Landkreis Biberach wo der Erfolg zuhause ist!

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1 Landkreis Biberach wo der Erfolg zuhause ist!

2 Für uns ist Heimat mehr als nur ein Markt. Bei der EnBW Regional AG arbeitet jeder zu Hause denn als größtes Netzunternehmen für Strom, Gas und Wasser in Baden-Württemberg sind wir im ganzen Land daheim. Mit annähernd 100 Standorten sind wir der nahe liegende Partner für Kommunen und Stadtwerke im Land. Mit ihnen gemeinsam tragen wir die Verantwortung für die Versorgungsnetze. Als leistungsfähiger Partner sind wir für unsere Kunden das ganze Jahr über rund um die Uhr im Einsatz. Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Flexibilität und Kundennähe das sind unsere Stärken. Die Energiezukunft ist hier. EnBW Regional AG Ihr EnBW Regionalzentrum Oberschwaben Adolf-Pirrung-Straße Biberach Telefon rz.oberschwaben@enbw.com

3 Editorial stark, reich und offen Der Landkreis Biberach ist reich an weltweit erfolgreichen, soliden und verantwortungsbewusst agierenden Unternehmen, an fleißigen, gut ausgebildeten Fachkräften, an erstklassiger Infrastruktur sowie an wichtigen, gut ausgestatteten Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Aber nicht nur das auch das private Umfeld jedes Einzelnen, ob Investor, Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, sucht seinesgleichen. Die Fülle an Kulturgütern und unberührter Natur zwischen Donau und Iller sorgt für den idealen Ausgleich zwischen Arbeiten und Leben. Das, was zu neudeutsch Work-Life- Balance heißt, gab es in Riedlingen und Laupheim, Kirchdorf und Biberach, Ochsenhausen und Erolzheim schon lange, bevor dieses Wort in Mode kam. Diese ausgleichenden, ausgeglichenen Lebensverhältnisse spiegeln sich in dieser Wirtschaftsbroschüre des Landkreises Biberach wieder. Auf übersichtlich gestalteten, kompakten 68 Seiten lernen Sie unsere Landschaft kennen, unsere Kulturgüter und schönen Städte. Im Schnelldurchlauf finden Sie hier Industrie- und Gewerbeflächen, große Arbeitgeber sowie Fakten über Schulen, Kindergärten, Baugebiete und alles, was man sonst noch zum Arbeiten, Wohnen und Leben braucht. Ich hoffe, Sie fühlen sich bei uns wohl. Und wenn Sie mehr wissen wollen, oder wenn wir etwas für Sie oder Ihr Unternehmen tun können, dann kontaktieren Sie uns. Denn auch das zeichnet den starken, reichen und offenen Landkreis Biberach aus: Die Verwaltung hat stets ein offenes Ohr für die Belange von Bürgern, Investoren und Unternehmern. Herzlich willkommen zwischen Donau und Iller im Landkreis Biberach. Dr. Heiko Schmid Landrat Landkreis Biberach 3

4 Inhalt 06 UNHEIMLICH VIEL ZU BIETEN Interview mit Landrat Dr. Heiko Schmid 08 DIE MISCHUNG MACHT S Wirtschaft im Landkreis Biberach 14 HIER LÄSST SICH S GUT LEBEN Interview mit Günther Wall, Vorstandschef der KSK Biberach 16 ZUKUNFTSFÄHIGE REGION Leben im Landkreis Biberach 22 IN POSITIVEM UMFELD PRÄCHTIG GEWACHSEN Interview mit Thomas Handtmann, Unternehmer und Südwestmetall- Vorstandschef im Bezirk Ulm 24 LANDKREIS IM BLICKPUNKT Städte und Gemeinden Ausgabe 01_2012

5 26 BIS ZUR Donau 30 RUND UM den Federsee 35 ENTLANG der Riß 41 BIS ZUR Iller 48 UNTERNEHMEN IM PORTRÄT Botschafter eines ausgezeichneten Wirtschaftsstandorts Landkreis Biberach 5

6 Interview mit Dr. Heiko Schmid Unheimlich viel zu bieten Seit 1. Oktober 2006 ist der promovierte Sozialwissenschaftler Dr. Heiko Schmid Landrat im Landkreis Biberach und damit erster Ansprechpartner in der Verwaltung für die Belange der Wirtschaft. Landrat Dr. Heiko Schmid Macht es Vergnügen, Landrat von Biberach zu sein? Dr. Heiko Schmid: Natürlich. Ich habe mich ja vor sechs Jahren bewusst auf diesen Posten beworben. Warum? Schmid: Der Landkreis hat unglaublich viel zu bieten: Ein unermüdliches ehrenamtliches Engagement der Bürgerschaft in den Vereinen, Kirchen und anderen Organisationen, Unternehmer, die sich zu ihrer Verantwortung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekennen, Kunst, Kultur und eine Landschaft, die einzigartig ist. Und wenn Sie mal schwierige Tage haben wie tanken Sie dann wieder Kraft? Schmid: Zunächst bei meiner Familie, die mir Kraft und Halt gibt. Natürlich gehen wir dann auch raus, nutzen die Möglichkeiten im Landkreis mit seiner Vielfältigkeit im Angebot oder gehen zum Wandern und Skifahren in die nahen Berge. Wir haben alles vor Ort, was wir zum Leben brauchen. Wenn Sie den Landkreis Biberach einem Unternehmen schmackhaft machen wollen, dann erwähnen Sie ganz besonders... Schmid: die Menschen, die hier wohnen und arbeiten. Sie sind hervorragend ausgebildet, schaffen fleißig, kennen sich aus und bringen sich ein. Facharbeiter im besten Sinne des Wortes. Selbstverständlich haben die Städte und Gemeinden bezahlbare Flächen für eine Unternehmenserweiterung oder Betriebsansiedlung. Unternehmer sind bei uns herzlich willkommen. Sie treffen auf ein wirtschaftsfreundliches Klima in unserem Landkreis angefangen von der Politik über die Behörden bis hin zu den Verbänden und dem Naturschutz. Als Familie tut man sich in Großstädten oft schwer, bezahlbaren Wohnraum, Krippenplätze, gute Schulen und so weiter zu finden. Das muss auf dem Land doch noch viel schlimmer sein, oder? Schmid: Nein, gerade das Gegenteil ist bei uns der Fall. Bei uns kann sich eine Familie noch ein Haus oder eine große Wohnung leisten. Die Städte und Gemeinden bieten ein hervorragendes Angebot an Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Die Schulen sind in der Regel am Ort. Weiterführende Schulen richten sich an den regionalen Bedürfnissen aus und das berufliche Schulwesen ist hervorragend aufgestellt. Und bei allem: Die Unternehmen, Betriebe, Dienstleister und Handwerker bieten mit ihren Arbeitsplätzen Sicherheit. Diese Sicherheit ist für die Familien wichtig. Es lohnt sich für Familien, im Landkreis Biberach ihre Heimat zu haben oder sie zu finden. Sie haben sehr unterschiedliche Firmengrößen im Landkreis. Finden denn die kleinen Mittelständler neben den großen, international bekannten Konzernen überhaupt noch Gehör mit ihren Problemen? Schmid: Mir persönlich sind die kleineren und mittleren Unternehmen genauso viel Wert wie die großen Global Player des Landkreises. Alle Unternehmen, Betriebe und Handwerker sichern und schaffen Arbeitsplätze. Und das ist gut so. Soweit wir können, helfen wir allen. Da machen wir im Landratsamt keinen Unterschied zwischen Groß und Klein. Eine Arbeitslosenquote von dauerhaft unter drei Prozent macht nicht nur neidisch, sondern auch ängstlich: Gehen Ihnen nicht bald die Facharbeiter aus? Schmid: Könnte man meinen, und das höre ich Ausgabe 01_2012

7 gelegentlich in Gesprächen mit den Unternehmern und Geschäftsführern. Selbstverständlich ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dem herrschenden Facharbeitermangel entgegenzuwirken. Die Unternehmen stellen sich dieser Aufgabe, und wir als Landkreis machen auch viel. In das Berufsschulwesen in Biberach, Laupheim und Riedlingen haben wir in den letzten Jahren über 50 Millionen Euro investiert. Wir unterstützen die Hochschule Biberach, ganz aktuell die neuen Studiengänge Industrielle Biotechnologie und Energiewirtschaft mit 2,5 Millionen Euro. Die Fernhochschule Riedlingen bietet ein sehr gut gegliedertes berufsbegleitendes Studium für die Bedürfnisse vor Ort. Und im Bereich des Jobcenters versuchen wir alles, Menschen zu qualifizieren und sie als Facharbeiter in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Infrastrukturell ist der Name Biberach eng verbunden mit den Dauerdebatten B 30, B 311 und B 312 und Südbahn. Was, wenn sich hier in absehbarer Zeit nichts tut? Schmid: Die Verkehrsverhältnisse im Bundesstraßenbereich können uns nicht zufrieden stellen. Die Ortsumfahrung Unlingen (B 311) ist seit 2009 planfestgestellt. Verhalten optimistisch kommen die Aussagen bei mir an, dass mit dem Bau 2013 begonnen werden soll. Sie ist aber eine unumgängliche Maßnahme für den westlichen Landkreis. Bei der Planung der B 312 von Biberach über Ringschnait, Ochsenhausen, Erlenmoos und Edenbachen nach Memmingen haben wir zusammen mit der Stadt Biberach, der Stadt Ochsenhausen und der IHK Ulm zwei Millionen Euro als Vorfinanzierung für die Planung in die Hand genommen. Die Ergebnisse stellen wir in wenigen Wochen vor. Die derzeitigen Verhältnisse auf dieser wichtigen Ost-West-Verbindung sind seit Jahren untragbar. Die B 30 ab Oberessendorf Richtung Süden gehört ebenso ausgebaut. Für die Elektrifizierung der Südbahn haben wir uns lange stark gemacht und auch die Donautalbahn gehört ertüchtigt. Nur wenn wir dauerhaft vernünftige und zukunftsweisende Verkehrsrelationen auf Straße und Schiene bieten können, wird dieser Raum auch in den nächsten 50 Jahren im Wettbewerb mit anderen Regionen bestehen. Dafür tun wir alles und dafür setzen wir uns auf allen Ebenen ein. Wie schaffen Sie es, die unterschiedlichen Regionen innerhalb dieses flächenmäßig sehr großen Landkreises Biberach gleichermaßen politisch zu berücksichtigen? Schmid: Das ist seit der Gründung des heutigen Landkreises Biberach vor 40 Jahren die Herausforderung schlechthin, wobei hier eine sehr große Identität und Verbundenheit zum Landkreis besteht. Selbst in der schwierigen Diskussion um den Erhalt der Kreiskliniken in den einzelnen Teilbereichen haben wir im Sinne des Ganzen einen Konsens gefunden. Das ist nicht immer leicht, erfordert Verständnis auf allen Seiten. Bisher ist uns das immer gelungen und wir werden daran auch in Zukunft arbeiten. Wenn man so weit an der Spitze liegt bei allen Kennzahlen, die für eine politische und wirtschaftliche Raumschaft wichtig sind was nimmt man sich dann noch vor, morgen besser zu machen? Schmid: Das gegenwärtige und zukünftige Thema ist die Gestaltung des demografischen Wandels. Der Landkreis hat hier gute Voraussetzungen. Mit einem Durchschnittsalter von 41,7 Jahren haben wir eine vergleichsweise junge Bevölkerung. Die landesweit höchste Geburtenrate gibt es im Landkreis Biberach. Dennoch werden wir nur Zukunft haben, wenn es uns gelingt, die Menschen für die Gemeinschaft weiter zu motivieren, ausreichend Kinderbetreuungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, das wirtschaftsfreundliche Klima zu erhalten und Kooperationen in vielerlei Hinsicht auszubauen. Die Stärken stärken und die Schwächen weitestgehend abbauen, das sind die Schlagworte für einen zukunftsfähigen Landkreis Biberach. Was ist das Erste, was Sie sagen, wenn Sie jemand nach den Besonderheiten des Landkreises Biberach fragt? Schmid: Wir sind ein Landkreis zwischen Reagenzglas und Weidezaun. So lautet unser Slogan. Wir drücken damit die einerseits unglaubliche wirtschaftliche Prosperität verbunden mit einer andererseits intakten Kulturlandschaft aus. Das ist der Landkreis Biberach. Landkreis Biberach 7

8 Die Mischung macht s Die Wirtschaft des Landkreises Biberach lebt von der Internationalität großer Konzerne ebenso wie von der Innovationskraft und der Wendigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen. Der frühere Wirtschaftschef der Schwäbischen Zeitung, Rolf Dieterich, erklärt, warum im Landkreis Biberach wirtschaftlich so manches besser läuft als anderswo. Es ist fast schon zur Gewohnheit geworden, und doch ist es jedes Mal eine höchst erfreuliche Nachricht, wenn die Agentur für Arbeit mitteilt, dass der Landkreis Biberach wieder eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in ganz Deutschland aufweist. Die Erklärung für diese besonders stabile Beschäftigungssituation mitten in Oberschwaben ist aber gar nicht so einfach. Ein herausragendes Industriezentrum, vergleichbar etwa der Region Stuttgart mit ihrer extremen Dichte vor allem von Automobilherstellern und deren Zulieferern, ist dieser Landstrich nämlich nicht. Aber vielleicht liegt gerade darin seine Stärke. Die Wirtschaft des Landkreises Biberach stellt eine ausgesprochen gesunde Mischung dar aus großen, teilweise weltweit agierenden Unternehmen und vielen mittleren und kleinen Betrieben der gängigen, aber auch eher seltenen Branchen hier wären etwa die PistenBullys von Kässbohrer in Laupheim, die Sonnenschirme von May in Betzenweiler oder die Posamenten von Gerster in Biberach zu nennen. Dazu kommt eine Vielzahl von Handwerks-, Handels- und anderen Dienstleistungsfirmen. Auch das Kreditgewerbe ist, nicht zuletzt mit der Kreissparkasse Biberach als Marktführer in der Region, stark vertreten. Dass fast alle Unternehmen auch die großen bis heute in Familienbesitz geblieben sind, zumeist auch noch von der Inhaberfamilie selbst geführt, ist eine weitere Besonderheit. Aber es sind nicht nur die (Familien-) Unternehmer, die für das Blühen und Gedeihen der Wirtschaft im Landkreis Biberach sorgen. Es sind ebenso die tüchtigen, gut ausgebildeten und loyalen Mitarbeiter in den Entwicklungsabteilungen, in der Produktion und den kaufmännischen Büros. Es sind auch die Betriebsräte, denen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung zum Wohle von Unternehmen und Belegschaft wichtiger ist als die ideologische Auseinandersetzung, und es sind die engagierten Mitarbeiter der kommunalen Behörden, die wissen, wie wachstumshemmend eine überbordende Bürokratie sein kann, und entsprechend handeln. Sie alle sind die Väter und Mütter des anhaltenden Erfolgs der Wirtschaft im Landkreis Biberach. Auch wenn die Wirtschaft der Region sehr vielfältig ist, gibt es einige Schwerpunkte. Der gemessen am Beschäftigungsanteil wichtigste Industriebereich ist der Maschinenbau, der mit Namen verbunden ist, die teilweise sogar weltweit einen hervorragenden Klang haben. Flaggschiff des Maschinenbaus der Region ist die Firmengruppe Liebherr, ein Unternehmen mit gut acht Milliarden Euro Umsatz (2011). Liebherr hat nicht nur seine Keimzelle im Landkreis Biberach, sondern nach wie vor auch einen wesentlichen Teil seiner operativen Tätigkeiten, obwohl das Familienunternehmen längst zu einem Konzern mit Standorten rund um den Globus geworden ist. Mehr als 130 Gesellschaften auf allen Kontinenten gehören zu Liebherr. Zwar befindet sich auch die Konzernzentrale schon seit mehr als 25 Jahren in der Schweiz, aber in Biberach, Kirchdorf, Ochsenhausen und Bad Schussenried gibt es inzwischen fünf Liebherr-Produktionsgesellschaften mit insgesamt Mitarbeitern. Der neben dem Turmdrehkran-Hersteller Liebherr-Werk Biberach GmbH zweite Betrieb an diesem Standort, die Liebherr-Components Biberach GmbH, ist erst 2012 gegründet worden. Sie entwickelt und produziert Komponenten der Antriebstechnik. Wegen der steigenden Nachfrage nach ihren Produkten erhält diese Gesellschaft ein Zweigwerk in Birkenhard. Angefangen hatte alles kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Kirchdorf an der Iller. Im dortigen elterlichen Baugeschäft baute Hans Liebherr mit ein Ausgabe 01_2012

9 paar Mitarbeitern 1949 seinen ersten Kran und verwirklichte damit eine Idee, die ihn schon lange beschäftigt hatte. Als gelernter Baumeister kannte er aus eigener Erfahrung die konstruktiven Schwächen der damals üblichen Kräne und wusste, dass die Zukunft Geräten gehören würde, die man leicht transportieren und schnell auf- und abbauen kann. Der Kranbau war aber nur der Anfang einer Unternehmensgeschichte, die fast beispiellos ist. Bereits in den frühen 1950er-Jahren errichtete Liebherr neue Werke in Biberach, Ochsenhausen, Bad Schussenried und Kempten. Schon bald folgten Fabriken unter anderem in Lindenberg und Ehingen. Die Produktpalette wurde um weitere Baumaschinen, um Fahrmischer, Kühl- und Gefriergeräte, Werkzeugmaschinen, Fahrzeug- und Schiffskräne, Flugzeugausrüstungen, Verkehrstechnik und Komponenten der Antriebstechnik ergänzt. So wie die Entwicklung des Liebherr-Konzerns aufs Engste mit der Persönlichkeit des genialen Unternehmers Hans Liebherr verbunden ist, so ist auch der Aufstieg der Biberacher Handtmann-Gruppe an einem Namen festzumachen: Arthur Handtmann. Auch er ist ein Mann mit einem unglaublichen Gespür für Produkte und Märkte, auch er versteht es bis heute, sich mit erstklassigen Mitarbeitern zu umgeben und sie für die gemeinsame Sache zu begeistern. Während aber das Unternehmen Liebherr mit seiner 63-jährigen Geschichte noch vergleichsweise jung ist, reichen die Wurzeln der Firma Handtmann bis ins vorletzte Jahrhundert zurück ist ihr Gründungsdatum, doch sie blieb bis zum Eintritt des damals gerade 19 Jahre alten Arthur Handtmann (1946) ein Handwerksbetrieb mit nur wenigen Gesellen. Unter Führung des jungen Chefs begann aber bald eine höchst bemerkenswerte Entwicklung. Heute stellt sich die inzwischen von Arthur Handtmanns Sohn Thomas geleitete Firmengruppe mit ihren Mitarbeitern als breit diversifiziertes Unternehmen dar, das im Maschinenbau, im Leichtmetallguss, in der Systemtechnik, in der Armaturenherstellung für die Getränkeindustrie, in der Kunststofftechnik und im Werkzeugmaschinenbau engagiert ist. Inzwischen ist Arthur Handtmann Landkreis Biberach 9

10 85 Jahre alt. Aber als Vorsitzender des Beirats nimmt er nach wie vor regen Anteil an allen wichtigen Vorgängen in seinem Unternehmen. Keine Biberacher Gründung, aber schon seit einem Jahrhundert eine Biberacher Institution sind die Vollmer Werke oder, wie sie sich selber gern nennen, die Scharfmacher aus Schwaben. Heinrich Vollmer, 1885 in Altdorf am Fuße der Schwäbischen Alb geboren und gelernter Maschinenschlosser, war ein markanter Vertreter der für Württemberg so typischen Tüftler und Erfinder. Mit 24 Jahren meldete er sein erstes Patent an. Ihm war aufgefallen, dass sich die Schreiner mit dem Schärfen ihrer Bandsägen sehr schwertaten. Vollmer gelang es, dieses Problem mit einer Maschine für das automatische Schränken zu lösen. Unter Schränken versteht man das wechselseitige Auseinanderbiegen der Sägezähne, das ein Klemmen des Sägeblatts verhindert. Der Erfolg dieser Erfindung veranlasste Vollmer noch im selben Jahr (1909), in Ehingen einen Betrieb zu gründen, der aber schon 1910 nach Biberach verlegt wurde. Die Vollmer Werke sind bis heute der Branche ihres Gründers treu geblieben. Als Hersteller modernster Schleif- und Erodiermaschinen für Werkzeugproduzenten und Schärfdienste ist das Unternehmen weltweit eine erste Adresse auf seinen Märkten. Handwerkliche Wurzeln hat auch die Firma Weishaupt in Schwendi. Max Weishaupt hatte 1932 mit der Fertigung von Gebläsen und Feldschmieden angefangen. Genau 20 Jahre später wagte er den Sprung ins Industriegeschäft. Anlass dazu war ein Lizenzvertrag mit dem Schweizer Jakob Meier für die Produktion und den Vertrieb des Ölbrenners Monarch. Aus diesen Anfängen entwickelte sich, zunächst noch in der Ägide Max Weishaupt, ab 1982 unter der Leitung von dessen Sohn Siegfried, ein international führendes Spezialunternehmen der Heizungstechnik, das seine Produktpalette kontinuierlich ergänzt und ausgebaut hat. Neben Öl-, Gas- und Kombinationsbrennern gehören mittlerweile auch Heizsysteme, Gebäudeautomation (Tochtergesellschaft Neuberger in Rothenburg ob der Tauber) und die Regenerative Technik (Solarthermie und Ausgabe 01_2012

11 Die Work-Life-Balance stimmt im Landkreis Biberach. Hier ein Blick auf den Federsee bei Bad Buchau. Wärmpumpen) zum Produktportfolio des Unternehmens. Der konsolidierte Gesamtumsatz hat die halbe Milliarde Euro deutlich überstiegen. Nach wie vor ist Schwendi das Stammhaus, von dem aus die Weishaupt-Gruppe mit ihren gut Mitarbeitern (davon rund in Schwendi) gesteuert wird. Dort befinden sich aber auch das Forschungs- und Entwicklungszentrum und eine große Produktion. Außerdem gibt es verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Weishaupt und einem anderen heimischen Unternehmen. Als 1995 der Werkzeugmaschinenbau der Laupheimer Lindenmaier AG zum Verkauf stand, übernahm Siegfried Weishaupt als einer der neuen Gesellschafter Anteile in nennenswertem Umfang. Die Licon mt GmbH & Co. KG ist als Systemlieferant von Fertigungslinien für die mechanische Bearbeitung vor allem bei der Automobilindustrie und deren Zulieferern erfolgreich. Im Übrigen steht der Name Weishaupt im Landkreis Biberach und darüber hinaus nicht nur für ein angesehenes Unternehmen, sondern auch für eine großzügige Förderung der Kultur in allen Bereichen. So manches Konzert, so manche Ausstellung hätten ohne Siegfried Weishaupts Unterstützung kaum stattfinden können, ganz zu schweigen davon, dass er mit dem vom amerikanischen Stararchitekten Richard Meier entworfenen Weishaupt Forum in Schwendi ein Stück Weltarchitektur nach Oberschwaben geholt hat. Ein weiteres mittelständisches Weltunternehmen des Maschinenbaus im Landkreis Biberach ist die Laupheimer Uhlmann Pac-Systeme GmbH & Co.KG. Der wesentliche Grund für den Erfolg der 1948 gegründeten Firma dürfte vor allem darin zu suchen sein, dass sie sich von Anfang an, wenn zunächst auch noch in handwerklicher Organisationsform, ganz auf einen begrenzten, aber besonders anspruchsvollen Kundenkreis spezialisiert hat die pharmazeutische Industrie. Friedrich Uhlmann, der Sohn des Firmengründers Josef Uhlmann, schuf nach seinem Eintritt in das Unternehmen (1963) die erforderlichen industriellen Strukturen, die notwendig waren, um mit der Entwicklung und Fertigung von Verpackungsmaschinen für die Arzneimittelhersteller auf dem Weltmarkt Fuß zu fassen. Dort gehört das Familienunternehmen, das seit dem frühen Tod von Friedrich Uhlmann (1994) allerdings von einem familienfremden Management operativ geleitet wird, längst zum kleinen Kreis der führenden Anbieter. Wahrscheinlich ist der Gedanke nicht ganz abwegig, dass sich Vater und Sohn Uhlmann zu ihrer strategischen Entscheidung für den Kundenkreis Pharmaindustrie nicht zuletzt durch die Nachbarschaft zu bedeutenden Vertretern dieser Branche anregen ließen. Noch heute sind die Firmen Uhlmann und Rentschler in Laupheim nur wenige hundert Meter voneinander entfernt. Das Pharmaunternehmen Rentschler, 1927 von Apotheker Erwin Rentschler zur Herstellung seines berühmt gewordenen Schmerzmittels Melabon gegründet, hat in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten eine bemerkenswerte Neuausrichtung erfahren. Aufbauend auf der Landkreis Biberach 11

12 Erfahrung, die Rentschler als ein weltweit anerkannter Pionier der Biotechnologie bereits ab den 1970er-Jahren gesammelt hatte, wurde anstelle der Eigenentwicklung und -produktion von Arzneimitteln das gesamte bisherige Sortiment hat man zwischen 1998 und 2008 verkauft ein umfassendes Dienstleistungsgeschäft im Bereich der Biotechnologie aufgebaut. Die heutige Rentschler Biotechnologie GmbH mit ihren rund 600 Mitarbeitern bietet ihren internationalen Auftraggebern einen kompletten Service an, der von der Bioprozessentwicklung über die Wirkstoffherstellung bis zur Medikamentenzulassung reicht. Auch Boehringer Ingelheim, ein international führendes Unternehmen der forschenden Arzneimit- telindustrie, hat seinen Traditionsstandort Biberach neu aufgestellt. Das ging nicht immer ohne Spannungen zwischen Belegschaft und Geschäftsleitung ab. Doch das Ergebnis ist längst von allen akzeptiert, weil die Zusagen der Ingelheimer Konzernzentrale nicht nur eingehalten, sondern zum Teil sogar übertroffen wurden. So war es auch nur ein vorübergehendes Problem, dass im Zuge der Veränderungen der alte Firmenname Dr. Karl Thomae GmbH verschwunden ist. Denn was die Inhalte der Tätigkeiten in Biberach angeht, hat das Werk erheblich an Bedeutung gewonnen. Der Boehringer-Ingelheim-Konzern machte Biberach zu seinem größten internationalen Forschungs- und Entwicklungszentrum, in dem Wissenschaftler aus aller Welt arbeiten, und zu seinem größten Produktionsstandort für biotechnisch hergestellte Arzneimittel mit insgesamt rund Mitarbeitern. Diese Neuausrichtung seiner oberschwäbischen Aktivitäten waren für Boehringer Ingelheim auch mit erheblichen Investitionsaufwendungen verbunden. Rund 400 Millionen Euro waren es allein in den Jahren 2004 bis Vor allem durch Boehringer Ingelheim und Rentschler ist der Landkreis Biberach auch ein wichtiger Teil der BioRegion Ulm, die mehr als 100 Firmen der einschlägigen Branchen sowie drei Hochschulen zwischen der Ostalb und Ravensburg vereint. Im Landkreis Biberach sind außer der Arzneimittelindustrie und dem Pharma-Verpackungsmaschinenbauer Uhlmann auch noch andere Firmen der Gesundheitswirtschaft im engeren oder weiteren Sinne zuzurechnen. Das vielleicht prominenteste Beispiel ist die Firma Kaltenbach & Voigt oder, wie sie inzwischen heißt, die KaVo Dental GmbH in Biberach und Warthausen. Obwohl das Unternehmen nach einem Besitzerwechsel einige Turbulenzen zu überstehen hatte, genießt es nach wie vor mit seiner breiten Palette zahnmedizinischer Produkte bei den Zahnärzten in aller Welt einen guten Ruf. Auch einige kleinere Betriebe haben sich auf Produkte spezialisiert, die es kranken und behinderten Menschen erleichtern sollen, die Probleme des Alltags zu meistern. Das gilt etwa für die Huber Mobil Technik GmbH in Kirchdorf/Iller, die Fahrzeuge auf die individuellen Bedürfnisse von Behinderten umrüstet und Anbausysteme für Rollstühle herstellt. Ein anderes Beispiel ist die Firma Reck-Technik GmbH & Co.KG in Betzenweiler. Ihre motorbetriebenen Motomed Bewegungstherapiegeräte sind für Patienten mit Querschnittslähmungen oder Bewegungsstörungen aufgrund muskulärer oder neurologischer Erkrankungen eine wertvolle und geschätzte Hilfe. Doch es gibt auch Unternehmen, die zwar schwerpunktmäßig auf ganz anderen Märkten tätig Ausgabe 01_2012

13 Die schönen Städte im Landkreis Biberach laden Gäste und Einheimische zum Verweilen ein. sind, sich in den letzten Jahren aber zusätzlich ein medizintechnisches Geschäftsfeld zugelegt haben, wie die von Andreas Maier 1969 gegründete Firma HAM in Schwendi-Hörenhausen. Der Spezialist für Hartmetallwerkzeuge hat sein Sortiment, mit dem er vor allem die Automobil- und Flugzeugindustrie, den Werkzeug- und Formenbau sowie die Leiterplattenindustrie beliefert, um die Produktbereiche Medizintechnik und Dental erweitert. Ähnliches fand bei der Südpack-Gruppe in Ochsenhausen statt. Dieser Hersteller von Verpackungsmaterial hat sich ebenfalls einen Medizinbereich geschaffen, was freilich nur konsequent erscheint, denn der Gründer von Südpack, Alfred Remmele, hatte sich seit eh und je auf die Produktion von hochwertigem Verpackungsmaterial spezialisiert, das sicherstellt, dass empfindliche Produkte wie Fleisch, Fisch und Milcherzeugnisse in hygienisch einwandfreiem Zustand zum Verbraucher gelangen. Und wenn dann die Hausfrau in ihrer Küche das Fleisch oder die Würstchen aus der Südpack- Verpackung nimmt, dann komm sehr oft gleich ein anderes Produkt aus dem Landkreis Biberach zum Einsatz: eine Pfanne der Riedlinger Silit- Werke. Silit ist eine Tochtergesellschaft der WMF (Geislingen) mit einer eigenständigen Premium- Marke für Kochtöpfe, Schnellkochtöpfe, Pfannen und Küchenwerkzeuge. Dass man in Oberschwaben nicht nur feste arbeitet, sondern auch feste feiern kann, ist allgemein bekannt, ebenso wie die Tatsache, dass dazu ein gutes heimisches Bier gehört. Vier Brauereien gibt es noch im Landkreis Biberach von einstmals um die 180: das Bräuhaus Ummendorf, die Kronenbrauerei in Laupheim, die Brauerei Blank in Zwiefaltendorf und die Brauerei Ott in Bad Schussenried. Letztere ist aber nicht nur für ihren Gerstensaft bekannt, sondern auch für ein vielfältiges Erlebnis- und Unterhaltungsprogramm rund um dieses Traditionsgetränk. Dazu gehören das berühmte Bierkrugmuseum mit Museumsgastwirtschaft, der Bierkrugstadel mit seinen zumeist volkstümlichen Darbietungen und eine Reihe von zur jeweiligen Jahreszeit passenden Märkten. Das Handwerk ist auch in dieser oberschwäbischen Region noch immer eine wesentliche Stütze der Wirtschaft. Immerhin zählen mehr als Betriebe mit Arbeits- und Ausbildungsplätzen zu diesem Bereich. Ebenso wichtig für die Bevölkerung ist die ausgewogene Einzelhandelsstruktur aus Fachgeschäften aller Branchen, aus Supermärkten und Discountern sowie, insbesondere in den Städten, auch aus modischen Boutiquen. Für die lange und stolze Tradition des Biberacher Einzelhandels steht vor allem ein Name: Gutermann zum Blumenstrauß am Marktplatz. Dieses Fachgeschäft für Haushalts-, Eisen- und Spielwaren, das seit seiner Gründung im Jahr 1573 ununterbrochen von Mitgliedern der Familie Gutermann geführt wird mittlerweile in 13. Generation dürfte selbst im bundesweiten Vergleich eine ausgesprochene Rarität sein. Landkreis Biberach 13

14 Interview mit Günther Wall Hier lässt sich s gut leben Im Juli 2013 kann Günther Wall, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Biberach, auf 20 Jahre Vorstandstätigkeit zurückblicken. Seit April 2006 lenkt er hauptverantwortlich die Geschicke der Bank, die mit einer Bilanzsumme von mehr als sechs Milliarden Euro zu den 30 größten Sparkassen bundesweit gehört. Im Landkreis erfüllt die Kreissparkasse eine enorm wichtige Rolle: als Anlaufpunkt für die Anleger, aber auch als größter Kreditgeber für die Wirtschaft. Günther Wall Herr Wall, als oberster Banker im Landkreis Biberach haben Sie einen ziemlich guten Überblick über die Wirtschaftsstruktur. Wieso schafft es Biberach in guten wie in schlechten Zeiten, bei den wichtigen Kennzahlen Wirtschaftskraft, Beschäftigung, Investitionen bundesweit immer ganz oben mitzuspielen? Günther Wall: Bei uns im Landkreis Biberach lässt es sich doch gut leben und arbeiten! Die Unternehmen finden hier gute Standortbedingungen vor wie beispielsweise attraktive Gewerbeflächen, engagierte Mitarbeiter und eine sichere Stromversorgung, die Menschen schätzen die weichen Standortfaktoren wie das vielfältige Sport- und Freizeitangebot, Umweltqualität und Sicherheit, aber auch die nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten. Biberach liegt sozusagen in der Mitte Europas. Die Metropolregionen sind aber allesamt weit weg. Wie gleichen die Unternehmen dieses vermeintliche Manko aus? Wall: Metropolregionen besitzen nicht nur Vorteile wie eine bessere Infrastruktur, sondern auch Nachteile. Hohe Preise für Wohnraum beispielsweise und höhere Lebenshaltungskosten sind auch mit höheren Lohnkosten verbunden. Hier können unsere Unternehmen punkten, aber auch in Bezug auf Qualität und Service liegen sie vorn. Wenn auch die Geschäftserwartungen der Unternehmen laut jüngster IHK-Umfrage nicht mehr ganz so positiv sind, wie sie zu Jahresbeginn waren, so hat sich die Wirtschaft in der Region doch bislang als sehr robust erwiesen. Können Sie dies bestätigen? Wall: Ja, die Betriebe sind nach wie vor stark ausgelastet, wenn auch die Investitionsfreude trotz günstiger Finanzierungsbedingungen abnimmt und die Auftragseingänge rückläufig sind. Im Handel ist die Stimmung gut, die Kunden zeigen sich kauffreudig. Dazu tragen sicherlich auch die positiven Arbeitsmarktzahlen bei. Auch der Dienstleistungssektor ist zufrieden. Handwerk und Baubranche boomen sogar regelrecht. Hier ist ein deutlicher Trend zur Geldanlage in Immobilien zu spüren. Bei den Unternehmen stehen eine gute Verkehrsanbindung, eine leistungsfähige Breitbandversorgung sowie hochqualifizierte Arbeitskräfte ganz oben auf der Wunschliste. Ist denn der Landkreis Ihrer Meinung nach in all diesen Bereichen gut aufgestellt? Wall: Biberach steht als Wirtschaftsstandort gut da keine Frage. Trotzdem, im Verkehrswegebau, um nur einmal die Bundesstraßen B 30, B 311 und B 312 zu nennen, haben wir quasi einen Stillstand. Hier ist vor allen Dingen die Politik gefordert. Das Breitbandnetz sollte schnellstens flächendeckend ausgebaut werden, denn ein schneller Internetzugang gehört heutzutage zur Grundversorgung und stellt auch ein Stück Lebensqualität dar. Und was das Thema Fachkräfte betrifft, kann ich nur empfehlen, es uns gleichzutun, der Ausbildung einen hohen Stellenwert beizumessen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern sowie Bildungspartnerschaften mit allen Schularten einzugehen. Ausgabe 01_2012

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16 Landkreis Biberach zukunftsfähige Region Natur pur aber auch auf Kultur und Bildung wird viel Wert gelegt Der Journalist Achim Zepp ist ein ausgewiesener Kenner der Region und stellt seinen Landkreis vor. Traditionell weltoffen : Mit diesem Slogan schmückt sich die Stadt Biberach. Dieses Prädikat darf mit gutem Recht auch als Gütesiegel für weite Teile des Landkreises gelten. Stadt und Landkreis Biberach zählen zu den zukunftsfähigsten Regionen Deutschlands. Der Prognos Zukunftsatlas 2010, in welchem die Chancen von Deutschlands Regionen bewertet werden, attestiert dem Landkreis Biberach eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung. Wirtschaft und Gewerbe florieren hier. Boehringer Ingelheim zum Beispiel gehört zu den bedeutenden forschenden Pharmaunternehmen Europas. Die Handtmann Gruppe liefert ihre hochwertigen Produkte weltweit an Auto- und Flugzeugbauer, Wursthersteller und Bierbrauer. Und für den Global Player Liebherr, der vor allem Baumaschinen produziert, arbeiten fast der insgesamt Mitarbeiter in Deutschland und davon wiederum die meisten im Kreis Biberach mit Standorten in Biberach, Kirchdorf an der Iller, Ochsenhausen und Bad Schussenried. Die wirtschaftliche Prosperität ist das eine, das andere ist ein breit gefächertes Bildungs- und Kulturangebot. Neben den kommunalen Trägern, die alle Schulformen anbieten sorgen auch private Träger für die Bildung der Kinder und Jugendlichen, etwa das Bischof-Sproll-Bildungszentrum in Rißegg oder die Freie Waldorfschule Ausgabe 01_2012

17 Das Weishaupt Forum in Schwendi: ein Glanzstück moderner Architektur von dem amerikanischen Architekten Richard Meier. in Biberach. Der Landkreis selbst engagiert sich besonders bei den beruflichen Schulen. Mit über Studentinnen und Studenten gehört die Hochschule Biberach zu den kleinen, aber feinen Adressen im Land Baden-Württemberg und hat sich auch bundesweit einen ausgezeichneten Ruf erworben. In den Hochschulrankings zählen die Bau-Fakultäten regelmäßig zur bundesweiten Spitzengruppe. Heute reicht das Angebot der Hochschule weit über das Bauwesen hinaus. Weitere Studienfächer sind Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Bau und Immobilien, Projektmanagement im Bauingenieurwesen, Gebäudeklimatik, Industrielle und Pharmazeutische Biotechnologie sowie Energiewirtschaft. Schließlich die private FernHochschule Riedlingen mit bundesweit zwölf angeschlossenen Studienzentren. Hier sind rund Studierende in verschiedenen Bachelor- und Master-Studiengängen eingeschrieben. In einer vergleichbaren Liga wie die international erfolgreichen Firmen in der Wirtschaft spielt der oberschwäbische Barock in Architektur und Kunstgeschichte. Seit 1966 verbindet die Oberschwäbische Barockstraße in einer weltweit wohl einmaligen Dichte die prachtvollen Barockbauten zwischen Donau, Iller und Bodensee. Im Landkreis Biberach liegen allein 30 Stationen. Insofern dürfen die Touristikexperten in dieser Hinsicht mit Fug und Recht von einem Alleinstellungsmerkmal und einem besonderen Markenzeichen reden. Wichtige Stationen im Landkreis sind die ehemaligen Klöster Ochsenhausen und Bad Schussenried mit ihren eindrucksvollen Bibliothekssälen, die Stadtpfarrkirche St. Petrus und Paulus in Laupheim, die Cosmas und Damian geweihte Kirche in Gutenzell und die Wallfahrtskirche St. Peter und Paul in Steinhausen. Wer in die zwischen 1728 und 1733 von Dominikus Zimmermann für das Prämonstratenserkloster Schussenried erbaute Kirche in Steinhausen eintritt, wird umfangen von einer heiteren, poetischen Atmosphäre. Der Besucher sieht unvermittelt eine paradiesische Welt vor seinen Augen. Das raffinierte Spiel von Licht und Farben in Einklang mit Architektur, Stuck und Fresken lässt uns immer wieder aufs Neue staunen. Nicht weit von Steinhausen entfernt liegt die ebenfalls sehenswerte Stiftskirche in Bad Buchau. Wer Buchau besucht, sollte unbedingt einen Abstecher an den Federsee machen. Das Federseeried ist das größte Naturreservat des Landkreises mit einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Im Winter ist der See Rastplatz von Wasservögeln. Auf Riedwegen und dem 1,5 Kilometer langen Holzsteg, der weit auf den See hinausführt, kommt der Besucher diesem einzigartigen Leben in Moor und See sehr nahe. Und im Federseemuseum erwarten ihn Exponate von den Rentierjägern der Eiszeit bis zu den Kelten sowie ein archäologisches Schaudorf mit zwölf stein- und bronzezeitlichen Häusern. Der Federsee gilt nämlich als eine Schlüsselregion für die siedlungsarchäologische Forschung in Europa. Das Federseemuseum ist indes nur eines von rund zwei Dutzend ganz unterschiedlichen Museen im Landkreis Biberach. Im Bierkrugmuseum von Bad Schussenried sind rund Trinkgefäße aus fünf Jahrhunderten ausgestellt, im Freilichtmuseum Kürnbach 32 historische Gebäude, die 500 Jahre Dorfgeschichte erzählen. Das Museum zur Geschichte von Christen und Juden im Schloss Großlaupheim dokumentiert in bundesweit einmaliger Weise die Geschichte des komplizierten Neben- und Miteinanders von Christen und Juden, das in Laupheim 200 Jahre lang dauerte. Das Laupheimer Planetarium mit Sternwarte zeigt in faszinierenden Bildern, was unserem Auge sonst verborgen bleibt. Eine Zeitreise zurück ins 14. Jahrhundert erlaubt die Kanzacher Bachritterburg, eine rekonstruierte typische Wohnanlage des niederen Adels im Mittelalter. Das Museum Biberach zeigt Landkreis Biberach 17

18 eine der größten und wertvollsten städtischen Naturkunde-, Kunst- und Altertums-Sammlungen des Landes. Glanzstücke der Kunstsammlung sind die Gemälde und Holzschnitte des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner. Eine Dauerausstellung mit dem Titel Christoph Martin Wieland Dichter und Kanzleiverwalter in Biberach ( ) im Wieland-Gartenhaus in Biberach gibt dem Besucher die Möglichkeit, Leben, Werk und Wirkung des großen Dichters kennenzulernen. Und im Ernst-Jünger-Haus in Wilflingen, in dem der Schriftsteller Ernst Jünger Jahrzehnte bis zu seinem Tod lebte, sind der Garten und die Wohn- und Arbeitsräume samt Bibliothek und Käfersammlung zu besichtigen. Wer sich heute ein treffendes Bild von Land und Leuten machen will, sollte beobachten, wie sie Feste feiern. Im Landkreis Biberach existiert eine fast überbordende Festkultur. Ob der Flohmarkt in Riedlingen oder das Adelindisfest in Bad Buchau, die Dorffeste in Sulmingen und in Rot an der Rot, das Nudlafest in Erisdorf, das Kinder- und Heimatfest in Laupheim oder das Magnusfest in Bad Schussenried: Feiern gehört wesentlich zur oberschwäbischen Lebensart. Das Schussenrieder Festmotto Geh aus mein Herz und suche Freud! findet seine Analogie im Schützenfestlied der Biberacher: Rund um mich her ist alles Freude!. Die Biberacher feiern ihr traditionelles Schützenfest, eines der ältesten deutschen Kinder- und Heimatfeste, tatsächlich in ausgelassener Freude, und zwar zehn Tage lang; in dieser Zeit steht das übrige städtische Leben weitgehend still. Bei den allermeisten dieser Feste wirken übrigens Vereine als Organisatoren und Träger mit. Ohne dieses selbstverständliche Ehrenamt wäre vieles nicht machbar. Wem der Sinn nach Freizeit, Gesundheit und Sport steht, der kann im Landkreis Biberach nach Herzenslust radeln, paddeln, baden, Golf spielen oder sich in einer Therme verlustieren. Die sanften Moränenhügel sind wie geschaffen für ambitionierte Radfahrer. Radler, die auf dem Donau-Radwanderweg unterwegs sind, sollten auf Höhe Riedlingen unbedingt das herrlich gelegene Neufra ansteuern. Neben dem Schloss liegt einer der schönsten Renaissancegärten Ausgabe 01_2012

19 Das Öchsle, eine historische Schmalspurbahn, bietet den Gästen nostalgische Eisenbahnfahrten durchs ländliche Oberschwaben. Deutschlands, den Graf Georg von Helfenstein zwischen 1569 und 1573 anlegen ließ. Es ist ein Lustgarten nach italienischem Vorbild. Der Blick in Richtung Schwäbische Alb ist an sonnigen Tagen wunderschön. Riedlingen ist im Übrigen noch in anderer Hinsicht ein lohnendes Ziel. Zum einen gehört das Städtchen mit seinen vorbildlich restaurierten Altstadthäusern zur Deutschen Fachwerkstraße, und zum anderen liegt es an der Donau, die wiederum bei Kanufahrern bekannt ist. Von Binzwangen oder Riedlingen aus kann man auf dem Fluss ohne große Mühe stromabwärts fahren bis ins benachbarte Zwiefaltendorf oder, wenn es Ausdauer und Zeit erlauben, sogar bis nach Ulm. Windsurfer sind im Freizeitzentrum Schwarzachtalseen bei Ertingen willkommene Gäste, Segler und Surfer am Laupheimer Baggersee. Überhaupt ist der ganze Landkreis durchsetzt mit vielen kleinen Weihern und Seen. Ob in Haslach oder Rot an der Rot, Ochsenhausen oder Ummendorf, Uttenweiler oder Bad Schussenried: Badegelegenheiten bietet der Landkreis im Sommer zuhauf. All jene, die eine Schwäche für das Beschaulich-Nostalgische besitzen, sollten sich eine Fahrkarte für das Öchsle kaufen. Diese historische Schmalspurbahn ist im Sommer zwischen Warthausen und Ochsenhausen unterwegs und nimmt alljährlich rund Fahrgäste mit auf eine gemütliche Fahrt durchs ländliche Oberschwaben. An den kalten, unwirtlichen Tagen empfiehlt sich ein Besuch der Thermalbäder in Biberach und Bad Buchau. Zum Jordanbad Biberach gehören die Therme mit Familienbad und verschiedene Saunen sowie alles rund um die Kneipp-Kur; dazu ein Hotel mit Restaurant. Die Adelindis Therme in Bad Buchau bietet neben der Therme ebenfalls eine ausgedehnte Saunalandschaft, einen Wellnessbereich und drei Außenbecken. Und ganz wichtig, es gibt zwei Kliniken: die Federseeklinik und die Schlossklinik. In der Federseeklinik erholen sich Patienten mit Rheuma- und Krebserkrankungen. Neurologische und psychosomatische Krankheiten werden in der Schlossklinik behandelt. Landkreis Biberach 19

20 Bei Wain besitzt der Landkreis Biberach einen Golfplatz. Eingebettet in oberschwäbische Obstwiesen, dehnt sich die sportlich anspruchsvolle Anlage des Golfclubs Reischenhof auf einem 140 Hektar umfassenden, welligen Gelände weitläufig aus. Dass der Landkreis Biberach augenblicklich auf vielen Gebieten sehr gut in Form ist, belegen auch die Namen etlicher überregional bekannter Künstler und Sportler, deren Wurzeln hier im Oberschwäbischen liegen. Da wären zunächst zwei international sehr beachtete Künstler zu nennen, die hier zurückgezogen und ohne Aufhebens leben: Wolfgang Laib und Hans Dieter Schaal. Schaal ist Bühnenbildner, Architekt, Gestalter und Buchautor; er hat unterschiedlichste Ausstellungsarchitekturen entworfen, von der viel beachteten Ausstellung Berlin Berlin im Martin-Gropius- Bau 1987 bis zur Wanderausstellung Gulag für Weimar und Moskau Wolfgang Laib ist bildender Künstler. Sein Werk, das sich auf wenige auserwählte Stoffe wie Blütenstaub, Milch, Bienenwachs, Marmor, Reis und Siegellack konzentriert, ist weltweit in vielen wichtigen Ausstellungshäusern vertreten. Der in Schemmerhofen aufgewachsene und heute in Berlin lebende Dirigent und Opernregisseur Christoph Hagel erhielt im Frühjahr 2011 gemeinsam mit den Breakdance-Weltmeistern Flying Steps einen Echo-Klassik-Preis für seine Inszenierung Flying Bach. Ein weiterer Echo- Preisträger aus Schemmerhofen ist der Saxopho- Ausgabe 01_2012

21 Das Festival Schwäbischer Frühling in Ochsenhausen gehört alljährlich zu den Höhepunkten klassischer Musik in der Region. nist Christian Segmehl. Dem Erolzheimer Konstantin Gropper gelang mit seiner Band Get Well Soon, gemeinsam mit seiner Schwester Verena und dem Biberacher Maximilian Schenkel, der Sprung ins internationale Popgeschäft. Selbst in der Filmbranche kann der Landkreis punkten: Der aus Biberach stammende junge Filmemacher und Produzent Philipp Käßbohrer erhielt 2012 zusammen mit seinem Kollegen Matthias Schulz in Köln den mit Euro dotierten Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises. Und für den Biberacher Dietmar Schwarz hat sich 2012 wohl ein Traum erfüllt: Er ist seit August Intendant der Deutschen Oper in Berlin. Schließlich lassen sich mit dem Landkreis Biberach noch prominente Namen im Sport in Verbindung bringen. Sandro Cortese aus Berkheim ist aktueller Motorradweltmeister in der 250ccm- Klasse; die Basketballerin Annabel Breuer aus Birkenhard gewann Paralympics-Gold mit der Basketball-Nationalmannschaft der Rollstuhlfahrerinnen; die Brüder Steffen und Markus Deibler aus Biberach gehörten zu den erfolgreichsten deutschen Schwimmern bei Olympia 2012 in London. Und zwei aktuelle Fußballnationalspieler sind ebenfalls im Landkreis Biberach daheim: Holger Badstuber in Rot an der Rot und Mario Gomez in Unlingen. Landkreis Biberach 21

22 Interview mit Thomas Handtmann In positivem Umfeld prächtig gewachsen Thomas Handtmann ist nicht nur Geschäftsführer des gleichnamigen Familienunternehmens mit mehr als Mitarbeitern. Als Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall im Bezirk Ulm weiß er auch um die Belange der wichtigsten Branche in der Region Bescheid. Thomas Handtmann Herr Handtmann, die metallverarbeitende Industrie und der Maschinenbau insbesondere sind seit jeher wichtige Stützen der Wirtschaft im Landkreis Biberach. Wieso sind die Unternehmen ausgerechnet hier abseits der Metropolen so erfolgreich? Thomas Handtmann: Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Bürgermeister in der Region rasch und unbürokratisch Flächen für die Industrie zur Verfügung gestellt. Ich erinnere hier zum Beispiel an den Mut des ersten Nachkriegsbürgermeisters aus Biberach, Wilhelm Leger. Gleichzeitig gab es hier immer schon viele Menschen, die Arbeit gesucht haben aus ländlichen Regionen, aus der Landwirtschaft, später auch Gastarbeiter und Flüchtlinge. Diese Mischung aus einer wirtschaftsfreundlichen Verwaltung und fleißigen Menschen hat den Landkreis so erfolgreich gemacht. Das gilt nicht nur für die metallverarbeitende Industrie nehmen Sie zum Beispiel Boehringer-Ingelheim oder Rentschler, auch diese Unternehmen sind in diesem positiven Umfeld prächtig gewachsen. Wie schaffen es die Unternehmen im Landkreis, auch in unruhigen Zeiten die Erwerbszahlen stabil zu halten und im Aufschwung umso mehr zu profitieren? Handtmann: Wir nutzen, so wie das alle Betriebe überall tun, die Flexibilisierungsmöglichkeiten so gut es geht. Arbeitszeitkonten, Kurz- arbeit oder Zeitarbeit tragen viel dazu bei, dass man Schwankungen besser wegsteckt. Aber das ist es nicht allein. Die enge Verbindung der Unternehmen im Landkreis zu ihrer Belegschaft sorgt dafür, dass man erst alles andere versucht, bevor Arbeitsplätze verlorengehen. Dieses Vertrauen in die Mitarbeiter kommt auch zurück: Erst kürzlich fragte mich unser Betriebsratsvorsitzende Hüseyin Aktas, wo wir denn die bald nötige neue Gießerei bauen sollen. Das zeigt: Alle denken mit und ziehen am selben Strang. Ich glaube, das ist der Schlüssel zum Erfolg. Welche Rolle spielen die Bildungseinrichtungen und das Miteinander zwischen Verwaltung und Wirtschaft? Handtmann: Die kaufmännischen und gewerblichen Schulen und die duale Ausbildung sind der größte Schatz, den Deutschland hat. Nirgendwo auf der Welt gibt es eine so zuverlässige und nach vorne gerichtete Ausbildung. Nehmen Sie mal die Bildungseinrichtungen hier vor Ort: vom Berufsbildungszentrum über die Duale Hochschule bis zu den Hochschulen in der Region. Mit Leuten, die dort ausgebildet werden, kann man arbeiten. Die Verwaltung legt uns keine Steine in den Weg und hat eine konstruktive Haltung. Das ist heutzutage viel wert. Der Grad der Internationalisierung in den Betrieben hat in den vergangenen Jahrzehnten extrem zugenommen. Wie wichtig ist aus Ihrer Sicht gerade im internationalen Wettbewerb das Label Made in Biberach, Laupheim oder Riedlingen? Handtmann: Da muss man ehrlich sein: International zählt das Label Made in Germany, und die anderen Regionen schlafen auch nicht. Aber das hier ist nunmal unsere Heimat. Und von hier aus versuchen wir offenbar mit Erfolg stets das Bestmögliche zu erreichen. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten was würden Sie sich zum Wohle der Wirtschaft im Landkreis Biberach wünschen? Handtmann: Wir brauchen Erweiterungsmöglichkeiten für die Industrie auch in der Region und auch in den gebotenen Größenklassen. Die Rücksichtnahme auf die Belange des Naturschutzes ist wichtig. Aber die Diskussion über notwendige Industrieflächen muss auch mit Blick auf die Unternehmen und vor allem mit Blick auf die Beschäftigten geführt werden. Das ist nicht nur die Aufgabe der Verwaltung, sondern aller Bürger. Denn über die Steuern profitieren ja alle von gesunden Unternehmen: Damit werden Schulen und Freibäder, soziale Einrichtungen und Straßen gebaut. Auch hier gilt: Von nichts kommt eben auch nichts. Ausgabe 01_2012

23 Landkreis Biberach 23

24 Landkreis Biberach im Blick Der Landkreis Biberach erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von Quadratkilometern. Von Kirchdorf an der Iller ganz im Osten bis Langenenslingen ganz im Westen sind es 67 Kilometer, in der Nord-Süd-Richtung misst er nur 38 Kilometer. Eingebettet in die Landkreise Unterallgäu, Sigmaringen, Alb-Donau-Kreis, Reutlingen, Ravensburg, Neu-Ulm und angrenzend an den Freistaat Bayern im Osten, gibt es hier 45 Gemeinden, die einzeln vorgestellt werden. Davon sind sechs Städte. Dazu haben wir den Landkreis in vier Teile geschnitten. Von Nord nach Süd. Die jeweiligen Gemeinden werden im entsprechenden Viertel vorgestellt. Ausgabe 01_2012

25 Bis zur Iller Entlang der Riß Rund um den Federsee Bis zur Donau Langenenslingen 02 Riedlingen 03 Altheim 04 Unlingen 05 Dürmentingen 06 Ertingen 07 Dürnau 08 Kanzach 09 Betzenweiler 10 Uttenweiler 11 Alleshausen 12 Moosburg 13 Bad Buchau 14 Allmannsweiler 15 Attenweiler 16 Seekirch 17 Tiefenbach 18 Oggelshausen 19 Bad Schussenried 20 Biberach 21 Mittelbiberach 22 Ingoldingen 23 Schemmerhofen 24 Warthausen 25 Hochdorf (Riß) 26 Eberhardzell 27 Ummendorf 28 Maselheim 29 Mietingen 30 Laupheim 31 Achstetten 32 Burgrieden 33 Schwendi 34 Wain 35 Gutenzell-Hürbel 36 Ochsenhausen 37 Steinhausen an der Rottum 38 Rot an der Rot 39 Erlenmoos 40 Erolzheim 41 Kirchberg an der Iller 42 Dettingen an der Iller 43 Kirchdorf an der Iller 44 Berkheim 45 Tannheim Landkreis Biberach 25

26 Bis zur Donau 1 Gemeinde Langenenslingen 2 Stadt Riedlingen 1 Am Fuß der Schwäbischen Alb befinden sich sechs Gemeinden, darunter die Stadt Riedlingen, eine der schönsten Donaustädte zwischen Sigmaringen und Ulm. Ob es Radwege entlang der Donau, eine grandiose Seenlandschaft bei Ertingen oder das Kloster Heiligkreuztal bei Altheim ist, der Landkreis präsentiert sich hier bodenständig und tradtionsbewusst. Auch modernste Unternehmen wie Brobeil oder Silit und Bildungseinrichtungen zum Beispiel die Fernhochschule in Riedlingen und das Kreisgymnasium befinden sich hier zu Langenenslingen gehören 9 Ortsteile Langenenslingen Einwohner Andelfingen 687 Einwohner Billafingen 108 Einwohner Dürrenwaldstetten 110 Einwohner Egelfingen 131 Einwohner Emerfeld 126 Einwohner 30 Friedingen 221 Einwohner Ittenhausen 223 Einwohner Wilflingen 381 Einwohner 23 insgesamt Einwohner Zahl 10 der Unternehmen: Zahl der Einpendler: Zahl der Auspendler: Zahl der Erwerbstätigen: Freie Flächen in Gewerbe- 21und Industriegebieten: Gewerbegebiet Esple : Derzeit sind alle 27 Flächen verkauft, aber 2013 weitere qm. Gewerbesteuer-Hebesatz: v.h. 25 Freie Flächen 19 in Wohnbaugebieten: Langenenslingen 1. Baugebiet Hinter den Gärten : qm 2. Baugebiet Baumgarten : qm 3. Fläche, die als Bauplätze verkauft wird: qm Andelfingen Baugebiet Strangeläcker qm Billafingen Baugebiet Hinter der Schule qm Dürrenwaldstetten Baugebiet Brühl qm Friedingen Baugebiet Airinger qm Ittenhausen Baugebiet Hinter der Zehntscheuer qm Wilflingen Baugebiet Herdwegäcker : qm 1 Kinderkrippe Spatzennest, 2 gemeindliche Kindergärten, 1 kirchlicher Kindergarten, 1 Grundschule Hauptstraße Langenenslingen Tel Fax info@langenenslingen.de zu Riedlingen gehören 8 Ortsteile Riedlingen Einwohner 31 Bechingen 109 Einwohner Daugendorf 590 Einwohner Grüningen 448 Einwohner Neufra 950 Einwohner Pflummern Einwohner Zell 112 Einwohner Zwiefaltendorf 410 Einwohner 33 insgesamt Einwohner Zahl der Unternehmen: 493 Zahl der Einpendler: Zahl der Auspendler: Freie Flächen in Gewerbe- und Industriegebieten: 42 Attraktive Gewerbebauplätze 40 mit variablen Grundstücksgrößen und einer direkten Verkehrsanbin- 36 dung an die Bundesstraßen B311 und B bieten gute Standortbedingungen. 39 Es stehen Plätze im 44 Gebiet Klinge II Arbeiten und Wohnen sowie im Gebiet B 311 Riedlingen-Neufra und ein restlicher 37 Platz im Gebiet Mancherloch zur Verfügung. Gewerbesteuer-Hebesatz: v.h. 38 In Riedlingen und in allen Teilorten stehen Bauplätze zur Verfügung. Weitere Baugebiete sind derzeit in der Umsetzung oder in Planung. 1 Kinderkrippe (evangelisch), 1 im Bau (städtisch), 5 Kindergärten in Riedlingen (davon 1 katholischer und 1 evangelischer), 1 in Daugendorf, 1 in Grüningen, 1 in Neufra, 1 in Pflummern, 1 in Zwiefaltendorf, 2 Grundschulen in Riedlingen (städtische und St. Josef Freie Schule der Piusbruderschaft), Gemeinschaftsschule, Förderschule, Realschule, Kreisgymnasium, Berufschule, Wirtschaftsoberschule, Abendrealschule, Kolping-Bildungswerk, SRH-FernHochschule, VHS Donau-Bussen Kontakt Stadtverwaltung: Marktplatz Riedlingen Tel Fax info@riedlingen.de Ausgabe 01_2012

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