Digitale Anamnese Medizinisches Wissen nie da wenn ich es brauche?
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- Marie Schmid
- vor 8 Jahren
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1 Digitale Anamnese Medizinisches Wissen nie da wenn ich es brauche? Dr. med. Thomas Ramolla, MBA Thomas Kleemann Thomas Pettinger
2 Agenda 1. Einführung 2. Das Klinikum Ingolstadt 3. Ein effizienter neuer Workflow 4. Zusammenfassung
3 Ein alter Konflikt? So der Arzt über den IT-ler So denkt der IT-ler über den Arzt Ständig überlastet Kein Verständnis für die wichtigen Wünsche Bremst ständig durch übermäßigen Realismus (Gesamtkostenrechnung) Liebt veraltete Software die seit Jahren schon die modernen Anforderungen nicht mehr erfüllt Überbordende Ideen bei minimaler Finanzierungswilligkeit Selbsteinschätzung als Fachexperte nachdem zu Hause der PC installiert und die Fritzbox eingerichtet wurde Liebt veraltete Software, ohne die natürlich nicht gearbeitet werden kann, die nur bis Java läuft
4 reift zu einer neuen Partnerschaft! Moderne Medizin ist ohne IT heute nicht vorstellbar! Gemeinsam mit den Ärzten entstehen Konzepte und Systeme, die die medizinischen Prozesse abbilden und unterstützen, Qualität und Outcome verbessern und die Patientensicherheit erhöhen.! Die IT ist hier Dienstleister und Lösungskonzeptionär für ein modernes Medizinwesen IT ohne Medizin funktioniert Medizin ohne IT
5 Das Klinikum Ingolstadt! Schwerpunktkrankenhaus der Maximalversorgungsstufe mit 3400 Mitarbeitern! 1138 Betten für ca stationäre und ambulante Fälle! 23 Kliniken und Institute! Mitglied im deutschen SOARIAN-Quartett! (immer noch) Testregion für die Elektronische Gesundheitskarte
6 Projektziele Medizinisches Wissen erheben, aufbereiten und dem Arzt prozessgenau zusteuern Wie integrieren wir unsere Lösung in die Prozesse und Arbeitsabläufe eines großen städtischen Klinikums?
7 Anamnese und klinische Untersuchung am Klinikum Ingolstadt 1. Erstanamnese und klinische Untersuchung mit dem Patienten im Notfallzentrum oder in der Fachabteilung Im Notfallzentrum mit Manchester Triage 2. Ggf. (teure) Gerätediagnostik 3. Ggf. erneute Anamneseerhebungen in den Bereichen Innere Medizin, Unfallchirurgie, usw. 4. Paradigmenwechsel: Diagnostik zum Ausschluss von.. wird zu mit Verdacht auf
8 Anamnese heute eine Papierschlacht! Unterschiedlichste Konzepte in den Fachgebieten! Einrichtungsspezifische Dokumente! Manuelle papiergebundene Erhebung! Manueller Übertrag in elektronische Systeme! Anamnesen kaum austauschbar: Freitext, handschriftlich, unstrukturiert, unleserlich! Doppel-, Dreifach-, Vierfachbefragung der Patienten! Anamneseerhebung meist durch die Jüngsten! In den Sommerferien höhere Laborwertanforderungen als im Herbst! Überbordende Diagnostik bei ambulanten Patienten im Notfallzentrum
9 Die IT Struktur im Klinikum Ingolstadt! Cerner (bis 02/2015 SIEMENS) Soarian Clinicals als Basis für digitale, workflowgesteuerte Prozesse und zentraler Anfangsund Endpunkt für Anamnesedaten und relevantes Medizinwissen Mit den vorhandenen IT-Lösungen die Prozesse mit automatisch zugesteuertem Wissen verbessern optimal unterstützen
10 Einfache Prozessunterstützung Klinischer Pfad
11 Einfache Prozessunterstützung Manchester Triage
12 Einfache Prozessunterstützung Risikoprofile Abgestimmt mit den Berufsverbänden BDA BDC BDI Trigger für weitere diagnostische Maßnahmen
13 KIS Keine Informationen sichtbar?! Kommunikativ! Integriert! Steuernd KISS Krankenhaus Informations- und STEUERUNGS-System
14 Anamnese im Projekt: wissensbasiert und digital! Erfassung eigenständig durch den Patienten! Ergänzt um Daten aus der Labordiagnostik! Erschaffen von Deklariertem Wissen! Automatisches erkennen von Abklärungsbedarf und Risikorelevanz von Anamnesedaten! Datenaufbereitung für Anamnese, Klinische Untersuchung und Labordiagnostik! Datenübergabe und Austausch mit anderen klinischen Systemen, um an jedem Prozessschritt Zugriff auf das Wissen zu einem Patienten zu haben
15 Kommunikation mit dem Patienten! Im Mittelpunkt steht der Patient! Der Patient gibt Auskunft über seine persönliche Historie und Krankenvorgeschichte, die Familienanamnese! Einfache, intuitive Oberflächen! Einfache, verständliche Einzelfragen! Regelbasiert: Es wird nur das gefragt, was zu diesem Patienten relevant ist! Orts- und Geräteunabhängig! Mehr Komfort: Angereichert mit Ratgeberwissen für den Patienten, Checklisten und Hinweise für den Aufenthalt
16 Effiziente Nutzung direkt im Prozess! Eine strukturierte Anamnese ist die zielführende Navigation durch alle darauf folgenden Prozesse in der Diagnostik und Therapie! Sie nützt! dem Patienten, durch frühzeitige und zielgerichtete Diagnostik! der Klinik zur Kostensenkung in der anschließenden Behandlung! Die höhere medizinische Qualität bietet dann auch Verlässlichkeit, Stabilität und Sicherheit in der MDK-Prüfung (z.b. G-AEP Kriterien)! Die digitale Anamnese ermöglicht eine weit effizientere Ressourcensteuerung
17 Einfache Prozessunterstützung Ärztliche Ansicht
18 Medizinischer Fortschritt: powered by IT Die IT bietet jetzt die Möglichkeit deklariertes Wissen nutzbar zu machen Einfache Handhabung, intuitiver Nutzen und Ortsunabhängigkeit gemeinsam mit der elektronischen Verfügbarkeit des größten deutschsprachigen Medizinwissenpools Das wird der medizinische Fortschritt der nächsten Jahre Fortschritt braucht immer Mutige, die den nächsten Schritt gehen:
19 Medizinischer Fortschritt: powered by IT 6 Thema
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontaktdaten der Referenten Thomas Pettinger Projektleiter E-Consent Pro Thieme Compliance GmbH Am Weichselgarten Erlangen Dr. med. Thomas Ramolla, MBA Leiter des Instituts für OP-Management und ambulantes Operieren Thomas Kleemann CIO Tel. +49 (0)9131/ Klinikum Ingolstadt Krumenauerstr Ingolstadt Tel. +49 (0841)
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