorhandene Produktonsfaktor ntensv genutzt wrd. Arbetsreche Länder werden also n erster Lne arbetsntensv hergestellte Güter, kaptalreche Länder kaptalntensv hergestellte Güter exporteren. Wchtg st außerdem, dass deses Resultat unter der Annahme ncht umschlagender Kaptalntenstäten hergeletet worden st. Gbt es umschlagende Intenstäten, so st de Rehenfolge der Sektoren bezüglch hrer Faktorntenstäten ncht mehr unabhängg vom Lohn-Zns-Verhältns. In Abbldung.6

18 7 hätte man dann Isoquanten für Sektor und, de sch mehr als enmal schneden. Ene endeutge Aussage st dann ncht mehr möglch. Welche Möglchketen gbt es nun, de unterschedlchen Lohn-Zns-Verhältnsse zu erklären? Dre Ansätze kommen n Betracht: - Unterschede m Faktorangebot, - Unterschede n der Güternachfrage und - unterschedlche Regulerungen für enzelne Märkte..4. Ursachen unterschedlcher Lohn-Zns-Verhältnsse De Ursachen unterschedlcher Lohn-Zns-Verhältnsse sollten anhand ener graphschen Darstellung mt Transformatonskurve erläutert werden. De Transformatonskurve st streng konkav. Des lässt sch we folgt zegen. Vgl. herzu Abbldung.. Wrd der gesamte Faktorbestand zur Produkton nur enes Gutes engesetzt, so ergeben sch de Punkte A und B. Durch Auftelung der Produktonsfaktoren n festem Verhältns auf de Sektoren und erhält man de gestrchelte Gerade. Allerdngs snd de Produktonsmöglchketen auf deser Gerade ncht voll ausgeschöpft. Entlang deser Gerade glt k = k, und des entsprcht ener neffzenten Auftelung der Faktoren auf de Sektoren. Trägt man k = k n das Dagramm.0 en, so ergeben sch unterschedlche Lohn-Zns-Verhältnsse n den Sektoren, oder, falls de Lohn-Zns-Verhältnsse sch anpassen, Abwechungen der Wertgrenzprodukte von den Faktorpresen. Her snd Effzenzstegerungen möglch. Als äußerer Rand der Produktonsmöglchketenmenge ergbt sch de durchgezogen engezechnete Kurve. Q A β B Q Abbldung. Weder glt, dass de Grenzrate der Transformaton glech dem Presverhältns sen muss: tan dq = dq β =. p p a) Unterschede m physschen Faktorangebot Wr gehen von ener Stuaton aus, n der zuerst en Land, das Inland, betrachtet wrd. Das Inland se relatv arbetsrech und Gut se das arbetsntensv hergestellte Gut. Das Ausland habe de gleche Faktormenge Arbet, aber ene größere Menge Kaptal. Des heßt, dass de Produktonsmöglchketen des Auslands de des Inlandes übertreffen müssen. Allerdngs st de möglche Produktonsauswetung bem kaptalntensven Gut größer als bem arbetsnten-

19 8 sven Gut. De Präferenzen seen n beden Ländern glech und homothetsch, her dargestellt am Bespel ener Präferenzordnung ohne Substtutonsmöglchketen: De Güter und werden n enem festen Verhältns nachgefragt. Q Abbldung.3 Q In Abbldung.3 st zu erkennen, dass das Inland enen Vortel be der Herstellung des Gutes hat: * p p < *. p p Das Heckscher-Ohln-Theorem glt be homothetschen Präferenzen also für den Fall von Unterscheden n der physschen Faktorausstattung. b) Unterschede n den Präferenzen Snd de Angebotsbedngungen n beden Sektoren glech und gbt es nur Unterschede be der Nachfrage, n Abbldung.4 dargestellt durch Indfferenzkurven I und I*, so exportert en Land dasjenge Gut, be dem de nländsche Nachfrage gernger st. Der Autarkepres deses Gutes wrd gernger sen als m Ausland und de relatve Entlohnung des n desem Sektor ntensv genutzten Faktors nedrger als de desselben Faktors m Ausland. Q I* I Abbldung.4 Q ) Dese her unbewesene Behauptung lässt sch auch bewesen. Allerdngs setzt der Bewes das Rybczynsk- Theorem voraus, das erst weter unten abgeletet wrd.

20 9 c) unterschedlche Wrtschaftspoltk Auch Unterschede n der Wrtschaftspoltk können komparatve Vortele erklären. Des soll an folgenden Bespelen erläutert werden: Inland und Ausland seen hnschtlch hrer Präferenzen und hrer Angebotssete dentsch. Der enzge Untersched bestehe darn, dass das Inland ene Konsumsteuer für Gut erhebt. Wenn das Presverhältns aus Scht der ProduzentInnen p /p beträgt, so glt aus der Scht der KonsumentInnen (p +t)/p, wobe t der Steuersatz st. Es kommt m Inland ncht mehr zum Ausglech der Grenzraten der Transformaton und der Substtuton. Im Autarkepunkt A st das Presverhältns p /p günstger als m Ausland. Das Inland hat enen komparatven Presvortel bem Gut und wrd deses Gut exporteren (vgl. Abb..5). Q A* A Abbldung.5 Q Das besteuerte Gut wrd aus Scht der Konsumenten teurer. De Nachfrage snkt; daher kann es von nländschen Unternehmen verglechswese bllg angeboten werden. Da m Ausland kene Steuer erhoben wrd, st es für Ausländer günstger, das Gut m Inland zu erwerben. Der Bezug zur Faktorrechlchket ergbt sch dadurch, dass der Faktor, der be der Produkton des besteuerten Guts ntensv genutzt wrd, ebenfalls wenger nachgefragt und daher bllger wrd. d) unterschedlche Technologen Auch de Auswrkungen von Technologeunterscheden lassen sch anhand der Transformatonskurven darstellen. Hat das Inland enen Produktvtätsvortel m Sektor, so legt de nländsche Transformatonskurve (abgesehen von Punkt A) außerhalb der ausländschen Kurve. Es zegt sch, dass das Inland enen komparatven Vortel be Gut hat und deses Gut exporteren wrd. Interessanterwese profteren von desem Produktvtätsvortel ncht bede Faktoren glechermaßen. Der Faktor, der n dem Sektor mt Produktvtätsvortel ntensv genutzt wrd, wrd höher entlohnt als m anderen Land; der andere Faktor wrd nedrger entlohnt. Des zu zegen, st allerdngs ncht ganz enfach. Auf enen Bewes wrd daher an deser Stelle verzchtet.

21 0 Q A Q Abbldung Anpassungsprozesse be Handel Be Öffnung der Grenzen wrd das Gut, für das en Land enen komparatven Vortel hat, stärker nachgefragt, de Nachfrage nach dem anderen Gut snkt aufgrund des zusätzlchen Angebots m Ausland. Der Weltmarktpres pegelt sch zwschen den nländschen und ausländschen Relatvpresen en w p p p * (.) < < w p p p *, und es wrd weder das Gesetz von der Unterschedslosgket der Prese unterstellt. Spezalserungs- und Tauschgewnne sowe Koopmans-Effzenz lassen sch we m Rcardo-Vner- Modell veranschaulchen. Dabe ergeben sch kene zusätzlchen Enschten. Anders st des be den Wrkungen der Handelslberalserung auf de Enkommensvertelung. Es se Gut arbetsntensv und das Inland das arbetsreche Land. Folgende Wrkungskette entsteht:. Der Relatvpres p /p stegt mt der Lberalserung des Handels.. De Wertgrenzprodukte der Faktoren stegen m Sektor und snken m Sektor. 3. Sektor fragt mehr Kaptal und Arbet nach, Sektor setzt Produktonsfaktoren fre. 4. Nachfrage n Sektor und Angebot n Sektor snd aufgrund unterschedlcher Intenstäten nkompatbel. Sektor fragt relatv vel Arbet und weng Kaptal nach. Sektor betet vel Kaptal und weng Arbet an. 5. Be gegebenen Faktorpresen bestehen ene Überschussfrage nach Arbet und en Überschussangebot an Kaptal. 6. Der Pres für Arbet stegt. Der Pres für Kaptal snkt. Deses Ergebns lässt sch verallgemenern: Theorem 8 (Stolper-Samuelson) Erhöht sch der Relatvpres enes Gutes, so erhöht sch de Entlohnung desjengen Faktors, der be der Produkton deses Gutes ntensv genutzt wrd. De Entlohnung des anderen Faktors snkt.

22 Bewesen lässt sch deses Theorem, ndem man n Abbldung. de Argumentaton umdreht und von ener Güterpresänderung auf ene Faktorpresänderung schleßt. Es ergbt sch zunächst en Effekt auf das Lohn-Zns-Verhältns. Dann kann man zegen, dass en Ansteg oder Rückgang beder Faktorentlohnungen nur be zunehmenden oder abnehmenden, ncht aber be konstanten Skalenerträgen möglch st. Der wesentlche Mechansmus, der zum Stolper-Samuelson-Ergebns führt, st der Anpassungsprozess auf den Faktormärkten. Dese Märkte snd n der Realtät allerdngs nur n der langen Frst so flexbel, we das m Modell angenommen wrd. In kurzfrstger Betrachtung können sch daher durchaus Abwechungen von der Vorhersage des Theorems ergeben..4.4 Faktorpresausglech De Anpassungsprozesse auf den Faktormärkten können dazu führen, dass de Faktorprese m In- und Ausland sch enander vollständg anglechen, also w = w* und r = r*. Es ergbt sch also be Güterhandel unter Umständen dasselbe Resultat we be freen nternatonalen Faktorbewegungen. Be unbeschränkten Faktorwanderungen würden de Faktoren so lange Anrez haben zu wandern, we es zwschen In- und Ausland noch Faktorpresunterschede gbt. Da sch das Faktorangebot m Enwanderungsland erhöht und m Auswanderungsland reduzert, nehmen de Faktorprese m Enwanderungsland ab und m Auswanderungsland zu. Schleßlch kommt es zum Faktorpresausglech. Dass es auch be Güterhandel zum Faktorpresausglech kommen kann. soll anhand von Abbldung.7 erläutert werden. In deser Abbldung stellt das Rechteck OAO*B de Faktorausstattung beder Länder nsgesamt dar. OA st das Arbetsangebot, OB das Kaptalangebot. Wr betrachten zunächst ene Stuaton, n der de Faktoren nternatonal mobl snd. Man sprcht dann auch von ener ntegrerten Weltwrtschaft. Sektor produzere arbetsntensv (gernge Stegung der Lne OC), Sektor produzere kaptalntensv (größere Stegung der Lne OD). Be desen Kaptalntenstäten gbt es nur ene Möglchket, de Faktoren so auf de Sektoren aufzutelen, dass de Faktormärkte gerade geräumt snd. Dann entsprcht der Vektor OC der Faktorkombnaton m Sektor, und der Vektor CO* beschrebt den Faktorensatz m Sektor. Da man de Rehenfolge der Sektoren n deser Argumentaton auch vertauschen kann, st es auch möglch, den Faktorverbrauch des Sektors durch den Vektor DO* und den des Sektors durch den Vektor OD zu beschreben. Man erhält dann en Parallelogramm OCO*D. E'' O* F E' D D' E EK C O EL A Abbldung.7

23 Gbt man jetzt de Annahme freer nternatonaler Faktorbewegungen auf, so muss zwschen nländschen und ausländschen Produktonsfaktoren explzt unterscheden werden. In das Dagramm wrd en Ausstattungspunkt E gezechnet. Durch Projekton des Punktes E auf de Ränder der Faktorausstattungsbox lassen sch de Faktormengen n den beden Ländern bestmmen: OE L Arbet m Inland, E L A Arbet m Ausland, AE K Kaptal m Inland, E K O* Kaptal m Ausland. Es soll jetzt gezegt werden, dass man trotz mmobler Faktoren das Ergebns der ntegrerten Wrtschaft reproduzeren kann. Be glechen Güter- und Faktorpresen we m Fall unbeschränkter Mobltät müssen dann auch de Kaptalntenstäten glech sen. De nländsche Faktormenge st vollbeschäftgt, wenn de Faktormenge OD' m Sektor und D'E m Sektor genutzt werden. In analoger Wese lässt sch ene Vektorkombnaton fnden, de de Punkte EO* verbndet (her aus Gründen der Überschtlchket ncht engezechnet). Es folgt, dass auch be nternatonaler Immobltät der Faktoren de Güterprese, Faktorprese und Kaptalntenstäten möglch snd we m Fall der ntegrerten Weltwrtschaft. En Faktorpresausglech st möglch. Anders st des m Fall enes Ausstattungspunktes E'. Her st das Inland sehr kaptalrech und das Ausland relatv arbetsrech. De nländschen Faktoren snd vollbeschäftgt, wenn n Sektor de Menge OF und n Sektor de Menge FE' engesetzt wrd. Gelten für das Ausland de glechen Kaptalntenstäten, so kann es maxmal E'E'' als Faktorkombnaton m Sektor ensetzen. De Faktormenge E''O* wrd ncht benutzt: Es gbt Arbetslose. Demzufolge müssen de Arbetslöhne m Ausland nedrger sen, und es gbt kenen Faktorpresausglech mehr. Theorem 9 En Faktorpresausglech zwschen In- und Ausland st auch be nternatonal mmoblen Produktonsfaktoren möglch. En Faktorpresausglech fndet ncht statt, wenn - de Faktorausstattungen der beden Länder sehr unterschedlch snd, der Ausstattungspunkt also relatv wet von der Dagonalen OO* entfernt legt, oder - de Kaptalntenstäten der Sektoren sehr ähnlch snd, das Parallelogramm OCO*D also sehr schmal wrd. Im ersten Fall besteht en großer Anpassungsbedarf, m zweten Fall st de Anpassungsfähgket des Systems sehr gerng. Abschleßend se auch noch erwähnt, dass en Faktorpresausglech auch dann ncht vorkommt, wenn de Heckscher-Ohln-Annahme glecher Produktonstechnologen m In- und Ausland verletzt st. Im Land, n dem de Produktvtät nsgesamt höher st, werden de Faktoren auch besser entlohnt..3.5 Das Rybczynsk-Theorem Wr betrachten en klenes Land. De Weltmarktprese und damt auch de Faktorprese und Kaptalntenstäten snd also gegeben. Was gescheht, wenn sch n desem Land de Menge enes Faktors ändert?

24 3 Auch her soll ene Faktorausstattungsbox zur Abletung des Ergebnsses herangezogen werden. Vgl. Abbldung.8. Es handelt sch her aber um de Ausstattungsbox enes enzelnen Landes (O AO B). Das Parallelogramm O CO D beschrebt de Auftelung der Faktoren auf de Sektoren. O C beschrebt den Faktorensatz m Sektor, O D den m Sektor. Erhöht sch der Faktorbestand an Arbet um de Strecke AA', so ergbt sch en neues Parallelogramm O C'O 'D'. De Kaptalntenstäten bleben glech, da sch für en klenes Land kene Güterund Faktorpresveränderungen ergeben. Der Faktorensatz m Sektor st um CC' gestegen, der Faktorensatz m Sektor um DD' gesunken. Be konstanten Skalenerträgen verändert sch der Output proportonal zum Faktorensatz. Es folgt also, dass von Gut mehr und von Gut wenger produzert wrd als n der Ausgangslage. Gut st arbetsntensv, Gut kaptalntensv. Man kann daraus folgern: Theorem 0 (Rybczynsk) Erhöht sch n enem klenen Land der Bestand enes Faktors, so stegt de Produkton desjengen Gutes, be der deser Faktor ntensv genutzt wrd. De Produkton des anderen Gutes snkt. B O O' D' D C' C O A A' Abbldung.8 Übertragen auf en Dagramm mt Transformatonskurven ergbt sch dann en Übergang we n Abbldung.5. Unterstellt wrd weder, dass Gut arbetsntensv und Gut kaptalntensv st. Dann verschebt sch der Produktonspunkt von P nach P'. Q P' P Abbldung.9 Q

25 4.5 Erweterungen des Heckscher-Ohln-Modells und emprsche Evdenz De Ergebnsse der bshergen Analyse snd unter sehr restrktven Annahmen erzelt worden. Ene wchtge Rolle spelt dabe vor allen Dngen de Beschränkung auf zwe Güter, zwe Faktoren und zwe Länder. Deardorff (98) hat das Heckscher-Ohln-Modell verallgemenert und herausbekommen, dass de Ergebnsse zwar ncht mehr n allen Fällen, aber doch "m Durchschntt" gelten. Das folgende Ergebns glt für den allgemenen Fall belebg veler Länder, Faktoren und Güter. Folgende Varablen werden engeführt: k w k Index für en Trpel: Land h, Faktor, Gut j Prozentuale Abwechung der Entlohnung des Faktors m Land h (n Autarke) von der durchschnttlchen Entlohnung deses Faktors über alle Länder w Durchschntt aller w k, g k Intenstät des Faktors n der Produkton von Gut j n Land h g Durchschntt aller g k, x k Nettoexporte von Gut j durch Land. Dann glt N ( w wk )( gk g) k = x k > 0 Deardoff bezechnet des als "comvarance". Her st zu erkennen, dass das Produkt deser dre Terme n der Summe, ncht aber n jedem enzelnen Fall postv sen muss. De postven Summanden müssen aber domneren. Ene nedrge relatve Faktorentlohnung w k führt be überdurchschnttlcher Faktorntenstät tendenzell zu postven Nettoexporten. Be nedrger Faktorntenstät werden de Exporte negatv: Das betreffende Gut wrd "m Durchschntt" mportert. Des entsprcht der Vorhersage des Heckscher-Ohln-Theorems. Ene andere Generalserung wurde von Vanek (968) vorgenommen. Er konnte das folgende Theorem bewesen: Theorem (Heckscher-Ohln-Vanek) En Land st Nettoexporteur der Denstlestungen desjengen Faktors, mt dem es rechlch ausgestattet st, und Nettomporteur der Denstlestungen des knappen Faktors. Desem Theorem legt de Vorstellung zugrunde, dass der Faktorgehalt von Gütern messbar st. We vele Enheten Kaptal und Arbet waren nötg, um es zu produzeren? Summert man dese Enheten für de gesamten Importe und Exporte auf, so kommt man zum Heckscher-Ohln-Vanek-Ergebns. Ene grafsche Darstellung für den Zwe-Faktoren-Fall gbt Abbldung.0. Dargestellt st de schon aus Abbldung.7 bekannte Faktorausstattungsbox der Welt. E st der Ausstattungspunkt, und de Kaptalntenstäten snd m ntegrerten Weltmarktglechgewcht gegeben. Be dentschen homothetschen Präferenzen muss der Konsumpunkt auf der Dagonalen 00* legen. Wenn sch en enhetlches Lohn-Znsverhältns w/r ergbt, dann gelangt man zum Konsumpunkt C. EBC st das Handelsdreeck. EB stellt de Exporte des kaptalntensven Gutes, BC de Importe des arbetsntensven Gutes dar. De mplzt gehandelten Faktormengen snd EA (Nettokaptalexport) und AC (Nettoarbetsmport).

26 5 L* 0* E K* K B A C 0 Abbldung.0 L w/r Lassen sch de theoretsch abgeleteten Resultate auch emprsch untermauern? Exporteren Länder wrklch de Güter, be deren Produkton rechlch vorhandene Faktoren ntensv genutzt werden? De erste Stude deser Art wurde von Leontef n den fünfzger Jahren erstellt. Mt Hlfe ener Input-Output-Tabelle konnte er für de USA de Vorlestungsverflechtungen m Jahre 947 analyseren. Zu berückschtgen st dabe, dass es anders als m enfachen theoretschen Modell auch produzerte Inputs, Zwschenprodukte, gbt. Mt ener Input-Output-Analyse lassen sch dese Inputs herausrechnen, und de Prmärfaktoren Kaptal und Arbet, de n den Gütern enthalten snd, lassen sch bestmmen. Für Leontef bestand das Problem, dass er kene Daten für de Handelspartner der USA hatte. So benutzte er de Arbetshypothese glecher Technologen und nahm an, dass dese Länder de gleche Struktur von Vorlestungsverflechtungen aufwesen. Das Ergebns der Analyse war, dass de Kaptalntenstät der Importe der USA de der Exporte um 3% übersteg. k mp =, 3 k exp Des stellt, wenn man der Menung st, dass de USA en kaptalreches Land snd, enen Wderspruch zur Heckscher-Ohln-Hypothese dar. Das Ergebns fand als Leontef-Paradox senen Engang n de Lteratur. Im Anschluss an Leontefs Arbeten wurden verschedene Klmmzüge unternommen, um Theore und Empre weder n Enklang zu brngen. Folgende Argumente wurden vorgebracht: - Der Faktor Arbet st nhomogen. De Beschäftgten n den USA verfügen über hohes Humankaptal. Gemessen n Effzenzenheten könnten de USA dann wrklch en arbetsreches Land sen. Der Produktvtätsvortel, der nötg wäre, um das Resultat hervorzubrngen, wäre allerdngs unrealstsch groß, we man später feststellte. - Das Jahr 947 st denkbar ungeegnet für ene solche Untersuchung. Das Heckscher-Ohln- Modell repräsentert en langfrstges Glechgewcht ener kompettven Wrtschaft ohne sgnfkante staatlche Engrffe. Dese Bedngungen waren zwe Jahre nach Kregsende wohl kaum erfüllt. Auch n den USA waren wesentlche Tele der Wrtschaft m Kreg zentral verwaltet und keneswegs marktwrtschaftlch-kompettv. - Zölle und andere Handelshndernsse, de zur Verzerrung der Handelsstruktur führen, bleben unberückschtgt. Dass des zu ener Umkehrung der Heckscher-Ohln-Ergebnsse führt, st jedoch sehr unwahrschenlch.

27 6 - Auch Präferenzunterschede beenflussen de Handelsmuster. Wenn de USA ene sehr stark ausgeprägte Nachfrage nach kaptalntensven Gütern haben, während hre Handelspartner arbetsntensve Güter präfereren, so könnte das Paradox aufgelöst werden. - Technologsche Unterschede können das Paradoxon ebenfalls erklären. - Problematsch st vor allen Dngen de Annahme nur zweer Prmärfaktoren. Z.B. werden natürlche Ressourcen ncht berückschtgt. Rohstoffe und rohstoffntensve Produkte werden n den USA sehr kaptalntensv produzert. Da aber de nländsche Produkton verglchen mt den Importen gerng st, schlägt dese Kaptalntenstät vor allen Dngen be den Importen zu Buche. Aufgrund der Arbetshypothese glecher Vorlestungsverflechtungen m Ausland glt das auch dann, wenn de mporterten Rohstoffe n den Exportländern gar ncht kaptalntensv hergestellt worden snd. Es handelt sch letzten Endes um en Methodenartefakt. Wenn neben der Heckscher-Ohln-Hypothese noch ene wetere Hypothese (dentsche Technologen und Kaptalntenstäten) benutzt worden st und das Ergebns der emprschen Untersuchung de Theore ncht bestätgt, so muss das ncht unbedngt daran legen, dass de Heckscher-Ohln-Hypothese falsch st. Insgesamt st es weng überraschend, dass de verfügbaren Daten ncht mt den rgorosen und unrealstschen Annahmen der Lehrbuchverson des Heckscher-Ohln-Modells überenstmmen. Statt ene Theore zu testen, de auf zugegebenermaßen unrealstschen und verenfachenden Annahmen beruht, könnte man versuchen, herauszubekommen, n welchem Ausmaß Handelsverflechtungen durch Faktorausstattungsunterschede beenflusst werden. Enge Ergebnsse fnden sch be Markusen et al. (995, S. 7). Ene Erhöhung des Kaptalstocks um ene Mllon $ führt nach desen Ergebnssen - zu enem Ansteg der Exporte des Maschnenbaus um 900 $ - zu enem Ansteg der Exporte von Chemkalen um 3800 $ - zu enem Ansteg der Exporte arbetsntensver Güter um 000 $ - zu enem Rückgang der Exporte pflanzlcher Agrarprodukte um 4300 $ - zu enem Rückgang der Exporte von Rohstoffen um 8800 $. Es zegt sch, dass Ausstattungsunterschede den Handel durchaus beenflussen und dass auch Rybczynsk-Resultate n der Realtät relevant snd..6 Intrandustreller Handel En großer Tel des Welthandels st ntrandustreller Handel. En Land exportert und mportert Güter der glechen Industre. Import- und Exportgüter snd sehr ähnlch. Gemessen wrd der ntrandustrelle Handel durch Grubel-Lloyd-Index (.) G = X X M + M wobe X und M den Export- bzw. Importwert der Warengruppe kennzechnen. Man kann auch enen aggregerten Grubel-Lloyd-Index bestmmen, be dem über mehreren Warengruppen gemttelt wrd: A X M (.3) G = X + M Der Grubel-Lloyd-Index legt zwschen null (ken ntrandustreller Handel) und ens (vollständger ntrandustreller Handel. Be ncht ausgeglchener Handelsblanz st ene Korrektur nötg. Statt der Export- und Importwerte nmmt man dann de Antele der Warengruppen am gesamten Export- bzw. Importwert. Außerdem st zu beachten, dass der Grubel-Lloyd-Index

28 7 m Allgemenen vom Aggregatonsnveau der Daten entschedend beenflusst wrd: Je enger de Abgrenzung der Sektoren, desto nedrger st m Normalfall der Index. Folgende stlserte Fakten lassen sch aus den Daten ableten: - Intrandustreller Handel st be Industreländern stärker ausgeprägt als be Entwcklungsländern. - Er trtt vor allen Dngen be Produkten des verarbetenden Gewerbes auf, sehr vel wenger be Rohstoffen und Vorprodukten. - Er nmmt tendenzell zu. - Insgesamt lässt sch etwa de Hälfte des Welthandels als ntrandustreller Handel auffassen. Für de Außenhandelstheore stellte ntrandustreller Handel bs vor kurzem en Problem dar, denn er war mt den tradtonellen Ansätzen ncht zu erklären. De tradtonellen Ansätze betrachten Außenhandel n unterschedlchen Produkten zwschen unterschedlchen Ländern. De Güter unterscheden sch n der Art der Herstellung, be Rcardo n der Technologe, be Heckscher und Ohln n der Faktorntenstät. De Länder verfügen be Rcardo über unterschedlches technologsches Wssen, be Heckscher und Ohln über unterschedlche Faktorausstattungen sowe Unterschede n Nachfragebedngungen und Steuersystemen. Nun st aber ntrandustreller Handel en Austausch von sehr ähnlchen Gütern zwschen sehr ähnlchen Ländern (Industreländern). Und er macht de Hälfte des Welthandels aus. Somt entzeht sch dese Art von Handel den tradtonellen Erklärungsansätzen. Unterschede n Faktorausstattungen und Technologen kommen zur Erklärung des Phänomens kaum n Frage. In den frühen achtzger Jahren wurden neue Ansätze entwckelt, de dese Lücke schleßen. Es konnte gezegt werden, dass Außenhandel zwschen sehr ähnlchen - sogar zwschen dentschen - Ländern möglch st. Für de folgende Analyse soll zunächst soll angenommen werden, dass alles was nach tradtonellen Vorstellungen den Außenhandel auslösen könnte, be den betelgten Ländern glech st: - De Faktorausstattungen beder Länder snd dentsch. - Bede Länder verfügen über dentsche Technologen. - De Nachfragebedngungen snd n beden Ländern glech. - Alle Güter (Produktvaranten) werden mt den glechen Produktonsprozessen hergestellt. Wetere Annahmen snd: - Es gbt stegende Skalenerträge, verursacht z.b. durch Fxkosten. - Es gbt kene Marktentrttsbarreren. - Enzelne Konsumenten präfereren spezelle Produktvaranten. - De Konsumenten snd mt hren Präferenzen glechmäßg über de möglchen Varanten vertelt. - De Varanten snd gute Substtute, d.h. be günstgerem Pres wrd ene wenger präfererte Varante vorgezogen. Hnschtlch des Zustandekommens ener Nachfrage nach Produktvelfalt werden zwe Fälle unterscheden:. Jeder Konsument präferert ene andere Varante, und de Konsumenten snd verscheden. So ergbt sch auf dem Gesamtmarkt ene Nachfrage nach Produktvelfalt.

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