Motivationssemester Basel-Stadt
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- Ella Bauer
- vor 8 Jahren
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1 Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Amt für Wirtschaft und Arbeit Motivationssemester Basel-Stadt Besuchstag SEMO Basel vom 31. Oktober 2011 Pascale Kleiber, LAM
2 Überblick / Traktanden 1. Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit 2. STES-Zahlen der Zielgruppe / Zielgruppenprofiling 3. Produkte und Dienstleistungen der SEMO im Kanton Basel-Stadt 4. Übersicht über die Anzahl der Jahresplätze / Mengengerüst und Auslastung 5. Kostenentwicklung / Finanzierungsmöglichkeiten Kanton (Krisenfonds) 6. Leistungsvereinbarung / Zusammenarbeit zwischen den SEMO BS und dem Kanton BS 7. Operative Prozesse / Zuweisungspraxis Seite 2
3 Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit Seite 3
4 Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit Gesamtkonzept: Anfang November 2006 wurde, das von der Strategiegruppe erarbeitete Gesamtkonzept zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, verabschiedet. Für die drei Handlungsfelder (1) (Vor-)Schule, (2) Übergänge von der Schule in die Berufsbildung und die Arbeitswelt sowie (3) berufliche Desintegration beschloss der Regierungsrat je einen umfassenden Massnahmenkatalog, bei dessen Umsetzung alle Fachdepartemente mit einbezogen sind. Seite 4
5 Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit Seite 5
6 Entwicklung der STES-Zahlen der Zielgruppe STES-Zahlen der letzten 5 Jahre Jährige Jährige Jan 06 Jan 07 Jan 08 Jan 09 Jan 10 Jan 11 Seite 6
7 Zielgruppenverständnis im Kanton Basel-Stadt Arbeitslose SchulabgängerInnen, die ihre obligatorische Schulpflicht absolviert haben und einen Ausbildungsplatz suchen. Jugendliche, die ein Brückenangebot absolviert oder abgebrochen haben und einen Ausbildungsplatz suchen. Jugendliche, die eine Lehre oder weiterführende schulische Ausbildung abgebrochen haben und einen Ausbildungsplatz suchen. Die Zielgruppe ist in der Regel nicht älter als 22 Jahre. Die Zuweisungen/Aufnahme von älteren Personen ist möglich, wenn die beschriebenen Voraussetzungen erfüllt sind. Seite 7
8 Produkte und Dienstleistungen der SEMO im Kanton Basel-Stadt (Verein) InTeam Ausbildung zum Peer-Educator und Mitarbeit in der Aidsprävention und Schuldenprävention (Stiftung) JobTraining Print, Informatik+Internet, Markenküchen, Montage, Verpackungen, Gitarrenwerkstatt, Atelier (Verein) Tischlein Deck Dich Atelier, Laden, Partyservice Interkulturelles Foyer Bildung und Beruf und lotse Praxisplätze im ersten Arbeitsmarkt Seite 8
9 Mengengerüst Jahresplätze SEMO 5 Jahre Seite 9
10 Jahresplätze Jahresplätze SEMO 5 Jahre 100% 90% 80% 70% Tischlein Deck Dich Plätze 60% 50% 40% 30% 20% 10% Lotse Stiftung Job Training Interkulturelles Foyer Bildung & Beruf InTeam 0% Seite 10
11 Auslastung Auslastung SEMO 5 Jahre Bestellung SEMO Plätze Durchschnittliche Belegung Seite 11
12 Finanzierungsmöglichkeiten Kanton (Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit) Finanzierungsanteile SEMO CHF 3'500'000 CHF 3'000'000 CHF 2'500'000 CHF 2'000'000 CHF 1'500'000 Bund Kanton CHF 1'000'000 CHF 500'000 CHF Seite 12
13 Leistungsvereinbarung Jährliche Leistungsvereinbarung mit dem AWA BS LAM 100%-ige Garantie der bestellten Jahresplätze Erwartung an Anbieter Überkapazitäten aufzunehmen um Schwankungen auszugleichen Kontinuität seitens LAM da Strategieschwerpunkt im Kanton Seite 13
14 Anschlusslösungen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% andere Gründe oder unbekannt Wiederanmeldung Verzicht auf ALE Anspruch erschöpft Abbruch mit Verschulden Krankheit, Unfall andere arbeitsmarktliche Massnahme Weiterbildung an Schule, Wohnortsw echsel (Lehr-)Stelle, Praktikum 20% 10% 0% Seite 14
15 Leistungsmessung und Erfolgskontrolle 1. Überprüfung der zugewiesenen Personen vor Eintritt in Massnahme 100% der Zuweisungsrückmeldungen gehen fristgerecht bei der LAM-Stelle ein 2. Überprüfung der Zielerreichung über das Berichtswesen 100% der geforderten Berichte gehen fristgerecht bei der LAM-Stelle ein 50% der Teilnehmenden haben bei Austritt einen Anschluss in eine berufliche oder schulische Ausbildung 100% der Teilnehmenden mit "prekärem" oder ohne Anschluss sind an Gap überführt 3. Erfassen des Mengengerüsts 100% der AMM-Bescheinigungen sind fristgerecht bei den Arbeitslosenkassen 4. Erfassen der Kosten Buchhaltung mit Jahresabschluss und Rechnungsprüfung fristgerecht eingereicht Seite 15
16 Überprüfung der Anrechenbarkeit von Projektkosten Budgeteingabe der Anbieter an die LAM Notwendige Investitionen werden bei Budgeteingabe besprochen Die Schlussrechnung und die damit verbundene Überprüfung der Projektkosten werden mittels eines BABs und mit dem Vergleich zur Budgeteingabe gemacht Es gilt darauf hinzuarbeiten, dass die Kosten gemäss Verursacherprinzip (zuweisende Stellen wie IV, Sozialhilfe und Gemeinden) entschädigt werden Seite 16
17 Leistungsvereinbarung Jährliche Reportinggespräche Unter Reporting wird die Berichterstattung zwecks Transparenz verstanden. Reportinggespräche haben zum Ziel, den Anbietern eine Plattform zu bieten, um dem Auftraggeber ihre Leistungen und Sichtweisen darzulegen. Für den Auftraggeber bezwecken Reportinggespräche, die in den Konzepten und in der Vereinbarung formulierten Leistungen zu überprüfen und aktuelle Entwicklungen zu diskutieren. Diese Gespräche ersetzen die Mitarbeit eines staatlichen Delegierten im Trägergremium Seite 17
18 Operative Prozesse Zuweisungskompetenz liegt beim RAV Zielgruppenüberprüfung wird durch den Anbieter nach standardisierten Kriterien durchgeführt Inhaltlichen Ansprüche des Phasenmodells Gespräche mit dem RAV Verlängerungsantrag nach sechs Monaten möglich Schlussbericht an RAV PB Seite 18
19 Ziele Der SEMO-Anbieter verfolgt als oberstes Massnahmeziel die Vermittlung der zugewiesenen Jugendlichen in eine qualifizierende Ausbildung auf Sekundarstufe II. Der SEMO-Anbieter fördert ausgehend von den Ressourcen und Bedürfnissen der anvertrauten, ausbildungssuchenden Jugendlichen deren Kompetenzen individuell und umfassend. Das SEMO berät und unterstützt die Teilnehmenden gezielt in der Wahl und bei der Integration in eine Anschlusslösung, vernetzt sich dazu mit vorlaufenden, zuweisenden und anschliessenden Institutionen und sichert den Übergang. Seite 19
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