Betriebssystem Windows XP Service Pack 2 Einstellungen für die Windows Firewall bereitstellen

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1 Betriebssystem Windows XP Service Pack 2 Einstellungen für die Windows Firewall bereitstellen (Engl. Originaltitel: Deploying Windows Firewall Settings for Microsoft Windows XP with Service Pack 2) Microsoft Corporation Veröffentlicht: Juni 2004 Zusammenfassung Windows XP Service Pack 2 (SP2) befindet sich im Moment im Betatest und erweitert die bisherige Internetverbindungsfirewall (Internet Connection Firewall ICF) diese heißt nun Windows Firewall. Die Windows Firewall unterdrückt den gesamten Netzwerkverkehr, der nicht auf eine Anfrage eines Computers hin zustande kommt oder als erwünscht konfiguriert wurde. Sie schützt so vor böswilligen Benutzern und Programmen, die einen Angriff auf einen Computer durchführen könnten. Um Computer in jeder Art von Netzwerk (beispielsweise dem Internet, einem Heimnetzwerk oder in einer Organisation) besser zu schützen, aktiviert Windows XP SP2 die Windows Firewall standardmäßig für alle Netzwerkverbindungen. Dies kann allerdings einige Kommunikationswege beeinträchtigen. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie sich mit den passenden Konfigurationseinstellungen für die Windows Firewall in einem Organisations-Netzwerk schützen können, ohne dass die Kommunikation beeinträchtigt wird.

2 Dies ist ein vorläufiges Dokument. Es könnte vor der endgültigen kommerziellen Veröffentlichung der hier beschriebenen Software grundlegende Änderungen erfahren. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stellen die behandelten Themen aus der Sicht der Microsoft Corporation zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dar. Da Microsoft auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren muss, stellt dies keine Verpflichtung seitens Microsoft dar, und Microsoft kann die Richtigkeit der hier dargelegten Informationen nach dem Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht garantieren. Dieses Dokument dient nur zu Informationszwecken. MICROSOFT SCHLIESST FÜR DIESES DOKUMENT JEDE GEWÄHRLEISTUNG AUS, SEI SIE AUSDRÜCKLICH ODER KONKLUDENT. Die Benutzer/innen sind verpflichtet, sich an alle anwendbaren Urheberrechtsgesetze zu halten. Unabhängig von der Anwendbarkeit der entsprechenden Urheberrechtsgesetze darf ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis der Microsoft Corporation kein Teil dieses Dokuments für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder in einem Datenempfangssystem gespeichert oder darin eingelesen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen usw.) dies geschieht. Es ist möglich, dass Microsoft Rechte an Patenten bzw. angemeldeten Patenten, an Marken, Urheberrechten oder sonstigem geistigen Eigentum besitzt, die sich auf den fachlichen Inhalt dieses Dokuments beziehen. Das Bereitstellen dieses Dokuments gibt Ihnen jedoch keinen Anspruch auf diese Patente, Marken, Urheberrechte oder auf sonstiges geistiges Eigentum, es sei denn, dies wird ausdrücklich in den schriftlichen Lizenzverträgen von Microsoft eingeräumt Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft, Active Directory und Windows sind entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere in diesem Dokument aufgeführte Produkt- und Firmennamen können geschützte Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.

3 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 1 Inhaltsverzeichnis... 3 Überblick... 2 Standardmäßig für alle Verbindungen des Computers aktiviert... 2 Neue und globale Konfigurationsoptionen, die für alle Verbindungen gelten... 2 Neue Konfigurationsdialoge für die lokale Konfiguration... 3 Neuer Betriebsmodus... 3 Sicherheit während des Startvorgangs... 4 Beschränkung auf bestimmte IP-Adressbereiche... 4 Ausnahmen können über die Dateinamen von Anwendungen definiert werden... 4 Die Windows Firewall unterstützt IPv Neue Konfigurationsmöglichkeiten... 5 Windows XP SP2 und die Auswirkungen auf Firmennetzwerke... 6 Benutzern die Installation von Windows XP SP2 über Windows Update erlauben... 7 Windows XP SP2 Windows Firewall und IPSec zusammen nutzen... 7 Die Bereitstellung von TCP/IP Windows Firewall-Einstellungen über Gruppenrichtlinien... 7 Schritt 1: Aktualisieren Ihrer GPOs mit den neuen Windows Firewall-Einstellungen... 8 Schritt 2: Spezifizieren der Windows Firewall-Einstellungen für Ihre GPOs Empfohlene Konfiguration für Windows Firewall-Gruppenrichtlinieneinstellungen Gruppenrichtlinieneinstellungen in gemischten Windows XP-Umgebungen Die Benutzung der Windows Firewall im Netzwerk verhindern Bereitstellung von Windows Firewall-Konfigurationen ohne Gruppenrichtlinien Die Benutzung der Windows Firewall im Netzwerk verhindern Anhang A: Windows Firewall-Gruppenrichtlinieneinstellungen Windows Firewall: Authentifizierte IPSec durchlassen Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen Windows Firewall: Keine Ausnahmen zulassen... 17

4 Windows Firewall: Programmausnahmen festlegen Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Programme zulassen Windows Firewall: Remoteverwaltungsausnahmen zulassen Windows Firewall: Ausnahmen für Datei- und Druckerfreigaben zulassen Windows Firewall: ICMP-Ausnahmen zulassen Windows Firewall: Remotedesktopausnahmen zulassen Windows Firewall: UPnP-Framework-Ausnahme zulassen Windows Firewall: Benachrichtigungen nicht zulassen Windows Firewall: Protokollierung zulassen Windows Firewall: Unicastantwort auf Multicast- oder Broadcastanfragen zulassen Windows Firewall: Portausnahmen festlegen Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Ports zulassen Anhang B: Netsh-Befehlssyntax im Netsh-Kontext Firewall add allowedprogram set allowedprogram delete allowedprogram set icmpsetting set multicastbroadcastresponse set notifications set logging set opmode add portopening set portopening delete portopening set service show Anhang C: Troubleshooting-Tools für die Windows Firewall Netsh-Befehle im Kontext Firewall Windows Firewall-Protokollierung Überwachungsrichtlinien... 56

5 Anhang D: Zulassen von Remoteunterstützung Angeforderte Remoteunterstützung ermöglichen Angebotene Remoteunterstützung ermöglichen Anhang E: Beispiel für eine Unattend.txt-Datei Anhang F: Eine Netfw.inf-Beispieldatei Anhang G: Portnummern von Microsoft-Anwendungen und -Diensten Zusammenfassung Zusätzliche Informationen... 61

6 Überblick Windows XP Service Pack 2 (SP2) befindet sich im Moment im Betatest, und stellt eine neue Firewall bereit die Windows Firewall (bisher Internetverbindungsfirewall ICF). Die Windows Firewall ist eine hostbasierte Firewall, die den gesamten Netzwerkverkehr unterdrückt, der nicht auf eine Anfrage eines Computers hin zustande kommt (solicited traffic) oder als erwünscht konfiguriert wurde (excepted traffic). Sie schützt so vor böswilligen Benutzern und Programmen, die einen Angriff auf einen Computer durchführen könnten. Vor Service Pack 2 wurde Windows XP mit standardmäßig deaktivierter Internetverbindungsfirewall ausgeliefert; aktiviert werden konnte sie über den Assistenten für neue Verbindungen oder den Netzwerkinstallations-Assistenten. Die manuelle Aktivierung der ICF erfolgte über ein Kontrollkästchen in der Registerkarte Erweitert in den Eigenschaften einer Verbindung. Dort konnten Sie auch den erwünschten Netzwerkverkehr konfigurieren über Festlegung der Ports für das Transmission Control Protocol (TCP) oder das User Datagram Protocol (UDP). Das Service Pack 2 für Windows XP bringt unter anderem die folgenden neuen Features: Standardmäßig für alle Verbindungen des Computers aktiviert Neue und globale Konfigurationsoptionen, die für alle Verbindungen gelten Neue Konfigurationsdialoge für die lokale Konfiguration Neuer geschützter Betriebsmodus Sicherheit während des Startvorgangs Beschränkung auf das lokale Subnetz Ausnahmen können über die Dateinamen von Anwendungen definiert werden IPv6-Unterstützung Neue Konfigurationsmöglichkeiten Standardmäßig für alle Verbindungen des Computers aktiviert Die Windows Firewall ist unter Windows XP SP2 global aktiviert also für alle LAN-Verbindungen, Einwahlverbindungen und Virtual Private Network (VPN)-Verbindungen. Auch für neue Verbindungen ist die Windows Firewall automatisch aktiviert. Diese Standardeinstellung bietet mehr Schutz für Computer mit Windows XP, kann aber auch weit reichende Konsequenzen für die IT-Abteilung einer Organisation haben insbesondere in Hinblick auf die Kompatibilität von Anwendungen und die Möglichkeiten zur Verwaltung der Computer im Netzwerk. Für weitere Informationen lesen Sie den Abschnitt Windows XP SP2 und die Auswirkungen auf Firmennetzwerke in diesem Dokument. Neue und globale Konfigurationsoptionen, die für alle Verbindungen gelten Die Windows Firewall von Windows XP SP2 erlaubt es Ihnen, Einstellungen für alle Verbindungen eines Computers festzulegen (globale Konfiguration). Unter Windows XP wurden vor SP2 die ICF- Einstellungen pro Verbindung vorgenommen, was bedeutete, dass die ICF für mehrere Verbindungen und Arten erwünschten Netzwerkverkehrs separat konfiguriert werden musste. Wenn Sie unter Windows XP SP2 die Windows Firewall-Einstellungen global verändern, werden die Änderungen auf alle Verbindungen angewendet, die die Windows Firewall nutzen.

7 Die Windows Firewall unter Windows XP SP2 erlaubt natürlich auch eine Einstellung pro Verbindung. Verbindungsspezifische Konfigurationen setzen globale Konfigurationen außer Kraft. Neue Konfigurationsdialoge für die lokale Konfiguration Vor SP2 gab es zur ICF-Konfiguration nur ein Kontrollkästchen (Diesen Computer und das Netzwerk schützen, indem das Zugreifen auf diesen Computer vom Internet eingeschränkt oder verhindert wird) auf der Registerkarte Erweitert der Verbindungseigenschaften sowie den Schalter Einstellungen. Über diese beiden Elemente konnten Sie den zugelassenen Netzwerkverkehr, die Protokollierungseinstellungen und den zugelassenen ICMP-Verkehr konfigurieren. Unter Windows XP SP2 wurde das Kontrollkästchen durch die Schaltfläche Einstellungen ersetzt. Diese öffnet das Dialogfenster Windows Firewall, in dem Sie wiederum verschiedene Registerkarten öffnen können: Allgemein für allgemeine Einstellungen, Ausnahmen zur Konfiguration von Ausnahmen für Programme und Dienste, verbindungsspezifischen Einstellungen und Protokolleinstellung und Erweitert zur Konfiguration der Einstellungen für ICMP-Netzwerkverkehr. Die folgende Abbildung zeigt das neue Dialogfenster Windows Firewall. Eine detaillierte Beschreibung der Einstellung und Optionen der neuen Windows Firewall finden Sie unter Manuelle Konfiguration der Internet Connection Firewall in Windows XP Service Pack 2. Die Einstellungen der Windows Firewall kann nur vom lokal angemeldeten Benutzer und von lokalen Administratoren geändert werden. Falls die Windows Firewall in einem Organisationsnetzwerk über Gruppenrichtlinien konfiguriert wird, können lokale Windows Firewall-Konfigurationsoptionen deaktiviert sein. Neuer Betriebsmodus Bisher war die ICF entweder aktiviert (zugelassener Verkehr und von innen angestoßener Verkehr waren erlaubt), oder sie war deaktiviert (der gesamte Verkehr war erlaubt). Mit SP2 können Sie nun einen neuen Betriebsmodus auswählen (Einstellung Aktiv (empfohlen) Keine Ausnahmen zulassen auf der Registerkarte Allgemein). In diesem Modus wird der gesamte unverlangt eingehende Netzwerkverkehr blockiert, inklusive dem ansonsten als erwünscht konfigurierten Netzwerkverkehr (Ausnahmen). Der Modus kann zur temporären Sicherung des

8 Computers zum Beispiel während eines erkannten Netzwerkangriffs verwendet werden. Wenn der Angriff vorüber ist, und die entsprechenden Updates zur Verhinderung weiterer Angriffe installiert sind, kann die Windows Firewall in den normalen Modus zurückgeschaltet werden (Option Aktiv (empfohlen)). Damit wird der als erwünscht konfigurierte Netzwerkverkehr nicht mehr blockiert. Sicherheit während des Startvorgangs Bis jetzt schützt die ICF alle Verbindungen, für die sie aktiviert wurde dieser Schutz besteht jedoch erst dann, wenn der Dienst Internetverbindungsfirewall/Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung erfolgreich gestartet wurde. Daher kommt es zu einer Verzögerung zwischen dem ersten Zugriff des Computers auf das Netzwerk und dem Schutz durch die Windows Firewall. In diesem Zeitraum während des Systemstarts kann der Computer angegriffen werden. Mit SP2 gibt es nun eine Startrichtlinie, die eine Paketfilterung durchführt. Damit kann der Computer während des Systemstarts grundlegende Netzwerkaufgaben durchführen, zum Beispiel die Verwendung von DHCP und DNS und die Kommunikation mit einem Domänencontroller zur Abfrage der Gruppenrichtlinien. Sobald der Windows Firewall-Dienst dann gestartet ist, wird dessen Konfiguration verwendet. Die Einstellungen der Startrichtlinie können allerdings nicht konfiguriert werden. Wenn die Windows Firewall deaktiviert ist, gibt es auch keine Startrichtlinie. Beschränkung auf bestimmte IP-Adressbereiche Bisher kann der zugelassene Netzwerkverkehr von jeder IP-Adresse aus gesendet werden. Mit SP2 können Sie nun festlegen, dass der zugelassene Netzwerkverkehr nur von einer oder mehreren IP- Adressen oder aus bestimmten IP-Adressbereichen kommen darf (nur für IPv4-Adressen). In einem Heimnetzwerk können Sie dieses Feature zum Beispiel verwenden, um einen Zugriff auf einen Dienst für die anderen Computer des lokalen Netzwerkes zuzulassen, ihn für alle Internetbenutzer aber zu verweigern. Ausnahmen können über die Dateinamen von Anwendungen definiert werden Bis jetzt konnten Sie Ausnahmen nur über TCP- oder UDP-Ports definieren. Wenn die von einer Anwendung genutzten Ports nicht bekannt waren, war diese Konfiguration problematisch oder unmöglich. Anwendungen, die nicht über einen bestimmten Satz von UDP- oder TCP-Ports arbeiten, konnten so gar nicht konfiguriert werden. Für eine einfachere Konfiguration ist es jetzt möglich, den Dateinamen der Anwendung für Ausnahmen zu benutzen. Wenn die Anwendung ausgeführt wird, überwacht die Windows Firewall die Ports, die diese Anwendung abfragt, und fügt die Ports automatisch der Ausnahmenliste hinzu. Um Ihnen eine schnelle Konfiguration der Ausnahmenliste zu ermöglichen, verfügt die Windows Firewall nun für die häufig verwendeten Windows-Komponenten und -Dienste über vorkonfigurierte Listen (zum Beispiel Datei- und Druckerfreigabe oder Windows Messenger). Außerdem kann die Windows Firewall neue Programme automatisch zur Ausnahmeliste hinzufügen der Benutzer wird allerdings vorher Benachrichtigt und muss diesen Vorgang genehmigen. Die Windows Firewall unterstützt IPv6 Die Windows Firewall unterstützt mit SP2 nun auch die Version 6 des Internet Protokolls (IPv6). Die gleiche Funktionalität stellt auch das erweiterte Netzwerkpaket für Windows XP zur Verfügung. Nach der Installation ist die IPv6-Windows Firewall automatisch für alle IPv6-Verbindungen aktiv. Sie wird über Netsh-Befehle im Rahmen von Netsh Firewall konfiguriert. Sowohl IPv4- als auch IPv6-Firewall verwenden die gleiche Ausnahmeliste. Weitere Informationen finden Sie in Anhang B.

9 Neue Konfigurationsmöglichkeiten Bis jetzt waren der Ordner Netzwerkverbindungen, der Netzwerkassistent und der Verbindungsassistent die einzigen Möglichkeiten zur Aktivierung oder Deaktivierung der ICF. Zur Einrichtung von Ausnahmeregeln mussten Sie die Verbindungseigenschaften verwenden, oder die Anwendung musste die Konfiguration selbst vornehmen. Unter Windows XP SP2 haben Sie nun die folgenden zusätzlichen Konfigurationsmöglichkeiten: Netsh-Befehle Netsh ist ein Kommandozeilenwerkzeug, das Sie zur Konfiguration von Netzwerkkomponenten verwenden können. Um eine bestimmte Komponente zu konfigurieren, verwenden Sie den entsprechenden Netsh-Kontext. Mit SP2 steht Ihnen nun zur Konfiguration der Windows Firewall der neue Kontext netsh firewall zur Verfügung (und zwar für IPv4 und IPv6). Mit ihm können Sie die Konfiguration zum Beispiel über Skripte automatisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Anhang B dieses Dokumentes. Neue Konfigurations-APIs APIs zur Windows Firewall-Konfiguration gab es auch schon vor SP2. Die neuen APIs von SP2 ermöglichen nun jedoch eine Konfiguration aller verbindungsspezifischen und globalen Windows Firewall-Einstellungen, die Sie auch über den entsprechenden Dialog in der Systemsteuerung manuell konfigurieren können. Weitere Informationen zu den neuen Windows Firewall-APIs finden Sie im Windows Software Development Kit (SDK). Umfassende Unterstützung zur Konfiguration von Einstellungen über Gruppenrichtlinien Um die Konfiguration von mehreren Computern in einem Organisationsnetzwerk zu zentralisieren, die den Active Directory-Dienst nutzen, können die Windows Firewall- Einstellungen nun für alle Computer unter Windows XP SP2 über Gruppenrichtlinien konfiguriert werden. Ein neuer Satz von Windows Firewall-Gruppenrichtlinieneinstellungen erlaubt es Netzwerkadministratoren jetzt, die Betriebsmodi der Windows Firewall, angeforderten Netzwerkverkehr und andere Einstellungen über ein Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) zu handhaben. Falls die Windows Firewall in einem Organisationsnetzwerk über Gruppenrichtlinien konfiguriert wird, können einige lokale Windows Firewall-Konfigurationsoptionen deaktiviert sein. Über die Windows Firewall-Gruppenrichtlinieneinstellungen können Sie zwei Profile konfigurieren: Domänenprofil Dieses Profil enthält Einstellungen, die verwendet werden, wenn der Computer sich in einem Netzwerk mit Domänencontrollern befindet. Es kann zum Beispiel Ausnahmeregelungen für Anwendungen enthalten, die auf einem über die Computerverwaltung gesteuerten Arbeitsplatzrechner notwendig sind. Standardprofil Das Standardprofil wird verwendet, wenn der Computer sich nicht in einem Netzwerk mit Domänencontroller befindet zum Beispiel für Notebooks, die unterwegs mit einer direkten Verbindung zum Internet über ISPs genutzt werden. In diesem Fall könnten über das Standardprofil restriktivere Einstellungen als im Domänenprofil konfiguriert werden. Anmerkung: Es wird dringend empfohlen, die Windows Firewall in beiden Profilen zu aktivieren es sei denn, Sie verwenden eine Firewall eines Drittanbieters. Windows XP SP2 ist bei der Ermittlung des passenden Profils von der Netzwerkerkennung abhängig. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Cable Guy-Kolumne vom Mai 2004, Funktionsweise der Netzwerkerkennung für netzwerkbezogene Gruppenrichtlinieneinstellungen. Weitere Informationen zum Domänenprofil und zum Standardprofil finden Sie im Abschnitt Bereitstellung von TCP/IP Windows Firewall-Einstellungen über Gruppenrichtlinien in diesem Dokument.

10 Windows XP SP2 und die Auswirkungen auf Firmennetzwerke In Firmennetzwerken kann die Standardaktivierung der Windows Firewall unter Windows XP SP2 für alle Netzwerkverbindungen weit reichende Auswirkungen auf die verschiedenen Kommunikationswege haben. In vielen Unternehmen, die Windows XP ohne SP2 nutzen, ist die ICF für alle Verbindungen im Unternehmensnetzwerk deaktiviert, weil Unternehmensnetzwerke typischerweise nicht direkt mit dem Internet verbunden sind. Die Firewall des Unternehmensnetzwerkes, Proxy-Server und andere Sicherheitssysteme bieten einigen Schutz an der Verbindung zwischen Internet und Intranet. Dennoch führt das Fehlen von Host-Firewalls wie der Windows Firewall bei Intranetverbindungen zu Verwundbarkeiten gegenüber böswilligen Programmen, die ins Intranet von direkt angeschlossen Computern eingeschleust werden. Zum Beispiel kann ein Mitarbeiter ein Notebook aus seiner Organisation an ein Heimnetzwerk anschließen, das keinen ausreichenden Schutz bietet. Weil das Notebook keine Host-Firewall für seine Netzwerkverbindungen aktiviert hat, wird es mit einem böswilligen Programm infiziert (beispielsweise einem Virus oder ein Wurm), das Netzwerkverkehr zur Weiterverbreitung nutzt. Der oder die Angestellte bringt das Notebook mit in die Organisation und schließt es an das Intranet an; so werden alle Sicherheitssysteme umgangen, die das Intranet nur nach außen schützen. Einmal im Intranet, infiziert das böswillige Programm andere Computer. Wenn die Windows Firewall standardmäßig aktiviert wäre, würde das Notebook wahrscheinlich im Heimnetzwerk nicht infiziert werden. Sogar, wenn es dort infiziert würde, könnten sich Rechner im Intranet der Organisation gegen das böswillige Programm schützen, wenn diese auch die Windows Firewall aktiviert haben. Das Blockieren allen nicht angeforderten Netzwerkverkehrs als Standard kann die Netzwerkkommunikation beinträchtigen, wenn die Windows XP SP2-Computer von einem anderen Computer über die Computerverwaltung gesteuert werden, oder Server, Listener oder Peers sind. Die folgende Liste zeigt Beispiele von Komponenten und Funktionen unter Windows XP SP2, deren Kommunikationswege von der standardmäßigen Aktivierung der Windows Firewall beeinträchtigt werden können: Verwaltung des Windows XP SP2-Computers SNMP-Agent (Simple Network Management Protocol) WMI Remote Management mit Netsh oder einem MMC-Snap-In (Microsoft Management Console) Remoteunterstützung und Remotedesktop Microsoft Systems Management Server (SMS) und andere Managementsysteme Der Windows XP SP2-Computer arbeitet als Server Internetinformationsdienste (IIS) Datei- und Druckerfreigabe Nachrichtenwarteschlange Einfache TCP/IP-Dienste Druckdienste für UNIX Der Windows XP SP2-Computer arbeitet als Listener UPnP RIP Listener (Routing Information Protocol) Eingehende Verbindungen Der Windows XP SP2-Computer arbeitet als Peer Peer-to-Peer-Netzwerkanwendung eines Drittanbieters

11 Wenn Ihr Netzwerk irgendwelche dieser Komponenten nutzt, ob als Bestandteil von Windows XP SP2, als eigenständiges Produkt von Microsoft oder von anderen Anbietern, dann wird in diesen Fällen normalerweise mit SP2 die Kommunikation beeinträchtigt. Um dies zu verhindern, muss Windows XP SP2 mit der passenden Windows Firewall-Konfiguration bereitgestellt werden, so dass der Computer über die Computerverwaltung gesteuert werden kann, als Server arbeitet, als Listener oder Peer funktioniert. Die Bereitstellung von Windows XP SP2 kann die Kommunikation in Ihrem Netzwerk beeinträchtigen deshalb möchten wir Ihnen nahe legen, Windows XP SP2 mit kritischen administrativen und geschäftlichen Anwendungen zu testen, bevor Sie es in der eigentlichen Arbeitsumgebung einsetzen. Details zur Bereitstellung der Windows Firewall-Einstellungen für Windows XP SP2 finden Sie in den Abschnitten Bereitstellen der TCP/IP Windows Firewall-Konfiguration mit Gruppenrichtlinien und Bereitstellung der Windows Firewall-Konfiguration ohne Gruppenrichtlinien in diesem Dokument. Benutzern die Installation von Windows XP SP2 über Windows Update erlauben Wenn Sie die Bereitstellung von Windows XP SP2 planen, sollten Sie auch darüber nachdenken, ob Sie den Benutzern in Ihrem Netzwerk das Herunterladen und die Installation von Windows XP SP2 über Windows Update erlauben wollen. Um Windows XP SP2 installieren zu können, müssen die Benutzer als Administrator oder als Mitglied der Administratorengruppe angemeldet sein. Wenn dies der Fall ist, und Sie den Benutzern die Installation von Windows XP SP2 erlauben, kann der Rechner des Benutzers möglicherweise nicht mehr von einem anderen Computer aus gesteuert werden, weil die Windows Firewall aktiviert ist. Der Computer kann möglicherweise nicht mehr fern gewartet werden, bis die Windows Firewall für den erwünschten Netzwerkverkehr konfiguriert wurde. Dies kann über Gruppenrichtlinieneinstellungen, ein Skript oder ein Konfigurationsprogramm geschehen. Wenn Sie Benutzern die Installation von Windows XP SP2 nicht erlauben, können Sie Windows XP SP2 mit Ihrer Computerverwaltung selbst bereitstellen zusammen mit den passenden Windows Firewall-Einstellungen (über die Datei Unattend.txt oder die neue INF-Datei Netfw.inf), so dass die Computer in Ihrem Netzwerk während der gesamten Bereitstellung mit der Computerverwaltung gewartet werden können. Windows XP SP2 Windows Firewall und IPSec zusammen nutzen Die Windows Firewall blockiert unangeforderten hereinkommenden Netzwerkverkehr. Sie können mit der Windows Firewall aber nicht die Quelladresse für angefragten oder als erwünscht definierten Netzwerkverkehr festlegen. IPSec (Internet Protocol Security), ein Bestandteil von Windows XP, bietet diesen zusätzlichen Schutz. Mit IPSec-Richtlinien können Sie Netzwerkverkehr blockieren, zulassen oder über Verschlüsselung schützen dies gilt sowohl für hereinkommenden als auch für herausgehenden Verkehr. Für jeden dieser drei Fälle (blockieren, zulassen, schützen), kann IPSec für eine Auswahl an Quell- und Zieladressen konfiguriert werden. Wenn Sie IPSec bereits zum Blockieren, Zulassen oder Schützen Ihres Netzwerkverkehrs nutzen, bietet die Windows Firewall zusätzlichen Schutz für Computer unter Windows XP SP2. Die Bereitstellung von TCP/IP Windows Firewall- Einstellungen über Gruppenrichtlinien Der beste Weg, Windows Firewall-Einstellungen in einem Organisationsnetzwerk zu verwalten, ist die Nutzung des Active Directory-Dienstes und der neuen Windows Firewall-Einstellungen der Gruppenrichtlinien. Diese Methode erfordert die Nutzung von Active Directory mit Windows oder Windows Server 2003-Domänencontrollern. Updates von Gruppenrichtlinien werden von einem Computer aus der eigenen Domäne angefragt und sind somit angeforderter Netzwerkverkehr, der von der Windows Firewall zugelassen wird.

12 Wenn Sie Gruppenrichtlinien zur Konfiguration der Windows Firewall einsetzen, kann der Benutzer diese Konfiguration normalerweise nicht mehr über das Dialogfenster Windows Firewall verändern. In diesem Fall sind einige Registerkarten des Dialogfensters deaktiviert. Die Bereitstellung der Windows Firewall-Einstellungen für Windows XP SP2 mit Active Directory funktioniert folgendermaßen: Aktualisieren Sie Ihre Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) mit den neuen Windows Firewall- Einstellungen. Spezifizieren Sie die Windows Firewall-Einstellungen für Ihre GPOs. Die einzelnen Schritte werden im Folgenden im Detail beschrieben. Anmerkungen: Wir empfehlen dringend die Gruppenrichtlinieneinstellungen für die Windows firewall in einer Restumgebung zu testen bevor Sie diese in Ihrer Produktionsumgebung einsetzen. Der Vorgang zum Aktualisieren Ihrer GPOs mit den neuen Windows Firewall-Einstellungen ersetzt die vorhandene System.adm-Datei durch die mit Windows XP SP2 ausgelieferte. Wenn ein Gruppenrichtlinien-Administrator diesen Vorgang in Ihrer Produktionsumgebung startet, wird Ihre Produktionsumgebung aktualisiert. Schritt 1: Aktualisieren Ihrer GPOs mit den neuen Windows Firewall- Einstellungen Zum Aktualisieren Ihrer GPOs in Netzwerken mit Active Directory empfehlen wir den Einsatz der Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole, einer bei Microsoft kostenlos erhältlichen Software. Weitere Informationen zum Download finden Sie im Text Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole mit Service Pack 1 (englischsprachig). Zur Aktualisierung Ihrer Active Directory-GPOs mit den neuen Windows Firewall-Einstellungen über das Gruppenrichtlinien-Snap-In (Bestandteil von Windows XP SP2), gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Installieren Sie Windows XP SP2 auf einem Computer, der zur Domäne gehört, die auch die Computer-Konten der anderen Computer unter Windows XP umfasst, auf denen Sie Windows XP SP2 installieren wollen. 2. Starten Sie den Computer neu, und melden Sie sich auf dem Windows XP SP2-Computer als Mitglied der Domänenadmins-Sicherheitsgruppe, der Organisationsadmins- Sicherheitsgruppe oder der Gruppenrichtlinien-Ersteller bzw. -Besitzergruppe an. 3. Klicken Sie auf dem Windows XP-Desktop zunächst auf Start, dann auf Ausführen. Geben Sie mmc im Fenster ein und drücken Sie auf die Schaltfläche OK. 4. Klicken Sie im Menü Datei auf Snap-in hinzufügen/entfernen. 5. Klicken Sie auf der Registerkarte Eigenständig auf Hinzufügen. 6. Wählen Sie aus der Liste Verfügbare eigenständige Snap-Ins den Gruppenrichtlinienobjekt-Editor aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. 7. Klicken Sie in der Dialogbox Gruppenrichtlinienobjekt auswählen auf Durchsuchen. 8. Wählen Sie in der Liste Nach einem Gruppenrichtlinienobjekt suchen das GPO, das Sie mit den neuen Windows Firewall-Einstellungen aktualisieren wollen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel.

13 9. Klicken Sie auf OK. 10. Klicken Sie auf Fertigstellen. 11. Drücken Sie im Dialogfenster Eigenständiges Snap-In hinzufügen auf Schließen. 12. Klicken Sie im Dialogfenster Snap-In hinzufügen/entfernen auf die Schaltfläche OK. 13. Öffnen Sie im Konsolenstamm Computerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Netzwerk, Netzwerkverbindungen und dann Windows Firewall. Ein Beispiel finden Sie in der nächsten Abbildung. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jedes GPO, das zur Anwendung von Gruppenrichtlinien auf Computern eingesetzt wird.

14 Schritt 2: Spezifizieren der Windows Firewall-Einstellungen für Ihre GPOs Nachdem ein GPO aktualisiert wurde, kann es für Windows Firewall-Einstellungen konfiguriert werden, die für die gemeinsame Nutzung von Computerverwaltung, Server, Listener oder Peer- Anwendungen notwendig sind. Es gibt zwei Arten von Windows Firewall-Einstellungen: Die Domänenprofil-Einstellungen, die von den Computern angewendet werden, die sich in einem Netzwerk mit Domänencontrollern befinden. Die Standardprofil-Einstellungen, die von den Computern angewendet werden, die sich in einem Netzwerk ohne Domänencontroller befinden. Wenn Sie keine Einstellungen für das Standardprofil einrichten, kommen hier Standardeinstellungen automatisch zum Tragen. Daher empfehlen wir, dass Sie beide Profile einrichten es sei denn, Sie verwenden eine Firewall eines Drittanbieters. Die Einstellungen für das Standardprofil sind typischerweise restriktiver als für das Domänenprofil. Das Domänenprofil und das Standardprofil umfassen denselben Satz an möglichen Windows Firewall- Einstellungen, wie die folgende Abbildung zeigt. Die Windows Firewall-Gruppenrichtlinieneinstellungen bestehen aus: Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen wird benutzt, um die Windows Firewall zu aktivieren. Keine Ausnahmen zulassen Windows Firewall: Programmausnahmen Festlegen Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Programme zulassen

15 Windows Firewall: Remoteverwaltungsausnahmen zulassen um Tools wie die Managementkonsole (MMC) oder WMI verwenden zu können. Windows Firewall: Ausnahmen für Datei- und Druckerfreigaben zulassen Windows Firewall: ICMP-Ausnahmen zulassen Windows Firewall: Remotedesktopausnahmen zulassen um zu definieren ob Remotedesktopverbindungen erlaubt sind. Windows Firewall: UPnP-Framework-Ausnahme zulassen um zu definieren ob der Computer an UPnP teilnimmt oder nicht. Windows Firewall: Benachrichtigungen nicht zulassen nicht benachrichtigen wenn eine Anwendung versucht Ausnahmen über die Windows Firewall-APIs zu konfigurieren. Windows Firewall: Protokollierung zulassen Windows Firewall: Unicastantwort auf Multicast- oder Broadcastanfragen zulassen Windows Firewall: Portausnahmen festlegen Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Ports zulassen Weitere Informationen zu diesen Gruppenrichtlinieneinstellungen und Beispiele für Dialogfenster finden Sie in Anhang A. Benutzen Sie das Gruppenrichtlinien-Snap-In zur Bearbeitung der Windows Firewall-Einstellungen in den entsprechenden GPOs. Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie nur die Windows Firewall- Einstellungen für GPOs modifizieren müssen, die Active Directory-Elementen angehören (Domänen, Organisationseinheiten und Standorte), die wiederum Computerkonten für Computer beinhalten, die unter Windows XP SP2 ausgeführt werden oder ausgeführt werden sollen. Sobald die Windows Firewall-Einstellungen konfiguriert sind, werden mit der nächsten Aktualisierung der Gruppenrichtlinien die neuen Windows Firewall-Einstellungen heruntergeladen und auf den Computern mit Windows XP SP2 installiert. Computer, die unter Windows 2000, Windows Server 2003 oder Windows XP vor SP2 ausgeführt werden, ignorieren die neuen Windows Firewall- Einstellungen. Empfohlene Konfiguration für Windows Firewall- Gruppenrichtlinieneinstellungen Die empfohlene Konfiguration für Windows Firewall-Gruppenrichtlinieneinstellungen mit Windows XP SP2 sieht folgendermaßen aus: Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen Aktiviert. Keine Ausnahmen zulassen Nicht konfiguriert. Windows Firewall: Programmausnahmen festlegen die Namen der Anwendungen und Dienste, die von den Computern unter Windows XP SP2 verwendet werden und bei denen es sich um Server-, Listener- oder Peer-Anwendungen handelt. Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Programme zulassen Aktiviert. Windows Firewall: Remoteverwaltungsausnahmen zulassen Deaktiviert (es sei denn, Computer unter Windows XP SP2 werden über MMCs oder WMI remote konfiguriert). Windows Firewall: Ausnahmen für Datei- und Druckerfreigaben zulassen Aktiviert, wenn Datei- und Druckfreigaben verwendet werden. Windows Firewall: ICMP-Ausnahmen zulassen Aktiviert, wenn ICMP-Netzwerkverkehr notwendig ist (zum Beispiel für die Fehlersuche).

16 Windows Firewall: Remotedesktopausnahmen zulassen Aktiviert, wenn Sie Remotedesktopverbindungen nutzen. Windows Firewall: UPnP-Framework-Ausnahme zulassen Aktiviert, wenn Sie UPnP-Geräte verwenden. Windows Firewall: Benachrichtigungen nicht zulassen Deaktiviert. Windows Firewall: Protokollierung zulassen Nicht konfiguriert. Windows Firewall: Unicastantwort auf Multicast- oder Broadcastanfragen zulassen Deaktiviert. Windows Firewall: Portausnahmen festlegen die TCP- und UDP-Ports, die von den Computern unter Windows XP SP2 für Server-, Listener- oder Peer-Anwendungen verwendet werden. Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Ports zulassen Aktiviert. Gruppenrichtlinieneinstellungen in gemischten Windows XP- Umgebungen In einer gemischten Windows XP-Umgebung werden Windows XP-Computer mit und ohne SP2 verwendet. Für Computer, auf denen Windows XP SP2 noch nicht installiert ist, kann das Verhalten der Windows Firewall durch Gruppenrichtlinien nur über die Einstellung Benutzung der Internetverbindungsfirewall im DNS Domänennetzwerk verhindern unter Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/Netzwerk/Netzwerkverbindungen gesteuert werden. Diese Gruppenrichtlinieneinstellung bleibt erhalten, wenn GPOs mit neuen Windows Firewall- Einstellungen aktualisiert werden. Computer, die unter Windows XP ohne SP2 betrieben werden, verwenden nur diese Einstellung. Computer, die unter Windows XP SP2 betrieben werden, verwenden sowohl Benutzung der Internetverbindungsfirewall im DNS Domänennetzwerk verhindern als Einstellungsmöglichkeit als auch die neue Windows Firewall-Konfiguration: Wenn die Einstellung Benutzung der Internetverbindungsfirewall im DNS Domänennetzwerk verhindern aktiviert ist, und es keine Änderungen an den Standardwerten der neuen Windows Firewall-Konfiguration gibt, ist die Windows Firewall deaktiviert, wenn eine Verbindung zu dem Netzwerk besteht, aus dem das GPO stammt. Wenn die Einstellung Benutzung der Internetverbindungsfirewall im DNS Domänennetzwerk verhindern aktiviert ist, und wenn die Einstellung Alle Netzwerkverbindungen schützen aktiviert ist, dann ist die Windows Firewall aktiviert, wenn eine Verbindung zu dem Netzwerk besteht, aus dem das GPO mit den neuen Einstellungen stammt. Die Benutzung der Windows Firewall im Netzwerk verhindern Wenn Sie die Windows Firewall in Ihrem gesamten Netzwerk deaktivieren möchten, Sie eine Firewall eines Drittanbieters einsetzen, und dieses aus einer Mischung von Computern mit Windows XP SP2 und Windows XP ohne SP2 besteht, dann sollten Sie die folgenden Gruppenrichtlinieneinstellungen vornehmen: Benutzung der Internetverbindungsfirewall im DNS Domänennetzwerk verhindern: Aktiviert Domänenprofil - Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen: Deaktiviert Standardprofil - Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen: Deaktiviert

17 Diese Einstellungen stellen sicher, dass die Windows Firewall nicht verwendet wird egal, ob die Computer mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind oder nicht. Wenn Sie die Windows Firewall in Ihrem gesamten Netzwerk deaktivieren möchten, Sie keine Firewall eines Drittanbieters einsetzen, und dieses aus einer Mischung von Computern mit Windows XP SP2 und Windows XP ohne SP2 besteht, dann sollten Sie die folgenden Gruppenrichtlinieneinstellungen vornehmen: Benutzung der Internetverbindungsfirewall im DNS Domänennetzwerk verhindern: Aktiviert Domänenprofil - Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen: Deaktiviert Standardprofil - Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen: Aktiviert Diese Einstellungen stellen sicher, dass die Windows Firewall nur dann verwendet wird, wenn der Computer nicht mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden ist. Bereitstellung von Windows Firewall-Konfigurationen ohne Gruppenrichtlinien Obwohl Gruppenrichtlinien die empfohlene und einfachste Methode zur Bereitstellung von Windows Firewall-Konfigurationen auf Windows XP SP2-Computern sind, gibt es Situationen, in denen Gruppenrichtlinien nicht verwendet werden bzw. nicht verwendet werden können. Eine Umgebung, die beispielsweise Windows NT 4.0-Domänen oder Arbeitsgruppen umfasst, kann Active Directory und Gruppenrichtlinien zur Verbreitung von Windows Firewall-Einstellungen im Organisationsnetzwerk nicht nutzen. Ein anderes Beispiel wäre eine Organisation, die Active Directory einsetzt, nicht aber Gruppenrichtlinien zur zentralisierten Konfiguration von Benutzer- oder Computereinstellungen. Wenn Gruppenrichtlinien nicht benutzt werden, haben Sie folgende Möglichkeiten zur Konfiguration der Windows Firewall-Einstellungen für Computer mit Windows XP SP2: Verwenden Sie die Datei Unattend.txt zur Konfiguration der Windows Firewall. Die Datei Unattend.txt stellt Optionen zur Konfiguration der neuen Windows Firewall- Einstellungen zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie in Anhang F. Verwenden Sie die Datei Netfw.inf zur Konfiguration der Windows Firewall. Über die INF-Datei haben Sie die gleichen Konfigurationsmöglichkeiten wie über die Systemsteuerung. Weitere Informationen finden Sie in Anhang F. Verwenden Sie ein Skript, das Netsh-Befehle zur Konfiguration der Windows Firewall- Einstellungen nutzt. Zur Konfiguration von Windows XP SP2-Computern können Sie nach der Installation von SP2 bei den Benutzern ein Skript ausführen lassen. Möglich sind Batch-Dateien (*.BAT) oder Command-Dateien (*.CMD), die über Netsh-Befehle den Modus der Windows Firewall, zulässige Programme, freigegebene Ports, etc. festlegen. Weitere Informationen zur Konfiguration der Windows Firewall und IPv6 Windows Firewall mit Netsh finden Sie in Anhang B dieses Dokuments. Weitere Informationen zum Netsh-Tool finden Sie im Artikel Verwalten von Windows 2000-Netzwerkkomponenten mit Netsh (englischsprachig). Lassen Sie ein angepasstes Konfigurationsprogramm laufen, das über die neuen Windows Firewall-APIs die Windows Firewall konfiguriert. Zur Konfiguration von Windows XP-Computern können Sie nach der Installation von SP2 bei den Benutzern ein angepasstes Konfigurationsprogramm laufen lassen, das mit den neuen Windows Firewall-Konfigurations-APIs den Modus der Windows Firewall, zulässige Programme, freigegebene Ports etc. festlegt. Sowohl das Skript als auch das angepasste Konfigurationsprogramm können so bereitgestellt werden, dass sie bei den Benutzern auf folgende Arten ausgeführt werden:

18 Wenn Sie eine Software zur Computerverwaltung betreiben, konfigurieren Sie diese so, dass jeder Computer mit Windows XP SP2 das Skript oder Konfigurationsprogramm herunter lädt und ausführt, beziehungsweise es aus einem Verzeichnis im Netzwerk ausführt. Senden Sie das Skript oder Programm oder einen Link zusammen mit Anleitung zur Installation in einer an die Benutzer von Windows XP SP2-Computern. Verlinken Sie das Skript oder Programm von einer Webseite und geben Sie eine Anleitung zur Installation an die Benutzer von Windows XP SP2-Computern. Benutzer, die Skripte aus einer oder von einer Webseite oder Konfigurationsprogramme ausführen, müssen als Mitglied der lokalen Administratorgruppe angemeldet sein. Die Benutzung der Windows Firewall im Netzwerk verhindern Wenn Sie die Windows Firewall im gesamten Netzwerk deaktivieren möchten, und die entsprechenden Gruppenrichtlinieneinstellungen nicht verwenden können oder möchten, dann können Sie eine Unattend.txt- oder Netfw.inf-Datei verwenden. Beispiele hierzu finden Sie in Anhang E und F. Abhängig von den Richtlinien Ihres Netzwerks könnte es sein, dass Benutzer Windows XP SP 2 eigenmächtig über Windows Update, statt über eine Netzwerkfreigabe installieren versehentlich oder absichtlich. In diesem Fall wäre die Netfw.inf-Datei natürlich wirkungslos. Eine Lösung für dieses mögliche Problem ist die Deaktivierung der Windows Firewall über die Registrierung und zwar bevor die Benutzer die Möglichkeit haben, Windows XP SP2 über Windows Update zu installieren. Wenn der Benutzer dann Windows XP SP2 installiert, deaktiviert sich die Windows Firewall aufgrund der Registrierungseinstellungen selbst. Unter Windows XP können Sie zu Änderung von Registrierungseinstellungen folgende Tools verwenden: Regini.exe aus dem Windows 2000 Server Resource Kit Tools (englischsprachig) Reg.exe aus den Windows Server 2003 Resource Kit Tools (englischsprachig) Beide Tools müssen im Sicherheitskontext eines lokalen Administratorkontos ausgeführt werden. Alternativ können Sie natürlich auch eine Verwaltungssoftware zur Änderung der Registrierung verwenden. Die Registrierungsschlüssel zur Deaktivierung der Windows Firewall (Domänen- und Standardprofil) sind: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\WindowsFirewall\DomainProfile \EnableFirewall=0 (Datentyp DWORD) HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\WindowsFirewall\StandardProfile \EnableFirewall=0 (Datentyp DWORD) Anhang A: Windows Firewall- Gruppenrichtlinieneinstellungen Dieser Anhang beschreibt die Details der Windows Firewall-Gruppenrichtlinieneinstellungen. Sie finden die entsprechenden Einstellungen unter den folgenden Pfaden: Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/Netzwerk/Netzwerkverbindungen/Windows Firewall/ Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/Netzwerk/Netzwerkverbindungen/Windows Firewall/Domänenprofil

19 Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/Netzwerk/Netzwerkverbindungen/Windows Firewall/Standardprofil Von dort können Sie die folgenden Gruppenrichtlinieneinstellungen vornehmen: Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen Windows Firewall: Keine Ausnahmen zulassen Windows Firewall: Programmausnahmen festlegen Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Programme zulassen Windows Firewall: Remoteverwaltungsausnahmen zulassen Windows Firewall: Ausnahmen für Datei- und Druckerfreigaben zulassen Windows Firewall: ICMP-Ausnahmen zulassen Windows Firewall: Remotedesktopausnahmen zulassen Windows Firewall: UPnP-Framework-Ausnahmen zulassen Windows Firewall: Benachrichtigungen nicht zulassen Windows Firewall: Protokollierung zulassen Windows Firewall: Unicastantwort auf Multicast- oder Broadcastanfragen zulassen Windows Firewall: Portausnahmen festlegen Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Ports zulassen Windows Firewall: Authentifizierte IPSec durchlassen Ermöglicht unverlangt eingehende Meldungen von angegebenen Computern, die mit dem IPSec- Transport authentifiziert werden. Wenn IPSec zur Sicherung des Netzwerkverkehrs genutzt wird, dann müssen sich die IPSec-Clients vor einem Datenaustausch gegenseitig authentifizieren. Die Einstellung Windows Firewall: Authentifizierte IPSec durchlassen kann unter folgenden Voraussetzungen genutzt werden:

20 Es wird IPSec verwendet. Die Windows Firewall ist aktiviert. Es wird davon ausgegangen, dass der Netzwerkverkehr durch IPSec geschützt ist er muss daher nicht durch die Firewall geprüft werden. Sie können die folgenden Einstellungen auswählen: Nicht konfiguriert (Standard) oder Deaktiviert Die Windows Firewall verarbeitet IPSec-gesicherten Netzwerkverkehr. Der Unterschied zwischen Nicht konfiguriert und Deaktiviert liegt in der Vererbung. Aktiviert Die Windows Firewall verarbeitet durch IPSec geschützten Netzwerkverkehr nicht. Wenn Sie die Einstellung aktivieren, dann müssen Sie einen SDDL-String (Security Descriptor Definition Language) für die Gruppenkonten eingeben, zu denen die Computer gehören, auf die die Einstellung angewendet werden soll. Das Format eines SDDL-Strings für eine einzelne Gruppe sieht zum Beispiel so aus: O:DAG:DAD:(A;;RCGW;;;SID) Wobei SID der Security Identifier des Gruppenkontos ist. Um die SID eines Gruppenkontos herauszufinden, können Sie zum Beispiel das Tool Getsid.exe aus den Windows 2000 Server Resource Kit Tools oder den Windows Server 2003 Resource Kit Tools verwenden. Getsid.exe wird normalerweise zum Vergleichen der SIDs zweier Gruppenkonten auf unterschiedlichen Domänencontrollern verwendet, kann aber auch einfach zur Abfrage von SIDs genutzt werden. Die Syntax von Getsid.exe sieht folgendermaßen aus: getsid \\server1 account \\server2 account Wobei server1 und server2 die Namen von zwei unterschiedlichen Domänencontrollern sind und account der Kontoname ist. Um die SID eines Gruppenkontos abzufragen, verwenden Sie die folgende Syntax: Ein Beispiel: getsid \\domain_controller group_account \\domain_controller group_account C:\>getsid \\example2 IPSecComputers \\example2 IPSecComputers The SID for account EXAMPLE\IPSecComputers matches account EXAMPLE\IPSecComputers The SID for account EXAMPLE\IPSecComputers is S The SID for account EXAMPLE\IPSecComputers is S Therefore, the SID for the IPSecComputers group account is S Wenn Sie mehr als eine Gruppe eintragen möchten, sieht die Syntax des SDDL-Strings so aus: O:DAG:DAD:(A;;RCGW;;;SID1) (A;;RCGW;;;SID2) (A;;RCGW;;;SID3) Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen

21 Die Einstellung Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen erlaubt es Ihnen, den Betriebsmodus der Windows Firewall festzulegen. Ein Beispiel für die Konfiguration des Betriebsmodus finden Sie in der folgenden Abbildung. Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Der Status der Windows Firewall wird nicht verändert. Die Benutzer können die Windows Firewall über die Systemsteuerung aktivieren oder deaktivieren. Die Windows Firewall wird ausgeführt es sei denn, Sie aktivieren die Einstellung Benutzung der Internetverbindungsfirewall im DNS Domänennetzwerk verhindern. Aktiviert Aktiviert die Windows Firewall. Auch lokale Administratoren können die Windows Firewall nicht deaktivieren. Die Einstellung Benutzung der Internetverbindungsfirewall im DNS Domänennetzwerk verhindern wird ignoriert. Deaktiviert Deaktiviert die Windows Firewall. Auch lokale Administratoren können die Windows Firewall nicht aktivieren. Windows Firewall: Keine Ausnahmen zulassen Über diese Einstellung können Sie den gesamten unverlangt eingehenden Netzwerkverkehr blockieren inklusive der Ausnahmen.

22 Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Die Option Keine Ausnahmen kann von lokalen Administratoren aktiviert und deaktiviert werden. Aktiviert Der gesamte unverlangt eingehende Netzwerkverkehr wird blockiert. Die Einstellung Windows Firewall: Alle Netzwerkverbindungen schützen sollte ebenfalls aktiviert sein. Andernfalls kann ein lokaler Administrator diese Einstellung durch die Deaktivierung der Firewall umgehen. Deaktiviert Lokale Administratoren können die Einstellung Keine Ausnahmen nicht aktivieren oder deaktivieren. Windows Firewall: Programmausnahmen festlegen Die Einstellung erlaubt es Ihnen, erwünschten Netzwerkverkehr durch das Festlegen des Dateinamens des Programms freizugeben. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel.

23 Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Kein erwünschter Netzwerkverkehr ist definiert. Benutzer können zulässige Programme lokal festlegen, außer, die Einstellung Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Programme zulassen ist deaktiviert. Aktiviert Die Dateien der festgelegten Programme sind erwünschter Netzwerkverkehr. Alle lokalen Konfigurationen werden ignoriert. Deaktiviert Kein erwünschter Netzwerkverkehr ist definiert. Lokale Administratoren können keine zulässigen Programme lokal festlegen. Um eine Liste zulässiger Programme zu erstellen, klicken Sie Aktiviert und dann Anzeigen. Das Dialogfenster Inhalte anzeigen wird geöffnet. Ein Beispiel zeigt die folgende Abbildung. Über das Dialogfenster Inhalte anzeigen können Sie zulässige Programme hinzufügen oder entfernen. Sie können ein bereits hinzugefügtes Programm nicht editieren. Um ein bereits hinzugefügtes Programm zu editieren, entfernen Sie es und fügen es mit den korrekten Parametern wieder hinzu.

24 Um ein neues, zulässiges Programm hinzuzufügen, klicken Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Ein Beispiel zeigt die folgende Abbildung. Im Fenster Element hinzufügen geben Sie die Parameter des zulässigen Programms an. Verwenden Sie dabei folgende Syntax: ProgramPfad:Bereich:Enabled Disabled:Anwendungsname Programmpfad Geben Sie den Pfad und Dateinamen der Anwendung ein. Sie können dabei Variablen wie %ProgramFiles% benutzen, wenn Sie einen Programmpfad angeben. Bereich Dieser Parameter definiert die Adressen, von denen eingehender Netzwerkverkehr zugelassen ist. Mit dem Wert * (Stern) sind alle IPv4-Adressen zugelassen alternativ können Sie eine oder mehrere, durch ein Komma getrennte, Adressen angeben. Mit dem Wert LocalSubnet sind nur Adressen aus dem eigenen Subnetz zugelassen. Sie können die Adressen mit Subnetzmaske oder in CIDR-Schreibweise angeben (zum Beispiel / oder /24). Ein Beispielwert für diesen Parameter sieht so aus: LocalSubnet, , / , / , /2 4, /24 Anmerkung: Sie dürfen zwischen den einzelnen Adressen keine Leerzeichen einfügen andernfalls wird die gesamte Liste ignoriert, und die Windows Firewall verwendet den Standardwert (LocalSubnet). Hostnamen, DNS-Namen oder DNS-Suffixe können nicht verwendet werden. Enabled Disabled Geben Sie Enabled ein, um eingehenden, unangeforderten Netzwerkverkehr von dieser Anwendung zuzulassen. Geben Sie Disabled ein, um den Netzwerkverkehr für dieses Programm zu blockieren - eingehender, angeforderter Netzwerkverkehr ist jedoch zugelassen. Die Eingabe von Disabled verhindert keine zusätzlichen Einträge für dieselbe Anwendung. Anwendungsname Geben Sie dem Programm einen leicht verständlichen Namen. Dieser erscheint in der Liste der zulässigen Programme in den Windows Firewall-Einstellungen der Windows XP SP2- Computer. Ein Beispiel für den Eintrag eines zulässigen Programms: %ProgramFiles%\ExampleAppFolder\Example.exe:*:Enabled:Example Program Die Windows Firewall fügt auch ungültige Einträge ungeprüft zur Liste hinzu so können Sie Programme hinzufügen, die Sie noch nicht installiert haben. Es ist möglich, unterschiedliche Einträge mit unterschiedlichen Einstellungen für die Parameter Bereich und Status für das gleiche Programm zu erstellen. Wenn ein Konflikt für den Bereich besteht, dann verwendet die Windows Firewall beide Einträge. Wenn ein Konflikt für den Parameter Status besteht und ein Eintrag auf Disabled gesetzt ist, dann blockiert die Windows Firewall den Netzwerkverkehr für dieses Programm. Die Windows Firewall öffnet Ports für Programme nur dann, wenn das Programm ausgeführt wird und den Port überwacht.

25 Windows Firewall: Ausnahmen für lokale Programme zulassen Diese Einstellung definiert, ob lokale Administratoren eigene Ausnahmen für Programme definieren können. Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Lokale Administratoren können eigene Programme lokal definieren, wenn keine Programme über die Einstellung Windows Firewall: Programmausnahmen festlegen definiert sind. Aktiviert Lokale Administratoren können eigene Programmausnahmen definieren. Deaktiviert Lokale Administratoren können keine eigenen Programmausnahmen definieren. Windows Firewall: Remoteverwaltungsausnahmen zulassen Diese Einstellung definiert, ob Computer unter Windows XP SP2 über Anwendungen remote administriert werden können, die die TCP-Ports 135 und 445 verwenden (zum Beispiel die MMC und WMI).

26 Dienste, die diese Ports verwenden, nutzen RPC (Remote Procedure Call) und DCOM (Distributed Component Object Model) zum Zugriff auf Remotehosts. Die Windows Firewall fügt SVCHOST.EXE und LSASS.EXE zur Programmausnahmeliste hinzu und gestattet diesen Diensten weitere Ports dynamisch zu öffnen normalerweise liegen diese im Bereich von 1024 bis Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Remoteadministration ist nicht zugelassen. Aktiviert Die Windows Firewall lässt unverlangt eingehenden Netzwerkverkehr für die Remoteadministration zu. Mit dem Wert * (Stern) sind alle IPv4-Adressen zugelassen alternativ können Sie eine oder mehrere, durch ein Komma getrennte Adressen angeben. Mit dem Wert LocalSubnet sind nur Adressen aus dem eigenen Subnetz zugelassen. Sie können die Adressen mit Subnetzmaske oder in CIDR-Schreibweise angeben (zum Beispiel / oder /24). Ein Beispielwert für diesen Parameter sieht so aus: LocalSubnet, , / , / , /2 4, /24 Anmerkung: Sie dürfen zwischen den einzelnen Adressen keine Leerzeichen einfügen andernfalls wird die gesamte Liste ignoriert, und die Windows Firewall verwendet den Standardwert (LocalSubnet). Hostnamen, DNS-Namen oder DNS-Suffixe können nicht verwendet werden. Deaktviert Eine Remoteadministration wird nicht zugelassen. Die Windows Firewall blockiert Port 135 und öffnet Port 445 nicht. Außerdem werden SVCHOST.EXE und LSASS.EXE mit dem Status Disabled zur Programmausnahmeliste hinzugefügt. Viele Angriffe werden über RPC und DCOM ausgeführt. Wir schlagen vor, dass Sie bei den Herstellern Ihrer geschäftskritischen Anwendung nachfragen, ob diese RPC und DCOM benötigen. Wenn nicht, dann sollten Sie diese Einstellung nicht aktivieren. Anmerkung: Wenn Sie nur eine Untermenge der Ports öffnen möchten, die mit dieser Einstellung geöffnet werden, dann sollten Sie die Einstellung Windows Firewall: Portausnahmen verwenden. Windows Firewall: Ausnahmen für Datei- und Druckerfreigaben zulassen

27 Die Einstellung Datei- und Druckerfreigabe zulassen legt fest, ob die Ports für die gemeinsame Datei- und Druckerbenutzung offen sind. Ein Beispiel zeigt die folgende Abbildung. Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Die Ports für die Datei- und Druckerfreigabe sind nicht geöffnet. Die Freigaben und Drucker des Computers stehen anderen Computern nicht zur Verfügung. Lokale Administratoren können diese Einstellung jedoch ebenfalls konfigurieren. Aktiviert Die folgenden Ports sind geöffnet: UDP 137 UDP 138 TCP 139 TCP 445 Mit dem Wert * (Stern) sind alle IPv4-Adressen zugelassen alternativ können Sie eine oder mehrere durch ein Komma getrennte Adressen angeben. Mit dem Wert LocalSubnet sind nur Adressen aus dem eigenen Subnetz zugelassen. Sie können die Adressen mit Subnetzmaske oder in CIDR-Schreibweise angeben (zum Beispiel / oder /24). Ein Beispielwert für diesen Parameter sieht so aus: LocalSubnet, , / , / , /2 4, /24 Anmerkung: Sie dürfen zwischen den einzelnen Adressen keine Leerzeichen einfügen andernfalls wird die gesamte Liste ignoriert und die Windows Firewall verwendet den Standardwert (LocalSubnet). Hostnamen, DNS-Namen oder DNS-Suffixe können nicht verwendet werden. Deaktiviert Die Ports für die Datei- und Druckerfreigabe sind nicht geöffnet. Die Freigaben und Drucker des Computers stehen anderen Computern nicht zur Verfügung. Lokale Administratoren können diese Einstellung nicht konfigurieren.

28 Anmerkung: Wenn Sie nur eine Untermenge der Ports öffnen möchten, die mit dieser Einstellung geöffnet werden, dann sollten Sie die Einstellung Windows Firewall: Portausnahmen verwenden. Windows Firewall: ICMP-Ausnahmen zulassen Die Einstellung ICMP-Einstellungen zulassen erlaubt Ihnen die Konfiguration verschiedener Typen von ICMP-Messages als erwünschten Netzwerkverkehr. Ein Beispiel zeigt die folgende Abbildung. Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Lokale Administratoren können ICMP-Ausnahmen definieren. Aktiviert Der angegebene ICMP-Netzwerkverkehr ist zugelassen. Lokale Einstellungen werden überschrieben. Deaktiviert Kein ICMP-Netzwerkverkehr ist zugelassen. Lokale Administratoren können keine eigenen Einstellungen vornehmen. Wenn Sie diese Einstellung nicht aktivieren und die Option Eingehende Echo-Anfragen zulassen nicht auswählen, dann funktionieren ICMP-Echo-Nachrichten nicht. Wenn irgendeine Richtlinieneinstellung TCP-Port 445 öffnet, dann sind ICMP-Echo-Nachrichten automatisch möglich auch wenn diese Einstellung deaktiviert ist. Windows Firewall: Remotedesktopausnahmen zulassen Die Einstellung Windows Firewall: Remotedesktopausnahmen zulassen legt fest, ob eine nicht angeforderte Remoteunterstützung erlaubt ist. Ein Beispiel zeigt die folgende Abbildung.

29 Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Remotedesktopverbindungen sind nicht zugelassen. Lokale Administratoren können die Einstellung konfigurieren. Aktiviert Remotedesktopverbindungen sind zugelassen. TCP-Port 3389 wird geöffnet. Mit dem Wert * (Stern) sind alle IPv4-Adressen zugelassen alternativ können Sie eine oder mehrere, durch ein Komma getrennte Adressen angeben. Mit dem Wert LocalSubnet sind nur Adressen aus dem eigenen Subnetz zugelassen. Sie können die Adressen mit Subnetzmaske oder in CIDR-Schreibweise angeben (zum Beispiel / oder /24). Ein Beispielwert für diesen Parameter sieht so aus: LocalSubnet, , / , / , /2 4, /24 Anmerkung: Sie dürfen zwischen den einzelnen Adressen keine Leerzeichen einfügen andernfalls wird die gesamte Liste ignoriert, und die Windows Firewall verwendet den Standardwert (LocalSubnet). Hostnamen, DNS-Namen oder DNS-Suffixe können nicht verwendet werden. Deaktiviert Remotedesktopverbindungen sind nicht zugelassen. Lokale Administratoren können die Einstellung nicht konfigurieren. Windows Firewall: UPnP-Framework-Ausnahme zulassen Die Einstellung Windows Firewall: UPnP-Framework-Ausnahme zulassen legt fest, ob die Ports für UPnP offen sind. Ein Beispiel zeigt die folgende Abbildung.

30 Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Es werden keine UPnP-Ports geöffnet. Lokale Administratoren können eigene Konfigurationen vornehmen Aktiviert Die folgendne UPnP-Ports werden geöffnet: UDP 1900 TCP 2869 Mit dem Wert * (Stern) sind alle IPv4-Adressen zugelassen alternativ können Sie eine oder mehrere, durch ein Komma getrennte Adressen angeben. Mit dem Wert LocalSubnet sind nur Adressen aus dem eigenen Subnetz zugelassen. Sie können die Adressen mit Subnetzmaske oder in CIDR-Schreibweise angeben (zum Beispiel / oder /24). Ein Beispielwert für diesen Parameter sieht zum Beispiel so aus: LocalSubnet, , / , / , /2 4, /24 Anmerkung: Sie dürfen zwischen den einzelnen Adressen keine Leerzeichen einfügen andernfalls wird die gesamte Liste ignoriert und die Windows Firewall verwendet den Standardwert (LocalSubnet). Hostnamen, DNS-Namen oder DNS-Suffixe können nicht verwendet werden. Deaktiviert UPnP-Ports sind nicht geöffnet. Lokale Administratoren können keine eigene Konfiguration vornehmen. Anmerkung: Wenn Sie nur eine Untermenge der Ports öffnen möchten, die mit dieser Einstellung geöffnet werden, dann sollten Sie die Einstellung Windows Firewall: Portausnahmen verwenden. Windows Firewall: Benachrichtigungen nicht zulassen

31 Diese Einstellung definiert, ob die Windows Firewall eine Benachrichtigung anzeigt, wenn eine Anwendung Ports öffnen will. Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Die Benachrichtigungen werden angezeigt. Lokale Administratoren können eigene Einstellungen vornehmen. Aktiviert Benachrichtigungen werden nicht angezeigt. Deaktiviert Benachrichtigungen werden nicht angezeigt. Lokale Administratoren können keine eigenen Einstellungen vornehmen. Wenn eine Anwendung einen Port öffnen will, dann fügt die Windows Firewall diese Anwendung mit dem Status deaktiviert zu Ausnahmeliste hinzu. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird keine Benachrichtigung über diesen Vorgang angezeigt der Eintrag bleibt also deaktiviert. Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, dann zeigt die Windows Firewall eine Benachrichtigung an. Wenn der Benutzer kein Administrator ist, dann wird er darüber informiert, dass er den Administrator kontaktieren muss. Wenn der Benutzer Administrator ist und die Einstellung Windows Firewall: Lokale Programmausnahmen zulassen aktiviert oder die Einstellung Windows Firewall: Programmausnahmen festlegen deaktiviert oder nicht konfiguriert ist, dann kann der Benutzer auswählen, ob der Eintrag auf aktiviert gesetzt werden soll. Windows Firewall: Protokollierung zulassen Diese Einstellung legt fest, ob die Windows Firewall alle Aktivitäten in einer Protokolldatei festhält.

32 Sie können folgende Auswahl treffen: Nicht konfiguriert (Standard) Die Protokollierung ist deaktiviert. Aktiviert Die Protokollierung ist aktiviert. Deaktiviert Die Protokollierung ist deaktiviert. Lokale Administratoren können keine eigene Konfiguration vornehmen. Sie müssen bei der Aktivierung den Namen und Speicherort des Protokolls und dessen maximale Größe angeben. Für den Speicherort können Sie Umgebungsvariablen verwenden (zum Beispiel %SystemRoot%). Sie können festlegen, was protokolliert werden soll: Blockierte Pakete Erfolgreiche Verbindungen Es ist nicht möglich, die nicht blockierten eingehenden Pakete zu protokollieren. Windows Firewall: Unicastantwort auf Multicast- oder Broadcastanfragen zulassen Diese Einstellung legt fest, ob Unicastantworten auf Multicast- oder Broadcastanfragen blockiert werden.

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