Wirtschaftstrends Japan. Jahreswechsel 2009/10

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1 Wirtschaftstrends Japan Jahreswechsel 2009/10

2 Japan - Jahreswechsel 2009/10 Tokio (gtai) - Japans Wirtschaft zeigt Zeichen einer vorsichtigen Erholung. Aufgrund massiver Konjunkturprogramme ist das Bruttoinlandsprodukt zwei Quartale hintereinander gewachsen. Ob es aber 2010 zu einem sich selbst tragenden Aufschwung kommt, ist zweifelhaft. In vielen Industriesektoren sind die Folgen der Krise noch spürbar. Die neue seit Herbst 2009 amtierende Regierung will vor allem die Binnennachfrage stärken. Angesichts einer hohen Staatsverschuldung hat sie aber nur geringe finanzielle Spielräume. Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Japan sieht zum Jahreswechsel 2009/2010 mit sehr vorsichtigem Optimismus auf das neue Jahr, denn die Wirtschaft zeigt Anzeichen einer leichten Erholung. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP), das schon zwischen April und Juni 2009 um 0,9% gegenüber dem Vorquartal gewachsen ist, hat von Juli bis September um 1,2% zugelegt. Der Anstieg ist vor allem auf die massiven Konjunkturprogramme zurückzuführen, die sowohl Japan als auch andere Länder zur Bekämpfung der Wirtschafts- und Finanzkrise seit Herbst 2008 aufgelegt haben. Dabei kamen die wichtigsten Impulse von den Exporten, und hier wiederum von den Lieferungen in die VR China. Im Inland erhielt die Wirtschaft Anstöße zum einen von öffentlichen Bauprojekten. Der private Verbrauch wurde unter anderem durch Subventionen und Steuernachlässe für umweltfreundliche Autos gestützt. Germany Trade & Invest 1

3 Japan - Jahreswechsel 2009/10 Trotz dieser positiven Nachrichten ist der Aufschwung noch sehr fragil, und es ist sehr unsicher, ob es 2010 zu einer selbsttragenden Erholung kommt. Denn Japan plagt sich mit einer Fülle von Problemen. Hierzu gehören eine unaufhörlich wachsende Staatsverschuldung, eine sich beschleunigende Deflation, ein schwacher Arbeitsmarkt und schrumpfende Löhne und Gehälter. Zudem muss sich Japan an eine neue Regierung gewöhnen. Die Koalition unter Führung der Demokratischen Partei Japans (DPJ) ist seit Mitte September 2009 im Amt und setzt deutlich andere Akzente als die liberaldemokratischen Vorgängerregierungen. Sahen diese in großen Infrastrukturprojekten und guten Ausfuhrergebnissen besonders der Großindustrie den Schlüssel für die Belebung der Konjunktur, will die DPJ-Regierung die Wirtschaft vor allem durch eine stärkere Binnennachfrage fördern. Doch die genannten wirtschaftlichen Faktoren, allen voran die Deflation und die Staatsverschuldung, könnten sich als große Hindernisse bei der wirtschaftspolitischen Neuausrichtung erweisen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass die Prognosen der Konjunkturforscher teilweise recht stark voneinander abweichen. Das Japan Research Institute (JRI) zum Beispiel sagt voraus, dass das reale BIP im Fiskaljahr 2009 (1.4. bis 31.3.) um 2,8% schrumpft, und rechnet auch für das Fiskaljahr 2010 mit einem leichten Rückgang von 0,1%. Das Japan Center for Economic Research (JCER) erwartet im Fiskaljahr 2009 ebenfalls ein Minus (-2,7%), prognostiziert aber, dass das BIP im darauffolgenden Jahr wieder zulegt (+0,9%). Zu einer ähnlichen Bewertung kommt die Bank of Japan (Fiskaljahr 2009: -3,2 bis -3,3%; Fiskaljahr 2010: +0,8 bis +1,3%). Gesamtwirtschaftliche Prognosen Indikator ) ) ) BIP 2) -3,2-2,7 0,9 Bruttoanlageinvestitionen 2) -9,6-14,1 1,8 Privater Verbrauch 2) -0,5 0,4 0,7 Wareneinfuhr (cif) 2) -3,6-10,2 6,5 Warenausfuhr (fob) 2) -10,2-13,7 7,7 Durchschnittsmonatslohn 3) -1,1 k.a. k.a. Verfügbare Einkommen 4) 0,2 k.a. k.a. Inflationsrate 5) 1,2-1,5-1,3 Arbeitslosenquote 5) 4,1 5,5 5,7 Kreditzinsen (Prime rate, kurzfristig) 6) 1,875 1,475 k.a. Staatsverschuldung (% des BIP) 7) 154,8 169,5 k.a. 1) Fiskaljahr; Angaben 2008: tatsächliche Ergebnisse; 2009, 2010: Prognosen; 2) Cabinet Office (2008), JCER (2009, 2010); 3) Ministry of Labor, Health and Welfare; 4) Kalenderjahr, Ministry of Internal Affairs and Communications (MIC); 5) MIC (2008), JCER (2009, 2010); 6) häufigster Zinssatz, jeweils Januar; Bank of Japan; 7) Ministry of Finance (MOF) 2 Wirtschaftstrends

4 1) Oktober 2009, Schätzung; 2) Oktober 2009 gegenüber Oktober 2008; 3) Kalenderjahr 2008; 4) nominal; 5) Ende Oktober 2009; 6) Ende März 2010; 7) 1. Halbjahr 2009 Quellen: MIC (Bevölkerung), Cabinet Office (BIP), MOF (Währungsreserven, Importe, Exporte) Großprojekte (Auswahl) Projekt Wert Stand Anmerkungen GS Yuasa: Bau eines Werks für Lithium- Ionen-Autobatterien Sanyo: Bau eines Werks für Lithium-Ionen-Autobatterien Showa-Shell Solar K.K.: 3. Werk für CIS-PV- Module in Miyazaki Tokio: Modernisierung des Gebiets um den Shibuya-Bahnhof, Tokio Tokio, Bezirk Shinagawa, Kita-Shinagawa 5-chome Über 50 Mrd. Yen Ankündigung Mrd. Yen Ankündigung Mrd. Yen Ankündigung k.a. Laufendes Projekt Produktionsbeginn Mitte 2011; Batterien/ Jahr für Elektroautos Produktionsbeginn Ende 2010; Kapazität: Batterien für Standard-Hybridautos Baubeginn 2009, Inbetriebnahme: 2. Hälfte 2011, 900 MW Jahresproduktion 1,39 Mio. qm Fläche; Projektträger: Konsortium unter anderem aus Stadt Tokio, Tokyu Corp., JR East, Tokyo Metro 134 Mrd. Yen Baubeginn 2010, Wohn-, Büro- und Fertigstellung 2013 Geschäftskomplex, qm Quelle: Recherche von Germany Trade & Invest Germany Trade & Invest 3

5 Japan - Jahreswechsel 2009/10 Wachstumsbranchen und -märkte: Erneuerbare Energien, Umwelttechnik, Hybrid- und Elektroautos, Biotechnologie, Silbermarkt Durchschnittlicher Wechselkurs: Kalenderjahr 2008: 1 Euro = 152,49 Yen, 1 US$ = 103,39 Yen; Ende Juni 2009: 1 Euro = 135,53 Yen, 1 US$ = 95,56 Yen Investitionen Das Investitionsklima in der Wirtschaft bessert sich nur sehr langsam. Mit einer etwas stärkeren Erholung ist den Konjunkturforschern zufolge voraussichtlich erst im 2. Halbjahr 2010 zu rechnen. Das laufende Fiskaljahr 2009 ist vor allem im verarbeitenden Gewerbe angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Aussichten von einem kräftigen Zurückfahren der Aufwendungen für neue Anlagen und Ausrüstungen gekennzeichnet. Wie die jährliche Unternehmensumfrage der Development Bank of Japan (DBJ) von Sommer 2009 ergab, wollen zum Beispiel die Kfz- sowie die Elektround Elektronikindustrie ihre Investitionen durchschnittlich um 33,8 und 24,6% reduzieren. 4 Wirtschaftstrends

6 Trotz der allgemein sehr schwachen Investitionsneigung gibt es allerdings einige Lichtblicke. In der Elektroindustrie wird eine Reihe von Vorhaben bei Batterien für Hybrid- und Elektroautos, bei Solarzellen oder bei Flachbildschirmen verwirklicht. Die Kfz-Industrie investiert ebenfalls in die Entwicklung oder Verbesserung umweltfreundlicher Autos. Ferner werden für die Forschung und Entwicklung (FuE) weiterhin viele Mittel ausgegeben. Zudem versuchen gerade die großen Unternehmen durch Aufkäufe und Fusionen (M&A) im In- und Ausland ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. In Übersee rücken vor allem die Schwellenländer in den Mittelpunkt des japanischen Investitionsinteresses. Konsum Der private Verbrauch hat sich im Laufe von 2009 zwar etwas belebt, er ist aber im Durchschnitt aufgrund einer vergleichsweise hohen Arbeitslosenquote, sinkender Einkommen und allgemein unsicherer wirtschaftlicher Aussichten immer noch recht schwach. Erklärtes Ziel der neuen Regierung ist, durch direkte Zuwendungen an die Verbraucher die Binnennachfrage zu stärken und dem Konsum neuen Schwung zu geben. Das Wahlprogramm der DPJ sieht zum Beispiel vor, privaten Haushalten unabhängig von der Höhe ihres Einkommens für Kinder bis 15 Jahren im Fiskaljahr 2010 jeweils Yen im Monat zu zahlen. Ab 2011 soll das Kindergeld sogar auf Yen verdoppelt werden. Andere konsumfördernde Wahlversprechen sind die stufenweise Abschaffung der Autobahngebühren oder die Senkung der Mineralölsteuer. Wie viel von all dem verwirklicht wird, ist angesichts der leeren staatlichen Kassen allerdings unklar, und die neue Regierung hat bereits erkennen lassen, dass einzelne Wohltaten eventuell nicht in der versprochenen Form kommen werden. Trotz der guten Absichten ist daher fraglich, ob der private Verbrauch 2010 der Konjunktur die erhofften Impulse geben kann. Germany Trade & Invest 5

7 Japan - Jahreswechsel 2009/10 Immerhin stoßen die Abwrackprämie und das sogenannte Ökopunkteprogramm, die es seit dem Frühjahr 2009 gibt, auf viel positive Resonanz bei den Verbrauchern. Mit den Maßnahmen belohnt die Regierung den Kauf umweltfreundlicher Pkw und bestimmter Elektrogeräte durch Subventionen, Steuernachlässe sowie Kaufcoupons. Die beiden Programme sind bereits bis September 2010 (Autos) beziehungsweise bis Dezember 2010 (Elektrogeräte) verlängert worden. 6 Wirtschaftstrends

8 Die Konsumgüterpreise sind im Verlauf von 2009 wegen des insgesamt schwachen Verbrauchsklimas und der scharfen Konkurrenz im Einzelhandel wieder stark ins Rutschen geraten. Offiziell lag der Verbraucherpreisindex (ohne frische Nahrungsmittel) im September 2009 um 2,3% niedriger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Er läge möglicherweise noch niedriger, würden billigere Hausmarken (private brands) oder Sonderaktionen in die Erhebung einbezogen. Der Preisverfall wird sich voraussichtlich 2010 fortsetzen. Beispielsweise prognostiziert die Bank of Japan für das Fiskaljahr 2010 einen Rückgang um 0,8%. Außenhandel Auch zum Jahreswechsel 2009/2010 hängt das Wohl und Wehe der japanischen Wirtschaft weiter sehr stark von der Entwicklung der Exporte ab. Von Januar bis September 2009 führte das Land Waren im Gesamtwert von knapp 38,5 Bill. Yen aus. Dies waren zwar fast 40% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, doch zeigen die Ausfuhren seit Mitte 2009 fast durchweg eine wieder aufsteigende Tendenz. Vor allem die Lieferungen nach China, dem größten Handelspartner, haben sich unter anderem aufgrund der dortigen Konjunkturprogramme stabilisiert. Allerdings bereitet die Verteuerung des Yen insbesondere gegenüber dem US-Dollar Sorge. Angesichts der weithin fragilen weltwirtschaftlichen Lage sind sich die Konjunkturforscher einig, dass Japans Ausfuhren auch im laufenden Fiskaljahr 2009 im Durchschnitt deutlich geringer als 2008 ausfallen werden. Das JRI zum Beispiel prognostiziert ein Minus von 14,2%. In Übereinstimmung mit einer robusten Konjunkturentwicklung in China und anderen Schwellenländern sowie einer Erholung in den USA und Europa sollen die Exporte im Fiskaljahr 2010 wieder um 3,5% wachsen, schreibt das Institut in seiner jüngsten Prognose von Mitte November Germany Trade & Invest 7

9 Japan - Jahreswechsel 2009/10 Ähnlich wie die Exporte ziehen auch die Importe allmählich wieder an. Dies gilt sowohl für Rohstoffe als auch für Investitions- und Konsumgüter. Ein Hauptgrund hierfür ist die wieder steigende Industrieproduktion in Japan. Mit der sich weiter belebenden Weltkonjunktur sollte auch die Aufwärtsentwicklung bei den Einfuhren in den kommenden Monaten anhalten. Dies reicht aber nicht aus, den Rückgang der ersten Hälfte des Fiskaljahres 2009 auszugleichen. Das JRI sagt entsprechend für das gesamte Fiskaljahr einen Einfuhrrückgang um 11,3% im Vergleich zum Vorjahr voraus. Hingegen sollte die erhoffte konjunkturelle Belebung in Japan im darauffolgenden Fiskaljahr wieder zu einem wenn auch nur verhaltenen Importwachstum im Bereich von knapp 3% führen. Wirtschaftspolitik Seit ihrem Amtsantritt Mitte September 2009 setzt die neue DPJ-Regierung unter Führung von Ministerpräsident Yukio Hatoyama deutlich andere wirtschafts- und gesellschaftspolitische Schwerpunkte als ihre liberaldemokratischen Vorgänger. Jedoch wird der finanzielle Spielraum des Staates zunehmend enger. Offiziell liegt die Staatverschuldung bei 170% des BIP; die OECD rechnet damit, dass sie bis 2011 mehr als 200% erreicht. Um ein trotz der gegenwärtig leichten Erholung mögliches Abgleiten in eine erneute Rezession zu vermeiden, wird wahrscheinlich ein zweiter Zusatzhaushalt für das Fiskaljahr 2009 aufgestellt. Höhe und Finanzierung sind aber wie beim regulären Haushalt für das Fiskaljahr 2010 noch nicht klar. Die Ansätze der Ministerien für das reguläre Budget summieren sich auf die Rekordhöhe von mehr als 95 Bill. Yen. Die Haushaltsanforderungen werden - teilweise in öffentlichen Sitzungen - sehr genau auf ihre Notwendigkeit überprüft. Neben dem Aufspüren von Einsparungsmöglichkeiten geht es darum, Gelder für die versprochenen sozialpolitischen Vorhaben (unter anderem Kindergeld) freizumachen, für mehr finanzielle Transparenz zu sorgen und - sehr wichtig für die DPJ - letztlich die Macht der Ministerialbürokratie zu brechen. 8 Wirtschaftstrends

10 Mitte November 2009 gestand die Regierung ein, dass die Deflation wieder zurückgekehrt ist. Deren Bekämpfung wird nicht einfach. Die OECD schreibt in ihrem jüngsten Economic Outlook, zusätzliche finanzielle Stimulierungsmaßnahmen des Staates seien angesichts der hohen öffentlichen Verschuldung, eines großen Budgetdefizits von etwa 8,5% des BIP und eines zu erwartenden geringen Wirtschaftswachstums 2010/2011 nicht gerechtfertigt. Stattdessen solle die BOJ wieder zu einer schon einmal praktizierten Politik der quantitativen Lockerung vor allem durch den Kauf von Staatspapieren zurückkehren, bis die Preise wieder steigen. Am hat die DPJ-Regierung ein neues Konjunkturpaket verabschiedet. Es hat ein Volumen von 7,2 Bill. Yen. Zusammen mit anderen Maßnahmen wie etwa Kreditgarantien, die nicht unmittelbar ausgabenwirksam werden, erhöht sich der Umfang des Pakets auf 24,4 Bill. Yen. Etwa die Hälfte der 7,2 Bill. Yen sollen den lokalen Gebietskörperschaften vor allem als Ausgleich für entgangene Steuereinnahmen zufließen. Für Vorhaben mit Bezug zum Umweltschutz, so zum Beispiel für die Verlängerung des Ökopunkteprogramms für Elektrogeräte und seine Ausweitung auf den ökologischen Haus- und Wohnungsbau, sind 600 Mrd. Yen eingeplant. Ferner soll kleinen und mittelgroßen Unternehmen unmittelbar mit 1,2 Bill. Yen geholfen werden, finanzielle Schwierigkeiten zu überbrücken. Zusammen mit Kreditgarantien erreichen die Hilfen rund 10,4 Bill. Yen. Das neue Konjunkturpaket wird voraussichtlich im Januar 2010 vom Parlament beraten. Angesichts der dortigen Kräfteverhältnisse gilt seine Verabschiedung als sicher. Sektoraler Ausblick Produzierendes Gewerbe/Verarbeitende Industrie Kfz-Industrie Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat Japans Kfz-Industrie mit Wucht getroffen, und die Folgen sind weiterhin zu spüren. Nach Angaben der Japan Automobile Manufacturers Association (JAMA) produzierten die heimischen Automobilunternehmen von April bis September 2009 im Inland knapp 3,9 Mio. Fahrzeuge. Dies waren 33,5% weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Inlandsabsatz lag bei rund 2,2 Mio. Automobilen (-10,0%). Den eigentlichen geschäftlichen Einbruch erfuhr die Branche bei den Exporten, die um 48,5% auf 1,77 Mio. Einheiten fielen. Die Krise zeigt sich auch beim bislang immer robusten Pkw-Import. In der 1. Hälfte des Fiskaljahres 2009 wurden nur noch etwa Autos ausländischer Hersteller neu zugelassen; dies waren 16,6% weniger als zwischen April und September Trotz dieser sehr schlechten Zahlen sieht die Branche wieder etwas hoffnungsvoller in die Zukunft, denn die Konjunkturprogramme, die verschiedene Länder zur Stützung der Branche aufgelegt haben, zeigen ihre Wirkung. Als Folge haben alle inländischen Produzenten mit Ausnahme von Mitsubishi Motors Anfang November 2009 ihre ursprünglichen globalen Absatzprognosen für das laufende Fiskaljahr um zusammen 1,1 Mio. Einheiten oder 6,3% auf knapp 18,7 Mio. Autos nach oben Germany Trade & Invest 9

11 Japan - Jahreswechsel 2009/10 korrigiert. Im Inland sollen nach den jüngsten Prognosen 4,57 Mio. Fahrzeuge verkauft werden, dies wären Autos mehr als ursprünglich vorhergesagt. Auch die inländischen Produktionsziele wurden von einem Teil der Hersteller nach oben verändert. Ziel ist es, in der 2. Hälfte des Fiskaljahres 2009 zusammen rund 4,65 Mio. Einheiten zu produzieren. Selbst wenn diese Vorgaben erreicht würden, wäre es allerdings zu früh, von einer echten Trendwende zu sprechen. Denn die Aussichten für 2010 sind sehr unsicher. So laufen die meisten Unterstützungsprogramme aus. Zwar ist die Nachfrage in den Schwellenländern und vor allem in der VR China allgemein recht gut, aber ohne eine grundlegende Erholung in den USA und in Europa wird Japans Automobilbranche nur schwer aus ihrem Tief herausfinden. Auf dem heimischen Markt kommen die meisten Impulse von Kleinwagen sowie von umweltfreundlichen Hybrid- und Elektroautos. Deren Kauf wird seit dem Frühjahr 2009 von der Regierung großzügig mit Subventionen und Steuernachlässen belohnt. Mitsubishi führte im Herbst 2009 den ersten Elektro-Pkw ein, und Nissan will 2010 folgen. Toyota setzt in der nahen Zukunft besonders auf verbesserte Hybridversionen seiner Pkw und kommt mit einem eigenen elektrischen Modell voraussichtlich erst 2012 auf den Markt. Chemie/Petrochemie Japans chemische Industrie setzte im Kalenderjahr 2008 nach vorläufigen Angaben rund 43,56 Bill. Yen um. Unter dem Einfluss der Wirtschafts- und Finanzkrise hat sich die geschäftliche Situation 2009 deutlich verschlechtert, auch wenn die Indizes zu Produktion und Umsatz ab dem Frühsommer wieder steigen. Hierfür sind unter anderem zunehmende Exporte nach China verantwortlich. Bis zu einer echten Erholung ist der Weg aber voraussichtlich noch weit. Vor allem die schlechte Lage der Kfz-Branche macht der chemischen Industrie sehr zu schaffen. In der petrochemischen Industrie stiegen 2008 die Umsätze mit Erdöl- und Kohleprodukten gegenüber dem Vorjahr zwar noch um 2,2%, jedoch dürfte 2009 einen Umsatzrückgang bringen. Auch für 2010 ist noch nicht mit einer grundlegenden Verbesserung der angespannten Situation zu rechnen. Die Branche plagt sich mit beträchtlichen inländischen Überkapazitäten vor allem bei Ethylen. Das Problem verschärft sich noch durch die voraussichtliche Inbetriebnahme neuer Kapazitäten im Mittleren Osten und in China. Diese Entwicklung hat nicht nur einen Preiswettbewerb zur Folge, sondern zwingt die japanischen Petrochemieunternehmen auch dazu, inländische Kapazitäten zusammenzulegen. In diesem Sinne haben zum Beispiel Nippon Oil und Nippon Mining Ende Oktober 2009 vereinbart, zum unter dem neuen Namen JX Holdings zu fusionieren und die inländischen Raffineriekapazitäten von Rohöl in den kommenden Jahren erheblich zu reduzieren. Ferner diversifizieren Japans Chemieunternehmen ihre Geschäftsfelder. Im Inland fokussieren sie zunehmend auf die Produktion von Materialien für Hochtechnologiesektoren, so unter anderem für die Bildschirmindustrie, Solarzellen oder Hybrid- und Elektroautos. Daneben bauen die Unternehmen die Massenproduktion von Basischemikalien im Ausland aus. Im Gegensatz zu anderen Branchen hat die Krise den japanischen Arzneimittelmarkt nur wenig beeinflusst. Im Kalenderjahr 2008 wuchs der Umsatz mit rezeptpflichtigen Mitteln um 2,6% auf rund 8,25 Bill. Yen, und für 2009 sagt das Marktforschungsinstitut IMS einen weiteren Anstieg um 4,5% voraus. Auch in den kommenden Jahren ist mit einer hohen Arzneimittelnachfrage zu rech- 10 Wirtschaftstrends

12 nen, denn Japans Gesellschaft altert rasch. Viel Aufmerksamkeit wird der Entwicklung von Generika geschenkt. Bis 2012 soll deren Anteil am Gesamtmarkt von derzeit 20 auf 30% angehoben werden. Allgemein halten die japanischen Pharmaunternehmen trotz der Krise an ihren hohen Forschungsbudgets im Bereich von 15 bis 20% des Umsatzes fest. Ein Grund hierfür ist das Auslaufen des Patentschutzes für einige umsatzträchtige Mittel um 2010 herum. Maschinenbau Die Lage in der Maschinenbauindustrie ist insgesamt nicht gut. Nach jüngsten Schätzungen der Japan Machinery Federation geht die inländische Produktion allgemeiner Industriemaschinen im Fiskaljahr 2009 gegenüber dem Vorjahr um 26,7% auf 10,17 Bill. Yen zurück. Beim Ordereingang hat sich die Situation angesichts steigender Exporte unter anderem nach China und einem allgemeinen Zuwachs in der industriellen Produktion zuletzt etwas gebessert. Von Juli bis September 2009 stiegen die Gesamtbestellungen gegenüber dem Vorquartal um 10,4%. Die Akzente kamen vom Staat und dem nicht-verarbeitenden Gewerbe. Für das 4. Quartal 2009 sagt das Cabinet Office der Regierung allerdings wieder einen Bestellrückgang um 1,1% voraus. Dabei wird vor allem der Staat deutlich weniger in Aktion treten (-10,8%). Angesichts der verhaltenen Wachstumsprognosen für Japans Wirtschaft kann der Maschinenbau auch 2010 noch nicht mit einer grundlegenden Trendwende rechnen. Daher sucht die Branche nach neuen Wachstumsmotoren. Zu ihnen gehören Hybrid- und Elektroautos sowie Batterietechnologien. Die erneuerbaren Energien und hier besonders die Photovoltaik sowie Flüssigkristallbildschirme sind andere Felder, in denen viele Aktivitäten zu registrieren sind. Innerhalb der Umwelttechnik liegt der Fokus unter anderem auf dem Recycling von Wertstoffen wie seltener Metalle. Weitere geschäftlich sehr interessante Bereiche für den Maschinenbau sind LED-Lampen und Displays aus organischen Leuchtdioden, LCD-Bildschirme, die Luft- und Raumfahrt sowie die Eisenbahntechnik. Bei der Eisenbahntechnik bewirbt sich Japan aktiv um Projekte im Ausland, so unter anderem in China und Brasilien. Elektrotechnik/Elektronik Die japanische Elektro- und Elektronikindustrie blickt nach einem sehr verlustreichen Fiskaljahr 2008 wieder mit etwas mehr Zuversicht in die Zukunft. So ziehen die Chippreise an. Außerdem gibt es florierende Bereiche, in die die Unternehmen hohe Mittel investieren. Zu ihnen gehören beispielsweise Flüssigkristallbildschirme, die Photovoltaik, Batterien für Hybrid- und Elektroautos und das Cloud Computing. In der Unterhaltungselektronik sorgt das dreidimensionale Fernsehen für Aufsehen. Des Weiteren werden Bildschirmen sowie Lampen auf der Basis von organischen Leuchtdioden (OLED) sehr gute Marktperspektiven eingeräumt. Kostensenkungen unter anderem durch Personalabbau sind für eine Reihe von Betrieben ein wichtiges Mittel, wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. Daneben gibt es zahlreiche Umstrukturierungsmaßnahmen. Die Unternehmen wollen hierdurch unrentable Geschäftsbereiche abstoßen und sich auf aussichtsreiche Felder konzentrieren. In der Halbleiterindustrie zum Beispiel wollen zum NEC Electronics und Renesas Technology, eine Tochtergesellschaft von Hitachi und Mitsubishi Electric, ihr Chipgeschäft zusammenlegen. Schließlich bemühen sich die Elektrokon- Germany Trade & Invest 11

13 Japan - Jahreswechsel 2009/10 zerne darum, sich neue Absatzregionen und Käuferschichten zu erschließen. Im Mittelpunkt steht die sehr kaufkräftige Mittelschicht, die sich unter anderem in Schwellenländern wie den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China herausbildet. Informations- und Kommunikationstechnik Japans PC-Branche zeigt Zeichen der Belebung. Nach Angaben des Marktforschungsinstitutes MMRI fiel zwar der Absatz von April bis September 2009 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 5,7% auf 6,02 Mio. Einheiten, doch die Einführung des Betriebssystems Windows 7 hat dem Geschäft offenbar deutliche Impulse gegeben. Dem Fachverband JEITA zufolge erhöhten die Mitgliedsunternehmen den Absatz von PC, die mit dem neuen System ausgerüstet sind, im Oktober 2009 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 21,5% auf Kleine Netbooks kamen dabei auf Zuwächse von mehr als 70%. Auch in den Folgemonaten ist bei PC ein zweistelliges Absatzwachstum nicht unwahrscheinlich. Sehr viel ungünstiger dürfte es bei den Unternehmenserträgen aussehen. Denn viele der populären PC sind sehr preiswert. Ein weiteres Problem ist, dass in der gewerblichen Wirtschaft Japans IT- Investitionen anders als etwa in den USA nicht als Investition in die Zukunft, sondern oft nur unter Kostenaspekten gesehen werden. In der gegenwärtig unsicheren gesamtwirtschaftlichen Lage könnte sich dies negativ auf das Computergeschäft auswirken. Viel Hoffnung setzt auch Japan auf das sogenannte Cloud Computing, in das stark investiert wird. Hitachi zum Beispiel hat im Juli 2009 in Yokohama ein Datenzentrum mit zunächst 500 Servern eröffnet, für dessen Bau rund 10 Mrd. Yen ausgegeben wurden. Der Mobilfunkmarkt hat mit Absatzeinbrüchen zu kämpfen. Dem MMRI zufolge wurden in der 1. Hälfte des Fiskaljahres 2009 etwas mehr als 17 Mio. Mobiltelefone abgesetzt. Dies waren 14,0% weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Gründe für den Rückgang waren die ungünstige gesamtwirtschaftliche Situation und die Tatsache, dass angesichts höherer Gerätepreise viele Verbraucher ihre Handys länger nutzen. Die Abwärtsentwicklung wird sich voraussichtlich auch bis ins Fiskaljahr 2010 fortsetzen. Gegen den allgemeinen Trend verläuft das Geschäft mit Smartphones recht gut. Allerdings ist der Marktanteil dieser Geräte mit 5 bis 6% noch sehr gering. Umwelt-/Energietechnik Die Umwelt- und Energietechnik sind für die neue DPJ-Regierung ein Schlüsselbereich der Wirtschaft. Ministerpräsident Hatoyama gab das sehr ehrgeizige Klimaziel bekannt, bis 2020 den CO2-Ausstoß um 25% gegenüber dem Basisjahr 1990 zu verringern. Vor allem die Solarenergie soll in diesem Zusammenhang kräftig ausgebaut werden. Schon seit Januar 2009 subventioniert der Staat wieder die Installierung von Solaranlagen in Privathäusern. Knapp Haushalte hatten bis Ende November 2009 einen entsprechenden Antrag gestellt. Außerdem gibt es seit dem einen Einspeisetarif für überschüssigen Solarstrom. Auch die zehn großen Elektrizitätsversorger engagieren sich in der Solarwirtschaft. Bis 2012 wollen sie 13 Solarkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 85 MW errichten. 12 Wirtschaftstrends

14 Die über die Förderung des Solarstroms hinausgehende energiepolitische Richtung der Regierung Hatoyama ist bislang nur teilweise bekannt. Detailliertere Pläne sollen aber voraussichtlich bis März 2010 vorgelegt werden. So ist zum Beispiel die Ausweitung des Einspeisetarifs auf andere erneuerbare Energien in der Diskussion. Der Atomstrom bleibt weiter prominent. Ferner ist geplant, eine Klimasteuer einzuführen. Einzelhandel Die Situation im Einzelhandel ist Ende 2009 angespannt. Um Kunden anzuziehen, überbieten sich die Unternehmen bei ihren Rabattaktionen. In den Kaufhäusern gingen die Umsätze im Oktober 2009 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,1% auf 125,5 Mrd. Yen zurück. Dies war zum 20. Mal in Folge ein Minus. Auch die Umsätze der großen Supermärkte und der Convenience Stores (CVS) sind im Verlauf von 2009 gefallen. Allerdings sind nicht alle Unternehmen gleichermaßen vom Rückgang betroffen. Große Textilketten, darunter Uniqlo, H&M oder Zara, machen auch in der Krise mit gefragten, gleichzeitig aber preiswerten Produkten gute Geschäfte. Auch die deutsche Metro expandiert in Japan. Umstrukturierungen sind ein Mittel um aus der Krise herauszufinden. Jüngster Schritt ist die Einigung zwischen den CVS-Ketten Family Mart und am/pm von Mitte November 2009, ab März 2010 zu fusionieren. Die neue Firma soll ab Februar 2012 nur noch Family Mart heißen. Ziel ist, hinter Seven Eleven zur Nummer zwei im japanischen CVS-Markt zu werden. Germany Trade & Invest 13

15 Japan - Jahreswechsel 2009/10 Tabellen Bruttoinlandsprodukt (nominale Entstehung nach wichtigen Wirtschaftsbereichen in Mrd. Yen; reale Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) Wirtschaftsbereich Veränderung BIP ,5 davon Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,5 Bergbau ,2 Industrie ,9 Bauwirtschaft ,6 Energiewirtschaft ,8 Groß- und Einzelhandel ,9 Banken, Versicherungen ,4 Immobilien ,4 Transport, Kommunikation ,6 Dienstleistungen ,3 Staatliche Dienstleistungen ,3 Andere ,4 Quelle: Cabinet Office Industrieproduktionsindizes nach Hauptsparten (2005 = 100) *) Sparte Veränd. 07/08 Industrieproduktion (inkl. Bergbau) 107,4 103,8-3,4 Investitionsgüter 103,7 97,1-6,4 Langlebige Konsumgüter 112,3 109,0-2,9 Kurzlebige Konsumgüter 103,3 103,9 0,6 Produzierendes Gewerbe, insgesamt 109,0 105,6-3,1 Eisen- und Stahl 105,4 104,5-0,9 NE-Metallerzeugnisse 102,1 99,4-2,6 Industriemaschinen 108,3 106,8-1,4 Elektromaschinen 108,1 110,0 1,8 Transportausrüstungen 113,1 109,6-3,1 Präzisionsinstrumente 91,0 86,3-5,2 Feinkeramik, Glas und Zement 111,2 109,1-1,9 Chemische Industrie 100,8 92,5-8,2 Mineralölerzeugnisse 96,8 93,4-3,5 Kunststofferzeugnisse 103,6 100,5-3,0 Papier-, Pappe- und Zellstofferz. 101,3 99,5-1,8 Textilien 94,3 86,5-8,3 Ernährungsgüter 98,1 94,9-3,3 *) Kalenderjahr Quelle: METI/Industrial Statistics Monthly 14 Wirtschaftstrends

16 Hauptlieferländer (in Mrd. US$; Veränderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) *) Land Hj Veränderung Insgesamt 621,0 763,6 251,2 31,6 VR China 127,6 143,4 56,0-17,3 USA 70,8 77,8 28,5-26,9 Australien 31,1 47,6 17,3-12,6 Indonesien 26,4 32,7 9,9-32,7 Korea (Rep.) 27,2 29,5 9,7-39,4 Malaysia 17,3 23,2 8,0-25,2 Thailand 18,2 20,8 8,0-25,9 Taiwan 19,8 21,8 7,7-26,7 Deutschland 19,3 20,9 7,2-28,7 Russland 10,5 13,4 4,6-14,8 *) Wechselkurs 1 US$ = 117,77 Yen (2007), 103,39 Yen (2008), 95,56 Yen (2009 Juni); Kalenderjahr Quellen: Japan Tariff Association; Ministry of Finance/Trade Statistics Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. US-Dollar; Veränderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) SITC Warengruppe Veränderung 0-9 Insgesamt ,5 0 Nahrungsmittel/lebende Tiere ,1 5 Chemische Erzeugnisse ,8.51 Organische Chemikalien ,3.52 Anorganische Chemikalien ,2.53 Farben/Lacke ,0.54 Arzneimittel ,3.55 Waschmittel/Kosmetika ,2.56 Düngemittel ,8.57 Kunststoffe (Primärform) ,4.58 Kunststoffe (Halbwaren) ,7 6 Vorerzeugnisse ,9.64 Papier/Pappe ,1.65 Textilien ,9.66 Baustoffe/Glas/Keramik ,0.67 Eisen/Stahl ,5.68 NE-Metalle ,8 7 Maschinen und Fahrzeuge , Maschinen ,7.71 Kraftmaschinen ,9.72 Arbeitsmaschinen ,1.73 Metallbearbeitungsmaschinen ,3 Germany Trade & Invest 15

17 Japan - Jahreswechsel 2009/10 (Forts.) Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. US-Dollar; Veränderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) SITC Warengruppe Veränderung.74 Spezialmaschinen ,7.75 Büromaschinen/EDV ,5.76 Nachrichtentechnik/Radio/TV ,3.77 Elektrische Maschinen , Elektronische Bauelemente , Elektronische Erzeugnisse ,9.77 minus 776 Elektrotechnik ,7.78 Kraftfahrzeuge ,0.79 Schienen-, Wasser-, Luftfahrzeuge ,2 8 Fertigerzeugnisse ,5.82 Möbel ,0.84 Bekleidung ,5.87 Mess- und Regeltechnik ,6.88 Feinmechanik/Optik ,7 Quelle: UN Ausfuhr nach Warengruppen (in Mio. US-Dollar; Veränderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) SITC Warengruppe Veränderung 0-9 Insgesamt ,4 0 Nahrungsmittel/lebende Tiere ,4 1 Getränke/Tabak ,5 2 Rohstoffe ,2 3 Brenn-, Schmierstoffe/Strom ,3.33 Erdöl, Erdölerzeugnisse ,8 5 Chemische Erzeugnisse ,1.54 Arzneimittel ,3 6 Vorerzeugnisse ,7.64 Papier/Pappe ,2.65 Textilien ,3.67 Eisen/Stahl ,2 7 Maschinen und Fahrzeuge , Maschinen ,1.71 Kraftmaschinen ,6.72 Arbeitsmaschinen ,1.73 Metallbearbeitungsmaschinen ,5.74 Spezialmaschinen ,3.75 Büromaschinen/EDV ,6.76 Nachrichtentechnik/Radio/TV ,4 16 Wirtschaftstrends

18 (Forts.) Ausfuhr nach Warengruppen (in Mio. US-Dollar; Veränderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in %) (Forts.) SITC Warengruppe Veränderung.77 Elektrische Maschinen , Elektronische Bauelemente , Elektronische Erzeugnisse ,1.77 minus 776 Elektrotechnik ,1 78 Kraftfahrzeuge ,4 79 Schienen-, Wasser-, Luftfahrzeuge ,0 8 Fertigerzeugnisse ,1.84 Bekleidung ,0 Quelle: UN Einfuhr der Bundesrepublik Deutschland aus Japan (in Mio. Euro) SITC-Position Warenbenennung Hj. 09 Veränd.*) 0-9 Insgesamt , , ,6-22,7 0 Nahrungsmittel 22,2 24,6 14,8 29,9 2 Rohstoffe 247,7 256,8 69,9-47,7 33 Erdöl 28,7 10,2 47,9 787, Chemikalien 905,8 646,5 274,3-20,8 54 Arzneimittel 192,0 202,7 172,0 78, Kunststoffe 323,6 330,2 134,8-19,5 64 Papier, Pappe 40,6 37,9 16,8-0, Textilien und Bekleidung 137,8 132,3 52,5-23,7 67 Eisen und Stahl 137,5 145,7 83,9 18,5 68 NE-Metalle 149,8 82,1 29,6-25,0 69 Metallwaren 352,7 378,1 128,7-33, Maschinen 3.651, , ,1-21, Elektronik 7.458, , ,6-28,1 77 minus 776 Elektrotechnik 2.116, ,6 854,3-17,4 78 Kfz und -Teile 3.697, , ,4-39,9 87 Mess- und Regeltechnik 1.499, ,1 687,1-21,0 *) Veränderung im Vergleich zur Vorjahresperiode in % Quellen: DeStatis; Berechnung von Germany Trade & Invest Germany Trade & Invest 17

19 Japan - Jahreswechsel 2009/10 Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland nach Japan (in Mio. Euro) SITC-Position Warenbenennung Hj. 09 Veränd.*) 0-9 Insgesamt , , ,5-23,0 0 Nahrungsmittel 178,5 164,1 77,1-5, Chemikalien 1.113, ,6 456,0-29,1 54 Arzneimittel 717,5 784,5 537,2 42, Kunststoffe 280,2 272,7 81,9-39,8 64 Papier, Pappe 43,9 40,1 18,6 4, Textilien und Bekleidung 149,4 147,5 71,9-2,1 67 Eisen und Stahl 38,5 48,5 17,9-9,0 68 NE-Metalle 342,5 341,0 75,6-63,1 69 Metallwaren 250,2 223,6 87,4-24, Maschinen 2.398, ,7 892,1-22, Elektronik 414,9 394,7 138,0-29,8 77 minus 776 Elektrotechnik 919,0 932,0 340,4-30,0 78 Kfz und -Teile 3.088, , ,7-30,0 87 Mess- und Regeltechnik 1.097,9 975,6 376,7-23,4 88 Optik 137,4 136,3 56,2-16,4 *) Veränderung im Vergleich zur Vorjahresperiode in % Quellen: DeStatis; Berechnung von Germany Trade & Invest 18 Wirtschaftstrends

20 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Agrippastraße Köln, Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Internet: Autor: Dr. Detlef Rehn, Tokio Redaktion/Ansprechpartnerin: Carolin Ratzeburg Tel.: +49 (0)221/ Redaktionsschluss: November 2009 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführer: Dr. Jürgen Friedrich, Michael Pfeiffer Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Bernd Pfaffenbach, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg Registernummer: HRB B Germany Trade & Invest wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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