Technologieoutlook und IT-Trends als Chance für den Geschäftserfolg
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- Hella Heintze
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1 6. Zürcher Konferenz und Netzwerktreffen Future Network lädt ein: Technologieoutlook und IT-Trends als Chance für den Geschäftserfolg Dienstag, 11. September Uhr Universität Zürich Binzmühlestrasse 14, CH-8050 Zürich Bei freiem Eintritt Big Data = Big Challenges Aus Sicht von IBM Research Moshe Rappoport (IBM Research, Zürich) BITCoin Das digitale Open-Source-Geld des Internet-Zeitalters Clemens Cap (Universität Rostock) Wiki-Docs Gemeinsam Dokumente bearbeiten in der Verwaltung Alexander Szezak (Girigiri Software GmbH) Smart Grid Green IT Bernhard Hämmerli (Schweizer Informatikgesellschaft) Open Data Von der IT zu Business-Technologie Avigdor Luttinger (Apl Tech) Security Trends Edgar Weippl (SBA Research)
2 AGENDA 8.30 Registration 9.00 Begrüßung durch den Veranstalter 9.10 Big Data = Big Challenges Aus Sicht von IBM Research Moshe Rappoport (IBM Research, Zürich) BITCoin Das digitale Open-Source- Geld des Internet-Zeitalters Clemens Cap (Universität Rostock) Kaffeepause Wiki-Docs Gemeinsam Dokumente bearbeiten in der Verwaltung Alexander Szezak (Girigiri Software GmbH) Mittagspause Smart Grid Green IT Bernhard Hämmerli (Schweizer Informatikgesellschaft) Open Data Kaffeepause Von der IT zu Business-Technologie Avigdor Luttinger (Apl Tech) Security Trends Edgar Weippl (SBA Research) Änderungen vorbehalten Big Data = Big Challenges Aus Sicht von IBM Research Da wir uns schnell in eine datengetriebene Welt begeben, wird letztendlich unser Leben immer mehr von unseren Fähigkeiten abhängen, schnell und zuverlässig mit enormen Mengen an Informationen umgehen zu können und das beinahe in Echtzeit. Auch wenn diese neuen Technologien das Potential haben, viele Aspekte unseres Lebens zu verbessern, gibt es einige neue und interessante Herausforderungen denen wir uns stellen müssen. Tatsächlich sprechen Technologen oft über die V4 (V hoch 4) Herausforderungen von Big Data. In diesem Vortrag wird aufgezeigt, was einige dieser Herausforderungen sind, welche Lösungsansätze es gibt um optimale Ergebnisse zu erzielen. Bitcoin Das digitale Open-Source-Geld des Internet-Zeitalters Im Internet-Zeitalter erstaunt es, dass immer noch mit physikalischen Objekten (Geldscheinen) gezahlt wird. Aber auch das Konten-gebundene Buchgeld hat seine Probleme, muss der Anwender hier doch der Kontenführenden Stelle und ihrer Bonität vertrauen. Die Finanzkrise Moshe Rappoport (IBM Research, Zürich) Prof. Dr. Clemens Cap (Universität Rostock) zeigt, dass ein Vertrauen in die Bonität von Banken und Staaten nicht immer gerechtfertigt ist. Hier greift die Idee von Bitcoin. Als offenes, transparentes Modell für digitales Geld bildet Bitcoin weitestgehend die Eigenschaften von Bargeld ab. Da die Geldschöpfung jedoch algorithmisch eingeschränkt ist, entfällt eine wesentliche Ursache der Inflation klassischer Fiat-Währungen. Ebenso muss der Anwender nicht einzelnen Institutionen vertrauen, sondern der Allgemeinheit, denn Bitcoin funktioniert nach einem offenen Open-Source-Prinzip und nutzt, ähnlich wie Crowd-Sourcing-Modelle, die Übereinkunft der Mehrheit und ausgetüftelte kryptographische Mechanismen. Der Vortrag gibt eine Einführung in das Phänomen Bitcoin, sowie in die Chancen, Risiken und Eigenschaften dieser Technologie und ihrer Anwendung. Bitcoin ist eine Form von elektronischem Geld, das dezentral auf der Basis eines Computernetzwerks geschöpft wird. Es verbindet Eigenschaften von Bargeld mit solchen von internationalen elektronischen Überweisungen. Das Netzwerk wird aus den Rechnern aller Teilnehmer gebildet, die die entsprechende kostenlose Open-Source-Software ausführen. Der Besitz von Geldeinheiten kann durch den Besitz von kryptographischen Schlüsseln nachgewiesen werden. Jede Transaktion von Geldeinheiten zwischen Teilnehmern des Netzwerks wird in einer öffentlichen, vom gesamten Netzwerk unterstützten Datenbank aufgezeichnet und mit digitalen Signaturen versehen. Dies stellt sicher, dass Geldbeträge fälschungssicher sind. Das Konzept wirft wegen seiner neuartigen Verbindung bisher unvereinbarer Eigenschaften rechtliche, wirtschaftliche und technische Fragen auf, die strittig diskutiert werden. Wiki-Docs Gemeinsam Dokumente bearbeiten in der Verwaltung Die alltägliche Herausforderung: Ein Dokument muss erstellt und mit verschiedenen Kollegen bearbeitet werden. Das Verschicken, Warten und Abstimmen nimmt viel Zeit in Anspruch. In der freien Wirtschaft ist dieses Problem durch cloudbasierte Lösungen, wie Google- Alexander Szezak (Girigiri Software GmbH) Docs gelöst worde. In großen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung stehen Cloudlösungen Sicherheits- und Datenschutzbedenken entgegen.
3 Girigiri bietet eine einfache Lösung: Wiki-Docs, das private GoogleDocs für Unternehmen. Es kann zugriffsgeschützt gearbeitet werden, das System ist selbst betrieben und somit sind alle Daten selbst gespeichert. Alexander Szlezak stellt die revolutionäre Lösung in allen Einzelheiten vor. Smart Grid Green IT Bernhard Hämmerli (SI) Smart, stupid oder simple Grid? Welcher dieser Begriffe hat in welchem Bereich der neuen Energieversorgung am meisten Chance? Auf Europäischer Ebene wird intensiv diskutiert wie zukünftige Lösungen unserer Stromversorgung aussehen. Dabei werden unter dem Einfluss von Akademia und Technikern sehr viele Versprechungen gemacht, was alles möglich ist? Jedoch sind viele Fragen ungelöst: Wie lange bleiben kryptografische Mechanismen in Smart Device sicher? Können heute Systeme gebaut werden, die kein Patching und Update brauchen? Welche Kosten kommen auf uns zu wenn wir ein feingranulares Smart Grid machen? Und schlussendlich stellt sich die Frage: Ist eine Smart Grid Referenzarchitektur eher ein politischer oder technischer Prozess? Der Referent legt seine Meinung zu diesem Fragenkomplex in einer kritischen Auseinandersetzung offen. mit der Erwartung wirtschaftlichen Wachstums und neuer Erkenntnisse auf Basis dieser Daten. Die EU prognostiziert in ihrer Open-Data-Strategie einen Wachstumsschub von 40 Milliarden EUR pro Jahr. Die USA, Großbritannien und viele weitere Länder haben Verwaltungsdaten in großem Umfang freigegeben und auf dieser Basis zahlreiche neue Informationsdienstleistungen ermöglicht. Was steckt hinter diesem Trend? Wie ist das wirtschaftliche Potenzial von Open Data einzuschätzen und welche Herausforderungen stellen sich für Politik, Verwaltung und Wirtschaft? Der Referent wird zu diesen und weiteren Fragen auf dem aktuellsten Stand der Forschung berichten und sich dabei auch auf die von ihm geleitete Open-Government- Data-Studie Schweiz stützen (wird am 28. Juni 2012 publiziert). Fast ein Drittel aller Unternehmen planen oder nutzen bereits Cloud-Angebote für Business Intelligence, laut Gartner. Laut dem IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner plant oder nutzt bereits ein Drittel aller Unternehmen Cloudoder Software-as-a-Service (SaaS)-Angebote, um damit Business Intelligence (BI)-Kernfunktionen zu erweitern. Das ist das Ergebnis einer Umfrage aus dem vierten Quartal 2011 unter 1364 IT-Managern und Geschäftsnutzern. Von der IT zu Business-Technologie die so freundlich und einfach wie die Consumer- Technologie ist. Dieser Vortrag wird diese Entwicklungen analysieren und die strategischen Implikationen für CIOs und Unternehmen im Allgemeinen diskutieren. Open Data Das explosionsartige Wachstum der weltweiten Datenmenge wird zunehmend begleitet von der Forderung nach offenem Zugang und freier Wiederverwendung der Datenbestände aus öffentlicher Verwaltung, Wissenschaft und Kultur. Die Forderung nach Open Data ist verbunden Neue Trends in der IT, wie beispielsweise Cloud, Mobile und SaaS, eröffnen C-Level Führungskräften neue Optionen, Geschäftstechnologie ohne die IT zu implementieren, umzusetzen, mit einem Serviceangebot, welches integrierte Technologie und inhaltliche Lösungen beinhaltet. Avigdor Luttinger (Apl Tech) Ein anderer wichtiger Faktor ist die demographische Entwicklung der Belegschaft, mit Angestellten die eine Unternehmenstechnologie erwarten,
4 Die Referenten Clemens Cap ist seit 1977 Professor an der Universität Rostock und Inhaber des Heinz Nixdorf Stiftungslehrstuhls. Er hat zahlreiche wis senschaftliche Beiträge für Zeitschriften und Tagun gen veröffentlicht. Andrè Golliez. Managing Partner der IT-Beratungsfirma itopia ag studierte an der ETHZ Informatik. Er arbeitete anschließend als IT-Manager in der Maschinenindustrie und im Finanzsektor gründete er zusammen mit Partnern die Firma itopia ag und spezialisierte sich auf die strategische IT-Beratung für öffentliche Verwaltungen rief er zusammen mit Freunden die Open Data Initiative Schweiz ins Leben. Bernhard M. Hämmerli, Präsident der Schweizer Informatikgesellschaft hat sich in den letzten 20 Jahren vorwiegen mit Informationssicherheit, Netzwerken und kritischen Infrastrukturen auseinandergesetzt. Außerdem hat er in der Smart Grid Security Expert Group der Europäischen Kommission das Paket Massnahmen geleitet und unterstützt das Center for European Policy Studies im Bereich Smart Grid. Er leitet an der Hochschule Technik & Architektur in Luzern das CAS Green IT, das in Zusammenarbeit mit der Green IT Fachgruppe der SI entstanden ist. Avigdor Luttinger arbeitet mit verschiedenen Anbietern der Softwareindustrie insbesondere an Unternehmens- und Produktstrategie und Geschäftsentwicklung. Er war einer der Gründer von Magic Software Enterprise Ltd. und behandelt zurzeit Mobile Enterprise Software, Cloud Computing, Soft ware as a Service, Process Management und Inte gration. Moshe Rappoport ist der Executive Technology Briefer des IBM Research Lab in Rueschlikon. In seiner Position steht er in Kontakt mit den führenden Europäischen Geschäftsführern, um sich abzeichnende Entwicklungen in der Technologie und ihre erwarteten Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft zu erforschen. Alexander Szlezak, Gentics-Mitgründer und Chef der Sales-Abteilung, ist stets auf internationalem Parkett unterwegs und der Experte für Government 2.0, internationale Beziehungen und technologische Innovation. Edgar Weippl. Nach dem Studium an der Technischen Universität Wien unterrichtete er ein Jahr am Beloit College, WI. Anschließend war er als Consultant in New York und in Frankfurt tätig gründete er gemeinsam mit A Min Tjoa und Markus Klemen das SBA Reserach Center an der Technischen Universität Wien. Er ist Redaktionsmitglied des Journals»Computers & Security«(COSE) und organisiert die ARES Konferenz. Partner Die Helpdesk und Service center Vereinigung Schweiz bietet eine Plattform für gegenseitigen Austausch und organisiert themenbezogene Veranstaltungen. Die Schweizer Informatikgesellschaft vereinigt am Fachgebiet der Informatik Interessierte zu Weiterbildung und Erfahrungsaustausch sowie allgemein zur Förderung der Informatik in der Schweiz in Theorie und Praxis. Das Future Network ist das internationale Netzwerk für IKT- und Business-Entscheider in Österreich. Als unabhängige Dialog- und Diskussionsplattform ermöglicht es Entscheidungsträgern sich mit Lösungsanbietern, Consultants, Wissenschaftlern und erfahrenen Anwendern auszutauschen sowie eigene Erfahrungen und Lösungsansätze zu präsentieren. In der IT-Branche gewinnen Zertifizierungen als Qualifikationsnachweis immer mehr an Bedeutung. Seit April 2010 fungiert Future Network Cert als Zertifizierungsstelle für das Zertifikat»Certified Professional for Requirements Engineering CPRE«in Österreich und international für das Zertifikat»Certified Professional for Software Architecture CPSA«. Future Network Cert übernimmt diese Agenda vom Future Network Gesellschaft zur Vernetzung der Informationstechnologie, das von 2007 bis Anfang 2010 als Zertifizierungsstelle diente. manage ment bietet Technologie- und Business themen in Form von informativen Seminaren baut die Brücke zwischen IT-Anbietern und IT-Anwendern aus der Wirtschaft, dem öffentlichen Bereich sowie der Forschung. Unter Mitwirkung der größ- ment IT- und Business-Trendthemen und kommuniziert diese zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.
5 An Future Network 1070 Wien, Kaiserstraße 14/2 Tel.: +43 / 1 / , Fax: +43 / 1 / office@future-network.at Teilnahmebedingungen Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anreise p Entweder am Vortag mit einem gemeinsamen Abendessen zum Networking und Erfahrungsaustausch p oder am Tag der Veranstaltung mit der Frühmaschine Fly Niki, Abflug 7.00 Uhr (Rückflug Uhr). p Die Flugbuchung ist von den Teilnehmern selbst durchzuführen. Hotelbuchung Diese ist von den Teilnehmern selbst vorzu nehmen. Unsere Empfehlung in Uni-Nähe: Hotel Coronado Zürich, Schaffhauserstrasse 137, CH-8057 Zürich, Anmeldung Bitte melden Sie sich entweder online an unter oder schicken Sie eine an registration@future-network.at. Nach Erhalt der Anmeldung senden wir Ihnen eine Anmeldebestätigung zu. Stornierung Sollten Sie sich für die Veranstaltung anmelden und nicht teilnehmen können, bitten wir um schrift liche Stornierung bis 10 Werktage vor Veranstaltungsbeginn. Danach bzw. bei Nichterscheinen stellen wir eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von CHF 50, in Rechnung. Selbstverständlich ist die Nennung eines Ersatzteilnehmers möglich. Information Future Network Frau Sonja Haberl 1070 Wien, Kaiserstraße 14/2 Tel.: haberl@future-network.at Anmeldung Ich melde mich kostenfrei zur 6. Zürcher Konferenz»Technologieoutlook und IT-Trends als Chance für den Geschäftserfolg«am 11. September 2012 an. Firma: Titel: Nachname: Funktion: Strasse: PLZ: Telefon: Datum: Ich bin Mitglied bei: HDSV SI Schweizerische Informatikgesellschaft Future Network Andere, und zwar: Anmeldeschluss: 4. September 2012 Ich möchte in Zukunft weiter Veranstaltungsprogramme per oder Post übermittelt bekommen. Vorname: Ort: p Ich erkläre mich mit der elektronischen Verwaltung meiner ausgefüllten Daten und der Nennung meines Namens im Teilnehmerverzeichnis einverstanden. p Ich bin mit der Zusendung von Veranstaltungsinformationen per einverstanden. (Nichtzutreffendes bitte streichen) Unterschrift/Firmenstempel: Zielgruppe: Entscheidungsträger in der IT, Unternehmensstrategie, Marketing, Projektverantwortliche für SOA, Web, Security und anderen Technologien, Forschung und Entwicklung aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung, an zukünftigen Entwicklungen Interessierte Fax: Layout: Gerhard Krill
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