BAU- U. AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG

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1 BAU- U. AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG SCHLÜSSELFERTIG 1090 Wien, Mariannengasse ) VERTRAGSLEISTUNG: Top 8 Technische Änderungen vorbehalten Die SCHLÜSSELFERTIGE Ausführung beinhaltet: Die Herstellung der malerfertigen Wand- u. Deckenflächen = Malerfeinspachtelung, Wand- u. Deckenflächen eine Grundierung und zweimal weißer Anstrich. Die Herstellung des Fußbodenbelages (Parkett oder Fliesen) Die Herstellung der Wasser- u. Heizungsleitungen über Fernwärme, Warmwasser über Wärmetauscher. Die Ausführung erfolgt nach behördlich genehmigten Plänen entsprechend der Statik und Wiener Bauordnung sowie den technischen Grundlagen ) VER- UND ENTSORGUNG: 1.1.1) Wasserversorgung: Erfolgt durch die neu hergestellte Steigleitung ) Gasversorgung: Im Haus ist keine Gasversorgung vorhanden.

2 1.1.3) Fernwärmeversorgung: Durch die neue Haussteigleitung, welche an das Versorgungsnetz der Fernwärme Wien angeschlossen ist. Der Wärmemengen-Zähler befindet sich in einer Zählernische im Gangbereich ) Stromversorgung: Über neue Haussteigleitung mit dem Versorgungsnetz der Wien Energie verbunden. Zählernische im Keller und E-Verteiler in der Wohnung ) Telefonanschluss Festnetz: Bei jeder Wohnung ist zur im Stiegenhaus befindlichen Anschlussstelle eine Leerverrohrung inkl. Verkabelung vorgesehen. Anschluss wird durch den Netzanbieter hergestellt ) Telekabel: Wie bei Telefonanschluss ) Abwasser: Entsorgung über neuen Hauskanal in das Kanalnetz der Stadt Wien 1.1.8) Müllentsorgung: Über im Objekt vorhandene Müllgefäße der MA ) TECHNISCHE AUSFÜHRUNG: Änderungen aus behördlichen- u. statischen/bauphys.- Erfordernissen vorbehalten! 2.1.0) WÄNDE: 2.1.1) Außenwände: Nach genehmigter Ausführung; neu gemauerte Außenwände aus keramischen Hochlochziegeln z.b.: Wienerberger. Bestand Stahlbeton bzw. Hochlochziegel - Vollziegel ) Bestehende Feuermauern u. Bestandskaminpfeiler: Sind wohnungsseitig nach bauphysikalischem Erfordernis mit einer Gipskartonvorsatzschale beplankt ) Tragende Gangwände und Wohnungstrennwände: Wände Altbestand nach Erfordernis Innenseite Vorsatzschale od. Putz, an der Außenseite Verputz od. GK-Vorsatzschale. Nicht tragende Leichtbauwände (bei stat. Erfordernis) Holzriegelwandkonstruktion lt. bauphysikalischer Berechnung ) Wohnungstrennwände statisch nicht tragend: Gipskartonmetalldoppelständerwerk oder gleichwertiges, Ausführung und Dämmstofffüllung lt. behördlicher Zulassung. Gesamtstärke 22 cm ) Raumtrennwände: Die statisch nicht tragenden Raumtrennwände sind generell aus Gipskartonmetallständerwerk lt. behördlicher Zulassung hergestellt. 2

3 2.2.0) DECKEN: Fußbodenaufbau Bestand Stahlbetonrippendecke darüber Stahlbeton, Polystyrolbeton, Dämmung, Estrich und Bodenbelag (Parkett oder Fliesen) Die innere Verkleidung erfolgt mit Gipskarton, entsprechend Plan und dem bauphysikalischen Erfordernis und behördlicher Bestimmungen ) DACH: Aus Massivholz hergestellter Zangendachstuhl mit Stahlrahmenverstärkungen laut Statik. Eindeckung mit Schindeln auf Konterlattung und Lattung. Spenglerarbeiten verzinktes Blech. Flachdacht bekiest ) TERRASSEN BZW. LOGGIEN Nicht vorhanden! 3.0.0) INNENAUSBAU: 3.1.0) TÜREN: 3.1.1) Wohnungseingangstür: Wohnungssicherheitstüre mit Metallzarge inklusive Mehrfachverriegelung und Spion. Farbe: außen Anthrazit, innen weiß 3.1.2) Innentüren + Zargen: Stahlzarge mit weißem Holztürblatt (Fabrikat DANA oder glw.) und Beschlag 3.2.0) FENSTER: 3.2.2) Fenster: Weiße Holzfenster bzw. Türen mit 2fach Isolierverglasung, Drehkippflügel Ausführung mit Silber elox. oder weißem Beschlag. Schall- u. Wärmedämmung lt. Wr. BAO. Ohne Jalousien 3.3.0) FUSSBODENAUFBAU: Auf der Rohdecke Trittschalldämmung und schwimmender Betonestrich. Bei statischem Erfordernis Fußbodenaufbau Leichtkonstruktion lt. behördlichen Vorschriften. Feuchtigkeitsisolierung mit Flüssigfolie in den Nassräumen sowie sämtliche Bodenbeläge und diesbezügliche Untergrundvorbereitung sind bei schlüsselfertiger Ausführung enthalten ) FUSSBODENBELÄGE: 3.4.1) Parkett Dreischichtparkett Eiche natur 3.4.2) Fliesen: Wandfliesen 30x60 liegend Lichtweiß Bodenfliesen 30x60 Tiefanthrazit Fugen Wand weiß Fugen Boden Graphit Sonderwünsche bei rechtzeitiger Bekanntgabe gegen Aufpreis möglich. 3

4 3.5.0) RAUMTRENNWÄNDE: Nichttragende Raumtrennwände als Gipskartonmetallständerwerk gespachtelt, grundiert und weiß gestrichen ) WANDBELÄGE: 3.6.1) Fliesenbeläge : Siehe oben ) HAUSTECHNIK: Alle erforderlichen Kabel-TV, E-Werksanmeldung, Telefonanmeldung und Fernwärmeanmeldung sind vom Käufer zu veranlassen und zu tragen. Zusatzwünsche sind rechtzeitig bekanntzugeben und gegen Aufpreis möglich ) ELEKTROINSTALLATIONEN: Von dem Stromzähler in der Zählernische im Keller über die neue Haussteigleitung bis zum E-Verteiler in der Wohnung. Verkabelung im Isolierrohr unterputz bis zum wohnungsseitigen E-Verteiler im Bereich der Wohnungseingangstür. Schalter- und Steckdosenmaterial Berker Modul 2 weiß. Alle Steckdosen- und Schalterrahmen sowie Haussprechanlage fertig montiert und betriebsbereit ) Wohnungsverteiler: Verteilerkasten mit Fehlstromschalter (FI-Schalter), sowie den erforderlichen Leitungsschutzschaltern (in der Wohnung) ) Telekabel: Von den Telekabelleitungen im Stiegenhaus ist die Verkabelung in Wohnräume (außer Vorzimmer, WC und Bad) verlegt und in jedem dieser Zimmer eine Telekabelsteckdose (betriebsbereit) montiert. Anschluss erfolgt durch Netzanbieter ) Telefon: Von der im Stiegenhaus befindlichen Anschlussstelle ist die Verkabelung in Wohnräume (außer Vorzimmer, WC und Bad) verlegt und in jedem Zimmer ist eine Telefonsteckdose (betriebsbereit) montiert. Anschluss erfolgt durch den Netzanbieter ) Gegensprechanlage mit Türöffner: 1 Gerät im Vorzimmer installiert und betriebsbereit. Für die Türglocke ist die Verkabelung ins Vorzimmer hergestellt. Klingeltaster ist im Stiegenhaus neben der Wohnungseingangstüre montiert und angeschlossen ) Stromkreise: Stromkreise für Licht und Steckdosen, 1 Stromkreis für Waschmaschine, je 1 Stromkreis für Geschirrspüler und E-Herd (400V). 4

5 4.1.6) Wand- u. Deckenauslässe: Vorraum: 1 Taster am Gang für Glocke, 1 Glocke, 1 Gegensprechanlage mit Türöffner, 2 Ausschalter für WC (Ventilator, Licht), 3 Kreuzschalter, 2 Deckenauslässe, 3 Einfachsteckdosen, 2 Ausschalter für Bad (Ventilator, Licht). 1 E-Verteiler; 1 Ausschalter für Abstellraum Zimmer 1: 1 Ausschalter, 1 Deckenauslass, 1 Einfachsteckdose, 2 Doppelsteckdosen, 1 Dreiersteckdose, 1 TV- und Antennenausass, 1 Telefonanschluss Zimmer 2: 1 Ausschalter, 1 Deckenauslass, 1 Einfachsteckdose, 2 Doppelsteckdosen, 1 Dreiersteckdose, 1 TV- und Antennenauslass, 1 Telefonanschluss Wohnküche: 1 E-Herd-Anschluss (400 V), 1 Einfachsteckdose für Geschirrspüleranschluss, 1 Doppelsteckdose für Kühlgeräte, 1 Einfachsteckdose für Dunstabzug, 1 Deckenauslass im Unterschrankbereich, 1 Dreiersteckdose im Arbeitsbereich der Küche, 2 Dreiersteckdosen, 1 TV- und Antennenauslass, 1 Telefonanschluss, 1 Deckenauslass für Küche, 1 Deckenauslass im Wohnbereich, 3 Wechselschalter (Licht), 1 Einfachsteckdose, 3 Doppelsteckdosen, 1 programmierbarer Raumthermostat Bad: 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass über Waschtisch, 1 Feuchtraumdoppelsteckdose für Waschmaschine, 1 Ventilator, 1 Erdung für Badewanne, 1 Feuchtraumdoppelsteckdose bei Waschbecken WC: 1 Deckenauslass, 1 Ventilator Abstelltraum: 1 Deckenauslass Die Anzahl der Steckdosen und Schalter können geringfügige Änderungen aufweisen ) HEIZUNGSINSTALLATIONEN: Wie vor beschrieben erfolgt die Zählung über einen Wärmemengen-Zähler vor der Wohnung am Gang ) Fernwärme Fernwärme mit einem programmierbaren Raumthermostat in der Wohnung. Die Wohnung ist mit Heizkörpern (Einzelradiatoren mit Thermostatventil) ausgestattet. Weiters befindet sich im Badezimmer ein Heizkörper für Handtücher. 5

6 4.3.0) SANITÄRINSTALLATIONEN: Die Warmwasser Versorgung der Wohnung erfolgt durch eine zentrale Warmwasseraufbereitung im Keller und Zirkulationsleitungen im Haus. Die Verbrauchsmengenzählung erfolgt über wohnungseigene Zähler. Grundsätzlich sind alle erforderlichen Leitungen für die Ver- und Entsorgung lt. Ausstattungsbeschreibung beinhaltet ) SANITÄRAUSSTATTUNG: 4.4.1) WC WC-Set Firma Bezeichnung 1. Unterputzspülkasten Huter 1010/ WC Flachspüler Laufen Pro WC Sitz Laufen Pro ) BADEZIMMER Badezimmer Waschtisch Set Firma Bezeichnung 1. Waschtisch Laufen Pro-A Waschtischarmatur Hansgrohe Metris S Chrom 3. Waschtisch Sifon 5/4 Star Chrom 4. 2x Eckventil Schell 1/2 Chrom 5. Befestigungsschrauben Badewannen Set Firma Bezeichnung 1. Badewanne 75x170 Comfort Acryl 2. Badewanne SIFON Comfort Classic Chrom Metris-S Badewannenarmatur Hansgrohe Chrom 4. Brause-Set Hansgrohe Croma 100 Multi/Unica ) LÜFTUNG: 4.5.1) WC, Bad: 1 Abluftventilator. Die Lüftung wird über Dach geführt ) AUSSENANLAGEN UND SONSTIGE RÄUMLICHKEITEN: Es gibt im Erdgeschoß eine Garage. Ein Garagenstellplatz kann miterworben werden. Im Hof befindet sich eine begrünte Dachterrasse mit Spielfläche. Diese ist für jede Wohnungspartei frei zugängig. Für jede Wohnung befindet sich im Erdgeschoß ein versperrbarer Einlagerungsraum. 6

7 6.0.0) SONSTIGES: 6.1.0) ALLGEMEIN: In der Bau- und Ausstattungsbeschreibung und in den Konsensplänen sind alle behördlichen Vorschreibungen aus der Baugenehmigung berücksichtigt. Bei Sonderwünschen und daraus folgender Änderung des baubewilligten Planes ist um zu planen und bei der Behörde genehmigungsfähig einzureichen. Dies ist gesondert zu beauftragen. Die Mehrkosten hierfür und für den verlängerten Baubetrieb werden zusätzlich in Rechnung gestellt ) Mehr- oder Minderleistungen: Die Bau- u. Ausstattungsbeschreibung und die baubewilligten Pläne sind maßgeblich, jedoch nicht mündliche Absprachen und/oder Skizzen. Sämtliche Änderungen, Zusatzvereinbarungen und Ergänzungen erfordern ausschließlich die Schriftform. Stand: Technische Änderungen vorbehalten! Alle Sonderwünsche und Sonderausstattungen sind den jeweiligen Professionisten und/oder Lieferanten direkt vom Wohnungskäufer zu beauftragen und rechtzeitig zu veranlassen. Beschreibung vorbehaltlich etwaiger Druck- und Satzfehler. 7