Musterausbildungsplan 901 für die Grundausbildung der Helfer des Wasserrettungszuges im Katastrophenschutz Hessen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Musterausbildungsplan 901 für die Grundausbildung der Helfer des Wasserrettungszuges im Katastrophenschutz Hessen"

Transkript

1 Musterausbildungsplan 901 für die Grundausbildung der Helfer des Wasserrettungszuges im Katastrophenschutz Hessen Einführung Zivil- und Katastrophenschutzausbildung Zielgruppe: Der Lehrgang richtet sich an aktive Helferanwärter in Wasserrettungseinheiten im KatS Voraussetzung: - Eignung zum Helfer im Wasserrettungsdienst - Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber - Tatsächliche oder beabsichtigte Verwendung als Helfer - Körperliche Eignung zum Einsatz als Helfer - Mindestalter 16 Jahre Ausbildungsziel: Dauer: Der Teilnehmer soll grundlegende Kenntnisse über den allgemeinen Zivil- und Katastrophenschutz erlangen und die Aufgaben und Strukturen des Zivil- und KatS in Hessen kennen 4 UE Ausbildungsebene: oberhalb der Standortebene / ersatzweise Standortebene Nr. 901 Thema Grundausbildung Allgemein Zivil- und Katastrophenschutz UE Unterricht/ Prakt. Ausb Strukturen und Aufgaben In Zivil- und Katastrophenschutz Einführung in den Katastrophenschutz 1 U KatS in der DLRG - STAN - Aufgaben von Wasserrettungseinheiten - Einheiten / Teileinheiten - Gliederung der Wasserrettungseinheiten Gesetzeskunde - Bundes- und Landesgesetzgebung - Rechte und Pflichten der Helfer Führungsstrukturen - Kennzeichnung von Führungskräften - Einheiten und Einrichtungen des KatS in Hessen 901 Gesamt 4 1 U 1 U 1 U

2 Einführung in Zivil- und Katastrophenschutz (MAPl 901) Methodische und didaktische Hilfen Einführung in den Katastrophenschutz Definition Katastrophe Unterschiedliche Stufen der Gefahrenabwehr Einheitliche Führung und Lenkung der Kräfte notwendig Keine Möglichkeit der Abarbeitung mit den üblichen vorgehaltenen Kräften Formale Feststellung der Katastrophe notwendig Kostenübernahme Arten der Katastrophen Naturkatastrophen Technische Katastrophen Katastrophenschutz in der DLRG STAN Der Teilnehmer kennt die wesentliche Ausstattung der Fahrzeuge / Boote Aufgaben von WRE Der Teilnehmer kennt die Aufgaben der Wasserrettungseinheiten bei Naturkatastrophen (Hochwasserereignisse, Deichbrüche, Unwetter etc) sowie bei Unglücksfällen (Schiffshavarien, Schäden durch Treibgut, Brückenunglücke etc) Einheiten / Teileinheiten Unterscheidung der verschiedenen Wasserrettungseinheiten sowie den sich daraus ergebenden Unterschied in den taktischen Werten Gliederung von Wasserrettungseinheiten Der Teilnehmer kennt den grundsätzlichen Aufbau von Wasserrettungseinheiten (WRZ / EWrGr)

3 Gesetzeskunde Bundesgesetze Landesgesetze Rechte der Helfer Pflichten der Helfer Führungsstrukturen Kennzeichnung von Führungskräften Einheiten und Einrichtungen des KatS in Hessen Grundlagen bezüglich der konkurrierenden Gesetzgebung; Grundgesetz sowie Hinweis auf Zivilschutzgesetz HBKG und KatS-Konzept Freistellung vom Arbeitsplatz, Lohnfortzahlung, Kündigungsschutz Unfallversicherungsschutz Stellung von PSA Recht auf Ausbildung Vertretung gegenüber geschädigten Dritten Teilnahme an Ausbildungen und Übungen Erfüllung von erteilten Aufträgen / Befehlen Sicherstellung der Einsatzbereitschaft Information des Arbeitgebers Sicherstellung der Erreichbarkeit Unterschiedliche Farben der Überwurfwesten Helmkennzeichnung Rückenschilder Der Teilnehmer kennt die verschiedenen Verwaltungsstufen: untere/obere/oberste KatS- Behörde Operativ-taktischer sowie administrativ-organisatorischer KatS-Stab und TEL Generelle Kenntnis über die anderen Fachdienste (Brandschutz, Sanität, Betreuung, G-ABC, Bergung + Instandsetzung, IuK

4 Musterausbildungsplan 903 für die Grundausbildung des Personals der Einheiten der Wasserrettung im Katastrophenschutz Hessen Grundausbildung Wasserrettung im Katastrophenschutz Zielgruppe: Helfer, die sich für eine bestimmte oder unbestimmte Zeit zum Dienst im Katastrophenschutz verpflichtet haben. Voraussetzung: - Eignung zum Helfer im Wasserrettungsdienst - Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber inkl. Erste Hilfe-Lehrgang - tatsächliche Mitarbeit in einer KatS-Einheit der Wasserrettung - körperliche Eignung - Einführung Zivil- und Katastrophenschutz (901) - Technik und Sicherheit (906) - Gefahren an der Einsatzstelle (907) Ausbildungsziel: Dauer: Der Helfer hat das theoretische und praktische Wissen zur allgemeinen Mitarbeit in KatS-Einheiten der Wasserrettung. 56 UE Ausbildungsebene: oberhalb der Standortebene / ersatzweise Standortebene

5 Nr. 903 Thema Grundausbildung Wasserrettung im Katastrophenschutz UE Unterricht/ Prakt. Ausb Sprechfunkunterweisung 8 U/P Einführung und Organisation im 4 U Wasserrettungsdienst Grundlagen der Einsatzlehre 6 U Seemannschaft und praktische Ausbildung 4 U/P Rettungsschwimmpraxis 10 U/P Einweisung in die eigene Einheit 1 U Vorstellung von Fahrzeugen und Material der eigenen KatS-Einheit Darstellung typischer Einsatzszenarien der eigenen KatS-Einheit Führungsstruktur (Organigramm) der eigenen KatS-Einheit übrige DLRG-KatS-Einheiten im Landkreis / in der kreisfreien Stadt Belehrung über Unfallverhütung und 4 U Dienstanweisungen UVV Grundsätze der Prävention (GUV-V A1) o Konkrete Gefährdungen und zu beachtende Schutzmaßnahmen Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz Anweisung zur Einsatzkleidung und PSA für Einsatztätigkeiten der DLRG (Merkblatt E A) Anweisung für den Bootsdienst der DLRG o Handhabung von Rettungswesten Richtlinie für das Führen von Kfz in der DLRG Umgang mit Druckgasbehältern (Pressluft) Verhalten bei Sirenensignalen Belastende Ereignisse im bzw. nach dem Einsatzfall Sicherheit und Gesundheitsschutz (inkl. Impfschutz und Hygiene) Einsatzdokumentation 1 U Funktagebuch Einsatztagebuch Einsatzprotokoll Verbandbuch Weitere zu führende Betriebsnachweise (Fahrtenbuch, Bootstagebuch, )

6 903.9 Vorbereitungslehrgang GA WR im KatS Organisatorisches 1 U Katastrophenschutz in der DLRG 1 U Spezielle Einsatzlehre KatS 1 U Kartenkunde 2 U/P Grundzüge der Erkundung (evtl. als Einsatzübung) 2 U/P Gerätekunde GW-WR 3 U/P Prüfungslehrgang GA WR im KatS Theoretische Prüfung 2 U/P Einsatzübungen (inkl. Praktische Prüfung) 6 P 903 Gesamt 56

7 Grundausbildung Wasserrettung im Katastrophenschutz (MAPl 903) Methodische und didaktische Hilfen Einweisung in die eigene Einheit Vorstellung von Fahrzeugen und Material der eigenen KatS-Einheit Darstellung typischer Einsatzszenarien der eigenen KatS-Einheit Führungsstruktur (Organigramm) der eigenen KatS-Einheit übrige DLRG-KatS-Einheiten im Landkreis / in der kreisfreien Stadt. Ziel ist es, den Teilnehmern vorzustellen, welche Fahrzeuge und welches Material es gibt keine umfangreiche Fahrzeugund Gerätekunde Idealerweise sollten Fahrzeuge und Materialien am Objekt benannt werden, alternativ kann dies auch an Fotos geschehen. Anhand von Einsätzen aus der jüngeren Vergangenheit kurz ansprechen, welche Einsatzszenarien vorkommen können Keine Einsatztaktik-Schulung! Bildhafte Darstellung des Organigramms Benennung der Führungsfunktionen und ihrer Inhaber Aufzählung weiterer Einheiten mit Standort und Einheitstyp Ggf. besondere Fahrzeuge und Geräte erwähnen Belehrung über Unfallverhütung und Dienstanweisungen UVV Grundsätze der Prävention (GUV-V A1) Belehrung über die für Helfer relevanten Aussagen der GUV-V A1 (ggf. GUV-R A1) Veranschaulichen über Beispiele aus dem Tätigkeitsfeld der Helfer Konkrete Gefährdungen durch besondere örtliche Gegebenheiten oder materielle Ausstattung und die dabei zu beachtenden Schutzmaßnahmen aufzeigen Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz Umfang des Versicherungsschutzes Wegeunfälle (Achtung: nicht bei Umweg) doppelter ursächlicher Zusammenhang Leistungsausschlüsse

8 Anweisung zur Einsatzkleidung und PSA für Einsatztätigkeiten der DLRG (Merkblatt E A) Vorgehensweise im Schadensfall ( Arbeitsunfall, ggf. Durchgangsarzt, Unfallanzeige OV/OG, Arbeitgeber informieren) Darstellen der Bestandteile einer PSA und ihrer Verwendung Mögliches Hilfsmittel für die Ausbildung: Bekleidungsfibel Einsatzkräfte Besondere PSA bei besonderen Tätigkeiten Anweisung für den Bootsdienst der DLRG Belehrung über die für Bootsgasten relevanten Aussagen der BDA Praktische Einweisung in die Handhabung von Rettungswesten Richtlinie für das Führen von Kfz in der DLRG Belehrung über die für Mitfahrer relevanten Aussagen der Richtlinie Umgang mit Druckgasbehältern (Pressluft) Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Druckgasbehältern (Lagerung und Transport) Verhalten bei Sirenensignalen Eine Minute Heulton => Helfer sofort zur Unterkunft der Einheit Belastende Ereignisse im Einsatz Erkennen von Belastungsreaktionen bzw. -störungen Maßnahmen der Stressbearbeitung vor, im und nach dem Einsatz Gesundheitsschutz (inkl. Impfschutz und Hygiene) Rückengerechtes Heben und Tragen von Lasten Impfschutz (Impfempfehlung STIKO, Hepatitis B), Auffrischung Hygiene im Einsatz Besonderheiten bei mehrtägigen Einsätzen Einsatzdokumentation Funktagebuch Muster DLRG Materialstelle Einsatztagebuch Muster FwDV 100 Einsatzprotokoll Allgemeine Hilfe Muster Pelikan (unter WRD) Verbandbuch Muster unter Weitere zu führende Betriebsnachweise (Fahrtenbuch, Bootstagebuch, Kompressorbuch, ) Nur aufführen, nicht auf Formulare eingehen

9 Musterausbildungsplan 906 für die Grundausbildung des Personals der Einheiten der Wasserrettung im Katastrophenschutz in Hessen Technik und Sicherheit Zielgruppe: Der Lehrgang richtet sich an aktive Helferanwärter in Wasserrettungseinheiten im KatS Voraussetzung: - Eignung zum Helfer im Wasserrettungsdienst - Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber - tatsächliche oder beabsichtigte Mitarbeit in einer KatS- Einheit der Wasserrettung - körperliche Eignung - Belehrung über Unfallverhütung und Dienstanweisungen - Mindestalter 17 Jahre Ausbildungsziel: Dauer: Der Helfer soll - einen Überblick über die Ausstattung und Ausrüstung des Fachdienstes erhalten - die Ausrüstung unter Aufsicht und Anleitung, bzw. nach Weisung einsetzen bzw. nutzen. 16 UE Ausbildungsebene: oberhalb der Standortebene / ersatzweise Standortebene

10 Nr. 906 Thema Grundausbildung - Technik und Sicherheit - UE Unterricht/ Prakt. Ausb Formales Begrüßung, Organisatorisches Aufgaben 1 U Technik und Sicherheit in Wasserrettungseinheiten U Technik Richtiger Umgang mit Handwerkzeugen im Einsatz 1 U / P Technische Geräte im Einsatz 6 U / P - Stromerzeuger - Ausleuchten von Einsatzstellen - Verlegen von el. Leitungen - Tauchpumpen - Ziehen / Heben / Bewegen von Lasten - Leitern und Tritte Zeltbau 2 U / P Verkehrs- und Betriebssicherheit bei Einsatzfahrzeugen - WOLKE - 3L / 3B / 3S Arbeitssicherheit Umgang mit gefährlichen Stoffen und Gütern - Definition - Kennzeichnungen - GGVS - Verhalten bei Unfällen mit Gefahrgut 1 U / P 1 U Einfache Brandschutzmaßnahmen 1 U / P - Feuerlöscher Umweltschutz 1 U Einsatzlehre Allgemeine Sicherheitsgrundsätze Wasserrettung - Eigenschutz - PSA 1 U Absicherung einer Einsatzstelle 1 U / P - Sichern von Einsatzstellen gegen den fließenden Verkehr Feedback / Lehrgangsabschluss 1 U 906 Gesamt 16

11 Einführung in Zivil- und Katastrophenschutz (MAPl 901) Methodische und didaktische Hilfen Richtiger Umgang mit Handwerkszeug im Einsatz Einweisung Schaufel, Werkzeugsatz (Material von GW-Wr) Materialbedarf: Schaufel, Spitzhacke, Hammer, Schraubenschlüssel, Zangen, Technische Geräte im Einsatz Tragbare Stromerzeuger gem DIN Zweck und Anwendungsbereich Ausrüstung der Stromerzeuger (Bestandteile) Schutzmaßnahmen (Erdung, Überprüfung des Schutzleiters, Prüfeinrichtungen UVV Ausleuchten von Einsatzstellen Flutlichtstrahler Stative Aufbau, Umgang, Sicherung vor Kippen/Umfallen Blendfreiheit Einsatzorte UVV Verlegen von elektrischen Leitungen Umgang mit Leitungstrommeln Umgang mit Steckverbindungen Beachtung der Sicherheit bei verlegten Leitungen / Stolperfreiheit Maximal zulässige Leitungslängen Beachtung der Reihenfolge bei Aufund Abbau insbesondere in Verbindung mit Stromerzeugern UVV Tauchpumpen gem. DIN Verwendungsbereiche bei Wasserrettungseinheiten Typen und Leistungsdaten Richtiger Umgang Elektrische Anschlüsse Besonderheiten bei den Schläuchen und Anschlüssen UVV Ziehen, Heben und Bewegen von Lasten Zug- und Anschlagsmittel Umgang mit Draht- / Stahlseilen Ankerpunkte Seilführung über Kanten /

12 besondere Schutzmaßnahmen Einsatz und Wartung / Pflege des Mehrzweckuniversalzuges Fa. Greif Maximale Lasten UVV Leitern und Tritte Leiter in-stellung-bringen, Sicheres Be- und Absteigen Steckleitern Schiebeleitern Steckstrickleiter Mehrzweckleiter Materialbedarf: Stromerzeuger, Flutlichtstrahler, Stative, Kabeltrommel, Tauchpumpe und Zubehör (passender Schlauch), Mehrzweckzug, Anschlagmittel, Umlenkrollen, Bandschlingen, vorhandene Leitern Zeltbau Verschiedene Verwendungsmöglichkeiten Zelt-Typen und Größen Auf- und Abbau Unterkunftszelt Küchen- / Verpflegungszelt Führungszelt Sanitätszelt Zelt mit Metall- / Holzgestänge (Selbst-)Aufblasbare Zelte Beschaffenheit des Untergrundes Befestigungen Sicherstellung des sicheren Umgehens / Abspannung Lagerung und Pflege Trockenheit Imprägnierung Materialbedarf: SG 20 bzw. SG 30 oder vergleichbar inkl. Zubehör Verkehrs- und Betriebssicherheit bei Einsatzfahrzeugen WOLKE Wasserstand Ölstand Luft Kraftstoff Elektrische Anlagen 3*L 3*B 3*S Licht/Ladung/Lenkung Bremsen/Bereifung/Blinker Scheiben/Spiegel/Signale Materialbedarf: vorhandenes Einsatzfahrzeug

13 Einfache Brandschutzmaßnahmen Feuerlöscher Arten und Einsatzmöglichkeiten Handhabung Wartung / Kontrolle Verhaltensregeln Vermeidung offenes Licht und Feuer Präventionsmaßnahmen Materialbedarf: Feuerlöscher (Übungslöscher, sofern vorhanden) Umweltschutz Umgang mit Betriebstoffen (siehe UVV und einschlägige Vorschriften) Fachgerechte Entsorgung Besondere Schutzzonen (Schilfgürtel, Brutgebiete, ) Lärm 10 goldene Regeln (BoFü- Ausbildung) Allgemeine Sicherheitshinweise bei Wasserrettung Selbstsicherung Einfache Absturzsicherung HMS Butterfly nur Kennenlernen Prusik Fremdsicherung Einbinden auf Trage Sicherungsmaßnahmen von Patienten über Wasser bzw. aus niedrigen Höhen Eigenschutz Eigenschutz vor Fremdrettung Eigene Überforderung dem TrFü/StFü/GrFü/ZFü melden Materialbedarf: Leinen, DIN-Klapptrage, Übungsbrett mit Klampe / Poller etc., Absicherung einer Einsatzstelle Verhalten an Einsatzstelle Verbleib am Fahrzeug Warten auf Anweisung; kein Eigenaktionismus Hektik/Chaos vermeiden Ruhiges, besonnenes Handeln Nachfrage bei Unklarheiten Keine Auftragsentgegennahme fremder Führungskräfte Weitergabe von Informationen / eigenen Erkundungsergebnissen

14 Sicherung von Einsatzstellen gegen fließenden Verkehr Grundsätze Unterscheidung innerorts / außerorts (Landstraßen/Bundesstraßen/Autoah nen) Abstände PSA (Warnwesten gem. EN 471; DLRG-Kleidung nicht ausreichend!!) Einsetzbare Hilfsmittel: Pylonen, Blinkleuchten, Warndreiecke, Warnwesten,

15 Musterausbildungsplan 907 für die Grundausbildung des Personals der Einheiten der Wasserrettung im Katastrophenschutz Hessen Gefahren an der Einsatzstelle nach FwDv 2, 4.1 Zielgruppe: Akive Helferanwärter in Wasserrettungseinheiten im KatS Voraussetzung: - Eignung zum Helfer im Wasserrettungsdienst - Mindestalter 16 Jahre - Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber inkl. Erste Hilfe-Lehrgang - tatsächliche oder beabsichtigte Mitarbeit in einer KatS- Einheit der Wasserrettung Ausbildungsziel: Der Helfer soll - die Vielfalt schädlicher Einflüsse, die an Einsatzstellen auftreten - die Auswirkungen sowie Mittel für ihre Abwehr - das Gefahrenschema / die Merkregel (6A-B-C-6E-Regel) - die taktischen Möglichkeiten der Gefahrenabwehr kennen und - sich vor diesen Gefahren schützen können (Eigenschutz). Dauer: 4 UE Ausbildungsebene: oberhalb der Standortebene / ersatzweise Standortebene

16 Nr. 907 Thema Gefahren an der Einsatzstelle UE Unterricht/ Prakt. Ausb Elemente einer Gefahr 0,5 U Schema zur Einteilung der Gefahren 3 U (6 A, B, C, 6 E) A Absturz A Angstreaktion A Anschlag A Atemgifte A Ausbreitung der Gefahr A Atomare Strahlung B Biologische Stoffe C Chemische Stoffe E Einsturz E Elektrizität E Entzündung / Brand E Erkrankung / Verletzung E Ertrinken / Wasser E Explosion Gefahrenmatrix 0,5 U 907 Gesamt 4

Musterausbildungsplan für DRK-Einsatzeinheiten

Musterausbildungsplan für DRK-Einsatzeinheiten MAPl-Nr.: 201 Technik und Sicherheit in der DRK- Einsatzeinheit - Struktur und Gliederung der DRK-Einsatzeinheit - Ausbildung in der DRK-Einsatzeinheit - Aufgaben und Stellung des Techniktrupps - Tätigkeiten

Mehr

Ausbildungsrahmenplan für DRK-Einsatzeinheiten. Ausbildung nur durch Ausbilder ABC-Grundausbildung. Lehrunterlage ABC Grundausbildung

Ausbildungsrahmenplan für DRK-Einsatzeinheiten. Ausbildung nur durch Ausbilder ABC-Grundausbildung. Lehrunterlage ABC Grundausbildung Themen-Nr.: 450 Einführung in den Lehrgang ABC- Grundausbildung Einführung in den Lehrgang Begrüßung der Teilnehmer Vorstellung der Lehrkräfte Organisatorisches Die Teilnehmer lernen sich kennen und erhalten

Mehr

Musterausbildungsplan für DRK-Einsatzeinheiten. Ausbildung nur durch Ausbilder Fachausbildung Technik + Sicherheit

Musterausbildungsplan für DRK-Einsatzeinheiten. Ausbildung nur durch Ausbilder Fachausbildung Technik + Sicherheit MAPl-Nr.: 820 Lehrgangseröffnung, Begrüßung, Organisatorisches 1 UE Inhalt: - Begrüßung und kennen lernen der Örtlichkeiten - Vorstellungsrunde - Der Fachdienst Technik + Sicherheit im Ausbildungsgefüge

Mehr

1 Allgemeines. Die Funktionsbezeichnungen gelten sowohl für weibliche als auch für männliche Feuerwehrangehörige. Allgemeines

1 Allgemeines. Die Funktionsbezeichnungen gelten sowohl für weibliche als auch für männliche Feuerwehrangehörige. Allgemeines Allgemeines 5 1 Allgemeines Die Feuerwehr-Dienstvorschriften gelten für die Ausbildung, die Fortbildung und den Einsatz. Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 7»Atemschutz«soll eine einheitliche, sorgfältige

Mehr

Helfergrundausbildung im Kreisverband

Helfergrundausbildung im Kreisverband Helfergrundausbildung im Kreisverband Als Basis unseres Ausbildungssystems dient sehr erfolgreich die Helfergrundausbildung (HGA) zur Qualifizierung aller Helfer in den Einsatzformationen. Die Helfergrundausbildung

Mehr

Teilnehmerheft Truppmann Teil 1 Grundausbildung. 1. Lehrgangseinführung / Lehrgangsbeginn

Teilnehmerheft Truppmann Teil 1 Grundausbildung. 1. Lehrgangseinführung / Lehrgangsbeginn Seite 2 1. Lehrgangseinführung / Lehrgangsbeginn Die Truppmannausbildung Teil 1 ist ein Teil der Truppausbildung Die Truppausbildung gliedert sich in die Truppmannausbildung, bestehend aus Truppmann Teil

Mehr

Was muss jede Helferin und Helfer der Bereitschaften als Basis wissen, kennen und können?

Was muss jede Helferin und Helfer der Bereitschaften als Basis wissen, kennen und können? Allgemeines zur Helfergrundausbildung der Bereitschaften Was muss jede Helferin und Helfer der Bereitschaften als Basis wissen, kennen und können? Das soll mit der Helfergrundausbildung nach dem Besuch

Mehr

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2016

Lehrgangsplan. der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2016 1 Lehrgangsplan der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2016 1. Zulassung Zu den Lehrgängen an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz sind die Mitglieder der öffentlichen

Mehr

Lehrgangsplan 3. Änderung

Lehrgangsplan 3. Änderung 1 Lehrgangsplan 3. Änderung der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz für das Jahr 2015 Alle Änderungen sind farblich markiert! 1. Zulassung Zu den Lehrgängen an der Landesschule für Brand- und

Mehr

Ausbildung Atemschutzgerätetr

Ausbildung Atemschutzgerätetr Ausbildung Atemschutzgerätetr teträger Kapitel GA - - Karsten Mayer + Wolfgang van Balsfort Fachbereich Atemschutz KölnK Stand: 05/2004 - Seite GA 1 Gefahren Können Einsatzkräfte durch Sauerstoffmangel

Mehr

Acht lebenswichtige Regeln für die Instandhaltung

Acht lebenswichtige Regeln für die Instandhaltung Acht lebenswichtige Regeln für die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen Leben und Gesundheit der Menschen haben absolute Priorität. Für uns Arbeitnehmende und Vorgesetzte heisst das: Wir halten konsequent

Mehr

Unfallverhütungsvorschrift. Erste Hilfe (VSG 1.3)

Unfallverhütungsvorschrift. Erste Hilfe (VSG 1.3) Unfallverhütungsvorschrift Erste Hilfe (VSG ) Stand: 1. Januar 2000 in der Fassung vom 02. Juli 2015 Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Inhalt Seite 1 Grundsätze...3 2 Erste-Hilfe-Leistung...3

Mehr

Musterausbildungsplan 810 für die Grundausbildung des Personals der Einheiten der Wasserrettung im Katastrophenschutz des Landes Hessen

Musterausbildungsplan 810 für die Grundausbildung des Personals der Einheiten der Wasserrettung im Katastrophenschutz des Landes Hessen Musterausbildungsplan 810 für die Grundausbildung des Personals der Einheiten der Wasserrettung im Katastrophenschutz des Landes Hessen KatS-Grundausbildung Zielgruppe: Voraussetzung: Ausbildungsziel:

Mehr

Sicherheits- und Risikomanagement auf der Ebene des Zugführers

Sicherheits- und Risikomanagement auf der Ebene des Zugführers Sicherheits- und Risikomanagement auf der Ebene des Zugführers Folie 1 Sicherheit im Einsatz Lernziele In dieser Unterrichtseinheit lernen Sie, - Ihre Pflichten im Bereich der Arbeitssicherheit und Unfallverhütung

Mehr

Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) TRBS 2121 Teil 2 Gefährdungen von Personen durch Absturz Bereitstellung und Benutzung von Leitern

Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) TRBS 2121 Teil 2 Gefährdungen von Personen durch Absturz Bereitstellung und Benutzung von Leitern z Ausgabe: Januar 2010 GMBl. Nr. 16/17 vom 16. März 2010 S. 343 Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) TRBS 2121 Teil 2 Gefährdungen von Personen durch Absturz Bereitstellung und Benutzung von

Mehr

Dienstanweisung für Arbeitsschutz

Dienstanweisung für Arbeitsschutz Seite 1 von 5 Diese DA gilt ab: 01.07.2009 Diese DA ersetzt die Fassung vom: Änderungshinweise: 01.06.1999 Formelle Änderung Verteiler (Geltungsbereich) Alle Mitarbeiter des UKS Erstellt am 04.06. 2009

Mehr

Baustellenverordnung. Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen. Bestell-Nr.: BaustellV Gültig ab 1.

Baustellenverordnung. Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen. Bestell-Nr.: BaustellV Gültig ab 1. ... q Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen Baustellenverordnung Bestell-Nr.: BaustellV Gültig ab 1. Juli 1998 Achtung, diese Vorschrift kann nicht über die Süddeutsche Metall-Berufsgenossenschaft

Mehr

Inhalt. 1. Grundsätze. FwDV 2/1 Feuerwehr-Dienstvorschrift 2/1. Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Rahmenvorschriften. 1.

Inhalt. 1. Grundsätze. FwDV 2/1 Feuerwehr-Dienstvorschrift 2/1. Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Rahmenvorschriften. 1. FwDV 2/1 Feuerwehr-Dienstvorschrift 2/1 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Rahmenvorschriften Inhalt 1. Grundsätze 2. Funktionen in Einheiten 2.1 Truppmann 2.2 Truppführer 2.3 Gruppenführer 2.4 Zugführer

Mehr

Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung

Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung (Bekanntmachung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 15. September 2006; BAnz.

Mehr

Brandschutz an Windenergieanlagen

Brandschutz an Windenergieanlagen Brandschutz an Großräschen, 16. April 2013 Heinz Rudolph Dezernent Ausbildung Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz Abwehrender Brandschutz an Mögliche Einsätze in/an

Mehr

Muster-Ausbildungsvertrag

Muster-Ausbildungsvertrag Muster-Ausbildungsvertrag Zwischen (im Folgenden: Träger der praktischen Ausbildung ) und Frau/Herrn geb. am in wohnhaft in (im Folgenden: Schülerin oder Schüler) wird gem. 13 Abs. 1 Satz 1 des Altenpflegegesetzes

Mehr

Veranstaltungen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2012

Veranstaltungen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2012 Veranstaltungen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2012 Lehrgangs- und Seminararten Kurzbezeichnung Seite Seminar für Führungskräfte der Träger des Brandschutzes Bgm-Sem.

Mehr

Servicekraft für Schutz und Sicherheit Ausbildungsrahmenplan

Servicekraft für Schutz und Sicherheit Ausbildungsrahmenplan Servicekraft für Schutz und Sicherheit Zu vermittelnde Fähigkeiten und Kenntnisse Abschnitt A: Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten Lfd. Nr. Teil des Ausbildungsberufsbildes Zu

Mehr

Ausbildung zum Berufskraftfahrer/Berufskraftfahrerin Checkliste

Ausbildung zum Berufskraftfahrer/Berufskraftfahrerin Checkliste Ausbildung zum Berufskraftfahrer/Berufskraftfahrerin Checkliste Sie wollen Berufskraftfahrer ausbilden? Keine Ausbildung möglich Ist der Betrieb als Ausbildungsstätte geeignet? Alle Fertigkeiten und Kenntnisse

Mehr

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Achim Eckert 1/12 Am 3. Oktober 2002 ist die Betriebssicherheitsverordnung in Kraft getreten. Auch für den Gerüstbauer und den

Mehr

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Der persönliche Anwendungsbereich des BetrVG ergibt sich aus 5 BetrVG. Danach gelten als Arbeitnehmer i.s.d. BetrVG Angestellte und Arbeiter unabhängig davon, ob

Mehr

Zusatz-Betriebsanleitung nach ATEX

Zusatz-Betriebsanleitung nach ATEX 1. Allgemeines nach ATEX Diese enthält grundlegende Hinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen, die bei Montage, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese unbedingt vor Montage

Mehr

Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes

Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Dipl.-Ing. (FH) Martina Hefner 06.12.2013 Warum muss Arbeitsschutz organisiert werden? Der Unternehmer hat die erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung von

Mehr

Befähigte Person im Gerüstbau

Befähigte Person im Gerüstbau Befähigte Person im Gerüstbau Das Thema Befähigte Person ist in Gerüstbauunternehmen ein viel diskutiertes Thema. Viele der Aufsichtsführenden in den Kolonnen sind zwar langjährige erfahrene Gerüstbauer,

Mehr

Drei Wege zur sicheren Luftfracht Alternativen nach Einführung des zertifizierten bekannten Versenders

Drei Wege zur sicheren Luftfracht Alternativen nach Einführung des zertifizierten bekannten Versenders Drei Wege zur sicheren Luftfracht Alternativen nach Einführung des zertifizierten bekannten Versenders 1/ 6.12.2011, Abteilung Industrie und Verkehr Gliederung Überblick über die 3 Wege und die laufende

Mehr

Wie werde ich. Atemschutzgeräteträger

Wie werde ich. Atemschutzgeräteträger Wie werde ich Atemschutzgeräteträger Inhalt 1. Bedeutung des Atemschutzes 2. Anfoderungen an den Atemschutzgeräteträger 3. Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger 4. Ausbildungstermine und Anmeldung 5. Grundsätze

Mehr

Musterausbildungsplan für DRK-Einsatzeinheiten

Musterausbildungsplan für DRK-Einsatzeinheiten MAPl-Nr.: 801 Grundlagen der Elektrotechnik 2 UE Inhalt: - Begrüßung - Überblick über die Inhalte des Gesamtlehrgangs - Vorstellungsrunde - Organisation der Ausbildung - Präsentation des Gesamtlernzieles

Mehr

Ausbildungsvertrag. Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger

Ausbildungsvertrag. Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger Ausbildungsvertrag gem. 13 Abs. 1 Satz 1 des Altenpflegegesetzes - AltPflG in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. August 2003 (BGBl. I S. 1690) sowie gem. 19 Abs.4 Nr.4 des Gesetzes zur Änderung des

Mehr

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen Hrsg. Institut für Sachverständigenwesen e.v. Seite 1/5 Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen Grundsätze.doc Erstmals: 01/2000 Stand: 01/2000 Rev.: 0 Hrsg. Institut

Mehr

Lagerung von Chemikalien. Sicherheitsunterweisung

Lagerung von Chemikalien. Sicherheitsunterweisung Lagerung von Chemikalien Sicherheitsunterweisung Lektion 1 Sicher Abstellen und Lagern Verkehrs- und Fluchtwege freihalten Nur in geschlossenen Gebinden lagern Möglichst in Originalbehältern lagern Inhalt

Mehr

Gefährdungsbeurteilung für Arbeitsmittel gemäß Betriebssicherheitsverordnung komplexe Maschinen und technische Anlagen

Gefährdungsbeurteilung für Arbeitsmittel gemäß Betriebssicherheitsverordnung komplexe Maschinen und technische Anlagen Lehrstuhl / Bereich IW/IPE/KKM Arbeitsmittel: Blasformanlage Bekum BM 304 Inventarnummer: Hersteller/Baujahr: Standort: MD 030 Datum Erstellt durch Großmann 17.07.2007 Name in Druckbuchstaben Unterschrift

Mehr

Servicefahrer Servicefahrerin Ausbildungsrahmenplan

Servicefahrer Servicefahrerin Ausbildungsrahmenplan Servicefahrer Servicefahrerin Zu vermittelnde Fähigkeiten und Kenntnisse 1 Der Ausbildungsbetrieb ( 4 Nr. 1) 1.1 Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht ( 4 Nr. 1.1) 1.2 Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes

Mehr

Entwicklung des Heimrechtes unter Berücksichtigung des Pflege- Neuausrichtungsgesetzes. Hannover im September 2015. Axel Merschky, BP-LWTG

Entwicklung des Heimrechtes unter Berücksichtigung des Pflege- Neuausrichtungsgesetzes. Hannover im September 2015. Axel Merschky, BP-LWTG Entwicklung des Heimrechtes unter Berücksichtigung des Pflege- Neuausrichtungsgesetzes Hannover im Axel Merschky, BP-LWTG Folie 1 BP-LWTG Rheinland-Pfalz Beratungs- und Prüfbehörde nach dem LWTG Maßregelvollzugsgesetz

Mehr

Prüfungsrichtlinie für die Anerkennung von Prüfingenieuren/Prüfsachverständigen für Brandschutz

Prüfungsrichtlinie für die Anerkennung von Prüfingenieuren/Prüfsachverständigen für Brandschutz Prüfungsrichtlinie für die Anerkennung von Prüfingenieuren/Prüfsachverständigen für Brandschutz Vom 10. April 2008 Az.: C/5B III.3.2.1 163/08 El I. Verfahren Der Prüfungsausschuss (im Folgenden: Ausschuss)

Mehr

Befähigte Person Wer ist das?

Befähigte Person Wer ist das? Befähigte Person Wer ist das? Dipl.-Ing. LL.B. Stefan Pemp Referatsleiter Arbeitsschutz, technischer Verbraucherschutz, Suchtbekämpfung Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing zur Gestalterin für visuelles Marketing

Verordnung über die Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing zur Gestalterin für visuelles Marketing über die Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing zur Gestalterin für visuelles Marketing vom 30. Juni 2009 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 39 vom 10. Juli 2009) Auf Grund

Mehr

Kooperation mit Fremdfirmen: Arbeitsschutz bei Werkverträgen von Professor Dr.-Ing. Peter Hartung

Kooperation mit Fremdfirmen: Arbeitsschutz bei Werkverträgen von Professor Dr.-Ing. Peter Hartung Kooperation mit Fremdfirmen: Arbeitsschutz bei Werkverträgen von Professor Dr.-Ing. Peter Hartung ID 034384 Übersicht Kooperation mit Fremdfirmen: Arbeitsschutz bei Werkverträgen 1. Gesetzeslage 2. Einsatz

Mehr

BGG 924 (bisher ZH 1/518) Grundsätze für die Ermächtigung von Sachverständigen für die Prüfung von Kranen

BGG 924 (bisher ZH 1/518) Grundsätze für die Ermächtigung von Sachverständigen für die Prüfung von Kranen BGG 924 (bisher ZH 1/518) Grundsätze für die Ermächtigung von Sachverständigen für die Prüfung von Kranen Oktober 1997 Vorbemerkung Nach 28 der Unfallverhütungsvorschrift "Krane" (VBG 9) werden für die

Mehr

Ausbildungskonzeption Kistenstapeln im THW / Anlage 4.3. Curriculum Kistenstapeln im THW Fortbildung

Ausbildungskonzeption Kistenstapeln im THW / Anlage 4.3. Curriculum Kistenstapeln im THW Fortbildung Ausbildungskonzeption Kistenstapeln im THW / Anlage 4.3 Ausbildungskonzeption Kistenstapeln im THW / Anlage 4.3 Herausgeber: Bundesanstalt Technisches Hilfswerk THW Leitung, Referat E 3 Kompetenzentwicklung

Mehr

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Checkliste zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Wissen des Mitarbeiters zu Führen mit Zielen Reicht es aus? Nein? Was muß vorbereitend getan werden?

Mehr

Wesentliche Inhalte des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes

Wesentliche Inhalte des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes Wesentliche Inhalte des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG) 16. März 2005 Tag der Arbeitssicherheit, Fellbach Rüdiger BGZ Gliederung Anforderungen an an Hersteller und Produkte Verbraucherschutz

Mehr

Gestaltung von Flucht- und Rettungsplänen

Gestaltung von Flucht- und Rettungsplänen Gestaltung von Flucht- und Rettungsplänen Uwe Tschirner F-Plan GmbH Berlin Geschäftsführer 1 Flucht- und Rettungsplan Rechtliche Grundlagen Baurecht Arbeitssicherheit (ArbStättV) Flucht- und Rettungsplan

Mehr

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. für die Schülerinnen und Schüler in der Hauptstadt

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. für die Schülerinnen und Schüler in der Hauptstadt Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für die Schülerinnen und Schüler in der Hauptstadt Die Unfallkasse Berlin ist Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung für das Land Berlin In der Schüler-Unfallversicherung

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/531. 17. Wahlperiode 2010-05-04

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/531. 17. Wahlperiode 2010-05-04 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/531 17. Wahlperiode 2010-05-04 Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Bestimmung der zuständigen Behörden für die Erteilung von Fahrberechtigungen

Mehr

Der neue Feuerwehrführerschein, erste Erfahrungen aus Baden-Württemberg.

Der neue Feuerwehrführerschein, erste Erfahrungen aus Baden-Württemberg. Der neue Feuerwehrführerschein, erste Erfahrungen aus Baden-Württemberg. Dipl.-Ing. Thomas Egelhaaf, Leiter der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg Fachtagung der Fachgruppe Feuerwehren-Hilfeleistung

Mehr

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit DGUV Vorschrift (vorherige BGV A3) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 01. April 1979,

Mehr

Übung 1: Busplatine. Elektrotechnik. 19 Baugruppenträger Busplatine. Aufgabe/ Auftrag. Übung 1. RAG Aktiengesellschaft

Übung 1: Busplatine. Elektrotechnik. 19 Baugruppenträger Busplatine. Aufgabe/ Auftrag. Übung 1. RAG Aktiengesellschaft : Aufgabe/ Auftrag: Erstellen Sie die Arbeitsplanung zu dieser Aufgabe Besprechen Sie Ihre Planungsergebnisse mit dem Ausbilder Bestücken Sie die unter Beachtung des Bestückungsplanes Führen Sie die Selbstkontrolle

Mehr

Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3

Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3 Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3 Nachfolgende Information soll Ihnen als Unternehmer - oder als vom Unternehmer als Verantwortlichen benannter - ein verständlicher Leitfaden

Mehr

1 Allgemeines. 2 Gebührenpflichtige Einsätze und Leistungen der Feuerwehr. (1) Nach 29 Abs. 2 und 5 NBrandSchG werden Gebühren erhoben für

1 Allgemeines. 2 Gebührenpflichtige Einsätze und Leistungen der Feuerwehr. (1) Nach 29 Abs. 2 und 5 NBrandSchG werden Gebühren erhoben für Satzung über die Erhebung von Kostenersatz und Gebühren für Dienst- und Sachleistungen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Ilsede außerhalb der unentgeltlich zu erfüllenden Pflichtaufgaben Aufgrund

Mehr

Ordnung über die Grundsätze für die Anerkennung von Praxispartnern der Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Bautzen

Ordnung über die Grundsätze für die Anerkennung von Praxispartnern der Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Bautzen Ordnung über die Grundsätze für die Anerkennung von Praxispartnern der Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Bautzen Aufgrund von 3 Abs. 2 Satz 3 und 4 des Gesetzes über die Berufsakademie

Mehr

POCKET POWER. Qualitätsmanagement. in der Pflege. 2. Auflage

POCKET POWER. Qualitätsmanagement. in der Pflege. 2. Auflage POCKET POWER Qualitätsmanagement in der Pflege 2. Auflage Datenschutz (BDSG) 19 sonals sind dabei die häufigste Übertragungsquelle von Krankheitserregern. Die Mitarbeiter sollten daher gut geschult sein,

Mehr

B-IV 3 Abschlusslehrgang (für Berufsfeuerwehren) Fahrzeugführer-Fortbildungslehrgang (für Berufsfeuerwehren)

B-IV 3 Abschlusslehrgang (für Berufsfeuerwehren) Fahrzeugführer-Fortbildungslehrgang (für Berufsfeuerwehren) eranstaltungen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2012 Hin B Lehrgangs- und Seminararten Kurzbezeichnung Seite Brandinspektorlehrgang (für Berufsfeuerwehren) B-I 3

Mehr

Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift

Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BG-Vorschrift BGV A3 (vorherige VBG 4) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 1. April 1979,

Mehr

Verantwortung beim Betrieb von elektrischen Anlagen

Verantwortung beim Betrieb von elektrischen Anlagen Verantwortung beim Betrieb von elektrischen Anlagen gemäß DIN VDE 0105-100 / EN 50110 3. Fachtagung 14./15.03.2013 Regelungen - Begriffe BGV A1 Unfallverhütungsvorschrift ArbSchG Arbeitsschutzgesetz BetrSichV

Mehr

Veranstaltungen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2011. Lehrgangs- und Seminararten Kurzbezeichnung Seite

Veranstaltungen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2011. Lehrgangs- und Seminararten Kurzbezeichnung Seite eranstaltungen an der Hessischen andesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2011 ehrgangs- und Seminararten Kurzbezeichnung Seite Brandinspektorlehrgang (für Berufsfeuerwehren) B-I 3 Abschlusslehrgang

Mehr

Dokumentation. Prüfungen sind zu dokumentieren: elektronische Systeme Prüfplaketten Prüfbücher. DIN VDE 0701-0702 Abschn. 6

Dokumentation. Prüfungen sind zu dokumentieren: elektronische Systeme Prüfplaketten Prüfbücher. DIN VDE 0701-0702 Abschn. 6 (Stand: 2008-06) Auswertung, Beurteilung, Dokumentation Dokumentation Abschn. 6 Prüfungen sind zu dokumentieren: elektronische Systeme Prüfplaketten Prüfbücher 39 (Stand: 2008-06) Auswertung, Beurteilung,

Mehr

Nr. 9/2010 vom 22.12.2010 Verkündungsblatt der FHH Seite 54 von 131. Anlage I FACHHOCHSCHULE HANNOVER ABTEILUNG BIOVERFAHRENSTECHNIK

Nr. 9/2010 vom 22.12.2010 Verkündungsblatt der FHH Seite 54 von 131. Anlage I FACHHOCHSCHULE HANNOVER ABTEILUNG BIOVERFAHRENSTECHNIK Nr. 9/2010 vom 22.12.2010 Verkündungsblatt der FHH Seite 54 von 131 Anlage I FACHHOCHSCHULE HANNOVER ABTEILUNG BIOVERFAHRENSTECHNIK zwischen: Praxisphasenvertrag (Firma - Behörde - Einrichtung ) (Anschrift

Mehr

Arbeitsgemeinschaft. Viernheimer Hilfsorganisationen. Erweiterter Alarmplan Viernheim (EAV) Leitstellen-Version

Arbeitsgemeinschaft. Viernheimer Hilfsorganisationen. Erweiterter Alarmplan Viernheim (EAV) Leitstellen-Version Arbeitsgemeinschaft Viernheimer Hilfsorganisationen Erweiterter Alarmplan Viernheim (EAV) Leitstellen-Version Verteiler: Feuerwehr Viernheim THW Viernheim JUH Viernheim MHD Viernheim DRK Viernheim DLRG

Mehr

1. manueller (konventioneller) Defibrillator halbautomatischer Defibrillator. 2. Automatischer externe Defibrillator

1. manueller (konventioneller) Defibrillator halbautomatischer Defibrillator. 2. Automatischer externe Defibrillator AED - Aufbaulehrgang 3. Unterrichtseinheit Zusammengestellt von Michael Schenk (2005) Ortsgruppe Butzbach e.v. Gerätetypen 1. manueller (konventioneller) Defibrillator halbautomatischer Defibrillator 2.

Mehr

Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Unfallversicherung

Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Unfallversicherung Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Unfallversicherung Lernziel Den Umfang des Unfallversicherungsschutzes für Feuerwehrangehörige und die Voraussetzungen

Mehr

Installation instructions, accessories. Tablet-PC, Halterung. Volvo Car Corporation Gothenburg, Sweden. Seite 1 / 29

Installation instructions, accessories. Tablet-PC, Halterung. Volvo Car Corporation Gothenburg, Sweden. Seite 1 / 29 Installation instructions, accessories Anweisung Nr. 31470846 Version 1.4 Art.- Nr. 31470777 Tablet-PC, Halterung Volvo Car Corporation Tablet-PC, Halterung- 31470846 - V1.4 Seite 1 / 29 Ausrüstung A0000162

Mehr

Aufbau- und Verwendungsanleitung 3-teilige Seilzugleitern 40446-40449

Aufbau- und Verwendungsanleitung 3-teilige Seilzugleitern 40446-40449 Aufbau- und Verwendungsanleitung 3-teilige Seilzugleitern 40446-40449 ACHTUNG:Darstellung nur beispielhaft (40446 +40447 ohne Stützen). INHALTSVERZEICHNIS 1. ALLGEMEINES 1.1 Einleitung...1 1.2 Hersteller...1

Mehr

Assoziationen zum Begriff Berufsgenossenschaften

Assoziationen zum Begriff Berufsgenossenschaften Berufsgenossenschaften und Unfallkassen Januar 2009-1- Befragung von Arbeitnehmern Abbildung 1 Assoziationen zum Begriff Berufsgenossenschaften Damit verbinden... Arbeitsschutz, Sicherheit am Arbeitsplatz

Mehr

Tablet-PC, Halterung (Twin Engine)

Tablet-PC, Halterung (Twin Engine) Installation instructions, accessories Anweisung Nr. 31414847 Version 1.1 Art.- Nr. 31470917, 31435856 Tablet-PC, Halterung (Twin Engine) Volvo Car Corporation Tablet-PC, Halterung (Twin Engine)- 31414847

Mehr

Arbeitssicherheit Infos zu den Schulungen

Arbeitssicherheit Infos zu den Schulungen Arbeitssicherheit Infos zu den Schulungen Pflichtkurse Die Abkommen der Staat-Regionen-Konferenzen Nr. 221 und 223 vom 21. Dezember 2011 definieren die Dauer, Mindestinhalte und Modalitäten der Schulungen

Mehr

Ausbildung zum Führerschein der Klassen C und CE für Fahrer von Einsatzfahrzeugen. Olaf Hollandt

Ausbildung zum Führerschein der Klassen C und CE für Fahrer von Einsatzfahrzeugen. Olaf Hollandt Ausbildung zum Führerschein der Klassen C und CE für Fahrer von Einsatzfahrzeugen 1 Führerschein der Klasse C, CE Besitzschutz Alle bis 31.12.1998 erworbenen Führerscheine bleiben im Umfang ihrer Berechtigungen

Mehr

Rechtsgrundlagen. L 140A Technische Hilfeleistung - Basislehrgang- - am Standort - 1 Juli 2014 Herr Höntsch

Rechtsgrundlagen. L 140A Technische Hilfeleistung - Basislehrgang- - am Standort - 1 Juli 2014 Herr Höntsch Rechtsgrundlagen L 140A Technische Hilfeleistung - Basislehrgang- - am Standort - 1 Lernziel: - Zuständigkeiten der Feuerwehr kennen - Aufgabenbegrenzung wiedergeben - Praktische Anwendung des Wissens

Mehr

Ausbildungsinformation zu den Anforderungen an Fahrer im Güterkraftverkehr gemäß Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) ab dem 10.9.

Ausbildungsinformation zu den Anforderungen an Fahrer im Güterkraftverkehr gemäß Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) ab dem 10.9. Ausbildungsinformation zu den Anforderungen an Fahrer im Güterkraftverkehr gemäß Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) ab dem 10.9.2009 1. Grundsätze Alle Fahrer im Güterkraftverkehr, sofern

Mehr

5. EErfahrungsaustausch der Koordinatoren

5. EErfahrungsaustausch der Koordinatoren Erfahrungsaustausch 5. EErfahrungsaustausch der Koordinatoren für Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen 27. November 2002, 09.00-16.30 Uhr RAB 30: Geeigneter Koordinator Diese Regel bietet dem

Mehr

Safety first! Sicherheit für Sie und Ihre Mitarbeiter! Mit der RAMSyst Lebenslaufanalyse. Zertifizierter Prüfungsfachbetrieb! www.elektro-kasch.

Safety first! Sicherheit für Sie und Ihre Mitarbeiter! Mit der RAMSyst Lebenslaufanalyse. Zertifizierter Prüfungsfachbetrieb! www.elektro-kasch. Safety first! Sicherheit für Sie und Ihre Mitarbeiter! Mit der RAMSyst Lebenslaufanalyse FY-K-02-0614 Zertifizierter Prüfungsfachbetrieb! www.elektro-kasch.de Unfälle vermeiden - Menschenleben retten Warum

Mehr

Ordnung für Aus-, Fort- und Weiterbildung

Ordnung für Aus-, Fort- und Weiterbildung Ordnung für Aus-, Fort- und Weiterbildung Teil: Technik und Sicherheit - Stand 10.09.2005 - Gliederung: Seite 1. Grundausbildung Technik und Sicherheit 2 2. Fachdienstausbildung Technik und Sicherheit

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

Unterweisungskonzept für Auszubildende

Unterweisungskonzept für Auszubildende Unterweisungskonzept für Auszubildende Erforderliche Unterweisung Vorschrift Inhalte Unterweisung durch Form 1 Allgemein 12 ArbSchG 4 BGV A1 29 JArbSchG -Verhalten bei Unfällen -Erste Hilfe -Verhalten

Mehr

kontinuierlich verbessern

kontinuierlich verbessern Durch Schadenmanagement Abläufe kontinuierlich verbessern Institut t für Schadenverhütung hüt und Schadenforschung (IFS) Am Karlsbad 4-5 10785 Berlin Tel. 030 288 84 98 20 Gliederung Der Brandschaden an

Mehr

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen )

Duale Ausbildung. Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Duale Ausbildung Herr Wolfgang Bax (Berufsberater für behinderte Menschen ) Grundsatz Es entscheidet das zuständige Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Abstimmung mit den Ländern über

Mehr

Instandhaltung in den Vorschriften zum Arbeitnehmer/innenschutz

Instandhaltung in den Vorschriften zum Arbeitnehmer/innenschutz Europäische Kampagne zum Thema "sichere Instandhaltung" Instandhaltung in den Vorschriften zum Arbeitnehmer/innenschutz DI Ernst Piller, Zentral-Arbeitsinspektorat ernst.piller@bmask.gv.at ein wenig Statistik

Mehr

zur befähigten Person (bp) für die Prüfung von elektrischen Arbeitsmitteln

zur befähigten Person (bp) für die Prüfung von elektrischen Arbeitsmitteln B E S T E L L U N G zur befähigten Person (bp) für die Prüfung von elektrischen Arbeitsmitteln Herr beschäftigt bei Abteilung Vorname Name Firma Abteilung wird hiermit auf Grundlage seiner erlangten, belegbaren

Mehr

Klinikum Friedrichshafen GmbH. Unterweisung Stichverletzungen

Klinikum Friedrichshafen GmbH. Unterweisung Stichverletzungen Unterweisung Stichverletzungen Einleitung Kanülenstichverletzungen sind vermeidbar! Bitte bedenken Sie: Jede gebrauchte Kanüle könnte mit Krankheitserregern behaftet sein. Bei einer Verletzung besteht

Mehr

Markenvertrag. zwischen der. Gebäudereiniger-Innung Berlin. - Innung - und. dem Innungsmitglied. - Markenmitglied - 1 Zweck der Kollektivmarke

Markenvertrag. zwischen der. Gebäudereiniger-Innung Berlin. - Innung - und. dem Innungsmitglied. - Markenmitglied - 1 Zweck der Kollektivmarke Markenvertrag zwischen der Gebäudereiniger-Innung Berlin und - Innung - dem Innungsmitglied - Markenmitglied - 1 Zweck der Kollektivmarke 1. Die Gebäudereiniger-Innung Berlin ist Lizenznehmerin der vom

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

GHIJK. Dienstanweisung: Besondere Kennzeichnung von Führungskräften, Funktionsträgern und Fachpersonal im Einsatz. B e r e i t s c h a f t e n

GHIJK. Dienstanweisung: Besondere Kennzeichnung von Führungskräften, Funktionsträgern und Fachpersonal im Einsatz. B e r e i t s c h a f t e n B e r e i t s c h a f t e n Dienstanweisung: Besondere Kennzeichnung von Führungskräften, Funktionsträgern und Fachpersonal im Einsatz im DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.v. GHIJK Hier: Dienstanweisung

Mehr

Qualifikationsbaustein zum Berufseinstieg

Qualifikationsbaustein zum Berufseinstieg Arbeitsgemeinschaft der Thüringer Handwerkskammern Qualifikationsbaustein zum Berufseinstieg Bezeichnung: Transportgeräteführer / -in Einsatzbereich: Lager / Logistik Zielstellung: Nach erfolgreichem Abschluss

Mehr

Vorstand. Mehr Qualität im Arbeitsschutz durch die neue DGUV 2?!

Vorstand. Mehr Qualität im Arbeitsschutz durch die neue DGUV 2?! Mehr Qualität im Arbeitsschutz durch die neue DGUV 2?! Ausgangslage Der Anhang 2 der BGV A 2 regelt die Einsatzzeiten von Fachkräften für Arbeitssicherheit und Betriebsärzten. Schon 2005 wurde mit einem

Mehr

Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014

Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014 PRÜFUNGSBERICHT Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014 Bolivianisches Kinderhilfswerk e. V. Stuttgart KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft An den Bolivianische Kinderhilfswerk e.v., Stuttgart 1 Prüfungsauftrag

Mehr

Neue Regelungen für den Gerüstbau

Neue Regelungen für den Gerüstbau Neue Regelungen für den Gerüstbau Europäische Normen Auswirkungen auf die Praxis Neue BGI 663 Handlungsanleitung für den Umgang mit Arbeits- und Schutzgerüsten Neue Regelungen für den Gerüstbau - Was gilt?

Mehr

Sachkundeseminar nach ChemKlimaSchutzV Seminar Nr.: 8218. Klimatechnik

Sachkundeseminar nach ChemKlimaSchutzV Seminar Nr.: 8218. Klimatechnik Sachkundeseminar nach ChemKlimaSchutzV Seminar Nr.: 8218 Klimatechnik Der kleine Kälteschein Bildungs- und Technologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e.v. 36341 Lauterbach Ausgangslage Seit

Mehr

Psychische Belastung und die deutsche Rechtslandschaft

Psychische Belastung und die deutsche Rechtslandschaft Psychische Belastung und die deutsche Rechtslandschaft Runder Tisch Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Freiburg, 19. September RA FArbR Dr. Peter H.M. Rambach Dr. Fettweis& Sozien, Freiburg i.br.

Mehr

Ganz sicher oben arbeiten!

Ganz sicher oben arbeiten! www.moellerart.de Die Lift2Go Safety First Programme bringen Sie nach oben. Einfach, sicher und schnell. Ganz sicher oben arbeiten! Arbeitsbühnen-Seminare w w w. m o e l l e r a r t. d e 2 0 1 4 Mit uns

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, 55116 Mainz. Kfz-Marsch.

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung II Rotkreuz-Gemeinschaften Mitternachtsgasse 4, 55116 Mainz. Kfz-Marsch. Kfz-Marsch -Kurzübersicht- Kfz-Marsch Lernziele In diesen Unterrichtsstunde lernen Sie - die Grundlagen des Kfz-Marsches, - den Ablauf eines Kfz-Marsches sowie - die Befehls-, Melde- und Einweisungszeichen

Mehr

Veranstaltungen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2012. Lehrgangs- und Seminararten Kurzbezeichnung Seite

Veranstaltungen an der Hessischen Landesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2012. Lehrgangs- und Seminararten Kurzbezeichnung Seite eranstaltungen an der Hessischen andesfeuerwehrschule am Standort Kassel für das Jahr 2012 ehrgangs- und Seminararten Kurzbezeichnung Seite Brandinspektorlehrgang (für Berufsfeuerwehren) B-I 3 Abschlusslehrgang

Mehr

Lösungsbogen DLRG-Bootsführerschein A/B (DLRG-spezifischer Teil)

Lösungsbogen DLRG-Bootsführerschein A/B (DLRG-spezifischer Teil) Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. Bergstraße 18 56332 Lehmen http://www.rheinland-pfalz.dlrg.de/ Lösungsbogen DLRG-Bootsführerschein A/B (DLRG-spezifischer Teil)

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

Informationen zum Begleiteten Fahren ab 17

Informationen zum Begleiteten Fahren ab 17 Informationen zum Begleiteten Fahren ab 17 Ausbildung Darf auch ein Bewerber ausgebildet werden, der in einem Bundesland seinen ersten Wohnsitz hat, wenn dieses Bundesland das Begleitete Fahren nicht eingeführt

Mehr