Social Networking. Talk im Park an der Theresienwiese. München, Hellmuth Broda Dr. Hellmuth Broda Consulting, Basel
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- Felix Hummel
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1 Social Networking Talk im Park an der Theresienwiese München, Hellmuth Broda Dr. Hellmuth Broda Consulting, Basel
2 Was bietet Dr. Hellmuth Broda Consulting? Beratung zum strategischen Einsatz von ICT (Offene Systeme, Identity Mgmt., Nachhaltigkeit, Soziale Medien,...) Projektmanagement komplexer, firmenübergreifender Projekte Überbrückung der Kommunikationsbarriere Business IT Entwicklungsvorhersage der IT Landschaft und deren Auswirkungen Coaching, Training, Assessments Cooperations: Innovia Ventures, Experton Group, Acuenta, ABOS-CONWORKS, SATW, Europ. Acad. Sciences and Arts, ASQF, careon Avalis, Gerson Lehrman Group, Guidepoint Global, IKED,...
3 Facebook, YouTube, Twitter und Co. im Unternehmen: Segen oder Fluch? Mitmachen? Abschalten? Abb. Titelseite: wynnsolutions.com
4 Nicht mehr aus den Nachrichten wegzudenken... (Photo: Reuters)
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7 Die Schlacht der CIOs gegen Facebook et al 82 Prozent der IT Security-Administratoren sind davon überzeugt, dass Social Networking, Internet- Applikationen und Widgets die Sicherheitslage ihrer Organisationen signifikant verschlechtert haben Für die Anwender von Web 2.0-Applikationen steht Sicherheit offensichtlich erst an zweiter Stelle Wachsende Anzahl und zunehmende Raffinesse von Sicherheitsbedrohungen 50 Prozent der Befragten sehen eine starke Notwendigkeit in der Reduzierung von Sicherheitsrisiken, die mit der Nutzung von Internet-Applikationen und Widgets einhergehen Studie "Web 2.0-Sicherheit am Arbeitsplatz" des amerikanischen Ponemon Instituts Quelle: ng.mil
8 Was ist Enterprise 2.0? Gezielter Einsatz von web 2.0 -Technologien im Unternehmen Die Association for Information and Image Management (AIIM) sagt: Enterprise 2.0 is a system of web based technologies that provide Rapid and agile collaboration Information sharing Emergence and integration capabilities While extending the enterprise Einsatz von YouTube für Unternehmenskommunikation intern und extern Aufbau interner Facebooks (Nestlé) Crowdsourcing (Dissertationsanalyse zu Guttenberg) flipthemedia.com
9 Wie man Twitter nicht einsetzen sollte: geekandpoke.typepad.com
10 Enterprise 2.0 Technologien Search Links Authoring (Blogs, Wikis) Foren Tags und Bookmarks User recommendations Abonnement von Notifikationen (RSS) en.tahitipresse.pf Kollaboratives Planen Ideen-Banken Mash-ups Soziale Intra-Netze (Einfangen des tacit knowledge ) Überführen der offiziellen Firmendokumente in Wikis (Shell)
11 Neue Paradigmen mit unlimitierter Skalierbarkeit Web Services App Server Web 1.0 Client-Server
12 Kommunikation beeinflusst Führungsstrukturen Epoche Führungsspanne Mainframe Client/Server Enterprise 1.0 Enterprise 2.0 Enterprise In/OutSourcing Offener Markt?
13 Soziale Netze in Unternehmen Beispiele Quelle: Experton Technology Strategies Research Note 3/2009 Blogs Accenture setzt Weblogs auf den firmeneigenen Webseiten ein, um in bestimmten Bereichen wie Technologie, Kommunikation und Karriere Ideen zu sammeln. RSS Feeds und Podcasts kommen z.b. in der Mayo-Klinik (öffentliche Informationen und Leitlinien), bei IBM (Hilfe für Entwickler) und Accenture (Mitarbeiterschulungen) zum Einsatz. Crowd Sourcing Addison Avenue, eine Kreditgenossenschaft, bietet auf Basis von SuggestionBox.com eine Suggestion Box, also einen Briefkasten für Ideen und Vorschläge, auf der Website an, um Ideen der Mitglieder zu sammeln. Auch Firmen wie H&R Block, JCPenney und Reebok nutzen solche Möglichkeiten. Bookmarks Adobe speichert über den beliebten Anbieter Delicious Bookmarks zu Produktanleitungen. Michael Pranikoff von PR Newswire gibt anderen Personen seine Links frei. FaceBook etc. AT&T-Fans können über ihre Accounts Informationen über AT&T Produkte und Services anderen zur Verfügung stellen. Weitere Beispiele: T-Mobile, The Nielsen Company und die Bank of America; sie kommunizieren über Clearspace mit ihren Kunden.
14 Soziale Netze in Unternehmen Beispiele (Forts.) Widgets Über solche Komponenten werden bestimmte Features und Möglichkeiten in die eigene Website eingebunden. Coca Cola bewirbt mit einem Coke Bubble Widget seine Produkte. Mashups Fidelity Investments arbeitet mit einer anderen frühen Komponente des SN. Mashups kombinieren scheinbar nicht zusammenhängende Informationen in einer Webseite, um so eine neue, aufschlussreiche Sicht auf Informationen zu bieten. Virtual World Als eines der ersten Unternehmen nutzt Linden Labs die virtuelle Welt von Second Life für den Informations- und Ideenaustausch mit Kunden und Mitarbeitern. Photo Sharing Großunternehmen wie Kodak, Quicken und Rubbermaid nutzen Flickr, um auf Events hinzuweisen und ihre Produkte und Services zu bewerben. Video Sharing Videos sind bei Nutzern besonders beliebt. YouTube hat einen neuen Kommunikationsstrom eröffnet, der von Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen genutzt wird. Wikis Werden in vielen Firmen zur Informationserfassung und -weitergabe eingesetzt. So hält beispielsweise T-Mobile über ein Wiki Schulungen für Nutzer des Sidekick- Produkts ab.
15 Nutzen des Enterprise 2.0 Einsatzes Erhöhte Ergonomie für die Nutzer (intuitiv, partizipativ) Einsatz von RSS um Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten Kollaboration funktions- statt hierarchie-fokussiert Vereinfachter Einbezug der Partner und Kunden Verbesserte Kundenbeziehung durch Interaktion Beispiel: British Telecom Btpedia: Zentrales Blogging für alle Podcasting Soziales Netz Tag Clouds
16 Das Spektrum des Engagements (Diese und die folgenden 4 Folien zitiert nach
17 Verteilungsspektrum der Tools
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21 Soziale Medien verändern unser Arbeitsumfeld 21 Enterprise Social, the most important SW category in a decade that no enterprise can afford to ignore Ted Schlein Kleiner Perkins Caufield & Beyers Quelle: TallyFox
22 Einzellösungen sind fragmentiert, unkompatibel und schwer zu warten Quelle: TallyFox
23 Beispiel eines offenen und integrierten Ansatzes Quelle: TallyFox
24 Innovatives Mobile-App-Netzwerk rettet Leben bei Herzstillstand Bei Herzstillstand Defibrillation nur in den ersten 5 min erfolgreich Erste Hilfe kommt oft erst nach 15 min Allein in der Schweiz 8000 Betroffene pro Jahr 'Smilia Emergency Network' ( vernetzt freiwillige First Responders mit intelligenten web 2.0-Smart Phone Apps, Der momentanen Standort der Helfer wird ermittelt Auf einer Karte der App wird der nächstgelegenen Defibrillator-Standort und der Standort des Patienten angezeigt Erstellung eines Defibrillatoren-Registers (on-line Datenbank) Plan: First Responders werden in der Schweiz bis 2016 ausgebildet und vernetzt Finanziert durch Gönner, operativ ab Mai 2011 Erste-Hilfe-Crowdsourcing
25 Änderung des Umfeldes Digitale Reifeskala 1. Digital Hopeless fasst das Zeug nur unter Strafandrohung an 2. Digital Recluse nur wenn s nicht anders geht. Computer zu Hause verboten 3. Digital Refugee Einsatz wider Willen. Druckt alles aus 4. Digital Immigrant Freiwilliger Einsatz aber Potential nicht voll genutzt (das sind die Meisten von uns...) 5. Digital Native kennt weder Schreibmaschine noch WahlscheibenTelefon aus eigener Erfahrung 6. Digital Explorer pushing the envelope 7. Digital Innovator kreiert neue Werkzeuge zur Arbeitserleichterung 8. Digital Addict Entzugserscheinungen, wenn die Batterie leer ist, oder kein Netz zur Verfügung steht
26 Verschiebung der Alterspyramide Eher, als man denkt Bald Heute Ihre Mitarbeiter und Kunden von morgen sind Digital Natives! Digital Explorers Natives Immigrants Refugees
27 SWOT-Analyse Stärken Schwächen Schneller Informationsfluss Transparente Kommunikation Einfache, intuitive, skalierende Informationsablage Schon wieder ein anderes Tool Andere teuer gekaufte IT-Lösungen werden obsolet Management dieser Umgebung unklar Einfacher Einstieg, Barriere-arm Informationen verstreut Motivation der Mitarbeiter Zu demokratisch? Chancen Steigerung von Produktivität und Innovation Unterstützt die Zusammenarbeit über Abteilungs- und auch Firmengrenzen (in Projekten) Gefahren Geheimhaltung wird ausgehebelt Compliance wird umgangen Need to Know wird Good to Know Einfaches Finden von Informationen Firmenkultur ist in Wahrheit noch ganz anders Passt nicht zur Corporate IT
28 Folgerungen Soziale Medien werden aus unseren Unternehmen nicht mehr wegzudenken sein Kommunikation wird immer rascher Soziale Medien erfordern die enge Zusammenarbeit von Business, IT-Security, HR, PR/Kommunikation Reputation wird Chefsache und muss gemanagt werden Facebook, Blogs, Twitter & Co. müssen Teil der Krisenkommunikation werden Enterprise 2.0 wird, wenn richtig eingesetzt, unsere Unternehmen stärken
29 Empfehlungen Wegen der unterschiedlichen Zuständigkeiten oft nur sehr langsam und schwierig mit internen Kräften umsetzbar Klare interne Richtlinien für den Einsatz von Enterprise 2.0 sind unabdingbar Suchen Sie sich einen Partner mit breiter Erfahrung und sehen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen gegeben sind: Führungspersönlichkeit mit visionärem Denken und Verständnis für das Business (Führung) Bereitstellung von finanziellen Mitteln und wichtigen Mitarbeitern (Ressourcierung) Projekt, das sich auf den Gewinn, Umsatz oder Kosten auswirkt (Relevanz) Fähigkeit, ein kleines Projekt zu definieren und dabei zu bleiben (Persistenz) Verkauft den Projekterfolg an die Kollegen (Marketing) Alle 5 Charakteristiken müssen zutreffen, damit das Projekt ein Erfolg wird. Eine zweite Chance wird es oft nicht mehr geben. Nach: Dr. Bjorn Tuft, "SOA und Web Wen kümmert's" Experton Group Monthly 7/2010
30 Weitere Lektüre (subjektive Wahl) Symantec Whitepaper: Social Networking: Brave New World or Revolution from Hell? Ponemon Institute Research Report: Web 2.0 Security in the Workplace WaveCrest Computing: Social Networking or Social Not-Working Clean Cut Media: Social Media Statistics Video Growth & Impact. IFTTT: Das Internet für sich arbeiten lassen. Erst zuhören, dann handeln. Praxistipps/Social-Media-Monitoring-Tools-zumMithoeren html
31 Besten Dank führ Ihre Aufmerksamkeit Zeit für die Diskussion! Hellmuth Broda Dr. Hellmuth Broda Consulting, Basel xg_source=activity URL der Folien: Oder unter:
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