Betriebsanleitung. Pneumatische Membranantriebe Typen PA-N 160 und PA-N 280

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1 Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG Heizungs-, Lüftungs-, Klimaarmaturen - Industrie- und Kraftwerksarmaturen Betriebsanleitung Pneumatische Membranantriebe Typen PA-N 160 und PA-N / / HORA / DE PA-N _DE_0508

2 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Informationen Kontaktadresse des Herstellers Änderungsvorbehalte und Urheberrechte Gültigkeit dieser Betriebsanleitung Sicherheitshinweise und Vorschriften Bedeutung der Hinweise Allgemeingültige Sicherheitshinweise Qualifiziertes Personal Gewährleistung Transport, Lagerung und Handhabung Beschreibung, technische Daten Anwendungsbereich Funktion und Arbeitsweise Maßzeichnung Schnittzeichnung mit Stückliste Einsatzgrenzen Montage Montage des Antriebs auf das Ventil Demontage des Antriebs vom Ventil Anschluß der Steuerluftleitung und Anbauteile Umkehr der Wirkungsweise und Austausch der Ersatzteile PA-N 160 und PA-N 280 ohne Handverstellung PA-N 160 und PA-N 280 mit Handverstellung Inbetriebnahme und Wartung Inbetriebnahme Wartung Fehlersuchliste / 14

3 1 Allgemeine Informationen 1.1 Kontaktadresse des Herstellers Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG Helleforthstraße Postfach D Schloß Holte-Stukenbrock D Schloß Holte-Stukenbrock Tel.: +49 (0) FAX: +49 (0) mail@hora.de Internet: Änderungsvorbehalte und Urheberrechte In dieser Betriebsanleitung aufgeführte Vorschriften, Richtlinien, Normen usw. entsprechen dem Informationsstand während der Ausarbeitung und unterliegen keinem Änderungsdienst. Sie sind vom Betreiber in Eigenverantwortung jeweils in ihrer neuesten, gültigen Fassung anzuwenden. Gegenüber allen Daten, Angaben, und Abbildungen in dieser Anleitung bleibt das Recht technischer Änderungen und Verbesserungen jederzeit vorbehalten. Ein Anspruch auf Änderung oder Nachbesserung von bereits ausgelieferten Antrieben ist ausgeschlossen. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung sowie alle Rechte für den Fall einer Patenterteilung oder Gebrauchsmustereintragung verbleibt beim Hersteller! 1.3 Gültigkeit dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist nur gültig für die Antriebs-Typen PA-N 160 und PA-N 280 mit oder ohne Handverstellung. Die in dieser Betriebsanleitung angegebenen Vorschriften, Richtlinien und Hinweise gelten für die Europäische Gemeinschaft. Betreiber außerhalb der EG müssen in eigener Verantwortung die aufgeführten Regeln als praktizierte Grundlage für eine sichere Handhabung ansehen und deren Durchführung an den für den Aufstellungsort geltenden regionalen / nationalen Vorschriften messen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, oder sollten besondere Probleme auftreten, die in der Betriebsanleitung nicht ausführlich genug behandelt werden, können Sie die erforderliche Auskunft direkt beim Lieferer / Hersteller anfordern. Bei Rückfragen sind die Daten vom Typenschild (siehe Bild 4) anzugeben: Fab.-Nr. (Bild 4 Feld 1) Typ (Bild 4 Feld 2) Feder (Bild 4 Feld 3) Zuluftdruck (Bild 4 Feld 4) Funktion (Bild 4 Feld 5) 3 / 14

4 1.4 Sicherheitshinweise und Vorschriften Bedeutung der Hinweise Gefahr: Achtung: Hinweis: Bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Bedeutet, dass Sachschaden oder schädliche Umwelteinflüsse bei Nichtbeachtung des Hinweises drohen. Bedeutet einen Hinweis auf einen möglichen Vorteil, wenn die Empfehlung eingehalten wird Allgemeingültige Sicherheitshinweise Für Aufstellung, Betrieb und Wartung der Zubehörteile sind die jeweils gültigen Arbeitsschutz-, Unfallverhütungs- und EG-Richtlinien in Eigenverantwortung des Betreibers zu beachten! Jede Person, die mit einer der in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Maßnahmen betraut wird, muß diese Anleitung gelesen und verstanden haben! Das Montage-, Bedienungs- und Wartungspersonal hat bei allen Maßnahmen sichere Arbeitstechniken anzuwenden und jede Arbeitsweise zu unterlassen, die die Sicherheit von Personen gefährdet oder die Antriebe bzw. andere Sachwerte in irgendeiner Weise schädigt. Vor Beginn von Wartungs- und / oder Instandsetzungsarbeiten sind die zu dem Ventilantrieb führenden elektrischen Leitungen durch qualifiziertes Personal und gemäß EG-Richtlinien sicher freizuschalten. Ebenfalls muß das Ventil drucklos, abgekühlt und entleert sein. Gefahr Beim Betrieb ist das Ventil unter Druck und Temperatur. Bei Nichtbeachtung der Warnhinweise können deshalb Tod, schwere Körperverletzungen oder Sachschäden auftreten. Nur qualifiziertes Personal (siehe Kapitel 1.4.3) darf an diesen Antrieben oder in deren Nähe arbeiten. Dieses Personal muß gründlich mit allen Warnungen, der Installation und den Instandhaltungsmaßnahmen gemäß dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Antriebe setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige, sicherheitsgerechte Bedienung und Instandhaltung voraus. Die obigen Hinweise und die folgenden Warnungen berücksichtigen nicht evtl. zusätzliche regionale, örtliche oder innerbetriebliche Sicherheitsvorschriften und sind ggf. in eigener Verantwortung vom Betreiber zu ergänzen! Qualifiziertes Personal Im Sinne dieser Betriebsanleitung bzw. der Warnhinweise sind Personen qualifiziert, wenn sie mit Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und dem Betrieb bzw. der Wartung der Antriebe vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechende Qualifikationen verfügen. Zur notwendigen oder vorgeschriebenen Qualifikationen gehören u.a.: Ausbildung / Unterweisung bzw. die Berechtigung, Stromkreise und Geräte / Systeme gemäß EN (DIN VDE 0100 / 0113) und den Standards der Sicherheitstechnik ein- und auszuschalten. Ausbildung oder Unterweisung gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Pflege und Gebrauch angemessener Sicherheits- und Arbeitsschutzausrüstung. Schulung in Erster Hilfe. 4 / 14

5 1.5 Gewährleistung Der Umfang und Zeitraum einer Gewährleistung ist in den Allgemeinen Lieferbedingungen des Herstellers angegeben. Maßgebend ist jeweils die neueste, zum Zeitpunkt der Lieferung gültige Ausgabe. Es wird unter anderem keine Gewähr für Schäden an den Antrieben übernommen, die aus einem oder mehreren der nachfolgenden Gründe entstanden sind: Unkenntnis oder Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung. Nicht ausreichend qualifiziertes Montage-, Bedienungs- und / oder Wartungspersonal. Natürliche Abnutzung. Fehlerhafte oder nachlässige Behandlung der Antriebe. Chemische, elektrochemische und / oder elektrische Einflüsse. Weiterhin ist eine Gewährleistung und Haftung des Herstellers ausgeschlossen bei: Nichtbeachtung der Arbeitsschutz-, Unfallverhütungs-, EG- und / oder anderer Sicherheitsvorschriften. Unsachgemäßen oder ohne vorherige Genehmigung des Herstellers vorgenommenen Änderungen oder Umbauten am Antrieb. Einer mangelhaften Montage, falscher Inbetriebnahme und einem unzulässigen Betrieb. Einer ungeeigneten oder unsachgemäßen Verwendung, bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch sowie bei anderen als den vereinbarten Einsatzbedingungen. Das Risiko bei einem Verstoß gegen die obigen Einschränkungen trägt, im Falle von Personen- und / oder Sachschäden, allein der Betreiber! 2 Transport, Lagerung und Handhabung Beim Transport und der Zwischenlagerung sollte auf folgende Punkte geachtet werden: Der Antrieb soll bis zur Montage trocken lagern. Die Transport- und Lagerungstemperatur soll zwischen 30 C und +80 C liegen. Der Antrieb ist gegen äußere Gewalt (Stoß, Schlag, Vibrationen usw.) zu schützen. Beschädigungen des Korrosionsschutzes (Anstrich, geölte Flächen usw.) sind unverzüglich zu beheben. Eine Zwischenlagerung länger als 6 Monate ist unbedingt zu vermeiden. Ist der Antrieb schon auf einem Ventil montiert, so sind auch die Transport-, Lager- und Handhabungsbedingungen des Ventils zu beachten Es ist dafür sorge zu tragen, das über der Montagestelle genügend Platz zur Demontage und Montage vorhanden ist. (Siehe hierzu auch Kapitel 3.3) Ist der Antrieb auf einem Ventil montiert, so sind die Kettenzüge zur Montage der Baugruppe am Ventil zu befestigen. Hierbei ist die Baugruppe gegen Verdrehen zu sichern oder zu stützen, um Personen und Sachschäden zu vermeiden. 3 Beschreibung, technische Daten 3.1 Anwendungsbereich Die pneumatischen Stellantriebe werden zur Betätigung von Stellventilen direkt aufgebaut. Zum Einsatz in Regelanlagen der chemischen Industrie sind sie besonders geeignet. Sie erreichen hohe Stellkräfte bei kurzen Stellzeiten. Ebenfalls wird eine Sicherheitsstellung bei Stelldruckausfall durch die Federn gewährt. 5 / 14

6 3.2 Funktion und Arbeitsweise Durch den pneumatischen Antrieb werden pneumatische Stellsignale in eine Schubbewegung umgesetzt. Die notwendige Rückstellkraft wird durch die auf dem Membranteller befindlichen Druckfedern erzeugt. Bei Luftausfall wird der Antrieb durch die Federkraft in die Ausgangslage zurückgestellt. Die Wirkungsweise des Antriebs, Feder öffnet Luft schließt (FÖ) oder Luft öffnet Feder schließt (FS) wird je nach Montage der Federn erreicht. Auch bei bereits in Anlagen montierten Antrieben läßt sich die Wirkungsweise ohne zusätzliche Teile mit einfachen Werkzeugen ändern. 3.3 Maßzeichnung Antriebstyp PA-N 160 PA-N 280 Tabelle 1: Hub [mm] Gesamtvolumen [dm³] Hubvolumen [dm³] Gewicht ohne Handverstellung [kg] Gewicht mit Handverstellung [kg] 10 0,34 0, ,5 0,32 5,8 9,1 20 1,04 0, ,32 0,84 12,9 16,2 Rauminhalte und Gewichte (Gesamtvolumen entspricht Hubvolumen + Luftvolumen mit entspannten Federn) Bild 1: Antrieb Typ PA-N 280 FS und FÖ ohne und mit Handverstellung (Aufbau identisch für PA-N 160) Antriebstyp Wirkungsweise A (1) [mm] ØB [mm] C [mm] E [mm] F G [mm] 6 / 14 H [mm] ØI [mm] J [mm] K L M [mm] FS 107 PA-N NPT 573 FÖ M ,5 M10 ¼ / FS 107 PA-N G ¼ 605 FÖ 137 Tabelle 2: Maße im drucklosem Zustand zu Bild 1 (1) Bei Federbereichsanfang N [mm] ØO [mm]

7 3.4 Schnittzeichnung mit Stückliste FS FÖ FS FÖ Bild 2: Antrieb Typ PA-N 160 FS und FÖ ohne und mit Handverstellung (Aufbau identisch für PA-N 280) Position Benennung Position Benennung Position Benennung 1 Spindel 10.7 O-Ring 31 Knebelkerbstift 2 Ring geteilt 11 Haube unten 32 Gewindespindel 3 Membranscheibe 12 Federzentrierblech 33 Sechskantschraube 4 Membrane * 13 Druckfeder 34 Drehsicherung 5 Teller 14 Haube oben 35 Brücke 6 Axialspannschraube 15 Sechskantschraube 36 Axial Nadelkranz 7 Spannmutter 16 Scheibe 37 Gewindebuchse 8 Gewindestift 17 Sechskantschraube 38 Sechskantmutter 10 Führung komplett * 18 Sechskantmutter 39 Brückendeckel 10.1 Führung 19 Nutmutter 40 Zylinderschraube 10.2 Buchse 20 Säule 41 Gewindestift 10.3 Abstreifer 21 Kupplung 42 Handrad 10.4 Stützring 22 Zylinderschraube 43 Kappe 10.5 Quadring 44 Schmiernippel 10.6 Scheibe 30 Spindel 45 Rastbolzen * = Ersatzteile Tabelle 3: Stückliste zu Bild 2 7 / 14

8 3.5 Einsatzgrenzen Die Antriebe sind für eine Umgebungstemperatur von 30 C bis +80 C ausgelegt. Die Begrenzung der Temperatur ist bedingt durch den Werkstoff der Membranen und Dichtungen. Die Druckfedern und ebenfalls die Membrane sind für 2 Millionen Hübe ausgelegt. Der maximale Betriebsdruck der Antriebe beträgt 6,0 bar. Antriebstyp Membranfläche Hub Federbereich Anzahl Feder schließt / Feder öffnet / Federn Schließkraft Schließkraft [N] bei Zuluftdruck [bar] [cm²] [mm] [bar] [N] 1,5 2,0 2,5 3,5 4,0 5,0 6,0 0,6-0, ,9-1, ,2-1, PA-N ,8-2, ,6-1, ,9-1, ,2-2, ,8-3, ,6-0, ,9-1, ,2-1, ,8-2, PA-N ,5-3, ,6-0, ,9-1, ,2-1, ,8-2, Tabelle 4: Antriebskräfte 4 Montage Gefahr! Beachten Sie vor Beginn aller Arbeiten: Elektrische Anbauteile spannungsfrei schalten und vor unbeabsichtigte Wiederinbetriebnahme sichern! Arbeiten Sie sach- und sicherheitsgerecht nach den EG-Vorschriften sowie den Warnungen und Hinweisen in dieser Betriebsanleitung. Machen Sie den Rohrleitungsabschnitt in dem das Ventil sitzt drucklos. Lassen Sie das Ventil etwa auf Raumtemperatur abkühlen. 8 / 14

9 4.1 Montage des Antriebs auf das Ventil Bei schräger Einbaulage ist der Antrieb so zu montieren, daß durch die Lage der Säulen das max. Widerstandsmoment erzielt wird (siehe Bild 3). Bild 3: Lage der Säulen bei waagerechtem Einbau Ab einer Schräglage von 30 aus der senkrechten Lage empfiehlt es sich, das Antriebsgewicht abzustützen. Dieses gilt insbesondere, wenn mit Schwingungen des Rohrleitungssystems gerechnet werden muß. Im folgenden erfolgt die Montage: Die Kegelspindel des Ventils in die untere Sitz-Stellung bringen. Den Antrieb aufsetzen, ohne die Muttern (auf Säule 20) zur Befestigung fest anzuziehen. Steuerluftleitung an den Antrieb anschließen (siehe Kapitel 4.3) Ist eine Handverstellung vorhanden, so ist die Drehsicherung (34) mit dem Handrad (42) bis zur Nullstellung (gekennzeichnet durch ein Schild an der Säule 20) zu verfahren. Bei Antrieb mit Wirkungsweise FS den gewünschten Startpunkt (z. B. 1,1 bar) einstellen. Bei Antrieb mit Wirkungsweise FÖ den Hub ausfahren, bis die Antriebsspindel kurz vor der Ventilspindel zum Stehen kommt. Gefahr: Es ist dafür sorge zu tragen, dass die Druckluft nicht unbeabsichtigt aus dem Antrieb entweichen kann. Durch einen Druckabfall im Antrieb kann es zu einer Vorspannung zwischen der Ventil- und Antriebsspindel (1) kommen und somit die Kupplung (21) (bei entnommenen Zylinderschrauben (22)) abgesprengt werden. Hinweis: Bei Antrieben mit Handverstellung kann die Antriebsspindel (1) auch über die Handverstellung in die passende Position gebracht werden. In der jeweiligen Antriebsstellung Ventil- und Antriebsspindel (1) durch Kupplung (21 und 22) verbinden, wobei auf vollen Eingriff der Gewindegänge zu achten ist. Jetzt die Muttern zur Befestigung des Säulen (20) am Ventil fest anziehen. Handverstellung (sofern vorhanden) in 0-Stellung bringen. Hierzu das Handrad so weit verdrehen, dass die Drehsicherung (34) auf gleicher Höhe wie die Markierung (Schild auf Säule 20) steht. 9 / 14

10 4.2 Demontage des Antriebs vom Ventil Den Antrieb mittels Luftdruck in die Mittelstellung verfahren. Gefahr: Es ist dafür sorge zu tragen, dass die Druckluft nicht unbeabsichtigt aus dem Antrieb entweichen kann. Durch einen Druckabfall im Antrieb kann es zu einer Vorspannung zwischen der Ventil- und Antriebsspindel (1) kommen und somit die Kupplung (21) (bei entnommenen Zylinderschrauben (22)) abgesprengt werden. Hinweis: Bei Antrieben mit Handverstellung kann die Antriebsspindel (1) auch über die Handverstellung in die passende Position gebracht werden. Die Zylinderschrauben (22) lösen und die Kupplung (21) von der Ventil- und Antriebsspindel (1) abnehmen. Antrieb wieder entspannen indem der Steuerdruck abgesenkt wird bzw. die Handverstellung in Nullstellung (Drehsicherung (34) und Markierung an der Säule (20) auf einer Höhe) gebracht wird. Steuerluftleitung vom Antrieb trennen (siehe Kapitel 4.3). Befestigungsmuttern an den Säulen (20) entfernen. Hierbei den Antrieb vor dem herunterfallen sichern. Antrieb vom Ventil abnehmen. 4.3 Anschluß der Steuerluftleitung und Anbauteile Gefahr: Bei der Montage und Demontage der Steuerluftleitung ist darauf zu achten, dass diese drucklos ist, da sonst beim Lösen der Verbindungen Teile abgesprengt werden können. Die Steuerluftleitung ist bei Wirkungsweise FS an der unteren Haube und bei Wirkungsweise FÖ an der oberen Haube anzuschließen. Das Anschlussgewinde ist NPT ¼ oder G ¼. Achtung: Die Steuerluftleitung darf nur auf der den Federn gegenüberliegenden Seite (Druckraum) mit Stelldruck beaufschlagt werden. Die Anschlussbohrung auf der Federseite muss mit den mitgelieferten Stopfen verschlossen sein, damit kein Dreck eindringt und die Luft beim Verfahren entweichen kann. Wird ein vorhandener Stellungsregler demontiert und wieder montiert, ist darauf zu achten, dass die Stellung des Reglers nicht verändert wird. Wird der Stellungsregler gewechselt, sind die Parameter des neuen den alten anzupassen. Der Nennhub darf nicht überschritten werden. 4.4 Umkehr der Wirkungsweise und Austausch der Ersatzteile Bei allen hier vorgenommenen Montagen muss der Antrieb vom Ventil demontiert werden (siehe Kapitel 4.2). Ist die Wirkungsweise oder die Federstärke verändert worden, so ist dieses auf dem Typenschild anzupassen PA-N 160 und PA-N 280 ohne Handverstellung Zum demontieren des Antriebs sind folgende Schritte notwendig: Die Sechskantschrauben kurz (15) mit den zugehörigen Muttern (18) und Scheiben (16) aus den Hauben (11 und 14) entfernen. Die Sechskantschrauben lang (17) gleichmäßig lösen bis die Vorspannung der Druckfedern (13) vollständig abgebaut ist. Danach mit zugehörigen Muttern (18) und Scheiben (16) entfernen. 10 / 14

11 Bei Wirkungsweise FÖ: Die Haube oben (14) abnehmen. Die Baugruppe Spindel mit verspannten Teilen (1 8) aus der Haube unten (11) ziehen. Die Federzentrierbleche (12) und die Druckfedern (13) der Haube unten (11) entnehmen. Soll die Führung (10) erneuert werden, so ist die Nutmutter (19) abzuschrauben und die Führung (10) aus der Haube unten (11) herauszuziehen. Demontage der Spindel mit verspannten Teilen (1 8) (Notwendig beim wechseln der Membrane (4) oder beim Wechsel der Wirkungsweise): Den Gewindestift (8) so weit lösen, dass das Gewinde der Spannmutter (7) frei ist. Die Spannmutter (7) so weit auf die Axialspannschraube (6) drehen, bis die obere Membranscheibe (3) die geteilten Ringe (2) freigibt. Die geteilten Ringe (2) von der Spindel (1) abnehmen. Die Membranscheibe (3), Membrane (4), Teller (5) und Axialspannschraube mit Spannmutter und Gewindestift (6-8) von der Spindel (1) abziehen. Bei Wirkungsweise FS: Die Haube oben (14), die Federzentriebleche (12) und die Druckfedern (13) abnehmen. Die Baugruppe Spindel mit verschraubten Teilen (1 8) aus der Haube unten (11) ziehen. Soll die Führung (10) erneuert werden, so ist die Nutmutter (19) abzuschrauben und die Führung (10) aus der Haube unten (11) herauszuziehen. Demontage der Spindel mit verschraubten Teilen (1 8) (Notwendig beim Austausch der Membrane (4) oder Wechsel der Wirkungsweise): Den Gewindestift (8) so weit lösen, dass das Gewinde der Spannmutter (7) frei ist. Die Spannmutter (7) so weit auf die Axialspannschraube (6) drehen, bis die obere Membranscheibe (3) die geteilten Ringe (2) freigibt. Die geteilten Ringe (2) von der Spindel (1) abnehmen. Die Membranscheibe (3), Axialspannschraube mit Spannmutter und Gewindestift (6-8), Teller (5) und Membrane (4) von der Spindel (1) abziehen. Zur Montage des Antriebs sind folgende Schritte notwendig: Alle Teile säubern und auf Beschädigungen untersuchen. Sofern erforderlich, Teile nacharbeiten oder durch Originalteile ersetzen. Sofern erforderlich die Führung (10) in die Haube unten (11) einstecken. Hierbei darauf achten, das der O-Ring (10.7) nicht vergessen wird. Mit der Nutmutter (19) befestigen. Bei Wirkungsweise FÖ: In die Spindel (1) die unteren geteilten Ringe (2) einlegen. Die untere Membranscheibe (3), die Axialspannschraube mit Spannmutter und Gewindestift (6 8), den Teller (5), die Membrane (4) und die obere Membranscheibe (3) auf die Spindel (1) schieben. Die oberen geteilten Ringe (2) in die Spindel (1) einlegen. Durch auseinanderdrehen der Axialspannschraube (6) und der Spannmutter (7) das System verspannen. Den Gewindestift (8) zum sichern der Verbindung festziehen. Das untere Federzentrierblech (12), die Druckfedern (13) gleichmäßig über den Umfang verteilt und das obere Federzentrieblech (12) in die Haube unten (11) einlegen. Die Spindel mit den verspannten Teilen (1 8) in die Haube unten (11) einführen. Die Haube oben (14) auflegen. Die Sechskantschrauben lang (15) mit jeweils einer Scheibe (16) über den Umfang gleichmäßig verteilt von oben in den Antrieb stecken. Von unten die Scheibe (16) und Sechskantmuttern (18) aufstecken. Die Sechskantmuttern (18) gleichmäßig anziehen bis die beiden Hauben (11 und 14) aufeinander liegen. Sofern der Stopfen nicht in der Haube oben (14) ist, diesen dort einstecken. Bei Wirkungsweise FS: In die Spindel (1) die unteren geteilten Ringe (2) einlegen. Die untere Membranscheibe (3), die Membrane (4), den Teller (5), die Axialspannschraube mit Spannmutter und Gewindestift (6 8) und die obere Membranscheibe (3) auf die Spindel (1) schieben. Die oberen geteilten Ringe (2) in die Spindel (1) einlegen. Durch auseinanderdrehen der Axialspannschraube (6) und der Spannmutter (7) das System verspannen. Den Gewindestift (8) zum sichern der Verbindung festziehen. Die Spindel mit den verspannten Teilen (1 8) in die Haube unten (11) einführen. Das untere Federzentrierblech (12), die Druckfedern (13) gleichmäßig über den Umfang verteilt und das obere Federzentrieblech (12) auf den Teller (5) auflegen. Die Haube oben (14) auflegen. Die Sechskantschrauben lang (15) mit jeweils einer Scheibe (16) über den Umfang gleichmäßig verteilt von oben in den Antrieb stecken. Von unten die Scheibe (16) und Sechskantmuttern (18) aufstecken. Die Sechskantmuttern (18) gleichmäßig anziehen bis die beiden Hauben (11 und 14) aufeinander liegen. Sofern der Stopfen nicht in der Haube unten (11) ist, diesen dort einstecken. Die anderen Sechskantschrauben (17) mit den Scheiben (16) und den Sechskantmuttern (18) montieren und gleichmäßig anziehen. 11 / 14

12 4.4.2 PA-N 160 und PA-N 280 mit Handverstellung Zum demontieren des Antriebs sind folgende Schritte notwendig: Die Handverstellung in Nullstellung (Drehsicherung (34) und Markierung an der Säule (20) auf einer Höhe) bringen. Hierzu zuerst den Rastbolzen (45) ausrasten. Den Knebelkerbstift (31) aus der Spindel (30) herausdrücken. Sechskantmuttern (38) von den Handverstellungs-Säulen (20) abschrauben und den gesamten oberen Teil der Handverstellung abziehen. Die weitere Demontage entspricht Kapitel Zur Montage des Antriebs sind folgende Schritte notwendig: Alle Teile säubern und auf Beschädigungen untersuchen. Sofern erforderlich, Teile nacharbeiten oder durch Originalteile ersetzen. Die Montage entspricht am Anfang der Montage nach Kapitel Den oberen Teil der Handverstellung (35 45) auf die Säulen (20) setzen und mit den Sechskantmuttern (38) befestigen. Die Sechskantschrauben (33) so weit lösen, das sich die Drehsicherung (34) auf der Gewindespindel (32) drehen lässt. Die Gewindespindel (32) so weit drehen, dass das Loch für den Knebelkerbstift (31) in der Spindel (30) durch die Schlitze in der Gewindespindel (32) sichtbar sind. Achtung: Hierbei darf die Spindel (30) nicht verdreht werden, da sonst Schäden an der Membrane (4) auftreten können. Knebelkerbstift (31) in die Spindel (30) eindrücken, so dass dieser gleichmäßig aus der Gewindespindel (32) heraussteht. Die Sechskantschrauben (33) mit 20 Nm Anziehen um die Drehsicherung (34) zu fixieren. 5 Inbetriebnahme und Wartung 5.1 Inbetriebnahme Ist der Antrieb mit einer Handverstellung ausgerüstet, so ist diese in Nullstellung (Drehsicherung (34) und Markierung an der Säule (20) auf einer Höhe) zu bringen. Hierzu wird der Rastbolzen (45) ausgerastet und das Handrad (42) gedreht. Ist die passende Position erreicht, wird der Rastbolzen (45) wieder eingerastet. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, sollte die zur Betätigung erforderliche Steuerluft durch eine Wartungseinheit aufbereitet werden. Wird der Antrieb bei Minustemperaturen betrieben so muss trockene Steuerluft verwendet werden. 12 / 14

13 5.2 Wartung Die pneumatischen Antriebe sind wartungsarm. Die Führung (10) und die Membrane (4) sind Verschleißteile und müssen bei Bedarf ausgetauscht werden. Um ständige Einsatzbereitschaft der Handverstellung sicherzustellen empfehlen wir die Schmiersituation der Gewindespindel (32) alle 3 Monate zu kontrollieren und gegebenenfalls direkt auf dem Gewinde nachzuschmieren. Im Werk wird die Spindel geschmiert. Hierzu wird der Schmierstoff KLÜBERPLEX BE der Fa. KLÜBER/LUBRICATION verwendet. Bei Verwendung eines anderen mindestens gleichwertigen Schmiermittels sind alle Teile die mit dem Schmiermittel in Berührung kommen vor der neuen Schmierung gründlich zu reinigen damit eine Vermischung und eine eventuelle Reaktion der zwei Schmierstoffe ausgeschlossen wird. Als Alternativschmierstoff wird Oest EP der Fa. Oest empfohlen. Achtung: Bei Verwendung anderer bzw. mischen verschiedener Schmierstoffe wird vom Hersteller keine Haftung für evtl. Folgeschäden übernommen. Bei der Bestellung von Ersatzteilen sind die Daten vom Typenschild (siehe Bild 4) anzugeben: Fab.-Nr. (Bild 4 Feld 1) Typ (Bild 4 Feld 2) Feder (Bild 4 Feld 3) Zuluftdruck (Bild 4 Feld 4) Funktion (Bild 4 Feld 5) Bild 4: Typenschild 13 / 14

14 6 Fehlersuchliste Fehler Nr. Mögliche Ursachen Maßnahmen Antriebsspindel 1.1 Die Handverstellung ist nicht in Die Handverstellung in Nullstellung bringen bewegt Nullstellung. (siehe Kapitel 5.1) sich nicht 1.2 Druckluft liegt nicht am Antrieb Druckluftsystem überprüfen. an. 1.3 Membrane ist gerissen. Membrane austauschen. 1.4 Ventilkegel sitzt fest. Siehe Fehlersuchliste des Ventils. 1.5 Antriebskraft ist für das Ventil zu schwach ausgelegt. Auslegung überprüfen bzw. Rücksprache mit dem Hersteller der Gesamtarmatur. Antriebsspindel bewegt sich ruckweise Es kommt zu wenig Druckluft. Stellungsregler falsch eingestellt. Druckluftsystem auf Schäden und ausreichenden Durchfluss überprüfen. Korrektur der Einstellungen (siehe Betriebsanleitung Stellungsregler). 2.3 Ventilkegel hat aufgrund von Schmutzpartikeln leicht gefressen. Siehe Fehlersuchliste des Ventils. Hoher Luftverbrauch 3.1 Membrane nicht richtig verpresst. Sechskantmuttern (18) nachziehen bis die Membrane (4) verpresst ist. 3.2 Dichtungsteile verschlissen. Führung (10) und/oder Membrane (4) austauschen. 3.3 Undichte Zuleitungen zum Antrieb. Zuleitungen auf Dichtheit überprüfen und gegebenfalls austauschen oder abdichten. Sollten die oben angeführten Maßnahmen zu keinem befriedigendem Ergebnis führen, muß der Lieferer / Hersteller verständigt werden. 14 / 14

15 Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG Heizungs-, Lüftungs-, Klimaarmaturen - Industrie- und Kraftwerksarmaturen Betriebsanleitung Pneumatische Antriebe Typ PA 540 PA / / HORA / DE PA _DE_0405

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17 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Kontaktadresse des Herstellers Änderungsvorbehalte und Urheberrechte Gültigkeit dieser Betriebsanleitung Sicherheitshinweise und Vorschriften Bedeutung der Hinweise Allgemeingültige Sicherheitshinweise Qualifiziertes Personal Gewährleistung Transport, Lagerung und Handhabung Beschreibung, technische Daten Anwendungsbereich Funktion und Arbeitsweise Schnittzeichnungen mit Stücklisten Einsatzgrenzen Montage Montage des Antriebs auf das Ventil Demontage des Antriebs vom Ventil Anschluß der Steuerluftleitung und Anbauteile Umkehr der Wirkungsweise und Austausch der Ersatzteile PA 540 und PA 1080 ohne Handverstellung PA 540 und PA 1080 mit Handverstellung PA 2160 ohne und mit Handverstellung Inbetriebnahme und Wartung Inbetriebnahme Wartung Fehlersuchliste / 19

18 1 Allgemeine Informationen 1.1 Kontaktadresse des Herstellers Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG Helleforthstraße Postfach D Schloß Holte-Stukenbrock D Schloß Holte-Stukenbrock Tel.: +49 (0) FAX: +49 (0) mail@hora.de Internet: Änderungsvorbehalte und Urheberrechte In dieser Betriebsanleitung aufgeführte Vorschriften, Richtlinien, Normen usw. entsprechen dem Informationsstand während der Ausarbeitung und unterliegen keinem Änderungsdienst. Sie sind vom Betreiber in Eigenverantwortung jeweils in ihrer neuesten, gültigen Fassung anzuwenden. Gegenüber allen Daten, Angaben, und Abbildungen in dieser Anleitung bleibt das Recht technischer Änderungen und Verbesserungen jederzeit vorbehalten. Ein Anspruch auf Änderung oder Nachbesserung von bereits ausgelieferten Bockaufsätzen ist ausgeschlossen. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung sowie alle Rechte für den Fall einer Patenterteilung oder Gebrauchsmustereintragung verbleibt beim Hersteller! 1.3 Gültigkeit dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist nur gültig für die Antriebs-Typen PA 540, PA 1080 und PA 2160 mit oder ohne Handverstellung. Die in dieser Betriebsanleitung angegebenen Vorschriften, Richtlinien und Hinweise gelten für die Europäische Gemeinschaft. Betreiber außerhalb der EG müssen in eigener Verantwortung die aufgeführten Regeln als praktizierte Grundlage für eine sichere Handhabung ansehen und deren Durchführung an den für den Aufstellungsort geltenden regionalen / nationalen Vorschriften messen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, oder sollten besondere Probleme auftreten, die in der Betriebsanleitung nicht ausführlich genug behandelt werden, können Sie die erforderliche Auskunft direkt beim Lieferer / Hersteller anfordern. Bei Rückfragen sind die Daten vom Typenschild (siehe Bild 6) anzugeben: Fab.-Nr. (Bild 6 Feld 1) Typ (Bild 6 Feld 2) Feder (Bild 6 Feld 3) Zuluftdruck (Bild 6 Feld 4) Funktion (Bild 6 Feld 5) 4 / 19

19 1.4 Sicherheitshinweise und Vorschriften Bedeutung der Hinweise Gefahr: Achtung: Hinweis: Bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Bedeutet, dass Sachschaden oder schädliche Umwelteinflüsse bei Nichtbeachtung des Hinweises drohen. Bedeutet einen Hinweis auf einen möglichen Vorteil, wenn die Empfehlung eingehalten wird Allgemeingültige Sicherheitshinweise Für Aufstellung, Betrieb und Wartung der Zubehörteile sind die jeweils gültigen Arbeitsschutz-, Unfallverhütungs- und EG-Richtlinien in Eigenverantwortung des Betreibers zu beachten! Jede Person, die mit einer der in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Maßnahmen betraut wird, muß diese Anleitung gelesen und verstanden haben! Das Montage-, Bedienungs- und Wartungspersonal hat bei allen Maßnahmen sichere Arbeitstechniken anzuwenden und jede Arbeitsweise zu unterlassen, die die Sicherheit von Personen gefährdet oder die Antriebe bzw. andere Sachwerte in irgendeiner Weise schädigt. Vor Beginn von Wartungs- und / oder Instandsetzungsarbeiten sind die zu dem Ventilantrieb führenden elektrischen Leitungen durch qualifiziertes Personal und gemäß EG-Richtlinien sicher freizuschalten. Ebenfalls muß das Ventil drucklos, abgekühlt und entleert sein. Gefahr Beim Betrieb ist das Ventil unter Druck und Temperatur. Bei Nichtbeachtung der Warnhinweise können deshalb Tod, schwere Körperverletzungen oder Sachschäden auftreten. Nur qualifiziertes Personal (siehe Kapitel 1.4.3) darf an diesen Antrieben oder in deren Nähe arbeiten. Dieses Personal muß gründlich mit allen Warnungen, der Installation und den Instandhaltungsmaßnahmen gemäß dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Antriebe setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige, sicherheitsgerechte Bedienung und Instandhaltung voraus. Die obigen Hinweise und die folgenden Warnungen berücksichtigen nicht evtl. zusätzliche regionale, örtliche oder innerbetriebliche Sicherheitsvorschriften und sind ggf. in eigener Verantwortung vom Betreiber zu ergänzen! Qualifiziertes Personal Im Sinne dieser Betriebsanleitung bzw. der Warnhinweise sind Personen qualifiziert, wenn sie mit Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und dem Betrieb bzw. der Wartung der Antriebe vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechende Qualifikationen verfügen. Zur notwendigen oder vorgeschriebenen Qualifikationen gehören u.a.: Ausbildung / Unterweisung bzw. die Berechtigung, Stromkreise und Geräte / Systeme gemäß EN (DIN VDE 0100 / 0113) und den Standards der Sicherheitstechnik ein- und auszuschalten. Ausbildung oder Unterweisung gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Pflege und Gebrauch angemessener Sicherheits- und Arbeitsschutzausrüstung. Schulung in Erster Hilfe. 5 / 19

20 1.5 Gewährleistung Der Umfang und Zeitraum einer Gewährleistung ist in den Allgemeinen Lieferbedingungen des Herstellers angegeben. Maßgebend ist jeweils die neueste, zum Zeitpunkt der Lieferung gültige Ausgabe. Es wird unter anderem keine Gewähr für Schäden an den Antrieben übernommen, die aus einem oder mehreren der nachfolgenden Gründe entstanden sind: Unkenntnis oder Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung. Nicht ausreichend qualifiziertes Montage-, Bedienungs- und / oder Wartungspersonal. Natürliche Abnutzung. Fehlerhafte oder nachlässige Behandlung der Antriebe. Chemische, elektrochemische und / oder elektrische Einflüsse. Weiterhin ist eine Gewährleistung und Haftung des Herstellers ausgeschlossen bei: Nichtbeachtung der Arbeitsschutz-, Unfallverhütungs-, EG- und / oder anderer Sicherheitsvorschriften. Unsachgemäßen oder ohne vorherige Genehmigung des Herstellers vorgenommenen Änderungen oder Umbauten am Antrieb. Einer mangelhaften Montage, falscher Inbetriebnahme und einem unzulässigen Betrieb. Einer ungeeigneten oder unsachgemäßen Verwendung, bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch sowie bei anderen als den vereinbarten Einsatzbedingungen. Das Risiko bei einem Verstoß gegen die obigen Einschränkungen trägt, im Falle von Personen- und / oder Sachschäden, allein der Betreiber! 6 / 19

21 2 Transport, Lagerung und Handhabung Beim Transport und der Zwischenlagerung sollte auf folgende Punkte geachtet werden: Der Antrieb soll bis zur Montage trocken lagern. Die Transport- und Lagerungstemperatur soll zwischen 30 C und +60 C liegen. Der Antrieb ist gegen äußere Gewalt (Stoß, Schlag, Vibrationen usw.) zu schützen. Beschädigungen des Korrosionsschutzes (Anstrich, geölte Flächen usw.) sind unverzüglich zu beheben. Eine Zwischenlagerung länger als 6 Monate ist unbedingt zu vermeiden. Ist der Antrieb schon auf einem Ventil montiert, so sind auch die Transport-, Lager- und Handhabungsbedingungen des Ventils zu beachten Es ist dafür sorge zu tragen, das über der Montagestelle in ausreichender Höhe Montageösen für Kettenzüge vorhanden sind. Noch besser ist es wenn Laufschienen oder Schwenkarme mit Hebezug über der Montagestelle vorhanden sind. Bild 1 zeigt beispielhaft Handhabemöglichkeiten beim Einbau der Antriebe. Bild 1: Handhabung der Antriebe Ist der Antrieb auf einem Ventil montiert, so sind die Kettenzüge zur Montage der Baugruppe am Ventil zu befestigen. 7 / 19

22 3 Beschreibung, technische Daten 3.1 Anwendungsbereich Die pneumatischen Stellantriebe werden zur Betätigung von Stellventilen direkt aufgebaut. Zum Einsatz in Regelanlagen der chemischen Industrie sind sie besonders geeignet. Sie erreichen hohe Stellkräfte bei kurzen Stellzeiten. Ebenfalls wird eine Sicherheitsstellung bei Stelldruckausfall durch die Federn gewährt. 3.2 Funktion und Arbeitsweise Durch den pneumatischen Antrieb werden pneumatische Stellsignale in eine Schubbewegung umgesetzt. Die notwendige Rückstellkraft wird durch die auf dem Mebranteller befindlichen Druckfedern erzeugt. Bei Luftausfall wird der Antrieb durch die Federkraft in die Ausgangslage zurückgestellt. Die Wirkungsweise des Antriebs, Feder öffnet Luft schließt (FÖ) oder Luft öffnet Feder schließt (FS) wird je nach Montage der Federn erreicht. Auch bei bereits in Anlagen montierten Antrieben läßt sich die Wirkungsweise ohne zusätzliche Teile mit einfachen Werkzeugen ändern. 3.3 Schnittzeichnungen mit Stücklisten Wirkungsweise Wirkungsweise FÖ FS FÖ FS Bild 2: Antrieb Typ PA 540 FÖ und FS ohne und mit Handverstellung 8 / 19

23 Wirkungsweise Wirkungsweise FÖ FS FÖ FS Bild 3: Antrieb Typ PA 1080 FÖ und FS ohne und mit Handverstellung 9 / 19

24 Wirkungsweise Wirkungsweise FÖ FS FÖ FS Bild 4: Antrieb Typ PA 2160 FÖ und FS ohne und mit Handverstellung 10 / 19

25 Position Benennung Position Benennung 1 Spindel 26 Spindel 2 Hülse 27 Paßscheibe 3 O-Ring * 28 Haube PA Teller 29 U-Seal-Scheibe 5 Membrane * 30 Sechskantschraube 6 Scheibe 7 Mutter Handverstellung 8 Gewindestift 34 Verschraubung 9 Säule 35 Spindel 10 Führung komplett : * 36 Gehäuse 10.1 Führung 37 Ring 10.2 Buchse 38 Gewindestift 10.3 O-Ring 39 Hubanzeige 10.4 Dichtelement 40 Gewindespindel 11 Verschraubung komplett : * 41 Gehäusedeckel 11.1 Verschraubung 42 Zylinderschraube 11.2 Buchse 43 Säule Handverstellung 12 Haube komplett unten 44 Brücke 13 Ring 45 Zylinderschraube 14 Druckfeder 46 Axial Nadelkranz 15 Druckfeder 47 Gewindebuchse 16 Haube komplett oben 48 Brückendeckel 17 Ring 49 Zylidnerschraube 18 Sechskantschraube lang 50 Handrad 19 Sechskantschraube kurz 51 Gewindestift 20 Scheibe 52 Schmiernippel 21 Sechskantmutter 53 Rastbolzen 22 Kupplung 54 Blech 23 Zylinderschraube 55 Sechskantschraube 24 Reduziernippel 56 Getriebe komplett 25 Stopfen 57 Zylinderschraube * = Ersatzteile Tabelle 1: Stückliste zu Bild 2 bis 4 Die Druckfedern und ebenfalls die Membrane sind für über 1 Millionen Doppelhübe ausgelegt. 3.4 Einsatzgrenzen Die Antriebe sind für eine Umgebungstemperatur von 30 C bis +60 C ausgelegt. Die Begrenzung der Temperatur ist bedingt durch den Werkstoff der Membranen und Dichtungen. Der maximale Betriebsdruck der Antriebe beträgt 6,0 bar. Um die Antriebskraft zu ermitteln, wird die Membranfläche mit dem Druck der Feder bzw. dem Betriebsdruck minus dem äquivalenten Federdruck multipliziert. Beispiel: Antrieb PA 1080 FS mit einem Federbereich 1,6 3,9 bar und einem Betriebsdruck von 6 bar Schließkraft der Feder mit ausgefahrener Spindel: F = mm² * 0,16 N/mm² = N Schließkraft der Feder mit eingefahrener Spindel: F = mm² * 0,39 N/mm² = N Öffnen-Kraft durch Betriebsdruck im Startpunkt: F = mm² * (0,6 0,16) N/mm² = N Öffnen-Kraft durch Betriebsdruck im Endpunkt: F = mm² * (0,6 0,39) N/mm² = N 11 / 19

26 Tabelle 2 listet die standardmäßigen Antriebe mit ihren Einsatzgrenzen auf. Antrieb [cm²] Membranfläche Steuerdruckanschluss ohne Handverstellung Gewicht ca. [kg] mit Handverstellung PA G ½ PA G ½ PA G ½ Tabelle 2: Einsatzgrenzen für die Antriebe Hub [mm] Federbereich [bar] 0,7 1,0 1,4 2,0 2,1 3,0 0,6 1,3 1,1 2,6 1,7 3,9 0,8 1,3 1,1 1,9 1,9 3,2 0,7 1,6 0,9 2,3 1,6 3,9 0,8 1,3 1,1 1,9 1,9 3,2 0,7 1,6 0,9 2,3 1,6 3,9 4 Montage Gefahr! Beachten Sie vor Beginn aller Arbeiten: Elektrische Anbauteile spannungsfrei schalten und vor unbeabsichtigte Wiederinbetriebnahme sichern! Arbeiten Sie sach- und sicherheitsgerecht nach den EG-Vorschriften sowie den Warnungen und Hinweisen in dieser Betriebsanleitung. Machen Sie den Rohrleitungsabschnitt in dem das Ventil sitzt drucklos. Lassen Sie das Ventil etwa auf Raumtemperatur abkühlen. 12 / 19

27 4.1 Montage des Antriebs auf das Ventil Bei schräger Einbaulage ist der Antrieb so zu montieren, daß durch die Lage der Säulen das max. Widerstandsmoment erzielt wird (siehe Bild 5). Bild 5: Lage der Säulen bei waagerechtem Einbau Ab einer Schräglage von 30 aus der senkrechten Lage empfiehlt es sich, das Antriebsgewicht abzustützen. Dieses gilt insbesondere, wenn mit Schwingungen des Rohrleitungssystems gerechnet werden muß. Im folgenden erfolgt die Montage: Die Kegelspindel des Ventils in die untere Sitz-Stellung bringen. Den Antrieb aufsetzen, ohne die Muttern bzw. Schrauben zur Befestigung an der Ventil-Traverse fest anzuziehen. Steuerluftleitung an den Antrieb anschließen (siehe Kapitel 4.3) Ist eine Handverstellung vorhanden, so ist die Hubanzeige des Gehäuses (36 bzw. 39) zwischen die Kerben der Säulen Handverstellung (43) zu bringen. Bei Antrieb mit Wirkungsweise FS den gewünschten Startpunkt (z. B. 1,1 bar) einstellen. Bei Antrieb mit Wirkungsweise FÖ den Hub ausfahren, bis die Antriebsspindel kurz vor der Ventilspindel zum Stehen kommt. Gefahr: Es ist dafür sorge zu tragen, dass die Druckluft nicht unbeabsichtigt aus dem Antrieb entweichen kann. Durch einen Druckabfall im Antrieb kann es zu einer Vorspannung zwischen der Ventil- und Antriebsspindel (1) kommen und somit die Kupplung (22) (bei entnommenen Zylinderschrauben (23)) abgesprengt werden. Hinweis: Bei Antrieben mit Handverstellung kann die Antriebsspindel (1) auch über die Handverstellung in die passende Position gebracht werden. In der jeweiligen Antriebsstellung Ventil- und Antriebsspindel (1) durch Kupplung (22 und 23) verbinden, wobei auf vollen Eingriff der Gewindegänge zu achten ist sowie darauf, dass der Hubanzeigepfeil bei geschlossenem Stellglied auf den untersten Strich des Hubanzeigeschildes zeigt. Jetzt die Muttern bzw. Schrauben zur Befestigung des Antriebes an der Ventil-Traverse fest anziehen. 13 / 19

28 4.2 Demontage des Antriebs vom Ventil Den Antrieb mittels Luftdruck in die Mittelstellung verfahren. Gefahr: Es ist dafür sorge zu tragen, dass die Druckluft nicht unbeabsichtigt aus dem Antrieb entweichen kann. Durch einen Druckabfall im Antrieb kann es zu einer Vorspannung zwischen der Ventil- und Antriebsspindel (1) kommen und somit die Kupplung (22) (bei entnommenen Zylinderschrauben (23)) abgesprengt werden. Hinweis: Bei Antrieben mit Handverstellung kann die Antriebsspindel (1) auch über die Handverstellung in die passende Position gebracht werden. Die Zylinderschrauben (23) lösen und die Kupplung (22) von der Ventil- und Antriebsspindel (1) abnehmen. Antrieb wieder entspannen indem der Steuerdruck abgesenkt wird bzw. die Handverstellung in Nullstellung (Hubanzeige des Gehäuse (36 bzw. 39) zwischen die Kerben der Säulen Handverstellung (43)) gebracht wird. Steuerluftleitung vom Antrieb trennen (siehe Kapitel 4.3). Antrieb abfangen (siehe Kapitel 2) Befestigungsmuttern bzw. schrauben an den Antriebs-Säulen (9) entfernen. Antrieb vom Ventil abnehmen. 4.3 Anschluß der Steuerluftleitung und Anbauteile Gefahr: Bei der Montage und Demontage der Steuerluftleitung ist darauf zu achten, dass diese drucklos ist, da sonst beim Lösen der Verbindungen Teile abgesprengt werden können. Die Steuerluftleitung ist bei Wirkungsweise FS an der unteren Haube und bei Wirkungsweise FÖ an der oberen Haube anzuschließen. Das Anschlussgewinde ist G ½. Achtung: Die Steuerluftleitung darf nur auf der den Federn gegenüberliegenden Seite (Druckraum) mit Stelldruck beaufschlagt werden. Die Anschlussbohrungen auf der Federseite müssen mit dem Reduziernippel (24) und Stopfen (25) verschlossen sein, damit kein Dreck eindringt und die Luft beim Verfahren entweichen kann. Wird ein vorhandener Stellungsregler demontiert und wieder montiert, ist darauf zu achten, dass die Stellung des Reglers nicht verändert wird. Wird der Stellungsregler gewechselt, sind die Parameter des neuen den alten anzupassen. Der Nennhub darf nicht überschritten werden. 4.4 Umkehr der Wirkungsweise und Austausch der Ersatzteile Bei allen hier vorgenommenen Montagen muss der Antrieb vom Ventil demontiert werden (siehe Kapitel 4.2) PA 540 und PA 1080 ohne Handverstellung Zum demontieren des Antriebs sind folgende Schritte notwendig: Die Sechskantschrauben kurz (19) aus dem Gehäuse entfernen. Die Sechskantschrauben lang (18) gleichmäßig lösen bis die Vorspannung der Druckfedern (14 und/oder 15) vollständig abgebaut ist. Danach mit dem Ring (17 nur PA 1080) ganz entfernen. 14 / 19

29 Bei Wirkungsweise FÖ: Die Haube oben (16) abnehmen. Die Baugruppe Spindel mit verschraubten Teilen (1 8) aus der Haube unten (12) ziehen. Den Ring (13) und die Druckfedern (14 und/oder 15) von der Haube unten (12) nehmen. Soll die Führung (10) und/oder Verschraubung (11) erneuert werden, so ist die Verschraubung (11) abzuschrauben und die Führung (10) aus der Haube unten (12) herauszuziehen. Demontage der Spindel mit verschraubten Teilen (1 8) (Notwendig beim Austausch vom O-Ring (3) oder Wechsel der Wirkungsweise): Den Gewindestift (8) so weit lösen, dass das Gewinde der Mutter (7) frei ist. Die Mutter (7) von der Spindel (1) abschrauben. Die Scheibe (6), Membrane (5), Teller (4), O- Ring (3) und Hülse (2) von der Spindel abziehen. Bei Wirkungsweise FS: Die Haube oben (16), die Druckfedern (14 und/oder 15) und den Ring (13) abnehmen. Die Baugruppe Spindel mit verschraubten Teilen (1 8) aus der Haube unten (12) ziehen. Soll die Führung (10) und/oder Verschraubung (11) erneuert werden, so ist die Verschraubung (11) abzuschrauben und die Führung (10) aus der Haube unten (12) herauszuziehen. Demontage der Spindel mit verschraubten Teilen (1 8) (Notwendig beim Austausch vom O-Ring (3) oder Wechsel der Wirkungsweise): Den Gewindestift (8) so weit lösen, dass das Gewinde der Mutter (7) frei ist. Die Mutter (7) von der Spindel (1) abschrauben. Die Hülse (2), O-Ring (3), Teller (4), Membrane (5) und Scheibe (6) von der Spindel abziehen. Zur Montage des Antriebs sind folgende Schritte notwendig: Alle Teile säubern und auf Beschädigungen untersuchen. Sofern erforderlich, Teile nacharbeiten oder durch Originalteile ersetzen. Sofern erforderlich die Führung (10) in die Haube unten (12) einstecken. Mit der Verschraubung (11) befestigen. Bei Wirkungsweise FÖ: Auf die Spindel (1) die Hülse (2), den O-Ring (3), den Teller (4), die Membrane (5; darauf achten, dass das Gewebe der Membrane auf der Tellerseite ist) und die Scheibe (6) aufstecken. Die Mutter (7) fest auf die Spindel schrauben und mit dem Gewindestift (8) sichern. Die Druckfedern (14 und/oder 15) und den Ring (13) auf die Haube unten (12) stellen. Die Spindel mit den verschraubten Teilen (1 8) in die Haube unten (12) einführen. Die Haube oben (16) und den Ring (17 nur PA 1080) auflegen. Die Sechskantschrauben lang (18) über den Umfang gleichmäßig verteilt von oben in den Antrieb stecken. Von unten die Scheiben (20) und Sechskantmuttern (21) aufstecken. Die Sechskantmuttern (21) gleichmäßig anziehen bis die Druckfedern (14 und/oder 15) vorgespannt sind. Sofern der Reduziernippel (24) mit den Stopfen (25) nicht in der Haube oben (16) ist, diesen dort einschrauben. Bei Wirkungsweise FS: Auf die Spindel (1) die Scheibe (6), die Membrane (5; darauf achten, dass das Gewebe der Membrane auf der Tellerseite ist), den Teller (4), den O-Ring (3) und die Hülse (2) aufstecken. Die Mutter (7) fest auf die Spindel schrauben und mit dem Gewindestift (8) sichern. Die Spindel mit den verschraubten Teilen (1 8) in die Haube unten (12) einführen. Die Druckfedern (14 und/oder 15) und den Ring (13) auf die Spindel mit den verschraubten Teilen (1 8). Die Haube oben (16) auflegen. Die Sechskantschrauben lang (18) über den Umfang gleichmäßig verteilt von oben in den Antrieb stecken. Von unten den Ring (17 nur PA 1080), die Scheiben (20) und Sechskantmuttern (21) aufstecken. Die Sechskantmuttern (21) gleichmäßig anziehen bis die Druckfedern (14 und/oder 15) vorgespannt sind. Sofern der Reduziernippel (24) mit den Stopfen (25) nicht in der Haube unten (12) ist, diesen dort einschrauben. Die Sechskantschrauben kurz (19) von oben in die restlichen Löcher einführen. Die Scheiben (20) und Sechskantmuttern (21) aufstecken. Sämtliche Sechskantmuttern (21) gleichmäßig anziehen bis die Membrane (5) verpresst ist. 15 / 19

30 4.4.2 PA 540 und PA 1080 mit Handverstellung Zum demontieren des Antriebs sind folgende Schritte notwendig: Die Handverstellung in Nullstellung (Hubanzeige des Gehäuse (36 bzw. 39) zwischen die Kerben der Säulen Handverstellung (43)) bringen. Die Zylinderschrauben (42) herausschrauben und die Gewindespindel (40) hochfahren. Bei Wirkungsweise FÖ: Den Gewindestift (38) so weit lösen, dass das Gewinde des Rings (37) frei ist. Den Ring (37) von der Spindel (35) abschrauben. Bei Wirkungsweise FS: Luftleitung an der unteren Haube (12) anschließen. Den Antrieb mittels Luftdruck in die Mittelstellung verfahren. Gefahr: Es ist dafür sorge zu tragen, dass die Druckluft nicht unbeabsichtigt aus dem Antrieb entweichen kann. Durch einen Druckabfall kann es bei der Demontage des Ringes (37) zu Quetschungen kommen. Den Gewindestift (38) so weit lösen, dass das Gewinde des Rings (37) frei ist. Den Ring (37) von der Spindel (35) abschrauben. Antrieb wieder entspannen indem der Luftdruck abgesenkt wird. Luftleitung vom Antrieb trennen (siehe Kapitel 4.3). Die Sechskantschrauben kurz (19) aus dem Gehäuse entfernen. Die Sechskantschrauben lang (18) gleichmäßig lösen bis die Vorspannung der Druckfedern (14 und/oder 15) vollständig abgebaut ist. Danach mit dem Ring (17 nur PA 1080) ganz entfernen. Bei Wirkungsweise FÖ: Die obere Haube (12) abnehmen. Die Baugruppe Spindel mit verschraubten Teilen ( ) aus der unteren Haube (12) ziehen. Den Ring (13) und die Druckfedern (14 und/oder 15) von der unteren Haube (12) nehmen. Sollen die Führungen (10) und/oder Verschraubungen (11) erneuert werden, so ist die Verschraubung (11 bzw. 34 bei PA 1080 oben) von beiden Hauben abzuschrauben und die Führungen (10) aus den Hauben (12) herauszuziehen. Demontage der Spindel mit verschraubten Teilen ( ) (Notwendig beim Austausch vom O- Ring (3) oder Wechsel der Wirkungsweise): Den Gewindestift (8) so weit lösen, dass das Gewinde der Spindel (35) frei ist. Die Spindel (35) von der Spindel (1) abschrauben. Die Scheibe (6), Membrane (5), Teller (4), O-Ring (3) und Hülse (2) von der Spindel abziehen. Bei Wirkungsweise FS: Die obere Haube (12), die Druckfedern (14 und/oder 15) und den Ring (13) abnehmen. Die Baugruppe Spindel mit verschraubten Teilen ( ) aus der unteren Haube (12) ziehen. Sollen die Führungen (10) und/oder Verschraubungen (11) erneuert werden, so ist die Verschraubung (11 bzw. 34 bei PA 1080 oben) von beiden Hauben abzuschrauben und die Führungen (10) aus den Hauben (12) herauszuziehen. Demontage der Spindel mit verschraubten Teilen ( ) (Notwendig beim Austausch vom O- Ring (3) oder Wechsel der Wirkungsweise): Den Gewindestift (8) so weit lösen, dass das Gewinde der Spindel (35) frei ist. Die Spindel (35) von der Spindel (1) abschrauben. Die Hülse (2), O-Ring (3), Teller (4), Membrane (5) und Scheibe (6) von der Spindel abziehen. Zur Montage des Antriebs sind folgende Schritte notwendig: Alle Teile säubern und auf Beschädigungen untersuchen. Sofern erforderlich, Teile nacharbeiten oder durch Originalteile ersetzen. Sofern erforderlich die Führungen (10) in die Hauben (12) einstecken. Mit der Verschraubung (11 bzw. 34 bei PA 1080 oben) befestigen. 16 / 19

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